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Vollständige Version anzeigen : Bahnstreik - find` ich gut!



sunbeam
15.11.2007, 09:20
Also ich muß ehrlich sagen, obwohl ich Betroffen bin von den Streiks kann ich es verstehen dass sich die GDL nichts bieten lässt und der DB vehement und ohne viel BlaBlubb die Zähne zeigt!

Es ist eine Sauerei dass Lokführer so wenig verdienen, sollen sie meinetwegen auch einen eigenen Tarifvertrag bekommen, was Piloten, Ärzten genehmigt wurde kann für die Lokführer nicht schlecht sein!

Es kann nicht sein dass nur ausgewählte, an den Schalthebeln der Macht sitzende Assoziale (ja, Assoziale, denn die 10% der dt. Bevölkerung genehmigen sich immer mehr während sich der Rest um die Brotkrümel gegenseitig an die Gurgel geht) immer fleissig mehr erhalten!

Ich hoffe, demnächst streiken die Krankenschwestern, die Altenpfleger, Kindergärtnerinnen! Berufsgruppen, die wirklich wichtige Arbeit machen und mit Taschengeld nach Hause geschickt werden!

Jetzt ist Schluß, ich bin kein Kommunist, wahrlich nicht, aber das Gerede man soll konsumieren, die Inlandsnachfrage ankurbeln, parallel Kinder bekommen, dazu noch einen erheblichen Teil für`s Alter zurücklegen und wenn`s geht noch brav die Steuern und deren regelmäßigen Erhöhungen berrappen! JA WIE DENN??? Alles wird teurer, der Lohn stagniert! ZUM KOTZEN!

Da brauche ich auch keine schlauen Sprüche von Politikern, Volkswirtschaftlern etc. man soll mal aufwachen in diesem Land, in diesem LiLaLaune-AnneWill-BliBlaBlubb-Verein!

Also, haltet durch, liebe Lokführer! Ihr seid die Speerspitze! :top:

Jodlerkönig
15.11.2007, 09:24
streik ist ein demokratisch legitimiertes recht, nicht mehr nicht weniger.... nur in diesem falle frägt man sich, wo die gdl die letzten jahre war, als es um lohnerhöhungen ging? jetzt um die 30 % zu fordern ist blödsinn....

Mark Mallokent
15.11.2007, 09:24
Was wir brauchen sind endlich Züge, die ohne Lokführer fahren. Bei meiner Märklin-Eisenbahn ging das auch. :]

sunbeam
15.11.2007, 09:26
streik ist ein demokratisch legitimiertes recht, nicht mehr nicht weniger.... nur in diesem falle frägt man sich, wo die gdl die letzten jahre war, als es um lohnerhöhungen ging? jetzt um die 30 % zu fordern ist blödsinn....

Und? Wo war Eurer Aufschrei bei der Erhöhung der Vorstandsbezüge der DB-Kasperle, die sich so um die 50% mehr genehmigt haben?

Das meinte ich mit an die Gurgel gehen, anstatt Solidarisch zu sein wird typisch deutsch gleich wieder opponiert! Kein Wunder das man unser Volk so leicht manipulieren und verarschen kann!

politisch Verfolgter
15.11.2007, 09:27
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, stattdessen hat man investiv nutzen und diversiv ernetzen zu können. Wer sich mit Inhabern aus freien Stücken vertraglich arrangiert, der hat ja so mit Streik nix zu tun.
Streiks zeigen nur: das Regime bezweckt per verbrecherischer Zwangsarbeitsgesetzgebung die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer.
Ohne marxistische Zwangsarbeitsgesetzgebung kein Streik.
Der verbrecherische Marxismus ist aus dem Rechtsraum zu entfernen.
User benötigen value, eine aktive Wertschöpfungspolitik und userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften.
Wer einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten rechtsräumlich kontaminiert, handelt verbrecherisch, ist Grundrechtsverweigerer.
Streiks sind also die perverse Konsequenz der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung.
Der Dreck muß weg.

politisch Verfolgter
15.11.2007, 09:30
Was wir brauchen sind endlich Züge, die ohne Lokführer fahren. Bei meiner Märklin-Eisenbahn ging das auch. :]

Ja, super! Sage ich laufend: die Anbieter haben Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz immer umfassender nutzen zu können. Würde gerne dabei mitwirken.
Menschl. Inhaber sind dazu nicht erforderlich.
Je mehr herömml. menschl. Tätigkeit entfällt, desto besser für betriebslose Anbieter, die dazu investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Genau das ist politisch zu wollen.

Rheinlaender
15.11.2007, 09:30
Was wir brauchen sind endlich Züge, die ohne Lokführer fahren. Bei meiner Märklin-Eisenbahn ging das auch. :]

Gibt es schon, wenn auch nur im Nahverkehr die Docklands Light Railway faehrt zentral gesteuert ohne Fahrer:

http://www.xs4all.nl/~dodger/wall06-1.jpg

Jodlerkönig
15.11.2007, 09:34
Und? Wo war Eurer Aufschrei bei der Erhöhung der Vorstandsbezüge der DB-Kasperle, die sich so um die 50% mehr genehmigt haben?

Das meinte ich mit an die Gurgel gehen, anstatt Solidarisch zu sein wird typisch deutsch gleich wieder opponiert! Kein Wunder das man unser Volk so leicht manipulieren und verarschen kann!wo war der aufschrei der gdl und der betriebsangehörigen der db? ich benütze keine db (s-bahn, ic, ice, etc)...bin nur beobachter und steuerzahler....ups vielleicht hast du meine frage vorher noch überlesen^^ wo war die gdl die letzten jahre?

Tonsetzer
15.11.2007, 09:34
Tja, 1994 hat man die Bahn privatisiert, alle bis dahin eingestellten Lokführer waren Beamte, die natürlich kein Streikrecht haben und darüber hinaus noch mehr verdienen als die angestellten Lokführer.

Dank Privatisierung und angestrebtem Börsengang hat man nun rebellische Angestellte anstatt brave Staatsbeamte :))

politisch Verfolgter
15.11.2007, 09:35
Man kann leider immer noch nur von vollautomatischen Betrieben träumen, die einem Profit zu generieren helfen.
Vollautomatisierung ist optimierter user value.

sunbeam
15.11.2007, 09:41
wo war der aufschrei der gdl und der betriebsangehörigen der db? ich benütze keine db (s-bahn, ic, ice, etc)...bin nur beobachter und steuerzahler....ups vielleicht hast du meine frage vorher noch überlesen^^ wo war die gdl die letzten jahre?

