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Vollständige Version anzeigen : Die wahren Antifaschisten



Kilgore
10.11.2007, 16:42
Hört man heute den Begriff "Antifaschismus", so verbindet man diesen zumeist mit der linksgerichteten Organisation "Antifa", die völlig zurecht erklärte Gegner des Faschismus sind. Aber: Sind sie konsequente Gegner des Faschismus? Oft nicht wirklich.
Zu diesem Punkt komme ich später noch.

Antifaschismus hat aber nichts mit "Links" zu tun, sondern mit Demokratie.
Der Faschismus war ein ideologischer Abschaum, der "Werte" wie Nationalismus, einen autoritären Führerkult, offenen ausgeübten Rassismus gegen Minderheiten und gegen Juden sowie die Anwendung von Gewalt vertrat. All diese Punkte sind ganz offenkundig schlecht und mit einer Demokratie nicht ansatzweise in Übereinklang zu bringen.
Dies führt dazu, das ein Demokrat den Faschismus in all seiner Form kategorisch ablehnt. Die logische Schlussfolgerung ist, dass jeder wirkliche Demokrat auch Antifaschist ist. Natürlich ist er auch Antikommunist, aber darum geht es hier nicht.

Dennoch wird der Begriff "Antifaschismus" vielleicht aufgrund dieser Gruppierung immer wieder in eine linke Ecke gestellt. Antifaschist heißt nicht, prokommunistisch zu sein. Antifaschismus ist ein ganz normaler und selbstverständlicher Bestandteil einer demokratischen Weltanschauung. Wer nicht antifaschistisch ist, ist auch kein Demokrat.

Natürlich nennen sich auch Linke Antifaschisten. Schließlich sind sie auch wie oben schon gesagt Gegner des Faschismus. Aber sie sind keine konsequenten Gegner, nicht ansatzweise. Denn die linke Doppelmoral führt dazu, dass einerseits berechtigt harsch der Faschismus und Antisemitismus abgelehnt werden, andererseits aber auch Israel, was aufgrund einer antizionistischen, und somit partiell antisemitischen Weltanschauung geschieht. Ein anderer Punkt, der eine konsequent antifaschistische Position brücheln lässt, ist ein übertriebener Pazifismus, der sich jeder Realpolitik entzieht.

Soviel zur Theorie. Kommen wir zur Praxis.

Im Iran sind seit der Revolution der Mullahs Ende der Siebziger geisteskranke, fundamentalistische und islamistische Fanatiker an der Macht. Sie waren schon immer dezidiert antisemitisch und somit pauschalrassistisch, doch der aktuelle Präsident, der islamisch-erzkonservative Antisemit Mahmud Ahmadinedschad, setzt dem Spuk die Krone auf. Er macht keinen Hehl aus seiner offenkundig antisemitisch-rassistischen Ideologie, darüber hinaus droht er allerdings auch noch mit der totalen Zerstörung Israels. Wortwörtlich sprach er davon, Israel von der Landkarte zu tilgen.
Sein erklärtes politisches Ziel ist die Auslöschung des Staates Israel und die Vertreibung aller Juden aus dem Nahen Osten. Ein Vergleich mit Adolf Hitler ist nicht nur notwendig, die auffälligen Parallelen sind schlicht weg nicht mehr von der Hand zu weisen. Für die Welt mag der Iran nicht die derart große Gefahr darstellen wie die NS-Diktatur (wenn auch eine sehr große Gefahr) Für das Volk der Juden allerdings sehr wohl. Gleichzeitig strebt dieser Irre nach der Atombombe und spricht von einer friedlichen Nutzung von Nuklearenergie. Wer einerseits von der Ausrottung und Auslöschung eines ganzen Landes und einer ganzen Religionsgruppe spricht und im gleichen Atemzug von der friedlichen Nutzung der Atomenergie faseltt, kann nur belächelt werden, wäre die Angelegenheit nicht so gefährlich.

Es ist ganz offensichtlich, dass das iranische Terrorregime danach strebt, den Staat Israel und das Volk der Juden mittels der Atombombe auszulöschen.

Nun, die sogenannten Antifaschisten der Antifa und anderer linksgerichteter Organisationen und Parteien versuchen, zu beschwichtigen. Die oben erwähnte stark israelkritische Meinung sowie ein Radikalpazifismus abseits jeder Realpolitik führen die eigentlich doch antifaschistischen Linken dazu.

Völlig berechtigt stellt sich die Antifa gegen die Gräuel der Nationalsozialisten gegenüber den Juden, sprich den Holocaust. Die Bewahrung der Erinnerung dieser schrecklichen Vergangenheit zur Abschreckung einer Wiederholung ist auch ungeheuer wichtig.
Aber neben der Arbeit gegen das Vergessen muss auch noch eine zweite Politik betrieben werden: Die Verhinderung eines zweiten Holocausts auf realer, aktueller politischer Ebene. Hört man sich die Wortgeschwüre des iranischen Präsidenten an, so könnte ein solcher unmittelbar bevorstehen.
Doch anstatt einen zweiten Holocaust abzuwehren, arbeiten Antifaschisten des linken politischen Spektrums gegen Amerika, den Gegner des heutigen Faschismus (Iran) und beschuldigt Amerika der Kriegstreiberei. Auf dem Auge des Irans bleiben sie blind. Sie sehen die Gefahr eines potentiellen zweiten Holocausts an den Juden nicht.
Wollen sie sie in ihrem blinden Antiamerikanismus überhaupt sehen?

Und so kommt es, dass ausgerechnet die erklärten Gegner des damaligen Faschismus die Gegner des damaligen, aber eben AUCH des heutigen Faschismus angreifen (Rede natürlich von Amerika und dem Westen) verbal bekämpfen anstatt gegen den heutigen Faschismus vorzugehen, der sich in Persien immer weiter ausbreitet und immer gefährlichere Züge annimmt.

