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Vollständige Version anzeigen : Grüne wollen Rauschgift vor Verkauf überprüfen lassen



Eridani
11.11.2007, 10:01
Klingt irgentwie makaber für mich. Vielleicht kann ich auch nicht mitreden. Habe schließlich mein Leben lang nie Rauschgift konsumiert.

Mich würde mal interessieren, wie die werte Forengemeinde den Konsum von Rauschgiften sieht. Gibt es da "harmlose" Gifte und "gefährliche"?
Wo ist Eure Toleranzgrenze?

Warum wird die Rauschgiftmafia nicht rigoroser und härter bekämpft?
Wird sie schon?!--------------Warum werden dann immer wieder tonnenweise neue Transporte entdeckt?


Tödliche GEFAHR
Blei-Vergiftung durchs Kiffen
Gangster verkaufen gestreckten Stoff
[...]*
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/195336.html


7576

E:

politisch Verfolgter
11.11.2007, 10:14
Rauschgift führt zu Affenschieberei - zu Beschaffungssuchtdruck.
Genau das wird vom Regime per Zwangsarbeitsgesetzgebung bezweckt.
Das reicht den Grünen nicht.

Blocksberg
11.11.2007, 10:14
Das ist wenigstens ein Weg, damit nicht mehr soviel konsumiert wird.

Und wie kommt der Experte darauf, daß im Jahr nur 5g pro Person konsumiert werden? Das würde hier im Forum vielen nichtmal für einen Abend ausreichen. :D
Letztendlich haben die Konsumenten selber schuld, wenn sie bei Verbrechern einkaufen, muss man davon ausgehen, daß man irgendwann betrogen wird.

Walter Hofer
11.11.2007, 10:16
Gibt es da "harmlose" Gifte und "gefährliche"?

1. In Maßen harmlos C2H5OH
2. Gefährlich bis tötlich CH3OH



Wo ist Eure Toleranzgrenze?

bei 1,75 ‰ auf einer Fete!

klartext
11.11.2007, 10:16
Nur Bekiffte wählen die Grünen. Ihr Standpunkt in dieser Sache ist deshalb verständlich.

wtf
11.11.2007, 10:17
Wer unbedingt illegale Rauschmittel konsumieren möchte, muß mit dem Risiko einer zusätzlichen Vergiftung leben. Die Alternative Finger weg ist zumutbar.

Nicht zumutbar ist eine kostenaufwendige Prüfung illegaler Drogen auf Kosten der nichtkiffenden Allgemeinheit.

Walter Hofer
11.11.2007, 10:22
Nicht zumutbar ist eine kostenaufwendige Prüfung illegaler Drogen auf Kosten der nichtkiffenden Allgemeinheit.


:] :] stimmt, das ist der falsche Weg, nicht ausgelastete Prüflabors zu subventionieren,
ASU-, TÜV-Abzocke und die teure ISO 9000 Zertifizierungswut mahnen deutlich.

lupus_maximus
11.11.2007, 10:23
1. In Maßen harmlos C2H5OH
2. Gefährlich bis tötlich CH3OH




bei 1,75 ‰ auf einer Fete!

Du bist also ein Methanolschnüffler?
Dies erklärt deine Beiträge!

politisch Verfolgter
11.11.2007, 10:25
Die Zwangsarbeitsgesetzgebung wirkt wie ein illegales Rauschmittel - Suchtdruck zur Beschaffung schädlicher Dosen, die einen in Sucht halten.
Der gesamte Dreck ist völlig unzumutbar. Auch die dealer und Nutznießer dieses Beschaffungssuchtdrucks gehören aus dem Geschäft.

Vril
11.11.2007, 10:25
Nicht zumutbar ist eine kostenaufwendige Prüfung illegaler Drogen auf Kosten der nichtkiffenden Allgemeinheit.

Ach ich denke die Parteimitglieder der Grünen stellen sich da gern freiwillig zur Verfügung , schliesslich sind viele von denen selber langjährige Drogenkonsumenten bzw. zumindestens Kiffer und haben genügend Erfahrungen mit dem Dreckszeugs.



1. In Maßen harmlos C2H5OH
2. Gefährlich bis tötlich CH3OH
bei 1,75 ‰ auf einer Fete!



Du bist also ein Methanolschnüffler?
Dies erklärt deine Beiträge!

Eben sag ich doch , siehe oben. :top:

politisch Verfolgter
11.11.2007, 10:28
Die Beschaffungsszene heißt "Arbeitsmarkt", womit auch die Grünen Rauschgift zuweisen.

Felidae
11.11.2007, 11:07
Drogen gehören freigegeben. Dann passiert sowas auch nicht mehr.

Eridani
11.11.2007, 11:12
Drogen gehören freigegeben. Dann passiert sowas auch nicht mehr.
-------------------------------------------------
Typisch!
Willst Du die ganzen Beerdigungen der toten Heroin-Fixer dann bezahlen?

