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Vollständige Version anzeigen : 03.11. Men`s World Day



Ratze
03.11.2007, 12:32
Weltmännertag - Alles Gute Jungs


Ursprünglich sollten die Herrn an diesem Tag daran erinnert werden, stärker
auf ihre Gesundheit zu achten, denn (wie der User Dampflok bereits 1000fach
geschrieben hat), die Lebenserwartung der Männer liegt 7 Jahre unter der von
Frauen.

Auch sonst sind Männer heute in einer nicht ganz leichten Lage.

Die Frauen ziehen oftmals an ihnen vorbei. Haben im Vergleich bessere Schulabschlüsse und behaupten sich erfolgreich in allen Berufen und Lebenslagen.

Männer müssen ihr Selbstverständnis und ihre Rolle neu definieren.

Keine leichte Aufgabe.

Ich mag Männer.:]

Grüsse Ratze

Felidae
03.11.2007, 12:44
Ein Tag, um zu überlegen, warum Männer sich überhaupt benachteiligen lassen.

Sauerländer
03.11.2007, 12:49
Oder um demonstrativ und entschieden seine Rolle NICHT "neu zu definieren".:]

Felidae
03.11.2007, 12:49
Ich habe eh noch nie viel Wert auf meine "Geschlechterrolle" gelegt.

Sauerländer
03.11.2007, 12:53
Der Begriff alleine ist eigentlich schon Blech. Als ob Geschlechtsdifferenzen "unecht" und in Wirklichkeit alle gleich seien...

pandorama
03.11.2007, 12:54
Ein Tag, um zu überlegen, warum Männer sich überhaupt benachteiligen lassen.

weil männer schon seit jahrtausenden frauen benachteiligen! :]

Felidae
03.11.2007, 12:54
Der Begriff alleine ist eigentlich schon Blech. Als ob Geschlechtsdifferenzen "unecht" und in Wirklichkeit alle gleich seien...

Die Natur hat ja bereits an sich gewisse Differenzen festgelegt, die mit den Notwendigkeiten der Arterhaltung zusammenhängen.

pandorama
03.11.2007, 12:55
Weltmännertag - Alles Gute Jungs


Ursprünglich sollten die Herrn an diesem Tag daran erinnert werden, stärker
auf ihre Gesundheit zu achten, denn (wie der User Dampflok bereits 1000fach
geschrieben hat), die Lebenserwartung der Männer liegt 7 Jahre unter der von
Frauen.

Auch sonst sind Männer heute in einer nicht ganz leichten Lage.

Die Frauen ziehen oftmals an ihnen vorbei. Haben im Vergleich bessere Schulabschlüsse und behaupten sich erfolgreich in allen Berufen und Lebenslagen.

Männer müssen ihr Selbstverständnis und ihre Rolle neu definieren.

Keine leichte Aufgabe.

Ich mag Männer.:]

Grüsse Ratze




der tag des mannes - das hat uns gerade noch gefehlt. :))

Felidae
03.11.2007, 12:55
weil männer schon seit jahrtausenden frauen benachteiligen! :]

Dazu empfehle ich meinen Aufsatz
http://freedomsnotslavery.wordpress.com/2007/10/28/das-europaische-patriarchat-und-warum-es-in-wirklichkeit-frauen-mehr-als-mannern-nutzt/

Sauerländer
03.11.2007, 13:04
weil männer schon seit jahrtausenden frauen benachteiligen! :]
Auf diese ewige Behauptung hat Martin van Creveld eine mehr als deutliche Antwort gegeben:
Das bevorzugte Geschlecht (http://www.amazon.de/Das-bevorzugte-Geschlecht-Martin-Creveld/dp/3932425529/ref=pd_bbs_sr_3/302-7524623-6108009?ie=UTF8&s=books&qid=1194094815&sr=8-3)

pandorama
03.11.2007, 13:06
Dazu empfehle ich meinen Aufsatz
http://freedomsnotslavery.wordpress.com/2007/10/28/das-europaische-patriarchat-und-warum-es-in-wirklichkeit-frauen-mehr-als-mannern-nutzt/

also wenn du mir schon deinen artikel zu lesen gibst, erlaube ich mir zu zitieren:

Kleingeistige Menschen würden jetzt wohl sagen, dass das ja auch durch den lebensfeindlichen Mann verursacht sei. Wirklich? War es nicht immer so, dass unsere Kinder von FRAUEN erzogen werden? Männer hatten niemals wirklich etwas zu sagen in der Kindererziehung. Das war das Reich der Frau – und damit hatten Frauen auch schon immer mehr Macht als jeder Kaiser.

es ist ein bisschen einfach zu sagen "wir durften ja garnicht unsere kinder erziehen :( "
sollen also auch daran die frauen schuld sein? hättet ihr euch halt gewehrt! aber ihr wart anscheinend nicht wirklich darum bemüht, sosnt hättet ihr euch schon genommen, was ihr als euer eigen ansieht - kein zweifel.

der artikel riecht ein bisschen nach selbstmitleid.

es waren männer die vergewaltigten und kriege führten, schlachteten und metzelten. die frau bringt hervor, der man vernichtet.

Felidae
03.11.2007, 13:10
also wenn du mir schon deinen artikel zu lesen gibst, erlaube ich mir zu zitieren:

Kleingeistige Menschen würden jetzt wohl sagen, dass das ja auch durch den lebensfeindlichen Mann verursacht sei. Wirklich? War es nicht immer so, dass unsere Kinder von FRAUEN erzogen werden? Männer hatten niemals wirklich etwas zu sagen in der Kindererziehung. Das war das Reich der Frau – und damit hatten Frauen auch schon immer mehr Macht als jeder Kaiser.

es ist ein bisschen einfach zu sagen "wir durften ja garnicht unsere kinder erziehen :( "
sollen also auch daran die frauen schuld sein? hättet ihr euch halt gewehrt! aber ihr wart anscheinend nicht wirklich darum bemüht, sosnt hättet ihr euch schon genommen, was ihr als euer eigen ansieht - kein zweifel.

der artikel riecht ein bisschen nach selbstmitleid.

es waren männer die vergewaltigten und kriege führten, schlachteten und metzelten. die frau bringt hervor, der man vernichtet.

Dein Geschreibsel trieft richtig vor feministischen Ansichten. Die lebenspendende Frau und der vernichtende Mann :)).

Rikimer
03.11.2007, 13:11
also wenn du mir schon deinen artikel zu lesen gibst, erlaube ich mir zu zitieren:

Kleingeistige Menschen würden jetzt wohl sagen, dass das ja auch durch den lebensfeindlichen Mann verursacht sei. Wirklich? War es nicht immer so, dass unsere Kinder von FRAUEN erzogen werden? Männer hatten niemals wirklich etwas zu sagen in der Kindererziehung. Das war das Reich der Frau – und damit hatten Frauen auch schon immer mehr Macht als jeder Kaiser.

es ist ein bisschen einfach zu sagen "wir durften ja garnicht unsere kinder erziehen :( "
sollen also auch daran die frauen schuld sein? hättet ihr euch halt gewehrt! aber ihr wart anscheinend nicht wirklich darum bemüht, sosnt hättet ihr euch schon genommen, was ihr als euer eigen ansieht - kein zweifel.

der artikel riecht ein bisschen nach selbstmitleid.

es waren männer die vergewaltigten und kriege führten, schlachteten und metzelten. die frau bringt hervor, der man vernichtet.

Die Frau ist genauso wenig in der Lage aus dem Nichts zu schaffen und zu schöpfen wie der Mann.

Dein Licht ist also kleiner als dir vielleicht lieb sein mag.

MfG

Rikimer

pandorama
03.11.2007, 13:14
Auf diese ewige Behauptung hat Martin van Creveld eine mehr als deutliche Antwort gegeben:
Das bevorzugte Geschlecht (http://www.amazon.de/Das-bevorzugte-Geschlecht-Martin-Creveld/dp/3932425529/ref=pd_bbs_sr_3/302-7524623-6108009?ie=UTF8&s=books&qid=1194094815&sr=8-3)

das nennst du eine behauptung? ach die armen armen männer! die letzte hexenverbrennung hat 1782 in der schweiz stattgefunden, ist also noch nicht so lange her, in den ganzen muslimischen ländern kratzen sich die männer am hintern, während ihre frauen unter dem joch iher familien krepieren.

hier in europa vor unserer nase verdienen frauen weniger geld obwohl sie die gleiche arbeit verrichten. eine frau mit ständig wechselnden partnern ist eine schlampe, ein mann mit ständig wechselnden partnerinnen dagegen der held, und und und ... !

pandorama
03.11.2007, 13:16
Dein Geschreibsel trieft richtig vor feministischen Ansichten. Die lebenspendende Frau und der vernichtende Mann :)).

lach nur. ich bin keine feministin! ich finde euer selbstmitleid ziemlich unangesbracht.

Ratze
03.11.2007, 13:17
Ich habe eh noch nie viel Wert auf meine "Geschlechterrolle" gelegt.


So sehen es heute wohl die meisten Männer und das ist m.E. die richtige Richtung.

Ratze

Rikimer
03.11.2007, 13:18
Auf diese ewige Behauptung hat Martin van Creveld eine mehr als deutliche Antwort gegeben:
Das bevorzugte Geschlecht (http://www.amazon.de/Das-bevorzugte-Geschlecht-Martin-Creveld/dp/3932425529/ref=pd_bbs_sr_3/302-7524623-6108009?ie=UTF8&s=books&qid=1194094815&sr=8-3)

Scheint ein interessantes Buch zu sein vom Israeli Martin van Creveld, wie fast alle seine Bücher.

Eine Kampfansage an die irrationale Ideologie des Feminismus, um am Ende an die Kernbotschaft zu erinnern:


....

Die Botschaft am Ende seines Buches: Jede Medaille hat zwei Seiten. Wenn Frauen Männern auch nicht in jeder Hinsicht gleichkommen, so sind sie ihnen gegenüber doch in vielen anderen Dingen bevorzugt. Für jeden Nachteil, den sie erleiden müssen, gibt es ein Privileg, das sie allein genießen. Dafür sollten sie ein Bewußtsein entwickeln, um das Zusammenleben und das Verständnis zwischen den Geschlechtern zu erleichtern.

MfG

Rikimer

Ratze
03.11.2007, 13:21
das nennst du eine behauptung? ach die armen armen männer! die letzte hexenverbrennung hat 1782 in der schweiz stattgefunden, ist also noch nicht so lange her, in den ganzen muslimischen ländern kratzen sich die männer am hintern, während ihre frauen unter dem joch iher familien krepieren.
Ja es gibt noch Gesellschaften in denen Frauen skrupellos unterdrückt werden. Eine Schande!


hier in europa vor unserer nase verdienen frauen weniger geld obwohl sie die gleiche arbeit verrichten. eine frau mit ständig wechselnden partnern ist eine schlampe, ein mann mit ständig wechselnden partnerinnen dagegen der held, und und und ... !

