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Vollständige Version anzeigen : Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen



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RealHardWare
07.11.2007, 09:56
Insgesamt 5,4 Billionen Euro - in Ziffern: 5.400.000.000.000 Euro. So viel Vermögen haben die Deutschen laut einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) angehäuft. Am Mittwoch wird die Erhebung offiziell vorgestellt, doch die Ergebnisse liegen der "Süddeutschen Zeitung" schon vor - und demnach belegt die Studie bis ins Detail, wie groß derzeit die sozialen Gegensätze in Deutschland sind.

Schulden bereits herausgerechnet
In der Gesamtsumme sind dem Bericht zufolge Ersparnisse, Immobilien, Rentenansprüche und Versicherungen erfasst, aber etwa auch Sammlungen von Kunst, Münzen und Briefmarken. Die DIW-Forscher haben die Schulden der Deutschen in dieser Aufstellung schon herausgerechnet. Würde man die Summe gleichmäßig auf alle Deutschen ab 17 verteilen, hätte jeder Einzelne Sach- und Geldkapital in Höhe von etwa 81.000 Euro. Allerdings ist die Summe nicht gleichmäßig verteilt:
Tatsächlich besitzen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens - während mehr als die Hälfte der Bürger "so gut wie nichts" besitzt, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf die Studie. Das gesamte Einkommen dieser Gruppe diene im Prinzip dem Konsum oder der Tilgung von Schulden.
Die Daten zeigen demnach auch, wie groß die Unterschiede bei den Besitzverhältnissen zwischen West- und Ostdeutschland seien. Das Durchschnittsvermögen eines Westdeutschen sei 2,6 mal höher als das eines Ostdeutschen - vor allem weil Ostdeutsche eher verschuldet seien und seltener Wohneigentum besäßen.
Unterschiede gebe es auch bei der Vermögensverteilung zwischen Männern und Frauen, schreibt die Zeitung: Im Durchschnitt ist das Vermögen einer Frau demnach um 30.000 Euro kleiner als das von Männern.
Besonders wenig besäßen Zuwanderer. Ihr Vermögen liege unter der Hälfte des Durchschnittvermögens.

DGB fordert höhere Erbschaftssteuer
Wegen höherer Einkommen der reicheren Deutschen haben die sozialen Gegensätze der Studie zufolge in den vergangenen Jahren zugenommen. Der Lohnanteil am Vermögen habe von 1996 bis 2006 stagniert - der Kapitalanteil sei um vier Prozentpunkte auf 33,8 Prozent gestiegen. Der DGB reagierte auf die Studie überrascht: "Mit einer solchen Ungleichverteilung hatten wir nicht gerechnet", sagte Dierk Hirschel, Chefökonom des Gewerkschaftsbundes, der Zeitung. DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki beklagt, dass "eine Minderheit vom goldenen Teller essen kann, während große Teile der Bevölkerung von der Hand in den Mund leben". Erbschaften müssten mindestens doppelt so hoch besteuert werden wie heute.

Von der Hand in den Mund
Markus Grabka, Autor der Studie, sagte, die Ergebnisse würden zeigen, "dass viele Menschen in Deutschland quasi von der Hand in den Mund" leben. Gleichzeitig häuften die Wohlhabenden "gewaltige Reichtümer" auf. Die Politik müsse diese Schieflage korrigieren - aber nicht durch eine Vermögenssteuer: Die würde nur dazu führen, dass Reiche ihr Vermögen außer Landes brächte.

Na denn - frohes Schaffen in Deutschland

El Lute
07.11.2007, 10:30
Tatsächlich besitzen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens

Ich frage mich, wie wohl Deutschland aussehen wird, wenn 10% der Deutschen 90% des Volksvermögens besitzen werden. Denn ich persönlich denke, genau in diese Richtung entwickeln wir uns zur Zeit.

Lichtblau
07.11.2007, 10:34
Ich denke das ist alles noch schöngerechnet um den schreienden Widerspruch zwischen arm und reich kleiner aussehen zu lassen.

tabasco
07.11.2007, 10:43
(...)
Tatsächlich besitzen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens -(...)

Intelligenz und gute Gesundheit sind ähnlich ungerecht verteilt. Frechheit!

Mark Mallokent
07.11.2007, 10:46
Wo ist das Problem? ?(

Pescatore
07.11.2007, 10:46
q.e.d.

RealHardWare
07.11.2007, 10:47
Nun ja -

man sollte vielleicht noch zusätzlich bedenken, denn dies hatte ich vergessen beizufügen, dass sicherlich auch die "Arbeitsmarktreformen" der Rot/Grünen Ex-Regierung unter Schröder und durch Beihilfe des mittlerweile vorbestraften Herrn Peter Hartz in großen Anteilen ebenso dafür in Verantwortung zu nehmen ist, dass innerhalb der letzten 5-6 Jahren eskalierende Kapitalbeträge in immer weniger Taschen floss - gleichzeitig der "Otto-Normal-Verbraucher" entgeistert und seiner Vermögen beraubt aufs Konto schaute - denn es blieb oft nur noch ne Kontonummer übrig.

Clever eingefädelt, das Ganze. Und sieht man sich die Kartelle der Stromerzeuger an, wird so manches noch klarer - denn die Bosse schauen in letzter Zeit nicht mehr so grießgrämig drein. Woran das wohl liegt? :rolleyes:

Tschööö

lenco
07.11.2007, 10:49
Die Deutschen sind Reiseweltmeister. Auf den deutschen Straßen fahren sehr viele der neuesten Automodelle. Die Meisten tragen ausschließlich Markenkleidung. Die Restaurants sind voll. Das Kino ruft. Der PC und seine kostspieligen Spiele. Die MusicCD. Es gibt ja so viele Dinge derer ich nicht bedarf. Kaufen wir es......:]

Ich hab den Eindruck, daß die meisten Deutschen ihr Einkommen falsch investieren.
Zuviel Konsum, zuwenig Wertbeständiges wie Haus- Wohnungseigentum. Klar, Urlaub ist dann meistens nicht mehr drin. So wird das Geld lieber für Kapitalvernichtende Investionen ausgegeben.
Gejammert wird später.........;)

roxelena
07.11.2007, 10:49
Intelligenz und gute Gesundheit sind ähnlich ungerecht verteilt. Frechheit!

Erfreu dich deiner guten Gesundheit...kannst nicht alles haben

Stammtischler
07.11.2007, 10:50
Intelligenz und gute Gesundheit sind ähnlich ungerecht verteilt. Frechheit!

Find ich nicht. Im Gegenteil: Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz. Jeder ist mit seiner eigenen zufrieden.
Gerchter geht es gar nicht.

GnomInc
07.11.2007, 10:53
Ich frage mich, wie wohl Deutschland aussehen wird, wenn 10% der Deutschen 90% des Volksvermögens besitzen werden. Denn ich persönlich denke, genau in diese Richtung entwickeln wir uns zur Zeit.

Haben wir schon diskutiert.....

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=51851

politisch Verfolgter
07.11.2007, 10:54
Kein Gesetz darf Inhaberinstrumente deklarieren. Derartige Gesetze unterbinden eine Leistungsgesellschaft per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Bis zur Entfernung dieser politischen Verfolgung aus dem Rechtsraum nix tun und keinen Nachwuchs haben, die Politgangster hinter Gitter befördern.
Bin gespannt, wann sich eine Leistungsgesellschaft bilden kann, wann also wenigstens schon mal die mentale mit der Eink.-Verteilung übereinstimmt.

Amigo
07.11.2007, 10:55
Intelligenz und gute Gesundheit sind ähnlich ungerecht verteilt. Frechheit!


Das ist wirklich " intelligent" auf diese Problematik reagiert!
Wenn du gegen diese Ungerechtigkeiten nicht mehr zu bieten hast, dann..........!
Ich verstehe, diese 10% auch noch die Gesundheit der anderen 90% besitzen möchten!
Nur diese werden sie nicht bekommen!

tabasco
07.11.2007, 10:55
Find ich nicht. Im Gegenteil: Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz. Jeder ist mit seiner eigenen zufrieden.
Gerchter geht es gar nicht.

:top:

:)) :)) :))

Exzellent !

Pescatore
07.11.2007, 10:55
Erfreu dich deiner guten Gesundheit...kannst nicht alles haben

Mit der vom Fisch gelieferten "Begründung" kann man ja auch die Kranken auch einfach sich selbst überlassen.

tabasco
07.11.2007, 10:56
(...)
Ich verstehe, diese 10% auch noch die Gesundheit der anderen 90% besitzen möchten!(...)

Wie kommst du darauf, dass die 10% vermögenden Prozente den Vermögen der 90% "unvermögenden" haben ;) ?

tabasco
07.11.2007, 10:57
Mit der vom Fisch gelieferten "Begründung" kann man ja auch die Kranken auch einfach sich selbst überlassen.

Eine allgemeine Grund-Krankenversorgung ist gut.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 10:59
Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

Drosselbart
07.11.2007, 11:00
Ich verstehe, diese 10% auch noch die Gesundheit der anderen 90% besitzen möchten!
Nur diese werden sie nicht bekommen!

Es gibt schon einen signifikanten Zusammenhang zwischen sozialem und wirtschaftlichem Status und Gesundheit.

Das Märchen vom glücklichen aber gesunden und zufriedenen Armen und dem kranken unglücklichen verbitterten Reichen gilt nicht uneingeschränkt.

Ausonius
07.11.2007, 11:04
Bin hier ausnahmsweise eher mal auf der wirtschaftsliberalen Seite - ob man Vermögen hat, hängt viel von der Eigenkompetenz ab, mit Geld umzugehen. Gibt ja auch etliche Millionenverdiener, die das nicht hinbekommen.
Einen großen Schwachpunkt sehe ich aber doch: Vermögen, das einfach ruht. Und das ist bei etlichen Rentnern der Fall, die noch zu den dickeren Jahren ihre Sparguthaben, Grundstücke etc. erworben haben und nach dem Ruhestand außer dem obligatorischen Erwerb des Mittelklassewagens und/oder der Kreuzfahrt jetzt nicht so viel damit anfangen können. Natürlich sollte auch hier nicht staatlich reguliert werden, aber Medien und Wirtschaft könnten etwas mehr trommeln, dass diese Geld wenigstens etwas stärker ausgegeben wird.

Mark Mallokent
07.11.2007, 11:08
Ich verstehe nicht, wieso es "ungerecht" sein soll, daß Menschen verschieden wohlhabend sind. ?(

McDuff
07.11.2007, 11:09
Kommt sich immer darauf an, was man als Vermögen bezeichnet. Ich persönlich sehe es so, daß ein Vermögen bedeutet, davon ohne Arbeit bequem leben zu können.

Badener3000
07.11.2007, 11:10
10 % besitzen also 2 Drittel des deutschen Gesamtvermögens von 5,4 Billionen.

Das heisst, diese 10 % Reichste besitzen im Schnitt 450.000 Euro.

Ich falle selbst darunter, und kenne viele andere die darunter fallen. Und:
Ich lebe eher sparsamer als andere, und meine Krankenversicherung ist auch nicht besser.

Fazit: Auf Vermögen braucht man in D nicht mehr neidisch zu schiehlen. Gerade Immobilienvermögen ist heutzutage mehr Last und Verpflichtung als Rendite.

Die Aushöhlung großer Teile des Mittelstandes, gerade der Klein- und mittelgroßen Unternehmer, zugunsten von Unterschichten der ganzen Welt hinterläßt immer deutlichere Spuren.

Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu wissen, wieviel Vermögen die reichsten
1% und die reichsten 0,1 % der Deutschen besitzen.

cajadeahorros
07.11.2007, 11:12
Eine allgemeine Grund-Krankenversorgung ist gut.

Widerwärtiges Anspruchsdenken!

Mir wird zum 1.01. schon wieder der PKV-Beitrag erhöht um die Geburt und Versorgung der Plagen anderer Leute zu finanzieren. Wo ist da die Gerechtigkeit?

politisch Verfolgter
07.11.2007, 11:14
Niemand darf per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden. Nur so kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft, also zur leistungsgerechten Verteilung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung samt deren rationalisierungseffiziente Vernetzung.
Alle Gesetze müssen weg, die Inhaberinstrumente deklarieren. Nur aus freien Stücken kann mit Inhabern kooperiert werden.
Wir benötigen also eine aktive Wertschöpfungspolitik, keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.
Als einfach das Leistungsprinzip umsetzen: Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Genau das ist politisch nicht gewollt, weswegen nichts zu tun sein darf, womit sich Nachwuchs erübrigt.

senchi
07.11.2007, 11:15
Find ich nicht. Im Gegenteil: Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz. Jeder ist mit seiner eigenen zufrieden.
Gerchter geht es gar nicht.

Genau:D :D :D

McDuff
07.11.2007, 11:16
Gerade Immobilienvermögen ist heutzutage mehr Last und Verpflichtung als Rendite.




Dem kann ich mich nur anschließen!

politisch Verfolgter
07.11.2007, 11:18
Geerbte oder geschenkte Immos verhökern und bei Nachwuchslosigkeit nix zum Vererben übrig lassen.

cajadeahorros
07.11.2007, 11:21
10 % besitzen also 2 Drittel des deutschen Gesamtvermögens von 5,4 Billionen.

Das heisst, diese 10 % Reichste besitzen im Schnitt 450.000 Euro.

Ich falle selbst darunter, und kenne viele andere die darunter fallen. Und:
Ich lebe eher sparsamer als andere, und meine Krankenversicherung ist auch nicht besser.

Fazit: Auf Vermögen braucht man in D nicht mehr neidisch zu schiehlen. Gerade Immobilienvermögen ist heutzutage mehr Last und Verpflichtung als Rendite.

Die Aushöhlung großer Teile des Mittelstandes, gerade der Klein- und mittelgroßen Unternehmer, zugunsten von Unterschichten der ganzen Welt hinterläßt immer deutlichere Spuren.

Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu wissen, wieviel Vermögen die reichsten
1% und die reichsten 0,1 % der Deutschen besitzen.

Mal davon abgesehen dass der gefettete Abschnitt natürlich direkt vom hl. Augustinus und dessen Rat zur "Tugendhaften Armut" stammt und natürlich grober Unsinn ist (auch wenn deine KV nicht besser ist, du kannst dir aber auch einmal eine besondere Operation leisten während bspw. mein Vater, der aus falschverstandener Solidarität der GKV "treu" blieb heute wohl ohne Zähne herumlaufen müsste wenn er lediglich auf die Segnungen der GKV angewiesen wäre):

Die ehemals "Besserverdienenden"/Freiberufler sind ja bereits seit längerem Ziel der Ausplünderung, dass in Zeiten der weltweiten Oligopolisierung der Mittelstand (dessen "Selbständigkeit" ja eher nur noch das Risiko betrifft, ansonsten ist er meist von wenigen Großkunden und einer Bank abhängig) als nächstes an der Reihe ist, darin sind wir uns einig. Die Frage nach den "0,1%" ist also berechtigt. Leider verwechselt der Mittelstand wie auch die anderen Bürger die Entwicklung mit "Sozialismus".

politisch Verfolgter
07.11.2007, 11:25
Den u.a. linken Zwangsarbeitsdreck aussitzen, nix tun, Nachwuchs unterlassen und sich halt dann in Foren langweilen.
Bin gespannt, ob die Inländerfeinde hinter Gitter kommen.
Wer den Geringverdieneraffen schieben will, soll sich am Reichtum jener erfreuen, denen er ihn mit erwirtschaftet. Viel Spaß und vor allem keinen Neid. Wer das auch noch neidvoll tut, ist nicht nur beknackt, sondern pervers, hahaha ;-)

Badener3000
07.11.2007, 11:30
Mal davon abgesehen dass der gefettete Abschnitt natürlich direkt vom hl. Augustinus und dessen Rat zur "Tugendhaften Armut" stammt und natürlich grober Unsinn ist (auch wenn deine KV nicht besser ist, du kannst dir aber auch einmal eine besondere Operation leisten während bspw. mein Vater, der aus falschverstandener Solidarität der GKV "treu" blieb heute wohl ohne Zähne herumlaufen müsste wenn er lediglich auf die Segnungen der GKV angewiesen wäre):

Die ehemals "Besserverdienenden"/Freiberufler sind ja bereits seit längerem Ziel der Ausplünderung, dass in Zeiten der weltweiten Oligopolisierung der Mittelstand (dessen "Selbständigkeit" ja eher nur noch das Risiko betrifft, ansonsten ist er meist von wenigen Großkunden und einer Bank abhängig) als nächstes an der Reihe ist, darin sind wir uns einig. Die Frage nach den "0,1%" ist also berechtigt. Leider verwechselt der Mittelstand wie auch die anderen Bürger die Entwicklung mit "Sozialismus".


Für neue Zähne müßte ich eine Immobilie veräußern.
Ein Verkauf zu einem vernünftigen Preis würde sich sicher über 2 oder 3 Jahre hinziehen oder käme nur unter dem üblichen Preisniveau zustande.

Die Veröffentlichung dieser Studie lenkt vom wahren Problem ab.
Ein normaler Mensch, der 2 Häuser besitzt, gehört ja schon bereits zu diesen 10% Reichsten, und läuft unter Umständen trotzdem zahnlos herum.

Tonsetzer
07.11.2007, 11:36
Wieso sollte ich genau so viel besitzen wie mein Nachbar, der mehrere Häuser geerbt hat oder wieso sollte ich so vermögend sein wie mein ehemaliger Kommilitone, der nach dem Studium ein erfolgreiches Unternehmen gegründet hat ?

Sorry, da sehe ich keinen Sinn drin, überhaupt sollten manche mehr Energie in den eigenen Vermögensaufbau stecken anstatt ständig grün vor Neid über den Zaun in Nachbars Garten zu glotzen.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 11:42
Ja, zur Energie für den eigenen Vermögensaufbau gehört user value, so man keinen Betrieb eignet, also die vollwertige Marktteilnahme. Damit sich mental adäquate Leistung lohnen kann, damit der Profit da ist, die Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun. Genau das ist politisch aber nicht gewollt. Das Regime verweigert sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

borisbaran
07.11.2007, 13:08
wieso ist es angebl. ungerecht, das reichtum ungleich verteilt ist, wie hier suggeriert wird?! wieder mal die typischen neid-debatten und der alte sozialistische gleichmacher-wahn!

Esreicht!
07.11.2007, 13:11
Insgesamt 5,4 Billionen Euro - in Ziffern: 5.400.000.000.000 Euro. So viel Vermögen haben die Deutschen laut einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) angehäuft. ..

Tatsächlich besitzen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens [/B

[B]Na denn - frohes Schaffen in Deutschland

Das hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern liegt am Zinses-Zins-System, daß sowohl Vermögen als auch Schulden einer exponentiellen - also immer
schneller werdenden – Steigerung unterworfen sind! Und ob die 5,4 Billionen Einlagen tatsächlich noch vorhanden sind, wage ich zu bezweifeln. Der Northern-Bank-Skandal jedenfalls zeigte ganz deutlich, daß das Bankensystem nur durch "frisches Geld", hier Kredite, gestützt werden kann, weil Kunden-Einlagen verzockt wurden. Ackermann hat ja auch schon Milliardenverluste eingeräumt.

...Es ist also gar keine Frage, daß das Finanzsystem früher oder später zusammenbrechen wird.
Jede exponentielle Entwicklung muß in einer realen, begrenzten Welt zwangsläufig unter der
eigenen Last zusammenstürzen. So können eben nicht unbegrenzt durch den Zinseszins
immer mehr Schulden aufgehäuft werden und immer mehr Spekulationsblasen eröffnet
werden, ohne daß dies alles einmal in einem gewaltigen Crash untergeht. Und je länger dieser
Crash in die Zukunft verschoben wird – was nur durch weitere Spekulationsblasen geht – um
so gewaltiger wird der Krach werden, wenn die blasen platzen!
http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Hannich_Der-Crash-Irrtuemer.pdf


Und hier die Schuldenuhr, die niemand , weil systembedingt, zu stoppen vermag:

http://www.steuerzahler.de/webcom/show_softlink.php/_c-33/i.html



kd

roxelena
07.11.2007, 13:15
wieso ist es angebl. ungerecht, das reichtum ungleich verteilt ist, wie hier suggeriert wird?! wieder mal die typischen neid-debatten und der alte sozialistische gleichmacher-wahn!

Es ist der Stoff aus dem die Revolutionen entstehen

wtf
07.11.2007, 13:16
Für neue Zähne müßte ich eine Immobilie veräußern.

Dann hast Du Dein Eßzimmer verrotten lassen. Selbst schuld.

Gerade der Bereich der Zahnmedizin wäre exzellent dafür geeignet, aus dem "Leistungs"-Katalog der gesetzlichen kranken Kassen entfernt zu werden.

Zahnbürsten sind erschwinglich und jeder seiner Fresse Schmied.

senchi
07.11.2007, 13:17
wieso ist es angebl. ungerecht, das reichtum ungleich verteilt ist, wie hier suggeriert wird?! wieder mal die typischen neid-debatten und der alte sozialistische gleichmacher-wahn!

Genau so ist es. Lass sie doch einfach. Es macht doch Spass ein wenig zu heulen.;)

klartext
07.11.2007, 13:19
10 % besitzen also 2 Drittel des deutschen Gesamtvermögens von 5,4 Billionen.

Das heisst, diese 10 % Reichste besitzen im Schnitt 450.000 Euro.

Ich falle selbst darunter, und kenne viele andere die darunter fallen. Und:
Ich lebe eher sparsamer als andere, und meine Krankenversicherung ist auch nicht besser.

Fazit: Auf Vermögen braucht man in D nicht mehr neidisch zu schiehlen. Gerade Immobilienvermögen ist heutzutage mehr Last und Verpflichtung als Rendite.

Die Aushöhlung großer Teile des Mittelstandes, gerade der Klein- und mittelgroßen Unternehmer, zugunsten von Unterschichten der ganzen Welt hinterläßt immer deutlichere Spuren.

Interessant wäre in diesem Zusammenhang zu wissen, wieviel Vermögen die reichsten
1% und die reichsten 0,1 % der Deutschen besitzen.

