Vollständige Version anzeigen : Papst Benedikt XVI - der Verräter auf dem Heiligen Stuhl
Nachdem mit Gerhard Schröder und Nicolas Sarkozy schon zwei westliche Politiker vor der menschenrechtsscheuen Terrordiktatur in Peking niedergekniet sind, erfasst das Virus nun nicht nur die Politik, sondern auch die katholische Kirche.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,519703,00.html
Benedikt XVI. wird den Dalai Lama bei dessen Italien-Besuch nicht im Vatikan empfangen. Ein inoffiziell für Mitte Dezember geplantes Treffen wurde abgesagt. Der Papst müht sich derzeit um die Verbesserung der Beziehungen zu China. (...)
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Liu Jianchao hatte Anfang November betont: "Wir hoffen, dass der Vatikan nichts unternimmt, was die Gefühle des chinesischen Volkes verletzt, und Ernsthaftigkeit zeigt, die Beziehungen zu China durch konkrete Schritte zu verbessern." Entsprechend kommentiert die Zeitung "La Repubblica" heute, wahrscheinlich sei der Druck aus China auf den Heiligen Stuhl zu groß gewesen. (...)
Auch Johannes Paul II. war mehrmals mit dem Dalai Lama zusammengetroffen. (...)
Mehr ist natürlich im Linktext zu lesen.
Ex-Kanzler Schröder und Frankreichs Präsident Sarkozy sind menschenrechtsscheu, können ihren Standpunkt aber zumindest wirtschaftlich festigen.
Was ist aber mit dem Vatikan?
Der Heilige Stuhl unterhält keine diplomatischen Beziehungen mit der Volksrepublik, sondern erkennt Taiwan als rechtmäßige chinesische Vertretung an.
Außerdem dürften dem Vatikan die wirtschaftlichen Beziehungen zur Volksrepublik auch ziemlich egal sein. Was steckt dahinter?
Anstatt sich auf einen Dialog mit anderen friedlichen Religionen einzulassen, möchte der Papst lieber Gespräche mit den Terrorkommunisten aus Peking schmieden.
Einer Ideologie, die allein in der Volksrepublik selbst achtzig Millionen Menschen das Leben kostete. Eine Ideologie, die jede Form des Glaubens strikt ablehnt und grausam bekämpft. Eine Ideologie, die die buddhistische Kultur seit jeher mit allen Mitteln einschränkt und ausrotten will. Und schließlich auch eine Ideologie, die die Christen in China brutal verfolgen lässt. Was soll das?
Der Papst hat nicht nur den Westen und seine Werte verraten, sondern, was in seiner Position noch viel schlimmer ist, die katholische Kirche und das Christentum.
Die Katholische Kirche sollte den Dialog mit den anderen Weltreligionen fördern, und nicht diese aufgrund einer kommunistischen völkermörderischen Diktatur boykottieren. Wäre ich der Dalai Lama, ich würde so schnell keinen Fuß mehr nach Rom setzen! Das ist eine Unverschämtheit und eine schwere Beleidigung des Buddhismus und seines Oberhauptes. Der Papst lässt sich mit den erbittertsten Gegnern des Christentums und aller anderen Religionen an und verscherzt es sich dabei mit seinen besten Freunden.
Ich habe den letzten Respekt vor Joseph Ratzinger verloren. Wenn dies die Vertretung des Christentums sein soll, dann gute Nacht! :rolleyes:
Was meint ihr dazu?
Ich habe den letzten Respekt vor Joseph Ratzinger verloren. Wenn dies die Vertretung des Christentums sein soll, dann gute Nacht! :rolleyes:
Was meint ihr dazu?
Da man die wahren Hintergründe nicht kennt, ist jede Art von Spekulation verfrüht.
holyhoax
27.11.2007, 15:50
Sehr traurige Nachricht. Da der Vatikan keine wirtschaftliche Interessenpolitik betreiben muß, ist diese Entscheidung, den Dalai Lama nicht zu empfangen, nicht zu rechtfertigen.
cajadeahorros
27.11.2007, 15:53
Ich habe den letzten Respekt vor Joseph Ratzinger verloren. Wenn dies die Vertretung des Christentums sein soll, dann gute Nacht! :rolleyes:
Was meint ihr dazu?
Was interessiert den Papst wohl mehr? Der Vertreter einer kleineren, aber in sich stabilen Religionsgemeinschaft oder 1 Milliarde potentielle neue Schäflein in China?
Was interessiert den Papst wohl mehr? Der Vertreter einer kleineren, aber in sich stabilen Religionsgemeinschaft oder 1 Milliarde potentielle neue Schäflein in China?
Jetzt wo du es sagst wird mir alles klar. Wie soll es denn anders sein. Würde nur gerne mal wissen ob der Papst selber darüber entscheiden kann was er so sagt.
Walter Hofer
27.11.2007, 16:05
Was interessiert den Papst wohl mehr?
Du must fragen, was interessiert den Vatikan-Konzern, der Papst-Bank, mehr?
a) Umsatz und Gewinn
b) Seelenheil
cajadeahorros
27.11.2007, 16:14
Jetzt wo du es sagst wird mir alles klar. Wie soll es denn anders sein. Würde nur gerne mal wissen ob der Papst selber darüber entscheiden kann was er so sagt.
Nachdem die kath. Kirche auch jahrelang mit einem praktisch handlungsunfähigen Papst funktioniert hat wird die Kurie schon einiges an Arbeit für den Papst erledigen.
erwin r analyst
27.11.2007, 16:17
Jetzt bist du völlig übergeschnappt. Eine Unverschämtheit, du Anti-Christ!
Die Umfrage zeigt im Übrigen dein "Demokratie"-verständnis.
Jetzt bist du völlig übergeschnappt. Eine Unverschämtheit, du Anti-Christ!
Nicht ich, sondern der Papst geht mit antichristlichen Kommunisten kuscheln.
Ich kritisiere den Papst offen, denn er verrät das Christentum.
Nicht alles, was dieser alte Mann von sich gibt, ist korrekt, Erwin.
Du wirst immer china-freundlicher.
Die Umfrage zeigt im Übrigen dein "Demokratie"-verständnis.
Ja, denn ich lasse bei den Umfragemöglichkeiten beide Stimmen gleichwertig zu Wort kommen. Zudem spreche ich mich für die Demokratie und gegen den Kommunismus aus, mit dem der Papst allerdings kooperieren will.
Ich halte die Apostrophierung des Heiligen Vaters als "Verräter" für sachlich falsch und ansonsten unangemessen. Der Vatikan fällt seine Entscheidungen stets nach einem langen und detaillierten Prozess des Nachdenkens und Wägens. Tatsache ist nun einmal, daß Rom seit Jahrzehnten, seit Beginn der Roten Diktatur in China, an der Verbesserung der Lage der unterdrückten kirchentreuen Katholiken im Lande gelegen ist.
Die katholische Kirche Chinas ist heute zweigeteilt, in eine offizielle, staatsfromme Kirche, deren Bischöfe von der Partei ernannt werden und in eine Untergrundkirche, die eine komplette Hierarchie in Übereinstimmung mit dem Papst hat. Diese Kirche hat eine traurige und blutige Geschichte der Unterdrückung hinter sich und viele Märtyrer in ihren Reihen vorzuweisen.
