PDA

Vollständige Version anzeigen : Überlegung: Staatsform in Deutschland?



Ravenbird
11.11.2007, 18:51
Deutschland bezeichnet sich selbst als parlamentarische Demokratie, doch will ich an dieser Stelle Fragen wie weit es mit der Demokratie her ist wenn vom Volk gewählte Parteien bewusst und ganz offen gegen den Willen des Volkes agieren. Wie weit es mit der Demokratie her ist wenn man bei den Wahlen die Wahl zwischen Teufel (SPD) und Beelzebub (CDU/CSU) hat? Klar es gibt noch die mittleren Parteien welche beizeiten das berühmte Zünglein an der Wage spielen können, aber wirklich etwas groß im Sinne des Volkes bewegt haben sie auch nicht.

Aus dieser Überlegung heraus frage ich mich ob sich die Bundesrepublik Deutschland welche ihre Regierungsform momentan als Parlamentarische Demokratie sieht nicht viel mehr eine scheindemokratisch legitimierte Diktatur der Parteien und der Wirtschaft ist. Warum haben den Politiker den so große Angst vor Volksabstimmungen wenn sie doch für sich in Anspruch nehmen für die Demokratie zu sein und im Sinne des Volkes zu entscheiden? Davor das das Volk bessere Politik macht als die Politiker? Wovor genau? Das der Ganze Mist den sie über Jahrzehnte verzapft haben wie eine Welle aus Gülle über ihnen zusammen schlägt? Das das Volk erkennt wo die ganze Zeit die Probleme lagen und die Verantwortlichen zur Verantwortung zieht? Das sie ihre Macht verlieren?

Fragen über Fragen.

Amigo
11.11.2007, 19:14
Deutschland bezeichnet sich selbst als parlamentarische Demokratie, doch will ich an dieser Stelle Fragen wie weit es mit der Demokratie her ist wenn vom Volk gewählte Parteien bewusst und ganz offen gegen den Willen des Volkes agieren. Wie weit es mit der Demokratie her ist wenn man bei den Wahlen die Wahl zwischen Teufel (SPD) und Beelzebub (CDU/CSU) hat? Klar es gibt noch die mittleren Parteien welche beizeiten das berühmte Zünglein an der Wage spielen können, aber wirklich etwas groß im Sinne des Volkes bewegt haben sie auch nicht.

Aus dieser Überlegung heraus frage ich mich ob sich die Bundesrepublik Deutschland welche ihre Regierungsform momentan als Parlamentarische Demokratie sieht nicht viel mehr eine scheindemokratisch legitimierte Diktatur der Parteien und der Wirtschaft ist. Warum haben den Politiker den so große Angst vor Volksabstimmungen wenn sie doch für sich in Anspruch nehmen für die Demokratie zu sein und im Sinne des Volkes zu entscheiden? Davor das das Volk bessere Politik macht als die Politiker? Wovor genau? Das der Ganze Mist den sie über Jahrzehnte verzapft haben wie eine Welle aus Gülle über ihnen zusammen schlägt? Das das Volk erkennt wo die ganze Zeit die Probleme lagen und die Verantwortlichen zur Verantwortung zieht? Das sie ihre Macht verlieren?

Fragen über Fragen.


Wieso Fragen über Fragen?
Du hast schon die richtigen Antworten gegeben!
Es ist eine Diktatur der Wirtschaft!
Die deutsche Intelligenz hat sich verabschiedet schwimmt mitten in der Mainstream!
Kritische Anmerkungen gibt es kaum noch!
Das Geld regiert!

arnd
11.11.2007, 19:25
Wieso Fragen über Fragen?
Du hast schon die richtigen Antworten gegeben!
Es ist eine Diktatur der Wirtschaft!
Die deutsche Intelligenz hat sich verabschiedet schwimmt mitten in der Mainstream!
Kritische Anmerkungen gibt es kaum noch!
Das Geld regiert!

Ich bin kein Linker,aber ich gebe dir recht.


