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Vollständige Version anzeigen : Der US Dollar im freien Fall



EUROFREUND
26.11.2007, 19:43
Der US Dollar könnte um 90% fallen und eine gigantische
Wirtschaftkriese auslösen.

RHINEBECK, N.Y., Nov. 19 (UPI) -- A financial crisis will likely send the U.S. dollar into a free fall of as much as 90 percent and gold soaring to $2,000 an ounce, a trends researcher said.

http://www.upi.com/NewsTrack/Business/2007/11/19/forecast_us_dollar_could_plunge_90_pct/4876

Willkommen im 21. Jahrhundert. :D

Gottfried
26.11.2007, 19:50
Der US Dollar könnte um 90% fallen und eine gigantische
Wirtschaftkriese auslösen.

RHINEBECK, N.Y., Nov. 19 (UPI) -- A financial crisis will likely send the U.S. dollar into a free fall of as much as 90 percent and gold soaring to $2,000 an ounce, a trends researcher said.

http://www.upi.com/NewsTrack/Business/2007/11/19/forecast_us_dollar_could_plunge_90_pct/4876

Willkommen im 21. Jahrhundert. :D


Journalist: “So why do we need a central bank?”

Alan Greenspan “Well the question is a very interesting one. We have at this particular stage a fiat money which is essentially money printed by a government and it’s usually the central bank which is authorized to do so. Some mechanism has got to be in place that restricts the amount of money which is produced, either a gold standard or currency board or something of that nature because unless you do that, all of history suggests that inflation will take hold with very deleterious effects on economic activity. […] There are numbers of us, myself included, who strongly believe that we did very well in the 1870-1914 period with an international gold standard”.

http://www.youtube.com/watch?v=ZjMQG3qUFKo

Walter Hofer
26.11.2007, 19:55
freier Fall geht nicht - freies Floaten ja

EUROFREUND
26.11.2007, 19:57
freier Fall geht nicht - freies Floaten ja

Ich hoffe es geht nicht, ich hoffe es sehr....

Junak
26.11.2007, 19:57
Der US Dollar könnte um 90% fallen und eine gigantische
Wirtschaftkriese auslösen.

RHINEBECK, N.Y., Nov. 19 (UPI) -- A financial crisis will likely send the U.S. dollar into a free fall of as much as 90 percent and gold soaring to $2,000 an ounce, a trends researcher said.

http://www.upi.com/NewsTrack/Business/2007/11/19/forecast_us_dollar_could_plunge_90_pct/4876

Willkommen im 21. Jahrhundert. :D

:top::thanx:

Endlich mal eine Krise im unerschütterlichem amerikanischen Reich!

Klopperhorst
26.11.2007, 20:00
Der Spiegel widment sein Titelthema diese Woche dem Dollarverfall. Habe den Artikel gerade gelesen.

Was auf uns zukommt, ist im besten Fall eine Weltwirtschaftskrise, im schlimmsten Fall ein Weltkrieg.


---

Bruddler
26.11.2007, 20:00
...und ich dachte, diese amerikanische, makellose Glitzerwelt
koennte nichts erschuettern ?! :rolleyes:

bernhard44
26.11.2007, 20:03
sagte ich nicht schon an anderer Stelle - 2012!

Walter Hofer
26.11.2007, 20:04
Ich hoffe es geht nicht, ich hoffe es sehr....

Warum sollen Japaner und Chinesen ihre Devisen (in Dollar) zerstören lassen.

Bruddler
26.11.2007, 20:04
Der Spiegel widment sein Titelthema diese Woche dem Dollarverfall. Habe den Artikel gerade gelesen.

Was auf uns zukommt, ist im besten Fall eine Weltwirtschaftskrise, im schlimmsten Fall ein Weltkrieg.


---

Wer das Zeitgeschehen aufmerksam verfolgt, koennte in der Tat glauben, dass Kriegstreiber weltweit herumzuendeln ! :rolleyes:

Gottfried
26.11.2007, 20:05
Ich hoffe es geht nicht, ich hoffe es sehr....

