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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Schüler haben keine Ahnung von der DDR



marc
09.11.2007, 14:16
noch ein spon-link:


Nur rund einem Drittel war bekannt, dass die DDR für den Bau [der Mauer] verantwortlich war.

Die Mehrheit der Befragten wusste nicht, dass die DDR unter anderem Mord, NS-Kriegsverbrechen, Hochverrat und Spionage als todeswürdig betrachtete. Nur 17 Prozent im Ost- und 26 Prozent im Westteil der Stadt gaben mit "DDR" die richtige Antwort an. Der Befragung zufolge wollte einige Ost-Berliner Schüler selbst nach der Erläuterung der Wissenschaftler nicht glauben, dass es in der DDR die Todesstrafe gab.

Diffus ist auch das Wissen über die Politiker beider Staaten. Viele Staatsmänner werden von der Mehrheit der Schüler falsch zugeordnet: Lediglich ein Viertel der Befragten kennt Ludwig Erhard als bundesdeutschen Politiker. Fast jeder dritte Schüler hält Konrad Adenauer, den ersten deutschen Bundeskanzler, für einen Politiker der DDR.

Viele Schüler aus dem Osten Berlins sind nicht imstande, klar zwischen Demokratie und Diktatur zu trennen. "So verneint nicht einmal jeder zweite die Aussage, die DDR sei keine Diktatur gewesen, sondern die Menschen hätten sich nur wie überall anpassen müssen." 60 Prozent der West-Berliner Schüler widersprechen dieser Aussage.

Auch die Stasi wird von vielen Schüler in einem milden Licht gesehen: Rund 40 Prozent der Ost-Berliner Schüler und knapp 25 Prozent der West-Berliner Schüler halten die Stasi "für einen Geheimdienst, wie ihn jeder Staat hat".

http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,516459,00.html

elas
09.11.2007, 14:26
noch ein spon-link:


http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,516459,00.html

Warum sollte man von dieser asozialen DDR viel Ahnung haben?
Geistige Verschwendung!

PS: natürlich war die DDR eine Demokratie......sagt doch schon der Name.....oder heisst das Deutsche Diktatorische Republik.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 14:29
Die haben endlich ne Ahnung von Userprofit zu bekommen, von der vollwertigen Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Und sie dürfen nicht zu sog. "Arbeitnehmern" abgerichtet werden.
Der Arbeiterstaat DDR war ein Beispiel deutschen Drecks, womit Deutsche ihre Landsleute erbittert bekämpfen.

tabasco
09.11.2007, 14:30
Warum sollte man von dieser asozialen DDR viel Ahnung haben?
Geistige Verschwendung!

... weil das u.a. zu Allgemeinbildung gehört?

bernhard44
09.11.2007, 14:33
Warum sollte man von dieser asozialen DDR viel Ahnung haben?
Geistige Verschwendung!


"Die Gegenwart ist im Verhältnis zur Vergangenheit Zukunft, ebenso wie die Gegenwart der Zukunft gegenüber Vergangenheit ist. Darum, wer die Gegenwart kennt, kann auch die Vergangenheit erkennen. Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen."

Lü Bu Wei (ca. 300 v.Chr. - ca. 235 v.Chr.)

chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

harlekina
09.11.2007, 14:39
Im Gegenzug dazu besteht die Restgeschichte nur aus 12 Jahren.

Quo vadis
09.11.2007, 14:55
Warum sollte man von dieser asozialen DDR viel Ahnung haben?
Geistige Verschwendung!



Warum nur kommen in Deutschland auf 1 DDR Experten, 1000 etablierte III. Reich "Experten" ?(

politisch Verfolgter
09.11.2007, 15:03
Obs stimmt? Auf jeden Fall waren per "III. Reich" Deutsche gegenüber Deutschen vieltausendmal verbrecherischer als in der DDR - schon alleine bzgl. der Anzahl Ermordeter-, die ich damit natürlich keineswegs schönrede.

Mark Mallokent
09.11.2007, 15:05
Wovon haben deutsche Schüber überhaupt Ahnung? Mir fällt da nichts ein. :shrug:

politisch Verfolgter
09.11.2007, 15:07
Reicht offenbar, um danach den Prollaffenschieber abzugeben.
Bald haben die Islamisten als sog. "Arbeitgeber".
Sog. "Arbeitnehmer" sollten keinen Nachwuchs mit D erniedrigen, ihn also unterlassen.

wtf
09.11.2007, 15:08
T9 beherrschen sie ganz ausgezeichnet.

Volkov
09.11.2007, 15:08
Heute ist Tag des Mauerfalls. Wusstet ihr das ?
Die Leute halten Erich Honecker für Erich Kästner beim sehen des Bildes von Honni.
Die DDR gehört zur Allgemeinbildung, aber Wessis wissen alles besser jaja

politisch Verfolgter
09.11.2007, 15:09
Userprofit hat Allgemeinbildung zu werden, damit dem Elend endlich abgeholfen ist.

marc
09.11.2007, 15:13
T9 beherrschen sie ganz ausgezeichnet.

wie mans nimmt :D


Handy-Falle
SMS als Schuldenmotor
Handys machen das Geldausgeben zum Kinderspiel. Dabei verlieren vor allem Jugendliche die Übersicht und tappen in die Schuldenfalle.
http://www.focus.de/intern/archiv/handy-falle_aid_8796.html

ich erinnere mich an irgendeinen wundervollen "brief an die leser" in einer alten titanic, die darauf bezug nahm, sinngemäß: es gibt soviele wundervolle methoden, in die schuldenfalle zu tapsen: mit frauen, drogen, autos, glücksspiel ... aber ausgerechnet per sms! :D

giggi
09.11.2007, 15:23
Traurig,dass der deutsche Nachwuchs von der Geschichte seines Landes keine Ahnung hat.Wissen die überhaupt,wer Otto von Bismarck war?Die Jugend von heute
ist echt verdorben

MorganLeFay
09.11.2007, 15:25
Warum sollte man von dieser asozialen DDR viel Ahnung haben?
Geistige Verschwendung!

Und was dabei rauskommt, sieht man dann in vielen Diskussionen dieses Forums...

Volkov
09.11.2007, 15:25
Traurig,dass der deutsche Nachwuchs von der Geschichte seines Landes keine Ahnung hat.Wissen die überhaupt,wer Otto von Bismarck war?Die Jugend von heute
ist echt verdorben

Die wissen höchsten wie das neue Album des Frauenarztes heißt und was man unbedingt neues aufm Handy haben muss um nicht uncool zu sein


Edit: Next Level klickern nicht vergessen.

Kronauer
09.11.2007, 15:30
Im Gegenzug dazu besteht die Restgeschichte nur aus 12 Jahren.

Genauso siehts aus. Hauptfokus im Geschichtsunterricht bis zur 11. Klasse war bei mir die Weimarer Rep. (eigentl. nur die Wahlen 32-33). Danach folgte die Endlosschleife Knopp´schens Geschichtsbrei III. Reich; immer wieder aufs neue gerührt.

Kein Wunder also.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 15:36
Per deutschem Prollshit war die deutsche Eink./Verm.-Verteilung schon immer die pure Katastrophe. Die deutsche Vergangenheit ist also ein einziger großer Haufen Scheiße.
Und daraus will endlich gelernt werden.

Bruddler
09.11.2007, 15:38
Traurig,dass der deutsche Nachwuchs von der Geschichte seines Landes keine Ahnung hat.Wissen die überhaupt,wer Otto von Bismarck war?Die Jugend von heute
ist echt verdorben

Otto...wer ?...ah, Du meinst Otto Rehagel, oder Otto Waalkes !?
Otto Bismark, der Erfinder des Herings ?

Deutsche Schüler haben keine Ahnung von der DDR...
http://www.deutsches-filminstitut.de/caligari/dp2fc4725.gif

Ist auch nicht soooo wichtig - wichtig ist, dass die Schööler wissen, dass die deutsche Geschichte von 1933 - 1945 stattgefunden hat ! :rolleyes:

:ironie:

politisch Verfolgter
09.11.2007, 15:41
Solange die Den der Den erbittertster Feind sind - wie etwa in NS und DDR - so lange schieben Affen den Proll.

Eridani
09.11.2007, 15:42
Warum sollte man von dieser asozialen DDR viel Ahnung haben?
Geistige Verschwendung!
PS: natürlich war die DDR eine Demokratie......sagt doch schon der Name.....oder heisst das Deutsche Diktatorische Republik.
--------------------------------
Wieso war die DDR "asozial"? Verwechselst Du nicht etwas?

E:

Rheinlaender
09.11.2007, 15:44
Traurig,dass der deutsche Nachwuchs von der Geschichte seines Landes keine Ahnung hat.Wissen die überhaupt,wer Otto von Bismarck war?Die Jugend von heute
ist echt verdorben

Unsere "nationale Rechte", zumindest hier im Forum hat auch erschreckende Luecken in der dt. Geschichte. Kaum einer scheint auch nur einen einzigen Reichsabschied des Heiligen Roemsichen reiches gelesen zu haben oder sonst auch nur in der andeutung die Verfassungsstrukturen des Heiligen Roemsichen Reiches zu kennen, man scheint nochmal in der Lage zu sein wichtige Personen wie Reinhardt von Dasseln oder Konrath IV zeitlich einzuordnen.