Dieser unhaltbare Zustand ist nicht im Interesse Roms und schon gar im Interesse der Katholiken Chinas. Es ist nur natürlich, wenn sich der Papst zunächst um die Belange seiner eigenen Schäfchen kümmert. Er ist dem Dalai Lama keine Rechenschaft schuldig.
erwin r analyst
27.11.2007, 16:26
Nicht ich, sondern der Papst geht mit antichristlichen Kommunisten kuscheln.
Ich kritisiere den Papst offen, denn er verrät das Christentum.
Nicht alles, was dieser alte Mann von sich gibt, ist korrekt, Erwin.
Du wirst immer china-freundlicher.
Ja, denn ich lasse bei den Umfragemöglichkeiten beide Stimmen gleichwertig zu Wort kommen. Zudem spreche ich mich für die Demokratie und gegen den Kommunismus aus, mit dem der Papst allerdings kooperieren will.
Lieber Kilgore, der Papst hat - im Gegensatz zu einer Bundeskanzlerin - nicht die Pflicht in die Politik Chinas "einzugreifen". In China werden im Übrigen die Christen verfolgt, es wäre mit dem Treffen sicher nur schlimmer geworden.
Der Papst verrät vll dein "Christentum" - dieses ist aber völlig unerheblich.
Du näherst dich den übelsten Katholiken-Hassern an. Konz und Hacke Dicht sind stolz auf dich.
Und wo ist die Möglichkeit zu sagen, dass es den Buddhismus nicht attackiert und das Christentum nicht verrät und dass es weder richtig, noch falsch war, dass er ihn nicht empfängt, sondern dass er schlicht und ergreifend nicht die Pflicht hat?
Zu viel für dein kleines Hirn. :rolleyes:
Lieber Kilgore, der Papst hat - im Gegensatz zu einer Bundeskanzlerin - nicht die Pflicht in die Politik Chinas "einzugreifen". In China werden im Übrigen die Christen verfolgt, es wäre mit dem Treffen sicher nur schlimmer geworden.
Der Papst verrät vll dein "Christentum" - dieses ist aber völlig unerheblich.
Du näherst dich den übelsten Katholiken-Hassern an. Konz und Hacke Dicht sind stolz auf dich.
Gerade weil ich den Katholizismus nicht hasse, finde ich es so schockierend, dass sich der Papst mit den Kommunisten in der Volksrepublik verbrüdert.
Kommunisten verfolgen Religionen, schon davon gehört?
Was hat das mit Franz zu tun? Der relativiert den maoistischen Genozid doch, wo es nur geht und ist damit ganz sicher nicht auf meiner Wellenlänge in Bezug auf China ?(
...dass sich der Papst mit den Kommunisten in der Volksrepublik verbrüdert.
*hüstel*
Du findest nicht, daß du jetzt gerade ein wenig übertreibst?
*hüstel*
Du findest nicht, daß du jetzt gerade ein wenig übertreibst?
In Ordnung, "Verbrüderung" ist übertrieben.
Es ist allerdings sehr wohl ein pro-chinesischer Akt, politischen Kontakt aufzunehmen und die Beziehungen zu verbessern.
erwin r analyst
27.11.2007, 16:34
Gerade weil ich den Katholizismus nicht hasse, finde ich es so schockierend, dass sich der Papst mit den Kommunisten in der Volksrepublik verbrüdert.
Kommunisten verfolgen Religionen, schon davon gehört?
Was hat das mit Franz zu tun? Der relativiert den maoistischen Genozid doch, wo es nur geht und ist damit ganz sicher nicht auf meiner Wellenlänge in Bezug auf China ?(
Du musst vom undifferenzierten Denken wegkommen. Nicht jeder, der deinen Mist hier kritsiert, freut sich deshalb über China. :rolleyes:
Franz und Hacke sind Katholiken-Hasser und hetzen genauso wie du gegen den heiligen Stuhl. :rolleyes:
Ich habe mich immer klar gegen sozialistische Verbrechen ausgesprochen. Hör mit dieser billigen Nummer auf.
Nicht ich, sondern der Papst geht mit antichristlichen Kommunisten kuscheln.
Ich kritisiere den Papst offen, denn er verrät das Christentum.
Wie dämlich kann man denn noch argumentieren?
Wie dumm kann man Strangtitel formulieren?
Dem Papst geht es natürlich um die unterdrückte Christenheit in China. Außerdem ist der Dalai Lama ein ziemlicher Nationalfetischist, auch wenn die Träumer im Westen ihn zu dem Friedensengel hochstilisieren wollen, der er gar nicht ist.
erwin r analyst
27.11.2007, 16:35
Es ist allerdings sehr wohl ein pro-chinesischer Akt, politischen Kontakt aufzunehmen und die Beziehungen zu verbessern.
wow. :rolleyes:
Nenn mir mal ein Land, das keine Verbindungen zu China hat.
Alles Mao-Liebhaber. :depp: :gute_be:
Die chinesischen Schäfchen sind ihm halt wichtiger als tibetanische Buddhisten.
Der feudalistsiche Peacenick und lahme Dalai ist doch eine Witzfigur. Sollen sie ihn doch in Hollywood empfengen, da gehört er hin.
cajadeahorros
27.11.2007, 16:37
Leut habts ihr in der Fraktion...
wow. :rolleyes:
Nenn mir mal ein Land, das keine Verbindungen zu China hat.
Alles Mao-Liebhaber. :depp: :gute_be:
Belize, Burkina Faso, Dominikanische Republik, El Salvador, Gambia, Guatemala, Haiti, Honduras, Kiribati, Malawi, Marshall-Inseln, Nauru, Ncaragua, Palau, Panama, Paraguay, St. Kitts & Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Sao Tome und Principe, Salomonen, Swasiland, Tuvalu, Vatikanstadt.
Natürlich sind nicht alle Länder, die mit der Volksrepublik China Kontakte pflegen, maoistisch. Wir sind leider wirtschaftlich auf China angewiesen.
Dies kann man vom Vatikan jedoch nicht behaupten!
Da besteht sehr wohl ein Unterschied.
erwin r analyst
27.11.2007, 16:52
Echt wichtige Länder. :lach:
Junge, tust du nur so oder bist du so blöd?
Ich mag China ja auch nicht, aber verdienen sollen unsere Unternehmen ja schon, oder?
Echt wichtige Länder. :lach:
Aber es sind Länder.
Junge, tust du nur so oder bist du so blöd?
Ich mag China ja auch nicht, aber verdienen sollen unsere Unternehmen ja schon, oder?
Wir werden früher oder später am chinesischen Expansionspolitik untergehen.
Ich dachte, du wärst so patriotisch.
Ich halte die Apostrophierung des Heiligen Vaters als "Verräter" für sachlich falsch und ansonsten unangemessen. Der Vatikan fällt seine Entscheidungen stets nach einem langen und detaillierten Prozess des Nachdenkens und Wägens. Tatsache ist nun einmal, daß Rom seit Jahrzehnten, seit Beginn der Roten Diktatur in China, an der Verbesserung der Lage der unterdrückten kirchentreuen Katholiken im Lande gelegen ist.
Die katholische Kirche Chinas ist heute zweigeteilt, in eine offizielle, staatsfromme Kirche, deren Bischöfe von der Partei ernannt werden und in eine Untergrundkirche, die eine komplette Hierarchie in Übereinstimmung mit dem Papst hat. Diese Kirche hat eine traurige und blutige Geschichte der Unterdrückung hinter sich und viele Märtyrer in ihren Reihen vorzuweisen.