Keine Ahnung wo die GDL war, sie trat für mich ja auch erst seit einem halben Jahr auf den "Radarschirm", ich kann mich nicht um die hunderten Gewerkscfaten in D. kümmern. Ist mir aber auch egal, es geht darum das ich das ganze Gebrabbel von Lohnzurückhaltung bei gleiczeitigen Gejammer über Rückgang der Binnenkonjunktur und steigenden Steuern nicht mehr hören kann!

Jetzt streiken eben die Lokführer, wie gesagt, ich hoffe Deutschland zeigt irgendwann mal Solidarität und geht in den Generalstreik! Für Mindestlöhne, für Gerechtigkeit etc. !

Ich will jetzt nicht die Linken verherrlichen, denn Politiker, einmal an der macht würden eh nix ändern! Daher hilft nur noch Generalsteik! Am besten 4 Wochen alles still legen! Den Wichsern in Berlin mal Feuer unterm Arsch machen anstatt nur alle 4 Jahre seinen Frust mittels Kreuzchen zum Ausdruck bringen!

Dreckssystem!

politisch Verfolgter
15.11.2007, 09:51
Scheiß Sozialstaatsmarxismus eines durch und durch zwangsarbeitsverbrecherischen Regimes!
Der Affenstall im Irrenhaus eben.

Jodlerkönig
15.11.2007, 09:57
.........

Ich will jetzt nicht die Linken verherrlichen, denn Politiker, einmal an der macht würden eh nix ändern! Daher hilft nur noch Generalsteik! Am besten 4 Wochen alles still legen! Den Wichsern in Berlin mal Feuer unterm Arsch machen anstatt nur alle 4 Jahre seinen Frust mittels Kreuzchen zum Ausdruck bringen!

Dreckssystem!
die linken politiker zu verherrlichen, käme auch einem gehirnversagen gleich....generalstreik? jederzeit! gegen steuererhöhungen, bürokratiewahnsinn und steuerdschungel!!! 50% weniger steuern und abgaben, 100% weniger schulden machen durch den staat, ergibt bei gleichem brutto, für jeden einen mindestlohn, der weit über dem liegt, was man heute als mindestlohn ansieht.

politisch Verfolgter
15.11.2007, 10:09
Schlicht keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen - weder direkt noch indirekt, dem auch keine Wertschöpfungsabschottung finanzieren. Niemanden mit den Abschreibungen Anderer belasten. Alle Gesetze entfernen, die "Lohn" zuweisen bzw. Inhaberinstrumente deklarieren.
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren.
Investiv nutzen und diversiv vernetzen. Profit durch vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter. Deren marktwirtschaftl. Doppelrolle als dadurch kaufkräftige Nachfrager.
Damit ist der Marxismus eliminiert.

elas
15.11.2007, 10:15
Also ich muß ehrlich sagen, obwohl ich Betroffen bin von den Streiks kann ich es verstehen dass sich die GDL nichts bieten lässt und der DB vehement und ohne viel BlaBlubb die Zähne zeigt!

Es ist eine Sauerei dass Lokführer so wenig verdienen, sollen sie meinetwegen auch einen eigenen Tarifvertrag bekommen, was Piloten, Ärzten genehmigt wurde kann für die Lokführer nicht schlecht sein!

Es kann nicht sein dass nur ausgewählte, an den Schalthebeln der Macht sitzende Assoziale (ja, Assoziale, denn die 10% der dt. Bevölkerung genehmigen sich immer mehr während sich der Rest um die Brotkrümel gegenseitig an die Gurgel geht) immer fleissig mehr erhalten!

Ich hoffe, demnächst streiken die Krankenschwestern, die Altenpfleger, Kindergärtnerinnen! Berufsgruppen, die wirklich wichtige Arbeit machen und mit Taschengeld nach Hause geschickt werden!

Jetzt ist Schluß, ich bin kein Kommunist, wahrlich nicht, aber das Gerede man soll konsumieren, die Inlandsnachfrage ankurbeln, parallel Kinder bekommen, dazu noch einen erheblichen Teil für`s Alter zurücklegen und wenn`s geht noch brav die Steuern und deren regelmäßigen Erhöhungen berrappen! JA WIE DENN??? Alles wird teurer, der Lohn stagniert! ZUM KOTZEN!

Da brauche ich auch keine schlauen Sprüche von Politikern, Volkswirtschaftlern etc. man soll mal aufwachen in diesem Land, in diesem LiLaLaune-AnneWill-BliBlaBlubb-Verein!

Also, haltet durch, liebe Lokführer! Ihr seid die Speerspitze! :top:


Man mag das so sehen....allerdings muss man auch sehen dass der Niedergang für alle damit auch vorbereitet wird.

Warum nicht streiken für die Halbierung der Manager- und Politikergehälter?
Das würde uns allen nützen.

politisch Verfolgter
15.11.2007, 10:19
Alles muß weg, was Streikgegenstand sein könnte. Denn der Streikbegriff basiert auf marxistischen Zwangszuweisungen.
Streik hat immer mit gesetzlichem Zwang zu tun. Der Zwang muß weg.
User haben keinen Streikgegenstand, sondern sie profitmaximieren.

Jodlerkönig
15.11.2007, 10:20
......
Warum nicht streiken für die Halbierung der Manager- und Politikergehälter?
Das würde uns allen nützen.das problem in deutschland, sind nicht die managergehälter, sondern daß vom brutto zu wenig netto überbleibt.....oder was hilft es dir, wenn ein ackerman anstatt 10 nur 5 mios verdient......erst überlegen, dann schreiben^^.

politisch Verfolgter
15.11.2007, 10:22
Das Problem ist die marxistische Zwangsarbeitsgesetzgebung womit die Investivnutzung diversiv vernetzter high tech unterbunden wird.
Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik für die marktwirtschaftl. Profitmaximierung betriebsloser Anbieter, für deren vollwertige Marktteilnahme.
Statt Inhabern per Gesetz Kapital zu erwirtschaften ist es weit rationeller, damit betriebl. Vertragsgegenstände profitmaximierend zu nutzen und zu vernetzen.

elas
15.11.2007, 10:36
das problem in deutschland, sind nicht die managergehälter, sondern daß vom brutto zu wenig netto überbleibt.....oder was hilft es dir, wenn ein ackerman anstatt 10 nur 5 mios verdient......erst überlegen, dann schreiben^^.

Solche Aussagen kommen davon dass man von Wirtschaft zu wenig versteht.
Alle Dividenden, Tandiemen, Gehälter und Löhne fliessen in die Kosten eines Produktes ein.
d.h. es gilt das Wort Ludwig Erhardt noch heute:

Maßhalten für alle.