Und ich halte von Dasseln fuer um etliches wichtiger als Bismark.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 15:44
Sozial ist, was Arbeit schafft ;-)
Die DDR war ein Arbeiterstaat, wo jeder Arbeit hatte ;-)

giggi
09.11.2007, 15:46
Sozial ist, was Arbeit schafft ;-)
Die DDR war ein Arbeiterstaat, wo jeder Arbeit hatte ;-)

Und trotzdem war es kein Paradies.;)

Manfred_g
09.11.2007, 15:52
"Die Gegenwart ist im Verhältnis zur Vergangenheit Zukunft, ebenso wie die Gegenwart der Zukunft gegenüber Vergangenheit ist. Darum, wer die Gegenwart kennt, kann auch die Vergangenheit erkennen. Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen."

Lü Bu Wei (ca. 300 v.Chr. - ca. 235 v.Chr.)

chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Honni, Mielke, Lü Bu Wei - uns ist alles einerlei...*sing* :D :gap:

Nein ernsthaft - wenn man die Wiederholung solcher Zustände wie die DDR vermeiden will, muß man ein Mindestmaß an Zusammenhängen kennen. Das gilt nicht nur für das "Dritte Reich" sondern auch für seine Folgen. Die DDR ist ja eine solche Folge gewesen.

elas
09.11.2007, 15:54
[/COLOR][/I]
--------------------------------
Wieso war die DDR "asozial"? Verwechselst Du nicht etwas?

E:

Ja das ist euer grosser Irrtum.

Wenn alle nichts haben dann nennt ihr das sozial(e Gerechtigkeit)

Bei mir ist das asozial(e Ungerechtigkeit)

Eridani
09.11.2007, 15:54
Und trotzdem war es kein Paradies.;)
--------------------------------
Hallo <giggi> . Haste recht! Aber mal ehrlich - für 25% der Deutschen ist Deutschland heute auch kein Paradies mehr. Der Wohlstand ist sehr unterschiedlich. Die Schere :Arm - Reich, driftet immer mehr auseinander.

Logisch war die DDR ein Unrechtsstaat!
Aber es gab keine Armutsküchen, kaum Penner und Tippelbrüder.
Es gab keine "Kulturbereicherer", die Mafia hatte keine Chanche, niemand mußte Angst haben, aus der Wohnung zu fliegen, bei Mietrückständen.
Es gab keine Graffitties, keine Glaskratzsauereien in den Bahnen.
Der schnöde Mammon Geld war nicht Thema 1.

Ich will hier nichts schönreden - aber bei der Wiedervereinigung hätten zumindest beide Staaten ihre "guten" Seiten einbringen können und ihre "schlechten" abstellen können..

E:

bernhard44
09.11.2007, 15:56
Sozial ist, was Arbeit schafft ;-)
Die DDR war ein Arbeiterstaat, wo jeder Arbeit hatte ;-)

oft konnten sie dort nicht arbeiten, weil sie auf fehlendes Material warteten oder weil wieder mal was kaputt war! Aber wenn sie was konnten, dann war das warten......:]

politisch Verfolgter
09.11.2007, 15:56
Und trotzdem war es kein Paradies.;)
Sind ja auch deutsche Gossensprüche von deutschen Oberdeppen zur deutschen Pollverarsche.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 15:58
Bernhard44, ich kann auch warten, bis die deutsche Prollscheiße endlich mal gehörig aufläuft.

elas
09.11.2007, 16:00
--------------------------------
Hallo <giggi> . Haste recht! Aber mal ehrlich - für 25% der Deutschen ist Deutschland heute auch kein Paradies mehr. Der Wohlstand ist sehr unterschiedlich. Die Schere :Arm - Reich, driftet immer mehr auseinander.

Logisch war die DDR ein Unrechtsstaat!
Aber es gab keine Armutsküchen, kaum Penner und Tippelbrüder.
Es gab keine "Kulturbereicherer", die Mafia hatte keine Chanche, niemand mußte Angst haben, aus der Wohnung zu fliegen, bei Mietrückständen.
Es gab keine Graffitties, keine Glaskratzsauereien in den Bahnen.
Der schnöde Mammon Geld war nicht Thema 1.

Ich will hier nichts schönreden - aber bei der Wiedervereinigung hätten zumindest beide Staaten ihre "guten" Seiten einbringen können und ihre "schlechten" abstellen können..

E:


Die ganze DDR war eine Armutsküche.
Penner und Tippelbrüder waren verboten.
Die Mafia gab es nicht weil nichts zu holen war.
Graffitis waren wegen Mangel an Malfarben nicht möglich.
Geld war kein Thema weil es wertlos war.

Aber sonst war es recht kuschelig in der TÄTERÄ.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 16:06
Der Arbeitsbegriff deutscher Drecksäcke ist unter aller Sau.
Arbeit bezweckt vielmehr Profit, und zwar den Profit der Profiterwirtschafter.
Jedes Rindvieh kann begreifen, daß dazu keine menschl. Inhaber, sondern kaufkräftige Nachfrager und geeignete betriebl. Vertragsgegenstände erforderlich sind - sogar ich kann das begreifen.

giggi
09.11.2007, 16:11
--------------------------------
Hallo <giggi> . Haste recht! Aber mal ehrlich - für 25% der Deutschen ist Deutschland heute auch kein Paradies mehr. Der Wohlstand ist sehr unterschiedlich. Die Schere :Arm - Reich, driftet immer mehr auseinander.

Logisch war die DDR ein Unrechtsstaat!
Aber es gab keine Armutsküchen, kaum Penner und Tippelbrüder.
Es gab keine "Kulturbereicherer", die Mafia hatte keine Chanche, niemand mußte Angst haben, aus der Wohnung zu fliegen, bei Mietrückständen.
Es gab keine Graffitties, keine Glaskratzsauereien in den Bahnen.
Der schnöde Mammon Geld war nicht Thema 1.

Ich will hier nichts schönreden - aber bei der Wiedervereinigung hätten zumindest beide Staaten ihre "guten" Seiten einbringen können und ihre "schlechten" abstellen können..

E:

Leider muss ich dir zustimmen.Doch wir haben hier-im gegensatz zur DDR-eine Demokratie,zumindest auf dem Papier.So könnte man die Probleme lösen-mit einem starken Willen.Die soziale Marktwirtschaft muss ausgebaut werden und die Globalisierung gestoppt werden.Zudem noch eine kluge Einwanderungspolitik.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 16:14
Profit durch bezahlte Nutzung betriebl. Profitgeneratoren. Keine Staatsbetriebe, keine Affenschieberei marginalisierter Kostenfaktoren, keine Umverteilungsabzocke.
Profit pur. Leistung rentiert sich. Vernetzungseffizienz. Rationalisierungseffizienz. Korrelationseffizienz. Leistungsäquivalenz.
Maschinen Maschinen bauen lassen, die bezahlenden Nutzern immer höhere Profite bezwecken.
Geht das in die deutschen Birnen, daß Betriebe dazu da sind, um mit ihnen Profit zu erwirtschaften?

Eridani
09.11.2007, 16:25
Profit durch bezahlte Nutzung betriebl. Profitgeneratoren. Keine Staatsbetriebe, keine Affenschieberei marginalisierter Kostenfaktoren, keine Umverteilungsabzocke.
Profit pur. Leistung rentiert sich. Vernetzungseffizienz. Rationalisierungseffizienz. Korrelationseffizienz. Leistungsäquivalenz.Maschinen Maschinen bauen lassen, die bezahlenden Nutzern immer höhere Profite bezwecken.
Geht das in die deutschen Birnen, daß Betriebe dazu da sind, um mit ihnen Profit zu erwirtschaften?
-----------------------------------------------------

Maschinen sollen Maschinen bauen?`Sehr schön. Maschinen haben kein Geld; sie gehen nicht in die Kaufhalle und kaufen was - Maschinen sind sehr begnügsam............

E:

politisch Verfolgter
09.11.2007, 16:28
Maschinen sind Profitgeneratoren ihrer bezahlenden Nutzer, die zudem ihre Urheber sind.
User haben dadurch Geld, gehen in die Kaufhallen und kaufen was, WEIL die Maschinen sehr begnügsam sind!
Dazu kann es gar nicht genug Maschinen geben.
Endlich mal kapiert?

Frumpel
09.11.2007, 16:51
Endlich mal kapiert?
Sach ma, wie heißt 'n das Zeuchs, was Du nimmst? Und welche Dosis? :no_no:

senchi
09.11.2007, 16:54
Ja das ist euer grosser Irrtum.

Wenn alle nichts haben dann nennt ihr das sozial(e Gerechtigkeit)

Bei mir ist das asozial(e Ungerechtigkeit)

Eins scheinen sie nicht ausreichend gehabt zu haben - Dummheit - geht auch nicht, denn die hast Du schon gepachtet.:D

politisch Verfolgter
09.11.2007, 16:54
Frumpel, heißt Userprofit, kann beliebig hoch dosiert werden.
Immer noch nicht kapiert?

links-rechts ist was für Deppen oder für solche, die damit zu Deppen erklärt werden.

senchi
09.11.2007, 16:56
Die ganze DDR war eine Armutsküche.
Penner und Tippelbrüder waren verboten.
Die Mafia gab es nicht weil nichts zu holen war.
Graffitis waren wegen Mangel an Malfarben nicht möglich.
Geld war kein Thema weil es wertlos war.