Doch, das geht. Der Dollar kann gegenüber dem Euro bis ins unermessliche fallen, da helfen auch Wortklaubereien nichts. In dem von dir verlinkten Artikel steht ja auch was von "fall" und "plunge".

Der Dollar wird jetzt sogar an manchen Orten der Welt gar nicht mehr so gerne angenommen, z. B. in bestimmten Reiseländern, wo man früher noch mit Dollar bar bezahlen konnte.

Dazu kommt, dass Papierwährung für Muslime haram ist. Wenn sich der Gold-Dinar durchsetzt, geht es mit dem Dollar noch weiter runter.

Walter Hofer
26.11.2007, 20:09
Doch, das geht. Der Dollar kann gegenüber dem Euro bis ins unermessliche fallen, da helfen auch Wortklaubereien nichts. In dem von dir verlinkten Artikel steht ja auch was von "fall" und "plunge".



kennst du die Abkürzung PPT?

stromer
26.11.2007, 20:09
Der $ wird nicht nur abstürzen, sondern den € im Rahmen eines Dominoeffektes
mitreissen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,519718,00.html

Es ist sinnvoll, eine gute Vorratshaltung anzulegen, dabei Wasser zu bevorraten und Bargeld zu haben.


Wenn es soweit ist, werden in wenigen Wochen viele Leute hier verhungern.

Es wird eine Deflation geben (Bargeld lacht...) und ansonsten nichts mehr wie bisher sein.

Erkennen mildert den Aufprall.

st.

Klopperhorst
26.11.2007, 20:10
Wer das Zeitgeschehen aufmerksam verfolgt, koennte in der Tat glauben, dass Kriegstreiber weltweit herumzuendeln ! :rolleyes:

Ich tippe auf weltweite Rezession. Die werden sich auf Kosten Europas und Chinas entschulden. Das Spiel haben sie in den 70ern schon einmal gemacht. Aufgrund ihres Supermachtstatus kommt ihnen der Verfall ihrer Währung gerade Recht, schließlich wird niemand die Schulden von den USA militärisch oder sonstwie zurückfordern können.

Die spannende Frage ist in der Tat, was China macht.
---

Gottfried
26.11.2007, 20:14
Der $ wird nicht nur abstürzen, sondern den € im Rahmen eines Dominoeffektes
mitreissen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,519718,00.html

Es ist sinnvoll, eine gute Vorratshaltung anzulegen, dabei Wasser zu bevorraten und Bargeld zu haben.


Wenn es soweit ist, werden in wenigen Wochen viele Leute hier verhungern.

Es wird eine Deflation geben (Bargeld lacht...) und ansonsten nichts mehr wie bisher sein.

Erkennen mildert den Aufprall.

st.

Bargeld in Papierform ist das dämlichste, was man überhaupt horten kann. Wenn Fiat Money, dann Eurogedenkmünzen der BRD aus Sterlingsilber zum Nennwert von 10 €.

Walter Hofer
26.11.2007, 20:15
Der $ wird nicht nur abstürzen, sondern den € im Rahmen eines Dominoeffektes
mitreissen.

Erkennen mildert den Aufprall.




:)) :)) selten so gelacht - Erkennen mildert den Absturz !

Allemanne
26.11.2007, 20:20
:top::thanx:

Endlich mal eine Krise im unerschütterlichem amerikanischen Reich!


Diese Krise würde nicht nur das amerikanishe Reich sondern den gesamten Westen (und Osten) betreffen, also auch dich.

EUROFREUND
26.11.2007, 20:20
Bargeld in Papierform ist das dämlichste, was man überhaupt horten kann. Wenn Fiat Money, dann Eurogedenkmünzen der BRD aus Sterlingsilber zum Nennwert von 10 €.

Kleine Ergänzung:

http://www.rense.com/general71/bench.htm

stromer
26.11.2007, 20:30
@ gottfried


Bargeld ist dann wichtig, wenn die Banken geschlossen und die Geldautomaten gestört sind...anfänglich. Solange die Dummen noch an echte Kaufkraft glauben. Bedrucktes Papier ist es jetzt schon; dann jedoch real!!!