Viele Vermögenswerte stehen nur auf dem Papier und lassen sich oft kaum tatsächlich realisieren. Mit derartigen Zahlen kann man Klassenkampf und Polemik unterfüttern, aber nicht wirklich etwas aussagen.
Faktisch zählt nur das Vermögen, das als frei verfügbare Liquidität zur Verfügung steht.
Dass 10 % der Bürger, also genau diese Gruppe, 50 % der Steuern aufbringt, wird bei den Neiddebatten gerne verschwiegen.

senchi
07.11.2007, 13:20
Dann hast Du Dein Eßzimmer verrotten lassen. Selbst schuld.

Gerade der Bereich der Zahnmedizin wäre exzellent dafür geeignet, aus dem "Leistungs"-Katalog der gesetzlichen kranken Kassen entfernt zu werden.

Zahnbürsten sind erschwinglich und jeder seiner Fresse Schmied.

Na ja, ist schon etwas grob. Manche Schäden haben rein medizinische Ursachen und nicht mit der Pflege zu tun.;)

Ich bin auch dafür, das entfernen zu lassen aber, dann müssen die Beiträge extrem nach unten, damt sich jeder privat versichern kann.

tabasco
07.11.2007, 13:22
Widerwärtiges Anspruchsdenken!

Mir wird zum 1.01. schon wieder der PKV-Beitrag erhöht um die Geburt und Versorgung der Plagen anderer Leute zu finanzieren. Wo ist da die Gerechtigkeit?
Hat Dich jemand in die PKV hineingezwängt?

Ich bin auch für GKV für alle :).

Pescatore
07.11.2007, 13:24
Dann hast Du Dein Eßzimmer verrotten lassen. Selbst schuld.

Gerade der Bereich der Zahnmedizin wäre exzellent dafür geeignet, aus dem "Leistungs"-Katalog der gesetzlichen kranken Kassen entfernt zu werden.

Zahnbürsten sind erschwinglich und jeder seiner Fresse Schmied.

Genau! Und in den Jahren, in denen die Zähne natürlicherweise ausfallen ist der Pöbel sowieso nur noch Rentenempfänger oder sonstwie unverwertbar, da braucht der Pöbel auch nichts mehr fressen außer Suppe.

Biskra
07.11.2007, 13:24
Widerwärtiges Anspruchsdenken!

Mir wird zum 1.01. schon wieder der PKV-Beitrag erhöht um die Geburt und Versorgung der Plagen anderer Leute zu finanzieren. Wo ist da die Gerechtigkeit?

Bei den privaten Trägern sind Kinder nicht umsonst mitversichert. :]

senchi
07.11.2007, 13:27
Hat Dich jemand in die PKV hineingezwängt?

Ich bin auch für GKV für alle :).

Richtig. Nur, so lange sie auch bezahlbar ist. Da liegt das Problem.

cajadeahorros
07.11.2007, 13:29
Bei den privaten Trägern sind Kinder nicht umsonst mitversichert. :]

Aber der ganze Gynäkologieblock darf in der Kalkulation nicht mehr allein auf die Verursacherinnen umgelegt werden.

Biskra
07.11.2007, 13:31
Aber der ganze Gynäkologieblock darf in der Kalkulation nicht mehr allein auf die Verursacherinnen umgelegt werden.

Der Prostatablock auch nicht.

cajadeahorros
07.11.2007, 13:31
Hat Dich jemand in die PKV hineingezwängt?

Ich bin auch für GKV für alle :).

Nur weil ich die bestehenden Verhältnisse zum kotzen finde muss ich ja nicht aus falsch verstandener Solidarität im überfüllten Wartezimmer herumsitzen.

cajadeahorros
07.11.2007, 13:31
Der Prostatablock auch nicht.

Die scheint aber billiger zu sein.

senchi
07.11.2007, 13:33
Nur weil ich die bestehenden Verhältnisse zum kotzen finde muss ich ja nicht aus falsch verstandener Solidarität im überfüllten Wartezimmer herumsitzen.

:lach: :lach: :lach: :lach:

Biskra
07.11.2007, 13:34
Die scheint aber billiger zu sein.

Bist du eigentlich überhaupt verpflichtet, dich zu versichern? Zahl doch einfach deine Behandlungen selber! Dann musst du niemanden anderen mitdurchfüttern und der Arzt freut sich auch! :cool2:

Walter Hofer
07.11.2007, 13:36
Nur weil ich die bestehenden Verhältnisse zum kotzen finde muss ich ja nicht aus falsch verstandener Solidarität im überfüllten Wartezimmer herumsitzen.

Als GKVler sitze ich nie in überfüllten Wartezimmern, das ist keine Pflicht.
Lass dir klare Termine geben!

wtf
07.11.2007, 13:40
Genau! Und in den Jahren, in denen die Zähne natürlicherweise ausfallen ist der Pöbel sowieso nur noch Rentenempfänger oder sonstwie unverwertbar, da braucht der Pöbel auch nichts mehr fressen außer Suppe.

Es gibt keine Jahre, in den Zähne natürlicherweise ausfallen. Praktisch jeder Schaden ist selbstverschuldet, mithin vermeidbar. Aber mit Subsidiarität haben es die Linken ja nicht so.

cajadeahorros
07.11.2007, 13:41
Als GKVler sitze ich nie in überfüllten Wartezimmern, das ist keine Pflicht.
Lass dir klare Termine geben!

Wenn ich weiß dass ich in einer Woche krank werde dann lass ich mir auch einen Termin geben. Wenn ich aber mittags beispielsweise plötzlich das Gefühl habe dass mir gleich das Ohr wegfliegt möchte ich gerne zeitnah jemand sprechen.

senchi
07.11.2007, 13:43
Es gibt keine Jahre, in den Zähne natürlicherweise ausfallen. Praktisch jeder Schaden ist selbstverschuldet, mithin vermeidbar. Aber mit Subsidiarität haben es die Linken ja nicht so.

Ich will ja Deine fachliche Autorität nicht in Zweifel ziehen aber, angeborene Zahnfehlstellungen oder auch altersbedingte genetisch beeinflußte Kieferrückbildungen haben nichts mit Pflege zu tun. Da gäbe es sicher noch ein Paar Dinge hinzu zu fügen. Weiß das aus berufenem Mund, da meine Frau aus dem Fach kommt

Modus
07.11.2007, 13:52
Wie soll man diese Statistik deuten?

Jeder zweite Deutsche ist duemmer als ein nasses Stueck Toastbrot? Kann ich eigentlich nicht glauben, mir scheint 75% realistischer.

Oder jeder zweite Deutsche lebt ueber seine Verhaeltnisse? Wenn ich wie gestern abend im Fernsehen Typen sehen, die sich mit Kippe im Mund bei der Tafel anstellen, scheint das wahrscheinlich.

Ich persoenlich glaube, jeder zweite Deutsche ist so antriebslos, dass man ihm alles in den Arsch schieben muss, sonst schafft er es nicht einmal, seine Stuetze zu bekommen.

borisbaran
07.11.2007, 13:52
Es ist der Stoff aus dem die Revolutionen entstehen
welchen stoff hast du den genommen:rolleyes:

Genau so ist es. Lass sie doch einfach. Es macht doch Spass ein wenig zu heulen.;)
und es macht noch mehr spaß sie heulen zu sehen:muah:

cajadeahorros
07.11.2007, 13:53
Ich will ja Deine fachliche Autorität nicht in Zweifel ziehen aber, angeborene Zahnfehlstellungen oder auch altersbedingte genetisch beeinflußte Kieferrückbildungen haben nichts mit Pflege zu tun. Da gäbe es sicher noch ein Paar Dinge hinzu zu fügen. Weiß das aus berufenem Mund, da meine Frau aus dem Fach kommt

wtf hat scheinbar schon die Fortbildung zum staatlich geprüften Billigmediziner hinter sich, EBM und was es da so gibt...

giggi
07.11.2007, 14:01
Kommt sich immer darauf an, was man als Vermögen bezeichnet. Ich persönlich sehe es so, daß ein Vermögen bedeutet, davon ohne Arbeit bequem leben zu können.

So betrachte ich das auch.Ich habe keine Mercedes S-Klasse und auch keine Villa und trotzdem bin ich wesentlich glücklicher als die,die das besitzen.

Quo vadis
07.11.2007, 14:05
Wo ist das Problem? ?(

Ach Mark, du wohnst doch in FR, da hat man mit dieser Art der Problemlösung ganz praktische Erfahrungen gemacht. :))

http://kunstkritikk.no/publications/kunstkritikk/images/uploads/sachs_guillotine_m.jpg

wtf
07.11.2007, 14:11
wtf hat scheinbar schon die Fortbildung zum staatlich geprüften Billigmediziner hinter sich, EBM und was es da so gibt...

EBM gibt es im Bereich der Zahnmedizin nicht. Um wirklich alle glücklich zu machen, revidiere ich meine Aussage: Über 90% aller Zahnschäden sind selbstverschuldet.

Walter Hofer
07.11.2007, 14:13
Wenn ich weiß dass ich in einer Woche krank werde dann lass ich mir auch einen Termin geben. Wenn ich aber mittags beispielsweise plötzlich das Gefühl habe dass mir gleich das Ohr wegfliegt möchte ich gerne zeitnah jemand sprechen.

Zwischen 12 und 14 Uhr ist unser Haus/Zahnarzt nicht in der Praxis.

martin53
07.11.2007, 14:14
EBM gibt es im Bereich der Zahnmedizin nicht. Um wirklich alle glücklich zu machen, revidiere ich meine Aussage: Über 90% aller Zahnschäden sind selbstverschuldet.

Sind da die Damen im Rotlichtmilieu, die sich mit ihren Zuhältern angelegt haben, schon eingerechnet ?

Quo vadis
07.11.2007, 14:20
EBM gibt es im Bereich der Zahnmedizin nicht. Um wirklich alle glücklich zu machen, revidiere ich meine Aussage: Über 90% aller Zahnschäden sind selbstverschuldet.

Dens in Dentis z.B., Fehlstellungen, Knirschen wegen Angst die Zahnarztrechnungen nicht bezahlen zu können etc...jaja :rolleyes:

Bringst du eigentlich solche Sprüche auch wenn die Verwandtschaft von Friedman zum Bleaching vorbeikommt, oder kleine Glitzersteinchen eingesetzt werden sollen?


Völlig überbezahlte Zyniker halt........:rolleyes:

Gomer wtf mit LAD in GAZ :D

klartext
07.11.2007, 14:22
Es ist der Stoff aus dem die Revolutionen entstehen
Linke Revolutionen hat es nie gegeben. Es war immer ein Putsch gegen Demokratie und Freiheit einer kleinen Gruppe von Fanatikern.

Amigo
07.11.2007, 14:56
Wie kommst du darauf, dass die 10% vermögenden Prozente den Vermögen der 90% "unvermögenden" haben ;) ?

Ist mir klar, das du diese Frage stellst!

Nachdenken !!!!

Geht es nicht???

Du verlangst doch wirklich nicht, das ich ernsthaft auf deinen Schwachsinn antworte!

roxelena
07.11.2007, 14:59
Linke Revolutionen hat es nie gegeben. Es war immer ein Putsch gegen Demokratie und Freiheit einer kleinen Gruppe von Fanatikern.

Deutschland 1848, Deutschland 1918, Russland 1917, Frankreich1789 alles Putschisten?

Amigo
07.11.2007, 15:00
Die Deutschen sind Reiseweltmeister. Auf den deutschen Straßen fahren sehr viele der neuesten Automodelle. Die Meisten tragen ausschließlich Markenkleidung. Die Restaurants sind voll. Das Kino ruft. Der PC und seine kostspieligen Spiele. Die MusicCD. Es gibt ja so viele Dinge derer ich nicht bedarf. Kaufen wir es......:]

Ich hab den Eindruck, daß die meisten Deutschen ihr Einkommen falsch investieren.
Zuviel Konsum, zuwenig Wertbeständiges wie Haus- Wohnungseigentum. Klar, Urlaub ist dann meistens nicht mehr drin. So wird das Geld lieber für Kapitalvernichtende Investionen ausgegeben.
Gejammert wird später.........;)


Woher hast du diese Weissheiten??

Das können nur Menschen schreiben, die mit der Realität auf Kriegsfuss stehen oder Weltmeister im Verdrängen sind!

Schon mal was gehört von Arbeitslosigkeit??
Oder von Hartz IV ?
oder Kinderarmut)))
oder , das Menschen 4,50 € Stundenlohn haben???

Du, das gibt es wirklich!!!!!!!!!!!!!!!!!1

Amigo
07.11.2007, 15:03
Ich verstehe nicht, wieso es "ungerecht" sein soll, daß Menschen verschieden wohlhabend sind. ?(

Das ist nicht ungerecht!!!
Das ist sogar gut, denn Leistung soll sich lohnen!
Aber es ist ungerecht, das sich wenige alles aneignen!!!
Die Menschen, die täglich diesen Reichtum durch ihren Fleiß erarbeiten aber nur die Brosamen bekommen!

Das ist ungerecht!!!

Aber sicherlich verstehste das nicht!!!

borisbaran
07.11.2007, 15:06
Linke Revolutionen hat es nie gegeben. Es war immer ein Putsch gegen Demokratie und Freiheit einer kleinen Gruppe von Fanatikern.

so ist es:]

Amigo
07.11.2007, 15:10
Wieso sollte ich genau so viel besitzen wie mein Nachbar, der mehrere Häuser geerbt hat oder wieso sollte ich so vermögend sein wie mein ehemaliger Kommilitone, der nach dem Studium ein erfolgreiches Unternehmen gegründet hat ?

Sorry, da sehe ich keinen Sinn drin, überhaupt sollten manche mehr Energie in den eigenen Vermögensaufbau stecken anstatt ständig grün vor Neid über den Zaun in Nachbars Garten zu glotzen.


Einfach primitiv diese Argumentation und lenkt nur vom eigentlichen Problem ab!!
Es geht um eine gerechte Verteilung des BIP!
Wer ein Haus oder 2 hat, der ist doch nicht übermäßig reich!!!
Die gehören auch nicht zu diesen 10%!!!!

klartext
07.11.2007, 15:11
Deutschland 1848, Deutschland 1918, Russland 1917, Frankreich1789 alles Putschisten?
Ich schrieb von linken Revolutionen. Und erzähle mir nicht die russische Oktboberrevolution, die tatsächlich ein Putsch war, hätte zu Freiheit und Demokratie geführt.
Schon dreist, wenn Linke bürgerliche Revolutionen für sich vereinnahmen wollen.
Wenn sich ein Volk gegen Unterdrückung und Unfreiheit wehrt ist das etwas anderes als wenn linke Fanatiker dem Volk ihre Ideologie aufzwingen, wie es die Bolschewisten taten.
In einer Demokratie sind Revolutionen überflüssig, dafür gibt es Wahlkabinen und am Ende entscheidet die Mehrheit und nicht eine radikale Minderheit.
Nach den neuesten Umfragen haben CDU/CSU und FDP zusammen ca. 48 % Wähleranteil. Nach Revolution sieht das nicht aus.
Aber du darfst natürlich weiter träumen.

Amigo
07.11.2007, 15:12
Dann hast Du Dein Eßzimmer verrotten lassen. Selbst schuld.

Gerade der Bereich der Zahnmedizin wäre exzellent dafür geeignet, aus dem "Leistungs"-Katalog der gesetzlichen kranken Kassen entfernt zu werden.

Zahnbürsten sind erschwinglich und jeder seiner Fresse Schmied.


Sage doch, menschenverachtend und gleichzeitig unterstrukturiert im Denken!
Wer so argumentiert hat Probleme mit dem wirklichen Leben!

Und nun schnell wieder löschen!!!

roxelena
07.11.2007, 15:14
Ich schrieb von linken Revolutionen. Und erzähle mir nicht die russische Oktboberrevolution, die tatsächlich ein Putsch war, hätte zu Freiheit und Demokratie geführt.
Schon dreist, wenn Linke bürgerliche Revolutionen für sich vereinnahmen wollen.
Wenn sich ein Volk gegen Unterdrückung und Unfreiheit wehrt ist das etwas anderes als wenn linke Fanatiker dem Volk ihre Ideologie aufzwingen, wie es die Bolschewisten taten.
In einer Demokratie sind Revolutionen überflüssig, dafür gibt es Wahlkabinen und am Ende entscheidet die Mehrheit und nicht eine radikale Minderheit.
Nach den neuesten Umfragen haben CDU/CSU und FDP zusammen ca. 48 % Wähleranteil. Nach Revolution sieht das nicht aus.
Aber du darfst natürlich weiter träumen.

Die Revolution 1918 war sehr bürgerlich.

Revolutionen geschehen oft aus dem Stand heraus. Die Parasiten in ihren Türmen in Frankfurt sollten sich nicht so sicher wähnen

Mark Mallokent
07.11.2007, 15:14
Das ist nicht ungerecht!!!
Das ist sogar gut, denn Leistung soll sich lohnen!
Aber es ist ungerecht, das sich wenige alles aneignen!!!
Die Menschen, die täglich diesen Reichtum durch ihren Fleiß erarbeiten aber nur die Brosamen bekommen!

Das ist ungerecht!!!

Aber sicherlich verstehste das nicht!!!

Wie sage doch der große Sozialist Deng Tsiau Ping: "Von einem steilen Berg fließt das Wasser am schnellsten herab". :smoke:

Mark Mallokent
07.11.2007, 15:17
Ach Mark, du wohnst doch in FR, da hat man mit dieser Art der Problemlösung ganz praktische Erfahrungen gemacht. :))

http://kunstkritikk.no/publications/kunstkritikk/images/uploads/sachs_guillotine_m.jpg

Davon, daß man den Reichen den Kopf abschlägt, werden die Armen nicht reicher. Diese Erfahrung haben die Franzosen in der Tat gemacht. :]

Amigo
07.11.2007, 15:20
Linke Revolutionen hat es nie gegeben. Es war immer ein Putsch gegen Demokratie und Freiheit einer kleinen Gruppe von Fanatikern.

Mensch, Klartext du bist wirklich ein unwissender Typ!!
Die Revolution 1918 in Deutschland war gegen die Demokratie?????:hihi: :hihi: :hihi:
Die franzosische Revolution war gegen die Demokratie???? :hihi: :hihi: :hihi:
Die russische Revolution 1917 war gegen die Demokratie ???????? :hihi: :hihi: :hihi:


:lol: :lol: :lol: :lol:

P.S. Was ist eine linke bzw. rechte Revolution????

Kennst du den Unterschied???
Dann teile mal deine Weissheiten mit!!!????

klartext
07.11.2007, 15:24
Die Revolution 1918 war sehr bürgerlich.

Revolutionen geschehen oft aus dem Stand heraus. Die Parasiten in ihren Türmen in Frankfurt sollten sich nicht so sicher wähnen
Du scheinst zu der Sorte zu gehören, die die Kuh schlachtet und sich dann wundert, dass die Milch knapp wird.
Wir haben ein Grundgesetz und eine Verfassung. Diese wird notfalls mit Gewalt verteidigt. Wenn du nicht in der Lage bist, eine qualifizierte Mehrheit von deinen Ideen zu überzeugen, fehlt dir jede politische Legimitation, für das Volk zu handeln. Tust du es trotzdem, bis du nichts weiter als ein normaler Krimineller und wirst entsprechend behandelt.

Quo vadis
07.11.2007, 15:59
Davon, daß man den Reichen den Kopf abschlägt, werden die Armen nicht reicher.

Die dekadente Adelsschicht in Frankreich wurde aber reichlich ausgedünnt-- die waren sich vorher ihrer Sache ziemlich sicher, so ähnlich wie die SED Bonzen vor 89 und etablierte Bonzen in 2007.....;)

klartext
07.11.2007, 16:03
Die dekadente Adelsschicht in Frankreich wurde aber reichlich ausgedünnt-- die waren sich vorher ihrer Sache ziemlich sicher, so ähnlich wie die SED Bonzen vor 89 und etablierte Bonzen in 2007.....;)

Unser System basiert auf der Wahlentscheidung des Volkes, also anders als das Frankreich unter Ludwig. Den Unterschied scheinst du vergessen zu haben.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 16:14
Es ist doch völlig klar: investiv nutzen und diversif vernetzen. Was einem nicht gehört, für dessen profitmaximierende Nutzung hat man eben bezahlen zu können. Dazu werden doch keine menschl. Inhaber benötigt, sondern kaufkräftige Nachfrager und geeignete betriebl. Vertragsgegenstände samt Managements.
Die betriebslosen Anbieter benötigen damit vollwertige Marktteilnahme.
Daran führt nichts vorbei, weil Zwangsarbeit grundrechtswidrig ist. Es darf keine Gesetze geben, die Betriebslose zum Inhaberinstrument deklarieren.
Nur aus freien Stücken hat mit Inhabern kooperiert werden zu können, doch niemals gesetzlich zugewiesen.
Das hat mit Wahlentscheidungen nichts zu tun, es geht hierbei um die Grundrechte. Deshalb führt an user value kein Weg vorbei, soll die angebl. Demokratie überleben.
Nur so kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft und nur so kann immer höherwertige Rationalisierungseffizienz immer mehr herkömml. Tätigkeiten ihrer betriebslosen Urheber erübrigen.
Nur so kann die Wertschöpfung leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden.
Es geht nicht anders, nur freiwillige Kooperation mit Inhabern ist grundrechtskonform. Und keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.
Also, user value ist pure ökonomische Vernunft, marktwirtschaftliche Logik, ein Segen für die betriebslosen Anbieter, die grundrechtskonforme Entlastung der Marktwirtschaft vom mod. Feudalismus.

Quo vadis
07.11.2007, 16:14
Unser System basiert auf der Wahlentscheidung des Volkes, also anders als das Frankreich unter Ludwig. Den Unterschied scheinst du vergessen zu haben.

Der Strangtitel heißt: Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen

Ich bin auch das Volk und habe die etablierten Bonzen in Erahnung u.a. ihrer Scherenpolitik nicht gewählt.Denn anders als bräsige "Wo ist das Problem?" Fragensteller hier im Strang ist es eben Aufgabe der Politik die Rahmenbedingungen für allgemeine, faire Wirtschaftsbedingungen zu Schaffen, die o.g. Zustände wirksam bekämpft und nicht katalysiert.
Der Staat gibt nach wie vor Unsummen an Geld aus, für allen möglichen, antideutschen Plunder, möchte sich weltweit als Appendix im Schlepptau von Regime Changing in Asien und Arabien etablieren, fördert Fremdwirtschaften weit über Gebühr und will dem Michel hier Moses erzählen........

