lupus_maximus
03.11.2007, 11:52
Dies war der Grund für das Auftreten der 68er!
Totale wissenschaftliche Verblödung der Bürger war angesagt als Folge der kerntechnischen Entwicklung!
Der Krieg der "Olympier" gegen den Fortschritt
Die Reaktion der Oligarchen, die sich als moderne "Götter des Olymp" sehen, war deutlich und brutal. Ab Mitte der 60er Jahre führten sie einen umfassenden psychologischen und politischen Krieg gegen die Institutionen der Industriegesellschaft und gegen die Idee des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts an sich. Der Angriff, der vor allem die Vereinigten Staaten, England und dem westliche Kontinentaleuropa traf, wurde schon vorher von Bertrand Russell und seinen Kreisen lauthals verkündet; ausgeführt wurde er von dem britischen Königshaus und oligarchischen Kreisen auf dem europäischen Kontinent nahestehenden anglo-amerikanischen Finanzinstituten und Geheimdiensten. Das war der Ursprung der "Gegenkultur" aus Rock, Drogen und Sex, der Neuen Linken, der 68er Studentenbewegung, der malthusianischen Propaganda der Grenzen des Wachstums des Club von Rom und der "grünen" Umweltschutzbewegung weltweit.
Diese Kräfte machten die Kernkraft, die wichtigste Technik für die Entwicklung der Welt in der Nachkriegszeit, die am klarsten den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt verkörperte, zum Hauptziel ihres Angriffs. Während die Angstkampagne gegen die Kernkraft auf Hochtouren lief, ergriffen gleichzeitig Regierungen institutionelle Maßnahmen, um die Verbreitung und Entwicklung der Kernenergie auf der Welt zu beenden: Die Regierung des amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter vollzog eine radikale Kehrtwende gegenüber der Politik Präsident Eisenhowers, die unter dem Motto "Atome für den Frieden" gestanden hatte. Sie wollte unter dem Vorwand der Nichtweiterverbreitung praktisch ein Moratorium auf Nuklearexporte in Entwicklungsländer durchsetzen, baute die inländischen Kapazitäten zur Grundlagenforschung in der Kernphysik ab und tat alles, um die Verwirklichung der kontrollierten Kernfusion als Energiequelle der Zukunft zu verzögern, wenn nicht ganz zu verhindern.
Die ehrgeizigen Kerneenergieprogramme von Entwicklungsländern wie Brasilien, Argentinien oder Mexiko sowie die Nord-Süd-Zusammenarbeit, wie sie etwa in den langfristigen deutsch-brasilianischen Atomverträgen zum Ausdruck kamen, scheiterten am Widerstand der Regierung Carter und nachfolgender amerikanischer Regierungen. Inmitten der von Massenmedien geschürten Anti-Kernkraft-Hysterie der 80er Jahre wurde das Kernenergieprogramm der Bundesrepublik, einst der Weltführer im Export und Transfer von Kerntechnik, abgebrochen, und ähnlich erging es den kleineren, aber qualitativ bedeutsamen Programmen in Schweden, Italien und vielen anderen Ländern. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der nachfolgenden rücksichtslosen Plünderung und Zerschlagung ihrer wissenschaftlich-technischen und industriellen Kapazitäten verschwand auch der größte Nuklearsektor der Welt außerhalb der USA fast ganz, bis erst in jüngster Zeit Teile davon wiederaufgebaut wurden.
All dies und noch weit mehr hatte Bertrand Russell der Welt bereits in seinen vehementen antiwissenschaftlichen Traktaten in den 40er und 50er Jahren angekündigt. 1949 schlug Russell sogar vor, die Sowjetunion mit Atomwaffen anzugreifen, falls sich die Sowjets weigerten, sich einer Weltregierung zu unterwerfen, die als einzige ein Monopol auf Kerntechnik besitzen solle. Russells entscheidendes Argument - im Zeitalter der Atombombe dürfe es keine wirklich souveränen Staaten geben, das sei "zu gefährlich" - wird immer noch benutzt, um unter dem Vorwand der sog. "Nichtweiterverbreitung" den Nationen und Völkern der Welt das Recht auf ungehinderten Einsatz der Errungenschaften wissenschaftlichen und technischen Fortschritts zu verweigern. Es bleibt die Grundlage der "technologischen Apartheid", die sich immer noch vor allem gegen die Mehrheit der Menschen in der sog. Dritten Welt richtet.