In dieser Beziehung bin ich als Frau der Ansicht, unser Rechte reichen aus um diese Dinge zu ändern, warum haben wir es noch nicht getan? Dafür können doch die Männer nichts

Grüsse Ratze

Sauerländer
03.11.2007, 13:21
das nennst du eine behauptung? ach die armen armen männer!(...)
Es geht nicht um "arme Männer".
Männer hatten stets größere Härten als Frauen auszuhalten - das ist eine massive Ungleichheit, aber das ist in Ordnung. Denn Natur wie Kultur basieren nunmal nicht auf Gleichheit.
Worum es geht ist eben NICHT, selbst das Gejaule anzustimmen (und dabei in die Falle eines Diskurses zu tappen, an dessen Ende im Konsensfall wieder irgendein Gleichheitsunsinn steht), sondern das Gejaule der Gegenseite ganz erheblich zu relativieren.
In das ja, nebenbei bemerkt, auch bei weitem nicht alle Frauen einstimmen.
Denn Femininismus und "die Frauen" sind dankenswerterweise immer noch zwei verschiedene Größen.

Felidae
03.11.2007, 13:23
lach nur. ich bin keine feministin! ich finde euer selbstmitleid ziemlich unangesbracht.

Es gibt genügend Männer, die nach einer Scheidung durch die Unterhaltspflicht finanziell an den Rand der Sozialhilfe kommen, denen die Kinder durch systematische Handlungen der Frau entzogen und entfremdet werden, die von Frauen zu Unrecht der Vergewaltigung bezichtigt und dann, weil Frauchen ja so glaubwürdig war, tatsächlich verurteilt wurden, wobei sich erst nach Jahren die Lügerei der Frau aufgeklärt hat.

Edit: Und natürlich unterliegen nur Männer dem staatlichen Sklaven- und Frondienst namens Wehrpflicht.

Sauerländer
03.11.2007, 13:26
Edit: Und natürlich unterliegen nur Männer dem staatlichen Sklaven- und Frondienst namens Wehrpflicht.
Während andererseits niemand mehr Frauen, die es wünschen, den Dienst in der Truppe verwehren darf. Was mitunter lächerlichste Züge annimmt.

Ratze
03.11.2007, 13:28
[QUOTE=Adora;1734757]Es gibt genügend Männer, die nach einer Scheidung durch die Unterhaltspflicht finanziell an den Rand der Sozialhilfe kommen, denen die Kinder durch systematische Handlungen der Frau entzogen und entfremdet werden, die von Frauen zu Unrecht der Vergewaltigung bezichtigt und dann, weil Frauchen ja so glaubwürdig war, tatsächlich verurteilt wurden, wobei sich erst nach Jahren die Lügerei der Frau aufgeklärt hat.

Es gibt diese verantwortungslosen Frauen, die für ihr Vorgehen eigentlich wegen Kindesmißhandlung verurteilt werden müssten.

Auf der anderen Seite gibt es aber leider auch verantwortungslose Männer, die Kinder zeugen und sich anschleißend einen Dreck drum kümmern, bzw. nach einer
Scheidung alles tun um sich vor dem Kindesunterhalt zu drücken.

Übelste Charakterschweine männlich wie weiblich.

Aber um die geht es doch nicht.

Ratze

pandorama
03.11.2007, 13:31
Es geht nicht um "arme Männer".
Männer hatten stets größere Härten als Frauen auszuhalten - das ist eine massive Ungleichheit, aber das ist in Ordnung. Denn Natur wie Kultur basieren nunmal nicht auf Gleichheit.
Worum es geht ist eben NICHT, selbst das Gejaule anzustimmen (und dabei in die Falle eines Diskurses zu tappen, an dessen Ende im Konsensfall wieder irgendein Gleichheitsunsinn steht), sondern das Gejaule der Gegenseite ganz erheblich zu relativieren.
In das ja, nebenbei bemerkt, auch bei weitem nicht alle Frauen einstimmen.
Denn Femininismus und "die Frauen" sind dankenswerterweise immer noch zwei verschiedene Größen.

welche härten meinst du genau - bitte ein paar beispiele ...

jaja, alles relativieren, so hat man frauen jahrhunderte lang in schach gehalten, kleinlaut gehalten, besänftigt. jetzt ist schluss mit der relativiererei!

@ Ratze
ganz genau, wir haben jetzt die rechte uns selbst zu helfen, und das ist gut so!
zumindest hier in europa leben frauen sehr gut, da kann man nichts sagen, ausser die lonhproblematik ... aber in muslimischen ländern gibt es da sehr viel nachhol bedarf. oder in indien wo mädchen gleich nach der geburt getötet werden, weil ein mädchen weniger wert ist!

ich finde es ignorant in sachen männer-/frauengleichheit nur von europa auszugehen. wenn man die welt als gesamtes betrachtet, stimmt das gleichgewicht noch lange nicht!

Sauerländer
03.11.2007, 13:33
[QUOTE]
Auf der anderen Seite gibt es aber leider auch verantwortungslose Männer, die Kinder zeugen und sich anschleißend einen Dreck drum kümmern, bzw. nach einer
Scheidung alles tun um sich vor dem Kindesunterhalt zu drücken.
Das hat niemand bestritten, und das ist auch reichlich zum Kotzen (wobei es im Scheidungsfall auch wieder davon abhängt, wie weit Mann dann mit seinen Kindern noch zu tun hat. Wer ohne Schuld auf eigener Seite dann seine Kinder kaum noch zu sehen bekommt, wird sich dann mitunter berechtigterweise fragen, warum er aber dennoch finanziell an deren Aufzucht massiv mitarbeiten soll. Scheidungen arten leider nur zu oft in Krieg aus)

Rikimer
03.11.2007, 13:35
welche härten meinst du genau - bitte ein paar beispiele ...

jaja, alles relativieren, so hat man frauen jahrhunderte lang in schach gehalten, kleinlaut gehalten, besänftigt. jetzt ist schluss mit der relativiererei!

@ Ratze
ganz genau, wir haben jetzt die rechte uns selbst zu helfen, und das ist gut so!
zumindest hier in europa leben frauen sehr gut, da kann man nichts sagen, ausser die lonhproblematik ... aber in muslimischen ländern gibt es da sehr viel nachhol bedarf. oder in indien wo mädchen gleich nach der geburt getötet werden, weil ein mädchen weniger wert ist!

ich finde es ignorant in sachen männer-/frauengleichheit nur von europa auszugehen. wenn man die welt als gesamtes betrachtet, stimmt das gleichgewicht noch lange nicht!
Es gibt kein Gleichgewicht, es kann kein Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern geben, noch nicht einmal zwischen zwei Männern bzw. Frauen, du naives Gör!

Von welchen Voraussetzungen gehst du denn bitte schön aus? :rolleyes:

Von der Gleichheit zwischen den Menschen?

MfG

Rikimer

pandorama
03.11.2007, 13:38
Es gibt kein Gleichgewicht, es kann kein Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern geben, noch nicht einmal zwischen zwei Männern bzw. Frauen, du naives Gör!

Von welchen Voraussetzungen gehst du denn bitte schön aus? :rolleyes:

Von der Gleichheit zwischen den Menschen?

MfG

Rikimer




was ist daran bitte naiv? ich rede von dem, was das frauenleben im gegensatz zum männerleben wert ist in gewissen ländern nicht viel. was ist dein problem?

Sauerländer
03.11.2007, 13:38
welche härten meinst du genau - bitte ein paar beispiele ...
Zum Beispiel diverseste harte körperliche Arbeit, die man Frauen nicht zumutet. Zum Beispiel der gute alte Krieg, in den auch Millionen und Abermillionen alles andere als kriegsbegeisterter Männer ziehen mussten, während man Frauen stets von ihm fernhielt.
Zum Beispiel all die -mittlerweile zugegebenermaßen aus der Mode kommenden- Anstandsregeln, die dem Mann ein die Frauen klar privilegierendes Verhalten abverlangen.

jaja, alles relativieren, so hat man frauen jahrhunderte lang in schach gehalten, kleinlaut gehalten, besänftigt. jetzt ist schluss mit der relativiererei!
Ja dann macht mal schön Revolution...:D

Felidae
03.11.2007, 13:44
Ich würde beim Unterhalt für Kinder sogar generell sagen: Der Mann sollte nur zahlen müssen, wenn er gleiches Sorgerecht hat.

pandorama
03.11.2007, 13:46
Zum Beispiel diverseste harte körperliche Arbeit, die man Frauen nicht zumutet. Zum Beispiel der gute alte Krieg, in den auch Millionen und Abermillionen alles andere als kriegsbegeisterter Männer ziehen mussten, während man Frauen stets von ihm fernhielt.
Zum Beispiel all die -mittlerweile zugegebenermaßen aus der Mode kommenden- Anstandsregeln, die dem Mann ein die Frauen klar privilegierendes Verhalten abverlangen.

Ja dann macht mal schön Revolution...:D

und was haben frauen zu der zeit gemacht? sassen zuhause und haben sich die zehennägel lackiert oder was? unter kriegen haben auch die frauen stark gelitten, das gilt nicht, und kinder grossziehen ist auch knochenarbiet, die man nicht unterschätzen darf - eine aufgabe, bei der heutzutags mütter von einem kind schon überfordert sind.

revolution brauchts nicht, das ist passé. den frauen gehts jetzt bestens - in europa zumindest.

Rikimer
03.11.2007, 13:48
was ist daran bitte naiv? ich rede von dem, was das frauenleben im gegensatz zum männerleben wert ist in gewissen ländern nicht viel. was ist dein problem?

Du schreibst hier von einem anzustrebenden Gleichgewicht, also einer Gleichheit zwischen den Geschlechtern. Du müßtest schon begründen, weshalb dies einen Sinn ergeben sollte, wo doch die Menschen sowohl als Ganzes, als auch als Individuum, ja Mann vs. Mann, Frau vs. Frau, alles andere als gleich sind, als eher verschieden.

Was du forderst ist ein Extrem (dies wäre so, wenn du das Matriarchat anstrebtest, ich weiß), auf deren anderen Seite das Rollenverständnis der Frau im Islam steht, nämlich als Ding, als nutzbares Objekt, welches keine Verfügungsgewalt über sich selbst hat und haben darf und deshalb unter einem besonderen Schutz gestellt wird, nicht weil es eine Frau ist, sondern weil es Eigentum des Mannes, der Familie, der Sippe ist, deren Zweck es ist für die Ideologie/Religion Islam Kinder zu gebähren, auf das diese die Herrschaft über die Welt erringt.

Dieser Verständnis bzw. diese Sicht über die Frau so nicht vorhanden in Europa, war so nie vorhanden, wenn es auch gewiß, wie in vielem im Leben, gewisse Schnittpunkte gegeben haben wird und bei manchen auch gibt.

