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Vollständige Version anzeigen : Muß man Schwarzarbeit melden?



lupus_maximus
15.11.2007, 17:19
Ich sage nein!
Selbst, wenn es gefordert würde, ich würde mich nicht daran halten.
Je weniger Geld dieser Staat einnimmt, umso schneller fährt er gegen die Wand!

Hexenhammer
15.11.2007, 17:23
Selbst, wenn es gefordert würde, ich würde mich nicht daran halten.
Je weniger Geld dieser Staat einnimmt, umso schneller fährt er gegen die Wand!

Schwarzarbeit mußt Du nicht melden, aber Schwarzfahrer, Schwarzbären und Schwarzafrikaner unbedingt.

Mauser98K
15.11.2007, 17:31
Mittlerweile sehe ich Schwarzarbeit als eine Art Notwehr gegenüber der Fiskalpolitik in Deutschland.

lupus_maximus
15.11.2007, 17:55
Schwarzarbeit mußt Du nicht melden, aber Schwarzfahrer, Schwarzbären und Schwarzafrikaner unbedingt.
Ich melde nur schwarze Schwarzfahrer!
Da werden sie von uns durchgefüttert und dann betrügen sie den Transportunternehmer noch ums Fahrgeld!

EinDachs
15.11.2007, 18:04
Selbst, wenn es gefordert würde, ich würde mich nicht daran halten.
Je weniger Geld dieser Staat einnimmt, umso schneller fährt er gegen die Wand!

Dann halt ganz einfach den Kopf unten und behaupte offiziell überhaupt nichts bemerkt zu haben.

lupus_maximus
15.11.2007, 18:09
Dann halt ganz einfach den Kopf unten und behaupte offiziell überhaupt nichts bemerkt zu haben.
Es ging mir darum, ob ich es melden muß und nicht darum, daß ich nichts bemerkt habe!

EinDachs
15.11.2007, 18:18
Es ging mir darum, ob ich es melden muß und nicht darum, daß ich nichts bemerkt habe!

Ich glaub schon, dass es irgendwie unter Bürgerpflicht fällt. Das ist die Art von Bürgerpflicht die nirgends genau festgeschrieben ist.
Aber man kann dir nur sehr schwer beweißen, dass du etwas weißt.

Ruepel
15.11.2007, 18:20
Mittlerweile sehe ich Schwarzarbeit als eine Art Notwehr gegenüber der Fiskalpolitik in Deutschland.



Warum sollte der"normale" Bürger etwas anderes tun als sein Befehlsgeber?

Der Ehrliche ist der Dumme!

lupus_maximus
15.11.2007, 18:22
Ich glaub schon, dass es irgendwie unter Bürgerpflicht fällt. Das ist die Art von Bürgerpflicht die nirgends genau festgeschrieben ist.
Aber man kann dir nur sehr schwer beweißen, dass du etwas weißt.
In diesem Staat kann es vorkommen daß ich beweisen muß, daß ich nichts weis!

Umdrehung der Beweislast ist hier schwer im Kommen, im deutschen
"Rechtsstaat"!

EinDachs
15.11.2007, 18:31
In diesem Staat kann es vorkommen daß ich beweisen muß, daß ich nichts weis!

Umdrehung der Beweislast ist hier schwer im Kommen, im deutschen
"Rechtsstaat"!

Also, ich hab nachgelesen.
Im Schwarzarbeitergesetz (http://bundesrecht.juris.de/schwarzarbg_2004/__8.html) steht nichts drinnen, dass du zu einer Zusammenarbeit gezwungen bist.

LieblingderGötter
15.11.2007, 19:21
Man kann es melden,muss aber glaub ich nicht.

Außerdem kann man es durchaus in einigen Fällen als Notwehr gegenüber dem Staat betrachten.

John Donne
15.11.2007, 20:29
Mittlerweile sehe ich Schwarzarbeit als eine Art Notwehr gegenüber der Fiskalpolitik in Deutschland.

Aus dem Mund eines Polizisten (und damit Gehilfen der Staatsanwaltschaft) klingt das irgendwie merkwürdig.

Grüße
John

Skorpion968
15.11.2007, 21:28
Aus dem Mund eines Polizisten (und damit Gehilfen der Staatsanwaltschaft) klingt das irgendwie merkwürdig.

