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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Länderkonstellation



Mahatma Germany
20.11.2007, 21:02
Rheinland-Pfalz,Baden-Württemberg,Mecklenburg-Vorpommern,NRW

Seid ihr zufrieden mit der Konstilation der Länder nach 1945?

Ich denke es ist gut...Da ja BW sich zusammenwählten und auch in den übrigen Ländern ein neues regionalbewusstsein entstanden ist......

GnomInc
20.11.2007, 21:09
Rheinland-Pfalz,Baden-Württemberg,Mecklenburg-Vorpommern,NRW

Seid ihr zufrieden mit der Konstilation der Länder nach 1945?

Ich denke es ist gut...Da ja BW sich zusammenwählten und auch in den übrigen Ländern ein neues regionalbewusstsein entstanden ist......

Das sind allenfalls Konstellationen , du Genie.....und überhaupt -

was geht dich das an ?

Mahatma Germany
20.11.2007, 21:41
Das sind allenfalls Konstellationen , du Genie.....und überhaupt -

was geht dich das an ?


An sowas wie dich war diese Frage nicht gerichtet....Nächster.....

Fuchs
20.11.2007, 22:59
kann ich nicht sagen...lebe in keinem
der von dir genannten länder.
übers saarland bin ich sehr zufrieden.
wir sind einzigartig.

Hexenhammer
20.11.2007, 23:01
Mist ist es. Die Kurpfalz muß wieder frei un unabhängig werden.

viator
21.11.2007, 13:43
Die Länderbevölkerungen sollen sich frei entscheiden, zu welchem Bundesland sie gehören wollen und, ob sie den BRD-Staat verlassen möchten.

Die BRD ist eine Klammer, die zusammenhält, was nicht zusammen gehört!

roxelena
21.11.2007, 13:47
Also mit der Konstilation bin ich ganz und garnicht einverstanden...

...deshalb...

Fryheit für die Kurpfalz !!!!

Freiherr
21.11.2007, 17:27
Mein schönes Rheinland - mit den Westfalen vereint.
Wer kann sich nur so etwas ausdenken!?

Prokne
21.11.2007, 18:15
Wir Fischköppe sind ja alleine geblieben. Wenn Hamburg aber ingendwo mit hin muss bin ich für Anschluss an Bayern! :D

Meister Lampe
21.11.2007, 18:23
Rheinland-Pfalz,Baden-Württemberg,Mecklenburg-Vorpommern,NRW

Seid ihr zufrieden mit der Konstilation der Länder nach 1945?

Nein.


Ich denke es ist gut...Da ja BW sich zusammenwählten und auch in den übrigen Ländern ein neues regionalbewusstsein entstanden ist......

Klar hat sich BW "zusammengewählt" - durch unlautere Machenschaften der Schwaben. Die Badener waren nämlich dagegen.
Ein Regionalbewußtsein gibt es nicht. Ich kenne niemanden, ausser einigen Politkspinnern, die von sich sagen:
"Ich bin Baden-Württemberger."
Man ist entweder Schwabe, Badener, Kurpfälzer oder meinetwegen auch Hohenloher. Aber niemand ist Baden-Württemberger.

Deswegen:
FRYHEIT FÜR BADEN!

http://www.hausen-im-wiesental.de/ortsgeschichte/ba_wue_50/schwaben_streiche.jpg

torun
21.11.2007, 19:19
kann ich nicht sagen...lebe in keinem
der von dir genannten länder.
übers saarland bin ich sehr zufrieden.
wir sind einzigartig.

Und das bleiben wir auch.:]

CausH
21.11.2007, 19:29
Also die Zusammenlegungen Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz sind natürlich sinnvoll.
Allerdings ist es bei Baden-Würtemberg etwas anderes.
Badener und Schwaben können sich noch immer nicht leiden^^

torun
21.11.2007, 19:37
Also die Zusammenlegungen Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz sind natürlich sinnvoll.
Allerdings ist es bei Baden-Würtemberg etwas anderes.
Badener und Schwaben können sich noch immer nicht leiden^^

Rheinland - Pfalz ist genauso sinnlos, schau mal auf die Karte, welche Ländereien da zusammengeschraubt wurden.

roxelena
21.11.2007, 19:40
Rheinland - Pfalz ist genauso sinnlos, schau mal auf die Karte, welche Ländereien da zusammengeschraubt wurden.

Es war das Ergebnis der Nachkriegszeit....kannst dich beim Adolf bedanken

CausH
21.11.2007, 19:41
Rheinland - Pfalz ist genauso sinnlos, schau mal auf die Karte, welche Ländereien da zusammengeschraubt wurden.


Ja? Wieso denn? Welche Konstellation wäre denn besser??
Das Land aufzuspalten wäre ja wohl sinnlos, es ist ja nun schon jetzt nicht das Größte ;)

torun
21.11.2007, 19:56
Ja? Wieso denn? Welche Konstellation wäre denn besser??
Das Land aufzuspalten wäre ja wohl sinnlos, es ist ja nun schon jetzt nicht das Größte ;)

Schau auf die Karte von heute, und dann in eine historische von meinetwegen 1871 und du weißt was ich meine.

CausH
21.11.2007, 20:00
hm. Es ist doch sinnvoll, dass die Länder alle möglichst kompakt und geographisch zusammenhängend sind. So einen Flickenteppich wie damals ist doch nur von Nachteil.

LieblingderGötter
21.11.2007, 20:37
Einiges war gut,anderes nicht.

Man kann aber sagen,das die Dt. 1990 nicht besser oder schlechter als die Amis zusammengeschlossen oder getrennt haben.

Bspw. Mecklenburg Vorpommern-Das gehörte NIE zusammen,Vorpommern war ein Teil Pommerns und wurde an Mecklenburg "rangeklatscht".

Andrerseits war die Zusammenlegung Hessen 1946 auch nicht ganz ohne,da wurde der ländliche Norden an den Süden rangeklatscht,wobei Nordhessen (kassel) und Sydhessen(Frankfurt) kaum was gemeinsam haben oder hatten.Und die lnksrheinischen Gebiete wurden ganz abgetreten.

CausH
21.11.2007, 20:48
Bspw. Mecklenburg Vorpommern-Das gehörte NIE zusammen,Vorpommern war ein Teil Pommerns und wurde an Mecklenburg "rangeklatscht".


Naja, die Frage ist ja immer die nach den Alternativen. Meck-Pomm ist ja schon so kaum Lebensfähig, da noch eine Teilung wäre nicht möglich.

Pandulf
21.11.2007, 20:54
Als Hesse heule ich natürlich dem schönen Rhein-Hessen hinterher, daß sich heute auf Grund von französischen Machenschaften in Rheinland-Pfalz befindet. Aber wenigstens herrschen heute die Rhein-Hessen in Mainz über dieses Bundesland, was sie uns noch sympathischer macht.

LieblingderGötter
21.11.2007, 20:56
Naja, die Frage ist ja immer die nach den Alternativen. Meck-Pomm ist ja schon so kaum Lebensfähig, da noch eine Teilung wäre nicht möglich.

Bei einer möglichen Gebietserweiterung("Wiedervereinigung) wollte man die Grenzen von 1937 herstellen,wobei dann Vorpommern mit Stettin (die Stadt lag ja im Mittelpunkt Pommerns)und Hinterpommern wiederverinigt worden wäre.

Da das aber nicht passiert ist der Hinweis auf "Vorpommern" eigentlich als ggstl. zu betrachten.Man wollte mit der Bezeichnung nur auf die Historie verweisen.Ähnliches hat man ja nach 1990 z.B auch wegen dem "Niederschlesischen OL-Kreis" oder der "Sparkasse Niederschlesien-Oberlaussitz" gemacht.

