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Vollständige Version anzeigen : Neue liberale Partei!



Johno
31.10.2007, 13:54
Aufruf zur Gründung einer neuen liberalen politischen Kraft

Wem geht es genauso?

Die FDP eine Partei für Besserverdienende, eine Lobby-Partei für die Wirtschaft.
Die CDU zu konservativ, um sich von Markthindernissen wie Subventionen und Staatsunternehmen trennen zu können.

Die FDP zu „bedenkenträgerisch“, wenn es um die konsequente Verfolgung von Strafttätern geht.
Die CDU, die berechtigte Forderungen zur inneren Sicherheit häufig so ungeschickt oder polemisch vorträgt, dass sie sich nicht verwirklichen lassen.

Die FDP, bei der gesellschaftsliberale Themen wie Aussetzung der Wehrpflicht, Cannabis-Legalisierung etc. im Westerwelle-Zeitalter kaum eine Chance haben.
Die CDU, der wohl noch immer ein Kleinbürgertum nach deutscher Leitkultur vorschwebt.

Wer denkt ähnlich und hat Lust, aktiv Politik zu machen?

Wir sind eine bisher noch recht unorganisierte Gruppe von ca. 5 - 10 Personen (je nachdem, wen man zum "harten Kern" zählt), Altersschnitt ca. 28 Jahre, mit Spaß am politischen Engagement und mit dem notwendigen Humor, den man braucht, wenn man eine neue politische Gruppierung etablieren möchte. Dennoch ist die Idee durchaus ernst gemeint. Nahziel ist die Beteiligung an der Europawahl 2009.

Was denkt ihr dazu?
Schreibt uns - hier im Forum oder per Mail:

neuepartei@yahoo.de

Württemberger2
31.10.2007, 15:25
Blödsinn. Wir brauchen sicher keine neue liberale Partei. :rolleyes:

giggi
31.10.2007, 15:36
Was Deutschland braucht ist eine strake,rechte Partei und damit meine ich nicht NPD oder sonstiges.

Der kritische Denker
31.10.2007, 15:38
Was Deutschland braucht ist eine strake,rechte Partei und damit meine ich nicht NPD oder sonstiges.

Die NPD ist nicht rechts, das sind lediglich rassistische Linke.

Biskra
31.10.2007, 15:39
2009 schon zur Europawahl?

Dalayah
31.10.2007, 15:40
Die FDP eine Partei für Besserverdienende

Der Spruch stimmt seit 2004 nicht mehr. Die Grünen haben die FDP im besserverdienen überholt.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,313262,00.html

Der kritische Denker
31.10.2007, 15:41
Aufruf zur Gründung einer neuen liberalen politischen Kraft

Wem geht es genauso?

Die FDP eine Partei für Besserverdienende, eine Lobby-Partei für die Wirtschaft.
Die CDU zu konservativ, um sich von Markthindernissen wie Subventionen und Staatsunternehmen trennen zu können.

Die FDP zu „bedenkenträgerisch“, wenn es um die konsequente Verfolgung von Strafttätern geht.
Die CDU, die berechtigte Forderungen zur inneren Sicherheit häufig so ungeschickt oder polemisch vorträgt, dass sie sich nicht verwirklichen lassen.

Die FDP, bei der gesellschaftsliberale Themen wie Aussetzung der Wehrpflicht, Cannabis-Legalisierung etc. im Westerwelle-Zeitalter kaum eine Chance haben.
Die CDU, der wohl noch immer ein Kleinbürgertum nach deutscher Leitkultur vorschwebt.

Wer denkt ähnlich und hat Lust, aktiv Politik zu machen?

Wir sind eine bisher noch recht unorganisierte Gruppe von ca. 5 - 10 Personen (je nachdem, wen man zum "harten Kern" zählt), Altersschnitt ca. 28 Jahre, mit Spaß am politischen Engagement und mit dem notwendigen Humor, den man braucht, wenn man eine neue politische Gruppierung etablieren möchte. Dennoch ist die Idee durchaus ernst gemeint. Nahziel ist die Beteiligung an der Europawahl 2009.