Aber um das zu trennen, um überhaupt weiter zu kommen: Der Islam ist nicht die unsrige, nicht die meinige und nicht deine Welt. Auch wenn die "Eliten" nichts unversucht lassen in ihrem Vorhaben einer Verschmelzung von Okzident und Orient.

Mir jedoch geht es um das Dogma der Gleichheit in vielen modernen quasireligiösen Ideologien und Bewegungen, vom Feminismus, Sozialismus, Multikulti etc.. Dieses Dogma nämlich ist alles andere als vernünftig, von logisch bzw. richtig ganz zu schweigen.

MfG

Rikimer

Dalayah
03.11.2007, 13:48
Zum Beispiel der gute alte Krieg, in den auch Millionen und Abermillionen alles andere als kriegsbegeisterter Männer ziehen mussten, während man Frauen stets von ihm fernhielt.

Die waren schon kriegsbegeistert, sonst hätten sie ihn nicht angefangen.

Rikimer
03.11.2007, 14:00
Die waren schon kriegsbegeistert, sonst hätten sie ihn nicht angefangen.

Es war vor allem ein gutes Mittel um den Druck, die Überbevölkerung, genauer: Die starken Geburtenjahrgänge der jungen Generationen, loszuwerden, welcher vordem durch ein starkes, rasches Bevölkerungswachstum sich aufgestaut hatte.

Wenn wir das wissen, dann wissen wir auch was uns in Bezug auf die islamische Welt z. b. noch bevorsteht...

MfG

Rikimer

Sauerländer
03.11.2007, 14:06
und was haben frauen zu der zeit gemacht? sassen zuhause und haben sich die zehennägel lackiert oder was?
Das kommt drauf an. Landwirtschaftliche Betriebe etwa konnten sich in aller Regel (und an sich heute nach wie vor nicht) erlauben, dass die Frauen dort untätig blieben. Aber auch dort gibt es körperliche Arbeit unterschiedlicher Härtegrade.
Und wenn wir dann in eher städtisch-bürgerliche Verhältnisse kommen, landen wir eher bei Aufgabenfeldern im haushälterisch-verwaltenden Bereich.
Ohne Zweifel mitunter durchaus fordernd - aber wer das als gegenüber etwa den diversen Bereichen im Handwerk NICHT privilegiert empfindet, betrachtet in meinen Augen ideologisch.

unter kriegen haben auch die frauen stark gelitten, das gilt nicht,
Das gilt in meinen Augen durchaus, denn was Frauen im Zusammenhang mit Kriegen trifft, sind beinahe immer nur Sekundärformen. Ich hätte in diversen Fällen auch kein gesteigertes Bedürfnis, eine Bewohnerin einer gerade vom Feind eroberten Stadt zu sein. Noch weniger aber hätte ich Lust, als Mann bei der Verteidigung dieser Stadt zerhackt worden zu sein.
Das ist ein Unterschied.

...und kinder grossziehen ist auch knochenarbiet, die man nicht unterschätzen darf - eine aufgabe, bei der heutzutags mütter von einem kind schon überfordert sind.
Das bestreite ich in keinster Weise - wobei die Härte da eher geistiger als körperlicher Natur ist. Vor den Frauen, die diese Herausforderung annehmen, habe ich Hochachtung. Aber deren Zahl wird nicht unbedingt größer.
Das ist wieder so ein Punkt: Diverse Formen der Frauenprivilegierung gehen nach wie vor vom Status der Frau als Mutter aus (und sind in meinen Augen dann, wenn sie dem tatsächlich entspricht, auch durchaus zu rechtfertigen), obwohl der so gar nicht mehr gegeben ist.

revolution brauchts nicht, das ist passé. den frauen gehts jetzt bestens - in europa zumindest.
Warum dann das Gejaule?

Sauerländer
03.11.2007, 14:07
Die waren schon kriegsbegeistert, sonst hätten sie ihn nicht angefangen.
Richtig - vom obersten Feldherrn bis runter zum kleinen Landser konnte sich niemand was Schöneres vorstellen, als endlich loszuziehen...:rolleyes:

pandorama
03.11.2007, 14:29
Du schreibst hier von einem anzustrebenden Gleichgewicht, also einer Gleichheit zwischen den Geschlechtern. Du müßtest schon begründen, weshalb dies einen Sinn ergeben sollte, wo doch die Menschen sowohl als Ganzes, als auch als Individuum, ja Mann vs. Mann, Frau vs. Frau, alles andere als gleich sind, als eher verschieden.

Was du forderst ist ein Extrem (dies wäre so, wenn du das Matriarchat anstrebtest, ich weiß), auf deren anderen Seite das Rollenverständnis der Frau im Islam steht, nämlich als Ding, als nutzbares Objekt, welches keine Verfügungsgewalt über sich selbst hat und haben darf und deshalb unter einem besonderen Schutz gestellt wird, nicht weil es eine Frau ist, sondern weil es Eigentum des Mannes, der Familie, der Sippe ist, deren Zweck es ist für die Ideologie/Religion Islam Kinder zu gebähren, auf das diese die Herrschaft über die Welt erringt.

Dieser Verständnis bzw. diese Sicht über die Frau so nicht vorhanden in Europa, war so nie vorhanden, wenn es auch gewiß, wie in vielem im Leben, gewisse Schnittpunkte gegeben haben wird und bei manchen auch gibt.

Aber um das zu trennen, um überhaupt weiter zu kommen: Der Islam ist nicht die unsrige, nicht die meinige und nicht deine Welt. Auch wenn die "Eliten" nichts unversucht lassen in ihrem Vorhaben einer Verschmelzung von Okzident und Orient.

Mir jedoch geht es um das Dogma der Gleichheit in vielen modernen quasireligiösen Ideologien und Bewegungen, vom Feminismus, Sozialismus, Multikulti etc.. Dieses Dogma nämlich ist alles andere als vernünftig, von logisch bzw. richtig ganz zu schweigen.

MfG

Rikimer

als moderner, in zentraleuropa lebender und jahrzehnte lang in freier demokratie lebender mensch zu fragen, was nun der sinn von gleichstellung ist, kommt der frage gleich, was der sinn unserer modernen freien gesellschaft ist. unsere vorfahren haben seit der neuzeit so viele kriege und auseinandersetzungen führen müssen, damit die menschenrechte nicht nur sache der männer oder einer gesellschaftsschicht ist, sondern sache der ganzen menschheit.

wer sich aus dem dunklen mittelalter wissen aneignet, wird schnell mit der klaren geschlechtstrennung konfrontiert. frauen hatten stets als bäuerin hart zu arbeiten, keinen zugang zum priesteramt und als adlige in der burg zu verharren. und ein pendant zur hexenverbrennung gabs auch nicht. frauen waren ganz klar benachteiligt.

in der heutigen offenen gesellschaft können mann und frau gemeinsam den lebensunterhalt selbstständig bestreiten und frau ist nicht mehr ökonomisch und sozial vom mann abhängig. somit können beide entweder dem haushalt und/oder dem beruf nachgehen. was eine grössere freiheit für beide geschlechter bedeutet.

der begriff gleichheit bezieht sich nicht auf die biologische ebene, sondern auf die rechtliche. beide geschlechter sollen sich unter den gleichen bedingungen vorfinden.

von wegen dogma, seit der aufklärung ist die gleichtellung bei der elite ganz oben in der politischen agenda vorzufinden. in einer weiterführenden diskussion macht es sinn, den begriff der gleichheit genauer zu definieren. wie du gemerkt hast bewegt sich mein begriff der gleichheit in juristischen bahnen, also gleiches recht , für beide geschlechter.

das befürworten oder negieren eines begriffes ist kinderleicht, jedeoch den begriff zu definieren und in einen gegenwärtigen kontext zu setzten scheint mir angebrachter.
alles andere ist wirklich naiv.

Ratze
03.11.2007, 14:35
Ich würde beim Unterhalt für Kinder sogar generell sagen: Der Mann sollte nur zahlen müssen, wenn er gleiches Sorgerecht hat.


Gemeinsames Sorgerecht sollte die Regel sein. Kinder brauchen beide Elternteile, auch wenn diese nicht mehr zusammen leben.
Ratze

Sauerländer
03.11.2007, 14:38
als moderner, in zentraleuropa lebender und jahrzehnte lang in freier demokratie lebender mensch zu fragen, was nun der sinn von gleichstellung ist, kommt der frage gleich, was der sinn unserer modernen freien gesellschaft ist.
Eine Frage, die von viel zu wenig Menschen gestellt wird.

Praetorianer
03.11.2007, 14:40
hier in europa vor unserer nase verdienen frauen weniger geld obwohl sie die gleiche arbeit verrichten.

Hast du dafür eine Quelle? Eine Quelle, die belegt, dass Frauen, bei gleicher Arbeitszeit, gleichem Dienstalter und wirklich gleicher Tätigkeit weniger verdienen?


eine frau mit ständig wechselnden partnern ist eine schlampe, ein mann mit ständig wechselnden partnerinnen dagegen der held, und und und ... !

Das ist Doppelmoral, das ist schon richtig. Zu solchen Vorurteilen, die zum Teil eher im Schwinden begriffen sind, tragen Frauen aber ebenso bei, wie Männer.

Rikimer
03.11.2007, 14:45
als moderner, in zentraleuropa lebender und jahrzehnte lang in freier demokratie lebender mensch zu fragen, was nun der sinn von gleichstellung ist, kommt der frage gleich, was der sinn unserer modernen freien gesellschaft ist. unsere vorfahren haben seit der neuzeit so viele kriege und auseinandersetzungen führen müssen, damit die menschenrechte nicht nur sache der männer oder einer gesellschaftsschicht ist, sondern sache der ganzen menschheit.

wer sich aus dem dunklen mittelalter wissen aneignet, wird schnell mit der klaren geschlechtstrennung konfrontiert. frauen hatten stets als bäuerin hart zu arbeiten, keinen zugang zum priesteramt und als adlige in der burg zu verharren. und ein pendant zur hexenverbrennung gabs auch nicht. frauen waren ganz klar benachteiligt.

in der heutigen offenen gesellschaft können mann und frau gemeinsam den lebensunterhalt selbstständig bestreiten und frau ist nicht mehr ökonomisch und sozial vom mann abhängig. somit können beide entweder dem haushalt und/oder dem beruf nachgehen. was eine grössere freiheit für beide geschlechter bedeutet.

der begriff gleichheit bezieht sich nicht auf die biologische ebene, sondern auf die rechtliche. beide geschlechter sollen sich unter den gleichen bedingungen vorfinden.

von wegen dogma, seit der aufklärung ist die gleichtellung bei der elite ganz oben in der politischen agenda vorzufinden. in einer weiterführenden diskussion macht es sinn, den begriff der gleichheit genauer zu definieren. wie du gemerkt hast bewegt sich mein begriff der gleichheit in juristischen bahnen, also gleiches recht , für beide geschlechter.

das befürworten oder negieren eines begriffes ist kinderleicht, jedeoch den begriff zu definieren und in einen gegenwärtigen kontext zu setzten scheint mir angebrachter.
alles andere ist wirklich naiv.
Kriege wurden nie und werden nicht um Menschenrechte geführt. Zwar mag die Propaganda zwecks Begründung eines Krieges seit Anbeginn der Zeit dies den Menschen weismachen wollen, tatsächlich jedoch ist es pure Machtpolitik, das Streben zur Unterwerfung und Beherrschung des anderen, weshalb Kriege geführt werden. Oder glaubst wirklich das es Menschenrechte sind, weshalb die Kriege geführt werden? ?(

Zur Gleichheit bzw. Gleichstellung. Es nützt nichts, wenn du versuchst auf die Ebene des Rechts bzw. der Juristerei auszuweichen. Es bleibt die Frage bestehen:

Welche Gleichheit vor dem Recht soll erreicht werden, wenn die Subjekte alles andere als gleich sind? Und wozu? Gleichheit, ob nun vor dem Recht oder nicht, macht nur dann einen Sinn, wenn der Mensch absolut gleich ist, wenn es nicht nur keine Geschlechter gäbe, sondern jeder Mensch gleich einem Klon wäre, im Denken, Handeln, Aussehen, in seiner Funktion. Wenn der Mensch also eine Maschine (durch Kontrolle?) wäre, nur dann ergäbe die Gleichheit bzw. Gleichstellung vor dem Gesetz und überhaupt einen Sinn.