Die Bestrebungen der Oligarchie, die atomare Revolution zu ersticken, begannen aber schon lange vor der Entdeckung der Kernspaltung 1934-38. Sie äußerten sich z.B. in der gesteuerten, antisemitisch gefärbten Kampagne gegen Marie Curie in Frankreich, im erbitterten Widerstand gegen Max Plancks Entdeckung von 1900 (Plancksches Strahlungsgesetz, das die Quantelung der Strahlungsenerige fordert) und in den mafiaartigen Einschüchterungsversuchen Niels Bohrs und anderer gegen Erwin Schrödinger und Albert Einstein auf der Solvay-Konferenz 1927. Bohr und andere untersagten ausdrücklich jeden Ansatz, der die von ihnen erwählte okkult-empiristische Doktrin der "Komplementarität" und den angeblich grundsätzlich statistisch-unbestimmten Charakter mikrophysikalischer Prozesse in Frage stellte.
Gegen Einstein, Schrödinger und andere, die versuchten, das höhere Prinzip hinter den offenbar diskontinuierlichen Eigenschaften der Quantenphänomene zu erkennen, behaupteten Bohr, Max Born, Wolfgang Pauli und andere willkürlich, die Wirklichkeit im mikrophysikalischen Bereich übersteige grundsätzlich die Erkenntnismöglichkeiten des menschlichen Geistes! Dieser ausdrückliche, brutale Angriff auf das Prinzip wissenschaftlicher Kreativität, verstärkt durch eine wachsende oligarchische Übernahme der Finanzierung der Forschung, insbesondere im Zuge des Ersten Weltkrieges, diente offensichtlich dem eigentlichen Ziel, alles zu zerschlagen, was noch an den in der Renaissance erneuerten prometheischen Geist in der Naturwissenschaft erinnerte, und die Wissenschaft in den Dienst oligarchischer Zwecke zu zwingen. Soweit man die Früchte der Forschung für die Rüstung oder zu anderen "praktischen" Zwecken brauchte, durften Wissenschaftler daran arbeiten, aber man wollte ihnen auf keinen Fall erlauben, wirklich schöpferisch zu denken. Das war eine Neuauflage der Taktik, die früher gegen die Kreise von Monge und Carnot angewandt worden war, als Laplace die prometheische Ecole Polytechnique in ein Werkzeug der imperialen Ziele Napoleons verwandelte.
In der Folge wurde die theoretische Kernphysik von einem "Kindergarten" zugegebenermaßen brillanter und fähiger junger Wissenschaftler zu dem ausgearbeitet, was sie bis heute geblieben ist: eine ptolemäische Mischung einander widersprechender Modelle, mathematischer Formalismen und Rechenprozeduren, die in bestimmten Anwendungsbereichen - wie etwa dem Bau von Bomben - äußerst nützlich und sogar unverzichtbar sein kann, aber kein wißbares Verständnis des Universums darstellt. Es überrascht nicht, daß in den stürmischen Entwicklungen, die zur Entdeckung der Kernspaltung führten, die sog. "Theorie" hinter der experimentellen Arbeit, dem eigentlichen Motor der Entwicklung, weit hinterherhinkte. Die Entdeckung der Kernspaltung wurde vier Jahre lang aufgehalten, weil die Theoretiker sie für "unmöglich" hielten. Die nachfolgende rasche Entwicklung der Kernphysik und -technik aus den Bombenprojekten der Kriegszeit bis zur friedlichen Nutzung der Kernenergie und den zahlreichen medizinischen und anderen Anwendungen der Isotope wurde im wesentlichen von Persönlichkeiten vorangetrieben, die in der Tradition der physikalischen Chemie, der Geochemie und verwandter industriell ausgerichteter Bereiche der Naturwissenschaften ausgebildet waren. Diese Forscher, wie William Harkins, die Noddacks oder Wernadskij, verschmähten oft den mathematischen Sophismus der Theoretiker, die quasi zu "Hohenpriestern der Wissenschaft" erhoben wurden.
http://www.schiller-institut.de/seiten/wirtschaft/isotopenwirtschaft.htm
Dies ist der Grund für das Auftreten der 68er, sehr lang aber lesenswert!
