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Vollständige Version anzeigen : Passt der Islam nach Deutschland?



erwin r analyst
07.11.2007, 16:38
Hallo,

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1021235,00.html



Unser Vorurteil,
ihr Glaube
Passt der Islam nach Deutschland?

Passt der Islam nach Deutschland? Ist er vereinbar mit unserer christlich-abendländischen Kultur? Das ist eine, wenn nicht die Schlüsselfrage der Integration. Steht die Scharia - jenes in vielen Punkten umstrittene islamische Wertesystem - im Einklang mit dem deutschen Grundgesetz? Sind Mann und Frau in muslimischen Beziehungen wirklich gleichberechtigt? Und wie passen die Minarette der immer zahlreicheren Moscheen ins Bild deutscher Gemeinden? Fragen, die die deutsche Öffentlichkeit erhitzen - deutlich mehr als alle anderen Aspekte der Integration.

159 Moscheen gibt es inzwischen in unserem Land, weitere 184 sind in Planung. Die Expansion des Islam ruft nun - neben Anwohnern und konservativen Politikern - auch die christlichen Kirchen auf den Plan. Die Frage müsse erlaubt sein, so der EKD-Ratsvorsitzende Bischof Huber, ob es dabei um "die legitime Befriedigung religiöser Bedürfnisse" oder um "weitergehende Machtansprüche" gehe. Gleichzeitig warnt der katholische Bischof Mixa vor einer Art "geistiger Immunschwäche Europas"; die "Anhänger des Propheten Mohammed" müssten diesen "religiös ausgetrockneten Kontinent ... geradezu mit einer gewissen Berechtigung als erfolgversprechendes Missionsgebiet ansehen". Der Zentralrat der Muslime kontert kühl, der Moscheebau sei ein "fundamentales Recht", man solle keine "Sündenbockdiskussionen auf dem Rücken von Minderheiten" führen.
In der Tat grassiert hierzulande seit den Anschlägen des 11. September 2001 eine wachsende "Islamophobie": Moslem, Islamist, Terrorist - ein böses Klischee, mit dem viele Muslime inzwischen leben müssen. Den Vorbehalten auf beiden Seiten versucht die Politik mit "Islam-Gipfeln" und einem "Nationalen Integrationsplan" zu begegnen, doch ein verschärftes Zuwanderungsgesetz hat im Juli weiter Öl ins Feuer gegossen.

"Wohngemeinschaft Deutschland"
Fast alle muslimischen Verbände boykottierten den jüngsten "Integrationsgipfel" mit der Kanzlerin. Wie also kann der Islam in die deutsche Gesellschaft integriert werden? Passt diese Religion überhaupt nach Deutschland? Oder sind "unsere deutschen" Vorurteile für ein friedliches Zusammenleben schädlicher als der Islam? Über diese und andere Fragen diskutiert Maybrit Illner im Rahmen der ZDF-Schwerpunktwoche "Wohngemeinschaft Deutschland" mit ihren Gästen.



Heute bei Maybrit Illner. Diskussion über das Thema.


Die Gäste:
Bischof Walter Mixa, Bistum Augsburg
Bekir Alboga, Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime (KRM)
Ole von Beust (CDU), Erster Bürgermeister Hamburg
Seyran Ates, Anwältin und Autorin ("Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können")
Nadja Benaissa, Sängerin ("No Angels")

Wie es wieder ausgehen wird ist klar: Wir Deutsche sind schuld, Islam heißt Frieden und die CDU, in Person der Schwuchtel Beust, wird natürlich auch dies verteidigen. :rolleyes:

Aber: Wir können ja trotzdem die Realität beleuchten und abstimmen.

Freiherr
07.11.2007, 16:48
Was die Leute auf der anderen Seite der Erde machen ist mir egal.
Hier nicht.

George Rico
07.11.2007, 16:52
Nein, der Islam passt nicht nach Deutschland, da die im Koran vorgegebenen Wertevorstellungen zu nahezu 100% inkompatibel mit den unsrigen sind. In andere Länder, wie zum Beispiel Iran oder Türkei, passt der Islam jedoch recht gut, da diese Gegenden zivilisatorisch nicht so weit fortgeschritten sind wie die westlichen Länder.



---

Tosca
07.11.2007, 16:53
Diese Frage an sich ist schon lachhaft. Ist ein Rabe schwarz? Ein Schimmel weiss? Na also.

rebelist
07.11.2007, 16:53
Immer die Selben Themen .... hast du keine Freunde oder so ? das du so viel zeit ins FORUM investierst ? ..... Armseeeeeeeligggggg !!!!!!!

HackePeter
07.11.2007, 16:55
Wer hat das denn zu entscheiden! Ich mach da keinen Unterschied.

Der Islam passt genauso wenig wie das Christentum nach Europa.

Die Christen solln erstmal verschwinden dann kümmern wir uns schon um den Rest.

Freiherr
07.11.2007, 17:01
Immer die Selben Themen .... hast du keine Freunde oder so ? das du so viel zeit ins FORUM investierst ? ..... Armseeeeeeeligggggg !!!!!!!

Armseelige schreiben gerne groß.

Gärtner
07.11.2007, 17:20
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß die Fragestellung des Stranges irreführend ist, weil es den Islam gar nicht gibt:



Nein, der Islam passt nicht nach Deutschland, da die im Koran vorgegebenen Wertevorstellungen zu nahezu 100% inkompatibel mit den unsrigen sind.
Dasselbe kannst du aber auch über die zahllosen Handlungsanweisuungen sagen, die in der Bibel stehen, vor allem im Alten Testament.

Das Problem sind nicht irgendwelche skurrilen Ritual-, Reinheits- und Mordvorschriften, das Problem sind Leute, die dergleichen wörtlich nehmen. Und die entscheidende Frage wird sein, ob es gelingen wird, einen "aufgeklärten" Islam zu etablieren, der sich seinem heiligen Buch und der geschichtlichen Entwicklung seiner selbst mit kühler und rationaler Haltung annähert, wie das inzwischen die Mehrheit der Christen vermag.


In andere Länder, wie zum Beispiel Iran oder Türkei, passt der Islam jedoch recht gut, da diese Gegenden zivilisatorisch nicht so weit fortgeschritten sind wie die westlichen Länder.
Dann scheint ein wesentliches Zivilisationsmerkmal die Emanzipation der Bevölkerung von einer fundamentalistischen Interpretation der eigenen Religion zu sein. Insofern würde ich dir da zustimmen.

Württemberger2
07.11.2007, 17:20
Wer hat das denn zu entscheiden! Ich mach da keinen Unterschied.

Der Islam passt genauso wenig wie das Christentum nach Europa.

Die Christen solln erstmal verschwinden dann kümmern wir uns schon um den Rest.

:vogel:


Zum Thema: Der Islam ist eine aggressive, kriegerische und verbrecherische Ideologie. So etwas braucht niemand.

Württemberger2
07.11.2007, 17:22
Dasselbe kannst du aber auch über die zahllosen Handlungsanweisuungen sagen, die in der Bibel stehen, vor allem im Alten Testament.

Das Problem sind nicht irgendwelche skurrilen Ritual-, Reinheits- und Mordvorschriften, das Problem sind Leute, die dergleichen wörtlich nehmen. Und die entscheidende Frage wird sein, ob es gelingen wird, einen "aufgeklärten" Islam zu etablieren, der sich seinem heiligen Buch und der geschichtlichen Entwicklung seiner selbst mit kühler und rationaler Haltung annähert, wie das inzwischen die Mehrheit der Christen vermag.


Dann scheint ein wesentliches Zivilisationsmerkmal die Emanzipation der Bevölkerung von einer fundamentalistischen Interpretation der eigenen Religion zu sein. Insofern würde ich dir da zustimmen.

Meine Fresse. Wir in Deutschland oder in der christlichen Welt handeln doch nicht nach archäischen Stammesritualen von vor 2000 Jahren. :rolleyes:
Außerdem haben wir auch das Neue Testament, wo eben Liebe gepredigt wird, nicht Mord.

--> Ab in die Tonne mit deinem Beitrag.

Gärtner
07.11.2007, 17:25
Meine Fresse. Wir in Deutschland oder in der christlichen Welt handeln doch nicht nach archäischen Stammesritualen von vor 2000 Jahren.
Ja, genau das sage ich ja.


Außerdem haben wir auch das Neue Testament, wo eben Liebe gepredigt wird, nicht Mord.
Eben. Drum verwies ich ja insbesondere auf das Alte Testament.



--> Ab in die Tonne mit deinem Beitrag.

Nein. Da sitzt du ja schon und meißelst mühsam an deinem Textverständnis.

Württemberger2
07.11.2007, 17:25
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß die Fragestellung des Stranges irreführend ist, weil es den Islam gar nicht gibt:
.

Dazu sagte letztlich Erdogan: "Es gibt nur einen Islam". Der muss es doch wissen.

Württemberger2
07.11.2007, 17:25
Ja, genau das sage ich ja.


Eben. Drum verwies ich ja insbesondere auf das Alte Testament.




Nein. Da sitzt du ja schon und meißelst mühsam an deinem Textverständnis.

Daher ist der Vergleich zum Alten Testament auch schlicht falsch. Wie üblich verwechselst du einiges.

Gärtner
07.11.2007, 17:28
Dazu sagte letztlich Erdogan: "Es gibt nur einen Islam". Der muss es doch wissen.

Ach? Ist Erdogan jetzt unter die Theologen gegangen? Und gibt es letztverbindliche Instanzen, die ex cathedra für Sunniten und Schiiten festlegen, was der Islam sei?

Du solltest besser den Mund halten. Du schwafelst erkennbar über Dinge, von denen du keinen Schimmer hast.

Gärtner
07.11.2007, 17:28
Daher ist der Vergleich zum Alten Testament auch schlicht falsch. .

Dann klär mich mal auf. Ich bin schon ganz gespannt. :)

haihunter
07.11.2007, 17:31
Was die Leute auf der anderen Seite der Erde machen ist mir egal.
Hier nicht.

Dem schließe ich mich an!

Württemberger2
07.11.2007, 17:31
Fällt Dir was auf? :rolleyes:

ja, du hast mein Zitat verunstaltet, was verboten ist und noch dazu eine dumpfe Lüge reingetippt.

Württemberger2
07.11.2007, 17:31
Ach? Ist Erdogan jetzt unter die Theologen gegangen? Und gibt es letztverbindliche Instanzen, die ex cathedra für Sunniten und Schiiten festlegen, was der Islam sei?

Du solltest besser den Mund halten. Du schwafelst erkennbar über Dinge, von denen du keinen Schimmer hast.

Erdogan sagte dies. Du solltest aufhören immer die alleinige Deutungshoheit für dich zu reklamieren. Bei diesem Thema bist du einfach nicht kompetent genug.

Württemberger2
07.11.2007, 17:33
Dann klär mich mal auf. Ich bin schon ganz gespannt. :)

Wenn du in der Lage wärst meinen ersten an dich gerichteten Beitrag in diesem Strang zu verstehen, dann wärst du es schon.

Aber nochmal: Wir (christliche-westliche Welt) ---> keine Regeln von vor 2000 Jahren.
Wir ---> neues Testament --> Liebe, gutes Zusammenleben etc.

Die (Muslime) ---> Koran, Scharia ---> Leben wie zu Mohammeds Zeiten.

Klar soweit?

haihunter
07.11.2007, 17:34
Ach? Ist Erdogan jetzt unter die Theologen gegangen?

Es spielt doch keine Rolle, ob er unter die Theologen gegangen ist. Der Typ ist türkischer Ministerpräsident UND Islamist. Eine brandgefährliche Mischung! Die Zitate, die ihm zugeschrieben werden, so sie denn stimmen, sprechen schließlich für sich.

Württemberger2
07.11.2007, 17:36
Es spielt doch keine Rolle, ob er unter die Theologen gegangen ist. Der Typ ist türkischer Ministerpräsident UND Islamist. Eine brandgefährliche Mischung! Die Zitate, die ihm zugeschrieben werden, so sie denn stimmen, sprechen schließlich für sich.

... der so genannte Gelehrte weiss aber natürlich wieder alles besser.

Ich gehe jede Wette ein, dass er bald wieder seinen Hauptwort"schatz", welcher ja aus "Braun" und "Nazi" besteht, auspacken wird.

Denken wir dran: Gelehrter hat immer Recht, ansonsten ist man ein Nazi. :hihi:

Gärtner
07.11.2007, 17:39
Erdogan sagte dies. Du solltest aufhören immer die alleinige Deutungshoheit für dich zu reklamieren. Bei diesem Thema bist du einfach nicht kompetent genug.

Du hast meine Frage nicht beantwortet. Welche Relevanz hat für die religiöse Bewertung des Islam die Äußerung eines Politikers? Na?


Aber nochmal: Wir (christliche-westliche Welt) ---> keine Regeln von vor 2000 Jahren.
Wir ---> neues Testament --> Liebe, gutes Zusammenleben etc.

Die (Muslime) ---> Koran, Scharia ---> Leben wie zu Mohammeds Zeiten.

*stöhn*

Exakt das ist mein Ansatzpunkt gewesen. Ich weiß gar nicht, was du willst.

Atheist
07.11.2007, 17:44
Die Gäste:
Bischof Walter Mixa, Bistum Augsburg
Bekir Alboga, Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime (KRM)
Ole von Beust (CDU), Erster Bürgermeister Hamburg
Seyran Ates, Anwältin und Autorin ("Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können")
Nadja Benaissa, Sängerin ("No Angels")

wenn ich die Gästeliste sehe weiß ich was bei rauskommt:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

haihunter
07.11.2007, 17:45
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Welche Relevanz hat für die religiöse Bewertung des Islam die Äußerung eines Politikers? Na?

Aber Gelehrter! Das kommt ja wohl auf die Position des jeweiligen Politikers an. Wenn der Präsident der Türkei, die ja in die EU will, islamistische Äußerungen absondert und islamische Allmachtsphantasien hat, dann hat das durchaus eine nicht unerhebliche Relevanz für die Bewertung dieser Religion, sowie für die Bewertung des jeweiligen Politikers.

Gärtner
07.11.2007, 17:47
Aber Gelehrter! Das kommt ja wohl auf die Position des jeweiligen Politikers an. Wenn der Präsident der Türkei, die ja in die EU will, islamistische Äußerungen absondert und islamische Allmachtsphantasien hat, dann hat das durchaus eine nicht unerhebliche Relevanz für die Bewertung dieser Religion, sowie für die Bewertung des jeweiligen Politikers.

Na, vor allem doch wohl letzteres, hm? Wenn bei uns ein "christlicher" Politiker aus der Union erzählt, was seiner Meinung nach christlich sei oder nicht, dann kann er das natürlich tun. Wenn ich's aber genau wissen will, geh ich lieber zu den Theologen oder zum Bischof. Die sind da nämlich Fachleute. :)

marc
07.11.2007, 17:49
in das deutschland, das ich mir denke und wünsche, passt GAR KEINE form des fundamentalismus, der religiösen intoleranz usw.
dh: ein demokratischer, friedlicher döner-händler passt besser in mein deutschland als ein nazi oder ein ultrarechter katholizist.
dh auch: die gedankenwelt sehr vieler hier lebender muslime ist inkompatibel mit meinem verständnis eines freien deutschlands (gut festzumachen an den punkten geschlechtergerechtigkeit, sexueller toleranz, antisemitismus usw)

HackePeter
07.11.2007, 17:51
ja, du hast mein Zitat verunstaltet, was verboten ist und noch dazu eine dumpfe Lüge reingetippt.

Na klar .. und das von einem Christen :))
Blindgläubig dem "Führer" ergeben haben Christen ja wohl die meisten Menschen ja gar den ganzen Planeten auf dem Gewissen. Keine Ideologie war und ist so zerstörerisch wie das Christentum .. aber verschließ ruhig weiter die Augen, das wird euch ja eh von Kind an antrainiert.

PS. Das man verunstaltete Zitate nicht hervorheben darf wusst ich nicht.

erwin r analyst
07.11.2007, 17:52
Zwar versuchen wieder bekannte Spammer den Thread zu zerlegen und die Fakten zu leugnen, aber dennoch sieht das Ergebnis bislang recht eindeutig aus.

George Rico
07.11.2007, 17:52
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß die Fragestellung des Stranges irreführend ist, weil es den Islam gar nicht gibt:

Dasselbe kannst du aber auch über die zahllosen Handlungsanweisuungen sagen, die in der Bibel stehen, vor allem im Alten Testament.
Du hast schon recht, wenn Du anführst, dass es im Islam viele verschiedene, mehr oder minder radikale Strömungen gibt, wie zum Beispiel den Wahabismus oder, entgegengesetzt dazu, den Sufismus. Ein Sufi wäre sicherlich besser zu integrieren als ein Wahabit.

Weiterführend kann man feststellen, dass sich das alte Testament und der Koran in manchen Stellen gar nicht so unähnlich sind. Der Unterschied jedoch ist, dass sich die christliche Schrift vom alten zum neuen Testament hin weiterentwickelt hat, dessen Handlungsanweisungen um ein Vielfaches besser mit unseren heutigen Wertevorstellungen vereinbar sind, als die des alten Testaments oder eben die des Korans.



Das Problem sind nicht irgendwelche skurrilen Ritual-, Reinheits- und Mordvorschriften, das Problem sind Leute, die dergleichen wörtlich nehmen. Und die entscheidende Frage wird sein, ob es gelingen wird, einen "aufgeklärten" Islam zu etablieren, der sich seinem heiligen Buch und der geschichtlichen Entwicklung seiner selbst mit kühler und rationaler Haltung annähert, wie das inzwischen die Mehrheit der Christen vermag.
Ich denke, dass auch die Sozialisation der jeweiligen Person eine entscheidende Rolle spielt. Ein Muslim, der in einer türkischen Großstadt nach westlichen Wertevorstellungen sozialisiert wurde, kann möglicherweise besser integriert werden, als einer, der seine Sozialisation in den hintersten Bergen Anatoliens erfahren hat. Allerdings sollte man auch beachten, dass gerade die Urheber folgenschwerer Attentate wie London oder Madrid häufig aus dem Herzen der westlichen Gesellschaft stammten. Dieser Aspekt macht Muslime meiner Meinung nach so unberechenbar.



Dann scheint ein wesentliches Zivilisationsmerkmal die Emanzipation der Bevölkerung von einer fundamentalistischen Interpretation der eigenen Religion zu sein. Insofern würde ich dir da zustimmen.
Richtig. Genau diesen Aspekt betrachte auch ich als wesentliches Zivilisationsmerkmal, egal ob es sich bei der betreffenden Religion um den Islam, das Christentum oder eben den Hinduismus handelt.



---

erwin r analyst
07.11.2007, 17:53
Na, vor allem doch wohl letzteres, hm? Wenn bei uns ein "christlicher" Politiker aus der Union erzählt, was seiner Meinung nach christlich sei oder nicht, dann kann er das natürlich tun. Wenn ich's aber genau wissen will, geh ich lieber zu den Theologen oder zum Bischof. Die sind da nämlich Fachleute. :)

Ja, du gehst zu Pierre Vogel und der erzählt dir diese gequirrlte Scheiße. :rolleyes:

Gärtner
07.11.2007, 17:54
in das deutschland, das ich mir denke und wünsche, passt GAR KEINE form des fundamentalismus, der religiösen intoleranz usw.
dh: ein demokratischer, friedlicher döner-händler passt besser in mein deutschland als ein nazi oder ein ultrarechter katholizist.
dh auch: die gedankenwelt sehr vieler hier lebender muslime ist inkompatibel mit meinem verständnis eines freien deutschlands (gut festzumachen an den punkten geschlechtergerechtigkeit, sexueller toleranz, antisemitismus usw)

Da ergeben sich aber erstaunliche Allianzen zwischen Nationaldilettanten und Islamisten: dasselbe vorgestrige Frauenbild, dasselbe gespannte Verhältnis zum Rechtsstaat, dieselbe Unfähigkeit zum argumentativen Diskurs (merke: bei Sekten wird als erstes die Debatte abgeschafft), dasselbe primitive Weltbild, das in manichäischer Verkürzung nur zwischen "uns" und "denen" unterscheidet und sich im Vollbesitz der Wahrheit wähnt.