Nur so ist Wirtschaften zum Segen aller gewährleistet.

politisch Verfolgter
15.11.2007, 10:39
Produkte haben die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der Anbieter zu bezwecken, die dazu keine menschl. Inhaber benötigen, sondern eben die marktwirtschaftl. Doppelrolle von dadurch kaufkräftigen Nachfragern.

Mark Mallokent
15.11.2007, 10:43
d.h. es gilt das Wort Ludwig Erhardt noch heute:

Maßhalten für alle.



Wahrscheinlich meinte er das Oktoberfest. :chee:

Mark Mallokent
15.11.2007, 10:44
Gibt es schon, wenn auch nur im Nahverkehr die Docklands Light Railway faehrt zentral gesteuert ohne Fahrer:

http://www.xs4all.nl/~dodger/wall06-1.jpg

Ich kenn es analog aus Rennes (Bretagne). :]

politisch Verfolgter
15.11.2007, 10:47
Wunderbar, weit und breit kein sog. "Arbeitnehmer", oder sitzt da gar einer ;-)
Damit möchte man Profit generieren.

So läuft das:
Vorne kommt Grips rein, hinten kommen Villa&Porsche raus.
Dazwischen sitzt ein Vollautomat.
Von wegen maßhalten, vielmehr reingripsen, was das Zeug hält.
Für jedes Gripslevel gibts adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.

sunbeam
15.11.2007, 10:55
Man mag das so sehen....allerdings muss man auch sehen dass der Niedergang für alle damit auch vorbereitet wird.

Warum nicht streiken für die Halbierung der Manager- und Politikergehälter?
Das würde uns allen nützen.

Weil auch wenn Manager von 1m € p.a. auf 500k p.a. herabgestuft würden, hätten die Krankenschwetsren & Co. nicht mehr im Geldbeutel!

politisch Verfolgter
15.11.2007, 10:59
Marxismusdreck muß eben weg. Profit durch Leistung, dazu investiv nutzen. Managements des user value moderieren vernetzte Gruppenintelligenz und haben sich für die Profitmaximierung von den Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen.

Skorpion968
15.11.2007, 11:11
Keine Ahnung wo die GDL war, sie trat für mich ja auch erst seit einem halben Jahr auf den "Radarschirm", ich kann mich nicht um die hunderten Gewerkscfaten in D. kümmern. Ist mir aber auch egal, es geht darum das ich das ganze Gebrabbel von Lohnzurückhaltung bei gleiczeitigen Gejammer über Rückgang der Binnenkonjunktur und steigenden Steuern nicht mehr hören kann!

Jetzt streiken eben die Lokführer, wie gesagt, ich hoffe Deutschland zeigt irgendwann mal Solidarität und geht in den Generalstreik! Für Mindestlöhne, für Gerechtigkeit etc. !

Ich will jetzt nicht die Linken verherrlichen, denn Politiker, einmal an der macht würden eh nix ändern! Daher hilft nur noch Generalsteik! Am besten 4 Wochen alles still legen! Den Wichsern in Berlin mal Feuer unterm Arsch machen anstatt nur alle 4 Jahre seinen Frust mittels Kreuzchen zum Ausdruck bringen!

Dreckssystem!

Exakt. Das ist ein Dreckssystem! :]

Ich kann mich dem nur anschließen. Leute, wehrt euch endlich!

Jodlerkönig
15.11.2007, 11:20
Solche Aussagen kommen davon dass man von Wirtschaft zu wenig versteht.
Alle Dividenden, Tandiemen, Gehälter und Löhne fliessen in die Kosten eines Produktes ein.
d.h. es gilt das Wort Ludwig Erhardt noch heute:

Maßhalten für alle.

Nur so ist Wirtschaften zum Segen aller gewährleistet.ja die wirtschaft, das unbekannte ding^^ es stellt sich nur die frage, ob meinetwegen, 5 gesparte mios von ackermann soviel ausrichten......wenn man nämlich allein die steuererhöhung vom anfang dieses jahres in höhe von rnd 27 mrd. Euro, die jährlichen bürokratiekosten für deutsche betriebe in höhe von geschätzt 47 mrd. euro.........und die rasant wachsende staatsverschuldung und die hinrichtung von adam riese (mind. 1,6 billionen staatsschulden) im deutschen reichstag, hier viel mehr reinhauen....ums mal mit den worten der deutschen bank zu sagen....managergehälter sind im bezug auf dieses thema PEANUTS....

so ich geh dann schon mal die kohle von ackermann auf die deutsche bevölkerung zu verteilen^^ jeder bekommt 6,09 cent, wenns den 5mios sind^^....jährlich ...aufs monat rechne ich das dann mal nicht um^^.....das wäre ungefähr ein halber cent.....monatlich.....ps** bist du bei der deutschen bank?^^den sonst siehts mit dem anspruch auf diesen halben cent pro monat sehr übel aus...^^

politisch Verfolgter
15.11.2007, 11:22
Exakt. Das ist ein Dreckssystem! :]

Ich kann mich dem nur anschließen. Leute, wehrt euch endlich!

Na, dann mal wählen gehen, hahaha ;-)
Alle Politbanden ziehen am selben Strang. Konspirative Tätergemeinschaft.

politisch Verfolgter
15.11.2007, 11:24
Jodlerkönig, bezahlende user benötigen Ackermänner, die für user value ackern.
Inhaber können ihr Eigentum weiter verschenken, kein Problem.
Klar, es geht vielmehr um die Eink./Verm.-Verteilung, die nicht mal im Internet zu finden ist.

elas
15.11.2007, 11:36
Wahrscheinlich meinte er das Oktoberfest. :chee:


Mark Mallokent setz dich.......Ihnen fehlt die sittliche Reife!

elas
15.11.2007, 11:38
Weil auch wenn Manager von 1m € p.a. auf 500k p.a. herabgestuft würden, hätten die Krankenschwetsren & Co. nicht mehr im Geldbeutel!

Die Antwort ist deinem Alter entsprechend.
Teilnahme an Wirtschaftsthemen sollten bis auf weiteres gestrichen sein.

elas
15.11.2007, 11:50
ja die wirtschaft, das unbekannte ding^^ es stellt sich nur die frage, ob meinetwegen, 5 gesparte mios von ackermann soviel ausrichten......wenn man nämlich allein die steuererhöhung vom anfang dieses jahres in höhe von rnd 27 mrd. Euro, die jährlichen bürokratiekosten für deutsche betriebe in höhe von geschätzt 47 mrd. euro.........und die rasant wachsende staatsverschuldung und die hinrichtung von adam riese (mind. 1,6 billionen staatsschulden) im deutschen reichstag, hier viel mehr reinhauen....ums mal mit den worten der deutschen bank zu sagen....managergehälter sind im bezug auf dieses thema PEANUTS....

so ich geh dann schon mal die kohle von ackermann auf die deutsche bevölkerung zu verteilen^^ jeder bekommt 6,09 cent, wenns den 5mios sind^^....jährlich ...aufs monat rechne ich das dann mal nicht um^^.....das wäre ungefähr ein halber cent.....monatlich.....ps** bist du bei der deutschen bank?^^den sonst siehts mit dem anspruch auf diesen halben cent pro monat sehr übel aus...^^


Du bist nicht dumm......du weißt nur wenig.