Dieser unhaltbare Zustand ist nicht im Interesse Roms und schon gar im Interesse der Katholiken Chinas. Es ist nur natürlich, wenn sich der Papst zunächst um die Belange seiner eigenen Schäfchen kümmert. Er ist dem Dalai Lama keine Rechenschaft schuldig.
Du hast das sehr gut und treflich beschrieben hätte nicht besser gekonnt
Andreas63
27.11.2007, 17:30
Sehr traurige Nachricht. Da der Vatikan keine wirtschaftliche Interessenpolitik betreiben muß, ist diese Entscheidung, den Dalai Lama nicht zu empfangen, nicht zu rechtfertigen.
Da bist Du leider schwer im Irrtum. Der Vatikan ist auch (oder vorallem) ein milliardenschweres Unternehmen.
Pascal_1984
27.11.2007, 18:03
Nachdem mit Gerhard Schröder und Nicolas Sarkozy schon zwei westliche Politiker vor der menschenrechtsscheuen Terrordiktatur in Peking niedergekniet sind, erfasst das Virus nun nicht nur die Politik, sondern auch die katholische Kirche.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,519703,00.html
Mehr ist natürlich im Linktext zu lesen.
Ex-Kanzler Schröder und Frankreichs Präsident Sarkozy sind menschenrechtsscheu, können ihren Standpunkt aber zumindest wirtschaftlich festigen.
Was ist aber mit dem Vatikan?
Der Heilige Stuhl unterhält keine diplomatischen Beziehungen mit der Volksrepublik, sondern erkennt Taiwan als rechtmäßige chinesische Vertretung an.
Außerdem dürften dem Vatikan die wirtschaftlichen Beziehungen zur Volksrepublik auch ziemlich egal sein. Was steckt dahinter?
Anstatt sich auf einen Dialog mit anderen friedlichen Religionen einzulassen, möchte der Papst lieber Gespräche mit den Terrorkommunisten aus Peking schmieden.
Einer Ideologie, die allein in der Volksrepublik selbst achtzig Millionen Menschen das Leben kostete. Eine Ideologie, die jede Form des Glaubens strikt ablehnt und grausam bekämpft. Eine Ideologie, die die buddhistische Kultur seit jeher mit allen Mitteln einschränkt und ausrotten will. Und schließlich auch eine Ideologie, die die Christen in China brutal verfolgen lässt. Was soll das?
Der Papst hat nicht nur den Westen und seine Werte verraten, sondern, was in seiner Position noch viel schlimmer ist, die katholische Kirche und das Christentum.
Die Katholische Kirche sollte den Dialog mit den anderen Weltreligionen fördern, und nicht diese aufgrund einer kommunistischen völkermörderischen Diktatur boykottieren. Wäre ich der Dalai Lama, ich würde so schnell keinen Fuß mehr nach Rom setzen! Das ist eine Unverschämtheit und eine schwere Beleidigung des Buddhismus und seines Oberhauptes. Der Papst lässt sich mit den erbittertsten Gegnern des Christentums und aller anderen Religionen an und verscherzt es sich dabei mit seinen besten Freunden.
Ich habe den letzten Respekt vor Joseph Ratzinger verloren. Wenn dies die Vertretung des Christentums sein soll, dann gute Nacht! :rolleyes:
Was meint ihr dazu?
Die kath. Kirche war schon immer auf Seiten von Diktatoren gestanden, weswegen sie auch die Befreiungslehre in Südamerika unterdrücken will! Daher wundert es mich nicht sonderlich...
Pascal_1984
27.11.2007, 18:05
Du must fragen, was interessiert den Vatikan-Konzern, der Papst-Bank, mehr?
a) Umsatz und Gewinn
b) Seelenheil
Krass formuliert, aber nicht ganz falsch! Die kath. Kirche geht seit der Verweltlichung ihrer Besitztümer und einführung einer eigneen Bank einen immer entrückteren Weg! Von Glauben offensichtlich nur vordergründig was zu sehen!
dr-esperanto
27.11.2007, 18:26
Da man die wahren Hintergründe nicht kennt, ist jede Art von Spekulation verfrüht.
Also der Vatikan ist natürlich voll in die westlich-atlantischen Strukturen integriert. Normalerweise ist der Vatikan also antichinesisch und protibetisch. Im Moment geht das aber nicht, weil Peking seine ganze Wut an den chinesischen Katholiken auslassen würde, denen auch jetzt schon alle erdenklichen Klötze in den Weg gelegt werden.
dr-esperanto
27.11.2007, 18:30
Gerade weil ich den Katholizismus nicht hasse, finde ich es so schockierend, dass sich der Papst mit den Kommunisten in der Volksrepublik verbrüdert.
Kommunisten verfolgen Religionen, schon davon gehört?
Was hat das mit Franz zu tun? Der relativiert den maoistischen Genozid doch, wo es nur geht und ist damit ganz sicher nicht auf meiner Wellenlänge in Bezug auf China ?(
Eben weil die chinesischen Kommunisten Christen, besonders vatikanhörige, so schlimm verfolgt, darf man die Kommunisten nicht reizen. Das ist das.
Walter Hofer
27.11.2007, 18:32
Die kath. Kirche geht seit der Verweltlichung ihrer Besitztümer und einführung einer eigneen Bank einen immer entrückteren Weg! Von Glauben offensichtlich nur vordergründig was zu sehen!
Für die Macher und Entscheider des Vatikan-Konzerns ist Glaube die schönste Nebensache der Welt.
Wahabiten Fan
27.11.2007, 18:34
Für die Macher und Entscheider des Vatikan-Konzerns ist Glaube die schönste Nebensache der Welt.
Für den Glauben sind ja auch ihre Schäflein zuständig.:))
Württemberger2
27.11.2007, 20:10
Gehts dir noch gut Kilgore?
Württemberger2
27.11.2007, 20:10
Belize, Burkina Faso, Dominikanische Republik, El Salvador, Gambia, Guatemala, Haiti, Honduras, Kiribati, Malawi, Marshall-Inseln, Nauru, Ncaragua, Palau, Panama, Paraguay, St. Kitts & Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Sao Tome und Principe, Salomonen, Swasiland, Tuvalu, Vatikanstadt.
Das sind aber keine Vorbilder und oftmals auch nur Inseln.
Württemberger2
27.11.2007, 20:12
Die kath. Kirche war schon immer auf Seiten von Diktatoren gestanden, weswegen sie auch die Befreiungslehre in Südamerika unterdrücken will! Daher wundert es mich nicht sonderlich...
Die Alternative hieß immer noch schlimmere Diktaturen (des Proletariats).
Marxismus hat mit Christentum nichts zu tun.
Die chinesischen Schäfchen sind ihm halt wichtiger als tibetanische Buddhisten.
Wieso sind die einen für dich nur Schäfchen? :rolleyes:
Zum Thema: Kilgore und sein Geschwätz werden immer mehr zur Belastung. :]
Pascal_1984
27.11.2007, 21:45
Die Alternative hieß immer noch schlimmere Diktaturen (des Proletariats).
Marxismus hat mit Christentum nichts zu tun.