Was denkt ihr dazu?
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neuepartei@yahoo.de


Ich denke ihr habt keine Chance, obwohl ich es euch gönnen würde. Gesellschaftliberale Themen kommen bei der FDP wirklich zu knapp.

Da ich kein Deutscher bin, kann ich euch eh nicht helfen.

giggi
31.10.2007, 15:44
Die NPD ist nicht rechts, das sind lediglich rassistische Linke.

Dem bin ich mir bewusst.Jeder Normale erkennt,dass die NPD national-linksextrem ist

-jmw-
31.10.2007, 16:19
Aha.
Neue liberale Partei, so so.
Ziel?
Programmatik?

Hab da 'nen Vorschlag:

Ziel der Partei soll es sein, die Staatstätigkeit soweit zu reduzieren, wie es das BVerfG zulässt.

Dann hätten mer 'ne liberale Partei - und nicht, wie heute die FDP, eine bürgerliche Partei mit ein paar liberalen Anwandlungen.


Nachtrag:

- Trennung von Staat und Religion;
- Trennung von Staat und Kultur;
- Trennung von Staat und Bildung;
- Trennung von Staat und Wirtschaft;
- Trennung von Staat und Forschung;
- Trennung von Staat und Geldwesen;
- Trennung von Staat und Gesundheit.

- Raus aus EU;
- Raus aus NATO;
- Raus aus WTO;
- Raus aus GATT;
- Raus aus IWF.

Ha! Ich wette, ihr seid zu feige für so ein Programm! :D

Lichtblau
31.10.2007, 16:24
Aha.
Neue liberale Partei, so so.
Ziel?
Programmatik?

Hab da 'nen Vorschlag:


Willkommen zurück. Ist dein Forenurlaub zu Ende?

Rowlf
31.10.2007, 16:31
Aufruf zur Gründung einer neuen liberalen politischen Kraft

Wem geht es genauso?

Die FDP eine Partei für Besserverdienende, eine Lobby-Partei für die Wirtschaft.
Die CDU zu konservativ, um sich von Markthindernissen wie Subventionen und Staatsunternehmen trennen zu können.

Die FDP zu „bedenkenträgerisch“, wenn es um die konsequente Verfolgung von Strafttätern geht.
Die CDU, die berechtigte Forderungen zur inneren Sicherheit häufig so ungeschickt oder polemisch vorträgt, dass sie sich nicht verwirklichen lassen.

Die FDP, bei der gesellschaftsliberale Themen wie Aussetzung der Wehrpflicht, Cannabis-Legalisierung etc. im Westerwelle-Zeitalter kaum eine Chance haben.
Die CDU, der wohl noch immer ein Kleinbürgertum nach deutscher Leitkultur vorschwebt.

Wer denkt ähnlich und hat Lust, aktiv Politik zu machen?

Wir sind eine bisher noch recht unorganisierte Gruppe von ca. 5 - 10 Personen (je nachdem, wen man zum "harten Kern" zählt), Altersschnitt ca. 28 Jahre, mit Spaß am politischen Engagement und mit dem notwendigen Humor, den man braucht, wenn man eine neue politische Gruppierung etablieren möchte. Dennoch ist die Idee durchaus ernst gemeint. Nahziel ist die Beteiligung an der Europawahl 2009.

Was denkt ihr dazu?
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neuepartei@yahoo.de


liberal? was wir brauchen ist linkslibertär :]

Caly
31.10.2007, 16:33
Aha.
Neue liberale Partei, so so.
Ziel?
Programmatik?

Hab da 'nen Vorschlag:

Ziel der Partei soll es sein, die Staatstätigkeit soweit zu reduzieren, wie es das BVerfG zulässt.

