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Vollständige Version anzeigen : Einheitliche Schulbildung?



twister
19.11.2007, 12:17
Ich merke es immer wieder, wie die Schulbildung der verschiedenen Länder auseinander geht. Beweise dafür sind z.B. beim Pisa Test enthalten. Ist aber diese Teilung wirklich gut?

Hofer
19.11.2007, 15:18
Ich merke es immer wieder, wie die Schulbildung der verschiedenen Länder auseinander geht. Beweise dafür sind z.B. beim Piesatest enthalten. Ist aber diese Teilung wirklich gut?


Einheitsschule / Gesamtschule ist super dann bekommen die ex Haupschüler auch ein Abiturzeugnis.

wer doof ist bleibt doof

Bruddler
19.11.2007, 15:21
So ist es recht...alles in einen Topf geben, auch diejenigen mit schlechten Deutschkenntnissen und die weniger begabten.....
kraeftig umruehren nicht vergessen ! X(

LieblingderGötter
19.11.2007, 15:28
Ich merke es immer wieder, wie die Schulbildung der verschiedenen Länder auseinander geht. Beweise dafür sind z.B. beim Piesatest enthalten. Ist aber diese Teilung wirklich gut?

Schulpollytik sollte Bundessache sein.
Kann nicht angehen,das jedes Bundesland/Stadtstaat seine eigene Bildungspollytik hat.

twoxego
19.11.2007, 15:34
das soll schon länderspezifisch bleiben.
da aber die mobilität in zukunft noch wesentlich notwendiger werden wird, wäre das zentralabitur gar keine so schlechte idee.

Vokabelsturm
19.11.2007, 16:00
Ich merke es immer wieder, wie die Schulbildung der verschiedenen Länder auseinander geht. Beweise dafür sind z.B. beim Piesatest enthalten. Ist aber diese Teilung wirklich gut?

:D :D :D

twister
19.11.2007, 17:49
:D :D :D

Ja tut mir leid. Ich denke nen Einheitliches Abitur wäre doch gut. Jeder wär auf dem gleichen stand. Jeder würde die gleichen Bücher benutzen.

Gärtner
19.11.2007, 17:58
Ich merke es immer wieder, wie die Schulbildung der verschiedenen Länder auseinander geht. Beweise dafür sind z.B. beim Pisa Test enthalten. Ist aber diese Teilung wirklich gut?

Ja, nur sollte sie später als jetzt vollzogen werden. Derzeit wird faktisch bereits im Alter von zehn Jahren über den Rest des Lebensweges entscheiden, je nachdem, in welchen Schultyp das Kind einrubriziert wird. Spätere Wechsel kommen nur noch sehr selten vor. Insofern wäre zu überlegen, ob man wenigstens bis in die Sekundarstufe I, so Klasse 7 / Quarta, die Kinder einheitlich unterrichtet. Eine Ausdifferenzierung in verschiedene Schultypen kann dann aufgrund wesentlich validerer Informationen erfolgen. Entsprechende Ergebnisse aller Pisa-Studien legen solche Modelle nahe, beispielhaft sei hier Finnland genannt, das alle Kinder die ersten zehn Jahre gemeinsam unterrichtet.

politisch Verfolgter
19.11.2007, 18:05
Mental adäquate Entwicklung durch Tutoren, Mentoren und generell einen neuronal vernetzungsoptimierenden Dialog mit der Umwelt bezwecken.
Bis zum 11. Lebensjahr entsteht die neuronale Vernetzung durch das gezielte Absterben von Hirnzellen im Dialog mit der Umwelt, erklären Hirnforscher.
Es geht also um neuronale Vernetzung, wozu Wissenszugang nur eine Nebenrolle spielt. Ab 3 Jahren bei Neigung intensiv beidhändig anspruchsvolle Klavierwerke spielen lassen, bringt zusätzliche graue Zellen.
"Schule" ist nicht auf neuronale Vernetzungseffizienz hin konditioniert, stellt vielmehr auf Zwangsverwahrung kollektiv Zwangsbetreuter ab, die ideologisch abgerichtet werden.

Vokabelsturm
19.11.2007, 18:05
Ja tut mir leid. Ich denke nen Einheitliches Abitur wäre doch gut. Jeder wär auf dem gleichen stand. Jeder würde die gleichen Bücher benutzen.

War auch nicht wirklich böse gemeint, vertippen kann sich jeder mal. Aber gerade der Fehler im Wort "Pisatest" hat nun wirklich zum Schmunzeln angeregt.