Streitbare Sache! Auf jeden Fall heiße ich es nicht gut, das die Kirche sich so einseitig auf Seiten der Mächtigen und gegen die Bevölkerung stellt! Von wegen Nächstenliebe, Machterhalt der Mächtigen auf Kosten des Volkes, mit sicherheit nicht immer uneigennützig! Aus meiner Sicht ist die Kirche zwar einerseits oftmals ein Fels in der Brandung, wenn ich mir zum Beisipiel die evangelischen Weicheier anschaue in bezug auf Islam, andererseits verhält sie sich immer öfter alles andere als christlich!
Du must fragen, was interessiert den Vatikan-Konzern, der Papst-Bank, mehr?
a) Umsatz und Gewinn
b) Seelenheil
Da liegst Du gar nicht so verkehrt. Man könnte noch den Faktor Macht als Pkt. C dazusetzen.
Walter Hofer
28.11.2007, 09:58
Da liegst Du gar nicht so verkehrt. Man könnte noch den Faktor Macht als Pkt. C dazusetzen.
ja, das passt!
Nachdem mit Gerhard Schröder und Nicolas Sarkozy schon zwei westliche Politiker vor der menschenrechtsscheuen Terrordiktatur in Peking niedergekniet sind, erfasst das Virus nun nicht nur die Politik, sondern auch die katholische Kirche.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,519703,00.html
Mehr ist natürlich im Linktext zu lesen.
Ex-Kanzler Schröder und Frankreichs Präsident Sarkozy sind menschenrechtsscheu, können ihren Standpunkt aber zumindest wirtschaftlich festigen.
Was ist aber mit dem Vatikan?
Der Heilige Stuhl unterhält keine diplomatischen Beziehungen mit der Volksrepublik, sondern erkennt Taiwan als rechtmäßige chinesische Vertretung an.
Außerdem dürften dem Vatikan die wirtschaftlichen Beziehungen zur Volksrepublik auch ziemlich egal sein. Was steckt dahinter?
Anstatt sich auf einen Dialog mit anderen friedlichen Religionen einzulassen, möchte der Papst lieber Gespräche mit den Terrorkommunisten aus Peking schmieden.
Einer Ideologie, die allein in der Volksrepublik selbst achtzig Millionen Menschen das Leben kostete. Eine Ideologie, die jede Form des Glaubens strikt ablehnt und grausam bekämpft. Eine Ideologie, die die buddhistische Kultur seit jeher mit allen Mitteln einschränkt und ausrotten will. Und schließlich auch eine Ideologie, die die Christen in China brutal verfolgen lässt. Was soll das?
Der Papst hat nicht nur den Westen und seine Werte verraten, sondern, was in seiner Position noch viel schlimmer ist, die katholische Kirche und das Christentum.
Die Katholische Kirche sollte den Dialog mit den anderen Weltreligionen fördern, und nicht diese aufgrund einer kommunistischen völkermörderischen Diktatur boykottieren. Wäre ich der Dalai Lama, ich würde so schnell keinen Fuß mehr nach Rom setzen! Das ist eine Unverschämtheit und eine schwere Beleidigung des Buddhismus und seines Oberhauptes. Der Papst lässt sich mit den erbittertsten Gegnern des Christentums und aller anderen Religionen an und verscherzt es sich dabei mit seinen besten Freunden.
Ich habe den letzten Respekt vor Joseph Ratzinger verloren. Wenn dies die Vertretung des Christentums sein soll, dann gute Nacht! :rolleyes:
Was meint ihr dazu?
ich bin vom Papst tiefst enttäuscht. es ist schande für meine Kirche.
Jura
ich bin vom Papst tiefst enttäuscht. es ist schande für meine Kirche.
Jura
Dann tritt aus. Wenn Dir der tibetanische Staat wichtiger ist als unsere unterdrückten Glaubensbrüder in China bist Du eine Schande für unsere Kirche.
Dann tritt aus. Wenn Dir der tibetanische Staat wichtiger ist als unsere unterdrückten Glaubensbrüder in China bist Du eine Schande für unsere Kirche.
Aha, feiner christlicher Glauben der da rüber kommt. Da sind also ein Teil Menschen wichtiger als andere. Wo ist das Prinzip der Gleichheit????
Ich finde es sehr unchristlich feige, wenn so ein Hosenscheisser anfängt abzuwägen, mit wem er spricht und wem er das verweigert. Egal ob der Papst oder Müller heißt.
Der Papst hat ganz sicher einen schweren Fehler gemacht.
Die Bezeichnung des Hosenscheißers ist dennoch arg provokativ und meiner Meinung auch nicht angebracht.
Ich habe mit meinem katholischen Bruder gesprochen und nicht mit Dir.
Eine inhaltliche Diskussion mit Dir findet nicht statt.
Das kann ich verstehen.:vogel: :vogel: :vogel:
Ihr Katholiken seid ja schon immer besser im Scheiterhaufen anzünden gewesen als im offenen Diskurs.
Ihr habt Euch schon immer um heiße Themen gedrückt und dann eben die Schwangerenberatung durch die Kirche einfach verboten.
Das Eure Päpste schon des Öfteren unten verschließbare Hosen gebraucht haben, ist nicht erst seit der unrühmlichen Rolle von Pius dem XI und Pius dem XII bekannt. Weitere Beispiele nenne ich Dir gern in einem anderen Thread.
So jetzt diskutiere weiter mit Deinem Bruder und beschenkt Euch mit christlicher Nächstenliebe.
Dieses Tibetgejammere geht mir auf den Keks und dieser komische Lama noch mehr.
Der Papst macht das einzig richtige, aber das was wirklich richtig ist, versteht Deutschland schon lange nicht mehr. Wir sind nicht die Glucke aller Minderheiten und Habenichtse. Was interessiert mich das Gelaber vom Dalai Lama über das Armenhaus Tibet, wenn ich mit China lukrative Verträge abschliessen kann. Und wenn ein deutscher Papst so etwas macht, färbt das auch ein bischen auf uns ab und entschärft das lächerliche Menschenrechtsblabla von Angela Merkel.
Mir sind Miliardenaufträge lieber, die hier evtl. zigtausend Arbeitsplätze schaffen, als weise Worte eines unbedeutenden Mannes aus einem unbedeutenden Land!
Dem Dalai Lama geht es wie Konfuzius.
Denn Konfuzius sagt:
Viel, wenn der Tag lang ist!
Dieses Tibetgejammere geht mir auf den Keks und dieser komische Lama noch mehr.
Der Papst macht das einzig richtige, aber das was wirklich richtig ist, versteht Deutschland schon lange nicht mehr. Wir sind nicht die Glucke aller Minderheiten und Habenichtse. Was interessiert mich das Gelaber vom Dalai Lama über das Armenhaus Tibet, wenn ich mit China lukrative Verträge abschliessen kann. Und wenn ein deutscher Papst so etwas macht, färbt das auch ein bischen auf uns ab und entschärft das lächerliche Menschenrechtsblabla von Angela Merkel.
Mir sind Miliardenaufträge lieber, die hier evtl. zigtausend Arbeitsplätze schaffen, als weise Worte eines unbedeutenden Mannes aus einem unbedeutenden Land!
Dem Dalai Lama geht es wie Konfuzius.
Denn Konfuzius sagt:
Viel, wenn der Tag lang ist!
Du sprichst hier über den Papst, das sogenannte Oberhaupt der katholischen Kirche, den Nachfolger Petri und nicht über den Vorstandsvorsitzenden der Cittigroup????
Eigentlich gibst Du mir recht. Da wird Dein Bruder Krabat aber sauer sein.
