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Vollständige Version anzeigen : Chinas Premier: Merkel soll Fehler eingestehen



Kilgore
28.11.2007, 16:27
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,520222,00.html

Es geht weiter mit den Drohgebärden der Volksrepublik:


Peking lässt nicht locker: Nun fordert Regierungschef Wen, Kanzlerin Merkel solle den umstrittenen Empfang des Dalai Lama als Fehler eingestehen. Dann könne man Deutschland weiter als "Partner und Freund behandeln". (...)

Am Ende des EU-China-Gipfels in Peking sagte der Ministerpräsident auf die Frage eines Journalisten, wie Frankreich sei Deutschland "ein Freund und Partner" Chinas in Europa. "Freunde und Partner machen manchmal Fehler und machen irrige Bemerkungen", sagte Wen Jiabao. "Solange sie sich der Fehler bewusst werden und ihr Verhalten ändern, werden wir sie weiter als Partner und Freunde behandeln." (...)

China lehne es ab, wenn europäische Politiker in offizieller Funktion den religiösen Führer der Tibeter empfangen, bekräftigte Wen Jiabao die chinesische Position. Die Taten und Worte des Dalai Lamas zeigten, dass er versuche, Tibet und die weitere tibetische Region, die auch andere heutige Provinzen umfasst, von China abzuspalten, sagte Wen Jiabao. Solange der Dalai Lama aber anerkenne, dass Tibet und Taiwan untrennbare Teile der Volksrepublik seien, stehe ihm die Tür offen. (...)


Hat uns dieser menschenrechtstretende, totalitäre Maoist in irgendeiner Weise vorzuschreiben, wen wir hier empfangen?

Ein Fehler wäre es höchstens, Jibao hier zu empfangen.
Der einzige legitime Empfang für diese Bestie wären ein paar Handschellen.

Wir müssen ums vom Einfluss aus Peking lösen. Es reicht langsam.

Prokne
28.11.2007, 16:36
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,520222,00.html

Es geht weiter mit den Drohgebärden der Volksrepublik:



Hat uns dieser menschenrechtstretende, totalitäre Maoist in irgendeiner Weise vorzuschreiben, wen wir hier empfangen?

Ein Fehler wäre es höchstens, Jibao hier zu empfangen.
Der einzige legitime Empfang für diese Bestie wären ein paar Handschellen.

Wir müssen ums vom Einfluss aus Peking lösen. Es reicht langsam.



Dem kann ich nur Zustimmen!
Der Dalai Lama ist doch ein lieber alter Mann, warum soll man den nicht Empfangen, der tut doch keinem was.. :rolleyes:

George Rico
28.11.2007, 16:44
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,520222,00.html

Es geht weiter mit den Drohgebärden der Volksrepublik:



Hat uns dieser menschenrechtstretende, totalitäre Maoist in irgendeiner Weise vorzuschreiben, wen wir hier empfangen?

Ein Fehler wäre es höchstens, Jibao hier zu empfangen.
Der einzige legitime Empfang für diese Bestie wären ein paar Handschellen.
Bis hierhin hast Du uneingeschränkt recht.



Wir müssen ums vom Einfluss aus Peking lösen. Es reicht langsam.
Das wird sehr problematisch, vor allem aus wirtschaftlicher Sicht. Mittlerweile sind Wohl und Wehe der deutschen Wirtschaft eng mit dem chinesischen Aufschwung verknüpft, eine Abkühlung der Beziehungen zwischen Deutschland und China könnte schwerwiegende Folgen für die deutsche Wirtschaft nach sich ziehen.

Wie auch immer, der nächste globale Konflikt wird wahrscheinlich nicht von islamistischen Staaten angefacht werden, sondern von China. Wenn das Land seine Aufrüstung mit bisheriger Geschwindigkeit weiter vorantreibt, steht die westliche Welt in schätzungsweise zwei Jahrzehnten einem Gegner gegenüber, wie sie ihn noch nicht gesehen hat.

Dass wir China nicht vertrauen können, zeigt der von Kilgore angesprochene Vorfall wieder einmal. Wenn die chinesische Führung schon bei solchen, aus unserer Sicht gesprochen, Kleinigkeiten, derart allergisch reagiert, möchte ich mir gar nicht erst ausmalen, was Wen Jibao und seiner Truppe sonst noch alles einfällt, wenn die Westmächte ihm einmal stärker auf die Füße treten. Das transatlantische Verteidigungsbündnis wird seine Daseinsberechtigung später vermutlich noch einmal unter Beweis stellen müssen... leider.



---

erwin r analyst
28.11.2007, 16:45
Peking ist stark. Da kann man nichts machen.

Die Reise eines gewissen Gasnossen durch China, wo er desöfteren Merkel angegriffen hat, ist aber für die Chinesen nur nützlich.

Skaramanga
28.11.2007, 16:52
Schnauze, Schlitzauge!

twoxego
28.11.2007, 16:56
nicht so vorlaut.

nachdem sie uns nun schon die milch wegtrinken, obwohl sie die eigentlich gar nicht vertragen (laktoseunverträglichkeit) haben sie vielleicht noch mehr gemeinheiten auf lager.

so soll angeblich, wenn alle chinesen gleichzeitig einen hüpfer machen, durch das riesige gewicht, die erde aus ihrer bahn geraten.

wollen wir das etwa ?