Dann hätten mer 'ne liberale Partei - und nicht, wie heute die FDP, eine bürgerliche Partei mit ein paar liberalen Anwandlungen.


Nachtrag:

- Trennung von Staat und Religion;
- Trennung von Staat und Kultur;
- Trennung von Staat und Bildung;
- Trennung von Staat und Wirtschaft;
- Trennung von Staat und Forschung;
- Trennung von Staat und Geldwesen;
- Trennung von Staat und Gesundheit.

- Raus aus EU;
- Raus aus NATO;
- Raus aus WTO;
- Raus aus GATT;
- Raus aus IWF.

Ha! Ich wette, ihr seid zu feige für so ein Programm! :D


Und für was ist dann der Staat noch da? :))

EinDachs
31.10.2007, 17:47
Aufruf zur Gründung einer neuen liberalen politischen Kraft

Wem geht es genauso?

Die FDP eine Partei für Besserverdienende, eine Lobby-Partei für die Wirtschaft.
Die CDU zu konservativ, um sich von Markthindernissen wie Subventionen und Staatsunternehmen trennen zu können.

Die FDP zu „bedenkenträgerisch“, wenn es um die konsequente Verfolgung von Strafttätern geht.
Die CDU, die berechtigte Forderungen zur inneren Sicherheit häufig so ungeschickt oder polemisch vorträgt, dass sie sich nicht verwirklichen lassen.

Die FDP, bei der gesellschaftsliberale Themen wie Aussetzung der Wehrpflicht, Cannabis-Legalisierung etc. im Westerwelle-Zeitalter kaum eine Chance haben.
Die CDU, der wohl noch immer ein Kleinbürgertum nach deutscher Leitkultur vorschwebt.

Wer denkt ähnlich und hat Lust, aktiv Politik zu machen?

Wir sind eine bisher noch recht unorganisierte Gruppe von ca. 5 - 10 Personen (je nachdem, wen man zum "harten Kern" zählt), Altersschnitt ca. 28 Jahre, mit Spaß am politischen Engagement und mit dem notwendigen Humor, den man braucht, wenn man eine neue politische Gruppierung etablieren möchte. Dennoch ist die Idee durchaus ernst gemeint. Nahziel ist die Beteiligung an der Europawahl 2009.

Was denkt ihr dazu?
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neuepartei@yahoo.de


Neue Parteien zu bilden und in den Bundestag zu bringen, ist so schwierig und anstrengend, dass ihr euch leichter tut, wenn ihr in die FDP eintretet und den liberalen Flügel stärkt.
Einen Markennamen erfolgreich einführen dauert 10 Jahre.

Eddie Meduza
31.10.2007, 18:33
Aufruf zur Gründung einer neuen liberalen politischen Kraft

Wem geht es genauso?

Die FDP eine Partei für Besserverdienende, eine Lobby-Partei für die Wirtschaft.
Die CDU zu konservativ, um sich von Markthindernissen wie Subventionen und Staatsunternehmen trennen zu können.

Die FDP zu „bedenkenträgerisch“, wenn es um die konsequente Verfolgung von Strafttätern geht.
Die CDU, die berechtigte Forderungen zur inneren Sicherheit häufig so ungeschickt oder polemisch vorträgt, dass sie sich nicht verwirklichen lassen.

Die FDP, bei der gesellschaftsliberale Themen wie Aussetzung der Wehrpflicht, Cannabis-Legalisierung etc. im Westerwelle-Zeitalter kaum eine Chance haben.
Die CDU, der wohl noch immer ein Kleinbürgertum nach deutscher Leitkultur vorschwebt.

Wer denkt ähnlich und hat Lust, aktiv Politik zu machen?

Wir sind eine bisher noch recht unorganisierte Gruppe von ca. 5 - 10 Personen (je nachdem, wen man zum "harten Kern" zählt), Altersschnitt ca. 28 Jahre, mit Spaß am politischen Engagement und mit dem notwendigen Humor, den man braucht, wenn man eine neue politische Gruppierung etablieren möchte. Dennoch ist die Idee durchaus ernst gemeint. Nahziel ist die Beteiligung an der Europawahl 2009.