Aber sonst war es recht kuschelig in der TÄTERÄ.

Du hast von DDR genauso viel Ahnung, wie die Kuh vom Stabhochsprung.
Hauptsache labern und hetzen:shutup: :shutup: :shutup:

politisch Verfolgter
09.11.2007, 17:00
Die Schüler sollen endlich von Userprofit ne Ahnung bekommen.
Den deutschen Vergangenheitsdreck kann man sich bei Durchfall mal am Klo durchlesen und dort gleich mit runterspülen.

Au ja, ich habs!: Deutsche Geschichte auf Klopapier für dringende Bedürfnisse!!!!

Badener3000
09.11.2007, 17:01
Wovon haben deutsche Schüber überhaupt Ahnung? Mir fällt da nichts ein. :shrug:


Holocaust

Biskra
09.11.2007, 17:03
Man darf also festhalten, daß die Jugend exponentiell verdummt, besonders im Osten. Jetzt noch schnell alles auf die Politiker und die Auschwitzkeule schieben und dann kann es fröhlich wieder mit den "wichtigen" Themen weitergehen.

tommy3333
09.11.2007, 17:11
Warum nur kommen in Deutschland auf 1 DDR Experten, 1000 etablierte III. Reich "Experten" ?(

Vielleicht, weil die "III. Reich Experten" an der Wiederbelebung alter, kranker Träumereien, an einer "DDR 2.0 light" arbeiten. Damit das überhaupt möglich ist, müssen sie die alte DDR unter dem Teppich kehren, relativieren und verharmlosen - das wiederum gelingt, indem sie ein anderes altes Übel zur neuen Gefahr "geisterhaft" beschwören und immer größer an die Wand malen. Massenverdummung wie unter Honnecker, nur nicht so plump.

Habe heute im Morgenmagazin die Bildungslücken der beiden SchülerInnen (eine aus Frankfurt/Main, der andere aus Frankfurt/Oder) gesehen, als sie befragt wurden, was sie über die DDR wüssten. Die Kenntnisse reichten gerade mal dazu, um zu wissen, dass es in der DDR keine Bananen gab, und um das Wort "Stasi" aussprechen zu können.

bernhard44
09.11.2007, 17:18
Man darf also festhalten, daß die Jugend exponentiell verdummt, besonders im Osten. Jetzt noch schnell alles auf die Politiker und die Auschwitzkeule schieben und dann kann es fröhlich wieder mit den "wichtigen" Themen weitergehen.

ja, du hast ja deine Abfallkübel geleert!:]

Ruepel
09.11.2007, 17:20
Wo zu auch!?
Der nach Multikulti noch eventuell vorhandene restliche Speicherplatz deutscher Hirne ist für die Erbschuld Holocaust reserviert.

Biskra
09.11.2007, 17:20
ja, du hast ja deine Abfallkübel geleert!:]

Passt dir nicht, daß ich zum Thema feststelle, daß die Jugend exponentiell verdummt? Welchen Schluss ziehst du denn aus den Umfrageergebnissen und diversen PISA-Studien?

Norman
09.11.2007, 17:22
Nur noch peinlich. Aber irgendwie muß man ja die Wahlerfolge der PDS erklären und mir fällt da auch immer nur Dummheit ein.

bernhard44
09.11.2007, 17:22
Passt dir nicht, daß ich zum Thema feststelle, daß die Jugend exponentiell verdummt? Welchen Schluss ziehst du denn aus den Umfrageergebnissen und diversen PISA-Studien?

so passt es schon eher....................ohne den Schlenker nach Osten!

Ruepel
09.11.2007, 17:23
Im Gegenzug dazu besteht die Restgeschichte nur aus 12 Jahren.


:top: :top: :top:

Biskra
09.11.2007, 17:24
so passt es schon eher....................ohne den Schlenker nach Osten!

Dir passt also mal wieder nicht, daß ich etwas richtiges zum Osten der Republik festgestellt habe, ja? Vielleicht solltest du dir den Spiegelartikel, der im Eingangsbeitrag zitiert ist, nochmal durchlesen.

ursula
09.11.2007, 17:38
im prinzip ist doch die ausgangsfeststellung egal. egal, wann man in eine zeit hineingeboren wird, so wird man in der schule grundsätzlich über die vergangenheit belogen / das nennt man parteilich informiert/.

aus der logik wissen wir, dass nur tatsachen wie der geburtstag eines herrschers oder definitiv festzulegende zeit einer schlacht den anspruch absoluter wahrheit haben, wenn denn die leiche tatsächlich echt war - auch der tod einer person.

alles andere, was nur durch vermutung eines subjektes aufgeschrieben und verbreitet wird, trägt maximal den anspruch relativer !!! wahrheit.

was ich als schüler über die deutsche geschichte lernen durfte war - gelinde gesagt - sehr dürftig. ich = ossi = 1961 einschulung - üble zeit, dass könnt ihr mir glauben.

auf einmal hatte ich über nacht ost-und westverwandte - skandalös, das unterlag der stetigen beobachtung bis heute von 18 jahren. mindestens.

ich möchte die mauer, so wie sie installiert war, nicht wieder haben, hätte da aber ideen, wo ich gern mauern würde....:D

Walter Hofer
09.11.2007, 17:51
Zitat von harlekina
Im Gegenzug dazu besteht die Restgeschichte nur aus 12 Jahren.


Zu mehr Jahren reicht es nicht bei den Hauptschulabgängern, den Kameraden von der Nationalen Deppenfront.

Achsel-des-Bloeden
09.11.2007, 17:51
...
alles andere, was nur durch vermutung eines subjektes aufgeschrieben und verbreitet wird, trägt maximal den anspruch relativer !!! wahrheit.
...
Der linke Teil der Systemobrigkeiten wünscht geringe Aufklärung über das "DDR"- Regime. Dem anderen Teil, das globalisierte Kapital, ist's egal, wenn nur die Rendite fliessen ...

bernhard44
09.11.2007, 17:53
Dir passt also mal wieder nicht, daß ich etwas richtiges zum Osten der Republik festgestellt habe, ja? Vielleicht solltest du dir den Spiegelartikel, der im Eingangsbeitrag zitiert ist, nochmal durchlesen.

woher diese Aversion....... hast du mal mit nem Ossi..........;)

Biskra
09.11.2007, 17:55
woher diese Aversion....... hast du mal mit nem Ossi..........;)

Ist jetzt eine Tatsachenfeststellung schon Aversion....hast du mal mit nem Türken......;)

elas
09.11.2007, 17:59
Eins scheinen sie nicht ausreichend gehabt zu haben - Dummheit - geht auch nicht, denn die hast Du schon gepachtet.:D

Tolles Gegenargument!

ursula
09.11.2007, 18:00
Der linke Teil der Systemobrigkeiten wünscht geringe Aufklärung über das "DDR"- Regime. Dem anderen Teil, das globalisierte Kapital, ist's egal, wenn nur die Rendite fliessen ...


korrekt - und ich liebe deine signatur. mir gehts genauso, nur das medikament gegen die phobie,,, daran wird noch geforscht...:cool:

elas
09.11.2007, 18:00
Du hast von DDR genauso viel Ahnung, wie die Kuh vom Stabhochsprung.
Hauptsache labern und hetzen:shutup: :shutup: :shutup:

Mit hat die Leibesvisitation bei der Einreise in den Friedhof Ostberlin gereicht..

politisch Verfolgter
09.11.2007, 18:04
Mir wurden Spiegel unters Auto geschoben, meine Rückbank wurde aufgeschraubt, während Luxuslimousinen mit Managern als Insassen und am Steuer freundlich durchgewinkt wurden - anläßlich der "Leipziger Messe" damals.
Ich besuchte Verwandte.
Alles auf der Ausreise.

Amigo
09.11.2007, 18:10
Traurig,dass der deutsche Nachwuchs von der Geschichte seines Landes keine Ahnung hat.Wissen die überhaupt,wer Otto von Bismarck war?Die Jugend von heute
ist echt verdorben

Nicht die Jugend ist verdorben!!!
Sie wird nicht als Verdorben geboren!!!!!
Sie wird von gesellschaftlichen Verhältnissen verdorben!
Sie wird von den Medien als Verbraucer erzogen!
Wissen ist nicht notwendig, sondern die Bereitschaft Geld auszugeben!

politisch Verfolgter
09.11.2007, 18:14
Das Drecksregime indokriniert Prollshit, richtet seine Opfer zu sog. "Arbeitnehmern" ab, also zu von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktoren.
Diese Gesetzesscheiße ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Die Jugend hat zu Userprofit erzogen und ausgebildet zu werden, zu ihren Freiheitsgraden weltbürgerlicher Selbstverwirklichung, zu ihrem Zugang zu Privatkapital per betriebl. Profitmaximierung.
Nix mehr mit Inhaberinstrumenten, nix mit "Lohn und Brot", nix mit "Gewerkschaften" und nix mit "Arbeitnehmer"-Unwesen. Der marxistische Dreck muß weg.
Kein Affenschieber mehr produzieren, niemanden mehr dazu abrichten.