MfG

Rikimer

Praetorianer
03.11.2007, 14:47
die frau bringt hervor, der man vernichtet.

Womit du gleich eine Bestätigung dafür lieferst, dass Mann sich im Gegensatz zu Frau mit solchen Standpunkten feministischer Dreckspropaganda auseinandersetzen muss.

Männern wird die Menschenwürde und die Menschenrechte in dieser Gesellschaft nicht in vollem Umfang zu gestanden, Frauen beschweren sich darüber, dass einige Leute sie als Schlampe ansehen, wenn sie wechselnde Partner haben. Wirklich, ganz schlimm, solche Vorurteile. :rolleyes:

Praetorianer
03.11.2007, 14:48
Richtig - vom obersten Feldherrn bis runter zum kleinen Landser konnte sich niemand was Schöneres vorstellen, als endlich loszuziehen...:rolleyes:

Das ist das Kapitel, das Erich Maria Remarque unterschlagen hat, wie Himmelstoß und seine Unteroffizierskameraden den Krieg begannen.

Ratze
03.11.2007, 14:54
@ Ratze
ganz genau, wir haben jetzt die rechte uns selbst zu helfen, und das ist gut so!
zumindest hier in europa leben frauen sehr gut, da kann man nichts sagen, ausser die lonhproblematik ...
aber in muslimischen ländern gibt es da sehr viel nachhol bedarf. oder in indien wo mädchen gleich nach der geburt getötet werden, weil ein mädchen weniger wert ist!

Darin stimmen wir grundsätzlich überein.

ich finde es ignorant in sachen männer-/frauengleichheit nur von europa auszugehen. wenn man die welt als gesamtes betrachtet, stimmt das gleichgewicht noch lange nicht!

Es ist aber evtl. auch arrogant von unserer emanzipierten Warte aus, die selben Rechte jetzt sofort für alle Frauen weltweit einzufordern.

Es geht dabei ja immer um gesellschaftliche Veränderungen, z.T. um massive kulturelle Umwälzungen.
Diese Dinge können nur schrittweise erfolgen und sie müssen insbesondere von den betroffenen Frauen gewollt werden.
Ich will nichts verharmlosen, aber evtl. finden die jungen Frauen in Indien oder
in der Türkei ja einen anderen Weg der Emanzipation, einen der bei gleichen Rechten die WEIBLICHKEIT erhält.
Klingt evtl. blöd, halte ich aber für sehr wichtig für den friedlichen Fortbestand der Menschheit.

Eine Welt in der jeder nur auf seine Rechte pocht, wo es keine Liebe, keine Romantik, keine Nestwärme, kein Kuscheln, keine Selbstlosigkeit, kein Miteinander mehr gibt, wäre trostlos.
Da nutzt der beste Job und alles Geld der Welt nichts mehr.

Grüsse Ratze

Praetorianer
03.11.2007, 15:09
unter kriegen haben auch die frauen stark gelitten, das gilt nicht, ...

Ja, aber nunmal nicht vergleichbar mit Männern. Und da es Männerhasserinnen wie du sind, die das strikt auftrennen und gegeneinander aufrechnen wollen, wenn es um Vergewaltigung etc. geht, finde ich es ehrlich gesagt infam, dass genau das in diesem Falle so qualitativ grob mit "irgendwie haben alle gelitten" über die Bühne gehen soll.

UnaDonna
03.11.2007, 15:27
Weltmännertag - Alles Gute Jungs

Ich mag Männer.:]

Grüsse Ratze

... noch ein Männertag?

Ihr habt euch doch schon "Himmelfahrt" unter den Nagel gerissen
um legal einen saufen zu gehen. :D

Ich liebe euch alle.

UD

Praetorianer
03.11.2007, 15:38
... noch ein Männertag?

Ihr habt euch doch schon "Himmelfahrt" unter den Nagel gerissen
um legal einen saufen zu gehen. :D

Ich liebe euch alle.

UD

1. Kultiviert: "Christi Himmelfahrt"
2. Kultur- und geschichtsvergessen: "Vatertag"
3. asozial: "Herrentag"

Dalayah
03.11.2007, 16:10
Richtig - vom obersten Feldherrn bis runter zum kleinen Landser konnte sich niemand was Schöneres vorstellen, als endlich loszuziehen...:rolleyes:

Stimmt, Kadavergehorsam spielte bei den weniger begeisterten Männchen eine Rolle.

Sauerländer
03.11.2007, 16:15
Stimmt, Kadavergehorsam spielte bei den weniger begeisterten Männchen eine Rolle.
Möglicherweise eher die Tatsache, dass "Nicht mitspielen" mitunter durchaus sanktioniert wurde?

Praetorianer
03.11.2007, 16:39
Möglicherweise eher die Tatsache, dass "Nicht mitspielen" mitunter durchaus sanktioniert wurde?

30 000 Deserteure/Wehrpflichtverweigerer wurden unter NS-Herrschaft erschossen. Der Kadavergehorsam war aber eine typisch männliche Eigenschaft, denn die Frauen waren bekanntermaßen alle im aktiven Widerstand organisiert, wie ich hier immer wieder lesen durfte.

Felidae
03.11.2007, 16:41
30 000 Deserteure/Wehrpflichtverweigerer wurden unter NS-Herrschaft erschossen. Der Kadavergehorsam war aber eine typisch männliche Eigenschaft, denn die Frauen waren bekanntermaßen alle im aktiven Widerstand organisiert, wie ich hier immer wieder lesen durfte.

Eine Eigenschaft, die den Männern von ihren Müttern anerzogen wurde.

Dalayah
03.11.2007, 16:43
Möglicherweise eher die Tatsache, dass "Nicht mitspielen" mitunter durchaus sanktioniert wurde?

Ah, ja, genau. In dem Spiel...


der gute alte Krieg

begonnen, und Spielregeln ausgedacht von Männern, da war das Problem...


Männer hatten stets größere Härten als Frauen auszuhalten

Wenn mein Kleiner heulend nach hause kommt, weil er auf den Baum geklettert und runtergefallen ist, gibt er wenigstens manchmal zu, dass es seine eigene Schuld war. Das gibt mir Hoffnung für die Männchen. Einen schönen Männertag noch, ich muss wieder in die Küche.

Praetorianer
03.11.2007, 16:46
Eine Eigenschaft, die den Männern von ihren Müttern anerzogen wurde.

Das war ironisch, es gibt nicht den allerkleinsten Beleg dafür, dass Frauen in irgendeiner Weise im Schnitt eher dem NS-Regime Widerstand geleistet hätten.
Weder unter den Wählern von Hitler waren sie unterrepräsentiert, noch unter denen, die mit den NS-Regime lange zufrieden waren.

Ich konnte hier nur wieder vor kurzem dengleichen Stuss wie immer lesen, Frauen Hauptopfer bom II. Weltkrieg, dafür völlig unschuldig daran, bla bla bla, das ganze feministische Geseier, was mir zu den Ohren wieder rausquillt.

Praetorianer
03.11.2007, 16:52
Wenn mein Kleiner heulend nach hause kommt, weil er auf den Baum geklettert und runtergefallen ist, gibt er wenigstens manchmal zu, dass es seine eigene Schuld war. Das gibt mir Hoffnung für die Männchen.

Und kannst du einmal erläutern, inwiefern du Frauen für unschuldig z.BV. am ersten und zweiten Weltkrieg hälst? Das wäre mal eine Grundlage.


Einen schönen Männertag noch, ich muss wieder in die Küche.

Du musst? Bist du zufällig mit wtf verheiratet?

Sauerländer
03.11.2007, 16:56
Ah, ja, genau. In dem Spiel...
begonnen, und Spielregeln ausgedacht von Männern, da war das Problem...
Nicht ausgedacht von Männern. Ausgedacht von der Natur. Von Männern lediglich in geregelte Form gebracht.

Wenn mein Kleiner heulend nach hause kommt, weil er auf den Baum geklettert und runtergefallen ist, gibt er wenigstens manchmal zu, dass es seine eigene Schuld war. Das gibt mir Hoffnung für die Männchen.
Solange es Bäume und Berge gibt, werden Männer immer wieder antreten, sie zu erobern. Männer sind Vollziehende des Aussergewöhnlichen. Unter anderem das bedingt auch die Kriegslust (die bei manchen ja in der Tat durchaus existiert. Das Raubtier mit den Händen.)

Einen schönen Männertag noch, ich muss wieder in die Küche.
Und wehe es wird nicht lecker.;) :D

Felidae
03.11.2007, 16:56
Das war ironisch, es gibt nicht den allerkleinsten Beleg dafür, dass Frauen in irgendeiner Weise im Schnitt eher dem NS-Regime Widerstand geleistet hätten.
Weder unter den Wählern von Hitler waren sie unterrepräsentiert, noch unter denen, die mit den NS-Regime lange zufrieden waren.

Ich konnte hier nur wieder vor kurzem dengleichen Stuss wie immer lesen, Frauen Hauptopfer bom II. Weltkrieg, dafür völlig unschuldig daran, bla bla bla, das ganze feministische Geseier, was mir zu den Ohren wieder rausquillt.

Ich weiß, ich weiß. Bei den feministischen Phrasen kommt mir inzwischen auch schon die Galle hoch.

Praetorianer
03.11.2007, 18:04
Ich weiß, ich weiß. Bei den feministischen Phrasen kommt mir inzwischen auch schon die Galle hoch.