Alles ein Brei.

erwin r analyst
07.11.2007, 17:56
Na klar .. und das von einem Christen :))
Blindgläubig dem "Führer" ergeben haben Christen ja wohl die meisten Menschen ja gar den ganzen Planeten auf dem Gewissen. Keine Ideologie war und ist so zerstörerisch wie das Christentum .. aber verschließ ruhig weiter die Augen, das wird euch ja eh von Kind an antrainiert.

PS. Das man verunstaltete Zitate nicht hervorheben darf wusst ich nicht.

Nun. Das wird dein Weltbild sicher nicht ins Wanken bringen, denn dazu sollte man erstmal eines haben, aber die 3 größten Massenmörder standen alle einem antichristlichen Fanal vor.

Hitlers "Nationalsozialismus" war nicht sehr christenfreundlich, Stalins und Maos Kommunismus erst Recht nicht.

Kurz gesagt: Du bist ein dummer Lügner.

PS: man darf Zitate generell nicht ändern.

erwin r analyst
07.11.2007, 17:57
Da ergeben sich aber erstaunliche Allianzen zwischen Nationaldilettanten und Islamisten:

sowie zwischen Deutschlandhassern, Linken, Muslimen und Idioten. Ach ne. Diese Allianz gibts ja schon immer.

Gärtner
07.11.2007, 17:57
Mir sind ja seine Entgegnungen zumeist völlig rätselhaft:

Ja, du gehst zu Pierre Vogel und der erzählt dir diese gequirrlte Scheiße. :rolleyes:

?( ?( ?(

Was hat denn jetzt ein Islam-Konvertit damit zu tun, daß die kompetenteste Auskunft über die Religion von den Fachleuten, also Theologen/geistlichen Würdenträgern zu bekommen ist?

Du kaufst dein Auto schließlich auch nicht beim Bäcker.

haihunter
07.11.2007, 17:59
Na, vor allem doch wohl letzteres, hm? Wenn bei uns ein "christlicher" Politiker aus der Union erzählt, was seiner Meinung nach christlich sei oder nicht, dann kann er das natürlich tun. Wenn ich's aber genau wissen will, geh ich lieber zu den Theologen oder zum Bischof. Die sind da nämlich Fachleute. :)

Nun, die reine Religion an sich sollte sich natürlich nicht von Politikern definieren lassen. Ich denke aber, daß man diesen Fall nicht mit unserem aufgeklärten Land vergleichen kann, denn das, was ein türkischer Präsident über den Islam sagt, hat auf die ungebildete türkische Masse einen weit größeren Einfluß als das, was z.B. irgendein deutscher Bundeskanzler über das Christentum sagen würde. Also ist das zur Bewertung einer Religion, in diesem Falle des Islam, schon relevant. Insbesondere ja auch, weil es sehr viel mehr Fanatiker im Islam gibt als z.B. im Christentum.

marc
07.11.2007, 18:03
Da ergeben sich aber erstaunliche Allianzen zwischen Nationaldilettanten und Islamisten: dasselbe vorgestrige Frauenbild, dasselbe gespannte Verhältnis zum Rechtsstaat, dieselbe Unfähigkeit zum argumentativen Diskurs (merke: bei Sekten wird als erstes die Debatte abgeschafft), dasselbe primitive Weltbild, das in manichäischer Verkürzung nur zwischen "uns" und "denen" unterscheidet und sich im Vollbesitz der Wahrheit wähnt.

Alles ein Brei.

ja, das stimmt natürlich. für die zb, die sich hier mit eva hermann "solidarisierne" hat das muslimische patriachat auch nciht viele schrecken parat.

marc
07.11.2007, 18:04
Da ergeben sich aber erstaunliche Allianzen zwischen Nationaldilettanten und Islamisten: dasselbe vorgestrige Frauenbild, dasselbe gespannte Verhältnis zum Rechtsstaat, dieselbe Unfähigkeit zum argumentativen Diskurs (merke: bei Sekten wird als erstes die Debatte abgeschafft), dasselbe primitive Weltbild, das in manichäischer Verkürzung nur zwischen "uns" und "denen" unterscheidet und sich im Vollbesitz der Wahrheit wähnt.

Alles ein Brei.

das ist übrigens auch ein der gründe, warum ich so gerne auf diese drei themenfelder zurückkomme, weil man daran gut erkennen kann, WARUM jemand den islam kritisiert.

Gärtner
07.11.2007, 18:05
Nun, die reine Religion an sich sollte sich natürlich nicht von Politikern definieren lassen. Ich denke aber, daß man diesen Fall nicht mit unserem aufgeklärten Land vergleichen kann, denn das, was ein türkischer Präsident über den Islam sagt, hat auf die ungebildete türkische Masse einen weit größeren Einfluß als das, was z.B. irgendein deutscher Bundeskanzler über das Christentum sagen würde. Also ist das zur Bewertung einer Religion, in diesem Falle des Islam, schon relevant. Insbesondere ja auch, weil es sehr viel mehr Fanatiker im Islam gibt als z.B. im Christentum.

Keine Frage. Mir sind diese AKP-Leute auch nie recht geheuer gewesen, ich hab da eigentlich bis heute immer so ein Gefühl, es da im Grunde mit Wölfen im Schafspelz zu tun zu haben. Jüngstes Beispiel ist die geplante Reform der türkischen Verfassung, in der die erst vor wenigen Jahren aufgenommene Gleichberechtigung der Frau plötzlich nicht mehr erwähnt wird.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt...

HackePeter
07.11.2007, 18:08
Nun. Das wird dein Weltbild sicher nicht ins Wanken bringen, denn dazu sollte man erstmal eines haben, aber die 3 größten Massenmörder standen alle einem antichristlichen Fanal vor.

Hitlers "Nationalsozialismus" war nicht sehr christenfreundlich, Stalins und Maos Kommunismus erst Recht nicht.

Kurz gesagt: Du bist ein dummer Lügner.

PS: man darf Zitate generell nicht ändern.

Hitler war ja wohl Christ, genauso wie alle mit einem "Gott mit uns" am Gürtel in den Massenmord zogen. Gerade mal Himmler war eher okkult geprägt.
Die kath. Kirche und die Nazis waren allgemein dicke Freunde und gegenseitige Unterstützer und über 90% der Faschisten Christen. Das kann niemand verleugnen.

Was die Kommunisten angeht kann ich nichts zu sagen, da ich keine verlässlichen Quellen kenne. Aber selbst die schlimmsten Zahlen angenommen ist es kein Vergleich zu dem aberhundertmillionen Opfern des Christentums.

George Rico
07.11.2007, 18:11
Hitler war ja wohl Christ, genauso wie alle mit einem "Gott mit uns" am Gürtel in den Massenmord zogen. Gerade mal Himmler war eher okkult geprägt.
Die kath. Kirche und die Nazis waren allgemein dicke Freunde und gegenseitige Unterstützer und über 90% der Faschisten Christen. Das kann niemand verleugnen.

Was die Kommunisten angeht kann ich nichts zu sagen, da ich keine verlässlichen Quellen kenne. Aber selbst die schlimmsten Zahlen angenommen ist es kein Vergleich zu dem aberhundertmillionen Opfern des Christentums.

Aha. Wo und vor allem wann sollen denn all die "Aberhundertmillionen" unter der Knute des Christentums gefallen sein? Und komm' mir jetzt nicht mit der Inquisition, die zwar einen großen Schandfleck in der Geschichte des Christentums darstellt, aber vergleichsweise wenig Opfer gefordert hat.



---

haihunter
07.11.2007, 18:33
Keine Frage. Mir sind diese AKP-Leute auch nie recht geheuer gewesen, ich hab da eigentlich bis heute immer so ein Gefühl, es da im Grunde mit Wölfen im Schafspelz zu tun zu haben. Jüngstes Beispiel ist die geplante Reform der türkischen Verfassung, in der die erst vor wenigen Jahren aufgenommene Gleichberechtigung der Frau plötzlich nicht mehr erwähnt wird.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt...

Na, dann sind wir uns ja mal einig. Kommt ja nicht allzu oft vor! :] In diesem Sinne noch einen schönen Abend.

ochmensch
07.11.2007, 19:02
Nein, der Islam passt nicht nach Deutschland, da die im Koran vorgegebenen Wertevorstellungen zu nahezu 100% inkompatibel mit den unsrigen sind. In andere Länder, wie zum Beispiel Iran oder Türkei, passt der Islam jedoch recht gut, da diese Gegenden zivilisatorisch nicht so weit fortgeschritten sind wie die westlichen Länder.
---

Könnte ja vielleicht auch am Islam liegen, dass sie nicht so fortschrittlich sind? Ich denke, würde der Islam wegfallen könnten diese Länder endlich ihre kulturelle Identität finden, statt ständig ihre Identität vom Islam aufdoktriniert zu bekommen.

marc
07.11.2007, 19:29
Kwürde der Islam wegfallen könnten diese Länder endlich ihre kulturelle Identität finden, statt ständig ihre Identität vom Islam aufdoktriniert zu bekommen.

ich befürchte, deren kulturelle identität ist viel zu eng mit dem islam verwoben - und diese verwobenheit zwischen kultur und religion gibt es ja überall, nur denke ich, dass ... gerade im freien westen die kultur schon so eigenständig ist, auch die religion schon glücklicherweise so weit hinter sich gelassen hat, dass die abwesenheit des religiösen noch sehr viel kultur übrig lässt, oder gar erst zum ausdruck kommen lässt.
aber wenn du den islam aus der muslimisch-arabischen welt subtrahierst, bleibt ja kaum noch etwas übrig, worauf sich eine kulturelle identität begründen könnte.;(

holyhoax
07.11.2007, 19:51
Nein, der Islam passt nicht nach Deutschland, da die im Koran vorgegebenen Wertevorstellungen zu nahezu 100% inkompatibel mit den unsrigen sind. In andere Länder, wie zum Beispiel Iran oder Türkei, passt der Islam jedoch recht gut, da diese Gegenden zivilisatorisch nicht so weit fortgeschritten sind wie die westlichen Länder.



---

Genau da liegt das Problem. Es kann sein, daß sich der Islam in 1000 Jahren soweit entwickelt hat, daß er mit unseren Wertvorstellungen kompatibel ist. Nur: Die Entwicklung muß erst in den Heimatländern des Islams erfolgen. Der exportierte Islam wird sich nie von alleine anpassen, es ist ausgeschlossen, daß der Islam in seiner Gesamtheit (einzelne individuelle Ausnahmen mal ausgenommen) sich bei uns im Westen reformiert, bevor er in den islamischen Ländern reformiert wurde. Deswegen kann es einen "Euro-Islam" nie geben und es entstehen praktisch zwangsläufig Parallelgesellschaften.

Und das Traurige: Durch die höhere Geburtenrate verdrängen sie über kurz oder lang die Noch-Mehrheitsgesellschaft.

HackePeter
07.11.2007, 19:55
Aha. Wo und vor allem wann sollen denn all die "Aberhundertmillionen" unter der Knute des Christentums gefallen sein? Und komm' mir jetzt nicht mit der Inquisition, die zwar einen großen Schandfleck in der Geschichte des Christentums darstellt, aber vergleichsweise wenig Opfer gefordert hat.
---

Sind Dir die direkten Opfer der Zwangschristianisierung aka Christentum oder Tod, Kolonisierung, Judenprogrome, Kreuzzüge, Glaubenskriege, Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung, Geburtenkontrollverbot denn nicht genug?

Dann lies mal die "Kriminalgeschichte des Christentums (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=51790)"

Die Verbrechen der Christen werden ja immer nur mit "Hexenverfolgung" abgetan weils wohl das offensichtlichste ist, aber das ganze reicht ja bis zum Holocaust.
Wenn sowas "Islamisten" machen ist ja das Geschrei auch immer groß also muss man schon gleiche Maßstäbe ansetzen .. nich weil hier manche selber Christen sind alles verharmlosen und mit dem Finger auf die andern zeigen.

Der gleiche kranke Eifer mit dem Christen gegen Islamisten hetzen war früher auch gegen Juden zu erkennen. Glaub mir das bösartigste und zerstörerischste auf dieser Welt ist der scheinheilige Christ.

Eddie Meduza
07.11.2007, 20:11
Doofe Antwortmöglichkeiten. Der Islam passt in den Orient, aber nicht nach China und in die westliche Welt.

Vril
07.11.2007, 20:26
Wer hat das denn zu entscheiden! Ich mach da keinen Unterschied.

Der Islam passt genauso wenig wie das Christentum nach Europa.

Die Christen solln erstmal verschwinden dann kümmern wir uns schon um den Rest.

Der ganze Religionsdreck sollte verschwinden genauso wie das Heidentum und das lächerliche anbeten von alten Göttern und Götzen wie Wodan , Odin usw.

Alles nur von Menschen erfundene Gottheiten die nie existiert haben ob sie nun Jehova , Jahwe , Allah , Buddha , Manitu , Vishnu , Brahma , Shiva , Wodan , Odin oder sonstwie heißen.

Religionen egal welcher Art sind nur für Naive und Primitive Menschen gedacht die denn Glauben an ein höheres Wesen brauchen um ihr naives Weltbild von gut und böse aufrechtzuerhalten und um nach dem eigenen Ableben ins Paradies zu kommen bei Heiden halt nach Walhalla oder bei Indianern in die ewigen Jagdgründe ..... alles der selbe Stuss.

Deutschistan
07.11.2007, 20:29
Sind Dir die direkten Opfer der Zwangschristianisierung aka Christentum oder Tod, Kolonisierung, Judenprogrome, Kreuzzüge, Glaubenskriege, Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung, Geburtenkontrollverbot denn nicht genug?

Dann lies mal die "Kriminalgeschichte des Christentums (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=51790)"

Die Verbrechen der Christen werden ja immer nur mit "Hexenverfolgung" abgetan weils wohl das offensichtlichste ist, aber das ganze reicht ja bis zum Holocaust.
Wenn sowas "Islamisten" machen ist ja das Geschrei auch immer groß also muss man schon gleiche Maßstäbe ansetzen .. nich weil hier manche selber Christen sind alles verharmlosen und mit dem Finger auf die andern zeigen.

Der gleiche kranke Eifer mit dem Christen gegen Islamisten hetzen war früher auch gegen Juden zu erkennen. Glaub mir das bösartigste und zerstörerischste auf dieser Welt ist der scheinheilige Christ.

die christen haben doch nicht gemordet sondern sich verteidigen müssen...na wie heute im irak. arme arme christen

Aldebaran
07.11.2007, 20:47
Hitler war ja wohl Christ, genauso wie alle mit einem "Gott mit uns" am Gürtel in den Massenmord zogen. Gerade mal Himmler war eher okkult geprägt.
Die kath. Kirche und die Nazis waren allgemein dicke Freunde und gegenseitige Unterstützer und über 90% der Faschisten Christen. Das kann niemand verleugnen.

Was die Kommunisten angeht kann ich nichts zu sagen, da ich keine verlässlichen Quellen kenne. Aber selbst die schlimmsten Zahlen angenommen ist es kein Vergleich zu dem aberhundertmillionen Opfern des Christentums.

Aberhundertmillionen Opfer? Völlig absurd!

So einen Blödsinn würde ich übrigens auch "dem Islam" nicht vorwerfen.

Aldebaran
07.11.2007, 20:49
Sind Dir die direkten Opfer der Zwangschristianisierung aka Christentum oder Tod, Kolonisierung, Judenprogrome, Kreuzzüge, Glaubenskriege, Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung, Geburtenkontrollverbot denn nicht genug?

Dann lies mal die "Kriminalgeschichte des Christentums (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=51790)"

Die Verbrechen der Christen werden ja immer nur mit "Hexenverfolgung" abgetan weils wohl das offensichtlichste ist, aber das ganze reicht ja bis zum Holocaust.
Wenn sowas "Islamisten" machen ist ja das Geschrei auch immer groß also muss man schon gleiche Maßstäbe ansetzen .. nich weil hier manche selber Christen sind alles verharmlosen und mit dem Finger auf die andern zeigen.

Es gibt da nur einen kleinen Unterschied: Das eine ist Vergangenheit, das andere immer noch Gegenwart.

erwin r analyst
07.11.2007, 22:00
Sind Dir die direkten Opfer der Zwangschristianisierung aka Christentum oder Tod, Kolonisierung, Judenprogrome, Kreuzzüge, Glaubenskriege, Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung, Geburtenkontrollverbot denn nicht genug?

Dann lies mal die "Kriminalgeschichte des Christentums (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=51790)"

Die Verbrechen der Christen werden ja immer nur mit "Hexenverfolgung" abgetan weils wohl das offensichtlichste ist, aber das ganze reicht ja bis zum Holocaust.
Wenn sowas "Islamisten" machen ist ja das Geschrei auch immer groß also muss man schon gleiche Maßstäbe ansetzen .. nich weil hier manche selber Christen sind alles verharmlosen und mit dem Finger auf die andern zeigen.

Der gleiche kranke Eifer mit dem Christen gegen Islamisten hetzen war früher auch gegen Juden zu erkennen. Glaub mir das bösartigste und zerstörerischste auf dieser Welt ist der scheinheilige Christ.

Es wird gefährlich wenn du den Unsinn wirklich glaubst.

Und zu den Kreuzzügen: Wenn man gegen die Ideologie eines Möchtegern-Propheten und Pädophilen kämpft, dann ist man ganz klar im Recht. Punkt.

erwin r analyst
07.11.2007, 22:01
die christen haben doch nicht gemordet sondern sich verteidigen müssen...na wie heute im irak. arme arme christen

Haben sie auch nicht. Sie sind ja keine Musel.

HackePeter
07.11.2007, 23:36
Jaja erwin die Christen sind ja immer im Recht und die Guten, machen ja auch alles nur aus purer Liebe ;)


Der ganze Religionsdreck sollte verschwinden genauso wie das Heidentum und das lächerliche anbeten von alten Göttern und Götzen wie Wodan , Odin usw.

Alles nur von Menschen erfundene Gottheiten die nie existiert haben ob sie nun Jehova , Jahwe , Allah , Buddha , Manitu , Vishnu , Brahma , Shiva , Wodan , Odin oder sonstwie heißen.

Religionen egal welcher Art sind nur für Naive und Primitive Menschen gedacht die denn Glauben an ein höheres Wesen brauchen um ihr naives Weltbild von gut und böse aufrechtzuerhalten und um nach dem eigenen Ableben ins Paradies zu kommen bei Heiden halt nach Walhalla oder bei Indianern in die ewigen Jagdgründe ..... alles der selbe Stuss.

Das ist natürlich korrekt, aber wenn schon sollte jedes Volk über seine eigene angestammte Religion entscheiden und sich nicht von sonem aufgezwängten Mist herumkommandieren lassen.
Die germanische Mythologie wäre durch die Aufklärung schon längst nur noch traditionelles Brauchtum bzw. Geister, Elfen blabla Märchen im vollen Bewusstsein um die Geschichte .. so einen Zwang wie im Monotheismus gabs da nicht.
Naturreligionen sind nur die Reflektion von unerklärlichen Naturphänomenen und in zehntausenden Jahren verwurzelt gewesen. Niemals so fanatisch wie die intoleranten Verbreiter der Lügenbücher. 2000 jahre alte Maßstäbe eines wüsten Landes auf die ganze Welt für immer und ewig ansetzen zu wollen ist einfach nur krank und rückständig.

Als Deutschen sollten einen deshalb die eigene Mythologie eher am Herzen liegen als dieser Gotteswahn und ich werde auch niemals einen Christen bei seiner Hetze und Kampf gegen Islamisten unterstützen. Diese ganzen CDU etc. Deppen sind so verpeilt und masochistisch das sie sich auch noch für die zwangsmissionierung ihrer Vorväter bedanken und am liebsten ihr Blut für Jesus geben würden .. einem schon 2000 jahre toten Landstreicher.



die christen haben doch nicht gemordet sondern sich verteidigen müssen...na wie heute im irak. arme arme christen
...

Es gibt da nur einen kleinen Unterschied: Das eine ist Vergangenheit, das andere immer noch Gegenwart.
Siehe Deutschistan .. Irakkrieg, Krieg dem Terror, Achse des Bösen und alles unter "sowahr mir Gott helfe" mit Gottes Wille bla bla. Wie blind muss man sein.
Wenn ein Moslem so wie Bush und co. das Maul aufreisen würde hätte das Land zwei Wochen später millionen Kriegsopfer mit Beifall der "Guten".