Wenns nach mir gegangen wäre,hätte man Vorpommern mit Brandenburg vereinigt,beide Gebiete haben Abtretungen an andere Länder hinnehmen müssen und von beiden begann vor einigen hunderten Jahren die "Ostkolonisation".

Preuße
21.11.2007, 21:06
Rheinland-Pfalz,Baden-Württemberg,Mecklenburg-Vorpommern,NRW

Seid ihr zufrieden mit der Konstilation der Länder nach 1945?

Ich denke es ist gut...Da ja BW sich zusammenwählten und auch in den übrigen Ländern ein neues regionalbewusstsein entstanden ist......

Es sind zuviele. Meck-Pomm, Brandenburg, Berlin, Hamburg, Bremen und Niedersachsen zu Preußen-Brandenburg zusammenfassen; Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu Mitteldeutschland, Hessen, Rheinlandpfalz, Saarland und NRW zu Westdeutschland oder Rhein-Main-Westfalen. Dann hätten wir 5 große Bundesländer wodurch inmense Kosten an Verwaltung etc. gesparrt werden könnten. Dazu würde ich parallel Landkreis zusammenlegen.

Gruß Preuße

Fuchs
21.11.2007, 21:07
Bei einer möglichen Gebietserweiterung("Wiedervereinigung) wollte man die Grenzen von 1937 herstellen,wobei dann Vorpommern mit Stettin (die Stadt lag ja im Mittelpunkt Pommerns)und Hinterpommern wiederverinigt worden wäre.



war bei diesem plan vorgesehen schlesien, pommern
und ostpreußen als eigenständige bundesländer zu
verwalten?

Fuchs
21.11.2007, 21:07
Und das bleiben wir auch.:]

uff alle fäll! ;)

Schwarzer Rabe
21.11.2007, 21:15
Es sind zuviele. Meck-Pomm, Brandenburg, Berlin, Hamburg, Bremen und Niedersachsen zu Preußen-Brandenburg zusammenfassen; Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu Mitteldeutschland, Hessen, Rheinlandpfalz, Saarland und NRW zu Westdeutschland oder Rhein-Main-Westfalen. Dann hätten wir 5 große Bundesländer wodurch inmense Kosten an Verwaltung etc. gesparrt werden könnten. Dazu würde ich parallel Landkreis zusammenlegen.

Gruß Preuße

Der Freistaat Thüringen bleibt, wie er ist!

Wolf
21.11.2007, 21:17
Abgesehen davon , dass uns nach 1945 unser halbes Deutschland genommen wurde....

Jop .

Fuchs
21.11.2007, 21:27
Es sind zuviele. Meck-Pomm, Brandenburg, Berlin, Hamburg, Bremen und Niedersachsen zu Preußen-Brandenburg zusammenfassen; Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu Mitteldeutschland, Hessen, Rheinlandpfalz, Saarland und NRW zu Westdeutschland oder Rhein-Main-Westfalen. Dann hätten wir 5 große Bundesländer wodurch inmense Kosten an Verwaltung etc. gesparrt werden könnten. Dazu würde ich parallel Landkreis zusammenlegen.

Gruß Preuße

für solche veränderungen sind volksabstimmungen
notwendig. und ich kann dir versichern das diese
zumindest im saarland nicht positiv ausfallen würde.

Preuße
21.11.2007, 21:37
für solche veränderungen sind volksabstimmungen
notwendig. und ich kann dir versichern das diese
zumindest im saarland nicht positiv ausfallen würde.

Die meisten werden nicht zustimmen, das ist mir klar, leider.

Gruß Preuße

Preuße
21.11.2007, 21:38
Der Freistaat Thüringen bleibt, wie er ist!

Ich komm auch aus Thüringen, solange Erfurt die Hauptstadt von "Mitteldeutschland" wäre, hätte ich damit kein Problem.

Gruß Preuße

Fuchs
21.11.2007, 21:49
Ich komm auch aus Thüringen, solange Erfurt die Hauptstadt von "Mitteldeutschland" wäre, hätte ich damit kein Problem.

Gruß Preuße

eigentlich müsste es ja weimar sein.

Schwarzer Rabe
21.11.2007, 22:01
Oder Leipzig...

Preuße
21.11.2007, 22:17
eigentlich müsste es ja weimar sein.

Weimar oder Jena, die philosophischen zentren Deutschlands, zumindest zu Deutschlands kulturellen Glanzzeiten.

Gruß Preuße

Fuchs
21.11.2007, 22:23
Weimar oder Jena, die philosophischen zentren Deutschlands, zumindest zu Deutschlands kulturellen Glanzzeiten.

Gruß Preuße

weimar allein schon wegen den herren goethe
und schiller. war ja auch während der weimarer rep.
hauptstadt.

Preuße
21.11.2007, 22:28
weimar allein schon wegen den herren goethe
und schiller. war ja auch während der weimarer rep.
hauptstadt.

Berlin war die Hauptstadt der Weimarer Rep. soviel ich weiß, Weimar nie. Goethe und Schiller waren aber auch in Jena. Beide Orte sind die Wohnorte bedeutender Deutscher Persönlichkeiten gewesen, bspw: Fichte, Hegel, Schopenhauer, etc.

Gruß Preuße

Fuchs
21.11.2007, 22:29
Berlin war die Hauptstadt der Weimarer Rep. soviel ich weiß, Weimar nie.

Gruß Preuße

meinte natürlich hauptstadt thüringens. ;)

Preuße
21.11.2007, 22:33
meinte natürlich hauptstadt thüringens. ;)

Japp. In Thüringen ist es sehr schwer, eine wirkliche Hauptstadt zu finden. Es gibt 3 Zentren. Erfurt wegen seiner Größe, Jena wegen der Wirtschaft, Weimar wegen der Kultur. Dazu kommen noch Eisenach, Gotha, Ilmenau, Arnstadt und Saalfeld. Es ist wirklich kompliziert. Die 3 letzt genannten eher weniger.

Gruß Preuße

Prokne
22.11.2007, 14:56
Es sind zuviele. Meck-Pomm, Brandenburg, Berlin, Hamburg, Bremen und Niedersachsen zu Preußen-Brandenburg zusammenfassen; Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu Mitteldeutschland, Hessen, Rheinlandpfalz, Saarland und NRW zu Westdeutschland oder Rhein-Main-Westfalen. Dann hätten wir 5 große Bundesländer wodurch inmense Kosten an Verwaltung etc. gesparrt werden könnten. Dazu würde ich parallel Landkreis zusammenlegen.

Gruß Preuße


Nein! Nein! Nein!
Ich wehre mich dagegen Preußin zu werden!!!


germane

LieblingderGötter
22.11.2007, 18:50
war bei diesem plan vorgesehen schlesien, pommern
und ostpreußen als eigenständige bundesländer zu
verwalten?

Nun,die Grenzen gab es ja 1937 schon.

Pommern war ein Land,ebenso wie Brandenburg.

Ein Teil Niederschlesiens kam ja nach Sachsen.

Theoretisch zumindest wäre es möglich gewesen,hier kann man sich auch die Grenzen anschauen

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Deutsches_Reich_(Karte)_Provinz_Brandenburg.s vg

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Deutsches_Reich_(Karte)_Provinz_Schlesien.svg

Preuße
22.11.2007, 20:42
Nein! Nein! Nein!
Ich wehre mich dagegen Preußin zu werden!!!


germane

Ich hab noch Schleswig-Holstein vergessen, natürlich auch zu Preußen.

Gruß Preuße

CausH
22.11.2007, 21:01
Ich hab noch Schleswig-Holstein vergessen, natürlich auch zu Preußen.

Gruß Preuße

Ein einziges Land so groß wie alle anderen?
Nicht sinnvoll, die Gefahr einer Übermacht des dann neugegründeten Preußen stiege.