7578

E:

Drache
11.11.2007, 11:44
Hin und wieder hab ich auf Feten auch mal Gras geraucht und mache das auch heute noch, wenn die Tüte rumgereicht wird. Kein Problem, ist absolut harmlos, wenn man es nicht übertreibt und dauerhaft macht. Ist dasselbe wie mit Alkohol.
Drogensucht bezeichne ich übrigens nicht als Krankheit, sondern als Charakterschwäche, die meines Erachtens nach nicht in Form irgendwelcher Therapien und Ersatzmedikation auf den Steuerzahler abgewälzt werden darf. Wenn jemand angefangen hat, harte Drogen zu nehmen ist das seine eigene Schuld. Für mich gibt es bei Suchtproblemen in Form von Drogen oder Alkohol nur eine Lösung: kalter Entzug! Und wenn der Junkie es schafft, soll er eine zweite Chance via Resozialisierung bekommen, bleibt er dabei auf der Strecke, sehe ich das Problem im Bezug auf Folgekosten durch Krankenhausaufenthalte und Beschaffungskriminalität, ebenfalls als ein gelöstes Problem.
Den Staat jetzt auch noch damit belasten zu wollen, dafür zu sorgen, daß die Drogen sauber sind, halte ich für absurd. Was interessiert es mich, wenn sich der Junkie ausser dem H auch noch ein bischen Arsen oder andere Dinge in die Venen jagt? Sein Problem!

Tell05
11.11.2007, 12:09
Wird ja immer verrückter: germane
MFG

Grüne: Fünf Hanfpflanzen pro Haushalt
Rechtspolitiker Lux will Freigabe der Zucht für den Eigenbedarf, warnt aber vor Blei im Cannabis

Benedikt Lux machte sich gestern Sorgen. Das Rauchen, genauer das Kiffen, könnte möglicherweise gesundheitsgefährdender sein, als es ohnehin schon ist. Blei - ja richtig Blei - könnte im Joint stecken, warnte der Rechtspolitiker der Grünen.

Cannabis ist in Deutschland verboten. Aber noch verbotener ist es in den Augen des Politikers, dass offenbar in Leipzig Händler Dope angeboten haben, das mit Blei verseucht war. Nun ist Leipzig nicht Berlin, aber nah dran. Und deswegen sieht Lux den Senat in der Pflicht. Es könne doch nicht sein, dass die vielen Kiffer in der Stadt auf sich allein gestellt sind, wenn es darum geht, sauberes Gras oder Haschisch zu bekommen, schrieb Lux in einer Pressemitteilung. Die Gesundheitsverwaltung und die Polizei seien gefordert, beschlagnahmte Drogen auf Schadstoffe hin zu untersuchen. Der Abgeordnete weiß sogar laut seiner Pressemitteilung, womit Cannabis-Produkte so alles gestreckt werden: mit Gewürzen, Fetten, Ölen bis hin zu Sand und Wachs. Sogar Haarspray und Schuhcreme habe eine Untersuchung des Deutschen Hanfverbandes schon zu Tage gefördert. Um nicht an Dealer zu geraten, die derart verlängertes Hasch verkaufen, sollten doch die Kiffer, die im Eigenanbau Pflanzen großziehen, von einer Strafverfolgung befreit werden. Den Heimbedarf bezifferte der Grünen-Politiker mit fünf Pflanzen pro Haushalt. [...]

http://www.morgenpost.de/content/2007/11/11/berlin/931385.html

kotzfisch
11.11.2007, 12:10
Zugerauchter Schwachkopf eben.

Kilgore
11.11.2007, 12:11
Nur Bekiffte wählen die Grünen. Ihr Standpunkt in dieser Sache ist deshalb verständlich.

Eben. Und wenn die Kiffer an Blei sterben, können sie die Grünen ja nicht mehr wählen.

Bakerman
11.11.2007, 13:17
Im Gegenteil, die Polizei sollte ein möglichst "wirkunsgstarkes" Abführ oder sonstiges nicht-lehtales Beigemisch in alle Arten gefundener illegaler Drogen mixen und diese wieder in Umlauf bringen.

Wenn sich einige "Kunden" bzw. "Endverbraucher" in gebührender Weise nach lägernem Toilettenaufenthalt dementsprechend bei ihrem Dealer in aller Form bedanken wäre mehreren geholfen.

Der "Konsument" lässt ziemlich sicher in Zukunft die Finger davon

Der "Verkäufer" hat auch andere Gedanken als weitere "Kunden" anzuwerben

SAMURAI
11.11.2007, 15:35
http://www.berlinonline.de/berliner-...in/195336.html

..................... Der Grünen-Abgeordnete Benedikt Lux fordert deshalb, dass Berlins Polizei und Gesundheitsbehörden beschlagnahmtes Rauschgift untersuchen, um vor Verunreinigung warnen zu können. Wie der Hanfverband verlangt er, den privaten Anbau weniger Cannabis-Pflanzen zu erlauben, damit die Leute sauberes "Gras" rauchen können.

