Eridani
01.11.2007, 07:57
Ein verrückter Hundebesitzer macht wiedermal Schlagzeilen.
Der Grund, warum ich diesen Artikel hier überhaupt bringe ,ist indes ein anderer.
Was nicht auf der Seite des Kurier im Internet steht, wohl aber in der Zeitung selber: Wie zufällig auf Seite 5 des Kuriers ein kurzer Satz:" Eva Herman ist meine geistige Schwester. Sie hat nur Tatsachen und Fakten ausgesprochen" (Roland T.; Rentner aus (Berlin)-Lichtenrade.
Der Mann ist pleite. Wieviel Geld hat er wohl von dubiosen Typen bekommen, hier wieder durch die Blume, Eva Herman in den Dreck zu treten?
Ich bin pleite, darum muss Adolf sterben"
Hunde-Führer will treuen Gefährten einschläfern
Lichtenrade - Das Foto von Nazihund Adolf ging um die Welt. Wenn Herrchen Roland T. (58) mit schnarrender Stimme "Gruß!" befiehlt, hebt der Schäferhund-Mischling brav die rechte Pfote. Doch jetzt scheinen Adolfs Tage gezählt. Roland T.will seinen treuen Gefährten einschläfern lassen.
"Mir bleibt gar nichts anderes übrig", sagt der ehemalige Autoverkäufer, der 1995 bei einem Unfall eine schwere Schädelverletzung erlitt. "Ich habe nur eine kleine Rente und muss jetzt auch noch viel Geld an die Staatskasse zahlen." Was war geschehen? Roland T. hatte am 1. März 2006 nach dem Genuss "einer Mini-Pizza und eines Bierchens" einen Unfall gebaut. Er rammte bei Glatteis ein anderes Auto. 0,77 Promille ergab der Alkoholtest. Thein wurde wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Geldstrafe von 70 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt. Mit den Kosten des Verfahrens muss Thein insgesamt 2640 Euro blechen. "Da kann ich mir die 79 Cent Dosenfutter für Adolf nicht mehr leisten."
Hinzu kommt, dass Roland T. auch noch eine Gefängnisstrafe droht. Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen soll er fünf Monate in den offenen Vollzug einrücken. "Ich habe ein Gnadengesuch an Justizsenatorin Gisela von der Aue gerichtet, weiß aber nicht, ob es durchkommt", sagt T.
Deshalb denkt er darüber nach, den zwölfjährigen, hüftkranken Adolf, den er einst aus dem Tierheim geholt hatte, einschläfern zu lassen. "Denn weggeben werde ich ihn auf keinen Fall." Adolf soll am 30. April nächsten Jahres sterben, am 63. Todestag seines Namensvetters.
Berliner Kurier, 01.11.2007
7424
E:
Der Grund, warum ich diesen Artikel hier überhaupt bringe ,ist indes ein anderer.
Was nicht auf der Seite des Kurier im Internet steht, wohl aber in der Zeitung selber: Wie zufällig auf Seite 5 des Kuriers ein kurzer Satz:" Eva Herman ist meine geistige Schwester. Sie hat nur Tatsachen und Fakten ausgesprochen" (Roland T.; Rentner aus (Berlin)-Lichtenrade.
Der Mann ist pleite. Wieviel Geld hat er wohl von dubiosen Typen bekommen, hier wieder durch die Blume, Eva Herman in den Dreck zu treten?
Ich bin pleite, darum muss Adolf sterben"
Hunde-Führer will treuen Gefährten einschläfern
Lichtenrade - Das Foto von Nazihund Adolf ging um die Welt. Wenn Herrchen Roland T. (58) mit schnarrender Stimme "Gruß!" befiehlt, hebt der Schäferhund-Mischling brav die rechte Pfote. Doch jetzt scheinen Adolfs Tage gezählt. Roland T.will seinen treuen Gefährten einschläfern lassen.
"Mir bleibt gar nichts anderes übrig", sagt der ehemalige Autoverkäufer, der 1995 bei einem Unfall eine schwere Schädelverletzung erlitt. "Ich habe nur eine kleine Rente und muss jetzt auch noch viel Geld an die Staatskasse zahlen." Was war geschehen? Roland T. hatte am 1. März 2006 nach dem Genuss "einer Mini-Pizza und eines Bierchens" einen Unfall gebaut. Er rammte bei Glatteis ein anderes Auto. 0,77 Promille ergab der Alkoholtest. Thein wurde wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Geldstrafe von 70 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt. Mit den Kosten des Verfahrens muss Thein insgesamt 2640 Euro blechen. "Da kann ich mir die 79 Cent Dosenfutter für Adolf nicht mehr leisten."
Hinzu kommt, dass Roland T. auch noch eine Gefängnisstrafe droht. Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen soll er fünf Monate in den offenen Vollzug einrücken. "Ich habe ein Gnadengesuch an Justizsenatorin Gisela von der Aue gerichtet, weiß aber nicht, ob es durchkommt", sagt T.
Deshalb denkt er darüber nach, den zwölfjährigen, hüftkranken Adolf, den er einst aus dem Tierheim geholt hatte, einschläfern zu lassen. "Denn weggeben werde ich ihn auf keinen Fall." Adolf soll am 30. April nächsten Jahres sterben, am 63. Todestag seines Namensvetters.
Berliner Kurier, 01.11.2007
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