Preuße
22.11.2007, 21:18
Ein einziges Land so groß wie alle anderen?
Nicht sinnvoll, die Gefahr einer Übermacht des dann neugegründeten Preußen stiege.

Wieso übermacht? Das neugegründete Rhein-Main-Westfalen wäre im mindesten genauso "mächtig" nicht zu vergessen Bayern und Ba-Wü.

Gruß Preuße

Fuchs
22.11.2007, 22:26
Nun,die Grenzen gab es ja 1937 schon.

Pommern war ein Land,ebenso wie Brandenburg.


nein, waren preußische provinzen.
zumindest bis 1933.

valentin
23.11.2007, 08:18
Rheinland-Pfalz,Baden-Württemberg,Mecklenburg-Vorpommern,NRW

Seid ihr zufrieden mit der Konstilation der Länder nach 1945?

Ich denke es ist gut...Da ja BW sich zusammenwählten und auch in den übrigen Ländern ein neues regionalbewusstsein entstanden ist......


Tatsächlich halte ich es auch noch heute für einen Skandal, dass Bayern gegen den Willen des Landtags und seiner Bevölkerung der Bundesrepublik beitreten musste.

Michael Horlacher, bayerischer Landtagspräsident, nach der Abstimmung 1949:


"Das Ergebnis der namentlichen Abstimmung ist folgendes: Abgestimmt haben 174 Abgeordnete; davon stimmten 64 mit "Ja", 101 mit "Nein" und 9 mit "Ich enthalte mich". Ich habe demgemäß festzustellen: Das Grundgesetz in der vorliegenden Fassung hat nicht die Zustimmung des Bayerischen Landtags gefunden."

Freikorps
23.11.2007, 08:49
Tatsächlich halte ich es auch noch heute für einen Skandal, dass Bayern gegen den Willen des Landtags und seiner Bevölkerung der Bundesrepublik beitreten musste.
:

Es wäre interessant zu wissen, wie sich Bayern entwickelt hätte, wenn es eigenständig geblieben wäre! Man hätte vielleicht länger gebraucht, um den heutigen Stand zu erreichen, aber wir wären wohl auch von vielen unschönen Ereignissen und Einflüssen verschont worden!

valentin
23.11.2007, 09:51
Es wäre interessant zu wissen, wie sich Bayern entwickelt hätte, wenn es eigenständig geblieben wäre! Man hätte vielleicht länger gebraucht, um den heutigen Stand zu erreichen, aber wir wären wohl auch von vielen unschönen Ereignissen und Einflüssen verschont worden!

Bayerns Entwicklung wäre vermutlich nicht viel anders verlaufen als die Österreichs.

CausH
23.11.2007, 15:25
Wieso übermacht? Das neugegründete Rhein-Main-Westfalen wäre im mindesten genauso "mächtig" nicht zu vergessen Bayern und Ba-Wü.

Gruß Preuße

Meck-Pomm, Brandenburg, Berlin, Hamburg, Bremen und Niedersachsen + nachhergenanntes Schleswig-Holstein wie du es vorsiehst, ist strenggenommen noch nicht einmal ganz Preußen. Was solls.
Das Wort Übermacht ist dennoch angebracht. In diesem "Preußen" würde dann sowohl die Hauptstadt liegen, als auch mit 118083,89 km² ugf. ein Drittel der deutschen Staatsfläche ausmachen. Das ist zuviel!

Konservativer
23.11.2007, 16:19
kann ich nicht sagen...lebe in keinem
der von dir genannten länder.
übers saarland bin ich sehr zufrieden.
wir sind einzigartig.

Wir sind uns mal einig! Das gibts doch nicht. Wenn schon ned in de Politik, dann wenichens med unserem Land, gelle. ;-)

Preuße
23.11.2007, 17:05
Meck-Pomm, Brandenburg, Berlin, Hamburg, Bremen und Niedersachsen + nachhergenanntes Schleswig-Holstein wie du es vorsiehst, ist strenggenommen noch nicht einmal ganz Preußen. Was solls.
Das Wort Übermacht ist dennoch angebracht. In diesem "Preußen" würde dann sowohl die Hauptstadt liegen, als auch mit 118083,89 km² ugf. ein Drittel der deutschen Staatsfläche ausmachen. Das ist zuviel!

Früher hatte Preußen fast 2/3 (nämlich 62%) der Staatsfläche ausgemacht, wayne? Sie gehörten nunmal zu Preußen und warum soll man das glorreichste Deutsche Königreich sie nicht wieder bekommen?

Gruß Preuße

LieblingderGötter
23.11.2007, 19:24
nein, waren preußische provinzen.
zumindest bis 1933.

Stimmt,ich meinte eigentlich auch "Provinz"-grenzen,habe aber den heute üblichen Begriff "Landes"grenzen dafür verwendet.

Bei einer evtl. Wiederverinigung 1990 hätte man statt Provinz Brandenburg wohl trotzdem Land Brandenburg gesagt(wie heute).

Verrari
23.11.2007, 19:57
Fryheit für die Kurpfalz !!!!

Was ich nie für möglich gehalten hätte, aber hier hast Du meine absolute Zustimmung!! ;)

Verrari
23.11.2007, 20:00
Tatsächlich halte ich es auch noch heute für einen Skandal, dass Bayern gegen den Willen des Landtags und seiner Bevölkerung der Bundesrepublik beitreten musste.


Dieser Meinung kann ich mich nur voll und ganz anschließen!
Bayern gehört wieder der Pfalz, bzw. der Kurpfalz, zugeordnet, so wie es früher schon einmal war! ;)

Misteredd
23.11.2007, 20:09
Nein.



Klar hat sich BW "zusammengewählt" - durch unlautere Machenschaften der Schwaben. Die Badener waren nämlich dagegen.
Ein Regionalbewußtsein gibt es nicht. Ich kenne niemanden, ausser einigen Politkspinnern, die von sich sagen:
"Ich bin Baden-Württemberger."
Man ist entweder Schwabe, Badener, Kurpfälzer oder meinetwegen auch Hohenloher. Aber niemand ist Baden-Württemberger.

Deswegen:
FRYHEIT FÜR BADEN!

http://www.hausen-im-wiesental.de/ortsgeschichte/ba_wue_50/schwaben_streiche.jpg

Diese Manipulation "zum Besten" der Badener kenne mir. Die Sauschwaben behaupten jetzt sogar das Automobil erfunne zu haben. Daimler-Benz hoißt jetzt ja sauteuer nur noch Daimler AG. Als Badener und Kurpälzer Exilpreusse empfinde ich diese unlauteren Methoden der Spätzlefresser unverschämt.

Misteredd
23.11.2007, 20:13
Dieser Meinung kann ich mich nur voll und ganz anschließen!
Bayern gehört wieder der Pfalz, bzw. der Kurpfalz, zugeordnet, so wie es früher schon einmal war! ;)

Moment, die Kurpfalz hat damals Bayern übernommen und nicht etwa umgekehrt - sehr zum Wohle der Bayern.

Pandulf
23.11.2007, 20:13
In Frankfurt sollte wieder das Parlament aller deutscher Staaten sein.

Verrari
23.11.2007, 20:14
Moment, die Kurpfalz hat damals Bayern übernommen und nicht etwa umgekehrt - sehr zum Wohle der Bayern.

So steht es vielleicht in bayrischen Geschichtsbüchern ... ;)

Misteredd
23.11.2007, 20:29
So steht es vielleicht in bayrischen Geschichtsbüchern ... ;)

Keine Ahnung, was da drin steht - ich bin kein Bayer.

"1777 wurde nach dem Aussterben der bayrischen Linie der Wittelsbacher die Kurpfalz mit Bayern vereint."

http://de.wikipedia.org/wiki/Bayern#Geschichte

Wohlaufgemerkt die Kurpfalz mit Bayern und nicht andersherum.

