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Vollständige Version anzeigen : Bayern - CSU als neue Heimat aufgeklärter Euro-Islam-Muslime?



SAMURAI
23.11.2007, 08:29
Bayern - CSU als neue Heimat aufgeklärter Muslime?


http://www.faz.net/m/%7B29D5BF38-934C-47A2-B4EB-CD426CFE5B5D%7DFile1.jpg
Alois Glück: Verstärkte Öffnung zum Islam

20. November 2007 Es ist mehr als eine beliebige Wortmeldung, wenn Alois Glück, der Vorsitzender der Grundsatzkommission der CSU ist, in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für eine verstärkte Öffnung zum Islam plädiert. Der bayerische Landtagspräsident gehört nicht zu den Laut- und Vielsprechern in der CSU. Doch sein Wort hat Gewicht in seiner Partei.

................ Nach den Worten Glücks darf die notwendige Wachsamkeit und Entschiedenheit gegen Islamisten und andere radikale Kräfte nicht zu einem Klima eines allgemeinen Misstrauens gegenüber Muslimen in der Bundesrepublik führen. Wenn Muslime die deutsche Politik und Gesellschaft nur abwehrend erlebten, drohe eine Konfrontation und Polarisierung, warnt Glück.

................ Differenzierende Sichtweise auf den Islam

Er hält es für „schicksalhaft“, ob der Islam in Europa eine Entwicklung nimmt, die sich unter dem Schlagwort „Euro-Islam“ zusammenfassen lässt. Glück versteht darunter eine Form des Islams, in der die grundlegenden Werte der europäischen Verfassungen nicht nur geduldet, sondern aktiv bejaht werden.

Als Beispiele nennt der CSU-Politiker die Trennung von Kirche und Staat, die Religionsfreiheit und die Gleichberechtigung von Mann und Frau. „Wir müssen versuchen, uns mit konstruktiven Kräften im Islam zu verbünden, die mit uns einen gemeinsamen Weg finden wollen“, sagt Glück. Dazu gehöre die Bereitschaft zu einer differenzierenden Sichtweise auf den Islam.

.............. Aufmerksam verfolgt Glück den Plan, in München ein „Zentrum für Islam in Europa“ zu errichten. Als Initiator tritt Benjamin Idriz auf, der Imam einer kleinen islamischen Gemeinde in der oberbayerischen Stadt Penzberg. In den vergangenen Monaten hatte es Irritationen gegeben über Hinweise, dass zumindest in der Vergangenheit personelle Verbindungen zwischen der Penzberger Gemeinde und der „Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs“ bestanden hätten, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Im Innenausschuss des Landtags ist kürzlich erörtert worden, dass die Verantwortlichen der Penzberger Gemeinde bemüht seien, nachzuweisen, dass diese Verbindungen nicht mehr bestünden.

Glücks Feststellung, ein solches Zentrum müsse für einen Islam stehen, der die europäischen Werte bejahe, habe der Emir beigepflichtet. Glück ist bei seinem Besuch in Sharjah auch mit Vertretern christlicher Kirchen zusammengetroffen, die ihm bestätigt hätten, dass im Emirat die freie Ausübung ihrer Religion gewährleistet sei.

................Glück wird im nächsten Jahr nicht mehr für den Landtag kandidieren. Es könnte zu einem der spannendsten Teile seiner politischen Biographie werden, wenn es ihm gelingt, die CSU als eine Partei zu profilieren, in der gerade wegen des „C“ ein aufgeklärter Euro-Islam seinen Platz hat und in der sich auch Muslime heimisch fühlen.



http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1EE41CF8EC898B14B05D8D6/Doc~EBB3EBABDB7174FA0BF4992FFA79135BD~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Glück, was für ein dummdreister Politikrentner. Heimat CSU für Euro-Islam-Muslime.

Württemberger2
23.11.2007, 08:33
Die CSU wird also auch von diesem Virus befallen.

Sie merkt also auch, dass die innerdeutsche Zuwanderung nach Bayern Probleme für die CSU bringt und immer mehr Musel in Bayern rumgammeln.

Trotzdem eine Schande.

Irmingsul
23.11.2007, 10:40
Bayern - CSU als neue Heimat aufgeklärter Muslime?


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Alois Glück: Verstärkte Öffnung zum Islam

20. November 2007 Es ist mehr als eine beliebige Wortmeldung, wenn Alois Glück, der Vorsitzender der Grundsatzkommission der CSU ist, in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für eine verstärkte Öffnung zum Islam plädiert. Der bayerische Landtagspräsident gehört nicht zu den Laut- und Vielsprechern in der CSU. Doch sein Wort hat Gewicht in seiner Partei.

