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Vollständige Version anzeigen : Rauchen offenbar genetisch prädestiniert



Klopperhorst
24.11.2007, 08:30
Immer mehr bröckelt das alte Weltbild von der freien Willensentscheidung des Menschen.


Bonn (dpa) - Bestimmte Genveränderungen erhöhen das Risiko, zum Raucher zu werden. Sie lassen Menschen leichter und früher zur Zigarette greifen, wie Forscher der Universitäten Bonn und Heidelberg zusammen mit US-Kollegen der Harvard Medical School beobachtet haben. ... Auf 50 bis 75 Prozent schätzten Forscher den Einfluss des Erbguts, berichtete die Universität Bonn am Mittwoch. Den Rest machten Umweltbedingungen wie Stress oder Negativ-Vorbilder aus. Die Forscher hatten Genveränderungen bei 4300 deutschen Rauchern und Nichtrauchern unterschiedlicher Altersgruppen analysiert. Ihre Studie zeigt, welche Rolle zwei Erbanlagen bei der Entstehung der Nikotinsucht spielen. War das sogenannte TPH1-Gen verändert, wurden Betroffene insgesamt häufiger und stärker abhängig, schreiben die Forscher im Fachjournal «Neuropsychobiology» ...

http://de.news.yahoo.com/dpa2/20071121/tsc-studie-nikotinsucht-liegt-schon-im-e-35ffd9d.html



Diese neuen Erkenntnisse passen hervorragend zu meiner Theorie, wonach Mentalität vor allem durch die Erbanlagen bestimmt wird.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 08:45
Affenschieben auch ;-)

twoxego
24.11.2007, 08:58
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dann wird dir dies gefallen. (http://www.faz.net/s/Rub268AB64801534CF288DF93BB89F2D797/Doc~E4D11A6942DEA471CA1A4AB8333D0746B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)




dass der freie wille eine illusion sei, hört sich nett an, ist aber noch lange nicht bewiesen.









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politisch Verfolgter
24.11.2007, 09:42
Bewiesen ist, daß die verheerende Eink./Verm.-Verteilung per Arbeitsgesetzgebung politisch erzwungen wird, weswegen sie nicht veröffentlicht ist.
Der freie Wille von Affenschiebern, hahaha ;-)

Klopperhorst
24.11.2007, 09:47
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dann wird dir dies gefallen. (http://www.faz.net/s/Rub268AB64801534CF288DF93BB89F2D797/Doc~E4D11A6942DEA471CA1A4AB8333D0746B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)




dass der freie wille eine illusion sei, hört sich nett an, ist aber noch lange nicht bewiesen.


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Zitat aus dem Artikel:


Untersuchungen an Zwillingen und adoptierten Kindern haben bereits gezeigt, daß antisoziales Verhalten wohl teilweise erblich ist. Bei eineiigen Zwillingen verhalten sich beide mit höherer Wahrscheinlichkeit antisozial als andere Geschwisterpaare. Die Kinder von Kriminellen werden überdurchschnittlich oft selbst kriminell, selbst wenn sie im frühen Kindesalter von Familien adoptiert wurden, in denen es weder Kriminalität noch Mißhandlungen gibt. ...

Eindrucksvoll zu beobachten bei Zigeunerkindern.

politisch Verfolgter
24.11.2007, 10:05
Ne, is glatt gelogen. So gibt es z.B. völlig gegensätzliche Entwicklungen getrennt aufwachsender eineiiger Zwillinge.
Einen also bitte nicht mit eingeschränkten Zwangsvorstellungen zum Bekloppten erklären wollen.
Ebenso ists ein Märchen, Betriebslose benötigten menschl. Inhaber.
Es sind alles Märchen, die von Prollärschen geglaubt werden sollen oder viell. sogar wollen ;-)

Stattdessen ist die Eink./Verm.-Verteilung offenzulegen und in Beziehung zur grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung zu setzen.
Aber gerade das unterlassen diese Affenblätter geflissentlich.