Verrari
23.11.2007, 20:39
Keine Ahnung, was da drin steht - ich bin kein Bayer.

"1777 wurde nach dem Aussterben der bayrischen Linie der Wittelsbacher die Kurpfalz mit Bayern vereint."

http://de.wikipedia.org/wiki/Bayern#Geschichte

Wohlaufgemerkt die Kurpfalz mit Bayern und nicht andersherum.

Ach hättest Du nur ein wenig mehr auf meine smileys am Ende meiner Beiträge geachtet! ;)

Misteredd
23.11.2007, 21:00
Ach hättest Du nur ein wenig mehr auf meine smileys am Ende meiner Beiträge geachtet! ;)

Dann wären wir uns doch einig! :prost:

Was meinst Du, haben die Kurpfälzer den Bayern genügend Entwicklungshilfe geleistet?

Verrari
23.11.2007, 21:05
Dann wären wir uns doch einig! :prost:

Was meinst Du, haben die Kurpfälzer den Bayern genügend Entwicklungshilfe geleistet?

Haben sie!
Soviel ich weiß, ist der bayrische Löwe (im Wappen der Bayern) eigentlich der Pfälzer Löwe.
Man möge mir widersprechen, falls dem nicht so sein sollte. ;)

Fuchs
23.11.2007, 21:17
Wir sind uns mal einig! Das gibts doch nicht. Wenn schon ned in de Politik, dann wenichens med unserem Land, gelle. ;-)

im hinblick auf unser land verwischen
alle anderen unterschiedlichen ansichten.
grad un vor allem wem dick aus mainz,
der uns immer kassiere will. ;)

Pandulf
23.11.2007, 21:28
im hinblick auf unser land verwischen
alle anderen unterschiedlichen ansichten.
grad un vor allem wem dick aus mainz,
der uns immer kassiere will. ;)

Das Saarland wird aber net einkassiert. Ganz einfach, weil das Saarland ein Bundesland aus Überzeugung ist. Auch wenn es geschichtlich jung ist, es es vom Willen her stark. Im Gegensatz zu anderen jungen Bundesländern wie NRW oder Rheinland-Pfalz.

Fuchs
23.11.2007, 22:21
Das Saarland wird aber net einkassiert. Ganz einfach, weil das Saarland ein Bundesland aus Überzeugung ist. Auch wenn es geschichtlich jung ist, es es vom Willen her stark. Im Gegensatz zu anderen jungen Bundesländern wie NRW oder Rheinland-Pfalz.

du nimmst mir die worte aus dem mund. :)

Jean Paul
25.11.2007, 21:01
Den Baiern Zum Trotz! Los Von München !

Freiheit Für Franken!
Vom Thüringer Wald Bis Zum Jura!
Vom Fichtelgebirge Bis Zum Spessart!

Konservativer
25.11.2007, 21:49
im hinblick auf unser land verwischen
alle anderen unterschiedlichen ansichten.
grad un vor allem wem dick aus mainz,
der uns immer kassiere will. ;)

So ein einzigartiges Land würde ich als Pfälzer auch gerne übernehmen. Aber ich kann dir garantieren, solange die Union an der Saar was zu sagen hat, bleiben wir ein souveränes Bundesland! :]

Fuchs
25.11.2007, 23:07
So ein einzigartiges Land würde ich als Pfälzer auch gerne übernehmen. Aber ich kann dir garantieren, solange die Union an der Saar was zu sagen hat, bleiben wir ein souveränes Bundesland! :]

nun ich denke das dies keine frage von parteipolitik ist,
sondern viel mehr eine, die die bürger zu entscheiden
haben, sollte es tatsächlch mal zu einer volksabstimmung
kommen. angst machen mir da nur aussagen von so leuten
wie oettinger oder anderen aus den reichen ländern,
die die im GG festgeschriebene volksabstimmung
streichen wollen.

dZUG
25.11.2007, 23:07
ich bin ein Schwabenser :cool2:
Über Schwaben lacht die Sonne,
über baden die ganze Welt.
:D

-SG-
26.11.2007, 13:28
Nein.



Klar hat sich BW "zusammengewählt" - durch unlautere Machenschaften der Schwaben. Die Badener waren nämlich dagegen.
Ein Regionalbewußtsein gibt es nicht. Ich kenne niemanden, ausser einigen Politkspinnern, die von sich sagen:
"Ich bin Baden-Württemberger."
Man ist entweder Schwabe, Badener, Kurpfälzer oder meinetwegen auch Hohenloher. Aber niemand ist Baden-Württemberger.

Deswegen:
FRYHEIT FÜR BADEN!

Das sagst Du, das sage ich. Aber frag doch mal rum in Stuttgart oder Karlsruhe. Da wirst Du froh sein müssen wenn Du jemand findest, der weiß wie man Baden-Württemberg schreibt

Die regionalen Identitäten verschwinden mit dem Einheitsmensch, den zu schaffen man sich in den Kopf gesetzt haben scheint. Der Einheitsmensch kennt gar keine regionalen Besonderheiten mehr, er spricht auch keinen Dialekt, er spricht einen Mischmasch aus Gossendeutsch angereichert mit den Sprachen der anderen 14 Staatsbürgerschaften, die er besitzt.

In 30 Jahren kann man den Föderalismus dann abschaffen denn regionale Besonderheiten gibt es dann nicht mehr. Dann stellt sich die hier im Strang gestellte Frage auch nicht mehr.

CausH
26.11.2007, 13:46
Früher hatte Preußen fast 2/3 (nämlich 62%) der Staatsfläche ausgemacht, wayne? Sie gehörten nunmal zu Preußen und warum soll man das glorreichste Deutsche Königreich sie nicht wieder bekommen?

Gruß Preuße

Diese Übermacht Preußens war schon damals nicht gut. Der preußische Kanzler war auch gleich der Deutsche usw. Das passt nicht in einen demokratischen Staat und wird auch nie (wieder) der Fall sein!

Preuße
26.11.2007, 13:48
Diese Übermacht Preußens war schon damals nicht gut. Der preußische Kanzler war auch gleich der Deutsche usw. Das passt nicht in einen demokratischen Staat und wird auch nie (wieder) der Fall sein!

Meiner Meinung hat das stärkste Deutsche Land ruhig einen Anspruch darauf. Aber ich bin auch der Meinung, dass ein Ministerpräsident nicht gleichzeitig Kanzler sein darf.

Gruß Preuße

CausH
26.11.2007, 14:45
Meiner Meinung hat das stärkste Deutsche Land ruhig einen Anspruch darauf. Aber ich bin auch der Meinung, dass ein Ministerpräsident nicht gleichzeitig Kanzler sein darf.

Gruß Preuße

So? Dann soll NRW jetzt Übermacht haben? Bewahre :D

Preuße
26.11.2007, 15:49
So? Dann soll NRW jetzt Übermacht haben? Bewahre :D

Wieso verdammt nochmal Übermacht? Deutschland ist nunmal nicht symetrisch aufgebaut, es kann doch nicht angehen, dass das Saarland bspw. den gleichen Einfluss wie NRW haben soll, oder? Außerdem können sie mit der heutigen Verfassung de facto keine Übermacht erlangen.

Gruß Preuße

Mecklenburger
27.11.2007, 11:10
Es regt mich schon auf das hier einige Leute denken Mecklenburg würde zu Preußen gehören, das hat es noch nie. 1000 Jahre, mit Unterbrechung der DDR haben wir nun unsere eigene Landesverwaltung, bzw. Regierung. Mecklenburg war das einzige Fürstentum, bzw. Mecklenburg-Schwerin, nördlich des Mains welches halbwegs unabhänig von Preußen agieren konnte wobei es manchmal schon sehr von den Piefkes bestimmt war, doch konnte die mecklenburgische Unabhänigkeit immer gewahrt bleiben.

