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Vollständige Version anzeigen : können Rentner streiken?



Lioba
04.11.2007, 22:31
Das Verbrechergesindel in der Deutschen Regierung betrachtet das Parlament offenbar als Selbstbedienungsladen.

Dem normalen Bürger, der ja bekanntlich von der Hand in den Mund lebt, werden von seinen Einkünften seit Erhöhung der Mehrwertsteuer 3% von seinen Einnahmen abgezogen.

Mit Recht fordern Arbeitnehmer wegen der steigenden Lebenskosten und der guten Konjunktur ihren Anteil am Unternehmergewinn.

Auch die Politiker genehmigen sich eine Erhöhung ihrer Diäten um nahezu 10%

http://www.politiknews.org/2007/05/21/diaetenerhoehung-wasser-predigen-und-wein-trinken/

Den Rentnern werden jedoch für 2008 eine Erhöhung ihrer Bezüge nur um 1% in Aussicht gestellt.

Wie kann sich ein Rentner gegen diese ungerechte Behandlung wehren? - Kann er "streiken"? - Wenn ja, wie soll er das anstellen? - Gar keine Steuern mehr bezahlen? Sitzstreik - und den Auto- Straßenbahn-, Bahn-Verkehr lahmlegen?

Was gibt es sonst noch für Mittel - außer ......?

Gruß - Lioba

wtf
04.11.2007, 22:38
Rentner könnten sich weigern, Falschparker zu denunzieren.

latrop
04.11.2007, 22:51
Rentner könnten sich weigern, Falschparker zu denunzieren.

..oder eine viel befahrene Autobahn mal sperren.
Was die Lokführer so können, könnten Rentner auch.

adama55
04.11.2007, 23:06
Dem normalen Bürger, der ja bekanntlich von der Hand in den Mund lebt, werden von seinen Einkünften seit Erhöhung der Mehrwertsteuer 3% von seinen Einnahmen abgezogen.


Och, mir geht es nicht so schlecht. Meine Mama kommt auch gut mit der Rente hin. Sie halt gearbeitet und ein Häuschen gebaut (mit Papa). Nu lebt sie sorgenlos bis an ihr Ende.

Werner
05.11.2007, 10:50
germane
Das Verbrechergesindel in der Deutschen Regierung betrachtet das Parlament offenbar als Selbstbedienungsladen.

Dem normalen Bürger, der ja bekanntlich von der Hand in den Mund lebt, werden von seinen Einkünften seit Erhöhung der Mehrwertsteuer 3% von seinen Einnahmen abgezogen.

Mit Recht fordern Arbeitnehmer wegen der steigenden Lebenskosten und der guten Konjunktur ihren Anteil am Unternehmergewinn.

Auch die Politiker genehmigen sich eine Erhöhung ihrer Diäten um nahezu 10%

http://www.politiknews.org/2007/05/21/diaetenerhoehung-wasser-predigen-und-wein-trinken/

Den Rentnern werden jedoch für 2008 eine Erhöhung ihrer Bezüge nur um 1% in Aussicht gestellt.

Wie kann sich ein Rentner gegen diese ungerechte Behandlung wehren? - Kann er "streiken"? - Wenn ja, wie soll er das anstellen? - Gar keine Steuern mehr bezahlen? Sitzstreik - und den Auto- Straßenbahn-, Bahn-Verkehr lahmlegen?

Was gibt es sonst noch für Mittel - außer ......?

Gruß - Lioba

wtf
05.11.2007, 11:26
..oder eine viel befahrene Autobahn mal sperren.


Das machen die doch sowieso mit ihren weinroten Jettas auf der mittleren Spur bei 91,3 km/h.

Felidae
05.11.2007, 12:06
Sie können streiken. Warum sollten sie es auch nicht können. Bringen dürfte es ihnen aber weniger.

Der kritische Denker
05.11.2007, 12:12
Sie könnenten zum beispiel Samstags nicht mehr einkaufen gehen, damit täten sie sogar allen einen Gefallen.

Felidae
05.11.2007, 12:14
Sie könnenten zum beispiel Samstags nicht mehr einkaufen gehen, damit täten sie sogar allen einen Gefallen.

Oder nicht mehr nachmittags zum Arzt tigern :))

Mark Mallokent
05.11.2007, 12:40
Dem normalen Bürger, der ja bekanntlich von der Hand in den Mund lebt, werden von seinen Einkünften seit Erhöhung der Mehrwertsteuer 3% von seinen Einnahmen abgezogen.

O tempora, o mores! :rolleyes:

Drache
05.11.2007, 12:49
Sie können streiken. Warum sollten sie es auch nicht können. Bringen dürfte es ihnen aber weniger.

Hungerstreik!
Das würde etwas bewirken!
Senkung des Cholesterinspiegels, Senkung des Blutzuckerspiegels, weniger Heimkosten und wenn sie es übertreiben, bringt es eine Entlastung der Rentenkasse

Felidae
05.11.2007, 12:51
Hungerstreik!
Das würde etwas bewirken!
Senkung des Cholesterinspiegels, Senkung des Blutzuckerspiegels, weniger Heimkosten und wenn sie es übertreiben, bringt es eine Entlastung der Rentenkasse

Durch sozialverträgliche Verminderung der Lebendigkeit?

Mark Mallokent
05.11.2007, 12:53
Durch sozialverträgliche Verminderung der Lebendigkeit?

:rofl: :lach: :klatsch: :chee: :bounce:

senchi
05.11.2007, 12:55
Das machen die doch sowieso mit ihren weinroten Jettas auf der mittleren Spur bei 91,3 km/h.

Immer langsam, das machen nur die, welche dem Tod ins Auge sehen wollen. Der Rest fährt 79,5 km/h.:)) :))

Ratze
05.11.2007, 14:53
Den Rentnern werden jedoch für 2008 eine Erhöhung ihrer Bezüge nur um 1% in Aussicht gestellt.

Wie kann sich ein Rentner gegen diese ungerechte Behandlung wehren? - Kann er "streiken"? - Wenn ja, wie soll er das anstellen? - Gar keine Steuern mehr bezahlen? Sitzstreik - und den Auto- Straßenbahn-, Bahn-Verkehr lahmlegen?

Was gibt es sonst noch für Mittel - außer ......?

Gruß - Lioba

Die hier bereits genannten Vorschläge finde ich alle sehr gut.

Aber evtl. könnten die Rentner einfach mal kapieren wie gut es ihnen geht.

Ein so gutes Verhältnis von Beitragszahlung und Rentenleistung wird keine
Generation mehr erreichen.
Außerdem, wer in den 50er - 70er Jahren ein wenig nachdacht hat und bereit war zu schaffen, der hat heute mindestens 1 Häusle und ein dickes Sparkonto.

Für die Generation danach wurde es schwieriger.

Ratze

tabasco
05.11.2007, 16:21
Sie könnenten zum beispiel Samstags nicht mehr einkaufen gehen, damit täten sie sogar allen einen Gefallen.

... oder sie können mal von 12:30 bis 14:00 nicht einkaufen gehen - alle Angestellten in der Mittagspause würden ihnen dafür herzlich danken.

SteveFrontera
05.11.2007, 16:40
Das Verbrechergesindel in der Deutschen Regierung betrachtet das Parlament offenbar als Selbstbedienungsladen.

Dem normalen Bürger, der ja bekanntlich von der Hand in den Mund lebt, werden von seinen Einkünften seit Erhöhung der Mehrwertsteuer 3% von seinen Einnahmen abgezogen.

Mit Recht fordern Arbeitnehmer wegen der steigenden Lebenskosten und der guten Konjunktur ihren Anteil am Unternehmergewinn.

Auch die Politiker genehmigen sich eine Erhöhung ihrer Diäten um nahezu 10%

http://www.politiknews.org/2007/05/21/diaetenerhoehung-wasser-predigen-und-wein-trinken/

Den Rentnern werden jedoch für 2008 eine Erhöhung ihrer Bezüge nur um 1% in Aussicht gestellt.

Wie kann sich ein Rentner gegen diese ungerechte Behandlung wehren? - Kann er "streiken"? - Wenn ja, wie soll er das anstellen? - Gar keine Steuern mehr bezahlen? Sitzstreik - und den Auto- Straßenbahn-, Bahn-Verkehr lahmlegen?

Was gibt es sonst noch für Mittel - außer ......?

Gruß - Lioba

Rentner können zum Glück nicht streiken.

Ratze
05.11.2007, 16:52
... oder sie können mal von 12:30 bis 14:00 nicht einkaufen gehen - alle Angestellten in der Mittagspause würden ihnen dafür herzlich danken.


....und wenigstens in dier Zeit, die Stühle im Bistro nicht mit ihren ausgeprägten Hinterteilen und ihren Einkaufstaschen blockieren.

Hofer
05.11.2007, 16:53
Durch sozialverträgliche Verminderung der Lebendigkeit?


Verminderung der Lebendigkeit


Der katholische Theologe Prof. Joachim Wiemeyer (Bochum) und der Sozialpolitik-Professor Friedrich Breyer (Konstanz), hatten sich in der ARD-Sendung "Report Mainz" dafür ausgesprochen, die Leistungen für ältere Menschen zu begrenzen

Wiemeyer sagte, es seien nun einmal nicht alle möglichen Maßnahmen für jeden finanzierbar. "Und dann bin ich der Auffassung, dass wir vor allen Dingen für Jüngere medizinische Leistungen bereitstellen müssen, aber nicht jede lebensverlängernde Maßnahme für sehr alte Leute noch durchführen müssen."


Wiemeyer ist Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Bochum und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sozialethiker.


"Report" berichtet auch über den Vorschlag Breyers, der eine Grenze von 75 Jahren vorschlägt. In höherem Alter solle nur noch die Linderung von Schmerzen finanziert werden, nicht aber Maßnahmen, die in erster Linie dazu dienen, das Leben zu verlängern.

Quelle NZ 02.06.2003

Alles was über 75 ist ab zur Müllverbrennungsanlage , dann kann man von den Alten wenigstens noch Fernwärme machen

Wenn diese 2 Idioten dann 75 sind fahre ich diese beiden persönlich zur Müllverbrennungsanlage

Felidae
05.11.2007, 16:55
Der katholische Theologe Prof. Joachim Wiemeyer (Bochum) und der Sozialpolitik-Professor Friedrich Breyer (Konstanz), hatten sich in der ARD-Sendung "Report Mainz" dafür ausgesprochen, die Leistungen für ältere Menschen zu begrenzen

Wiemeyer sagte, es seien nun einmal nicht alle möglichen Maßnahmen für jeden finanzierbar. "Und dann bin ich der Auffassung, dass wir vor allen Dingen für Jüngere medizinische Leistungen bereitstellen müssen, aber nicht jede lebensverlängernde Maßnahme für sehr alte Leute noch durchführen müssen."


Wiemeyer ist Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Bochum und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sozialethiker.


"Report" berichtet auch über den Vorschlag Breyers, der eine Grenze von 75 Jahren vorschlägt. In höherem Alter solle nur noch die Linderung von Schmerzen finanziert werden, nicht aber Maßnahmen, die in erster Linie dazu dienen, das Leben zu verlängern.

Quelle NZ 02.06.2003

Alles was über 75 ist ab zur Müllverbrennungsanlage , dann kann man von den Alten wenigstens noch Fernwärme machen

Wenn diese 2 Idioten dann 75 sind fahre ich diese beiden persönlich zur Müllverbrennungsanlage

Es ist echt widerlich. Ich wollte ja nur sarkastisch sein.

Ratze
05.11.2007, 17:07
Es ist echt widerlich. Ich wollte ja nur sarkastisch sein.


Kommt immer darauf an WAS GEMEINT IST !

In einem anderen Thread fragte z.B. ein User, ob es Sinn macht, in jedem Fall alles medizinisch notwendige zu tun, um einen alten Menschen am Leben zu erhalten?

Tut man ihm einen Gefallen damit?

Macht ein künstl. Hüftgelenk mit 75 noch Sinn?


Muss ein 85jähriger Herzinfrakt Patient noch über Tage auf der Intensivstation
"bearbeitet" werden?

Ratze

Felidae
05.11.2007, 17:08
Kommt immer darauf an WAS GEMEINT IST !

In einem anderen Thread fragte z.B. ein User, ob es Sinn macht, in jedem Fall alles medizinisch notwendige zu tun, um einen alten Menschen am Leben zu erhalten?

Tut man ihm einen Gefallen damit?

Macht ein künstl. Hüftgelenk mit 75 noch Sinn?


Muss ein 85jähriger Herzinfrakt Patient noch über Tage auf der Intensivstation
"bearbeitet" werden?

Ratze

Es ist sicher nicht in jedem Falle angemessen.

Ratze
05.11.2007, 17:25
Es ist sicher nicht in jedem Falle angemessen.

Sicher ein sehr schwieriges Thema und m. Wissens in Deutschland nicht klar geregelt.

Ich vermute in der Praxis müssen die Ärzte die Entscheidung treffen.

Die müssen gesetzliche Grenzen und die individuellen Wünsche/Forderungen der Angehörigen beachten. Erscheint mir sehr schwierig.

Ich glaube, wenn die Pflege und medizinische Versorgung von schwer erkrankten ALTEN nicht in der Klinik, sondern direkt bei den Angehörigen erfolgen würde, wäre das Problem schnell gelöst.

Nicht alle, aber eine Mehrzahl würde dann wohl auf lebenserhaltende Maßnahmen verzichten.

Eine Freundin von mir ist Ärztin in der Uniklinik Lübeck. Sie berichtet jedes Jahr von Angehörigen, die ihre alten Kranken unbedingt über die Weihnachtsfeiertage einliefern wollen - unglaublich, aber es passiert sogar mit Kindern.

Ratze

Blocksberg
05.11.2007, 18:06
... oder sie können mal von 12:30 bis 14:00 nicht einkaufen gehen - alle Angestellten in der Mittagspause würden ihnen dafür herzlich danken.

Mittagspausen sind zum Ausruhen da und nicht um in den nächsten Laden zu wetzen und einzukaufen.

tabasco
05.11.2007, 18:18
Mittagspausen sind zum Ausruhen da und nicht um in den nächsten Laden zu wetzen und einzukaufen.

Echt? Erzähls mir. Ich bin nämlich nicht angestellt und habe daher keine Ahnung. Was sind überhaupt "Mittagspausen" :)) ?

roxelena
05.11.2007, 18:46
Kommt immer darauf an WAS GEMEINT IST !

In einem anderen Thread fragte z.B. ein User, ob es Sinn macht, in jedem Fall alles medizinisch notwendige zu tun, um einen alten Menschen am Leben zu erhalten?

Tut man ihm einen Gefallen damit?

Macht ein künstl. Hüftgelenk mit 75 noch Sinn?


Muss ein 85jähriger Herzinfrakt Patient noch über Tage auf der Intensivstation
"bearbeitet" werden?

Ratze

Ich wünsche dir ein schönes langes Leben so wie du es jetzt auch anderen wünscht.

Mit 75 kannst humpeln bis zum Abkratzen. Wirst 85 und kriegst nen Herzinfarkt
tuts eine Kanne Kamilletee als Behandlung für dich.
Ich gönns dir

Blocksberg
05.11.2007, 19:51
Echt? Erzähls mir. Ich bin nämlich nicht angestellt und habe daher keine Ahnung. Was sind überhaupt "Mittagspausen" :)) ?

Achja, ich VERGAß. Du bist ja nur Angestellte der Entschädigungsschlange.
Das sind Zeiten, in denen man unkoshere Sachen isst, Judenwitze erzählt, sich über arme Minderheiten lustig macht und dann wieder fröhlich ans Werk geht, damit es dir gut geht. Weil eigentlich habe ich dich total gern und wollte dich fragen, ob wir 2 uns mal treffen könnten?

tabasco
05.11.2007, 21:29
Achja, ich VERGAß.
In Versalien existiert kein Eszett.