Walter Hofer
28.11.2007, 13:04
Wenn Dein lieber Papst ein Mann wäre oder auch nur im Ansatz wie einer handeln würde, dann könnten ihn die Vorbehalte von irgendwelchen chinesischen Schlitzaugen nicht stören. Dann würde ihm vielleicht sogar einfallen, dass es keinen Passus in der Bibel gibt, der ihm vorschreibt mit bestimmten Menschen nicht zu reden.
Er kann sich immer darauf berufen, dass Schlitzaugen in der Bibel nicht vorkommen.
Natürlich verstehe ich, dass ihn 20 oder 30 Millionen potentielle Beitragszahler mehr interessieren als der Dalai Lama. Das ist sicher äußerst clever wirtschaftlich gedacht aber eben nicht christlich.
Profi Ratzinger ist sicherlich so clever, dass er die Kennzahlen der Vatikanbank im Kopf hat, und er hat sicherlich die Verluste hochrechnen lassen, wenn er den Tibeter empfängt. Ende !
Du sprichst hier über den Papst, das sogenannte Oberhaupt der katholischen Kirche, den Nachfolger Petri und nicht über den Vorstandsvorsitzenden der Cittigroup????
Eigentlich gibst Du mir recht. Da wird Dein Bruder Krabat aber sauer sein.
Ich halte normalerweise nichts vom Papst und seinen Äusserungen. Aber hier hat er die Prioritäten einfach an der richtigen Stelle gesetzt!
Dieses Tibetgejammere geht mir auf den Keks und dieser komische Lama noch mehr.
Der Papst macht das einzig richtige, aber das was wirklich richtig ist, versteht Deutschland schon lange nicht mehr. Wir sind nicht die Glucke aller Minderheiten und Habenichtse. Was interessiert mich das Gelaber vom Dalai Lama über das Armenhaus Tibet, wenn ich mit China lukrative Verträge abschliessen kann. Und wenn ein deutscher Papst so etwas macht, färbt das auch ein bischen auf uns ab und entschärft das lächerliche Menschenrechtsblabla von Angela Merkel.
Mir sind Miliardenaufträge lieber, die hier evtl. zigtausend Arbeitsplätze schaffen, als weise Worte eines unbedeutenden Mannes aus einem unbedeutenden Land!
Dem Dalai Lama geht es wie Konfuzius.
Denn Konfuzius sagt:
Viel, wenn der Tag lang ist!
Zum Glück ist unsere Regierung nicht so erbärmlich unmoralisch, wie du es bist.
Du hättest wohl auch damals mit dem Dritten Reich Verträge abgeschlossen und beim Holocaust tatenlos zugesehen.
Länder, die Völkermorde begehen, verdienen Flächenbombardements, nicht aber Verträge.
Italienischen Medienberichten zufolge wird Papst Benedikt XVI. im Dezember den Dalai Lama im Vatikan empfangen. Damit wären die bereits angespannten Beziehungen zwischen der römischen Kurie und China auf eine neue Probe gestellt. Die Nachrichtenagenturen Apcom und ANSA berichteten unter Berufung auf Vatikankreise übereinstimmend, dass ein Treffen für den 13. Dezember geplant sei. Der Vatikan kommentierte die Berichte nicht.
http://www.epochtimes.de/189723_papst-benedikt-xvi-empfaengt-den-dalai-lama-im-dezember.html
Und wie war das damals?
Hat der Papst nun den Dalai Lama am 13. Dezember 2007 empfangen - oder nicht?
Shahirrim
13.12.2011, 17:37
Der Papst hat noch nie das Christentum vertreten, sondern stehts verraten!
Ihr Katholiken ....
Mit wem redest du?
Denkst du, alle Katholiken sind gleich?
Dieses Tibetgejammere geht mir auf den Keks ....
Mir nicht.
Sehr traurige Nachricht. Da der Vatikan keine wirtschaftliche Interessenpolitik betreiben muß, ist diese Entscheidung, den Dalai Lama nicht zu empfangen, nicht zu rechtfertigen.
Der Vertreter des feudalen Tibets, soll er da bleiben wo er ist.
Erik der Rote
14.12.2011, 21:30
Ich habe den letzten Respekt vor Joseph Ratzinger verloren. Wenn dies die Vertretung des Christentums sein soll, dann gute Nacht! :rolleyes:
Was meint ihr dazu?
nun das passiert immer wenn Politik und Religion zusammenkommen !
aber man soll auch nicht blauäugig sein !
Religion kann nur bestehen auf dem Gebiet wo sie mit der Macht die herrscht kooperiert auf die unterschiedlichste Weise !!!
Religion ist nun mal eine immanente Sache in der Welt und keine Phantasterei! und jeder der fordert das eine bestimmte Religion von seinen Machtquellen getrennt abgeschnitten oder privatisiert werden soll will eigentlich nur bewusst oder unbewusst das sie als weltliche Realität verschwindet !
und das erleben wir gerade mit der christlichen Religion in Europa !
Brathering
14.12.2011, 21:37
Ich bin Orthodox, mag aber die Katholische Kirche sehr und bin über den neuen Papst besonders erfreut. Der letzte war ein grauenhafter relativierer des Glaubens und hat mit jedem Zeuchs Kontakte gepflegt und den Katholizismus dafür verdreht und verbogen. Zu diesem Fall hier denke ich: Der Buddhismus ist keine Religion und verdient keine Beachtung :)
Zu Menschenrechten hätte er auch Tibet die Leviten lesen können, diese Gesellschaft hatte genauso wenig mit den Menschenrechten westlicher Prägung am Hut bevor und nachdem China einmarschierte.
Der Vertreter des feudalen Tibets, soll er da bleiben wo er ist.
Meinst du, im jetzigen Tibet geht es besser zu? ?(
Heinrich_Kraemer
15.12.2011, 10:19
Der heilige Vater handelt immer richtig. Er is schließlich unfehlbar.
Der Vertreter des feudalen Tibets, soll er da bleiben wo er ist.
Dass ich dir mal zustimmen muss, hätte ich nie für möglich gehalten.
In der Tat sollte sich jeder, der dem dauergrinsenden Schalträger zujubelt, mal etwas eingehender mit dem in Tibet praktizierten Lamaismus beschäftigen.
Der heilige Vater handelt immer richtig. Er is schließlich unfehlbar.
Nur wenn er "ex cathedra" spricht.
Und - wann hat er das zum letzten Mal getan?
Ich weiß es echt nicht .......
Heinrich_Kraemer
15.12.2011, 10:33
Nur wenn er "ex cathedra" spricht.
Und - wann hat er das zum letzten Mal getan?
Ich weiß es echt nicht .......
Auch das ist egal. Er ist Stellvertreter Gottes auf der Erde. Deshalb ist alles richtig was er tut.
Bereits die Formulierung in den Fragen der Umfrage "Beleidigt den Buddhismus" ist eine irreführende Suggestion. Was in Tibet praktiziert wurde (und teilweise noch praktiziert wird), ist eine spezielle degenererierte Form des Buddhismus und wird deshalb als Lamaismus bezeichnet.
Die Mönche und die Klöster hatten eine Feudalherrschaft aufgebaut, der die Bauern als Untertanen zu dienen hatten. Es wurden Misshandlungen von Widerspenstigen bekannt, die bis zur Verstümmelung von Gliedmaßen reichten.