Pascal_1984
08.11.2007, 06:01
Immer die Selben Themen .... hast du keine Freunde oder so ? das du so viel zeit ins FORUM investierst ? ..... Armseeeeeeeligggggg !!!!!!!

Oder sooo, ey... Isch kann schuper dütsch schpreschen....

Skaramanga
08.11.2007, 10:09
Passt der Marder in den Hühnerstall?

FranzKonz
08.11.2007, 10:34
... der so genannte Gelehrte weiss aber natürlich wieder alles besser.

Stimmt. Er weiß alles, was in diesem Strang zu Sprache kam, sehr viel besser als Du, und deshalb ist es völlig sinnlos, wenn Du die Backen so weit aufbläst. Du machst Dich damit nur selbst zum Narren.

FranzKonz
08.11.2007, 10:38
die christen haben doch nicht gemordet sondern sich verteidigen müssen...na wie heute im irak. arme arme christen

Du hast zwar nicht völlig unrecht, aber wir können gerne mal eine Kriminalgeschichte des Islam schreiben. Der wird auch nicht besser abschneiden.

Krabat
08.11.2007, 10:43
Als Deutschen sollten einen deshalb die eigene Mythologie eher am Herzen liegen als dieser Gotteswahn und ich werde auch niemals einen Christen bei seiner Hetze und Kampf gegen Islamisten unterstützen. Diese ganzen CDU etc. Deppen sind so verpeilt und masochistisch das sie sich auch noch für die zwangsmissionierung ihrer Vorväter bedanken und am liebsten ihr Blut für Jesus geben würden .. einem schon 2000 jahre toten Landstreicher.


Ein Feind in den eigenen Reihen ist schlimmer als ein Dutzend Al Kaida-Kämpfer, Moslemfreund.

FranzKonz
08.11.2007, 10:46
Aha. Wo und vor allem wann sollen denn all die "Aberhundertmillionen" unter der Knute des Christentums gefallen sein? Und komm' mir jetzt nicht mit der Inquisition, die zwar einen großen Schandfleck in der Geschichte des Christentums darstellt, aber vergleichsweise wenig Opfer gefordert hat.



---

Die Inquisition hat eine ganze Menge Opfer gefordert. Da machten es die Christen nämlich ganz ähnlich wie seinerzeit die jüdischen Pharisäer: Sie überließen die Vollstreckung der Urteile weltlichen Organen.

Die folgende Episode stammt aus dem Süden Frankreichs:

Sämtliche 22 000 Einwohner, Katholiken wie Ketzer, werden nach der Eroberung von Béziers, das die in seinen Mauern lebenden Katharer nicht ausliefern will, von den Kreuzzüglern hingemetzelt. "Tötet sie alle, Gott wird die Seinen schon erkennen." Zynismus oder pervertiertes Gottvertrauen des päpstlichen Nuntius Arnaud Amoury, von dem diese Worte überliefert sind?
http://www.zeit.de/1996/25/Durchs_Land_der_Katharer

Der "Kreuzzug" fand so viele Anhänger weil es Beute gab:

Mit von der Partie war der nordfranzösische Adel, der sich reiche Beute durch die Aneignung der Besitztümer seiner südfranzösischen Standesgenossen versprach, welche, antiklerikal gesinnt, den Katharern nahestanden.

McDuff
08.11.2007, 11:16
Jede Moschee ist eine Zuviel! Wir brauchen keine Okkupation durch eine barbarische Politreligion.

McDuff
08.11.2007, 11:18
Der "Kreuzzug" fand so viele Anhänger weil es Beute gab:


Gibt's Beute? germane :top: :yip:

latrop
08.11.2007, 11:25
Dann lies mal die "Kriminalgeschichte des Christentums (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=51790)"


Von karlheinz deschner !!!!

Der ist doch noch ein grösserer Hetzer, als die Typen zur Zeit der Kreuzzüge.

FranzKonz
08.11.2007, 12:23
Jede Moschee ist eine Zuviel! Wir brauchen keine Okkupation durch eine barbarische Politreligion.

Jawohl. Zündet Kirchen, Moscheen, Synagogen und Tempel an! :smoke:

FranzKonz
08.11.2007, 12:24
Von karlheinz deschner !!!!

Der ist doch noch ein grösserer Hetzer, als die Typen zur Zeit der Kreuzzüge.

Er hat eben mehr zu sagen als einfach nur "Gott will es"

HackePeter
08.11.2007, 12:48
Ein Feind in den eigenen Reihen ist schlimmer als ein Dutzend Al Kaida-Kämpfer, Moslemfreund.

Was für "eigene Reihen" und wo bin ich denn Moslemfreund .. nur weil ich mich nich von Christen instrumentalisieren lasse ?(

Es ist nur so das mich bis jetz weder Moslem noch Jude in meinem Alltag aufgedrängt oder mir irgendwas angetan hätte .. im Gegensatz zu Christen. Und um ungelegte Eier schere ich mich nicht. Bin doch nich paranoid. :rolleyes:

Bei einer atheistischen, laizistischen Gesellschaft haben auch Moslems keine Chance .. schreibt euch das mal hinter die Ohren :D

Veldhryc
08.11.2007, 13:03
Wenn du in der Lage wärst meinen ersten an dich gerichteten Beitrag in diesem Strang zu verstehen, dann wärst du es schon.

Aber nochmal: Wir (christliche-westliche Welt) ---> keine Regeln von vor 2000 Jahren.
Wir ---> neues Testament --> Liebe, gutes Zusammenleben etc.

Die (Muslime) ---> Koran, Scharia ---> Leben wie zu Mohammeds Zeiten.

Klar soweit?


Darf ich mal lachen? :]

Wer sind "die Christen"? Meinst Du "die Christen", die erst nahezu alle Länder im Nahen Osten mit Waffen beliefern, anschließend das "auserwählte Volk Gottes" dort hinpflanzen, Völkermord begehen, und immer wieder einen neuen Vorwand suchen, um ein Land zu annektieren? Alles Neues Testament, hm? Liebe und so, schon klar. Das findet bei ERNSThaft Geistlichen statt. Und bei Menschen, die sich vom Weltlichen lösen und sich dem Spirituellen hingeben, weil sie durch unendliche Widersprüche geplagt, keinen anderen Weg mehr sehen.
Aber seit wann handelt ein Staat ernsthaft im Sinne einer Religion? Das war vlt. mal so.
Hat ein muslimisches Land in der Neuzeit schon mal IRGEND ein europäisches Land bedroht/angegriffen?! Und kommt mir nicht mit 9/11. Selbst wenn es keine Inszenierung war, woran ich nicht glaube, wars eine kleine Gruppe von Menschen, die ihr sadistisches Weltbild etablieren wollen. Tja, so was gibts bei fast ALLEN Religionen. Da bildet der Islam keine Ausnahme.

Wie idiotisch und verbohrt muß ein Mensch sein, daß er Mio. Menschen im Nahen Osten über einen Kamm schert?! Aber glaubt schön weiter der deutsch-amerikanischen Meinungsindustrie und lebt weiter in eurem kleinen, homophoben Weltkonstrukt. Ich behaupte einfach mal, daß nicht einmal unsere Vorfahren, die hier vor 2000 Jahren lebten, so xenophob waren, wie einige hier immer tun. :rolleyes:

Regionale sehr krasse Unterschiede gibt's auch im Nahen Osten. Die extrem hart erscheinenden Bedingungen in Saudi-Arabien z.B. haben dort eher eine langjährige vorislamische Tradition und werden nur mit dem Islam begründet.
Im Libanon gibt's auch "den Islam", aber dort ist allein in Regierung verankert, daß mind. ein Moslem, Jude und Christ mit drinsitzen muß. Schon mal davon gehört, daß es in Saudi-Arabien, auch wenn ich diese schwachsinnigen übertriebenden Verhaltensregeln dort mißbillige, auch diverse Vorzüge gibt, die hier nie erwähnt werden? Kostenlos Strom, Wasser und Internet für jeden saudischen Bürger. Wo gibt's das sonst noch? Nur ein Beispiel, was auch im Reichtum des Landes begründet ist, mir schon klar.

Moscheen gehören dennoch hier genauso her wie Kirchen in den Nahen Osten. Und daß es Länder gibt, in denen beides (und mehr) bereits seit Jahrhunderten funktioniert (sicher mit "Störungen", aber das liegt daran, daß einige dort genauso verbohrt seid, wie ihr hier), beweist, daß es eine reine Einstellungssache ist, mal seinen Horizont zu erweitern. Wie viele Moslems kennt ihr? Und ich rede nicht von den sch*** Prolltürken/Goldkettchen/BMW/große Fresse-Deppen. Ich rede von ganz normalen Menschen.
Und daß der Nahe Osten in weiten Teilen nicht unbedingt ein Vorbild in Sachen Religionstoleranz ist, ist auch offensichtlich. Aber muß man deswegen genauso handeln? Wie wär's, wenn wir unsere omnipotente westliche Weisheit mal dafür benutzen, um inhen zu zeigen, WIE hoch wir geistig entwickelt sind?! Der Rückständigkeit, die ihr der islamischen Welt untersteltt, folgt ihr bestenfalls selbst, wenn ihr sagt, daß der Islam nicht einmal auf die Welt gehört. Lachhaft.

Wie sähe wohl die Welt aus, wenn wir das Alte und Neue Testament wörtlich auslegen würden? Von all den Widersprüchen mal abgesehen, wäre der Islam dagegen sicherlich ein kleiner, schlechter Scherz. Man denke an die ganzen Deppen, die sich als Auserwählte sehen. Calvinisten und solch Gesocks.

Deutschland soll seine scheiß Ausländersozialpolitik nach unten korrigieren, seine eigene Kultur fördern und sich endlich den "Nazi-Finger" amputieren, kriminelle und fragwürdige Ausländer ausweisen und Menschen, die hier leben wollen, auch gewähren lassen. Darüber hinaus mal mehr Berührungspunkte schaffen und die ganz harten Fälle von Nichtintegration eben "gesondert" behandeln. Daß einige Muslime hier meine, ihren Islam fanatisch ausüben zu müssen und ihren Frauen die Sprache verwehren ist noch ein anderes Kapitel, aber kein unlösbares Problem.

Die Kultur einer Region wird IMMER ihre Eigenarten und Einzigartigkeiten haben. Ein Gleichsetzungsprozess obliegt eher schleichenden Faktoren, die durch weltweite Vernetzung ausgelöst werden (und das ist nunmal der Preis für den Grad der Technisierung mit dem wir uns umgeben) und nicht durch Menschen, die hier aus anderen Ländern herkommen. Kulturvermischung gab's schon immer und wird es auch zum Glück immer geben.

giggi
08.11.2007, 13:53
Vergleicht man mal die westlichen mit den islamischen Werte,kommt man zu dem Schluss,dass der Islam eher ins Mittelalter passt,als nach Deutschland.Tja,wir sind eben zivilisiert,was man von einigen Ländern nicht behaupten kann(Iran,Türkei,
Syrien,Saudi-Arabien ...)
Mosheen haben hier in Europa nichts verloren und falls es den Kulturbereicherern
nur um ihre "Religion" geht,dann werden doch die Räumlichkeiten keine Rolle spielen.

PS:Toleranz ist die Feigheit sich zu wehren.

Krabat
08.11.2007, 14:30
Von karlheinz deschner !!!!

Der ist doch noch ein grösserer Hetzer, als die Typen zur Zeit der Kreuzzüge.

Deschner, der Aphorismenclown, ist halt ganz sein Niveau. Polemik, Beleidigung, Dummheit. Paßt doch.

erwin r analyst
08.11.2007, 15:29
Er hat eben mehr zu sagen als einfach nur "Gott will es"

Er hat nichts außer Lügen auf Lager. Daher ist er auch dein Freund.

erwin r analyst
08.11.2007, 15:30
ganze sechs Döspaddel wollen den Islam hier haben. :))

erwin r analyst
08.11.2007, 15:31
Stimmt. Er weiß alles, was in diesem Strang zu Sprache kam, sehr viel besser als Du, und deshalb ist es völlig sinnlos, wenn Du die Backen so weit aufbläst. Du machst Dich damit nur selbst zum Narren.

"Der Gelehrte" und du wissen gar nichts.

Württemberger2, Haihunter und andere haben euch hier wieder super auflaufen lassen.

FranzKonz
08.11.2007, 16:48
Er hat nichts außer Lügen auf Lager. Daher ist er auch dein Freund.

Leider habe ich ihn niemals kennengelernt und kann ihn deshalb nicht als Freund bezeichnen.

Schade eigentlich. Er scheint in einigen Dingen meine Meinung zu teilen. :]

FranzKonz
08.11.2007, 16:51
"Der Gelehrte" und du wissen gar nichts.

Württemberger2, Haihunter und andere haben euch hier wieder super auflaufen lassen.

So einige haben sich hier wieder mal ordentlich zum Narren gemacht durch Unwissen, Dummheit und Ignoranz.

Da darf unser aller Erwin natürlich nicht fehlen. :lach:

cajadeahorros
08.11.2007, 16:59
Ins vernunftfeindliche, frauenfeindliche, kulturfeindliche, sexualfeindliche und papsthörige Deutschland der Postmoderne passt der Islam BESTENS!

FranzKonz
08.11.2007, 17:00
Ins vernunftfeindliche, frauenfeindliche, kulturfeindliche, sexualfeindliche und papsthörige Deutschland der Postmoderne passt der Islam BESTENS!

Du meinst, er passt zu Erwin & Co. ?

cajadeahorros
08.11.2007, 17:01
Du meinst, er passt zu Erwin & Co. ?

Ganz genau. Dass sie sich bücken müssen statt zu knieen daran werden sie sich schon gewöhnen.

Fuchs
08.11.2007, 17:02
die frage ist nicht ob der islam nach
deutschland passt, sondern ob wir in
einer immer mehr vom islam geprägten
gesellschaft leben wollen.

Parker
08.11.2007, 17:53
ja, das stimmt natürlich. für die zb, die sich hier mit eva hermann "solidarisierne" hat das muslimische patriachat auch nciht viele schrecken parat.

Dann gehe ich jetzt mal davon aus, daß in 'Deinem' Deutschland für Meinungsfreiheit kein Platz ist.
Neben mir haben sich einige mit Herman solidarisiert, die nicht eine positive Silbe über ihre Inhalte verloren haben. Daß die foreneigenen Nazis das besser verstanden haben, als jemand, der den Anspruch hat Kultur zu definieren, erschreckt mich einigermaßen.

Parker
08.11.2007, 18:03
Hitler war ja wohl Christ, genauso wie alle mit einem "Gott mit uns" am Gürtel in den Massenmord zogen. Gerade mal Himmler war eher okkult geprägt.
Die kath. Kirche und die Nazis waren allgemein dicke Freunde und gegenseitige Unterstützer und über 90% der Faschisten Christen. Das kann niemand verleugnen.

Was die Kommunisten angeht kann ich nichts zu sagen, da ich keine verlässlichen Quellen kenne. Aber selbst die schlimmsten Zahlen angenommen ist es kein Vergleich zu dem aberhundertmillionen Opfern des Christentums.

Wie wäre es eigentlich, wenn wir mal die historischen Opfer des Heidentums zusammenzählen. Was schätzt Du, kommen Attila, Dschingis Khan, Rom, Assyr, die Azteken und Alexander zusammen in den 7stelligen Bereich oder müssen wir da noch ein paar Wikingerüberfälle dazupacken? Wie sähe eine solche Aufstellung wohl aus, wenn wir die Bevölkerungszahlen aus den Zeiten heidnischen Wirkens denen von christlichen Untaten gegenüberstellen und dann mal hochrechnen? Nehmen wir doch einfach die Steinzeit mit dazu. Ein paar tausend Leichen legen auch die Kollegen des Herrn in meinem Avatar dazu, inklusive eines Genozids. Dein urfriedliches Heidentum, daß nur und stets Opfer bösartiger Monotheisten war, ist doch nun wirklich nicht haltbar.

HackePeter
08.11.2007, 18:18
Wie wäre es eigentlich, wenn wir mal die historischen Opfer des Heidentums zusammenzählen. Was schätzt Du, kommen Attila, Dschingis Khan, Rom, Assyr, die Azteken und Alexander zusammen in den 7stelligen Bereich oder müssen wir da noch ein paar Wikingerüberfälle dazupacken? Wie sähe eine solche Aufstellung wohl aus, wenn wir die Bevölkerungszahlen aus den Zeiten heidnischen Wirkens denen von christlichen Untaten gegenüberstellen und dann mal hochrechnen? Nehmen wir doch einfach die Steinzeit mit dazu. Ein paar tausend Leichen legen auch die Kollegen des Herrn in meinem Avatar dazu, inklusive eines Genozids. Dein urfriedliches Heidentum, daß nur und stets Opfer bösartiger Monotheisten war, ist doch nun wirklich nicht haltbar.

Das ist doch alles nur Christenpropaganda und klerikale Geschichtsfälschung .. außerdem bin ich kein Heide :D

Und im Namen Gottes wirst Du bei denen wohl die wenigsten Opfer finden, diese polytheistischen Gesellschaften waren religiös weit toleranter als es die Gesellschaft heutzutage ist.

Tonsetzer
08.11.2007, 18:24
die frage ist nicht ob der islam nach
deutschland passt, sondern ob wir in
einer immer mehr vom islam geprägten
gesellschaft leben wollen.

Diese Fragestellung wäre in der Tat interessant, vor Allem wie viele der "Ungläubigen" hier dann mit "JA" antworten. Noch interessanter wäre die Begründung.

Parker
08.11.2007, 18:25
Das ist doch alles nur Christenpropaganda und klerikale Geschichtsfälschung .. außerdem bin ich kein Heide :D

Und im Namen Gottes wirst Du bei denen wohl die wenigsten Opfer finden, diese polytheistischen Gesellschaften waren religiös weit toleranter als es die Gesellschaft heutzutage ist.

Schade, dachte Du wärest ein Heide. Daneben also. Nix für ungut. Macht aber nicht viel, denn Christenpropaganda und Geschichtsfälschung sind heidnische Eroberungen schwerlich. Den Toten war es ausgesprochen einerlei, ob sie von einem christlichen Schwert im Namen Gottes oder einer Wikingeraxt im Zeichen der Bereicherung niedergestreckt wurden. Ausgeplündert wurde die Leiche in beiden Fällen gleich.

bernhard44
08.11.2007, 18:29
Titelbild der Herbst-Broschüre “German Cultural Events” des Goethe-Instituts :]

http://www.politicallyincorrect.de/wp/uploads/2007/08/goethe_institut.jpg

marc
08.11.2007, 18:29
Dann gehe ich jetzt mal davon aus, daß in 'Deinem' Deutschland für Meinungsfreiheit kein Platz ist.


oach, das mit der meinungsfreiheit, das war ja noch der dummste vorwurf von allen. da redet jemand irgendeinen stuss und darüber wird tagelang berichtet, es gibt ständig interviews und zuguter letzt darf in einer einstündigen sendung 50minunten fast nur sie reden und dann heisst es, das wäre keine meinungsfreiheit, weil von 60minuten auch 10minuten jemand anders reden soll.

Krabat
08.11.2007, 18:32
Hitler war ja wohl Christ,....

Katholik.

Tonsetzer
08.11.2007, 18:33
Hier meine kleine Vorschau auf die Debatte heute Abend:

Bischof Walter Mixa, Bistum Augsburg - wird uns klar machen wie wichtig es ist an Gott zu glauben und dass der Islam natürlich ein Weg dafür sei - also die Eingangsfrage mit JA beantworten und den Zuschauern plausibel erklären warum das so sein muss.

Bekir Alboga, Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime (KRM) - wird die Eingangsfrage mit JA beantworten und den Zuschauern plausibel erklären warum das so sein muss.


Ole von Beust (CDU), Erster Bürgermeister Hamburg - will einen Staatsvertrag mit Muslimem schließen - wofür auch immer, weshalb ihn sein ehemaliger Ex-Justizsenator scharf angriffen hat
http://www.welt.de/print-welt/article88524/Roger_Kusch_und_die_Herausforderung_Islam.html
- auch er wird die Eingangsfrage mit JA beantworten und den Zuschauern plausibel erklären warum das so sein muss.