Ein bundesweit einheitliches Abitur wäre schon insofern sinnvoll, als dass man überall dasselbe Niveau erreichen und vorraussetzen könnte. Ich befürchte allerdings, dass sich bei einer 'Gleichschaltung' (Eva Hermann ahoi, geht das?) der Abiturprüfungen der allgemeine Erwartungshorizont am unteren und nicht am hohen Niveau orientieren würde (vulgo: ein bayrisches würde beispielsweise durch ein hessisches Abitur ersetzt etc.).

(Aber @Hofer, Seekuh und den Gelehrten bzw. @twister: Geht es in diesem Thread um die 'Gleichschaltung' des Abiturniveaus oder um Gesamtschulen? Im Moment reden wir noch über zwei unterschiedliche Themen, scheint mir.)

Vokabelsturm
19.11.2007, 18:07
Ab 3 Jahren bei Neigung intensiv beidhändig anspruchsvolle Klavierwerke spielen lassen, bringt zusätzliche graue Zellen
...und User Value. ;)


Aber insofern Zustimmung zu deinem Beitrag , als dass Schule heutzutage primär als Zuchtanstalt der Arbeitermasse von morgen dient. Die Frage ist nur: War das im Kern jemals anders?

politisch Verfolgter
19.11.2007, 18:09
Ne, den gibts nur per Investivnutzung rationalisierungseffizient diversiv vernetzter high tech ;-)
Ja, Schule richtet zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor ab.

Caly
19.11.2007, 18:40
Eine einheitliche Schulbildungspolitik bringt zuerst vorallem eins. Einsparungen!

1 einheitliches Biologiebuch ist halt billiger in der Herstellung, als 16 verschiedene, auch dürften sich die darin enthaltene Fehler minimieren.

Zurzeit gibt es nämlich jeden Lehrbuch eine hohe anzahl von Fehlern, manche sogar schwerwiegend, was darauf zurückzuführen ist das die Verlage 16 verschiedene Exemplare produzieren müssen.


Wichtiger als eine einheitliche Schulbildungspolotik empfinde ich die eigentliche Förderung der Schüler.
Eine Förderung von ihren individuellen Talenten schon von Kindesbeinen an, ist eigentlich unverzichtbar, gerade in Deutschland, dessen einzigste Ressource das Wissen und Können seiner Bürger ist.

derNeue
19.11.2007, 19:05
Ja, nur sollte sie später als jetzt vollzogen werden. Derzeit wird faktisch bereits im Alter von zehn Jahren über den Rest des Lebensweges entscheiden, je nachdem, in welchen Schultyp das Kind einrubriziert wird. Spätere Wechsel kommen nur noch sehr selten vor. .
Das stimmt übrigens nicht. Mindestens in BW machen sehr viele Realschüler später Abitur. Dort gibt es eine große Zahl Gymnasien mit spezieller Fachrichtung: Wirtschaftsgymnasium, technisches Gym., biotechnisches. Gym, ernährungswissenschaftliches Gymnasium. Die Schüler kommen fast alle von der Realschule. Ein Realschüler dort hat immer die Möglichkeit, bei entsprechender Leistung und Interesse, später Abitur zu machen.

roxelena
19.11.2007, 19:09
Man sollte endlich die Kinder mit proletarischem Hintergrund positiv diskriminieren

Kilgore
19.11.2007, 19:10
:D :D :D

Der Threadersteller beweist ganz klar: Die Antwort lautet Nein! :D

Hofer
19.11.2007, 21:20
Ja, nur sollte sie später als jetzt vollzogen werden. Derzeit wird faktisch bereits im Alter von zehn Jahren über den Rest des Lebensweges entscheiden, je nachdem, in welchen Schultyp das Kind einrubriziert wird. Spätere Wechsel kommen nur noch sehr selten vor. Insofern wäre zu überlegen, ob man wenigstens bis in die Sekundarstufe I, so Klasse 7 / Quarta, die Kinder einheitlich unterrichtet. Eine Ausdifferenzierung in verschiedene Schultypen kann dann aufgrund wesentlich validerer Informationen erfolgen. Entsprechende Ergebnisse aller Pisa-Studien legen solche Modelle nahe, beispielhaft sei hier Finnland genannt, das alle Kinder die ersten zehn Jahre gemeinsam unterrichtet.



beispielhaft sei hier Finnland genannt

jetzt kommt diese beliebte Masche mit Finnland

Da gibt es auch keine Klassen mit 40 , 60 , 80 , 90 % Ausländerkinder den die versauen den ganzen Schnitt

"Die Ausländer- und Aussiedlerkinder ziehen den ganzen Schnitt runter, das ist seit Jahren eine Erkenntnis aller Kultusminister. Das ist kein Vorwurf an die Kinder, das ist einfach die Analyse", so der CDU-Politiker.( Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann)

Zitat : Der Spiegel

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,335513,00.html

Was die neue Pisa-Studie bestätigt, hat man lange Zeit nicht zu schreiben gewagt, um nicht in den Verdacht zu geraten, politisch unkorrekt zu sein: In Deutschland wird die Gruppe der so genannten Risikoschüler immer größer, die nicht einmal elementarste Fertigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen beherrschen Die Risikoschüler stammen hier zu Lande vor allem aus Familien mit Migrationshintergrund ,so berichtete Die Welt am 23.11.2004.