Die Schlitzohrigkeit des Dalai Lama (der auch immer den Absatz seiner eigenen Bücher nicht aus den Augen verliert....) manifestierte sich, als er den früheren Aussenminister Kinkel anlässlich einer Begrüßung überrumpeln wollte und ihm mit einer schnellen Geste einen weissen Schal umwerfen wollte, was eine Freundschaft mit dem Dalai Lama und eine Zustimmung zu dessen Aktivitäten signalisieren sollte. Kinkel entwand sich geistesgegenwärtig und konnte die Vereinnahmung abwehren.
Bleibt noch am Rande zu erwähnen, dass der Dalai Lama und der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch (die Älteren unter uns werden sich sicherlich noch an ihn erinnern....) gute Freunde sind.
Der Papst hat richtig entschieden.
Bereits die Formulierung in den Fragen der Umfrage "Beleidigt den Buddhismus" ist eine irreführende Suggestion. Was in Tibet praktiziert wurde (und teilweise noch praktiziert wird), ist eine spezielle degenererierte Form des Buddhismus und wird deshalb als Lamaismus bezeichnet.
Die Mönche und die Klöster hatten eine Feudalherrschaft aufgebaut, der die Bauern als Untertanen zu dienen hatten. Es wurden Misshandlungen von Widerspenstigen bekannt, die bis zur Verstümmelung von Gliedmaßen reichten.
Die Schlitzohrigkeit des Dalai Lama (der auch immer den Absatz seiner eigenen Bücher nicht aus den Augen verliert....) manifestierte sich, als er den früheren Aussenminister Kinkel anlässlich einer Begrüßung überrumpeln wollte und ihm mit einer schnellen Geste einen weissen Schal umwerfen wollte, was eine Freundschaft mit dem Dalai Lama und eine Zustimmung zu dessen Aktivitäten signalisieren sollte. Kinkel entwand sich geistesgegenwärtig und konnte die Vereinnahmung abwehren.
Bleibt noch am Rande zu erwähnen, dass der Dalai Lama und der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch (die Älteren unter uns werden sich sicherlich noch an ihn erinnern....) gute Freunde sind.
Der Papst hat richtig entschieden.
Aber wenn man sich aber an die politische Etablishment in China sieht es humanistisch mindestens genauso schwarz aus, ja ja der gute Hinrichtungsweltmeister mit denen man richtig gut Geschäfte machen kann...
Aber wenn man sich aber an die politische Etablishment in China sieht es humanistisch mindestens genauso schwarz aus, ja ja der gute Hinrichtungsweltmeister mit denen man richtig gut Geschäfte machen kann...
Tja, da müsste dir roter Socke doch eine Masche aufgehen. In China sind immer noch deine kommunistischen Spezis dran, auch wenn die mittlerweile den Geruch von Geld schätzen und lieben gelernt haben (aber das dürfte bei dir ja nicht anders sein - vornerum rot und hintenrum geldgeil....).
Ich hätte aber wirklich nie erwartet, dass es jemand schafft, von der Ablehnung des Papstes, den Dalai Lama zu empfangen, eine Kurve zur chinesischen Todestrafe zu kratzen.
Wie sich die Roten doch drehen und winden, wenn man argumentativ in die Enge gerät.
Aber in diesem Fall geht es um den Papst. Da prügelt man notfalls auch mal auf ideologische Kumpel ein, wenn man nur dem Papst ans Bein pinkeln kann.
Da wird dann ums Verrecken der Dalai Lama mit chinesischer Todesstrafe in Verbindung gebracht.
Sonst prügelt man auf den religiösen Feudalismus ein, aber in diesem speziellen Fall muss der Lamaismus was Tolles sein, weil der Papst unbedingt als ein Widerling dargestellt werden soll. Der Zweck heiligt jedes Mittel.
Was für eine beschissene Doppelmoral.... :rolleyes:
Tja, da müsste dir roter Socke doch eine Masche aufgehen. In China sind immer noch deine kommunistischen Spezis dran, auch wenn die mittlerweile den Geruch von Geld schätzen und lieben gelernt haben (aber das dürfte bei dir ja nicht anders sein - vornerum rot und hintenrum geldgeil....).
Ich hätte aber wirklich nie erwartet, dass es jemand schafft, von der Ablehnung des Papstes, den Dalai Lama zu empfangen, eine Kurve zur chinesischen Todestrafe zu kratzen.
Wie sich die Roten doch drehen und winden, wenn man argumentativ in die Enge gerät.
Aber in diesem Fall geht es um den Papst. Da prügelt man notfalls auch mal auf ideologische Kumpel ein, wenn man nur dem Papst ans Bein pinkeln kann.
Da wird dann ums Verrecken der Dalai Lama mit chinesischer Todesstrafe in Verbindung gebracht.
Sonst prügelt man auf den religiösen Feudalismus ein, aber in diesem speziellen Fall muss der Lamaismus was Tolles sein, weil der Papst unbedingt als ein Widerling dargestellt werden soll. Der Zweck heiligt jedes Mittel.
Was für eine beschissene Doppelmoral.... :rolleyes:
Mit Kommunismus hatte das Modell Rotchina nicht wirklich viel gemein vor allem nicht heute. die Chinesen sind wie die Amerikaner und Russen Imperialisten...
Mit Kommunismus hatte das Modell Rotchina nicht wirklich viel gemein vor allem nicht heute. die Chinesen sind wie die Amerikaner und Russen Imperialisten...
Falsch. Mehr kommunistisch als China unter Mao ging wohl nicht.
Heute hat sich das wohl etwas verschoben und die roten Herren haben Gefallen am Geld gefunden (was aber das Land durchaus schnell nach vorne brachte), aber im Grunde ihres Herzens sind die Häuptlinge immer noch Kommunisten, jedoch mit einem starken Hang zum Nationalismus.
Sozusagen eine Art"Nationalkommunismus". Ein neues Wort.
Falsch. Mehr kommunistisch als China unter Mao ging wohl nicht.
Heute hat sich das wohl etwas verschoben und die roten Herren haben Gefallen am Geld gefunden (was aber das Land durchaus schnell nach vorne brachte), aber im Grunde ihres Herzens sind die Häuptlinge immer noch Kommunisten, jedoch mit einem starken Hang zum Nationalismus.
Sozusagen eine Art"Nationalkommunismus". Ein neues Wort.
Nicht das Land, aber die Führungselite und die Oberschicht, das was in China gang und gäbe ist, ist Staatskapitalismus mit einer Elitären Führungsschicht...
Nicht das Land, aber die Führungselite und die Oberschicht, das was in China gang und gäbe ist, ist Staatskapitalismus mit einer Elitären Führungsschicht...
Wieder falsch.
Chinas Politik und Finanzwirtschaft wird von einer autokratischen Schicht von Funktionären regiert, die sich auf die Macht und die Unterstützung von Provinzsekretären (moderne Mandarine, sozusagen), des Militärs und der Polizei stützt. Die ganze Veranstaltung nennt sich auch Volkskongress.
Die industrielle Wirtschaft selbst hat man längst von der Leine gelassen. Die früheren staatlichen, enorm defizitären Sauriere (die riesige Lagerbestände von unverkäuflich altmodischer Ware hatten) sind längst zerschlagen worden und wurden - nach Verschlankung - größtenteils an Investorengruppen aus dem In- bzw. Ausland, vorwiegend aus Hongkong, Singapur und Taiwan verkauft.