Vorpommern könnte man kulturell auch eher zu uns zählen, doch man merkt diesem Gebiet noch heute die Weitläufige Wirtschaftsstruktur Preußens an. Nahezu die gesamte restliche Wirtschaftskraft die noch nach den demontage übrig blieb in den Wendejahren zerschagen. Die einzige halbwegs brauchbaren Gebiete sind Greifswald, Rügen, Usedom und der Darß, wobei diese auch noch Probleme haben. Ohne Vorpommern wäre Mecklenburg eine große Sorge los. Es ist ein Fass ohne Boden. Mecklenburg, würde heute und das kann man mit Fug und Recht behaupten das absolut stärkste Bundesland Ostdeutschlands sein wenn wir Vorpommern nicht hätten die Brandenburger könnten die Wirtschaftlichen Probleme besser stützen und außerdem stimmt die althergegebene Struktur gut überein. Das soll jetzt nicht gegen die Vorpommern gerichtet sein aber man muss einfach mal die Realität sehen. Außerdem fühlen sich ja immernoch viele als wären sie einfach eine Mecklenburgische Provinz, auch Schwerin als Hauptstadt scheint ihnen immer noch suspekt.

Auf Preußen geb ich nichts, eher gehört Mecklenburg zu Schweden als zu Preußen.

Efna
27.11.2007, 15:14
Japp. In Thüringen ist es sehr schwer, eine wirkliche Hauptstadt zu finden. Es gibt 3 Zentren. Erfurt wegen seiner Größe, Jena wegen der Wirtschaft, Weimar wegen der Kultur. Dazu kommen noch Eisenach, Gotha, Ilmenau, Arnstadt und Saalfeld. Es ist wirklich kompliziert. Die 3 letzt genannten eher weniger.

Gruß Preuße

Gotha ist hässlich, aber ich denke Erfurt ist schon eine gute Wahl weil es eben auch ungefähr in der Mitte liegt...

Preuße
27.11.2007, 15:38
Gotha ist hässlich, aber ich denke Erfurt ist schon eine gute Wahl weil es eben auch ungefähr in der Mitte liegt...

Weimar, Erfurt oder Jena. Ich bin froh, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen.
Erfurt ist für mich eine der schönsten Städte auf Deutschem Boden.

Gruß Preuße

LieblingderGötter
27.11.2007, 19:34
Es regt mich schon auf das hier einige Leute denken Mecklenburg würde zu Preußen gehören, das hat es noch nie. 1000 Jahre, mit Unterbrechung der DDR haben wir nun unsere eigene Landesverwaltung, bzw. Regierung. Mecklenburg war das einzige Fürstentum, bzw. Mecklenburg-Schwerin, nördlich des Mains welches halbwegs unabhänig von Preußen agieren konnte wobei es manchmal schon sehr von den Piefkes bestimmt war, doch konnte die mecklenburgische Unabhänigkeit immer gewahrt bleiben.

Vorpommern könnte man kulturell auch eher zu uns zählen, doch man merkt diesem Gebiet noch heute die Weitläufige Wirtschaftsstruktur Preußens an. Nahezu die gesamte restliche Wirtschaftskraft die noch nach den demontage übrig blieb in den Wendejahren zerschagen. Die einzige halbwegs brauchbaren Gebiete sind Greifswald, Rügen, Usedom und der Darß, wobei diese auch noch Probleme haben. Ohne Vorpommern wäre Mecklenburg eine große Sorge los. Es ist ein Fass ohne Boden. Mecklenburg, würde heute und das kann man mit Fug und Recht behaupten das absolut stärkste Bundesland Ostdeutschlands sein wenn wir Vorpommern nicht hätten die Brandenburger könnten die Wirtschaftlichen Probleme besser stützen und außerdem stimmt die althergegebene Struktur gut überein. Das soll jetzt nicht gegen die Vorpommern gerichtet sein aber man muss einfach mal die Realität sehen. Außerdem fühlen sich ja immernoch viele als wären sie einfach eine Mecklenburgische Provinz, auch Schwerin als Hauptstadt scheint ihnen immer noch suspekt.

Auf Preußen geb ich nichts, eher gehört Mecklenburg zu Schweden als zu Preußen.

Genau so seh ichs auch.

Vorpommern zu Brandenburg.Passt am Ehesten zusammen(auch von der Historie her).

Westfale86
27.11.2007, 23:12
Ich halte eine Neuordnung Deutschlands für äußerst Sinnvoll:

Entweder so:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/02/Deutschland_Landeskirchen_ev.png

oder so:
http://img503.imageshack.us/img503/9276/neuordnungdeutschlands2fd2.th.jpg (http://img503.imageshack.us/my.php?image=neuordnungdeutschlands2fd2.jpg)

Fuchs
28.11.2007, 03:04
Es regt mich schon auf das hier einige Leute denken Mecklenburg würde zu Preußen gehören, das hat es noch nie. 1000 Jahre, mit Unterbrechung der DDR haben wir nun unsere eigene Landesverwaltung, bzw. Regierung. Mecklenburg war das einzige Fürstentum, bzw. Mecklenburg-Schwerin, nördlich des Mains welches halbwegs unabhänig von Preußen agieren konnte wobei es manchmal schon sehr von den Piefkes bestimmt war, doch konnte die mecklenburgische Unabhänigkeit immer gewahrt bleiben.

Vorpommern könnte man kulturell auch eher zu uns zählen, doch man merkt diesem Gebiet noch heute die Weitläufige Wirtschaftsstruktur Preußens an. Nahezu die gesamte restliche Wirtschaftskraft die noch nach den demontage übrig blieb in den Wendejahren zerschagen. Die einzige halbwegs brauchbaren Gebiete sind Greifswald, Rügen, Usedom und der Darß, wobei diese auch noch Probleme haben. Ohne Vorpommern wäre Mecklenburg eine große Sorge los. Es ist ein Fass ohne Boden. Mecklenburg, würde heute und das kann man mit Fug und Recht behaupten das absolut stärkste Bundesland Ostdeutschlands sein wenn wir Vorpommern nicht hätten die Brandenburger könnten die Wirtschaftlichen Probleme besser stützen und außerdem stimmt die althergegebene Struktur gut überein. Das soll jetzt nicht gegen die Vorpommern gerichtet sein aber man muss einfach mal die Realität sehen. Außerdem fühlen sich ja immernoch viele als wären sie einfach eine Mecklenburgische Provinz, auch Schwerin als Hauptstadt scheint ihnen immer noch suspekt.

Auf Preußen geb ich nichts, eher gehört Mecklenburg zu Schweden als zu Preußen.

da fällt mir eine aussage bismarcks ein, der sinngemäß sagte,
dass er, wüsste er das morgen die welt unterginge, nach
mecklenburg gehen würde, weil da alles jahre später passiert
als in der übrigen welt. :))
nicht böse gemeint. ;)

valentin
29.11.2007, 08:20
Ich habe da noch ein schöne Idee dazu gefunden:D

Jetzt weiß ich auch, wie Stoiber drauf kam, dass die Wahlen nicht im Osten entschieden werden dürfen;)

http://www.ra-blog.de/wp-content/wp-photos/2006-10-22_neuesdeutschland.jpg#

Leider gibts den Bundeslandkalkulator auf tagesschau.de nicht mehr.

viator
29.11.2007, 18:00
Ich habe da noch ein schöne Idee dazu gefunden:D

Jetzt weiß ich auch, wie Stoiber drauf kam, dass die Wahlen nicht im Osten entschieden werden dürfen;)

http://www.ra-blog.de/wp-content/wp-photos/2006-10-22_neuesdeutschland.jpg#

Leider gibts den Bundeslandkalkulator auf tagesschau.de nicht mehr.