:)


Du bist ja nur Angestellte der Entschädigungsschlange. Neee, es stehen nur noch die Nachzügler. Ich bin schon am Napf dran gewesen.


Das sind Zeiten, in denen man unkoshere Sachen isst, Judenwitze erzählt, sich über arme Minderheiten lustig macht und dann wieder fröhlich ans Werk geht, damit es dir gut geht. Ah so. Na dann haben die unproduktiven Rentner in den Zeiten ja eher in den Kaufhäusern nix zu suchen, oder? An denen verdiene ich nix. Die kosten mir nur :) .


:nido:


Weil eigentlich habe ich dich total gern und wollte dich fragen, ob wir 2 uns mal treffen könnten?Ich habe auch die kleinen Judenwitze in den Mittagspausen erzählenden und unkoschere Sachen essenden kleinen Angestellten, die sich über Minderheiten lustig machen und dann wieder fröhlich ans Werk gehen, damit es mir gut geht, verdammt gerne.

Natürlich können wir uns treffen. Aber sowas würde glaube ich gegen den Mutterschutz verstoßen.

;)

ursula
05.11.2007, 23:09
Das machen die doch sowieso mit ihren weinroten Jettas auf der mittleren Spur bei 91,3 km/h.


und auf den landstrassen mit 63, 75 - also im gleichen tempo wie bei einer ortsdurchfahrt. ans lenkrad gekrampft. mit der alten aufm beifahrersitz streitend. brille beschlagen. und "moi" - zu spät am arbeitsplatz, weil die alten dussis fast aufm mittelstreifen fahren. ich verzeihe ihnen, denn in 20 jahren mache ich das auf jeden falle auch so.. und nerve deren enkel...

die rentner sind ja permanent gegen fast alles ausser gegen rentenerhöhung. oft begegnet man denen, die insbesondere ihr ganzes leben schlechtreden. mein uroma dagegen fand früher alles besser----?(

Felixhenn
05.11.2007, 23:32
Vielleicht versucht mal jemand nachzudenken, dass es die jetzigen Rentner waren, die nach einem Scheißkrieg aus dem Nichts dieses Land mit härterer Arbeit aufgebaut haben als sich viele der Chauvinisten hier jemals vorstellen können. Viele haben gehungert und gefroren um den Kindern eine vernünftige Ausbildung ermöglichen zu können. Die jetzigen Rentner waren die, die das Tafelsilber angeschafft haben, das gerade so großzügig verschleudert wird. Und dann haben die weit mehr eingezahlt als die jemals als Rente zurückbekommen werden, weil das Geld schließlich von halbstaatlichen Behörden verwaltet wird die bekanntlich nicht mit Geld umgehen können. Die Bauten der Rentenversicherungen werden immer größer, die Vetterleswirtschaft wird immer umfangreicher und es werden immer mehr Freunde und Bekannte eingestellt, ohne Not.

Zahlt einfach den Rentnern das aus was die eingezahlt haben, verzinst versteht sich. Das reicht denen völlig. Aber sich hier lustig zu machen über Leute, die hart gearbeitet haben und wegen Idioten, die Krieg spielen wollten, nicht genug Anwartschaften erarbeiten konnten, das ist schon mehr als schäbig und hirnlos. Irgendwann mal werdet Ihr die Rentner sein. Nebenbei haben die jetzigen Rentner schon viele Jahre keine Rentenerhöhung mehr bekommen also durch Inflation eine Rentenminderung hinnehmen müssen. Und die Ostdeutschen Staatsbediensteten wurden den Rentenversicherungen auch aufgedrückt, obwohl das ja wohl Staatsangelegenheit (also steuerfinanziert) gewesen wäre.

Ekelbruehe
05.11.2007, 23:35
Die Rentner bekommen ja jetzt eine massive Diätenerhöhung, sage und schreibe 1% bekommen sie, total inflationsausgeglichen.

Die Politiker, im Konsens, haben sich nur auf 10% Erhöhung geeinigt.

Wenn es ans Portemonnaie geht, dann sind sich die Politiker schnell einig, sei es ans eigene oder fremde.

Ist Euch schon mal aufgefallen, warum Politiker soviele Bodyguards haben?

Rheinlaender
05.11.2007, 23:43
Das Verbrechergesindel in der Deutschen Regierung betrachtet das Parlament offenbar als Selbstbedienungsladen.

Dem normalen Bürger, der ja bekanntlich von der Hand in den Mund lebt, werden von seinen Einkünften seit Erhöhung der Mehrwertsteuer 3% von seinen Einnahmen abgezogen.

Der "normale Buerger" hat ein Durschnittseinkommen von rund EUR40'000 im Jahr, angesichts der niedrigen Lebenhaltungskosten in D-Land (Mieten, Lebensmittel, Nahverkehr, etc.), duerfte das fuer ein komfortables Leben reichen.


Den Rentnern werden jedoch für 2008 eine Erhöhung ihrer Bezüge nur um 1% in Aussicht gestellt.

Man kann nicht gleichzeitig die Steigeurng der Abgabenlast fuer Arbeitnehmer bejammern und hoehrere Renten fordern - beides zusammen geht nicht.


Wie kann sich ein Rentner gegen diese ungerechte Behandlung wehren? - Kann er "streiken"? - Wenn ja, wie soll er das anstellen? - Gar keine Steuern mehr bezahlen?

Die meisten Rentner zahlen ohnehin keine Steuern und diejenigen, die welche Zahlen sind die die am wenigsten von einer geringen Erhoehung betroffen sind.

Rheinlaender
05.11.2007, 23:46
Mittagspausen sind zum Ausruhen da und nicht um in den nächsten Laden zu wetzen und einzukaufen.

Kann man schnell aendern - aber wieviel 24-Std.-7-Tage-die-Woche Supermaerkte gibt es in D-Land? Mein naechst-groesser Supermarkt hat wenigstens von 07h00 bis Mitternacht auf.

ursula
05.11.2007, 23:47
die rentner over eighty haben diesen sog. scheisskrieg mitgemacht. da beisst die maus kein faden ab, mein aldo war auch dabei. das aufzubauen, zu dessen zerstörung mit beigetragen wurde ist recht und billig. es waren fast alle dabei. ist eben so. ich kann es einfach nicht hören, dass diese helden das land aus der kacke geholt haben. sie mussten. sie waren es sich selbst und ihrem gewandelten gewissen schuldig. und nun kramt mir nicht die 3 hannseln raus, die den krieg verhindern wollten. es waren zuwenige.


und wenn heute deutsche soldaten aus welchen inneren überzeugungen heraus in asien abhängen, dann wollen die das eben so. ich jedenfalls will es nicht. aber wer hört schon auf mich alte trude.

aber rente wollen die alle. wofür eigentlich, was steigert ein rentenkonto mit dem arsch in afghanistan? wo ist hier eine wertschöpfung zu sehen.

nix da - diese modernen (???) fremdenlegionäre sollten 100 % privat kranken-und rentenversichert sein. dann können sie den frieden sichern, wo sie nur wollen.

Felixhenn
06.11.2007, 02:39
die rentner over eighty haben diesen sog. scheisskrieg mitgemacht. da beisst die maus kein faden ab, mein aldo war auch dabei. das aufzubauen, zu dessen zerstörung mit beigetragen wurde ist recht und billig. es waren fast alle dabei. ist eben so. ich kann es einfach nicht hören, dass diese helden das land aus der kacke geholt haben. sie mussten. sie waren es sich selbst und ihrem gewandelten gewissen schuldig. und nun kramt mir nicht die 3 hannseln raus, die den krieg verhindern wollten. es waren zuwenige.


und wenn heute deutsche soldaten aus welchen inneren überzeugungen heraus in asien abhängen, dann wollen die das eben so. ich jedenfalls will es nicht. aber wer hört schon auf mich alte trude.

aber rente wollen die alle. wofür eigentlich, was steigert ein rentenkonto mit dem arsch in afghanistan? wo ist hier eine wertschöpfung zu sehen.

nix da - diese modernen (???) fremdenlegionäre sollten 100 % privat kranken-und rentenversichert sein. dann können sie den frieden sichern, wo sie nur wollen.

Auch ich bin gegen jeden Deutschen Militäreinsatz. Aber die Rentenkassen belasten die Knilche wohl nicht, da zahlt der Bund dann schon für die ein. Wer in den bescheuerten Sicherheitsrat will, muss eben was bringen. Es geht mir nur darum, dass die Rentner, die jahrelang ordentlich gearbeitet und Beiträge gezahlt haben, nicht vergessen werden dürfen. Schmeiße die Sozialkassenabzocker aus dem Land und die Rentenkasse ist kein Tema mehr.

Blocksberg
06.11.2007, 04:12
Natürlich können wir uns treffen. Aber sowas würde glaube ich gegen den Mutterschutz verstoßen.

;)

Egal, ich steh auf Plastikbrüste, das geht schon in Ordnung. :))

Lioba
06.11.2007, 04:27
Die meisten der vorangegangenen Kommentare sind in ihrer Armseligkeit kaum noch zu übertreffen.

Den Schreiberlingen kann man nach Kindergarten, schlechter Schulausbildung und nachfolgender Arbeitslosigkeit nur wünschen, dass sie, wenn solch eine Meinung weiterhin besteht, dass Rentenalter nie erreichen.

Gruß - Lioba

Ratze
06.11.2007, 05:46
Die meisten der vorangegangenen Kommentare sind in ihrer Armseligkeit kaum noch zu übertreffen.

Den Schreiberlingen kann man nach Kindergarten, schlechter Schulausbildung und nachfolgender Arbeitslosigkeit nur wünschen, dass sie, wenn solch eine Meinung weiterhin besteht, dass Rentenalter nie erreichen.

Gruß - Lioba


Sie können dem Rentner-Gejammer evtl. deshalb nicht zustimmen, weil ihnen folgendes bekannt ist:

Rentner und Pensionäre verfügen über ein durchnittl. Netto-Haushaltseinkommen
von 1.953 Euro monatl.

http://www.abendblatt.de/daten/2007/02/22/693566.html

Ratze
06.11.2007, 05:48
[QUOTE=roxelena;1739837]Ich wünsche dir ein schönes langes Leben so wie du es jetzt auch anderen wünscht.

Vielen Dank roxelena, ist lieb von dir.

Grüsse Ratze

Lioba
06.11.2007, 07:02
Das ist genau solch eine Wahrheit, wie die Behauptung, dass die Lebenskosten seit Einführung des Euro nicht gestiegen seien.

Das stimmt, weil Waren, die in dem Korb zugrunde gelegt wurden, auch Luxus- und langlebige Güter enthalten. Ein Auto, Fernseher, Kühlschrank, Schmuck und Edelstein etc. kauft man sich aber nicht jeden Tag - Lebensmittel schon.

Die sind nicht teurer geworden? Oder Energie?

Da predigen wieder Blinde von der Farbe.

Ich kenne keinen Rentner, der eine Rente über 1000,- Euro hat - mich eingeschlossen. Liegt es evtll. daran, dass ich mein Leben lang in einem falschen Beruf gearbeitet habe? Hätte besser Beamter oder Politiker werden sollen.

Im Übrigen ist "Einkommen" nicht gleichzusetzen mit "Rente". Von meiner Rente allein könnte ich kaum standesgemäß leben.

Gruß - Lioba

tabasco
06.11.2007, 09:20
(...)
Ich kenne keinen Rentner, der eine Rente über 1000,- Euro hat - mich eingeschlossen. Liegt es evtll. daran, dass ich mein Leben lang in einem falschen Beruf gearbeitet habe? Mit einer Wahrscheinlichkeit an die Sicherheit grenzend.


(...) Von meiner Rente allein könnte ich kaum standesgemäß leben. Gruß - Lioba
Welchem Stande gehörst Du denn an? Ansonsten hast Du oben schon die Ursache festgestellt.

Lioba
06.11.2007, 09:29
ja, ja . . .

Kugelfisch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelfische

aufgeblasen!

Felidae
06.11.2007, 09:33
Würde man die Renten erhöhen, würde das wieder mit einer Erhöhung der Rentenabgaben für die Jungen einhergehen.

Mark Mallokent
06.11.2007, 09:41
Die Bundesrepublik lebt seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse. Es wird höchste Zeit, daß dieser Trend umgekehrt und ein ausgeglichener Haushalt erreicht wird. Machen wir uns nichts vor: von diesem Zustand sind wir noch ein großes Stück entfernt; hier werden weitere Opfer gebracht werden müssen.
Speziell zur Rentenversicherung ist zu sagen: Sie gibt seit Jahren mehr aus, als in sie eingezahlt wird. Auch dieser Trend muß umgekehrt werden. Das ist keine erfreuliche Nachricht, aber sie stimmt nun einmal. :(

tabasco
06.11.2007, 09:42
ja, ja . . .
Kugelfisch:
[u rl]http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelfische[/u rl]
[B ]aufgeblasen![/ B]

Toll, den Link kannte ich bis jetzt noch nicht, echt, glaub mir .

:nido:

Zu Sache - ich wünsche Dir dahin an schnellsten zu kommen, wo Du doch neulich die Juden hin haben wolltest. In den Himmel.


[B ]aufgeblasen![/ B]Du armer. Probier das doch mal: Meine Tante nahm

http://666kb.com/i/atad7o2nbh6kpwsn2.jpg

und schaffte es bis 102 :).

Felidae
06.11.2007, 09:43
Die Bundesrepublik lebt seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse. Es wird höchste Zeit, daß dieser Trend umgekehrt und ein ausgeglichener Haushalt erreicht wird. Machen wir uns nichts vor: von diesem Zustand sind wir noch ein großes Stück entfernt; hier werden weitere Opfer gebracht werden müssen.
Speziell zur Rentenversicherung ist zu sagen: Sie gibt seit Jahren mehr aus, als in sie eingezahlt wird. Auch dieser Trend muß umgekehrt werden. Das ist keine erfreuliche Nachricht, aber sie stimmt nun einmal. :(

Viele Liberale fordern ja schon seit langem, die Rentenversicherung vom Umlagesystem weg zu einem selbsttragenden Dienstleister zu machen und endlich Konkurrenz zuzulassen. Aber das wäre in diesem Land politischer Selbstmord, weil ja an den Renten nicht gerüttelt werden darf.

Felidae
06.11.2007, 09:44
Toll, den Link kannte ich bis jetzt noch nicht, echt, glaub mir .

:nido:

Zu Sache - ich wünsche Dir dahin an schnellsten zu kommen, wo Du doch neulich die Juden hin haben wolltest. In den Himmel.

Du armer. Probier das doch mal: Meine Tante nahm

http://666kb.com/i/atad7o2nbh6kpwsn2.jpg

und schaffte es bis 102 :).

Du bist so richtig schön bösartig :cool2:.

FranzKonz
06.11.2007, 09:46
Ich wünsche dir ein schönes langes Leben so wie du es jetzt auch anderen wünscht.

Mit 75 kannst humpeln bis zum Abkratzen. Wirst 85 und kriegst nen Herzinfarkt
tuts eine Kanne Kamilletee als Behandlung für dich.
Ich gönns dir

Zum Ausgleich gönne ich Dir Intensivbehandlung bis Du 120 bist. :]

Felidae
06.11.2007, 09:49
Ich wünsche dir ein schönes langes Leben so wie du es jetzt auch anderen wünscht.

Mit 75 kannst humpeln bis zum Abkratzen. Wirst 85 und kriegst nen Herzinfarkt
tuts eine Kanne Kamilletee als Behandlung für dich.
Ich gönns dir

Leben zu verlängern ist nicht immer gut. Manchmal heißt es nämlich auch, Leiden zu verlängern.

tabasco
06.11.2007, 09:59
of topic: ... wir haben eine Altersbeschränkung hier im Forum - von unten. Können wir vielleicht auch eine Altersobergrenze einführen?