Nichts ist unnütz- als Klopapier nur bedingt- als Anzünder hervorragend geeignet.

Ansonsten: http://bullionpage.de/


walter hofer,

wer zuletzt lacht, lacht am Besten!

st.

Walter Hofer
26.11.2007, 20:32
Die Schwäche des Dollars interessiert die Amerikaner (wg des eigenen großen Bindenmarktes) wenig). Ihre Exporte werden billiger und können mit China und der EU konkurrieren. Solange die US-Bonds und Treasuries noch verkauft werden können, passiert nichts. Kassandrarufe gibt es jährlich immer wieder. Über die gewollte Inflation wird der Irakkrieg finanziert.

Es sorgen sich die Europäer, die Opec, Japan und China um die US-Währung. Die Japaner sind die größten Gläubiger der USA.

Klopperhorst
26.11.2007, 20:34
Ehe die USA wieder zu einer Exportnation werden und damit das Aussenhandelsdefizit abbauen, vergehen Jahre. Soviel Zeit ist nicht mehr.

---

Pandulf
26.11.2007, 20:37
Die Amis präsentieren jetzt der Welt die Rechnung für ihre fast 20-jährige "spending-binge". Nett von Uncle Sam, daß wir Deppen, die die Produkte produziert haben, die sie konsumiert haben, jetzt auch noch bezahlen dürfen. Ich hätte auch gern so Freunde wie die Amerikaner.

stromer
26.11.2007, 20:38
@ w.h.
mir ist schon klar, daß sich die amis quasi über den fallenden Dollarkurs entschulden.

Deren Binnenmarkt bricht derzeit zusammen.

Die Chinesen kaufen mit der Schwindelwährung derzeit weltweit auf, was die amis denen noch nachgelassen haben...:-(((

Hierzulande gerade bevorzugt Staatsforste.

st.

http://widerhall.de/25wh-gel.htm

derNeue
27.11.2007, 07:42
@ w.h.
mir ist schon klar, daß sich die amis quasi über den fallenden Dollarkurs entschulden.

Deren Binnenmarkt bricht derzeit zusammen.

Die Chinesen kaufen mit der Schwindelwährung derzeit weltweit auf, was die amis denen noch nachgelassen haben...:-(((

[/url]

..und genau das ist der Grund, warum es nicht zum großen Crash kommen wird. Es gibt mittlerweile zu viele Regionen mit Geld in der Welt, die außerhalb der USA liegen. Nicht nur die Chinesen, auch vor allem die Golfstaaten, teilweise schon Rußland usw.
Sobald die Preise günstig werden, fangen die den Markt auf. 1929 wird sich nicht wiederholen, 1987 auch nicht. An der Börse wird sich das etwa auswirken wie die sogenannte Asienkrise um 1998. Eine Delle, mehr nicht.

Klopperhorst
27.11.2007, 08:28
..und genau das ist der Grund, warum es nicht zum großen Crash kommen wird. Es gibt mittlerweile zu viele Regionen mit Geld in der Welt, die außerhalb der USA liegen. Nicht nur die Chinesen, auch vor allem die Golfstaaten, teilweise schon Rußland usw.
Sobald die Preise günstig werden, fangen die den Markt auf. 1929 wird sich nicht wiederholen, 1987 auch nicht. An der Börse wird sich das etwa auswirken wie die sogenannte Asienkrise um 1998. Eine Delle, mehr nicht.

Untergangspropheten werden gerne verlacht, weil die Geschichte eine Abfolge von Krisen, Kriegen, Aufstiegen und Zerfallsperioden ist, also das, was zur Allgemeinheit gehört, von den Kassandrarufern zur Besonderheit auserkoren wird. Deswegen werden sie auch verlacht.

Wir haben heute bessere Technik, um 1929 auch in den Auswirkungen zu verhindern, die Produktivität ist höher.