:] Eine hervorragende 3-Staatenlösung, die ich auch präferieren könnte!

Der Kanzler
29.11.2007, 23:27
Den Baiern Zum Trotz! Los Von München !

Freiheit Für Franken!
Vom Thüringer Wald Bis Zum Jura!
Vom Fichtelgebirge Bis Zum Spessart!

Sehr wohl! Freiheit für Franken! :)

Mahatma Germany
30.11.2007, 19:06
Sehr wohl! Freiheit für Franken! :)

Freiheit für Lindau,Freiheit für Hinterdupfing,Freiheit....
Die dummen MEinungen mancher regen schon auf. Bayern ist so und bleibt so. Franken SChwaben arrangierten sich. Ich denke die 1945 Länderbestimmungen,sind von VOrteil.Wenn mann bedenkt das in Deutschland die Provinzen auch BIndestrichländer waren,halt nur durch monarchistische verheiratungen. Es haben sich ausserdem schon Bewusstseins Veränderungen in B-W,RLP,NRW Meck-Pomm zugetragen.Die Menschen sind rheinland-Pfälzer.Ich finde wir sollten uns um gestohlenes und vorenthaltenes LAnd kümmern(Schlesien,Ostpreussen,HInterpommern,Danzi g,Salzburg,Tirol,Vorarlberg,Donauland,Kärnten,Ste iermark,Wien,)

Verrari
30.11.2007, 19:20
Es haben sich ausserdem schon Bewusstseins Veränderungen in B-W,RLP,NRW Meck-Pomm zugetragen.Die Menschen sind rheinland-Pfälzer.

Diese Bewußtseinsveränderung hat sich bei den heutigen PISA-Absolventen etabliert, die von Geschichte absolut keine Ahnung haben.

Ich (Jahrgang 1968) fühle mich ganz und gar nicht als Rheinland-Pfälzer, dafür umso mehr als Pfälzer, bzw. Kurpfälzer. X(

Mahatma Germany
30.11.2007, 19:27
Diese Bewußtseinsveränderung hat sich bei den heutigen PISA-Absolventen etabliert, die von Geschichte absolut keine Ahnung haben.

Ich (Jahrgang 1968) fühle mich ganz und gar nicht als Rheinland-Pfälzer, dafür umso mehr als Pfälzer, bzw. Kurpfälzer. X(

Kurpfälzer............Ich fühle mich selbstverständlich als Römer:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Diese Zeiten sind vorbei....Wenn du (hoffen will ichs nicht) bald stirbst oder überhaupt.....werden "Kurpfälzer" zur 0,5 Minderheit. Ich bin zufrieden mit den Veränderungen,denn sie werden dem DTV noch nutzen.

valentin
30.11.2007, 19:28
Freiheit für Lindau,Freiheit für Hinterdupfing,Freiheit....
Die dummen MEinungen mancher regen schon auf. Bayern ist so und bleibt so. Franken SChwaben arrangierten sich. Ich denke die 1945 Länderbestimmungen,sind von VOrteil.Wenn mann bedenkt das in Deutschland die Provinzen auch BIndestrichländer waren,halt nur durch monarchistische verheiratungen. Es haben sich ausserdem schon Bewusstseins Veränderungen in B-W,RLP,NRW Meck-Pomm zugetragen.Die Menschen sind rheinland-Pfälzer.Ich finde wir sollten uns um gestohlenes und vorenthaltenes LAnd kümmern(Schlesien,Ostpreussen,HInterpommern,Danzi g,Salzburg,Tirol,Vorarlberg,Donauland,Kärnten,Ste iermark,Wien,)


Schon bezeichnend, wenn man Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark und Wien als gestohlenes Land bezeichnet. Diese Länder der allseits vergötterte Bismarck aus Deutschland hinausgeworfen, schon vergessen?

Mahatma Germany
30.11.2007, 19:37
Schon bezeichnend, wenn man Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark und Wien als gestohlenes Land bezeichnet. Diese Länder der allseits vergötterte Bismarck aus Deutschland hinausgeworfen, schon vergessen?

Ich vergöttere BIsmarck nicht. Die ausrufung des Reiches war zwar wichtig,wurde aber falsch ausgeführt...Es gelang den Deutschen(anders als den Italienern) sich GESAMT-zu einigen....Kleinstaaterei halt.....

valentin
01.12.2007, 20:05
Ich vergöttere BIsmarck nicht. Die ausrufung des Reiches war zwar wichtig,wurde aber falsch ausgeführt...Es gelang den Deutschen(anders als den Italienern) sich GESAMT-zu einigen....Kleinstaaterei halt.....

Die Kleinstaaterei hat nichts mit der Ausrufung des Reichs zu tun. Auch wenn die Deutschen sich für die großdeutsche Variante entschieden hätten, dann wären die Einzelstaaten gleich groß geblieben.

Den Umstand, dass das Deutsche Reich ohne Beteiligung Österreichs zustande kam, haben wir einzig und allein Bismarck zu verdanken, dessen Politik seit den 1850er Jahren die Ausgrenzung Österreichs zum Ziel hatte.

LieblingderGötter
01.12.2007, 20:08
Freiheit für Lindau,Freiheit für Hinterdupfing,Freiheit....
Die dummen MEinungen mancher regen schon auf. Bayern ist so und bleibt so. Franken SChwaben arrangierten sich. Ich denke die 1945 Länderbestimmungen,sind von VOrteil.Wenn mann bedenkt das in Deutschland die Provinzen auch BIndestrichländer waren,halt nur durch monarchistische verheiratungen. Es haben sich ausserdem schon Bewusstseins Veränderungen in B-W,RLP,NRW Meck-Pomm zugetragen.Die Menschen sind rheinland-Pfälzer.Ich finde wir sollten uns um gestohlenes und vorenthaltenes LAnd kümmern(Schlesien,Ostpreussen,HInterpommern,Danzi g,Salzburg,Tirol,Vorarlberg,Donauland,Kärnten,Ste iermark,Wien,)

Dann sollte also Hinterpommern nicht wieder mit Vorpommern vereinigt werden(und Mecklenburg selbsständig sein)??

PS:Ostbrandenburg und Ostsachsen nicht vergessen...

Bieleboh
02.12.2007, 08:50
Die dummen MEinungen mancher regen schon auf. Ich finde wir sollten uns um gestohlenes und vorenthaltenes LAnd kümmern(Schlesien,Ostpreussen,HInterpommern,Danzi g,Salzburg,Tirol,Vorarlberg,Donauland,Kärnten,Ste iermark,Wien,)

sicher, ein kluger gedanke :rolleyes:
dort leben mittlerweile polen und österreicher. und beide sehnen sich nicht gerade nach deutscher obhut.

valentin
04.12.2007, 09:02
Freiheit für Lindau,Freiheit für Hinterdupfing,Freiheit....
Die dummen MEinungen mancher regen schon auf. Bayern ist so und bleibt so. Franken SChwaben arrangierten sich. Ich denke die 1945 Länderbestimmungen,sind von VOrteil.Wenn mann bedenkt das in Deutschland die Provinzen auch BIndestrichländer waren,halt nur durch monarchistische verheiratungen. Es haben sich ausserdem schon Bewusstseins Veränderungen in B-W,RLP,NRW Meck-Pomm zugetragen.Die Menschen sind rheinland-Pfälzer.Ich finde wir sollten uns um gestohlenes und vorenthaltenes LAnd kümmern(Schlesien,Ostpreussen,HInterpommern,Danzi g,Salzburg,Tirol,Vorarlberg,Donauland,Kärnten,Ste iermark,Wien,)

Übrigens - gestohlenes Land...ein gewisser Herr H. hat die "gestohlenen" Länder verzockt. Er hat sie auf eine Karte gesetzt und verloren. Nachdem wir (damit meine ich auch meine Ahnen) ihm alle nachgelaufen sind, um anderen Ländern im Osten Gebiete zu stehlen, haben die sich das nicht gefallen lassen, zurückgeschlagen und ihm seinen Einsatz abgeknöpft. Am Ende meinte er dann, dass das die gerechte Strafe für das deutsche Volk sei, weil es nicht hart und stark genug gewesen sei :rolleyes:

Unrecht bleibt Unrecht bleibt Unrecht, es wird aber kein Recht, wenn man neues Unrecht begeht.

