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Vollständige Version anzeigen : Auf dem Weg in einen supranationalen Weltstaat...



frundsberg
29.10.2007, 17:49
Multikulti, Massenzuwanderung u.v.m. sind nicht
von der deutschen Linken erfunden worden...

http://www.0815-info.de/News-file-article-sid-10167.html

Vielleicht der Weg in eine glorreiche und friediche Zukunft?
Oder der beginnende Alptraum eines totalitären Weltstaates?
?(

eisenschlumpf
29.10.2007, 18:01
:lach: :lach: :lach:

genau... und morgen landen die ausserirdischen mit ihren reichsflugscheiben...

was lest ihr eigentlich für einen schwachsinn?

Ausonius
29.10.2007, 18:26
Ein supranationaler Weltstaat? Warum eigentlich nicht!

Vril
29.10.2007, 18:45
Ein supranationaler Weltstaat? Warum eigentlich nicht!

Ja das war ja euer Endziel , die Welt unter dem Joch von Hammer und Sichel.

Die Menschheit als Sowjetsklaven der Kommunistischen Partei.

http://s2.directupload.net/images/071029/tyamodiz.jpg

Ausonius
29.10.2007, 18:50
@ Vril: da liegst du vollkommen falsch, ich denke da eher an etwas unter seiner Führung:

http://www.masterpiecepumpkins.com/Graphics/DrEvil%20_orig.JPG

Ein großer und weiser Staatsmann!

eisenschlumpf
29.10.2007, 19:24
hbt ihr schon mal darüber nachgedacht, warum die russen nur wodka saufen?

SLOPPY
29.10.2007, 19:40
Multikulti, Massenzuwanderung u.v.m. sind nicht
von der deutschen Linken erfunden worden...
Vielleicht der Weg in eine glorreiche und friediche Zukunft?
Oder der beginnende Alptraum eines totalitären Weltstaates?
?(

... mal sehen was kommt

"... Wir befinden uns im Hans-Dominik-Gymnasium, in einer süddeutschen Kleinstadt. Seit der Schulreform von 2087, bei der die süddeutschen Reichslande die Mitteldeutschen im Bundesrat auf ihre Seite ziehen konnten, sind die weiterführenden Mittelschulen wieder mit den Oberschulen zu Gymnasien vereinigt. Konservative Kreise hatten sogar die alten lateinischen Klassenbezeichnungen wieder eingeführt...
Dr. Eßl nickte zufrieden. "Ihr habt sehr gut gearbeitet. Euer Vortrag war überzeugend, ebenso eure Mappe. Ich habe nur ein paar Kleinigkeiten korrigieren müssen, nicht sehr viel, aber genug, um euch mit 14 Punkten zu bewerten, also einer glatten Eins. Sieht das die Klasse auch so?"
Dr. Ubunte Eßl schaute seine 24 dunkelhäutigen Schüler an. In den letzten 20 Jahren war es hier im südlichen Deutschland in Mode gekommen, altdeutsche Namen als Rufnamen zu verwenden. Die traditionellen afrikanischen Namen setzten sie dahinter, als zweite Vornamen. Aber wie lange noch? Immer weniger Leute sprachen noch die alten Stammesdialekte, war doch Deutsch nicht nur die Sprache des Reiches, sondern auch die Umgangssprache im weltweiten Rechnernetz.
Die Schüler hatten keine Einwände. Dr. Eßl hätte seine Entscheidung im Zweifelsfall durchsetzen können, doch das hätte die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern gestört. Das deutsche Reich war auf dieses gegenseitige Vertrauen aufgebaut, nicht auf Konfrontation und Unterdrückung. Diese Zeiten waren endgültig vorbei, im gerade begonnenen 22. Jahrhundert. Überall im Reich sahen die Menschen hoffnungsvoll der Zukunft entgegen, auch hier, am Fuße des schneebedeckten Kilimandscharo, des höchsten deutschen Berges..."


Quelle (http://www.michaelwinkler.de/Pranger/110707.html)

eisenschlumpf
29.10.2007, 19:47
GAGA!