Felixhenn
06.11.2007, 11:45
Renten sind doch keine Almosen. Da wurde weit mehr eingezahlt als jemals herausgeholt werden kann. Und mit den Rentenbeiträgen wurden Arbeitsplätze geschaffen und Steuern bezahlt. Leider wurden viele der Gelder verdummt von inkompetenten Politikern. Deshalb kann man aber doch den Rentnern nicht das Recht auf ihre Rente beschneiden auf die sie angespart haben.

Als die Rentner ihre Rentenplanung hatten, waren die Vorgaben klar durch den Gesetzgeber geregelt. Der hat den Rentnern mehr als genug abgezockt, da blieb dann bei den Meisten nichts mehr über für Privatrente. War ja auch nicht nötig. Und jetzt im Nachhinein die Rente immer weiter zu kürzen, ist nun mal schäbig. Zumal wenn man sieht wie im gleichen Zuge alles und jedem Geld hinterhergeworfen wird.

Felixhenn
06.11.2007, 11:48
of topic: ... wir haben eine Altersbeschränkung hier im Forum - von unten. Können wir vielleicht auch eine Altersobergrenze einführen?

Man sollte vor Allem eine IQ-Untergrenze einführen.

Felidae
06.11.2007, 11:48
Renten sind doch keine Almosen. Da wurde weit mehr eingezahlt als jemals herausgeholt werden kann. Und mit den Rentenbeiträgen wurden Arbeitsplätze geschaffen und Steuern bezahlt. Leider wurden viele der Gelder verdummt von inkompetenten Politikern. Deshalb kann man aber doch den Rentnern nicht das Recht auf ihre Rente beschneiden auf die sie angespart haben.

Als die Rentner ihre Rentenplanung hatten, waren die Vorgaben klar durch den Gesetzgeber geregelt. Der hat den Rentnern mehr als genug abgezockt, da blieb dann bei den Meisten nichts mehr über für Privatrente. War ja auch nicht nötig. Und jetzt im Nachhinein die Rente immer weiter zu kürzen, ist nun mal schäbig. Zumal wenn man sieht wie im gleichen Zuge alles und jedem Geld hinterhergeworfen wird.

Nur, weil die heutigen Rentner damals einzahlt haben, haben sie noch lange keinen Anspruch, dass die junge Generation diese fehlerhafte Rentenversicherung weiterzahlt.

senchi
06.11.2007, 11:51
Wenn diese 2 Idioten dann 75 sind fahre ich diese beiden persönlich zur Müllverbrennungsanlage

Ich komme als Beifahrer mit und sorge für die ordnungsgemäße Abwcklung.:cool2:

Felixhenn
06.11.2007, 11:52
Die Bundesrepublik lebt seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse. Es wird höchste Zeit, daß dieser Trend umgekehrt und ein ausgeglichener Haushalt erreicht wird. Machen wir uns nichts vor: von diesem Zustand sind wir noch ein großes Stück entfernt; hier werden weitere Opfer gebracht werden müssen.
Speziell zur Rentenversicherung ist zu sagen: Sie gibt seit Jahren mehr aus, als in sie eingezahlt wird. Auch dieser Trend muß umgekehrt werden. Das ist keine erfreuliche Nachricht, aber sie stimmt nun einmal. :(

Und warum wird mehr ausgegeben als eingenommen? Schon mal versucht darüber nachzudenken? Da wurden verrentete Staatsbedienstete der DDR der Rentenkasse aufgezwungen. Dafür war die Rentenkasse nicht gemacht, Pensionen für Staatsbedienstete werden normalerweise durch Steuern finanziert. Und nur weil der Arbeiter- und Bauernstaat keine Beamten kannte, kann man doch die Rentenkassen nicht plündern.

Felixhenn
06.11.2007, 11:55
Nur, weil die heutigen Rentner damals einzahlt haben, haben sie noch lange keinen Anspruch, dass die junge Generation diese fehlerhafte Rentenversicherung weiterzahlt.

Gib den Rentnern einfach zurück (mit Zinsen) was für die eingezahlt wurde und das reicht. Eine private Rentenversicherung wäre doch nicht anders, nur werden damit keine rentenfremden Aufgaben finanziert. Deshalb ist eine private Rentenversicherung sogar billiger.

senchi
06.11.2007, 11:57
Man sollte vor Allem eine IQ-Untergrenze einführen.

Bloß nicht. Wenn wir die Grenze bei großzügiger Betrachtung auf den Wert von 50 festlegen, bist Du einschließlich vieler Anderer nicht mehr dabei. Wer will das schon wirklich????:D

senchi
06.11.2007, 11:59
Gib den Rentnern einfach zurück (mit Zinsen) was für die eingezahlt wurde und das reicht. Eine private Rentenversicherung wäre doch nicht anders, nur werden damit keine rentenfremden Aufgaben finanziert. Deshalb ist eine private Rentenversicherung sogar billiger.

Nochmal für Einfache:D
Wir haben ein Umlageverfahren. Das bedeutet, für die ist garnichts eingezahlt worden sondern wird jetzt laufend gezahlt. Was also soll man denen zurückgeben?????( ?(

Ratze
06.11.2007, 12:03
Und warum wird mehr ausgegeben als eingenommen? Schon mal versucht darüber nachzudenken? Da wurden verrentete Staatsbedienstete der DDR der Rentenkasse aufgezwungen. Dafür war die Rentenkasse nicht gemacht, Pensionen für Staatsbedienstete werden normalerweise durch Steuern finanziert. Und nur weil der Arbeiter- und Bauernstaat keine Beamten kannte, kann man doch die Rentenkassen nicht plündern.


Umlageverfahren GRV = die heutigen Beitragszahler finanzieren die jetzigen Rentner.

Hohe Arbeitslosenquote, niedrige Löhne = weniger Einnahmen GRV
Länge Lebenserwartung, längerer Rentenbezug - höhere Ausgaben GRV

Wiedervereinigung - Zusätzliche Rentenansprüchen für ein komplettes Arbeitsleben, Einzahlungen in die GRV aber ggf. erst ab 1989 bzw. nie!

Versicherungsfremde Leistungen - u.a. Erziehungszeiten usw. belasten die Rentenkassen.

Das System kann langfristig nicht mehr funktionieren.
Deshalb, die heutigen Rentner stehen noch sehr gut da.

Ratze

Ratze
06.11.2007, 12:04
Gib den Rentnern einfach zurück (mit Zinsen) was für die eingezahlt wurde und das reicht.
Eine private Rentenversicherung wäre doch nicht anders, nur werden damit keine rentenfremden Aufgaben finanziert. Deshalb ist eine private Rentenversicherung sogar billiger.

Das Geld ist doch schon längst ausgegeben

völlig anders

Felixhenn
06.11.2007, 12:12
Nochmal für Einfache:D
Wir haben ein Umlageverfahren. Das bedeutet, für die ist garnichts eingezahlt worden sondern wird jetzt laufend gezahlt. Was also soll man denen zurückgeben?????( ?(

Da mangelt es wohl am Verständnis. Ein Generationsvertrag kann nur dann funktionieren wenn sich jede Generation daran hält. Und ich kann schon verstehen, dass bei Dir der IQ nicht ausreicht um zu verstehen, dass rentenfremde Ausgaben, insbesondere für Staatsbedienstete der DDR, das System verteuern.

Und dann reicht Dein IQ ja auch nicht um das Rentensystem zu verstehen. Anwartschaften können nur dann Sinn machen wenn sie die Erwartungen erfüllen die in die gesteckt werden. Was nützt es, wenn ich jetzt jeden Monat 1500 Euro in eine private Rentenversicherung stecke, mit dem Ziel im Rentenfall eine Rente von 3000 Euro zu bekommen und dann, wenn es soweit ist, hat die Versicherungsgesellschaft Misswirtschaft betrieben und die Gesetze zur Regulierung haben sich geändert und ich bekomme dann nur noch 500 Euro pro Monat wenn überhaupt. So kann es ja wohl nicht gehen. Das sollte selbst Dein Hirn begreifen

Ratze
06.11.2007, 12:15
[QUOTE][QUOTE=Lioba;1740839]
Ich kenne keinen Rentner, der eine Rente über 1000,- Euro hat - mich eingeschlossen. Liegt es evtll. daran, dass ich mein Leben lang in einem falschen Beruf gearbeitet habe? Hätte besser Beamter oder Politiker werden sollen.

Doch Lioba, davon gibt es sogar jede Menge. Ich wohne genau zwischen zwei Rentnerparadisen. 1. Baden-Baden und im Süden ein Ort Namens Badenweiler.
Beides hübsche, saubere, verträumte Orte und überwiegend von sehr gut situierten Rentnern bevölkert (übrigens, überwiegend weibl.)
Oder fliege mal nach Florida - Rentner mit Kohle ohne Ende.
(natürlich immer Rentner und Pensionäre)

Auf der anderen Seite - und da gebe ich dir Recht - gibt es natürlich die Rentner, die mit sehr wenig auskommen müssen. Die durch MWST-Erhöhung und jede Preissteigerung unerträglich belastet werden.

Wer von diesem Personenkreis nicht mehr auskommt, der hat u.U. die Möglichkeit einen Antrag auf Grundsicherung zu stellen.

Grüsse Ratze

Mark Mallokent
06.11.2007, 12:25
Und warum wird mehr ausgegeben als eingenommen? Schon mal versucht darüber nachzudenken? Da wurden verrentete Staatsbedienstete der DDR der Rentenkasse aufgezwungen. Dafür war die Rentenkasse nicht gemacht, Pensionen für Staatsbedienstete werden normalerweise durch Steuern finanziert. Und nur weil der Arbeiter- und Bauernstaat keine Beamten kannte, kann man doch die Rentenkassen nicht plündern.

Ob man die DDRler nun über die Rentenkasse oder über Steuern finanziert hätte, ist weitgehend gleichgültig. Die nötigen Gelder hätten so oder so aufgebracht werden müssen. :]

Ratze
06.11.2007, 12:31
Ob man die DDRler nun über die Rentenkasse oder über Steuern finanziert hätte, ist weitgehend gleichgültig. Die nötigen Gelder hätten so oder so aufgebracht werden müssen. :]

Einen gravierenden Unterschied gibt es schon - in die GRV zahlen NICHT alle ein und durch die BBG werden die Einzahlungen gut Verdienender begrenzt.

Felixhenn
06.11.2007, 12:35
Umlageverfahren GRV = die heutigen Beitragszahler finanzieren die jetzigen Rentner.

Hohe Arbeitslosenquote, niedrige Löhne = weniger Einnahmen GRV
Länge Lebenserwartung, längerer Rentenbezug - höhere Ausgaben GRV

Wiedervereinigung - Zusätzliche Rentenansprüchen für ein komplettes Arbeitsleben, Einzahlungen in die GRV aber ggf. erst ab 1989 bzw. nie!

Versicherungsfremde Leistungen - u.a. Erziehungszeiten usw. belasten die Rentenkassen.

Das System kann langfristig nicht mehr funktionieren.
Deshalb, die heutigen Rentner stehen noch sehr gut da.

Ratze

Da schein was total unklar zu sein. Die heutigen Rentner wurden als Arbeiter oder Angestellte nicht gefragt ob sie zahlen wollen oder nicht. Das wurde automatisch abgeführt. Und das System hat ja auch lange sehr gut funktioniert. Der einzige Grund weshalb das System absichtlich verteuert wurde, ist der Versuch die Arbeitgeberanteile zu reduzieren. Eine Firma, besonders eine AG, ist gezwungen immer mehr Gewinn zu erwirtschaften. Weniger Gewinn als im Vorjahr gilt als Verlust und vertreibt Anleger. Und jetzt denken wir mal nach, wo können wir denn sparen um den Gewinn zu erhöhen? Richtig, bei den Löhnen, die Materialkosten stehen fest. Und wenn wir die nicht mehr weiter reduzieren können, weil wir ja noch etwas Kaufkraft im Land halten müssen, was machen wir dann? Richtig, wir senken die Versicherungsbeiträge, nach uns die Sintflut.

Dass dieser Gedankengang hochgradig krank ist, kommt kaum jemandem. Diejenigen die das alles bestimmen, habe ja eine sichere Pension. Und wer sich jetzt stark macht um die Einkommen der Rentner zu schmälern, wird das eines Tages bitter bereuen.

Felixhenn
06.11.2007, 12:38
Ob man die DDRler nun über die Rentenkasse oder über Steuern finanziert hätte, ist weitgehend gleichgültig. Die nötigen Gelder hätten so oder so aufgebracht werden müssen. :]

Das ist aber ein ganz gewaltiger Unsinn. Würden die über die Steuern finanziert, würden alle dafür zahlen, auch Politiker und Beamte und die Rentenkassen wären weit geringer belastet.

Mark Mallokent
06.11.2007, 12:44
Das ist aber ein ganz gewaltiger Unsinn. Würden die über die Steuern finanziert, würden alle dafür zahlen, auch Politiker und Beamte und die Rentenkassen wären weit geringer belastet.

Realiter wird die Rentenkasse seit Jahren mit Steuermitteln subventioniert. Insofern halte ich den Unterschied für nicht bedeutend.

Amigo
06.11.2007, 12:50
Die hier bereits genannten Vorschläge finde ich alle sehr gut.

Aber evtl. könnten die Rentner einfach mal kapieren wie gut es ihnen geht.

Ein so gutes Verhältnis von Beitragszahlung und Rentenleistung wird keine
Generation mehr erreichen.Außerdem, wer in den 50er - 70er Jahren ein wenig nachdacht hat und bereit war zu schaffen, der hat heute mindestens 1 Häusle und ein dickes Sparkonto.

Für die Generation danach wurde es schwieriger.

Ratze

Ein so gutes Verhältnis von Beitragszahlung und Rentenleistung wird keine
Generation mehr erreichen.

Das können nur unterstrukturierte Typen schreiben!

Die Ernte der fleißigen Arbeit fährst du Großklappe in deine Scheuer!
Du legst dich ins gemachte Nest und lässt nur Schwachsinn ab!
Du erbst und nutzt die Ergebnisse dieser fleißigen Arbeit!!!!
Nur du begreifst dieses nicht!
Wer einen vollen Bauch hat , braucht auch nicht mehr zu denken!

Felixhenn
06.11.2007, 12:53
Realiter wird die Rentenkasse seit Jahren mit Steuermitteln subventioniert. Insofern halte ich den Unterschied für nicht bedeutend.

Würden die Pensionen der ehemaligen DDR Staatsbediensteten direkt aus Steuermitteln finanziert werden, bräuchte es wohl kaum Steuermittel für die Rentenkassen. Auch wären die Rentenbeiträge niedriger.

Ratze
06.11.2007, 12:56
[QUOTE=Felixhenn;1741363]Da schein was total unklar zu sein. Die heutigen Rentner wurden als Arbeiter oder Angestellte nicht gefragt ob sie zahlen wollen oder nicht.

Richtig, die GRV ist für den überwiegenden Teil der erwerbsttätigen Menschen eine Pflichtversicherung.


Und das System hat ja auch lange sehr gut funktioniert.

Gründung der GRV 1889 - Beitragssatz 1,7%

heute Beitragssatz - 19,9 %

Nee, das System krankt schon lange!



[QUOTE]Der einzige Grund weshalb das System absichtlich verteuert wurde, ist der Versuch die Arbeitgeberanteile zu reduzieren. Eine Firma, besonders eine AG, ist gezwungen immer mehr Gewinn zu erwirtschaften. Weniger Gewinn als im Vorjahr gilt als Verlust und vertreibt Anleger. Und jetzt denken wir mal nach, wo können wir denn sparen um den Gewinn zu erhöhen? Richtig, bei den Löhnen, die Materialkosten stehen fest. Und wenn wir die nicht mehr weiter reduzieren können, weil wir ja noch etwas Kaufkraft im Land halten müssen, was machen wir dann? Richtig, wir senken die Versicherungsbeiträge, nach uns die Sintflut.


Also die Firmen ( Arbeitgeber) legen der Beitragssatz der GRV nicht fest, dafür ist der Gestzgeber zuständig.