Jedoch ist die globale Wirtschaft eng miteinander verzahnt. Und hier liegt das Problem. Ein Abkühlen der Weltwirtschaft, durch irgendwelche Entwicklungen in den USA oder Asien erzeugt 100.000 neue Arbeitslose hier. Das ist die Gefahr, nicht Kassandra, das es immer gibt und geben wird.


---

Amigo
28.11.2007, 10:24
@ gottfried


Bargeld ist dann wichtig, wenn die Banken geschlossen und die Geldautomaten gestört sind...anfänglich. Solange die Dummen noch an echte Kaufkraft glauben. Bedrucktes Papier ist es jetzt schon; dann jedoch real!!!

Nichts ist unnütz- als Klopapier nur bedingt- als Anzünder hervorragend geeignet.

Ansonsten: http://bullionpage.de/


walter hofer,

wer zuletzt lacht, lacht am Besten!

st.

Alle Achtung!
Du bist wirklich ein " Finanzexperte"!

lenco
28.11.2007, 10:30
Es war Voltaire, glaube ich, der meinte, früher oder später kehrt das Papiergeld zu seinem inneren Wert zurück. Null.........!

Amigo
28.11.2007, 15:41
Es war Voltaire, glaube ich, der meinte, früher oder später kehrt das Papiergeld zu seinem inneren Wert zurück. Null.........!

Bist du aber schlau!! Du bemühst sogar Voltaire!!!
Nur von Geld und Kapitalismus wusste der liebe Voltaire noch nichts??

Solch ein altnmodisches Zahlungsmittel wie Papiergeld interessiert doch niemanden mehr!
Heute herrscht das Giralgeld bzw. schon das elektronische Geld!
Aber du lebst ja noch in den zeiten dea alten Voltaires!
Das entschuldigt alles!!!!:scare: /:( /:(

viator
28.11.2007, 17:45
...und ich dachte, diese amerikanische, makellose Glitzerwelt
koennte nichts erschuettern ?! :rolleyes:

Dies "Glitzerwelt" ist auch nicht im geringsten erschüttert. Seit dem Ende von Bretton-Woods im Jahr 1973 schwankte der Dollar mit jährlichen Raten von über 10 % mit Tendenz zur Abwertung gegenüber der DM. 1974 lag der Dollar nur 40 % über dem heutigen Niveau. Das ist eine durchschnittliche Abwertungsrate von
ca. einem %.

Es ist schlicht nichts besonderes, dass der Dollar bei einer hohen Inflation und einem riesigen Aussenhandelsbilanzdefizit stark abfällt.

Alfredos
28.11.2007, 17:55
Warum sollen Japaner und Chinesen ihre Devisen (in Dollar) zerstören lassen.

Wieso zerstören? Es reicht schon das Umtauschen in Euro, welches auf langer Sicht auch so kommen wird.

Amigo
28.11.2007, 19:06
Wieso zerstören? Es reicht schon das Umtauschen in Euro, welches auf langer Sicht auch so kommen wird.


Ja du bist ein Finanzexperte!
Oder doch nicht!?
Wenn das so einfach wäre!
Ist dir vielleicht bekannt, je mehr $ auf dem Markt sind, umso weniger € bekommst du! Das heisst, der Dollar fällt weiter!
Aber lass sein, denn du bist ja Experte!

Walter Hofer
28.11.2007, 19:12
Untergangspropheten werden gerne verlacht, weil die Geschichte eine Abfolge von Krisen, Kriegen, Aufstiegen und Zerfallsperioden ist, also das, was zur Allgemeinheit gehört, von den Kassandrarufern zur Besonderheit auserkoren wird. Deswegen werden sie auch verlacht.

--

Im Gegenteil, sie werden gar nicht verlacht, sondern haben mit ihrer Masche einen festen Kundenstamm. Zu den Crashgurus gehören u.a. Paul C. Martin, Roland Leuschel und Max Otte. Ihre "Crashbriefe" finden reissenden Absatz.

http://www.prophezeiungen-zur-zukunft-europas.de/Ausblick-2008.htm

http://www.privatinvestor.de/cms/ifve/Shop/Shop_IFVE?noSIS=&

http://www.welt.de/finanzen/article971544/Crash-Prophet_warnt_vor_tiefem_Fall.html

stromer
28.11.2007, 19:24
Gibt noch mehr davon:

http://f28.parsimony.net/forum68339/

st.