Vor allem frage ich mich, was diese Geschichtsverfälschungen, eindimensionalen Schuldzuweisungen und die ständigen Pauschalurteile gegenüber Männern eigentlich bezwecken.

Den Männern einzureden, sie seien Menschen zweiter Klasse kann meines Erachtens nur den Zweck der Besitzstandwahrung haben. Daraus leiten sich ja ein paar handfeste Vorteile von Frauen ab.

Praetorianer
03.11.2007, 23:06
Scheint ein interessantes Buch zu sein vom Israeli Martin van Creveld, wie fast alle seine Bücher.

Eine Kampfansage an die irrationale Ideologie des Feminismus, um am Ende an die Kernbotschaft zu erinnern:



MfG

Rikimer

Er scheint davon auszugehen, Feministinnen wären sich der Privilegien nicht bewusst, so dumm können sie aber auch wieder nicht sein. Im Gegenteil, in vielen Punkten gewährt der Staat Frauen ja ähnliche Hilfen wie Behinderten z.B.

Die Feministinnen haben es geschafft, eine Mehrheit erfolgreich im Bewusstsein der Bevölkerung zur unterdrückten Minderheit zu stilisieren. Zwar können Frauen laut der Selbstbeweihräucherung, die Feministinnen schamlos in allen Medien nur so um sich werfen (es ist kaum noch aufzuzählen, was Frauen angeblich alles besser können sollen, Unternehmen gründen, Unternehmen führen, Geld anlegen, Menschenführung, ... ) alles besser, aber aufgrund der Bösartigkeit der Männer, die mit ihrer Mehrheit von 48% die Minderheit der 52% Frauen unterdrücken, können sie es natürlich nicht umsetzen.

Efna
03.11.2007, 23:16
Warum muss man seine Rolle im Leben an seinen Geschlecht festlegen?

Ratze
04.11.2007, 03:47
[QUOTE=Sauerländer;1735348]
Solange es Bäume und Berge gibt, werden Männer immer wieder antreten, sie zu erobern. Männer sind Vollziehende des Aussergewöhnlichen. :hihi: :lach: :lach:


Unter anderem das bedingt auch die Kriegslust (die bei manchen ja in der Tat durchaus existiert. Das Raubtier mit den Händen.)

Es gibt zum Glück auch zivilisierte Männer;)

Thauris
04.11.2007, 08:02
Ach Gottchen, immer das gleiche Geschrei - Männchen, macht's doch wie wir - werft eure BH's weg und befreit euch ! :D

Sauerländer
04.11.2007, 10:58
[QUOTE]

Es gibt zum Glück auch zivilisierte Männer;)
Sicher, massenweise.
Aber auch die haben letztlich nur eine der vielen Varianten gefunden, ihr Wesen in kanalisierter Form zu leben.

Ratze
04.11.2007, 11:01
[QUOTE=Ratze;1736119]
Sicher, massenweise.
Aber auch die haben letztlich nur eine der vielen Varianten gefunden, ihr Wesen in kanalisierter Form zu leben.

Naja, ein wenig müssen wir uns alle benehmen:]
Das Raubtier in uns zähmen.
Ratze

Sauerländer
04.11.2007, 11:16
Naja, ein wenig müssen wir uns alle benehmen:]
Das Raubtier in uns zähmen.
Ratze
Selbstverständlich. Je diffiziler die Gesellschaftsstruktur, desto stärker die Kanalisierung.
Aber ein kanalisierter Antrieb ist etwas anderes als die Abwesenheit eines solchen.

Praetorianer
04.11.2007, 15:03
Selbstverständlich. Je diffiziler die Gesellschaftsstruktur, desto stärker die Kanalisierung.
Aber ein kanalisierter Antrieb ist etwas anderes als die Abwesenheit eines solchen.

Es gibt ein sehr interessantes Buch über den Ursprung des Krieges, "Blutrituale" von Barbara Ehrenreich.

Blutrituale (http://www.abebooks.de/search/sortby/3/kn/Blutrituale)

Sagen wir so, ich fand es zumindest sehr interessant. Sie behauptet, sie habe als erste ein solches Werk verfasst, weil sie bei einer Literaturrecherche zu dem Thema nichts finden konnte.

Das gute Buch ganz kurz zusammengefasst:

Sie vertritt anhand detaillierter Recherchen die Auffassung, der Krieg habe seine Ursprünge in unseren Urängsten (sie vertritt z.B. die Auffassung, der Kampf der Menschen gegen Raubtiere würde eine wichtigere Rolle gespielt haben, als es das "die [Wölfe, Löwen,... tun Menschen nicht, das sind nicht deren Beutetieren"- Statement aus manchem Tierfil vermuten lässt) und dem Menschenopfer als heilige Handlung.

Die These, der Krieg sei das Resultat der männlichen Agression widerlegt sie, wie ich finde, überzeugend. Also die "Ohne Männer kein Krieg"-Leier teilt sie nicht, obwohl diese linksliberale Autorin dem Feminismus natürlich verdächtig nahesteht und politisch äußerst unzuverlässig ist.

UnaDonna
04.11.2007, 17:56
Warum muss man seine Rolle im Leben an seinen Geschlecht festlegen?

Das ist doch der gleiche Mechanismus wie das Ablästern über schwule Männer.
Der am lautesten brüllt, hat unbewusste und "verbotene" Phantasien. :hihi:

Ergo, wer sich an seinem Geschlecht festhalten muss :D , weil er sich
von Frauen bedroht fühlt, hat Angst vor männlicher Konkurrenz.

Er scheut quasi den Vergleich unter der Dusche. :rofl:

Gruß, UD

Allemanne
04.11.2007, 18:19
@ Efna

Weil Biologie.

Noko43
04.11.2007, 18:45
Das ist doch der gleiche Mechanismus wie das Ablästern über schwule Männer.
Der am lautesten brüllt, hat unbewusste und "verbotene" Phantasien. :hihi:


Das ist richtig, denn Homophobie (http://de.wikipedia.org/wiki/Homophobie) hat unter anderem die Angst vor den eigenen homosexuellen Anteilen als Ursache.

Es ist immer sehr aufschlussreich wenn man sich in diesem Forum die Themenstränge durchliest, welche sich um das Thema Homosexualität drehen. Angesichts mancher Äußerungen denkt man sich halt seinen Teil....

Noko43
04.11.2007, 18:53
Den Männern einzureden, sie seien Menschen zweiter Klasse kann meines Erachtens nur den Zweck der Besitzstandwahrung haben. Daraus leiten sich ja ein paar handfeste Vorteile von Frauen ab.

Frauen können sich dadurch den Männern moralisch überlegen fühlen. Das ist ein uraltes Verhaltensmuster: man würdigt eine bestimmte Person/Gruppe herab, um selbst als moralisch überlegen dazustehen und das eigene Ego aufzuwerten.

UnaDonna
05.11.2007, 16:28
[...]
Den Männern einzureden, sie seien Menschen zweiter Klasse kann meines Erachtens nur den Zweck der Besitzstandwahrung haben. Daraus leiten sich ja ein paar handfeste Vorteile von Frauen ab.


Frauen können sich dadurch den Männern moralisch überlegen fühlen. Das ist ein uraltes Verhaltensmuster: man würdigt eine bestimmte Person/Gruppe herab, um selbst als moralisch überlegen dazustehen und das eigene Ego aufzuwerten.

Richtig.

Herabwürdigung einer Gruppe oder Person ist allerdings
nicht genderabhängig, sondern
- wie du schon sagtest -, besonders abhängig von einem
schwachen Ego und von der Unfähigkeit eigene schlechte
Erfahrungen souverän und analytisch einzuordnen.

Eine Eigenschaft, die geübt werden muss und letztendlich
den Charakter des Menschen bestimmen.

UD

Mark Mallokent
05.11.2007, 16:51
Auf diese ewige Behauptung hat Martin van Creveld eine mehr als deutliche Antwort gegeben:
Das bevorzugte Geschlecht (http://www.amazon.de/Das-bevorzugte-Geschlecht-Martin-Creveld/dp/3932425529/ref=pd_bbs_sr_3/302-7524623-6108009?ie=UTF8&s=books&qid=1194094815&sr=8-3)

Sehr gutes Buch. :] :smoke:

Praetorianer
12.11.2007, 18:40
Sehr gutes Buch. :] :smoke:

Ich habe das Buch nicht gelesen, auf den ersten Blick klingen die Thesen sehr plausibel.

Wobei ich übrigens verstehen kann, wenn Frauen diese Privilegien und die damit einhergehenden Unfreiheiten nicht wollen, weil es allem widerspricht, was ein selbstbestimmtes Leben ausmacht.

Nur ist es halt gerade Taktik, diese Privilegien zu leugnen, entsprechend halten zu wollen oder zu erweitern, zugleich aber den Preis dafür nicht mehr in Kauf nehmen zu wollen.

Mark Mallokent
13.11.2007, 08:30
Ich habe das Buch nicht gelesen, auf den ersten Blick klingen die Thesen sehr plausibel.

Wobei ich übrigens verstehen kann, wenn Frauen diese Privilegien und die damit einhergehenden Unfreiheiten nicht wollen, weil es allem widerspricht, was ein selbstbestimmtes Leben ausmacht.

Nur ist es halt gerade Taktik, diese Privilegien zu leugnen, entsprechend halten zu wollen oder zu erweitern, zugleich aber den Preis dafür nicht mehr in Kauf nehmen zu wollen.

Die übliche Taktik der Sozialdemokraten. Wahrscheinlich wollen die Sozis deshalb jetzt alle Frauen werden (so jedenfalls der letzte Parteitagsbeschluß). :]

UnaDonna
13.11.2007, 18:05
Auf diese ewige Behauptung hat Martin van Creveld eine mehr als deutliche Antwort gegeben:
Das bevorzugte Geschlecht (http://www.amazon.de/Das-bevorzugte-Geschlecht-Martin-Creveld/dp/3932425529/ref=pd_bbs_sr_3/302-7524623-6108009?ie=UTF8&s=books&qid=1194094815&sr=8-3)


Sehr gutes Buch. :] :smoke:


Ich habe das Buch nicht gelesen, auf den ersten Blick klingen die Thesen sehr plausibel.

Wobei ich übrigens verstehen kann, wenn Frauen diese Privilegien und die damit einhergehenden Unfreiheiten nicht wollen, weil es allem widerspricht, was ein selbstbestimmtes Leben ausmacht.

Nur ist es halt gerade Taktik, diese Privilegien zu leugnen, entsprechend halten zu wollen oder zu erweitern, zugleich aber den Preis dafür nicht mehr in Kauf nehmen zu wollen.