Topas
28.11.2007, 16:56
Tja, unsere first Lady ist doch nur Bushs Wunsch nachgekommen. Bush ist nun mal ein Dalai Lama Verehrer, also muß sie doch auch ........ Außerdem ist Tibet für Deutschland von größter Bedeutung und Wichtigkeit. Was soll das unwichtige und kleine China.

http://www.stern.de/politik/ausland/600380.html?nv=ct_mt

Stechlin
28.11.2007, 18:52
Die deutsche Wirtschaft ist selbst not amused über Merkels Abenteuertum in Sachen "Dalai Lama". Sie soll sich entschuldigen, diese wandelnde Knopfleiste.

Fuchs
28.11.2007, 19:03
Die deutsche Wirtschaft ist selbst not amused über Merkels Abenteuertum in Sachen "Dalai Lama". Sie soll sich entschuldigen, diese wandelnde Knopfleiste.

warum denn bitte?
wir haben einen gang nach canossa
gegenüber china nicht nötig.
niemand hat der deutschen regierung
vorzuschreiben wen sie zu empfangen
hat und wen nicht.

JWalker
28.11.2007, 19:16
1. dem chinesischen Botschafter einen kräftigen Tritt in den Arsch germane

2. 500 % Importzoll auf den ganzen china-mist : vom kinderspielzeug über den
turnschuh bis hin zum dvd-recorder (ist zumeist ohnehin minderwertige Ware)

3. beschlagnahme und zerstörung aller chinesischen raubkopien

so das wärs, basta Frau Merkel

Klopperhorst
28.11.2007, 19:35
Hat uns dieser menschenrechtstretende, totalitäre Maoist in irgendeiner Weise vorzuschreiben, wen wir hier empfangen?
....

Schlitzi fühlt sich zur Zeit ganz groß. Warten wir mal auf den Börsencrash in Shanghai.


--

Stechlin
28.11.2007, 21:09
warum denn bitte?
wir haben einen gang nach canossa
gegenüber china nicht nötig.
niemand hat der deutschen regierung
vorzuschreiben wen sie zu empfangen
hat und wen nicht.

Dem würde ich ja zustimmen, nur -und das scheinst Du auszublenden- das Merkel empfing Herrn Lhamo Dhondrub ja nicht, um einen netten Plausch mit dem zugegeben etwas senilen alten Herrn abzuhalten, sondern um sich in die inneren Angelegenheiten der Volksrepublik China einzumischen. Denn dieser "Besuch" diente nur einem Ziel: die territoriale Integrität der Volksrepublik in Frage zu stellen.

Mischt sich Deutschland nicht in fremde Angelegenheiten, dann tut es die Regierung Chinas auch nicht. So einfach ist...pardon: wäre das .

Achsel-des-Bloeden
28.11.2007, 21:32
Kräftige Anti- Dumping- Abgaben auf China- Waren!

Und eine Gebühr auf ihre viel zu niedrig bewertete Währung!

Topas
28.11.2007, 23:00
Der Dalai Lama Schmusekurs von Merkel war undiplomatisch und kurzsichtig. Auch die deutschen Wirtschaftsführer in Peking sprechen vom »Dalai-Lama-Schock«. Sie erwarten Auftragskündigungen für deutsche Lokomotiven, Kohlekraftwerke, U-Bahnen und all die anderen Sachen, die Japaner und Franzosen auch liefern können. Es schwächt die deutsche Position, dass Peking und Tokyo gerade auf dem Weg der Wiederannäherung sind und Nicolas Sarkozy bei seinem ersten Chinabesuch als Präsident Ende November eine französische Charmeoffensive plant. Bei staatlichen Großaufträgen spiele politisches Vertrauen eine große Rolle, erinnern chinesische Diplomaten dieser Tage drohend ihre deutschen Kollegen. Die deutsche Außenpolitik bemüht sich jetzt um Schadensbegrenzung.

ursula
28.11.2007, 23:05
schmückt eure adventsräume mit schund aus asien, kauft den billigen scheiss bei tedi und kik - und dann betet, dass euch die chinesen in 20 jahren wungwang IV bezahlen und wohngeld und und die mindestrente ab 80.:D :D

wer sich beim weltweitagierenden spione-kartell anschleimen muss, bitte schön,-- ich habe pro winter 2 neue teile im kleiderschrank und die sind handgestrickt oder made in germany. wer seine hunderterstapel klamotten braucht, ruiniert uns mit billigkäufen.

nehmen wir shantung als geschenk zurück und fangen wir von vorn an in kingdao...

Topas
28.11.2007, 23:18
schmückt eure adventsräume mit schund aus asien, kauft den billigen scheiss bei tedi und kik - und dann betet, dass euch die chinesen in 20 jahren wungwang IV bezahlen und wohngeld und und die mindestrente ab 80.:D :D

wer sich beim weltweitagierenden spione-kartell anschleimen muss, bitte schön,-- ich habe pro winter 2 neue teile im kleiderschrank und die sind handgestrickt oder made in germany. wer seine hunderterstapel klamotten braucht, ruiniert uns mit billigkäufen.

nehmen wir shantung als geschenk zurück und fangen wir von vorn an in kingdao...