__________________________________________________ _____________

Alter Traum der Grünen.

Eridani
12.11.2007, 06:15
http://www.berlinonline.de/berliner-...in/195336.html
..................... Der Grünen-Abgeordnete Benedikt Lux fordert deshalb, dass Berlins Polizei und Gesundheitsbehörden beschlagnahmtes Rauschgift untersuchen, um vor Verunreinigung warnen zu können. Wie der Hanfverband verlangt er, den privaten Anbau weniger Cannabis-Pflanzen zu erlauben, damit die Leute sauberes "Gras" rauchen können
Alter Traum der Grünen.
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Man sollte Rauschgiftkonsumenten und Händler so ächten, wie Radikale in diesem Lande....

E:

Rheinlaender
12.11.2007, 06:52
Wer unbedingt illegale Rauschmittel konsumieren möchte, muß mit dem Risiko einer zusätzlichen Vergiftung leben. Die Alternative Finger weg ist zumutbar.

Nicht zumutbar ist eine kostenaufwendige Prüfung illegaler Drogen auf Kosten der nichtkiffenden Allgemeinheit.

Zumutbar waeren legale Quellen. Die meisten Konsumenten von illegalen Rauschmittel waere durchaus bereit Preise in der Hoehe der Schwarzmarktpreise zu zahlen, wenn sie eine Garantie haetten, dass der Stoff rein waere.

Der Staat koennte so, zum Wohle der Allgemeinheit, ganz erhebliche Einnahmen verzeichnen.

Produktionskosten 1 g MDMA: Weniger als £5.00 - Schwarzmarktpreis £60.00
Produktionskosten 1 g Cocain: Weniger als £10.00 - Schwarzmarktpreis £150.00 (auf reinen Stoff umgerechnet)
Produktionskosten 1 g Meth: Weniger als £5.00 - Schwarzmarktpreis £200.00-320.00

etc.

Rheinlaender
12.11.2007, 06:56
[/COLOR][/I]
-------------------------------------------------
Typisch!
Willst Du die ganzen Beerdigungen der toten Heroin-Fixer dann bezahlen?

7578

E:

Das Problem sind selten die Raschmittel selber - als vielmehr die Beimengungen. Gerade beim Herion ist das besonders der Fall. Eine einzige Ausnahme bildet hier Meth - bei diesem Stoff bin ich mir wirklich nicht sicher, ob eine ristriktive Politk nicht doch besser waere, aber bei den anderen Rauschnmittel, inklsv. der Opiate, halte ich den Schaden durch die Illegalitaet fuer sehr viel groesser als ein moegl. schaden durch eine Legalisierung.

senchi
12.11.2007, 07:10
Wer unbedingt illegale Rauschmittel konsumieren möchte, muß mit dem Risiko einer zusätzlichen Vergiftung leben. Die Alternative Finger weg ist zumutbar.

Nicht zumutbar ist eine kostenaufwendige Prüfung illegaler Drogen auf Kosten der nichtkiffenden Allgemeinheit.

Nicht schlecht. Der Kommentar hätte auch von pV sein können.:D

Parker
12.11.2007, 07:40
(...)
Produktionskosten 1 g MDMA: Weniger als £5.00 - Schwarzmarktpreis £60.00
Produktionskosten 1 g Cocain: Weniger als £10.00 - Schwarzmarktpreis £150.00 (auf reinen Stoff umgerechnet)
Produktionskosten 1 g Meth: Weniger als £5.00 - Schwarzmarktpreis £200.00-320.00

etc.


Sind das echt amtliche Preise? Die Endpreise meine ich. Sind die in Deutschland entsprechend oder ist England da teurer?

Rheinlaender
12.11.2007, 07:43
Sind das echt amtliche Preise? Die Endpreise meine ich. Sind die in Deutschland entsprechend oder ist England da teurer?

Einiges ist hier teuer - der Schwarzmarktpreis fuer Meth explodierte im letzten 1/4 Jahr - aber die Preise stimmen so etwa fuer den "Endverbraucher", wobei ich bei Cocain auf reines Cocain hochgerechnet habe (Strassencocs ist selten reiner als 50-60%).

Nur bitte frage mich nicht nach "Quellen".

Parker
12.11.2007, 07:49
Einiges ist hier teuer - der Schwarzmarktpreis fuer Meth explodierte im letzten 1/4 Jahr - aber die Preise stimmen so etwa fuer den "Endverbraucher", wobei ich bei Cocain auf reines Cocain hochgerechnet habe (Strassencocs ist selten reiner als 50-60%).

Nur bitte frage mich nicht nach "Quellen".

Ist eine Weile her, daß ich Kokainpreise zu hören bekam. Das waren noch 150-200 DM pro Gramm. Meth habe ich für verhältnismäßig billig gehalten. Muß aber ein echtes Teufelszeug sein, das seine Freunde binnen kürzester Zeit maximal kaputtmacht.