Solltest du mit deinen Ausführungen die Auswirkungen von Lohnsenkungen und damit verbundenen niedrigen Einzahlungen in die Rentenkassen meinen, dann stimme ich zu - wie bereits im letzten Beitrag erwähnt.


Ratze

Amigo
06.11.2007, 13:02
Da mangelt es wohl am Verständnis. Ein Generationsvertrag kann nur dann funktionieren wenn sich jede Generation daran hält. Und ich kann schon verstehen, dass bei Dir der IQ nicht ausreicht um zu verstehen, dass rentenfremde Ausgaben, insbesondere für Staatsbedienstete der DDR, das System verteuern.

Und dann reicht Dein IQ ja auch nicht um das Rentensystem zu verstehen. Anwartschaften können nur dann Sinn machen wenn sie die Erwartungen erfüllen die in die gesteckt werden. Was nützt es, wenn ich jetzt jeden Monat 1500 Euro in eine private Rentenversicherung stecke, mit dem Ziel im Rentenfall eine Rente von 3000 Euro zu bekommen und dann, wenn es soweit ist, hat die Versicherungsgesellschaft Misswirtschaft betrieben und die Gesetze zur Regulierung haben sich geändert und ich bekomme dann nur noch 500 Euro pro Monat wenn überhaupt. So kann es ja wohl nicht gehen. Das sollte selbst Dein Hirn begreifen


Felix, das von diesen Schwachköpfen zuviel verlangt!
Diese Typen begreifen nicht, das auch eine Privatversicherung von Ihnen bezahlt werden muss!
Die denken, das Geld fliegt bei einer Privatversicherung von allein in ihren Geldbeutel????!!!!

Frage sie doch einmal, wie viele private Rentenversicherungen in den USA seit 2000 eine Mücke gemacht haben, also insolvernt gingen???

Aber solche Typen werden Deutschlands größte soziale Sicherheit noch vernichten!

senchi
06.11.2007, 13:02
Da mangelt es wohl am Verständnis. Ein Generationsvertrag kann nur dann funktionieren wenn sich jede Generation daran hält. Und ich kann schon verstehen, dass bei Dir der IQ nicht ausreicht um zu verstehen, dass rentenfremde Ausgaben, insbesondere für Staatsbedienstete der DDR, das System verteuern.

Und dann reicht Dein IQ ja auch nicht um das Rentensystem zu verstehen. Anwartschaften können nur dann Sinn machen wenn sie die Erwartungen erfüllen die in die gesteckt werden. Was nützt es, wenn ich jetzt jeden Monat 1500 Euro in eine private Rentenversicherung stecke, mit dem Ziel im Rentenfall eine Rente von 3000 Euro zu bekommen und dann, wenn es soweit ist, hat die Versicherungsgesellschaft Misswirtschaft betrieben und die Gesetze zur Regulierung haben sich geändert und ich bekomme dann nur noch 500 Euro pro Monat wenn überhaupt. So kann es ja wohl nicht gehen. Das sollte selbst Dein Hirn begreifen



Du redest über IQ und hast selber keinen???
Es hat nichts mit irgendwechen Staatsbediensteten zu tun.
Ein letzter Versuch.
Generationsvertrag bedeutet, die Jungen zahlen für de Alten. Dies setzt voraus, dass genug Junge vorhanden sind. Da liegt der Kasus Knacktus. Das dieses System nicht funktioniert, haben unsere Politiker schon 1980 gewußt. Zu einem Zeitpunkt, als die Wiedervereinigung nur in den Träumen einiger unverbesserlicher Utopisten existierte. Deine dämlichen Hetzkommentare in Richtung der ehemaligen DDR kannst Du Dir also sparen.
Weil nicht schon vor 27 Jahren die Politiker die Wahrheit gesagt haben (sorgt für eine private Absicherung da der gesetzliche Teil extrem sinken wird) sondern eher im Wahlkampf mit markigen Sprüchen (Die Rente ist sicher...) um Stimmen gebuhlt haben stehen zukünftige Rentner (Ab der Generation 1950) vor der Situation einer geringen Grundrente.
Dies betrifft übrigens die Politiker aller Parteien.
Solltest Du auch das nicht verstehen können - ich habs wenigstens versucht.:D

Felidae
06.11.2007, 13:03
Felix, das von diesen Schwachköpfen zuviel verlangt!
Diese Typen begreifen nicht, das auch eine Privatversicherung von Ihnen bezahlt werden muss!
Die denken, das Geld fliegt bei einer Privatversicherung von allein in ihren Geldbeutel????!!!!

Frage sie doch einmal, wie viele private Rentenversicherungen in den USA seit 2000 eine Mücke gemacht haben, also insolvernt gingen???

Aber solche Typen werden Deutschlands größte soziale Sicherheit noch vernichten!

Bei einer Privatversicherung kriege ich aber mehr raus.

Ratze
06.11.2007, 13:03
Ein so gutes Verhältnis von Beitragszahlung und Rentenleistung wird keine
Generation mehr erreichen.


Lässt sich durch die Anhebung des Rentenbezugsalters und die langfristige Senkung des Rentenniveaus nicht vermeiden - die junge Generation legt drauf !




Die Ernte der fleißigen Arbeit fährst du Großklappe in deine Scheuer!
Du legst dich ins gemachte Nest und lässt nur Schwachsinn ab!
Du erbst und nutzt die Ergebnisse dieser fleißigen Arbeit!!!!
Nur du begreifst dieses nicht!
Wer einen vollen Bauch hat , braucht auch nicht mehr zu denken!


Ich hoffe, ich kann das Ergebnis meiner fleißigen Arbeit wirklich mal einfahren:D

Aber ein paar Jährchen muss ich noch schaffen:cool2:

Grüsse Ratze

senchi
06.11.2007, 13:07
Felix, das von diesen Schwachköpfen zuviel verlangt!
Diese Typen begreifen nicht, das auch eine Privatversicherung von Ihnen bezahlt werden muss!
Die denken, das Geld fliegt bei einer Privatversicherung von allein in ihren Geldbeutel????!!!!

Frage sie doch einmal, wie viele private Rentenversicherungen in den USA seit 2000 eine Mücke gemacht haben, also insolvernt gingen???

Aber solche Typen werden Deutschlands größte soziale Sicherheit noch vernichten!


Ah, endlich wieder rote Argumente.

In Deutschland ist noch kein privater RV in Insolvenz gegangen.

Wieso schaut ihr immer nur in die USA, um Negativbeispiele zu finden? Ich weiß es, weil Ihr nur dumme Demagogen seid.

Übrigens:
Wenn ein durchschnittlicher Rentenzahler nur 50% seiner bisherigen Rentenversicherungsbeiträge in eine private RV eingezahlt hätte, dannwürde er heute eine Rente von etwa 3000€ monatlich beziehen. (Zinsfaktor ca. 4,5%)

Felidae
06.11.2007, 13:08
Alle Achtung!!! Eine " ökonomische Glanzleistung"!!!!!!!!!

Wer so etwas schreibt, versteht nicht das Schwarze unterm Fingernagel!

Du kennst nicht einmal den Unterschied zwischen Steuern und Beiträgen!!!
Ein ökonomischer Analphabet kann sich nur so äußern!!

Solche Typen sollten nicht absolute Unwissenheit demonstrieren!!!!

Der Unterschied zwischen Steuern und Beiträgen ist für die Frage, dass Renten finanziert werden müssen, unerheblich.

Felixhenn
06.11.2007, 13:08
Ein so gutes Verhältnis von Beitragszahlung und Rentenleistung wird keine
Generation mehr erreichen.

Das können nur unterstrukturierte Typen schreiben!

Die Ernte der fleißigen Arbeit fährst du Großklappe in deine Scheuer!
Du legst dich ins gemachte Nest und lässt nur Schwachsinn ab!
Du erbst und nutzt die Ergebnisse dieser fleißigen Arbeit!!!!
Nur du begreifst dieses nicht!
Wer einen vollen Bauch hat , braucht auch nicht mehr zu denken!

Völlig richtig, dass die jetzigen Rentner unser Land in eine so gute Position gebracht haben, dass es sich lohnt hier zu leben, wird oft völlig vergessen. Das hat man wohl von den Türken gelernt, am liebsten abzocken was andere geschaffen haben und behaupten das gehörte denen ja sowieso.

Felixhenn
06.11.2007, 13:10
Der Unterschied zwischen Steuern und Beiträgen ist für die Frage, dass Renten finanziert werden müssen, unerheblich.

Unsinn. Steuern zahlen alle, Renten nur ein Teil der Bürger.

Felidae
06.11.2007, 13:11
Unsinn. Steuern zahlen alle, Renten nur ein Teil der Bürger.

Himmel noch mal: Sie müssen dennoch finanziert werden. Ob jetzt aus Steuern oder aus dem Rententopf, ist zunächst Zweitrangig.

Amigo
06.11.2007, 13:13
Du redest über IQ und hast selber keinen???
Es hat nichts mit irgendwechen Staatsbediensteten zu tun.
Ein letzter Versuch.
Generationsvertrag bedeutet, die Jungen zahlen für de Alten. Dies setzt voraus, dass genug Junge vorhanden sind. Da liegt der Kasus Knacktus. Das dieses System nicht funktioniert, haben unsere Politiker schon 1980 gewußt. Zu einem Zeitpunkt, als die Wiedervereinigung nur in den Träumen einiger unverbesserlicher Utopisten existierte. Deine dämlichen Hetzkommentare in Richtung der ehemaligen DDR kannst Du Dir also sparen.
Weil nicht schon vor 27 Jahren die Politiker die Wahrheit gesagt haben (sorgt für eine private Absicherung da der gesetzliche Teil extrem sinken wird) sondern eher im Wahlkampf mit markigen Sprüchen (Die Rente ist sicher...) um Stimmen gebuhlt haben stehen zukünftige Rentner (Ab der Generation 1950) vor der Situation einer geringen Grundrente.
Dies betrifft übrigens die Politiker aller Parteien.
Solltest Du auch das nicht verstehen können - ich habs wenigstens versucht.:D


Übrigens, der Generationenvertrag bedeutet, dass die Arbeitenden für die Alten und Kinder zahlen!!!!!!!!!!

Aber ich lasse es sein! Es ist ein vergebliches Unterfangen, Menschen mit einem IQ von weniger als 100 dieses zu erläutern!

Nur soviel, wenn politisch gewollt, dann ist das Umlageverfahren das sicherste und beste Rentensystem!!!!
Aber es kann nicht sein, das täglich eine Milliarde € über den Tisch gehen und die Banken und Versicherungen haben nicht ihre Finger im Spiel!!!!!!!!!

Felidae
06.11.2007, 13:14
Übrigens, der Generationenvertrag bedeutet, dass die Arbeitenden für die Alten und Kinder zahlen!!!!!!!!!!

Aber ich lasse es sein! Es ist ein vergebliches Unterfangen, Menschen mit einem IQ von weniger als 100 dieses zu erläutern!

Nur soviel, wenn politisch gewollt, dann ist das Umlageverfahren das sicherste und beste Rentensystem!!!!
Aber es kann nicht sein, das täglich eine Milliarde € über den Tisch gehen und die Banken und Versicherungen haben nicht ihre Finger im Spiel!!!!!!!!!

Das beste und sicherste Verfahren ist eine privatisierte, nicht verpflichtende Versicherung.

Felixhenn
06.11.2007, 13:16
Ah, endlich wieder rote Argumente.

In Deutschland ist noch kein privater RV in Insolvenz gegangen.


Wenn ein durchschnittlicher Rentenzahler nur 50% seiner bisherigen Rentenversicherungsbeiträge in eine private RV eingezahlt hätte, dannwürde er heute eine Rente von etwa 3000€ monatlich beziehen. (Zinsfaktor ca. 4,5%)

Noch nicht, kann aber leicht passieren. Manche Banken wurden durch Fehlspekulationen eines einzigen Menschen an den Rand des Ruins getrieben. Und wegen der Geldgier sind Versicherungen gerade geschaffen für solche Geschichten. Nur eine Frage der Zeit.

Und noch ein Grund, den Rentnern ihre Renten und Rentenerhöhung zu gönnen.

Felixhenn
06.11.2007, 13:17
Das beste und sicherste Verfahren ist eine privatisierte, nicht verpflichtende Versicherung.

Der sicherste Weg ein Land voller Sozialhilfeempfänger zu werden.

Felidae
06.11.2007, 13:18
Der sicherste Weg ein Land voller Sozialhilfeempfänger zu werden.

Die derzeitige Rentenversicherung ist eine Untertanenversicherung und sonst nichts.

wtf
06.11.2007, 13:24
//Amigo entfernt.

senchi
06.11.2007, 13:28
Es ist ein vergebliches Unterfangen, Menschen mit einem IQ von weniger als 100 dieses zu erläutern!

Nur soviel, wenn politisch gewollt, dann ist das Umlageverfahren das sicherste und beste Rentensystem!!!!


Mir einen IQ von unter 100 bescheinigen aber selbst noch nicht mal die Grundrechenarten beherrschen. Ihr roten Demagogen entlarvt Euch doch immer selbst!!!:)) :))

Wie sollen 100 Arbeitnehmer 100 Rentner finanzieren?
Wenn jeder Rentner wenigstens 1200€ Rente bekommen möchte muss nach Adam Rieß jeder Arbeitnehmer 1200€ Rentenbeiträge zahlen. Umes für Dich nicht zu schwierig zu machen habe ich die Beiträge zur KV und PV einfach mal vernachlässigt.
Um das allerdings zahlen zu können, muss jeder Arbeitnehmer etwa um die 6000€ Brutto verdienen. Na klener Utopist, da hast Du Dein Umlagesystem;)

senchi
06.11.2007, 13:29
Schade nun ist er auch noch entfernt worden. Vielleicht antwortet mir ja sein Freund Felix (bevor er entfernt wird:)) :)) )

Felixhenn
06.11.2007, 13:31
Du redest über IQ und hast selber keinen???
Es hat nichts mit irgendwechen Staatsbediensteten zu tun.
Ein letzter Versuch.
Generationsvertrag bedeutet, die Jungen zahlen für de Alten. Dies setzt voraus, dass genug Junge vorhanden sind. Da liegt der Kasus Knacktus. Das dieses System nicht funktioniert, haben unsere Politiker schon 1980 gewußt. Zu einem Zeitpunkt, als die Wiedervereinigung nur in den Träumen einiger unverbesserlicher Utopisten existierte. Deine dämlichen Hetzkommentare in Richtung der ehemaligen DDR kannst Du Dir also sparen.
Weil nicht schon vor 27 Jahren die Politiker die Wahrheit gesagt haben (sorgt für eine private Absicherung da der gesetzliche Teil extrem sinken wird) sondern eher im Wahlkampf mit markigen Sprüchen (Die Rente ist sicher...) um Stimmen gebuhlt haben stehen zukünftige Rentner (Ab der Generation 1950) vor der Situation einer geringen Grundrente.
Dies betrifft übrigens die Politiker aller Parteien.
Solltest Du auch das nicht verstehen können - ich habs wenigstens versucht.:D

Willst Du das nicht verstehen oder kannst Du das wirklich nicht? Lass es mal für Kleinkinder erklären:

Da sind 200 Beitragszahler, jeder zahlt 100 Euro jeden Monat = 20.000 Euro pro Monat gesamt.
Da sind 100 Rentenempfänger, jeder bekommt 200 Euro jeden Monat = 20.000 pro Euro pro Monat gesamt.

Kapiert?

Und jetzt kommen 100 Beitragszahler und 100 Rentenempfänger dazu. Weil die Staatsbediensteten der DDR keine Pensionen (die durch Steuern finanziert wird)bekommen sondern Renten.

Das sind dann 300 Beitragszahler und 200 Rentenempfänger. Da jedoch die Rentenempfänger immer noch 200 Euro pro Monat bekommen, müssen die Beitragszahler mehr aufbringen:

300 Beitragszahler zahlen 133,33 Euro pro Monat = 40.000 Euro pro Monat gesamt.
200 Rentenempfänger, jeder bekommt 200 Euro pro Monat = 40.000 Euro pro Monat gesamt.