Was hat der Dalai Lama Schmusekurs von Merkel mit Schund aus China zu tun. Keiner braucht unsinnige und schlechte Ware aus China zu kaufen.

ursula
28.11.2007, 23:24
Was hat der Dalai Lama Schmusekurs von Merkel mit Schund aus China zu tun. Keiner braucht unsinnige und schlechte Ware aus China zu kaufen.

aber 90 % tun es!! ich gehe nicht auf den dalai lama ein. wenn ich das täte, dann sicher mit distanz, denn in meinen ganz privaten augen ist er auch nur ein show man.

Kiffing
28.11.2007, 23:42
Der Dalai Lama Schmusekurs von Merkel war undiplomatisch und kurzsichtig. Auch die deutschen Wirtschaftsführer in Peking sprechen vom »Dalai-Lama-Schock«. Sie erwarten Auftragskündigungen für deutsche Lokomotiven, Kohlekraftwerke, U-Bahnen und all die anderen Sachen, die Japaner und Franzosen auch liefern können. Es schwächt die deutsche Position, dass Peking und Tokyo gerade auf dem Weg der Wiederannäherung sind und Nicolas Sarkozy bei seinem ersten Chinabesuch als Präsident Ende November eine französische Charmeoffensive plant. Bei staatlichen Großaufträgen spiele politisches Vertrauen eine große Rolle, erinnern chinesische Diplomaten dieser Tage drohend ihre deutschen Kollegen. Die deutsche Außenpolitik bemüht sich jetzt um Schadensbegrenzung.
Das ist der Punkt. Wenn man sich den durch Merkels Dalai Lama-Empfang evozierten immensen wirtschaftlichen Schaden für die BRD und deutsche Unternehmen vergegenwärtigt, sollte man sich fragen, ob dies denn notwendig war, noch dazu, wo China derzeit die größten wirtschaftlichen Wachstumsraten weltweit aufweist und die kommende Supermacht auf dem Globus wird. Hat Deutschland es zudem nötig, eine solche kommende Weltmacht derartig zu brüskieren, indem es bzw. seine das Land vertretende Bundeskanzlerin ganz bewußt etwas tut, was in China als Sakrileg schlimmster Sorte wahrgenommen wird?

Menschenrechte können nicht im Spiel sein, wie behauptet, denn jeder, der sich mit der Person des Dalai Lamas einmal eingehend und fernab der üblichen Propagandalügen der hiesigen Medien und Politiker beschäftigt hat, weiß, daß dieser Mann nicht für Menschenrechte steht, sondern eine durch und durch dubiose Person mit voraufklärerischer Ideologie ist. Die Frage ist, warum Merkel diesen Lama-Kult trotzdem mitmacht und dafür offenbar jeden Preis zu zahlen gewillt ist, stellt sich.

Offenbar soll die Annäherung an die USA, zu der Schröder durch sein Nein zum Irakkrieg auf Konfrontationskurs gegangen ist, wieder vollzogen werden mit der Übernahme ihrer Feindbilder. Denn die USA unterstützen in ihrem Kampf gegen den Konkurrenten China natürlich seine Feinde in Tibet und Taiwan. Ein weiterer Grund könnte eine gewisse Schaufensterpolitik sein, durch die Merkel sich als Hüterin der Menschenrechte gegenüber einer fehlgeleiteten und desinformierten Bevölkerung gerieren und an Sympathiepunkte dazugewinnen will. Nicht zuletzt die Außenpolitik ist ja ihr Markenzeichen, was hier ganz wertfrei konstatiert wird. Steinmeier dagegen ist ein Pragmatiker. Der Vizekanzler und damit Merkels neuer Partner lehnte die Audienz des Dalai Lamas im Bundeskanzleramt ab. Die möglicherweise verhängnisvollen Folgen vor allem für die deutsche Wirtschaft sind ihm ein Greuel.

Bracke
29.11.2007, 00:57
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,520222,00.html

Es geht weiter mit den Drohgebärden der Volksrepublik:



Hat uns dieser menschenrechtstretende, totalitäre Maoist in irgendeiner Weise vorzuschreiben, wen wir hier empfangen?

Ein Fehler wäre es höchstens, Jibao hier zu empfangen.
Der einzige legitime Empfang für diese Bestie wären ein paar Handschellen.

Wir müssen ums vom Einfluss aus Peking lösen. Es reicht langsam.

Ich melde mich heute erstmalig. Ich will mich in Sachlichkeit üben, die Beiträge
mit dem nötigen Respekt behandeln.
Zum Diskussionsgrund:
1. die BRD hat mit der VR China einen Vertrag geschlossen. Er beinhaltet auch
Verhaltenregeln - werden die verletzt, sind Beziehungen untereinander gestört.
Wie in der Familie - wenn der Hausfrieden gestört wird- ist die Stimmung getrübt !
2. staatliche Souveränität ist ein Rechtsgut - die EU kann es nicht nur für ihre
Zwecke gebrauchen.
3. Die VR China ist ein starker wirtschaftlicher Partner- der BRD-Staat kann nicht
auf Dauer mit dem Feuer spielen ! Die VR China gehört nun mal eben in eine
andere Welt. Oder ist die BRD schon ein neuer Weltgendarm ?