Rheinlaender
12.11.2007, 08:02
Ist eine Weile her, daß ich Kokainpreise zu hören bekam. Das waren noch 150-200 DM pro Gramm.

In London ist viel Kaufkraft und das macht sich bei den Preisen bemerkbar.


Meth habe ich für verhältnismäßig billig gehalten. Muß aber ein echtes Teufelszeug sein, das seine Freunde binnen kürzester Zeit maximal kaputtmacht.

Meth ist in Osteuropa, wo das meiste herkommt, relativ billig, bis hier nach London gelangt steigt der Preis erhelblich. Was Meth gefaehrlich macht sind verschiedene Faktoren: Meth greift, noch staerker als reines MDMA/MDA, stark in die Koerperfunktionen ein und das Comming Down kann sehr hart sein und dauert bis zu 48 Std. Dabei ist Appetittlosigkeit noch die geringste Auswirkung - wenn das Zeug regelmaessig nimmt, entzieht man dem Koerper Schlaf und Nahrungsmittel, das runiert sehr schnell in Kombination. Der High kommt sehr schnell und ist sehr "energetisch", er ist auch schwer "abzuschaetzen". Meine persoenliche Empfehlung, wenn man es schon nimmt, sich den unmittelbaren Nachwehen fuer die naechsten zwei Tage bewusst zu sein (hilft bei der Ueberwindung) und nicht haeufiger als alle 4-5 Wochen.

Opiate sind anders gefaehrlich, aber Meth spielt schon in einer Sonderklasse.

senchi
12.11.2007, 08:06
In London ist viel Kaufkraft und das macht sich bei den Preisen bemerkbar.



Meth ist in Osteuropa, wo das meiste herkommt, relativ billig, bis hier nach London gelangt steigt der Preis erhelblich. Was Meth gefaehrlich macht sind verschiedene Faktoren: Meth greift, noch staerker als reines MDMA/MDA, stark in die Koerperfunktionen ein und das Comming Down kann sehr hart sein und dauert bis zu 48 Std. Dabei ist Appetittlosigkeit noch die geringste Auswirkung - wenn das Zeug regelmaessig nimmt, entzieht man dem Koerper Schlaf und Nahrungsmittel, das runiert sehr schnell in Kombination. Der High kommt sehr schnell und ist sehr "energetisch", er ist auch schwer "abzuschaetzen". Meine persoenliche Empfehlung, wenn man es schon nimmt, sich den unmittelbaren Nachwehen fuer die naechsten zwei Tage bewusst zu sein (hilft bei der Ueberwindung) und nicht haeufiger als alle 4-5 Wochen.

Opiate sind anders gefaehrlich, aber Meth spielt schon in einer Sonderklasse.

Wie kaputt muß man eigentlich in der Birne sein, um so einen Mist hier abzusondern?

Rheinlaender
12.11.2007, 08:08
Wie kaputt muß man eigentlich in der Birne sein, um so einen Mist hier abzusondern?

Dann lass Dir von Leuten erzaehlen, die mehr Erfahrung mit dem Zeug als ich:

http://tweaker.org/

Es gibt immer Leute, die Drogen nehmen und ziehe es vor Leute nuechtern ueber den Kram zu informieren - der "moral high ground" hilft nie.

Cleopatra
12.11.2007, 08:08
Eben. Und wenn die Kiffer an Blei sterben, können sie die Grünen ja nicht mehr wählen.

Und wieder eine Randgruppe, die die Grünen zu bedienen versuchen. Insofern sind sie die einzige Partei, die die Versprechungen an ihre Klientel einhält.

senchi
12.11.2007, 08:16
Dann lass Dir von Leuten erzaehlen, die mehr Erfahrung mit dem Zeug als ich:

http://tweaker.org/

Es gibt immer Leute, die Drogen nehmen und ziehe es vor Leute nuechtern ueber den Kram zu informieren - der "moral high ground" hilft nie.

Es geht gar nicht um "moral high ground".
Drogen gehören auf die Verbotsliste und deren Besitz bzw. die Einnahme knallhart bestraft.

kotzfisch
12.11.2007, 08:16
Neuer Vorschlag aus dem Familienpolitischen Bereich der Grünen:

Es muß jetzt heißen:

Hunde und Hündinnen sind an der Leine zu führen.

www.die-gruenen/pc-schilder/korrekt/2345html

senchi
12.11.2007, 08:21
Neuer Vorschlag aus dem Familienpolitischen Bereich der Grünen:

Es muß jetzt heißen:

Hunde und Hündinnen sind an der Leine zu führen.

www.die-gruenen/pc-schilder/korrekt/2345html

Dein Link funktioniert nicht.?( ?(
Grüne sind eben Spinner.:D :D

Felidae
12.11.2007, 08:44
Es geht gar nicht um "moral high ground".
Drogen gehören auf die Verbotsliste und deren Besitz bzw. die Einnahme knallhart bestraft.