Wer so blind die Gefahr eines zweiten Holocausts übersieht und darüber hinaus die Bekämpfer eines zweiten Holocausts beschimpft, der kann sich doch nicht Antifaschist nennen. Antifaschist heißt, gegen den Faschismus zu sein.
Das heißt, gegen den Faschismus von damals wie heute zu sein und nicht NUR gegen den Faschismus von damals.

Wer gegenüber der Gefahr, die den Juden und Israel droht, die Augen verschließt, ist kein Antifaschist, ganz sicher nicht.
Die wahren Antifaschisten sind die Leute, für die die Zugeständnisse gegenüber Adolfinedschad auch mal ein Ende haben. Die nicht warten, bis der Iran die Atombombe hat, um Israel auszulöschen. Das ist aktiver Antifaschismus.

Gegen den Faschismus von damals UND heute zu sein, das ist Antifaschismus.
Viele Linke, die sich Antifaschisten nennen, verdienen diesen Titel also einfach nicht.

Und auch Kommunisten dürfen sich nicht Antifaschisten nennen.
Denn Faschismus und Kommunismus verbinden viele Gemeinsamkeiten.
Wirklicher Antifaschismus liegt in der Mitte und im Gemäßigten.

Was meint ihr?

Walhall
11.11.2007, 00:38
Antifaschismus ist keine Meinung, sondern eine Geisteskrankheit.

Roter Sturm
11.11.2007, 11:04
Diese Diagnose kann ich bestätigen!

Bei diesem Dünnpfiff weiß man echt nicht, ob man lachen oder weinen soll. Stellt euch Kilgore mal in der DDR vor, wie er die ganze Zeit irgendwelche SED-Propaganda nachplappert :))

Lieber Kilgore, ich habe gute Nachrichten für dich:
Nicht jeder Mensch, der sich heutzutage Antifaschist nennt, verfügt über Intelligenz und politischen Durchblick. Es gibt auch eine Reihe von antideutschen Rassisten, die außenpolitisch ziemlich auf einer Linie mit dir liegen dürften!

Felidae
11.11.2007, 11:34
Echter Antifaschismus kann sich nur aus dem Liberalismus speisen.

Der kritische Denker
11.11.2007, 11:38
Echter Antifaschismus kann sich nur aus dem Liberalismus speisen.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Das gegenteil von Faschismus ist Freiheit.

Kenshin-Himura
11.11.2007, 12:54
@Kilgore:
Langer Rede, kurzer Sinn. Linksradikale und Linksextremisten besetzen gerne demokratisch akzeptierte Begriffe wie Antifaschismus, Antirassismus oder Kampf gegen Antisemitismus und ,,Sexismus" für sich, um ihre extremistische Ideologie zu verschleiern. Mit dieser Verschleierungs-Taktik haben sie häufig Erfolg, wie man beim ,,Kampf gegen Rechts" sehen kann, der in der Bevölkerung kaum noch kritisiert wird. Die Meisten sogenannter ,,Antifaschisten" und ,,Antirassisten" sind selbst linke Faschisten. Damit erreichen diese Leute gleichzeitig den Effekt, dass manche Leute, die keine Ahnung haben, aufgrund dieser antifa & Co den Antifaschismus ablehnen, weil sie meinen dass dieser immer links sein müsse. Damit erreichen die Linksfaschisten wiederum ihre Legitimation. Ein Nazi ist das Beste, was einem Linken - gleich welcher Schattierung - passieren kann. Linke lechzen nach Nazis und tun alles, damit es möglichst immer mehr Nazis werden, denn genau dann kommen die Linken zum Erfolg.

Die ,,antifa" ist übrigens nicht als antifaschistisch einzuschätzen, sondern als linke Faschisten.

Roter Sturm
11.11.2007, 13:23
Dem ist nichts hinzuzufügen. Das gegenteil von Faschismus ist Freiheit.

Wenn die Freiheit eines Einzelnen aber gegen die allgemeine Freheit der Gesellschaft verstößt, verstößt sie damit auch wieder gegen die Freiheit des Einzelnen.

Walhall
11.11.2007, 13:44
Die ,,antifa" ist übrigens nicht als antifaschistisch einzuschätzen, sondern als linke Faschisten.

Da kann ich Dir uneingeschränkt zustimmen. Im Grunde genommen müßten sie sich selbst bekämpfen ;)

Felidae
11.11.2007, 13:48
Wenn die Freiheit eines Einzelnen aber gegen die allgemeine Freheit der Gesellschaft verstößt, verstößt sie damit auch wieder gegen die Freiheit des Einzelnen.

Sowas wie Freiheit der Gesellschaft gibt es nicht, kann es nicht geben, schlicht, weil Rechte immer an Individuuen gebunden sind.

eintiroler
11.11.2007, 14:01
Ich bin rechtskonservativ Antifaschist aber auch gegen die Antifa, denn Linksextremismus will und kann ich auch nicht unterstützen!

Roter Sturm
11.11.2007, 17:20
Sowas wie Freiheit der Gesellschaft gibt es nicht, kann es nicht geben, schlicht, weil Rechte immer an Individuuen gebunden sind.

Die Gesellschaft besteht aus Individuuen.

Biskra
11.11.2007, 22:20
Die logische Schlussfolgerung ist, dass jeder wirkliche Demokrat auch Antifaschist ist. Natürlich ist er auch Antikommunist, aber darum geht es hier nicht.

Doch, das ist schon ein Unterschied. Jeder wirkliche Demokrat ist gegen jeden "Totalitarismus", sei er links oder rechts.


