PDA

Vollständige Version anzeigen : KBedinugungslose Kapitulation des Deutschen Reiches am 11.11.18



roxelena
11.11.2007, 19:04
"Die Feindseligkeiten sind am 11. November, 11.55 Uhr vormittags, auf der ganzen Front einzustellen. Die vordere Linie darf von diesem Zeitpunkt an feindwärts nicht mehr überschritten werden. Weitere Befehle folgen", so lautete der entscheidende Funkspruch der Obersten Heeresleitung "An alle".

Das wars. Der Traum von der Weltmacht endete mit einer militärischen Niederlage. 10 Millionen Tode, Europa finanziell ausgeblutet. Deutschland am Ende.
Angezettelt das Ganze von Kapitalisten, ausgeführt von ehrgeizigen Militärs die sich aus der Verantwortung stahlen als alles in die Binsen gegangen war.

NimmerSatt
11.11.2007, 20:21
Angezettelt das Ganze von Kapitalisten

Bitte um Belege.

lupus_maximus
11.11.2007, 21:04
An der Überschrift kann man sehen, daß in Deutschland nichts mehr ordentlich gemacht wird!
Alles muß ISO 9000-kompatibel sein!
Der Murks muß wiederholbar sein, deshalb ISO 9000!

Lichtblau
11.11.2007, 22:36
Angezettelt das Ganze von KapitalistenBitte um Belege.

Dies bestätigt z.B. der Finanzminister unter Papen und unter Hitler Schwerin von Krosigk, der über die entsprechenden Beziehungen verfügt um es zu wissen. Der amerikanische Botschafter in Deutschland William Dodd schrieb am 26. Februar 1934, über ein Gespräch mit Schwerin von Krosigk, in sein Tagebuch:

„Der einzige, mit dem ich etwas offener sprach, war der Finanzminister, Graf Lutz von Schwerin-Krosigk […] Der Graf gab weiter zu, dass der Kaiser 1914 einen schweren Fehler begangen habe, als er sich von den Militärs und Finanz- und Industriegruppen in den Krieg treiben ließ.“


Quelle: William Dodd, Martha Dodd (Hrsg.), Diplomat auf heißem Boden, Tagebuch des USA-Botschafters William E. Dodd in Berlin 1933-1938, Berlin o.J., S. 104 f.

NimmerSatt
12.11.2007, 00:53
Dies bestätigt z.B. der Finanzminister unter Papen und unter Hitler Schwerin von Krosigk, der über die entsprechenden Beziehungen verfügt um es zu wissen. Der amerikanische Botschafter in Deutschland William Dodd schrieb am 26. Februar 1934, über ein Gespräch mit Schwerin von Krosigk, in sein Tagebuch:

„Der einzige, mit dem ich etwas offener sprach, war der Finanzminister, Graf Lutz von Schwerin-Krosigk […] Der Graf gab weiter zu, dass der Kaiser 1914 einen schweren Fehler begangen habe, als er sich von den Militärs und Finanz- und Industriegruppen in den Krieg treiben ließ.“


Quelle: William Dodd, Martha Dodd (Hrsg.), Diplomat auf heißem Boden, Tagebuch des USA-Botschafters William E. Dodd in Berlin 1933-1938, Berlin o.J., S. 104 f.

"Militärs und Finanz- und Industriegruppen" ist sehr schwammig. Die Militärs waren die treibende Kraft gegenüber dem zögerlichen Kaiser, das steht außer Frage, aber von den Finanz- und Industriegruppen ist mir nur Krupp bekannt, der für einen Krieg eintrat. Um die Wertung "anzetteln" zu rechtfertigen müssen hier schon bedeutendere Gruppen gemeint sein.
Hast du genaueres um "Finanz- und Industriegruppen" näher zu benennen?

Lichtblau
12.11.2007, 01:35
Hast du genaueres um "Finanz- und Industriegruppen" näher zu benennen?

Nein, mit dem 1. Weltkrieg, habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ist nur ein Zufallsfund.

borisbaran
12.11.2007, 09:16
[...]Angezettelt das Ganze von Kapitalisten[...]
:leier:

belege?

wieder mal das alte linke gefasel

EinDachs
12.11.2007, 18:27
Sie wollten die deutsche Konkurrenz vernichten (Germania esse delendam).


Ach wie simpel die Welt doch sein kann.
Erklär mir mal, wieso man dann Marshallplan und Wirtschaftswunder zugelassen bzw. durchgeführt hat?

Rowlf
12.11.2007, 18:42
Alles muß ISO 9000-kompatibel sein!
Der Murks muß wiederholbar sein, deshalb ISO 9000!

Wolltest du nicht aufhören zu schreiben, du Willensstarker? :rolleyes:

leuchtender Phönix
12.11.2007, 18:49
Ein US guy schreibt was in sein Tagebuch und das ist dann der Beweis.

In Wahrheit wollten die deutschen Industriellen keinen Krieg. Die waren so erfolgreich, daß den Briten Angst und Bange wurde. Die britischen Kapitalisten bereiteten den Krieg vor.

Sie wollten die deutsche Konkurrenz vernichten (Germania esse delendam).