Eridani
29.11.2007, 06:20
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,520222,00.html (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,520222,00.html)

Es geht weiter mit den Drohgebärden der Volksrepublik:

Hat uns dieser menschenrechtstretende, totalitäre Maoist in irgendeiner Weise vorzuschreiben, wen wir hier empfangen?
Ein Fehler wäre es höchstens, Jibao hier zu empfangen.
Der einzige legitime Empfang für diese Bestie wären ein paar Handschellen.

Wir müssen ums vom Einfluss aus Peking lösen. Es reicht langsam.
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Sag das mal Geschäftsleuten in aller Welt. Die werden Dir den Marsch blasen. In China gibt es noch viel zu tun. Exorbitante Wachstumsrate, alle wollen so leben wie wir. Auf unseren Lebensstandardslevel. Jeder will ein Auto haben.
Der Öko-Kollaps setzt jetzt zwar noch eher ein, und die Umwelt geht noch schneller kaputt - aber was soll's. Die Geschäfte gehen blendend....:D ..........

E:

Eridani
29.11.2007, 06:23
Dem würde ich ja zustimmen, nur -und das scheinst Du auszublenden- das Merkel empfing Herrn Lhamo Dhondrub ja nicht, um einen netten Plausch mit dem zugegeben etwas senilen alten Herrn abzuhalten, sondern um sich in die inneren Angelegenheiten der Volksrepublik China einzumischen. Denn dieser "Besuch" diente nur einem Ziel: die territoriale Integrität der Volksrepublik in Frage zu stellen.

Mischt sich Deutschland nicht in fremde Angelegenheiten, dann tut es die Regierung Chinas auch nicht. So einfach ist...pardon: wäre das .
--------------------------------
Jeder, der den Anexionskurs Chinas in Tibet unterstützt, gutredet oder das als "territoriale Integrität" deutet, ist schlicht ein Verbrecher.

Für ein freies Tibet!

E:

Pascal_1984
29.11.2007, 06:32
Die deutsche Wirtschaft ist selbst not amused über Merkels Abenteuertum in Sachen "Dalai Lama". Sie soll sich entschuldigen, diese wandelnde Knopfleiste.

Warum sollte sie sich bei diesen aufgeblassenen Zwerg entschuldigen? Wenn sie schonmal was richtig gemacht hat, dann wohl der Empfang des Dhalai Lama! Wird Zeit, die gelben in die Schranken zu weisen!

Kumusta
29.11.2007, 07:13
Tja, unsere first Lady ist doch nur Bushs Wunsch nachgekommen. Bush ist nun mal ein Dalai Lama Verehrer, also muß sie doch auch ........ Außerdem ist Tibet für Deutschland von größter Bedeutung und Wichtigkeit. Was soll das unwichtige und kleine China.
Geht´s nicht noch ´ne Nummer blöder?

Mir ist aufgefallen, daß in diesem Strang in erster Linie unsere Linksextremen China verteidigen...
(Die fünfte Kolonne der Schlitzaugen?)

senchi
29.11.2007, 07:29
Na Nitup, hast Du DEine kleinen Brüder Bracke und Kiffing von der Leine gelassen oder wurden sie vorher noch von Daniel3 eingenordet?

Der Empfang des DL hat nichts mit der Beeinträchtigung der Souveränität von China zu tun. Tibet gehört genauso wenig zu China wie die DDR zu Russland gehört hat. Da okkupieren die Schlitzaugen völkerrechtswidrig ein fremdes Land und unsere roten Kanaillen haben nichts anderes zu tun als dem noch zuzustimmen. Pfui Deibel.

Seit wann kann irgendein Land der Welt uns vorschreiben, mit wem wr reden?
An die Adresse der kleinen dummen Amerikahetzer sei nur gesagt, dass wir in dem Fall den Pseudoschriftsteller und Filmemacher Moorer garnicht hätten ins Land lassen dürfen.

Achsel-des-Bloeden
29.11.2007, 07:36
schmückt eure adventsräume mit schund aus asien, kauft den billigen scheiss bei tedi und kik - und dann betet, dass euch die chinesen in 20 jahren wungwang IV bezahlen und wohngeld und und die mindestrente ab 80.:D :D ...
Genau so!

Skaramanga
29.11.2007, 09:19
[/COLOR][/I]
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Jeder, der den Anexionskurs Chinas in Tibet unterstützt, gutredet oder das als "territoriale Integrität" deutet, ist schlicht ein Verbrecher.

Für ein freies Tibet!

E:

Vor allem sind die China-Fans und Reissack-Knutscher i.d.R. dieselben, die im gleichen Atemzug Wutschnaubend die "Völkerrechtswidrige expansionistische Besatzungs- und Annexionspolitik des Zionistischen Unrechtsstaates" anprangern und verdammen. Janusköpfige Heuchler...

Heute in der FAZ zu China:



Mehr politische Häftlinge in China
2006 doppelt so viele Verhaftungen wie im Jahr zuvor

P.K. PEKING, 28. November. Die Zahl der politischen Gefangenen in China hat sich im vergangenen Jahr fast verdoppelt.
...