Die soziale Marktwirtschaft war das Erfolgskonzept der Bundesrepublik,was wir heute haben ist eine globale Marktwirtschaft,ein globaler Manchesterkapitalismus des 19.Jh. plus ein regieren der Wirtschaft durch Börsenspekulanten,was den Mittelstand ruiniert.
Die Frage ist,wie kann die soziale Marktwirtschaft wieder funktionieren? Und wenn es keine Lösung in diese Richtung gibt,so habe ich die arge Befürchtung ,dass wir uns in Richtung eines totalitären Staates rechter oder linker Prägung bewegen.

Fuchs
12.11.2007, 18:18
wir brauchen doch einen kaiser!

Cleopatra
13.11.2007, 10:46
wir brauchen doch einen kaiser!

Meine Rede, vor allem könnte er sich nicht so viele gutbezahlte Hofleute halten wie wir Politiker haben.

Walhall
13.11.2007, 12:28
Also persönlich hätte ich garnichtmal unbedimngt etwas gegen eine Monarchie einzuwenden, sollte selbige in die Richtung WilhelmI /Bismarck gehen.
Allerdings kann eine Monarchie auch ziemlich übel ausgehen, wenn der entsprechende Kaiser/König von seiner Machtgeilheit beseelt ist, und nicht darauf eingeht, dem Volke zu dienen.
Unsere Partei strebt eine direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild an, es kann ja wohl nicht angehen, daß das deutsche Volk derart entmündigt ist, wie es heute in der Staatsform der Olligarchie der Fall ist.

GnomInc
13.11.2007, 12:38
Um die Diskussion abzukürzen :

Ich bin für Übergabe der Regierungsgeschäfte an die Muslim-Bruderschaft.
.
Das passiert sowieso über kurz oder lang und ich will mich nicht durch diese
ganze Gutmenschen - Gehirn- Schwächungsprozedur quälen ....

Walhall
13.11.2007, 13:07
Um die Diskussion abzukürzen :

Ich bin für Übergabe der Regierungsgeschäfte an die Muslim-Bruderschaft.


Das ist doch jetzt aber blanker Zynismus, oder?

GnomInc
13.11.2007, 13:12
Das ist doch jetzt aber blanker Zynismus, oder?

Keineswegs.

Die Politkaste und die von ihr gelenkte Gutmenschen- Meute werden uns unter
Einsatz ihrer medialen Pressure-Gangs genau dahin bringen.
.
Linke und Rechte im Knast - Kulturbereicherer in die Lenkungs-Positionen.
.

Walhall
13.11.2007, 13:49
Keineswegs.

Die Politkaste und die von ihr gelenkte Gutmenschen- Meute werden uns unter
Einsatz ihrer medialen Pressure-Gangs genau dahin bringen.
.
Linke und Rechte im Knast - Kulturbereicherer in die Lenkungs-Positionen.
.

Ja, wenn es mit der Politik so weitergeht, droht uns genau das. Selbst die Linken halten nicht mehr unbedingt am Gutmenschlein Multikultiwahn fest. Was schreibt doch gleich
http://www.stoertebeker.net/1/?p=136#more-136




Zuwanderung
Während Oskar Lafontaine vor “Fremdarbeitern, die Familienvätern die Jobs wegnehmen” warnte, heißt es bei der NPD “Fremdarbeiter stoppen! Arbeit für Deutsche!”

haihunter
13.11.2007, 14:30
Die Staatsform BRD und das Wahlsystem sind okay. Allerdings brauchen wir dringend Volksabstimmungen, Volksbefragungen und Volksbegehren. Die jetzige Politikerclique wird dem aber nie zustimmen, denn das würde ja bedeuten, daß sie ihre eigene Machtbefugnisse beschneiden. Bestes Beispiel: der Ex-Randalierer und Terroristenversteher Joschka Fischer. Als er in einer Machtposition saß, hat er Volksabstimmungen abgelehnt!

Walhall
13.11.2007, 15:16
Allerdings brauchen wir dringend Volksabstimmungen, Volksbefragungen und Volksbegehren.

Ist das jetzt Mode von uns zu klauen? :D