Da gibt es eine sehr gute Simpsonsfolge zu dem Thema, wo der Zucker in Springfield verboten wird. Die Leute merken am Ende, dass der Staat nicht ihre Nanny sein sollte.

senchi
12.11.2007, 08:53
Da gibt es eine sehr gute Simpsonsfolge zu dem Thema, wo der Zucker in Springfield verboten wird. Die Leute merken am Ende, dass der Staat nicht ihre Nanny sein sollte.

Was soll das heißen?
Freigabe von Drogen? Bekiffte Busfahrer, Lokführer und Piloten? Operateure mit dem Skalpell im Vollrausch?
Nein Danke. Drogen gehören VERBOTEN

kotzfisch
12.11.2007, 08:58
Na und, senchi- ich habe ihn frei erfunden!

Der geht aber:

http://de.youtube.com/watch?v=uM9t_bbkeQc

Felidae
12.11.2007, 09:01
Was soll das heißen?
Freigabe von Drogen? Bekiffte Busfahrer, Lokführer und Piloten? Operateure mit dem Skalpell im Vollrausch?
Nein Danke. Drogen gehören VERBOTEN

Nein, Drogen gehören nicht verboten. Drogen gehören freigegegen.

kotzfisch
12.11.2007, 09:09
Harte Drogen gehören verboten- Du weißt ja nicht, was Du sprichst!

(24 Jahre Maßregelvollzug: ich schon!)

Du nicht!

Felidae
12.11.2007, 09:21
Harte Drogen gehören verboten- Du weißt ja nicht, was Du sprichst!

(24 Jahre Maßregelvollzug: ich schon!)

Du nicht!

Was? Du warst im Knast? Erzähl.

kotzfisch
12.11.2007, 09:35
Nein, nein....lach!

Maßregelvollzug- gerichtliche Psychiatrie, auch Forensik gennant.Ein Zwischenreich.

Nein, mein Lieber, ich bin dort berufstätig, deswegen meine ich, gute Gründe für ein Verbot harter Drogen im laufe der Zeit kennengelernt zu haben.

Aber ein supernettes Mißverständnis, Danke!

Lach....

Tonsetzer
12.11.2007, 09:59
Ich würde lieber Politiker vor Machterhalt auf ihren Geisteszustand und ihre Abhängigkeiten überprüfen.

Biskra
12.11.2007, 12:33
[/COLOR][/I]
---------------------------------------------------------

Man sollte Rauschgiftkonsumenten und Händler so ächten, wie Radikale in diesem Lande....

E:


Ich bin auch für Straffreiheit.

Parker
12.11.2007, 12:41
Es geht gar nicht um "moral high ground".
Drogen gehören auf die Verbotsliste und deren Besitz bzw. die Einnahme knallhart bestraft.

So Unrecht hat der Rheinländer nicht. Was schätzt Du, wieviele Leute sind beim Heroin gelandet, nachdem sie festgestellt hatten, daß sie bezüglich der verhehrenden Wirkung von Haschisch und Gras schlichterdings nicht die Wahrheit zu hören bekommen hatten?

Da0 Drogen aber auch Wirkungen haben, die als positiv empfunden werden, sollte sich von selbst erklären. Sonst würde die ja keiner nehmen. Umterschlag die, dann glauben sie Dir auch die negativen Auswirkungen nicht mehr.

senchi
12.11.2007, 13:07
Heute in der Berliner Morgenpost gelesen:

Hasch lässt die Lunge kollabieren

Langjähriger Cannabis-Konsum beeinträchtigt nicht nur das Gehirn, sondern kann auch zu schweren Lungenschäden führen. Das ergab eine Studie der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie am Inselspital Bern. Unter den Patienten, die dort in den letzten Jahren wegen Lungenkollaps und Lungenemphysem operiert werden mussten, befanden sich etliche junge Menschen mit fortgeschrittener Zerstörung des Lungengewebes, wie der Klinikdirektor Ralph Schmid berichtete. Die Lunge bildet bei diesen Erkrankungen zuerst große Blasen, danach platzt eine dieser Blasen, und die Lunge kollabiert, weil sie wegen der ausgetretenen Luft nicht mehr genug Platz zum Atmen hat. AP

Parker
12.11.2007, 13:11
Heute in der Berliner Morgenpost gelesen:

Hasch lässt die Lunge kollabieren

Langjähriger Cannabis-Konsum beeinträchtigt nicht nur das Gehirn, sondern kann auch zu schweren Lungenschäden führen. Das ergab eine Studie der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie am Inselspital Bern. Unter den Patienten, die dort in den letzten Jahren wegen Lungenkollaps und Lungenemphysem operiert werden mussten, befanden sich etliche junge Menschen mit fortgeschrittener Zerstörung des Lungengewebes, wie der Klinikdirektor Ralph Schmid berichtete. Die Lunge bildet bei diesen Erkrankungen zuerst große Blasen, danach platzt eine dieser Blasen, und die Lunge kollabiert, weil sie wegen der ausgetretenen Luft nicht mehr genug Platz zum Atmen hat. AP


Das liegt aber weniger am Hasch selbst, als vielmehr an der Applikationsart, wo versucht wird, den Rauch bis in die kleinsten Kappilaren zu saugen und längstmöglich drinzubehalten. Logisch, daß das der Lunge nicht gefällt.