Grüße
John

Siehste John, soweit sind wir in der freiheitlich-demokratischen BRD inzwischen gekommen. Das spricht Bände. ;)
Ein Kampf, Jeder gegen Jeden...

lupus_maximus
15.11.2007, 21:38
Siehste John, soweit sind wir in der freiheitlich-demokratischen BRD inzwischen gekommen. Das spricht Bände. ;)
Ein Kampf, Jeder gegen Jeden...Wir waren bis 1968 freiheitlich und demokratisch, dann kamen die 68er.

Von nun an gings bergab!

Skorpion968
15.11.2007, 22:03
Wir waren bis 1968 freiheitlich und demokratisch, dann kamen die 68er.

Von nun an gings bergab!

Schon klar, die 68er warens mal wieder ... oder die Musels, oder die 68er, oder die Musels, oder die 68er...

Wohl dem, der ein feingeschliffenes Feindbild hat! :))

lupus_maximus
15.11.2007, 22:07
Schon klar, die 68er warens mal wieder ... oder die Musels, oder die 68er, oder die Musels, oder die 68er...

Wohl dem, der ein feingeschliffenes Feindbild hat! :))
Ob man Musel oder 68er beschuldigt ist völlig egal, es trifft immer die Richtigen!

latrop
15.11.2007, 22:41
Egal welcher Beweggrund bei einer Meldung vorliegt, wenn du es anonym meldest, nehmen die das nicht an.
Meldest du das aber offiziell und bittest, deinen Namen nicht zu nennen, verplappert sich immer jemand und du wirst sehen und erleben, mit welchen Anfeindungen du dann zu tun hast.

lupus_maximus
16.11.2007, 06:50
Egal welcher Beweggrund bei einer Meldung vorliegt, wenn du es anonym meldest, nehmen die das nicht an.
Meldest du das aber offiziell und bittest, deinen Namen nicht zu nennen, verplappert sich immer jemand und du wirst sehen und erleben, mit welchen Anfeindungen du dann zu tun hast.
Ich würde es weder anonym noch öffentlich melden, dieser Staat ist fertig und man kann nur noch hoffen daß er bald das Zeitliche segnet.
Jedenfalls können Urdeutsche keine Hilfé mehr von ihm erwarten.
Sobald wir weniger als die Ersatzdeutschen sind, wirst du dich umgucken, die Schikanen werden unendlich!

Drosselbart
16.11.2007, 07:04
Wenn einen Neid und Untertanengeist dazu treiben, dann muß man mit diesem System schon schön unter allen Umständen zusammenarbeiten und den willfährigen Denunzianten spielen. Unter Stalin war's nicht anders.

Ansonsten gilt: kreativer Widerstand. Nieder mit allen die uns ausbeuten und betrügen. (Das können neben Polit-, Wirtschafts- und Gewerkschaftsbonzen auch bestimmte Arten von Schwarzarbeitern sein).

Mark Mallokent
16.11.2007, 09:51
Nur im Beichtstuhl. :engel:

Drosselbart
16.11.2007, 09:54
Nur im Beichtstuhl. :engel:

Das wäre dann das Gleichnis vom (Schwarz-)Arbeiter im Weinberg des Herrn bzw. die These "Jeder (Schwarz-)Arbeiter ist seines Lohnes wert"?

lupus_maximus
16.11.2007, 09:55
Nur im Beichtstuhl. :engel:
Dann bin ich ja beruhigt, ich bin kirchenlos!

Drosselbart
16.11.2007, 09:57
Dann bin ich ja beruhigt, ich bin kirchenlos!

Das Auge des Herrn sieht dich trotzdem.

politisch Verfolgter
16.11.2007, 10:15
Alles was mit Arbeit zu tun hat, muß man melden. Denn dafür sind ja die Irrenärzte der Anstalt zuständig, in die der Affenstall eingebaut ist.
Gaaaanz wichtig dabei: "Arbeit" bezweckt Lohnshit - ohne Marx läuft da nix.
Muß heißen: die irren Ärzte ....

lupus_maximus
16.11.2007, 10:21
Alles was mit Arbeit zu tun hat, muß man melden. Denn dafür sind ja die Irrenärzte der Anstalt zuständig, in die der Affenstall eingebaut ist.
Gaaaanz wichtig dabei: "Arbeit" bezweckt Lohnshit - ohne Marx läuft da nix.
Muß heißen: die irren Ärzte ....
In Irrwahnien können die Ärzte garnicht anders, sie werden auch irre!