Fuchs
29.10.2007, 21:37
so weit sind wir menschen noch nicht.
ich denke auch das nur eine weltweite
bedrohung, die jeden menschen betrifft zu
einer aussöhnung zwischen so vielen
kulturen führen könnte.

Pascal_1984
29.10.2007, 21:54
so weit sind wir menschen noch nicht.
ich denke auch das nur eine weltweite
bedrohung, die jeden menschen betrifft zu
einer aussöhnung zwischen so vielen
kulturen führen könnte.

Wir brauchen auch keinen einweltstaat! Ein solcher würde vor allen auf die Bedürfnisse des dominierenten Landes eingehen, aus dem dieser hervorgeht!

Fuchs
29.10.2007, 21:57
Wir brauchen auch keinen einweltstaat! Ein solcher würde vor allen auf die Bedürfnisse des dominierenten Landes eingehen, aus dem dieser hervorgeht!

ja wahrscheinlich...

Allemanne
29.10.2007, 23:59
:lach: :lach: :lach:

genau... und morgen landen die ausserirdischen mit ihren reichsflugscheiben...

was lest ihr eigentlich für einen schwachsinn?


:lach: Vernichtungslager existieren? Würde unser grosser Führer so etwas jemals zulassen? Verschon mich mit deinen Hirngespinnsten, du Bolschewist! :lach:

:rofl:

Rheinlaender
30.10.2007, 03:12
so weit sind wir menschen noch nicht.
ich denke auch das nur eine weltweite
bedrohung, die jeden menschen betrifft zu
einer aussöhnung zwischen so vielen
kulturen führen könnte.

Die Bedrohung existiert genau genommen - es sind die Kraefte, die wir Menschen selber entwickelt haben. Es faengt mit der Klimakatastrophe, geht weiter ueber die schnellere Ausbreitung von krankheiten (man stelle sich vor ein Virus toedlich wie HIV, aber leicht uebertragbar wie Schnupfen ...), uber die Gefahren des Terrorismus (ein solcher Virus in der Hand von durchgeknallten Spinnern, die nur aufs Jenseits spekulieren), etc.

Ich sehe im Weltstaat weniger eine Frage des Wollens als vielmehr der schieren Notwendigkeit, wenn die Menschheit ueberleben will.

Rheinlaender
30.10.2007, 03:13
Wir brauchen auch keinen einweltstaat! Ein solcher würde vor allen auf die Bedürfnisse des dominierenten Landes eingehen, aus dem dieser hervorgeht!

Es geht nicht mehr darum, dass ein staat dominiert, sondern um die Aufhebung des nationalen Staates durch eine groessere Einheit, sowie der Nationalstaat die buntscheckigen Feudalverbaende aufloeste zu einer groessen Einheit.

Pascal_1984
30.10.2007, 04:29
Es geht nicht mehr darum, dass ein staat dominiert, sondern um die Aufhebung des nationalen Staates durch eine groessere Einheit, sowie der Nationalstaat die buntscheckigen Feudalverbaende aufloeste zu einer groessen Einheit.

Und wozu soll es gut sein? Glaubst du wirklich, das in einen Weltstaat einigermaßen gleichheit herrschen würde?

Rheinlaender
30.10.2007, 04:34
Und wozu soll es gut sein? Glaubst du wirklich, das in einen Weltstaat einigermaßen gleichheit herrschen würde?

Es ist die frage andersherum: Wozu noch Nationalstaaten, wenn wir in einer globalen Gesellschaft und Wirtschaft leben? Jede Organisationseben der staatlichen Ordnung muss ihre Existenzberechtigung und den Sinn ihrer Kompetenzen immer wieder neu belegen.

Der Nationalstaat hatte diese Berechtigung im 19. jahrdt. als die Kommunikationsmittel und die Verflechtung der wirtschaft diese Groessenordnung der Organisation fuer sinnvoll machte. Das ist heute nicht mehr der Fall - neue Zeiten brauchen neue Loesungen.

Pascal_1984
30.10.2007, 04:36
Es ist die frage andersherum: Wozu noch Nationalstaaten, wenn wir in einer globalen Gesellschaft und Wirtschaft leben? Jede Organisationseben der staatlichen Ordnung muss ihre Existenzberechtigung und den Sinn ihrer Kompetenzen immer wieder neu belegen.