Dennoch wird der Begriff "Antifaschismus" vielleicht aufgrund dieser Gruppierung immer wieder in eine linke Ecke gestellt. Antifaschist heißt nicht, prokommunistisch zu sein. Antifaschismus ist ein ganz normaler und selbstverständlicher Bestandteil einer demokratischen Weltanschauung. Wer nicht antifaschistisch ist, ist auch kein Demokrat.

Das sollte zwar so sein, tatsächlich wurde jedoch der Terminus "Antifaschismus" von den kommunistischen Machthabern instrumentalisiert, verhöhnt und für eigene Propaganda missbraucht. Am sinnbildlichsten taucht dies sicherlich im Terminus "Antifaschistischer Schutzwall" auf. (Zu erinnern sei hier auch an das von Stalin an die Komintern weitergereichte Betätigungsverbot gegen Faschismus für kommunistische Bewegungen weltweit nach dem Molotov-Ribbentrop-Pakt.)
Weiterhin wurde der Terminus "faschistisch" als Attribut für westliche Demokratien verwendet, linke Gruppierungen griffen dies auf und für sie war dann irgendwann "faschistisch" ein Synonym für jede ihnen nicht passende Staatsgewalt, wurde im Namen des Kampfes gegen den Faschismus Revolution gespielt, faktisch nichts weiter als Straßenschlachten betrieben, Autos abgefackelt, Geschäfte geplündert und mit Steinen auf Polizisten geworfen, wurde "faschistisch" als Totschlagargument in jede Diskussion geworfen, war "Antifaschismus"nicht mehr als eine Carte Blanche mit der sich alles - auch Gewalt - rechtfertigen ließ.

Hinzu kommt, aber das führt vielleicht zu weit, daß die Bezeichnung Faschismus für das System des NS lange Zeit eine rein kommunistische Deutung des NS war, ironischerweise war Ernst Nolte der erste nichtmarxistische Historiker, der den NS als Faschismus bezeichnete.

Lichtblau
11.11.2007, 23:01
Antifaschismus hat aber nichts mit "Links" zu tun, sondern mit Demokratie.

Wer hat Hitler die Macht übergeben?
Welche Parteien haben dem Ermächtigungsgesetz zugestimmt?

Biskra
12.11.2007, 00:13
Wer hat Hitler die Macht übergeben?
Welche Parteien haben dem Ermächtigungsgesetz zugestimmt?

Eine Schande war das.

Parker
12.11.2007, 07:22
Wenn die Freiheit eines Einzelnen aber gegen die allgemeine Freheit der Gesellschaft verstößt, verstößt sie damit auch wieder gegen die Freiheit des Einzelnen.

Damit dürfte sich kaum jemand intensiver befaßt haben als de Sade, der das aber etwas anders sieht als Du. Der kommt zu dem Schluß, daß auf die Freiheit der Gesellschaft geschissen ist, was durchaus wörtlich genommen werden kann.

Walhall
19.11.2007, 00:44
Doch, das ist schon ein Unterschied. Jeder wirkliche Demokrat ist gegen jeden "Totalitarismus", sei er links oder rechts.


Da gebe ich Dir in völliger Hinsicht recht. Interessant ist vielleicht auch, das der Begriff "Faschismus" aus dem römischen kommt, das waren Steuereintreiber, die keinen Wiederspruch zu ließen.
Und damit kommen wir eigendlich zur Bedeutung des Faschismus: Diese Form der Gesellschaftsordnung läßt keine andere Meinung, geschweige denn Opposition zu - somit können der Regierung des 3. Reiches durchaus faschistische Züge zugeordnet werden. Ebenso allerdings der DDR und der UDSSR. Makabererweise gab sich die DDR als "antifaschistisch" aus, obwohl sie das in keinsterlei Hinsicht war, auch sie trug alle Merkmale des Faschismus. Und jetzt schauen wir uns mal die Antifa an, sie bekämpft mit allen Mitteln, alles was ihr nicht in den Kram paßt mit sogar illegalen Methoden. Sie gibt sich also selbst faschistisch.

PSI
22.11.2007, 08:21
"Linker Faschismus" - wenn man so einen Mist hört, weiß man das man auf dem untersten Niveau angekommen ist.

Wie erbärmlich!:rolleyes:

borisbaran
22.11.2007, 14:55
"Linker Faschismus" - wenn man so einen Mist hört, weiß man das man auf dem untersten Niveau angekommen ist.
Wie erbärmlich!:rolleyes:
kein wunder das du die paralellen zwischen dem kommunismus und dem nazismus (der wird hier fälschlicherweise als faschismus bezeichnet, obwohl die nazis gemeint sind. für mussolini interessiert man sich hier nur am rande) nich siehst:

diktatur
unterdrückung
massenmord
unterdrückung und ermordung von minderheiten

, du kommunist!

Puzzelmörder
22.11.2007, 16:39
Der Antifaschismus ist nicht anderes als Faschismus von links, der sogenannten Rotfaschisten. Sie verstecken sich hinter dem Deckmantel der Demokratie und werden auch noch vom Staat finanziell gefördert, obwohl sie selbst gegen die demokratische Grundordnung verstossen und diesen Staat selbst abschaffen wollen, was sie den ach so bösen Nazis immer wieder vorwerfen!

Westfalen
22.11.2007, 16:42
Antifaschismus ist eine linke Form des Faschismus, den sie tuen genau das selbe wie Faschisten, sie bekämpfen andersdenkende!

holyhoax
22.11.2007, 21:38
(...)Gegen den Faschismus von damals UND heute zu sein, das ist Antifaschismus.
Viele Linke, die sich Antifaschisten nennen, verdienen diesen Titel also einfach nicht.(...)

Das Problem ist, daß der Begriff "Antifaschismus" heute von links besetzt ist. Und der richtet sich letztendlich auch gegen das Bürgertum, denn die Linken sehen das Bürgertum als Vorstufe des Faschismus an (ohne Bürgertum kein Faschismus). Das ist natürlich Unsinn, aber leider sehr erfolgreich. Das war die Argumentation der Frankfurter Schule, der die 68er gefolgt sind. Die Auswirkungen kann man heute sehen.