Alfredos
29.11.2007, 12:33
Ja du bist ein Finanzexperte!
Oder doch nicht!?
Wenn das so einfach wäre!
Ist dir vielleicht bekannt, je mehr $ auf dem Markt sind, umso weniger € bekommst du! Das heisst, der Dollar fällt weiter!
Aber lass sein, denn du bist ja Experte!

Außer Kindergartenparolen sind bei Dir scheinbar nicht drin. Abgesehen Dein Kauderwelsch über mehr Dollar und damit verbundene Euro, die man dafür weniger bekommt oder überhaupt auf dem Markt sein sollen. Wenn Du weniger für einen Euro bekommst, kann der Dollar nicht fallen. Dazu kommt die Frage in welcher Hinsicht: Kapitalexport, Tourismus, Inland, Importe, etc. Ich glaube mit Deiner Antwort hast Du Dich als Amateur geoutet.

sunbeam
29.11.2007, 12:35
Der US Dollar könnte um 90% fallen und eine gigantische
Wirtschaftkriese auslösen.

RHINEBECK, N.Y., Nov. 19 (UPI) -- A financial crisis will likely send the U.S. dollar into a free fall of as much as 90 percent and gold soaring to $2,000 an ounce, a trends researcher said.

http://www.upi.com/NewsTrack/Business/2007/11/19/forecast_us_dollar_could_plunge_90_pct/4876

Willkommen im 21. Jahrhundert. :D

Lang leben der Konjunktiv und der weltweite Riese, äh, die weltweite Kriese, äh, KRISE!

stromer
29.11.2007, 13:52
Für alle, die schon mal üben wollen...:

http://www.geschenkefuerfreunde.de/product_info.php?cPath=89&products_id=23



Derzeit vergriffen, bald gibt es Nachschub ohne Ende?

st.

viator
29.11.2007, 13:58
Außer Kindergartenparolen sind bei Dir scheinbar nicht drin. Abgesehen Dein Kauderwelsch über mehr Dollar und damit verbundene Euro, die man dafür weniger bekommt oder überhaupt auf dem Markt sein sollen. Wenn Du weniger für einen Euro bekommst, kann der Dollar nicht fallen. Dazu kommt die Frage in welcher Hinsicht: Kapitalexport, Tourismus, Inland, Importe, etc. Ich glaube mit Deiner Antwort hast Du Dich als Amateur geoutet.

Ob nun Amigo "Amateur" oder "Experte" ist, sei dahingestellt. Zwei Dinge sind jedenfalls klar:

1.) Amigo ist im Recht
2.) Du bist im Unrecht

Verwenden wir mal weniger "Kindergartenparolen" - als ein Kindergartengeeignetes Beispiel:

Du musst dir den Währungsmarkt wie einen Gemüsemarkt vorstellen. Hierbei sind die Preisverhältnisse zwischen den Gemüsesorten die Wechselkurse. Werden Tomaten beliebter, dann wirft man Äpfel auf den Markt und der Apfelkurs verfällt - während der Tomatenkurs steigt...

Jetzt gibt es aber auch noch die Inflation. Stelle dir vor, die Gemüsesorten würden mit der Zeit entwertet, weil ihr Geschmack nachlässt, sie an Farbe verlieren etc....

Dann würde bei unterschiedlichem Qualitätsverfall der Gemüsesorten mit der Zeit der Kurs der einen Gemüsesorte zu ungunsten der anderen Sorte verschoben werden. Und genau das passiert beim US-Dollar:

Der Qualitätsverfall ist im langjährigen Schnitt seit dem Ende der fixen Wechselkurse 1973 bei knapp einem Prozent ggü der DM also der Eurovorgängerwährung.