Kreuzbube
07.11.2007, 16:15
Davon, daß man den Reichen den Kopf abschlägt, werden die Armen nicht reicher. Diese Erfahrung haben die Franzosen in der Tat gemacht.

Wenn sie die Gunst der Stunde nicht nutzen können, sich ein gerechtes System zu geben, bleiben sie natürlich arme Schweine - wobei im Falle Frankreich 1789 der Pöbel nur von "Dritten" aufgewiegelt wurde, um die Machtverhältnisse zu ändern; eine Verbesserung seiner Lage war weder geplant noch vorgesehen...!:(

RealHardWare
07.11.2007, 16:16
Möchte mich als Initiator dieses Themas auch noch mal zu Wort melden.

Man weiß, dass die deutsche Mentalität/Volksseele gerne auf relativ hohem Niveau jammert. Z.B. ist ein Multimillionär bereits suizidgefährdet, wenn er von sagen wir mal 10 Mio. € Eigenkapital 1 Mio. € am Rouletttisch verzockt. Er hätte dann zwar immer noch 9 Mio. € Guthaben und müsste sicherlich nicht verhungern und sein S-Klasse-Benz als auch der Porsche für die Madam können weiterhin regelmäßig betankt werden, usw. usw. – dennoch würde diese „arme“ Mann von 1 Mio. € Verlust reden und ggf. den 45-ziger an den Schädel halten um völlig deprimiert und desillusioniert ins Reich der Schatten einzuziehen. :cool:

Hmm – grübel, grübel – ist dieser Zynismus übertrieben dargestellt?

Nun gibt es aber eine noch ganz andere Schicht Leute – der Begriff „Prekariat“ fiel mal vor einiger Zeit und keiner wusste so Recht, was das überhaupt ist, die weder einen S-Klasse-Benz regelmäßig betanken, geschweige denn 1 Mio. € verzocken können. Und diese Schicht bildet meines Wissens nach die Mehrheit in diesem Lande. Also ganz normale Leute, worin der eine etwas mehr und der andere etwas weniger verdient, abhängig von Job und Ausbildung, aber trotzdem relativ weit davon entfernt sind wenigstens mehr als 4 – oder 5 Tausend € monatlich zu verdienen – brutto wohlgemerkt. Und diejenigen, die ein solches Geld verdienen würden, sind sehr weit vom Prekariat entfernt – oder doch näher als man zu glauben bereit wäre?

Man sieht, alles ist relativ.

Fakt scheint zu sein - die Reichen werden exorbitant reicher, unwichtig ob durch die Funktionsgleichungen mathematischer Gegebenheiten (Zinseszins oder sonstiger Effekte) oder sonst wie herum (z.B. durch Lug und Betrug) und die Armen werden ärmer bzw. nimmt der Anteil der Unvermögenden zu. Das ist nicht zu bestreiten und letztlich auch durch politische „Manipulationen“ zustande gekommen, auch wenn die Initiative dazu selbstverständlich von den üblichen Verdächtigten stammt, nämlich von den Kapitalinhabern, den Berufsspekulanten und Globalplayern.

In diesem Sinne – strengt euch mal an, damit sich mal endlich eure Konten füllen und dann, weil es einem ja gut geht, auch auf dieses Forum verzichten kann. :))

wtf
07.11.2007, 16:21
Bringst du eigentlich solche Sprüche auch wenn die Verwandtschaft von Friedman zum Bleaching vorbeikommt, oder kleine Glitzersteinchen eingesetzt werden sollen?


Nach meiner Kenntnis gehört Friedmans Verwandtschaft nicht zu meinem Patientenstamm. Bleaching mache ich aber sehr oft, das ist schön, und Steinchen wollen inzwischen nur noch frühschwangere Friseusen haben.


Sind da die Damen im Rotlichtmilieu, die sich mit ihren Zuhältern angelegt haben, schon eingerechnet ?

Bei den verbliebenen 10% sind Unfälle aller Art eingerechnet. Ich glaube aber nicht, daß die Finanzberater der Damen ihre Assets umsatzgefährdend maßregeln.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 16:25
... ist es eben Aufgabe der Politik die Rahmenbedingungen für allgemeine, faire Wirtschaftsbedingungen zu Schaffen...
Ja, darüber schrieb ich hier laufend, über einen grundrechtskonformen Rechtsraum, über die Abschaffung der Zwangsarbeitsgesetzgebung, von Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, über die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, die dazu keine menschl. Inhaber, sondern Investivnutzung diversifer Netzwerke, Managements und kaufkräftige Nachfrager in ihrer marktwirtschaftl. Doppelrolle als Anbieter benötigen.
Ich schreibe für Korrelationseffizienz, für Leistungsäquivalenz, für die leistungsgerechte Verteilung eignerunabhängig erwirtschafteter Wertschöpfung, für die vernetzungseffiziente Nutzung immer besserer Rationalisierungseffizienz im Interesse deren betriebsloser Urheber.
Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik, die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist abzuschaffen, keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.

Es kann doch allen Anderen schnurzegal sein, ob Betriebslose Instrumente rel. anonymer Eignerkollektive oder Nutznießer selbsteignender high tech Konglomerate sind.
Ich verstehe die Vorbehalte nicht. Es geht nur nicht um betriebl. Eigentum, sondern um optimalen Zugang zu Privatkapital.
Das ist doch kein Unterschied zu z.B. shareholdern.
Nun sind halt user aktiv, die ebenfalls Profitmaximierung wollen.
Wo ist da der Unterschied? Immer gehts um Profit, diesmal eben um Userprofit statt um Shareholderprofit.
Userprofit hat ebenso seine vollwertige Berechtigung.
Es hat nix mit "Arbeitnehmer" zu tun.
Ist es ein Problem, daß es dabei keine "Arbeitnehmer" gibt?
Darf es keine Nichtarbeitnehmer geben, die ihren Profit in gegen Bezahlung genutzten Betrieben erwirtschaften?
Wieso nicht?

klartext
07.11.2007, 16:29
Der Strangtitel heißt: Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen

Ich bin auch das Volk und habe die etablierten Bonzen in Erahnung u.a. ihrer Scherenpolitik nicht gewählt.Denn anders als bräsige "Wo ist das Problem?" Fragensteller hier im Strang ist es eben Aufgabe der Politik die Rahmenbedingungen für allgemeine, faire Wirtschaftsbedingungen zu Schaffen, die o.g. Zustände wirksam bekämpft und nicht katalysiert.
Der Staat gibt nach wie vor Unsummen an Geld aus, für allen möglichen, antideutschen Plunder, möchte sich weltweit als Appendix im Schlepptau von Regime Changing in Asien und Arabien etablieren, fördert Fremdwirtschaften weit über Gebühr und will dem Michel hier Moses erzählen........

Ich verstehe dein Problem nicht. Jedem stehen unsere Bildungseinrichtungen offen und damit der wirtschaftliche Aufstieg in der Gesellschaft. Wer diese Angebote nicht nutzt, soll die Schuld nicht bei anderen suchen.

Ruepel
07.11.2007, 16:35
Wahrer Reichtum liegt nicht im Besitz,sondern im genießen!

cajadeahorros
07.11.2007, 16:36
Bekanntermaßen geht es nicht darum dass alle Millionäre werden sollten sondern darum dass man von 40 Stunden Arbeit pro Woche eine Familie ernähren können sollte und ohne Angst vor Krankheit und Rente und ohne ständige Bedrohung durch Entlassung leben können sollte.

Und das gilt auch, solange man sich einig darüber ist dass Straßen gekehrt werden sollten, für Straßenkehrer. "Qualifiziert Euch!" ist da eine relativ sinnfreie Aussage.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 16:39
Ich verstehe dein Problem nicht. Jedem stehen unsere Bildungseinrichtungen offen und damit der wirtschaftliche Aufstieg in der Gesellschaft. Wer diese Angebote nicht nutzt, soll die Schuld nicht bei anderen suchen.

Das steht Betriebslosen nur offen, wenn sie als Anbieter vollwertig am Markt teilnehmen können.
Dieses Angebot ist per aktiver Wertschöpfungspolitik zu eröffnen. Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist abzuschaffen.
Wer will, kann doch weiterhin aus freien Stücken mit Inhabern kooperieren.
Ohne dieses Angebot können die Allermeisten keine Wertschöpfung betreiben, die ihre Profitmaximierung bezweckt. Doch genau die Marktwirtschaft will die freie Entfaltung aller Marktteilnehmer, aller Marktkräfte.
Wieso will die Politik die freie Entfaltung der Marktkräfte betriebsloser Anbieter unterbinden? Was hat sie gegen eine Leistungsgesellschaft?

Esreicht!
07.11.2007, 16:43
Es ist doch völlig klar: investiv nutzen und diversif vernetzen. Was einem nicht gehört, für dessen profitmaximierende Nutzung hat man eben bezahlen zu können. Dazu werden doch keine menschl. Inhaber benötigt, sondern kaufkräftige Nachfrager und geeignete betriebl. Vertragsgegenstände samt Managements...

Also, user value ist pure ökonomische Vernunft, marktwirtschaftliche Logik, ein Segen für die betriebslosen Anbieter, die grundrechtskonforme Entlastung der Marktwirtschaft vom mod. Feudalismus.

Eben, und wenn es künftig statt Sterntaler "user value" regnet, dann wird auch kein GKVler lange aufs Bleaching bei wtf warten müssen...

kd

politisch Verfolgter
07.11.2007, 16:46
Bekanntermaßen geht es nicht darum dass alle Millionäre werden sollten sondern darum dass man von 40 Stunden Arbeit pro Woche eine Familie ernähren können sollte und ohne Angst vor Krankheit und Rente und ohne ständige Bedrohung durch Entlassung leben können sollte.

Und das gilt auch, solange man sich einig darüber ist dass Straßen gekehrt werden sollten, für Straßenkehrer. "Qualifiziert Euch!" ist da eine relativ sinnfreie Aussage.

Es geht um die vollwertige Marktteilnahme aller Anbieter. Jeder soll mit seiner mentalen Disposition am Markt Profit generieren können.
Wer dazu keinen Betrieb eignet, hat dann eben für die profitable Nutzung geeigneter Betriebe bezahlen zu können.
Wer den betriebslosen die vollwertige Marktteilnahme verweigert, handelt grundrechtswidrig, wie das die Zwangsarbeitsgesetzgebung drastisch belegt.
Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gehen.
Es darf keine Gesetze geben, die Inhaberinstrumente deklarieren.
Nur aus freien Stücken kann mit Inhabern kooperiert werden, nicht aber per gesetzlicher Zuweisung. Zwangsarbeit ist verboten und zudem in der Marktwirtschaft völlig kontraproduktiv. Dort gehts um Profit, nicht um die Marginalisierung von menschl. Kostenfaktoren.

klartext
07.11.2007, 16:46
Bekanntermaßen geht es nicht darum dass alle Millionäre werden sollten sondern darum dass man von 40 Stunden Arbeit pro Woche eine Familie ernähren können sollte und ohne Angst vor Krankheit und Rente und ohne ständige Bedrohung durch Entlassung leben können sollte.

Und das gilt auch, solange man sich einig darüber ist dass Straßen gekehrt werden sollten, für Straßenkehrer. "Qualifiziert Euch!" ist da eine relativ sinnfreie Aussage.

In einer hochtechnisierten Industrie wie der Deutschen, die nur von ihrem Wissensvorsprung lebt, ist das keine sinnfreie Aussage, sondern der Kern des Problems. Auf gut gekehrte Strassen können wir notfalls verzichten, auf Fachleute jedoch nicht. Nur sie können es letztlich sein, die das Geld verdienen, um den Strassenkehrer zu bezahlen.
Niemand ist über seine Fähigkeiten hinaus gefordert, aber diese sollte er mindestens einsetzen. Erst wenn er diese ausgeschöpft hat, kann er von der Gesellschaft fordern.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 16:48
Eben, und wenn es künftig statt Sterntaler "user value" regnet, dann wird auch kein GKVler lange aufs Bleaching bei wtf warten müssen...

kd

Was Betriebslose durch Manager anonymen Inhabern erwirtschaften, können sie auch durch Manager für ihre eigene Profitmaximierung erwirtschaften.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 16:51
In einer hochtechnisierten Industrie wie der Deutschen, die nur von ihrem Wissensvorsprung lebt, ist das keine sinnfreie Aussage, sondern der Kern des Problems. Auf gut gekehrte Strassen können wir notfalls verzichten, auf Fachleute jedoch nicht. Nur sie können es letztlich sein, die das Geld verdienen, um den Strassenkehrer zu bezahlen.
Niemand ist über seine Fähigkeiten hinaus gefordert, aber diese sollte er mindestens einsetzen. Erst wenn er diese ausgeschöpft hat, kann er von der Gesellschaft fordern.
Ja!!! Genau dazu benötigen wir statt einer aktiven Arbeitsmarktpolitik eine aktive Wertschöpfungspolitik für bezahlende Betriebsnutzer.
Wieso darf man in diesem Land mit keinem Betrieb wertschöpfen, wofür man bezahlen möchte????

politisch Verfolgter
07.11.2007, 17:08
Es kann doch @klartext und Anderen zumindest völlig egal sein, ob ich z.B. ausländischen Eignerkollektiven Profit erwirtschafte, oder ob ich gegen Bezahlung mit Betrieben Profit erwirtschafte, die den Profit ihrer bezahlenden Nutzer bezwecken.
Ich darf doch mal unterstellen, die Kollegen hier sind ihren Landsleuten gegenüber zumindest nicht derart feindlich eingestellt, ausländische Profite den Profiten ihrer Landsleute vorzuziehen - wo sie doch in beiden Fällen nichts davon haben.

Leider ist den deutschen Politgangstern der Profit nicht betriebl. Tätiger wichtiger als der Profit ihrer betriebl. tätigen Landsleute. Genau deswegen sind Erstere erbitterte Feinde ihrer eigenen Landsleute, der Inländer.

Esreicht!
07.11.2007, 17:17
Was Betriebslose durch Manager anonymen Inhabern erwirtschaften, können sie auch durch Manager für ihre eigene Profitmaximierung erwirtschaften.

Aber der "Manager" wird vom "Betriebseigner" und nicht vom "Betriebslosen" bestimmt. Und wer zahlt, schafft an...

kd

politisch Verfolgter
07.11.2007, 17:21
Ja, wer zahlt, schafft an: die Betriebslosen haben dafür aus ihrer Wertschöpfung bezahlen zu können - auch deren Managements.
Auch in eignerzentrierten Betrieben wird dieses Kapital von Betriebslosen erwirtschaftet. Letztere benötigen keine menschl. Inhaber, sondern geeignet gegen Bezahlung nutzbare Betriebe.
Auch Inhaber können nur das bezahlen, was ihnen Betriebslose erwirtschaften.
Ganz klar wird das in Betrieben, wo Inhaber erst gar nicht tätig sind.

Rheinlaender
07.11.2007, 17:29
Revolutionen geschehen oft aus dem Stand heraus. Die Parasiten in ihren Türmen in Frankfurt sollten sich nicht so sicher wähnen

Revolutionen haben eine revolutionaere Situation als Ursache - solange sich der durchschnittliche Harz IV Empfaenge sein Bier leisten kann, eine heizbare Wohnung besitzt, macht er keine Revolution.

Quo vadis
07.11.2007, 17:29
Ich verstehe dein Problem nicht. Jedem stehen unsere Bildungseinrichtungen offen und damit der wirtschaftliche Aufstieg in der Gesellschaft. Wer diese Angebote nicht nutzt, soll die Schuld nicht bei anderen suchen.

Als jemand mit politischer Pensionskarriere gehörtst du natürlich zu den 100%-igen, die jedes System zu seiner Aufrechterhaltung braucht.Wer mal etwas weniger als rosaroter Panther mit der rosaroten Brille in Dtl. rumläuft wird feststellen:

- dass Vermögensbildung ala 10% Oberschicht mit Arbeit auf Stundenlohnbasis unmöglich ist
- Karrieren, (Beamten ausgenommen) ohne großen finanziellen Input (Kredite) bei völlig ungewissem Output (Aufträge, Zahlungsmoral etc.), nicht möglich sind.
- im Kapitalismus nur absolute Risikobereitschaft bei relativ hohem Risiko des Totalverlustes zu etwas führen kann
- bei Angestelltemverhältnis bei privaten Firmen, alles mit dem Wohl und Wehe der Familien steht und fällt, bei der man arbeitet.
- nur ein Bruchteil der Deutschen bei exportensiven Firmen und Großkonzernen (DAX) arbeitet, die überproportional von staatlicher Verhätschelung profitieren, der Rest (Mittelstand, Selbstständige,Ich-Ag´s, Angestellte, Arbeiter usw.) wird über Gebühr ausgepreßt--und du weißt das genau, aber zur schreienden Steuerungrechtigkeit kein Wort von dir........

Esreicht!
07.11.2007, 17:30
Ja, wer zahlt, schafft an: die Betriebslosen haben dafür aus ihrer Wertschöpfung bezahlen zu können - auch deren Managements.
Auch in eignerzentrierten Betrieben wird dieses Kapital von Betriebslosen erwirtschaftet. Letztere benötigen keine menschl. Inhaber, sondern geeignet gegen Bezahlung nutzbare Betriebe.
Auch Inhaber können nur das bezahlen, was ihnen Betriebslose erwirtschaften.
Ganz klar wird das in Betrieben, wo Inhaber erst gar nicht tätig sind.

Ist ja im Prinzip nachvollziehbar. Nur kann der "Inhaber" nicht alles an die "Betriebslosen" auszahlen, was diese erwirtschaftet haben, weil er sein Kapital verzinst wissen will. Und über die Rendite bestimmt allein der "Betriebsinhaber". Und deshalb ist nicht der "Betriebsinhaber", sondern das Zinses-Zins-System Wurzel allen Übels und wird demnächst mit großem Knall platzen...

kd

Rheinlaender
07.11.2007, 17:33
Davon, daß man den Reichen den Kopf abschlägt, werden die Armen nicht reicher. Diese Erfahrung haben die Franzosen in der Tat gemacht. :]

Die Franzosesn haben weniger den "Reichen" den Kopf abgeschlage, sondern der politischen Elite des Acien Regimes, der Aristrokratie - diese war z. T. der Radikalisierung der Revolution schon weitgehend ihreres Vermoegens (hauptsaechlich Landbesitz) beraubt worden.

Im Uebrigen brachte die Revolution tatsaechlich eine Steigerung der Lebensverhaeltniss der breiten Masse, da durch die nun unabhaenig wirtschaftenten Bauern die Lebensmittelproduktion stieg (seit der Revolution hatte Frankreich keine Hungersnoete mehr, die vorher in Regelmaessigkeit das Land heimsuchten, der Wegfall der Binnenzoelle und anderer Beschraenkung fuehrte zu einer Explosion der industriellen Produktion).

politisch Verfolgter
07.11.2007, 17:39
Kaltduscher, es geht ja hier gar nicht um die Verzinseszinsung des Kapitals menschl. Inhaber, sondern um die Profitmaximierung bezahlender Nutzer.
Drum sage ich ja: diese Profitmaximierung kann es mit menschl. Inhabern nicht geben, die sind dazu aber auch gar nicht erforderlich. Der Zinseszins ist also nicht die Wurzel des Übels. Er kann ja existieren, nur kein Gesetz darf bestimmen, daß Betriebslose zwangsweise den Zinseszins Anderer erwirtschaften.
Die Wurzel des Übels sind Gesetze, die Betriebslose a priori zum Inhaberinstrument deklarieren, die also unfreiwillige Kooperation Betriebsloser mit Inhabern mit Zwang, mit öffentl. Mitteln und institutionell bezwecken.
Das hat aber mit vollwertiger Marktteilnahme betriebsloser Anbieter nichts zu tun, diese Gesetze sind grundrechtswidrig.
Kein Gesetz darf Betriebslose auf Inhaber verweisen. Und wie gesagt, Betriebslose benötigen ja auch gar keine menschl. Inhaber, sondern die Erwirtschaftung von Profit aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager, woraus sie die genutzten Betriebe bezahlen und vernetzen und diversifizieren und immer rationalisierungseffizienter machen.
Also sind nicht a priori menschl. Inhaber bzgl. der Marktteilnahme betriebsloser Anbieter vorauszusetzen!
Deshalb ist also der Zinseszins gar kein Problem, weil er damit nicht zwangserwirtschaftet wird. Wer Schulden macht, hat damit keine Gesetze, die ihm bezwecken, daß Andere diese Schulden abtragen bzw. Zinseszinserträge erwirtschaften.
Wenn diese Gesetze weg sind, können Betriebslose dennoch aus freien Stücken weiterhin mit Inhabern kooperieren.
Auf jeden Fall müssen diese Gesetze weg.

The Dude
07.11.2007, 17:41
Als jemand mit politischer Pensionskarriere gehörtst du natürlich zu den 100%-igen, die jedes System zu seiner Aufrechterhaltung braucht.Wer mal etwas weniger als rosaroter Panther mit der rosaroten Brille in Dtl. rumläuft wird feststellen:

- dass Vermögensbildung ala 10% Oberschicht mit Arbeit auf Stundenlohnbasis unmöglich ist
- Karrieren, (Beamten ausgenommen) ohne großen finanziellen Input (Kredite) bei völlig ungewissem Output (Aufträge, Zahlungsmoral etc.), nicht möglich sind.
- im Kapitalismus nur absolute Risikobereitschaft bei relativ hohem Risiko des Totalverlustes zu etwas führen kann
- bei Angestelltemverhältnis bei privaten Firmen, alles mit dem Wohl und Wehe der Familien steht und fällt, bei der man arbeitet.
- nur ein Bruchteil der Deutschen bei exportensiven Firmen und Großkonzernen (DAX) arbeitet, die überproportional von staatlicher Verhätschelung profitieren, der Rest (Mittelstand, Selbstständige,Ich-Ag´s, Angestellte, Arbeiter usw.) wird über Gebühr ausgepreßt--und du weißt das genau, aber zur schreienden Steuerungrechtigkeit kein Wort von dir........

Stimme zu, Quo Vadis. :top:

Gruß,

The Dude

politisch Verfolgter
07.11.2007, 17:44
Wie gesagt, allen diesen Punkten ist per value bezahlender Nutzer abgeholfen.