Badener3000
09.11.2007, 18:14
Es wird bewußt von unserem System verschwiegen, daß es in der DDR außer schlecht funktionierender Planwirtschaft auch noch andere Dinge gab. Gerade die Linke scheint dies bewußt zu wollen.
z. B.
so gut wie keine Kriminalität
besserer Zusammenhalt der Gesellschaft
Keine harten Drogen
nicht die typischen Dekadenzerscheinungen wie Kinderlosigkeit, Kinderverwahrlosung, etc.

Achsel-des-Bloeden
09.11.2007, 18:16
...
so gut wie keine Kriminalität
besserer Zusammenhalt der Gesellschaft
Keine harten Drogen
nicht die typischen Dekadenzerscheinungen wie Kinderlosigkeit, Kinderverwahrlosung, etc.
Auch unter Adolphe gab es dererley Wohlstände!

Mark Mallokent
09.11.2007, 18:18
Holocaust

Die Kunde hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. :]

politisch Verfolgter
09.11.2007, 18:19
Wir benötigen einen Rechtsraum, womit betriebl. Wertschöpfung die Profitmaximierung betriebsloser Anbieter bezweckt, also deren vollwertige Marktteilnahme.
Die Arbeitsgesetzgebung ist kriminell, muß weg.
Eine aktive Wertschöpfungspolitik muß her, flankiert von Wertschöpfungswissenschaften für betriebslose Anbieter.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber. Das ist eine ganz grundlegende ökonomische Tatsache.

Achsel-des-Bloeden
09.11.2007, 18:20
Mir wurden Spiegel unters Auto geschoben, meine Rückbank wurde aufgeschraubt, während. ...
Heute zahlst Du diesen freundlichen Grenzern von gestern ein prima Rente!

marc
09.11.2007, 18:23
Es wird bewußt von unserem System verschwiegen, daß es in der DDR außer schlecht funktionierender Planwirtschaft auch noch andere Dinge gab. Gerade die Linke scheint dies bewußt zu wollen.
z. B.
so gut wie keine Kriminalität
besserer Zusammenhalt der Gesellschaft
Keine harten Drogen
nicht die typischen Dekadenzerscheinungen wie Kinderlosigkeit, Kinderverwahrlosung, etc.

was würde dein avatar wohl zu diesem statement sagen ?( :D

Walter Hofer
09.11.2007, 18:28
Es wird bewußt von unserem System verschwiegen, daß es in der DDR außer schlecht funktionierender Planwirtschaft auch noch andere Dinge gab. Gerade die Linke scheint dies bewußt zu wollen.
z. B.
so gut wie keine Kriminalität



Beispielsweise wurde - bezogen auf 100000 Einwohner - in der DDR jährlich nur 1 vorsätzliches Tötungsverbrechen verübt. Die Häufigkeit für diese Deliktgruppe überstieg in der Bundesrepublik dagegen das fünffache.
Im internationalen Vergleich schnitt daher die DDR mit ihrer geringen Kriminalitätsbelastung sehr günstig ab.

Dafür gab es verschiedene Gründe :


Der Ehrgeiz der SED und der DDR-Regierung lag darin, nachzuweisen, dass die Kriminalitätsbelastung unter sozialistischen Bedingungen gesetzmäßig ständig abnahm. Zentralistische Verwaltungsstrukturen, hohe Polizeipräsenz, ein enges Netz an gesellschaftlichen Sicherheitssystemen, nahezu perfekte Personenkontrollen, ein ausgefeiltes polizeiliches Meldesystem und geschlossene Grenzen führten über die Jahre hinweg in der Tat zu einem Rückgang der Kriminalität, selbst wenn statistische Angaben, wie allenthalben üblich, gelegentlich durch ausgeklügelte Zuordnungen verfälscht wurden.

Für das internationale Verbrechen blieb die DDR wenig attraktiv. Ganze Deliktgruppen der organisierten Kriminalität wie Drogenhandel, Geiselnahme, länderübergreifende Wirtschaftsdelikte usw., deren beängstigendes Ausmaß heute bereits eine ernste Gefahr für die Gesellschaft bedeutet, fehlten deshalb im Kriminalitätsbild der DDR.


Bestimmte Formen häufig auftretender Delikte mit geringem Schaden, einfachen Begehungsweisen und geringer Tatintensität wie z.B. unberechtigte
Kraftfahrzeugbenutzung, Hausfriedensbruch, einfacher Diebstahl,
Sachbeschädigung, wurden Verfehlungen genannt. Sie waren keine Straftaten und blieben daher außerhalb der Kriminalstatistik.



Schließlich wurden mit der Ablösung des seit 1871 in Deutschland gültigen Strafgesetzbuches durch das 1968 in Kraft getretene sozialistische Strafgesetzbuch der DDR andere, gemeinhin traditionell eigenständige Tatbestände, wie z. B. die Prostitution oder die Kindestötung, die nicht in das Bild der sozialistischen Menschengemeinschaft passten, aus ideologischen Gründen kurzerhand dadurch kaschiert, dass man sie in anderen, unverfänglichen Tatbeständen wie asoziale Lebensweise oder Totschlag untergehen ließ.

http://www.kriminalfaelle.de/_storys/story01.html

So viel zum Mythos DDR und Straftaten !

Quo vadis
09.11.2007, 18:34
Man darf also festhalten, daß die Jugend exponentiell verdummt, besonders im Osten.

Vor allem deine Rütli-Freunde aus Neukölln :)) :))

http://img.stern.de/_content/55/86/558618/RuetliArt_250.jpg

Eridani
09.11.2007, 18:35
Zu mehr Jahren reicht es nicht bei den Hauptschulabgängern, den Kameraden von der Nationalen Deppenfront.
---------------------------------------------
Wenn Du Fragen zur DDR hast Walter - frag! Als ehem. FDJ-Sekretär und GST-Funker weiß ich 'ne ganze Menge....:D .....

E:

Walter Hofer
09.11.2007, 18:42
[/COLOR][/I]
---------------------------------------------
Wenn Du Fragen zur DDR hast Walter - frag! Als ehem. FDJ-Sekretär und GST-Funker weiß ich 'ne ganze Menge....:D .....

E:

Eigentlich habe ich keine Fragen:


http://www.politikforen.de/attachment.php?attachmentid=7546&d=1194606878

Vril
09.11.2007, 18:49
Eigentlich habe ich keine Fragen:


http://www.politikforen.de/attachment.php?attachmentid=7546&d=1194606878

Klar als MfS Mitarbeiter musstest du wohl des öfteren in die DDR um deinem Führungsoffizier Bericht zu erstatten. ;)


Es wird geschätzt, dass 1989 etwa 91.000 hauptamtliche Mitarbeiter für das MfS tätig waren. Da sich das MfS als „Schild und Schwert der Partei“ verstand, waren seine Mitarbeiter ausnahmslos Mitglieder der SED.

Hinzu kamen weit mehr als 100.000 so genannte „Inoffizielle Mitarbeiter“ (IM), von denen der überwiegende Teil im Inland tätig war. Agenten, die im nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet (NSW) im Einsatz waren, wurden im offiziellen Sprachgebrauch Kundschafter des Friedens genannt.

Bezogen auf die Gesamtzahl der „Offiziellen Mitarbeiter“ (OM) und IM (200.000) und die Gesamtzahl der Bürger der Bundesrepublik (80 Millionen) arbeitete jeder 400. für das MfS

http://de.wikipedia.org/wiki/Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit

Eridani
09.11.2007, 18:51
Eigentlich habe ich keine Fragen:

http://www.politikforen.de/attachment.php?attachmentid=7546&d=1194606878
--------------------------------------------------------------

Sehr schön Walter! So einen Pass hatte ich auch kurz nach der Wende.
1994 war ich dann das erste Mal in den USA. (WA).Als ich mal nach Kanada rüberfuhr, wollte ich unbedingt so einen Stempel von den kanadischen Grenzbeamten haben. Sie wollten erst garnicht! Winkten mich durch. Durch meine agitatorische Überredungskunst (in 40 Jahren gelernt), ließ sich dann aber doch eine Dame überreden und setze mir so einen Stempel in den Pass. Man - war ich als oller Ossi stolz! Hab ich zu Hause überall rumgezeigt..:D ......
7552
E:

Badener3000
09.11.2007, 18:58
Dafür gab es verschiedene Gründe :







http://www.kriminalfaelle.de/_storys/story01.html

So viel zum Mythos DDR und Straftaten !




Da gibts nichts zu entmythologisieren.

Die DDR war ethisch und moralisch sauberer, ausser den Mauerschüssen, als der Westen.
Die Spitze des kriminellen Eisberges ist im Westen noch lange nicht erreicht.

Walter Hofer
09.11.2007, 19:08
Auch unter Adolphe gab es dererley Wohlstände!