China verweigert Aufwertung des Yuan

...
China wies die Forderung nach einer schnelleren Aufwertung des Yuan zurück. Die Europäer forderten besseren Marktzugang und mehr Schutz geistigen Eigentums in China.
....

F.A.Z., 29.11.2007, Nr. 278 / Seite 8



China gehört täglich vors Schienbein getreten.

Topas
29.11.2007, 10:01
Für mich war der Dalai Lama Schmusekurs von Merkel undiplomatisch und kurzsichtig. Auch die deutschen Wirtschaftsführer in Peking sprechen vom »Dalai-Lama-Schock«. Sie erwarten Auftragskündigungen. Der lachende Dritte ist Sarkozy. Aufträge die für Deutschland vorgesehen waren, bekommen jetzt die Franzosen. Und wer der Giftzwerg China/Deutschland ist, dazu möchte ich mich gar nicht äußern.

Kiffing
29.11.2007, 14:19
Der Empfang des DL hat nichts mit der Beeinträchtigung der Souveränität von China zu tun. Tibet gehört genauso wenig zu China wie die DDR zu Russland gehört hat. Da okkupieren die Schlitzaugen völkerrechtswidrig ein fremdes Land und unsere roten Kanaillen haben nichts anderes zu tun als dem noch zuzustimmen. Pfui Deibel.
Der Terminus Schlitzaugen ist rassistisch und diskriminierend. Das erst einmal zu Anfang. Deine Aussage, daß Tibet nicht zu China gehöre, ist sachlich falsch. Tatsächlich gehört Tibet seit 700 Jahren zu China. http://www.jungewelt.de/2007/09-24/047.php schreibt:


Daran, daß die Zentralregierung Chinas seit mehr als 700 Jahren ununterbrochen auch die Souveränität über die Provinz Tibet gehabt hat und Tibet zu keinem Zeitpunkt ein unabhängiger Staat war, besteht kein Zweifel. Millionen von historischen tibetischen und chinesischen Dokumenten in Peking, Nanking und Lhasa belegen das. Keine Regierung der Welt hat je Tibet als unabhängigen Staat anerkannt. Auch in einer Anweisung des britischen Außenministers Lord Lansdowne aus dem Jahre 1904 heißt es, daß Tibet »eine Provinz des chinesischen Reiches ist«.

Und in einer Rede im Jahre 1954 sagte der indische Premierminister Jawaharlal Nehru: »Soweit ich weiß, hat seit Jahrhunderten kein fremdes Land Chinas Souveränität über Tibet je in Frage gestellt.«

Schon alleine deshalb kann man nicht von Besatzung sprechen. Die Tatsache, warum der Westen, allen voran die USA, seit der kommunistischen Revolution von 1949 in unzulässiger und völkerrechtswidriger Art und Weise auf einmal daherging, die tibetische Reaktion mit Waffen u. ä. auszustatten und deren Unabhängigkeitskampf zu unterstützen, hat machtpolitische, aber keinerlei staatsrechtlicher Gründe. Die USA sahen in Asien neben der Sowjetunion einen neuen kommunistischen Koloß anwachsen und bekämpften diesen daher mit allen Mitteln (wie es ihre Art ist mit ihnen unliebsamen Regimes). Rainer Rupp kommentiert diesen Umstand:


Genau das aber tun die Westmächte mit ihrer anhaltenden Unterstützung der tibetanischen »Exilregierung« und deren Anführer, des Dalai Lama. Denn nach dem Sieg der kommunistischen Revolution in China 1949 hatten die Westmächte, allen voran die USA, in Asien ein zweites »Reich des Bösen« heranwachsen gesehen. Deshalb taten sie alles, um das neue China zu schwächen, wozu auch die politische und militärische Unterstützung der gewaltbereiten Separatisten in Tibet gehörte.

Ich möchte es nicht in Abrede stellen, daß die chinesischen Kommunisten unter Mao Tse Tung in ihrem notwendigen Kampf gegen den brutalen theokratischen und absolutistischen Feudalismus in Tibet das notwendige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und das tibetische Volk durch Verhaftung und Folterung ihrer Würdenträger und die Zerstörung ihrer Kulturgüter schwer brüskierten und damit natürlich unnötig Widerstand evozierten. Aber das ändert nichts daran, daß dieser Kampf gegen diese völlig rückständige Barbarei an sich notwendig war. Nur so konnte das tibetische Volk endlich eine Lebensperspektive gewinnen. In vorrevolutionären Tibet fehlte es ja an allem, was ein Mensch zu seiner Selbstentfaltung braucht. Die Fehler, Verbrechen und Irrtümer Mao Tse Tungs sind heute in China korrigiert worden. Die alten tibetischen Kulturgüter werden von China wieder aufgebaut, das tibetische Volk kann frei seine Religion ausüben und das tibetische Volk genießt eine weitreichende Autonomie.