Rheinlaender
12.11.2007, 17:01
Was soll das heißen?
Freigabe von Drogen? Bekiffte Busfahrer, Lokführer und Piloten? Operateure mit dem Skalpell im Vollrausch?
Nein Danke. Drogen gehören VERBOTEN

Mit dem Argument kannst Du auch alkohol verbieten, denn wohl keine will besoffene Busfahrer etc.

Drogen sind verboten - und diese Politk ist gescheitert. Du solltest Dir wirklich einmal den bericht der RSA antun.

Liegnitz
12.11.2007, 17:03
Rauschgift führt zu Affenschieberei - zu Beschaffungssuchtdruck.
Genau das wird vom Regime per Zwangsarbeitsgesetzgebung bezweckt.
Das reicht den Grünen nicht.
Genau.
Und ein benebeltes, zugekifftes Volk , das so alles durch die Rosa Brille sieht, kann man leicht was vormachen und leicht lenken.

Rheinlaender
12.11.2007, 17:05
Genau.
Und ein benebeltes, zugekifftes Volk , das so alles durch die Rosa Brille sieht, kann man leicht was vormachen und leicht lenken.

Also Alkohol verbieten?

Mauser98K
12.11.2007, 17:13
Klingt irgentwie makaber für mich. Vielleicht kann ich auch nicht mitreden. Habe schließlich mein Leben lang nie Rauschgift konsumiert.

Mich würde mal interessieren, wie die werte Forengemeinde den Konsum von Rauschgiften sieht. Gibt es da "harmlose" Gifte und "gefährliche"?
Wo ist Eure Toleranzgrenze?

Warum wird die Rauschgiftmafia nicht rigoroser und härter bekämpft?
Wird sie schon?!--------------Warum werden dann immer wieder tonnenweise neue Transporte entdeckt?





Bei diesen Forderungen der grünen Spinner kann man Drogen auch gleich legalisieren, auf das sich jeder seine Welt schön kifft, schnupft oder spritzt und für das Erwerbsleben somit nicht oder nur begrenzt zur Verfügung steht.

Die Forderung tauchte auf, weil irgend ein Dealer dem von ihm verkauften Haschisch Bleispäne beigemischt hatte um das Gewicht zu erhöhen.

Die Kiffer bekamen davon eine Bleivergiftung.

Also, laßt die Finger von diesem Drogendreck, denn Drogen sind etwas für Versager!

hagelschauer
12.11.2007, 17:13
Zumutbar waeren legale Quellen. Die meisten Konsumenten von illegalen Rauschmittel waere durchaus bereit Preise in der Hoehe der Schwarzmarktpreise zu zahlen, wenn sie eine Garantie haetten, dass der Stoff rein waere.

Der Staat koennte so, zum Wohle der Allgemeinheit, ganz erhebliche Einnahmen verzeichnen.

Produktionskosten 1 g MDMA: Weniger als £5.00 - Schwarzmarktpreis £60.00
Produktionskosten 1 g Cocain: Weniger als £10.00 - Schwarzmarktpreis £150.00 (auf reinen Stoff umgerechnet)
Produktionskosten 1 g Meth: Weniger als £5.00 - Schwarzmarktpreis £200.00-320.00

etc.

Ich hab letztens ne Reportage drüber gesehen, da hat nen Bulle von Meth - Süchtigen im Laufe der Jahre Bilder von denen gemacht und so deren Verfall "dokumentiert".
Zum Wohle der Allgemeinheit, jaja.

Liegnitz
12.11.2007, 17:15
Bei diesen Forderungen der grünen Spinner kann man Drogen auch gleich legalisieren, auf das sich jeder seine Welt schön kifft, schnupft oder spritzt und für das Erwerbsleben somit nicht oder nur begrenzt zur Verfügung steht.

Die Forderung tauchte auf, weil irgend ein Dealer dem von ihm verkauften Haschisch Bleispäne beigemischt hatte um das Gewicht zu erhöhen.

Die Kiffer bekamen davon eine Bleivergiftung.

Also, laßt die Finger von diesem Drogendreck, denn Drogen sind etwas für Versager!

Zustimmung.
Keine Macht den Drogen.

Die Befürworter von dem Kraut kommen immer wieder mit dem Alkoholvergleich.

Alkohol war schon seit der Menschheit legal . Und wenn man ihn nicht mißbrauht macht er nicht süchtig.