Somit verfällt ganz unabhängig der Marktlaunen der US-Dollar um knapp ein Prozent jährlich. Dieser Verfall wird aber von anderen Effekten - z.B. dem US-Handelsbilanzdefit oder dem hohen Ölpreis überlagert, was zu einem massiv beschleunigten Verfall der Währung führt. Mittelfristig wird sich dies wieder umkehren und der Dollar wieder auf das Ein-Prozent-Verfallsniveau einpendeln.

Amigo
29.11.2007, 15:49
Außer Kindergartenparolen sind bei Dir scheinbar nicht drin. Abgesehen Dein Kauderwelsch über mehr Dollar und damit verbundene Euro, die man dafür weniger bekommt oder überhaupt auf dem Markt sein sollen. Wenn Du weniger für einen Euro bekommst, kann der Dollar nicht fallen. Dazu kommt die Frage in welcher Hinsicht: Kapitalexport, Tourismus, Inland, Importe, etc. Ich glaube mit Deiner Antwort hast Du Dich als Amateur geoutet.

Was hast denn du nur??

Ich habe doch gesagt, du bist ein " Finanzexperte "!
Hast du überhaupt schon mal gehört, was Geld ( Binnenwert und Außenwert ), was Wechselkurse usw. sind?
Eines möchte ich dir trotzdem sagen: Es sind keine Verhütungsmittel!

Don
02.12.2007, 03:12
Hast du überhaupt schon mal gehört, was Geld ( Binnenwert und Außenwert ), was Wechselkurse usw. sind?


Und? Die Erklärung?

Amigo
03.12.2007, 09:27
Und? Die Erklärung?

Don, das du Nachhilfe benötigst, ist mir nicht bekannt gewesen.
Dann noch den Nachhilfeunterricht von mir in Anspruch nehmen möchtest, ehrt mich!

Also fange ich an!

Geld ist:

1 gesetzliches Zahlungsmittel
2. Wertmaßstab
3. Tauschmittel
4. Wertübertragungsmittel
5. Wertaufbewahrungsmittel
6. Steuerungsmittel der Wirtschaft

So, das ist die erste Lektion! Nun präge dir diese 6 Aspekte ein. Überlege dir Beispiele!
Wenn du alles brav gemacht hast, dann werden wir mit einer weiteren Lektion fortfahren!

Amigo
04.12.2007, 20:23
Don, etwas mehr Fleiss beim Lernen!

Ich darf doch bitten!

Ansonsten ab und Hartz IV!

viator
04.12.2007, 20:41
Und? Die Erklärung?

Stell doch die Fragen. Wie soll man Erklärungen für deine Geheimfragen finden?

Klopperhorst
18.12.2007, 23:04
Mal schauen, was der Tag so bringt.

p.s.
Wie will China eigentlich 1 Trillion Dollar auf den Markt werfen, wenn es "nur" 1,4 Billionen Dollarreserven besitzt? Ich nehme an, daß es sich hierbei nur um einen Übersetzungsfehler handelt.

----

Akra
19.12.2007, 06:39
ehm das ganze ist doch ein Jahr alt vom 18.12.2006 und nicht 2007?

link (http://digg.com/business_finance/China_To_Dump_1_Trillion_Dollars_in_US_Reserves)
link (http://www.halturnershow.com/ChinaToDumpUSDollars.html)

stromer
19.12.2007, 11:19
Danke, Akra- habe den Text, da nicht aktuell, gelöscht.

st.

Alfredos
19.12.2007, 11:45
Ob nun Amigo "Amateur" oder "Experte" ist, sei dahingestellt. Zwei Dinge sind jedenfalls klar:

1.) Amigo ist im Recht
2.) Du bist im Unrecht

Verwenden wir mal weniger "Kindergartenparolen" - als ein Kindergartengeeignetes Beispiel:

Du musst dir den Währungsmarkt wie einen Gemüsemarkt vorstellen. Hierbei sind die Preisverhältnisse zwischen den Gemüsesorten die Wechselkurse. Werden Tomaten beliebter, dann wirft man Äpfel auf den Markt und der Apfelkurs verfällt - während der Tomatenkurs steigt...

Jetzt gibt es aber auch noch die Inflation. Stelle dir vor, die Gemüsesorten würden mit der Zeit entwertet, weil ihr Geschmack nachlässt, sie an Farbe verlieren etc....