Klopperhorst
24.11.2007, 10:08
Du unterschätzt die Kraft der Erbanlagen.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 10:11
Brauch ich nix unterschätzen, haben für MPR >>90 gereicht.
Proleten unterschätzen die Kraft menschlicher Vernunft, den ohne menschl. Inhaber weit besser darstellbaren Profit.
Das wird ihnen durch z.B. derartige Hetzblätter eingeimpft.

twoxego
24.11.2007, 10:13
haben deine vorfahren auch kauderwelsch gesprochen ?

Klopperhorst
24.11.2007, 10:14
Die Erbanlagen bestimmen das Mögliche, was ein Mensch sein kann. Die Erziehung füllt die Möglichkeit mit Leben. Ein Tropf bleibt immer ein Tropf, egal welche Erziehung man ihm zuteil kommen lässt.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 10:20
Was ein Mensch sein kann, hat eben durch seine Selbstverwirklichung flankiert zu werden - von Kindesbeinen an.
Proll richtet zu Proll ab, auch Schule, Presse, ÖDler und Politgangster bewirken es.
D lebt weit unter seinem mentalen level, die Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein.
Überall findet sich Zuweisungsdreck elend marxistischer Prollscheiße, die zu sog. "Arbeitnehmer" und zu Lohnshit abrichten will.
Der Latrinenideologie-Dreck gehört weg, damit sich die Gehirne frei entfalten können. Niemand darf auf Prollshit abgerichtet werden.
Wir benötigen Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.

Klopperhorst
24.11.2007, 10:24
Das Mögliche ist aber in die Wiege gelegt, wie deine körperlichen so auch deine geistigen Möglichkeiten.

Erziehung ist wichtig, um zur vollen Entfaltung des Möglichen zu gelangen, aber man sollte nicht vergessen, daß sie nur entfalten kann, wo schon etwas vorhanden ist.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 10:42
Klar ist das mentale level durch eine gaußförmige Normalverteilung genetisch disponiert, was durch kulturunbefrachtete Tests ethnisch völlig unspezifisch objektiviert ist. Diese Disposition ist aber nicht vererbt, sondern durch genetische Zufallsmischung erzeugt. So können Geschwister mit denselben Eltern mental erheblich voneinander abweichen, was klar belegt, daß es um keine Vererbung geht.

Alles mental dispositiv Vorhandene könnte sich weit besser entfalten, der sog. "DurchschnittsIQ" könnte damit vermutl. um 20 Punkte angehoben werden.

Klopperhorst
24.11.2007, 10:44
Sicher ist es vererbt. Du siehst nicht nur zufällig deinen Eltern ähnlicher als anderen sondern hast auch nicht zufällig oft die gleichen mentalen Eigenschaften wie deine Eltern oder enge Familienangehörige. Bei mir in der Familie gibt es z.B. eine Häufung der Berufsgruppen von Lehrern und Dolmetschern.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 10:47
Es ist zufallsgemischt, es gibt keine genetisch privilegierten Eltern.
Verwandtschaftliche Berufsgruppenhäufungen sind Milieuausprägungen.

Klopperhorst
24.11.2007, 10:52
Du musst Einzelkind sein. Jeder mit etwas Menschenkenntnis und Familienerfahrung weiss, daß mentale Eigenschaften, Begabungen etc. in Familien gehäufter auftreten, so wie Haar- und Augenfarbe oder Physiognomie auch. Du bist völlig weltfremd.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 10:57
Die mentale Disposition ist weit komplexer als phänotypische Merkmale.
Sicher haben gut ausgebildete und mental wenigstens halbwegs (einkommens)adäquat tätige Eltern bessere Chancen, ihren Nachwuchs zu entwickeln. Das ist aber nicht der genetischen Disposition des Nachwuchses zuzurechen. Genetisch "gleich" Disponierte divergenter Milieus haben sehr ungleiche spätere Lebensinhalte, Einkommen und Tätigkeiten.
Sicher gibt es eine deutliche Milieukomponente der Umsetzung des mentalen levels.
Das ist aber nicht genetisch im level des jeweiligen Nachwuchses veranlagt, sondern eben milieuspezifisch.
Also bitte Milieu und genetische Disposition klar unterscheiden.