Einen "bürgerlichen" oder "wahren" Antifaschismus kann es demnach nicht (mehr) geben, da ihn die Linken vereinnahmt haben. Antifaschismus läuft also zwangsläufig auf die Zerstörung der bürgerlichen Tugenden hinaus.

Es sei denn, man würde den Antifaschismus positiv besetzen mit einer Stärkung der bürgerlichen Tugenden. Aber wie will man das schaffen bei der heutigen Deutungshoheit der Linken?

Der kritische Denker
22.11.2007, 21:56
Der einzige wirkliche Antifaschist ist der liberale, föderalistische Kapitalist. Traurig Kommis, Sozis, Konservative, Nazis, Hippies und Rechte, aber das ist die Wahrheit.

Reichsadler
22.11.2007, 22:43
Nationalsozialismus heißt Antifaschismus :]

Kilgore
23.11.2007, 12:05
Nationalsozialismus heißt Antifaschismus :]

:rofl: :rofl:

Entschuldigung, aber du bist schon so blöde, dass es zwangsweise mit die Grenzen jeder Vorstellungskraft kollidieren muss.

Kilgore
23.11.2007, 12:32
kein wunder das du die paralellen zwischen dem kommunismus und dem nazismus (der wird hier fälschlicherweise als faschismus bezeichnet, obwohl die nazis gemeint sind. für mussolini interessiert man sich hier nur am rande) nich siehst:

diktatur
unterdrückung
massenmord
unterdrückung und ermordung von minderheiten

, du kommunist!

So ist es.
Ob brauner Faschismus oder roter Faschismus, beide Ideologien sind für dutzende und aberdutzende Millionen Opfer verantwortlich und gehören mit aller Härte zerschlagen.

PSI
23.11.2007, 14:22
So ist es.
Ob brauner Faschismus oder roter Faschismus, beide Ideologien sind für dutzende und aberdutzende Millionen Opfer verantwortlich und gehören mit aller Härte zerschlagen.

Der Unterschied ist bloß das der Faschismus/Nationalsozialismus als Diktatur geplannt ist, während der Kommunismus/Sozialismus als Demokratie gedacht war.

Was die UdSSR, DDR und andere daraus machten ist nicht die Schuld der Ideologie oder der Kommunisten/Sozialisten allgemein, sondern bloß die Schuld einzelner Machtbessesener.

Aber wenn ihr's euch so einfach machen wollt.. Bitte!
Es muss ja auch dumme und ungebildete Menschen geben dürfen!:D

miname
23.11.2007, 16:09
Antifaschismus ist keine Meinung, sondern eine Geisteskrankheit.

sonstiger geistiger unrat bitte in ein spamforum eintragen .......................danke.
schon mal das wort zer legt ? "anti"(für wandelnde bildungslücken :das heisst "gegen") ;"faschismus" (das ist dieses schwammige etwas was noch schwerer zu definieren ist als konkurennzsozialismus,weil rassismus keinesfalls teil des faschismus ist ,sondern seine entwicklung beschleunigt)
schmeiss es zusammen und man hat eine einstellung gegen faschismus ,nix weiter .
antifaschismus is sogar noch schwammiger definiert als faschismus selbst ,denn die faschismen (müsste egentlich faschismi heissen ,wegen mussolini und so ) sind einander direkt gegenübergestellt sehr verschieden .

Kilgore
23.11.2007, 16:16
Aber wenn ihr's euch so einfach machen wollt.. Bitte!
Es muss ja auch dumme und ungebildete Menschen geben dürfen!:D

Waschechte Proletarier, so wie es dir als Kommunist gefallen dürfte :hihi:

miname
23.11.2007, 16:16
Der einzige wirkliche Antifaschist ist der liberale, föderalistische Kapitalist. Traurig Kommis, Sozis, Konservative, Nazis, Hippies und Rechte, aber das ist die Wahrheit.

grössenwahn ist ja präventiv immer zu befürworten .aber schon mal nachgedacht ,was du da schreibst? wenn nein ,denk mal ganz kurz an sozialdemokratie, christdemokraten und sonstige ,die sich auch gegen faschismus formiert haben .
(der kapitalist ist im sinne marx oder bloss als ein anhänger der freiwirtschaft gemeint ?)

miname
23.11.2007, 16:19
Nationalsozialismus heißt Antifaschismus :]

entweder wird der satz sehr falsch verstanden oder du wirst seelisch betreut ,andere deutungsmöglichkeiten seh ich nicht.

miname
23.11.2007, 16:21
Waschechte Proletarier, so wie es dir als Kommunist gefallen dürfte :hihi:

nochmalige aufforderung geistigen unrat wo anders abzuladen ist wohl überflüssig.
Die arbeiterklasse in den dreck zu ziehen ist ja wohl unterste schublade, elitäre spinner wie du stehen dem faschismus näher als sie denken .

Kilgore
23.11.2007, 16:29
nochmalige aufforderung geistigen unrat wo anders abzuladen ist wohl überflüssig.
Die arbeiterklasse in den dreck zu ziehen ist ja wohl unterste schublade, elitäre spinner wie du stehen dem faschismus näher als sie denken .

Er hat mich als dumm bezeichnet, woraufhin ich dann erklärte, ich sei eben ein Proletarier, so wie er es als Kommunist doch auch vom ganzen Volk wünsch.
Das hat nichts mit einer Verunglimpfung der Arbeiter zu tun.

Salazar
23.11.2007, 17:16
Nationalsozialismus heißt Antifaschismus :]

So falsch ist das gar nicht. In einigen SS-Blättchen wurde Gottfried Benn ja gerade wegen seiner "faschistischen" Tendenzen verunglimpft.