Jodlerkönig
04.12.2007, 09:20
Ich habe da noch ein schöne Idee dazu gefunden:D

Jetzt weiß ich auch, wie Stoiber drauf kam, dass die Wahlen nicht im Osten entschieden werden dürfen;)

http://www.ra-blog.de/wp-content/wp-photos/2006-10-22_neuesdeutschland.jpg#

Leider gibts den Bundeslandkalkulator auf tagesschau.de nicht mehr.

100 % Zustimmung!!!

valentin
06.12.2007, 08:34
100 % Zustimmung!!!

Noch schoner fände ich, wenn Bayern aus diesem Deutschland austreten würde und "Gut" und "Böse" sich dann alleine z. B. über die Höhe der Hartz IV-Bezüge einigen würden...

Fuchs
09.12.2007, 18:14
Ich habe da noch ein schöne Idee dazu gefunden:D

Jetzt weiß ich auch, wie Stoiber drauf kam, dass die Wahlen nicht im Osten entschieden werden dürfen;)

http://www.ra-blog.de/wp-content/wp-photos/2006-10-22_neuesdeutschland.jpg#

Leider gibts den Bundeslandkalkulator auf tagesschau.de nicht mehr.

mist das hätte ich auch gerne mal durchgespielt.
sicher das es das nicht mehr gibt?
also wenn deutschland zusammenbrechen sollte,
dann bin ich mit meiner standortbestimmung zufrieden. ;)

valentin
09.12.2007, 20:11
mist das hätte ich auch gerne mal durchgespielt.
sicher das es das nicht mehr gibt?
also wenn deutschland zusammenbrechen sollte,
dann bin ich mit meiner standortbestimmung zufrieden. ;)

Soweit ich weiß, gibts das wirklich nicht mehr. Die ARD hat deswegen viel Kritik einstecken müssen. Zumindest habe ich über Google nichts mehr gefunden, nur diese und noch zwei andere Darstellungen mit anderen Kombinationen, die ich weniger lustig gefunden habe;)

Bieleboh
09.12.2007, 20:22
da sieht man schön, wie wir den bayern auf der nase rumtanzen...oder etwa: die anderen können uns bayern den buckel runterrutschen.
ps: hat bayrern sich territorial aufgebläht?

sunbeam
10.12.2007, 07:39
Rheinland-Pfalz,Baden-Württemberg,Mecklenburg-Vorpommern,NRW

Seid ihr zufrieden mit der Konstilation der Länder nach 1945?

Ich denke es ist gut...Da ja BW sich zusammenwählten und auch in den übrigen Ländern ein neues regionalbewusstsein entstanden ist......

Im Grunde ja, aber die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg sowie das Saarland sollten sich Brandenburg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz angliedern um Kosten zu sparen!

Fuchs
15.12.2007, 21:44
Im Grunde ja, aber die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg sowie das Saarland sollten sich Brandenburg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz angliedern um Kosten zu sparen!

vergiss es. das saarland bleibt unabhängig.

nebula
19.12.2007, 17:16
Erstens: Was hat dieser Strang in der Rubrik "Europa" zu suchen? Vor lauter Föderalismus oder Europabegeisterung wird Deutschland vergessen...

Zweitens: Zur Länderkonstellation. Besser als im 17. Jahrhundert ist es auf alle Fälle. Begeistert bin ich nicht, da viele Gründungen auf die Besatzungszeit zurückzuführen sind, wie z.B. Niedersachsen, welches ein Zwangskonstrukt der Briten ist. Letztendlich ist es ein Großhannover, das die regionalen Eigenheiten der anderen Teile (Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe) erdrückt, gut erkennbar am Wappen des Landes: Der hannoversche Klepper, statt eines geviertelten Wappens, wie es vergleichbare Länder auch besitzen.

Mit der Zahl der Länder kann ich Leben, ob sie wirtschaftlich praktikabel sind, ist eine andere Frage. So kann ich mir durchaus vorstellen, die norddeutschen Länder Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig Holstein zu einem Land zusammenzuführen mit Regierungssitz Hamburg.

Ein Problem habe ich mit dem übertriebenen Föderalismus, wie er in der Bundesrepublik praktiziert wird, z.B. im Kulturbereich bzw. bei der Polizei. Schwächt meiner Meinung nach Deutschland erheblich, war wohl auch so von unseren Befreiern gedacht.

valentin
20.12.2007, 07:12
Erstens: Was hat dieser Strang in der Rubrik "Europa" zu suchen? Vor lauter Föderalismus oder Europabegeisterung wird Deutschland vergessen...

Recht hast du. Der Strang steht im falschen Forum...


Zweitens: Zur Länderkonstellation. Besser als im 17. Jahrhundert ist es auf alle Fälle. Begeistert bin ich nicht, da viele Gründungen auf die Besatzungszeit zurückzuführen sind, wie z.B. Niedersachsen, welches ein Zwangskonstrukt der Briten ist. Letztendlich ist es ein Großhannover, das die regionalen Eigenheiten der anderen Teile (Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe) erdrückt, gut erkennbar am Wappen des Landes: Der hannoversche Klepper, statt eines geviertelten Wappens, wie es vergleichbare Länder auch besitzen.

Also wäre dir eine Konstellation wie im 17. Jahrhundert doch lieber?


Mit der Zahl der Länder kann ich Leben, ob sie wirtschaftlich praktikabel sind, ist eine andere Frage. So kann ich mir durchaus vorstellen, die norddeutschen Länder Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig Holstein zu einem Land zusammenzuführen mit Regierungssitz Hamburg.

Ein Problem habe ich mit dem übertriebenen Föderalismus, wie er in der Bundesrepublik praktiziert wird, z.B. im Kulturbereich bzw. bei der Polizei. Schwächt meiner Meinung nach Deutschland erheblich, war wohl auch so von unseren Befreiern gedacht.

Übertriebener Föderalismus? Welche weiteren Kompetenzen bzw. Rechte haben denn die Länder, die Deutschland schwächen? Die föderative Struktur z. B. der Polizei stärkt meiner Meinung erheblich die Arbeit der Behörden, weil ein gesunder Wetbewerb zwischen den Landespolizeien z. B. in puncto Aufklärungsquote etc. besteht. Echter Föderalismus motiviert doch eher die einzelnen Mitglieder. Leistungen von Länderinstitutionen sind doch nur bewertbar, wenn sie mit anderen verglichen werden können.

Kultur zu zentralisieren, ist kontraproduktiv. Gerade Kultur lebt aus der Vielfalt, wie sie eine zentrale Kulturbehörde niemals gewährleisten kann. Zentralismus ebnet alles ein und geht überdies an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei.

Die mächtigsten Länder der Erde sind extrem föderalistisch gegliedert. Politisch nenne ich hier mal die USA, im wirtschaftlchen Bereich nimmt die Schweiz eine hervorragende Stellung ein. Und die Bürger beider Staatenbunde sind extrem zufrieden mit dem Föderalismus.

Welche Vorteile nach außen oder nach innen haben denn zentralistische Staaten, wie z. B. Frankreich, Großbritannien oder Italien vorzuweisen? Ich sehe keine.

nebula
20.12.2007, 13:14
Also wäre dir eine Konstellation wie im 17. Jahrhundert doch lieber?