Totale wissenschaftliche Verblödung der Bürger war angesagt als Folge der kerntechnischen Entwicklung!
Der Krieg der "Olympier" gegen den Fortschritt
Die Reaktion der Oligarchen, die sich als moderne "Götter des Olymp" sehen, war deutlich und brutal. Ab Mitte der 60er Jahre führten sie einen umfassenden psychologischen und politischen Krieg gegen die Institutionen der Industriegesellschaft und gegen die Idee des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts an sich. Der Angriff, der vor allem die Vereinigten Staaten, England und dem westliche Kontinentaleuropa traf, wurde schon vorher von Bertrand Russell und seinen Kreisen lauthals verkündet; ausgeführt wurde er von dem britischen Königshaus und oligarchischen Kreisen auf dem europäischen Kontinent nahestehenden anglo-amerikanischen Finanzinstituten und Geheimdiensten. Das war der Ursprung der "Gegenkultur" aus Rock, Drogen und Sex, der Neuen Linken, der 68er Studentenbewegung, der malthusianischen Propaganda der Grenzen des Wachstums des Club von Rom und der "grünen" Umweltschutzbewegung weltweit.
Diese Kräfte machten die Kernkraft, die wichtigste Technik für die Entwicklung der Welt in der Nachkriegszeit, die am klarsten den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt verkörperte, zum Hauptziel ihres Angriffs. Während die Angstkampagne gegen die Kernkraft auf Hochtouren lief, ergriffen gleichzeitig Regierungen institutionelle Maßnahmen, um die Verbreitung und Entwicklung der Kernenergie auf der Welt zu beenden: Die Regierung des amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter vollzog eine radikale Kehrtwende gegenüber der Politik Präsident Eisenhowers, die unter dem Motto "Atome für den Frieden" gestanden hatte. Sie wollte unter dem Vorwand der Nichtweiterverbreitung praktisch ein Moratorium auf Nuklearexporte in Entwicklungsländer durchsetzen, baute die inländischen Kapazitäten zur Grundlagenforschung in der Kernphysik ab und tat alles, um die Verwirklichung der kontrollierten Kernfusion als Energiequelle der Zukunft zu verzögern, wenn nicht ganz zu verhindern.
Die ehrgeizigen Kerneenergieprogramme von Entwicklungsländern wie Brasilien, Argentinien oder Mexiko sowie die Nord-Süd-Zusammenarbeit, wie sie etwa in den langfristigen deutsch-brasilianischen Atomverträgen zum Ausdruck kamen, scheiterten am Widerstand der Regierung Carter und nachfolgender amerikanischer Regierungen. Inmitten der von Massenmedien geschürten Anti-Kernkraft-Hysterie der 80er Jahre wurde das Kernenergieprogramm der Bundesrepublik, einst der Weltführer im Export und Transfer von Kerntechnik, abgebrochen, und ähnlich erging es den kleineren, aber qualitativ bedeutsamen Programmen in Schweden, Italien und vielen anderen Ländern. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der nachfolgenden rücksichtslosen Plünderung und Zerschlagung ihrer wissenschaftlich-technischen und industriellen Kapazitäten verschwand auch der größte Nuklearsektor der Welt außerhalb der USA fast ganz, bis erst in jüngster Zeit Teile davon wiederaufgebaut wurden.
All dies und noch weit mehr hatte Bertrand Russell der Welt bereits in seinen vehementen antiwissenschaftlichen Traktaten in den 40er und 50er Jahren angekündigt. 1949 schlug Russell sogar vor, die Sowjetunion mit Atomwaffen anzugreifen, falls sich die Sowjets weigerten, sich einer Weltregierung zu unterwerfen, die als einzige ein Monopol auf Kerntechnik besitzen solle. Russells entscheidendes Argument - im Zeitalter der Atombombe dürfe es keine wirklich souveränen Staaten geben, das sei "zu gefährlich" - wird immer noch benutzt, um unter dem Vorwand der sog. "Nichtweiterverbreitung" den Nationen und Völkern der Welt das Recht auf ungehinderten Einsatz der Errungenschaften wissenschaftlichen und technischen Fortschritts zu verweigern. Es bleibt die Grundlage der "technologischen Apartheid", die sich immer noch vor allem gegen die Mehrheit der Menschen in der sog. Dritten Welt richtet.