Klopperhorst
24.11.2007, 11:00
Stell dir mal lieber die Frage, warum die IQ-Verteilung einer Normalverteilung in der Bev. gleicht. Warum sollte die Natur ein "Interesse" daran haben? Sie könnte doch, wenn es nur Zufall ist, genauso gut alle hochbegabt machen. Du blendest die Ursachen in dieser Normalverteilung durch die Vererbung der Eigenschaften besonders begabter Elternteile auf die Nachkommen und deren damit einhergehende sozioökonomische Entwicklung eben völlig aus.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 11:22
Es geht um auf Grund wiss. Methoden objektivierbare Fakten. Es gibt kulturunbefrachtete Methoden zur Ermittlung der mentalen Verteilung.
Gegenüber z.B. Affen sind wir ja superbegabt. Und auch innerhalb eines frei gewählten %Rang-Bereichs gibt es wiederum eine gaußförmige Normalverteilung - in jedem Bereichslevel.
Es wird nicht vererbt, sondern bei der Befruchtung immer wieder neu zusammengewürfelt. Dieses Würfeln bedingt die genetische Zerlegung der Ausgangssubstanzen von Vater und Mutter. Dabei werden auch hervorragende mentale Eigenschaftsgene zerlegt, vermischt und neu angeordnet.
So können auch gleichermaßen spitzenbegabte Eltern damit auf keinen genetischen Vorteil hoffen. Sie können nur ihren Nachwuchs mental optimal flankieren, dessen genetische Disposition aber eine Zufallskonstellation im Rahmen des gesamten Genpools der Menschheit ist.
Es ist so, wie die Erkenntis, daß die genetische Konstellation rel. "Dummer" eben eine Konstellation völlig gleicher Bausteine ist, die mit derselben Wahrscheinlichkeit überall aggregiert wird. Immer werden die Komponenten frei neu zusammengewürfelt, wozu sie in ihre Bestandteile zerfallen müssen.

Klopperhorst
24.11.2007, 11:25
Wenn da so viel "gewürfelt" wird, wundert es mich ehrlich gesagt, daß überhaupt lebensfähige Nachkommen entstehen. Darüber hinaus steht dieses plumpe Würfeln im Gegensatz zur Evolutionstheorie, wonach vorteilhafte Eigenschaften an die Nachkommen vererbt werden.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 11:35
Das "Würfeln" oder Rekombinieren erfolgt in der Zelle nach der Befruchtung unter uns vermutl. noch reichlich unbekannten Kriterien und naturwiss. Zusammenhängen.
Vorteilhalfte Eigenschaften werden nicht bei der Befruchtung sondern durch die Einwirkung der Umwelt in der Phase selektiert, die damit zur Fortpflanzung überhaupt genügend langes Leben voraussetzt, hat also nichts mit der kurzen Befruchtungsphase zu tun.
Evolution selektiert natürliche Rekombinanten lange nach derem Zustandekommen, eben während des Lebens der Träger dieser Rekombinationen.
Bei uns Menschen gibt es schon lange keine Selektion durch natürliche Umweltbedingungen mehr, wir unterliegen also gar nicht dem darwinistischen Selektionsbegriff. Wenn Menschen in größerer Zahl "selektiert" werden, dann durch Verbrechen anderer Menschen, womit also keinesfalls eine bessere Umweltanpassung erfolgt, sondern z.B. Völkermord oder Selbstzerfleischung, woran z.B. unter Mao 80 Mio Chinesen ums Leben kamen - oft Eltern durch Kinder, von denen sie Verbrechern ans Messer geliefert wurden.

Und wir haben unsere Umwelt uns anzupassen, für ein high tech Generationenraumschiff. Dazu haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen.