Anders die Krautsorten, die geraucht oder gespritz werden. Die machen schnell süchtig.

eintiroler
12.11.2007, 17:17
Nur Bekiffte wählen die Grünen. Ihr Standpunkt in dieser Sache ist deshalb verständlich.

Nein, nicht einmal die! Eine Droge die den Verstand so verwirren kann wird es nie geben! Das ist gottgegebene Dummheit!
Das Yang, neben uns Schlauen, nicht Grünen Wähler!

eintiroler
12.11.2007, 17:19
Also Marihuana würde ich noch nicht als "Droge" bezeichenen! Wenigstens nicht mehr als Alkohol oder Nikotin!
Ich habe gegen alle drei Dinge nichts wenn sie in "Massen" (kann jeder selbst bestimmen ;) ) genossen werden!

hagelschauer
12.11.2007, 17:26
Ich bin der Meinung das kiffen doch recht gefährlich sein kann, ich kenne so einige denen das Zeug zum Verhängnis wurde. Zuviel kiffen macht blöd. Aber die Dosis macht das Gift, ich denke es ist das Problem damit wie die "konsum"gewohnheiten des Einzelnen bzw. die Anfälligkeit gegenüber einer Sucht ist.

Aus diesem Grund stehe ich der Legalisierung (wozu sollte man das Zeug sonst prüfen) recht skeptisch gegenüber.

Kurz: manch einer kann damit umgehen, manch einer nicht.

Rheinlaender
12.11.2007, 17:35
Zustimmung.
Keine Macht den Drogen.

Die Befürworter von dem Kraut kommen immer wieder mit dem Alkoholvergleich.

Alkohol war schon seit der Menschheit legal .

Bis zum 1. Weltkrieg konntest Du in der Apotheke Herion, Laudanum (im Wesentlichen Opium in Alkohol), Cannabis und Cocain legal kaufen. Mittelalterliche Bierrezepte enthalten Binsenkraut, Bella Donna und aehnliches, etc.

Das Verbot dieser Substanzen ist neu.


Anders die Krautsorten, die geraucht oder gespritz werden. Die machen schnell süchtig.

Nun, Ketamin und LSD sind illegal, haben aber ein geringeres Suchtpotenzial als Alkohol - wie erklaerst Du das?

Fuchs
12.11.2007, 17:55
ich halte drogenkonsum für unnötig.
sex ist die gesündere und billigere alternative.

Liegnitz
12.11.2007, 17:58
Bis zum 1. Weltkrieg konntest Du in der Apotheke Herion, Laudanum (im Wesentlichen Opium in Alkohol), Cannabis und Cocain legal kaufen. Mittelalterliche Bierrezepte enthalten Binsenkraut, Bella Donna und aehnliches, etc.

Das Verbot dieser Substanzen ist neu.



Nun, Ketamin und LSD sind illegal, haben aber ein geringeres Suchtpotenzial als Alkohol - wie erklaerst Du das?

Wo immer du diese Studien auch her hast Link?
Das nehme ich dir nicht ab und da gibt es gewiss auch Gegenstudien.

politisch Verfolgter
12.11.2007, 18:04
Zwangsarbeit ist zu verbieten. Damit entfällt der Suchtdruck zu Affenschieberei.
Per sog. "Arbeitsmarkt" werden laufend Suchtmittel zwangsweise per Gesetz zugewiesen und öffentl. finanziert. Der Zugang zu Privatkapital darf nicht rauschgiftartig strukturiert sein, er hat vielmehr leistungsäquivalent erfolgen zu können.

Statt billigen Drogen hinterherrennen Villa&Porsche erwirtschaften.

Rheinlaender
12.11.2007, 19:03
ich halte drogenkonsum für unnötig.
sex ist die gesündere und billigere alternative.

Du unterschaetzt dabei die Kombination aus beiden ...

Aldebaran
12.11.2007, 19:15
Hin und wieder hab ich auf Feten auch mal Gras geraucht und mache das auch heute noch, wenn die Tüte rumgereicht wird. Kein Problem, ist absolut harmlos, wenn man es nicht übertreibt und dauerhaft macht. Ist dasselbe wie mit Alkohol.
Drogensucht bezeichne ich übrigens nicht als Krankheit, sondern als Charakterschwäche, die meines Erachtens nach nicht in Form irgendwelcher Therapien und Ersatzmedikation auf den Steuerzahler abgewälzt werden darf. Wenn jemand angefangen hat, harte Drogen zu nehmen ist das seine eigene Schuld. Für mich gibt es bei Suchtproblemen in Form von Drogen oder Alkohol nur eine Lösung: kalter Entzug! Und wenn der Junkie es schafft, soll er eine zweite Chance via Resozialisierung bekommen, bleibt er dabei auf der Strecke, sehe ich das Problem im Bezug auf Folgekosten durch Krankenhausaufenthalte und Beschaffungskriminalität, ebenfalls als ein gelöstes Problem.
Den Staat jetzt auch noch damit belasten zu wollen, dafür zu sorgen, daß die Drogen sauber sind, halte ich für absurd. Was interessiert es mich, wenn sich der Junkie ausser dem H auch noch ein bischen Arsen oder andere Dinge in die Venen jagt? Sein Problem!