Wer sprcht denn von Ackermann?

Es geht um alle Manager und alle Politiker.

Da kommt bei Halbierung von deren Vergütungen bereits ein erkleckliches Sümmchen zusammen.

Es geht aber eigentlich ums Prinzip welches da lautet.

Maßhalten für alle.

Und das sind eben alle.

Solange eine Gruppe vorprescht ist der soziale Friede nicht mehr sicher.

Deshalb plädiere ich auf dymische Einkommensteuer bis zu 90% auf hohe und höchste persönliche Einkommen.
Warum die SPD die Reduzierung von 54% auf unter 40% mitgemacht hat ist mir nicht verständlich.
Ich spreche hier von persönlichem Einkommen nicht von Betriebsversteuerung.
Ein Steuermodell nach Kirchhoff wäre alternativ sogar noch besser. Das hat der Russenmafia-Patron Schröder auf mieseste Art abgewürgt.

Jodlerkönig
15.11.2007, 12:09
Du bist nicht dumm......du weißt nur wenig.

Wer sprcht denn von Ackermann?

Es geht um alle Manager und alle Politiker.

Da kommt bei Halbierung von deren Vergütungen bereits ein erkleckliches Sümmchen zusammen.

Es geht aber eigentlich ums Prinzip welches da lautet.

Maßhalten für alle.

Und das sind eben alle.

Solange eine Gruppe vorprescht ist der soziale Friede nicht mehr sicher.

Deshalb plädiere ich auf dymische Einkommensteuer bis zu 90% auf hohe und höchste persönliche Einkommen.
Warum die SPD die Reduzierung von 54% auf unter 40% mitgemacht hat ist mir nicht verständlich.
Ich spreche hier von persönlichem Einkommen nicht von Betriebsversteuerung.
Ein Steuermodell nach Kirchhoff wäre alternativ sogar noch besser. Das hat der Russenmafia-Patron Schröder auf mieseste Art abgewürgt.warum ackermann? er ist manager....auch noch ein sehr guter...er gehört einer der berufsgruppen an, die du nanntest. er ist angestellt in einem PRIVATUNTERNEHMEN....wenn du also weder kunde noch mitglied der db bist, geht dich sein einkommen, schlicht und einfach nix an. fäddiisch. bei den politikern sieht das anders aus.....ich finde nicht, daß diese aussergewöhlich viel verdienen....ich bemängle bei diesen gewählten blutsaugern und pseudowissenden lediglich deren anzahl und deren altersversorgung.....die altersversorgung müssten die sich selbst bezahlen und wir brauchen nur die hälfte der politiker. außerdem müssten bundesländer wie berlin, bremen, hamburg in einem anderen bundesland aufgehen und somit wären schon mal die kosten für 3 bundesländer weg.....

und zum thema masshalten....würde jeder75 - 80% seines bruttogehalts behalten können, würde sich diese neiddiskussion erledigen und wieder aufs wesentliche konzentrieren.....soviel staat wie nötig und so wenig wie möglich.

....zum wirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen kapieren, gehört nämlich auch, zu erkennen, was die weniger und was die größeren probleme sind. diesem grundsatz folgt nur diese republik nicht. während die zeitungen und tv-sendungen von sozialabbauthemen voll sind, wird praktisch nix über die schaffung von arbeit vorangetrieben. und fehlende oder nicht ermöglichte arbeit ist das problem nr1 in diesem lande. mindestlohn, längerzahlung von arbeitslosengeld sind dem nämlich nicht zuträglich.....abschaffung von meistertiteln für z. b. friseure etc.....eine flat-tax....ein lichten des steuerdschungels, der abbau von bürokratie, die großzuügige genehmigung von bauvorhaben, abbau von subventionen etc.....sind leider nur randgebiete, die zwecks wählerstimmensammlung praktisch ausgeblendet werden, aber in zukunft unser wachstum immer mehr lähmen.
zum thema krichoff......ich stimme ihm zu 100% zu.....und ich wäre der erste, der ihn auf den thron setzen würde.

sunbeam
15.11.2007, 12:09
Die Antwort ist deinem Alter entsprechend.
Teilnahme an Wirtschaftsthemen sollten bis auf weiteres gestrichen sein.

Ja, ist sie. Als ich mein Abi machte, war ich voller Tatendrang, kannte die Welt nicht und dachte, ich kann die Welt erobern. Nach dem Studium, dem ersten gut-bezahlten Job war ich natürlich Anhänger der FDP, extrem wirtschaftsliberal und hegte, scheiß Gruppen-Schicki-Micki-Dummschwätzer-Dynamik, einen tiefen Groll gegen alles Linke, gewerkschaftliche und markt-feindliche! Weitere 10 Jahre später, man wird weiser und älter, sehe ich die Welt wie sie wirklich ist:

Voller Nachplapperer wie Du einer bist, ein Hofschranze des Kapitals, ohne Bodenhaftung zur Wirklichkeit und letztlich ein Schmarotzer, der auf Kosten der unteren 90% der Bevölkerung das gleiche dumme Theorie- und Wording-Geschwätz von sich gibt wie die Dämmlacken bei Illner, Will & Co.!

Ach ja, Dein Golf-Bildchen tut sein übriges! Gruß an das Lacoste-Krokodil!

cajadeahorros
15.11.2007, 12:16
das problem in deutschland, sind nicht die managergehälter, sondern daß vom brutto zu wenig netto überbleibt.....oder was hilft es dir, wenn ein ackerman anstatt 10 nur 5 mios verdient......erst überlegen, dann schreiben^^.

Das Problem ist nicht "Ackermann" der für die geistig beschränkten den Buhmann spielen muss sondern der (natürlich berechtigte) Wunsch der Aktionäre eine EK-Rendite von 25% einzustreichen. Solange dieser Wunsch von allen Entscheidungsträgern als berechtigt angesehen wird muss das Geld eben irgendwo herkommen.