Nicht wirklich. Niedersachsen ist für mich nur ein Beispiel für Verschmelzung von Ländern ohne Mitwirkung der Bevölkerung.


Übertriebener Föderalismus? Welche weiteren Kompetenzen bzw. Rechte haben denn die Länder, die Deutschland schwächen? Die föderative Struktur z. B. der Polizei stärkt meiner Meinung erheblich die Arbeit der Behörden, weil ein gesunder Wetbewerb zwischen den Landespolizeien z. B. in puncto Aufklärungsquote etc. besteht. Echter Föderalismus motiviert doch eher die einzelnen Mitglieder. Leistungen von Länderinstitutionen sind doch nur bewertbar, wenn sie mit anderen verglichen werden können.

Gerade im Polizeibereich gibt es doch Probleme, da jedes Land andere Polizeivorschriften hat. Bei einem gemeinsamen Einsatz diverser Länderpolizeien (z.B. Castoreinsatz) kann es da Probleme geben. Wenn es einen Wettbewerb gibt um Aufklärungsquoten z.B. und ein Land stellt sich dabei besser an als andere, warum wird dann dessen System nicht für alle übernommen? Gilt auch für die Bildung (s.u.).


Kultur zu zentralisieren, ist kontraproduktiv. Gerade Kultur lebt aus der Vielfalt, wie sie eine zentrale Kulturbehörde niemals gewährleisten kann. Zentralismus ebnet alles ein und geht überdies an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei.

Aus dem Kulturbereich meine ich besonders das föderale Schulwesen. Bayern z.B hat ein recht erfolgreiches Bildungssystem, Bremen eher nicht. In meinen Augen geht es nicht an, daß Du mit einem Abitur aus dem einen Land nicht in einem anderen Land studieren kannst. Insofern halte ich ein bundeseinheitliches Bildungssystem für ein Muß, allerdings muß sich das an bayerischen Standards orientieren, nicht an Bremischen... Ich stimme Dir insofern zu, als daß die Kunst und deren Ausübung nicht zentralisiert werden sollte.


Die mächtigsten Länder der Erde sind extrem föderalistisch gegliedert. Politisch nenne ich hier mal die USA, im wirtschaftlchen Bereich nimmt die Schweiz eine hervorragende Stellung ein. Und die Bürger beider Staatenbunde sind extrem zufrieden mit dem Föderalismus.

Welche Vorteile nach außen oder nach innen haben denn zentralistische Staaten, wie z. B. Frankreich, Großbritannien oder Italien vorzuweisen? Ich sehe keine.

Weißt Du, mir geht es nicht unbedingt um Föderalismus oder Zentralismus. Deutschland war im Laufe seiner Geschichte immer föderal organisiert. Nur hat eben übertriebener Föderalismus (17. Jhdt. z.B.) Deutschland immer geschadet zum Vorteil der Nachbarländer. Auf die Ausgewogenheit zwischen beiden Elementen kommt es mir an.

Gut, ich bin mir bewußt, daß ich bei Dir als bayerischem Patrioten auf taube Ohren stoßen werde. Aber damit muß ich leben... :)

Pandulf
21.12.2007, 18:31
Bundesländer sind eigentlich unnötig. Das was für den Bürger am wichtigsten ist sind die Kommunen und Städte. Länder sind ein Überbleibsel des Feudalismus. Nationalstaaten sind dagegen auch weiterhin wichtig als Gegengewicht gegen die Brüssler Zentrale. Dagegen brauchen wir heute kein Gegengewicht mehr gegen den Nationalstaat, da dessen Rolle heute weitestgehend von der EU übernommen wird. Also Dreigliederung: EU, Nationalstaaten und Kommunen bzw. Städte.

valentin
21.12.2007, 20:39
Nicht wirklich. Niedersachsen ist für mich nur ein Beispiel für Verschmelzung von Ländern ohne Mitwirkung der Bevölkerung. Gerade im Polizeibereich gibt es doch Probleme, da jedes Land andere Polizeivorschriften hat. Bei einem gemeinsamen Einsatz diverser Länderpolizeien (z.B. Castoreinsatz) kann es da Probleme geben. Wenn es einen Wettbewerb gibt um Aufklärungsquoten z.B. und ein Land stellt sich dabei besser an als andere, warum wird dann dessen System nicht für alle übernommen? Gilt auch für die Bildung (s.u.).

Ein gemeinsamer Einsatz diverser Länderpolizeien läuft meist ohne Probleme ab. Ich habe einen guten Freund, der als bayerischer Polizist bereits in Berlin oder auf Castoreinsätzen war, weshalb ich glaube, das beurteilen zu können.



Aus dem Kulturbereich meine ich besonders das föderale Schulwesen. Bayern z.B hat ein recht erfolgreiches Bildungssystem, Bremen eher nicht. In meinen Augen geht es nicht an, daß Du mit einem Abitur aus dem einen Land nicht in einem anderen Land studieren kannst. Insofern halte ich ein bundeseinheitliches Bildungssystem für ein Muß, allerdings muß sich das an bayerischen Standards orientieren, nicht an Bremischen... Ich stimme Dir insofern zu, als daß die Kunst und deren Ausübung nicht zentralisiert werden sollte.

Ein Bremer, der die Voraussetzungen dafür erfüllt, darf ohne weiteres in Würzburg oder München studieren, auch in Wien, wenn er dies möchte.



Weißt Du, mir geht es nicht unbedingt um Föderalismus oder Zentralismus. Deutschland war im Laufe seiner Geschichte immer föderal organisiert. Nur hat eben übertriebener Föderalismus (17. Jhdt. z.B.) Deutschland immer geschadet zum Vorteil der Nachbarländer. Auf die Ausgewogenheit zwischen beiden Elementen kommt es mir an.

Ich bin der Meinung, dass bürgernahe Politik nur vor Ort gemacht werden kann. Deshalb bin ich für einen subsidiaren Staatsaufbau von unten nach oben. Die Entwicklung in Europa und Deutschland läuft derzeit in die andere Richtung...


Gut, ich bin mir bewußt, daß ich bei Dir als bayerischem Patrioten auf taube Ohren stoßen werde. Aber damit muß ich leben... :)

Ich bin für alle Argumente offen. Wenn mir jemand -für mich schlüssig- erklären kann, dass EU- und Berliner Zentralismus gut für Bayern und seine Bürger ist, dann bin ich durchaus bereit, meine Ansichten zu revidieren.

valentin
21.12.2007, 20:41
Bundesländer sind eigentlich unnötig. Das was für den Bürger am wichtigsten ist sind die Kommunen und Städte. Länder sind ein Überbleibsel des Feudalismus. Nationalstaaten sind dagegen auch weiterhin wichtig als Gegengewicht gegen die Brüssler Zentrale. Dagegen brauchen wir heute kein Gegengewicht mehr gegen den Nationalstaat, da dessen Rolle heute weitestgehend von der EU übernommen wird. Also Dreigliederung: EU, Nationalstaaten und Kommunen bzw. Städte.

Das sehe ich (naturgemäß) anders. Die Länder sollten als Gegengewicht zum Europäischen Zentralstaat erhalten bleiben, um den Bürgern so etwas wie "Heimat" zu geben. Also Dreigliederung: EU, Regionen und Kommunen bzw. Städte.

Mahatma Germany
22.12.2007, 10:15
sicher, ein kluger gedanke :rolleyes:
dort leben mittlerweile polen und österreicher. und beide sehnen sich nicht gerade nach deutscher obhut.

Österreicher?
Das ist kein eigenes Volk. Das sind Bayuwaren-durch Zuzug vieler Franken sind sie anders als die Bayern Aber trotzdem Deutsche