Zudem kann es doch einem deutschen Inhaber egal sein, ob ich seinen ausländischen oder inländischen Mitbewerbern oder eben gegen Bezahlung genutzten Betrieben Kapital erwirtschafte.

In keinem dieser Fälle hat er einen Vorteil.
Ein Inhaber müßte also nur Interesse haben, daß ich überhaupt wertschöpfe, um damit viell. zum Kunden zu werden und auch Abgaben zu leisten, die unsere gemeinsame Infrastruktur befördern.

tabasco
07.11.2007, 18:19
(...)
Du verlangst doch wirklich nicht, das ich ernsthaft auf deinen Schwachsinn antworte!

Eigentlich schon ... wollte Dich aber damit natürlich nicht überfordern.

Badener3000
07.11.2007, 18:20
Dann hast Du Dein Eßzimmer verrotten lassen. Selbst schuld.

Gerade der Bereich der Zahnmedizin wäre exzellent dafür geeignet, aus dem "Leistungs"-Katalog der gesetzlichen kranken Kassen entfernt zu werden.

Zahnbürsten sind erschwinglich und jeder seiner Fresse Schmied.




Also du, solltest schon genauer lesen.

Ich hab fast Pilotenzähne, ohne Witz.

Mark Mallokent
07.11.2007, 18:28
Die Franzosesn haben weniger den "Reichen" den Kopf abgeschlage, sondern der politischen Elite des Acien Regimes, der Aristrokratie - diese war z. T. der Radikalisierung der Revolution schon weitgehend ihreres Vermoegens (hauptsaechlich Landbesitz) beraubt worden.
"Reichtum" bestand in dieser Zeit nicht völlig, aber doch weitgehend noch aus Grundbesitz.

Im Uebrigen brachte die Revolution tatsaechlich eine Steigerung der Lebensverhaeltniss der breiten Masse, da durch die nun unabhaenig wirtschaftenten Bauern die Lebensmittelproduktion stieg (seit der Revolution hatte Frankreich keine Hungersnoete mehr, die vorher in Regelmaessigkeit das Land heimsuchten, der Wegfall der Binnenzoelle und anderer Beschraenkung fuehrte zu einer Explosion der industriellen Produktion).Das ist schon richtig. Allerdings hätte man das auch erreichen können, ohne die Adligen zu guillotinieren. :]

roxelena
07.11.2007, 18:31
"Reichtum" bestand in dieser Zeit nicht völlig, aber doch weitgehend noch aus Grundbesitz.
Das ist schon richtig. Allerdings hätte man das auch erreichen können, ohne die Adligen zu guillotinieren. :]

ohne die Adligen zu guillotinieren

Du schreibst es wurden die Adligen guillotiniert. Alle?

Meinst nicht, dass übertreibst

Badener3000
07.11.2007, 18:32
Als jemand mit politischer Pensionskarriere gehörtst du natürlich zu den 100%-igen, die jedes System zu seiner Aufrechterhaltung braucht.Wer mal etwas weniger als rosaroter Panther mit der rosaroten Brille in Dtl. rumläuft wird feststellen:

- dass Vermögensbildung ala 10% Oberschicht mit Arbeit auf Stundenlohnbasis unmöglich ist
- Karrieren, (Beamten ausgenommen) ohne großen finanziellen Input (Kredite) bei völlig ungewissem Output (Aufträge, Zahlungsmoral etc.), nicht möglich sind.
- im Kapitalismus nur absolute Risikobereitschaft bei relativ hohem Risiko des Totalverlustes zu etwas führen kann
- bei Angestelltemverhältnis bei privaten Firmen, alles mit dem Wohl und Wehe der Familien steht und fällt, bei der man arbeitet.
- nur ein Bruchteil der Deutschen bei exportensiven Firmen und Großkonzernen (DAX) arbeitet, die überproportional von staatlicher Verhätschelung profitieren, der Rest (Mittelstand, Selbstständige,Ich-Ag´s, Angestellte, Arbeiter usw.) wird über Gebühr ausgepreßt--und du weißt das genau, aber zur schreienden Steuerungrechtigkeit kein Wort von dir........



Hier in Süddeutschland ist der Besitzer von 2 oder 3 abbezahlten Häusern, der somit zu den reichsten 10 % gehört, aber auf Stundenlohnbasis arbeitet durchaus weit verbreitet. Entweder ist er Arbeiter, oder Kleinunternehmer.
Nur macht er eben keine rendite mehr, ausser seinem Studenlohn.

Mich würden mal genaue Statistiken interessieren, bei der die zahl der Arbeitsplätz einerseits und das Steueraufkommen andererseits verglichen werden zwischen den Großkonzernen, mittelständischen und Kleinunternehmen.

Rheinlaender
07.11.2007, 18:32
Das ist schon richtig. Allerdings hätte man das auch erreichen können, ohne die Adligen zu guillotinieren. :]

Gute Frage - in England wurde der hohe Geburtsadel von den Tudors aufgerauemt - schoen einer nach dem anderen ... ich weiss nicht, ob die Verknoecherung auch durhc eine evolutionaere Aenderung aufzubrechen gewesen waere.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 18:41
Man vermag sich gar nicht vorzustellen, welch Blutvergießen, Leid und Terror user value vermieden hätte. Auch das Zarenrußland wäre vermieden oder friedlich gewandelt worden, ebenso wären in neuerer Nachkriegszeit keine über 80 Mio Chinesen von Chinesen umgebracht worden. Dem elenden tgl. Massensterben in der 2. und 3. Welt wäre längst abgeholfen, wohl auch den massenhaften Versorgungsangst-Geburten.
Und dann kommt noch die Nutzbarmachung der Naturgesetze durch moderierte Gruppenintelligenz hinzu, die schon lange voll gegriffen haben könnte und immer noch überall hakt.
Vermutl. würden schon lange Maschinen Roboter bauen, die uns im tgl. Leben ebenso wie betriebl. dienen. Immer mehr Raum für immer höherwertige Realabstraktion wäre durch ihr derart ebenbürtig unterlagerte hardware assembler entstanden.
Ideologien wären Rost von vorgestern. Es ist ein Graus, wie lange das denn noch dauern mag.

Au Mann, wenigstens ist jetz schwuppsdiwupps der Börsentag gerettet - die dunkelgrünen Sprünge an NYSE/NASDAQ geben dem Abend Würze.

Klopperhorst
07.11.2007, 19:04
Als jemand mit politischer Pensionskarriere gehörtst du natürlich zu den 100%-igen, die jedes System zu seiner Aufrechterhaltung braucht.Wer mal etwas weniger als rosaroter Panther mit der rosaroten Brille in Dtl. rumläuft wird feststellen:

- dass Vermögensbildung ala 10% Oberschicht mit Arbeit auf Stundenlohnbasis unmöglich ist
- Karrieren, (Beamten ausgenommen) ohne großen finanziellen Input (Kredite) bei völlig ungewissem Output (Aufträge, Zahlungsmoral etc.), nicht möglich sind.
- im Kapitalismus nur absolute Risikobereitschaft bei relativ hohem Risiko des Totalverlustes zu etwas führen kann
- bei Angestelltemverhältnis bei privaten Firmen, alles mit dem Wohl und Wehe der Familien steht und fällt, bei der man arbeitet.
- nur ein Bruchteil der Deutschen bei exportensiven Firmen und Großkonzernen (DAX) arbeitet, die überproportional von staatlicher Verhätschelung profitieren, der Rest (Mittelstand, Selbstständige,Ich-Ag´s, Angestellte, Arbeiter usw.) wird über Gebühr ausgepreßt--und du weißt das genau, aber zur schreienden Steuerungrechtigkeit kein Wort von dir........

Sehr gut beschrieben.

Vermögensbildung ist nur möglich, wenn man schon ein kleines Vermögen hat. Die Kunst bestehst darin, erst mal ein kleines Vermögen zu bekommen.

Durch Arbeit für 1500 Brutto geht sowas nicht, wenngleich man durch Billigfraß und Verzicht auf Auto und größere Anschaffungen schon etwas sparen kann. Aber das langt nicht, um Vermögen zu bilden.

---

Quo vadis
07.11.2007, 19:09
Hier in Süddeutschland ist der Besitzer von 2 oder 3 abbezahlten Häusern, der somit zu den reichsten 10 % gehört, aber auf Stundenlohnbasis arbeitet durchaus weit verbreitet. Entweder ist er Arbeiter, oder Kleinunternehmer.
Nur macht er eben keine rendite mehr, ausser seinem Studenlohn.


Na da möchte von deiner Seite aber mal erklärt haben was die Einzelperson:

a, pro Stunde verdient
b. wie hoch sein Nettomonatsgehalt ist
c, wie er laufende Kosten für die 3 Häuser und gleichzeitig seine LHK (Versicherungen, Lebensmittel, Auto, Uralub etc.) vereinbart
d, rechnen wir mal pro Haus incl. Mwst als Baukosten 130 000 EUR, dann wären die reinen Baukosten zusammen 390 000 EUR

Na auf die Rechnung bin ich mal gespannt, wie dieses Kunststück bei Stundenlohn hinzubekommen ist.

cajadeahorros
07.11.2007, 19:10
"Reichtum" bestand in dieser Zeit nicht völlig, aber doch weitgehend noch aus Grundbesitz.
Das ist schon richtig. Allerdings hätte man das auch erreichen können, ohne die Adligen zu guillotinieren. :]

Der König wurde bspw. wegen erwiesenem Hochverrat zum Tod verurteilt.

roxelena
07.11.2007, 19:12
Der König wurde bspw. wegen erwiesenem Hochverrat zum Tod verurteilt.

...und Frau Gemahlin.....zack ...war die zarte Rübe ab.....soll Volksfestcharakter gehabt haben, die Veranstaltung

politisch Verfolgter
07.11.2007, 19:16
"Hochverrat", aus heutigen Gegebenheiten ein völliger Wahnsinn. Der arme Kerl hätte per user value ein gutes Leben haben können. Viell. schon mit Villa&Porsche.
Mit feudalistischen Zwangsvorstellungen ist nie was zu wollen gewesen. Stattdessen eben die Naturgesetze entsprechend dem mentalen Stand der Menschheit nutzen. Dieser Stand war bereits vor 10 000 Jahren und noch weit früher nicht von heute zu unterscheiden. Die heutigen Menschheitsprobleme sind daher komplett hausgemacht, uns selbst, unserer Spezies anzulasten.

Rheinlaender
07.11.2007, 19:20
Der König wurde bspw. wegen erwiesenem Hochverrat zum Tod verurteilt.

Naja ... vom monarchistischen Blickpunkt kann ein Koenig per Definition keinen "Hochverrat" begehen. Die Verurteilung und Hinrichtung war weniger ein "Urteil" im Sinne eines Prozesses der Rechtsfindung, als vielmehr eine drastische und blutige Demonstration der geanderten Machtverhaeltnisse.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 19:24
Da läßt sich rund um den Globus beliebig investieren, short und long gehen, rasche Transaktionen sind kein Problem.
Aber es ist unmöglich, Betriebe zu haben, die man gegen Bezahlung nutzen kann.
Nicht zu fassen. Wenn man in Betrieben nix tut, sie nicht mal je gesehen hat, kann man aus ihnen Profit zu ziehen versuchen. Aber wenn man in Betrieben was tun will, um ebenfalls daraus Profit ziehen zu können, dann soll das unmöglich sein.

klartext
07.11.2007, 19:25
Sehr gut beschrieben.

Vermögensbildung ist nur möglich, wenn man schon ein kleines Vermögen hat. Die Kunst bestehst darin, erst mal ein kleines Vermögen zu bekommen.

Durch Arbeit für 1500 Brutto geht sowas nicht, wenngleich man durch Billigfraß und Verzicht auf Auto und größere Anschaffungen schon etwas sparen kann. Aber das langt nicht, um Vermögen zu bilden.

---

Solange du nur Zeit zu verkaufen hast, wirst du kein Vermögen bilden. Erst wenn du nachgefragte Leistung verkaufen kannst, ist eine Vermögensbildung möglich.

Klopperhorst
07.11.2007, 19:27
****

Eben, man braucht nämlich schon einen Grundstock, sei es ein vererbtes Grundstück, Ackerland, in einer Region, die zur Boom-Town wird oder sei es ein großer Gewinn aufgrund eines Geschäftes, einer Provision etc. Geschäfte haben es jedoch nicht so an sich, daß man große Gewinne damit macht.

Statistisch kommt es sehr gut hin, daß es nun wenige Superreiche gibt, denn Vermögen akkumuliert sich.


---

Jürgen Meyer
07.11.2007, 19:30
DIW Studie: 50 % sind arm und die 10 % Reichen werden immer reicher
Eine neue DIW Studie hat offengelegt, dass die 10 Prozent Reichen immer reicher werden und mittlerweile 50 % der Bevölkerung verarmt ist und von der Hand in den Mund lebt und die verfügbaren Einkünfte komplett verbraucht
http://www.attac.de/aktuell/presse/p...abe.php?id=795

Zitat:
Damit sorgt die Regierung dafür, dass die schiefe Vermögensverteilung zugunsten der Reichen in diesem Land weiter zunimmt - und das, obwohl eine neue Studie des DIW die krassen Einkommen und Vermögensunterschiede gerade erst erneut aufzeigt: Die Hälfte der Menschen werden schlicht nichts zu vererben haben und leben heute von der Hand in den Mund, während die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des gesamten Vermögens besitzen."



Nachdem schon die rot/grüne Bundesregierung sich geweigert hatte, die private Vermögensteuer wieder einzuführen, werde nun auch die Hoffnung auf eine deutliche Erhöhung der Erbschaftsteuer bitter enttäuscht.
Allein die Tatsache, dass trotz der ständig zunehmenden Zahl sehr großer Erbschaften das Steueraufkommen von bisher vier Milliarden Euro nach der Reform gleich bleiben solle, zeige, dass die große Koalition ihre Steuerpolitik zugunsten der Reichen nicht verändern wolle.

Zitat:
Von Larcher: "Diejenigen Politiker, die den Sozialabbau mit dem zynischen Spruch: "Leistung muss sich wieder lohnen" begründen, strafen sich selbst Lügen, indem sie leistungslos erworbenes Vermögen vor der Steuer verschonen wollen."

Attac fordert die SPD-Bundestagsfraktion auf, diesem Vorhaben nicht zuzustimmen

Detlev von Larcher erklärte: "Ich erinnere die SPD-Abgeordneten daran, dass schon Gerhard Schröder diejenigen, die für die Wiedereinführung der privaten Vermögensteuer stritten mit der Reform der Erbschaftsteuer vertröstet hatte. Nun soll erneut gegen einen Parteitagsbeschluss gehandelt werden. Die SPD-Mitglieder müssen erkennen, dass Parteitagsbeschlüsse in der realen Politik nur ein Stück Papier sind."

http://www.sueddeutsche.de/,tt7l1/fi...el/783/141477/

Jeder 2. deutsche hat keinerlei Ersparnisse oder Rücklagen
Zitat:
n aller Schärfe zeigt eine neue Studie, wie groß die sozialen Gegensätze in Deutschland sind. Die Erhebung liegt der Süddeutschen Zeitung exklusiv vor.
Die reichsten zehn Prozent der Deutschen besitzen fast zwei Drittel des gesamten Volksvermögens, die ärmste Hälfte dagegen fast nichts. Dies geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor, die die sozialen Gegensätze in Deutschland zeigt. Die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bestätigt die Sorgen vieler Bürger, dass die Reichen immer reicher werden, während die große Masse gerade über die Runden kommt. Nach den Berechnungen auf Grundlage des Sozioökonomischen Panels (Soep) verfügen die Deutschen über ein Gesamtvermögen von 5,4 Billionen Euro.



Wäre das Vermögen gleich verteilt, besäße jeder Deutsche Sach- und Geldkapital von etwa 81000 Euro. Tatsächlich besaßen 2002 mehr als die Hälfte der Bürger über 17 Jahren so gut wie nichts. Sie nutzen ihr gesamtes Einkommen für den Konsum oder die Schuldentilgung. Die reichsten zehn Prozent der Deutschen dagegen teilen fast zwei Drittel des Volksvermögens unter sich auf.





Jürgen Meyer

politisch Verfolgter
07.11.2007, 19:33
...

Statistisch kommt es sehr gut hin, daß es nun wenige Superreiche gibt, denn Vermögen akkumuliert sich.


---
Es wird per Arbeitsgesetzgebung "zumutbarkeitsrechtlich" zwangsakkumuliert.
Von selbst tuts das nicht.

Wir benötigen Berufsfreiheit: es muß möglich sein, auch ohne Betriebsbesitz seinem Beruf frei nachgehen zu können. Wenn das nicht möglich ist, dürfen derartige Ausbildungs- oder Studiengänge nicht angeboten werden, bzw. man hätte dann zu unterschreiben, daß man damit keine Berufsfreiheit erwirbt.

Eine aktive Wertschöpfungspolitik hat Berufsfreiheit umzusetzen.
Nirgendwo wurde ich zuvor oder im Verlauf des Studiums darauf hingewiesen, danach Inhabern "zumutbarkeitsrechtlich zur Verfügung" stehen zu müssen.
Wenn Gesetze derart die Grundrechte außer Kraft setzen, dann muß man das vor Studienbeginn mitgeteilt bekommen.

So, Schluß für heute:

laurin
07.11.2007, 19:47
Ich möchte auch mal behaupten - das war aber früher auch schon so - daß durch ehrliche Arbeit noch kaum einer zu einem großen Vermögen gekommen ist; die meisten würden es nicht einmal schaffen, ein Häuslein ganz allein zu bauen und zu finanzieren, wenn nicht die Eltern unter die Arme greifen.

Wenn man nicht erbt oder im Lotto gewinnt, kann man kaum ein großes Vermögen anhäufen.

Laurin

klartext
07.11.2007, 19:48
@ Jürgen Mayer
Deine Art von statistischer Vermögensverteilung ist volkswirtschaftlicher Unsinn. Aber du kannst ja mal versuchen, ein Einfamilienhaus statistisch zu verteilen.
Leute deiner Sorte haben erst Ruhe, wenn niemand mehr etwas hat. Wem dann die Linken noch etwas wegnehmen wollen, ist die Frage.
Ich schrieb es schon, es sind auch diese 10 %, die 50 % des Steueraufkommens abführen. Schaffst du diese 10 % ab, verschwinden auch die restlichen 50 %.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 20:02
Wie gesagt, angestellte Unternehmer managen in Betrieben Profit, die nie ein Inhaber je gesehen haben muß. Niemand ist abzuschaffen, vielmehr sind Gesetze abzuschaffen, die den Profiterwirtschaftern den Profit unterbinden, sie zu Kostenfaktoren marginalisieren und dazu auch noch auf minderwertige Teilleistungen reduzieren. Das Steueraufkommen kann damit anders verteilt werden, eben auf seine realen betrieblichen Erwirtschafter, die damit zudem noch weit besser, weil weit vernetzungs- und rationalisierungseffizienter immer mehr erwirtschaften können.
Und damit verteilt sich die Nachfragerkaufkraft auch für die betriebslosen Anbieter viel günstiger, da mit zunehmendem Vermögen anteilig rel. geringer konsumiert wird bzw. werden kann. Auch die Umsetzzyklen bzgl. Neuerwerbs von Konsumartikeln werden umso länger, je höheren Wert sie haben.

meckerle
07.11.2007, 20:04
Zeit und Energievergeudung Klartext, die Linken werden das niemals raffen !:D

Badener3000
07.11.2007, 20:06
Na da möchte von deiner Seite aber mal erklärt haben was die Einzelperson:

a, pro Stunde verdient
b. wie hoch sein Nettomonatsgehalt ist
c, wie er laufende Kosten für die 3 Häuser und gleichzeitig seine LHK (Versicherungen, Lebensmittel, Auto, Uralub etc.) vereinbart
d, rechnen wir mal pro Haus incl. Mwst als Baukosten 130 000 EUR, dann wären die reinen Baukosten zusammen 390 000 EUR

Na auf die Rechnung bin ich mal gespannt, wie dieses Kunststück bei Stundenlohn hinzubekommen ist.


Private Vermögen in Süddeutschland sind nicht innerhalb 10 Jahre vom Himmel gefallen, sondern wurden meist über Generationen durch Fleiß, Ehrgeiz und Sparsamkeit zusammengetragen. Deshalb gibt es diese Leute hier, die in ihrer eigenen 5- Mann Schreinerei, oder als kleiner Arbeiter einen ganz normalen deutschen Stundenlohn einfahren, und trotzdem 400 000 Euro besitzen, und somit zu den reichsten 10 % gehören.

Natürlich hat heute ein Arbeiter Mühe, seine Miete zu bezahlen, und zittert wenn er das Wort "Arbeitslosigkeit" hört.
Genauso wie der selbstständige 5- Mann Schreiner das Geld für die neue Hobelmaschine nicht zusammenkratzen kann.

meckerle
07.11.2007, 20:10
Ich möchte auch mal behaupten - das war aber früher auch schon so - daß durch ehrliche Arbeit noch kaum einer zu einem großen Vermögen gekommen ist; die meisten würden es nicht einmal schaffen, ein Häuslein ganz allein zu bauen und zu finanzieren, wenn nicht die Eltern unter die Arme greifen.

Wenn man nicht erbt oder im Lotto gewinnt, kann man kaum ein großes Vermögen anhäufen.

Laurin
Was machen dann die die keine betuchten Eltern haben ? Bleiben die dann bis St. Nimmerlein arm ?

Klopperhorst
07.11.2007, 20:10
@ Jürgen Mayer
Deine Art von statistischer Vermögensverteilung ist volkswirtschaftlicher Unsinn. Aber du kannst ja mal versuchen, ein Einfamilienhaus statistisch zu verteilen.
Leute deiner Sorte haben erst Ruhe, wenn niemand mehr etwas hat. Wem dann die Linken noch etwas wegnehmen wollen, ist die Frage.
Ich schrieb es schon, es sind auch diese 10 %, die 50 % des Steueraufkommens abführen. Schaffst du diese 10 % ab, verschwinden auch die restlichen 50 %.

Auch wenn ich Jürgen nicht in Schutz nehmen will, du redest am Thema vorbei.