Ein Beispiel wie das dann gemacht wird aus eben jenem Institut: Die Personalverwaltung wurde seit alters her von nach dem recht ordentlichen Banktarif bezahlten Angestellten der DBK erledigt, ohne dass Vorstände und Aktionäre hungern mussten. Irgendwann kam jemand auf die Idee, diesen Bereich zu schließen, die teuren Bankangestellten einzusparen und das ganze von einem externen Dienstleister erledigen zu lassen. Noch ist das ganze Arbeitsplatzneutral (die "Lohnsumme" und entsprechend die Beiträge zu den diversen Sozialversicherungen sanken aber, bei gleichzeitig steigenden Kapitalgewinnen). Da der Dienstleister aber auch sparen möchte verlagerte er die Mehrzahl der Arbeitsplätze nach Tschechien, dort boten gut ausgebildete Menschen aufgrund des niedrigeren Preisniveaus die Arbeit für die Hälfte an. Fazit: Kapitalgewinne erhöht, Arbeitsplätze weg.

Womit wir bei der glücklichen Lage der Lokführer sind. Ihre Arbeitsplätze können nicht verlagert werden, SIE werden also nicht darunter leiden müssen dass die Bahn auf EK-Rendite getrimmt wird und haben noch die Möglichkeit zu streiken (die Bankangestellten können streiken solange sie wollen wenn dafür die Tschechen arbeiten und von "Solidaritätsstreiks" hat der gekaufte Arbeiteradel von Ver.di vermutlich noch nie gehört). Hier wird man zahlen müssen, wie bei den Piloten (man sieht hier auch was eine unabhängige Gewerkschaft wert ist).

Felidae
15.11.2007, 12:28
Ja, genau. Krankenschwestern, Altenpfleger etc. sollen streiken. Was kümmert es uns, dass das Kranke und Alte dann vielleicht elendig krepieren. Vielleicht sollte man auch Polizisten ein Streikrecht einräumen. Ich hoffe nur, dass dann die "Streiks sind richtig"-Schreier dann als erste in ihren Wohnungen überfallen oder umgebracht werden. Vielleicht kommt dann, wenn sie die 110 wählen, eine nette Stimme, die sagt: "Tut uns leid, aber dieser Betrieb wird bestreikt. Wir bitten Sie um Verständnis, dass auch Sie für eine 5-%ige Gehaltserhöhung unserer Mitarbeiter ein solidarisches Opfer bringen müssen." Wenn die Streik-Hurra-Schreier dann röchelnd in ihren letzten Atemzügen liegen, kommt ihnen vielleicht die Erkenntnis, wenn auch spät, aber dass ist ja besser als nie, dass bestimmte Berufsgruppen, wie z. B. Polizisten oder eben auch Lokführer, besser vom Streikrecht ausgenommen bleiben.

Kilgore
15.11.2007, 12:42
Die Lohnforderung von 31% ist absolut überzogen und nicht verwirklichbar.
Allerdings sind auch die von der Deutschen Bahn vorgeschlagenen 5% inakzeptabel.
Ich kann die Streiks nachvollziehen, auch wenn es langsam nervt.

Die grundlegend nicht kompromissbereite und unglaublich sture Linie von Bahnchef Mehdorn ist auf Dauer nicht tragbar. Dieser Mann muss gefeuert werden, und zwar durch politischen Einfluss. Je mehr Kompromisslosigkeit seitens der Bahn, umso mehr wird das Land wirtschaftlich geschädigt. Mehdorn muss weg, und ein kompromissbereiterer Bahnchef an den Chefposten.

Eine gemeinsame Einigung auf 15% wären am Besten.
Mit Mehdorns nicht hinnehmbarer Linie ist dies allerdings kaum möglich.

dimu
15.11.2007, 12:46
.
so lange sich unsere politganoven auf ihre ohnehin schon hohen diäten incl. gewaltiger vergünstigungszahlungen und überdeminsionierten altersversorgung die frechheit erlauben, weitere 700 euronen monatlich sich in die taschen zu schieben, so lange ist die forderung der GDL mehr als berechtigt.

die aufforderung zum maßhalten wird immer an die geringverdiener, rentner und im besonderen an arbeitslose gestellt. dieser staat hat seine legitimität, alles für das wohl des volkes zu tun, radikal verspielt.

darum solls mir recht sein, wenn durch diesen streik mal für einige zeit die raffgierigen und blödmänner, die sich politiker nennen, erfahen, was in D fakten sind.

es komme mir keiner mit "wirtschaftsschädigung". wer fragt danach, wie dieser staat seine bürger schädigt.
.

politisch Verfolgter
15.11.2007, 12:47
Ich begreif nicht, wieso in der Profitgenerierung der betriebslosen Anbieter Maß zu halten ist? Die Profite können doch gar nicht umfassend genug ausfallen.
Es gibt keinerlei Grund, irgend ein Maß zu halten - außer im Bierzelt ectr.
Mit Personal hat das sowieso nichts zu tun, sondern mit dadurch breit gestreut kaufkräftigen Nachfragern.
Die Kapitalgewinne, also die Wertschöpfungsgewinne sind ja damit das Privatkapital der Nachfrager.
Mit Lohn hat das auch nix zu tun, sondern es geht um value.
Streik findet per user value keinen Gegenstand.
Maschinen sind rund um die Uhr zu vernetzen und zu nutzen. Die streiken nur, wenn sie vernachlässigt werden.
"Das Kapital" ist der value damit marktwirtschaftl. vollwertiger betriebsloser Anbieter.
Marx ist damit ein Fremdwort aus schlimmen Feudalismuszeiten.
Die Wertschöpfer SIND "die Wirtschaft", also zu über 90 % die betriebslosen Anbieter.

sunbeam
15.11.2007, 13:07
Ja, genau. Krankenschwestern, Altenpfleger etc. sollen streiken. Was kümmert es uns, dass das Kranke und Alte dann vielleicht elendig krepieren. Vielleicht sollte man auch Polizisten ein Streikrecht einräumen. Ich hoffe nur, dass dann die "Streiks sind richtig"-Schreier dann als erste in ihren Wohnungen überfallen oder umgebracht werden. Vielleicht kommt dann, wenn sie die 110 wählen, eine nette Stimme, die sagt: "Tut uns leid, aber dieser Betrieb wird bestreikt. Wir bitten Sie um Verständnis, dass auch Sie für eine 5-%ige Gehaltserhöhung unserer Mitarbeiter ein solidarisches Opfer bringen müssen." Wenn die Streik-Hurra-Schreier dann röchelnd in ihren letzten Atemzügen liegen, kommt ihnen vielleicht die Erkenntnis, wenn auch spät, aber dass ist ja besser als nie, dass bestimmte Berufsgruppen, wie z. B. Polizisten oder eben auch Lokführer, besser vom Streikrecht ausgenommen bleiben.