Was denkt ihr dazu?
Schreibt uns - hier im Forum oder per Mail:

neuepartei@yahoo.de


Wieso trittst du nicht in die FDP ein und veränderst ihre Richtung? Diese Partei hat doch keinerlei Zukunft. Es gibt in Deutschland kaum Menschen die eine Partei haben möchten, die viel liberaler ist als die FDP.

TanjaKrienen
31.10.2007, 18:59
Liberal ist es, für Cannabis zu sein? Na denn. Geht es noch schlimmer...

Eddie Meduza
31.10.2007, 19:08
Liberal ist es, für Cannabis zu sein? Na denn. Geht es noch schlimmer...

Ja, da der Staat nicht in dein Privatleben eingreifen darf.

ochmensch
31.10.2007, 19:29
Die Grünen gibt´s doch schon.

marc
31.10.2007, 20:18
völlig überflüssig. das letzte, was "deutschland" braucht ist eine weitere splitterpartei, in der sich ein paar verkauzte feierabend-politiker zusammenklüngeln.

achja: was ist eigentlich aus der tollen ulfkotte-partei geworden? wird das nochmal was? *chrchr*

EinDachs
31.10.2007, 20:18
Die Grünen gibt´s doch schon.

Das ist bekannt.
Die sind nur nicht ganz das, was hier gemeinhin unter liberal gemeint wird.

Biskra
31.10.2007, 20:18
Die FDP zu „bedenkenträgerisch“, wenn es um die konsequente Verfolgung von Strafttätern geht.


Die Grünen gibt´s doch schon.

Entweder die Grünen treten in deinem Kaff in Dunkeldeutschland völlig anders auf als anderswo oder aber du plädierst jetzt dafür Ordnungshüter zu wählen. Welches von beiden ist es denn? :D

ochmensch
31.10.2007, 21:51
Entweder die Grünen treten in deinem Kaff in Dunkeldeutschland völlig anders auf als anderswo oder aber du plädierst jetzt dafür Ordnungshüter zu wählen. Welches von beiden ist es denn? :D

Gesellschaftsliberaler als die Grünen kann man wohl kaum sein.

-jmw-
01.11.2007, 19:20
Willkommen zurück. Ist dein Forenurlaub zu Ende?
Nö.
Mir ist beim kurzen Reinschauen nur ein Thema aufgefallen, zu dem ich was schreben musste - und dann, tja, dann ging's ganz schnell und 's stand auch in anderen Fäden was drinne von mir.
Zum Kotzen...
Aber, egal, ich geh den Kram jetzt halt wieder löschen.
Sonst werd ich noch in Ggespräche verwickelt! :)

EinDachs
01.11.2007, 19:32
Falsche Frage. :)

Mir geht's bei dem gemachten Vorschlag nicht darum, für was der Staat da sein soll oder wofür man ihn braucht, sondern darum, wie weit man ihn legal, d.h. verfassungskonform, d.h. zumindest dem Wortlaut des Grundgesetzes nach abbauen könnte.

Faustregel: Solange Kompetenzen vom Bund an die Länder, von den Ländern an die Gemeinden, von den Gemeinden an die Bürger und ihre freiwilligen(!) Gemeinschaften, bis das Bundesverfassungsgericht "Halt!" ruft.

Oder, anders: Wieviel Staatstätigkeit schreibt das Grundgesetz zwingend vor?
Das ist zwar viel, aber bei weitem nicht so viel wie heute, wenn man's entsprechend auslegt.

Dir ist schon klar, dass man Staatlichkeit nicht einfach nur aus Jux aufgebaut hat, sondern das der Staat einige wichtige Aufgaben und Funktionen hat?