Der größte Fehler in dieser Frage ist der, von sich auf andere zu schließen. Jeder reagiert physiologisch verschieden stark auf Drogen, weshalb die Abhängigkeit durchaus nicht (nur) etwas mit Willenskraft zu tun hat.

Aldebaran
12.11.2007, 19:18
Nein, nein....lach!

Maßregelvollzug- gerichtliche Psychiatrie, auch Forensik gennant.Ein Zwischenreich.

Nein, mein Lieber, ich bin dort berufstätig, deswegen meine ich, gute Gründe für ein Verbot harter Drogen im laufe der Zeit kennengelernt zu haben.

Aber ein supernettes Mißverständnis, Danke!

Lach....

Das ist der Fehler der Liberalisierungsbefürworter: Es ist zwar konsequent, die Freigabe zu fordern, übersieht aber diejenigen, die ihren Drohgenkonsum nicht unter Kontrolle halten können und deren Behandlung und in vielen Fällen lebenslange Verwahrung der Allgemeinheit enorme Kosten aufbürdet.

Rheinlaender
12.11.2007, 19:38
Wo immer du diese Studien auch her hast Link?
Das nehme ich dir nicht ab und da gibt es gewiss auch Gegenstudien.

LSD wurde in den 1950ern und 1960ern zur Behandlung pysischer Erkrankungen enigesetzt und es gab keinen einzigen Fall einer LSD-Abhaenigkeit. Es wird sogar heute wieder ueberlegt LSD zur Behandlung von Alkoholabhaenigkeit zu verwenden:

http://www.fda.gov/FDAC/features/795_psyche.html

Aber wenn Du Dich mal schlau machen willst, dann zum Anfang:

http://www.lsd.info/symposium/download-de-en

oder natuerlich

http://www.erowid.org/chemicals/lsd/lsd.shtml

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Ketamin hat ein Suchtpotenzial, das ist aber relativ gering, geringer als bei z. B. Opiaten oder Alkohol. Das Problem ist bei Ketamin, dass es bei hoher Konzentration eine "neue Welt" suggeriert, d. h. bei Leuten, die sich in der realen Welt nicht wohlfuehlen hat es ein erhebliches Suchtpotenzial, aehnlich wie Alkohol. Ich habe keine Studie zur Hand, aber Ketamin-abhaenige sind ein wirklich seltene Klasse, obwohl der stoff leicht und vor allen billig zu bekommen ist.

politisch Verfolgter
12.11.2007, 19:55
Mit Drogen kann man sich offenbar aus der Realität zurückziehen. Das wird wohl vor allem dann stattfinden, wenn die Realität terrorisiert. Umso wichtiger sind Gesetze, die keinen Realitätsterror bezwecken.

Fuchs
12.11.2007, 22:17
Du unterschaetzt dabei die Kombination aus beiden ...

:)) so weit reicht meine lebenserfahrung noch nicht.

John Donne
13.11.2007, 10:33
Mit dem Argument kannst Du auch alkohol verbieten, denn wohl keine will besoffene Busfahrer etc.

Drogen sind verboten - und diese Politk ist gescheitert. Du solltest Dir wirklich einmal den bericht der RSA antun.

Richtig. Man könnte aufgrund der Schädlichkeit (Suchtpotential, Schäden an körperlicher und geistiger Gesundheit) auch Alkohol verbieten. Da es im Unrecht allerdings keine Gleichheit gibt, ist diese Gleichbehandlung keineswegs zwingend: Nur weil bestimmte Stoffe wie Alkohol, deren Schäden auf die Gesundheit mit den damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten durchaus bekannt sind, trotzdem nicht verboten sind, bedeutet dies noch lange nicht, daß andere Stoffe, die "lediglich" ebenso gefährlich sind, ebenfalls legal sein müßten.

Als überzeugter Liberaler kann man natürlich den Standpunkt vertreten, daß es ungeheuerlich ist, daß der Staat sich überhaupt anmaßt, seine Bürger vor sich selbst zu schützen: Wer sich kaputt machen will, soll sich eben kaputtmachen. Da ist zugegebermaßen einiges dran. Tatsache ist jedoch, daß bei diesem Sichkaputtmachen durch Drogenkonsum zahlreiche Begleitkosten entstehen, die unverschämterweise auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Dazu gehören die mit der Beschaffungskriminalität verbundenen Kosten, Therapiekosten, Kosten für Rettungseinsätze und Notfallaufnahmen und zahlreiche weitere mehr.

Grüße
John

melamarcia75
14.11.2007, 13:43
Obwohl ich mit den Gruenen fast nie einer Meinung bin, in diesem Fall bin ich es schon. Die "Harm Reduction" hat sich in der gesamten Suchtmedizin bewaehrt