121 739 Ausländer in Finnland Stand 2006

Quelle: Statistik Finnland, Bevölkerungsstatistiken

http://www.stat.fi/tup/suoluk/suoluk_vaesto_de.html#Ausl%C3%A4nder

121 000 in Finnland , 15 Millionen in der BRD ein toller Vergleich

Preuße
19.11.2007, 21:40
Ich merke es immer wieder, wie die Schulbildung der verschiedenen Länder auseinander geht. Beweise dafür sind z.B. beim Pisa Test enthalten. Ist aber diese Teilung wirklich gut?

Diese Regelung ist Schwachsinn. Durch die Förderalismusreform (m.E. nach nur ein weiterer Schritt in Richtung Balkanisierung) wird die Bildung noch dezentraler bzw. ist noch dezentraler geworden.

Gruß Preuße

Topas
19.11.2007, 21:51
Eine einheitliche Schulbildung bremst die begabten und hochbegabten Schüler. Die Trennung „Spreu vom Weizen“ sollte nicht erst bei 16 Jahre alten Schülern beginnen. Es ist nachgewiesen, dass die begabten Schüler bei mittelmäßigem Unterricht abschalten und sich langweilen und das ist eine schlechte Voraussetzung für spätere hochqualifizierte Akademiker.
Deutschland braucht aber eine Elite.

klartext
20.11.2007, 00:44
Man sollte endlich die Kinder mit proletarischem Hintergrund positiv diskriminieren

Proletarischer Hintergrund ? Was soll das denn sein ?
Da es keine einheitlichen Schüler gibt, ist auch eine einheitliche Schulbildung unsinnig. Erfahrungsgemäss orientiert man sich immer am untersten Niveau, wenn alles in einen Topf geworfen wird. Deutschland lebt und hat immer gelebt von Spitzenleistungen. Diese ist nicht in der Masse zu finden, sondern nur in einer geistigen Elite.

Jodlerkönig
20.11.2007, 09:28
Ich merke es immer wieder, wie die Schulbildung der verschiedenen Länder auseinander geht. Beweise dafür sind z.B. beim Pisa Test enthalten. Ist aber diese Teilung wirklich gut?
sollen bayrische schüler nun erstmal ein halbes jahr frei haben und party machen, damit man auf den level von z.b. berlin abfällt....? oder wäre es besser, das berlin sich an bayern orientiert?! ....ups...dat geht ja nicht, .....wowi mitsamt seinen etwas-hintenreinschieben-kumpels, hat ja keine zeit dafür....^^

politisch Verfolgter
20.11.2007, 11:34
Es geht um neuronale Vernetzungseffizienz. "Schule" bildet in keinster Weise die neuesten hirnphysiologischen Erkenntnisse ab, will vielmehr zum marginalisierbaren, als Kanonenfutter gegeneinander gehetzten Kostenfaktor abrichten.
Dazu werden Greueltaten historischer Feudalherren verherrlicht, während math.-analyt. Erkenntnisvermögen damit systematisch abgestumpft wird.
Die Eink./Verm.-Verteilung samt deren rechtsräumlichen Ursachen werden komplett ausgeblendet - Realitätsflucht.

twister
20.11.2007, 15:59
Warum sind die Bayern denn so gut?
Es ist klar wenn man jetzt alle Schüler in einen Topf wirft die Bayern zu hause bleiben können. Aber wenn man den Berlinern, Niedersachsen und co. die gleiche Schulbildung von Kind auf gibt wie in Bayern müssten sie dann nicht genauso gut sein. Oder sind die Bayern einfach andere Menschen? ?( ?(

Topas
20.11.2007, 16:23
Warum sind die Bayern denn so gut?
Es ist klar wenn man jetzt alle Schüler in einen Topf wirft die Bayern zu hause bleiben können. Aber wenn man den Berlinern, Niedersachsen und co. die gleiche Schulbildung von Kind auf gibt wie in Bayern müssten sie dann nicht genauso gut sein. Oder sind die Bayern einfach andere Menschen? ?( ?(

Josef Kraus, der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), führt fünf Gründe für die Überlegenheit Bayerns an. Erstens seien die verschiedenen Schultypen hochdifferenziert und könnten die Schüler so gezielt nach ihrer Begabung fördern. Zweitens gebe es mehr Unterricht. "Bayerische Grundschüler haben nach vier Jahren 400 Stunden mehr Unterricht bekommen, als die in Hamburg", sagt Kraus. Drittens gebe es verbindliche Lehrpläne, viertens zentrale Abschlußprüfungen in allen Schulformen. Und fünftens seien die Familien in Bayern stabiler sowie die Migrantenquote niedriger.

http://www.abendblatt.de/daten/2005/07/16/459936.html

twister
20.11.2007, 18:53
Josef Kraus, der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), führt fünf Gründe für die Überlegenheit Bayerns an. Erstens seien die verschiedenen Schultypen hochdifferenziert und könnten die Schüler so gezielt nach ihrer Begabung fördern. Zweitens gebe es mehr Unterricht. "Bayerische Grundschüler haben nach vier Jahren 400 Stunden mehr Unterricht bekommen, als die in Hamburg", sagt Kraus. Drittens gebe es verbindliche Lehrpläne, viertens zentrale Abschlußprüfungen in allen Schulformen. Und fünftens seien die Familien in Bayern stabiler sowie die Migrantenquote niedriger.
http://www.abendblatt.de/daten/2005/07/16/459936.html

Ich denke das ist der Hauptgrund warum man es nicht mit solch einem enormen Erfolg auf alle Bundesländer überführen kann.

Amigo
20.11.2007, 20:01
Einheitsschule / Gesamtschule ist super dann bekommen die ex Haupschüler auch ein Abiturzeugnis.

wer doof ist bleibt doof
Was verstehst du von Schule und Bildung?
Nichts!!!
Deshalb stimmt dein Satz: Doof bleibt doof!

Amigo
20.11.2007, 20:13
Eine einheitliche Schulbildung bremst die begabten und hochbegabten Schüler. Die Trennung „Spreu vom Weizen“ sollte nicht erst bei 16 Jahre alten Schülern beginnen. Es ist nachgewiesen, dass die begabten Schüler bei mittelmäßigem Unterricht abschalten und sich langweilen und das ist eine schlechte Voraussetzung für spätere hochqualifizierte Akademiker.
Deutschland braucht aber eine Elite.


Nichts als Bla,bla,bla!

Woher hast du deine Weissheiten?

Die DDR -Schule war eine leistungsstarke Schule!
Hier haben sie viel gelernT! Nicht mur Prozentrechnung!
Eine Differenzierung erfolgte mit 14 bzw. 16 Jahren!
Wer besondere leistungen zeigte , wurde besonders gefördert!
Chemieolympiade, Mathemetikolympiaden usw.
Besondere Talente besuchten besonderen Förderunterricht in Pionierhäusen oder anderen außerschulischen Einrichtungen!
Weiterhin konnten sie eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften besuchen!
Und die besten wurden auf bezirklicher Ebene zusammengezogen!

Ntürlich hatte die DDR -Schule auch Nachteile! Ein wesentlicher Nachteil war die Ideolisierung!
Aber diese hätte man über Bord werfen können!
Das Schulsystem der BRD ist verstaubt und erfüllt kaum die Anforderungen des 19. Jahrhundert!

Topas
20.11.2007, 20:40
Nichts als Bla,bla,bla!

Woher hast du deine Weissheiten?

Die DDR -Schule war eine leistungsstarke Schule!
Hier haben sie viel gelernT! Nicht mur Prozentrechnung!
Eine Differenzierung erfolgte mit 14 bzw. 16 Jahren!
Wer besondere leistungen zeigte , wurde besonders gefördert!
Chemieolympiade, Mathemetikolympiaden usw.
Besondere Talente besuchten besonderen Förderunterricht in Pionierhäusen oder anderen außerschulischen Einrichtungen!
Weiterhin konnten sie eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften besuchen!
Und die besten wurden auf bezirklicher Ebene zusammengezogen!

Ntürlich hatte die DDR -Schule auch Nachteile! Ein wesentlicher Nachteil war die Ideolisierung!
Aber diese hätte man über Bord werfen können!
Das Schulsystem der BRD ist verstaubt und erfüllt kaum die Anforderungen des 19. Jahrhundert!

Schreib keinen Stuss, das DDR-Abi wurde in der BRD nicht anerkannt. Siehe auch:
Ulf Merbold:
........Im November 1960 reiste Merbold nach Ost-Berlin und ging über die damals noch offene Grenze in den Westteil der Stadt (die Berliner Mauer wurde zehn Monate später gebaut). Ein Jahr musste er die dortige Falkschule besuchen, weil sein DDR-Abitur nicht anerkannt wurde. Danach konnte er endlich sein Physikstudium unterstützt durch ein monatliches Stipendium von 135 D-Mark (etwa 70 Euro) beginnen........
http://de.wikipedia.org/wiki/Ulf_Merbold

Topas
20.11.2007, 21:00
Ein weiterer Grund warum die Schüler in der BRD relativ schlecht abschneiden, ist, die hohe Migrationsquote. Die damalige DDR hatte dieses Problem nicht.

Orakel
20.11.2007, 21:24
Ich habe letzte Woche eine Reportage (glaube in N-TV) über berliner Schüler gesehen, die den Hauptschulabschluss machen wollten. Die Klasse bestand so wie es aussah aus 100 % Migranten.
Die sollten in einer Aufgabe den Durschschnitt von den Zahlen 3, 4 und 5 berechenen. Und der Türke war voll überfordert.
Der Lehrer meinte, sie könnten die Aufgabe jeden Tag das ganze Jahr lang einstudieren. Sie würden die zur Abschlussprüfung nicht lösen können.

Was brauch man für sone Leute für ein Schulsytem?

Topas
20.11.2007, 21:35
Ich habe letzte Woche eine Reportage (glaube in N-TV) über berliner Schüler gesehen, die den Hauptschulabschluss machen wollten. Die Klasse bestand so wie es aussah aus 100 % Migranten.
Die sollten in einer Aufgabe den Durschschnitt von den Zahlen 3, 4 und 5 berechenen. Und der Türke war voll überfordert.
Der Lehrer meinte, sie könnten die Aufgabe jeden Tag das ganze Jahr lang einstudieren. Sie würden die zur Abschlussprüfung nicht lösen können.

Was brauch man für sone Leute für ein Schulsytem?

Sonderschulen, Hilfsschulen, aber nein einige wollen ja alle in Gesamtschulen integrieren. Selektieren und auslesen ist das Rezept. Am besten wäre es die ungebildeten Einwanderer gar nicht reinlassen.

intactilis
20.11.2007, 21:36
Jedes Land auf seine Art..
und zu Deutschland: Wir haben ein strenges Schulsystem- und unsere Bildung ist auch keine schlechte! Diejenigen, die gebildet werden sollen, sind es eben..

Walter Hofer
20.11.2007, 21:38
Schreib keinen Stuss, das DDR-Abi wurde in der BRD nicht anerkannt.

Titel: DDR-Abitur wird anerkannt.
Quelle : In: Bildung konkret, 21 (1990) 6, S. 4

http://snipurl.com/1typy

Ausnahmen:
Bayern und Rheinland-Pfalz erkennen DDR-Abitur vorerst nicht mehr an., 1990

http://snipurl.com/1tyq5

Fragen?

Topas
20.11.2007, 22:00
Titel: DDR-Abitur wird anerkannt.
Quelle : In: Bildung konkret, 21 (1990) 6, S. 4

http://snipurl.com/1typy

Ausnahmen:
Bayern und Rheinland-Pfalz erkennen DDR-Abitur vorerst nicht mehr an., 1990

http://snipurl.com/1tyq5

Fragen?

Nach m. M. war das ein politischer Akt bezogen auf die Wiedervereinigung am 3.10.1990. Auch bin ich der Meinung, dass in der DDR nicht alles schlecht war, insbesondere die Migrationspolitik.

pandorama
20.11.2007, 22:02
So ist es recht...alles in einen Topf geben, auch diejenigen mit schlechten Deutschkenntnissen und die weniger begabten.....
kraeftig umruehren nicht vergessen ! X(

so wie dus immer machst mit türken und musels. na wie fühlt sichs an?!

:)) :)) :)) :)) :)) :)) :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Aguirre
20.11.2007, 22:35
so wie dus immer machst mit türken und musels. na wie fühlt sichs an?!

:)) :)) :)) :)) :)) :)) :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:


Türken sind Musels. Im übrigen bezieht sichs Seekuhs Aussage darauf, wie man
die Schülersuppe durch unbrauchbare Zutaten ruiniert.

pandorama
20.11.2007, 22:43
Türken sind Musels. Im übrigen bezieht sichs Seekuhs Aussage darauf, wie man
die Schülersuppe durch unbrauchbare Zutaten ruiniert.

du musst nicht seinen anwalt spielen, er kann sich selber wehren. du störst nur.

Jodlerkönig
21.11.2007, 08:23
Ich denke das ist der Hauptgrund warum man es nicht mit solch einem enormen Erfolg auf alle Bundesländer überführen kann.ich denke nicht, daß das der haupt-, aber sicher ein nebengrund ist. insbesondere münchen, hat einen höheren ausländeranteil, als z.b. berlin.

der hauptgrund, ist für mich vielmehr, daß hier mehr zucht und ordnung herrscht! ein beispiel. ich habe 2 schulpflichtige kinder......wenn die unentschuldigt nicht um spätestens 8 uhr auf ihren plätzen in der klasse sitzen, wird SOFORT von der schule aus die polizei informiert, und die rücken sofort hier bei uns zuhause an, und holen die schüler ab zum unterricht....gleiches wäre der fall, würden meine kinder nach dem unterricht nicht in der gebuchten mittagsbetreung erscheinen...somit wird der selbstgewollte^^ unterrichtsausfall sofort unterbunden. ebenso werden von polizeistreifen, zur schulzeit rumstreunende kidis kontrolliert, warum die nicht in der schule sitzen und gegebenenfalls sofort abtransportiert.germane

politisch Verfolgter
21.11.2007, 08:45
Es geht um Gehirnentwicklung, nicht um ideologische Abrichtung. Erstere ist von den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung zu flankieren.
Die Frage ist, ob ihr der behördliche Schulbegriff überhaupt gemäß sein kann.

Amigo
21.11.2007, 14:18
Schreib keinen Stuss, das DDR-Abi wurde in der BRD nicht anerkannt. Siehe auch:
Ulf Merbold:
........Im November 1960 reiste Merbold nach Ost-Berlin und ging über die damals noch offene Grenze in den Westteil der Stadt (die Berliner Mauer wurde zehn Monate später gebaut). Ein Jahr musste er die dortige Falkschule besuchen, weil sein DDR-Abitur nicht anerkannt wurde. Danach konnte er endlich sein Physikstudium unterstützt durch ein monatliches Stipendium von 135 D-Mark (etwa 70 Euro) beginnen........
http://de.wikipedia.org/wiki/Ulf_Merbold

Was willst denn du aussageb mit der Bemerkung: Das DDR Abitur wurde nicht anerkannt!
Das hatte doch andere Gründe!!!
Was weisst du von der DDR Schule nicht!!!
Außer Bla,Bla N i c h t s !

Amigo
21.11.2007, 14:23
Jedes Land auf seine Art..
und zu Deutschland: Wir haben ein strenges Schulsystem- und unsere Bildung ist auch keine schlechte! Diejenigen, die gebildet werden sollen, sind es eben..
AQlle Kinderm werden als bildungsfähig geboren! Also haben die schlechten schulischen leistungen andere Ursachen. Die wesentliche Ursache liegt am Gesellschaftssystem ! Die gesellschaftlichen Verhältnisse ermöglichen dieses Leistungsversagen!

Amigo
21.11.2007, 14:26
ich denke nicht, daß das der haupt-, aber sicher ein nebengrund ist. insbesondere münchen, hat einen höheren ausländeranteil, als z.b. berlin.

der hauptgrund, ist für mich vielmehr, daß hier mehr zucht und ordnung herrscht! ein beispiel. ich habe 2 schulpflichtige kinder......wenn die unentschuldigt nicht um spätestens 8 uhr auf ihren plätzen in der klasse sitzen, wird SOFORT von der schule aus die polizei informiert, und die rücken sofort hier bei uns zuhause an, und holen die schüler ab zum unterricht....gleiches wäre der fall, würden meine kinder nach dem unterricht nicht in der gebuchten mittagsbetreung erscheinen...somit wird der selbstgewollte^^ unterrichtsausfall sofort unterbunden. ebenso werden von polizeistreifen, zur schulzeit rumstreunende kidis kontrolliert, warum die nicht in der schule sitzen und gegebenenfalls sofort abtransportiert.germane

Wie wahr, wie wahr!
Aber das begreifen der überwiegende Teil der Menschen nicht!

Kenshin-Himura
21.11.2007, 14:41
Einzelne Bereiche könnten noch dezentral bleiben, solange eine weitgehend von Korruption befreite Benotung gegeben ist.

politisch Verfolgter
21.11.2007, 15:39
Bzgl. Affenschieberei wird zu feudalnaiver Unreflektiertheit abgerichtet.
Der damit ideologisch dominierte Schuldreck ist korrupt.

Jodlerkönig
21.11.2007, 15:43
Wie wahr, wie wahr!
Aber das begreifen der überwiegende Teil der Menschen nicht!das ist kein wunder, wir haben in unserem volk einen überwiegenden teil, der schlicht und einfach verblödet ist, und die zahl derer nimmt genauso zu, wie die, die mich mal am A......, lecken können :]....aber was will man z.b. von berlin erwarten, wo eine ganze schwuchteltruppe das sagen hat....

politisch Verfolgter
21.11.2007, 15:47
Au ja, man kann total verblöden, wenn man nix mehr tun darf - ekelhaft.
Drum sollte man wenigstens hier bissel üben.

intactilis
21.11.2007, 17:08
AQlle Kinderm werden als bildungsfähig geboren! Also haben die schlechten schulischen leistungen andere Ursachen. Die wesentliche Ursache liegt am Gesellschaftssystem ! Die gesellschaftlichen Verhältnisse ermöglichen dieses Leistungsversagen!


Richtig. Volle Zustimmung.

Skald
21.11.2007, 17:26
Ja, nur sollte sie später als jetzt vollzogen werden. Derzeit wird faktisch bereits im Alter von zehn Jahren über den Rest des Lebensweges entscheiden, je nachdem, in welchen Schultyp das Kind einrubriziert wird. Spätere Wechsel kommen nur noch sehr selten vor. Insofern wäre zu überlegen, ob man wenigstens bis in die Sekundarstufe I, so Klasse 7 / Quarta, die Kinder einheitlich unterrichtet. Eine Ausdifferenzierung in verschiedene Schultypen kann dann aufgrund wesentlich validerer Informationen erfolgen. Entsprechende Ergebnisse aller Pisa-Studien legen solche Modelle nahe, beispielhaft sei hier Finnland genannt, das alle Kinder die ersten zehn Jahre gemeinsam unterrichtet.

Das finnische Schulsystem ist wirklich sehr interessant. Es wäre nur ratsam das Richtige zu tun und das finnische Erfolgskonzept - natürlich den deutschen Verhältnissen angepasst - für unser Land zu übernehmen. Soweit mir bekannt, werden alle Schüler bis zur 9. Klasse gemeinsam unterrichtet, diejenigen, die wegen ihrer Leistung nicht weitergehen können, gehen ab und die restlichen Schüler werden in Kurse statt in Realschüler und Gymnasiasten gespalten. Es obliegt jedem Einzelnen frei wie schnell er seine "Mittlere Reife" oder sein Abitur ablegt, welches übrigens zentral durchgeführt wird. Desweiteren wird stark auf individuelle Lernerfolge geachtet und der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz. Sitzenbleiben ist untypisch und es wird versucht jeden individuell zu fördern. Selbstdenken und Beteiligung ist ein siginfikanter Bestandteil dieses Schulsystems, was nur demokratiefördernd sein kann. Zudem sind die Schulen zwar an den Staat gekoppelt, verfügen aber wegen weitestgehender kommunaler Selbstverwaltung über einen erheblichen kreativen Freiraum. Und nun der Vergleich zur deutschen Version... ne lassen wir es lieber, es wäre etwas peinlich.

twister
21.11.2007, 20:16
In Finnland ist schon ein sehr gutes Schulsystem, aber die Finnen haben auch einen wesentlichen Vorteil. Sie haben nicht so viele Imigranten und sind unter sich. Dort leben die Familien schon sehr lange. Das lernen für die Schule wird entweder von den Lehrern oder den Eltern durchgesetz. In Deutschland ist das so das sich viele Schüler einfach nur das anhören was der Lehrer sagt und die Probleme am Nachmittag vergisst. Die Eltern haben keinen Kontact zu den Lehrern und gehen auch nicht zu den Elternsprechtagen. Leider.

politisch Verfolgter
21.11.2007, 21:33
Schule will politisch gewollt Prollaffen für Inhaber abrichten.
Der Frust ist von den Eltern auf den Nachwuchs erweitert.

Amigo
22.11.2007, 09:11
das ist kein wunder, wir haben in unserem volk einen überwiegenden teil, der schlicht und einfach verblödet ist, und die zahl derer nimmt genauso zu, wie die, die mich mal am A......, lecken können :]....aber was will man z.b. von berlin erwarten, wo eine ganze schwuchteltruppe das sagen hat....
Den realen Zustand beschreibst du richtig, aber die Ursachen sind andere!
Gehe doch mal in die mittags- und Nachmittagssendungen der freien Fernsehsender rein ! Lese die zeitschriften für junge Menschen!

usw. usf!

Den jungen Menschen wird vorgegaugelt,das sie nur den Mund aufmachen, die gebratenden Tauben hineinfliegen!
Sie fordern ohne Leistung zu vollbringen. Und der Teil , der wenig Geld hat, der nimmt sich es (kaluen, usw.)! Sie werden doch nicht zur rechenschaft gezogen!
Und das geschieht unter jeder Regierung in unserem Land!

Amigo
22.11.2007, 09:15
Das finnische Schulsystem ist wirklich sehr interessant. Es wäre nur ratsam das Richtige zu tun und das finnische Erfolgskonzept - natürlich den deutschen Verhältnissen angepasst - für unser Land zu übernehmen. Soweit mir bekannt, werden alle Schüler bis zur 9. Klasse gemeinsam unterrichtet, diejenigen, die wegen ihrer Leistung nicht weitergehen können, gehen ab und die restlichen Schüler werden in Kurse statt in Realschüler und Gymnasiasten gespalten. Es obliegt jedem Einzelnen frei wie schnell er seine "Mittlere Reife" oder sein Abitur ablegt, welches übrigens zentral durchgeführt wird. Desweiteren wird stark auf individuelle Lernerfolge geachtet und der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz. Sitzenbleiben ist untypisch und es wird versucht jeden individuell zu fördern. Selbstdenken und Beteiligung ist ein siginfikanter Bestandteil dieses Schulsystems, was nur demokratiefördernd sein kann. Zudem sind die Schulen zwar an den Staat gekoppelt, verfügen aber wegen weitestgehender kommunaler Selbstverwaltung über einen erheblichen kreativen Freiraum. Und nun der Vergleich zur deutschen Version... ne lassen wir es lieber, es wäre etwas peinlich.


Die Finnen waren in der DDR und haben dieses Schulsystem studiert!
Sie haben den ideologischen Balast des DDR Schulsystems beseitigt und das Gute übernommen!
Wir in Deutschland hatten es schon vor den Finnen!!!!!

Nur wir haben es beseitigt, weil in der DDR alles schlecht war!
Siehe Polikliniken!
Sie Gemeindeschwestersystem
Grüner Pfeil
usw.

Nun fahren wir nach Finnland!!!!
Welche Scheinheiligkeit!!!

Jodlerkönig
22.11.2007, 09:28
Den realen Zustand beschreibst du richtig, aber die Ursachen sind andere!
Gehe doch mal in die mittags- und Nachmittagssendungen der freien Fernsehsender rein ! Lese die zeitschriften für junge Menschen!

usw. usf!

Den jungen Menschen wird vorgegaugelt,das sie nur den Mund aufmachen, die gebratenden Tauben hineinfliegen!
Sie fordern ohne Leistung zu vollbringen. Und der Teil , der wenig Geld hat, der nimmt sich es (kaluen, usw.)! Sie werden doch nicht zur rechenschaft gezogen!
Und das geschieht unter jeder Regierung in unserem Land!ich stimme dir zu....die gründe sind vielfältig....angefangen von den total verblödeten tv-sendungen, bis hin zur gleichgültigkeit der eltern, was der nachwuchs treibt....ebenso ist es eine schande, daß straftaten ohne eine unmittelbar folgende sanktion, geahndet werden....meist vergehen wochen und monate bis es mal zu einer verurteilung kommt und dann meist ist die tat schon so lange her, daß sie als lapalie abgetan wird....kampf den anfängen, jetzt sofort und beständig!
ein grund auch ist, wie du richtig anführst, daß die "ich will gesellschaft" von heute, nicht mehr einschätzen kann, daß man bevor man wo was rausholt, erst was rein tun muß.......bestes beispiel ist die mauermörderpartei pds-sed......sie fordert und fordert und fordert.......nur wie das was man fordert, zustandekommt, ist ihnen wissentlich ein rätsel...
und genau aus so einem verhalten unserer ^^vorbilder^^ (was ja ein politiker sein sollte^^) entsteht die gesellschaft die wir haben.......beispiele derer gibt es in diesem forum ja mehr als genug....rox..daniel3 etc....

twister
22.11.2007, 14:14
Den realen Zustand beschreibst du richtig, aber die Ursachen sind andere!
Gehe doch mal in die mittags- und Nachmittagssendungen der freien Fernsehsender rein ! Lese die zeitschriften für junge Menschen!

usw. usf!

Den jungen Menschen wird vorgegaugelt,das sie nur den Mund aufmachen, die gebratenden Tauben hineinfliegen!
Sie fordern ohne Leistung zu vollbringen. Und der Teil , der wenig Geld hat, der nimmt sich es (kaluen, usw.)! Sie werden doch nicht zur rechenschaft gezogen!
Und das geschieht unter jeder Regierung in unserem Land!
Liest du die Zeitschriften. Ich glaube ich gehöre mit 16 Jahren noch zu der Jugend, bin nicht besonders der Lesertyp. Aber ich glaube in den Zeitschriften wird der Jugend nie erklärt, wie es ist ohne Studium und ohne Abitur zu leben. Die meisten ziehen heute erst mit fast 30 aus ihrem Elternhaus aus, weil sie nicht selbständig leben können. Ohne die finanziellen Mittel der Eltern.