Seyran Ates, Anwältin und Autorin ("Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können") - die Quotenkritikerin in dieser Runde. Wird uns natürlich die Eingangsfrage ebenfalls mit JA beantworten, das Verhalten bestimmter patriarchalisch geprägter Volksgruppen aber aus Frauensicht kritiseren.

Nadja Benaissa, Sängerin ("No Angels") - was die Dame für diese Runde qualifiziert weiß ich nicht, aber ich nehme mal an sie ist selbst Muslima und soll das Bild der nicht-Kopftuch-tragenden und erfolgreichen moslemischen Geschäftsfrau vermitteln - ich nehme ebenfalls nicht an, dass sie die Eingangsfrage mit NEIN beantworten wird.

FranzKonz
08.11.2007, 18:35
die frage ist nicht ob der islam nach
deutschland passt, sondern ob wir in
einer immer mehr vom islam geprägten
gesellschaft leben wollen.

Ich will in gar keiner religiös geprägten Gesellschaft leben. Wir haben ein Grundgesetz und das ist auch gut so.

marc
08.11.2007, 18:35
Hier meine kleine Vorschau auf die Debatte heute Abend:

Bischof Walter Mixa, Bistum Augsburg - wird uns klar machen wie wichtig es ist an Gott zu glauben und dass der Islam natürlich ein Weg dafür sei - also die Eingangsfrage mit JA beantworten und den Zuschauern plausibel erklären warum das so sein muss.

Bekir Alboga, Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime (KRM) - wird die Eingangsfrage mit JA beantworten und den Zuschauern plausibel erklären warum das so sein muss.


Ole von Beust (CDU), Erster Bürgermeister Hamburg - will einen Staatsvertrag mit Muslimem schließen - wofür auch immer, weshalb ihn sein ehemaliger Ex-Justizsenator scharf angriffen hat
http://www.welt.de/print-welt/article88524/Roger_Kusch_und_die_Herausforderung_Islam.html
- auch er wird die Eingangsfrage mit JA beantworten und den Zuschauern plausibel erklären warum das so sein muss.

Seyran Ates, Anwältin und Autorin ("Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können") - die Quotenkritikerin in dieser Runde. Wird uns natürlich die Eingangsfrage ebenfalls mit JA beantworten, das Verhalten bestimmter patriarchalisch geprägter Volksgruppen aber aus Frauensicht kritiseren.

Nadja Benaissa, Sängerin ("No Angels") - was die Dame für diese Runde qualifiziert weiß ich nicht, aber ich nehme mal an sie ist selbst Muslima und soll das Bild der nicht-Kopftuch-tragenden und erfolgreichen moslemischen Geschäftsfrau vermitteln - ich nehme ebenfalls nicht an, dass sie die Eingangsfrage mit NEIN beantworten wird.

ates? mixa!?
also ... da erwarte ich aber was anderes :D

HackePeter
08.11.2007, 18:39
Schade, dachte Du wärest ein Heide. Daneben also. Nix für ungut. Macht aber nicht viel, denn Christenpropaganda und Geschichtsfälschung sind heidnische Eroberungen schwerlich. Den Toten war es ausgesprochen einerlei, ob sie von einem christlichen Schwert im Namen Gottes oder einer Wikingeraxt im Zeichen der Bereicherung niedergestreckt wurden. Ausgeplündert wurde die Leiche in beiden Fällen gleich.

Na wenigstens hatte das noch einen Sinn, die hatten halt Hunger und die Kälte und Dunkelheit satt. germane
Bei den Indianern warn es auch nur Territorialkonflikte.

Die für Gott gestorben, litten jedenfalls völlig sinnlos.

Auch die Azteken mit ihren Menschenopfern nur wieder ein Beweis das Priester ausklinken wenn sie zu viel Macht bekommen, bei Ägyptern ebenso. Wo immer der Klerus auftaucht gibts Tyrannei in Gottes Namen.

Parker
08.11.2007, 18:45
oach, das mit der meinungsfreiheit, das war ja noch der dummste vorwurf von allen. da redet jemand irgendeinen stuss und darüber wird tagelang berichtet, es gibt ständig interviews und zuguter letzt darf in einer einstündigen sendung 50minunten fast nur sie reden und dann heisst es, das wäre keine meinungsfreiheit, weil von 60minuten auch 10minuten jemand anders reden soll.

Warst Du Dir nicht weiter oben im Strang einig mit jemandem, daß Leute, die sich "im Vollbesitz der Wahrheit wähnen" mit einiger Vorsicht zu genießen sind?
Ich bin jetzt auf 2 Stränge mit Beiträgen von Dir gestoßen und in beiden strotzt Du vor Verächtlichkeit für Andersdenkende. Gibt es bei Dir daheim keine Spiegel?

marc
08.11.2007, 18:51
Warst Du Dir nicht weiter oben im Strang einig mit jemandem, daß Leute, die sich "im Vollbesitz der Wahrheit wähnen" mit einiger Vorsicht zu genießen sind?
Ich bin jetzt auf 2 Stränge mit Beiträgen von Dir gestoßen und in beiden strotzt Du vor Verächtlichkeit für Andersdenkende. Gibt es bei Dir daheim keine Spiegel?

joa, mit dem wäre ich mir einig. aber ich finde den vorwurf, am beispiel eva h. festzumachen, es gebe zu wenig meinungsfreiheit, obwohl sie die so intensiv ausgekostet hat ... einfach ... "dumm", okay, sagen wir nicht dumm, sagen wir falsch.

das hat auch ncihts mit "verachtung" zu tun oder so. die können gerne ihre meinung haben, aber ich muss es deswegen nicht richtiger finden.

Parker
08.11.2007, 18:59
Na wenigstens hatte das noch einen Sinn, die hatten halt Hunger und die Kälte und Dunkelheit satt. germane
Bei den Indianern warn es auch nur Territorialkonflikte.

Die für Gott gestorben, litten jedenfalls völlig sinnlos.

Gotteskriege sind letztlich, aufs Wesentliche reduziert, auch nichts anderes als Territorialkonflikte.
Bei den Indianern zu verallgemeinern ist fahrlässiger, als ganz Europa über einen Kamm zu scheren. Die sehr heidnischen und naturverbundenen Kriegerkulte einiger Stämme auf Steinzeitniveau kannten Kriege aus quasi religiösen Gründen jedenfalls sehr gut und sei es nur aus Initiierungsgründen.
Was ich sagen will, ist letztlich, jeder hat seinen eigenen Dreck am Stecken, wenn man nur tief genug bohrt und daß es christliche Großverbrechen gegeben hat, heißt keinesfalls, daß Heiden besser waren und es bei entsprechender Gelegenheit nicht noch viel wilder getrieben hätten.





Auch die Azteken mit ihren Menschenopfern nur wieder ein Beweis das Priester ausklinken wenn sie zu viel Macht bekommen, bei Ägyptern ebenso. Wo immer der Klerus auftaucht gibts Tyrannei in Gottes Namen.


Zustimmung mit der Betonung auf, wenn der Klerus zuviel Macht bekommt.

Da Du den getauften Atheisten Hitler zu den Christen zählst, darf ich Dich nach Deiner Religionszugehörigkeit fragen? Ich hatte Dich tatsächlich als Heiden abgespeichert.

Parker
08.11.2007, 19:02
joa, mit dem wäre ich mir einig. aber ich finde den vorwurf, am beispiel eva h. festzumachen, es gebe zu wenig meinungsfreiheit, obwohl sie die so intensiv ausgekostet hat ... einfach ... "dumm", okay, sagen wir nicht dumm, sagen wir falsch.

das hat auch ncihts mit "verachtung" zu tun oder so. die können gerne ihre meinung haben, aber ich muss es deswegen nicht richtiger finden.

Das Thema Herman nochmal aufzurollen würde jetzt zu weit führen und da wage ich es, mich im Vollbesitz der Wahrheit zu wähnen. Ich bin sicher, ich könnte mich vielen Deiner Ansichten anschließen. Obige gehört nicht dazu. Macht aber nix.

marc
08.11.2007, 19:04
Das Thema Herman nochmal aufzurollen würde jetzt zu weit führen

zumindest darin sind wir uns bei dem punkt einig :D
ich hab ehrlich gesagt auch keine lust, nochmal über die zu diskutieren ;)

ich finde sogar, dass sie die ganze aufregung nicht wert war
*g*

Eridani
08.11.2007, 19:11
Wer hat das denn zu entscheiden! Ich mach da keinen Unterschied.
Der Islam passt genauso wenig wie das Christentum nach Europa.
Die Christen solln erstmal verschwinden dann kümmern wir uns schon um den Rest.
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Mir scheint, Du passt überhaupt nicht in dieses Forum, mit solcherlei Aussagen.....
E:

HackePeter
08.11.2007, 19:29
[/COLOR][/I]
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Mir scheint, Du passt überhaupt nicht in dieses Forum, mit solcherlei Aussagen.....
E:

Naja und dann? .. :shrug: Ich muss ja auch irgenwo hin .. :D


.. darf ich Dich nach Deiner Religionszugehörigkeit fragen? Ich hatte Dich tatsächlich als Heiden abgespeichert.

Steht doch in Signatur und links Ich bin GOTT MENSCH :cool2:
Was fragst Du da nach Religionszugehörigkeit, der Mensch ist Mensch und keine Religion. Das sollte so unwichtig sein das sich die Frage danach erübrigt.

Ja im Internetzeitalter ist es schwierig das Wort zu verkünden, auch wenn ganze Wälder brennen hört keiner mehr zu :D

Parker
08.11.2007, 19:54
(...)
Steht doch in Signatur und links Ich bin GOTT MENSCH :cool2:
Was fragst Du da nach Religionszugehörigkeit, der Mensch ist Mensch und keine Religion. Das sollte so unwichtig sein das sich die Frage danach erübrigt.

Ja im Internetzeitalter ist es schwierig das Wort zu verkünden, auch wenn ganze Wälder brennen hört keiner mehr zu :D

Naja, Du nagelst Hitler auf seine Taufe fest, da wird es doch interessant, ob Du selbst getauft bist und ob Dich das auch zum Christen macht. Vielleicht auch, ob ich, getauft, aus beruflichen Gründen in der Kirche, aber Atheist aus Überzeugung auch ein Christ für Dich bin.

Im Übrigen schreibst Du selbst etwas zuviel über Religionszugehörigkeiten, um mir das jetzt glaubhaft als "so unwichtig, daß sich die Frage danach erübrigt" verkaufen willst.

HackePeter
08.11.2007, 20:31
Nur getauft war der wohl doch nich >> Hitler's Christianity (http://www.nobeliefs.com/Hitler1.htm)

http://www.nobeliefs.com/images/hitleratchurch.jpg

Ich bin nicht getauft und das macht auch niemanden unwiederuflich zum Christen, wer kein Gläubiger sein will ist automatisch wieder Mensch unter Menschen.
Als Mensch geboren und als Mensch gestorben, möchte ich gern andere aus den Fängen des Irrsinns befreien bzw. dafür sorgen das sie gar nicht erst dahin geraten. Mein Sorgenkind dabei ist der gewalttätig oder heimtückisch missionierende Christ, andere Religionen sehe ich hier in Deutschland auch nicht als Gefahr. Klar ist der Islam nicht zu verharmlosen aber er hat hier eigentlich keinen Einfluss .. den bekommen sie nur von deren christlichen Helfershelfern geschenkt damit die per neuem alten Feindbild wieder auf Rattenfang gehen können.
Religionszugehörigkeit als Maßstab anzulegen ist tiefstes Mittelalter, dabei bezeichnen Christen die Islamisten natürlich wieder als mittelalterich .. ein ewig dummes Gestreite Christen<>Juden, Chrtisten<>Christen, Juden<>Moslems, Christen-Juden <> Moslems.
Es hilft nur die vor allem aus der Politik für immer zu verbannen und gut .. wenn nicht bekämpf ich eben ewig die stärkste Gruppe. Mit Vielfalt das absolutistische spalten germane

Bruddler
08.11.2007, 20:35
Naja und dann? .. :shrug: Ich muss ja auch irgenwo hin .. :D



Steht doch in Signatur und links Ich bin GOTT MENSCH :cool2:
Was fragst Du da nach Religionszugehörigkeit, der Mensch ist Mensch und keine Religion. Das sollte so unwichtig sein das sich die Frage danach erübrigt.

Ja im Internetzeitalter ist es schwierig das Wort zu verkünden, auch wenn ganze Wälder brennen hört keiner mehr zu :D

In die Klappse ! :]

HackePeter
08.11.2007, 20:43
In die Klappse ! :]

Jaja das sagt ausgerechnet einer mit soner wirren Signatur und Anti-identifikation :))

erwin r analyst
08.11.2007, 20:52
So einige haben sich hier wieder mal ordentlich zum Narren gemacht durch Unwissen, Dummheit und Ignoranz.

Da darf unser aller Erwin natürlich nicht fehlen. :spam:

:lach: :rofl: Wie lustig. Du versuchst wieder die Realität zu leugnen - gelingen tut es dem Forenlügner aber nicht. :))

FranzKonz
08.11.2007, 21:38
:lach: :rofl: Wie lustig. Du versuchst wieder die Realität zu leugnen - gelingen tut es dem Forenlügner aber nicht. :))

Na Pöbelbürschle, hat Dein Breitbandantiidiotikum wieder versagt?

Tonsetzer
08.11.2007, 21:52
Der Titel der Sendung heißt übrigens vollständig:

"Unser Vorurteil - ihr Glaube. Passt der Islam nach Deutschland ?"

Na wenn das keine mediale Lenkung ist dann weiß ich aber auch nicht :))

Parker
08.11.2007, 23:00
(...)

Ich bin nicht getauft und das macht auch niemanden unwiederuflich zum Christen, wer kein Gläubiger sein will ist automatisch wieder Mensch unter Menschen.
Als Mensch geboren und als Mensch gestorben, möchte ich gern andere aus den Fängen des Irrsinns befreien bzw. dafür sorgen das sie gar nicht erst dahin geraten. Mein Sorgenkind dabei ist der gewalttätig oder heimtückisch missionierende Christ, andere Religionen sehe ich hier in Deutschland auch nicht als Gefahr. Klar ist der Islam nicht zu verharmlosen aber er hat hier eigentlich keinen Einfluss .. den bekommen sie nur von deren christlichen Helfershelfern geschenkt damit die per neuem alten Feindbild wieder auf Rattenfang gehen können.
Religionszugehörigkeit als Maßstab anzulegen ist tiefstes Mittelalter, dabei bezeichnen Christen die Islamisten natürlich wieder als mittelalterich .. ein ewig dummes Gestreite Christen<>Juden, Chrtisten<>Christen, Juden<>Moslems, Christen-Juden <> Moslems.
Es hilft nur die vor allem aus der Politik für immer zu verbannen und gut .. wenn nicht bekämpf ich eben ewig die stärkste Gruppe. Mit Vielfalt das absolutistische spalten germane

Ich teile Deine Ansichten nicht so ganz, aber danke für die Antwort.
Ich halte die gefährliche Macht des Christentums in unseren Breitengraden für weitgehend gebrochen. Gewaltsame Missionierung gibt es längst nicht mehr und die meisten Leute, die etwas zu sagen haben, entscheiden längst nicht mehr nach religiösen Maßstäben, nichtmal George Bush, auch wenn er das sagte, damit Taliban begreifen konnten, daß es kein Spiel mehr ist. Nichtmal in vielen katholischen Krankenhäusern ist noch wirklich spürbar, daß sie katholisch sind, wenn man von ihren Einstellungsbedingungen mal absieht.
Wir leben im Zeitalter nach der Aufklärung und mit dem Kampf gegen das Christentum ist hierzulande kein Ruhm mehr zu gewinnen.

Skaramanga
09.11.2007, 08:21
Ich teile Deine Ansichten nicht so ganz, aber danke für die Antwort.
Ich halte die gefährliche Macht des Christentums in unseren Breitengraden für weitgehend gebrochen.
...

Die "Macht des Christentums" ist spätestens seit dem 30-jährigen Krieg gebrochen. Danach kamen dann Calvin, Descartes, Voltaire, Kant, John Locke, Rousseau, Zola, Sartre... und viele andere. Die Kirche ist heute nur noch ein Schatten ihrer selbst, selbst wenn gelegentlich Bischöfe versuchen, ein gewaltiges Wort zu schwingen und dies aber sogleich von irgendwelchen polit-Rotznasen im Munde herumgedreht bekommen.

Beim Islam hat dieser Entmachtungs- und Säkularisierungsprozess nicht einmal begonnen, geschweige denn dass er abgeschlossen ist. Atatürk und der Schah von Persien hatten erste zaghafte Versuche gemacht. Leider nicht lang und nicht energisch genug. Musharraf in Pakistan unternimmt derzeit den 3. Versuch. Dem Islam steht ein 30-jähriger Krieg erst noch bevor. Wenn Ihr nicht wollt dass dieser mitten in Europa statt findet solltet Ihr diese Mittelalter-Muftis schleunigst "ausschaffen" wie die Schweizer so schön sagen.

Parker
09.11.2007, 11:49
(...) Musharraf in Pakistan unternimmt derzeit den 3. Versuch. Dem Islam steht ein 30-jähriger Krieg erst noch bevor. Wenn Ihr nicht wollt dass dieser mitten in Europa statt findet solltet Ihr diese Mittelalter-Muftis schleunigst "ausschaffen" wie die Schweizer so schön sagen.

Und hier wird so getan, als ob in Frau Bhutto die Hoffnung liege. Als wenn die das nicht schon zweimal in den Sand gesetzt hätte. Kommt Bhutto nochmal an die Macht, sind bald darauf die Islamisten am Drücker, schon allein, weil die Armee nicht hinter ihr stehen wird.
Die Chance liegt darin, Musharraf zu unterstützen und die eine oder andere Ruppigkeit zu übersehen, sonst gibt es dort bald noch viel größeren Ärger, in dem dank der pakistanischen Nuklearbewaffnung auch USA und Nato mittun werden.
Nach Europa werden dann noch viel mehr und auch noch viel mehr radikale muslimische Asylanten drängen und damit schließt sich auch wieder der Kreis zum Strangthema.

HackePeter
09.11.2007, 12:39
Für mich ist die Akte Christentum erst geschlossen wenn die CDU/CSU aus der Politik verschwunden ist .. es gibt auch noch zu viele Gesetze die im Sinne der Kirchen sind.
Vieles wird kirchlich beeinflusst gerade die Sexualpolitik (wodurch das Strafrecht eben erst verschärft wurde) oder bescheuerte Indizierungen von Spielen, Filmen und Musik. Auch dieser War on Terror Schwachsinn geht hauptsächlich von Christen aus und diese Christparteien werden auch nicht müde die Verschärfung des Blasphemieparagraphen zu fordern. Also mehr als genug Gefahr.

Privat konnen die Leute ja glauben was sie wollen aber nicht in der Öffentlichkeit, das gilt für TV-Predigten ebenso wie für Kirchengebimmel. Auch im Ausland hat die Kirche zu viel Macht, spontan fallen mir mal so die Folgen des Verhütungsverbotes ein.

elas
09.11.2007, 12:55
Die "Macht des Christentums" ist spätestens seit dem 30-jährigen Krieg gebrochen. Danach kamen dann Calvin, Descartes, Voltaire, Kant, John Locke, Rousseau, Zola, Sartre... und viele andere. Die Kirche ist heute nur noch ein Schatten ihrer selbst, selbst wenn gelegentlich Bischöfe versuchen, ein gewaltiges Wort zu schwingen und dies aber sogleich von irgendwelchen polit-Rotznasen im Munde herumgedreht bekommen.

Beim Islam hat dieser Entmachtungs- und Säkularisierungsprozess nicht einmal begonnen, geschweige denn dass er abgeschlossen ist. Atatürk und der Schah von Persien hatten erste zaghafte Versuche gemacht. Leider nicht lang und nicht energisch genug. Musharraf in Pakistan unternimmt derzeit den 3. Versuch. Dem Islam steht ein 30-jähriger Krieg erst noch bevor. Wenn Ihr nicht wollt dass dieser mitten in Europa statt findet solltet Ihr diese Mittelalter-Muftis schleunigst "ausschaffen" wie die Schweizer so schön sagen.