steffel
16.11.2007, 20:42
Grundsätzlich ist Schwarzarbeit natürlich falsch, doch z.b. unter Handwerkern sehr stark verbreitet. Auf dem Land läuft z.b. beim Hausbau viel unter Nachbarschaftshilfe :D . Ich möchte nicht wissen, wie die Reaktionen der Leute (+ deren oft sehr grossen Bekannten-und Verwandtenkreis) ausfallen, wenn denen von dir eine Anzeige wegen Schwarzarbeit reinflattert.

viator
16.11.2007, 22:25
Wenn einen Neid und Untertanengeist dazu treiben, dann muß man mit diesem System schon schön unter allen Umständen zusammenarbeiten und den willfährigen Denunzianten spielen. Unter Stalin war's nicht anders.

Ansonsten gilt: kreativer Widerstand. Nieder mit allen die uns ausbeuten und betrügen. (Das können neben Polit-, Wirtschafts- und Gewerkschaftsbonzen auch bestimmte Arten von Schwarzarbeitern sein).

In der Sovjetunion gab es nie Wuchersteuern und somit auch keinen herausragenden Grund zu Schwarzarbeit. In der BRD und anderen BRD-kontrollierten EU-Ländern ebenso.

Wenn schon Arbeit - dann Schwarzarbeit!

hans56
17.11.2007, 01:51
In der Sovjetunion gab es nie Wuchersteuern und somit auch keinen herausragenden Grund zu Schwarzarbeit. In der BRD und anderen BRD-kontrollierten EU-Ländern ebenso.

Wenn schon Arbeit - dann Schwarzarbeit!
Es sind ja wohl nicht die Steuern in erster Linie, sondern die überhohen Sozialabgaben.

Und da ist es schon ein "interessanter Ansatz", wenn man Sozialleistungen kasieren möchte, aber sich weigert, seinerseits in diese Sozialkassen einzuzahlen.

Und wenn die Sozialtöpfe sich leeren, muß wohl der Steuertopf herhalten = die Steuern erhöht werden, was der Schwarzarbeiter natürlich auch nicht bezahlen möchte.
Mit anderen Worten: Schwarzarbeiter sind Menschen, die sich von anderen hemmungslos aushalten lassen und selber nichts für die Menschen tun wollen, die für sie aufkommen.

Rheinlaender
17.11.2007, 05:30
Siehste John, soweit sind wir in der freiheitlich-demokratischen BRD inzwischen gekommen. Das spricht Bände. ;)
Ein Kampf, Jeder gegen Jeden...

Kulturpessimus ich hoer Dir trapsen - das war schon immer so:


Through all the Employments of Life
Each Neighbour abuses his Brother;
Whore and Rogue they call Husband and Wife:
All Professions be-rogue one another:
The Priest calls the Lawyer a Cheat,
The Lawyer be-knaves the Divine:
And the Statesman, because he's so great,
Thinks his Trade as honest as mine.

John Gay, Beggar's Opera, 1728


http://www.nndb.com/people/576/000104264/john-gay-4-sized.jpg

John Donne
17.11.2007, 07:44
Siehste John, soweit sind wir in der freiheitlich-demokratischen BRD inzwischen gekommen. Das spricht Bände. ;)
Ein Kampf, Jeder gegen Jeden...

Was ich im Falle von Mauser98K ausdrücken wollte ist, daß es als Beamter in der Strafverfolgung seine Dienstpflicht ist, Straftaten, von denen er Kenntnis erlangt, zu melden. Das gilt soweit ich weiß für schwere Straftaten (d.h. Verbrechen; zu denen gehört Schwarzarbeit meines Wissens nach allerdings nicht) auch außerhalb der Dienstzeit.

Eine allgemeine Blockwartmentalität finde auch ich fürchterlich. Grundsätzlich halte ich Schwarzarbeit - die ja nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch die Arbeitgeberseite betrifft - allerdings nicht für ein Kavaliersdelikt wie z.B. Falschparken.

Grüße
John

lupus_maximus
17.11.2007, 07:49
Was ich im Falle von Mauser98K ausdrücken wollte ist, daß es als Beamter in der Strafverfolgung seine Dienstpflicht ist, Straftaten, von denen er Kenntnis erlangt, zu melden. Das gilt soweit ich weiß für schwere Straftaten (d.h. Verbrechen; zu denen gehört Schwarzarbeit meines Wissens nach allerdings nicht) auch außerhalb der Dienstzeit.