Perlentaucher.de

Buchnotiz zu : Süddeutsche Zeitung, 30.06.2003 Frauen liegen vor allem faul auf dem Sofa, nutzen Männer aus, wo es nur geht, und werden immer und überall bevorzugt. Das behauptet der in Jerusalem lehrende Historiker Martin van Creveld in seinem Buch "Das bevorzugte Geschlecht", über das sich Rezensentin Franziska Sperr mächtig geärgert hat. Sperr kann das alles gar nicht fassen. Es gebe Thesen, so Sperr, die so absurd seien, dass man sie gar nicht widerlegen wolle. Crevelds Buch strotze nur davon. Sperr liefert einen Reigen von Zitaten, die die Absurdität von Crevelds Ausführungen vor Augen führen. Crevelds Sprache findet Sperr merkwürdig emotional und aggressiv: auf fast 500 Seiten nur Quengeln, Motzen, Schmollen, Wehklagen! Mit Wissenschaft hat dieses Buch in Sperrs Augen jedenfalls nichts tun. Sie vermutet bei Creveld einen tief sitzenden Hass gegenüber Frauen. "Hier hat sich jemand seinen Frust über die angebliche Bevorzugung von Frauen in Geschichte und Gegenwart von der Seele geschrieben."
http://www.amazon.de/gp/product/3932425529/ref=sib_rdr_dp

Lesen bildet.

:))

UnaDonna

Kenshin-Himura
13.11.2007, 18:25
Perlentaucher.de

Buchnotiz zu : Süddeutsche Zeitung, 30.06.2003 Frauen liegen vor allem faul auf dem Sofa, nutzen Männer aus, wo es nur geht, und werden immer und überall bevorzugt. Das behauptet der in Jerusalem lehrende Historiker Martin van Creveld in seinem Buch "Das bevorzugte Geschlecht", über das sich Rezensentin Franziska Sperr mächtig geärgert hat. Sperr kann das alles gar nicht fassen. Es gebe Thesen, so Sperr, die so absurd seien, dass man sie gar nicht widerlegen wolle. Crevelds Buch strotze nur davon. Sperr liefert einen Reigen von Zitaten, die die Absurdität von Crevelds Ausführungen vor Augen führen. Crevelds Sprache findet Sperr merkwürdig emotional und aggressiv: auf fast 500 Seiten nur Quengeln, Motzen, Schmollen, Wehklagen! Mit Wissenschaft hat dieses Buch in Sperrs Augen jedenfalls nichts tun. Sie vermutet bei Creveld einen tief sitzenden Hass gegenüber Frauen. "Hier hat sich jemand seinen Frust über die angebliche Bevorzugung von Frauen in Geschichte und Gegenwart von der Seele geschrieben."
http://www.amazon.de/gp/product/3932425529/ref=sib_rdr_dp

Lesen bildet.

:))

UnaDonna

Creveld ist ein sehr guter Mann. Gerade war übrigens ein Interview im ,,Focus" von ihm, womit wieder einmal gezeigt wäre, wie der ,,Focus" eine letzte glorreiche Bastion gegen den PolCor-Faschismus und Femi-Wahn ist. Der Chefredakteur Helmut Markwort hat sich in dieser Hinsicht ja auch sehr heroisch und zutreffend positioniert. Die Hetze gegen den ,,Focus" wird nur von Linksfaschisten und Kommunisten betrieben, die die Weibergemeinschaft einführen wollen.

Creveld meinte in diesem Interview, unter einer emanzipierten Frau habe man früher nicht eine Person verstanden, die arbeitet, sondern eine, die in der Öffentlichkeit rauchen konnte, was die Nazis zu unterbinden versuchten. Heute ist das ja auch nicht anders. Es sei laut Crefeld ,,moderner feministischer Unsinn", dass die Frauen in der Nazi-Zeit nur als Mütter vorhanden gewesen wären. Die Familienpolitik der Nazis habe sich nicht sonderlich von anderen damaligen Staaten unterschieden. Auch werfe der Fall Herman ,,ernste Fragen über die Grenzen der freien Meinungsäußerung in Deutschland auf - und über die Bereitschaft deutscher Feministinnen, Nazi-ähnliche Methoden zu benutzen, um ihre Gegner zum Schweigen zu bringen".

@UnaDonna:
warum die blauen Markierungen von dir? Und worauf bezieht sich deine Aussage ,,Lesen bildet"?

Mark Mallokent
14.11.2007, 09:25
Perlentaucher.de

Buchnotiz zu : Süddeutsche Zeitung, 30.06.2003 Frauen liegen vor allem faul auf dem Sofa, nutzen Männer aus, wo es nur geht, und werden immer und überall bevorzugt. Das behauptet der in Jerusalem lehrende Historiker Martin van Creveld in seinem Buch "Das bevorzugte Geschlecht", über das sich Rezensentin Franziska Sperr mächtig geärgert hat. Sperr kann das alles gar nicht fassen. Es gebe Thesen, so Sperr, die so absurd seien, dass man sie gar nicht widerlegen wolle. Crevelds Buch strotze nur davon. Sperr liefert einen Reigen von Zitaten, die die Absurdität von Crevelds Ausführungen vor Augen führen. Crevelds Sprache findet Sperr merkwürdig emotional und aggressiv: auf fast 500 Seiten nur Quengeln, Motzen, Schmollen, Wehklagen! Mit Wissenschaft hat dieses Buch in Sperrs Augen jedenfalls nichts tun. Sie vermutet bei Creveld einen tief sitzenden Hass gegenüber Frauen. "Hier hat sich jemand seinen Frust über die angebliche Bevorzugung von Frauen in Geschichte und Gegenwart von der Seele geschrieben."
http://www.amazon.de/gp/product/3932425529/ref=sib_rdr_dp


Lesen bildet.

:))

UnaDonnaEs hätte mich auch gewundert, wenn eine Frau dieses Buch gelobt hätte. :]

UnaDonna
14.11.2007, 11:19
[***]
Auch werfe der Fall Herman ,,ernste Fragen über die Grenzen der freien Meinungsäußerung in Deutschland auf - und über die Bereitschaft deutscher Feministinnen, Nazi-ähnliche Methoden zu benutzen, um ihre Gegner zum Schweigen zu bringen".

@UnaDonna:
warum die blauen Markierungen von dir? Und worauf bezieht sich deine Aussage ,,Lesen bildet"?

Du bellst (pinkelst?) den falschen Baum an "KH",
denn ich finde, dass Eva tun und lassen kann was sie will.

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1759484#post1759484


... Übrigens: Eva ist doch jetzt eine Schriftstellerin. Eine gute Lebensplanung,
wie ich finde. Schließlich ist sie auch nicht mehr die Jüngste.
Nach den erwachsenen Jahren kommt nämlich noch die Altersdiskriminierung.
Da hilft nur gut vorsorgen und rechtzeitig einen Abgang machen.
Manchmal hat Frau ein bisschen Glück. Ich gönne es ihr, obwohl ... :hush:

UD

Blau markiert habe ich um wesentliche Dinge hervorzuheben.
Nachdem 3 Männer ein Buch gelobt hatten, und nicht mal einer
wenigstens eine Buchkritik kopierte, tat ich es.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich so einen Müll selbst lesen
würde. Nach all den Jahren kann ich beim Durchblättern erkennen,
ob es der übliche Quatsch ist.

Du kannst über die Rolle der Frau bei den Nazis glauben was du willst,
ich habe keine Lust, der Enkelgeneration noch einmal die Welt der
Frauen zu erklären. Vielleicht wirst du ja Pfarrer
und brauchst dich mit den Weibern nicht abzugeben. Das wäre doch praktisch. ;)

Ansonsten -, richtet euch die Welt so ein, wie es euch gefällt.

Die jungen Frauen müssen sich selbst helfen. Meine Generation hat
- wie ich finde-, gute Vorarbeit geleistet, ich gebe den Stab weiter. :D

Im Prinzip geht der Tanz so: Zwei Schritte vor und drei zurück.


Es hätte mich auch gewundert, wenn eine Frau dieses Buch gelobt hätte. :]

Du bist ja auch ein schlauer (alter) Fuchs. :]

Gruß, UnaDonna

Kenshin-Himura
14.11.2007, 16:36
Du bellst (pinkelst?) den falschen Baum an "KH",
denn ich finde, dass Eva tun und lassen kann was sie will.

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1759484#post1759484

Ich belle und pinkle doch nicht, UnaDonna. Ich stelle bloß Fragen, das weißt du doch sicher.


Blau markiert habe ich um wesentliche Dinge hervorzuheben.
Nachdem 3 Männer ein Buch gelobt hatten, und nicht mal einer
wenigstens eine Buchkritik kopierte, tat ich es.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich so einen Müll selbst lesen
würde. Nach all den Jahren kann ich beim Durchblättern erkennen,
ob es der übliche Quatsch ist.

Mich hatte vor Allem interessiert, warum du das mit der Unterstellung, Creveld habe einen Hass gegen Frauen, markiert hast, oder auch die Tatsache dass er in Jerusalem lehrt.

Praetorianer
14.11.2007, 21:32
Lesen bildet.

:))

UnaDonna

Völlig richtig. Und wenn man selbst das Buch nicht lesen will oder die Auseinandersetzung mit dem Thema scheut, aber eine Meinung dazu haben muss, dann kann man sich auch der Rezensionen bedienen, danach sollen ja manche wenigstens über Ein-Bildung verfügen.

Praetorianer
14.11.2007, 21:47
Nachdem 3 Männer ein Buch gelobt hatten, und nicht mal einer
wenigstens eine Buchkritik kopierte, tat ich es.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich so einen Müll selbst lesen
würde.

Dass du das Buch nicht liest, glaube ich dir ungesehen. Werde ich auch nicht tun. Wenn man aber nun gelegentlich auch mal zumindest bei bestimmten Themen, die einen interessieren, den Tiefgang sucht, könnte man ein wenig differenzieren lernen. Ich habe das Buch nicht gelobt, aber das scheint Menschen nicht aufzufallen, die lieber eigenständig denken lassen, anstatt es selber zu tun.

Das hier habe ich geschrieben:


Ich habe das Buch nicht gelesen, auf den ersten Blick klingen die Thesen sehr plausibel.


Sprich, das Urteilen über Bücher, die ich nicht gelesen habe, überlasse ich dir, hier findest du nur ein Urteil von mir zu einem empfehlenswerten Buch, das ich gelesen habe - das Buch ist gut, obwohl es von einer linksliberalen Feministin geschrieben wurde.

"Blutrituale" bzw. "Blood Rites" von Barbara Ehrenreich; es geht darin über den Ursprung des Krieges. Das ist ein wirklich gutes Buch, auch wenn bestimmt ein paar Menschen im Internet negative Rezensionen losgelassen haben. Kannst es ruhig lesen, es wird dir nicht schaden.

Mahatma Germany
15.11.2007, 19:16
das ist so scheissegal.in einer gesellschaft erfülen beide gesclechter ihre aufgaben für das volk,beide haben das recht auf bildung.......so einfach

UnaDonna
16.11.2007, 09:57
[***]
... Buch, das ich gelesen habe - das Buch ist gut, obwohl es von einer linksliberalen Feministin geschrieben wurde.