Es geht hier auch nicht um Vermögen. Es geht um Chancen.

Wenn sich ein ererbtes oder durch Nichtstun angehäuftes Vermögen vorteilhaft auf die Bildungschancen oder die Erziehung von Kindern auswirkt, auch indirekt, indem man sich eine bessere Wohngegend leisten kann; dann werden hier schon früh die Grundlagen für das ganze Leben gesetzt.

Keine Frage, genetische Disposition steht zuerst für Erfolg oder Mißerfolg, somit auch für Geldanhäufung durch Geschäfte, Spekulationen etc., danach kommt Erziehung und danach, wie reich das Elternhaus oder die Verwandtschaft ist.


---

politisch Verfolgter
07.11.2007, 20:14
Mittels high tech Betrieben hat der sog. "mentale %Rang" mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können. Ggf. hat man sich dazu kompetenzstrukturell aufbauen zu können. Sog. "hervorragende" Leistungen lt. betriebl. schriftl. Attest (z.B. Siemens AG UBMed) besagen nichts über das Einkommen und die mental adäquat mögliche Leistung. Dann also lieber das 3fache verdienen und nur mittelprächtige Leistungen attestiert bekommen.
In einer Leistungsgesellschaft hat besagte Kompetenzkorrelation stattfinden zu können.
Der ÖD erklärt, man habe sich zu schlecht verkauft und er wolle mit einem nicht die Klientel kaputtreiten. Korrelationskompetenz hat er verweigert.

1 % eignen weltweit 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert. Das ist nichts Genetisches. Auch die völlige Nichtübereinstimmung der deutschen Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung ist nicht genetisch bedingt.
Es sind Gesetze, Rechtsräume, politische Vorgaben durchsetzende ÖDs.
Die grundrechtswidrigen Arbeitsgesetze müssen weg.

meckerle
07.11.2007, 20:16
Private Vermögen in Süddeutschland sind nicht innerhalb 10 Jahre vom Himmel gefallen, sondern wurden meist über Generationen durch Fleiß, Ehrgeiz und Sparsamkeit zusammengetragen. Deshalb gibt es diese Leute hier, die in ihrer eigenen 5- Mann Schreinerei, oder als kleiner Arbeiter einen ganz normalen deutschen Stundenlohn einfahren, und trotzdem 400 000 Euro besitzen, und somit zu den reichsten 10 % gehören.

Natürlich hat heute ein Arbeiter Mühe, seine Miete zu bezahlen, und zittert wenn er das Wort "Arbeitslosigkeit" hört.
Genauso wie der selbstständige 5- Mann Schreiner das Geld für die neue Hobelmaschine nicht zusammenkratzen kann.
Das hast du aber schön gesagt ! Genau so ist es ! Andere arbeiten evtl. und verputzen alles und noch mehr, wundern sich dann wenn sie verschuldet sind bis über beide Ohren und der Schwabe hält seine Kröten halt zusammen. :cool:

Noko43
07.11.2007, 20:17
Die Deutschen sind Reiseweltmeister. Auf den deutschen Straßen fahren sehr viele der neuesten Automodelle. Die Meisten tragen ausschließlich Markenkleidung. Die Restaurants sind voll. Das Kino ruft. Der PC und seine kostspieligen Spiele. Die MusicCD. Es gibt ja so viele Dinge derer ich nicht bedarf. Kaufen wir es......:]

Bedenke, dass vieles davon auf Pump gekauft wird. Schließlich möchte man ja am allgemeinen Konsumrausch teilhaben. Das böse Erwachen kommt dann oft später, wenn die Leute hoch verschuldet sind und nicht mehr ein noch aus wissen.

Klopperhorst
07.11.2007, 20:19
Wenn hier schon Generationen genannt werden, die BWler hatten ja weniger mit historischen Zerwürfnissen zu tun, immer schön im Schatten der großen Industrieregionen und Verkehrswege gessessen, nach dem Krieg auch noch durch die Amis verhätschelt und nicht enteignet. Da lässt sich leicht über Sparsamkeit und Fleiss schwadronieren.

---

Badener3000
07.11.2007, 20:19
Das hast du aber schön gesagt ! Genau so ist es ! Andere arbeiten evtl. und verputzen alles und noch mehr, wundern sich dann wenn sie verschuldet sind bis über beide Ohren und der Schwabe hält seine Kröten halt zusammen. :cool:


wobei heute von den schwäbischen Tugenden nicht mehr viel übriggeblieben ist.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 20:21
Es hat eben Betriebe zu geben, die ihren bezahlenden Nutzern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken, sie also zu vollwertigen Marktteilnehmern machen, wofür sich Managements regelmäßig entlasten zu lassen haben.
Ganz analog zum shareholder value, nur statt Anteilseignung bezahlter Wertschöpfungsprofitanteil.

Badener3000
07.11.2007, 20:22
Wenn hier schon Generationen genannt werden, die BWler hatten ja weniger mit historischen Zerwürfnissen zu tun, immer schön im Schatten der großen Industrieregionen und Verkehrswege gessessen, nach dem Krieg auch noch durch die Amis verhätschelt und nicht enteignet. Da lässt sich leicht über Sparsamkeit und Fleiss schwadonieren.

---


Ich schwadronierte hier nicht.
Ich sprach von Süddeutschland, weil ich es besser kenne, und weil es eben die Verstaatlichung nicht kannte und weil es eine andere Entwicklung hatte als Norddeutschland.

Diesen Typ der arbeitet für einen ganz normalen Stundenlohn und trotzdem zu den reichsten 10 % gehört gibt es hier eben öfters als woanders, aus genannten Gründen.

meckerle
07.11.2007, 20:24
Bedenke, dass vieles davon auf Pump gekauft wird. Schließlich möchte man ja am allgemeinen Konsumrausch teilhaben. Das böse Erwachen kommt dann oft später, wenn die Leute hoch verschuldet sind und nicht mehr ein noch aus wissen.
Dann treten die Schuldnerberatungsstellen in Aktion. Nach inzwischen gesetzlich festgelegten 6 Jahren sind die Herrschaften Schuldenfrei und der Haus-u.-Hoflieferant schaut in die Röhre. Ist das nicht schön ? :D

Klopperhorst
07.11.2007, 20:25
Ich schwadronierte hier nicht.
Ich sprach von Süddeutschland, weil ich es besser kenne, und weil es eben die Verstaatlichung nicht kannte und weil es eine andere Entwicklung hatte als Norddeutschland.

Diesen Typ der arbeitet für einen ganz normalen Stundenlohn und trotzdem zu den reichsten 10 % gehört gibt es hier eben öfters als woanders, aus genannten Gründen.

Du hast richtig genannt, daß die vom ehem. Armenhaus durch die wirtschaftlichen Erfolge der BRD und Sparsamkeit zu Wohlstand gekommen sind. Das ist aber nicht das Thema hier, weil es sich da um Mittelständler handelt, und, wären sie heute auf sich alleine gestellt unter den aktuellen Bedingungen diesen Wohlstand nicht mehr akkumulieren könnten.

Wenn ich das schon höre, ich wohne in München, und wenn hier ein Haus nach dem Krieg für 30.000 Mark gebaut wurde und heute den Wert von 400.000 Euro hat; dann kann ich über die Fähigkeiten desjenigen wirklich nur lachen. Er hat einfach nur seinen Arsch breitgesessen und gewartet.


---

meckerle
07.11.2007, 20:28
wobei heute von den schwäbischen Tugenden nicht mehr viel übriggeblieben ist.
Dass du dich da nicht irrst, in meiner Familie und meinem Bakanntenkreis hat diese Eigenheit immer noch Priorität.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 20:32
Die techn.-wiss. Anforderungen haben Korrelationseffizienz ermöglichen zu können, indem man eben genau das tut, was weit über 90 % der Menschen kaum, schlecht oder gar nicht möglich ist. Doch genau das darf nicht getan werden, das ist das Elend. Es wäre kein Problem, irgendwo den Geringverdiener"deppen" (DepplIng) abzugeben. Doch genau das ist völlig grundrechtswidrig, so es einem gesetzl. zugewiesen wird.
Das Regime hat massive Probleme mit Korrelationseffizienz.
So gehen eben von den 250 000 sog. "hochbegabten" Schulpflichtigen Ds 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte. Diese Nadelspitze des Eisbergs zeigt, woher politisch der Wind weht, was politisch gewollt ist.
Und genau das darf einem niemand gesetzlich zuweisen. Offenbar habe ich in den vielen Betrieben (darunter Siemens, Philips und Ericsson) nie auch nur annähernd das getan, was mir möglich ist. Es war nicht darstellbar, auch Kollegen nicht. Es sollte billige "Drecksarbeit" getan werden. Genau damit ist Schluß, womit das Nachwuchsprojekt gestorben ist. Und dann auf adäquate bürgerl. Existenz verzichten und trotzdem den Affen schieben? Ne, das nur mit mir vorgehaltener Waffe.

klartext
07.11.2007, 20:34
Auch wenn ich Jürgen nicht in Schutz nehmen will, du redest am Thema vorbei.

Es geht hier auch nicht um Vermögen. Es geht um Chancen.

Wenn sich ein ererbtes oder durch Nichtstun angehäuftes Vermögen vorteilhaft auf die Bildungschancen oder die Erziehung von Kindern auswirkt, auch indirekt, indem man sich eine bessere Wohngegend leisten kann; dann werden hier schon früh die Grundlagen für das ganze Leben gesetzt.

Keine Frage, genetische Disposition steht zuerst für Erfolg oder Mißerfolg, somit auch für Geldanhäufung durch Geschäfte, Spekulationen etc., danach kommt Erziehung und danach, wie reich das Elternhaus oder die Verwandtschaft ist.


---
Wenn ich durch eigene Leistung meinen Kindern einen besseren Start ins Leben bieten kann, ist das ein Positivum und beruht erst mal auf meiner eigenen Lebensleistung, von der man seinen Kindern ein Stück weitergibt. Was soll daran falsch sein ? Natürlich haben es Kinder aus den unteren Schichten auf Grund mangelnder elterlicher Unterstützung schwerer. Jede Vererbungskette hat einmal klein angefangen und jede Generation hat ein Stück zum Erfolg beigetragen.
Nicht nur das Ergebnis sehen, sondern auch den Weg, der dazu geführt hat. Jeder hat die Möglichkeit, diesen Weg zu gehen. Hat er es schwerer, muss er eben mehr Energie einsetzen und hat dann auch die Möglichkeit, davon ein Stück an seine Kinder weiterzugebem.

Klopperhorst
07.11.2007, 20:39
Wer nach dem Krieg im Münchner Umland, ein Haus für 30.000 Mark gebaut hat, der ist heute vermögend.

Arschbreitsitzen nenne ich sowas.


---

politisch Verfolgter
07.11.2007, 20:40
Es geht nicht um Vererbungsketten (gut, mir jetzt zwar schon ;-) ), sondern um Individualleistung(sfähigkeit). Der MPR hat mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden zu können. Zudem ist die Verteilung massiv zu entbiegen - ein weiteres Problem.
Wer arbeitet, hat auf dem mentalen %Rang verdienen zu können. Wos nicht geht, geht man weg und rüstet kompetenzstrukturell nach. Der ÖD hat einen dabei zu flankieren und es nicht zu verhindern.
Also: Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz sind unabdingbar, das hat nichts mit Vererbungsketten, sondern mit dem individuellen mentalen Leistungsvermögen zu tun.

Klopperhorst
07.11.2007, 20:41
PV, du bist jetzt auf meine Ignorierliste. Dein scheiss Gespamme hält doch keine Sau auf die Dauer aus. Mods, entfernt den Mist doch endlich mal von dem.


---

politisch Verfolgter
07.11.2007, 20:43
Ich argumentiere grundrechtskonform leistungsorientiert, transparent und ökonomisch schlüssig.
Was mache ich also falsch?
Eben in 3sat: ein arab. IT-Ing. (spricht perfekt deutsch) bewirbt sich nach gutem deutschen Abschluß 300mal und wird laufend diskriminiert. Auf Nachfrage sei angebl. bereits besetzt, was danach nachweislich immer noch frei und ausgeschrieben war.
Bis heute, nach dieser Sendung.
Von wegen sog. "Fachkräftemangel" in der IT.
Wobei ich versichere, ihm bestimmt keinen Job wegzunehmen oder streitig zu machen.
Sollte doch wenigstens er eine Familie samt Nachwuchs haben können.

cajadeahorros
07.11.2007, 20:55
PV, du bist jetzt auf meine Ignorierliste. Dein scheiss Gespamme hält doch keine Sau auf die Dauer aus. Mods, entfernt den Mist doch endlich mal von dem.


---

Es ist an sich traurig aber nachdem ich JEDEN Beitrag von PV wortgenau vorausagen konnte ist er als einziger auch auf meiner Liste gelandet. Das hat nicht mal der Analzyst geschafft.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 20:58
Da sehnse mal wie gut ich bin, Verehrtester ;-)
Ist mir ne Auszeichnung, von Ignoranten ignoriert zu werden ;-)

Badener3000
07.11.2007, 20:58
Du hast richtig genannt, daß die vom ehem. Armenhaus durch die wirtschaftlichen Erfolge der BRD und Sparsamkeit zu Wohlstand gekommen sind. Das ist aber nicht das Thema hier, weil es sich da um Mittelständler handelt, und, wären sie heute auf sich alleine gestellt unter den aktuellen Bedingungen diesen Wohlstand nicht mehr akkumulieren könnten.

Wenn ich das schon höre, ich wohne in München, und wenn hier ein Haus nach dem Krieg für 30.000 Mark gebaut wurde und heute den Wert von 400.000 Euro hat; dann kann ich über die Fähigkeiten desjenigen wirklich nur lachen. Er hat einfach nur seinen Arsch breitgesessen und gewartet.


---
Wäre er nur auf dem Arsch gesessen, würde er heute vor einer Ruine stehen. Regelmäßige Renovationen sind meist kaum billiger, als Miete zu zahlen.

Es geht mir nur um folgendes, das habe ich schon weiter vorne geschrieben.

Diese Studie lenkt vom Problem ab.
Daß 10 % 2 Drittel vom Volksvermögen besitzen ist kein Problem.
Zu diesen 10 % gehören auch Leute, die sehr einfach leben und manche von ihnen laufen auch in Gefahr, in Zukunft zahnlos rumzulaufen.

Schlimm ist, daß ein Großteil dieser 10 % genausowenig liquid ist, wie die restlichen 90 % und sich das Vermögen immer mehr in die oberen 1 % oder vielleicht auch nur 0,1 % verlagert.

Aushöhlung des Mittelstandes, oder Zuspitzung der Vermögenspyramide nenne ich das.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:03
Wen die restl. 90 % schon gar nicht mehr interessieren, was soll der die 0,1 % interessieren, hahaha? ;-)
Und mich interessieren alle zusammen schon längst nicht mehr ;-)
Sind wir uns einig: keinen interessiert der Andere, ein richtiger Urzustand wie nach der Schöpfung ;-)
Ein gefundenes Fressen für Zuwanderer, die das dann hoffentlich geschickt ausnutzen, um die beknackten Ureinwohner ganz auszubooten ;-)
Ich generiere heut mal Ignorlisten ;-)

Ka0sGiRL
07.11.2007, 21:07
Tatsächlich besitzen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens

Und diese 10% sind es wohl die über die Hälfe der Steuern zahlt.



Die 10 Prozent der Steuerpflichtigen mit den höchsten Einkommen zahlten nach der jüngsten Erhebung mehr als die Hälfte der festgesetzten Einkommensteuer. Das hat das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitgeteilt. Zu dieser Gruppe zählte, wer ein Jahreseinkommen von mehr als 65 950 Euro hatte. Dagegen trug die untere Hälfte der Einkommensbezieher (bis zu 27 216 Euro) nicht einmal 8 Prozent zum Einkommensteueraufkommen bei.
http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~E8E291CD7301B4342A642C42A72A3A2C4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

8% - und wieviel uns diejenigen kosten, die kein Bock auf Maloche haben.....

Es wird Zeit das Ganze etwas gerechter zu gestalten.

Achsel-des-Bloeden
07.11.2007, 21:09
...
Es wird Zeit das Ganze etwas gerechter zu gestalten.
"Dank" der hohen MwSt ist dies bereits über die Maszen verwirklicht.





P.S.: Energiesteuer usw. nicht zu vergessen ...

Quo vadis
07.11.2007, 21:10
Private Vermögen in Süddeutschland sind nicht innerhalb 10 Jahre vom Himmel gefallen, sondern wurden meist über Generationen durch Fleiß, Ehrgeiz und Sparsamkeit zusammengetragen. Deshalb gibt es diese Leute hier, die in ihrer eigenen 5- Mann Schreinerei, oder als kleiner Arbeiter einen ganz normalen deutschen Stundenlohn einfahren, und trotzdem 400 000 Euro besitzen, und somit zu den reichsten 10 % gehören.

Natürlich hat heute ein Arbeiter Mühe, seine Miete zu bezahlen, und zittert wenn er das Wort "Arbeitslosigkeit" hört.
Genauso wie der selbstständige 5- Mann Schreiner das Geld für die neue Hobelmaschine nicht zusammenkratzen kann.

Du hast mich etwas mißverstanden, der Schreiner mit 5 Arbeitern arbeitet nämlich nicht auf Stundenlohnbasis, sondern schreibt seine Rechung an den Kunden für das Gesamtprodukt was er geschaffen hat (Schrank, Treppe etc.) Nein, ich meinte konkret einen der 5 Arbeiter dort (sein Chef rechnet die Beriebsstunde mit sagen wir 35 EUR am Kunden ab und der Arbeiter erhält sagen wir 20 EUR brutto) Exakt dies meine ich und da mußt du zugeben, dass es schlicht unmöglich ist auf dieser Basis was größeres zu reissen in dem Land.

Klopperhorst
07.11.2007, 21:11
...

Aushöhlung des Mittelstandes, oder Zuspitzung der Vermögenspyramide nenne ich das.

Sehe ich auch so. Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft in Deutschland (noch).

Habe mal gelesen, die Globalisierung nutzt langfristig nur den jeweiligen Marktführern. Wie sieht es denn mit dem Verdrängungswettbewerb an mittelständischen Betrieben in BW aus?


--

ortensia blu
07.11.2007, 21:11
Du hast richtig genannt, daß die vom ehem. Armenhaus durch die wirtschaftlichen Erfolge der BRD und Sparsamkeit zu Wohlstand gekommen sind. Das ist aber nicht das Thema hier, weil es sich da um Mittelständler handelt, und, wären sie heute auf sich alleine gestellt unter den aktuellen Bedingungen diesen Wohlstand nicht mehr akkumulieren könnten.

Wenn ich das schon höre, ich wohne in München, und wenn hier ein Haus nach dem Krieg für 30.000 Mark gebaut wurde und heute den Wert von 400.000 Euro hat; dann kann ich über die Fähigkeiten desjenigen wirklich nur lachen. Er hat einfach nur seinen Arsch breitgesessen und gewartet.


---

Nach der Währungsreform waren 30.000 DM eine große Summe. Ein Angestellter verdiente damals 300 Mark im Monat. Ein Brötchen hat 10 Pfennig gekostet und die Mieten waren sehr viel niedriger als heute.

Wie Häuser aussehen, die man über 50 Jahre lang nutzt, aber nichts in die Renovierung steckt, solltest du ja aus DDR-Zeiten wissen. Was nach dem Krieg gebaut wurde, war meist aus billigem Material und ohne jeden Luxus.
Die Flüchtlinge aus dem Osten mußten untergebracht werden und die ausgebombten Westler.

Achsel-des-Bloeden
07.11.2007, 21:12
... sein Chef rechnet die Beriebsstunde mit sagen wir 35 EUR am Kunden ab und der Arbeiter erhält sagen wir 20 EUR brutto) ...
Da sag ich mal: Der Schreinermeister ist nach spätestens zwei Jahren Pleite! :]

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:13
Und diese 10% sind es wohl die über die Hälfe der Steuern zahlt.

8% - und wieviel uns diejenigen kosten, die kein Bock auf Maloche haben.....

Es wird Zeit das Ganze etwas gerechter zu gestalten.

Wow, ja!!! Wie????

Klopperhorst
07.11.2007, 21:15
Nach der Währungsreform waren 30.000 DM eine große Summe. Ein Angestellter verdiente damals 300 Mark im Monat. Ein Brötchen hat 10 Pfennig gekostet und die Mieten waren sehr viel niedriger als heute.
...

Der Fall, den ich hier kenne, ist der Fall einer Familie, die genausogut im Osten gelebt haben könnte. Von den Ausgangsbedingungen war es gleich, aber im Vergleich zu einem Häuschen in Vorpommern hat sich das in München ganz prächtig entwickelt.

Es gibt hier keine Gerechtigkeit der Vermögenswerte, auch wenn man sie sich vorphantasieren mag. 2/3 aller Vermögen basieren für mich auf Dingen, die nichts mit eigener Leistung, Kreativität oder Geschäftssinn zu tun haben.


---

Badener3000
07.11.2007, 21:16
Ich kenne genug, die zu diesen oberen 10 % gehören, aber darin zu den unteren.

Sie machen sehr wenig, bis gar keinen Urlaub.
Sie lassen die Socken bei Oma stopfen.
Tragen Pullis bis die Ärmel doppelt zu lang sind.
Sie hacken ihr Brennholz selbst.
Und wenn das Töchterchen endlich ein handy will blockieren sie ab.

Aber Steuern bezahlen sie dick.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:17
99.9 % des Vermögens der bestgestellten 3 % basieren auf der Leistung sog. "Arbeitnehmer", auf deren Kreativität und auch auf dem Geschäftssinn dazu angestellter Unternehmer.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:19
Wenn einer oberhalb %Rang 90 aus eigener Leistung verdient, so hat der möglichst wenig Steuern zu bezahlen. Leider darf man kein derartiges Wundertier sein, mir wolltense bei MPR>>90 einen EPR<<60, ja bis 50 zuweisen, die ÖD-Gangster.
Pardon für das versehentlich neue Fenster, darf ja mal vorkommen.
Wieder in 3sat eben von einem ausländischen Wiss.: D ist ein Einwanderungsland. Die werden den ausgehöhlten Mittelstand schon auffüllen ;-)
Dort eine Ausländerin: die Den sollten ein neues Kapitel in ihrem Leben beginnen ;-)
Ich bin schon lange dabei ;-)

Badener3000
07.11.2007, 21:21
Sehe ich auch so. Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft in Deutschland (noch).