Wieder falsch.
Chinas Politik und Finanzwirtschaft wird von einer autokratischen Schicht von Funktionären regiert, die sich auf die Macht und die Unterstützung von Provinzsekretären (moderne Mandarine, sozusagen) des Militärs und der Polizei stützt. Die ganze Veranstaltung nennt sich auch Volkskongress.
Die industrielle Wirtschaft selbst hat man längst von der Leine gelassen. Die früheren staatlichen, enorm defizitären Sauriere (die riesige Lagerbestände von unverkäuflich altmodischer Ware hatten) sind längst zerschlagen worden und - wurden nach Verschlankung - größtenteils an Investorengruppen aus dem Inland, vorwiegend aus Hongkong, Singapur und Taiwan verkauft.
Mit anderen worten China hat den staatlichen Autoritärismus beibehalten, allerdings mit einer kapitalistischen wirtschaftsordnung. Somit haben sie das schlechteste aus beiden Systemen übernommen...
Mit anderen worten China hat den staatlichen Autoritärismus beibehalten, allerdings mit einer kapitalistischen wirtschaftsordnung. Somit haben sie das schlechteste aus beiden Systemen übernommen...
So könnte man es auch formulieren.
Aber das Schlechteste kann es nicht sein, denn jeder weiss ja nun mittlerweile, welchen enormen Sprung China in kürzester Zeit geschafft hat.
Vielleicht denkst du mal an meine Worte, wenn du demnächst in Lederhosen auf Folkloredarbietungen für wohlhabende chinesische Touristengruppen Volkstänze aufführen und jodeln darfst.
"Lebt denn der alte Efna noch..." und so ähnlich.... :))
So könnte man es auch formulieren.
Aber das Schlechteste kann es nicht sein, denn jeder weiss ja nun mittlerweile, welchen enormen Sprung China in kürzester Zeit geschafft hat.
Vielleicht denkst du mal an meine Worte, wenn du demnächst in Lederhosen auf Folkloredarbietungen für wohlhabende chinesische Touristengruppen Volkstänze aufführen und jodeln darfst.
"Lebt denn der alte Efna noch..." und so ähnlich.... :))
Schlecht war wohl kaum als Aussage über die Pragmatik gemeint. Im wirtschaftlichen Sinne ist auch die Sklavenhaltung nicht das Schlechteste.
Erst das Fressen, dann die Moral. Im zweiten Punkt holt China auf, sobald Wohlstand sich in der Bevölkerung breitgemacht hat. Geduld.
Irratio.
Schlecht war wohl kaum als Aussage über die Pragmatik gemeint. Im wirtschaftlichen Sinne ist auch die Sklavenhaltung nicht das Schlechteste.
Zuerst muss aber mal ein gewisser Grundwohlstand geschaffen werden, um dann in einer zweiten Phasen Wohltaten verteilen zu können.
Erst das Fressen, dann die Moral. Im zweiten Punkt holt China auf, sobald Wohlstand sich in der Bevölkerung breitgemacht hat. Geduld.
Meine Rede.
Das wichtigste Postulat Maos, dass jeder Chinese zu essen, Kleidung und ein Dach über dem Kopf haben müsse, wurde weitestgehend erreicht. Jedes weitere Wachstum kommt dann den sozialen Problemen zugute.
Im Moment sieht es allerdings so aus, dass die Bevölkerung mehr und mehr gegen Regierung und Partei aufbegehrt. Mir scheint, dass wir vor einem großen Eklat in China stehen.
Aber trotzdem - oder gerade deswegen - war es eine gute Entscheidung des Papstes, den Stänkerer Dalai Lama nicht zu empfangen und nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.
Ein weiser Entschluss des Herrn Ratzingers.
Brotzeit
15.12.2011, 18:55
Wie dämlich kann man denn noch argumentieren?
Wie dumm kann man Strangtitel formulieren?
Dem Papst geht es natürlich um die unterdrückte Christenheit in China. Außerdem ist der Dalai Lama ein ziemlicher Nationalfetischist, auch wenn die Träumer im Westen ihn zu dem Friedensengel hochstilisieren wollen, der er gar nicht ist.
:lach:
:rofl:
Krabat ; du trägst mal wieder zur allgemeinen Erheiterung bei!
So könnte man es auch formulieren.
Aber das Schlechteste kann es nicht sein, denn jeder weiss ja nun mittlerweile, welchen enormen Sprung China in kürzester Zeit geschafft hat.
Vielleicht denkst du mal an meine Worte, wenn du demnächst in Lederhosen auf Folkloredarbietungen für wohlhabende chinesische Touristengruppen Volkstänze aufführen und jodeln darfst.
"Lebt denn der alte Efna noch..." und so ähnlich.... :))
Und wer profitiert davon? der Führungs und die Oberschicht. der normale chinesische Wanderarbeiter hat nichts davon. Wir brauchen weder eine Autoritäre Führungsschicht noch ein ausbeuterisches kapitalistisches System.
Brotzeit
15.12.2011, 18:57
Da bist Du leider schwer im Irrtum. Der Vatikan ist auch (oder vorallem) ein milliardenschweres Unternehmen.
Richtig!
Brotzeit
15.12.2011, 19:01
Marxismus hat mit Christentum nichts zu tun.
"Doch!"
Beides sind Krankheiten , die auf psychischen Störungen beruhen!
zoon politikon
15.12.2011, 19:26
:lach:
:rofl:
Krabat ; du trägst mal wieder zur allgemeinen Erheiterung bei!
Krabat hat aber Recht, widerlege ihn doch, weshalb das nicht so sei.
zoon politikon
15.12.2011, 19:27
"Doch!"
Beides sind Krankheiten , die auf psychischen Störungen beruhen!
Damit kennst du dich ja aus...:D
zoon politikon
15.12.2011, 19:30
Mit Kommunismus hatte das Modell Rotchina nicht wirklich viel gemein vor allem nicht heute. die Chinesen sind wie die Amerikaner und Russen Imperialisten...
DAS solltest du mal den Mitgliedern der KP erläutern, dass sie keine Kommunisten seien! :D
Man kann auch nur froh sein, dass die kommunistische Phase in China vorbei ist, Millionen Tote und Zerstörung von Kultur, Tradition und Identität, davon hat sich China bis heute nicht erholt.
zoon politikon
15.12.2011, 19:31
Und wer profitiert davon? der Führungs und die Oberschicht. der normale chinesische Wanderarbeiter hat nichts davon. Wir brauchen weder eine Autoritäre Führungsschicht noch ein ausbeuterisches kapitalistisches System.
Das war im Kommunismus der 50er-80er Jahre nicht anders!
Brotzeit
15.12.2011, 19:32
Krabat hat aber Recht, widerlege ihn doch, weshalb das nicht so sei.
" ...........Krabat hat aber Recht .............."
:rofl: :lach:
Das war im Kommunismus der 50er-80er Jahre nicht anders!
Ich mag weder den SU und noch den Maoismus, ich mag keine Autoritären Systeme...
zoon politikon
15.12.2011, 19:35
Argument? Oder wieder dein hohles Geschwalle?
zoon politikon
15.12.2011, 19:36
Ich mag weder den SU und noch den Maoismus, ich mag keine Autoritären Systeme...
Das ist es aber, wohin dein Kommunismus führt.