Eine allgemeine Blockwartmentalität finde auch ich fürchterlich. Grundsätzlich halte ich Schwarzarbeit - die ja nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch die Arbeitgeberseite betrifft - allerdings nicht für ein Kavaliersdelikt wie z.B. Falschparken.

Grüße
John
Ich halte inzwischen die Steuerpflicht in Deutschland für überzogen, da die ganzen abgezogenen Gelder nicht mehr bei den Deutschen landen, sondern alle möglichen Arschl...... in aller Welt mit Geldern von uns verorgt werden. Es besteht nämlich keine von der Natur gegebene Steuerpflicht, ergo kann man sie auch ablehnen!

politisch Verfolgter
17.11.2007, 10:19
User value schafft den Anbietern Profit, ist nur dazu da. Besser geht Marktwirtschaft nicht.
Wer sich dem politisch verweigert, verweigert die Grundrechte und muß daher hinter Gitter.

Mauser98K
17.11.2007, 14:07
Aus dem Mund eines Polizisten (und damit Gehilfen der Staatsanwaltschaft) klingt das irgendwie merkwürdig.

Grüße
John

Aus dem Mund, bzw. der Tastatur, eines Polizisten, dessen Gehalt in den letzten Jahren um etwa 15-20% gekürzt wurde, klingt das vermutlich weniger merkwürdig als absolut logisch.

Don
18.11.2007, 14:15
Schwarzarbeiter arbeiten. Ergo ist Schwarzarbeit positiv zu bewerten.
Firmen die mit unangemeldeten Polen oder Rumänen abzocken rechne ich nicht zur Schwarzarbeit. Das ist simpler erpresserischer Bertrug.

Sinuhe
18.11.2007, 14:27
Kommt drauf an welche Schwarzarbeit .

Ein Bauunternehmen das massenweise Schwarzarbeiter beschäftigt würde ich schon anzeigen,Nachbarschaftshilfe und Schwarzarbeit im kleinen Stil allerdings nicht.
Sowas ist Notwehr!
Getreu dem Motto:

Solang der Staat uns Kohle klaut wird diese Hütte schwarz gebaut.

Ein Bekannter von mir hatte da tatsächlich mal Ärger ,weil er für die ältere Dame von nebenan den Winterdienst gemacht hat und irgendjemand ihn "verpfiffen" hat.


Gruss

SINUHE

Der kritische Denker
18.11.2007, 15:05
Schwarzarbeiter haben meine Solidarität. Schon deshalb würde ich sie nicht melden.

lupus_maximus
18.11.2007, 15:19
Schwarzarbeiter haben meine Solidarität. Schon deshalb würde ich sie nicht melden.
Schwarze oder dunkelbraune Schwarzarbeiter haben die auch deine Solidarität?

Der kritische Denker
18.11.2007, 15:28
Schwarze oder dunkelbraune Schwarzarbeiter haben die auch deine Solidarität?

Wenn sie einen legalen Aufenthaltstitel oder die europäische Staatsbürgerschaft besitzen.

lupus_maximus
18.11.2007, 15:35
Wenn sie einen legalen Aufenthaltstitel oder die europäische Staatsbürgerschaft besitzen.

Ich habe da eine andere Auffassung, auch wenn ich mich zur Unternehmerriege zähle!

viator
19.11.2007, 12:39
Es sind ja wohl nicht die Steuern in erster Linie, sondern die überhohen Sozialabgaben.

Und da ist es schon ein "interessanter Ansatz", wenn man Sozialleistungen kasieren möchte, aber sich weigert, seinerseits in diese Sozialkassen einzuzahlen.

Und wenn die Sozialtöpfe sich leeren, muß wohl der Steuertopf herhalten = die Steuern erhöht werden, was der Schwarzarbeiter natürlich auch nicht bezahlen möchte.
Mit anderen Worten: Schwarzarbeiter sind Menschen, die sich von anderen hemmungslos aushalten lassen und selber nichts für die Menschen tun wollen, die für sie aufkommen.