................ Nach den Worten Glücks darf die notwendige Wachsamkeit und Entschiedenheit gegen Islamisten und andere radikale Kräfte nicht zu einem Klima eines allgemeinen Misstrauens gegenüber Muslimen in der Bundesrepublik führen. Wenn Muslime die deutsche Politik und Gesellschaft nur abwehrend erlebten, drohe eine Konfrontation und Polarisierung, warnt Glück.

................ Differenzierende Sichtweise auf den Islam

Er hält es für „schicksalhaft“, ob der Islam in Europa eine Entwicklung nimmt, die sich unter dem Schlagwort „Euro-Islam“ zusammenfassen lässt. Glück versteht darunter eine Form des Islams, in der die grundlegenden Werte der europäischen Verfassungen nicht nur geduldet, sondern aktiv bejaht werden.

Als Beispiele nennt der CSU-Politiker die Trennung von Kirche und Staat, die Religionsfreiheit und die Gleichberechtigung von Mann und Frau. „Wir müssen versuchen, uns mit konstruktiven Kräften im Islam zu verbünden, die mit uns einen gemeinsamen Weg finden wollen“, sagt Glück. Dazu gehöre die Bereitschaft zu einer differenzierenden Sichtweise auf den Islam.

.............. Aufmerksam verfolgt Glück den Plan, in München ein „Zentrum für Islam in Europa“ zu errichten. Als Initiator tritt Benjamin Idriz auf, der Imam einer kleinen islamischen Gemeinde in der oberbayerischen Stadt Penzberg. In den vergangenen Monaten hatte es Irritationen gegeben über Hinweise, dass zumindest in der Vergangenheit personelle Verbindungen zwischen der Penzberger Gemeinde und der „Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs“ bestanden hätten, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Im Innenausschuss des Landtags ist kürzlich erörtert worden, dass die Verantwortlichen der Penzberger Gemeinde bemüht seien, nachzuweisen, dass diese Verbindungen nicht mehr bestünden.

Glücks Feststellung, ein solches Zentrum müsse für einen Islam stehen, der die europäischen Werte bejahe, habe der Emir beigepflichtet. Glück ist bei seinem Besuch in Sharjah auch mit Vertretern christlicher Kirchen zusammengetroffen, die ihm bestätigt hätten, dass im Emirat die freie Ausübung ihrer Religion gewährleistet sei.

................Glück wird im nächsten Jahr nicht mehr für den Landtag kandidieren. Es könnte zu einem der spannendsten Teile seiner politischen Biographie werden, wenn es ihm gelingt, die CSU als eine Partei zu profilieren, in der gerade wegen des „C“ ein aufgeklärter Euro-Islam seinen Platz hat und in der sich auch Muslime heimisch fühlen.



http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1EE41CF8EC898B14B05D8D6/Doc~EBB3EBABDB7174FA0BF4992FFA79135BD~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Glück, was für ein dummdreister Politikrentner. Heimat CSU für Euro-Islam-Muslime.

An das Gedankengut solcher Parteien suchen die REP anschluß, es scheint sie nicht zu stören. Es gibt kein Ausschlußverfahren, wenn ein REP zu Veranstaltungen der Verausländerer geht. Ergo sind sie damit einverstanden, weil es in ihren Augen demokratisch erscheint.

Achsel-des-Bloeden
23.11.2007, 10:44
Ich hoffe, daß die CSU- Basis diese antibayrischen Gedankengänge, die nur um des Machterhalts der Amigos willen zirkulieren, entschieden entgegentritt.

Es gibt keinen "Euro- Islam" und wenn doch, dann nur als stramm- mohammedanische Hoheitsgebiete in Europa.

Walter Hofer
23.11.2007, 10:45
Heimat CSU für Euro-Islam-Muslime.

:top: das sind noch Politiker mit Weitsicht

erwin r analyst
23.11.2007, 10:51
Ich hoffe, daß die CSU- Basis diese antibayrischen Gedankengänge, die nur um des Machterhalts der Amigos willen zirkulieren, entschieden entgegentritt.

Es gibt keinen "Euro- Islam" und wenn doch, dann nur als stramm- mohammedanische Hoheitsgebiete in Europa.

Die CSU wird im Wahlkampf sicher ganz andere Töne anstimmen. Und die Politiker dort wissen sehr wohl, dass diese lächerlichen Äußerungen völlig deplaziert sind.

Irmingsul
23.11.2007, 11:29
Die CSU wird im Wahlkampf sicher ganz andere Töne anstimmen. Und die Politiker dort wissen sehr wohl, dass diese lächerlichen Äußerungen völlig deplaziert sind.

Im Wahlkampf ja, es geht ja um Stimmen. Die nachfolgende Politik wird aber genau dem entsprechen. So taktieren die Verausländerer.