FranzKonz
01.11.2007, 19:47
völlig überflüssig. das letzte, was "deutschland" braucht ist eine weitere splitterpartei, in der sich ein paar verkauzte feierabend-politiker zusammenklüngeln.

achja: was ist eigentlich aus der tollen ulfkotte-partei geworden? wird das nochmal was? *chrchr*


:top: :lach: :top:

-jmw-
01.11.2007, 20:30
Dir ist schon klar, dass man Staatlichkeit nicht einfach nur aus Jux aufgebaut hat
Sicher ist mir das klar!
Der Staat als Konzept hat eine komplexe Entwicklungsgeschichte, die, leider, mit "Jux" nun überhaupt nix zu tun hat.


sondern das der Staat einige wichtige Aufgaben und Funktionen hat?
Faktisch? - Ja, keine Frage, die hat er.
Notwendig? - Welche?

EinDachs
02.11.2007, 16:24
Faktisch? - Ja, keine Frage, die hat er.
Notwendig? - Welche?

Innere und äußere Sicherheit, Bereitstellung der Infrastruktur, Sicherung des Gewaltmonopols, etc.

Die kürzeste Formel auf die ich es bringen kann, entlehne ich gern von Leopold Kohr "Es muss den Menschen mit dem Staat besser gehen als ohne ihm"
Seine wichtigste Aufgabe ist es diesen Satz zu erfüllen.

Sauerländer
03.11.2007, 11:59
(...)
Ha! Ich wette, ihr seid zu feige für so ein Programm! :D
Das finde ich an deiner Position klasse:
Ich halte sie zwar für falsch - aber sie zeichnet sich durch ein Ausmaß an Konsequenz aus, das hier im Forum seinesgleichen sucht.

Kumusta
03.11.2007, 12:17
Deutschland braucht keine Liberalen. Liberale sind suspekt. Die Politik ist "wischi-waschi", nichts Ganzes und nichts Halbes. Liberale stehen für islamische Einwanderung größeren Ausmasses und sind Mehrheitsbeschaffer für alle anderen Parteien. Und der Chef ist eine Schwuchtel. Weg damit.

Rheinlaender
03.11.2007, 12:20
Was Deutschland braucht ist eine strake,rechte Partei und damit meine ich nicht NPD oder sonstiges.

Hat doch eine: Die CDU.

Sauerländer
03.11.2007, 12:23
Hat doch eine: Die CDU.
Die ist genauso "rechts", wie die SPD "links" ist.

Kilgore
03.11.2007, 13:01
Deutschland braucht keine Liberalen. Liberale sind suspekt. Die Politik ist "wischi-waschi", nichts Ganzes und nichts Halbes. Liberale stehen für islamische Einwanderung größeren Ausmasses und sind Mehrheitsbeschaffer für alle anderen Parteien. Und der Chef ist eine Schwuchtel. Weg damit.


Solange Westerwelle die hervorragende Politik vertritt, die er vertritt, ist es absolut irrelevant, ob er homosexuell ist, oder nicht. Er wäre sicherlich ein besserer Bundeskanzler als eine breite Schicht an heterosexuellen Politikern.

Und was meinst du mit Wischi-Waschi?
Nun, natürlich setzen die Freidemokraten ihre politische Ideen nicht mit Folter und Massenmorden um, wie deine Polit-Rubbelvorlage Pinochet, aber das dürfte ihre gesamte Wählerschicht befürworten :]

Kumusta
03.11.2007, 13:38
Solange Westerwelle die hervorragende Politik vertritt, die er vertritt, ist es absolut irrelevant, ob er homosexuell ist, oder nicht. Er wäre sicherlich ein besserer Bundeskanzler als eine breite Schicht an heterosexuellen Politikern.

Und was meinst du mit Wischi-Waschi?
Nun, natürlich setzen die Freidemokraten ihre politische Ideen nicht mit Folter und Massenmorden um, wie deine Polit-Rubbelvorlage Pinochet, aber das dürfte ihre gesamte Wählerschicht befürworten :]

Pinochet hatte Rückgrat, Westerwelle nicht. Als sog. Liberaler und als Mitglied der Forums-Fraktion der Liberalen verstehe und verzeihe ich Dir Deinen Beitrag. Nochmal: Ich mag Liberale nicht.

Kilgore
03.11.2007, 14:00
Pinochet hatte Rückgrat, Westerwelle nicht. Als sog. Liberaler und als Mitglied der Forums-Fraktion der Liberalen verstehe und verzeihe ich Dir Deinen Beitrag. Nochmal: Ich mag Liberale nicht.

Er hatte soviel Rückgrat, dass er sich nicht mal in der Lage sah, sich ohne Folter an mehreren zehntausend Menschen an der Macht zu halten.
Wirklich stark, dieser Politiker :rolleyes:

Rheinlaender
03.11.2007, 14:04
Mal einfach gefragt: Uebernehme die Gruenen z. Z. nicht die Rolle, die traditionell die kl. liberalen Parteien spielten als Partei des Bildungsbuergerthums?

Johno
04.11.2007, 14:38
Aha.
Neue liberale Partei, so so.
Ziel?
Programmatik?

Hab da 'nen Vorschlag:

Ziel der Partei soll es sein, die Staatstätigkeit soweit zu reduzieren, wie es das BVerfG zulässt.

Dann hätten mer 'ne liberale Partei - und nicht, wie heute die FDP, eine bürgerliche Partei mit ein paar liberalen Anwandlungen.


Nachtrag:

- Trennung von Staat und Religion;
- Trennung von Staat und Kultur;
- Trennung von Staat und Bildung;
- Trennung von Staat und Wirtschaft;
- Trennung von Staat und Forschung;
- Trennung von Staat und Geldwesen;
- Trennung von Staat und Gesundheit.

- Raus aus EU;
- Raus aus NATO;
- Raus aus WTO;
- Raus aus GATT;
- Raus aus IWF.

Ha! Ich wette, ihr seid zu feige für so ein Programm! :D


Nein, wir sind weder zu feige noch zu wenig liberal für derartige konsequente Forderungen. Eine neue liberale Bewegung, wäre ja nicht notwendig, wenn die FDP oder die Bündnisgrünen eine konsequent liberale Politik verfolgen würden.

So treten wir für gegen staatliche wirtschaftliche Betätigung, gegen jegliche Subventionen für Wirtschaft, Kultur oder Religionsgemeinschaften ein.

Auf der anderen Seite halten wir einen Staat natürlich nicht für überflüssig, sondern vielmehr für eine sinnvolle Solidargemeinschaft, die diejenigen unterstützt, die schicksalsbedingt ihre Lebensvorstellungen nicht wie gewünscht verwirklichen können und die eine gemeinsame Verteidigung gegen Angriffe auf die Gemeinschaft und auf einzelne ermöglicht.

Als Beispiel für unsere konsequenten Postionen hier ein Ausschnitt aus unserem provisorischen Grundsatzprogramm zum Thema gesellschaftliche Freiheit:

Freiheit bedeutet Freiheit der Lebensgestaltung.

Jeder Lebensentwurf eines Menschen seine persönliche Entscheidung. Auch ungewöhnliche, schwer nachvollziehbare oder gar unmoralische Lebensentscheidungen sollten wir als Ausdrucksformen anderer, gleichwertiger Wertvorstellungen akzeptieren lernen.

So müssen etwa die vielfältigsten Formen menschlichen Zusammenlebens (wie traditionelle Familien, Großfamilien, homosexuelle Ehen, nichteheliche Lebensgemeinschaften, Polygamie, Wohngemeinschaften, Liebesbeziehungen zwischen Verwandten, Familienformen jeglicher Zusammenstellung) als gleichgestellt von unserer freien Gemeinschaft behandelt werden.

Eine Person muss selbst entscheiden dürfen, nach welchen religiösen oder weltanschaulichen Regeln sie leben möchte. Der Wettbewerb religiöser oder moralischer Vorstellungen kann in einer freien Gemeinschaft nur mit Argumenten, nicht mit Gewalt oder staatlichem Gesetzeszwang geführt werden. Die Entscheidung muslimischer Frauen für Kopftuch oder Burka oder aber das textilfreie Bewegen in der Öffentlichkeit von FKK-Anhängern, das abweichende Verhalten an Feiertagen anderer Religionen, eine strengreligiöse Erziehung oder klare öffentliche Bekenntnisse oder auch deutliche Kritik an religiösen Vorstellungen müssen in einer freien Gesellschaft möglich sein. Keine Religion oder Weltanschauung gleich welcher Ausrichtung oder Bedeutung darf bevorzugt behandelt werden.

Freiheit der Lebensgestaltung bedeutet auch die Freiheit, beruflich und wirtschaftlich seine Lebensvorstellungen umsetzen zu können. Hier dürfen Berufsbeschränkungen, staatliche Monopole, staatliche Bevorzugung bestimmter Wirtschaftszweige durch Subventionen und Beschränkungen der Vertragsgestaltungen nur bestehen, wenn es der Solidargedanke zwingend erfordert.

Zur Verwirklichung des Lebensentwurfes gehört auch, mit seinem Eigentum beliebig verfahren zu dürfen. So müssen wir etwa die Gartenzwerge oder den Wildwuchs von „Unkraut“ im Nachbargarten akzeptieren lernen. Staatliche Bauvorschriften müssen dem Gedanken dieser Freiheit Rechnung tragen.

Zur freien Lebensgestaltung gehört auch das bewusste Eingehen von Risiken. Ob jemand etwa Erfahrungen unter dem Einfluss von Halluzinogenen sammeln, seinen Freizeitspaß durch Einnahme anderer gesundheitsschädlicher Stoffe erhöhen, seine Lebensträume mit Extremsportarten oder anderen waghalsigen Unternehmungen erreichen oder unter Inkaufnahme gesundheitlicher Risiken sportliche Erfolge durch leistungsfördernde Methoden erzielen möchte, muss unter dem Gesichtspunkt der Gesundheitsgefährdung allein die Entscheidung jedes einzelnen sein.

Und auch die grundlegendste aller Entscheidungen – die Entscheidung über Leben und Tod – muss allein der einzelne treffen dürfen. Ob ein Leben in einer bestimmten Situation für einen Menschen noch lebenswert erscheint, kann nur der Betroffene, nicht der Staat entscheiden.




www.neueliberalepartei.de.tl

EinDachs
04.11.2007, 20:05
www.neueliberalepartei.de.tl

Wieviel Mitglieder habt ihr?
Und wieviel Geld?
Könnt ihr euch 10 Jahre erfolglose Aufbauarbeit leisten?

Johno
04.11.2007, 20:26
Wieviel Mitglieder habt ihr?
Und wieviel Geld?
Könnt ihr euch 10 Jahre erfolglose Aufbauarbeit leisten?

Noch sind Mitglieder und finanzielle Mittel rar.
Klar nach ca. 1/2 Monaten.
Jeder fängt mal klein an.

Selbstverständlich sind wir absolut realistisch und verstehen das Ganze zunächst als eine Art politisches Hobby. Als Mitglied in einer großen Partei ist die Wahrscheinlichkeit etwas zu verändern für den einzelnen nicht viel größer.

Die Hauptsache ist: Es macht Spaß! Und wenn´s klappt, noch mehr!

Also, an alle, die ähnlich denken wie wir, aber glauben, ein entsprechendes Engagement hätte keine Erfolgsaussichten - politische Diskussion und engagiertes Engagement für die eigene Meinung macht Spaß -auch wenn man die Mehrheit letztlich vielleicht nicht überzeugen kann.

Langer Rede kurzer Sinn:

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