Der Nationalstaat hatte diese Berechtigung im 19. jahrdt. als die Kommunikationsmittel und die Verflechtung der wirtschaft diese Groessenordnung der Organisation fuer sinnvoll machte. Das ist heute nicht mehr der Fall - neue Zeiten brauchen neue Loesungen.

Nein, diese Zeit braucht ganz andere Lösungen als eine internationalisierung oder Globalisierung! Sie führt ins Massenelend und ermöglicht nur Unternehmern eine Verbesserung der Situation, und hier auch nur den großen!

Rheinlaender
30.10.2007, 04:48
Nein, diese Zeit braucht ganz andere Lösungen als eine internationalisierung oder Globalisierung! Sie führt ins Massenelend und ermöglicht nur Unternehmern eine Verbesserung der Situation, und hier auch nur den großen!

Sie fuehrt eben nicht ins Massenelend - im Gegenteil: Durch die Globalisierung wurden ganze Nationen aus dem Massenelend gerissen. Sie der Motor schlechthin zur Steigerung des Wohlstandes. Schau dir mal die Visialisirungen der Entwicklung der Welt in den letzten 40 Jahren an:

http://tools.google.com/gapminder/

Pascal_1984
30.10.2007, 04:50
Sie fuehrt eben nicht ins Massenelend - im Gegenteil: Durch die Globalisierung wurden ganze Nationen aus dem Massenelend gerissen. Sie der Motor schlechthin zur Steigerung des Wohlstandes. Schau dir mal die Visialisirungen der Entwicklung der Welt in den letzten 40 Jahren an:

http://tools.google.com/gapminder/

Ich schau mir die Zustände in Deutschland und Europa an, dann seh ich wo der Trend hinführt! Billigjobs, Auslagerungen, leichtfertige Kriegsführung, Überwachungsstaaten um die verarmente Bevölkerung zu kontrollieren, korrupte Eliten, die sich schamlos bereichern!

Rheinlaender
30.10.2007, 05:26
Ich schau mir die Zustände in Deutschland und Europa an, dann seh ich wo der Trend hinführt! Billigjobs,

Die Menge der verfuegbaren Gueter steigt, Billigjobs gab es schon immer - oder meinst Du das Fleichereifachverkaeuferinnen rosig bezahlt wurden?


Auslagerungen,

Es ist schlicht unsinnig Produktion da aufrecht zu erhalten, wo sie teuer ist.


korrupte Eliten, die sich schamlos bereichern!

Korrupte Eliten gab es schon immer - stell doch den Nationalstaat als Kindergarten hin. Die Globalisierung macht die Korruption aber durch den globalen Wettbewerb schwieriger.

Eridani
30.10.2007, 07:50
[QUOTE=Vril;1724328]Ja das war ja euer Endziel , die Welt unter dem Joch von Hammer und Sichel.
Die Menschheit als Sowjetsklaven der Kommunistischen Partei.
------------------------------

Ein Weltstaat muß kommen - zwangsläufig; nur so läßt sich der Öko-Kollaps und andere Bedrohungen noch aufhalten. Und das kann nur eine vereinigte Menschheit ohne Grenzen und mit einer Sprache (Englisch).

Ich fürchte aber, bevor die Menschen das alles in "den Griff kriegen", werden einzelne Despoten, Desporatos oder Super -Ganoven ihre privaten Kriege führen - um die letzten Ressourcen.

7407

E:

Eridani
30.10.2007, 07:56
Wir brauchen auch keinen einweltstaat! Ein solcher würde vor allen auf die Bedürfnisse des dominierenten Landes eingehen, aus dem dieser hervorgeht!
------------------

Alte Denkmuster - die einfach nicht aus den Köpfen der Menschen verschwinden wollen. Denk positiv!
Denk doch einfach an Raumschiff Voyager - da sind Deine Befürchtungen längst Geschichte.
7408
E:

Skaramanga
30.10.2007, 08:17
Arnold J. Toynbee hat dazu auch allerlei interessantes gesagt.