PSI
24.11.2007, 13:12
Er hat mich als dumm bezeichnet, woraufhin ich dann erklärte, ich sei eben ein Proletarier, so wie er es als Kommunist doch auch vom ganzen Volk wünsch.
Das hat nichts mit einer Verunglimpfung der Arbeiter zu tun.

Klar habe ich Leute als "dumm und ungebildet" bezeichnet die so verallgemeinern, das sie alle Linken und die gesamte Antifa als "Rote Faschisten" bezeichnen!

Du hast sogar meine Ansicht untermauert als du das gesamte Proletariat als "dumm und ungebildet" bezeichnet hast; bloß weil du dich mit meiner Kritik über euer billigen Vereinfachungen und Verallgemeinerungen nicht äußerst konntest/wolltest.:wand:

Wenn überhaupt jemand das Recht hat andere Linke als "Rote Faschisten" zu bezeichnen, dann sind das wir, die Linke, und nicht ihr, die Rechten, Nazis; Faschisten oder Rechts-Konservativen, denn ihr seit voreingenommen gegenüber allen Linken und könnt uns, bezüglich unser Aktionen und Vorstellungen nicht objektiv zu beurteilen.

Ihr hab kein Verständnis von der Wahren Natur des Sozialismus/Kommunismus oder den Beweggründen der Antifa.

Darum denke ich das ihr keine Möglichkeit hab uns zu be - bzw. verurteilen.

Wenn es "Rote Faschisten" gab, dann obliegt es uns Linken sie zu benennen und das wären aus unsere Sicht nur Person die sich "Kommunisten" nannten, aber keine waren, wie z.B. PolPot und Stalin, den deren Handlungen waren eher faschistisch und nicht kommunistisch/sozialistisch.

Also, wenn ihr alle Linken als "Rote Faschisten" bezeichnet, dann disqualifiziert ihr euch selbst, beweist euere mangelnde Bildung und lasst den Verdacht von massiver Dummheit bzw. Weltfremdheit aufkommen; denn Sozialisten/Kommunisten mit Faschisten gleich zusetzen ist so ziemlich das blödeste was politische je geäußert wurde.

Nur ungebildete NeoNazis reden ersthalft von der Linken als "Rote Fschisten"!
Wer sich einer solchen Meinung einfach anschließt, hat sein Niveau in den Keller verlegt....

Hut ab; für soviel Mut zur Dummheit!:clp:

~sperschi~
24.11.2007, 14:29
Ich kann diese ganze Diskussion eigentlich kaum nachvollziehen.
Uns ist doch sicherlich - egal welchen politischen Couleurs man ist - klar, dass die heutige, zumindest die deutsche, 'Antifa' eine undemokratische Vereinigung ist, welche sich nicht zu unserer Verfassung bekennt.
Des weiteren sollten wir doch eigentlich wissen, dass eben diese Vereinigung - nur auf Grund ihres Namens - noch lange nicht das alleinige Recht darauf gepachtet hat, eine antifaschistische Grundeinstellung zu vertreten.
Also, wo ist die Problematik bei diesem Thema?

Misteredd
24.11.2007, 14:30
Wenn die Freiheit eines Einzelnen aber gegen die allgemeine Freheit der Gesellschaft verstößt, verstößt sie damit auch wieder gegen die Freiheit des Einzelnen.

Ich halte es mit George Orwell. Der konnte alle Formen des Faschismus und Kommunismus/Sozialismus aus der Nähe betrachten. Danach unterschied er nur noch in Totalitarismus und Freiheit.

~sperschi~
24.11.2007, 14:35
Also, wenn ihr alle Linken als "Rote Faschisten" bezeichnet, dann disqualifiziert ihr euch selbst, beweist euere mangelnde Bildung und lasst den Verdacht von massiver Dummheit bzw. Weltfremdheit aufkommen; denn Sozialisten/Kommunisten mit Faschisten gleich zusetzen ist so ziemlich das blödeste was politische je geäußert wurde.

Nur ungebildete NeoNazis reden ersthalft von der Linken als "Rote Fschisten"!
Wer sich einer solchen Meinung einfach anschließt, hat sein Niveau in den Keller verlegt....



Naja, da kann ich so nicht zustimmen.
Es ist doch sicherlich der Fall, dass ebenfalls stetig Vorurteile von der linken Seite gegenüber Andersdenkenden geäußert werden.
Ebenso wie der Nationalsozialismus oder andere faschistische Regime haben auch immer angeblich kommunistische / sozialistische Systeme gezeigt, dass sie lediglich auf der Systemtheorie des Totalitarismus basieren und somit alles andere als eine gute Wirkung auf das Individuum haben.

Roter Sturm
24.11.2007, 17:48
Ich halte es mit George Orwell. Der konnte alle Formen des Faschismus und Kommunismus/Sozialismus aus der Nähe betrachten. Danach unterschied er nur noch in Totalitarismus und Freiheit.

George Orwell war ein bedeutender Gesellschaftskritiker, dem ich mich beinahe vollständig anschließen kann. Natürlich war Orwell Antikapitalist :]

klartext
24.11.2007, 18:03
Antifaschisten sind auch Faschisten - wie der Name schon sagt.

miname
24.11.2007, 18:57
Antifaschisten sind auch Faschisten - wie der Name schon sagt.

nein, eben nicht, wie der name schon sagt .

Schwarzer Rabe
24.11.2007, 21:43
nein, eben nicht, wie der name schon sagt .

Eben doch, wie der Name schon sagt!