Hier nachzulesen (http://www.amazon.de/falsche-Krieg-erste-Weltkrieg-Jahrhundert/dp/3423308087/ref=pd_bbs_sr_1/302-1151245-8604838?ie=UTF8&s=books&qid=1194891012&sr=8-1)

:)) :)) :))
Was für eine vernichtende Logik. Ganz besonders wenn man ein bisschen Ahnung von Geschichte hat. Deutsche Konkurrenz wurde überhaupt nicht vernichtet. Deutschland bekam Hilfe nach dem Krieg um wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen. Deutschland wurde in kurzer zeit nach dem 2. Weltkrieg zur stärksten Wirtschaftsmacht in Westeuropa.

Fuchs
12.11.2007, 22:47
Ach wie simpel die Welt doch sein kann.
Erklär mir mal, wieso man dann Marshallplan und Wirtschaftswunder zugelassen bzw. durchgeführt hat?

das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
außerdem hatte GB nach dem 2.WK sowieso
nicht die macht den marshallplan seitens
der USA zu verhindern, welcher übrigens
ganz europa und nicht nur deutschland zugute
kommen sollte.
die ausschaltung der deutschen wirtschaftskonkurenz
war eines der hauptanliegen englands im versailler vertrag.

borisbaran
12.11.2007, 23:04
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
außerdem hatte GB nach dem 2.WK sowieso
nicht die macht den marshallplan seitens
der USA zu verhindern, welcher übrigens
ganz europa und nicht nur deutschland zugute
kommen sollte.
die ausschaltung der deutschen wirtschaftskonkurenz
war eines der hauptanliegen englands im versailler vertrag.

trotzdem ist deutschland wenige jahre danach ein hochentwickeltes industrieland geworden, du versager

Fuchs
12.11.2007, 23:18
trotzdem ist deutschland wenige jahre danach ein hochentwickeltes industrieland geworden, du versager

äh wieso bin ich jetzt ein versager?

borisbaran
12.11.2007, 23:20
äh wieso bin ich jetzt ein versager?

weil du gelogen hast

Fuchs
12.11.2007, 23:21
weil du gelogen hast

inwiefern?

borisbaran
12.11.2007, 23:29
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
außerdem hatte GB nach dem 2.WK sowieso
nicht die macht den marshallplan seitens
der USA zu verhindern, welcher übrigens
ganz europa und nicht nur deutschland zugute
kommen sollte.
die ausschaltung der deutschen wirtschaftskonkurenz
war eines der hauptanliegen englands im versailler vertrag.

lügen bzw. verdrehungen sind markiert

Fuchs
12.11.2007, 23:32
lügen bzw. verdrehungen sind markiert

keine ahnung was du hier für einen mist verzapfen willst, tschuldige.

roxelena
13.11.2007, 17:06
Krupp, Thyssen, Schneider, Vickers, Skoda um nur einige zu nennen waren bereits in der Vorkriegsphase massiv in die Planungen eingebunden um in einem kommenden Weltenbrand gigantische Gewinne zu erzielen. Der Kriegsalltag bescherte den Fabrikherren in Europa und den USA herrliche Gewinne. Bonusgewinne warfen die Grossoffensiven ab, jede Offensive militärisch so sinnlos wie die andere diente nur dem Zweck der Gewinnsteigerung, Dezimierung der Anzahl der Soldaten und vor allem auch dem Ehrgeiz der Offiziere die sich wie Pfaue mit ihren geschniegelten Offiziere vor den Kameras possierten.

NimmerSatt
13.11.2007, 22:59
Krupp, Thyssen, Schneider, Vickers, Skoda um nur einige zu nennen waren bereits in der Vorkriegsphase massiv in die Planungen eingebunden um in einem kommenden Weltenbrand gigantische Gewinne zu erzielen.

Wäre mir neu, belege es bitte mal.

EinDachs
14.11.2007, 14:01
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
außerdem hatte GB nach dem 2.WK sowieso
nicht die macht den marshallplan seitens
der USA zu verhindern, welcher übrigens
ganz europa und nicht nur deutschland zugute
kommen sollte.
die ausschaltung der deutschen wirtschaftskonkurenz
war eines der hauptanliegen englands im versailler vertrag.

Ja, da stimmt nicht recht viel.
Gut, also eigentlich ging es nicht um den 2. sondern um den 1. WK, drum lass ichs mal gut sein.
Gerade nach dem ersten Weltkrieg hat man Deutschland von Seiten der Entente dazu gezwungen, dass es wirtschaftlich stärker wird.
Stichwort Reparationszahlungen. Um ein paar Mrd Goldmark zahlen zu können, muss man die erst auch mal wirtschaftlich verdienen. Die Verschuldung Deutschlands war zwar politisch ein großes Hindernis, wirtschaftlich führte es aber zu einem sehr starken Wachstum. Trotz und teilweise auch wegen der Inflation wurde viel Geld in die Modernisierung der deutschen Industrie und Infrastruktur gesteckt (während die Franzosen z.B alte deutsche Lokomotiven aus den Reparationszahlungen zur Beförderung nutzten), was in Summe zu einer größeren Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands geführt hat.
Zugegeben, der Effekt war nicht direkt beabsichtigt (und solche Erfahrungen waren auch ein Grund wieso es nach dem 2. WK so wenig Wert auch Reparationszahlungen gelegt hat), aber deutsche Konkurrenz vernichten war bei keinem der beiden Weltkrieg ein ernsthaft ins Auge gefasstes Ziel und es wurde auch in keinem der beiden erreicht.
Jedesmal nach dem Krieg kam ein deutscher Aufschwung und jedesmal bekam es wirtschaftlich mehr Gewicht als es davor hatte.