Hast Du verstanden? Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil müssten sich um 33,33% erhöhen um keinen Steuerzuschuss zu benötigen.

Anarchist
06.11.2007, 13:38
demonstrieren kann man immer

Felixhenn
06.11.2007, 13:41
Schade nun ist er auch noch entfernt worden. Vielleicht antwortet mir ja sein Freund Felix (bevor er entfernt wird:)) :)) )

Das Gute in diesem Forum: Hier wurde noch niemand entfernt, nur weil er die Wahrheit geschrieben hat, auch wenn diese Unangenehm für einige Spinner war.

Übrigens hat Dein Freund Kohl (Birne) die Rentenrechnung auch nicht verstanden.

Felidae
06.11.2007, 13:46
Willst Du das nicht verstehen oder kannst Du das wirklich nicht? Lass es mal für Kleinkinder erklären:

Da sind 200 Beitragszahler, jeder zahlt 100 Euro jeden Monat = 20.000 Euro pro Monat gesamt.
Da sind 100 Rentenempfänger, jeder bekommt 200 Euro jeden Monat = 20.000 pro Euro pro Monat gesamt.

Kapiert?

Und jetzt kommen 100 Beitragszahler und 100 Rentenempfänger dazu. Weil die Staatsbediensteten der DDR keine Pensionen (die durch Steuern finanziert wird)bekommen sondern Renten.

Das sind dann 300 Beitragszahler und 200 Rentenempfänger. Da jedoch die Rentenempfänger immer noch 200 Euro pro Monat bekommen, müssen die Beitragszahler mehr aufbringen:

300 Beitragszahler zahlen 133,33 Euro pro Monat = 40.000 Euro pro Monat gesamt.
200 Rentenempfänger, jeder bekommt 200 Euro pro Monat = 40.000 Euro pro Monat gesamt.

Hast Du verstanden? Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil müssten sich um 33,33% erhöhen um keinen Steuerzuschuss zu benötigen.

In deinem Modell würden die Renten der zusätzlichen Rentenempfänger nun durch Steuern finanziert. Die Last wäre aber dennoch da.

senchi
06.11.2007, 13:53
Das Gute in diesem Forum: Hier wurde noch niemand entfernt, nur weil er die Wahrheit geschrieben hat, auch wenn diese Unangenehm für einige Spinner war.

Übrigens hat Dein Freund Kohl (Birne) die Rentenrechnung auch nicht verstanden.

Richtig. Wegen geistiger Unterversorgung ist noch keiner entfernt worden.

Kohl hat das im Gegensatz zu Dir sehr wohl verstanden. Was viel Schlimmer ist, dass er uns alle vorsätzlich belogen hat um wiedergewählt zu werden.

Allerdings muss ich Dich erneut enttäuschen. Nicht die ehemaligen Staatsdiener der DDR sind schuld sondern die demographische Entwicklung. Wie bereits explizit rubriziert war dies schon 1980 abzusehen. Im Zuge der Wiedervereinigung sind wesentlich mehr junge als alte Menschen in das System integriert worden. Das bedeutet, dass nicht eine Belastung sondern eine Auffrischung erfolgte.
Deine Begründung ist einfach nur verlogen und sorgt weiter für Zwietracht zwischen West und Ost. Deshalb bist Du für mich einfach nur ein kleiner Spinner der vor Neid fast zerplatzt.
Damit ist meine Bereitschaft mit Dir darüber z disktieren erschöpft.

Felixhenn
06.11.2007, 13:54
In deinem Modell würden die Renten der zusätzlichen Rentenempfänger nun durch Steuern finanziert. Die Last wäre aber dennoch da.

Die Gesamtlast bleibt sowieso immer gleich. Es geht nur darum, ob die 33.33% Erhöhung von Beitragszahlern finanziert werden. Das können die natürlich nicht alles leisten, dann kommen der Steuerzuschuss und gleich darauf das Geschrei, dass die Renten nicht mehr finanzierbar sind. Und ein Arbeitgeberverband müsste bescheuert sein, wenn er nicht sofort auf de Zug aufspringt und Senkung der Rentenbeiträge (wegen Lohnnebenkosten) und möglichst komplette Abkopplung der Renten von der Arbeitgeberverantwortung fordert.

Felidae
06.11.2007, 13:55
Die Gesamtlast bleibt sowieso immer gleich. Es geht nur darum, ob die 33.33% Erhöhung von Beitragszahlern finanziert werden. Das können die natürlich nicht alles leisten, dann kommen der Steuerzuschuss und gleich darauf das Geschrei, dass die Renten nicht mehr finanzierbar sind. Und ein Arbeitgeberverband müsste bescheuert sein, wenn er nicht sofort auf de Zug aufspringt und Senkung der Rentenbeiträge (wegen Lohnnebenkosten) und möglichst komplette Abkopplung der Renten von der Arbeitgeberverantwortung fordert.

Wichtig wäre erstmal, die Rentenversicherungspflicht in der jetzigen Form abzuschaffen oder zumindestens Konkurrenz zuzulassen.

Felixhenn
06.11.2007, 14:00
Richtig. Wegen geistiger Unterversorgung ist noch keiner entfernt worden.

Kohl hat das im Gegensatz zu Dir sehr wohl verstanden. Was viel Schlimmer ist, dass er uns alle vorsätzlich belogen hat um wiedergewählt zu werden.

Allerdings muss ich Dich erneut enttäuschen. Nicht die ehemaligen Staatsdiener der DDR sind schuld sondern die demographische Entwicklung. Wie bereits explizit rubriziert war dies schon 1980 abzusehen. Im Zuge der Wiedervereinigung sind wesentlich mehr junge als alte Menschen in das System integriert worden. Das bedeutet, dass nicht eine Belastung sondern eine Auffrischung erfolgte.
Deine Begründung ist einfach nur verlogen und sorgt weiter für Zwietracht zwischen West und Ost. Deshalb bist Du für mich einfach nur ein kleiner Spinner der vor Neid fast zerplatzt.
Damit ist meine Bereitschaft mit Dir darüber z disktieren erschöpft.

Wo siehst Du denn da Zwietracht säen zwischen Ost und West? Hast Du ein Problem im Kopf? Wenn Du in der Lage wärst, alles zu lesen und zu verstehen, würde Dir so eine Dummheit nicht in den Sinn kommen. Es kritisiert doch niemand die Vereinigung in diesem Zusammenhang, es geht einzig und allein darum wie Staatsdiener rententechnisch gehandhabt wurden, nämlich falsch. Und ich bin sicher, die würden auch viel lieber Pension bekommen.

Felixhenn
06.11.2007, 14:03
Wichtig wäre erstmal, die Rentenversicherungspflicht in der jetzigen Form abzuschaffen oder zumindestens Konkurrenz zuzulassen.

Nochmal: Rentenversicherungspflicht abschaffen bedeutet viel mehr Hartz IV Empfänger oder wie die Sozialhilfeempfänger der Zukunft auch heißen mögen. Das kann niemand wollen. Dann wird nämlich die eventuell höhere Rente Einzelner über Steuern wieder abgegriffen.

Felidae
06.11.2007, 14:04
Nochmal: Rentenversicherungspflicht abschaffen bedeutet viel mehr Hartz IV Empfänger oder wie die Sozialhilfeempfänger der Zukunft auch heißen mögen. Das kann niemand wollen. Dann wird nämlich die eventuell höhere Rente Einzelner über Steuern wieder abgegriffen.

Es ist nicht Sache des Staates, dem einzelnen solche Dinge vorzuschreiben.

Felixhenn
06.11.2007, 14:15
Es ist nicht Sache des Staates, dem einzelnen solche Dinge vorzuschreiben.

Es ist Sache des Staates die Allgemeinheit zu sichern. Und mehr Sozialhilfeempfänger bringt mehr Risiken wie man das heute schon in den Gegenden sieht in denen die Türken gehäuft auftreten. Wenn sowas weitergeführt wird, macht es auch keinen Spaß mehr hier mit hoher Rente zu leben.

Felidae
06.11.2007, 14:16
Es ist Sache des Staates die Allgemeinheit zu sichern. Und mehr Sozialhilfeempfänger bringt mehr Risiken wie man das heute schon in den Gegenden sieht in denen die Türken gehäuft auftreten. Wenn sowas weitergeführt wird, macht es auch keinen Spaß mehr hier mit hoher Rente zu leben.

Dazu würde aber eben eine private Rentenversicherung auch ausreichen. Der Staat muss keine Monopolversicherung anbieten.

Felixhenn
06.11.2007, 14:22
Dazu würde aber eben eine private Rentenversicherung auch ausreichen. Der Staat muss keine Monopolversicherung anbieten.

Eben nicht. Wenn einige Leute nicht gezwungen werden für die Zukunft vorzusorgen, verschieben die das immer weiter und liegen dann der Allgemeinheit auf der Tasche. Die Grundversicherung (und etwas mehr) muss immer staatlich bleiben. Und dann kommt ja noch was dazu, wer vor dem Renteneintrittsalter verstirbt hat sich besonders sozial verhalten und seine Beiträge kommen wieder der Allgemeinheit zugute.

Felidae
06.11.2007, 14:24
Eben nicht. Wenn einige Leute nicht gezwungen werden für die Zukunft vorzusorgen, verschieben die das immer weiter und liegen dann der Allgemeinheit auf der Tasche. Die Grundversicherung (und etwas mehr) muss immer staatlich bleiben. Und dann kommt ja noch was dazu, wer vor dem Renteneintrittsalter verstirbt hat sich besonders sozial verhalten und seine Beiträge kommen wieder der Allgemeinheit zugute.

Das sehe ich nicht so. Wenn die Leute nicht für ihre Zukunft vorsorgen, sind sie selbst schuld, dass sie dann am Sozialhilfeniveau leben müssen.

adama55
06.11.2007, 14:36
Dazu würde aber eben eine private Rentenversicherung auch ausreichen. Der Staat muss keine Monopolversicherung anbieten.

Nu mal Klartext. Ihr könt nicht sparen, indem ihr Renten entweder aus Steuern oder Beiträgen finanziert. Beides bezahlt der Beitragszahler, der auch der Steuerzahler ist. Auch Pensionen werden vom "Arbeiter" über Steuern bezahlt.
Für kleine Renten macht es keinen Unterschied ob man Hartz4 oder Rente bezieht. Der Unterschied. HArtz4 bekommt man auch, wenn man niemals Beiträge gezahlt hat.
Auch eine Private Rentenversicherung ändert nichts an diesem Prinzip. Ich halte eine private Rentenversicherung sogar für unwirtschaftlich, da die Anbieter davon profitieren wollen und damit die Rendite schmälern. Nur durch staatliche Zuschüsse kann überhaupt ein nennenswertes positives Ergebnis erreicht werden.
In Verbindung mit Hartz4 ist ein private Vorsorge sogar ein absolutes Verlustgeschäft. Denn wie gesagt. Hartz4 bekommt man auch ohne Beiträge.

Der wichtigste Zusammenhang bleibt das Verhältnis von Beitragzahlern und deren Einkommen und Leistungsbeziehern, wie Rentner und Arbeitslose. Da wir im Moment weniger Arbeitslose und damit auch mehr Beitragzahler haben wird sich dies positiv auch auf die Renten auswirken. Man kann aber nicht erwarten, das Renten steigen während Löhne gedrückt werden. Beachte auch, das viele neue Arbeitsplätze weniger profitabel sind als die Durchschnittsrente. Warum sollen diese armen Schweine höhere Beiträge für die Rentner zahlen?

Felixhenn
06.11.2007, 15:16
Das sehe ich nicht so. Wenn die Leute nicht für ihre Zukunft vorsorgen, sind sie selbst schuld, dass sie dann am Sozialhilfeniveau leben müssen.

Das wird am Ende immer teurer für die Wirtschaft werden. Alle versicherungsfremden Aufgaben die jetzt von der Rentenversicherung übernommen werden, fallen dann schon mal der Allgemeinheit zur Last, das wird dann mit Sicherheit nicht weniger Verwaltungsaufwand bedeuten, Umstrukturierungen schaffen immer neue Planstellen für Freunde und Familie. Dann bekommen Sozialhilfeempfänger die Krankenversicherung und vieles Andere finanziert. Und wenn deren Anzahl irgendwann mal überhand nimmt, kippt das gesamte System. Das wäre dann nicht mehr umkehrbar.

Ratze
06.11.2007, 16:39
Die Menschen werden wohl oder übel einsehen müssen, dass die gesetzlichen Sozialsysteme nur eine Grundversorgung bieten können.

Um seinen Lebensstandard zu sichern, bedarf es individueller Eigenvorsorge.
Da muss der eine oder andere notfalls auf andere Dinge verzichten.

( Leider wurde den jetzigen Rentnern, von den Politikern, genau das Gegenteil gesagt)

Ratze

roxelena
06.11.2007, 17:05
Bei einer Privatversicherung kriege ich aber mehr raus.

Schliess doch eine Privatversicherung ab. Angenommen die geht nicht pleite oder gerät auch sonst nicht in Schieflage, selbst bei idealem Verlauf ist noch lange nicht sicher, dass mehr bekommst als bei einem vergleichbaren Betrag in die gesetzliche einbezahlt

Felidae
06.11.2007, 17:10
Schliess doch eine Privatversicherung ab. Angenommen die geht nicht pleite oder gerät auch sonst nicht in Schieflage, selbst bei idealem Verlauf ist noch lange nicht sicher, dass mehr bekommst als bei einem vergleichbaren Betrag in die gesetzliche einbezahlt

Selbst wenn ich das Geld mündelsicher bei der örtlichen Sparkasse anlegte, würde ich mehr rauskriegen.

roxelena
06.11.2007, 17:14
Selbst wenn ich das Geld mündelsicher bei der örtlichen Sparkasse anlegte, würde ich mehr rauskriegen.

Wieviel bares brauchst denn damit eine lebenslange Rente von 1000.-Euro ausbezahlt bekommst?

Frag mal am Sparkassenschalter.

ich glaube du verstehst nicht allzuviel von der Marterie. Ausser unqualifiziertes Geschwafel " braucht ein 75jähriger noch ein künstliches Hüftgelenk" kommt von dir nicht viel.
Kommst dir bei deinen Sprüchen äusserst clever vor

Mark Mallokent
06.11.2007, 17:15
Würden die Pensionen der ehemaligen DDR Staatsbediensteten direkt aus Steuermitteln finanziert werden, bräuchte es wohl kaum Steuermittel für die Rentenkassen. Auch wären die Rentenbeiträge niedriger.

Aber die Steuern höher. :(

roxelena
06.11.2007, 17:21
Aber die Steuern höher. :(

Schlaumeier, beim dicken Kanzler wurde die Wiedervereinigung auch das Rentensystem mit den Sozialkassen finanziert, also nur von der arbeitenden Bevölkerung.
da die Wiedervereinigung eine politische Entscheidung war, hätte diese auch von allen Steuerzahlern finanziert werden müssen.

Versuch mal den Kopf etwas anzustrengen vielleicht kommst dann dahinter.

Einfach mal kurz ddie Rübe an die Wand rammen. Gibs dir

Ratze
06.11.2007, 17:23
Wieviel bares brauchst denn damit eine lebenslange Rente von 1000.-Euro ausbezahlt bekommst?

Frag mal am Sparkassenschalter.

ich glaube du verstehst nicht allzuviel von der Marterie. Ausser unqualifiziertes Geschwafel " braucht ein 75jähriger noch ein künstliches Hüftgelenk" kommt von dir nicht viel.
Kommst dir bei deinen Sprüchen äusserst clever vor



Ich denke roxelena kennt sich nicht besonders gut aus, denn im Prinzip hat
Adora recht.