PSI
25.11.2007, 18:44
Naja, da kann ich so nicht zustimmen.
Es ist doch sicherlich der Fall, dass ebenfalls stetig Vorurteile von der linken Seite gegenüber Andersdenkenden geäußert werden.
Ebenso wie der Nationalsozialismus oder andere faschistische Regime haben auch immer angeblich kommunistische / sozialistische Systeme gezeigt, dass sie lediglich auf der Systemtheorie des Totalitarismus basieren und somit alles andere als eine gute Wirkung auf das Individuum haben.

Du denkst wie viele Voreigenommene beim Wort "Sozialismus" an die UdSSR, DRR oder VRC.
Aber der Sozialismus ist in seinem Grundsatz Anti-totalitär; schließlich fordert er die Freiheit der Massen und eine wirkliche Demokratie des Volkes.


Eben doch, wie der Name schon sagt!

Wie gesagt... nur für Ungebildete die nicht wissen das "Anti" "Gegen" bedeutet..
Also ist eine Antifaschist ein Gegenfaschist und somit sicher kein Faschist.


Ich halte es mit George Orwell. Der konnte alle Formen des Faschismus und Kommunismus/Sozialismus aus der Nähe betrachten. Danach unterschied er nur noch in Totalitarismus und Freiheit.

Wobei du vergisst das Orwell im Spanischen Bürgerkrieg auf seiten der Sozialisten kämpfte und bis zum Ende Sozialist war.
Er war nur Anti-Stalinist; aber trotzdem ein Genosse....

~sperschi~
25.11.2007, 19:12
Du denkst wie viele Voreigenommene beim Wort "Sozialismus" an die UdSSR, DRR oder VRC.
Aber der Sozialismus ist in seinem Grundsatz Anti-totalitär; schließlich fordert er die Freiheit der Massen und eine wirkliche Demokratie des Volkes.


Ich habe von realer Verwirklichung gesprochen, dass diese nicht der Theorie, die ihr zu Grunde lag, entsprach, ist wohl jedem klar.

Misteredd
25.11.2007, 22:30
Wobei du vergisst das Orwell im Spanischen Bürgerkrieg auf seiten der Sozialisten kämpfte und bis zum Ende Sozialist war.
Er war nur Anti-Stalinist; aber trotzdem ein Genosse....

Bis zum Ende des Bürgerkrieges hat er gebraucht, um dazu zulernen. Dann hat er aber seine Lektion gelernt.

FranzKonz
25.11.2007, 23:28
Die Art von Sozialismus, die George Orwell dabei unterstützt, unterscheidet sich grundlegend von den damals gängigen realsozialistischen Regimen wie der UdSSR, die er in seinen Werken verurteilt. Der „demokratische Sozialismus“ sei laut Orwell die einzig zukunftsträchtige Staatsform. Wichtig sind für ihn hierbei der Gedanke eines geeinten Europas und ein Ende des Imperialismus.
(Wikipedia)

viator
26.11.2007, 01:22
Die Art von Sozialismus, die George Orwell dabei unterstützt, unterscheidet sich grundlegend von den damals gängigen realsozialistischen Regimen wie der UdSSR, die er in seinen Werken verurteilt. Der „demokratische Sozialismus“ sei laut Orwell die einzig zukunftsträchtige Staatsform. Wichtig sind für ihn hierbei der Gedanke eines geeinten Europas und ein Ende des Imperialismus.
(Wikipedia)

Mit pseudodemokratischer Anbiederei wirst du keinen Blumentopf gewinnen.
Stalin ist eine der größten Helden der Geschichte, was auch durch ständiges Denunzieren nicht geändert wird.

Nur eine stalinistische Sovjetunion konnte der Nazibarberei ein Ende setzen, wofür wiederum die gewaltsame stalinistische Industrialisierung der SU notwendig wahr. Niedliche Kuschelsozialisten hätten sicher nicht die Kraft gehabt, die Nazis plattzumachen und die Vernichtungs- sowie Konzentrationslager zu befreien.

FranzKonz
26.11.2007, 09:41
Mit pseudodemokratischer Anbiederei wirst du keinen Blumentopf gewinnen.
Stalin ist eine der größten Helden der Geschichte, was auch durch ständiges Denunzieren nicht geändert wird.

Nur eine stalinistische Sovjetunion konnte der Nazibarberei ein Ende setzen, wofür wiederum die gewaltsame stalinistische Industrialisierung der SU notwendig wahr. Niedliche Kuschelsozialisten hätten sicher nicht die Kraft gehabt, die Nazis plattzumachen und die Vernichtungs- sowie Konzentrationslager zu befreien.

Ein Held wäre an der Front gefallen.

Misteredd
26.11.2007, 11:43
Mit pseudodemokratischer Anbiederei wirst du keinen Blumentopf gewinnen.
Stalin ist eine der größten Helden der Geschichte, was auch durch ständiges Denunzieren nicht geändert wird.

Nur eine stalinistische Sovjetunion konnte der Nazibarberei ein Ende setzen, wofür wiederum die gewaltsame stalinistische Industrialisierung der SU notwendig wahr. Niedliche Kuschelsozialisten hätten sicher nicht die Kraft gehabt, die Nazis plattzumachen und die Vernichtungs- sowie Konzentrationslager zu befreien.

Für Grossdeutschland hätten die USA und UK als Gegner auch schon ausgereicht. Die SU hat sie Sache nur beschleunigt.

Kilgore
26.11.2007, 13:43
Mit pseudodemokratischer Anbiederei wirst du keinen Blumentopf gewinnen.
Stalin ist eine der größten Helden der Geschichte, was auch durch ständiges Denunzieren nicht geändert wird.

Nur eine stalinistische Sovjetunion konnte der Nazibarberei ein Ende setzen, wofür wiederum die gewaltsame stalinistische Industrialisierung der SU notwendig wahr. Niedliche Kuschelsozialisten hätten sicher nicht die Kraft gehabt, die Nazis plattzumachen und die Vernichtungs- sowie Konzentrationslager zu befreien.