Ein geschichtliches Weltbild welches ich absolut teile.
:top:

nambur
09.11.2007, 13:50
Skaramanga macht es sich zu einfach, wenn er die historische Entwicklung des Chistentums auf die zukünftige Entwicklung des Islam übertragen will, und das sogar noch mit einer vorauseilenden Wertung, wie sich Annäherung des Islam an vermeintlich moderne Lebensverhältnisse vollziehen müsse. Dass es so nicht kommen wird, zeichnet sich schon gegenwärtig ab.

Das aggressive Erscheinungsbild des Islam als Islamismus und als Sphäre des Terrorismus haben die säkularen, wirtschaftlich überlegenen Nationen mit provoziert. Ohne ihre allgegenwärtigen Identitätsängste wären die Moslems weltweit viel friedlicher. Und den oft gescholtenen Absolutheitsanspruch formulieren alle drei mosaischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) nach wie vor, bloß mit unterschiedlichem Nachdruck.

Einem rigiden und mittelarterlich anmutenden Islam steht eine materialistische Welt gegenüber, die nicht begreifen will, dass der umfassende Verlust an Religiosität ihre ethischen Grundlagen immer mehr zerstört. Der Mammon eignet sich auf Dauer nicht als Gott - das schreibe ich als Atheist, der sich in dieser Eigenschaft nicht besonders wohl fühlt.

Wäre das gelebte Christentum in Deutschland fester verankert, hätte sich die Stimmung gegenüber den Moslems nicht so irrational aufgeheizt. Wer nichts hat, ist potentiell neidisch auf diejenigen, die in ihrem Glauben offensichtlich aufgehoben sind - selbst wenn einem dieser Glaube fern liegt.

In dieser Lage passen die Moslems in ihrer Vielzahl hier nicht recht her, stimmt - aber das ist nicht allein ihre Schuld. Wer sie rausschmeißen will, sollte sich einmal still in die Ecke setzen und über die wahren Motive für seine Abneigung nachdenken. Außerdem, wie denken sich das diese Deutschen mit ihrem verquasten qusai-ethnischen Reinheitsgebot im Kopf? Dass wir nun sieben Millionen Türken und Moslems in die Wüste schicken, wo wir doch ein paar Jahrzehnte vorher schon sechs Millionen Juden in die Gaskammern geschickt haben? So geht das nicht, ihr moralischen Schrumpfgermanen.

Gruß nambur

nambur
09.11.2007, 13:52
Was ist denn das hier, Zensur?

HackePeter
09.11.2007, 13:58
ne BB-code .. wenn Du germanen meinst


Wäre das gelebte Christentum in Deutschland fester verankert, hätte sich die Stimmung gegenüber den Moslems nicht so irrational aufgeheizt.
Das ist aber Unfug, gerade weil das noch so verankert ist .. weit über die Hälfte sind hier Christen.

Wie gesagt in einen laizistischen Staat hätte auch der Islam noch weniger zu melden. Aber den wollen ja die Christen nicht.

Skaramanga
09.11.2007, 14:00
...
Einem rigiden und mittelarterlich anmutenden Islam steht eine materialistische Welt gegenüber, die nicht begreifen will, dass der umfassende Verlust an Religiosität ihre ethischen Grundlagen immer mehr zerstört.
....


Ja, klar.

Sorry, aber wir werden uns nicht aus Rücksicht auf die Befindlichkeit der Musels über 1000 Jahre zurückentwickeln. Und ob wir den Mammon, das Spaghettimonster oder Arsch und Titten anbeten ist ganz allein unsere Angelegenheit. Und damit hat sich das.

Ethische Grundlagen außerhalb der Religiosität gibt es zu Genüge. Kant, Lessing und Spinoza lassen grüßen. Auf VIVA und Sat1 findet man sie natürlich nicht.

Wahabiten Fan
09.11.2007, 14:06
das schreibe ich als Atheist, der sich in dieser Eigenschaft nicht besonders wohl fühlt.



Du hast doch freie Auswahl. Alleine in Indien dürften dir Tausende, und zumindest "gottähnliche", Führungskräfte zur Verfügung stehen.

-SG-
09.11.2007, 14:06
ne BB-code .. wenn Du germanen meinst


Das ist aber Unfug, gerade weil das noch so verankert ist .. weit über die Hälfte sind hier Christen.

Wie gesagt in einen laizistischen Staat hätte auch der Islam noch weniger zu melden. Aber den wollen ja die Christen nicht.

Frankreich ist laizistischer, da hat der Islam noch mehr zu melden.



Ich denke der Islam ist vor allem deshalb integrationshemmend, weil er eine deutsche Identität erschwert, vor allem durch seine Arabienfixiertheit: arabische Namenspflicht, arabische Gebete, Koran nur auf arabisch wahr etc. Wenn alle Christen hebräische Namen haben müssten und auf hebräisch Bibel lesen, beten usw., dann wäre eine deutsche Identität, die vor der christlichen rangiert, auch schwerer denkbar.

elas
09.11.2007, 14:16
Wer nichts hat, ist potentiell neidisch auf diejenigen, die in ihrem Glauben offensichtlich aufgehoben sind - selbst wenn einem dieser Glaube fern liegt.


Gruß nambur

Falsch!

es ist der dümmliche Anspruch eine Religion der finstersten Art in Europa wieder hoffähig machen zu wollen, der die Menschen aufregt.

Christentum ist geistig weitgehend überwunden und jetzt kommen die mit ihrem Allah-Gogolores daher..........man glaubt es nicht.

Das wäre so wie wenn Hitler wieder aufersteht und alle folgen ihm.

Wenn uns noch was vor dieser Seuche retten kann dann ist es das Weltjudentum.......wer hätte das jemals denken können?

Aber danach schaut es derzeit nicht aus.

nambur
09.11.2007, 14:17
Ich bin nicht auf Streit aus - die derbe Ausdrucksweise kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Du um Argumente verlegen bist.

Ein paar Philosophen könnte ich auch noch aufzählen - sie alle bieten keinen Religionsersatz. Philosophie ist für die Menschen keine Zuflucht, aber danach suchen sie dringend. Du machst das auf deine Art vor.

Deutschland ist offiziell eine laizistische Nation, natürlich christlich eingebettet. Das Gefühl, religiös eingebettet zu sein, wird als kollektive Wahrnehmung immer flüchtiger und geht individuell vielfach gegen null.

Gruß nambur

Wahabiten Fan
09.11.2007, 14:23
Philosophie ist für die Menschen keine Zuflucht, aber danach suchen sie dringend. Du machst das auf deine Art vor.



Und warum? Weil sie über Jahrtausende von den "Göttlichen" durch permanente Indoktrination dazu gebracht wurden! Wird Zeit, daß zumindest damit angefangen wird, dem Spuk ein Ende zu machen.
.
Denn besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Skaramanga
09.11.2007, 14:27
Ich bin nicht auf Streit aus - die derbe Ausdrucksweise kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Du um Argumente verlegen bist.

Ein paar Philosophen könnte ich auch noch aufzählen - sie alle bieten keinen Religionsersatz. Philosophie ist für die Menschen keine Zuflucht, aber danach suchen sie dringend. Du machst das auf deine Art vor.

Deutschland ist offiziell eine laizistische Nation, natürlich christlich eingebettet. Das Gefühl, religiös eingebettet zu sein, wird als kollektive Wahrnehmung immer flüchtiger und geht individuell vielfach gegen null.
...


Im Moment suche ich nur billige Tankstellen. Und meine derbe Ausdrucksweise soll nur eins zum Ausdruck bringen: Das ich von diesem Islam-Geschiss die Faxen dicke habe. Und was andere suchen geht mir am A... vorbei. Ich bin kein Pfadfinder und kein Fundbüro.

Prinz Eugen
09.11.2007, 19:53
Ich bin nicht auf Streit aus - die derbe Ausdrucksweise kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Du um Argumente verlegen bist.

Ein paar Philosophen könnte ich auch noch aufzählen - sie alle bieten keinen Religionsersatz. Philosophie ist für die Menschen keine Zuflucht, aber danach suchen sie dringend. Du machst das auf deine Art vor.

Deutschland ist offiziell eine laizistische Nation, natürlich christlich eingebettet. Das Gefühl, religiös eingebettet zu sein, wird als kollektive Wahrnehmung immer flüchtiger und geht individuell vielfach gegen null.

Gruß nambur

Falsch !

Bruddler
09.11.2007, 20:07
Ich bin nicht auf Streit aus - die derbe Ausdrucksweise kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Du um Argumente verlegen bist.

Ein paar Philosophen könnte ich auch noch aufzählen - sie alle bieten keinen Religionsersatz. Philosophie ist für die Menschen keine Zuflucht, aber danach suchen sie dringend. Du machst das auf deine Art vor.

Deutschland ist offiziell eine laizistische Nation, natürlich christlich eingebettet. Das Gefühl, religiös eingebettet zu sein, wird als kollektive Wahrnehmung immer flüchtiger und geht individuell vielfach gegen null.

Gruß nambur

Na und ? - ist das schlimm ? - jeder kann, keiner muss...
so ist das Christentum (im Gegensatz zum Islam) !

Reno911
09.11.2007, 23:31
Passt dies nach Deutschland?

http://www.youtube.com/watch?v=l2_TLIRhqX0

http://www.youtube.com/watch?v=AJAA5LKdCkw&NR=1

http://www.youtube.com/watch?v=2uYeFdrFzgw

http://www.youtube.com/watch?v=8K2M3byAn_A

Efna
09.11.2007, 23:41
Ich mag zwar allgemein kein Monotheismus, vor allem nicht den sunnitischen und Shiitischen Islam aber die Aleviten sowie die Sufis sind sehr intressante Weltbilder. Auf Christlicher Seite wäre der Pelagianismus zu nennen. Leider sind diesye drei Strömungen eine Minderheit.

Prinz Eugen
10.11.2007, 11:19
Passt dies nach Deutschland?

http://www.youtube.com/watch?v=l2_TLIRhqX0

http://www.youtube.com/watch?v=AJAA5LKdCkw&NR=1

http://www.youtube.com/watch?v=2uYeFdrFzgw

http://www.youtube.com/watch?v=8K2M3byAn_A




PASST !








Vorsicht Ironie

nebula
10.11.2007, 14:23
Ich bin gläubiger lutherischer Christ aus Überzeugung. Und wir Christen sind aufgerufen unseren Glauben zu bekennen und in die Welt zu tragen. Nichtsdestoweniger respektiere ich den Glauben anderer. Auch den Islamischen.

Dennoch habe ich, wenn auch zögerlich, für den Punkt: "Der Islam paßt nicht mal auf die Welt gestimmt, da mir der Punkt 2 "Nur nicht nach Deutschland" nicht weit genug geht.

Den Islam halte ich für eine höchst aggressive Religion. Über Jahrhunderte befand sich das christliche Abendland in einem permanenten Abwehrkampf gegen islamische Völker. Gewiß, so werden manche einwenden, hatte doch auch das Christentum seine Religionskriege bzw. gewaltsame Missionierungen. Doch ist das Christentum von seiner Natur aus (Neues Testament) eine friedfertige Religion, ganz im Gegensatz zum Islam. An zahlreichen Stellen wird im Koran zu Maßnahmen gegen Ungläubige (Alles, was nicht islamisch ist, auch Agnostiker und Atheisten) auf bis hin zu deren Tötung aufgerufen.

Wenn solche Forderungen mit der Möglichkeit einhergehen, sie auch auszuführen zu können, dann wird es gefährlich, wie zum Beispiel die Behandlung christlicher Minderheiten in islamischen Ländern zeigt. Nehmen wir als Beispiel den Irak. Unter dem weltlichen Herrscher Saddam Hussein (nein, ich rechtfertige seine Verbrechen nicht) hatten die Christen im Irak ein relativ sicheres Leben, damit ist es heute nun vorbei, nachdem die Islamisten dort auf dem Vormarsch sind... (Und das unter den Augen der Amis...)

Die Frage ist, ob langfristig ein friedliches Zusammenleben mit dem Islam auf der Erde überhaupt möglich ist und, falls ja, unter welchen Bedingungen. Ich meine, wenn überhaupt nur aus einer Position der Stärke heraus. Das meine ich bei weitem nicht nur militärisch. Nein, wir brauchen wieder eine starke Verankerung in unseren christlich-abendländischen Wurzeln. Geistige und moralische Stärke! Daran hapert es bei uns am meisten.

Prinz Eugen
10.11.2007, 15:11
Ich bin gläubiger lutherischer Christ aus Überzeugung. Und wir Christen sind aufgerufen unseren Glauben zu bekennen und in die Welt zu tragen. Nichtsdestoweniger respektiere ich den Glauben anderer. Auch den Islamischen.

Dennoch habe ich, wenn auch zögerlich, für den Punkt: "Der Islam paßt nicht mal auf die Welt gestimmt, da mir der Punkt 2 "Nur nicht nach Deutschland" nicht weit genug geht.

Den Islam halte ich für eine höchst aggressive Religion. Über Jahrhunderte befand sich das christliche Abendland in einem permanenten Abwehrkampf gegen islamische Völker. Gewiß, so werden manche einwenden, hatte doch auch das Christentum seine Religionskriege bzw. gewaltsame Missionierungen. Doch ist das Christentum von seiner Natur aus (Neues Testament) eine friedfertige Religion, ganz im Gegensatz zum Islam. An zahlreichen Stellen wird im Koran zu Maßnahmen gegen Ungläubige (Alles, was nicht islamisch ist, auch Agnostiker und Atheisten) auf bis hin zu deren Tötung aufgerufen.

Wenn solche Forderungen mit der Möglichkeit einhergehen, sie auch auszuführen zu können, dann wird es gefährlich, wie zum Beispiel die Behandlung christlicher Minderheiten in islamischen Ländern zeigt. Nehmen wir als Beispiel den Irak. Unter dem weltlichen Herrscher Saddam Hussein (nein, ich rechtfertige seine Verbrechen nicht) hatten die Christen im Irak ein relativ sicheres Leben, damit ist es heute nun vorbei, nachdem die Islamisten dort auf dem Vormarsch sind... (Und das unter den Augen der Amis...)

Die Frage ist, ob langfristig ein friedliches Zusammenleben mit dem Islam auf der Erde überhaupt möglich ist und, falls ja, unter welchen Bedingungen. Ich meine, wenn überhaupt nur aus einer Position der Stärke heraus. Das meine ich bei weitem nicht nur militärisch. Nein, wir brauchen wieder eine starke Verankerung in unseren christlich-abendländischen Wurzeln. Geistige und moralische Stärke! Daran hapert es bei uns am meisten.

:top:

sehr gut geschrieben, das sage ich als Buddhist/Taoist !:]

nambur
10.11.2007, 16:28
'nebula' schreibt: "Über Jahrhunderte befand sich das christliche Abendland in einem permanenten Abwehrkampf gegen islamische Völker. Gewiß, so werden manche einwenden, hatte doch auch das Christentum seine Religionskriege bzw. gewaltsame Missionierungen. Doch ist das Christentum von seiner Natur aus (Neues Testament) eine friedfertige Religion, ganz im Gegensatz zum Islam."

Inquisition vergessen? - Kreuzzüge vergessen? - vergessen, dass die spanischen Konquistadoren im Namen des Herrn Millionen von mittel- und südamerikanischen Indianern abschlachteten wie Vieh?

Die vergleichende Religionswissenschaft hat weder dem Islam noch dem Christentum in ihren Grundaussagen besondere Aggressivität attestiert - wenn man einmal von dem Absolutheitsanspruch absieht, der, wie schon erwähnt, beiden Religionen gemeinsam ist und den beide bis in die Gegenwart nicht aufgegeben haben, auch das Judentum hat das nicht getan.

Heute sind ökonomische und technologische Überlegenheit die schärfsten Waffen des Christentums in den quasi-laizistischen Industriestaaten des Westen - sie sind nicht nur, aber auch gegen den Islam gerichtet. Die Selbstverleugnung führt aber dazu, dass diese Überlegenheit nicht als Waffe begriffen wird, sondern als Normalität. Ähnlich verhält es sich mit der Globalisierung, die im Westen als wunderbarer Entwurf einer einheitlichen Weltordnung gepriesen wird. Tatsächlich erweist sich die Globalisierung als der große Rundumschlag, mit dem die Länder der Dritten und Vierten Welt endgültig enteignet werden sollen, außerdem soll die ganze Welt zu einem Markt für das ungeheure Finanzkapital verkümmern, das Kulturen und Ressourcen rücksichtslos vernichtet.

Der Dschihad ist ein idiotisches Ansinnen, der Terrorismus ist menschenverachtend und heimtückisch. Doch die Ursachen für diese Pervertierungen liegen nicht allein beim Islam, wie gesagt: nicht allein. Eine Nation wie die USA erklärt den ganzen nahen und mittleren Osten jahrzehntelang einfach zu ihrer Einflusssphäre, und dann wundert sie sich über brutale Gegenreaktionen.

Auch ich beobachte schon länger mit großer Besorgnis, wie den christlichen Minderheiten das Leben im arabischen Raum immer schwerer gemacht wird, bis hin zur offenen Verfolgung - man soll diese maßlose Intoleranz gerade den Moslems in Deutschland unmissverständlich klarmachen, wenn sie die nächste übertriebene Forderung an unser Gemeinwesen stellen. Und man darf ihnen deutlich nahelegen, dass sie gefälligst zurück in ihre Heimatländer gehen sollen, wenn sie sich hier unter den gegebenen Umständen diskriminiert fühlen. Wir sind nicht vital darauf angewiesen, dass die Moslems bei uns leben - wir sind auch nicht das oft beschworene klassische Einwanderungsland, das unter seiner Alterspyramide dahinsiechen wird: Wir kommen auch alleine zurecht, vielleicht sogar besser, wenn sich die problematischen städtischen Ghettobildungen langsam wieder auflösen.

Trotzdem bitte ich darum, den Islam und die Millionen Moslems bei uns differenziert zu betrachten. Sich nur blind auf sie einzuschließen, erzeugt weiteren Hass, der irgendwann auf uns zurückfallen wird. Auch der Westen muss sich aktiv auf den Islam zu bewegen - einzufordern, dass sich nur der Islam bewegt, ist illusorisch, außerdem lebensgefährlich.

Achsel-des-Bloeden
10.11.2007, 16:49
'... Auch der Westen muss sich aktiv auf den Islam zu bewegen - einzufordern, dass sich nur der Islam bewegt, ist illusorisch, außerdem lebensgefährlich.
Karl Martell, El Cid und Prinz Eugen haben gezeigt, wie man sich "aktiv auf den Islam zu bewegen" hat!
So und nur so kann man der "Lebens"- Gefahr entgehen.

Prinz Eugen
10.11.2007, 16:55
'nebula' schreibt: "Über Jahrhunderte befand sich das christliche Abendland in einem permanenten Abwehrkampf gegen islamische Völker. Gewiß, so werden manche einwenden, hatte doch auch das Christentum seine Religionskriege bzw. gewaltsame Missionierungen. Doch ist das Christentum von seiner Natur aus (Neues Testament) eine friedfertige Religion, ganz im Gegensatz zum Islam."

Inquisition vergessen? - Kreuzzüge vergessen? - vergessen, dass die spanischen Konquistadoren im Namen des Herrn Millionen von mittel- und südamerikanischen Indianern abschlachteten wie Vieh?

Stimmt zum Teil. Die Kreuzzüge waren u.a. ein sinnloser Versuch christliches Land zurückzuerobern !

Aber die Inquisition ist Geschichte, vergessen, auch das Abschlachten von Indianern, ein große Sauererei, aber vergessen. Wir leben im 21. Jahrhundert !


Die vergleichende Religionswissenschaft hat weder dem Islam noch dem Christentum in ihren Grundaussagen besondere Aggressivität attestiert - wenn man einmal von dem Absolutheitsanspruch absieht, der, wie schon erwähnt, beiden Religionen gemeinsam ist und den beide bis in die Gegenwart nicht aufgegeben haben, auch das Judentum hat das nicht getan.

Theoretisch ja, praktisch NEIN. Alle Religionen haben sich von den weltlichen Gewalt, also der politischen Führung mehr oder weniger zurückgezogen (auch mit etwas Druck :)) )

NUR der Islam beharrt auf seinen Führungsanspruch im Staat, in der Gesellschaft, in der Gerichtsbarkeit. Daher ist er im 21. Jahrhundert ohne wenn und aber ABZULEHNEN !