Klopperhorst
24.11.2007, 11:38
Steht im Widerspruch zur Evolutionstheorie, wonach sich vorteilhafte Eigenschaften durch Selektion und Reproduktion vererben. Mutation dient der Variation des Erbgutes und der Erprobung neuer Eigenschaften, Mutation ist aber nur ein Element der Evolution, vor allem wirkt die Selektion und Reproduktion. Sonst hätte sich niemals eine Entwicklung der Arten und Gattungen vollzogen sondern alles wäre durch "Würfeln" im Urschleim stecken geblieben. Die Wahrscheinlichkeit, durch "Würfeln" einen voll funktionsfähigen Menschen zu erzeugen geht gegen 0.


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politisch Verfolgter
24.11.2007, 11:49
Ne, der "Widerspruch" greift bei der Menschheit nicht mehr. Es gibt keine natürliche Umwelt, die unsere Art genetisch ausselektiert. Mutationen gibt es, die aber nicht durch natürliche Umwelt unsere Art verändern könnten. Vielmehr können sich Mutationen, die ihre Träger fruchtbar lebensfähig halten, umso differenzierter ausprägen, je weniger selektiv die Umwelt wirkt.
Das "Würfeln" hat u.a. uns aus dem Urschleim herausselektiert oder herauskristallisiert. Es waren Mutationen in alle damit jeweils besetzbaren Umweltnischen hinein - Letztere haben sich währenddessen auch erheblich geändert. Auch Viren und Bakterien haben angebl. immer wieder auf allen Entwicklungsstufen Genmaterial eingeschleust.
Wir sind das Produkt permanenter, zudem mutativ variabler Rekombination bei der Befruchtung. Wem der Begriff "Würfeln" nicht liegt, der liegt bei Rekombination richtig.
Bei uns findet schon lange keinerlei natürliche Selektion mehr statt - viell. ein Grund für unser mentale Überlegenheit.

Klopperhorst
24.11.2007, 11:53
Kultur und alles, was damit zusammenhängt, ist eine zweite Umwelt und selektiert Menschen, wie eine natürliche Umwelt auch.

Menschen können sich in unserer kapitalistischen Gesellschaft bewähren oder nicht, sie können mehr Nachwuchs als andere haben oder nicht. Somit werden Eigenschaften, die sich bewährt haben, mehr vererbt als nicht bewährte Eigenschaften. Dadurch passt sich der Mensch ebenso der Kultur an, als er auch Schöpfer der Kultur ist. Beides steht im Einklang, in einer dynamischen Rückkopplung.

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politisch Verfolgter
24.11.2007, 12:07
Kultur selektiert keine Menschen, sie ist eine von Menschen künstlich hergestellte Umwelt, die nichts mit einer Selektion unserer Art durch Umwelteinflüsse zu tun hat.
Unsere Zivilisation hatte keinen unsere Art selektierenden Einfluss, was aber für die Zukunft allerdings auf der Hand liegt. Doch das hat nichts mit Darwin zu tun, es geht nicht um äußere Umwelteinflüsse.
Was innerhalb der Menschheit vererbt wird, ist Ausdruck natürlicher Selektion, in keiner Weise menschlicher Einflussnahme gegenüber anderen Menschen.

Zur Abrundung: es gibt koexpressive epigenetische Faktoren, die aber noch nahezu völlig unerforscht sind.

Eins ist klar: wir haben uns gegenseitig in keiner Weise genetisch selektiert - das haben immer nur äußere Umwelteinwirkungen, nicht aber Menschen mit Menschen. Unsere äußere Vielfalft resultiert einfach aus den Wanderungsbewegungen und den dort unterschiedlichen Umweltbedingungen.

Meduza Eddie
24.11.2007, 13:38
Eindrucksvoll zu beobachten bei Zigeunerkindern.

Interessant wäre allerdings zu wissen ob diese Kinder von der Kriminalität ihrer Eltern wussten.

politisch Verfolgter
24.11.2007, 14:09
Brauchense nicht, die werdens durch Umweltbedingungen ganz von selbst ;-)