Natürlich war es richtig, die Konzentrationslager der Nationalsozialisten zu befreien, aber Josef Stalin war um keinen Deut besser - er unterhielt solche Gulags doch selbst und ließ in diesen zwanzig Millionen Menschen abschlachten.
Einen solchen Massenmörder als Helden zu deklarieren, ist menschenverachtend und geschmackslos.

PSI
26.11.2007, 18:39
Ich habe von realer Verwirklichung gesprochen, dass diese nicht der Theorie, die ihr zu Grunde lag, entsprach, ist wohl jedem klar.

Somit gibst du mir recht; den wir reden hier vom "echten" Sozialismus selbst und nicht von den Staaten die ihn missbrauchten und verstümmelten.


Mit pseudodemokratischer Anbiederei wirst du keinen Blumentopf gewinnen.
Stalin ist eine der größten Helden der Geschichte, was auch durch ständiges Denunzieren nicht geändert wird.

Stalin war ohne Zweifel "groß", aber er war werder ein Held noch ein echter Sozialist.



Nur eine stalinistische Sovjetunion konnte der Nazibarberei ein Ende setzen, wofür wiederum die gewaltsame stalinistische Industrialisierung der SU notwendig wahr. Niedliche Kuschelsozialisten hätten sicher nicht die Kraft gehabt, die Nazis plattzumachen und die Vernichtungs- sowie Konzentrationslager zu befreien.

Ich gebe dir Recht, dass Stalin's Sovietunion die Nazis besiegt hat, aber dieser Verdienst ist wohl eher das Werk der Generalität der Roten Armee und den Genealität von Befehlshabern wie Nikita Chrustschow.

Stalin selbst hat bloß die Führung inne gehabt.
Und dieser Erfolg macht ihn werder zum Sozialisten noch zu einem bessern Menschen.

leuchtender Phönix
26.11.2007, 18:47
Mit pseudodemokratischer Anbiederei wirst du keinen Blumentopf gewinnen. Stalin ist eine der größten Helden der Geschichte, was auch durch ständiges Denunzieren nicht geändert wird.

Stalin war ein Massenmörder und eine der schlimmsten Personen aller Zeiten.


Nur eine stalinistische Sovjetunion konnte der Nazibarberei ein Ende setzen, wofür wiederum die gewaltsame stalinistische Industrialisierung der SU notwendig wahr. Niedliche Kuschelsozialisten hätten sicher nicht die Kraft gehabt, die Nazis plattzumachen und die Vernichtungs- sowie Konzentrationslager zu befreien.

Stalin hat Hitler doch eine ganze Weile unterstützt. Mit dem Hitler-Stalin-Pakt haben sich die Diktaturen Osteuropa aufgeteilt. Über die Sowjetunion wurde das Reich mit Rohstoffen versorgt, wodurch die britische Blockade umgangen wurde.

Und wegen Stalin hatte man nicht gewonnen. Wegen seinen unsinnigen Haltebefehlen, hatte er 1941 maßgeblich zu den großen Niederlagen und Verlusten beigetragen.

~sperschi~
27.11.2007, 14:54
Somit gibst du mir recht; den wir reden hier vom "echten" Sozialismus selbst und nicht von den Staaten die ihn missbrauchten und verstümmelten.

Ja, aber, wie gesagt, der ist ja nur Theorie...

PSI
28.11.2007, 08:36
Ja, aber, wie gesagt, der ist ja nur Theorie...

...und darum kann man den Sozialismus nicht für die Verbrechen der UdSSR oder sonstiger "kommunistischer" Staaten verantwortlich machen, den keiner hatte bisher echten Sozialismus oder Kommunismus!

Danke für die totale Bestätigung meiner Ansicht!:]

borisbaran
28.11.2007, 13:15
...und darum kann man den Sozialismus nicht für die Verbrechen der UdSSR oder sonstiger "kommunistischer" Staaten verantwortlich machen, den keiner hatte bisher echten Sozialismus oder Kommunismus!

Danke für die totale Bestätigung meiner Ansicht!:]

diesen mist blasen einem die linken seit dem untergang der udssr in die ohren. wer sowas vorher gesagt wurde war als sektierer und trotzkist verschriene. so was wie eine kommunistische taqqyia...

PSI
28.11.2007, 16:46
Danke Boris, das hat mich jetzt total widerlegt und ich bin tief ergriffen!:))

leuchtender Phönix
28.11.2007, 18:11
...und darum kann man den Sozialismus nicht für die Verbrechen der UdSSR oder sonstiger "kommunistischer" Staaten verantwortlich machen, den keiner hatte bisher echten Sozialismus oder Kommunismus!

Danke für die totale Bestätigung meiner Ansicht!:]

Schöne Ausrede. Erinnert mich an einen Typen der mir weis machen wollte, das der Nationalsozialismus etwas tolles war und von Hitler mißbraucht/ruiniert wurde.

Glaubst du im ernst das dadurch das Versagen der sozialistischen Staaten negiert wird, weil es angeblich doch keine sozialistischen Staaten waren. Solche Staaten wurden früher oder später immer von grausamen Diktaturen beherrscht.

Reichsadler
28.11.2007, 18:17
Schon lustig, wer sich so alles an meiner Aussage einen runterholt :))

~sperschi~
28.11.2007, 21:10
Schöne Ausrede. Erinnert mich an einen Typen der mir weis machen wollte, das der Nationalsozialismus etwas tolles war und von Hitler mißbraucht/ruiniert wurde.

Glaubst du im ernst das dadurch das Versagen der sozialistischen Staaten negiert wird, weil es angeblich doch keine sozialistischen Staaten waren. Solche Staaten wurden früher oder später immer von grausamen Diktaturen beherrscht.

Deshalb betonte ich das Wörtchen 'Theorie'!

klartext
29.11.2007, 01:40
nein, eben nicht, wie der name schon sagt .