Im »Dritten Reich« geht die Gewaltkriminalität laut den offiziellen Statistiken zurück. Das liegt zum einen an den massiven Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Nazis, zum anderen aber an der per Straffreiheitsgesetz legitimierten Niederschlagung von mehr als einer halben Million anhängiger Strafverfahren. Wer dennoch in die Fänge der Polizei gerät, ist massiv gefährdet, denn nach dem Willen der neuen Machthaber soll der »lebensunwerte und asoziale Verbrecher vernichtet« werden. So verschwinden Tausende schuldiger und unschuldiger Menschen in Konzentrationslagern oder werden hingerichtet.


http://www.swr.de/100deutschejahre/folgen/48/presstext.html


Weit verbreitet ist der Volksglaube, dass autoritäre oder gar totalitäre Staaten Garanten für Ruhe und Ordnung, Gehorsam und Disziplin sowie für öffentliche und private Sicherheit seien. So hält sich auch der Irrglaube, dass durch die drakonischen Strafverschärfungen in der NS-Zeit die Kriminalität erheblich reduziert werden konnte. Doch das ist nichts anderes als die Fortführung der nationalsozialistischen Propagandalügen. Noch 1976 behauptet Henry Picker („Hitlers Tischgespräche“) von Seiten der Wissenschaft, dass bereits in der ersten Jahren der Diktatur die Zahl der Gewaltdelikte wie Raub und räuberische Erpressung um fast zwei Drittel, die Tötungsdelikte um knapp ein Drittel, die Diebstähle um 36 Prozent gesunken seien. – Die im Bundesarchiv in Potsdam gelagerten Akten des Reichsjustizministeriums sprechen aber eine andere Sprache. Hier wird vom kontinuierlichen Anstieg der Kriminalität berichtet und besonders vom drastischen Anstieg der Jugendkriminalität: Sexualdelikte, Diebstähle, Betrug, Mord und Brandstiftung waren an der Tagesordnung. Für die Machthaber waren die Entwicklungen so vernichtend, dass sie von einer Veröffentlichung der kriminalistischen Ergebnisse absahen.


http://209.85.129.104/search?q=cache:ZrkZzq6hrCcJ:blogs.pm-magazin.de/PhilosophieBlog/20070730/+Kriminalit%C3%A4tsrate,+Mord,+1933+bis+1945&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de&client=firefox-a

Aber wer glaubt schon den Akten im Bundesarchiv! :rolleyes:

latrop
09.11.2007, 19:11
Eigentlich habe ich keine Fragen:


http://www.politikforen.de/attachment.php?attachmentid=7546&d=1194606878

Unter welchem Namen liefst du denn ?

IM Güllebär ?

Walter Hofer
09.11.2007, 19:21
Unter welchem Namen liefst du denn ?


Jedenfalls nicht unter deinem saublöden Namen IM Antikölner !

bernhard44
09.11.2007, 19:24
Da gibts nichts zu entmythologisieren.

Die DDR war ethisch und moralisch sauberer, ausser den Mauerschüssen, als der Westen.
Die Spitze des kriminellen Eisberges ist im Westen noch lange nicht erreicht.

:lach: :lach: :ar:

Walter Hofer
09.11.2007, 19:25
Die andere verbreitete Volksmeinung, dass drastische Strafen Verbrechen aller Art vorbeugen könnten, wird ebenfalls nicht bestätigt: Zwischen 1933 und 1945 wurden weit mehr als 12 000 in Strafprozessen verhängte Todesstrafen vollstreckt. Die Militärgerichte verurteilten von 1939 bis 1945 weitere 40 000 bis 50 000 Menschen zum Tode. Die Anzahl der Todesurteile von SS- und Polizeigerichten liegt nochmals um einiges höher, wenn auch die genauen Zahlen nicht bekannt sind.

Auch mit der viel beschworenen Volksgemeinschaft und der Achtung vor dem Eigentum war es nicht weit her, so nahmen zum Beispiel Plünderungen in den 40er Jahren deutlich zu. Im ersten Halbjahr 1940 lag der Anteil der unmündigen Täter, als solche unter 14 Jahren, bei 33 Prozent aller von Jugendlichen begangenen Straftaten. Wobei hier die tatsächliche Kriminalitätsrate höher liegen dürfte als von den Statistiken erfasst, denn in Kriegszeiten nimmt die kriminelle Reizbarkeit ab, das heißt, man bringt nicht jeden Delikt zur Anzeige oder holt die Polizei.

Wenn heute Spießernörgler, Neonazis und Antisdeutsche glauben, dass „zupacken, wegsperren und arbeiten lassen“ die beste Maßnahme sei, dann sollten sie wissen, dass schärfste Strafen wie Jugend-KZ, Sondergerichte, Todesstrafe wirkungslos blieben. Die vermeintlich Regimetreuen (Angehörige von HJ und BDM) stellten im ersten Halbjahr 1940 zwei Drittel der jugendlichen Straftäter. Der Anteil der verurteilten Jugendlichen stieg von 1937 bis 1941 um 54 Prozent, Tendenz steigend. Von Zucht und Ordnung keine Spur. Auch das Propagandaklischee von den sicheren Straßen bei Nacht trifft nicht zu, die Zahl der Vergewaltigungen stieg ständig, die Dunkelziffern dürften enorm hoch liegen.


http://209.85.129.104/search?q=cache:ZrkZzq6hrCcJ:blogs.pm-magazin.de/PhilosophieBlog/20070730/+Kriminalit%C3%A4tsrate,+Mord,+1933+bis+1945&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de&client=firefox-a

nix mit Zucht und Ordnung im Reich des Einhodigen!

Noko43
09.11.2007, 20:06
Die Umfrageergebnisse der Schüler zum Thema DDR lassen den Anschein entstehen, dass dieses Thema wie wahrscheinlich auch die gesamte jüngere deutsche Geschichte in den Schulen und in den Medien zu kurz kommt.



Generell wissen die Jugendlichen - sowohl aus dem West- als auch aus dem Ostteil der Stadt - wenig über die DDR. Mehr als 40 Prozent der befragten Schüler wussten der Befragung zufolge nicht, in welchem Jahr die Berliner Mauer gebaut wurde. Nur rund einem Drittel war bekannt, dass die DDR für den Bau verantwortlich war. "Das Bild der Schüler über das geteilte Deutschland gründet weniger auf Wissen denn auf Vermutungen und Vorurteilen", heißt es in der Zusammenfassung der Ergebnisse.
Dass 40 Prozent der Schüler das Datum des Mauerbaus nicht kennen, darüber könnte man noch hinwegsehen. Dass jedoch nur ein Drittel weiß, dass die DDR für den Mauerbau verantwortlich war, ist schon beschämend. Was wird eigentlich im Geschichtsunterricht der Schulen gelehrt?



Diffus ist auch das Wissen über die Politiker beider Staaten. Viele Staatsmänner werden von den Schülern falsch zugeordnet: Lediglich ein Viertel der Befragten kennt Ludwig Erhard als bundesdeutschen Politiker. Fast jeder dritte Schüler hält Konrad Adenauer, den ersten deutschen Bundeskanzler, für einen Politiker der DDR.
Das kann man ja gar nicht glauben. Au weia!



Besorgniserregend: Viele Schüler aus dem Osten Berlins sind nicht imstande, klar zwischen Demokratie und Diktatur zu trennen. "So verneint nicht einmal jeder zweite die Aussage, die DDR sei keine Diktatur gewesen, sondern die Menschen hätten sich nur wie überall anpassen müssen." 60 Prozent der West-Berliner Schüler widersprechen dieser Aussage.
Das ist auch schlimm, dass ein großer Teil der Schüler noch nicht mal Demokratie und Diktatur voneinander unterscheiden kann. Ob die sich jemals mit ihren Eltern austauschen, wenn sie anscheinend in der Schule nicht viel beigebracht bekommen?



Stark verbreitet ist unter den Ost-Berliner Schülern der Wunsch nach einem regulierenden Staat. Mehr als drei Viertel von ihnen finden, dass es gut sei, "wenn der Staat die Löhne bestimme, auch wenn der Wohlstand für alle geringer ausfalle". Auch im Westteil stimmen immerhin knapp 50 Prozent für diese Aussage. Viel Zuspruch erhielt auch die Aussage "Die Wirtschaft kann nur gut funktionieren, wenn der Staat alles plant und lenkt": Nicht einmal jeder zweite Schüler lehnte diese Ansicht ab.

Sozialistisches Gedankengut scheint ja unter den befragten Schülern weit verbreitet zu sein. dies überrascht mich und es zeigt auch, dass der heutige Wirtschaftsliberalismus nicht so gut angenommen wird.



Bei den Wissensfragen stellten die Forscher Unterschiede zwischen Gymnasiasten und Gesamtschülern fest. Der Wissensgrad über die DDR sei aber unter Gymnasiasten erstaunlicherweise "nicht viel höher". Auch gab es einen Ost-West-Unterschied: Bei den abgefragten Themen verfügten die Ost-Berliner Schüler über geringere Kenntnisse als die Jugendlichen aus dem Westteil der Stadt. Für auffällig hielten die Wissenschaftler zudem die Neigung befragter Schüler aus dem Osten Berlins, negative Bereiche der DDR auszublenden. Die Ost-Berliner Schüler sind mehrheitlich der Auffassung, die DDR habe eine bessere Umweltpolitik gemacht als die alte Bundesrepublik- als Begründung wird dafür genannt, dass es in der DDR weniger Industrie und weniger Autos gegeben habe.

Quelle: http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,516459,00.html

Dass die Umwelt in der DDR wie etwa die Luft und die Gewässer erheblich belastet waren weil man so etwas wie Umweltschutz kaum kannte, wissen viele Schüler scheinbar nicht. Sechs, setzen.