Habe mal gelesen, die Globalisierung nutzt langfristig nur den jeweiligen Marktführern. Wie sieht es denn mit dem Verdrängungswettbewerb an mittelständischen Betrieben in BW aus?


--


mittelständisch ist relativ.
Ein 100 Mann Betrieb gehört ja statistisch gesehen auch dazu. Ist aber in der Praxis oft schon ein kleiner global player, mit Absatznetz in Osteuropa und Tochtergesellschaft in China. Wenn solche in einer guten Sache hocken, machen sie natürlich ihr Rennen.

Betriebe die zu klein sind, um ausserhalb Deutschlands zu produzieren oder direkt zu verkaufen haben langfristig kaum eine Chance, werden zusätzlich durch Auflagenwahnsinn und Steuern gedrückt.

Ka0sGiRL
07.11.2007, 21:23
"Dank" der hohen MwSt ist dies bereits über die Maszen verwirklicht.





P.S.: Energiesteuer usw. nicht zu vergessen ...

Das meinte ich nun nicht mit "gerecht".

Die meisten Leistungsträger die mit ihren Steuern das ganze Wohlfahrtsgedöns und die importierten Unterschichten mitfinanzieren dürfen, müssen sparen um über die Runden zu kommen: Ob das nun durch sparsames Heizen und Stromverbrauch, Einschränkungen im Konsum, oder Zahnersatz aus Osteuropa ist. Das hat ein Transferempfänger nicht nötig.

Beispiel: Die Frau eines Kollegen bekam gerade ein Baby. Mein Kollege (ein Manager) kaufte einem anderen Kollegen den Kinderwagen ab, den dieser für seine zwei Kinder benutzt hatte. Eine Sozialhilfeempfängerin bekommt den Kinderwagen nagelneu, und sollte sie in zwei Jahren noch ein Baby bekommen, gibt's wieder einen. Damit wird es von vornerein überflüßig mit Dingen die vom Steuerzahler gesponsert sind, pfleglich umzugehen - es gibt ja immer Nachschub.

Der kritische Denker
07.11.2007, 21:24
Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen?

Jo, dann wirds Zeit in die Hände zu spucken und sich was aufzubauen.

Achsel-des-Bloeden
07.11.2007, 21:26
... Eine Sozialhilfeempfängerin bekommt den Kinderwagen nagelneu, und sollte sie in zwei Jahren noch ein Baby bekommen, gibt's wieder einen. Damit wird es von vornerein überflüßig mit Dingen die vom Steuerzahler gesponsert sind, pfleglich umzugehen - es gibt ja immer Nachschub.
Das war VOR HartzIV!
Solche Dinge sind nun (endlich) fast alle "all inclusive"!

Badener3000
07.11.2007, 21:26
Du hast mich etwas mißverstanden, der Schreiner mit 5 Arbeitern arbeitet nämlich nicht auf Stundenlohnbasis, sondern schreibt seine Rechung an den Kunden für das Gesamtprodukt was er geschaffen hat (Schrank, Treppe etc.) Nein, ich meinte konkret einen der 5 Arbeiter dort (sein Chef rechnet die Beriebsstunde mit sagen wir 35 EUR am Kunden ab und der Arbeiter erhält sagen wir 20 EUR brutto) Exakt dies meine ich und da mußt du zugeben, dass es schlicht unmöglich ist auf dieser Basis was größeres zu reissen in dem Land.


Der selbstständige Schreiner hat meist keinen besseren, manchmal sogar schlechteren Stundenlohn für die viele zeit die er im Betrieb verbringt, als seine Arbeiter, wenn er für sein Eigenkapital, welches tot im Betrieb gebunden ist 1-2 % Rendite (Zins) veranschlagt.

Deshalb mache ich da keinen großen Unterschied mehr zwischen Kleinunternehmer und Arbeiter. Beide können in diesen 10% auftauchen, und in Zukunft auch beide zahnlos.

ich kenne einfache Arbeiter, die im Grunde Unternehmer sind.
1 Vollarbeitsplatz
1 nebenher Teilzeitarbeitsplatz
1 eigenes Haus, neu
1 älteres Haus geerbt vom Vater
1 Waldbesitz vom Vater geerbt.

glückliche aber fleißige Menschen, mit geflickten Klamotten.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:27
Sagt mal, stört hier ein deutscher DepplIng? Dann würde ichs hier für heute lassen.

Achsel-des-Bloeden
07.11.2007, 21:28
...
Jo, dann wirds Zeit in die Hände zu spucken und sich was aufzubauen.
Nicht so einfach in BRDtschl.

So sorgt u.a. ein mieterfreundliches Recht dafür, daß in D EU- mäszig nur wenig eigener Wohnraum (= Vermögen) anteilig ist.

Ka0sGiRL
07.11.2007, 21:30
Wow, ja!!! Wie????

Man könnte mit der verdammten Umverteilung aufhören:
Das Steuergesetz STINKT und grenzt an Enteignung. Weniger Staat, weniger Abzüge, weniger Verwaltung - mehr wirtschaftliche Freiheit, mehr Selbstverantwortung - das wäre das Wichtigste.
Beispiel: Kein Kindergeld - lediglich Steuervergünstigungen, keine Pendlerpauschale - dafür Kraftstoff- und Autosteuer runter, Sozialhilfe nur bei Bedürftigen - dazu zählen aber keine 20-jährigen Gelköpfe oder Seit-der-Wende-Nix-gearbeitet Drückeberger. So lange wir Spargelstecher aus Polen holen müssen, zahlt das Amt ganz einfach zu viel für NIX.

Quo vadis
07.11.2007, 21:35
Das meinte ich nun nicht mit "gerecht".

Die meisten Leistungsträger die mit ihren Steuern das ganze Wohlfahrtsgedöns und die importierten Unterschichten mitfinanzieren dürfen, müssen sparen um über die Runden zu kommen: Ob das nun durch sparsames Heizen und Stromverbrauch, Einschränkungen im Konsum, oder Zahnersatz aus Osteuropa ist. Das hat ein Transferempfänger nicht nötig.


Ich halte die 10%, die 2/3 des dt. Privatvermögens in den Händen halten deshalb nicht automatisch für "Leistungsträger".Die Leute von denen du sprichts mögen zwar Leistungsträger sein, aber zu den 10% Jetset gehören sie nicht.

Ich weiß wo´s gerade im Westen hakt--Steuern= Förderung des Prekariats= Hängematte.Dabei fördert man mit den Steuern in erster Linie das kalte Monster "Staat", Umverteilerstaat ganz exakt ausgedrückt.
Warum kotzt man im Westen nicht bei den Gedanken ab mit seinem harten Steuergeld einen fetten Beamtenapperat (Pensionen ! Nie was rein, aber voll raus), einen EU Moloch (Subventionen), irre Auslandseinsätze, gutmenschelnde "Entwicklungshilfe" für aller Herren Länder, sinnlose Bauprojekte usw. künstlich am Leben zu erhalten? ?(

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:39
Ka0sgirl, ja, ich hab "mit der verdammten Umverteilung" aufgehört, weswegen ich ja nix mehr tu und - wie man mir wohl beipflichten kann - geflissentlich auf Nachwuchs verzichte. Ich nehme keinem Geringverdiener einen Arbeitsplatz weg, der ja dann sonst an meine Stelle träte.
Mehr wirtschaftl. Freiheit und Selbstverantwortung wäre die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter. Ich kann mir nun mal keinen Betrieb leisten, der für mein Anwendungsspektrum mind. zigmio€ kosten würde. Als arme Maus muß ich meinen Grips anders umsetzen können. Zwar nicht mit Spargelstechen, aber mit mental adäquater Wertschöpfung, wozu ich gerne bereit wäre, mir entsprechende Korrelationskompetenz anzueignen.
Was also tun? Ein Geringverdiener arbeitet, der das sonst nicht tun würde, wenn ich das täte. Besser, er ist adäquat tätig, ausgefüllt und gefordert. Ist doch gut für ihn, oder? Umgekehrt, säße er nun daheim, würde er nicht mal mehr als Geringverdiener durchgehen.
Reduzierte Kraftstoff- und Autosteuer bringen mir nix, da ich nur rel. selten rumkutschiere.
Drückeberger möchte ich ja gerade nicht sein, sondern adäquat zulangen dürfen, auch mich eben im Vorfeld darauf hin weiterbilden.

Ach ja: mit Kindergeld falle ich ja gottseidank nicht zur Last.

Badener3000
07.11.2007, 21:40
Man könnte mit der verdammten Umverteilung aufhören:
Das Steuergesetz STINKT und grenzt an Enteignung. Weniger Staat, weniger Abzüge, weniger Verwaltung - mehr wirtschaftliche Freiheit, mehr Selbstverantwortung - das wäre das Wichtigste.
Beispiel: Kein Kindergeld - lediglich Steuervergünstigungen, keine Pendlerpauschale - dafür Kraftstoff- und Autosteuer runter, Sozialhilfe nur bei Bedürftigen - dazu zählen aber keine 20-jährigen Gelköpfe oder Seit-der-Wende-Nix-gearbeitet Drückeberger. So lange wir Spargelstecher aus Polen holen müssen, zahlt das Amt ganz einfach zu viel für NIX.


Die innerdeutsche Umverteilung hat seit Hartz 4 einen Stillstand erhalten, bzw. bringt keinen Schaden mehr für die Volkswirtschaft.

Doch die Verteilung raus aus dem Land, bzw. hin zu Leuten die ausserhalb des Landes hier herkamen ist enorm. Egal ob über den Weg der deutschen Großkonzerne, die schon lange nicht mehr den Deutschen gehören, oder das Aufpumpen armer EU Länder, oder direkte Kapitalspritzen für arme Länder.

Ka0sGiRL
07.11.2007, 21:42
Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen?

Jo, dann wirds Zeit in die Hände zu spucken und sich was aufzubauen.

Wobei man da wohl auch genauer hinsehen sollte:


Ostdeutsche sind demnach eher verschuldet und besitzen seltener Wohneigentum. Frauen haben im Schnitt 30.000 Euro weniger Kapital als Männer. Migranten verfügen sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern über weniger als die Hälfte des Durchschnittsvermögens.

http://afp.google.com/article/ALeqM5huFHJ_xoNL-uDV3RMc-UlkjMYn2A


Auch noch interessant in diesem Zusammenhang:


Oft seien Migranten nicht über ihre Rechte informiert und scheuten deutsche Behörden. Die Institutionen hätten es lange Zeit versäumt, Mitarbeiter mit Migrationshintergrund einzustellen, um Vertrauen zu schaffen. Dabei sei die Verbraucherkompetenz ein zentraler Faktor der Integration. In Berlin leben 473.000 Ausländer. In der Altersgruppe bis 18 Jahre haben 40 Prozent der Berliner einen Migrationshintergrund.

Gutmenschen-Ideologie: Dass eine Scheu vor deutschen Behörden herrscht, kann man gerade im Sozialamt nicht feststellen. Da treten die Herren und Damen Almosenempfänger dreist und fordernd auf, und scheuen sich auch nicht davor mehr zu kassieren als ihnen zusteht. Wieviele von den 40% bereits Vorstrafen haben, keine Ausbildung oder Schulabschluss besitzen und wer sie letztlich mitfinanzieren wird, kann man wohl kaum durch Migrantenbesetzung in den Ämtern beheben.




Die Studie, im Auftrag des Bundesverbands der Verbraucherzentralen erstellt, sieht in Sprachbarrieren das größte Hindernis für eine effiziente Verbraucherberatung von Migranten. Jedoch bestehe hier ein Dilemma. Einerseits erreiche man Migranten, wenn Mitarbeiter von Institutionen in deren Heimatsprache sprächen, andererseits sinke so die Bereitschaft und Notwendigkeit, sich auf die deutsche Sprache einzustellen. Die Hälfte der türkischstämmigen Einwanderer erwarte in wichtigen Fragen wie der Kreditaufnahme eine Beratung auf Türkisch.

50%, die eine Beratung in türkisch erwarten, sollten diese in der Türkei aufsuchen.


In Fragen der Altersversversorge besteht offenbar besonderer Beratungsbedarf. Erfahrungen der Berliner Verbraucherzentrale zeigen, dass Ratsuchende im Extremfall keine Unterlagen besitzen, mit denen sie ihre Rentenansprüche belegen können, oder sie wissen nicht, dass für Schwarzarbeit keine Rente gezahlt wird. Um den Zugang zu Migranten zu verbessern, empfiehlt die Studie den Verbraucherzentralen eine engere Kooperation mit Migrantenverbänden sowie Beratungen direkt in Moscheen und Kindergärten mit hohem Ausländeranteil

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Verbraucher-Verbraucherschutz;art131,2410408

Im Klartext: Die Zeche zahlen wieder mal die enteigneten Steuerzahler.

Badener3000
07.11.2007, 21:44
So eine Schwachsinnsstudie wiedermal, wieso sieht man denn unter Brücken oder in Suppenküchen nur Deutsche ?

Achsel-des-Bloeden
07.11.2007, 21:45
Die innerdeutsche Umverteilung hat seit Hartz 4 einen Stillstand erhalten, bzw. bringt keinen Schaden mehr für die Volkswirtschaft.

ACH!


Doch die Verteilung raus aus dem Land, ... oder das Aufpumpen armer EU Länder, oder direkte Kapitalspritzen für arme Länder.
Den mit Abstand fettesten Social- Brocken des Bundeshaushalts erhalten die Rentner. Rate mal aus welchen Bundesländern ...

Ka0sGiRL
07.11.2007, 21:45
Ich halte die 10%, die 2/3 des dt. Privatvermögens in den Händen halten deshalb nicht automatisch für "Leistungsträger".Die Leute von denen du sprichts mögen zwar Leistungsträger sein, aber zu den 10% Jetset gehören sie nicht.

Nimm ihnen ruhig noch mehr weg wie bisher. Nur jammer dann nicht wenn sie weg sind. Sie haben die Mittel sich überall in der Welt problemlos anzusiedeln. Wo dann die 50% Steuereinnahmen kommen sollen.

Ka0sGiRL
07.11.2007, 21:46
ACH!

Den mit Abstand fettesten Social- Brocken des Bundeshaushalts erhalten die Rentner. Rate mal aus welchen Bundesländern ...

Sind das die, die so fleißig in die Rentenkasse einbezahlt haben? ?(

Achsel-des-Bloeden
07.11.2007, 21:48
Sind das die, die so fleißig in die Rentenkasse einbezahlt haben? ?(
Fleissig ein paar Ostmark pro Monat ...

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:50
Türkisch lernen und mich damit evtl. auf Anlageberater orientieren, nehme ich jetzt mal als Anregung mit. Klingt plausibel.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:51
Sind das die, die so fleißig in die Rentenkasse einbezahlt haben? ?(
Yep - über meine Guten lasse ich nix kommen ;-)

Achsel-des-Bloeden
07.11.2007, 21:51
Nimm ihnen ruhig noch mehr weg wie bisher. Nur jammer dann nicht wenn sie weg sind. Sie haben die Mittel sich überall in der Welt problemlos anzusiedeln. ...
Diesen Leuten sollten wir ihren deutschen Pass wegnehmen.
Ähnlich wie es die USA treiben.

Ein US- Bürger zahlt an die USA Steuern, EGAL wo er sich aufhält. Doppelbesteuerungsabkommen mit einigen Ländern vermindern seine Steuerschuld.

Achsel-des-Bloeden
07.11.2007, 21:53
Türkisch lernen und mich damit evtl. auf Anlageberater orientieren, nehme ich jetzt mal als Anregung mit. Klingt plausibel.
Das reicht nicht!

Auch einige Deiner Hautpartikel müssen flöten gehen! :cool:

politisch Verfolgter
07.11.2007, 21:54
Das reicht nicht!

Auch einige Deiner Hautpartikel müssen flöten gehen! :cool:

Dann setz ich nen Turban auf und laß mir nen Bart wachsen ;-)

Ka0sGiRL
07.11.2007, 21:54
Diesen Leuten sollten wir ihren deutschen Pass wegnehmen.
Ähnlich wie es die USA treiben.

Ein US- Bürger zahlt an die USA Steuern, EGAL wo er sich aufhält. Doppelbesteuerungsabkommen mit einigen Ländern vermindern seine Steuerschuld.


Die US Bürger werden auch nicht enteignet, so wie das hier gang und gäbe ist.
Aber hier setzt man ja auf SOZIALE Marktwirtschaft - nicht auf Wettbewerb und wirtschaftliche Freiheit.

Quo vadis
07.11.2007, 21:55
[QUOTE=Ka0sGiRL;1745543]Nimm ihnen ruhig noch mehr weg wie bisher. Nur jammer dann nicht wenn sie weg sind. QUOTE]

Wenn sie weg sind, bricht das System im Nullkommanix zusammen und nein, jammern werde ich dann nicht.:))

politisch Verfolgter
07.11.2007, 22:01
Wennse weg sind, gibts nix mehr umzuverteilen. Das wird hart ;-)
Ich werd mich dann als Moscheehelfer bewerben - besser und sicherer als Spargelstechen.

Zarah
07.11.2007, 22:03
Das Thema, unter anderem mit der weiteren Verarmung des Mittelstandes, kam am Abend im heute-journal. Das Gespräch mit dem Wirtschaftsweisen Rürup war unfassbar und sehr beruhigend für den größten Teil unserer Bevölkerung. Der Grund sei die Arbeitslosigkeit, die bekämpft werden muß. Außerdem sollten die Menschen lernen noch mehr zu sparen. Rürup, bitte setzen, Thema verfehlt!
Wie viele Nieten werden uns eigentlich noch vorgesetzt? Bert Rürup, der unabhängige Begutachter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, hahaha

politisch Verfolgter
07.11.2007, 22:05
Wo steckt denn nun die Wahrheit in seiner Lüge? ;-)

Quo vadis
07.11.2007, 22:10
Wennse weg sind, gibts nix mehr umzuverteilen. Das wird hart ;-)


Hart? Schön wird´s werden--alle Mißstände die hier gerade vom Steuerzahler West (Wahnsinnsbauten Ost, Kindergeld für Ausländer, Zuzug von Unterschichten, Auslandseinsätze, Beamtenapperat, EU Subventionen, Entwicklungshilfe) kritisiert werden, hält er über seinen, mit falschen Karten spielenden Mittelsmann Staat- durch seine Steuergelder erst künstlich am Leben.

Ka0sGiRL
07.11.2007, 22:12
Wennse weg sind, gibts nix mehr umzuverteilen. Das wird hart ;-)
Ich werd mich dann als Moscheehelfer bewerben - besser und sicherer als Spargelstechen.

:)) :))

Badener3000
07.11.2007, 22:13
ACH!

Den mit Abstand fettesten Social- Brocken des Bundeshaushalts erhalten die Rentner. Rate mal aus welchen Bundesländern ...



Die rente ist nicht das Problem, sie bleibt fast komplett im Land. ich hätte kein gutes gewissen, unsere Pensionäre hungern und frieren zu lassen, egal ob Ossi oder Wessi.

Aber der Klumpfuß des Systems wird bewußt, wenn man sich folgendes überlegt.

D hat ca 200 Milliarden Export- Importüberschuß = 2.500 euro pro Bundesbürger pro Jahr.
Wo bleibt dieses Geld? Warum werden wir im Schnitt immer ärmer, ausser den obersten 1 %.

Ka0sGiRL
07.11.2007, 22:16
Das Thema, unter anderem mit der weiteren Verarmung des Mittelstandes, kam am Abend im heute-journal. Das Gespräch mit dem Wirtschaftsweisen Rürup war unfassbar und sehr beruhigend für den größten Teil unserer Bevölkerung. Der Grund sei die Arbeitslosigkeit, die bekämpft werden muß. Außerdem sollten die Menschen lernen noch mehr zu sparen. Rürup, bitte setzen, Thema verfehlt!
Wie viele Nieten werden uns eigentlich noch vorgesetzt? Bert Rürup, der unabhängige Begutachter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, hahaha

Komisch. Es gibt doch gar keine Arbeitslosen mehr. Das sind doch heute Arbeitssuchende (ganz gleich ob sie beim PC Zocken oder TV Glotzen wohl kaum was finden werden). Demnacht gibts ja wohl auch keine Arbeitslosigkeit - lediglich eine Arbeitssuche - und die will man doch wohl kaum bekämpfen, denn es ist doch eigentlich positiv wenn sich Menschen eine Arbeit suchen..oder?

Zarah
07.11.2007, 22:17
Wo steckt denn nun die Wahrheit in seiner Lüge? ;-)


Die Wahrheit verflüchtigt sich in seinem alltäglichen Geschwätz!;)

Quo vadis
07.11.2007, 22:20
Die rente ist nicht das Problem, sie bleibt fast komplett im Land. ich hätte kein gutes gewissen, unsere Pensionäre hungern und frieren zu lassen, egal ob Ossi oder Wessi.

Aber der Klumpfuß des Systems wird bewußt, wenn man sich folgendes überlegt.

D hat ca 200 Milliarden Export- Importüberschuß = 2.500 euro pro Bundesbürger pro Jahr.
Wo bleibt dieses Geld? Warum werden wir im Schnitt immer ärmer, ausser den obersten 1 %.

Weil die Profiteure des Exports zu fast 100% in dieser 10% Oberschicht zu finden sind--und da unsere Politik zu 100% eine Wirtschaftshure ist, dient sie nur ihrem Zuhälter.

Die 10% Oberschicht sind zum Glänzen da, (die Schminke, der Kosks), die 50% Verarmten +/- Nullsummenspieler und 30% Besserverdiener zum Ausnehmen (für die Laufenden Bordellkosten) So plastisch muß man´s leider mal sagen, weil´s so ist.

Badener3000
07.11.2007, 22:23
Weil die Profiteure des Exports zu fast 100% in dieser 10% Oberschicht zu finden sind--und da unsere Politik zu 100% eine Wirtschaftshure ist, dient sie nur ihrem Zuhälter.

Die 10% Oberschicht sind zum Glänzen da, (die Schminke, der Kosks), die 50% Verarmten +/- Nullsummenspieler und 30% Besserverdiener zum Ausnehmen (für die Laufenden Bordellkosten) So plastisch muß man´s leider mal sagen, weil´s so ist.


