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Vollständige Version anzeigen : Ist es gut, daß wir heute so "alt" werden?



Klopperhorst
08.11.2007, 19:44
Das Durchschnittsalter steigt, dabei wird oft vergessen, daß die Leute vor 150 Jahren auch 80 Jahre alt geworden sind, nur eben mehr Kinder starben, was das Durchschnittsalter insgesamt senkte. Wer durchkam, wurde aber alt.

Von 6 Kindern starben oft die Hälfte im ersten Lebensjahr.

Z.B. Caspar David Friedrich, der geniale Maler. Über ihn steht geschrieben:

Friedrich wurde als sechstes von zehn Kindern des Lichtgießers und Seifensieders Adolph Gottlieb Friedrich und seiner Ehefrau Sophie Dorothea Friedrich, geborene Bechly, in dem von 1630 bis 1815 zu Schweden gehörenden Greifswald geboren. Seine Mutter starb bereits 1781. Beim Versuch, den beim Schlittschuhlaufen im Eis eingebrochenen Caspar David zu retten, ertrank sein jüngerer Bruder Christoffer 1787 tragisch. Ein Bruder verstarb bereits vor Friedrichs Geburt, als Säugling, zwei weitere Geschwister starben noch in Friedrichs Jugendjahren.

(Wikipedia)

Das große Sterben der Kinder ist uns heute fremd geworden.

Aber war es nicht Zweck der Natur, so die Auslese zu vergrößern? 10 Kinder, von denen nur die Vitalsten durchkommen, haben, wenn man Vitalität und Geist eine geheime Verwandtschaft zuschreibt, ein größeres Potenzial für eine Gesellschaft als 1-2 Wohlstandskinder.

Ich weiss, das ist sehr sozialdarwinistisch und materialistisch, aber ich denke, hier liegt ein Knackpunkt unserer Zivilisation, daß heute zu wenig Potenzial geboren wird und zu viele "durchkommen".

---

GnomInc
08.11.2007, 19:47
Soooo alt werden wir doch gar nicht - bis auf ein paar besonders zähe Typen.

Wenn du 60 bist, sind 10% deines Jahrgangs bereits hinüber - warum auch
immer.

Ich bin jedenfalls neugierig aufs Alter.

Admiral Graf Spee
08.11.2007, 19:50
naja, aber welche vorteile bringt es, wenn man -im extremfall-100 jahre wird?
selbst arbeiten oder dich ernähren schaffst du ja auch meistens nicht mehr
es hatte schon seine gründe, warum man früher jünger starb

EinDachs
08.11.2007, 19:59
Das Durchschnittsalter steigt, dabei wird oft vergessen, daß die Leute vor 150 Jahren auch 80 Jahre alt geworden sind, nur eben mehr Kinder starben, was das Durchschnittsalter insgesamt senkte. Wer durchkam, wurde aber alt.

Von 6 Kindern starben oft die Hälfte im ersten Lebensjahr.

Z.B. Caspar David Friedrich, der geniale Maler. Über ihn steht geschrieben:

Friedrich wurde als sechstes von zehn Kindern des Lichtgießers und Seifensieders Adolph Gottlieb Friedrich und seiner Ehefrau Sophie Dorothea Friedrich, geborene Bechly, in dem von 1630 bis 1815 zu Schweden gehörenden Greifswald geboren. Seine Mutter starb bereits 1781. Beim Versuch, den beim Schlittschuhlaufen im Eis eingebrochenen Caspar David zu retten, ertrank sein jüngerer Bruder Christoffer 1787 tragisch. Ein Bruder verstarb bereits vor Friedrichs Geburt, als Säugling, zwei weitere Geschwister starben noch in Friedrichs Jugendjahren.

(Wikipedia)

Das große Sterben der Kinder ist uns heute fremd geworden.

Aber war es nicht Zweck der Natur, so die Auslese zu vergrößern? 10 Kinder, von denen nur die Vitalsten durchkommen, haben, wenn man Vitalität und Geist eine geheime Verwandtschaft zuschreibt, ein größeres Potenzial für eine Gesellschaft als 1-2 Wohlstandskinder.

Ich weiss, das ist sehr sozialdarwinistisch und materialistisch, aber ich denke, hier liegt ein Knackpunkt unserer Zivilisation, daß heute zu wenig Potenzial geboren wird und zu viele "durchkommen".


Das ist ziemlich unsinnig.
Es kamen von den 10 Kindern ja nicht die vitalsten 2 durch, sondern, kurz gesagt, die 2 die am meisten Glück hatten. Der Genpool war ja nicht so groß unterschiedlich, aber ob der erste Winter kalt und lang oder mild und kurz ist, welche Krankheiten grad kursieren und ob die medizinische Versorgung vielleicht eine Spur besser ist, dies alles hatte einen sehr viel deutlicheren Einfluss auf die individuelle Überlebenswahrscheinlichkeit als die handvoll unterschiedliche Gene.
Abgesehen davon, wird bei 8 toten Kindern sehr viel Potential verschwendet: Wenn ein Kind ein brillianter Mathematiker ist, rettet ihn das ja nicht etwa vor Tuberkulose.

politisch Verfolgter
08.11.2007, 20:00
Das große Sterben der Kinder erfolgt per mod. Feudalismus in der 2. und 3. Welt.
Damit eignen 1 % 60 %, während die halbe Menschheit bei unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben - meist Kinder.

150 Jahre sollen biologisch bereits angelegt sein. Maschinenkorsette können Alterslast verringern, ebenso z.B. aus Stammzellen gezüchtete Organe.
Selbstverständlich ist dabei der eignerfixierte Arbeitsbegriff abzulegen.
Es geht vielmehr darum, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.
Es gibt keinen Grund, das biologisch Angelegte zu unterschreiten.
Alles ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen, was es behindert oder gar unterbindet.

Klopperhorst
08.11.2007, 20:02
Das ist ziemlich unsinnig.
Es kamen von den 10 Kindern ja nicht die vitalsten 2 durch, sondern, kurz gesagt, die 2 die am meisten Glück hatten. Der Genpool war ja nicht so groß unterschiedlich, aber ob der erste Winter kalt und lang oder mild und kurz ist, welche Krankheiten grad kursieren und ob die medizinische Versorgung vielleicht eine Spur besser ist, dies alles hatte einen sehr viel deutlicheren Einfluss auf die individuelle Überlebenswahrscheinlichkeit als die handvoll unterschiedliche Gene.
Abgesehen davon, wird bei 8 toten Kindern sehr viel Potential verschwendet: Wenn ein Kind ein brillianter Mathematiker ist, rettet ihn das ja nicht etwa vor Tuberkulose.

Zufall wird meiner Meinung nach überbewertet. Es gibt auch Körpereigenschaften, die Unfälle "anziehen". Ich selbst bin völlig gegen Unfälle gefeit, da ich eine sehr gute Körperbeherrschung und schnelles Koordinationsvermögen besitze. Selbst bei schweren Fahrradstürzen gab es bisher nur Prellungen, andere liegen da mit Brüchen im Krankenhaus. Soviel zur Macht der Anlagen, denen man allgemein keine Beachtung schenkt und deren Folgen man dem Zufall zuschreiben will.


---

EinDachs
08.11.2007, 20:17
Zufall wird meiner Meinung nach überbewertet. Es gibt auch Körpereigenschaften, die Unfälle "anziehen". Ich selbst bin völlig gegen Unfälle gefeit, da ich eine sehr gute Körperbeherrschung und schnelles Koordinationsvermögen besitze. Selbst bei schweren Fahrradstürzen gab es bisher nur Prellungen, andere liegen da mit Brüchen im Krankenhaus. Soviel zur Macht der Anlagen, denen man allgemein keine Beachtung schenkt und deren Folgen man dem Zufall zuschreiben will.


Dann kannst du mir sicher mal eklären, welche Anlage vor Hungersnöten, Pestepedemien und dem harten Winter schützt.
Es ist absoluter Zufall, wieviel Kalorien für ein Kind zur Verfügung stehen und damit ist auch sehr viel von seiner körperlichen Entwicklung abhängig. Die Nährstoffe eines Kindes sind sehr viel essentieller als der relativ kleine genetische Unterschied bei Geschwistern.
Und wenn du in deiner Kindheit z.B. zu wenig Eiweißstoffe bekommen hättest, wäre es mit deiner Körperbeherrschung und deinem Koordinationsvermögen auch nicht recht weit her, ganz gleich, wie das dein Genmaterial vorsieht (die 2 von dir genannten Fähigkeiten werden meines Wissens auch nicht vererbt).

Klopperhorst
08.11.2007, 20:24
Dann kannst du mir sicher mal eklären, welche Anlage vor Hungersnöten, Pestepedemien und dem harten Winter schützt.

Es mag immer einige Unglückliche geben, aber in so großen Ausleseprozessen mit Millionen von Menschen über Generationen hinweg, wird der Zufall ausgeschaltet. Da siegt Notwendigkeit über den Zufall.

Und wer die mittelalterlichen Hungerepedemien überlebte war klar, die gesündesten, vitalsten. Die Gesellschaft wurde durch solche Katastrophen immer vitaler gemacht. Wohlstandszeiten jedoch führen unweigerlich, und zwar unbeabsichtigt, zum Gegenteil der Vitalisierung der Menschen.


Und wenn du in deiner Kindheit z.B. zu wenig Eiweißstoffe bekommen hättest, wäre es mit deiner Körperbeherrschung und deinem Koordinationsvermögen auch nicht recht weit her, ganz gleich, wie das dein Genmaterial vorsieht (die 2 von dir genannten Fähigkeiten werden meines Wissens auch nicht vererbt).

Ich bin ziemlich klein und schmal, obwohl noch in den Zeiten geboren, die zum Längenwachstum der breiten Massen gehören, durch kalorische Überversorgung, aber ich war als Kind in Heimen in der DDR. Daher denke ich, daß ich nicht so groß wie mein Bruder geworden bin. Der Vitalität hat es nicht geschadet.


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Walter Hofer
08.11.2007, 20:50
Ich weiss, das ist sehr sozialdarwinistisch und materialistisch, aber ich denke, hier liegt ein Knackpunkt unserer Zivilisation, daß heute zu wenig Potenzial geboren wird und zu viele "durchkommen".

---

Wenn du richtig geil rammelst, kommen auch heute noch immer die besten Spermien an ihr Ziel!

Klopperhorst
08.11.2007, 20:55
Beispiel Karl Marx:

1881 starb Jenny Marx, 1883 die gleichnamige Tochter. Insgesamt sind vier von Marx' Kindern vor ihm selbst verstorben; die beiden ihn überlebenden Töchter beendeten ihr Leben durch Freitod. Marx verstarb 1883 im Alter von 64 Jahren in London und wurde - unter Anwesenheit von elf Trauergästen - auf dem „Highgate Cemetery“ begraben

(Wikipedia)

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Walter Hofer
08.11.2007, 21:51
Ist es gut, daß wir heute so "alt" werden?


unbedingt:

der Tag wird kommen, dass Bayern München aus der BuLi absteigt.
Solange musst du am Leben bleiben! :)

politisch Verfolgter
08.11.2007, 21:57
150 Jahre und kein bißchen weise, das wärs doch ;-)
Also kräftig die Naturgesetze nutzen, umsetzen, weiter entwickeln, das daraus Abgeleitete vernetzen, Rationalisierungseffizienz erschließen, Gen- und Stammzellentechnologie umfassend etablieren.
Es gibt unermeßlich viel zu tun, womit immer neue und uferlosere Wertschöpfungspotenziale zu erschließen sind.
Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen und die Menschheit lebt dem gegenüber steinzeitlich unter ihrem level.
Es ist eine einzige Sauerei, wie die Entwicklung allenthalben politisch gewollt behindert und rechtsräumlich stranguliert wird.
Warum tut sich diese Spezies das an?

Rheinlaender
08.11.2007, 23:55
Beispiel Karl Marx:

1881 starb Jenny Marx, 1883 die gleichnamige Tochter. Insgesamt sind vier von Marx' Kindern vor ihm selbst verstorben; die beiden ihn überlebenden Töchter beendeten ihr Leben durch Freitod. Marx verstarb 1883 im Alter von 64 Jahren in London und wurde - unter Anwesenheit von elf Trauergästen - auf dem „Highgate Cemetery“ begraben

(Wikipedia)

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Es gibt noch staerkere Beispiele: Queen Anne (1665 – 1714) war 18 Mal schwanger, um 1700 lebte eines ihrer Kinder mehr, was zum Act of Settlement 1701 fuehrte. Neben schon oben angesprocenen Zufaellen spielte fuer das Ueberleben noch andere Faktoren eine Rolle: So die Abwesenheit von aerztlicher Versorgung (die damaligen Aerzte vergifteten ihrere Patentien eher als das sie ihnen halfen), aber auch die Resitenz gegen Infektionen.

Wir sond heute in der Lage die willkuerlichen und brutale Auswahl von "Stiefmutter Natur" zu ueberschreiben - und das ist gut so.

Skaramanga
09.11.2007, 00:59
...
Ich bin jedenfalls neugierig aufs Alter.

Soll ich Dir was verraten? Es ist Scheiße. :)) :old:

EinDachs
09.11.2007, 01:57
Es mag immer einige Unglückliche geben, aber in so großen Ausleseprozessen mit Millionen von Menschen über Generationen hinweg, wird der Zufall ausgeschaltet. Da siegt Notwendigkeit über den Zufall.

Ein chaotisches System wird niemals den Zufall ausschalten und als solches betrachte ich den Ausleseprozess von Millionen Menschen über Generationen hinweg.
Bei allen Gesetzmäßigkeiten der Genetik, es sagt ganz einfach nichts über deine generelle Vitalität aus, ob du nun eine handvoll Antikörper gegen Malaria hast.
Du vergisst ja, dass die hohe Kindersterblichkeit bei früheren Generationen kurzerhand an einem Mangel an Hygiene, Medizin und Ernährung liegt, nicht an deren Mangel an "Vitalität".
Todesursache Malaria kann keine Aussage über deine generelle Vitalität machen. Auch ein vollkommen gesunder Mensch mit besten genetischen Vorraussetzungen, höchstem Intellekt und großer Fitness kann und wird sterben, wenn er mehr als 41 Grad Fieber hat, was durch eine unbehandelte Infektion recht schnell geschehen kann.



Und wer die mittelalterlichen Hungerepedemien überlebte war klar, die gesündesten, vitalsten. Die Gesellschaft wurde durch solche Katastrophen immer vitaler gemacht. Wohlstandszeiten jedoch führen unweigerlich, und zwar unbeabsichtigt, zum Gegenteil der Vitalisierung der Menschen.

Ganz offensichtlich hast du keinerlei Ahnung von den Folgenschäden schwerer Unterernährung. Bei Kinder etwa führt dauerhafter Nahrungsmangel sehr schnell zu einem Abbau von Hirnmasse bzw. zu einer Unterentwicklung selbiger.
Wenn man im Mittelalter eine Hungersepedemie überlebte, sagte dies meist mehr über den eigenen sozialen Status als über das Genmaterial aus, da ja der Adel mit trotz etwa seiner Vorliebe für innerfamiläre Ehe es sich ganz einfach leisten konnte, Nahrung zu kaufen. Der strotzend vitale Bauer hatte eine deutliche geringere Überlebenschance, wenn sie auch höher sein mochte, als die des kranken Bauerns.



Ich bin ziemlich klein und schmal, obwohl noch in den Zeiten geboren, die zum Längenwachstum der breiten Massen gehören, durch kalorische Überversorgung, aber ich war als Kind in Heimen in der DDR. Daher denke ich, daß ich nicht so groß wie mein Bruder geworden bin. Der Vitalität hat es nicht geschadet.

Das ist schön für dich, nur sollte dir bewußt sein, dass du eben ganz ohne Essen überhaupt keine Vitalität mehr hättest (Todesbedingt)
Sagt das was über dein Genmaterial aus? Nein.
Ist ein verhungertes Kind verlorengegangenes Potential? Ja.
Kann man aus der Tatsache, dass ein Kind im 15 Jhdt mal häufiger an mittlerweile absolut heilbaren Krankheiten starb, ablesen das es genetisch schlechter oder weniger vital war als ein heutiger Altersgenoße? Nein.
Und schlussendlich: Ist das Kind, dass im 15 Jhdt etwa die Masern knapp überlebt hat, vitaler als eines, dass heute deswegen dank Impfung nur kurz daran gelitten hat und nie wirklich bedroht war? Kaum.

Drosselbart
09.11.2007, 07:33
Mir liegt nichts am Leben und die Aussicht mich als Tattergreis noch jahrzehntelang herumquälen zu müssen scheint mir auch nicht sehr verlockend. Als Musel wäre ich - ab ca. 60 - der ideale SMA-Kandidat.