Erstaunlich ist es, dass auch Gymnasiasten über die jüngere deutsche Geschichte nicht besonders gut bescheid wissen. Dass die ostdeutschen Schüler über die DDR-Geschichte weniger wissen als die westdeutschen Schüler, ist überraschend. Handelt es sich doch um einen Teil ihrer eigenen Geschichte, zumindest sollte man doch mehr Interesse daran zeigen.

Im Allgemeinen zeigt diese Umfrage unter Schülern zum Wissen über die jüngere deutsche Geschichte auf, dass hier noch viel Nachholbedarf besteht.

Noko43
09.11.2007, 20:16
Heute ist Tag des Mauerfalls. Wusstet ihr das ?

Natürlich, denn dieses Datum gehört zu einem der wichtigsten Ereignisse in der jüngeren deutschen Geschichte. Diese Bilder werde ich nie vergessen, ich habe das Ende der DDR damals mit viel Aufmerksamkeit und Interesse verfolgt.

Tarzan
09.11.2007, 20:49
Deutsche Schüler haben von nichts eine Ahnung, warum sollten sie dann ausgerechnt etwas über die "DDR" wissen?

marc
09.11.2007, 23:13
aktueller text:


So extreme Ergebnisse hatten die Forscher nicht erwartet: Die SED-Diktatur als Sozialidyll, als Kinder- und Umweltparadies. Experten haben Berliner Schüler zu DDR und BRD befragt - die erschütternden Ergebnisse lassen für sie nur einen Schluss zu: Deutschlands Jugend braucht dringend mehr Aufklärung.

Dieser Staat hatte allerhand Vorteile: niedrige Mietpreise, Ausbildungsplätze für alle, vorbildliche Kinderbetreuung. Er schützte die Umwelt, fast alle gingen studieren. Die DDR war keine Diktatur, sondern ein soziales Paradies und Helmut Schmidt einer ihrer bekanntesten Politiker. Außerdem waren es die Alliierten - oder zumindest die USA -, die die Berliner Mauer gebaut haben.

Stasi? Todesstrafe? Misswirtschaft? Für eine nicht geringe Zahl von Berliner Schülern, die nach der Wende geboren wurden, scheint die DDR ein Fabelland gewesen zu sein.

Forscher Schroeder: "Die meisten Schüler wissen so gut wie nichts über die DDR, die Ost-Berliner noch weniger als die West-Berliner. Neben der bloßen Unwissenheit sei es aber auch Verklärung, die zum merkwürdigen Geschichtsbild der Schüler beitrage. "Wir haben das nicht so krass erwartet", sagt Schroeder. "Wir haben erwartet, dass die Schüler die soziale Seite der DDR verklären werden. Aber das Nicht-Wissen über den Diktatur-Charakter hat uns überrascht".

Im Osten Berlins waren viele Schüler nicht imstande, klar zwischen Demokratie und Diktatur zu trennen: Nur knapp jeder Zweite weist dort die Aussage zurück, die DDR sei doch keine "Diktatur gewesen, sondern die Menschen hätten sich nur wie überall anpassen" müssen. Immerhin 60 Prozent der West-Berliner Schüler widersprechen diesem Satz.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,516534,00.html

Volkov
10.11.2007, 00:14
Natürlich, denn dieses Datum gehört zu einem der wichtigsten Ereignisse in der jüngeren deutschen Geschichte. Diese Bilder werde ich nie vergessen, ich habe das Ende der DDR damals mit viel Aufmerksamkeit und Interesse verfolgt.

Ich hab das damals im Fernsehen nur gesehen. Mann, das waren ein paar Massen die auf dert Mauer Lambada tanzten

ursula
10.11.2007, 11:20
Da gibts nichts zu entmythologisieren.

Die DDR war ethisch und moralisch sauberer, ausser den Mauerschüssen, als der Westen.
Die Spitze des kriminellen Eisberges ist im Westen noch lange nicht erreicht.

tu dräumerle!!

*die alten und jungen soffen bis zur bewusstlosigkeit am weekend und waren 20 uhr schon platt
*es gab massenschlägerein meistens ohne pol. hintergrund, die miliz hielt sich weitestgehend raus. sammelte erst am ende die leute auf
*gift wurde in die umwelt verblasen oder in die erde gepflügt. die obstbäume gingen ein, es gab das sog. petersilienessverbot.
*nutten? ohne ende - nur bordell stand nicht dran oder club oder oder, zur messe wurden extra noch zusatznutten eingeflogen, denn ein messegast will auch mal druck ablassen wie immer und überall in der welt. /nordstrasse in leipzig - als normaler strassenstrich
*fremdgehen? ganz normal wie siehe oben
*in kneipen die gäste bescheissen - hallo? wie überall
*alle westgäste beschatten und versuchen, "zur zusammenarbeit" zu gewinnen
*massenhaftes doping vom kleinhalten der turner, über das wachstum der basketballer, die ausdauer der schwimmer und kanuten... die kleinsten bekamen schon doping von den übungsleitern

*banküberfälle?? wozu, es gab doch nichts zu kaufen, nur zu tauschen...
morde? ja mit messern und würgenden händen und brandstiftern, pistolen konnte man nicht frei kaufen...

so ein gelaber der nichtteilnehmer an diesem erstklassigen system ist echt zum eimer füllen. *

Badener3000
10.11.2007, 11:43
ich höre von vielen Ossis sehr oft genau gegenteiliges.

Vieles was du auflistest sind auch direkt Folgen, des wirtschaftlichen Niedergangs der DDR, die Ossis wußten, daß sie es zu mehr bringen könnten, wenn das writschaftliche System nicht so kapputt gewesen wäre.

So zu tun, als wäre die DDR das moralische Sodom und Gomorrah gewesen, und der Westen heute die Hochburg von Anstand und Moral, ist Tatsachenverdrehung.

Odin
10.11.2007, 11:46
Nach Logik der gew müßte man die Schulen jetzt mit Universitäten zusammenlegen, damit erstere das schlechte "image" loswerden.


Schaden kann es auch kaum mehr.

Der Gerechte
10.11.2007, 11:56
noch ein spon-link:


http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,516459,00.html

Die meisten Schüler haben auch keine Ahnung davon, dass beispielsweise der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Karl Carstens Mitglied
der NSDAP und der SA war.

Walter Hofer
10.11.2007, 12:03
Die meisten Schüler haben auch keine Ahnung davon,******

..... wer der Stellvertreter des BuPrä ist!

Badener3000
10.11.2007, 12:13
Die meisten Schüler haben auch keine Ahnung davon, dass beispielsweise der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Karl Carstens Mitglied
der NSDAP und der SA war.



Ahja? wußte ich auch nicht. Danke für die Info.
Aber jetzt verstehe ich, warum er der letzte wirkliche Bundespräsident war.
Von da ab hatten wir nur noch Holocaust- Entschuldigungspräsidenten.

politisch Verfolgter
10.11.2007, 12:21
Für den Holocaust kann man sich nicht entschuldigen, man ist ja nicht dafür verantwortlich. Man hat ihn aber zu verurteilen - ethnisch völlig neutral.
Die deutschen Schüler haben endlich die Verteilung der Einkommen und Vermögen in D als Unterrichtsstoff zu bekommen, ebenso die Verteilungsursache.
Und die grundrechtswidrig NS-abartige Arbeitsgesetzgebung ist zu entfernen, im Gegenzug benötigen die betriebslosen Anbieter per aktiver Wertschöpfungspolitik vollwertige Marktteilnahme.
Das alles ist weit wichtiger als von der elenden DDR ne größere Ahnung haben zu sollen. Daß auch dort Deutsche erbittert von Deutschen bekämpft wurden, ist ja Jedem sowieso klar.

ursula
10.11.2007, 12:22
ich höre von vielen Ossis sehr oft genau gegenteiliges.

Vieles was du auflistest sind auch direkt Folgen, des wirtschaftlichen Niedergangs der DDR, die Ossis wußten, daß sie es zu mehr bringen könnten, wenn das writschaftliche System nicht so kapputt gewesen wäre.

So zu tun, als wäre die DDR das moralische Sodom und Gomorrah gewesen, und der Westen heute die Hochburg von Anstand und Moral, ist Tatsachenverdrehung.


die DDR und die altBRD sind nicht besser und/oder schlechter, sondern anders.

noch eine ergänzung fürs aufwachen:

mutter sein hiess:

kind kriegen und erst 6 wochen später - danach "babyjahr" wieder voll arbeiten zu gehen, d.h. 43,5 stunden die woche. das hiess ab 7 uhr morgens latest..

kita versorgung mündete in strikte staabü- erziehung!! meine tochter wollte in moskau leben, mein sohn fand die sowjetunion größer als den mond... nur mal so als zu belächelnde spitze.

die kita wurde in asbestplatten gehüllt. das kindergeld betrug 20 ostmark. den kinderarzt konnte man nicht frei wählen, er war in deinem wohngebiet ansässig und ausnahmen bedurften vieler amtswege.

teilzeit musste halbjährlich neu beantragt werden und bedurfte der zustimmung der staatlichen leitung, der gewerkschaftsleitung, ... man musste gewerkschaftsmitglied sein! nix da freiwillig.

die eltern machten wandzeitungen mit dem arbeiterklassenideal für die kita und putzten klassenzimmer. als intellektueller hatte man sowieso schon mal die arschkarte gezogen. erst hat man "im Klassenauftrag" studiert, dann war man ein klassenfremdes element, dass zur belohnung ca. 200 ostmark geringeres einstandsgehalt hatte als jeder prolet.

westspielzeug und westplastikbeutel /zum turnschuhe einpacken/ wurden in der schule einkassiert und man bekam sie nie zurück.


träumt davon weiter, ... eine klassen-, schranken-, ideogiefreie gesellschaft wird es nimmer geben ---- 1000% !!!

ursula
10.11.2007, 12:28
Ahja? wußte ich auch nicht. Danke für die Info.
Aber jetzt verstehe ich, warum er der letzte wirkliche Bundespräsident war.
Von da ab hatten wir nur noch Holocaust- Entschuldigungspräsidenten.

vielleicht schnüffelst du mal ein bisschen in den gemeindearchiven!! da wirst du aber mitlgliedschaften der SA vorfinden!! die SA war so ein flächendeckender verein, besonders in orten unter 20.000 EW, wie die HJ und der BDM und das DJ, lag noch vor der NSDAP.

für die klinisch reine besetzung von ämtern nach dem krieg hätte man müssen golums basteln oder uraltauswanderer aus den staaten einfliegen oder kinder akkreditieren.:whis: :whis:

danke weitergrübeln.

Badener3000
10.11.2007, 12:30
die DDR und die altBRD sind nicht besser und/oder schlechter, sondern anders.

noch eine ergänzung fürs aufwachen:

mutter sein hiess:

kind kriegen und erst 6 wochen später - danach "babyjahr" wieder voll arbeiten zu gehen, d.h. 43,5 stunden die woche. das hiess ab 7 uhr morgens latest..

kita versorgung mündete in strikte staabü- erziehung!! meine tochter wollte in moskau leben, mein sohn fand die sowjetunion größer als den mond... nur mal so als zu belächelnde spitze.

die kita wurde in asbestplatten gehüllt. das kindergeld betrug 20 ostmark. den kinderarzt konnte man nicht frei wählen, er war in deinem wohngebiet ansässig und ausnahmen bedurften vieler amtswege.

teilzeit musste halbjährlich neu beantragt werden und bedurfte der zustimmung der staatlichen leitung, der gewerkschaftsleitung, ... man musste gewerkschaftsmitglied sein! nix da freiwillig.

die eltern machten wandzeitungen mit dem arbeiterklassenideal für die kita und putzten klassenzimmer. als intellektueller hatte man sowieso schon mal die arschkarte gezogen. erst hat man "im Klassenauftrag" studiert, dann war man ein klassenfremdes element, dass zur belohnung ca. 200 ostmark geringeres einstandsgehalt hatte als jeder prolet.

westspielzeug und westplastikbeutel /zum turnschuhe einpacken/ wurden in der schule einkassiert und man bekam sie nie zurück.


träumt davon weiter, ... eine klassen-, schranken-, ideogiefreie gesellschaft wird es nimmer geben ---- 1000% !!!



Ich weiß nicht, warum die DDr in den genannten Punkten schlechter gewesen sein soll als die BRD heute. Vieles genau gleich, z. B die strikte staatliche Ideologisierung der Kinder. Die Doppelbelastung der Mütter. Bürokratie, Klientelschaft, Ausgrenzung nicht Systemkompatibler.

Ob die Spaltung der westlichen Gesellschaft in arrogante Kopfarbeiter und nach Stall riechende Handarbeiter besser ist, als die DDR Gesellschaftsideologie möchte ich auch bezweifeln.

politisch Verfolgter
10.11.2007, 12:44
Im kalten Krieg erschufteten Kommunismusopfer manchmal gute Produkte, die im Westen günstig zu haben waren.
Wir benötigen betriebl. Wertschöpfung, die Profitmaximierung der Anbieter bezweckt, also deren vollwertige Marktteilnahme.
Die Arbeitsgesetzgebung ist unmarktwirtschaftlich und grundrechtswidrig, sie muß weg.

Kenshin-Himura
10.11.2007, 12:57
Tja, genau dies wollen doch Rot-Grün und die SED-Kommunisten erreichen, sie müssten über die ,,Kenntnisse" der Schüler über die DDR sehr zufrieden sein. Das Forum ist es ja auch.

SteveFrontera
10.11.2007, 12:58
Obs stimmt? Auf jeden Fall waren per "III. Reich" Deutsche gegenüber Deutschen vieltausendmal verbrecherischer als in der DDR - schon alleine bzgl. der Anzahl Ermordeter-, die ich damit natürlich keineswegs schönrede.

Richtig!:)
Um die politische Bildung in Deutschland steht es insgesamt gesehen schlecht.
Aber es gibt auch Gebildete!

roxelena
10.11.2007, 13:01
..... wer der Stellvertreter des BuPrä ist!

der Präsident des Bundesrates



....hab aber auch erst googlen gemusst

politisch Verfolgter
10.11.2007, 13:03
Das Regime bezweckt Unwissenheit, wozu es die Eink./Verm.-Verteilung verschleiert.
Sie ist nirgendwo aufzutreiben: hor. %Ränge (0...100 oder 100...0) und vertikal absolute €Beträge.
Jede Wette - das nirgendwo zu finden. Doch genau das zeigt klarer und objektiver als alles Andere die Realität, die individuellen Freiheitsgrade bürgerlicher Selbstverwirklichung und die Effizienz betriebl. Wertschöpfung für die Kapitalerwirtschafter.

bernhard44
10.11.2007, 13:17
..... wer der Stellvertreter des BuPrä ist!

das wissen selbst die allermeisten Erwachsenen nicht!
Gute 16.000,- € Frage für Jauch!

PS in der "DDR" gab es keinen "Bundespräsidenten", nur einen ersten und einzigen Präsident und das war Wilhelm Pieck!

Walter Hofer
10.11.2007, 13:20
das wissen selbst die allermeisten Erwachsenen nicht!
Gute 16.000,- € Frage für Jauch!

freut mich, die Lösung ist: .................




.

.

Der Bundesratspräsident ;)

wie roxelena es richtig gelöst hat

politisch Verfolgter
10.11.2007, 13:59
Mit Personen verstellt man sich nur den Blick auf die Strukturen, auf den Rechtsraum.
Personalshit ist irrelevant, entscheidend sind die gesetzl. Grundlagen der Eink./Verm.-Verteilung, die zudem nirgendwo offengelegt ist.
Es geht nur um Gesetze, also um sog. "Gesetzgeber". Dieser Personenkreis ist durch und durch kriminell, handelt grundrechtswidrig.
Welchem %Rang welches Eink. und welches Verm. zuzuordnen ist, wird Jauch(e) nie öffentl. erfahren wollen.

eintiroler
10.11.2007, 14:32
Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen."


:klatsch: Ist auch meine Meinung

Eridani
10.11.2007, 14:51
Ich kenne den Stellvertreter von Horst Köhler auch nicht:=
***********************************************
Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland
Nr. Name (Lebensdaten) Partei Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Wahl(en)
1 Theodor Heuss (1884–1963) FDP 13. September 1949 12. September 1959 1949/1954
2 Heinrich Lübke (1894–1972) CDU 13. September 1959 30. Juni 1969 1959/1964
3 Gustav Heinemann (1899–1976) SPD 1. Juli 1969 30. Juni 1974 1969
4 Walter Scheel (* 1919) FDP 1. Juli 1974 30. Juni 1979 1974
5 Karl Carstens (1914–1992) CDU 1. Juli 1979 30. Juni 1984 1979
6 Richard von Weizsäcker (* 1920) CDU 1. Juli 1984 30. Juni 1994 1984/1989
7 Roman Herzog (* 1934) CDU 1. Juli 1994 30. Juni 1999 1994
8 Johannes Rau (1931–2006) SPD 1. Juli 1999 30. Juni 2004 1999
9 Horst Köhler (* 1943) CDU 1. Juli 2004 2004


http://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(Deutschland)

E:

ursula
10.11.2007, 15:50
Ich weiß nicht, warum die DDr in den genannten Punkten schlechter gewesen sein soll als die BRD heute. Vieles genau gleich, z. B die strikte staatliche Ideologisierung der Kinder. Die Doppelbelastung der Mütter. Bürokratie, Klientelschaft, Ausgrenzung nicht Systemkompatibler.

Ob die Spaltung der westlichen Gesellschaft in arrogante Kopfarbeiter und nach Stall riechende Handarbeiter besser ist, als die DDR Gesellschaftsideologie möchte ich auch bezweifeln.


hallo - anders. warum bist du eigentlich nicht übergesiedelt, rotnase??

Gärtner
10.11.2007, 16:02
Warum sollte man von dieser asozialen DDR viel Ahnung haben?

Damit man Trotteln, die die Stasi für einen normalen Geheimdienst und Adenauer für einen DDR-Politiker halten und keine Ahnung von 1000 Grenztoten und der Todesstrafe in der DDR haben, die nötige Dosis Information und Wahrheit einflößen kann.

Bildung hat noch jedem genützt, im Unterschied zu Doofheit.

Gärtner
10.11.2007, 16:05
hallo - anders. warum bist du eigentlich nicht übergesiedelt, rotnase??