Genau! Die Unterschicht hat die Klappe zu halten, die Oberschicht beschützen, den Arsch abwischen und gefälligst die Schnauze zu halten! Guter Plan!

Eddie Meduza
15.11.2007, 14:45
Gibt es schon, wenn auch nur im Nahverkehr die Docklands Light Railway faehrt zentral gesteuert ohne Fahrer:

http://www.xs4all.nl/~dodger/wall06-1.jpg

Wie von manchen gedacht ist das kein Mittel gegen einen Streik.

Walter Hofer
15.11.2007, 14:55
Die Lohnforderung von 31% ist absolut überzogen und nicht verwirklichbar.


Es geht hier nicht um Prozente, sondern um die Beibehaltung eines eigenen Tarifvertrages.

SteveFrontera
15.11.2007, 15:16
Also ich muß ehrlich sagen, obwohl ich Betroffen bin von den Streiks kann ich es verstehen dass sich die GDL nichts bieten lässt und der DB vehement und ohne viel BlaBlubb die Zähne zeigt!

Es ist eine Sauerei dass Lokführer so wenig verdienen, sollen sie meinetwegen auch einen eigenen Tarifvertrag bekommen, was Piloten, Ärzten genehmigt wurde kann für die Lokführer nicht schlecht sein!

Es kann nicht sein dass nur ausgewählte, an den Schalthebeln der Macht sitzende Assoziale (ja, Assoziale, denn die 10% der dt. Bevölkerung genehmigen sich immer mehr während sich der Rest um die Brotkrümel gegenseitig an die Gurgel geht) immer fleissig mehr erhalten!

Ich hoffe, demnächst streiken die Krankenschwestern, die Altenpfleger, Kindergärtnerinnen! Berufsgruppen, die wirklich wichtige Arbeit machen und mit Taschengeld nach Hause geschickt werden!

Jetzt ist Schluß, ich bin kein Kommunist, wahrlich nicht, aber das Gerede man soll konsumieren, die Inlandsnachfrage ankurbeln, parallel Kinder bekommen, dazu noch einen erheblichen Teil für`s Alter zurücklegen und wenn`s geht noch brav die Steuern und deren regelmäßigen Erhöhungen berrappen! JA WIE DENN??? Alles wird teurer, der Lohn stagniert! ZUM KOTZEN!

Da brauche ich auch keine schlauen Sprüche von Politikern, Volkswirtschaftlern etc. man soll mal aufwachen in diesem Land, in diesem LiLaLaune-AnneWill-BliBlaBlubb-Verein!

Also, haltet durch, liebe Lokführer! Ihr seid die Speerspitze! :top:


Im Verhältnis zu Verkäufern und Friseuren verdienen die Lokführer ein anständiges Gehalt.

Dieser lächerliche Streik soll endlich aufhören.

Ich möchte als Bahnkunde nicht schon wieder eine Preiserhöhung erleben.

dimu
15.11.2007, 15:22
.
der egoismus ist ein sehr großer teller,
über dessen rand der horizont nicht mehr sichtbar ist.
.

Tosca
15.11.2007, 15:40
Die Antwort ist deinem Alter entsprechend.
Teilnahme an Wirtschaftsthemen sollten bis auf weiteres gestrichen sein.

Und warum? Hat er eine Lüge erzählt?

Aber ich frage mich, wie moralisch es ist, wenn die Vorstände sich die Taschen vollstopfen. Dies gilt übrigens auch für die tolle GdL. Was ist es, das die Lockführer so aussergewöhnliches leisten? Sie befördern Menschen von A nach B.

Was leistet ein Gefahrgut-Brummifahrer? er befördert Dinge von A nach B. Was verdient er? "Na ja, da muss man doch Abstriche machen, so ein Brummifahrer und dagegen ein edler Lokführer..."

Die erpresserischen Methoden sind widerwärtig. Sie legen aus lauter Egoismus die deutsche Wirtschaft lahm und dann wird rumgeplärrt, in Deutschland geht nix. Warum fragen die Lokführer nicht mal, weshalb ihre Gewerkschaftsbosse sich die Taschen vollstopfen?

cajadeahorros
15.11.2007, 15:43
Die erpresserischen Methoden sind widerwärtig. Sie legen aus lauter Egoismus die deutsche Wirtschaft lahm und dann wird rumgeplärrt, in Deutschland geht nix. Warum fragen die Lokführer nicht mal, weshalb ihre Gewerkschaftsbosse sich die Taschen vollstopfen?

Schade dass nicht alle Leute so egoistisch sind. Die meisten sind leider immer zu "Lohnverzicht" und "Gürtelengerschnallen" bereit. Und "die Wirtschaft" pisst sich vor lachen in die Hose.

Tosca
15.11.2007, 15:44
Im Verhältnis zu Verkäufern und Friseuren verdienen die Lokführer ein anständiges Gehalt.

Dieser lächerliche Streik soll endlich aufhören.

Ich möchte als Bahnkunde nicht schon wieder eine Preiserhöhung erleben.

Das ist aber zwangsläufig das Ergebnis. Und ich bin der Meinung, dass es eine Unverschämtheit ohne gleichen ist, zu behaupten, man habe ja schließlich auch jede Menge Verantwortung. Da bin ich ehrlich, es dar nicht nachgegeben werden. Ich bin als Bahnkunde auch betroffen. Aber ich nehme das in Kauf, Hauptsache man gibt keiner Erpressung nach.

Das mit der eigneen Gewerkschaft dürfte ja kein Problem sein.

elas
15.11.2007, 21:23
Ja, ist sie. Als ich mein Abi machte, war ich voller Tatendrang, kannte die Welt nicht und dachte, ich kann die Welt erobern. Nach dem Studium, dem ersten gut-bezahlten Job war ich natürlich Anhänger der FDP, extrem wirtschaftsliberal und hegte, scheiß Gruppen-Schicki-Micki-Dummschwätzer-Dynamik, einen tiefen Groll gegen alles Linke, gewerkschaftliche und markt-feindliche! Weitere 10 Jahre später, man wird weiser und älter, sehe ich die Welt wie sie wirklich ist:

Voller Nachplapperer wie Du einer bist, ein Hofschranze des Kapitals, ohne Bodenhaftung zur Wirklichkeit und letztlich ein Schmarotzer, der auf Kosten der unteren 90% der Bevölkerung das gleiche dumme Theorie- und Wording-Geschwätz von sich gibt wie die Dämmlacken bei Illner, Will & Co.!

Ach ja, Dein Golf-Bildchen tut sein übriges! Gruß an das Lacoste-Krokodil!

Nachplapperer?

"Warum nicht streiken für die Halbierung der Manager- und Politikergehälter?"

Kannst du mir sagen wer dies bereits öffentlich gefordert hat?