Klopperhorst
09.11.2007, 08:26
Ein chaotisches System wird niemals den Zufall ausschalten und als solches betrachte ich den Ausleseprozess von Millionen Menschen über Generationen hinweg.

Dann hast du keine Ahnung von evolutionären Prozessen. Diese gehorchen der Notwendigkeit, nicht dem Zufall.

Es is z.B. kein Zufall, daß wir 4 Gliedmaßen und nicht 6 haben oder daß die Proportionen der Körperteile nach den Gesetzen des Goldenen Schnitts angeordnet sind etc.

Beweise erst mal, daß ein Ausleseprozess über Millionen Individuen und mehrere Jahrhunderte die gleichen Resultate zu Tage fördert, als ohne diesen Prozess. Zufall wird in evolutionären Systemen minimiert und letztendlich ausgeschaltet.



Du vergisst ja, dass die hohe Kindersterblichkeit bei früheren Generationen kurzerhand an einem Mangel an Hygiene, Medizin und Ernährung liegt, nicht an deren Mangel an "Vitalität".

Kommt aufs Gleiche hinaus. Wer selbst im Dreck noch überleben kann, ist vitaler als jemand, der dort hinweggerafft wird. Wieder im evolutionären Zyklus über Jahrhunderte betrachtet.



Todesursache Malaria kann keine Aussage über deine generelle Vitalität machen.

Nun hör doch mal auf mit dieser Tropenkrankheit. Als ob die hier in Mitteleuropa evolutionär irgendeine Rolle gespielt hätte.

Die Indianer in Amerika wurden von harmlosen Grippeviren hinweggerafft, gegen welche die Europpäer immun waren. Dies ist ein exzellentes Beispiel für Anpassungsprozesse. Es gibt hunderte andere, die jedoch aufgrund politischer Korrektheit nicht genannt werden, z.B. das fünfmal höhere Risiko von Negern an Grünem Stark zu erkranken ...

---

roxelena
09.11.2007, 08:29
Wenn du richtig geil rammelst, kommen auch heute noch immer die besten Spermien an ihr Ziel!

Es spielt auch eine grosse Rolle wo der Akt zustande kam. Bei einigen Foristen geschah dies wahrscheinlich in der Badewanne...das beste ist ab in den Abfluss

GnomInc
09.11.2007, 09:26
Kommt aufs Gleiche hinaus. Wer selbst im Dreck noch überleben kann, ist vitaler als jemand, der dort hinweggerafft wird. Wieder im evolutionären Zyklus über Jahrhunderte betrachtet.

---

Also , wer sich eine Kuh, einen Esel und ein schummriges Bretterbüdchen mit Stroh
leisten kann , der sollte seine Kinder dort gebären und auch einige Zeit dort
aufziehen, vorzugsweise im Winter.
Das härtet dermassen ab , danach müssen Soldaten dein Leben gewaltsam
beenden.:D
Da bleibt dir das Alter erspart und du hast Anrecht auf einen Logenplatz in
Papas D- MAX - Kino ! :D :D

wtf
09.11.2007, 09:36
Wenn du richtig geil rammelst, kommen auch heute noch immer die besten Spermien an ihr Ziel!

Auch wenn Du richtig lahm rammelst, kommen die besten Spermien an ihr Ziel. Es gibt folglich keinen Grund, sich zu verausgaben.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 11:59
Mir liegt nichts am Leben und die Aussicht mich als Tattergreis noch jahrzehntelang herumquälen zu müssen scheint mir auch nicht sehr verlockend. Als Musel wäre ich - ab ca. 60 - der ideale SMA-Kandidat.

Die ideale Einstellung fürs Affenschieben! ;-)
Dann nix wie ran.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 12:01
Es spielt auch eine grosse Rolle wo der Akt zustande kam. Bei einigen Foristen geschah dies wahrscheinlich in der Badewanne...das beste ist ab in den Abfluss
Gilt für SPD-Dreck. Weg mit der Gosse. Und nicht über die user hier herumnörgeln, die zudem oft sehr erheiternd sind.
So ne alte Mobbe - typisch SPD ;-)

politisch Verfolgter
09.11.2007, 12:09
Klopperhorst, genetisch disponierte Krankheitsanfälligkeiten sind in den Griff zu bekommen, indem wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer machen, statt die Einen Anderen.
Wir Alle haben uns optimal mental entwicklen und unseren Verstand dann korrelationseffizient und leistungsäquivalent umsetzen zu können.
Krankheitsanfälligkeiten haben mit mentaler Leistungsfähigkeit nichts zu tun.

Wer mentale Leistungsfähigkeitsoptimierung nicht will, der stellt die Menschen auf die Stufe von Tieren. So ne Sauerei wäre natürlich Gossendenken.

elas
09.11.2007, 12:17
Das Durchschnittsalter steigt, dabei wird oft vergessen, daß die Leute vor 150 Jahren auch 80 Jahre alt geworden sind, nur eben mehr Kinder starben, was das Durchschnittsalter insgesamt senkte. Wer durchkam, wurde aber alt.

Von 6 Kindern starben oft die Hälfte im ersten Lebensjahr.

Z.B. Caspar David Friedrich, der geniale Maler. Über ihn steht geschrieben:

Friedrich wurde als sechstes von zehn Kindern des Lichtgießers und Seifensieders Adolph Gottlieb Friedrich und seiner Ehefrau Sophie Dorothea Friedrich, geborene Bechly, in dem von 1630 bis 1815 zu Schweden gehörenden Greifswald geboren. Seine Mutter starb bereits 1781. Beim Versuch, den beim Schlittschuhlaufen im Eis eingebrochenen Caspar David zu retten, ertrank sein jüngerer Bruder Christoffer 1787 tragisch. Ein Bruder verstarb bereits vor Friedrichs Geburt, als Säugling, zwei weitere Geschwister starben noch in Friedrichs Jugendjahren.

(Wikipedia)

Das große Sterben der Kinder ist uns heute fremd geworden.

Aber war es nicht Zweck der Natur, so die Auslese zu vergrößern? 10 Kinder, von denen nur die Vitalsten durchkommen, haben, wenn man Vitalität und Geist eine geheime Verwandtschaft zuschreibt, ein größeres Potenzial für eine Gesellschaft als 1-2 Wohlstandskinder.

Ich weiss, das ist sehr sozialdarwinistisch und materialistisch, aber ich denke, hier liegt ein Knackpunkt unserer Zivilisation, daß heute zu wenig Potenzial geboren wird und zu viele "durchkommen".

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Wenn man wenigstens aus dieser Erkenntnis heraus die Sterbehilfe einführen würde.
Und nicht nur das........noch besser Werbung für einen baldigen Tod auf freiwilliger Basis....evtl. mit einem Bonus für die Hinterbliebenen
Ich stell mir vor es müsste in jeder Stadt einmal im Monat eine "Eternal-Party" stattfinden bei der jeder der es mag den Goldenen Schuss erhält......Hartz4ler werden bevorzugt.

politisch Verfolgter
09.11.2007, 12:25
Sowas gibts in Japan, mit den Abgasen von Grillkohle. Deswegen steht dort ein einschlägiger Hinweis auf den Packungen, sie nicht für finale Parties zu benutzen.

EinDachs
09.11.2007, 17:43
Dann hast du keine Ahnung von evolutionären Prozessen. Diese gehorchen der Notwendigkeit, nicht dem Zufall.

Ehrlich gesagt, hab ich ernsthaft Zweifel, dass jemand der über Quanteneffekte im Genmaterial und deren Auswirkung auf den Volkscharakter spekuliert, seinerseits sehr viel von Genetik versteht.

Evolutionäre Prozesse gehorchen gar nichts und es ist unsinnig anzunehmen, dass Zufall jemals aus einem chaotischen System rauszubekommen ist.


Es is z.B. kein Zufall, daß wir 4 Gliedmaßen und nicht 6 haben oder daß die Proportionen der Körperteile nach den Gesetzen des Goldenen Schnitts angeordnet sind etc.

Potztausend, ach nein.
Aber es ist Zufall, dass wir einen Hals haben, der Speiseröhre und Luftversorgung durch sich durchlaufen lässt. Genaugenommen ist dieses Design weder notwendig, noch recht sinnig. Ebenfalls zufällig sind übrigens auch die 4 Gleidmaßen. Stabiles, müheloses Stehen und Gehen ist bereits bei 3 Gleidmaßen rechnerisch schön möglich, zusätzliche Gliedmaßen treten bei niedrigeren Tieren recht häufig auf und gibt ihnen eher Vor-als Nachteile.
Das sind alles Zufälle: Da hat halt das Tier überlebt, dass 4 Beine hatte. Ein Erdrutsch und die Sache sähe möglicherweise anders aus.


Beweise erst mal, daß ein Ausleseprozess über Millionen Individuen und mehrere Jahrhunderte die gleichen Resultate zu Tage fördert, als ohne diesen Prozess. Zufall wird in evolutionären Systemen minimiert und letztendlich ausgeschaltet.

Äh, du bist der, der behauptet, dass der Ausleseprozess ohne Zufall auskommt. Demnach müßtest du beweisen, dass die Resultate gleich bleiben.
DeFacto ist dem nicht so. Viele Merkmale werden auch dann vererbt, wenn sie lediglich kein Hindernis und ihr Träger ein lucky bastard ist.


Kommt aufs Gleiche hinaus. Wer selbst im Dreck noch überleben kann, ist vitaler als jemand, der dort hinweggerafft wird. Wieder im evolutionären Zyklus über Jahrhunderte betrachtet.

Nein.
Im Dreck überlebt man, wenn man Glück hat. Wenn du eine schlimme Infektion kriegst, bist du weg. Egal wie vital. Es hängt davon ab, ob du diese Infektion kriegst oder nicht, ob du überlebst oder nicht.



Nun hör doch mal auf mit dieser Tropenkrankheit. Als ob die hier in Mitteleuropa evolutionär irgendeine Rolle gespielt hätte.

In Mitteleuropa nicht direkt, aber in Suditalien oder griechenland. Ist aber vollkommen egal, es geht genauso mit Masern, Tuberkulose, Röteln, etc.


Die Indianer in Amerika wurden von harmlosen Grippeviren hinweggerafft, gegen welche die Europpäer immun waren. Dies ist ein exzellentes Beispiel für Anpassungsprozesse. Es gibt hunderte andere, die jedoch aufgrund politischer Korrektheit nicht genannt werden, z.B. das fünfmal höhere Risiko von Negern an Grünem Stark zu erkranken ...


Das ist ein exzellentes Bsp für meine Seite.
Indianer hatten einen viel höheren Selektionsdruck als die Europäer, die ja bereits eine deutlich niedrigere Kindersterblichkeit und eine relativ bessere medizinische Versorgung hatten. Demnach hätten die Indianer ja vitaler sein müssen. Trotzdem krepierten sie zu hunderttausenden, ungeachtet aller Vitalität und ohne das sich das Potential der Indianergesellschaft auch nur im geringsten erhöht hätte.

The Dude
09.11.2007, 18:46
Das ist ein exzellentes Bsp für meine Seite.
Indianer hatten einen viel höheren Selektionsdruck als die Europäer, die ja bereits eine deutlich niedrigere Kindersterblichkeit und eine relativ bessere medizinische Versorgung hatten. Demnach hätten die Indianer ja vitaler sein müssen. Trotzdem krepierten sie zu hunderttausenden, ungeachtet aller Vitalität und ohne das sich das Potential der Indianergesellschaft auch nur im geringsten erhöht hätte.

Strike, Dachs!

Klopper verrennt sich in was, in einen spontanen Gedanken.

Das ganze Gerede um "edelgemendelte" Vitalität und angeblich vorherbestimmte Stärke und Kontrolle über alles ist schlicht und ergreifend Unsinn. Kamerad Zufall und Genosse Schicksal mischen im Leben so infam mit, das gibt's gar nicht.

Gruß,

The Dude

EinDachs
09.11.2007, 18:57
Strike, Dachs!

Klopper verrennt sich in was, in einen spontanen Gedanken.

Das ganze Gerede um "edelgemendelte" Vitalität und angeblich vorherbestimmte Stärke und Kontrolle über alles ist schlicht und ergreifend Unsinn. Kamerad Zufall und Genosse Schicksal mischen im Leben so infam mit, das gibt's gar nicht.

Gruß,

The Dude

Ist nicht das erste Mal, dass er sich verrennt.
Wahrscheinlich sind letztenendes wieder quantenmechanische Effekte, die wir ja nicht verstehen können, für jeden Widerspruch in seinem Modell verantwortlich.

Klopperhorst
09.11.2007, 20:23
Ehrlich gesagt, hab ich ernsthaft Zweifel, dass jemand der über Quanteneffekte im Genmaterial und deren Auswirkung auf den Volkscharakter spekuliert, seinerseits sehr viel von Genetik versteht.

Wer einmal den Motor der Evolution in Computersystemen (evolutionäre Algorithmen) nachvollzogen hat, weiss, daß der Zufall nur das Mittel zum Zweck in der Natur sein kann und in keinster Weise ein individuelles Schicksal ist. Es kann überhaupt nur das zufällig geschehn, was einen Grund hat.

Angeblicher Zufall bei Unfällen, Krankheiten etc. entpuppt sich immer als eine Wirkung, die notwendigerweise auf etwas zurückzuführen ist, nämlich eine Schwäche und oder Unangepasstheit des Individuums.




Aber es ist Zufall, dass wir einen Hals haben, der Speiseröhre und Luftversorgung durch sich durchlaufen lässt.

Nein, kein Zufall. Das ist eine notwendige Anordnung, die sich aus dem Stoffechsel der Organismen herleiten lässt.



Äh, du bist der, der behauptet, dass der Ausleseprozess ohne Zufall auskommt.

Zufall ist der Motor der Evolution, er probt die Individuen auf ihre Tauglichkeit und selektiert diese anhand der Probe. Ist das denn so schwer zu verstehen?

---

Klopperhorst
09.11.2007, 20:31
...
Indianer hatten einen viel höheren Selektionsdruck als die Europäer...

Unsinn, der Selektionsdruck kam erst durch die Eroberung der Europäer richtig in Fahrt. Zwar wurden viele hinweggerafft, durch unbekannte Krankheiten, aber die Überlebenden sind jetzt immun gegen Grippe und dergleichen.


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Walter Hofer
09.11.2007, 20:50
Ist nicht das erste Mal, dass er sich verrennt.
Wahrscheinlich sind letztenendes wieder quantenmechanische Effekte, die wir ja nicht verstehen können, für jeden Widerspruch in seinem Modell verantwortlich.

das wird es sein ! :)) :))

Klopperhorst
09.11.2007, 20:54
das wird es sein ! :)) :))

Um die Sache mit den Indianern noch mal wissenschaftlich zu bewerten.

Es handelt sich hier um ein sog. lokales Maxima. Bei meinen Computerexperimenten mit neuralen Netzwerken und zellularen Automaten habe ich das auch sehr schön erlebt.

Ein System fängt sich in einem scheinbaren Optimum ein, das Netz hat sozusagen ausgelernt. Diese lokale Maxima kann man bei neuralen Netzwerken mit kurzen Stimulationen durch zufällige Veränderung der Netzwerkstruktur verhindern.

Die Indianer waren in ihrem lokalen Maxima angekommen, hatten sich perfekt eingependelt, dann kamen die Europäer, die Zufallsstimulation und haben das System auf die nächste Stufe gehoben, dadurch jedoch auch das lokale Maxima vernichtet.

Man kann mit Computersimulationen sehr viel über das Wesen der Natur verstehen lernen.

---

Mcp
09.11.2007, 21:55
Zufall ist der Motor der Evolution, er probt die Individuen auf ihre Tauglichkeit und selektiert diese anhand der Probe. Ist das denn so schwer zu verstehen?

---
Ja. Zumindest für einen Mathematiker ist der Zufall als schöpfende Kraft so unverständlich, dass ich begreife, warum diverse Schöpfungstheorien auf zufällige Katastrophenmechanismen, wie einen Kometeneinschlag, nicht verzichten können, wollen sie das Leben in seiner heutigen Form erklären. Der Zufall erklärt alles und eigentlich nichts. Eine weitere Relativitätstheorie der nihilistischen Relativierer.