Heute sind ökonomische und technologische Überlegenheit die schärfsten Waffen des Christentums in den quasi-laizistischen Industriestaaten des Westen - sie sind nicht nur, aber auch gegen den Islam gerichtet. Die Selbstverleugnung führt aber dazu, dass diese Überlegenheit nicht als Waffe begriffen wird, sondern als Normalität. Ähnlich verhält es sich mit der Globalisierung, die im Westen als wunderbarer Entwurf einer einheitlichen Weltordnung gepriesen wird. Tatsächlich erweist sich die Globalisierung als der große Rundumschlag, mit dem die Länder der Dritten und Vierten Welt endgültig enteignet werden sollen, außerdem soll die ganze Welt zu einem Markt für das ungeheure Finanzkapital verkümmern, das Kulturen und Ressourcen rücksichtslos vernichtet.

1. Welche Kulturen ??? Welche rückschrittlichen Kulturen ???
2. Die Globalisierung hilft der Dritten Welt: siehe China und Indien !

Der Dschihad ist ein idiotisches Ansinnen, der Terrorismus ist menschenverachtend und heimtückisch. Doch die Ursachen für diese Pervertierungen liegen nicht allein beim Islam, wie gesagt: nicht allein. Eine Nation wie die USA erklärt den ganzen nahen und mittleren Osten jahrzehntelang einfach zu ihrer Einflusssphäre, und dann wundert sie sich über brutale Gegenreaktionen.

Das ist aber jetzt gequirlte Scheiße (sorry für die direkte Wortwahl). Die Islambruderschaft wurde in den 20er Jahren des letzten Jahrhundert gegründet, da haben sich die USA mit anderen Sachen "beschäftigt" !

Auch ich beobachte schon länger mit großer Besorgnis, wie den christlichen Minderheiten das Leben im arabischen Raum immer schwerer gemacht wird, bis hin zur offenen Verfolgung - man soll diese maßlose Intoleranz gerade den Moslems in Deutschland unmissverständlich klarmachen, wenn sie die nächste übertriebene Forderung an unser Gemeinwesen stellen. Und man darf ihnen deutlich nahelegen, dass sie gefälligst zurück in ihre Heimatländer gehen sollen, wenn sie sich hier unter den gegebenen Umständen diskriminiert fühlen. Wir sind nicht vital darauf angewiesen, dass die Moslems bei uns leben - wir sind auch nicht das oft beschworene klassische Einwanderungsland, das unter seiner Alterspyramide dahinsiechen wird: Wir kommen auch alleine zurecht, vielleicht sogar besser, wenn sich die problematischen städtischen Ghettobildungen langsam wieder auflösen.

:top: hier muß ich dir voll und ganz zustimmen !

Trotzdem bitte ich darum, den Islam und die Millionen Moslems bei uns differenziert zu betrachten. Sich nur blind auf sie einzuschließen, erzeugt weiteren Hass, der irgendwann auf uns zurückfallen wird. Auch der Westen muss sich aktiv auf den Islam zu bewegen - einzufordern, dass sich nur der Islam bewegt, ist illusorisch, außerdem lebensgefährlich.

Warum ? Warum soll und muß sich der Westen auf den Islam zu bewegen?

Mit ein paar ganz einfachen Regeln, (die stammen nicht von mir, sondern von Basam Tibi) wäre das Islamproblem in den Griff zu bekommen.

1. Sofortige Ausweisung für gewaltverherrlichenden Aussagen/Taten
2. Kopftuchverbot in allen öffentlichen Gebäuden (natürlich auch andere religiöse Symbole wie gr. Kreuze, Kippa, ect. )
3. Freitagsgebete in den Moscheen NUR in deutscher Sprache. Dafür wird eine deutsche Islamische Uni gegründet und jeder Prediger in Deutschland braucht eine Zulassung!
4. schriftliche Erklärung von jedem Musel der Deutscher werden will, das das GG über den Koran steht!
5. Keine Religionsvorschriften gehen über das Grundgesetz (Schächten, Zwangsehe, religöse Feiertage, Demokratie, Gleichberechtigung usw. ect.)

So wer diese 5 Vorschriften nicht einhalten will, hat seine Aufenthaltsgenehmigung sofort verwirkt!

So einfach wäre ein EURO-ISLAM möglich! Und die allermeisten Probleme würden gelöst werden

JWalker
11.11.2007, 23:32
Für mich ist die Akte Christentum erst geschlossen wenn die CDU/CSU aus der Politik verschwunden ist .. es gibt auch noch zu viele Gesetze die im Sinne der Kirchen sind.
Vieles wird kirchlich beeinflusst gerade die Sexualpolitik (wodurch das Strafrecht eben erst verschärft wurde) oder bescheuerte Indizierungen von Spielen, Filmen und Musik. Auch dieser War on Terror Schwachsinn geht hauptsächlich von Christen aus und diese Christparteien werden auch nicht müde die Verschärfung des Blasphemieparagraphen zu fordern. Also mehr als genug Gefahr.

Privat konnen die Leute ja glauben was sie wollen aber nicht in der Öffentlichkeit, das gilt für TV-Predigten ebenso wie für Kirchengebimmel. Auch im Ausland hat die Kirche zu viel Macht, spontan fallen mir mal so die Folgen des Verhütungsverbotes ein.

schon wieder zu viel koks im döner - oder was germane

gammelfleisch reicht euch wohl nicht mehr ?

HackePeter
12.11.2007, 00:01
schon wieder zu viel koks im döner - oder was germane

gammelfleisch reicht euch wohl nicht mehr ?

Kannst Du die Wahrheit etwa nicht ertragen oder siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht .. Christ :whis:

Man kann doch nicht abstreiten das der Klerus schon irgendwie Einfluss auf die Politik hat, oder etwa nicht? Hier gelten ja selbst noch mit Naziverbrechern abgeschlossne Verträge wie das Reichskonkordat .. von diversen Gesetzen ganz zu schweigen, da ist der Friedhofszwang für die Toten noch das kleinste Übel.
In Bayern sagen die sogar noch offiziell "Grüß Gott" :vogel:

50000 Kirchen im Lande aber über läppische 150 Moscheen wird sich aufgeregt.

Parker
12.11.2007, 00:08
(...)
Privat konnen die Leute ja glauben was sie wollen aber nicht in der Öffentlichkeit,(...)


Darf man denn dann noch öffentlich Atheist sein?

Kenshin-Himura
12.11.2007, 00:09
,,Passen" tut er schon nach Deutschland. Denn sein Niveau ist auch nicht viel niedriger als das der Deutschen. Die andere Frage ist aber, ob das auch so gut ist.

FranzKonz
12.11.2007, 00:11
In Bayern sagen die sogar noch offiziell "Grüß Gott" :vogel:

Aber es denkt sich keiner etwas dabei. Hier sagen sogar die Türken "Grüß Gott", damit kann man durchaus leben. :]

FranzKonz
12.11.2007, 00:12
Darf man denn dann noch öffentlich Atheist sein?

Eigentlich nicht. Atheismus ist auch ein Glaube, da ebenfalls nicht beweisbar. :lach:

Aldebaran
12.11.2007, 00:29
'nebula' schreibt: "Über Jahrhunderte befand sich das christliche Abendland in einem permanenten Abwehrkampf gegen islamische Völker. Gewiß, so werden manche einwenden, hatte doch auch das Christentum seine Religionskriege bzw. gewaltsame Missionierungen. Doch ist das Christentum von seiner Natur aus (Neues Testament) eine friedfertige Religion, ganz im Gegensatz zum Islam."

Inquisition vergessen? - Kreuzzüge vergessen? - vergessen, dass die spanischen Konquistadoren im Namen des Herrn Millionen von mittel- und südamerikanischen Indianern abschlachteten wie Vieh?

Die Kreuzzüge hatten eine Vorgeschichte und außerdem sollte nicht unerwähnt bleiben, dass in den Kreuzfahrerstaaten durchaus auch Moslems lebten, obwohl die Bevölkerungsmehrheit damals noch aus orientalischen Christen bestand.

In Mittel- und Südamerika sind die allermeisten Indianer an Seuchen - eingeschleppten wie einheimischen ("cocolitzli") gestorben, und zwar in einem Maße, dass es den auf die Ausbeutung der Arbeitskraft der Indianer zielenden Kolonisatoren unheimlich wurde.

Die tatsächlich vorgekommenen Abschlachtungen wurden nicht im Namen des Herrn verübt, sondern von Eroberern, die man durchaus zum "Auswurf Spaniens" zählen kann und auf die daheim in vielen Fällen wohl das Schafott gewartet hätte. Das Verhalten der Kirche insgesamt ist sicher kein Ruhmesblatt, aber die Orden, allen voran die Dominikaner (v.a, aber nicht nur Las Casas), haben sich durchaus redlich um den Schutz der Indios bemüht.


Die vergleichende Religionswissenschaft hat weder dem Islam noch dem Christentum in ihren Grundaussagen besondere Aggressivität attestiert - wenn man einmal von dem Absolutheitsanspruch absieht, der, wie schon erwähnt, beiden Religionen gemeinsam ist und den beide bis in die Gegenwart nicht aufgegeben haben, auch das Judentum hat das nicht getan.

Da übersieht die vergleichende Religionswisenschaft das offensichtliche Faktum, dass Mohammed ein Politiker war, der Kriege geführt und Morde angeordnet hat. Ein solches Verhalten kann daher im Islam nicht prinzipiell verdammt werden, denn das hieße, den Propheten zu beleidigen. Jesus Christus war zumindest nach der Überlieferung weder Politiker noch Feldherr. Die Aggressivität des Christentums ist das Ergebnis von etlichen Hinzufügungen und Windungen, um es zuerst zur Staatsreligion des Römischen Reiches geeignet und dann für mittelalterliche Könige und Fürsten attraktiv zu machen.


Auch ich beobachte schon länger mit großer Besorgnis, wie den christlichen Minderheiten das Leben im arabischen Raum immer schwerer gemacht wird, bis hin zur offenen Verfolgung - man soll diese maßlose Intoleranz gerade den Moslems in Deutschland unmissverständlich klarmachen, wenn sie die nächste übertriebene Forderung an unser Gemeinwesen stellen. Und man darf ihnen deutlich nahelegen, dass sie gefälligst zurück in ihre Heimatländer gehen sollen, wenn sie sich hier unter den gegebenen Umständen diskriminiert fühlen. Wir sind nicht vital darauf angewiesen, dass die Moslems bei uns leben - wir sind auch nicht das oft beschworene klassische Einwanderungsland, das unter seiner Alterspyramide dahinsiechen wird: Wir kommen auch alleine zurecht, vielleicht sogar besser, wenn sich die problematischen städtischen Ghettobildungen langsam wieder auflösen.

Trotzdem bitte ich darum, den Islam und die Millionen Moslems bei uns differenziert zu betrachten. Sich nur blind auf sie einzuschließen, erzeugt weiteren Hass, der irgendwann auf uns zurückfallen wird. Auch der Westen muss sich aktiv auf den Islam zu bewegen - einzufordern, dass sich nur der Islam bewegt, ist illusorisch, außerdem lebensgefährlich.

Das klingt auf den ersten Blick vernünftig. Auf den zweiten muss aber die provozierende Frage gestellt werden, ob nicht eine schnelle "Scheidung" die bessere Alternative ist. Wenn sich der Islam als nicht europäisierbar erweist, wovon ich mittlerweile überzeugt bin, und wenn die muslimische Minderheit für alle Zeiten eine Brutsstätte des Extremismus bleibt, selbst wenn die Mehrheit zumindest äußerlich friedlich erscheint, und wenn diese Minderheit stetig wächst und die Bereitschaft zur "Integration" von der Erfüllung immer neuer Forderungen abhängig macht oder sogar mehr oder weniger unverhüllt mit Gewalt droht, dann könnte es doch am besten sein, sie möglichst bald schon ihre wahres Gesicht zeigen zu lassen und daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen, anstatt unseren Nachkommen ein unlösbares und stetig wachsendes Problem zu hinterlassen. Das "Durchwursteln", das Vertagen der Probleme, die ergebnislosen runden Tische und "Dialoge" können sich später einmal als ein Verbrechen an unseren Kindern erweisen.

HackePeter
12.11.2007, 00:37
Aber es denkt sich keiner etwas dabei. Hier sagen sogar die Türken "Grüß Gott", damit kann man durchaus leben. :]

Ja aber denk auch mal an die labilen Persönlichkeiten .. das ist ja schön das sich "keiner was bei denkt" deswegen wird man wohl auch schräg angeguckt wenn man mit nem Tag antwortet. Das ist ja gerade das mit dem nichts dabei denken.

Als meine Schwester sich nichts dabei denkend Sonntags in München die Wäsche aufhängen wollte hat sich der Nachbar auch nix weiter gedacht als er sie runterriss und drauf rumlief .. das ist da gaaanz normaaal :]

@Parker Atheismus definiert sich zwar am (Nicht)Glauben aber da mach mer mal ne Ausnahme.

Parker
12.11.2007, 01:20
(...)
@Parker Atheismus definiert sich zwar am (Nicht)Glauben aber da mach mer mal ne Ausnahme.

Du bist ein bißchen parteiisch.

kotzfisch
12.11.2007, 06:47
Der islam paßt nicht auf diesen Planeten: diese Mißgeburt einer Weltanschauung durch ein totalitäres Auge! Kotzt Fisch!

FranzKonz
12.11.2007, 10:36
Ja aber denk auch mal an die labilen Persönlichkeiten .. das ist ja schön das sich "keiner was bei denkt" deswegen wird man wohl auch schräg angeguckt wenn man mit nem Tag antwortet. Das ist ja gerade das mit dem nichts dabei denken. Ich denke mal, Du bist den Bayern in erster Linie unsympatisch, weil Du ein "Preiß" bist, also von nördlich des Weisswurstäquators kommst. :))

Bedenke immer: Für den echten Bayern gibt es nur 3 Sorten von Menschen: Bayern, Preußen und sonstige Ausländer. Noch schlimmer sind die Badenser. Sie behaupten, es gäbe nur 2 Sorten: Badische und Unsymbadische.


Als meine Schwester sich nichts dabei denkend Sonntags in München die Wäsche aufhängen wollte hat sich der Nachbar auch nix weiter gedacht als er sie runterriss und drauf rumlief .. das ist da gaaanz normaaal :]
Ja, daß es überall ein paar Arschlöcher gibt, ist leider ganz normal. Aber ich kann Dich trösten: sie sind in Bayern auch nicht häufiger als anderswo.

nambur
12.11.2007, 12:09
Hallo Aldebaran,

Du schreibst:

"Das klingt auf den ersten Blick vernünftig. Auf den zweiten muss aber die provozierende Frage gestellt werden, ob nicht eine schnelle "Scheidung" die bessere Alternative ist."

Wir sind hier nicht im Familienrecht mit der Scheidung nach dem Zerrüttungsprinzip, sondern es geht um das Schicksal einer Volksgruppe von rund 10 Prozent einer Bevölkerung mit 82 Millionen Menschen.

Könnte man die Moslems denn praktisch wieder loswerden, wenn eine große Mehrheit in Deutschland es partout wollte? Antwort: Nein. Schon eine öffentliche Diskussion darüber, wie das zu bewerkstelligen wäre, würde das Volk gefährlich polarisieren. Die Rechten würden jubilieren, in den Aldi-Märkten das ganze Bier wegkaufen und johlend die bevorstehende Neu-Arisierung Deutschlands feiern wie eine Offenbarung. Wir könnten in Zustände schliddern wie sie vor 1933 herrschten. Unser mühsam repariertes Ansehen im Ausland wäre endgültig kaputt.

Die Deutschen haben den perfidesten und den ersten industrialisierten Massenmord der Geschichte zu verantworten, sie stehen für eine unvergleichliche menschliche Katastrophe im zwanzigsten Jahrhundert mit 6 bis 10 Millionen Opfern. Das jüdische Volk wurde fast ausgelöscht - niemand, auch nicht der verblödetste Neonazi, kann das ableugnen. Wir können uns vieles leisten, aber auf keinen Fall, uns öffentlich schon wieder in eine Pogromstimmung hinein zu faseln. Die Folgen wären unabsehbar.

Prinz Eugen
12.11.2007, 12:14
Kannst Du die Wahrheit etwa nicht ertragen oder siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht .. Christ :whis:

Man kann doch nicht abstreiten das der Klerus schon irgendwie Einfluss auf die Politik hat, oder etwa nicht? Hier gelten ja selbst noch mit Naziverbrechern abgeschlossne Verträge wie das Reichskonkordat .. von diversen Gesetzen ganz zu schweigen, da ist der Friedhofszwang für die Toten noch das kleinste Übel.
In Bayern sagen die sogar noch offiziell "Grüß Gott" :vogel:

50000 Kirchen im Lande aber über läppische 150 Moscheen wird sich aufgeregt.

Sag' ich auch, obwohl ich Taoist bin ! Aber das kannst du nicht verstehen, zu hoch!

------------------------
In 50.000 Kirchen wird Friede gepredigt, in vielen der 150 Moscheen aber Haß und Gewalt. Aber das kannst duch auch nicht verstehen, wieder zu hoch.

Frage: Was verstehst du überhaupt ??? Mein Gott bist du fertig! :))

Danke, bitte keine weiteren Fragen unter IQ 85 !

HackePeter
12.11.2007, 14:36
@Prinz Eugen .. wenn Du Maoist bist woher weißt Du denn das in Kirchen Frieden gepredigt wird und in Moscheen Hass. Schon mal drin gewesen oder nur Annahme ?(

Ist das Christentum etwa die wahre Religion des Friedens?

FranzKonz
12.11.2007, 14:37
In 50.000 Kirchen wird Friede gepredigt, ....
Da hättest Du mal unseren Pfarrer hören sollen, als seinerzeit die FDP ihr Kirchenpapier rausbrachte. :D

Prinz Eugen
12.11.2007, 15:18
Da hättest Du mal unseren Pfarrer hören sollen, als seinerzeit die FDP ihr Kirchenpapier rausbrachte. :D

Ist das vergleichbar mit den "Haßpredigen" vieler Musel(pfaffen) ??

Prinz Eugen
12.11.2007, 15:23
@Prinz Eugen .. wenn Du Maoist bist woher weißt Du denn das in Kirchen Frieden gepredigt wird und in Moscheen Hass. Schon mal drin gewesen oder nur Annahme ?(

Ist das Christentum etwa die wahre Religion des Friedens?

Taoist nicht Maoist ! Ist normalerweise etwas anderes :lach: :lach:

Natürlich war ich schon oft in der Kirche, bei Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen usw. ... ich weiß war sich gehört!

War auch schon in Moscheen! (natürlich nicht bei Gottesdiensten) Z.B. in der größten Lehmmoschee der Welt, in der ältesten Holzmoschee der Welt, in der Hagia Sophia, jetzt Muselum, in der Blauen Mosche, in Damaskus, in Kairo usw. usw. usw.

Danke, wo wird also Haß gepredigt ???? Wer kann die Frage beantworten ??

FranzKonz
12.11.2007, 15:37
Ist das vergleichbar mit den "Haßpredigen" vieler Musel(pfaffen) ??

Ja. Am liebsten hätte er die gesamte FDP mit allen ihren Sympathisanten auf den Scheiterhaufen gebracht.

Dazu muß man wissen, daß zur gleichen Zeit der "Exorzist" in den Kinos lief. Unser Pfarrer predigte über den Film, kam darüber zum Teufel und vom Teufel auf direktem Wege zur FDP.


:128:

lexiphon
12.11.2007, 16:52
"Euro-Islam"..... ein Oxymoron !? :D

Prinz Eugen
12.11.2007, 18:48
Ja. Am liebsten hätte er die gesamte FDP mit allen ihren Sympathisanten auf den Scheiterhaufen gebracht.

Dazu muß man wissen, daß zur gleichen Zeit der "Exorzist" in den Kinos lief. Unser Pfarrer predigte über den Film, kam darüber zum Teufel und vom Teufel auf direktem Wege zur FDP.