Seit wann kann irgendein Land der Welt uns vorschreiben, mit wem wr reden?
Redest auch Du mit dem Dalai Lama? :D

Aber Spaß beiseite. Es geht mir in dieser Frage um den Pragmatismus. Objektiv hat der offizielle Dalai Lama-Empfang Merkels China schwer brüskiert und objektiv hat der Koloß China weitreichende und tiefgreifende Möglichkeiten, Deutschland dafür spürbar zu bestrafen. Die ersten Maßnahmen hat China gegen Deutschland bzw. seine Unternehmer bereits exekutiert.
Nun bin ich selber ein Idealist, und wenn mir Ideale richtig erscheinen, würde ich auch gerne pragmatische Beweggründe zurückstellen. Doch wenn ich mir die Person des Dalai Lamas, seine reaktionäre Ideologie sowie die globalstrategische Intention Merkels so anschaue, dann sind gerade in diesem Fall idealistischen Beweggründe, die das völlige Ausblenden der pragmatischen rechtfertigen würden, nicht nur nicht ausreichend, sondern sogar überhaupt nicht gegeben.

Kumusta
29.11.2007, 16:19
Der Terminus Schlitzaugen ist rassistisch und diskriminierend. Das erst einmal zu Anfang. Deine Aussage, daß Tibet nicht zu China gehöre, ist sachlich falsch. Tatsächlich gehört Tibet seit 700 Jahren zu China. http://www.jungewelt.de/2007/09-24/047.php schreibt:

...blablabla...

Junge Welt, das Zentralorgan der Mauermörderpartei und Linksextremisten. Junge, laß gut sein.

Kiffing
29.11.2007, 16:26
Ich glaube nicht, daß die DDR auch nur annähernd so viele Menschenleben auf dem Gewissen hat wie die USA allein unter der Amtszeit von Bush Jun. ;)

ursula
29.11.2007, 17:31
Ich glaube nicht, daß die DDR auch nur annähernd so viele Menschenleben auf dem Gewissen hat wie die USA allein unter der Amtszeit von Bush Jun. ;)

das zwinkern in dem zitat finde ich so unpassend.

wir waren lebende tote, wenn du das verstehst, mein kind.

und schlitzaugen ist kein schimpfwort, denn sie nennen uns die langnasen, wo ist das bitte rassistisch??

diese einwürfe erinnern mich sehr an die DDR - als ich da mal einem grenzpolizisten sagen musste, warum ich mich der passkontrolle von schmilka genähert hätte: ich habe den tschechen begleitet, der heute unseren betrieb besucht hat. massregelung: "BÜRGERIN; ES HANDELT SICH HIER NICHT IM EINEN TSCHECHEN - SONDERN UM EINEN BÜRGER DER TSCHECHOSLOWAKISCHEN SOZIALISTISCHEN REPUBLIK!"

damals hatte marie noch nicht ihren öffentlichen kotzeimer, sie drehte sich rum und schwieg. solche arschgeige war ich.

die mexikaner nennen die amerikaner die grinkos, die amerikander nennen sie die beans. wo ist das problem? die holländer heissen- - usw usf.

Stechlin
29.11.2007, 17:33
Ich glaube nicht, daß die DDR auch nur annähernd so viele Menschenleben auf dem Gewissen hat wie die USA allein unter der Amtszeit von Bush Jun. ;)

Aber sie wurden doch im Namen von Freedom and Democracy hingemeuchelt. Das ist was ganz anderes. Es geht dem Westen stets nur um Zahlen, nicht um Menschen.

ursula
29.11.2007, 17:36
Aber sie wurden doch im Namen von Freedom and Democracy hingemeuchelt. Das ist was ganz anderes. Es geht dem Westen stets nur um Zahlen, nicht um Menschen.

und den russen um die menschen? warst du zipfel schon mal 2 querstrassen hinter den prachtmeilen von petersburg oder kiev oder moskau? hast du schon mal die stadt verlassen (dürfen) und warst auf dem platten land?? wo die leute noch nicht wissen, dass es geteerte strassen gibt? bist du schon in so einem bus gesessen, der keine stossdämpfer hat - dafür kotzbeutel auf dem sitz? dein russlandverständnis kommt von den neuen multis dort???

klartext
29.11.2007, 17:38
Ich glaube nicht, daß die DDR auch nur annähernd so viele Menschenleben auf dem Gewissen hat wie die USA allein unter der Amtszeit von Bush Jun. ;)

Ist dir bewusst, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.
Übrigens, Luxemburg hat in dieser Zeit nochweniger Menschen ermordet.

Misteredd
29.11.2007, 17:40
Junge Welt, das Zentralorgan der Mauermörderpartei und Linksextremisten. Junge, laß gut sein. #

Was in dem lesenswerten Artikel über die Menschenrechtslage im tibetanischen Tibet steht stimmt aber.

Ich muss mir den Autor einmal ansehen, aber sein Artikel ist gut und deckt sich mit ein paar anderen erkenntnissen über die Tibeter, die eben keine Würmerstreichler waren, sondern durchaus eine blutrünstige Theokratie.

Und deren absoluter Herrscher ist eben der Dalai Lama.

klartext
29.11.2007, 17:44
Dem würde ich ja zustimmen, nur -und das scheinst Du auszublenden- das Merkel empfing Herrn Lhamo Dhondrub ja nicht, um einen netten Plausch mit dem zugegeben etwas senilen alten Herrn abzuhalten, sondern um sich in die inneren Angelegenheiten der Volksrepublik China einzumischen. Denn dieser "Besuch" diente nur einem Ziel: die territoriale Integrität der Volksrepublik in Frage zu stellen.

Mischt sich Deutschland nicht in fremde Angelegenheiten, dann tut es die Regierung Chinas auch nicht. So einfach ist...pardon: wäre das .

Man besetzt also ein anderes Land und erklärt dann die Angelegenheit zur inneren Angelegenheit. Siehst du das mit dem Iraqu und den Palis genauso ?

Misteredd
29.11.2007, 17:46
Man besetzt also ein anderes Land und erklärt dann die Angelegenheit zur inneren Angelegenheit. Siehst du das mit dem Iraqu und den Palis genauso ?

Tibet war aber kein anderes Land. Das ist das Problem.

Felidae
29.11.2007, 17:47
China betrachtete es sogar als Einmischung in innere Angelegenheiten, als Österreich eine Briefmarke mit dem Dalai Lama rausbrachte.+

Um zu verstehen, was das Gehabe aus Peking soll, muss man sich ein wenig mit ihrer Kultur befassen. Ich denke, es geht um die Symbolik, die in dem Empfang liegt. Natürlich geht es China nichts an, mit wem unsere Regierung spricht und mit wem nicht. Die Chinesen wissen nun aber, dass die Stunde der KPCh recht bald schlagen wird, weil das Volk sich nicht länger bevormunden lassen wird. Also werden solche Kleinigkeiten "verwurstet".

wintermute
29.11.2007, 17:48
Ein freies Tibet im Sinne der Lamas würde für die Tibeter eine Rückkehr zu Gottkaisertum und Leibeigenschaft bedeuten. Das einzige Interesse, das ein halbwegs informierter Mensch daran haben könnte, läge in der Absicht begründet, den Chinesen Probleme zu machen. Die sehen das übrigens genauso. Angesichts der Tatsache, dass die Chinesen sowieso auf absehbare Zeit nicht schwach genug sein werden, um ihre Ansprüche aufgeben zu müssen, hat eine Anerkennung der Separatisten allenfalls symbolischen Wert.

Merkels Zug war zweifellos ein Fehler. Aber das ist ganz sicher kein Grund, sich so zu erniedrigen, wie es der Chinese gerne hätte. Ich bin gespannt, ob sie clever genug ist, um aus der Nummer sauber herauszukommen.

Felidae
29.11.2007, 17:48
Tibet war aber kein anderes Land. Das ist das Problem.

Doch, war es. Tibet hatte eine eigene Regierung, die die Souveränität nach innen und außen ausübte. China hatte von 1911 bis 1949 in Tibet nichts zu sagen.

Misteredd
29.11.2007, 17:51
Es ist für Chinesen eine heikle Sache ihr Gesicht - ihren Ruf zu waren.

Für Merkel wird das nicht einfach und es war den Empfang dieses Nihilistenführers nicht wert.

Felidae
29.11.2007, 17:56
Es ist für Chinesen eine heikle Sache ihr Gesicht - ihren Ruf zu waren.

Für Merkel wird das nicht einfach und es war den Empfang dieses Nihilistenführers nicht wert.

Was hat es mit dem Gesicht der chinesischen Regierung zu tun, wenn eine ausländische Regierung sich mit dem Dalai Lama trifft? Ich würde, wäre ich Kanzler, noch ganz andere Leute treffen und die chinesische Regierung sogar großzügig ignorieren. Ich würde keinen Fuß in eine Diktatur wie China setzen.

Walter Hofer
29.11.2007, 18:01
Es ist für Chinesen eine heikle Sache ihr Gesicht - ihren Ruf zu waren.

Für Merkel wird das nicht einfach und es war den Empfang dieses Nihilistenführers nicht wert.

natürlich war es für sie einfach:
sie hätte nur den Treffpunkt von Berlin in die Provinz verlegen können,
die Sache dem Wulff überlassen und hätte "zufällig" mal für 10 Min vorbei geschaut.

Kilgore
29.11.2007, 18:04
natürlich war es für sie einfach:
sie hätte nur den Treffpunkt von Berlin in die Provinz verlegen können,
die Sache dem Wulff überlassen und hätte "zufällig" mal für 10 Min vorbei geschaut.

Die westlichen Demokraten müssen der roten Pest in Peking auch mal zeigen, wo der Hammer hängt.

Walter Hofer
29.11.2007, 18:18
Die westlichen Demokraten müssen der roten Pest in Peking auch mal zeigen, wo der Hammer hängt.

klar, das Los fiel innerhalb der EU auf Deutschland,
damit die anderen westlichen Demokraten auch ein paar Waren nach China liefern dürfen.

Topas
29.11.2007, 18:23
Die westlichen Demokraten müssen der roten Pest in Peking auch mal zeigen, wo der Hammer hängt.