Spiegelfechterei - es gibt nur Freiheit oder Unterdrückung, Demokratie oder Diktatur.
Ideologien von Rechts - oder linskaussen sind von Natur aus demokratiefeindlich. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Kommunismus, Sozialismus oder Faschismus handelt, alles nur Zweige von selben Stamm.
Kurt Schuhmacher bezeichnete Kommunisten als rot lackierte Faschisten. Dem stimme ich zu.

klartext
29.11.2007, 01:45
...und darum kann man den Sozialismus nicht für die Verbrechen der UdSSR oder sonstiger "kommunistischer" Staaten verantwortlich machen, den keiner hatte bisher echten Sozialismus oder Kommunismus!

Danke für die totale Bestätigung meiner Ansicht!:]

Es zeichnet euch Linksaussen aus, sich aus der eigenen Geschichte zui stehlen und den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung zu vernebeln.
Echten Sozialismus - viele reden davon, doch niemand hat ihn je gesehen, ein ideologischer Yeti.
Die Mehrheit der Menschen will diesen Unsinn nicht, also träume weiter. Unser bisheriges Gesellschaftmodell hat sich bestens bewährt, am Ergebnis gemessen.

Rowlf
29.11.2007, 07:25
Antifaschisten sind auch Faschisten - wie der Name schon sagt.

Antiislamisten sind auch Islamisten - wie der Name schon sagt.

Allemanne
29.11.2007, 15:42
Antiislamisten sind auch Islamisten - wie der Name schon sagt.


Tief in ihrem Herzen beneiden die Christfundamentalisten hier doch die Islamisten dafür, dass letztere gesellschaftlich einfach akzeptierter sind. :)

Bärwolf
29.11.2007, 19:47
Antiislamisten sind auch Islamisten - wie der Name schon sagt.

Stimmt: genauso verhält es sich mit Antifaschisten und Faschisten - wie der Name schon sagt :hihi:

Rowlf
29.11.2007, 20:07
Stimmt: genauso verhält es sich mit Antifaschisten und Faschisten - wie der Name schon sagt :hihi:

Den Gebrauch von stilistischen Mitteln erkennen und einordnen zu können, ist keine deiner Stärken, oder? :rolleyes:

miname
29.11.2007, 20:14
Eben doch, wie der Name schon sagt!

ok, also sind antisemiten auch juden.
deine logik versteh einer.
wenn man die antifa als sammelbecken(nicht unbedingt ein negativ belegter begriff)
für anarchisten,kommunisten(ja die sind schon sehr nahe am faschismusbegriff, wenn man keine ahnung vom faschismus und nicht den geringsten plan von kommunismus hat) und Linksliberalen sowie einigen sozialisten sieht, ist da einfach kein platz für faschismusund erst recht kein nährboden.

Bärwolf
30.11.2007, 12:51
Den Gebrauch von stilistischen Mitteln erkennen und einordnen zu können, ist keine deiner Stärken, oder? :rolleyes:

Eines meiner einfachsten Übungen, überfordert aber so manch anderen :D

Rowlf
30.11.2007, 13:23
Eines meiner einfachsten Übungen,:D

Anscheinend ja nicht. :rolleyes:

wintermute
30.11.2007, 16:26
Natürlich war es richtig, die Konzentrationslager der Nationalsozialisten zu befreien, aber Josef Stalin war um keinen Deut besser - er unterhielt solche Gulags doch selbst und ließ in diesen zwanzig Millionen Menschen abschlachten.

Die KZs Buchenwald und Sachsenhausen sowie diverse andere Gefangenenlager wurden von den Sowjets gleich weitergenutzt, um hunderttausende "Feinde der Sowjetmacht" zu internieren. Unter ständiger Folter, ohne medizinische Versorgung, ohne ausreichende Ernährung. Um dem kommunistischen Terror Nachdruck zu verleihen, gab es ein zu erfüllendes Plansoll an Verhaftungen, das oft erfüllt wurde, indem man einfach wahllos Leute auf der Straße zusammentrieb und abtransportierte. Die NKDW-Verhöroffiziere bekamen für jedes Geständnis eine Prämie von 500 Rubel. Entsprechend kreativ waren ihre Verhörmethoden. Fast die Hälfte der Verschleppten überlebte die Zustände in den Lagern nicht.

Haloperidol
30.11.2007, 16:31
Antifaschismus ist keine Meinung, sondern eine Geisteskrankheit.

Durch was zeigt sich diese Geisteskrankheit? Ist sie in die ICD10 aufgenommen? Wer attestiert sie?

PSI
01.12.2007, 00:23
Die KZs Buchenwald und Sachsenhausen sowie diverse andere Gefangenenlager wurden von den Sowjets gleich weitergenutzt, um hunderttausende "Feinde der Sowjetmacht" zu internieren. Unter ständiger Folter, ohne medizinische Versorgung, ohne ausreichende Ernährung. Um dem kommunistischen Terror Nachdruck zu verleihen, gab es ein zu erfüllendes Plansoll an Verhaftungen, das oft erfüllt wurde, indem man einfach wahllos Leute auf der Straße zusammentrieb und abtransportierte. Die NKDW-Verhöroffiziere bekamen für jedes Geständnis eine Prämie von 500 Rubel. Entsprechend kreativ waren ihre Verhörmethoden. Fast die Hälfte der Verschleppten überlebte die Zustände in den Lagern nicht.

Ach was.... und was hat das mit dem Kommunismus an sich zu tun?

Allemanne
01.12.2007, 00:59
Wer attestiert sie?

Die galaktischen Seekühe von Rigel 10.

Kilgore
04.12.2007, 19:55
Antifaschisten sind auch Faschisten - wie der Name schon sagt.

Aber sonst ist alles klar, oder?