:128:

1:0 für dich, so jetzt mein Versuch auszugleichen:

hat sich ein ernsthaft angesprochen gefühlt ??? und vielleicht sogar an einen Selbstmordattentat gedacht :))

FranzKonz
12.11.2007, 18:57
1:0 für dich, so jetzt mein Versuch auszugleichen:

hat sich ein ernsthaft angesprochen gefühlt ??? und vielleicht sogar an einen Selbstmordattentat gedacht :))

Ich kann Dir wirklich nicht sagen, ob wir militante Fundamentalisten in der Kirche hatten. Spinnerte waren genug da. :lach:

Prinz Eugen
12.11.2007, 18:59
Ich kann Dir wirklich nicht sagen, ob wir militante Fundamentalisten in der Kirche hatten. Spinnerte waren genug da. :lach:

Da bis jetzt nichts passiert ist ... sagen wir: 1:1 :))

FranzKonz
12.11.2007, 19:06
Da bis jetzt nichts passiert ist ... sagen wir: 1:1 :))

Bist Du sicher?

Am Ende ist der Irakkrieg ein Ergebnis spinneder Fundamentalisten.

http://www.tagesschau.de/ausland/meldung105174.html

Immerhin stand Bushs Haus- und Hofprediger, Ted Haggard, an der Spitze einer dieser evangelikalen "Mega-Churches", bis seine homosexuellen Neigungen aufflogen. Auch C. Rice stammt wohl aus so einem Haufen, ihr Vater war angeblich Pastor in einem solchen Verein.

Praetorianer
12.11.2007, 19:13
Der Islam kann meinethalben weltweit verschwinden, diese Religion ist mir egal. Deutschland sollte friedlichen Muslimen, die hier ohnehin schon leben, ein gutes Miteinander ermöglichen. Und zwar nur denen.

Ich heule bestimmt nicht über einen Talibankämpfer, der in Gitmo landet.

Prinz Eugen
12.11.2007, 19:24
Bist Du sicher?

Am Ende ist der Irakkrieg ein Ergebnis spinneder Fundamentalisten.

http://www.tagesschau.de/ausland/meldung105174.html

Immerhin stand Bushs Haus- und Hofprediger, Ted Haggard, an der Spitze einer dieser evangelikalen "Mega-Churches", bis seine homosexuellen Neigungen aufflogen. Auch C. Rice stammt wohl aus so einem Haufen, ihr Vater war angeblich Pastor in einem solchen Verein.

Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland ....

wir reden von Deutschland (bitte nachschauen)

doch 1:1 :))

HackePeter
12.11.2007, 19:28
wir reden von Deutschland (bitte nachschauen)

doch 1:1 :))

Na hier wird ja wohl nach deren Pfeife getanzt .. sowohl der US als auch der katholischen. Zum Irakkrieg hätte Merkel un co. doch auch ja und Amen gesagt .. mit Bückling :bow:

FranzKonz
12.11.2007, 19:53
Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland .... Deutschland ....

wir reden von Deutschland (bitte nachschauen)

doch 1:1 :))

Tschuldigung.

Wird Deutschland nicht am Hindukusch verteidigt? :))

erwin r analyst
13.11.2007, 10:52
Franz Konz versucht wieder durch Spam und Lügen seine Islam-Freunde zu verteidigen. :lach: :rofl:

kotzfisch
13.11.2007, 11:11
Der Islam ist an sich ein Hohn und eine Antizipation auf alle Werte der Aufklärung inklusive der Vorstellungen von Menschenrecht und Demokratie, die wir im Westen haben und daher völlig inakzeptabel und nicht hinnehmbar.

Jetzt komme mir keiner mit Vorhaltungen dem Christentum gegenüber_ich persönlich habe für die Christen genausowenig übrig, jedoch: sie bringen niemanden um.

Krabat
13.11.2007, 12:04
Na hier wird ja wohl nach deren Pfeife getanzt .. sowohl der US als auch der katholischen. Zum Irakkrieg hätte Merkel un co. doch auch ja und Amen gesagt .. mit Bückling :bow:

Der Papst hat sich gegen den Irakkrieg ausgesprochen und Merkel ist keine Katholikin. Du redest wie üblich Schwachfug.

bernhard44
13.11.2007, 12:09
http://sportopsneon.files.wordpress.com/2007/02/burka-geeft-les-in-tegenstrijdigheid.jpg

Lord Solar Plexus
13.11.2007, 13:08
Jetzt komme mir keiner mit Vorhaltungen dem Christentum gegenüber


Ich halte dem Christentum nun nichts vor, aber dennoch halte ich den Verweis darauf für nicht unwichtig. Obwohl das Christentum zu den Säulen des Abendlandes gehört, ist es keineswegs ein Hort von Aufklärung, Rechtsstaat und Demokratie. Man schaue sich bitte die Strukturen der Kirche an. Dennoch sind Christen recht gut in der Lage, sich ohne Gewissensbisse im säkularen modernen Staat wohl zu fühlen.

Offensichtlich ist es eine Frage, wie man seine Wurzeln und Grundsätze interpretiert. Der Islam ist momentan in einer konfliktträchtigen Globalisierung begriffen, keine Frage. Das wird auch noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Es ist aber durchaus nicht unerhört, dass ein solcher Prozess genau da endet, wo die Christen heute stehen.



Der Islam ist ... eine Antizipation auf alle Werte der Aufklärung


Verstehe ich nicht. Wieso ist der Islam denn eine Vorwegnahme der Aufklärung?!?

Prinz Eugen
13.11.2007, 16:16
Tschuldigung.

Wird Deutschland nicht am Hindukusch verteidigt? :))

Aber nicht mit/in christlichen Kirchen .... und darum ging es ! :]

Peter_Maier
13.11.2007, 16:40
.

Passt der Islam nach Deutschland?

Wer sagt denn das man als Christ geboren wird und als Christ sterben muss? Oder warum muss denn Europa oder Deutschland christlich sein oder bleiben?

Ist denn das Christentum mehr wert als der Buddhismus oder der Islam?? :rolleyes:

--->Alhambra.. Leute der Islam ist doch schon seid jahrhunderten ein Teil Europas und auch Deutschlands kleines bsp. kenne zwar die seite nicht aber... http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/amg/mohagh/mohagh.html

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/Granada_Alhambra0004.jpg

romeo1
13.11.2007, 16:44
Passt der Islam nach Deutschland?

Wer sagt denn das man als Christ geboren wird und als Christ sterben muss? Oder warum muss denn Europa oder Deutschland christlich sein oder bleiben?

Ist denn das Christentum mehr wert als der Buddhismus oder der Islam?? :rolleyes:


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/Granada_Alhambra0004.jpg

Der Islam ist nun mal eine Kriegsreligion, insofern ist diese Ideologie das Letzte.

Prinz Eugen
13.11.2007, 16:45
Passt der Islam nach Deutschland?

Wer sagt denn das man als Christ geboren wird und als Christ sterben muss? Oder warum muss denn Europa oder Deutschland christlich sein oder bleiben?

Ist denn das Christentum mehr wert als der Buddhismus oder der Islam?? :rolleyes:

--->Alhambra.. Leute der Islam ist doch schon seid jahrhunderten ein Teil Europas und auch Deutschlands kleines bsp. kenne zwar die seite nicht aber... http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/amg/mohagh/mohagh.html

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/Granada_Alhambra0004.jpg

HALT HALT HALT ... wir wollen uns doch weiter entwickeln, nicht rückwärts gehen. Das Mittelalter haben wir doch hinter uns, also wenigstens die Christen (die Musel leben noch im geistigen Mittelalter).

Danke

Jetzt gilt es den Weg er Erkenntnis weiter zu gehen ... in Richtung Buddhismus oder sogar Taoistmus (aber das begreift der deutsche Michel eh nicht so schnell)

FranzKonz
13.11.2007, 18:07
HALT HALT HALT ... wir wollen uns doch weiter entwickeln, nicht rückwärts gehen. Das Mittelalter haben wir doch hinter uns, also wenigstens die Christen (die Musel leben noch im geistigen Mittelalter).

Danke

Jetzt gilt es den Weg er Erkenntnis weiter zu gehen ... in Richtung Buddhismus oder sogar Taoistmus (aber das begreift der deutsche Michel eh nicht so schnell)

Die Christen haben das Mittelalter eben noch nicht hinter sich. Und wenn Du jetzt hier in Deutschland Buddhismus predigst, hast Du das Mittelalter auch noch in Dir.

erwin r analyst
13.11.2007, 18:17
Passt der Islam nach Deutschland?

Wer sagt denn das man als Christ geboren wird und als Christ sterben muss? Oder warum muss denn Europa oder Deutschland christlich sein oder bleiben?

Ist denn das Christentum mehr wert als der Buddhismus oder der Islam?? :rolleyes:

--->Alhambra.. Leute der Islam ist doch schon seid jahrhunderten ein Teil Europas und auch Deutschlands kleines bsp. kenne zwar die seite nicht aber... http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/amg/mohagh/mohagh.html

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/Granada_Alhambra0004.jpg

:vogel:

Der Islam ist eine gefährliche Ideologie, die auf Krieg, Zerstörung und Antimenschlichkeit beruht.

Dies mit dem Buddhismus oder gar dem Christentum gleichzusetzen, zeigt, dass du bei diesem Thema nicht sehr realitätsbezogen ist. Aber auch kein Wunder, wenn man Islamist ist.

erwin r analyst
13.11.2007, 18:18
HALT HALT HALT ... wir wollen uns doch weiter entwickeln, nicht rückwärts gehen. Das Mittelalter haben wir doch hinter uns, also wenigstens die Christen (die Musel leben noch im geistigen Mittelalter).

Danke

Jetzt gilt es den Weg er Erkenntnis weiter zu gehen ... in Richtung Buddhismus oder sogar Taoistmus (aber das begreift der deutsche Michel eh nicht so schnell)

Das Mittelalter besteht auch für heidnische Bräuche und Gottlosigkeit.

Es geht darum, dass wir hier nicht die Musel-Pest brauchen.

Prinz Eugen
13.11.2007, 19:04
Die Christen haben das Mittelalter eben noch nicht hinter sich. Und wenn Du jetzt hier in Deutschland Buddhismus predigst, hast Du das Mittelalter auch noch in Dir.

2 x warum?


der Buddhismus (im kleinen Wagen) wird nicht gepredigt, wer es erlernen will, muß bereit sein es zu erlernen.

Die Wahrheit ist zeitlos ... oder anders ausgedrückt: die Wahrheit ist immer wahr, nur die Unwahrheit muß sich der Zeit anpassen!
-------------------

Übrigens war G.S.Buddha und der ebenfalls von mir geschätze Laotse seiner Zeit weit voraus!

Danke, gerne beantworte ich noch weitere Fragen ! :]

FranzKonz
13.11.2007, 19:30
2 x warum?


der Buddhismus (im kleinen Wagen) wird nicht gepredigt, wer es erlernen will, muß bereit sein es zu erlernen.

Die Wahrheit ist zeitlos ... oder anders ausgedrückt: die Wahrheit ist immer wahr, nur die Unwahrheit muß sich der Zeit anpassen!
-------------------

Übrigens war G.S.Buddha und der ebenfalls von mir geschätze Laotse seiner Zeit weit voraus!

Danke, gerne beantworte ich noch weitere Fragen ! :]

Der Christ hängt einer Religion an, die erst vor wenigen Jahren Galileo Galilei rehabilitierte, vor gerade mal 100 Jahren die Unfehlbarkeit des Papst in Glaubensfragen zum Dogma erhob und vor rund 30 Jahren in Deutschland den letzten Exorizismus mit Todesfolge durchführte. Tiefstes Mittelalter also.

Wer nun glaubt, moderner zu sein, indem er eine mittelalterliche Lehre durch eine altertümliche ersetzt, der täuscht sich.


Der Zen-Buddhismus war für die Krieger deshalb so attraktiv, weil er die Seelenruhe versprach, mit der man ungerührt in den Tod, das letzte Ziel des Kriegerlebens, gehen kann. Aber auch in der restlichen Bevölkerung wurde er populär. In dieser Zeit wurde der Buddhismus zu einem festen Bestandteil des Lebens aller Schichten der Bevölkerung.http://www.tekki.ch/texte/ryoanji/node6.html


Die Shambhala-Schlacht gilt als ein "Heiliger Krieg" und wird, wie der islamische Djihad, im "Inneren" wie im "Äußeren" ausgefochten. An der "inneren" Front (d. h. im Geiste) ringt der Shambhala-Krieger ebenso wie der Mujaheddin mit seinen schlechten Charaktereigenschaften. An der "äußeren" Front kämpft er gegen die "Feinde des Dharmas" (die buddhistische Lehre). Deswegen kommt der vom XIV. Dalai Lama designierte Interpret des Kalachakra-Tantras, Alexander Berzin, zu dem Schluss: "Die Kalachakra Darstellung des Shambhala Krieges und die islamische Diskussion über den Djihad zeigen bemerkenswerte Ähnlichkeiten." Entsprechend zum Märtyrer-Kult moslemischer "Gotteskrieger" wird auch der während der Shambhala-Schlacht Gefallene mit dem Aufenthalt in einem buddhistischen Paradies belohnt.
http://www.iivs.de/~iivs01311/Kalachakra/med.09.htm

Mcp
13.11.2007, 19:58
Wer nun glaubt, moderner zu sein, indem er eine mittelalterliche Lehre durch eine altertümliche ersetzt, der täuscht sich.



Sie haben wie immer recht. Atheistische Vorstellungen sind weit älter als das Christentum. Bereits die Vorsokratiker bezogen bereits 500 vor Christus atheistische Positionen. Überhaupt stammt das Wort den Altgriechischen. Man übersetzt das Wort átheos mit gottlos.

Atheistische Traditionen gibt es in nahezu jedem Kulturkreis seit dem Menschen mit der Überlieferung ihrer Geschichte begonnen haben. Allesamt entstanden vor Christi Himmelfahrt. Wie modern dagegen Christentum doch ist. :))

FranzKonz
13.11.2007, 21:25
Sie haben wie immer recht. Atheistische Vorstellungen sind weit älter als das Christentum. Bereits die Vorsokratiker bezogen bereits 500 vor Christus atheistische Positionen. Überhaupt stammt das Wort den Altgriechischen. Man übersetzt das Wort átheos mit gottlos.

Atheistische Traditionen gibt es in nahezu jedem Kulturkreis seit dem Menschen mit der Überlieferung ihrer Geschichte begonnen haben. Allesamt entstanden vor Christi Himmelfahrt. Wie modern dagegen Christentum doch ist. :))

:] Auch der Atheismus ist ein Glaube. Dennoch ein guter Konter. :]

Achsel-des-Bloeden
13.11.2007, 21:49
...
Ist denn das Christentum mehr wert als der Buddhismus oder der Islam??
...
Ist der Islam wenigstens ähnlich viel wert wie das Christentum ODER der Buddhismus?

Ich sage NEIN!

Skaramanga
13.11.2007, 22:20
...
Leute der Islam ist doch schon seid jahrhunderten ein Teil Europas und auch Deutschlands
...

Ganz recht. Seit hunderten von Jahren bedroht der Islam Europa.

Skaramanga
13.11.2007, 22:30
:] Auch der Atheismus ist ein Glaube. Dennoch ein guter Konter. :]

Nicht unbedingt. Der Agnostizismus ist ein Glaube. Ein Agnostiker glaubt nicht, dass es einen Gott gibt. Aber er gibt zu, dass er es nicht genau weiß und auch keinen Beweis dafür hat. Der Atheist dagegen meint zu wissen, dass es keinen gibt. Das bringt ihn eher in die Nachbarschaft von Fundamentalisten, aber nicht von toleranten Gläubigen. Auch der Fundamentalist braucht ja nichts zu glauben, denn er meint, alles ganz genau und absolut zu wissen. Fundamentalisten sind für mich daher keine Gläubigen. Es sind Maniker.

romeo1
13.11.2007, 22:34
Nicht unbedingt. Der Agnostizismus ist ein Glaube. Ein Agnostiker glaubt nicht, dass es einen Gott gibt. Aber er gibt zu, dass er es nicht genau weiß und auch keinen Beweis dafür hat. Der Atheist dagegen meint zu wissen, dass es keinen gibt. Das bringt ihn eher in die Nachbarschaft von Fundamentalisten, aber nicht von toleranten Gläubigen. Auch der Fundamentalist braucht ja nichts zu glauben, denn er meint, alles ganz genau und absolut zu wissen. Fundamentalisten sind für mich daher keine Gläubigen. Es sind Maniker.

Ich bin Atheist. Komm zu mir Kleiner, zum diskutieren! :bat: germane

FranzKonz
13.11.2007, 22:40
Nicht unbedingt. Der Agnostizismus ist ein Glaube. Ein Agnostiker glaubt nicht, dass es einen Gott gibt. Aber er gibt zu, dass er es nicht genau weiß und auch keinen Beweis dafür hat. Der Atheist dagegen meint zu wissen, dass es keinen gibt. Das bringt ihn eher in die Nachbarschaft von Fundamentalisten, aber nicht von toleranten Gläubigen. Auch der Fundamentalist braucht ja nichts zu glauben, denn er meint, alles ganz genau und absolut zu wissen. Fundamentalisten sind für mich daher keine Gläubigen. Es sind Maniker.

Jetzt habe ich doch sicherheitshalber noch mal nachgesehen:


„Atheismus“ steht im weiteren Sinn für die Abwesenheit des Glaubens, dass es göttliche Wesen gibt, und im engeren Sinn für den Glauben, dass es keine göttlichen Wesen gibt.


Der Agnostizismus (...) bezeichnet die philosophische Ansicht, dass bestimmte Annahmen – insbesondere theologischer Art, welche die Existenz oder Nichtexistenz eines höheren Wesens wie beispielsweise eines Gottes betreffen – entweder ungeklärt, grundsätzlich nicht zu klären oder für das Leben irrelevant sind ....
Aus Wikipedia

Meine persönliche Ansicht geht in Richtung "grundsätzlich nicht zu klären und irrelevant"

Achsel-des-Bloeden
13.11.2007, 22:41
Paßt der Islam vielleicht doch ins links- dekadente Deutschland?

Prinz Eugen
13.11.2007, 22:43
Der Christ hängt einer Religion an, die erst vor wenigen Jahren Galileo Galilei rehabilitierte, vor gerade mal 100 Jahren die Unfehlbarkeit des Papst in Glaubensfragen zum Dogma erhob und vor rund 30 Jahren in Deutschland den letzten Exorizismus mit Todesfolge durchführte. Tiefstes Mittelalter also.

Wer nun glaubt, moderner zu sein, indem er eine mittelalterliche Lehre durch eine altertümliche ersetzt, der täuscht sich.

http://www.tekki.ch/texte/ryoanji/node6.html


http://www.iivs.de/~iivs01311/Kalachakra/med.09.htm

Du weichst aus, wir reden nicht vom Zen-Buddhismus, auch nicht vom Tibetanischen Buddhismus (beide sind in meinen Augen kein echter Buddhismus), sondern vom Ur-Buddhismus (kleiner Wagen, es gibt keinen Gott !)

Dennoch ist das realer, gelebte Christentum heute sehr friedlich (!) Lassen wir mal "Verbrecher" wie GWB außen vor (!)

Danke, bitte noch viele Fragen !

Prinz Eugen
13.11.2007, 22:44
Paßt der Islam vielleicht doch ins links- dekadente Deutschland?

Diese Frage ist sehr sehr gut !

Skaramanga
13.11.2007, 23:00
Ich bin Atheist. Komm zu mir Kleiner, zum diskutieren! :bat: germane

Ich bin nicht klein, vorsicht. Und jung auch nicht. Aber wenn Du diskutieren willst bist Du am Ende gar kein Atheist? Ein echter knackiger Atheist diskutiert nicht. Für den ist die Vorstellung eines Gottes absurd, und damit hat es sich. Und er wird noch ein paar Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse aufführen, die das seiner Meinung nach beweisen. Worüber will ein Atheist diskutieren?

romeo1
13.11.2007, 23:02
Ich bin nicht klein, vorsicht. Und jung auch nicht. Aber wenn Du diskutieren willst bist Du am Ende gar kein Atheist? Ein echter knackiger Atheist diskutiert nicht. Für den ist die Vorstellung eines Gottes absurd, und damit hat es sich. Und er wird noch ein paar Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse aufführen, die das seiner Meinung nach beweisen. Worüber will ein Atheist diskutieren?