Um, wahrscheinlich vergeblich, klarzustellen: Ich bin weder ein Kreationist, noch ein New Designer. Allerdings auch kein Darwinist. Schon deshalb, weil man heute mit der gleichen Aggressivität ein blindes Glaubensverlangen zum Darwinismus abverlangt, wie anno das Heilige Officium zur katholischen Religion. Es gibt heute wie damals erhebliche wissenschaftliche und mathematische Zweifel an diesem Aspekt des modernen Glaubens. Der Mensch steht, wie die Erde oder die Sonne, nicht im Mittelpunkt des Universums. Er ist als allgemeines kosmologisches Prinzip genauso unwahrscheinlich, wie er als Besonderes begreifbar wird.

Wenn man dem liberalen Prinzip der darwinistischen Marktwirtschaft in der Biologie, die Maxime intelligenter Kooperation entgegensetzt, braucht man weder die zufällige Auslese, noch Kometenschweife am Himmel, die das Ende der Menschheit durch klimatische Katastrophen vorwegnehmen, um die Dominanz des Menschen über die unvernünftige Kreatur zu erklären.

Memento mori Mensch. Der Planet auf dem wir beten ist ein winziger Pobel, der sich um einen unscheinbaren Fixstern dreht, am Rande einer durchschnittlichen Welteninsel (Kant) im Meer der scheinbaren Unendlichkeit. Wenn es Gott Zufall gefällt, werden wir schon morgen jene dunkle Wolke verlassen, die uns alle vor der harten Strahlung des singulären Loches in unserer Milchstraße schützt.

So zumindest sind die modernen Tetzels (http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Tetzel) unterwegs: Wenn du den Müll nur sauber trennst, die Seele in den Himmel rennt.

Klopperhorst
09.11.2007, 22:38
Ja. Zumindest für einen Mathematiker ist der Zufall als schöpfende Kraft so unverständlich, dass ich begreife, warum diverse Schöpfungstheorien auf zufällige Katastrophenmechanismen, wie einen Kometeneinschlag, nicht verzichten können, wollen sie das Leben in seiner heutigen Form erklären. Der Zufall erklärt alles und eigentlich nichts. Eine weitere Relativitätstheorie der nihilistischen Relativierer.

Man könnte es auch so sehen. Zufall hält alles in Bewegung, lässt nichts erstarren, dadurch wird immer wieder etwas neues "ausprobiert".

Biologisch im Erbgut eine Mutation, die vielleicht eine neue Eigenschaft des Individuums bewirkt, die dann ganz besonders mit der Umwelt im Verhältnis steht. Zufall ist aber auch im individuellen Leben das Unerwartete, das einen vor eine Probe stellt, die man bestehen oder versagen kann. Alles, was die Umwelt bereit hält zeigt nur, wie der eigene Körper, das Selbst darauf reagiert. Insofern ist nichts zufällig.

Zufall ist nur, wann etwas geschieht, nicht aber, daß sich etwas notwendigerweise so darstellen muss.


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Odin
09.11.2007, 23:12
Ich weiss, das ist sehr sozialdarwinistisch und materialistisch, aber ich denke, hier liegt ein Knackpunkt unserer Zivilisation, daß heute zu wenig Potenzial geboren wird und zu viele "durchkommen".

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Völlig richtig. Das war es dann mit der Hofer-Bande.

politisch Verfolgter
10.11.2007, 06:25
Von meinen Genen will das Regime nichts weiter gegeben haben.
Sollen Andere den Affen schieben, bis es ihnen in der Birne aufleuchtet.
Haben die dann bereits Nachwuchs, isses schon zu spät gewesen.
Affen schieben ohne Ende, deutscher Dreck wie gehabt.

EinDachs
10.11.2007, 17:31
Unsinn, der Selektionsdruck kam erst durch die Eroberung der Europäer richtig in Fahrt. Zwar wurden viele hinweggerafft, durch unbekannte Krankheiten, aber die Überlebenden sind jetzt immun gegen Grippe und dergleichen.

Du liegst einer Recht großen Verwechslung von Immunität und Vitalität auf.
Indianer hatten einen größeren Selektionsdruck: höhere Kindersterblichkeit, niedrigere Lebenserwartung, kaum medizinische Versorgung und nur stellenweise eine entwickelte Landwirtschaft, ansonsten Jäger/Sammlerernährung.
Als Europäer war man da in jeder Hinsicht dekadenter und, in deiner Diktion, Verhausschweinter.

Und das die überlebenden Indianer jetzt immun gegen die Grippe sind, erhöht ihre Vitalität wohl nicht.

EinDachs
10.11.2007, 17:42
Wer einmal den Motor der Evolution in Computersystemen (evolutionäre Algorithmen) nachvollzogen hat, weiss, daß der Zufall nur das Mittel zum Zweck in der Natur sein kann und in keinster Weise ein individuelles Schicksal ist. Es kann überhaupt nur das zufällig geschehn, was einen Grund hat.

Wohl die bizarrste Definition von Zufall die ich je gehört hab.


Angeblicher Zufall bei Unfällen, Krankheiten etc. entpuppt sich immer als eine Wirkung, die notwendigerweise auf etwas zurückzuführen ist, nämlich eine Schwäche und oder Unangepasstheit des Individuums.

Genetik ist nicht Schicksal. Wenn eine neuer Virus auftaucht, gegen die du nicht immun bist und der dich befällt, dann ist das ein zufälliges Element. Weil glaub mir, es gibt keine Universalimmunität und wenn der Virus recht aggressiv bist, bist du auch bei tollster Vitalität weg.


Nein, kein Zufall. Das ist eine notwendige Anordnung, die sich aus dem Stoffechsel der Organismen herleiten lässt.

Das ist eine recht zufällige Anordnung. Es gibt im Prinzip keine direkte Notwendigkeit, das so anzuordnen. Insekten atmen ja etwa ganz anders. Es gibt keine evolutionäre Gesetzmäßigkeit die ein Atemloch etwa im Nacken untersagt.



Zufall ist der Motor der Evolution, er probt die Individuen auf ihre Tauglichkeit und selektiert diese anhand der Probe. Ist das denn so schwer zu verstehen?

Das ist schon klar wie Evolution funktioniert. Aber du legst viel zuviel Betonung auf Tauglichkeit. Viele sehr taugliche Konzepte sterben wegen massivem Pech aus.

Wahabiten Fan
10.11.2007, 18:32
. Wenn es Gott Zufall gefällt, werden wir schon morgen jene dunkle Wolke verlassen, die uns alle vor der harten Strahlung des singulären Loches in unserer Milchstraße schützt.



Mit Verlaub, morgen nicht. Man kann es allerdings, gemessen an astronomischen Zeitspannen, ziemlich genau vorhersagen. Aber machen Sie sich keine Sorgen. Sie und ich werden es nicht erleben.

Diejenigen mit den "ewiglebenden Seelen" allerdings?:cool2:

Mcp
10.11.2007, 21:09
Mit Verlaub, morgen nicht. Man kann es allerdings, gemessen an astronomischen Zeitspannen, ziemlich genau vorhersagen. Aber machen Sie sich keine Sorgen. Sie und ich werden es nicht erleben.

Diejenigen mit den "ewiglebenden Seelen" allerdings?:cool2:Sie sind in Ihrer Penetranz so ermüdend wie ein Stalker (http://de.wikipedia.org/wiki/Stalking). Zumal Ihr Bildungshintergrund so erbärmlich scheint, dass Sie zu einer ernsthaften Diskussion gar nicht fähig sind. Sie wissen nicht wirklich von was Sie reden und plappern allerlei halb verstandenen populärwissenschaftlichen Unsinn daher. Sie verstehen ganz offenbar nicht einmal solche einfachen Texte, wie den, welchen Sie hier zitieren.

Obwohl ich mich mittlerweile durch Sie und ihre Postings ernsthaft belästigt fühle, mache ich einen letzten Versuch Sie zu einer vernünftigen Äußerung zu bewegen. Wann genau verlässt die Erde jene allegorischen dunklen Wolken, die sie vor der harten Strahlung von Sagittarius A beschützen? Ihr Text suggeriert ein tiefes Hintergrundwissen, über welches ich nicht verfüge. Erklären Sie mir den Umstand, dass die Erde seit der kambrischen Explosion vor 542 Millionen Jahren mindestens zwei galaktische Jahre so unbeschadet überstanden hat, dass dieselbe neuerdings von jeder Menge bekennender darwinscher Affen bevölkert wird.

Ich erwarte eine Antwort, die deutlich über dem IQ liegt, der Peter Moosleitner Abonnenten für gewöhnlich auszeichnet. Andernfalls bitte ich Sie ernsthaft, höflich, aber nachdrücklich darum, den Anus meiner Texte zu verlassen. In der Hoffung des Sie wenigstens noch über Reste zur Selbstreflexion verfügen, sage ich es Ihnen diesmal unverblümt: Ihr Verhalten ist asozial.

The_Darwinist
10.11.2007, 23:23
Dumme Frage!
Einmfache Antwort!
Nein!
Wer älter wird als seine Kinder zur Fortpflanzung brauchen, der hat was flasch gemacht!
Mehr ist da nicht!
Ich möchte nicht die letzten 30 Jahre in meinem Pflegebett verbringen!
Ohne die geringste Chance, dass er mir mal den Arsch kratzt!

Haloperidol
11.11.2007, 03:48
Das Durchschnittsalter steigt, dabei wird oft vergessen, daß die Leute vor 150 Jahren auch 80 Jahre alt geworden sind, nur eben mehr Kinder starben, was das Durchschnittsalter insgesamt senkte. Wer durchkam, wurde aber alt.

Von 6 Kindern starben oft die Hälfte im ersten Lebensjahr.

Z.B. Caspar David Friedrich, der geniale Maler. Über ihn steht geschrieben:

Friedrich wurde als sechstes von zehn Kindern des Lichtgießers und Seifensieders Adolph Gottlieb Friedrich und seiner Ehefrau Sophie Dorothea Friedrich, geborene Bechly, in dem von 1630 bis 1815 zu Schweden gehörenden Greifswald geboren. Seine Mutter starb bereits 1781. Beim Versuch, den beim Schlittschuhlaufen im Eis eingebrochenen Caspar David zu retten, ertrank sein jüngerer Bruder Christoffer 1787 tragisch. Ein Bruder verstarb bereits vor Friedrichs Geburt, als Säugling, zwei weitere Geschwister starben noch in Friedrichs Jugendjahren.

(Wikipedia)

Das große Sterben der Kinder ist uns heute fremd geworden.

Aber war es nicht Zweck der Natur, so die Auslese zu vergrößern? 10 Kinder, von denen nur die Vitalsten durchkommen, haben, wenn man Vitalität und Geist eine geheime Verwandtschaft zuschreibt, ein größeres Potenzial für eine Gesellschaft als 1-2 Wohlstandskinder.

Ich weiss, das ist sehr sozialdarwinistisch und materialistisch, aber ich denke, hier liegt ein Knackpunkt unserer Zivilisation, daß heute zu wenig Potenzial geboren wird und zu viele "durchkommen".


Dann sehen wir uns doch die Orte an, die Klopperhorst so toll findet:

Quelle: CIA - Factbook Infant mortality rate
Infant mortality rate
(deaths/1,000 live births) (https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2091rank.html)



1
Angola 184.44 2007 est.
2
Sierra Leone 158.27 2007 est.
3
Afghanistan 157.43 2007 est.
4
Liberia 149.73 2007 est.
5
Niger 116.83 2007 est.
6
Somalia 113.08 2007 est.
7
Mozambique 109.93 2007 est.
8
Mali 105.65 2007 est.
9
Guinea-Bissau 103.50 2007 est.
10
Chad 102.07 2007 est.
11
Djibouti 100.77 2007 est.
12
Zambia 100.71 2007 est.
13
Bhutan 96.37 2007 est.
14
Nigeria 95.52 2007 est.
15
Malawi 92.10 2007 est.
16
Ethiopia 91.92 2007 est.
17
Sudan 91.78 2007 est.
18
Burkina Faso 89.79 2007 est.
19
Guinea 88.58 2007 est.
20
Cote d'Ivoire 87.41 2007 est.

Dazu zum Vergleich:



180
United States 6.37 2007 est.
204
Austria 4.54 2007 est.
209
Switzerland 4.28 2007 est.
210
Germany 4.08 2007 est.
219
Japan 2.80 2007 est.


Wo würdet ihr lieber leben? In Deutschland mit seinem viel zu niedrigen Selektionsdruck, oder einem der Orte, an denen Menschen noch wirklich gestählt werden, wie dem wundervollen Angola, Sierra Leone oder im abenteuerlichen Afghanistan?

politisch Verfolgter
11.11.2007, 08:21
Warum bringen die USler ihre Kinder um, die in Japan überleben würden?
"Selektionsdruck" ist Verblödung oder für dumm verkaufen.
Immer sind es Gesetze, die uns daran hintern, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen statt die Einen Anderen.
Keine "Selektion" mittels von Menschen gemachten Gesetzen!
Genau das nennen Idioten "Selektionsdruck". So blöd kann man doch gar nicht sein, will ich mal hoffen.
Kapiert?
Wer von Selektion schwätzt, ist ein Naturgesetzignorant.
Das einzige, was selektiert, sind die Naturgesetze. Genau die haben wir uns immer dienstbarer zu machen - für ein Leben als Götter und nicht als Deppen.
Kapiert? ;-)
Ist mit "Selektionsdruck" NS gemeint?

politisch Verfolgter
11.11.2007, 08:28
Dumme Frage!
Einmfache Antwort!
Nein!
Wer älter wird als seine Kinder zur Fortpflanzung brauchen, der hat was flasch gemacht!
Mehr ist da nicht!
Ich möchte nicht die letzten 30 Jahre in meinem Pflegebett verbringen!
Ohne die geringste Chance, dass er mir mal den Arsch kratzt!

Also, so was blödes ist ja zum Ablachen, hahaha ;-)
Das kann nur ein gesundheitsstrotzender Feudalnaivling von sich geben ;-)
Meiner Vererbungsgemeinschaft gehts meist ganz gut - manche gehn stramm auf 90 zu und sind agil, wollen locker 100 werden.
Klar, wer was hat, der braucht genau das, was ich laufend sage: wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen statt die Einen Anderen.
Der Regimedreck behindert das leider massiv.

Klopperhorst
11.11.2007, 10:14
Du liegst einer Recht großen Verwechslung von Immunität und Vitalität auf.
Indianer hatten einen größeren Selektionsdruck: höhere Kindersterblichkeit, niedrigere Lebenserwartung, kaum medizinische Versorgung und nur stellenweise eine entwickelte Landwirtschaft, ansonsten Jäger/Sammlerernährung.
Als Europäer war man da in jeder Hinsicht dekadenter und, in deiner Diktion, Verhausschweinter.

Und das die überlebenden Indianer jetzt immun gegen die Grippe sind, erhöht ihre Vitalität wohl nicht.

Du siehst Vitalität immer nur auf körperlicher Ebene, ich meine damit vor allem geistige Vitalität, die aber in einer geheimen Beziehung zur körperlichen steht, denn das Gehirn ist bekanntlich ein Parasit des Restkörpers und zehrt von diesem. Es ist ganz klar, daß die Europäer "vitaler" waren als die damaligen Indianer, indem sie diese nicht nur verdrängten sondern nachfolgend sogar durch Geburtenüberschüsse den ganzen amerikanischen Kontinent besiedelten und umgestalteten.

Die Ureinwohner hatten dem nichts entgegen zu setzen, sie waren von der Evolution ausgesondert worden.

---

Klopperhorst
11.11.2007, 10:16
Genetik ist nicht Schicksal. Wenn eine neuer Virus auftaucht, gegen die du nicht immun bist und der dich befällt, dann ist das ein zufälliges Element.

Wenn ich dagegen nicht resistent bin bzw. die Gesellschaft in der ich lebe dagegen nichts unternehmen kann, ist es eine Notwendigkeit, daß ich sterbe. Die Natur selektiert alles, was nicht anpassungsfähig an eine Umwelt ist, zu der auch Krankheiten gehören. Wo ist jetzt dein Problem dabei?





Das ist eine recht zufällige Anordnung. Es gibt im Prinzip keine direkte Notwendigkeit, das so anzuordnen. Insekten atmen ja etwa ganz anders. Es gibt keine evolutionäre Gesetzmäßigkeit die ein Atemloch etwa im Nacken untersagt.

Du kannst sicher sein, daß es eine Notwendigkeit war, den menschlichen Körper genau in dieser Anordnung herauszubilden. Das war kein Zufall, das hat sich in langen Anpassungszyklen notwendig als die beste Form erwiesen.


---

Wahabiten Fan
11.11.2007, 10:28
Obwohl ich mich mittlerweile durch Sie und ihre Postings ernsthaft belästigt fühle, mache ich einen letzten Versuch Sie zu einer vernünftigen Äußerung zu bewegen. Wann genau verlässt die Erde jene allegorischen dunklen Wolken, die sie vor der harten Strahlung von Sagittarius A beschützen? Ihr Text suggeriert ein tiefes Hintergrundwissen, über welches ich nicht verfüge. Erklären Sie mir den Umstand, dass die Erde seit der kambrischen Explosion vor 542 Millionen Jahren mindestens zwei galaktische Jahre so unbeschadet überstanden hat, dass dieselbe neuerdings von jeder Menge bekennender darwinscher Affen bevölkert wird. Ich erwarte eine Antwort, die deutlich über dem IQ liegt, der Peter Moosleitner Abonnenten für gewöhnlich auszeichnet. Andernfalls bitte ich Sie ernsthaft, höflich, aber nachdrücklich darum, den Anus meiner Texte zu verlassen. In der Hoffung des Sie wenigstens noch über Reste zur Selbstreflexion verfügen, sage ich es Ihnen diesmal unverblümt: Ihr Verhalten ist asozial.

Mit Verlaub, was könnte ich der geballten "wissenschaftlichen:hihi: Inkontinenz":] von Genesisnet noch hinzufügen ausser:

Jeder "Darwinsche Affe" hat im Arsch mehr Verstand und Wissen als diese " ID-Wissenschaftler" im Kopf.

Was mein "asoziales Verhalten" angeht, nun gut, da nehme ich mir immer die "heilige Kirche" zum Vorbild. Nicht mehr und nicht weniger.

Ansonsten freue ich mich schon auf die vielen weiteren Posts Ihrerseits und verbleibe

mit freundlichen Grüssen an die "Studiengemeinschaft"

Ihr "Mcp Fan":))

Klopperhorst
11.11.2007, 11:20
....

Wo würdet ihr lieber leben? In Deutschland mit seinem viel zu niedrigen Selektionsdruck, oder einem der Orte, an denen Menschen noch wirklich gestählt werden, wie dem wundervollen Angola, Sierra Leone oder im abenteuerlichen Afghanistan?

Als Sozialprolet würde ich lieber in Deutschland leben, evolutionstechnisch in Südafrika, da ich dort mehr ums Überleben kämpfen müsste, somit auch die Ganzheitlichkeit der Fähigkeiten mehr zu Geltung käme, als in Westeuropa, wo ich mich quasi mit der Geburt in vorgefertigte, gesellschaftliche Wege begebe, die mir eine künstliche Sicherheit garantieren.

Langfristig ist die westeuropäische Wohlstandszivilisation gefährlicher für die Zukunft der Menschheit, als ein Bürgerkriegsschauplatz in Afrika.

----

politisch Verfolgter
11.11.2007, 11:35
Jeder hat genug Hirn, zu begreifen, daß user Profit benötigen, daß wir uns dazu die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen haben.
Profit ist auch ein langes und mögl. gesundes Leben, das aus dieser Dienstbarmachung resultiert.
Die Naturgesetze immer weiter erschließen und daraus immer besser Profit generieren. Kann Jeder begreifen.
Zweck der Naturgesetze ist die Profitoptimierung für das Individuum.
Dazu sind sie immer umfassender zu nutzen, womit wir immer älter werden können.

kotzfisch
11.11.2007, 11:44
Langfristig ist die westeuropäische Wohlstandszivilisation gefährlicher für die Zukunft der Menschheit, als ein Bürgerkriegsschauplatz in Afrika.

Es genügt, angesichts des von Dir erreichten Niveaus,Dich lediglich zu zitieren!

Klopperhorst
11.11.2007, 12:18
Langfristig ist die westeuropäische Wohlstandszivilisation gefährlicher für die Zukunft der Menschheit, als ein Bürgerkriegsschauplatz in Afrika.

Es genügt, angesichts des von Dir erreichten Niveaus,Dich lediglich zu zitieren!

Das archisch-urwüchsige der Menschen lässt sich eben nicht mit Gesetzen abschaffen. Wohlstand, Grundrechte, Zivilisation, das sind Errungenschaften, die durch Blut und Schlachten erkämpft wurden.

Wer die Beziehung zum Kampf verliert, wie das Wohlstandshausschwein Westeuropäer, der wird langfristig untergehen, die Zukunft gehört dem Menschentum, das immer noch die Grenze zur Zivilisation unterschreiten kann, um in die Nähe jenes Kraftfeldes zu gelangen aus dem alles entpringt und nach erfolgter Degeneration wieder zurücksinkt.


---

politisch Verfolgter
11.11.2007, 12:20
Bitte tunse doch dem Goethe nicht laufend das erste "s" an.
Hier ist ja keiner gemeint, so kann mans mal sagen: Proleten ist Niveau Nivea fürn wundgeschundenen Affenschieberarsch, womit er leichter offene Stellen beschieben kann ;-)

Gefährlich ist der moderne Feudalismus, wozu die Sozialstaaten eingeführt sind, ihn per Volltrottel K. Marx scheinweise mit Nivea zu rechtfertigen.
Auch eingefressene Affenschieber können Userprofit produzieren, wozu Managments zielführend vernetzungsoptimierte Gruppenintelligenz moderieren.
Wer fürs Leben zum Deppen abgerichtet wurde, auch der kann noch umdenken, wenn er damit zu Profit kommt.
Ich weiß nix besseres als Profit, er hilft allem ab, was die Gehirne umnebeln mag.
Laufend predige ich Profit. Was sonst so kommt, hat mit allem Möglichem und auch Unmöglichem zu tun, aber keinesfalls mit Profit.
Profit macht frei, entnebelt die Gehirne, setzt Leistungspotenziale frei, bewirkt Energie für weltbürgerliche Selbstverwirklichung.
Hätte Hitler Profit gepredig, hätten ihn die Nazis wohl gelyncht.
Dasselbe wäre Lenin widerfahren ;-)
Au Mann, ist das alles stockblöd. Kann ja nun wirklich Jeder sehen, wozu ich herzlich einlade.

EinDachs
11.11.2007, 14:45
Du siehst Vitalität immer nur auf körperlicher Ebene, ich meine damit vor allem geistige Vitalität, die aber in einer geheimen Beziehung zur körperlichen steht, denn das Gehirn ist bekanntlich ein Parasit des Restkörpers und zehrt von diesem. Es ist ganz klar, daß die Europäer "vitaler" waren als die damaligen Indianer, indem sie diese nicht nur verdrängten sondern nachfolgend sogar durch Geburtenüberschüsse den ganzen amerikanischen Kontinent besiedelten und umgestalteten.
---

Das macht keinen Sinn.
Wieso sollten die Europäer vitaler sein, wenn diese doch unter deutlich niedrigerem Selektionsdruck zu leiden hatten und eine niedrigere Kindersterblichkeit hatten. Gerade die geistige Vitalität wir ja im permanenten Überlebenskampf der Indianer eher gestählt als bei träger, europäischer Dekadenz. Das will nicht in meinen Parasit hinein.


Die Ureinwohner hatten dem nichts entgegen zu setzen, sie waren von der Evolution ausgesondert worden.

Das war ein stellenweise recht kalkulierter Völkermord, den du da grad ganz lapidar mit einem zynischen "Selber Schuld" abhakst.

EinDachs
11.11.2007, 14:52
Wenn ich dagegen nicht resistent bin bzw. die Gesellschaft in der ich lebe dagegen nichts unternehmen kann, ist es eine Notwendigkeit, daß ich sterbe. Die Natur selektiert alles, was nicht anpassungsfähig an eine Umwelt ist, zu der auch Krankheiten gehören. Wo ist jetzt dein Problem dabei?

Ja, darum haben kluge Europäer mit hoher geistiger Vitalität sich etwas einfallen lassen, die Notwendigkeit zu sterben mittels einer Impfung auszuschalten.
Weil, und das ist meine Grundthese, der Wert eines Menschen nicht von seiner Immunität gegen Pocken abhängt.




Du kannst sicher sein, daß es eine Notwendigkeit war, den menschlichen Körper genau in dieser Anordnung herauszubilden. Das war kein Zufall, das hat sich in langen Anpassungszyklen notwendig als die beste Form erwiesen.

Nein, es gab nach Stand der Forschung keine zwingende Notwendigkeit. Es gäbe eine Reihe anderer Designs, die mehr Sinn machen würden.
Ein anderes, besseres Zufallsbeispiel ist die männliche Prostata. Vollkommen sinnlos und beginnt früher oder später zu wuchern, kann dann recht schnell tödlich werden.
Biologische Notwendigkeit für das Ding:0.
Evolutionärer Vorteil: negativ.

Klopperhorst
11.11.2007, 14:57
Das macht keinen Sinn.
Wieso sollten die Europäer vitaler sein, wenn diese doch unter deutlich niedrigerem Selektionsdruck zu leiden hatten und eine niedrigere Kindersterblichkeit hatten. Gerade die geistige Vitalität wir ja im permanenten Überlebenskampf der Indianer eher gestählt als bei träger, europäischer Dekadenz. Das will nicht in meinen Parasit hinein.

Der Selektionsdruck war in der Vergangenheit viel höher. Erste Ansätze dazu hat man aus Genanalysen von eiszeitlichen Menschengruppen in Europa gewonnen. Z.B. hätte sich die helle Haut gar nicht in dieser kurzen Zeitepoche herausbilden können, wenn die Evolution nicht beschleunigt worden wäre. Ich suche den Artikel noch raus.



Das war ein stellenweise recht kalkulierter Völkermord, den du da grad ganz lapidar mit einem zynischen "Selber Schuld" abhakst.

Natürlich waren sie selbst Schuld. In der Geschichte der Entwicklung der Lebewesen gibt es keine Moral.


---

Mcp
11.11.2007, 15:08
Jeder "Darwinsche Affe" hat im Arsch mehr Verstand und Wissen als diese " ID-Wissenschaftler" im Kopf.

Das Sie ihren Verstand nicht da haben, wo er hingehört, haben mittlerweile vermutlich schon andere bemerkt. Das ihnen die Evolution allerdings so übel mitgespielt hat, erregt mein Mitleid.

EinDachs
11.11.2007, 15:27
Der Selektionsdruck war in der Vergangenheit viel höher. Erste Ansätze dazu hat man aus Genanalysen von eiszeitlichen Menschengruppen in Europa gewonnen. Z.B. hätte sich die helle Haut gar nicht in dieser kurzen Zeitepoche herausbilden können, wenn die Evolution nicht beschleunigt worden wäre. Ich suche den Artikel noch raus.

Das ändert nichts daran, dass die Indianer noch steinzeitlichen Selektionsdruck hatten, während wir bereits seit geraumer Zeit eine niedrigere Kindersterblichkeitsrate und generell einen niedrigeren Selektionsdruck hatten.
Die europäische Kindersterblichkeit war deutlich niedriger als die der Indianer.
Und die Lebenserwartung war bei uns auch zu fast allen Zeiten höher als die Nordamerikas. Damit kann man mit Bestimmtheit sagen, dass höherer Selektionsdruck und dadurch höhere Vitalität bei den Indianern zu erwarten wäre.
Die Eiszeit gab es in Nordamerika übrigens genauso. Das war kein europäisches Phänomen.


Natürlich waren sie selbst Schuld. In der Geschichte der Entwicklung der Lebewesen gibt es keine Moral.

Wir haben hier aber bereits entwickelte Lebewesen und der Mensch kennt schon Moral.

Klopperhorst
11.11.2007, 15:35
Das ändert nichts daran, dass die Indianer noch steinzeitlichen Selektionsdruck hatten, während wir bereits seit geraumer Zeit eine niedrigere Kindersterblichkeitsrate und generell einen niedrigeren Selektionsdruck hatten.

Zunächst, im Europa des Mittelalters gab es Hungerepedimien, Seuchen, Kriege ungeahnten Ausmaßes, Europa war eigentlich bis vor 70 Jahren ein permanentes Schlachtfeld, unterbrochen von einigen Jahren friedlicher Epochen, die Kindersterblichkeit war bis 1900 in Westeuropa enorm hoch, es starb oft die Hälfte der Neugeborenen im ersten Lebensjahr.

Es ist nicht richtig, den Europäern der Kolumbuszeit weniger Selektionsdruck zuzusprechen, als den Indianern Amerikas.



Wir haben hier aber bereits entwickelte Lebewesen und der Mensch kennt schon Moral.

Moral dient in einem sozialen System dem Überleben. Es wäre nachteilig, wenn sich jeder unmoralisch gegenüber dem anderen verhielte. Deswegen ist Moral im kleinräumigen Zusammenleben der Menschen sinnvoll. Aber zwischen den Völkern, Rassen und Arten gibt es in der Natur überhaupt keine Moral. Es herrscht die Verdrängung und bisweilen die Ausrottung vor, womit sich eine Ethnie, Rasse oder Art gegenüber der anderen durchsetzt.

p.s.
Das soll nicht heissen, daß es nicht Symbiosen von Lebewesen (Baum/Pilz Beute/Räuber usw.) gibt, aber diese Symbiosen basieren im Kern auch darauf, daß das Überleben gesichert wird, nur eben in diesem Falle das Überleben zum Vorteil aller Teilnehmer der Symbiose, etwa vergleichbar mit der menschlichen Moral oder staatlichen Gesetzgebungen.


---

Wahabiten Fan
11.11.2007, 16:44
Das Sie ihren Verstand nicht da haben, wo er hingehört, haben mittlerweile vermutlich schon andere bemerkt..

Mit Verlaub, ich habe ihn wenigstens.:)) Und noch dazu soviel davon, um nicht auf die Inkontinenzler:D von Genesisnet oder dieser "renommierten Studiengemeinschaft" angewiesen zu sein. :cool2:

EinDachs
11.11.2007, 16:49
Zunächst, im Europa des Mittelalters gab es Hungerepedimien, Seuchen, Kriege ungeahnten Ausmaßes, Europa war eigentlich bis vor 70 Jahren ein permanentes Schlachtfeld, unterbrochen von einigen Jahren friedlicher Epochen, die Kindersterblichkeit war bis 1900 in Westeuropa enorm hoch, es starb oft die Hälfte der Neugeborenen im ersten Lebensjahr.

Es ist nicht richtig, den Europäern der Kolumbuszeit weniger Selektionsdruck zuzusprechen, als den Indianern Amerikas.

Doch doch.
Hungerepedemien, Seuchen und Kriege gab es bei den Indianer auch, dazu kam das Dasein als Jäger und Sammler und eine medizinische Versorgung, die noch unter der europäischen war. Apotheken etwa gibts bei uns seit dem Mittelalter.
Selektionsdruck im klassischen Sinn gab es bei den Indianern noch, während man in Europa zu dieser Zeit schon sehr verhausschweint ist, in dem Sinne etwa, dass man sich sein Essen nicht mehr selber jagen muss um zu überleben.



Moral dient in einem sozialen System dem Überleben. Es wäre nachteilig, wenn sich jeder unmoralisch gegenüber dem anderen verhielte. Deswegen ist Moral im kleinräumigen Zusammenleben der Menschen sinnvoll. Aber zwischen den Völkern, Rassen und Arten gibt es in der Natur überhaupt keine Moral. Es herrscht die Verdrängung und bisweilen die Ausrottung vor, womit sich eine Ethnie, Rasse oder Art gegenüber der anderen durchsetzt.

Sozialdarwinistischer Unsinn.
Zunächst mal haben genetische Untersuchungen den Rassebegriff sowieso ad absurdum geführt. Du wirst feststellen, dass dieser Begriff in der Biologi nicht mehr sehr gebräuchlich ist.
Darüber hinaus denke ich, verbietet es mir mein Anstand wegen einem biologischen Ist-Zustand die Existenz eines moralischen Sollzustands auszuschließen. Moral gibt es immer, wenn man moralische Maßstäbe anwendet.

Klopperhorst
11.11.2007, 17:07
Doch doch.
Hungerepedemien, Seuchen und Kriege gab es bei den Indianer auch, dazu kam das Dasein als Jäger und Sammler und eine medizinische Versorgung, die noch unter der europäischen war. Apotheken etwa gibts bei uns seit dem Mittelalter.
Selektionsdruck im klassischen Sinn gab es bei den Indianern noch, während man in Europa zu dieser Zeit schon sehr verhausschweint ist, in dem Sinne etwa, dass man sich sein Essen nicht mehr selber jagen muss um zu überleben.

Sie hatten Naturmedizin. Übrigens solltest du dir mal die Untersuchungen durchlesen, was geschah, als die europäisches Essen bekamen, ihnen fielen die Zähne aus, weil sie perfekt an ihre eigene Umwelt angepasst waren.


Zunächst mal haben genetische Untersuchungen den Rassebegriff sowieso ad absurdum geführt. Du wirst feststellen, dass dieser Begriff in der Biologi nicht mehr sehr gebräuchlich ist.

Die Wissenschaft ist hier noch nicht am Ende. Sie wurde zudem politisch manipuliert, indem ja Ergebnisse, die das Gegenteil beweisen, gar nicht publik gemacht wurden bzw. die Vertreter als Rassisten gebrandmarkt wurden. Jüngste Beispiele dafür gibt es zu Hauf.



Darüber hinaus denke ich, verbietet es mir mein Anstand wegen einem biologischen Ist-Zustand die Existenz eines moralischen Sollzustands auszuschließen. Moral gibt es immer, wenn man moralische Maßstäbe anwendet.

Moral dient dem Zusammenleben von sozialen Gruppen, es ist kein Wert für sich, schon gar nicht über die Artgrenzen bezogen, was den Umgang mit Tieren verdeutlicht, die wir ohne Probleme verdrängen, ausrotten, schlachten. Moral ist kleinräumig organisiert. Moral zwischen Ethnien, Rassen und Arten ist eine neuzeitliche Verklärung der Wirklichkeit.

---

EinDachs
11.11.2007, 17:21
Sie hatten Naturmedizin. Übrigens solltest du dir mal die Untersuchungen durchlesen, was geschah, als die europäisches Essen bekamen, ihnen fielen die Zähne aus, weil sie perfekt an ihre eigene Umwelt angepasst waren.

Diese Naturmedizin ist aber auf wesentlich niedrigerem Niveau als die Versorung in Europa.



Die Wissenschaft ist hier noch nicht am Ende. Sie wurde zudem politisch manipuliert, indem ja Ergebnisse, die das Gegenteil beweisen, gar nicht publik gemacht wurden bzw. die Vertreter als Rassisten gebrandmarkt wurden. Jüngste Beispiele dafür gibt es zu Hauf.


Eigentlich nicht.
Der Rassenbegriff macht in der Biologie keinen Sinn. Dafür ist zuwenig genetische Trennschärfe. Innerhalb einer "Rasse" sind die Gene oft unterschiedliche als zwischen ihnen.
Das liegt hauptsächlich daran, dass wir vollkommen oberflächliche und nichtssagende optische Unterschiede meist für unsere Rassenkonstrukte heranziehen, während wir selten unsere Rassen nach Bauchspeicheldrüsenform sotieren, obwohl das ein genauso willkürliches Merkmal wie die Schädelform ist.



Moral dient dem Zusammenleben von sozialen Gruppen, es ist kein Wert für sich, schon gar nicht über die Artgrenzen bezogen, was den Umgang mit Tieren verdeutlicht, die wir ohne Probleme verdrängen, ausrotten, schlachten. Moral ist kleinräumig organisiert. Moral zwischen Ethnien, Rassen und Arten ist eine neuzeitliche Verklärung der Wirklichkeit.


Das ist deine ziemlich krude Weltsicht und ich bin froh, dass du mit dieser Meinung ziemlich alleine dastehst und auch auf ewig alleine dastehen wirst (bis dich dann einmal der Selektionsdruck aussortiert)

Klopperhorst
11.11.2007, 17:45
Eigentlich nicht.
Der Rassenbegriff macht in der Biologie keinen Sinn. Dafür ist zuwenig genetische Trennschärfe. Innerhalb einer "Rasse" sind die Gene oft unterschiedliche als zwischen ihnen.


Sogar Medizin-Nobelpreisträger sprechen von menschlichen Rassen.

Eine Rasse, schreibt Nobelpreisträger André Lwoff, ist »eine Gruppe von Menschen, die durch Heirat innerhalb der Gruppe verwandt sind und sich von anderen Gruppen durch die Häufigkeit bestimmter erblicher Merkmale unterscheiden«. Das ist zweifellos eine einfache und deutliche Antwort.

(In: Multikultopia, Kap: "Rassismus - Was ist ist das?", München, 1990)



Das ist deine ziemlich krude Weltsicht und ich bin froh, dass du mit dieser Meinung ziemlich alleine dastehst und auch auf ewig alleine dastehen wirst (bis dich dann einmal der Selektionsdruck aussortiert)

Sie ist nun mal die Wirklichkeit, jedenfalls keine Verklärung durch universelle Menschenrechte etc. Die ganze Geschichte der Menschheit bis vor einigen Jahrzehnten auch in der westl. Welt , bezeugt, daß Moral zwischen den Ethnien und Rassen nicht in dem Maße existiert, wie in einer Familie, einer Sippe, einem Volk oder rassisch ähnlichen Menschentypen. Großflächige Ausrottungen und Massaker verliefen neben religiösen Linien auch immer an der rassischen Linie, daran besteht kein Zweifel. Das ist die Wirklichkeit der menschlichen Natur, und daran wird auch ein universelles Recht nichts ändern.


---

EinDachs
11.11.2007, 17:54
Sie ist nun mal die Wirklichkeit, +Geschwurbel


Nein, das ist deine Weltsicht nicht.
Du verstehst und weißt von der Wirklichkeit vmtl. genausowenig wie irgendwer sonst auf dieser Welt. Du hast genau die gleiche eingeschränkte Wahrnehmung wie jeder andere auch und du hantierst genauso wie jeder andere auch mit irgendwelchen Begriffen herum, um eine viel zu komplexe Welt auch nur in Ansätzen irgendwie zu begreifen.
Dabei gehst du noch nicht mal sehr selbstreflektiv vor, sonst würde dir auffallen, dass deine Thesen nur so vor Widersprüchen strotzen.

Klopperhorst
11.11.2007, 18:00
Nein, das ist deine Weltsicht ...

Ach, es ist doch in der menschlichen Natur begründet. Die Versklavung der Neger für Baumwollfarmen in Amerika oder auch die Ausrottung von hunderttausenden Hutus und Tutsis in Ruanda kam doch nicht von ungefähr!


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EinDachs
11.11.2007, 18:04
Ach, es ist doch in der menschlichen Natur begründet. Die Versklavung der Neger für Baumwollfarmen in Amerika oder auch die Ausrottung von hunderttausenden Hutus und Tutsis in Ruanda kam doch nicht von ungefähr!


Du willst es als in der menschlichen Natur begründet sehen.
Es ist aber genauso in der menschlichen Natur, dass ich anderen helfe.
Mutter Theresa ist ebenfalls in dieser menschlichen Natur.
Ein weiterer Teil der menschlichen Natur ist es, den Selektionsdruck abzulehnen.

Klopperhorst
11.11.2007, 18:11
Du willst es als in der menschlichen Natur begründet sehen.
Es ist aber genauso in der menschlichen Natur, dass ich anderen helfe.
Mutter Theresa ist ebenfalls in dieser menschlichen Natur.
Ein weiterer Teil der menschlichen Natur ist es, den Selektionsdruck abzulehnen.

Bestreite ich nicht, aber das dient auch nur dem sozialen Zusammenleben. Moral ist kein Wert für sich. Wenn Moral hinderlich für das eigene Überleben ist, wird sie schnell abgestellt, wie das Schlachten der Völker in der Vergangenheit und Gegenwart beweist.

Da mögen dir die Tränen kullern, aber dem Richter dieser Welten, der Natur, ist es anscheinend sogar zuträglich, ja sie hat alle Wesen darauf hin gemacht, daß sie sich gegenseitig verzehren und ausrotten, so daß jeder Mensch das lebende Grab für hunderte andere Wesen ist und jede Rasse und Art in einem Kampf auf Leben und Tod diese Welt betritt und daran zugrundegehen muss.


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politisch Verfolgter
11.11.2007, 22:15
Wir sind eine intellektuelle Spezies und hätten bereits vor 10 000 Jahren auf den Mond gekonnt. Daher sind die rechtsräumlichen Barrieren zu entfernen, die unseren Intellekt von der Umsetzung seiner individuellen Ausprägung abhalten wollen.
Die Menschheit lebt derart gewaltig unter ihrem Niveau, daß es einem kotzübel werden kann, wenn man die Alternative andenkt.
Maschinen könnten schon längst Maschinen bauen, die nahezu alle herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen.
In 30 Jahren wird lt. Expertenmeinung eine menschl. Fußballmannschaft zum ersten Mal von Robotern besiegbar. Was damit von Maschinen gekonnt wird, kann man nur ahnen.
Wir sollten bitte menschheitlich denken, uns als Götter unseres Generationenraumschiffs erkennen. Niemand hat es nötig, sich mit Anderen anzulegen, weil wir Alle längst wie die Götter im Paradies leben könnten.
Es gäbe so viel zu tun, uns dazu intellektuell voll einzubringen ...

Rheinlaender
11.11.2007, 23:35
Bestreite ich nicht, aber das dient auch nur dem sozialen Zusammenleben. Moral ist kein Wert für sich. Wenn Moral hinderlich für das eigene Überleben ist, wird sie schnell abgestellt, wie das Schlachten der Völker in der Vergangenheit und Gegenwart beweist.

Nur heute sind wir in einer anderen Situation - Wenn zwei Gruppen/Staemme/Familien sich um ein Wasserloch oder ein Jagtgebiet stritten, eine Vereinbarung machten und diese wieder brachen, so konnte dies fuer die Gruppen tragisch werden. Das Ueberleben der Menschhaeit stand aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Wenn heute sich ein Staat, als Grossgruppe, nicht an die Spielregeln haelt, sieht das ganz anders aus. Selbst ein kl. Staat wie Nordkorea oder der Iran kann durch entsprechende Technologie das Ueberleben der Menschheit gefaehrden.

Die Frage der Einhaltung einer gewissen formalisierten Moral ist keine Frage des persoenlichen Standpunktes mehr, sondern schlicht des Ueberlebens der Menschheit.

politisch Verfolgter
12.11.2007, 13:01
Sich gegenseitiges Angiften von Affenschiebern muß einem ja keineswegs liegen.
Die nennen das "Selektionsdruck", hahaha ;-)
Ist der Suchtdruck elender Affenschieberei. Sowas gehört per Userprofit auf Entzug.

EinDachs
12.11.2007, 15:08
Bestreite ich nicht, aber das dient auch nur dem sozialen Zusammenleben. Moral ist kein Wert für sich. Wenn Moral hinderlich für das eigene Überleben ist, wird sie schnell abgestellt, wie das Schlachten der Völker in der Vergangenheit und Gegenwart beweist.

Da mögen dir die Tränen kullern, aber dem Richter dieser Welten, der Natur, ist es anscheinend sogar zuträglich, ja sie hat alle Wesen darauf hin gemacht, daß sie sich gegenseitig verzehren und ausrotten, so daß jeder Mensch das lebende Grab für hunderte andere Wesen ist und jede Rasse und Art in einem Kampf auf Leben und Tod diese Welt betritt und daran zugrundegehen muss.


Die Natur ist doch nicht Richter dieser Welt.
Zu einer dermaßen anthropomorphen Verklärungen kannst nur du kommen.
Außerdem erklär mir mal, wieso die Länder mit hohem Selektionsdruck eigentlich die erbärmlichsten sind? Da müßte doch pure Vitalität in Afghanistan, Somalia und all den anderen schönen Dritt-Welt-Ländern sein. Außerdem ist Mutter Natur dort am aktivsten beim richten.

UnaDonna
12.11.2007, 19:20
Soooo alt werden wir doch gar nicht - bis auf ein paar besonders zähe Typen.

Wenn du 60 bist, sind 10% deines Jahrgangs bereits hinüber - warum auch
immer.

Ich bin jedenfalls neugierig aufs Alter.

Im April 2008 werde ich 60 Jahre. :cool2:

Der Ehemann, der Vater, beide Schwiegereltern, die Großeltern sowieso
und nur eine Freundin von 3 sind schon gestorben.

Glücklicherweise brauche ich nicht mehr arbeiten, sonst würde der
Abbau noch schneller gehen. :]

Wenn ich gesund bleibe, höchstens noch 20 Jahre, dann wird es
langweilig. Hauptsächlich kümmere ich mich z.Z. um den
Erhalt meiner guten Gesundheit. Nicht allein aus Eitelkeit, sondern
damit ich keine (oder so wenig wie möglich) Schmerzen habe. Dazu gehört auch eine wöchentliche Vollmassage.
Könnte ich das nicht finanzieren, dann hätte ich Schmerzen. Ergo,
besonders im Alter ist es wichtig finanziell gut versorgt zu sein.

Meinem größten Feind - wenn ich einen hätte -, wünschte ich ein
sehr langes Leben (110 Jahre min.) bei Armut, vollem Verstand und schlechten Genen. :D

Ist so, es wiederholt sich absolut alles. Manchmal denke ich, dass
ich Wahrsagerin werden könnte, weil ich inzwischen schon oft weiß, was
geschehen wird. ;)

Ich glaube, dass ich schon fast alles erlebt habe.
Selbst in der Politik. Als ob sich alles wiederholt.
Schön finde ich, dass ich nach dem langen Tod meines Mannes kaum noch Angst verspüre. Depressionen habe ich auch keine mehr. Das soll an der Postmenopause liegen, die Abwesenheit von Östrogenen. :]
Deshalb geht es vielen alten Frauen so gut. Etwas, worauf man sich wenigsten freuen kann.

Als alter Mensch sollte man keinen -oder kaum-, Alkohol trinken oder rauchen.
Sonst stinkt man, hat Mundgeruch und die Haut sieht bald noch ekliger aus. :D
Die Enkelkinder werden dankbar sein.

UD

Spruch: "Wen die Götter lieben, den holen sie früh zu sich."

politisch Verfolgter
12.11.2007, 19:42
...Glücklicherweise brauche ich nicht mehr arbeiten, sonst würde der Abbau noch schneller gehen. ...

Generell hat derart destruktiver Arbeitsbegriff aus dem Rechtsraum zu verschwinden.

The_Darwinist
13.11.2007, 00:27
Du siehst Vitalität immer nur auf körperlicher Ebene, ich meine damit vor allem geistige Vitalität, die aber in einer geheimen Beziehung zur körperlichen steht, denn das Gehirn ist bekanntlich ein Parasit des Restkörpers und zehrt von diesem. Es ist ganz klar, daß die Europäer "vitaler" waren als die damaligen Indianer, indem sie diese nicht nur verdrängten sondern nachfolgend sogar durch Geburtenüberschüsse den ganzen amerikanischen Kontinent besiedelten und umgestalteten.

Die Ureinwohner hatten dem nichts entgegen zu setzen, sie waren von der Evolution ausgesondert worden.

---

Einspruch!
Man wird nicht von der Evolution ausgesondert!
Das ist ein wertfreier und neutraler Prozess. Ausgesondert werden heisst, von jemandem für unwert erklärt zu werden. Evolution bedeutet nichts anderes als zur richtigen am richtigen Platz das richtige zu tun. Ein einziger Fehler, und Tschüß!
Wenn also jemand aussondert, ist es die eigene Geschicklichkeit, sich den Gegebenheiten anzupassen!

politisch Verfolgter
13.11.2007, 11:24
Evolution bezeichnet natürliche Auslese. Der unterliegen wir längst nicht mehr.
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen - auch dazu, immer gesünder immer älter werden zu können.
Darwinismus endet mit der menschl. Zivilisation. Ab hier greift der Evolutionsbegriff für uns nicht mehr.
So hat die Menschheitsentwicklung der letzten 10 000 Jahre nichts mit Evolution zu tun, sondern mit der Aktivität von Menschen gegenüber Menschen und ihrer Umwelt.

politisch Verfolgter
13.11.2007, 12:57
Ideologische Zwangsjacken werden durch Inhaberinstrument-Elternhäuser und schulisch anindoktriniert, worauf hin das Regime abrichtet und abrichten läßt.
Auch intelligente Erwachsene merken das dann nicht mal mehr, können sich kaum davon frei denken.
Deswegen ist der Zwangsvorstellungsdreck schon immer ein großes, oft leider sogar massenmörderisches Übel gewesen.
Damit haben sich dann intelligente Leute diverser "Seiten" (Zwangsvorstellungen) gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Die Menschheitsgeschichte trieft von derem Blut.
Stattdessen könnten wir schon längst kerngesund uralt werden.

UnaDonna
13.11.2007, 17:26
Im April 2008 werde ich 60 Jahre. :cool2:

Der Ehemann, der Vater, beide Schwiegereltern, die Großeltern sowieso
und nur eine Freundin von 3 sind schon gestorben.

Glücklicherweise brauche ich nicht mehr arbeiten, sonst würde der
Abbau noch schneller gehen. :]

Wenn ich gesund bleibe, höchstens noch 20 Jahre, dann wird es
langweilig. Hauptsächlich kümmere ich mich z.Z. um den
Erhalt meiner guten Gesundheit. Nicht allein aus Eitelkeit, sondern
damit ich keine (oder so wenig wie möglich) Schmerzen habe. Dazu gehört auch eine wöchentliche Vollmassage.
Könnte ich das nicht finanzieren, dann hätte ich Schmerzen. Ergo,
besonders im Alter ist es wichtig finanziell gut versorgt zu sein.

Meinem größten Feind - wenn ich einen hätte -, wünschte ich ein
sehr langes Leben (110 Jahre min.) bei Armut, vollem Verstand und schlechten Genen. :D

Ist so, es wiederholt sich absolut alles. Manchmal denke ich, dass
ich Wahrsagerin werden könnte, weil ich inzwischen schon oft weiß, was
geschehen wird. ;)

Ich glaube, dass ich schon fast alles erlebt habe.
Selbst in der Politik. Als ob sich alles wiederholt.
Schön finde ich, dass ich nach dem langen Tod meines Mannes kaum noch Angst verspüre. Depressionen habe ich auch keine mehr. Das soll an der Postmenopause liegen, die Abwesenheit von Östrogenen. :]
Deshalb geht es vielen alten Frauen so gut. Etwas, worauf man sich wenigsten freuen kann.

Als alter Mensch sollte man keinen -oder kaum-, Alkohol trinken oder rauchen.
Sonst stinkt man, hat Mundgeruch und die Haut sieht bald noch ekliger aus. :D
Die Enkelkinder werden dankbar sein.

UD

Spruch: "Wen die Götter lieben, den holen sie früh zu sich."


Generell hat derart destruktiver Arbeitsbegriff aus dem Rechtsraum zu verschwinden.

Generell schon, nur leider hast du uns noch nicht gesagt,
wer soll denn den destruktiven Arbeitsbedriff aus dem Rechtsraum entfernen?

Ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht mehr malochen muss.
Als Maschinenbau Ing habe ich schon seit 10 Jahre Berufsverbot und werde
im April 2008 in Zwangsrente mit 18% Abzügen geschickt.

Bei allem Übel habe ich doch noch Glück, dass ich bei dem Rattenrennen
schon diqualifiziert wurde. :D :cool2:

Gruß, UnaDonna

P.S.: Schreib mal wie es dir persönlich ergeht.
Was macht die Gesundheit und wie alt bist du, lieber "pV" ? :]

politisch Verfolgter
13.11.2007, 19:18
Die Grundrechte sind schlicht rechtsräumlich zu garantieren - von jedwedem Gesetzgeber. Selbsteignende high tech Konglomerate haben die Profitmaximierung bezahlender Nutzer zu ermöglichen, was ganz analog zu Konglomeraten zu managen ist, in denen ebenfalls kein Inhaber tätig ist.
Vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter schafft vernetzungsoptimierte Rationalisierungseffizienz im Interesse der betriebslosen high tech Urheber, die das von ihnen techn.-wiss. Erdachte umsetzen und nutzen.
Dazu ist vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren.
Nur so entfallen marginalisierte, als Kanonenfutter gegeneinander gehetzte Kostenfaktoren. Erst damit bezweckt die Wertschöpfung der Kapitalerwirtschafter deren marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
Prinzipiell benötigen betriebslose Anbieter keine menschl. Inhaber, sondern kaufkräftige Nachfrager, investiv genutzte Konglomerate und zielführende Managements.
Damit sind diese Betriebe Profitgeneratoren ihrer Nutzer, Malocherei entfällt.

Mir ist laaaaangweilig, für einen 68er bin ich zu jung ;-)
Gottseidank bin ich betriebl. nicht gesundheitlich tangiert.
Ohne Nachwuchs macht es keinen Sinn, sich zum Affenschieber zu erniedrigen.
Mit Nachwuchs wäre das pure Selbsterniedrigung und Erniedrigung der Nachkommen.
Um die Gesetzgebungsverbrecher ins Gefängnis zu bringen, bin ich jederzeit zu Anstrengungen bereit. Der schönste Moment wäre, diese Täter in Handschellen mit abführen zu dürfen, damit sie als Grundrechtsverweigerer vor Gericht kommen können - als Mitglieder krimineller Vereinigungen, die per Zwangsarbeit Verbrechen begehen.

Villa&Porsche wären für vollwertige betriebslose Marktteilnehmer längst darstellbar - ohne NS und DDR, ohne 320 zerstörte Städte und ohne Zwangsarbeit pure Selbstverständlichkeit.
Es gibt keinen größeren Feind Deutscher, als Deutsche. Der Dreck ist zu beenden.

The_Darwinist
14.11.2007, 00:13
Evolution bezeichnet natürliche Auslese. Der unterliegen wir längst nicht mehr.
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen - auch dazu, immer gesünder immer älter werden zu können.
Darwinismus endet mit der menschl. Zivilisation. Ab hier greift der Evolutionsbegriff für uns nicht mehr.
So hat die Menschheitsentwicklung der letzten 10 000 Jahre nichts mit Evolution zu tun, sondern mit der Aktivität von Menschen gegenüber Menschen und ihrer Umwelt.

Einspruch, euer Ehren!
Gerade in den letzten 10.000 Jahren wurde so gnadenlos wie nie aussortiert, alles was irgendwie auffällig war, das wurde als Opfer an die Götter auf den Weg geschickt!
Was kam dabei heraus? Sehr viele Individuen, die ohne Hilfe 100 werden, und ein paar, die nicht mal mit Herz-Lungen-Maschine 70 werden!
Auch egal!
Der Sinn ist ja eben das Ausscheiden! Wer Anderen beim Abnippeln hilft, der bekommt danach keine lebensverlängernde Maßnahme mehr, aus Mitleid!!!!!
Ich bin auch lieber 60 Jahre lang tot, als dass es meine lebende Leiche im Wachkoma seit 60 Jahren an der Rosette juckt. ich mich aber nicht verständlich machen kann!

Achsel-des-Bloeden
14.11.2007, 00:55
Das dauert keine 20 Jahre mehr, dann wird das Thema "Euthanasie" brandaktuell.
Natürlich unter anderen Schlagworten, man will ja keine "Autobahn" ...

Logan´s Run wird wohl nicht mit 30, aber mit 75 Relevanz erlangen.

politisch Verfolgter
14.11.2007, 09:32
The_Darwinist, es war keine natürliche Auslese, sondern Mord und Terror, Feudalismus, Krieg und Zwangsarbeit. Mit immer besserer Technik können wir immer menschenwürdiger älter werden. An die Stelle der Herz-Lungen-Maschine tritt z.B. die Lungentransplantation, danach die Lungenzüchtung per Stammzellen.
Es geht ja auch um gar kein Wachkoma, sondern darum, mit 150 Jahren kein bißchen weise zu sein ;-)
Darwinismus fand bzgl. der Menschheitsentwicklung mit der menschl. Zivilisation ein Ende. Von da ab "selektieren" Menschen Menschen, verändern ihre biologisch Zukunft, zunächst in noch leider reichlich unbeholfener Altersverlängerung.
Die tgl. bis zu 170 000 Toten des mod. Feudalismus sind keine "natürlich" evolutiv negativ Ausselektierten, sondern Opfer ihrer eigenen Spezies.

Klopperhorst
15.11.2007, 07:18
Das dauert keine 20 Jahre mehr, dann wird das Thema "Euthanasie" brandaktuell.
Natürlich unter anderen Schlagworten, man will ja keine "Autobahn" ...

Logan´s Run wird wohl nicht mit 30, aber mit 75 Relevanz erlangen.

So schlimm es klingt, die heutige Technik, der Humanismus und die sozialen Systeme nähren Ungesunde, Dumme und Asoziale. Das mag zum Anfang nur ein sehr sehr kleiner Prozentsatz sein. Wie wir aber aus der Evolutionstheorie wissen, multiplizieren sich solche Effekte über die Generationen. Das ist unser Problem. Es kann sehr schnell, schon in kürzester Zeit zum Verfall unserer Strukturen kommen, indem das Asoziale, Dumme und Kranke über das Soziale, Kluge und Gesunde triumphiert. Unserer supermodernen Zivilisation sei Dank.


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politisch Verfolgter
15.11.2007, 07:32
Als Bekloppt gilt man erst unter MPR 3 ;-)
Unsere Zivilisation ist je eben leider gerade nicht supermordern, sondern immer noch mittelalterlich angelegt. Die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter fehlt völlig. Doch erst mit ihr macht die Marktwirtschaft vollen Sinn, erst damit gibts die ökonomische Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern. Die heutigen Rechtsräume verhindern, daß die Urheber der Technik diese Technik voll für sich vereinnahmen und nutzen, daß immer mehr und immer bessere Maschinen zu Gunsten ihrer Nutzer immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen können. Es gbit keine "Evolutionstheorie", sondern Fakten dazu, eben bzgl. einer natürlichen Selektion hin zu artentypischen Ausprägungen. Das ist auf uns schon längst nicht mehr anwendbar. Die menschl. Zivilisation bewirkt keine natürliche Auslese, sondern die Abkopplung von natürlicher Auslese. Unter "Asozial" ist alles zu verstehen, was die Einen Anderen instrumentalisiert. Auch Menschen mit rel. geringem MPR können Nachkommen mit rel. hohem MPR haben. Dummheit ist nicht genetisch festgelegt. Tgl. sterben bis zu 170 000 Menschen, vor allem, weil sie per modernem Feudalismus zu einem ungesunden Leben gezwungen werden, was aber völlig unnötig ist, weil es eben übergenug Ressourcen gibt. Bei uns multiplizieren sich also keine "evolutiven Effekte", sondern wir haben den weltweiten Terror von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot bzw. völliges Fehlen eines Berufszugangs. Unser Problem sind Gesetze, die sog. "Arbeitnehmer" deklarieren, was immer wieder zum Verfall von Staaten führt, wie wir das drastisch vom NS wissen, der ohne mod. Feudalismus nicht stattgefunden hätte.
Wir nutzen also die Naturgesetze weit unter unserem Erkenntnislevel, die rechtsräumlichen Strukturen fehlen, sie uns voll dienstbar zu bekommen. Stattdessen wollen Regimes die Einen den Anderen zum Affen machen.

Den Evolutionsbegriff können wir für uns vergessen. Wir unterliegen keiner natürlichen Selektion und sollten den Terror von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot schleunigst ablegen.

Klopperhorst
15.11.2007, 07:38
...
Den Evolutionsbegriff können wir für uns vergessen. Wir unterliegen keiner natürlichen Selektion ....

Hier irrst du. Die Kultur ist eine zweite Umwelt, zwar vom Menschen geschaffen, aber der Mensch ist Teil der Evolution, somit auch alles, was er schafft.

Es ist immer wieder lustig, wenn jemand behauptet, heute würde keine Selektion mehr wirken. Das Gegenteil ist der Fall. Alles, was der Mensch schafft, muss sich bewähren, und den Richterspruch über den Efolg eines System spricht die Natur, die äussere Notwendigkeit. Das ist Selektion pur. Zwar kann sich der Mensch betrügen und meinen, er würde diesen Richterspruch verhindern oder hinauszögern können. Aber er wird später nur umso stärker das Urteil der Natur erfahren.

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politisch Verfolgter
15.11.2007, 08:00
Nein, die menschl. Zivilisation ist keine natürliche Umweltselektion. Sie ist eine von Menschen mit Menschen gegenüber Menschen künstliche, unnatürliche Veranstaltung, die eben höchst positiv abzulaufen hätte. Was Menschen tun, wie sie untereinander agieren, ist keine natürliche Umweltbedingung. Wir unterliegen keiner natürlichen Selektion. Wo denn? Wie denn? Es gibt bzgl. unserer Spezies keine natürliche Auslese mehr. Wir sind uns selbst jene Umwelt, die das bewirkt, was eben im Zustand der Menschheit dargestellt ist.
Was der Mensch schafft, ist eben keine natürliche Umweltbedingung, die ihn selektiert. Es ist Zivilisation. Zivilisation bewirkt keine natürliche Selektion, sondern koppelt davon ab. Bitte den Unterschied zw. natürlichen Umweltbedingungen und von Menschen bewußt hergestellten Bedingungen nicht unterschlagen, nicht verwischen. Was auch immer Menschen mit ihren intellektuellen Möglichkeiten tun, es hat mit natürlichen Umweltbedingungen absolut nichts zu tun, es ist das glatte Gegenteil - völlig bewertungsneutral hinsichtlich menschl. Aktivitäten.

Wo bitte wird von natürlichen Umweltbedingungen bzgl. der Menschheit selektiert, wo würde unsere Art dadurch modifiziert??? Sowas gibt es nicht mehr.

Klopperhorst
15.11.2007, 08:04
Nein du irrst dich, Kultur ist einer Umwelt gleich, sie wirkt auf Menschen als Selektionsfaktor, wie eine natürliche Umwelt auch, selektiert diese anhand von Fähigkeiten, Mentalitäten, körperlichen und geistigen Eigenschaften.


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politisch Verfolgter
15.11.2007, 08:23
Nein, menschl. Zivilsation bewirkt zwar eine Umwelt, aber keine natürliche. Wir werden nirgendwo durch natürliche Umweltbedingungen selektiert, auch nicht genetisch modifiziert.
Menschl. Fähigkeiten, Mentalitäten, körperliche und geistige Eigenschaften werden zivilisatorisch technisch eingesetzt. Was auch immer daraus für die Menschheit resultiert, es ist keine natürliche Umwelt, sondern von Menschen bewußt hergestellt.
Bewußtes menschliches Agieren ist keine natürliche Umwelt, der wir als Spezies ausgeliefert wären. Es koppelt uns vielmehr von einer Selektion durch natürliche Umwelt ab.
Z.B. der Massenmord in NS und Kommunismus hat mit natürlicher Umwelt nichts zu tun, wie generell alles, was von Menschen bzgl. Menschen geschieht.
Bewußtes Agieren von Menschen ist keine natürliche Umwelt, sondern künstlich.
In China wurden 80 Mio Chinesen von Chinesen umgebracht, was mit natürlicher Selektion nichts zu tun hat.

Es kann uns noch unbekannte genetische Langzeiteffekte geben, die uns von innen (!) her modifizieren, was sich aber viell. frühestens im Bereich von vielen zigtausend Jahren auswirkt. Letztlich finden mit jeder Befruchtung laufend Minimutationen statt, womöglich auch mit Medikamenten, aufgenommenen Umweltgiften und ionisierenden Strahlen. Diese Mischung künstl. und natürlicher genetischer Minimodifikationen kann über sehr lange Zeiträume unsere Art modifizieren, hat aber in unserem persönlichen Zeitrahmen keine Bedeutung.

Klopperhorst
15.11.2007, 08:27
...
Es kann uns noch unbekannte genetische Langzeiteffekte geben, die uns von innen (!) her modifizieren ...

Die Veredlung des Nachwuchses wird nur Reichen möglich sein. Deine sozialistischen Ideen von Eink./mentalrang Identität sind nicht umsetzbar. Das ist der Kernfehler, den du immer wieder begehst.

Realität!=Theorie


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politisch Verfolgter
15.11.2007, 08:34
Gentechnik ist keine Selektion durch natürliche Umweltbedingungen.

Eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft ist das Gegenteil des aktuellen Sozialstaatsmarxismus, der Leistung und Effizienz unterbindet.
Wir haben sozialistische Funktionäre, die Instrumente von Polittätern - ebenfalls Funktionäre. Sie setzen Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot um.
Ich bin Opfer sozialistischer Machenschaften, die einen von vollwertiger Marktteilnahme abschotten.

In einer Leistungsgesellschaft hat man Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz, kann also seine mentale Disposition adäquat per high tech in Privatkapital ummünzen. Doch per sozialistischer Arbeitsgesetzgebung erklärt einen das Regime zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor, der zudem als Kanonenfutter gegen andere Kostenfaktoren gehetzt wird.
Das "Arbeitnehmer"-Konstrukt ist zu tiefst marxistisch-sozialistisch, also marktwirtschafts- und grundrechtswidrig. Wir haben den marxistischen Arbeitsbegriff umfassend rechtsräumlich verankert.

Die Realität entspricht leider der marxistischen Theorie.

Klopperhorst
15.11.2007, 08:40
Gentechnik ist keine Selektion durch natürliche Umweltbedingungen.

Der Mensch ist ebenso Teil der Natur, es geht nur darum, was "überlebt", was fortkommt, was sich bewährt.


Eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft ist das Gegenteil des aktuellen Sozialstaatsmarxismus, der Leistung und Effizienz unterbindet.

Aber die ist nicht umsetzbar, weil du die ganze soziale Mentalität ausblendest. Menschen wollen Macht, sie sind gierig danach, andere zu unterdrücken und (indirekt) für sich arbeiten zu lassen. Das ist ein natürlicher Trieb des Menschen, der bewirkt, daß wenige viel und viele wenig haben, daß es ungerecht zugeht und nicht nach Leistung entlohnt wird.

So war es in der Geschichte der Menschheit schon immer, das ist offenbar eine Notwendigkeit, auch wenn du dir vorphantasierst, den Charakter des Menschen mit user value zu ändern. Binnen kürzester Zeit hättest du die gleichen Strukturen, weil der Mensch im Kern die gleiche Bestie geblieben ist, die nach Macht giert und andere unterdrückt, um mehr zu haben, als andere.

Der einzige Ausweg aus dem System ist Verzicht, sich bewusst auszuklinken, wie du es mittlerweile tust. Das ist Willensverneinung zum Leben, und nur dadurch wirst du langfristig Erlösung finden. Du bist auf dem richtigen Wege. Aber offenbar hast du immer noch genug Wille in dir, um user value zu fordern, das ist auch nur ein Wille zur Macht, der aus dir spricht. Gib auf, lass los, dann bist du frei. Und lass die Welt Welt bleiben. Du wirst sie nicht verändern können!

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politisch Verfolgter
15.11.2007, 08:48
Menschl. Zivilisation ist kein Teil der Natur, sondern künstlich hergestellt, bewußt produziert.

Was Menschen wollen, welche Gier auch immer sie haben mögen, was auch immer sie treibt: es darf kein Gesetz geben, das einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt. Ich wende mich ja nicht gegen die Menschen, sondern gegen Gesetze. Ich habe nichts gegen Inhaber, sondern gegen Gesetze, die einen zum Inhaberinstrument deklarieren.

Ohne Feudalismus wären wir 10 000 Jahre weiter. Wir haben die Menschenrechte erfunden, eine großartige Sache. Generell geht es immer um rechtsräumliche Strukturen, die unsere Zivilisation darstellen. Es darf keine rechtsräumlichen Strukturen geben, die Zwangsarbeit gesetzlich verankern.
So hat der Rechtsraum den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
In der Marktwirtschaft wird versucht, profitmaximierend möglichst kaufkräftigen Nachfragern anzubieten. Betriebslose haben dazu investiv nutzen und diversiv vernetzen zu können, weil nur so die zum Anbieten eingesetzten Betriebe die Profitmaximierung aller Anbieter bezwecken können.
Es ist schlicht ökonomische Vernunft, Profit für die Anbieter zu strukturieren.

Frei ist man erst, wenn alle Gesetze verschwinden, die einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren. Denn dann bleiben nur die laufend angesprochenen Implikationen, also ökonomische Vernunft. Ich glaube an die Vernunft.

Klopperhorst
15.11.2007, 08:54
Du kannst den Charakter der Menschheit nicht ändern. Den Willen zur Macht, den Willen zur Ausbeutung, zur Unterdrückung, wirst du nicht verändern können.

Du bist auf dem richtigen Wege, hast dich schon ausgeklinkt. Mach weiter, töte deinen Willen zur Macht ab, den Willen zum user value. Dann bist du frei, und du wirst über die Spukgestalten dieser Welt nur noch lachen.

Dann wird es dir auch am Arsch vorbeigehen, ob einige viel und viele wenig haben. Ihr Bezitz, ihre Macht, ist dann verschwunden, weil du deinen Willen zum Leben verneint hast. Du bist auf dem richtigen Weg PV.


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politisch Verfolgter
15.11.2007, 09:03
Es geht um Gesetze, nicht um den menschl. Charakter.
User value bezweckt Freiheitsgrade weltbürgerlicher Selbstverwirklichung, also marktwirtschaftl. Profitmaximierung vollwertiger betriebsloser Anbieter per Leistungsgesellschaft. User value soll also Jedem die Macht ermöglichen, sich mental adäquat materiell selbst zu verwirklichen, er ist ein Machtanspruch zur Selbstverwirklichung, er spricht allem jede Macht ab, das Eigentum Anderer zwangsweise zu bewirtschaften.
User value bezweckt Zugang zu Privateigentum per Privatkapital. Zugang zu Privatkapital ist materielle Freiheitsgrundlage.

Laufend argumentiere ich also zur Macht für ein selbstbestimmt eigenverantwortliches Leben - eben per Kapitalzugang. Als damit kaufkräftiger Nachfrager ist man kein Ausbeuter, kein Unterdrücker, kein Machthaber, keine Spukgestalt, keine Lebensverneiner, sondern eben das glatte Gegenteil.
Damit ist man vielmehr Erwerbsquelle dadurch kaufkräftiger Anbieter.
Genau diese positive Rückkopplung der Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern ist per Zwangsarbeitsgesetzgebung massiv behindert.

Klopperhorst
15.11.2007, 09:06
Bald hast du es geschafft PV. Mach weiter.


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politisch Verfolgter
15.11.2007, 09:10
Ne, leider ist es längst noch nicht geschafft, die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung aus dem Rechtsraum entsorgt zu haben.
Dazu mahne ich immer wieder zur ökonomischen Vernunft, zur Befreiung der Marktwirtschaft vom gesetzl. verankerten mod. Feudalismus.

UnaDonna
16.11.2007, 09:37
[...]
Mir ist laaaaangweilig, für einen 68er bin ich zu jung ;-)
Gottseidank bin ich betriebl. nicht gesundheitlich tangiert.

okay, lass mich versuchen: Du sagst, dass du nicht gerne über dein Alter sprichst,
jedoch jünger bist als ein 68er. Dann könntest du so alt sein wie ich, oder jünger.
Außerdem bist du froh, das deine Körperfunktionen (Betriebssystem :D )
noch keine Ausfälle haben.


Ohne Nachwuchs macht es keinen Sinn, sich zum Affenschieber zu erniedrigen.
Mit Nachwuchs wäre das pure Selbsterniedrigung und Erniedrigung der Nachkommen.

Du hast keine Kinder und deshalb fällt es dir leichter ohne
Broterwerb, sprich abhängige Arbeit, zu existieren. Selbst wenn du Kinder hättest,
wäre es die pure Selbsterniedrigung und Erniedrigung der Nachkommen, wenn du arbeiten würdest.
Das wollte ich dich schon immer fragen: Wie finanzierst du dich, wenn du Arbeit ablehnst? Ich glaube nicht, dass du unter der Brücke pennst oder HarzIV beziehst. Da du uns täglich mehrmals diesen Tipp gibst, sag uns doch endlich,
wie kann man ohne Arbeit leben?



Um die Gesetzgebungsverbrecher ins Gefängnis zu bringen, bin ich jederzeit zu Anstrengungen bereit. Der schönste Moment wäre, diese Täter in Handschellen mit abführen zu dürfen, damit sie als Grundrechtsverweigerer vor Gericht kommen können - als Mitglieder krimineller Vereinigungen, die per Zwangsarbeit Verbrechen begehen.
:top:


Villa&Porsche wären für vollwertige betriebslose Marktteilnehmer längst darstellbar - ohne NS und DDR, ohne 320 zerstörte Städte und ohne Zwangsarbeit pure Selbstverständlichkeit.
Es gibt keinen größeren Feind Deutscher, als Deutsche. Der Dreck ist zu beenden.

Wie hast du dir das vorgestellt? Auswandern oder Suizid? X(

Gruß, UD

sunbeam
16.11.2007, 10:06
Finde ich nicht gut! Ich schlage eine ähnliche verfahrensweise vor wie im Film "Flucht aus dem 23. Jahrhundert"!

Walter Hofer
16.11.2007, 11:08
Finde ich nicht gut! Ich schlage eine ähnliche verfahrensweise vor wie im Film "Flucht aus dem 23. Jahrhundert"!

und was passierte da? in groben Zügen..

politisch Verfolgter
16.11.2007, 11:47
UnnaDonna, ich lehne doch keine Wertschöpfung ab - im Gegenteil, ich fordere laufend die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Das Regime unterbindet sie per Sozialstaatsprinzip und grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung, per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Ist doch völlig klar, daß man für Userprofit eigens dazu vernetzungsoptimierte high tech mental adäquat investiv nutzen können muß.
Ich bin also der Letzte, der Wertschöpfung ablehnt - ganz im Gegenteil.

Der Zwangsarbeitsdreck muß weg. Bis dahin nix tun und Nachwuchs unterlassen.
Auf gar keinen Fall Inhabern den Zwangsarbeitsaffen schieben, sondern auf seinen Grundrechten bestehen, also eine aktive Wertschöpfungspolitik für user value einfordern.
Die Politgangster brauchen nicht auszuwandern und auch keinen Suizid. Es reicht, wenn sie hinter Gitter kommen.

"Broterwerb" ist marxistisches Marginalisierungsdenken. Sollte man sich abgewöhnen. "Abhängig" sind Inhaber von Betriebslosen, sowohl von derartigen Nachfragern als auch von derartigen Anbietern.
"Arbeiten" heißt korrelationseffizient leistungsäquivalent profitmaximierend wertschöpfen, wozu entsprechende high tech gehört.
Wie man ohne Arbeit leben kann? Doch mal Inhaber fragen, die in deren Betrieben nicht oder kaum tätig sind. Oder auch ÖDler, die Andere für sich den Affen schieben lassen.


Ich glaube nicht, dass du unter der Brücke pennst oder HarzIV beziehst.
Da sieht man, wie ein Regime seine politisch Verfolgten zusammenschlägt, statt per aktiver Wertschöpfungspolitik user value zu etablieren.
Für Villa&Porsche gibts unermeßlich viel zu tun - statt H-IV und unter Brücken zu pennen. Also das Regime hinter Gitter, damit sich geeignete betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung rentieren können. Weg mit der grundrechtswidrigen Zwangsarbeitsgesetzgebung.

sunbeam
16.11.2007, 12:31
und was passierte da? in groben Zügen..

Die Erde im 23. Jahrhundert: Die Menschen leben sorgenfrei in den Tag hinein und genießen ihr Leben in großen unterirdischen Kuppelstädten. Die Welt an der Oberfläche existiert nicht mehr. Mit 30 läuft die Lebensuhr ab und alle Menschen müssen sich dem Ritual der Erneuerung unterziehen, durch das sie wiedergeboren werden können. Doch einige widersetzen sich dem Ritual und versuchen zu fliehen. Diese so genannten Läufer werden von den privilegierten Sandmännern gejagt und terminiert. Auch Logan 5 ist ein Sandmann, aber er beginnt Fragen zu stellen und trifft Jessica 6, durch die er von einer geheimen Zuflucht erfährt. Gejagt von seinem besten Freund Francis 7 werden Logan und Jessica schließlich selbst zu Gejagten. Erneuerung bedeutet letztlich, man wird umgebracht um der Überbevölkerung zu entgegnen und den Reichtum zu erhalten!

politisch Verfolgter
16.11.2007, 12:42
Und das Wichtigste: Proleten nutzen dort dazu eine Technik, die sie nicht begreifen.
Technikferner Proll krepiert dort im Jugendwahn, hahaha ;-)
Ein unverdächtiges Drehbuch, das nur Coumputerprogramme als "Schuldige" darstellt.

Klopperhorst
16.11.2007, 12:46
Die Erde im 23. Jahrhundert: Die Menschen leben sorgenfrei in den Tag hinein und genießen ihr Leben in großen unterirdischen Kuppelstädten. Die Welt an der Oberfläche existiert nicht mehr. Mit 30 läuft die Lebensuhr ab und alle Menschen müssen sich dem Ritual der Erneuerung unterziehen, durch das sie wiedergeboren werden können. Doch einige widersetzen sich dem Ritual und versuchen zu fliehen. Diese so genannten Läufer werden von den privilegierten Sandmännern gejagt und terminiert. Auch Logan 5 ist ein Sandmann, aber er beginnt Fragen zu stellen und trifft Jessica 6, durch die er von einer geheimen Zuflucht erfährt. Gejagt von seinem besten Freund Francis 7 werden Logan und Jessica schließlich selbst zu Gejagten. Erneuerung bedeutet letztlich, man wird umgebracht um der Überbevölkerung zu entgegnen und den Reichtum zu erhalten!

Langfristig bleibt der Menschheit auch keine andere Wahl, als Euthanasie zu verüben. Die natürliche Selektion wirkt schon lange nicht mehr in dem Maße, was man an dem enormen Bevölkerungswachstum erkennt. Der einzige Ausweg auf lange Sicht ist Euthanasie. Leider wird es so weit kommen, den ersten großflächig-staatlichen Versuch hatten wir in Deutschland vor 70 Jahren bereits. Ein kleiner Vorgeschmack.


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politisch Verfolgter
16.11.2007, 12:51
Tgl. sterben bis zu 170 000 Menschen am Dreck und Elend des mod. Feudalismus.
Per Userprofit gehen Absicherungsangst-Geburten und Geburtensterblichkeit massiv zurück. Bestes Beispiel ist Japan.
Wer Menschen umbringen will, gehört schlicht hinter Gitter.
User value und wenig Nachwuchs für eine goldene Zukunft auf dem Generationenraumschiff.

Klopperhorst
16.11.2007, 12:54
Würden die 170.000 nicht sterben, würde die Weltbev. noch schneller wachsen und ihre natürlichen Nahrungsgrundlagen, die Ökosysteme, vernichten. Ausserdem, eine Welt voller Wohlstand macht dekadent und träge. Die natürliche Folge ist Degeneration. Wie man es nimmt, ohne Selektion geht es mit den Lebewesen nicht voran. Entweder werden es zu viele oder sie werden zu dekadent und somit lebensunfähig, was sie dann wieder dezimiert. Leben ist eine Gratwanderung zwischen Selektion und Streben nach Vollendung. Letzteres gibt es nicht ohne erstes und erstes hätte keinen Sinn, wenn letzteres nicht das Ziel aller Entwicklung wäre.


---

politisch Verfolgter
16.11.2007, 13:02
Die Bedingungen haben vielmehr zu verschwinden, die zu Altersabsicherungs-Angstgeburten und zu Dreck und Elend führen. Wenn die Bedingungen verschwinden, gibts keinen Geburtendruck.
Eine Welt voller Wohlstand macht nur Inhaber dekadent und träge.
Vollwertige Anbieter hingegen wollen ja nicht nur Villa&Porsche, darf ich doch mal unterstellen. Dazu die Naturgesetze immer umfassender nutzen und erschließen. Dazu haben wir genug Grips, den wir vermutl. gentechnisch weiter entwickeln werden - zumal ers oft dringend nötig zu haben scheint.
Userprofit macht die Menschheit lebensfähig, was sie zahlenmäßig in Grenzen hält. "Vollendung" ist ein nichtssagender philosophischer Begriff, der niemandem zugewiesen werden darf. Es geht um Selbstverwirklichung, um immer größere Freiheitsgrade individueller weltbürgerlicher Selbstverwirklichung.
Nur darum geht es, dem haben wir die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen, statt die halbe Menschheit von unter 1-2 $ tgl. dahinvegetieren zu sehen, statt 1 % 60 % des Menschheitsvermögens zuzuarbeiten.
Je höher das technologische level, desto höher das level individueller Selbstverwirklichung.
Und nur darum gehts, wobei eben jeder Mensch das gleiche Recht dazu hat, sich dazu also korrelationseffizient leistungsäquivalent einbringen zu können hat.

UnaDonna
17.11.2007, 07:16
[***]
Das wollte ich dich schon immer fragen: Wie finanzierst du dich, wenn du Arbeit ablehnst? Ich glaube nicht, dass du unter der Brücke pennst oder HarzIV beziehst. Da du uns täglich mehrmals diesen Tipp gibst, sag uns doch endlich,
wie kann man ohne Arbeit leben?



Es gibt keinen größeren Feind Deutscher, als Deutsche. Der Dreck ist zu beenden.

Wie hast du dir das vorgestellt? Auswandern oder Suizid? X(

Gruß, UD


UnnaDonna, [***]
Der Zwangsarbeitsdreck muß weg. Bis dahin nix tun und Nachwuchs unterlassen.
Auf gar keinen Fall Inhabern den Zwangsarbeitsaffen schieben, sondern auf seinen Grundrechten bestehen, also eine aktive Wertschöpfungspolitik für user value einfordern.
Die Politgangster brauchen nicht auszuwandern und auch keinen Suizid. Es reicht, wenn sie hinter Gitter kommen. [***]

Wie man ohne Arbeit leben kann? Doch mal Inhaber fragen, die in deren Betrieben nicht oder kaum tätig sind. Oder auch ÖDler, die Andere für sich den Affen schieben lassen. [***]

.


@ "pV",

wenn du sagst:
"Es gibt keinen größeren Feind Deutscher, als Deutsche. Der Dreck ist zu beenden." dann sind wir doch alle damit gemeint und nicht nur die sog. "Politgängster". Es stört mich sehr, dass du uns -die Deutschen-,
so darstellst, als wären wir schlechtere Menschen. Durch mein Leben im Ausland lernte ich, dass sich diesbezüglich alle Völker ähnlich sind. Schau dir heute den Kontinent Afrika an, dort könntest du diese Äußerung mit gleicher Berechtigung tun. Es ist psychologisch nicht zum Vorteil für ein Volk, wenn ihm immer wieder gesagt wird, wie minderwertig es in seinem wesentlichen Charakter ist. Sozusagen ein hoffnungsloser Fall. Deinen Kindern -wenn du welche hättest-, würdest du doch auch nicht regelmäßig sagen, dass sie selbst ihr größter Feind sind. Wenn du sagst: "Der Dreck ist zu beenden", könnte man auch meinen, dass du uns die Deutschen meinst. Letztendlich würdest du selbst auch zu diesem
Volk gehören.

Meine Frage: "Wie hast du dir das vorgestellt? Auswandern oder Suizid?" bezog sich ja nicht auf die "Politgangster", sondern auf deinen letzten Satz, dass Deutsche ihr größter Feind seien ...
Ich musste dich so verstehen, dass du das ganze deutsche Volk meintest, wenn du sagtest, dass die Deutschen ihr größter Feind sind. Deshalb frage ich, was sie deiner Meinung nach denn tun sollten -, auswandern oder Suizid?

Keine Kinder gebären und beim "Öffentlichen Dienst" (ÖD) arbeiten ist also
deiner Meinung nach ein Druckmittel um endlich ein lebenswerteres System
zu forcieren. Ich hoffe auf weitere Tipps von dir, um endlich der "Villa und dem Porsche" näher zu kommen. Sicherlich ist das von dir nur symbolisch gemeint, denn ich persönlich lege nur Wert auf eine Mietwohnung in der Großstadt, schon alleine wegen meiner persönlichen Freiheit. Schnelle Autos interessieren mich auch nicht, ich lasse mich lieber chauffieren. Jedenfalls billiger. als in der Innenstadt von B. ein Auto zu finanzieren.

Gruß, UnaDonna

politisch Verfolgter
17.11.2007, 11:14
UnaDonna, wenn ich "Politgangster" schreibe, dann meine ich auch Politgangster. Es sind jene Verbrecher, die eine grundrechtswidrige Zwangsarbeitsgesetzgebung verankern, belassen und befürworten. Sonst ist da niemand involviert, es ist diese Tätergruppe. Niemand sonst verankert kriminelle Gesetze.
Die Deutschen sind schon immer der Deutschen erbittertster Feind gewesen, wie die Geschichte und auch die heutige Eink./Verm.-Verteilung samt deren Rechtsgrundlage zeigt.
Ich würde niemals Kindern auf die Welt verhelfen, die damit Gefahr laufen, per Gesetz zum von Inhabern marginalisierten Kostenfaktor deklariert und von Inhabern als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt zu werden. In einen grundrechtswidrig konfigurierten Rechtsraum kommt von mir kein Nachwuchs - ich belaste niemanden mit dem Dreck. Ich meine mit "Dreck" alle Gesetze, die Inhaberinstrumente deklarieren, alle Behörden, die das institutionalisieren und alle öffentl. Mittel, die das finanzieren - auch die Polittäter sind gemeint, es sind Verbrecher, die dafür persönlich verantwortlich sind. Meine größten Feinde sind Deutsche, die mich mit gesetzl. Zuweisungsgewalt zum Kostenfaktor von Inhabern erklären. Hier im Forum kann das niemand.
Warum soll ich auswandern oder mich umbringen? Weil Verbrecher kriminelle Gesetze verankern? Wo ist da die Logik? Die Verbrecher müssen hinter Gitter und die Gesetze müssen weg. DAS ist logisch.
Villa&Porsche bedingt die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, die vollwertige Marktteilnahme aller Anbieter und damit bzgl. Betriebsloser die Investivnutzung diversiv vernetzter high tech Konglomerate.
Nur so kann immer weiter zu nehmende, zu 99.9 % techn.-wiss. von Betriebslosen stammende Rationalisierungseffizienz immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen der bezahlenden Maschinennutzer und Maschinenurheber erübrigen.
Das ist glasklare ökonomische Vernunft, richtet sich gegen niemanden, sondern ist FÜR meine Landsleute geschrieben.
Generell schreibe ich imme FÜR Profitmaximierung Deutscher bzw. Inländer.
Ich schreib positiv, hetze gegen niemanden, erkläre niemanden zum Affenschieber, zum Kostenfaktor und auch nicht zum Kanonenfutter.
Man wird schwerlich jemanden finden, der seinen Landsleuten Positiveres angedeihen lassen will. Ich schreibe für Deutsche, gegen Spaltung, gegen Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wenn einer Deutschen was Gutes angetan sehen will, dann bin ich das.

Jeder hat seinen MPR mit demselben Einkommens-%Rang in Übereinstimmung bringen zu können. Ich nenne es Korrelationseffizienz. Es bedingt betriebliche Leistungsäquivalenz, also die leistungsgerechte Verteilung profitmaximierend mental adäquat erwirtschafteter betrieblicher Wertschöpfung.
Ich will also eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft - eben die vollwertige Marktteilnahme aller Anbieter.

So, nun möchte ich bitte schon mal wissen, was daran falsch sein soll.

UnaDonna
17.11.2007, 17:29
[***]

So, nun möchte ich bitte schon mal wissen, was daran falsch sein soll.

@"pV",

einige Passagen hören sich wirklich gut an -, ob an deinem Gesamtplan,
zum Wohle des deutschen Volkes, etwas falsch ist, kann ich wegen
mangelnder Ausbildung in Volks- und Betriebswirtschaft nicht beurteilen.

Du sprichst zwar von deinem Ziel, aber nicht von dem Weg, der uns dort
hinführen soll. Eine Idee ist schließlich erst dann gut, wenn man sie auch umsetzten kann. Oder?

:)

Gruß, UnaDonna

politisch Verfolgter
17.11.2007, 21:20
UnaDonna, es geht nicht um mich, sondern um die Grundrechte, um einen grundrechtskonformen Rechtsraum.
Der Weg führt über eine aktive Wertschöpfungspolitik, womit nicht mehr per polarisierender Wirtsch.- und Sozialpolitik gespalten wird.
Wie gesagt, auch in rel. anonymen Kapitalgesellschaften bzw. Holdings sind keinerlei Inhaber präsent.
Auch nicht bei der Bahn ;-)
Immer sind es dort nichteignende Funktionäre bzw. Statthalter, die etwas managen.
Statt nun Kapital in rel. anonyme Taschen zu verzinseszinsen, läßt es sich für die Kapitalerwirtschafter weit zweckmäßiger in Form selbsteignender betriebl. Vertragsgegenstände nutzen, die den Anbietern zur Wertschöpfung dienen.
Die genutzen betriebl. Vertragsgegenstände können abgabenfrei bleiben, weil keine Inhaber daraus Vorteile ziehen. Die Vorteilsnehmer sind die bezahlenden Nutzer, die mit ihrem Wertschöpfungsanteil, also dem value Abgaben entrichten.

Generell hat der Rechtsraum den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist. Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.

Niemand darf per Gesetz für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt werden. Sowas kann nur aus freien Stücken privatrechtlich auf Vertragsbasis erfolgen.

Efna
17.11.2007, 23:48
Lässt sich nicht leicht beantworten. Für einen selbst ist es natürlich. Aber für die Menscheit gesammt könnte es sich als Proplem heraustellen....

The_Darwinist
18.11.2007, 01:06
Die Erde im 23. Jahrhundert: Die Menschen leben sorgenfrei in den Tag hinein und genießen ihr Leben in großen unterirdischen Kuppelstädten. Die Welt an der Oberfläche existiert nicht mehr. Mit 30 läuft die Lebensuhr ab und alle Menschen müssen sich dem Ritual der Erneuerung unterziehen, durch das sie wiedergeboren werden können. Doch einige widersetzen sich dem Ritual und versuchen zu fliehen. Diese so genannten Läufer werden von den privilegierten Sandmännern gejagt und terminiert. Auch Logan 5 ist ein Sandmann, aber er beginnt Fragen zu stellen und trifft Jessica 6, durch die er von einer geheimen Zuflucht erfährt. Gejagt von seinem besten Freund Francis 7 werden Logan und Jessica schließlich selbst zu Gejagten. Erneuerung bedeutet letztlich, man wird umgebracht um der Überbevölkerung zu entgegnen und den Reichtum zu erhalten!

Öh, das ist geklaut!
Den Film hab ich auch gesehen!
Ist aber schon verdammt lange her!
Lustig fand ich den Roboter, der alle Flüchtlinge aus dem Paradies der Werktätigen in Gefrierware verwandelt. Ist aber auch geklaut, bei der Sphinx! Mein Favorit ist aber der alte Mann, der in der verfallenden Villa wohnt!
Ein Verweigerer bis zum bitteren Ende! Und darüber hinaus!
Das bittere Ende war, als der Rest in die Kolonie ging, und nur er und seine Brüder über waren! Und trotzdem behielt er recht!
Als nach dem Zusammenbruch der Kolonie alle wieder zurückkamen, wurde er Säulenheiliger!
Ich bin natürlich dagegen!
Niemand sollte beschränkt werden auf irgendwas!
Aber als Gleichnis kann man das Ganze trotzdem brauchen!

Oder als Alternativmodel!
Kennt ihr noch das Teil, in dem dreibeinige Ufos die Erde überfielen?
Als sich die Bevölkerung wieder aufteilte in Landleute und Suburbians?
Als der Sohn des Friedensrichters in die abgechottete Welt der Suburbians einbrach und dort zum Führer des Aufstandes gegen die Ausserirdischen wurde, indem er das alte lateinische Divide et impera erst in seine Bestandteile auflöste um es zu verstehen, um es dann gegen die Feinde von Aussen zu verwenden, indem er nicht teilte, da es nichts zu teilen gab, ausser Furcht und Schrecken, griechisch Phobos und Daimos. Das sind ausserdem auch zwei ausserirdische Himmelskörper! Das wussten eh schon alle, aber er gab den neuen Messiah!

Aber das ist alles Sci-Fi!
Da wir schon mal dabei sind!
Ich habe da mal einen uralten Film gesehen!
War glaub ich der letzte, in dem Edward G. Robinson mitspielte!
Als Opfer, ausnahmsweise! Oder auch: letztlich!
Auf englisch heisst er Soylent Green!
Eine Apokalypse-Welt, in der die Bevölkerung im Treppenhaus der Reichen lebt.
Die Reichen sind auch die Einzigen, die sich noch unveränderte Nahrung kaufen können. Alle Anderen müssen Derivate essen! Die nennt man Soylent Green!
So heisst auch der Film! Auf Deutsch war das glaub ich "Die Farbe Grün"
Ist das lange her, das ich den das letzte Mal im TV gesehn habe!
Evtl. weil er inzwischen nahezu Wirklichkeit ist?
Und das nur keiner wissen soll?

Klopperhorst
18.11.2007, 08:21
Oder als Alternativmodel!
Kennt ihr noch das Teil, in dem dreibeinige Ufos die Erde überfielen?
Oh ja, es ist mir dunkel aus den 80ern in Erinnerung, habe ich als Kind mal gesehen. Wie hieß diese Komödie?



Aber das ist alles Sci-Fi!
Da wir schon mal dabei sind!
Ich habe da mal einen uralten Film gesehen!
War glaub ich der letzte, in dem Edward G. Robinson mitspielte!
Als Opfer, ausnahmsweise! Oder auch: letztlich!
Auf englisch heisst er Soylent Green!
Eine Apokalypse-Welt, in der die Bevölkerung im Treppenhaus der Reichen lebt.
Die Reichen sind auch die Einzigen, die sich noch unveränderte Nahrung kaufen können. Alle Anderen müssen Derivate essen! Die nennt man Soylent Green!
So heisst auch der Film! Auf Deutsch war das glaub ich "Die Farbe Grün"
Ist das lange her, das ich den das letzte Mal im TV gesehn habe!
Evtl. weil er inzwischen nahezu Wirklichkeit ist?
Und das nur keiner wissen soll?


Diese Experimente hatten wir auch schon alle in Realität, es ist deswegen nicht unwahrscheinlich, daß wir solche Gesellschaftsformen in naher oder ferner Zukunft bekommen. Das indische Kastenwesen, die Sklavenhaltergesellschaften der Antike, der Feudalismus, die Rassengesellschaft des NS, religiöser Massenwahn im Nahen Osten, Hardcore Kapitalismus in USA und China usw. usf. - alles schon da (gewesen). Eugenetik wurde auch bereits im großen Stile betrieben.

p.s.
Übrigens eine schöne Seite "Rückblick in die Zukunft", wie sich früher die Zukunft vorstellt wurde:

http://www.retro-futurismus.de

----

politisch Verfolgter
18.11.2007, 08:38
Wer zwangsdenken muß, immer älter zu werden sei für die Menschheit schädlich, hat nen linken Fips ;-)
Selbstverständlich ist es für die Menschheit immer besser, immer älter zu werden, immer besser die Naturgesetze zu nutzen und damit immer weniger Absicherungsangst-Geburten zu haben.
Wenn user value komplett von der Altersabsicherung durch leibliche Nachkommen abkoppelt, kann es zu einem derartigen Schrumpfen unserer Spezies kommen, daß dann Nachwuchs zu haben zur edlen und kostbaren Schatztruhe wird.

Hoch gebildete Seniorenhorden werden sich dann förmlich auf junge Menschen stürzen, um so ihre Mitmenschlichkeit voll ausleben zu können. Den Eltern wird Angst und Bange, wie viele kluge rüstige alte Menschen ihnen die Zeit mit ihrem Nachwuchs streitig machen. Dann gibts Kurse mit bis zu mehreren Dozenten je Lernsubjekt.

Auf hohem level wird musiziert, ab 3 Jahren werden grauzellige Alieneffekte klaviertechnisch stimuliert.
Wahnsinn, die Welt könnte so positiv angelegt sein. Dazu müssen wohl immer mehr Menschen immer älter werden, damit sich das herumspricht und durchsetzt.

Wäre die halbe Menschheit über 80 Jahre alt, wären feindliche, gar kriegerische Übergriffe längst in einem Sturm der Entrüstung untergegangen.

The_Darwinist
22.11.2007, 01:07
Wer zwangsdenken muß, immer älter zu werden sei für die Menschheit schädlich, hat nen linken Fips ;-)
Selbstverständlich ist es für die Menschheit immer besser, immer älter zu werden, immer besser die Naturgesetze zu nutzen und damit immer weniger Absicherungsangst-Geburten zu haben.
Wenn user value komplett von der Altersabsicherung durch leibliche Nachkommen abkoppelt, kann es zu einem derartigen Schrumpfen unserer Spezies kommen, daß dann Nachwuchs zu haben zur edlen und kostbaren Schatztruhe wird.

Hoch gebildete Seniorenhorden werden sich dann förmlich auf junge Menschen stürzen, um so ihre Mitmenschlichkeit voll ausleben zu können. Den Eltern wird Angst und Bange, wie viele kluge rüstige alte Menschen ihnen die Zeit mit ihrem Nachwuchs streitig machen. Dann gibts Kurse mit bis zu mehreren Dozenten je Lernsubjekt.

Auf hohem level wird musiziert, ab 3 Jahren werden grauzellige Alieneffekte klaviertechnisch stimuliert.
Wahnsinn, die Welt könnte so positiv angelegt sein. Dazu müssen wohl immer mehr Menschen immer älter werden, damit sich das herumspricht und durchsetzt.

Wäre die halbe Menschheit über 80 Jahre alt, wären feindliche, gar kriegerische Übergriffe längst in einem Sturm der Entrüstung untergegangen.

Die Idee ist zwar nicht neu, aber immer noch gut!

politisch Verfolgter
22.11.2007, 10:06
Hätte sich die Menschheit alleine binnen 8000 Jahren Feudalismus schon immer die Naturgesetze immer dienstbarer gemacht statt die Einen Anderen, wären wir 10 000 Jahre weiter.
Es ist ein Elend, wie verkommen unser level ist, wie wir uns selbst erniedrigen, einander zum Affen machen.
Heute erfolgt das rechtsräumlich per Gesetz - es sind absolut säuische Gesetze, ekelhaft grundrechtswidrig, mit Gossenzielen.
Wie kommen wir von der elenden Sauerei weg?
Den shit ausrangieren!