Bodenhaftung zur Wirklichkeit habe ich heutztage nur noch auf dem Golfplatz.
Früher hatte ich diese auf 4 Kontinenten in denen ich meine Brot verdiente.

Ich bleibe dabei: zum Maßhalten für ALLE gibt es wirtschaftspolitisch keine Alternative.

Rheinlaender
15.11.2007, 21:25
Wie von manchen gedacht ist das kein Mittel gegen einen Streik.

Natuerlich nicht - weil natuerlich die Leute in der Zentrale, die das ganze steuern, auch streiken koennen ...

elas
15.11.2007, 21:29
Und warum? Hat er eine Lüge erzählt?

Aber ich frage mich, wie moralisch es ist, wenn die Vorstände sich die Taschen vollstopfen. Dies gilt übrigens auch für die tolle GdL. Was ist es, das die Lockführer so aussergewöhnliches leisten? Sie befördern Menschen von A nach B.

Was leistet ein Gefahrgut-Brummifahrer? er befördert Dinge von A nach B. Was verdient er? "Na ja, da muss man doch Abstriche machen, so ein Brummifahrer und dagegen ein edler Lokführer..."

Die erpresserischen Methoden sind widerwärtig. Sie legen aus lauter Egoismus die deutsche Wirtschaft lahm und dann wird rumgeplärrt, in Deutschland geht nix. Warum fragen die Lokführer nicht mal, weshalb ihre Gewerkschaftsbosse sich die Taschen vollstopfen?


Es ging um Manager und Politiker.
Unser Leben wäre kaum stark beeinflusst sollten diese beiden Berufsgruppen in den Streik gehen.
Die Lok-Führer sollen sich holen was geht solange sich auch die Manager und Politiker grosszügig bedienen.

Dass beides schlecht ist für alle ist mir klar.
Aber wie gesagt ALLE müssen sich beim sparen beteiligen oder keiner.
Das wäre verantwortliches Handeln.

sunbeam
16.11.2007, 06:30
Nachplapperer?

"Warum nicht streiken für die Halbierung der Manager- und Politikergehälter?"

Kannst du mir sagen wer dies bereits öffentlich gefordert hat?

Bodenhaftung zur Wirklichkeit habe ich heutztage nur noch auf dem Golfplatz.
Früher hatte ich diese auf 4 Kontinenten in denen ich meine Brot verdiente.

Ich bleibe dabei: zum Maßhalten für ALLE gibt es wirtschaftspolitisch keine Alternative.

Schließt das Maß halten auch die Wallstreet mit ein, den Finanzplatz in London, Frankfurt, Tokio?

Verstehe mich nicht falsch, Arbeit muß sich lohnen, ein Manager, der gute Arbeit macht, Arbeitsplätze erhält, ausbaut, den Umsatz inkl. Gewinn steigert soll fürstlich entlohnt werden. Dafür, dass er u.a. 16 Stunden-Tage hat, kein Wochenende, ein in Trümmern liegendes Privatleben und bei schlechtem Genpool eh mit 50 an einem Herzinfarkt zu Grunde geht. Aber ist es gerecht dass die auseinandergehende Schere der Einkommen mittlerweile astronomische Höhen erreicht hat?

Ist es nicht "genug" wenn ein Manager statt 2 Mio. "nur" 1 Mio. bekommt? Warum ein Abteilungsleiter einer verschissenen Versicherung mit 160K im Jahr entlohnen, der kleine Bankangestellte einer Sparkasse aber mit 35K p.a. abspeisen?

Letztlich ist mein Groll auch darin begründet, dass ich diese Verlogenheit der in den Massenmedien stets regelmäßig auftretenden Fratzen aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften nicht mehr sehen kann! Wir sollen konsumieren, Steuern zahlen, für`s Alter vorsorgen, Kinder in die Welt setzen inkl. diese ordentlich erziehen und ihnen alle Bildungschancen ermöglichen, dennoch Maß halten, die Steigerung der Lebenshaltungskosten in Kauf nehmen und froh sein, statt einer Gehaltserhöhung überhaupt einen kleinen miesen Job zu haben!

Langsam aber sicher reicht es. In meinen Augen sind die Kämpfe der GDL, mögen sie auch noch so übertrieben und kaum realisierbar sein, letztlich nur der Ausdruck einer kleinen Berufsgruppe, die sowieso in den Minderheit ist aber nun einmal laut sagt, SO NICHT! Und das finde ich bei allen negativen Auswirkungen auf die übrige Volkswirtschaft in D. gut!

politisch Verfolgter
16.11.2007, 10:38
Die betriebslosen Anbieter benötigen investiv nutzbare high tech Konglomerate, doch aber keinerlei menschl. Inhaber. Klar, daß Managements dazu vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren haben.
Der marxistische Arbeitsbegriff muß aus dem Rechtsraum verschwinden.
Mit Inhabern hat aus freien Stücken vertragsrechtlich kooperiert werden zu können. Arbeitsgesetzgebung hat damit nix zu tun, es geht um Vertragsrecht, um Einhaltung von Verträgen.
User haben keinen Streikgegenstand, sondern investiv genutzte high tech, für deren Nutzungseffizienz sich besagte Managements von ihren Mitnutzern regelmäßig entlasten lassen.
Betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, der menschl. Inhaber nur hinderlich wären. Denn es geht dabei nicht um betriebl. Eigentum (sind ja deswegen Betriebslose), sondern um profitmaximierenden Zugang zu Privatkapital aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Niemand braucht einen Betrieb zu eignen, um dennoch Betriebe profitmaximierend nutzen zu können. Wenn man Marx vergißt, wird es einem klar.

elas
16.11.2007, 13:13
Schließt das Maß halten auch die Wallstreet mit ein, den Finanzplatz in London, Frankfurt, Tokio?

Verstehe mich nicht falsch, Arbeit muß sich lohnen, ein Manager, der gute Arbeit macht, Arbeitsplätze erhält, ausbaut, den Umsatz inkl. Gewinn steigert soll fürstlich entlohnt werden. Dafür, dass er u.a. 16 Stunden-Tage hat, kein Wochenende, ein in Trümmern liegendes Privatleben und bei schlechtem Genpool eh mit 50 an einem Herzinfarkt zu Grunde geht. Aber ist es gerecht dass die auseinandergehende Schere der Einkommen mittlerweile astronomische Höhen erreicht hat?

Ist es nicht "genug" wenn ein Manager statt 2 Mio. "nur" 1 Mio. bekommt? Warum ein Abteilungsleiter einer verschissenen Versicherung mit 160K im Jahr entlohnen, der kleine Bankangestellte einer Sparkasse aber mit 35K p.a. abspeisen?