Aber eine Weltregierung: Wer soll die denn bezahlen? Was kommen denn da für zusätzliche Steuern auf uns zu? Oder glaubt Ihr, dass die nationalen politischen Kasten, auch wenn sie nix mehr zu sagen haben, sich einfach auflösen und ihre Pfründe abgeben? Hat die Kompetenzverlagerung zu europäischen Gremien in irgend einem EU-Staat zum Abbau von Regierungs- oder Verwaltungsstrukturen geführt? Wurde deswegen auch nur ein einziger Beamter, geschweige denn Politiker in den Ruhestand geschickt? :))

Weltregierung: Unbezahlbar.

Und, was noch schwerer wiegt: Unkontrollierbar.

romeo1
30.10.2007, 08:28
Die Bedrohung existiert genau genommen - es sind die Kraefte, die wir Menschen selber entwickelt haben. Es faengt mit der Klimakatastrophe, geht weiter ueber die schnellere Ausbreitung von krankheiten (man stelle sich vor ein Virus toedlich wie HIV, aber leicht uebertragbar wie Schnupfen ...), uber die Gefahren des Terrorismus (ein solcher Virus in der Hand von durchgeknallten Spinnern, die nur aufs Jenseits spekulieren), etc.

Ich sehe im Weltstaat weniger eine Frage des Wollens als vielmehr der schieren Notwendigkeit, wenn die Menschheit ueberleben will.


Es gibt aber keine Klimakatastrophe, sondern eine natürliche Schwankung der klimatischen Verhältnisse, aus der eine ideologisch begründete Klimahysterie entstand!

Eridani
30.10.2007, 08:41
Arnold J. Toynbee hat dazu auch allerlei interessantes gesagt.
Aber eine Weltregierung: Wer soll die denn bezahlen? Was kommen denn da für zusätzliche Steuern auf uns zu? Oder glaubt Ihr, dass die nationalen politischen Kasten, auch wenn sie nix mehr zu sagen haben, sich einfach auflösen und ihre Pfründe abgeben? Hat die Kompetenzverlagerung zu europäischen Gremien in irgend einem EU-Staat zum Abbau von Regierungs- oder Verwaltungsstrukturen geführt? Wurde deswegen auch nur ein einziger Beamter, geschweige denn Politiker in den Ruhestand geschickt? :))
Weltregierung: Unbezahlbar.
Und, was noch schwerer wiegt: Unkontrollierbar.
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Mache Dir keine Sorgen Alter. Bis es soweit ist für einen Weltstaat, hat sich das Bewußtsein der Menschen weiter entwickelt - und es wird kein Geld mehr geben.

Und wenn unsere Ur-ur-Enkel es schaffen sollten die Menschheit von 6,6 Mrd-Meschen auf 1,5 Mrd. herunterzufahren, könnten sie von den restl. Ressourcen noch ganz gut leben.:)

E:

Cleopatra
30.10.2007, 08:43
Alle künstlich zusammengelegten Nationen haben sich wieder aufgelöst, angefangen mit dem Römischen Reich, Sowjetunion, Jugoslawien, das nächste ist die EU. Womit soll man sich sonst identifizieren? Die vaterlandslose Linke hat durch den Zuzug von Ausländern die Auflösung des Staates vorbereitet, aber das Pendel beginnt andersherum zu schwenken. Nein, eine Weltregierung halte ich für unrealistisch und wünsche sie auch nicht.

franek
30.10.2007, 08:46
Ich sehe im Weltstaat weniger eine Frage des Wollens als vielmehr der schieren Notwendigkeit, wenn die Menschheit ueberleben will.

Ein Weltstaat bedarf allerdings des Bewusstseins eines gemeinsamen "Feindes", wie immer der auch aussehen mag: Hunger, Klima, Ausserirdische. Denn nur so können sich all die unwichtigeren Motive wie Autonomie, Religion und kulturelle Diskrepanz, die für den teilweise idiotischen Zwist zwischen einzelnen Völkern sorgen, in den Orkus des Hintergrundes rücken.

franek
30.10.2007, 08:47
[/color][/i]
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Mache Dir keine Sorgen Alter. Bis es soweit ist für einen Weltstaat, hat sich das Bewußtsein der Menschen weiter entwickelt - und es wird kein Geld mehr geben.