"Blutrituale" bzw. "Blood Rites" von Barbara Ehrenreich; es geht darin über den Ursprung des Krieges. Das ist ein wirklich gutes Buch, auch wenn bestimmt ein paar Menschen im Internet negative Rezensionen losgelassen haben. Kannst es ruhig lesen, es wird dir nicht schaden.

Danke für den Tipp.
Da meine Meinungsbildung diesbezüglich schon seit Jahrzehnten
abgeschlossen ist, wäre es pure Lebenszeitverschwendung
noch ein Buch über dieses Thema zu lesen. Wichtige Neuerscheinungen lasse ich lesen. :))

Meine Nachtlektüre z.Z. >

Pest, Not und schwere Plagen

Seuchen und Epidemien vom Mittelalter bis heute.

Gruß, UD

Praetorianer
16.11.2007, 17:45
Danke für den Tipp.
Da meine Meinungsbildung diesbezüglich schon seit Jahrzehnten
abgeschlossen ist, wäre es pure Lebenszeitverschwendung
noch ein Buch über dieses Thema zu lesen. Wichtige Neuerscheinungen lasse ich lesen. :))

Meine Nachtlektüre z.Z. >

Pest, Not und schwere Plagen

Seuchen und Epidemien vom Mittelalter bis heute.

Gruß, UD

Da bin ich nun extra frech geworden, nun bleibst du einfach sachlich.

Die Autorin behauptet von sich zumindest die einzige zu sein, die das Thema ausführlich behandelt. Du kannst es also getrost lesen lassen.

Aber im Ernst, was soll diese Rezension? Es kommt einfach nur der Vorwurf, der Autor sei ein Frauenhasser. Da ich dieses ausgeleierte Argument zur Genüge hier schon kennenlernen durfte, gebe ich darauf nicht einen Pfifferling. Natürlich kann es auch sein, dass sie Recht hat, aber dazu müsste man nun wirklich das Buch lesen, um das zu berurteilen.

MorganLeFay
16.11.2007, 17:52
Eigenltich witzig, dass ausgerechnet der 3.11. Weltmaennertag ist....

Praetorianer
16.11.2007, 17:56
Eigenltich witzig, dass ausgerechnet der 3.11. Weltmaennertag ist....

Wäre der 4.11. besser gewesen?

MorganLeFay
16.11.2007, 17:56
Es hätte mich auch gewundert, wenn eine Frau dieses Buch gelobt hätte. :]

Das ist doch eigentlich das traurige daran. Wenn man versucht, sich sachlich mit so einem Thema ausainanderzusetzen, faellt man dann trotzdem wieder in alte Schemata zurueck.

Als wuerde einer weiblichen Kritikerin ein Zacken aus der Krone fallen, das Buch zumindest differenziert zu betrachten.

MorganLeFay
16.11.2007, 17:57
Wäre der 4.11. besser gewesen?

Weiss nciht. Ich schmunzel nur so in mich rein. Ist mein Hochzeitstag.

UnaDonna
17.11.2007, 06:15
Weiss nciht. Ich schmunzel nur so in mich rein. Ist mein Hochzeitstag.

Gratuliere. :zzz:

Gruß, UD

Praetorianer
17.11.2007, 16:26
Weiss nciht. Ich schmunzel nur so in mich rein. Ist mein Hochzeitstag.

Muss ich mir merken, damit ich im nächsten Jahr fünf Stränge dazu eröffne. Bedarf scheint ja da zu sein, UnaDonna zumindest musste sofort gratulieren! :)

UnaDonna
17.11.2007, 17:01
Muss ich mir merken, damit ich im nächsten Jahr fünf Stränge dazu eröffne. Bedarf scheint ja da zu sein, UnaDonna zumindest musste sofort gratulieren! :)

Wieso muss ich gerade an Smeagel denken?
Good Smeagel is always helpful.

UD

UnaDonna
18.11.2007, 10:59
Es hätte mich auch gewundert, wenn eine Frau dieses Buch gelobt hätte. :]


Das ist doch eigentlich das traurige daran. Wenn man versucht, sich sachlich mit so einem Thema ausainanderzusetzen, faellt man dann trotzdem wieder in alte Schemata zurueck.

Als wuerde einer weiblichen Kritikerin ein Zacken aus der Krone fallen, das Buch zumindest differenziert zu betrachten.

@ MLF,

die Königin der Einzeiler beim vergeblichen Versuch "MM" aufzuhetzen.
Wirklich traurig sind dämliche Texte, die zweideutig und aufwieglerisch sind.
Wobei du, wie ich dich kenne, niemals im Alleingang sondern immer
abgesichert durch Frauenverächtern wie "P" oder dem Fäkalienfetischisten.
Bei denen brauchst du doch nur einmal wöchentlich zu sagen:
Ach, warum sind wir Frauen denn so zickig, tralala und schon glaubst
du du hast Freunde.
Noch einmal vordere ich dich auf mir von der Pelle zu gehen und dein
Spamming zu unterlassen. Willst du was sagen, dann direkt und nicht hinterfotzig.

Hier zur Erinnerung für dich, dass ich dich schon einmal freundlich darauf
angesprochen habe, mich zu ignorieren >>> siehe # 1117

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1509572&highlight=Branding#post1509572

UD

Praetorianer
18.11.2007, 18:50
Wieso muss ich gerade an Smeagel denken?
Good Smeagel is always helpful.

UD

Vielleicht Anflüge von Selbstkritik?

Praetorianer
18.11.2007, 19:12
Noch einmal vordere ich dich auf mir von der Pelle zu gehen und dein
Spamming zu unterlassen. Willst du was sagen, dann direkt und nicht hinterfotzig.


Das sind wohl Themen, bei denen du dich gut auskennst! :)

Mark Mallokent
19.11.2007, 08:53
@ MLF,

die Königin der Einzeiler beim vergeblichen Versuch "MM" aufzuhetzen.
Wirklich traurig sind dämliche Texte, die zweideutig und aufwieglerisch sind.
Wobei du, wie ich dich kenne, niemals im Alleingang sondern immer
abgesichert durch Frauenverächtern wie "P" oder dem Fäkalienfetischisten.
Bei denen brauchst du doch nur einmal wöchentlich zu sagen:
Ach, warum sind wir Frauen denn so zickig, tralala und schon glaubst
du du hast Freunde.
Noch einmal vordere ich dich auf mir von der Pelle zu gehen und dein
Spamming zu unterlassen. Willst du was sagen, dann direkt und nicht hinterfotzig.

Hier zur Erinnerung für dich, dass ich dich schon einmal freundlich darauf
angesprochen habe, mich zu ignorieren >>> siehe # 1117

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1509572&highlight=Branding#post1509572

UD

Da ich das Buch von Creveld gelesen habe, will ich doch meine Meinung kundtun. Es ist ein originelles und gedankenreiches Buch, geschrieben von einem Autor, der es liebt, gelegentlich mit der Nadel in aufgeblasene Luftballons zu stechen. Daß er gelegentlich übertreibt oder auch mal danebenhaut, verzeihe ich ihm gern. :]

FranzKonz
19.11.2007, 09:00
weil männer schon seit jahrtausenden frauen benachteiligen! :]

Quatsch. Das reden die Frauen den Männern nur ein.

pandorama
19.11.2007, 10:03
Quatsch. Das reden die Frauen den Männern nur ein.

ja klar! frauen haben sich jahrhundetelang einreden assen, das sie schwächer sind!

MorganLeFay
19.11.2007, 10:11
Vollzitat.
Schade, dass Du nicht unterscheiden kannst zwischen einem Diskussionsbeitrag zum Thema und einem zu Deiner traurigen Person. :rolleyes:

FranzKonz
19.11.2007, 10:18
ja klar! frauen haben sich jahrhundetelang einreden assen, das sie schwächer sind!

Na und, sind sie es?

pandorama
19.11.2007, 12:49
Na und, sind sie es?

nein, aber sie haben immer nach dieser devise gelebt und wurden auch nach dieser devise behandelt.

FranzKonz
19.11.2007, 12:51
nein, aber sie haben immer nach dieser devise gelebt und wurden auch nach dieser devise behandelt.

Wenn sie es nicht sind, warum haben sie es sich dann einreden lassen? Warum haben sie nach dieser Devise gelebt und sich nach dieser Devise behandeln lassen?

pandorama
19.11.2007, 15:02
Wenn sie es nicht sind, warum haben sie es sich dann einreden lassen? Warum haben sie nach dieser Devise gelebt und sich nach dieser Devise behandeln lassen?

hier spielt das bewusstsein eine grosse rolle. sie waren sich lange nicht darüber bewusst.
und vielleicht war die rolle der frau früher eben nicht so angesehen" da nicht so "gefährlich" wie die der männer (jagen mit der gefahr selbst erlegt zu werden, kriege führen etc.)

irgendwann muss den frauen das mal wer gesteckt haben, oder sie habens selber geschnallt, das das mit der stärke nicht ganz so ist wie in der version der männer, allenfalls physisch, aber in allen anderen hinsichten nicht.

seit der französischen revolution gehts den frauen auch besser, in einigen ländern dieser welt zumindest.

FranzKonz
19.11.2007, 15:49
hier spielt das bewusstsein eine grosse rolle. sie waren sich lange nicht darüber bewusst.
und vielleicht war die rolle der frau früher eben nicht so angesehen" da nicht so "gefährlich" wie die der männer (jagen mit der gefahr selbst erlegt zu werden, kriege führen etc.)

irgendwann muss den frauen das mal wer gesteckt haben, oder sie habens selber geschnallt, das das mit der stärke nicht ganz so ist wie in der version der männer, allenfalls physisch, aber in allen anderen hinsichten nicht.

seit der französischen revolution gehts den frauen auch besser, in einigen ländern dieser welt zumindest.

Ich glaube fast, zur Zeit der französischen Revolution haben Männer darüber nachgedacht, daß die bestehende Weltordnung nicht ganz richtig sein kann. Sie haben die Kirche und den Adel entmachtet, und sie haben den Frauen mehr Rechte zugestanden.

Ich bin ziemlich sicher, daß es richtig war, die Kirche und den Adel zu entmachten.

pandorama
19.11.2007, 16:46
Ich glaube fast, zur Zeit der französischen Revolution haben Männer darüber nachgedacht, daß die bestehende Weltordnung nicht ganz richtig sein kann. Sie haben die Kirche und den Adel entmachtet, und sie haben den Frauen mehr Rechte zugestanden.

Ich bin ziemlich sicher, daß es richtig war, die Kirche und den Adel zu entmachten.



bin ich mir auch :)

UnaDonna
19.11.2007, 16:46
Ich glaube fast, zur Zeit der französischen Revolution haben Männer darüber nachgedacht, daß die bestehende Weltordnung nicht ganz richtig sein kann. Sie haben die Kirche und den Adel entmachtet, und sie haben den Frauen mehr Rechte zugestanden.