Dann würde bei unterschiedlichem Qualitätsverfall der Gemüsesorten mit der Zeit der Kurs der einen Gemüsesorte zu ungunsten der anderen Sorte verschoben werden. Und genau das passiert beim US-Dollar:

Der Qualitätsverfall ist im langjährigen Schnitt seit dem Ende der fixen Wechselkurse 1973 bei knapp einem Prozent ggü der DM also der Eurovorgängerwährung.

Somit verfällt ganz unabhängig der Marktlaunen der US-Dollar um knapp ein Prozent jährlich. Dieser Verfall wird aber von anderen Effekten - z.B. dem US-Handelsbilanzdefit oder dem hohen Ölpreis überlagert, was zu einem massiv beschleunigten Verfall der Währung führt. Mittelfristig wird sich dies wieder umkehren und der Dollar wieder auf das Ein-Prozent-Verfallsniveau einpendeln.

Du schreibst in der Vergangenheit. Mag sein, dass es so funktioniert hatte, aber jetzt kommt ein weiterer Faktor. Tomaten gibt es schon Jahrhunderte und ist ein Nahrungsmittel und nicht zu vergleichen mit dem Dollar, der verzichtbar ist und erst seit knapp 70 Jahren auf der Welt die Währung schlechthin ist und war. Es reicht, wenn die Chinesen auf Euro umschalten, dann ist Der Dolar im freien Fall. Derzeit können sich die USA durch die Devisenwährung Dollar ziemlich viel leisten. Der Faktor der jetzt hinzukommt sind die BRIC-Staaten, die wirtschaftlich so erfolgreich sind, dass sie eine Änderung der Devisenwährung ohne Verluste hinnehmen können. Das Szenatio der Umstellung auf Euro in China gab es schon durch ein Falschmeldung. Die Aktionäre der US-Börse saehn schon die Fälle des Dollars wegschwimmen.

Der Vergleich mit den Gemüsensorten ist zu wenig, um die Komplexität zu erfassen, welche Kritieren für einen Aufstieg und Fall einer bestimmten Währung.

Akra
19.12.2007, 11:51
Danke, Akra- habe den Text, da nicht aktuell, gelöscht.

st.

Es ist aber schon ein interessantes Thema. Im Moment besitzen sie 1.4Billionen in Dollar wie Klopperhorst ja auch sagte. Ich denke dieses Druckmittel "wenn wir wollten könnten wir eure Währung und somit auch Wirtschaft sehr stark schädigen" haben sie ganz gezielt aufgebaut.

Alfredos
19.12.2007, 11:53
Was hast denn du nur??

Ich habe doch gesagt, du bist ein " Finanzexperte "!
Hast du überhaupt schon mal gehört, was Geld ( Binnenwert und Außenwert ), was Wechselkurse usw. sind?
Eines möchte ich dir trotzdem sagen: Es sind keine Verhütungsmittel!

Eben und man bekommt im Vergleich zu anderen Staaten weniger Waren und Dienstleistungen, ausgenommen Kriegsgeräte, in den USA.

Aber Du bringst schon wieder fünf Sachen durcheinander. Du bist hier im Forum überfordert.

Alfredos
19.12.2007, 11:57
Don, das du Nachhilfe benötigst, ist mir nicht bekannt gewesen.
Dann noch den Nachhilfeunterricht von mir in Anspruch nehmen möchtest, ehrt mich!

Also fange ich an!

Geld ist:

1 gesetzliches Zahlungsmittel
2. Wertmaßstab
3. Tauschmittel
4. Wertübertragungsmittel
5. Wertaufbewahrungsmittel
6. Steuerungsmittel der Wirtschaft

So, das ist die erste Lektion! Nun präge dir diese 6 Aspekte ein. Überlege dir Beispiele!
Wenn du alles brav gemacht hast, dann werden wir mit einer weiteren Lektion fortfahren!

Du bist ja immer noch bei den Verhütungsmitteln. Das Thema ist aber ein anderes.