Die Bestrebungen der Oligarchie, die atomare Revolution zu ersticken, begannen aber schon lange vor der Entdeckung der Kernspaltung 1934-38. Sie äußerten sich z.B. in der gesteuerten, antisemitisch gefärbten Kampagne gegen Marie Curie in Frankreich, im erbitterten Widerstand gegen Max Plancks Entdeckung von 1900 (Plancksches Strahlungsgesetz, das die Quantelung der Strahlungsenerige fordert) und in den mafiaartigen Einschüchterungsversuchen Niels Bohrs und anderer gegen Erwin Schrödinger und Albert Einstein auf der Solvay-Konferenz 1927. Bohr und andere untersagten ausdrücklich jeden Ansatz, der die von ihnen erwählte okkult-empiristische Doktrin der "Komplementarität" und den angeblich grundsätzlich statistisch-unbestimmten Charakter mikrophysikalischer Prozesse in Frage stellte.
Gegen Einstein, Schrödinger und andere, die versuchten, das höhere Prinzip hinter den offenbar diskontinuierlichen Eigenschaften der Quantenphänomene zu erkennen, behaupteten Bohr, Max Born, Wolfgang Pauli und andere willkürlich, die Wirklichkeit im mikrophysikalischen Bereich übersteige grundsätzlich die Erkenntnismöglichkeiten des menschlichen Geistes! Dieser ausdrückliche, brutale Angriff auf das Prinzip wissenschaftlicher Kreativität, verstärkt durch eine wachsende oligarchische Übernahme der Finanzierung der Forschung, insbesondere im Zuge des Ersten Weltkrieges, diente offensichtlich dem eigentlichen Ziel, alles zu zerschlagen, was noch an den in der Renaissance erneuerten prometheischen Geist in der Naturwissenschaft erinnerte, und die Wissenschaft in den Dienst oligarchischer Zwecke zu zwingen. Soweit man die Früchte der Forschung für die Rüstung oder zu anderen "praktischen" Zwecken brauchte, durften Wissenschaftler daran arbeiten, aber man wollte ihnen auf keinen Fall erlauben, wirklich schöpferisch zu denken. Das war eine Neuauflage der Taktik, die früher gegen die Kreise von Monge und Carnot angewandt worden war, als Laplace die prometheische Ecole Polytechnique in ein Werkzeug der imperialen Ziele Napoleons verwandelte.
In der Folge wurde die theoretische Kernphysik von einem "Kindergarten" zugegebenermaßen brillanter und fähiger junger Wissenschaftler zu dem ausgearbeitet, was sie bis heute geblieben ist: eine ptolemäische Mischung einander widersprechender Modelle, mathematischer Formalismen und Rechenprozeduren, die in bestimmten Anwendungsbereichen - wie etwa dem Bau von Bomben - äußerst nützlich und sogar unverzichtbar sein kann, aber kein wißbares Verständnis des Universums darstellt. Es überrascht nicht, daß in den stürmischen Entwicklungen, die zur Entdeckung der Kernspaltung führten, die sog. "Theorie" hinter der experimentellen Arbeit, dem eigentlichen Motor der Entwicklung, weit hinterherhinkte. Die Entdeckung der Kernspaltung wurde vier Jahre lang aufgehalten, weil die Theoretiker sie für "unmöglich" hielten. Die nachfolgende rasche Entwicklung der Kernphysik und -technik aus den Bombenprojekten der Kriegszeit bis zur friedlichen Nutzung der Kernenergie und den zahlreichen medizinischen und anderen Anwendungen der Isotope wurde im wesentlichen von Persönlichkeiten vorangetrieben, die in der Tradition der physikalischen Chemie, der Geochemie und verwandter industriell ausgerichteter Bereiche der Naturwissenschaften ausgebildet waren. Diese Forscher, wie William Harkins, die Noddacks oder Wernadskij, verschmähten oft den mathematischen Sophismus der Theoretiker, die quasi zu "Hohenpriestern der Wissenschaft" erhoben wurden.
http://www.schiller-institut.de/seiten/wirtschaft/isotopenwirtschaft.htm
Dies ist der Grund für das Auftreten der 68er, sehr lang aber lesenswert!