Ich bin ziemlich sicher, daß es richtig war, die Kirche und den Adel zu entmachten.

Stimmt, wir mussten uns fast alle Rechte selbst erkämpfen. :D

UD

UnaDonna
19.11.2007, 16:52
Das sind wohl Themen, bei denen du dich gut auskennst! :)

... geh arbeite noch ein wenig an deiner Persönlichkeit.


Schade, dass Du nicht unterscheiden kannst zwischen einem Diskussionsbeitrag zum Thema und einem zu Deiner traurigen Person. :rolleyes:

Gut dass du endlich verstanden hast, liebe MLF. :rolleyes:

UD

Ratze
19.11.2007, 16:53
Ich glaube fast, zur Zeit der französischen Revolution haben Männer darüber nachgedacht, daß die bestehende Weltordnung nicht ganz richtig sein kann. Sie haben die Kirche und den Adel entmachtet, und sie haben den Frauen mehr Rechte zugestanden.

Ich bin ziemlich sicher, daß es richtig war, die Kirche und den Adel zu entmachten.


War gut gedacht, den Rest schafften die Frauen (fast) alleine unter dem bekannten Motto:

" Den Frauen die Hälfte der Welt,
den Männern die Hälfte der Hausarbeit "

FranzKonz
19.11.2007, 17:24
War gut gedacht, den Rest schafften die Frauen (fast) alleine unter dem bekannten Motto:

" Den Frauen die Hälfte der Welt,
den Männern die Hälfte der Hausarbeit "

Bei der Hälfte des Broterwerbs und anderen, eher unangenehmen Kleinigkeiten halten sich die Damen bisher noch vornehm zurück. :))

Ratze
19.11.2007, 17:38
Bei der Hälfte des Broterwerbs und anderen, eher unangenehmen Kleinigkeiten halten sich die Damen bisher noch vornehm zurück. :))

Ach FranzKonz, unsere Anstrengungen laufen doch erst seit ca. 150 Jahren so richtig. Ihr Männer brauchtet doch unendlich viel Zeit um vom Jäger zum Krawattenträger zu mutieren.

Wir Weiber schaffen die fehlenden Kleinigkeiten auch noch. Am liebsten mit euch zusammen, denn wir wollen euch nicht ausgrenzen.:girlchat:

FranzKonz
19.11.2007, 17:51
Ach FranzKonz, unsere Anstrengungen laufen doch erst seit ca. 150 Jahren so richtig. Ihr Männer brauchtet doch unendlich viel Zeit um vom Jäger zum Krawattenträger zu mutieren.

Wir Weiber schaffen die fehlenden Kleinigkeiten auch noch. Am liebsten mit euch zusammen, denn wir wollen euch nicht ausgrenzen.:girlchat:

Wenn Ihr so weitermacht, wie bisher, ist es vorbei mit der Freundschaft. Horst Schroth hat schon festgestellt, daß inzwischen 1/3 aller Männer schwul ist, 1/3 impotent und das letzte Drittel will mit Frauen einfach nichts mehr zu tun haben.

Ratze
19.11.2007, 18:09
Wenn Ihr so weitermacht, wie bisher, ist es vorbei mit der Freundschaft. Horst Schroth hat schon festgestellt, daß inzwischen 1/3 aller Männer schwul ist, 1/3 impotent und das letzte Drittel will mit Frauen einfach nichts mehr zu tun haben.

Jetzt raubst du mir die letzten Illusionen.
Dachte doch immer noch IHR MÄNNER seit das STARKE Geschlecht - und nun diese Beichte. Ist ja frustrierend:(

FranzKonz
19.11.2007, 18:19
Jetzt raubst du mir die letzten Illusionen.
Dachte doch immer noch IHR MÄNNER seit das STARKE Geschlecht - und nun diese Beichte. Ist ja frustrierend:(

Was nützt die ganze Stärke. Versuch doch mal, einen Schluck Wasser zu erwürgen. ;)

Ratze
19.11.2007, 18:29
Was nützt die ganze Stärke. Versuch doch mal, einen Schluck Wasser zu erwürgen. ;)

Ein netter "Trinkspruch" FranzKonz

Ein Gläschen Champagner auf die gleichberechtigten Frauen und die klugen Männer.

Beides gibt es zum Glück.:]

FranzKonz
19.11.2007, 18:46
Ein netter "Trinkspruch" FranzKonz

Ein Gläschen Champagner auf die gleichberechtigten Frauen und die klugen Männer.

Beides gibt es zum Glück.:]

Ich habe auch schon davon gehört. Ausnahmen bestätigen ja angeblich die Regel.


http://www.ab2005-mehr-umsatz.com/bilder/schampus.jpg

Praetorianer
19.11.2007, 19:33
... geh arbeite noch ein wenig an deiner Persönlichkeit.


Lass dich nicht provozieren UnaDonna, schalt ein bißchen RTL2 ein und überlege, wie du wieder Kinderschändervorwürfe in dein Mobbingkonzept einbaust oder wie du roxelena, Thauris und Mr. Edd hierherholst.

Sauerländer
20.11.2007, 11:25
Ich bin ziemlich sicher, daß es richtig war, die Kirche und den Adel zu entmachten.
Wenn ich mir anschaue, was wir dafür bekommen haben, bin ich mir relativ sicher, dass das eine ziemlich beschissene Idee war.

Ratze
20.11.2007, 11:25
Wenn ich mir anschaue, was wir dafür bekommen haben, bin ich mir relativ sicher, dass das eine ziemlich beschissene Idee war.

Zu spät:D

Sauerländer
20.11.2007, 11:26
Zu spät:D
Macht nix, kommt langfristig alles wieder...:rolleyes:

Ratze
20.11.2007, 11:31
Macht nix, kommt langfristig alles wieder...:rolleyes:


Die Hoffnung stirbt zuletzt:]

UnaDonna
20.11.2007, 17:26
Wenn Ihr so weitermacht, wie bisher, ist es vorbei mit der Freundschaft. Horst Schroth hat schon festgestellt, daß inzwischen 1/3 aller Männer schwul ist, 1/3 impotent und das letzte Drittel will mit Frauen einfach nichts mehr zu tun haben.

@ FranzKonz,

sollten 1/3 (33,3%) aller Männer schwul sein, dann hat es die Vorsehung
so bestimmt. Allerdings sind es nach meiner Info nur 10% der Bevölkerung.
Diese Zahl soll übrigens ziemlich konstant sein. Scheint, als hätte sich die
(Mutter) Natur etwas dabei gedacht. :D

Frau ist jedenfalls unschuldig daran.

1/3 Männer sollen impotent sein? Ich glaube, dass es sogar mehr sind.
Der größte Anteil der impotenten Männer ist aus gesundheitlichen Mängeln
impotent und nicht wegen psychologischer Probleme, wie z.B.
Unterlegenheitsgefühl gegenüber Weibchen, wie du ja implizierst
("Schnauze voll von Weibern").
Würden Männer die Alarmsignale ihres besten Freundes (Glied :rolleyes: )
ernst nehmen und ihren Lebenswandel (Rauchen, Trinken, Stress, unmengen Fleisch essen) verändern, dann hätten sie evtl. auch keinen Herzinfarkt und mit der Liebe (Sex) würde es auch wieder klappen.

Frau ist jedenfalls unschuldig am 2. Drittel.

Das letzte Drittel, dass angeblich mit uns Frauen nichts mehr zu tun haben will,
halbiert sich, wenn du dir mal die Typen anschaust, die solche Sprüche ablassen. Mitunter leben die noch bei Mutti und geben sich
mit Handarbeiten ;) zufrieden.

Auch dafür ist Frau nicht verantwortlich.

Was bleibt ? Wir lieben euch doch alle und ihr könnt nicht ohne uns. :engel:

UD

Allemanne
21.11.2007, 12:49
Wenn ich mir anschaue, was wir dafür bekommen haben, bin ich mir relativ sicher, dass das eine ziemlich beschissene Idee war.

Ich bin mir nicht sicher, ob Kritik an der Bourgeoisie und an ihrer Funktionsweise gerechtfertigt ist, wenn sie quasi die archaischere Form davon glorfiziert.

FranzKonz
22.11.2007, 23:20
... ihr könnt nicht ohne uns. :engel:

wollen wir wetten ? :cool2:

UnaDonna
23.11.2007, 15:37
[...]
Was bleibt ? Wir lieben euch doch alle und ihr könnt nicht ohne uns. :engel:

UD


wollen wir wetten ? :cool2:

... ich sagte doch "ihr" und nicht "du" !

Schwule, Impotente und alte Männer sind ausgenommen. :hide:

Wer mit mir wetten will, will mich reinlegen.

~~~

Du würdest auch einen edlen Moderator abgeben.

Besser noch als Quo vadis. Im Gegensatz zu ihm würdest du auch locker die Aufnahmeprüfung des Zentralrates bestehen. :D

Ich vermute allerdings, dass du als Bär deine Bequemlichkeit mehr liebst, als
den undankbaren und anstrengenden Job eine Moderators, oder?

Gruß, UD

FranzKonz
23.11.2007, 17:01
... ich sagte doch "ihr" und nicht "du" !

Schwule, Impotente und alte Männer sind ausgenommen. :hide:
Du tust sehr gut daran, Dich unter dem Stuhl zu verstecken. germane


Wer mit mir wetten will, will mich reinlegen.

~~~
Nie! :cool2:



Du würdest auch einen edlen Moderator abgeben.

Besser noch als Quo vadis. Im Gegensatz zu ihm würdest du auch locker die Aufnahmeprüfung des Zentralrates bestehen. :D

Ich vermute allerdings, dass du als Bär deine Bequemlichkeit mehr liebst, als
den undankbaren und anstrengenden Job eine Moderators, oder?

Gruß, UD
Als Mod bin ich vermutlich nicht geeignet. Wahrscheinlich würde ich die Idiotenklatsche in einem Ausmaß zur Anwendung bringen, daß das Forum binnen kürzester Zeit leergefegt wäre. :D

Woher weißt Du von meinem Bär-Gen?

Peaches
23.11.2007, 17:12
...
Du würdest auch einen edlen Moderator abgeben.

Besser noch als Quo vadis. Im Gegensatz zu ihm würdest du auch locker die Aufnahmeprüfung des Zentralrates bestehen. :D
...
Gruß, UD

Ich werde mich mit den restlichen Mitgliedern des internen Zentralrates der cpf besprechen.
Auch Biskra als Jude ehrenhalber wird selbstverständlich befragt.

In diesem Sinne: Shalom!
:cool2:

UnaDonna
23.11.2007, 17:43
[...]
Woher weißt Du von meinem Bär-Gen?

... bin selbst vom Stamme der Care-Bären. X(

UD