Gut, dann werd ich Dir den Atheismus ohne weitere Diskussion einbleuen. Ansonsten gudds Nächtle für heute.

Skaramanga
13.11.2007, 23:04
Jetzt habe ich doch sicherheitshalber noch mal nachgesehen:

...

Aus Wikipedia



Ich kann mich dieser Definition nicht anschließen. Ein Atheist glaubt gar nichts. Er sich der Nicht-Existenz des Göttlichen gewiss. Das ist kein Glauben.

Skaramanga
13.11.2007, 23:07
Gut, dann werd ich Dir den Atheismus ohne weitere Diskussion einbleuen. Ansonsten gudds Nächtle für heute.

Gut so. Über Gewissheiten diskutiert man nicht. Nur so kommt man weiter.

Parker
13.11.2007, 23:09
Ich kann mich dieser Definition nicht anschließen. Ein Atheist glaubt gar nichts. Er sich der Nicht-Existenz des Göttlichen gewiss. Das ist kein Glauben.


Ich sehe das eher so, daß ich, als Atheist, zwar schon überzeugt bin, aber mir zur absoluten Gewißheit eben doch die Beweise fehlen. Also bin ich letzten Endes auch ein Glaubender. Komm ir jetzt aber nicht mit Agnostiker. Das ist so wischiwaschi. Ich halte mich für einen halbwegs reflektierten Atheisten.

FranzKonz
13.11.2007, 23:29
Ich kann mich dieser Definition nicht anschließen. Ein Atheist glaubt gar nichts. Er sich der Nicht-Existenz des Göttlichen gewiss. Das ist kein Glauben.

Du wirst ebensowenig beweisen können, daß es keinen Gott gibt, wie Katholen, Muslime oder Buddhisten nachweisen können, daß ihre Vorstellung richtig ist. Also bist Du mit Deinem Atheismus nicht nennenswert weiter.

Deine Gewissheit nützt Dir an der Stelle gar nichts, denn alle Fundamentalisten sind sich gewiss, im Besitz der alleingültigen Wahrheit zu sein.

FranzKonz
13.11.2007, 23:34
... Komm ir jetzt aber nicht mit Agnostiker. Das ist so wischiwaschi.

Was ist daran bitte wischiwaschi? Ich habe drüber nachgedacht, festgestellt, daß ich an Götter nicht glaube, daß ich ihre Abwesenheit nicht nachweisen kann, und das es für mein Leben nicht die geringste Rolle spielt, ob es nun welche gibt oder nicht.

Allemal ehrlicher, als zu behaupten "Es gibt keinen Gott" und dabei genau zu wissen, daß die Aussage nicht beweisbar ist.

Skaramanga
14.11.2007, 00:00
...
Deine Gewissheit nützt Dir an der Stelle gar nichts, denn alle Fundamentalisten sind sich gewiss, im Besitz der alleingültigen Wahrheit zu sein.

Eben. Deswegen reihe ich ja auch die echten Atheisten bei den Fundamentalisten ein. Wer meint, etwas zu wissen, glaubt nicht. Oder glaubst Du, das 2+2 4 ist?

Achsel-des-Bloeden
14.11.2007, 00:03
... Ein Atheist glaubt gar nichts. Er sich der Nicht-Existenz des Göttlichen gewiss. Das ist kein Glauben.
Das ist Scholastik. Nicht mehr.

FranzKonz
14.11.2007, 00:06
Eben. Deswegen reihe ich ja auch die echten Atheisten bei den Fundamentalisten ein. Wer meint, etwas zu wissen, glaubt nicht. Oder glaubst Du, das 2+2 4 ist?

Wenn ich ganz genau darüber nachdenke, muß ich Dir sagen, daß ich das bisher als Definition akzeptiert habe, sich diese Definition in eine ganze Reihe anderer Definitionen nahtlos einreiht und im Zusammenhang ein funktionierendes System ergibt. Ehrlich gesagt ist es mir völlig wurscht, ob es so ist oder nicht. Ich weiß, daß das System funktioniert, wenn ich es behandle, als sei 2+2=4. Also werde ich es weiterhin so handhaben, frei nach dem Motto: Aus Erfahrung gut.

Skaramanga
14.11.2007, 00:09
Das ist Scholastik. Nicht mehr.

Meinst Du das methodisch oder historisch?

Achsel-des-Bloeden
14.11.2007, 00:19
Meinst Du das methodisch oder historisch?
Methodisch.

Walhall
14.11.2007, 00:48
Immer die Selben Themen .... hast du keine Freunde oder so ? das du so viel zeit ins FORUM investierst ? ..... Armseeeeeeeligggggg !!!!!!!

Ja Allder, und wenn Du noch mal in die Scheiße von meine Pittbull trittst, bissu tot Allder :D

Walhall
14.11.2007, 00:51
Der Islam soll dort bleiben, wo er sinnvoll ist...in die Wüstenregionen. In unser Land paßt er jedenfalls nicht.

Parker
14.11.2007, 06:38
Was ist daran bitte wischiwaschi? Ich habe drüber nachgedacht, festgestellt, daß ich an Götter nicht glaube, daß ich ihre Abwesenheit nicht nachweisen kann, und das es für mein Leben nicht die geringste Rolle spielt, ob es nun welche gibt oder nicht.

Allemal ehrlicher, als zu behaupten "Es gibt keinen Gott" und dabei genau zu wissen, daß die Aussage nicht beweisbar ist.

Weil ich "ich weiß doch auch nicht" als Haltung völlig unangemessen finde. Wenn ich nämlich auch nicht belegen kann, wie es ist, so sagt mir das, was ich für gesunden Menschenverstand halte, dann doch, wie es auf keinen Fall sein kann.

Ich sage da, ich glaube, daß es keinen Gott gibt.

Parker
14.11.2007, 06:39
Eben. Deswegen reihe ich ja auch die echten Atheisten bei den Fundamentalisten ein. Wer meint, etwas zu wissen, glaubt nicht. Oder glaubst Du, das 2+2 4 ist?

1. Schon richtig
2. Aber genau das ist Glaube auch, meinen etwas zu wissen. Das ist halt unreflektierter Glaube.

Wahabiten Fan
14.11.2007, 06:59
Und er wird noch ein paar Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse aufführen, die das seiner Meinung nach beweisen. ?

Aber diese Fakten sind auch tatsächlich Fakten!:cool2:

Skaramanga
14.11.2007, 08:39
1. Schon richtig
2. Aber genau das ist Glaube auch, meinen etwas zu wissen. Das ist halt unreflektierter Glaube.

Wobei wir wieder beim Islam wären.

franek
14.11.2007, 10:02
Der Islam passt genauso in die Welt und nach Deutschland, wie jede andere Religion. Ob sich jemand fünfmal nach Mekka neigt, oder wie die Zisterzienser siebenmal zum Gebet schreitet ist mir egal. Entweder alle, oder gar keine!

Lord Solar Plexus
14.11.2007, 15:01
Wer sagt denn das man als Christ geboren wird und als Christ sterben muss?


Der Papst? Keine Ahnung. Warum fragst Du?



Oder warum muss denn Europa oder Deutschland christlich sein oder bleiben?


Auch das kann ich Dir als aristotelisch-neopragmatisch-sophistischer Agnostiker nicht beantworten.



Ist denn das Christentum mehr wert als der Buddhismus oder der Islam??


Falsche Frage. Die Frage muss lauten: Ist eine erhebliche Mehrzahl der Anhänger/Vertreter einer Religion/Weltanschauung bereit und in der Lage, die Grundprinzipien der Gleichberechtigung, Fairness, Minderheitenrechte und Meinungsfreiheit sowie Auseinandersetzung ausschließlich im rechtskonformen demokratischen Diskurs anzuerkennen?

Das sind unhintergehbare Prämissen und wer die nicht akzeptiert, stellt sich gegen die Offene Gesellschaft. In der Tat sind die Prinzipien der Offenen Gesellschaft in islamischen Ländern nicht weit verbreitet und schon eine konservative Auslegung des Islams nur mit schmerzhaften Verrenkungen mit unseren Wertvorstellungen vereinbar.

Historische Architektur spielt dabei keine Rolle.


Weil ich "ich weiß doch auch nicht" als Haltung völlig unangemessen finde.
[quote]

Nicht-Wissen und Unwissen sind aber untrennbar Teil des Menschen. Niemand kann alles wissen. Das liegt in erster Linie an einer unzureichenden Datenbasis: Worüber ich keine Informationen habe, kann ich mir kein Urteil bilden. Im Falle des Gottesbeweises stellt sich die Frage, wie man mit rein physischen Methoden etwas metaphysisches nachweisen will. Das ist methodisch nicht drin. Man kann es als Teil des Ens wohl wirkmächtig postulieren, aber letztlich sind es nur Emanationen anthropogener Handlung, die sichtbar werden. Im Falle des Gegenbeweises verhält es sich ähnlich, denn ein Nichtseiendes kann logisch nicht als seiend bewiesen werden.

Stell Dir vor, Du hättest keine Information zur Relativitätstheorie und könntest auch keine beschaffen. Jetzt sollst Du Dich dafür oder dagegen entscheiden. Ist es wohl "unangemessen", wenn Du vor dieser Aufgabe kapitulierst?

[quote]
Wenn ich nämlich auch nicht belegen kann, wie es ist, so sagt mir das, was ich für gesunden Menschenverstand halte, dann doch, wie es auf keinen Fall sein kann.


Und jemandes anderen gesunder MV sagt ihm das Gegenteil. Sorry, das artet in letzter Konsequenz in name calling aus. Wer sich in diesem Kontext, sprich unwissend, keine feste Haltung auf einer Seite der Konfliktlinie aussuchen möchte, sondern stattdessen auf der dritten Variante beharrt, zeigt sehr wohl Haltung.

Prinz Eugen
14.11.2007, 15:12
Der Islam passt genauso in die Welt und nach Deutschland, wie jede andere Religion. Ob sich jemand fünfmal nach Mekka neigt, oder wie die Zisterzienser siebenmal zum Gebet schreitet ist mir egal. Entweder alle, oder gar keine!

Falsch ... !

Wenn es nur beim mekkaneigen bliebe ! :))

Warum wieder beim Mittelalter anfangen, ich denke das haben wir (mit viel Leid) hinter uns gebracht.

Also warum sollen wir uns wieder mit einer mittelalterlichen Ideologie (manche sagen Religion) herumschlagen. Haben wir das nötig??

Der Islam paßt nur in die Wüste (oder in die Irrenanstalt), eigentlich nicht einmal in die Türkei ! :] :] :]

franek
15.11.2007, 08:38
Falsch ... !

Wenn es nur beim mekkaneigen bliebe ! :))

Warum wieder beim Mittelalter anfangen, ich denke das haben wir (mit viel Leid) hinter uns gebracht.

Also warum sollen wir uns wieder mit einer mittelalterlichen Ideologie (manche sagen Religion) herumschlagen. Haben wir das nötig??

Der Islam paßt nur in die Wüste (oder in die Irrenanstalt), eigentlich nicht einmal in die Türkei ! :] :] :]

Richtig...

...denn ich halte es mit dem alten Fritz, dem es auch egel war, welcher Religion man angehört, solange man seine Pflicht tut.;)

Lord Solar Plexus
15.11.2007, 09:58
denn ich halte es mit dem alten Fritz, dem es auch egel war, welcher Religion man angehört, solange man seine Pflicht tut.;)


Aha. Ignoranz als Grundkonzept? Interessante These.

Wäre Religion stets nur Privatsache, wäre es unproblematisch. Das ist aber eben nicht der Fall.

franek
15.11.2007, 10:36
Aha. Ignoranz als Grundkonzept? Interessante These.

Wäre Religion stets nur Privatsache, wäre es unproblematisch. Das ist aber eben nicht der Fall.

Stimmt, ein jeder soll glauben was er will und wenn er das Grundübel Religion dazu braucht, um sein Leben bestreiten zu können, so soll er es nutzen. Sofern sich dabei halbwegs an geltendes Recht gehalten wird, sehe ich weiterhin keine Probleme. Was die Behandlung derer angeht, die sich diesem Punkt eklatant wiedersetzen, ist sie meiner Ansicht nach leider zu nachsichtig. Personen, die sich mit der hiesigen Grundordnung nicht anfreunden können, sind auszuweisen. Allerdings wird mir hier niemand einreden können, daß sämtliche Menschen, die sich dem Islam zugeneigt fühlen, nach der absoluten Macht in diesem Staat sehnen.

Prinz Eugen
15.11.2007, 18:25
Richtig...

...denn ich halte es mit dem alten Fritz, dem es auch egel war, welcher Religion man angehört, solange man seine Pflicht tut.;)

Nur hat sich damals keine Religion "gewagt", sich in die Politik einzumischen ! Das ist der Punkt. Und der Islam MUSS sich (nach seinem eigenen Verständnis) einmischen, ja die Führung übernehmen.

Das heißt ... man wird nicht mehr seine Pflicht tun, wenn es die Religion "verbietet".

Danke

FranzKonz
15.11.2007, 21:37
Aha. Ignoranz als Grundkonzept? Interessante These.

Wäre Religion stets nur Privatsache, wäre es unproblematisch. Das ist aber eben nicht der Fall.

Falsch.

Die Aussage beinhaltet keinen Hinweis auf Ignoranz. Der Alte Fritz hat die Prioritäten ganz klar gesetzt. Wer seine Pflicht tut, darf ansonsten nach eigenem Gusto glücklich werden.

Das bedeutet im Klartext, daß heilige Bücher (genau wie die Satzung des Kleintierzuchtvereins) hinter der Staatsraison zurückzustehen haben.

Lord Solar Plexus
16.11.2007, 11:13
Das mit der Pflicht ist ein guter Hinweis. Trotzdem ist das ein wenig oberflächlich. Mir ist es nicht egal, was andere denken und glauben, denn es beeinflusst letztlich die Umwelt, in der ich lebe. Mal mehr, mal weniger, aber möglicherweise in rechtskonformer und dennoch sehr unangenehmer Form.

Es ist eine banale Selbstverständlichkeit, sich an Gesetze zu halten. Das Problem ist jedoch, dass eine Weltanschauung notwendig Einfluss auf das Handeln hat. Es ist äußerst schwierig, dass jeweils auseinanderzudifferenzieren. Unsere gesamte Staatsordnung und die zugrunde liegende politische Philosophie gehen davon aus, dass es zig-Millionen individueller und kollektiver Weltanschauungen und Lebensentwürfe gibt und das zum Ausgleich zwischen ihnen Institutionen und Instrumente etabliert werden müssen, die eine friedliche, rechtskonforme Koexistenz ermöglichen.

Eine Weltanschauung, die sich an diese basics nicht hält, kann nicht Teil dieses Entwurfs sein. Es geht also überhaupt nicht um jene, die sich "halbwegs an geltendes Recht" halten. Es geht um die, die das nicht tun und darum, inwieweit der Islam das eine oder andere Verhalten fördert.

Es ist mir aber wichtig, manchmal auch um präzise Formulierungen zu streiten. Eine wenigstens implizit indifferente Haltung lehne ich grundsätzlich ab.

Prinz Eugen
16.11.2007, 17:13
Falsch.

Die Aussage beinhaltet keinen Hinweis auf Ignoranz. Der Alte Fritz hat die Prioritäten ganz klar gesetzt. Wer seine Pflicht tut, darf ansonsten nach eigenem Gusto glücklich werden.

Das bedeutet im Klartext, daß heilige Bücher (genau wie die Satzung des Kleintierzuchtvereins) hinter der Staatsraison zurückzustehen haben.

Und genau das ist unser Problem ...

jetzt ...

und in einigen Jahren noch viel viel mehr !
z.B.:

wenn der Tierschutz umgangen wird (Juden + Musel)
wenn die Gleichberechtigung mit Füßen getreten wird (Musel)
wenn die religiösen Gesetze über das GG gestellt wird (Musel)
wenn sogenannte Ehrbegriffe unser Rechtssystem aushebelt (Ehrenmorde)
wenn Gewalt gegen unseren Staat ausgeübt wird (Bombenanschläge)
wenn Hass und Gewalt gepredigt wird (Moscheen)

wenn ... usw. usw. usw.


Danke, noch Fragen ..... ?!?!?!?!

FranzKonz
16.11.2007, 18:46
Und genau das ist unser Problem ...


Genau, es ist unser Problem. Wollen wir irgendwelchen Gläubigen alles durchgehen lassen oder nicht?

Wollen wir Gebimmel, Muezzin-Geschrei und buddhistische Gongs oder wollen wir unsere königlich bayerische Ruhe?

Verrari
16.11.2007, 18:59
Wollen wir Gebimmel, Muezzin-Geschrei und buddhistische Gongs oder wollen wir unsere königlich bayerische Ruhe?

Diese Frage kann nur beantworten, wer sich zu einer ganz bestimmten Kultur und ihrem Dunstkreis bekennt, bzw. bekennen möchte.
Etwas anderes zu fordern, würde bedeuten sich einer anderen ethnischen Mentalität "anzuschließen", bzw. sich dieser unterzuordnen. ;)

Walhall
17.11.2007, 00:44
Und genau das ist unser Problem ...

jetzt ...

und in einigen Jahren noch viel viel mehr !
z.B.:

wenn der Tierschutz umgangen wird (Juden + Musel)
wenn die Gleichberechtigung mit Füßen getreten wird (Musel)
wenn die religiösen Gesetze über das GG gestellt wird (Musel)
wenn sogenannte Ehrbegriffe unser Rechtssystem aushebelt (Ehrenmorde)
wenn Gewalt gegen unseren Staat ausgeübt wird (Bombenanschläge)
wenn Hass und Gewalt gepredigt wird (Moscheen)

wenn ... usw. usw. usw.


Danke, noch Fragen ..... ?!?!?!?!

Du sagst es, und die Liste könnte noch ellenlang fortgesetzt werden.
Im übrigem lassen sich ja wohl die Hugonotten nicht mit den Musels oder J**** vergleichen. Die Hugonotten die zu Zeiten Friedrich des II in Deutschland aufgenommen wurden, waren in Frankreich religiös verfolgte, dessen Blutbäder durch die Katholiken den offiziellen Zahlen des HC gleichkommt. Die Hugonotten waren durchaus Christen, wenn auch Protestanten. So mit gab es in Preußen keine Religionskonflikte. Erst Friedrich Wilhelm III versuchte mit seinem Judenedikt etwas, was man heutzutage unter den Namen "Integration" zu laufen hat. Die J***** waren ebensowenig beliebt wie heute die Musels im deutschen Lande, und zwar genau, aus den von Dir angegebenen Gründen - zwar verlangt man alle staatsbürgerlichen Rechte, nur mit den staatsbürgerlichen Pflichten, nehmen es diese Wesen nicht sehr genau.

Prinz Eugen
17.11.2007, 09:12
Du sagst es, und die Liste könnte noch ellenlang fortgesetzt werden.
Im übrigem lassen sich ja wohl die Hugonotten nicht mit den Musels oder J**** vergleichen. Die Hugonotten die zu Zeiten Friedrich des II in Deutschland aufgenommen wurden, waren in Frankreich religiös verfolgte, dessen Blutbäder durch die Katholiken den offiziellen Zahlen des HC gleichkommt. Die Hugonotten waren durchaus Christen, wenn auch Protestanten. So mit gab es in Preußen keine Religionskonflikte. Erst Friedrich Wilhelm III versuchte mit seinem Judenedikt etwas, was man heutzutage unter den Namen "Integration" zu laufen hat. Die J***** waren ebensowenig beliebt wie heute die Musels im deutschen Lande, und zwar genau, aus den von Dir angegebenen Gründen - zwar verlangt man alle staatsbürgerlichen Rechte, nur mit den staatsbürgerlichen Pflichten, nehmen es diese Wesen nicht sehr genau.

Sehr gut gerkannt ...

und das ist ja das "falsche Spiel", daß die Gutmenschen (Linken und Muselfreunde) mit uns treiben wollen. Es werden Fakten verfälscht (Eva Herman) , Vergleiche verbogen (siehe oben), Unwahres erzählt (Sebnitz) und Schuldgefühle (wir sind Nazi) erzeugt. Das ist das ganze Gutmensch-System!

Aber einige lassen sich nicht mehr "verarschen" und es werden täglich mehr ! :top: