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Vollständige Version anzeigen : Wie George Bush sein welthistorisches Duell gegen Osama bin Laden zu verlieren dro



ultimacanaria
10.11.2007, 11:11
Sechs Jahre nach 9/11 dürfte bin Ladens Zwischenbilanz so ausfallen: Das »Imperium der Ungläubigen« reibt sich in zwei islamischen Ländern, Irak und Afghanistan, militärisch und politisch auf; in einem dritten Land, Iran, könnten demnächst amerikanische Bomben eine neue Welle des Antiamerikanismus provozieren. Und im vierten Land, Pakistan, wackelt der »amerikanische Statthalter« Musharraf, den al-Qaida ebenfalls für vogelfrei erklärt hat.

Und wie geht es seinem Erzfeind?

George W. Bushs Popularitätswerte sind in den vergangenen zwei Jahren in den Keller gerutscht. Seine Amtszeit geht in 13 Monaten zu Ende. Seine Berater verlassen, einer nach dem anderen, ihre Stellungen im Weißen Haus. Zwei von drei Amerikanern lehnen den Irakkrieg inzwischen ab; die amerikanische Presse kommentiert die Krise in Pakistan als weiteren Beweis für Bushs gescheiterte Strategie im »Kampf gegen den Terrorismus«.

http://www.zeit.de/2007/46/Bush-Osama

jogi
10.11.2007, 11:24
Zwei von drei Amerikanern lehnen den Irakkrieg inzwischen ab;



Das hätten die Herren und Frauen US-Amerikaner mal 2003 gemacht.
Aber seien wir doch mal ehrlich, haben die US-Amerikaner den Irakkrieg nicht auch deswegen allzu bereitwillig befürwortet, weil sie voll von Überheblichkeit und grenzenlosen Vertrauen auf die eigene Unschlagbarkeit waren?

Bevor jetzt so Schlaumeier etwas von Amerikahass faseln, sollen sie sich doch fragen, wieso jetzt, da ein Sieg in weite Ferne gerückt ist, immer mehr Amis den sofortigen Abzug aus dem Irak wollen.

Freiherr
10.11.2007, 13:13
Dass Bush das Duell verliert stand schon von vornherein fest.
Ebenso seine Niederlage im Irak.

Lincoln
10.11.2007, 13:32
der Krieg im Irak ist auch völlig unnötig; man sollte die Terroristen in Afghanistan und anderswo jagen anstatt im Irak Polizist für eine korrupte Bande zu spielen

fatalist
12.11.2007, 06:56
Die Schnapsidee "Demokratie im Irak" war doch von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Islam und Vernunft/Menschenrechte/Aufklärung passen halt nicht zusammen.

Das wusste nicht nur Peter Scholl-Latour, das konnte jeder wissen !
Nur die Amis waren wieder einmal beratungsresistent.

germane

FranzKonz
12.11.2007, 11:35
Das hätten die Herren und Frauen US-Amerikaner mal 2003 gemacht.
Aber seien wir doch mal ehrlich, haben die US-Amerikaner den Irakkrieg nicht auch deswegen allzu bereitwillig befürwortet, weil sie voll von Überheblichkeit und grenzenlosen Vertrauen auf die eigene Unschlagbarkeit waren?

Bevor jetzt so Schlaumeier etwas von Amerikahass faseln, sollen sie sich doch fragen, wieso jetzt, da ein Sieg in weite Ferne gerückt ist, immer mehr Amis den sofortigen Abzug aus dem Irak wollen.

Er wird zu teuer.