Klar, Deutschland ist ja eine Supermacht. Schließlich hat die Bundeswehr etwa 250.000 Soldaten und China nur 2.300.000 Soldaten. Dann geh mal und zeig den Chinesen Deinen „Hammer“ :-)

Walter Hofer
29.11.2007, 18:27
Klar, Deutschland ist ja eine Supermacht. Schließlich hat die Bundeswehr etwa 250.000 Soldaten ***

davon sind nur 50.000 effektiv einsatzfähig;
der Rest gehört zum Berufsbeamtentum auf Schreibstuben, nach dem Motto:

"Wer schreibt, der bleibt".............. zu Hause !

Kilgore
29.11.2007, 18:30
Klar, Deutschland ist ja eine Supermacht. Schließlich hat die Bundeswehr etwa 250.000 Soldaten und China nur 2.300.000 Soldaten. Dann geh mal und zeig den Chinesen Deinen „Hammer“ :-)

Die NATO ist eine Supermacht.
Mich interessiert Deutschland wenig, das westliche Bündnis ist ausschlaggebend.

Alfred
29.11.2007, 18:36
davon sind nur 50.000 effektiv...

Schreib lieber bedingt...:cool2:

In Egesin ( dürfen die KFZler noch nicht mal mehr die KFZ instand halten.
Das macht dort und in anderen Standorten jetzt eine Private Firma , die
von Bundeswehr Offizieren gegründet wurde...

Industriewerke Saar usw...Heeresinstandssetzungslogistig usw...
Da , in Egesin dürfen nur noch diese Firmen die Panzer warten...

Die Bundis machen nix mehr dort...

Walter Hofer
29.11.2007, 18:38
Die Bundis machen nix mehr dort...

Outsourcen ist seit Scharping bekannt.........
das System nennt sich Dienstleistungs- und Service-Zentren der Bundeswehr

Alfred
29.11.2007, 18:42
Outsourcen ist seit Scharping bekannt.........
das System nennt sich Dienstleistungs- und Service-Zentren der Bundeswehr

Oder Kumpanei? Amigos?

senchi
29.11.2007, 19:35
Ihr habt das immer noch nicht verstanden.
Völlig egal, ob der Dalai Lama, Arnold Schwarzenegger oder die Wildecker Herzbuben empfangen werden. Der chinesische Außenminister darf einfach die Klappe halten und sich auf sein Land konzentrieren.

wintermute
29.11.2007, 20:01
Die NATO ist eine Supermacht.
Mich interessiert Deutschland wenig, das westliche Bündnis ist ausschlaggebend.

Die NATO wird China nicht angreifen, China wird die NATO nicht angreifen. Der Angreifer würde verlieren. Einen dreckigen und blutigen Krieg, wie wir ihn seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen haben, der Billionen kosten würde und das Ansehen in der Welt für Jahrzehnte ruinieren würde. Sofern nicht der Generalstab oder Wähler des Agressors schon vorher meutert und den Oberbefehlshaber in die Wüste schickt. Was ich für das Wahrscheinlichste halte. Niemand hat einen Hammer. Dieses Problem ist militärisch nicht zu lösen.

wintermute
29.11.2007, 20:03
Ihr habt das immer noch nicht verstanden.
Völlig egal, ob der Dalai Lama, Arnold Schwarzenegger oder die Wildecker Herzbuben empfangen werden. Der chinesische Außenminister darf einfach die Klappe halten und sich auf sein Land konzentrieren.

Kaum ein Deutscher, der in China investiert hat, wird dir da zustimmen. Es geht um viel Geld. Das man nicht wegen einer Dummheit der Kanzlerin aufgeben wird. Eher gibt man die Kanzlerin auf. Falscher Stolz beeindruckt nur die eingefleischten Nationalisten. Und die sind politisch nicht wirklich relevant.

Simon
01.12.2007, 21:40
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,520222,00.html

Es geht weiter mit den Drohgebärden der Volksrepublik:



Hat uns dieser menschenrechtstretende, totalitäre Maoist in irgendeiner Weise vorzuschreiben, wen wir hier empfangen?

Ein Fehler wäre es höchstens, Jibao hier zu empfangen.
Der einzige legitime Empfang für diese Bestie wären ein paar Handschellen.

Wir müssen ums vom Einfluss aus Peking lösen. Es reicht langsam.

Du kommst Dir vielleicht klüger und besser vor, als Menchen aus anderen Ländern.
Das gibt sich manchmal, wenn man öfter verreist und die Welt ein wenig kennenlernt. Es gibt Leute, die Demokratie in den Irak bringen wollten oder das vorgaben. Weil sie die Verhältnisse falsch eingeschätzt haben, sind hunderttausende von Menschen ins Unglück gestürzt worden oder tot, viele mehr als in den Zeiten des alten Regimes. Dein Verstand besitzt vielleicht einen ähnlichen Zuschnitt, einfach zuwenig nachdenklich. Auch wenn man es nicht glauben mag: wir sind in diesem Stück nicht die Oberlehrer. Die USA beanspruchen diese Rolle, aber sie haben selbst viel Dreck am Stecken. Wir müssen nicht als ihr Hofhund handeln.
Es ist doch klar, dass der Empfang des Dalai Lama eine ganz unnötige Provokation Chinas war, die unsere Kanzlerin nur aus Servilität den USA gegenüber gemacht hat, zum Schaden der wirtschaftlichen Beziehungen. Der frauenfeindliche tibetische Buddhismus geht uns hier doch gar nichts an.




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