Die sog. Sozialabgaben werden zwar Abgaben genannt, sind aber in der Realität eindeutig Steuern , da sie nicht wie Abgaben dem Zahler in Form einer Versicherungsleistung rückgewährt werden können:

KV:
-Die KV-Beiträge beinhalten einen riesigen Steueranteil, da hierüber Fremdleistungen subventioniert werden: z.B.
-die Krankheitsversorgung freiwillig Versicherter (die krank sein müssen, da sie sonst privat versichert wären)
-die kostenlose Versorgung von nicht arbeitenden Ehegatten
-die verbilligte Versorgung von Rentnern
-die subventionierte Versorgung von Sozialhilfebeziehern
-die Subventionierung eines riesigen Versicherungsapparates

ALV:

-hiervon werden nur zu einem sehr geringen Prozentsatz Versicherungsleistungen in Form von ALG gewährt.
-der größte Teil geht für die Verwaltung, Zwangsmaßnahmen und Sozialhilfeersatz drauf (ALG 2)

RV:

-die Rendite der RV wird nach den heutigen Projektionen negativ werden

PV:

- hiervon werden Leistungen an Bürger finanziert, die selbst nie solche Beiträge bezahlt haben

Alles in allem sind somit Sozialabgaben zum überwiegenden Teil Sondersteuern für Arbeitende Arme und Mittelschichtsangehörige, von denen staatstypische Aufgaben finanziert werden.

goldrush
02.12.2007, 18:40
In einem anderem Forum habe ich mal Folgendes zum Bestem gegeben...
Zitat:
Verfasser:
xxx-haustechnik Zeit:
09.06.2006 ...xxx...
Willem, bitte sehe´s mir nach.

Du hast nichts begriffen.

Du hast zwar grundsätzlich Recht (im Sinne des Rechts). Aber Dein Ansatz greift zu kurz, bzw gar nicht.

Die Überprüfung durch staatliche Organisationen hat sich in den letzten Jahren vervielfach, ebenso die Bußgelder.

Ich zitiere (s.z.B. Wikepedia):

Hauptursache der Schwarzarbeit ist das Sozialsystem, bei dem sämltiche (sic) Sozialkosten auf den Lohn umgelegt werden und bereits vorab vom Arbeitgeber abgeführt werden. Dadurch kommt es zu einer sehr großen Differenz zwischen dem Verrechnungslohn der Unternehmen an den Auftraggeber einerseits und dem Nettolohn des Arbeitnehmers andererseits.

Ich hab´ hier noch was zum Schmöckern, der obiges noch detaillierter betrachtet:
hier isses, aber sehr lang..
Es folgt ein Link einer Untersuchung über Schwarzarbeit
Ich behaupte, das das Image der HW-Betriebe nur noch schlechter wird, wenn sich herausstellt, das wir Hilfssheriff spielen.

Wir müssen auf andere Weise überzeugen:

- Arbeit im Sinne von: pacta sunt servanda

- Schaffung von Qualitätstandarts, die sich von
üblicher käuflicher Ware unterscheiden
(wird hier offentsichtlich ein Geheimnis draus
gemacht, bin jedenfalls neugierig, was bei 3Qu
läuft.)
- Langfristiges Vertrauensverhältnis als Kd-Beziehung
- Preisgestaltung im richtigem Wertverhältnis
- Der Bürger Handwerker ist (zunächst)Partner
des Kunden, nicht vergessend, das da zwei
Willenserklärer sind.
- entsprechendes Marketing
- aufs Kerngeschäft konzentrieren (wer kriegt den
von Dir ausgesetzten Preis, Willem?)

Mir ist klar, das es fließende Grenzen gibt. Aber Schwarzarbeit wird auf keinen Fall mit Deinem Weg verhindert oder eingedämmt.

Du mußt dafür sorgen, das sich die Randbedingungen ändern.

Gruß
.
.
...."......"....
Zitat Ende


An dieser Überzeugung der Ursachen und an meiner Gegnerschaft zum "Spitzelverhalten" hat sich nichts geändert.

Es handelt sich um ein Systemversagen- soll der Fiskus/Staat sehen, wie er klarkommt.
Letztlich greift er zum Mittel der Existenzvernichtung.

Ohne mich.

politisch Verfolgter
02.12.2007, 18:59
Das Sozzensystem ist shit, genauer: Prollshit. Die Säue schmarotzen davon, Leistung zu unterbinden.

lynn
02.12.2007, 19:40
Da der Euro Falschgeld ist - muss man auch Schwarzarbeit nicht melden.

Steht hier mit anderen WAHRHEITEN:

http://www.euroausstieg.de.ms/

tabasco
02.12.2007, 19:51
warum trollst Du Dich nicht einfach mal weiter in die unendlichen weiten?