Ratze

roxelena
06.11.2007, 17:25
Ich denke roxelena kennt sich nicht besonders gut aus, denn im Prinzip hat
Adora recht.

Ratze

Du hast die frage nicht beantwortet: Wieviel bares brauchst für eine lebenslange Rente von 1000.-Euro/Monat

Ratze
06.11.2007, 17:25
Einfach mal kurz ddie Rübe an die Wand rammen. Gibs dir

Hast du es evtl. schon zu oft getan ";)

Ratze
06.11.2007, 17:27
Du hast die frage nicht beantwortet: Wieviel bares brauchst für eine lebenslange Rente von 1000.-Euro/Monat

Deine Angaben sind zu ungenau für eine Antwort.

Welche Form der Anlage ?

Welche Laufzeit?

Felidae
06.11.2007, 17:29
Wieviel bares brauchst denn damit eine lebenslange Rente von 1000.-Euro ausbezahlt bekommst?

Frag mal am Sparkassenschalter.

ich glaube du verstehst nicht allzuviel von der Marterie. Ausser unqualifiziertes Geschwafel " braucht ein 75jähriger noch ein künstliches Hüftgelenk" kommt von dir nicht viel.
Kommst dir bei deinen Sprüchen äusserst clever vor

Ich habe den Satz mit dem Hüftgelenk nicht von mir gegeben. Aber rechnen wir mal die Rente:

Schon bei einem Gehalt von 2000,- Brutto zahlt man monatlich 400,00 Euro ein. Bei einem Renteneintrittsalter von 67 geht das ca. 45 Jahre so.

400*12=4800,00 im Jahr.
4800*45=216.000 Euro Rentenbeiträge während des Erwerbslebens.

Diese Zahl gilt wohlgemerkt ohne Gehaltserhöhungen, ohne Zinsen.

Selbst dieser Betrag würde bei einer monatlichen Entnahme von 1200,00 Euro reichen, bis man 82 ist.

Rechnen wir es mit Zinsen: Wenn du die 400,00 Euro monatlich auf ein Sparbuch bei der örtlichen Sparkasse, also mündelsicher, anlegst, und das bei 3 % Zinsen und Zinsdynamik, dann hast du nach 45 Jahren 805.920,49 Euro angehäuft.

Wenn du davon monatlich 1200 Euro entnimmst, reicht dir das Geld theoretisch 55 Jahre. Solange wirst du nur gar nicht leben.

Edit: Und das ist noch sehr ungünstig gerechnet.

Ratze
06.11.2007, 17:42
@ roxelena

Hier ein Beispiel:

Ein Mann, geb 1982 müsste 195,00 Euro monatl. in eine priv. Rentenvers. investieren, um ab dem 65. Lebensjahr eine lebenslange Rente in Höhe von 1000 Euro zu erhalten (dyn. Rente!)
Ab Rentenbeginn steht ein Kapital in Höhe v. ca. 221.000 Euro incl. Übersch. zur Verfügung.

Wenn dieser Mann clever ist, sollte er aber vorher prüfen ob er im Rahmen der BAV, der Riester,-oder Rürup-Rente nicht besser fährt, durch staatl. Subvensionen.

Ratze

roxelena
06.11.2007, 17:45
Ich habe den Satz mit dem Hüftgelenk nicht von mir gegeben. Aber rechnen wir mal die Rente:

Schon bei einem Gehalt von 2000,- Brutto zahlt man monatlich 400,00 Euro ein. Bei einem Renteneintrittsalter von 67 geht das ca. 45 Jahre so.

400*12=4800,00 im Jahr.
4800*45=216.000 Euro Rentenbeiträge während des Erwerbslebens.

Diese Zahl gilt wohlgemerkt ohne Gehaltserhöhungen, ohne Zinsen.

Selbst dieser Betrag würde bei einer monatlichen Entnahme von 1200,00 Euro reichen, bis man 82 ist.

Rechnen wir es mit Zinsen: Wenn du die 400,00 Euro monatlich auf ein Sparbuch bei der örtlichen Sparkasse, also mündelsicher, anlegst, und das bei 3 % Zinsen und Zinsdynamik, dann hast du nach 45 Jahren 805.920,49 Euro angehäuft.

Wenn du davon monatlich 1200 Euro entnimmst, reicht dir das Geld theoretisch 55 Jahre. Solange wirst du nur gar nicht leben.

Edit: Und das ist noch sehr ungünstig gerechnet.

die typische Milchmädchenrechnung. Bei einem angenommenen Gehalt von 2000.-Euro/Monat bezahlst 200 Euro in die Rentenkasse. Der Arbeitgeber nochmals 200.
Warum sollte, angenommen es gibt keine gesetzliche Rentenversicherung, dir freiwillig 200 .-Euros bezahlen?
Der nächste heikle Punkt deiner seltsamen Rechnung ist die Ungewissheit des Lebens.
Wer garantiert dir 45 ununterbrochene Berufsjahre?
Was passiert, wenn krankheitsbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheidest?
ist dir noch nicht aufgefallen, dass die Rentenversicherung zusätzliche Versicherungsleistungen bietet die bei privaten teuer bezahlen musst.
Interessiert dich nicht? Alles klar

Felidae
06.11.2007, 17:47
die typische Milchmädchenrechnung. Bei einem angenommenen Gehalt von 2000.-Euro/Monat bezahlst 200 Euro in die Rentenkasse. Der Arbeitgeber nochmals 200.
Warum sollte, angenommen es gibt keine gesetzliche Rentenversicherung, dir freiwillig 200 .-Euros bezahlen?
Der nächste heikle Punkt deiner seltsamen Rechnung ist die Ungewissheit des Lebens.
Wer garantiert dir 45 ununterbrochene Berufsjahre?
Was passiert, wenn krankheitsbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheidest?
ist dir noch nicht aufgefallen, dass die Rentenversicherung zusätzliche Versicherungsleistungen bietet die bei privaten teuer bezahlen musst.
Interessiert dich nicht? Alles klar

Das kann man über eine weitere Rentenversicherungspflicht ja regeln, die aber auch über ein Sparbuch abgewickelt werden kann. Außerdem: Wenn du arbeitslos wirst, zahlt dir auch keiner die Rentenversicherung. Und die zusätzlichen Versicherungsleistungen nimmt nun wirklich nicht jeder in Anspruch.

Mark Mallokent
06.11.2007, 18:22
Schlaumeier, beim dicken Kanzler wurde die Wiedervereinigung auch das Rentensystem mit den Sozialkassen finanziert, also nur von der arbeitenden Bevölkerung.
da die Wiedervereinigung eine politische Entscheidung war, hätte diese auch von allen Steuerzahlern finanziert werden müssen.



Vom Systematischen her hast du durchaus Recht. Aber das ändert nichts daran, daß so oder so gezahlt werden muß. :]

roxelena
06.11.2007, 18:27
Vom Systematischen her hast du durchaus Recht. Aber das ändert nichts daran, daß so oder so gezahlt werden muß. :]

Was bezweckst mit so einem Geschwall? Dass so oder so bezahlt werden muss steht doch ausser Zweifel, aber es ist doch immer das Wichtigste wer zahlt????

Felixhenn
06.11.2007, 18:30
die typische Milchmädchenrechnung. Bei einem angenommenen Gehalt von 2000.-Euro/Monat bezahlst 200 Euro in die Rentenkasse. Der Arbeitgeber nochmals 200.
Warum sollte, angenommen es gibt keine gesetzliche Rentenversicherung, dir freiwillig 200 .-Euros bezahlen?
Der nächste heikle Punkt deiner seltsamen Rechnung ist die Ungewissheit des Lebens.
Wer garantiert dir 45 ununterbrochene Berufsjahre?
Was passiert, wenn krankheitsbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheidest?
ist dir noch nicht aufgefallen, dass die Rentenversicherung zusätzliche Versicherungsleistungen bietet die bei privaten teuer bezahlen musst.
Interessiert dich nicht? Alles klar

Und vor allem, wer garantiert einem heute 20-Jährigen, dass die Versicherung seines Vertrauens in 45 Jahren noch existiert? Es ist schon sehr abenteuerlich wenn Deutsche, die in den letzen 100 Jahren zwei Weltkriege, einen mit anschließender Hyperinflation den anderen mit Währungsreform, hingelegt haben, darauf spekulieren, dass in den nächsten 45 Jahren, und dann ja noch 20-30 Jahre weiter, alles glatt läuft.

Eins ist sicher, die staatliche Rentenversicherung wird auch nach einem Desaster noch existieren. Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, die Rentenbeiträge unter staatlicher Aufsicht vernünftig anzulegen? Warum muss man mit aller Gewalt einigen Versicherungen weitere Geschäfte zuschustern?

Felidae
06.11.2007, 18:32
Und vor allem, wer garantiert einem heute 20-Jährigen, dass die Versicherung seines Vertrauens in 45 Jahren noch existiert? Es ist schon sehr abenteuerlich wenn Deutsche, die in den letzen 100 Jahren zwei Weltkriege, einen mit anschließender Hyperinflation den anderen mit Währungsreform, hingelegt haben, darauf spekulieren, dass in den nächsten 45 Jahren, und dann ja noch 20-30 Jahre weiter, alles glatt läuft.

Eins ist sicher, die staatliche Rentenversicherung wird auch nach einem Desaster noch existieren. Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, die Rentenbeiträge unter staatlicher Aufsicht vernünftig anzulegen? Warum muss man mit aller Gewalt einigen Versicherungen weitere Geschäfte zuschustern?

Das war mit einem Sparkonto gerechnet, übrigens. Nicht mit einer privaten Rentenversicherung, mit einem ganz banalem Sparkonto von der Sparkasse um die Ecke.

Felixhenn
06.11.2007, 18:34
Die ganze Show wird doch einfach nur abgezogen damit sich Arbeitgeber weiter aus der sozialen Verpflichtung verabschieden können. Es gibt keinen anderen Grund.

Felixhenn
06.11.2007, 18:38
Das war mit einem Sparkonto gerechnet, übrigens. Nicht mit einer privaten Rentenversicherung, mit einem ganz banalem Sparkonto von der Sparkasse um die Ecke.

Schon vergessen was zweimal im letzten Jahrhundert mit Sparbüchern passiert ist?

Felidae
06.11.2007, 18:38
Schon vergessen was zweimal im letzten Jahrhundert mit Sparbüchern passiert ist?

Wir hatten schon seit 60 Jahren keine Inflation mehr. Das ist übrigens typisch für Freiheit und Demokratie.

Felixhenn
06.11.2007, 20:06
Wir hatten schon seit 60 Jahren keine Inflation mehr. Das ist übrigens typisch für Freiheit und Demokratie.

Wunderbar, dann ist Versicherungsmathematisch bald mal wieder eine dran. Wir reden hier von wirklichen Existenzen und nicht von verlorenem Angesparten. So schlimm es auch ist, aber ein Haus oder ein Sparkonto kann man verlieren und anständig überstehen. Aber die gesamte Alterssicherung zu verlieren, das hat eine andere Qualität. Allein deshalb sollten junge Leute auf eine staatliche Versicherung bestehen.

Rheinlaender
06.11.2007, 23:38
Eins ist sicher, die staatliche Rentenversicherung wird auch nach einem Desaster noch existieren. Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, die Rentenbeiträge unter staatlicher Aufsicht vernünftig anzulegen? Warum muss man mit aller Gewalt einigen Versicherungen weitere Geschäfte zuschustern?

Weil die Rentenbetraege zur Bezahlung der aktuellen Renten verbraten werden - die Ruecklagen der Rentenversicherung wurden durch die beiden Weltkriege vollstaendig vernichtet und seither meinte man keine aufbaueen zu muessen ("Generationenvertrag").

Rheinlaender
06.11.2007, 23:40
Schon vergessen was zweimal im letzten Jahrhundert mit Sparbüchern passiert ist?


OK - kauf britishce Staatspapiere; Die Krone von England, bzw. die britshce Krone, konnte ihre Verpflichtungen aus Staatspapieren seit Elizabeth I immer erfuellen. Wo findest Du sonst einen schuldner mit ueber 400 Jahren guter Reputation?

Felixhenn
07.11.2007, 06:03
OK - kauf britishce Staatspapiere; Die Krone von England, bzw. die britshce Krone, konnte ihre Verpflichtungen aus Staatspapieren seit Elizabeth I immer erfuellen. Wo findest Du sonst einen schuldner mit ueber 400 Jahren guter Reputation?

Schon mal gemerkt von welchem Land hier die Rede ist? Was in Großbritannien passiert interessiert hier nur zweitrangig. Und dann berücksichtige mal die gewaltige Abwertung des britischen Pfundes nach dem zweiten Weltkrieg. Ob das der Spareinlage unbedingt dienlich war, wage ich zu bezweifeln.

Rheinlaender
07.11.2007, 06:29
Schon mal gemerkt von welchem Land hier die Rede ist? Was in Großbritannien passiert interessiert hier nur zweitrangig. Und dann berücksichtige mal die gewaltige Abwertung des britischen Pfundes nach dem zweiten Weltkrieg. Ob das der Spareinlage unbedingt dienlich war, wage ich zu bezweifeln.

Diese Abwerung wurde durch hohe Zinsen fuer Kapitaleigenthumer ausgeglichen - im Uebrigen gibt es kein Verbot nicht auch in D-Land fremde Staatspapiere zu kaufen.

Felixhenn
07.11.2007, 06:47
Diese Abwerung wurde durch hohe Zinsen fuer Kapitaleigenthumer ausgeglichen - im Uebrigen gibt es kein Verbot nicht auch in D-Land fremde Staatspapiere zu kaufen.

Es gibt auch kein Verbot für Ausländer, Deutsche Staatsanleihen zu kaufen. Und die Tatsache, dass Deutschland trotz verlorenen zweiten Weltkriegs die vorher gezeichneten Anleihen zurückgezahlt hat, zeigt auch ein Stück Zuverlässigkeit.

Rheinlaender
07.11.2007, 06:54
Es gibt auch kein Verbot für Ausländer, Deutsche Staatsanleihen zu kaufen. Und die Tatsache, dass Deutschland trotz verlorenen zweiten Weltkriegs die vorher gezeichneten Anleihen zurückgezahlt hat, zeigt auch ein Stück Zuverlässigkeit.

Stimmt, aber nur mit Abschlag und die auf Devisen, nicht jene auf Reichsmark - diese waren, wie schon nach dem 1. Weltkrieg, Altpapier. Es ging in meinen Posting auch um jene Leute, die meinten dass dt. Anleihen unsicher seien. Angesichts der Tatsache, dass diese zum niedrigsten Zinssatz im Euroraum ausgeben werden und von Banken untereinader wie Bargeld gehandelt werden ist das offensichtlich Unsinn.

Die grundsaetzliche Uebernahme der Reichsschuld als Bundesschuld war jedoch ein wichtiger Schritt zur Schaffung des Vertrauens in die BRD als zuverlaessiger Partner und Schuldner.

Mark Mallokent
07.11.2007, 08:16
Was bezweckst mit so einem Geschwall? Dass so oder so bezahlt werden muss steht doch ausser Zweifel, aber es ist doch immer das Wichtigste wer zahlt????

Entscheidend ist, wer wieviel zahlt. :]

senchi
07.11.2007, 09:37
Du hast die frage nicht beantwortet: Wieviel bares brauchst für eine lebenslange Rente von 1000.-Euro/Monat

Ganz einfach. Du brauchst genau 150,-€ mit einer Zahldauer über 35 Jahre. Dann erhälst Du bei streng konserativer Rechnung ca. 1000,-€ monatliche Rente auf Lebenszeit und ohne Kapitalverzehr.
Das heißt insgesamt wurden 63.000 € in 35 Jahren eingezahlt. Damit etwa die Hälfte als der Durchschnittsverdiener in der gleichen Zeit in die gesetzl. RV einbezahlt hat.
Mit dem Unterschied, bei 35 Jahren Einzahlzeit bekommt der von der BfA/LVA noch keine 1000,€ Rente.