Dann könnte ich ja die Sektkorken jetzt knallen lassen.

Dein Gedankenspiel ist richtig, aber es sind nicht die oberen 10 % die glänzen, es sind höchstens noch die oberen 2 oder 1 % die hier wirklich reicher werden.
Der untere Teil dieser sagenumwobenen 10 % verarmt mit dem Rest.

Pascal_1984
07.11.2007, 22:26
Intelligenz und gute Gesundheit sind ähnlich ungerecht verteilt. Frechheit!

Der Zusammenhang ist unklar! Oder willst du uns jetzt erklären, das 10% zwei drittel der Wertschöpfung generieren und damit das es gerecht zugehen würde?

tabasco
07.11.2007, 22:30
Der Zusammenhang ist unklar! Oder willst du uns jetzt erklären, das 10% zwei drittel der Wertschöpfung generieren und damit das es gerecht zugehen würde?Siehe Beitrag von Ka0sGiRL:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1745432&postcount=150


(...) Die 10 Prozent der Steuerpflichtigen mit den höchsten Einkommen zahlten nach der jüngsten Erhebung mehr als die Hälfte der festgesetzten Einkommensteuer. Das hat das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitgeteilt. Zu dieser Gruppe zählte, wer ein Jahreseinkommen von mehr als 65 950 Euro hatte. Dagegen trug die untere Hälfte der Einkommensbezieher (bis zu 27 216 Euro) nicht einmal 8 Prozent zum Einkommensteueraufkommen bei.(...)


Quelle (http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~E8E291CD7301B4342A642C42A72A3A2C4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Überraschung, gelle?

;)

Quo vadis
07.11.2007, 22:33
Dann könnte ich ja die Sektkorken jetzt knallen lassen.

Dein Gedankenspiel ist richtig, aber es sind nicht die oberen 10 % die glänzen, es sind höchstens noch die oberen 2 oder 1 % die hier wirklich reicher werden.
Der untere Teil dieser sagenumwobenen 10 % verarmt mit dem Rest.

Vor ca. 10 Jahren war das Privatapital noch deutlich breiter verteilt und gestreut,zudem war es weniger in der Summe d.h. ca. 8 Mio Menschen stehen heute ca. 2.5 Bio EUR zur Verfügung, während sich 2.0 Bio EUR auf 74 Mio. Menschen verteilen.Um das mal plastisch darzustellen.

Pascal_1984
07.11.2007, 22:34
Siehe Beitrag von Ka0sGiRL:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1745432&postcount=150




Quelle (http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~E8E291CD7301B4342A642C42A72A3A2C4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Überraschung, gelle?

;)

Nein, warum auch?

Was ich allerdings gefragt habe, ist, ob du glaubst das die 10% zwei drittel der Wertschöpfung ausmachen, sprich, ob sie es sich verdient haben, soviel vom gesamteinkommen abzubekommen!

politisch Verfolgter
07.11.2007, 22:35
Also, der Exportüberschuss wird jenen gehören, denen in D billig hergestellte Produkte vom Weltmarkt förmlich aus der Hand gerissen werden. Damit fehlt D die Kaufkraft, was zu einem Importdefizit führt, das wiederum den Exportüberschus bewirkt.
Deutsche Wertarbeit eben: in D mit billigen Arbeitskräften hochwertig hergestellt, vom Weltmarkt gierig aufgenommen. Im Gegenzug gibts Kaufkraftentzug, der eben den Exportüberschuss so groß werden läßt.

Quo vadis
07.11.2007, 22:39
Siehe Beitrag von Ka0sGiRL:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1745432&postcount=150




Quelle (http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~E8E291CD7301B4342A642C42A72A3A2C4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html)

Überraschung, gelle?

;)

Und? Mit der Einkommenssteuer halten sie nur den allgemeinen Umverteilerstaat mit seinen vielen Tröpfen am Leben.Die 10% zahlen 50% und bei den restlichen 90% kommen nur vielleicht 10% dieser Summe an--im Gegenteil, von den restlichen 90% werden die restlichen 50% eingetrieben, wovon wiederum 0% bei der 10% Oberschicht ankommt, sondern 100% beim Staat.

tabasco
07.11.2007, 22:40
Nein, warum auch?

Was ich allerdings gefragt habe, ist, ob du glaubst das die 10% zwei drittel der Wertschöpfung ausmachen, sprich, ob sie es sich verdient haben, soviel vom gesamteinkommen abzubekommen!Es gibt kein "gesamteinkommen" ! Wie die besagten Gesunden kein "Gesamtgesundheit" für sich beanspruchen können!

Die prozentuelle Aufteilungen solcher Art sind gut nur für Statistikämter und "Soziale-Gerechtigkeit"-Fetischisten.

Pascal_1984
07.11.2007, 22:44
Es gibt kein "gesamteinkommen" ! Wie die besagten Gesunden kein "Gesamtgesundheit" für sich beanspruchen können!

Die prozentuelle Aufteilungen solcher Art sind gut nur für Statistikämter und "Soziale-Gerechtigkeit"-Fetischisten.

Die Tatsache, das es sich aber in den letzten Jahren massiv zugunsten der Superreichen verschoben hat, kommt nicht zufällig! Wir steuern auf eine 2-Klassen-Gesellschaft ohne bürgerliche Schicht zu, die folgen kennen wir aus den 30er Jahren!

Quo vadis
07.11.2007, 22:45
Die prozentuelle Aufteilungen solcher Art sind gut nur für Statistikämter und "Soziale-Gerechtigkeit"-Fetischisten.

Wenn keiner nachfragt wo die Knete hingeht, ist das erstmal nur gut für den Staat. :))

Quo vadis
07.11.2007, 22:49
Die Tatsache, das es sich aber in den letzten Jahren massiv zugunsten der Superreichen verschoben hat, kommt nicht zufällig! Wir steuern auf eine 2-Klassen-Gesellschaft ohne bürgerliche Schicht zu, die folgen kennen wir aus den 30er Jahren!

Das ist richtig.Der Staat macht einfach seine Aufgabe nicht, für soziale Gerechtigkeit zu sorgen.Er fördert die berühmte Schere.Er sorgt erstmal dafür, seine Wahnsinnszahlungsverpflichtungen im Ausland und dann im Inland abzuarbeiten

Zarah
07.11.2007, 22:52
Also, der Exportüberschuss wird jenen gehören, denen in D billig hergestellte Produkte vom Weltmarkt förmlich aus der Hand gerissen werden. Damit fehlt D die Kaufkraft, was zu einem Importdefizit führt, das wiederum den Exportüberschus bewirkt.
Deutsche Wertarbeit eben: in D mit billigen Arbeitskräften hochwertig hergestellt, vom Weltmarkt gierig aufgenommen. Im Gegenzug gibts Kaufkraftentzug, der eben den Exportüberschuss so groß werden läßt.

Es bleibt in dem Teufelskreis immerhin noch eine hohe Kaufkraft bei Aldi & Co, schreckliche Aussichten.

Quo vadis
07.11.2007, 22:55
Es bleibt in dem Teufelskreis immerhin noch eine hohe Kaufkraft bei Aldi & Co, schreckliche Aussichten.

Die Gebrüder Albrecht (Aldi), sind nicht umsonst die reichsten Deutschen (Mit Abstand).Da greift das pure Prinzip Masse---10 Mrd EUR Kauftkraft von 40 Mio Deutschen sind genausoviel Wert, wie 10 Mrd EUR Kaufkraft einer Einzelperson (Schickedanz, Quandt, Flick etc.)

politisch Verfolgter
07.11.2007, 22:56
Die Verteilung der Eink.-%Ränge sind von grundlegender Bedeutung für das Leistungsprinzip. Wenn sich Leistung adäquat nicht lohnt, dann wird sie eben unterlassen. Wenn kein adäquates Leben damit darstellbar ist, wird auf Nachwuchs verzichtet. Wer nun darauf verzichtet, weil er ihm das nicht antun will, wird den Teufel tun, sich überhaupt noch einzubringen.
Da gibts nur eine Abhilfe: die vollwertige Marktteilnahme als betriebsloser Anbieter in Betrieben, die sich eben dazu eignen, für deren Nutzung man aus dem Profit bezahlt.
Wir kommen zu Weimarer Verhältnissen - auch ein Grund, alles so zu belassen.
Die Hoffnung sind willige und billige Zuzügler, die hochmotiviert dem gewaltig angehäuften Umverteilungskapital den Affen schieben. So erfolgt vermutlich ein Bevölkerungsaustausch von alten vergreisenden durch neue Habenichtse, die darin eine Chance sehen.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 23:01
Es bleibt in dem Teufelskreis immerhin noch eine hohe Kaufkraft bei Aldi & Co, schreckliche Aussichten.
Man gewöhnt sich daran. Zumindest sind damit Betriebe per innerer Emigration tabu.
In einem Betrieb würde man auch nur vor dem Monitor sitzen und ebenso zu nix kommen. Mir ists so lieber, dann habe ich wenigstens keinen Frust, von Spitzenverdienern angegrinst zu werden. Und hoffentlich sitzt stattdessen jemand mit Nachwuchs dort, von mir aus gerne ein aufstiegs-hoffnungsvoller Zuwanderer.

cajadeahorros
07.11.2007, 23:04
Es gibt kein "gesamteinkommen" ! Wie die besagten Gesunden kein "Gesamtgesundheit" für sich beanspruchen können!

Die prozentuelle Aufteilungen solcher Art sind gut nur für Statistikämter und "Soziale-Gerechtigkeit"-Fetischisten.

Doch, es gibt ein Gesamteinkommen (als volkswirtschaftliche Größe, der Name variiert je nach Berechnungsansatz), und je mehr mit "Gesamtkosten" wie bspw. den Ausgaben für soziale Leistungen oder das Gesundheitswesen Propaganda gemacht wird desto mehr muss eben dieses Gesamteinkommen beachtet werden. Dann kommt man nämlich zu RELATIVEN Zahlen, dann ist die "Explosion" der Gesundheitskosten in Relation zum "Gesamteinkommen" plötzlich über die Jahre konstant. Und man steht vor der ganz einfachen Erkenntnis dass das einzige Problem des "Sozialstaats" darin besteht dass das Einkommen nicht mehr dort erwirtschaftet wird wo die Kosten anfallen. Vulgo: Globalisierung.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 23:13
Will vermutl. heißen, marginalisierte, auf minderwertige Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren verteilen um. Doch die sind in Weltmarktrelation noch zu teuer, weswegen Inhaber ihre Einkommen immer stärker auswärts erwirtschaften lassen um so den Sozialstaat noch am Leben erhalten zu können.
Sog. "Arbeitnehmer" sind in D also viel zu teuer.

Zarah
07.11.2007, 23:18
Man gewöhnt sich daran. Zumindest sind damit Betriebe per innerer Emigration tabu.
In einem Betrieb würde man auch nur vor dem Monitor sitzen und ebenso zu nix kommen. Mir ists so lieber, dann habe ich wenigstens keinen Frust, von Spitzenverdienern angegrinst zu werden. Und hoffentlich sitzt stattdessen jemand mit Nachwuchs dort, von mir aus gerne ein aufstiegs-hoffnungsvoller Zuwanderer.


Der Einkauf beim Discounter war nicht auf Dich bezogen;)
Die Entwicklung sollte schnellstens gestoppt werden.

Das Leben wird sicherlich nicht über einen Spitzenverdiener definiert.

politisch Verfolgter
07.11.2007, 23:35
Dennoch bin ich Aldi-Fan, was ich bleiben werde. Meine Leben wird sicher nicht über Spitzenverdiener definiert, sondern übers weitere geduldige Aussitzen vor allem vor dem PC, wie bei Vielen eben. Jetzt bin ichs gewohnt und es geht.

gute Nacht

Zarah
07.11.2007, 23:43
Dennoch bin ich Aldi-Fan, was ich bleiben werde. Meine Leben wird sicher nicht über Spitzenverdiener definiert, sondern übers weitere geduldige Aussitzen vor allem vor dem PC, wie bei Vielen eben. Jetzt bin ichs gewohnt und es geht.

gute Nacht


Noch boykottiere ich Aldi & Co

Gute Nacht, geduldiger Aussitzer und Aldi-Fan;)

RealHardWare
08.11.2007, 07:35
Schaut euch doch nur mal beispielsweise die Funktion das Kapitalismus und die damit einhergehenden Mechanismen der Freien („sozialen“) Marktwirtschaft samt anhänglicher „Ethik“ ???? (grööööl) im Bereich der Energiewirtschaft im Bereich Elektrizität, Rohöl und Gas an.
Egal ob das Basisprodukt in Hülle und Fülle vorhanden ist oder ob es knapp wird. Das spielt für den Produzent, für den Vertreiber und Vermarkter keine Rolle. Er verdient damit immerzu Milliarden – Jahr für Jahr.

Doch der endgültige Verbraucher, der wird geschröpft und diejenigen, die sowieso schon am Existenzminimum leben oder gar darunter, die werden dann schlagartig noch ärmer.
Und so gibt es viele Beispiele aus den „Regularien des Freien Marktes“, der so frei und so ungezügelt wie jetzt noch niemals vorher war.

Ich bin normalerweise gegen die Einmischung eines Staates in die Interessen eines Unternehmers.
Doch es gibt meiner Meinung nach Ausnahmen. Und diese Ausnahmen sind
• Grund- und Bodenwerte – also keine Spekulations- und Preisfreiheit von Grundstücken aller Art.
• Energiewirtschaft – z.B. Röhöl, Gas, Elektrizität,
• Öffentlicher Verkehr, z.B. DB etc.

Hier muss der Staat eingreifen, denn sonst eskalieren gerade dort die Gewinne/Renditen für die eh schon Satten. Und der Rest geht baden bzw. verarmt weiterhin.

Frohes Schaffen und weiterhin viel Spaß beim Vermehren des Kapitals und Besitzstände :D

senchi
08.11.2007, 07:45
Du hast mich etwas mißverstanden, der Schreiner mit 5 Arbeitern arbeitet nämlich nicht auf Stundenlohnbasis, sondern schreibt seine Rechung an den Kunden für das Gesamtprodukt was er geschaffen hat (Schrank, Treppe etc.) Nein, ich meinte konkret einen der 5 Arbeiter dort (sein Chef rechnet die Beriebsstunde mit sagen wir 35 EUR am Kunden ab und der Arbeiter erhält sagen wir 20 EUR brutto) Exakt dies meine ich und da mußt du zugeben, dass es schlicht unmöglich ist auf dieser Basis was größeres zu reissen in dem Land.

Bis hier eine nachvollziehbare Rechnung.
Zu beachten wäre lediglich, dass zu 20€ Brutto noch der Arbeitgeberanteil kommt, das heißt die Kosten für den Arbeitgeber betragen dann 26€.
Bleibt ein Rest von 9 €für Strom, Miete, Fahrzeugkosten, Werkzeug und Maschinen, Umsatzsteuer, Gebühren (IHK, Innung, Verbände), Darlehensrückzahlungen fr Fahrzeuge bzw. Maschinen usw.

Bis hier wurde noch kein € Unternehmerlohn gerechnet.
Jetzt wäre es interessant, was all die heren Kämpfer für Gleichbehandlung sagen?

roxelena
08.11.2007, 08:08
Bis hier eine nachvollziehbare Rechnung.
Zu beachten wäre lediglich, dass zu 20€ Brutto noch der Arbeitgeberanteil kommt, das heißt die Kosten für den Arbeitgeber betragen dann 26€.
Bleibt ein Rest von 9 €für Strom, Miete, Fahrzeugkosten, Werkzeug und Maschinen, Umsatzsteuer, Gebühren (IHK, Innung, Verbände), Darlehensrückzahlungen fr Fahrzeuge bzw. Maschinen usw.

Bis hier wurde noch kein € Unternehmerlohn gerechnet.
Jetzt wäre es interessant, was all die heren Kämpfer für Gleichbehandlung sagen?

hast du überhaupt eine Ahnung wie hoch die Stundenlöhne sind die ein Handwerksmeister seinen Mitarbeitern bezahlt?

20 Euro/h bestimmt nicht.
Du gehst immer von Voraussetzungen aus die weder hand noch Fuss haben.

genau wie deine seltsame Rechnung, dass jemand mit 63 000 Euro jeden Monat ohne Kapitalverzehr 1000 Euro verbrauchen kann.

Du hälst deine Mitmenschen für bescheuert. Bist auf Dummenfang um deine Mitmenschen zu betrügen?

senchi
08.11.2007, 08:15
hast du überhaupt eine Ahnung wie hoch die Stundenlöhne sind die ein Handwerksmeister seinen Mitarbeitern bezahlt?

20 Euro/h bestimmt nicht.
Du gehst immer von Voraussetzungen aus die weder hand noch Fuss haben.

genau wie deine seltsame Rechnung, dass jemand mit 63 000 Euro jeden Monat ohne Kapitalverzehr 1000 Euro verbrauchen kann.

Du hälst deine Mitmenschen für bescheuert. Bist auf Dummenfang um deine Mitmenschen zu betrügen?


Schade, hätt ich mir eigentlich denken müssen, dass Du garnicht diskutieren willst sondern nur auf Hetze aus bist.
Fakten interessieren nicht - Hauptsache der rote Geifer tropft aus dem Maul.
Du gibst mir wieder mal recht, dass das rote Lumpenpack ein von Neid und Mißgunst zerfressenes Überbleibsel des Kommunismus ist und am Besten einfach ignoriert wird.

roxelena
08.11.2007, 08:18
Schade, hätt ich mir eigentlich denken müssen, dass Du garnicht diskutieren willst sondern nur auf Hetze aus bist.
Fakten interessieren nicht - Hauptsache der rote Geifer tropft aus dem Maul.
Du gibst mir wieder mal recht, dass das rote Lumpenpack ein von Neid und Mißgunst zerfressenes Überbleibsel des Kommunismus ist und am Besten einfach ignoriert wird.

Welch schlimme Ausdrücke. Der feine Herr verliert die Contenance.

ich sag dir nochmals ganz deutlich, du bist auf Dummenfang, mehr nicht

derNeue
08.11.2007, 08:24
Daß nicht alle Vermögen haben, entspricht der menschlichen Natur und ist normal. Wenn jeder Deutsche 1 Millionen Euro in die Wiege gelegt bekäme (wie in Dubai z.B. 100.000 Dollar), dann gäbe es immer einen bestimmten Prozentsatz in der Bevölkerung, der das Geld in kurzer Zeit rausgeschmissen hätte.
Allein aus der Tatsache der Ungleichverteilung ein Gerechtigkeitsdefizit zu konstruieren, ist Unsinn aus der sozialistischen Mottenkiste.

roxelena
08.11.2007, 08:28
Daß nicht alle Vermögen haben, entspricht der menschlichen Natur und ist normal. Wenn jeder Deutsche 1 Millionen Euro in die Wiege gelegt bekäme (wie in Dubai z.B. 100.000 Dollar), dann gäbe es immer einen bestimmten Prozentsatz in der Bevölkerung, der das Geld in kurzer Zeit rausgeschmissen hätte.
Allein aus dieser Tatsache ein Gerechtigkeitsdefizit zu konstruieren, ist Unsinn aus der sozialistischen Mottenkiste.

Jedes werden 160 Milliarden Euros vererbt. Der Staat greift von dieser Riesensumme so gut wie nichts ab.
Die Besitzer der Riesenvermögen verfügen über die politische Macht um zu verhindern, dass die grossen Vermögen nicht angetastet werden.
Das hat dazu geführt, dass die Gesellschaft schon dermassen auseinandergdriftet ist, dass man schon von amerikanischen Verhältnissen sprechen kann.

Ob das gut geht?

klartext
08.11.2007, 08:28
Welch schlimme Ausdrücke. Der feine Herr verliert die Contenance.

ich sag dir nochmals ganz deutlich, du bist auf Dummenfang, mehr nicht
Die Linken sind die klassischen Dummenfänger, weil sie den Leuten erzählen, durch Umverteilung könne man alle Probleme lösen, ohne selbst mehr zu leisten.
Du solltest dich eher mit den wirklichen Gründen von Armut auseinandersetzen anstatt dumpfe Klassenkampfparolen des 19. Jahrhunderts herunterzubeten.
Natürlich könnte man das Barvermögen der Reichen auf alle verteilen. Doch nach spätestens drei Jahren ist das Verfrühstückt und du hast das selbe Problem wie vorher.

roxelena
08.11.2007, 08:33
Die Linken sind die klassischen Dummenfänger, weil sie den Leuten erzählen, durch Umverteilung könne man alle Probleme lösen, ohne selbst mehr zu leisten.
Du solltest dich eher mit den wirklichen Gründen von Armut auseinandersetzen anstatt dumpfe Klassenkampfparolen des 19. Jahrhunderts herunterzubeten.
Natürlich könnte man das Barvermögen der Reichen auf alle verteilen. Doch nach spätestens drei Jahren ist das Verfrühstückt und du hast das selbe Problem wie vorher.

Du bist ein begnadeter Schwätzer. Wer hat denn jemals gesagt, dass Riesenvermögen dazu dienen sollen der Masse heisse Würstchen und Flachfernseher zu finanzieren.
Ein staat hat nunmal riesigen Finanzbedarf der weitgehend durch die masse finanziert wird und durch Einsparungen bei Rentnern, Arbeitslosen und Kranken.

Die grossen Vermögen sind dabei gesichert wie im Panzerschrank. Die Raffkes die leicht einen beitrag für die Gesellschaft leisten könnten tun dies freiwillig nicht.
das ist das problem

derNeue
08.11.2007, 08:48
Jedes werden 160 Milliarden Euros vererbt. Der Staat greift von dieser Riesensumme so gut wie nichts ab.
Die Besitzer der Riesenvermögen verfügen über die politische Macht um zu verhindern, dass die grossen Vermögen nicht angetastet werden.
Das hat dazu geführt, dass die Gesellschaft schon dermassen auseinandergdriftet ist, dass man schon von amerikanischen Verhältnissen sprechen kann.

Ob das gut geht?

Erstens mal greift der Staat durchaus sehr viel ab, teilweise sogar so viel, daß ganze Betriebe zerschlagen werden müssen, um die Erbschaftssteuer zu zahlen.
Zum Zweiten verfügen die Besitzer großer Vermögen über keine sonderliche politische Macht, da in D immer noch das Prinzip "one man- one vote" gilt.
Sonst wären die Grünen und linken Enteigner nie an die Macht gekommen und die oberen Zehntausend hätten nie aus Steuergründen scharenweise das Land verlassen.

senchi
08.11.2007, 08:52
Erstens mal greift der Staat durchaus sehr viel ab, teilweise sogar so viel, daß ganze Betriebe zerschlagen werden müssen, um die Erbschaftssteuer zu zahlen.
Zum Zweiten verfügen die Besitzer großer Vermögen über keine sonderliche politische Macht, da in D immer noch das Prinzip "one man- one vote" gilt.
Sonst wären die Grünen und linken Enteigner nie an die Macht gekommen und die oberen Zehntausend hätten nie aus Steuergründen scharenweise das Land verlassen.

Der ist richtig gut.:top: :top: :top:

derNeue
08.11.2007, 08:53
hast du überhaupt eine Ahnung wie hoch die Stundenlöhne sind die ein Handwerksmeister seinen Mitarbeitern bezahlt?

20 Euro/h bestimmt nicht.
Du gehst immer von Voraussetzungen aus die weder hand noch Fuss haben.


KOmisch, ich habe für meinen Handwerker gerade wieder 45 Euro Stundenlohn gezahlt. Davon können viele nur träumen. Es gibt Gerechtigkeitsdefizite bei den Löhnen, aber sicher nicht bei den Handwerkern.

Irmingsul
08.11.2007, 09:50
Insgesamt 5,4 Billionen Euro - in Ziffern: 5.400.000.000.000 Euro. So viel Vermögen haben die Deutschen laut einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) angehäuft. Am Mittwoch wird die Erhebung offiziell vorgestellt, doch die Ergebnisse liegen der "Süddeutschen Zeitung" schon vor - und demnach belegt die Studie bis ins Detail, wie groß derzeit die sozialen Gegensätze in Deutschland sind.

Schulden bereits herausgerechnet
In der Gesamtsumme sind dem Bericht zufolge Ersparnisse, Immobilien, Rentenansprüche und Versicherungen erfasst, aber etwa auch Sammlungen von Kunst, Münzen und Briefmarken. Die DIW-Forscher haben die Schulden der Deutschen in dieser Aufstellung schon herausgerechnet. Würde man die Summe gleichmäßig auf alle Deutschen ab 17 verteilen, hätte jeder Einzelne Sach- und Geldkapital in Höhe von etwa 81.000 Euro. Allerdings ist die Summe nicht gleichmäßig verteilt:
Tatsächlich besitzen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens - während mehr als die Hälfte der Bürger "so gut wie nichts" besitzt, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf die Studie. Das gesamte Einkommen dieser Gruppe diene im Prinzip dem Konsum oder der Tilgung von Schulden.
Die Daten zeigen demnach auch, wie groß die Unterschiede bei den Besitzverhältnissen zwischen West- und Ostdeutschland seien. Das Durchschnittsvermögen eines Westdeutschen sei 2,6 mal höher als das eines Ostdeutschen - vor allem weil Ostdeutsche eher verschuldet seien und seltener Wohneigentum besäßen.
Unterschiede gebe es auch bei der Vermögensverteilung zwischen Männern und Frauen, schreibt die Zeitung: Im Durchschnitt ist das Vermögen einer Frau demnach um 30.000 Euro kleiner als das von Männern.
Besonders wenig besäßen Zuwanderer. Ihr Vermögen liege unter der Hälfte des Durchschnittvermögens.

DGB fordert höhere Erbschaftssteuer
Wegen höherer Einkommen der reicheren Deutschen haben die sozialen Gegensätze der Studie zufolge in den vergangenen Jahren zugenommen. Der Lohnanteil am Vermögen habe von 1996 bis 2006 stagniert - der Kapitalanteil sei um vier Prozentpunkte auf 33,8 Prozent gestiegen. Der DGB reagierte auf die Studie überrascht: "Mit einer solchen Ungleichverteilung hatten wir nicht gerechnet", sagte Dierk Hirschel, Chefökonom des Gewerkschaftsbundes, der Zeitung. DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki beklagt, dass "eine Minderheit vom goldenen Teller essen kann, während große Teile der Bevölkerung von der Hand in den Mund leben". Erbschaften müssten mindestens doppelt so hoch besteuert werden wie heute.

Von der Hand in den Mund
Markus Grabka, Autor der Studie, sagte, die Ergebnisse würden zeigen, "dass viele Menschen in Deutschland quasi von der Hand in den Mund" leben. Gleichzeitig häuften die Wohlhabenden "gewaltige Reichtümer" auf. Die Politik müsse diese Schieflage korrigieren - aber nicht durch eine Vermögenssteuer: Die würde nur dazu führen, dass Reiche ihr Vermögen außer Landes brächte.

Na denn - frohes Schaffen in Deutschland

Damit bestätigt DIW die Politik der NPD!:]

roxelena
08.11.2007, 09:54
KOmisch, ich habe für meinen Handwerker gerade wieder 45 Euro Stundenlohn gezahlt. Davon können viele nur träumen. Es gibt Gerechtigkeitsdefizite bei den Löhnen, aber sicher nicht bei den Handwerkern.

Es ist einfach erschütternd, dass Neunmalkluge wie du nicht wissen wie sich der zu zahlende Lohn des Handwerkers zusammensetzt.

beleg doch mal einen Kursus auf der VHS.

Da wird Dich geholfen, wie der Adolf sagte

politisch Verfolgter
08.11.2007, 11:22
Wer Betriebslosen keine Investivnutzung diversif vernetzter high tech wertschöpfungspolitisch bezweckt, der betreibt per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot Schwerstverbrechen, ist also ein Schwerkrimineller.
Die SPD ist eine schwerkriminelle Bande, die von verbrecherischer Geiselnahme schmarotzt, sich dafür zwangsfinanzieren läßt.
Kriminelle haben in der Politik nichts verloren, gehören hinter Gitter.
Deren gesetzlichen Exkremente samt deren elend rotbrauner Gestank sind zu entsorgen. Weg mit den nationalen Sozialisten, die D dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher machen.

derNeue
08.11.2007, 11:29
Es ist einfach erschütternd, dass Neunmalkluge wie du nicht wissen wie sich der zu zahlende Lohn des Handwerkers zusammensetzt.

beleg doch mal einen Kursus auf der VHS.

Da wird Dich geholfen, wie der Adolf sagte

Sagte übrigens nicht Adolf, sondern die Moderatorin einer deutschen Quasselshow. Aber im Ernst: bitte erklärs mir doch mal, Roxalena.

senchi
08.11.2007, 11:37
Sagte übrigens nicht Adolf, sondern die Moderatorin einer deutschen Quasselshow. Aber im Ernst: bitte erklärs mir doch mal, Roxalena.

Bitte fordere das nicht von ihr.
Nachher muss sie noch zugeben, dass sie und ihre roten Genossen vor allem durch eins glänzen: "Notorische Dummheit"

politisch Verfolgter
08.11.2007, 11:52
Die SPD ist eine kriminelle politische Vereinigung mit dem Zweck, von ihren verbrecherischen Gesetzen zuhälterisch geiselnehmend zu schmarotzen.
Dem dient Marx als nützlichster Idiot der Weltgeschichte zur sozialstaatsfaschistischen Scheinrechtfertigung des modernen Feudalismus.
Es sind nationale Sozialisten, die ihre Opfer mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot rechtsräumlich terrorisieren.

Mauser98K
08.11.2007, 11:57
Was ist Vermögen?

Ein Auto, eine Goldmünze, 1000 € auf dem Sparbuch, ein angezahltes Haus?


Soll es jetzt wieder eine Neiddiskussion geben?

politisch Verfolgter
08.11.2007, 11:59
Per user value wäre Villa&Porsche oder Gleichwertiges und noch viel mehr Standard.
Dazu Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren und eine aktive Wertschöpfungspolitik betreiben.
Inhaber und ÖD rentieren sich nicht, damit soll man also möglichst wenig zu tun haben brauchen.
Stattdessen hat sich die individuelle mentale Disposition rentieren zu können, also das Leistungsprinzip einer Leistungsgesellschaft.
ÖD, Inhaber und Politgangster sind strikt dagegen.

cajadeahorros
08.11.2007, 12:11
Was ist Vermögen?

Ein Auto, eine Goldmünze, 1000 € auf dem Sparbuch, ein angezahltes Haus?


Soll es jetzt wieder eine Neiddiskussion geben?

Vermögen ist keine Goldmünze sondern eine finanzielle Rücklage die mich unerpressbar macht, die mir also ermöglicht bei der Forderung nach unbezahlten Überstunden oder den üblichen corporate behaviour Verblödungsfortbildungen "Leck mich am @rsch!" zu sagen.

Mauser98K
08.11.2007, 12:30
Vermögen ist keine Goldmünze sondern eine finanzielle Rücklage die mich unerpressbar macht, die mir also ermöglicht bei der Forderung nach unbezahlten Überstunden oder den üblichen corporate behaviour Verblödungsfortbildungen "Leck mich am @rsch!" zu sagen.

Für diesen Fall bräuchte man aber derart viel Vermögen, daß man den Rest seines Lebens damit aus kommt.

politisch Verfolgter
08.11.2007, 12:48
Per user value zu Privatkapital für die weltbürgerlichen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Geht nur per marktwirtschaftlicher Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, also per vollwertiger Marktteilnahme Betriebsloser.
Leistungsprinzip einer Leistungsgesellschaft statt grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung sozialstaatlichen Berufsverbots.

Quo vadis
08.11.2007, 13:22
Für diesen Fall bräuchte man aber derart viel Vermögen, daß man den Rest seines Lebens damit aus kommt.

Och, Madeleine Schickedanz und die Aldi-Brüder kommen mit ihren Milliardenrücklagen schon noch paar Jährchen über die Runden, bevor die Tafel droht.....:D

elas
08.11.2007, 13:35
Bin hier ausnahmsweise eher mal auf der wirtschaftsliberalen Seite - ob man Vermögen hat, hängt viel von der Eigenkompetenz ab, mit Geld umzugehen. Gibt ja auch etliche Millionenverdiener, die das nicht hinbekommen.
Einen großen Schwachpunkt sehe ich aber doch: Vermögen, das einfach ruht. Und das ist bei etlichen Rentnern der Fall, die noch zu den dickeren Jahren ihre Sparguthaben, Grundstücke etc. erworben haben und nach dem Ruhestand außer dem obligatorischen Erwerb des Mittelklassewagens und/oder der Kreuzfahrt jetzt nicht so viel damit anfangen können. Natürlich sollte auch hier nicht staatlich reguliert werden, aber Medien und Wirtschaft könnten etwas mehr trommeln, dass diese Geld wenigstens etwas stärker ausgegeben wird.

Welches Vermögen ruht?
Kapital erwirtschaftet immer Zinsen.....es sei denn es liegt unter dem Kopfkissen......aber das werden Rentner die es zu was gebracht haben nicht tun.

Douglas
08.11.2007, 13:41
Mal was anderes:Wenn jemand 2500 TV Sender übers Internet empfangen will dann sollte er sich dieses kleine kostenlose Open Source Programm hier (http://kppfree.altervista.org/JLC_Internet_TV.html)downloaden! Ich finds sehr interessant!

Skorpion968
08.11.2007, 14:26
Intelligenz und gute Gesundheit sind ähnlich ungerecht verteilt. Frechheit!

Dummes Geschwätz. Intelligenz ist normalverteilt, Schlauberger.

Rheinlaender
08.11.2007, 14:39
Was ist Vermögen?

Meine Def.: Vermoegen ist ein Betrag an fluessigen Mittel, die sicher angelegt, es einem ermoeglichen in Wohlstand von Realzinsen (Nominaler Zinssatz minus Inflation) zu leben.

politisch Verfolgter
08.11.2007, 15:02
Es ist das Maß an Freiheitsgraden weltbürgerlicher Selbstverwirklichung, als Zweck von Betrieben.
Deswegen benötigen user value, also vollwertige Marktteilnahme.
Deswegen ist jeder ein Verbrecher, der Andere per Gesetz, institutionell und mit öffentl. Mitteln zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt.
Solche Säue müssen hinter Gitter.
Niemand darf per Gesetz Anderen Zinseszins erwirtschaften müssen.
Zwangsarbeit ist das Gegenteil von Liberalismus, also auch zwangsweise Zinseszinserwirtschaftung.

Manfred_g
08.11.2007, 15:16
Es ist das Maß an Freiheitsgraden weltbürgerlicher Selbstverwirklichung, als Zweck von Betrieben.
Deswegen benötigen user value, also vollwertige Marktteilnahme.
Deswegen ist jeder ein Verbrecher, der Andere per Gesetz, institutionell und mit öffentl. Mitteln zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt.
Solche Säue müssen hinter Gitter.
Niemand darf per Gesetz Anderen Zinseszins erwirtschaften müssen.
Zwangsarbeit ist das Gegenteil von Liberalismus, also auch zwangsweise Zinseszinserwirtschaftung.

Wäre es nicht hilfreich bezüglich Erkenntnisgewinnung, wenn du dich mal ein wenig entspannter mit der Verwendung der Phrase "per Gesetz..." auseinandersetzen würdest?
Du bist seit über 11000 Beiträgen eine nachvollziehbare Antwort schuldig geblieben, wann, wo und in welchem Zusammenhang jemand beispielsweise "per Gesetz" zum Arbeitnehmer erklärt wurde oder wo jemand gezwungen wurde, andern "Zinseszinsen zu erwirtschaften".
Wahrscheinlich bin ich naiv, aber die Hoffnung stirbt zuletzt! - sagt zumindest eine andere Phrase, mit deren Wahrhaftigkeit ich mich vermutlich bald auseinanderzusetzen habe. :))

politisch Verfolgter
08.11.2007, 15:22
Die NS-abartige Zwangsarbeitsgesetzgebung deklariert einen mit öffentl. Mitteln und behördlich zum sog. "Arbeitnehmer".
Die einschlägige ÖD-Drecksbande wurde dafür per Gesetz zuständig erklärt und eingerichtet. Dorthin werden öffentl. Mittel mißbraucht.
ÖD-Gangster erklärten, ich unterläge einer "zumutbaren Mitwirkungspflicht", Inhabern per sog. "Arbeitsmarkt" "zur Verfügung" zu stehen.
Daran knüpfen die Gesetzgebungsverbrecher öffentl. Mittel.
Alle Gesetze sind verboten, die von den Einen die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer verlangen. Derartige Gesetze und öffentl. Mittel darf es prinzipiell nicht geben - sie sind grundrechtswidrig. Zwangsarbeit ist verboten.

Ähnlich wurde Zwangsarbeit von Sozialrichtern mit einem sog. "Sozialgesetzbuch" "begründet". Auch damit werden öffentl. Mittel mit der Zwangsbevorratung politisch Verfolgter für Inhaberzwecke mißbraucht.

Dieser Dreck ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

Per Sozialstaat werden öffentl. Mittel umfangreich dazu mißbraucht, Betriebslose zum Inhaberinstrument zu deklarieren, auch zu diesem Zweck zu bevorraten.

Esreicht!
08.11.2007, 15:34
oder wo jemand gezwungen wurde, andern "Zinseszinsen zu erwirtschaften"...



In diesem Punkt hat er völlig Recht. Es ist sozusagen ein "Markt"- oder "Finanz"-Gesetz, dem sich keiner entziehen kann! Mit dem Kauf Deines Computers, auch wenn Du diesen bar bezahlt hast, bezahlst Du die Zinses-Zins-Zinsen des Herstellers mit, der z.B. Kredite für seine Maschinen zur Herstellung des Computers brauchte. Auch der Spediteur, der den Computer in den Fachhandel transportierte, schlägt bei seiner Rechnung die Zinses-Zinsen für seine LKW-Flotte drauf usw.

kd

politisch Verfolgter
08.11.2007, 15:50
Sollte ich mal weiter ausführen:
Wer sich für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer freiwillig zur Verfügung stellen will, der kann das. Dazu braucht er nur Verträge zu unterzeichnen, die ihn zum Inhaberinstrument deklarieren, die er mit Inhabervertretern abschließt.
Wer dazu Mittel will, die ihm dazu zufließen, der kann mit Inhabern einen Fonds eröffnen, wohin private Mittel gehen, aus denen z.B. Zeiten überbrückt werden, in denen er kein Inhabervermögen bewirtschaftet.
Das ist alles grundrechtskonform, gar kein Problem.
Keinerlei öffentl. Mittel dürfen es mitfinanzieren, ist ausschließliche Privatangelegenheit dieser Vertragspartner.
Wer sog. "Arbeitnehmer" sein will, hat also privatrechtliche Verträge mit Inhabern einzugehen, die aber darüber hinaus niemanden belangen bzw. betreffen dürfen!

Kaltdurscher, ich schrieb was anderes: niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden. Wer Inhabern Zinseszins erwirtschaftet, hat das freiwillig tun zu können - indem er eben freiwillig Verträge eingeht. Auch Kunden finanzieren freiwillig ihnen völlig unbekannten Zinseszins. Keiner wird gezwungen, Produkte zu erwerben.
Ebenso darf niemand gezwungen werden, Inhabern innerbetriebl. Zinseszins zu erwirtschaften.

Bärwolf
08.11.2007, 18:05
Insgesamt 5,4 Billionen Euro - in Ziffern: 5.400.000.000.000 Euro. So viel Vermögen haben die Deutschen laut einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) angehäuft. ... Allerdings ist die Summe nicht gleichmäßig verteilt:
Tatsächlich besitzen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens - während mehr als die Hälfte der Bürger "so gut wie nichts" besitzt, ... Das gesamte Einkommen dieser Gruppe diene im Prinzip dem Konsum oder der Tilgung von Schulden.

Markus Grabka, Autor der Studie, sagte, die Ergebnisse würden zeigen, "dass viele Menschen in Deutschland quasi von der Hand in den Mund" leben. Gleichzeitig häuften die Wohlhabenden "gewaltige Reichtümer" auf. Die Politik müsse diese Schieflage korrigieren - aber nicht durch eine Vermögenssteuer: Die würde nur dazu führen, dass Reiche ihr Vermögen außer Landes brächte.

Na denn - frohes Schaffen in Deutschland

Tja, wer sich noch krum legt ist selber schuld. Arbeiten lohnt in Deutschland nicht mehr. Leistung lohnt sich nicht mehr, wird nur bestraft. Also erst wenn die gesamte Untergangsrepublik auf Hartz IV ist (bis auf die 10% :D ) wird sich was ändern. :cool2:

Manfred_g
08.11.2007, 18:05
In diesem Punkt hat er völlig Recht. Es ist sozusagen ein "Markt"- oder "Finanz"-Gesetz, dem sich keiner entziehen kann! Mit dem Kauf Deines Computers, auch wenn Du diesen bar bezahlt hast, bezahlst Du die Zinses-Zins-Zinsen des Herstellers mit, der z.B. Kredite für seine Maschinen zur Herstellung des Computers brauchte. Auch der Spediteur, der den Computer in den Fachhandel transportierte, schlägt bei seiner Rechnung die Zinses-Zinsen für seine LKW-Flotte drauf usw.

kd

PV mag in vielen Punkten recht haben, ich bin ja auch in vielem seiner Ansicht. Aber es wird auch mal Zeit, konkretere Aussagen zu treffen, wenn man überzeugen will.

Was dein Beispiel mit dem PC betrifft - wer ist den staatlich gezwungen, sich einen PC zu kaufen? Na gut, es sind Gesetze, die uns da reindrücken, aber doch eher die Naturgesetze überleben zu wollen (und daher notwendigerweise zu arbeiten), die Marktgesetze, die (in einer freien Marktwirtschaft zumindest) ebenfalls auf größtenteils natürlichen Gegebenheiten basieren.
Zins und Zinseszins sind Folge von Angebot und Nachfrage. Die wiederum sind Folge der menschlichen Natur und nicht aus staatlichem Zwang geboren.

Manfred_g
08.11.2007, 18:07
Sollte ich mal weiter ausführen:
Wer sich für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer freiwillig zur Verfügung stellen will, der kann das. Dazu braucht er nur Verträge zu unterzeichnen, die ihn zum Inhaberinstrument deklarieren, die er mit Inhabervertretern abschließt.
Wer dazu Mittel will, die ihm dazu zufließen, der kann mit Inhabern einen Fonds eröffnen, wohin private Mittel gehen, aus denen z.B. Zeiten überbrückt werden, in denen er kein Inhabervermögen bewirtschaftet.
Das ist alles grundrechtskonform, gar kein Problem.
Keinerlei öffentl. Mittel dürfen es mitfinanzieren, ist ausschließliche Privatangelegenheit dieser Vertragspartner.
Wer sog. "Arbeitnehmer" sein will, hat also privatrechtliche Verträge mit Inhabern einzugehen, die aber darüber hinaus niemanden belangen bzw. betreffen dürfen!

Kaltdurscher, ich schrieb was anderes: niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden. Wer Inhabern Zinseszins erwirtschaftet, hat das freiwillig tun zu können - indem er eben freiwillig Verträge eingeht. Auch Kunden finanzieren freiwillig ihnen völlig unbekannten Zinseszins. Keiner wird gezwungen, Produkte zu erwerben.
Ebenso darf niemand gezwungen werden, Inhabern innerbetriebl. Zinseszins zu erwirtschaften.

Dann wäre z.B. unter anderem Kritik an Flächetarifverträgen und den Gewerkschaften zu üben, nicht?

politisch Verfolgter
08.11.2007, 19:19
Manfred_g, wer will, kann privatrechtliche Vertragswerke mit Inhabern eingehen. Dazu sind vermutl. nicht mal sog. "Gewerkschaften" erforderlich.
Ich habe nichts dagegen. Wenn man Verträge eingeht, wozu braucht man dann eigentlich "Gewerkschaften"?
Wenn ich mit meinem provider oder mit einer Bank usw. einen Vertrag schließe, brauche ich doch auch keine Gewerkschaften.
UND kein Gesetz darf mich zum sog. "AN" deklarieren.
Über die grundrechtskonformen rechtsräumlichen Implikationen schreibe ich ja laufend.