Falsch, der Knabe ist ansonsten stramm rechtsaußen. Was wieder einmal einen schönen Beleg für die Kongruenz von Kommunisten und Nazis darstellt.

Eridani
10.11.2007, 16:16
Falsch, der Knabe ist ansonsten stramm rechtsaußen. Was wieder einmal einen schönen Beleg für die Kongruenz von Kommunisten und Nazis darstellt.
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Tja, die Einen sind "stramm rechts", die Anderen stramm arrogant und dumm.

E:

tommy3333
10.11.2007, 16:17
Damit man Trotteln, die die Stasi für einen normalen Geheimdienst und Adenauer für einen DDR-Politiker halten und keine Ahnung von 1000 Grenztoten und der Todesstrafe in der DDR haben, die nötige Dosis Information und Wahrheit einflößen kann.

Bildung hat noch jedem genützt, im Unterschied zu Doofheit.
:top: :klatsch:

Eridani
10.11.2007, 16:21
Warum sollte man von dieser asozialen DDR viel Ahnung haben?
Geistige Verschwendung!
PS: natürlich war die DDR eine Demokratie......sagt doch schon der Name.....oder heisst das Deutsche Diktatorische Republik.
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Die Grünen und auch Alt-68ziger tragen eine Menge Schuld mit, an dieser Bildungskatastrophe in Deutschland:
Kuschen vor Migranten-Bälgern---
Schüler in Watte packen---
Nach dem Schwächsten ausrichten, statt nach den Stärksten--
Reizüberflutung durch Handy-Macke, Computerspiele und TV bis in die Puppen--

Jetzt geht die Saat auf:


FU-STUDIE "Honecker? Das war doch unser Kanzler"
Das Unwissen von Berliner Schülern über die DDR ist erschütternd
Berlin - Erschütterndes Unwissen über die DDR bei Berlins Schülern: Rund 80 Prozent gaben in der Studie der Freien Universität Berlin an, wenig oder gar nichts über die DDR zu wissen. Knapp die Hälfte hielt den Staat noch nicht mal für eine Diktatur.
2400 Berliner Schülerinnen und Schüler aus den 9. bis 11. Klassen wurden für die Studie "Das DDR-Bild von Schülern in Berlin" befragt. Immerhin wünschten viele, mehr über die Teilungsgeschichte zu erfahren.
"Einige Ergebnisse haben uns vom Hocker gehauen", gesteht Professor Klaus Schroeder vom Forschungsverbund SED-Staat. Ein Drittel aller Schüler bejahte die Aussage, wonach die Stasi "ein Geheimdienst, wie ihn jeder Staat hat" sei, von Schülern aus dem Osten Berlins fast 40 Prozent. Schroeder: "Die Schüler wissen nicht, was eine Demokratie und was eine Diktatur ausmacht."
Gut schnitt das DDR-Bild im sozialen Bereich ab. Ost- wie Westschüler finden, dass bei Kita-Ausstattung, Mieten oder Job-Sicherheit, aber auch bei Zusammenhalt in der Familie das DDR-Regime die Nase vor hatte. Die Forscher erklären solche Ergebnisse zum Teil mit Verklärung der Vergangenheit und, im Bereich Arbeit, mit diffuser Zukunftsangst, besonders im Ost-Teil.
Besonders bitter: 231 Schüler aus West-Berlin gaben an, sie fühlten sich als "Westdeutsche und will mit Ostdeutschen nichts zu tun haben" - macht 29,7 Prozent. Umgekehrt sind es fast 10 Prozent der Ost-Schüler.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/195209.html



Armes Deutschland

E:

Gärtner
10.11.2007, 16:22
[/COLOR][/I]
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Tja, die Einen sind "stramm rechts", die Anderen stramm arrogant und dumm.

E:

Arrogant? Das mag geistesschlichten Würstchen so scheinen. Dumm? Sicher nicht. Ich gehöre weder zu denen, die die DDR zurücksehen, noch zu solchen, die keinen Unterschied zwischen der Bundesrepublik und einer sozialistischen Diktatur zu erkennen vermögen.

Das überlasse ich deinesgleichen.

Badener3000
10.11.2007, 16:52
hallo - anders. warum bist du eigentlich nicht übergesiedelt, rotnase??



Blöde Frage, die DDR war in den 80er Jahren wirtschaftlich kapputt. Ich noch nicht mal Volljährig.
Damals war die BRD noch besser. Die westliche Dekadenz noch nicht so auffällig.

Felidae
10.11.2007, 17:08
Es ist tragisch, dass viele Schüler keine Ahnung von der DDR und damit vom Sozialismus haben. Denn nur, wer seinen Feind kennt, kann ihn bekämpfen.

harlekina
10.11.2007, 17:09
Bei Gesprächen mit Bekannten aus der Ex-DDR hat sich mir eigentlich nie der Gedanke aufgedrängt, es hätte sich um ein Schlaraffenland gehandelt.

elas
10.11.2007, 17:36
[/COLOR][/I]
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Die Grünen und auch Alt-68ziger tragen eine Menge Schuld mit, an dieser Bildungskatastrophe in Deutschland:
Kuschen vor Migranten-Bälgern---
Schüler in Watte packen---
Nach dem Schwächsten ausrichten, statt nach den Stärksten--
Reizüberflutung durch Handy-Macke, Computerspiele und TV bis in die Puppen--

Jetzt geht die Saat auf:




Armes Deutschland

E:




..........Kita........geht gar nicht.

ursula
10.11.2007, 17:45
Falsch, der Knabe ist ansonsten stramm rechtsaußen. Was wieder einmal einen schönen Beleg für die Kongruenz von Kommunisten und Nazis darstellt.

interessanterweise sagte mal ein ostprofessor: das leben sei oft wie eine autobahn: links blinken und sich rechts einordnen...:cool2: :]

Entfernungsmesser
10.11.2007, 17:56
die DDR und die altBRD sind nicht besser und/oder schlechter, sondern anders.

noch eine ergänzung fürs aufwachen:

mutter sein hiess:

kind kriegen und erst 6 wochen später - danach "babyjahr" wieder voll arbeiten zu gehen, d.h. 43,5 stunden die woche. das hiess ab 7 uhr morgens latest..

kita versorgung mündete in strikte staabü- erziehung!! meine tochter wollte in moskau leben, mein sohn fand die sowjetunion größer als den mond... nur mal so als zu belächelnde spitze.

die kita wurde in asbestplatten gehüllt. das kindergeld betrug 20 ostmark. den kinderarzt konnte man nicht frei wählen, er war in deinem wohngebiet ansässig und ausnahmen bedurften vieler amtswege.

teilzeit musste halbjährlich neu beantragt werden und bedurfte der zustimmung der staatlichen leitung, der gewerkschaftsleitung, ... man musste gewerkschaftsmitglied sein! nix da freiwillig.

die eltern machten wandzeitungen mit dem arbeiterklassenideal für die kita und putzten klassenzimmer. als intellektueller hatte man sowieso schon mal die arschkarte gezogen. erst hat man "im Klassenauftrag" studiert, dann war man ein klassenfremdes element, dass zur belohnung ca. 200 ostmark geringeres einstandsgehalt hatte als jeder prolet.

westspielzeug und westplastikbeutel /zum turnschuhe einpacken/ wurden in der schule einkassiert und man bekam sie nie zurück.


träumt davon weiter, ... eine klassen-, schranken-, ideogiefreie gesellschaft wird es nimmer geben ---- 1000% !!!



Sehr guter Beitrag.

ursula
10.11.2007, 18:26
danke. die beschreibung stammt aus 11 jahren dresdner osten....

ursula
10.11.2007, 18:30
zum badenser gelbfüssler:

zitate:



Standard AW: Deutsche Schüler haben keine Ahnung von der DDR
Zitat:

hallo - anders. warum bist du eigentlich nicht übergesiedelt, rotnase??
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Blöde Frage, die DDR war in den 80er Jahren wirtschaftlich kapputt. Ich noch nicht mal Volljährig.
Damals war die BRD noch besser. Die westliche Dekadenz noch nicht so auffällig.
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feigling

ursula
10.11.2007, 18:32
razzzzzzzzzzzzz - ein ermüdendes thema oder???

Stechlin
10.11.2007, 18:50
Dieser Analyse ist nur hinzuzufügen, daß das für einen Großteil der "Erwachsenen" auch zutrifft.

Entfernungsmesser
10.11.2007, 18:56
danke. die beschreibung stammt aus 11 jahren dresdner osten....

Gruß aus der Gartenstadt in der Nähe Dresdens!

ursula
10.11.2007, 19:18
hellerau!! da kamen die wohnzimmermöbel der eltern her, die korpusse leben heute noch, nur die türen sind neu. :cool2:

Entfernungsmesser
10.11.2007, 19:58
hellerau!! da kamen die wohnzimmermöbel der eltern her, die korpusse leben heute noch, nur die türen sind neu. :cool2:

Hellerau! Dachte ich mir! Ja. Die guten Stücke aus den Hellerauer Werkstätten.

Gladius Germaniae
11.11.2007, 01:18
Tja, stellt sich die Frage, für was die Lehrer bezahlt werden.

strategos
30.09.2010, 17:46
die zone brauchte jedenfalls keine steuergeldfressende ordnungsbeamte , die massen von schulschwänzern in die pennen geleiten ...