Wer keine Ahnung hat einfach mal erkundigen. Sogar Herr Kaiser kann das erklären.

Ich selbst bevorzuge nicht so sehr die konservative Strategie und erziele aus dem gleichen Beitrag monatlich 2500,-€.

roxelena
07.11.2007, 09:46
Ganz einfach. Du brauchst genau 150,-€ mit einer Zahldauer über 35 Jahre. Dann erhälst Du bei streng konserativer Rechnung ca. 1000,-€ monatliche Rente auf Lebenszeit und ohne Kapitalverzehr.
Das heißt insgesamt wurden 63.000 € in 35 Jahren eingezahlt. Damit etwa die Hälfte als der Durchschnittsverdiener in der gleichen Zeit in die gesetzl. RV einbezahlt hat.
Mit dem Unterschied, bei 35 Jahren Einzahlzeit bekommt der von der BfA/LVA noch keine 1000,€ Rente.

Wer keine Ahnung hat einfach mal erkundigen. Sogar Herr Kaiser kann das erklären.

Ich selbst bevorzuge nicht so sehr die konservative Strategie und erziele aus dem gleichen Beitrag monatlich 2500,-€.

Wenn du mit einem Kapital von 63000.-Euro, monatlich 1000.-Euro entnehmen willst ohne Kapitalverzehr, dann benötigt dein verfügbares Kapital eine jährliche Rendite von ca 19%.

Ich frag mal den Herrn Kaiser nach einer Kapitalanlage, die mir diese Rendite garantiert
Oder kennst du solche Kapitalanlagen? Wenn ja, dann bist ein Talent

FranzKonz
07.11.2007, 09:53
Und vor allem, wer garantiert einem heute 20-Jährigen, dass die Versicherung seines Vertrauens in 45 Jahren noch existiert? Es ist schon sehr abenteuerlich wenn Deutsche, die in den letzen 100 Jahren zwei Weltkriege, einen mit anschließender Hyperinflation den anderen mit Währungsreform, hingelegt haben, darauf spekulieren, dass in den nächsten 45 Jahren, und dann ja noch 20-30 Jahre weiter, alles glatt läuft.

Eins ist sicher, die staatliche Rentenversicherung wird auch nach einem Desaster noch existieren. Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, die Rentenbeiträge unter staatlicher Aufsicht vernünftig anzulegen? Warum muss man mit aller Gewalt einigen Versicherungen weitere Geschäfte zuschustern?

Deine Einwände sind zwar richtig, aber ich vertraue lieber einer privaten Firma, die von einer staatlichen Organisation überwacht wird, als einer staatlichen Organisation, aus deren Kassen sich Politiker nach Gutdünken bedienen können.

Felidae
07.11.2007, 09:55
Deine Einwände sind zwar richtig, aber ich vertraue lieber einer privaten Firma, die von einer staatlichen Organisation überwacht wird, als einer staatlichen Organisation, aus deren Kassen sich Politiker nach Gutdünken bedienen können.

Ich vertraue sogar lieber einer Sparkasse oder Bank, die mein Geld sachkundig verwaltet und vermehrt, damit ich später gut davon leben kann.

senchi
07.11.2007, 10:18
Ich frag mal den Herrn Kaiser nach einer Kapitalanlage, die mir diese Rendite garantiert
Oder kennst du solche Kapitalanlagen? Wenn ja, dann bist ein Talent

So eine Kapitalanlage garantiert Herr Kaiser auch nicht. Die arme HM muss ja schließlich auch leben.

Trotzdem danke für das Lob (Talent). Ich kenne eine solche Anlage und investiere meine Beiträge genau da hinein.

roxelena
07.11.2007, 10:20
So eine Kapitalanlage garantiert Herr Kaiser auch nicht. Die arme HM muss ja schließlich auch leben.

Trotzdem danke für das Lob (Talent). Ich kenne eine solche Anlage und investiere meine Beiträge genau da hinein.

Du erzielst mit deinen Geldanlagen 19% Rendite. Enorm. Bist im Drogengeschäft?

senchi
07.11.2007, 10:22
Ich vertraue sogar lieber einer Sparkasse oder Bank, die mein Geld sachkundig verwaltet und vermehrt, damit ich später gut davon leben kann.

Sparkasse und sachkundig - zwei Begriffe, die sich nicht vertragen.
Sachkundig nur für die eigenen Konten. Ein Sparbuch, welches noch nicht mal den Inflationsausgleich stemmt oder Anlageprodute, die mir immerhin stolze 4,5% im Jahr bei 10 jähriger Festschreibung bringen sind unseriös und machen nur die Sparkasse glücklich.

Werner
07.11.2007, 10:24
Die hier bereits genannten Vorschläge finde ich alle sehr gut.

Aber evtl. könnten die Rentner einfach mal kapieren wie gut es ihnen geht.

Ein so gutes Verhältnis von Beitragszahlung und Rentenleistung wird keine
Generation mehr erreichen.
Außerdem, wer in den 50er - 70er Jahren ein wenig nachdacht hat und bereit war zu schaffen, der hat heute mindestens 1 Häusle und ein dickes Sparkonto.

Für die Generation danach wurde es schwieriger.

Ratze

Wer fast 50 ahre gearbeitet hat mit einem normalen Verdienst, hat auch einen Anspruch auf eine Rente mit der man den Lebensunterhalt bestreiten kann.
Die Rentenkassen wären besser gefüllt, wenn sie nicht dauernd für andere Aufgaben mißbraucht worden wären.
Ein Häusle u. ein dickes Sparkonto haben die wenigsten Rentner, es sei denn sie haben noch Landwirtschaft dabei, dann könnte es reichen.
Werner

senchi
07.11.2007, 10:25
Du erzielst mit deinen Geldanlagen 19% Rendite. Enorm. Bist im Drogengeschäft?

Dann wären es nicht 19 sondern 200%.
Im Ernst, selbst im knservativen Deutschland (so zumindest die Meinung der internationalen Finanzwelt) ist dies möglich und interessanterweise noch mit Einlagegarantieen eines Bundeslandes ausgestattet.
Willst Du mehr wissen schick mir eine PN.:D

Ratze
07.11.2007, 11:03
Wer fast 50 ahre gearbeitet hat mit einem normalen Verdienst, hat auch einen Anspruch auf eine Rente mit der man den Lebensunterhalt bestreiten kann.

Dieser Rechtsanspruch besteht eben nicht.


Ein Häusle u. ein dickes Sparkonto haben die wenigsten Rentner, es sei denn sie haben noch Landwirtschaft dabei, dann könnte es reichen.
Werner

Die Eigentumsquote (Immobilien) beträgt in Deutschland 43%
( Quelle: Dtsch. Institut für Altersvorsorge-Stand 2006 )
Es handelt sich überwiegend um ältere Menschen, weil Immobilien in den 60er und 70er Jahren in Relation zum Einkommen wesentlich günstiger waren.

Ratze

Ratze
07.11.2007, 11:04
Dann wären es nicht 19 sondern 200%.
Im Ernst, selbst im knservativen Deutschland (so zumindest die Meinung der internationalen Finanzwelt) ist dies möglich und interessanterweise noch mit Einlagegarantieen eines Bundeslandes ausgestattet.
Willst Du mehr wissen schick mir eine PN.:D

Vermittelst du diese Anlagen?;)

Werner
07.11.2007, 11:14
Das Verbrechergesindel in der Deutschen Regierung betrachtet das Parlament offenbar als Selbstbedienungsladen.

Dem normalen Bürger, der ja bekanntlich von der Hand in den Mund lebt, werden von seinen Einkünften seit Erhöhung der Mehrwertsteuer 3% von seinen Einnahmen abgezogen.

Mit Recht fordern Arbeitnehmer wegen der steigenden Lebenskosten und der guten Konjunktur ihren Anteil am Unternehmergewinn.

Auch die Politiker genehmigen sich eine Erhöhung ihrer Diäten um nahezu 10%

http://www.politiknews.org/2007/05/21/diaetenerhoehung-wasser-predigen-und-wein-trinken/

Den Rentnern werden jedoch für 2008 eine Erhöhung ihrer Bezüge nur um 1% in Aussicht gestellt.

Wie kann sich ein Rentner gegen diese ungerechte Behandlung wehren? - Kann er "streiken"? - Wenn ja, wie soll er das anstellen? - Gar keine Steuern mehr bezahlen? Sitzstreik - und den Auto- Straßenbahn-, Bahn-Verkehr lahmlegen?

Was gibt es sonst noch für Mittel - außer ......?

Gruß - Lioba

Ein Rentner bekam in diesem Jahr eine Erhöhung von ca. 3,00 - 7,00 €.
Die Herren Parlamentarier wollen ca. 700,00 € erhöhen, also das 100 fache.
Dies haben viele Rentner nicht als Einkommen.
Parteien, die dieser Erhöhung zustimmen,kann man einfach nicht mehr wählen.
Auch Mitglieder in den Ortverbänden sollten darüber nachdenken, ob sie nicht aus diesen Parteien austreten sollten.
Ich werde das Gefühl nicht los, daß die Normalbürger einfach für blöd gehalten werden.
Werner

senchi
07.11.2007, 11:29
Vermittelst du diese Anlagen?;)

Überhaupt nicht;) :D

Felixhenn
07.11.2007, 13:50
Deine Einwände sind zwar richtig, aber ich vertraue lieber einer privaten Firma, die von einer staatlichen Organisation überwacht wird, als einer staatlichen Organisation, aus deren Kassen sich Politiker nach Gutdünken bedienen können.

Wenn es denn sowas in unserem System je geben könnte. Betrachten wir mal das Bundesaufsichtsamt für Versicherungswesen (BAV), das wurde zum 1. Mai 2002 in die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) integriert. Das BAV soll die Belange der Versicherten wahren, wird aber zu 90% von Versicherungsgesellschaften finanziert, 10% vom Bund. Die Beiräte werden von Versicherungsgesellschaften dominiert.

Wenn so eine Überwachung aussieht, hast Du dann Vertrauen?

Der einzige Grund für solche Konstruktionen, der Staat stiehlt sich aus der Verantwortung. Beamten- und Politikergehälter sind vorsorglich anders abgesichert.

Lioba
07.11.2007, 22:07
Dieser Rechtsanspruch besteht eben nicht.
Ratze

Das glaubst Du wirklich?

Wenn dem so wäre, warum wurde ich dann gezwungen, in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen?

Also doch, wie ich Eingangs erwähnte: "Verbrechergesindel in der Regierung"

Bürger ausplündern - nichts anderes.

Da ist "Streiken" doch sowieso keine Alternative. So wie ich das sehe, bleibt nur noch die Revolution.

Der Wille des Volkes geschehe!

Gruß - Lioba

Ratze
08.11.2007, 06:22
[QUOTE=Lioba;1745607]Das glaubst Du wirklich?
Wenn dem so wäre, warum wurde ich dann gezwungen, in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen?
Also doch, wie ich Eingangs erwähnte: "Verbrechergesindel in der Regierung"
Bürger ausplündern - nichts anderes.
Da ist "Streiken" doch sowieso keine Alternative. So wie ich das sehe, bleibt nur noch die Revolution.

Hallo Lioba,

eine Rente wird dann gewährt, wenn alle Vorraussetzungen der jeweiligen Rentenart erfüllt wurden und eine Antragstellung erfolgte - da besteht natürlich ein Rechtsanspruch.

Es gibt aber keinen Rechtsanspruch auf eine Rente(höhe), die dir einen gesicherten Lebensabend garantiert.

Grüsse Ratze

Lioba
08.11.2007, 07:31
Irrtum!

Es ist im Grundgesetz verankert: Gleichbehandlungsprinzip.

Außerdem gibt es den Generationenvertrag. Danach haben die jetzigen Einzahler in die Rentenkasse die Verpflichtung, den jetzigen Rentenempfängern einen ausreichenden Lebensunterhalt zu ermöglichen. Notfalls auch durch höhere Beitragszahlungen.

Gleichheitsprinzip. Ist auch einklagbar.

Doch ist zu befürchten, dass die Richter, die zunehmend wie zur Zeit des "dritten Reiches" mehr und mehr zu Erfüllungsgehilfen einer maroden Regierung werden, nach dem Motto: "wes Brot ich ess´, dess´ Lied ich pfeif", anders urteilen werden.

Wenn nämlich "Recht" gesprochen werden würde, hätten sie für sich nicht mehr so viel Geld, um es unter sich aufzuteilen.

Die Parlamentarier fordern ja auch "nur" eine Angleichung ihrer Gehälter an die der Richter.

"Ich bin doch nicht blöd" - ich merke, was hier in der BRD abläuft. Leider gibt es noch zu viele "dumme Deutsche" - sonst hätte es schon lange geknallt.

Gruß - Lioba

Felidae
08.11.2007, 07:54
Irrtum!

Es ist im Grundgesetz verankert: Gleichbehandlungsprinzip.

Außerdem gibt es den Generationenvertrag. Danach haben die jetzigen Einzahler in die Rentenkasse die Verpflichtung, den jetzigen Rentenempfängern einen ausreichenden Lebensunterhalt zu ermöglichen. Notfalls auch durch höhere Beitragszahlungen.

Gleichheitsprinzip. Ist auch einklagbar.

Doch ist zu befürchten, dass die Richter, die zunehmend wie zur Zeit des "dritten Reiches" mehr und mehr zu Erfüllungsgehilfen einer maroden Regierung werden, nach dem Motto: "wes Brot ich ess´, dess´ Lied ich pfeif", anders urteilen werden.

Wenn nämlich "Recht" gesprochen werden würde, hätten sie für sich nicht mehr so viel Geld, um es unter sich aufzuteilen.

Die Parlamentarier fordern ja auch "nur" eine Angleichung ihrer Gehälter an die der Richter.

"Ich bin doch nicht blöd" - ich merke, was hier in der BRD abläuft. Leider gibt es noch zu viele "dumme Deutsche" - sonst hätte es schon lange geknallt.

Gruß - Lioba

Das stimmt so nicht. Erstmal regelt der Gleichheitssatz nur "Gleiches ist Gleich, Ungleiches ungleich zu behandeln". Zweitens gibt es keinen "einklagbaren Generationenvertrag", der uns Jungen Leuten ggf. sogar höhere Rentenbeiträge abverlangt. Es geht nicht an, dass viele junge Menschen mit ihrem Verdienst eigentlich gut leben könnten, dann aber durch hohe Steuern und Abgaben an den Rand der Sozialhilfe gedrängt werden. Die Rentenbeiträge müssen im Gegenzug sogar sinken, damit die Jungen das Geld in ihrem eigenen Interesse anlegen können.

senchi
08.11.2007, 09:18
Wenn es denn sowas in unserem System je geben könnte. Betrachten wir mal das Bundesaufsichtsamt für Versicherungswesen (BAV), das wurde zum 1. Mai 2002 in die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) integriert. Das BAV soll die Belange der Versicherten wahren, wird aber zu 90% von Versicherungsgesellschaften finanziert, 10% vom Bund. Die Beiräte werden von Versicherungsgesellschaften dominiert.

Wenn so eine Überwachung aussieht, hast Du dann Vertrauen?

Der einzige Grund für solche Konstruktionen, der Staat stiehlt sich aus der Verantwortung. Beamten- und Politikergehälter sind vorsorglich anders abgesichert.

Das BaFin hat garnicht die Aufgabe, den Bürger vor irgend etwas zu schützen. Es ist lediglich damit beauftragt, zu überprüfen ob die Anbieter von Finanzdiensleistungen aller Art sich an die gesetzlichen Vorgaben (Prospekterstellung etc.) halten.
Die Plausibilität von Produkten wird nicht geprüft.

Ratze
08.11.2007, 09:45
[QUOTE=Lioba;1745975]Irrtum!

Es ist im Grundgesetz verankert: Gleichbehandlungsprinzip.