Dr Mittendrin
15.12.2011, 20:32
Und wer profitiert davon? der Führungs und die Oberschicht. der normale chinesische Wanderarbeiter hat nichts davon. Wir brauchen weder eine Autoritäre Führungsschicht noch ein ausbeuterisches kapitalistisches System.
Früher hatte der Wanderarbeiter eine Schüssel Reis am Tag.
Die Wirtschaftsleistung hat sich verzehnfacht.
Dr Mittendrin
15.12.2011, 20:34
Ich mag weder den SU und noch den Maoismus, ich mag keine Autoritären Systeme...
Weltweit wurde noch kein Sozialismus in freien Wahlen erreicht.
Selbst Venezuela mogelt was das Zeug hält.
Freikorps
15.12.2011, 20:43
http://www.epochtimes.de/189723_papst-benedikt-xvi-empfaengt-den-dalai-lama-im-dezember.html
Und wie war das damals?
Hat der Papst nun den Dalai Lama am 13. Dezember 2007 empfangen - oder nicht?
Wen interessiert das, das ist 4 Jahre her!? Wieviele Uraltstränge wirst du noch hervorholen? Und ja, jetzt kannst du dich in deinem Jammerstrang über die bösen Foristen, die deine Stränge nicht mögen ausheulen! Du nervst!
zoon politikon
15.12.2011, 20:43
Argument? Oder wieder dein hohles Geschwalle?
Das ist an Brotzeit gerichtet!
Freikorps
15.12.2011, 20:46
Wen interessiert das, das ist 4 Jahre her!? Wieviele Uraltstränge wirst du noch hervorholen? Und ja, jetzt kannst du dich in deinem Jammerstrang über die bösen Foristen, die deine Stränge nicht mögen ausheulen! Du nervst!
Zum Thema: Die Strangüberschrift ist alleine schon Quatsch. Der Pabst ist sicherlich kein Verräter am heiligen Stuhl, im Gegenteil, dieser Papst ist ein großer Papst!
Im Moment sieht es allerdings so aus, dass die Bevölkerung mehr und mehr gegen Regierung und Partei aufbegehrt. Mir scheint, dass wir vor einem großen Eklat in China stehen.
Genau das war auch zu erwarten. Sobald ein Grundzustand geschaffen wurde rücken andere Bedürfnisse in den Vordergrund.
Aber trotzdem - oder gerade deswegen - war es eine gute Entscheidung des Papstes, den Stänkerer Dalai Lama nicht zu empfangen und nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.
Als revolutionäre Maßnahme kann ich es hinnehmen. Als einknicken vor einem diktatorischem Regime und Anerkenung ihrer unmenschlichen Taten ist es allerdings nicht, wofür die westliche Welt stehen sollte.
Irratio.
Genau das war auch zu erwarten. Sobald ein Grundzustand geschaffen wurde rücken andere Bedürfnisse in den Vordergrund.
Als revolutionäre Maßnahme kann ich es hinnehmen. Als einknicken vor einem diktatorischem Regime und Anerkenung ihrer unmenschlichen Taten ist es allerdings nicht, wofür die westliche Welt stehen sollte.
Papst Benedikt halte ich - zumindest in dieser Frage - für einen Realpolitiker, der sicher Situationen gut abschätzen und sehr rational handeln kann. Ich bin der festen Überzeugung, dass man dem komplexen Thema "China" nicht mit moralischen Maßstäben allein gerecht werden kann.
Was die Zukunft Chinas bzw. ganz Ostasiens betrifft, zermartere ich mir schon seit einiger Zeit den Kopf. Auch meine Freunde vor Ort, mit denen ich regelmäßig korrespondiere, sind ziemlich ratlos über die Richtung, die der Koloss einschlagen wird.
Während sich der alte Kontinent schlafen legt und die neue Welt rapide an Bedeutung verliert, werden in Ostasien die Karten neu gemischt und ich sehe riesige Fragezeichen über China. Im Inneren zerrissen, aber mittlerweile zu bescheidenem Wohlstand gekommen, zeichnet sich jetzt immer mehr Unzufriedenheit ab. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass in Ostasien zwei Drittel der Menschheit leben und davon allein schon in China so viele, wie in Europa, Russland und auf dem amerikanischen Kontinent zusammen.
Ich wage mal eine Prognose aus dem Bauchgefühl heraus: Die Regierung in Peking steht mit dem Rücken zur Wand und hat nur eine einzige Chance, sich die Bevölkerung gewogen zu halten: Aussenpolitische Erfolge. Und da fällt mir als erstes Taiwan ein.
Vielleicht heisst es bald: "Heim ins Reich"...?
Siegfriedphirit
18.12.2011, 20:08
hallo, wo lebst du denn? Die Masse der europ. und vorallem der amerik. Firmen läßt in China produzieren. Also stützen doch unsere Eliten die Herrschenden in China-oder? Ohne China würde es keine Appel Produkte geben und kaum ein Pc Teil. Von unseren " Markenklamotten" kaum zu reden- es kommt ja fast alles aus China. Nur, die haben noch Geld im Überschuss und nicht nur Schulden , wie der Rest der freien Welt. Menschenrechte ...? in den USA gibt s mehr Arme wie in China und viel mehr Opfer von Mord und Todschlag durch Kriminalität - wegen Massenarbeitslosigkeit. In China stellt man verbrecherische Unternehmer an die Wand -´in der freien Welt bekommen die noch Boni. Man muss immer an die große Bevölkkerungszahl denken, die mit Arbeit und Brot versorgt werden muss - europ. Regierungen würden das nicht schaffen, die können ja noch nicht mal einen "halbwegs Wohstand" für alle Bürger sichern. Bei den Amis gibt es fünf Jahre Geld vom Staat-dann müssen die Arbeitslosen klauen oder verhungern ... bei uns gibt es eine armselige Stütze, die sich Hartz4 nennt ...Tendenz stark fallen, weil Staat eigentlich pleite -bei 2 Billionen Schulden.
Bereits die Formulierung in den Fragen der Umfrage "Beleidigt den Buddhismus" ist eine irreführende Suggestion. Was in Tibet praktiziert wurde (und teilweise noch praktiziert wird), ist eine spezielle degenererierte Form des Buddhismus und wird deshalb als Lamaismus bezeichnet.
Die Mönche und die Klöster hatten eine Feudalherrschaft aufgebaut, der die Bauern als Untertanen zu dienen hatten. Es wurden Misshandlungen von Widerspenstigen bekannt, die bis zur Verstümmelung von Gliedmaßen reichten.
Die Schlitzohrigkeit des Dalai Lama (der auch immer den Absatz seiner eigenen Bücher nicht aus den Augen verliert....) manifestierte sich, als er den früheren Aussenminister Kinkel anlässlich einer Begrüßung überrumpeln wollte und ihm mit einer schnellen Geste einen weissen Schal umwerfen wollte, was eine Freundschaft mit dem Dalai Lama und eine Zustimmung zu dessen Aktivitäten signalisieren sollte. Kinkel entwand sich geistesgegenwärtig und konnte die Vereinnahmung abwehren.
Bleibt noch am Rande zu erwähnen, dass der Dalai Lama und der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch (die Älteren unter uns werden sich sicherlich noch an ihn erinnern....) gute Freunde sind.
Der Papst hat richtig entschieden.
Der Dalai Lama pflegte auch innigste Verbindugen zu Shoko Asahara, besser bekannt als der Verantwortliche für das Sarin-Attentat in der Tokioter U-Bahn.
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