Letztlich ist mein Groll auch darin begründet, dass ich diese Verlogenheit der in den Massenmedien stets regelmäßig auftretenden Fratzen aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften nicht mehr sehen kann! Wir sollen konsumieren, Steuern zahlen, für`s Alter vorsorgen, Kinder in die Welt setzen inkl. diese ordentlich erziehen und ihnen alle Bildungschancen ermöglichen, dennoch Maß halten, die Steigerung der Lebenshaltungskosten in Kauf nehmen und froh sein, statt einer Gehaltserhöhung überhaupt einen kleinen miesen Job zu haben!

Langsam aber sicher reicht es. In meinen Augen sind die Kämpfe der GDL, mögen sie auch noch so übertrieben und kaum realisierbar sein, letztlich nur der Ausdruck einer kleinen Berufsgruppe, die sowieso in den Minderheit ist aber nun einmal laut sagt, SO NICHT! Und das finde ich bei allen negativen Auswirkungen auf die übrige Volkswirtschaft in D. gut!

Über was streiten wir eigentlich?
Wir sind doch beide gleicher Meinung!

Eddie Meduza
16.11.2007, 15:11
Natuerlich nicht - weil natuerlich die Leute in der Zentrale, die das ganze steuern, auch streiken koennen ...

Ein Mittel gegen eienn Streik ist das also nicht. Außerdem würde ich bei so einer Umstellung nur Arbeitsplätze abbauen und so viel kostet so ein Lokführer nun auch nicht.

Bruddler
16.11.2007, 15:15
Wie koennte man in Zukunft Streiks verhindern ?

Alle Arbeitnehmer duerfen sich wie die Politiker ihr Gehalt / Lohn selbst festlegen - schließlich sind alle Menschen gleich !? :whis:

Amigo
16.11.2007, 19:02
streik ist ein demokratisch legitimiertes recht, nicht mehr nicht weniger.... nur in diesem falle frägt man sich, wo die gdl die letzten jahre war, als es um lohnerhöhungen ging? jetzt um die 30 % zu fordern ist blödsinn....

Nur soviel zu deiner Frage! Die GDL wurde von der Transnet vertreten! Diese hat immer mit Mehdorn paktiert! Der Hansen ist ja auch für die Privatisierung der Bahn! Das Erfebnis ist, das Lokführer knapp 2200,00 € Brutto bekommen! Das bei 43 Stunden! Hinzu kommen viele Überstunden!
Nun haben die Lokführer die Schnauze voll von der 10-Jahre alten Hinhaltetaktik!

Wenn die Medien auf den "sturen" Vorstand wettern, dann kann man es verstehen! Sie befürchten, dass dieser Streik Schule macht! Dass die Beschäftigten anderer Branchen auch in Zukunft viel härtere Lohnforderungen verlangen!
Dass die Arbeitnehmer bewusster auftreten werden!
Sie GdLer wollen garnicht mehr diese 30%! Sie wollen einen vernünftigen Tarifvertrag!

Amigo
16.11.2007, 19:07
Schließt das Maß halten auch die Wallstreet mit ein, den Finanzplatz in London, Frankfurt, Tokio?

Verstehe mich nicht falsch, Arbeit muß sich lohnen, ein Manager, der gute Arbeit macht, Arbeitsplätze erhält, ausbaut, den Umsatz inkl. Gewinn steigert soll fürstlich entlohnt werden. Dafür, dass er u.a. 16 Stunden-Tage hat, kein Wochenende, ein in Trümmern liegendes Privatleben und bei schlechtem Genpool eh mit 50 an einem Herzinfarkt zu Grunde geht. Aber ist es gerecht dass die auseinandergehende Schere der Einkommen mittlerweile astronomische Höhen erreicht hat?

Ist es nicht "genug" wenn ein Manager statt 2 Mio. "nur" 1 Mio. bekommt? Warum ein Abteilungsleiter einer verschissenen Versicherung mit 160K im Jahr entlohnen, der kleine Bankangestellte einer Sparkasse aber mit 35K p.a. abspeisen?

Letztlich ist mein Groll auch darin begründet, dass ich diese Verlogenheit der in den Massenmedien stets regelmäßig auftretenden Fratzen aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften nicht mehr sehen kann! Wir sollen konsumieren, Steuern zahlen, für`s Alter vorsorgen, Kinder in die Welt setzen inkl. diese ordentlich erziehen und ihnen alle Bildungschancen ermöglichen, dennoch Maß halten, die Steigerung der Lebenshaltungskosten in Kauf nehmen und froh sein, statt einer Gehaltserhöhung überhaupt einen kleinen miesen Job zu haben!

Langsam aber sicher reicht es. In meinen Augen sind die Kämpfe der GDL, mögen sie auch noch so übertrieben und kaum realisierbar sein, letztlich nur der Ausdruck einer kleinen Berufsgruppe, die sowieso in den Minderheit ist aber nun einmal laut sagt, SO NICHT! Und das finde ich bei allen negativen Auswirkungen auf die übrige Volkswirtschaft in D. gut!


Dem kann man bedenkenlos zustimmen!
Es ist ein gesellschaftlicher Skandal, das nur Wenige sich den Gewinn aneignen!
Und das die Menschen, die jeden Tag diesen Gewinn erarbeiten mit einem Brosamen abgespeisst werden.

viator
16.11.2007, 21:58
Dem kann man bedenkenlos zustimmen!
Es ist ein gesellschaftlicher Skandal, das nur Wenige sich den Gewinn aneignen!
Und das die Menschen, die jeden Tag diesen Gewinn erarbeiten mit einem Brosamen abgespeisst werden.

Natürlich ein Skandal - nur ein genial institutionalisierter, den es aufzubrechen gilt!

politisch Verfolgter
17.11.2007, 10:13
Bundeszwangsarbeitsschmarotzer M. Glos:"Die Beteiligten müssen endlich einsehen, dass die Deutsche Bahn und darüber hinaus die deutsche Volkswirtschaft nicht ihre Privatangelegenheit ist."
Kein Betriebsloser ist die Privatangelegenheit von Inhabern.
Betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme.
Die Wertschöpfung ist leistungsäquivalent zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen. Das ist mit Inhabern prinzipiell nicht darstellbar - sie sind nicht gegen Bezahlung profitmaximierend nutzbar.
Betriebslose benötigen die Investivnutzung diversiv vernetzter high tech Konglomerate. Daran führt grundrechtlich kein Weg vorbei. Damit ist die Marktwirtschaft vom mod. Feudalismus entlastet - so haben wir die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Über den Marxismus herumjammern nützt nix - seine Arbeitsgesetzgebung muß weg.