Außerdem gibt es den Generationenvertrag. Danach haben die jetzigen Einzahler in die Rentenkasse die Verpflichtung, den jetzigen Rentenempfängern einen ausreichenden Lebensunterhalt zu ermöglichen. Notfalls auch durch höhere Beitragszahlungen.


Wo soll dieser Satz stehen? Ich bitte um Quellenangabe.

Ratze

roxelena
08.11.2007, 09:50
[QUOTE=Lioba;1745975]Irrtum!

Es ist im Grundgesetz verankert: Gleichbehandlungsprinzip.

Außerdem gibt es den Generationenvertrag. Danach haben die jetzigen Einzahler in die Rentenkasse die Verpflichtung, den jetzigen Rentenempfängern einen ausreichenden Lebensunterhalt zu ermöglichen. Notfalls auch durch höhere Beitragszahlungen.


Wo soll dieser Satz stehen? Ich bitte um Quellenangabe.

Ratze

Vielleicht hast noch nicht festgestellt, dass auch älteren Mitmenschen die in ihrem Leben, im Gegensatz zu dir, viel geleistet haben, einfach ein Anrecht auf ein auskömmliches Einkommen im Alter haben.
So Rotzlöffel wie du verdanken ihr bequemes Leben nur den Älteren die sie jetzt am liebsten entsorgen würden wie Alteisen

Felidae
08.11.2007, 10:08
Vielleicht hast noch nicht festgestellt, dass auch älteren Mitmenschen die in ihrem Leben, im Gegensatz zu dir, viel geleistet haben, einfach ein Anrecht auf ein auskömmliches Einkommen im Alter haben.
So Rotzlöffel wie du verdanken ihr bequemes Leben nur den Älteren die sie jetzt am liebsten entsorgen würden wie Alteisen

Sie mögen das Recht haben. Aber wo steht, dass sie einen Anspruch auf mein Geld haben?

senchi
08.11.2007, 10:14
[QUOTE=roxelena;1746137]

Sie mögen das Recht haben. Aber wo steht, dass sie einen Anspruch auf mein Geld haben?

Im Generationsvertrag. Da steh allerdings auch, dass Du Anspruch auf das Geld der nachfolgenden Generation hast.;)

Felidae
08.11.2007, 10:20
Im Generationsvertrag. Da steh allerdings auch, dass Du Anspruch auf das Geld der nachfolgenden Generation hast.;)

Einen Generationenvertrag in dem Sinne gibt es nicht. Das ist mehr eine Art stillschweigendes Übereinkommen. Die staatliche Rentenversicherung kann ja von mir aus bleiben, nur muss endlich eine Kapitaldeckung eingeführt werden statt des Umlageverfahrens. Wäre weitaus effektiver und würde höhere Renten für uns Junge bringen.

senchi
08.11.2007, 10:54
Einen Generationenvertrag in dem Sinne gibt es nicht. Das ist mehr eine Art stillschweigendes Übereinkommen. Die staatliche Rentenversicherung kann ja von mir aus bleiben, nur muss endlich eine Kapitaldeckung eingeführt werden statt des Umlageverfahrens. Wäre weitaus effektiver und würde höhere Renten für uns Junge bringen.

Im Prinzip hast Du recht. Das Problem besteht allerdings dann, wie die Übergangszeit von einem Umlage- auf ein Anlageverfahen gestaltet wird. Dafür mußt Du etwa 20 Jahre veranschlagen.

Felidae
08.11.2007, 11:05
Im Prinzip hast Du recht. Das Problem besteht allerdings dann, wie die Übergangszeit von einem Umlage- auf ein Anlageverfahen gestaltet wird. Dafür mußt Du etwa 20 Jahre veranschlagen.

In der Zeit könnten die Renten über Steuern finanziert werden.

senchi
08.11.2007, 11:22
In der Zeit könnten die Renten über Steuern finanziert werden.

Nicht nur könnten sondern müßten.
Dies hätte aber zur Konsequenz, dass ie Politiker zugeben müßten, dass das alte System kaputt ist. Wer wiedergewählt werden möchte wird das nie zugeben. Die Roten verteilen lieber Gastgeschenke und vernebeln mit sozialer Gerechtigkeit das Hirn der Menschen und die Schwarzen wissen es zwar besser, werden es aber nie zugeben um Stimmen zu behalten.
Wer also soll nun das System ändern????

Felidae
08.11.2007, 11:32
Nicht nur könnten sondern müßten.
Dies hätte aber zur Konsequenz, dass ie Politiker zugeben müßten, dass das alte System kaputt ist. Wer wiedergewählt werden möchte wird das nie zugeben. Die Roten verteilen lieber Gastgeschenke und vernebeln mit sozialer Gerechtigkeit das Hirn der Menschen und die Schwarzen wissen es zwar besser, werden es aber nie zugeben um Stimmen zu behalten.
Wer also soll nun das System ändern????

Wieder einmal der Beweis: Wir brauchen eine radikalliberale Partei, die das junge Wählerpotential mobilisiert. Man muss auch da mit dem Begriff der sozialen Gerechtigkeit arbeiten, in dem man den Menschen klar macht, dass es unsozial ist, wenn sie jetzt die Renten finanzieren und dann, wenn sie selbst alt sind, weit weniger kriegen als die heutigen Alten. Man muss den Menschen die Möglichkeit zur Entsolidarisierung geben.

FranzKonz
08.11.2007, 12:40
Die Rentenbeiträge müssen im Gegenzug sogar sinken, damit die Jungen das Geld in ihrem eigenen Interesse anlegen können.

Netter Gedanke. Diejenigen, die ihren Eltern die Rente bereits finanziert haben, ihre Kinder aufgezogen, alimentiert und deren Ausbildung finanziert haben, fallen ins Loch und werden zu Soylent Green verarbeitet. :D

Felidae
08.11.2007, 12:48
Netter Gedanke. Diejenigen, die ihren Eltern die Rente bereits finanziert haben, ihre Kinder aufgezogen, alimentiert und deren Ausbildung finanziert haben, fallen ins Loch und werden zu Soylent Green verarbeitet. :D

Muss man es immer gleich übertreiben? Ich habe nicht von Rentenkürzung gesprochen, sondern von Beitragssenkung. Die Renten müssen eben eine Zeitlang aus Steuern finanziert werden.

Ratze
08.11.2007, 12:49
Wieder einmal der Beweis: Wir brauchen eine radikalliberale Partei, die das junge Wählerpotential mobilisiert. Man muss auch da mit dem Begriff der sozialen Gerechtigkeit arbeiten, in dem man den Menschen klar macht, dass es unsozial ist, wenn sie jetzt die Renten finanzieren und dann, wenn sie selbst alt sind, weit weniger kriegen als die heutigen Alten. Man muss den Menschen die Möglichkeit zur Entsolidarisierung geben.


@ Adora
Das Zitat in deinem Beitrag 154 stammt NICHT von mir, sondern von roxelena.

Unser Rentensystem wurde von den Politikern zu lange "schön geredet".

Im Augenblick sehe ich die Probleme auch verstärkt bei der jungen Generation, die trotz hoher Beitragslast nur geringe Leistungen erwarten kann und die dann auch noch versteuern muss.

@senchi

sehe ich auch so, Problem ist die Übergangszeit.

Der Gesetzgeber versucht aber beriets mittels Riesterrente und Basisrente ein
2. kapitalgedecktes Standbei der Altersversorgung aufzubauen.

Ratze

Felidae
08.11.2007, 12:51
@ Adora
Das Zitat in deinem Beitrag 154 stammt NICHT von mir, sondern von roxelena.

Unser Rentensystem wurde von den Politikern zu lange "schön geredet".

Im Augenblick sehe ich die Probleme auch verstärkt bei der jungen Generation, die trotz hoher Beitragslast nur geringe Leistungen erwarten kann und die dann auch noch versteuern muss.

@senchi

sehe ich auch so, Problem ist die Übergangszeit.

Der Gesetzgeber versucht aber beriets mittels Riesterrente und Basisrente ein
2. kapitalgedecktes Standbei der Altersversorgung aufzubauen.

Ratze

Entschuldige bitte, ist nicht meine Schuld. Ich habe zitiert, ohne darauf zu achten, dass Roxy immer noch nicht mit BB-Codes umgehen kann.

FranzKonz
08.11.2007, 13:12
Muss man es immer gleich übertreiben? Ich habe nicht von Rentenkürzung gesprochen, sondern von Beitragssenkung. Die Renten müssen eben eine Zeitlang aus Steuern finanziert werden.

Die Hälfte des Bundeshaushalts geht doch schon in die Rente, ein Viertel in Zinsen, für die staatlichen Aufgaben reicht es vorne und hinten nicht mehr. Wir senken also die Beiträge und erhöhen die Steuern. Mit dieser genialen Aufgabe ist wieder ein Heer von Beamten beschäftigt.

Demnächst gründe ich einen Verein mit dem politisch Verfolgten zur schnellstmöglichen Entsorgung der ÖDler.

Achsel-des-Bloeden
08.11.2007, 13:28
...
Den Rentnern werden jedoch für 2008 eine Erhöhung ihrer Bezüge nur um 1% in Aussicht gestellt.
...
Wozu auch?

Unter den deutschen "Normalsterblichen" sind die heutigen Rentner die privilegierteste Klasse!

Felixhenn
08.11.2007, 14:28
Dass die Rentner schon viele Jahre Nullrunden und damit Rentenkürzungen hinnehmen, interessiert wohl niemanden. Ich würde gerne mal die Schreiber sehen, die jetzt so gegen die Rentner wettern, wenn das denen selbst passieren würde. Aber das kommt ja dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wenn sich der Staat aus der Rentenversicherung verabschiedet.

Und warum sehen wir die Rentner nicht als Wirtschaftsfaktor? Diejenigen, die eine vernünftige Rente haben, geben die auch oftmals vollständig aus. Das schmiert die Wirtschaft weit mehr als Sparen auf ein Häuschen oder Vermögensbildung. Insofern sind die vermögenden Rentner sehr sozial.

elas
08.11.2007, 14:32
..oder eine viel befahrene Autobahn mal sperren.
Was die Lokführer so können, könnten Rentner auch.

Willst du ein 2. Pakistan?

Felidae
08.11.2007, 14:32
Dass die Rentner schon viele Jahre Nullrunden und damit Rentenkürzungen hinnehmen, interessiert wohl niemanden. Ich würde gerne mal die Schreiber sehen, die jetzt so gegen die Rentner wettern, wenn das denen selbst passieren würde. Aber das kommt ja dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wenn sich der Staat aus der Rentenversicherung verabschiedet.

Und warum sehen wir die Rentner nicht als Wirtschaftsfaktor? Diejenigen, die eine vernünftige Rente haben, geben die auch oftmals vollständig aus. Das schmiert die Wirtschaft weit mehr als Sparen auf ein Häuschen oder Vermögensbildung. Insofern sind die vermögenden Rentner sehr sozial.

Es kommt auch so mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu Rentenkürzungen, weil der Staat verantwortungslos ist. Er ordnet an, wie ich meine Altersvorsorge planen muss wie gegenüber einem unmündigen Kind, und dann haut er nicht mal das bestmögliche für mich da raus.

Die Renter nun als Wirtschaftsfaktor zu sehen, ist schwachsinnig. Denn das Geld ist auch ohne Rentner da und wird auch beim Sparen tatsächlich in die Wirtschaft gepumpt. Denn wenn man das Geld nicht ausgibt, sondern spart, arbeitet es für einen. In Form von durch die Banken vergebenen Krediten.

Ratze
08.11.2007, 15:48
Ob man nun auf Seiten der jetzigen Rentner steht, oder auf Seiten der jungen Generation ist eigentlich egal.

Beide haben m.E. natürlich das Recht auf ein würdevolles Leben.

Wenn man nun die raus nimmt, die wirklich nicht klagen sollten, also eine recht umfangreiche Gruppe gut betuchter Rentner und Pensionäre und die Gruppe der gut verdienenden Jung-bis-Mittelalten, dann bleiben in meinen Augen die Rentner übrig (häufig weibl.), die tatsächlich nur über eine Minirente verfügen.

1. haben die sich (schuldlos) auf die Aussagen der Politiker "die Rente ist sicher" verlassen und 2. liegt es natürlich auch an alten, überholten Familienmodellen. Die Frau blieb jahrelang daheim, oftmal benatragten sie (so lange es möglich war), die Auszahlung ihrer vor der Ehe eingezahlten Arbeitnehmerbeiträge aus der GRV.
(Meist wurde dafür eine Waschmaschine gekauft)
Später ein kleiner Halbtagsjob und einige Kindererziehungszeiten - schwupp, das
ergibt die komplette Rentenanwartschaft.

Diese Menschen haben es schwer und auch mir wird ganz übel, wenn ich sie in der Realität erlebe. Auch mir kommen dann die Gedanken von Ungerechtigkeit und es kann doch nicht wahr sein, die haben doch ein arbeitsreiches Leben hinter sich:=

und außerdem bleiben viele junge Familien und Langzeitarbeitslose übrig.

1. auch die haben das Problem dass nur einer arbeiten kann, das Gehalt muss für die komplette Familie reichen. Da fehlt das Geld um zusätzliche Altersvorsorge zu betreiben. Die Mama hockt meist wieder daheim und außer KEZ läuft nichts auf ihr Rentenkonto. Sind die Kinder größer, bleibt auch hier meist nur ein schlecht bezahlter Teilzeitjob.
Papa`s Berufsbiographie weist häufig Zeiten der Arbeitsloskeit auf und seine Gehaltssteigerungen sind, wenn überhaupt eher gering.


Hier greifen mehrer negative Entwicklungen ineinander.

Jung gegen Alt aufzuhetzen bringt nichts.

Sorry, aber für mich liegt auch hier die langfristige Lösung in bessere Ausbildung, hervorragende Kinderbetreuungsmöglichkeiten , damit möglichst viele junge Männer und Frauen die Möglichkeit erhalten, die GRV wirklich nur als Grundversorgung anzusehen und über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, individuelle Altersvorsorge zutreffen.

Nur so besteht die Möglichkeit, die vorhandenen staatlichen Mittel für die aufzuwenden, die sie dringend brauchen.

Ratze

SteveFrontera
16.11.2007, 18:11
Die Rentner könnten den Mallorca Urlaub verkürzen und so Solidarität mit den jungen Leuten zeigen.

Oder sie könnten statt der bei Senioren so beliebten Mercedes C Klasse oder E Klasse einen Kleinwagen fahren.

Lioba
18.11.2007, 18:12
Hilf dir selbst . . .

Rentner können streiken!

Sie gründen eine "Rentnergewerkschaft" und verweigern dem, der dafür die Verantwortung trägt, dass es den Rentner immer schlechter geht, die Leistung.

Sie zahlen keine Steuern mehr, solange ihre Bezüge nicht der Inflationsrate und den steigenden Vergleichsgehältern angepasst werden.

D.h. - mindesten 9,8% mehr Rente.

Was den Richtern und Parlamentariern recht ist - sollte schon lange für die Rentner gelten, sind sie es doch, die Ihre Leistung für den Staat schon erbracht haben, was bei vielen anderen nie geschehen wird.

Gruß - Lioba

Rheinlaender
19.11.2007, 01:54
Etwas abschweifend:

Beim Lesen dieses Threads muss ich an einen Abend mit meiner werten Grossmama denken. Wir beide sassen bei einer Flasche Wein und sie sagte, sie muesse nun aufhoeren, weil sie muede wuerde und auch ihr Knie wieder schmerze. Und dann fing die alte Frau an philosophisch zu werden: sie meinte einen guten teil ihres Lebens habe sie arbeiten muessen, sei Krieg und Not gewesen, wo sie lieber die Naechte durchgefeiert haette, nun sei sie alt, haette die Mittel und die Zeit zu feiern, nur ihr Koerper wolle halt nicht mehr so und sie sei doch nach 11 Uhr abends schon muede.

Sie gab mir damals, ich war noch Student, 200 Mark mit dem Auftrag, sie naechste Nacht auf den Kopf zu hauen ...