Und wenn unsere Ur-ur-Enkel es schaffen sollten die Menschheit von 6,6 Mrd-Meschen auf 1,5 Mrd. herunterzufahren, könnten sie von den restl. Ressourcen noch ganz gut leben.:)

E:

Gepriesen seien die Visionen von Gene Rodenberry.

senchi
30.10.2007, 08:48
Gepriesen seien die Visionen von Gene Rodenberry.

Riker an Brücke - ENERGIE

gerd_the_nerd
30.10.2007, 08:56
[QUOTE=Vril;1724328]Ja das war ja euer Endziel , die Welt unter dem Joch von Hammer und Sichel.
Die Menschheit als Sowjetsklaven der Kommunistischen Partei.
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Ein Weltstaat muß kommen - zwangsläufig; nur so läßt sich der Öko-Kollaps und andere Bedrohungen noch aufhalten. Und das kann nur eine vereinigte Menschheit ohne Grenzen und mit einer Sprache (Englisch).

Ich fürchte aber, bevor die Menschen das alles in "den Griff kriegen", werden einzelne Despoten, Desporatos oder Super -Ganoven ihre privaten Kriege führen - um die letzten Ressourcen.

7407

E:

Ein Weltstaat ist nicht zu begrüßen, ich habe ja nichts gegen MultiKulti aber jedes Land bitte für sich, dann gerade die kulturelle Vielfalt hat ja das schöne und gute aus Europa hervorgebracht und macht das Reisen erst richtig interesannt, so gesehen finde ich es gut, wenn man als Freunde und Nachbarn sich besucht, aber nicht auf der Lage , des sich gegenseitigen Ausnutzens, Beispiel Deutschland: Die Arbeitgeber meinten damals Gastarbeiter seien schön billig zum Ausbeuten ohne Rücksicht auf die eigenen Landsleute und sie behaupten, es gab keine Arbeiter, - sicher für weniger als 600 euro brutto monatlich werde ich hier keine Arbeiter finden, so nutzten die türken dann die deutschen sozialsysteme aus. Mit der sozialökonomischen Teilung Europas wurden die Menschen gegeneinander ausgespielt, über die Freimaurerloge will ich mich mal nicht auslassen. Fakt ist aber das internationale Konzerne, mit ihrer Lohn und Preispolitik , den nationalen Mittelstand vernichten und die EU Politik sich noch mehr aussereuropäische Zuwanderer aus Asien und Afrika holt.
Der Religionskrieg , so steht zu befürchten, wird wohl dazu führen den Weltstaat hervorbringen, damit ist die nationale Ethnologie, kultur und Tradition vernichtet, darüber hinaus sorgt der Klimawandel für ein Ungleichgewichtsverhältnis weltweit, - schon letztes Jahr konnte man im Erzgebirge nicht ski laufen, im müggelsee schlittschuhlaufen usw usw.

böse Zeiten kommen, aber die Leute wollen ja Flugzeug und Auto, statt sich für eine ordentliche Eisenbahn einzusetzen. Wir wollen ja den Untergang mit unserer Dummheit.

Pandulf
30.10.2007, 09:23
Es geht nicht mehr darum, dass ein staat dominiert, sondern um die Aufhebung des nationalen Staates durch eine groessere Einheit, sowie der Nationalstaat die buntscheckigen Feudalverbaende aufloeste zu einer groessen Einheit.

Wenn es einen Weltstaat geben würde, würde es auch nur noch eine Weltarmee geben. Diese Armee wäre mangels Konkurrenz die mächtigste Institution auf der Welt. Wer die Kontrolle über die Armee erlangen würde, hätte damit die Weltherrschaft. Ein Weltstaat würde wie Rom zu einer Militärdiktatur führen.

senchi
30.10.2007, 09:28
[QUOTE=Eridani;1725522]

Ein Weltstaat ist nicht zu begrüßen, ich habe ja nichts gegen MultiKulti aber jedes Land bitte für sich, dann gerade die kulturelle Vielfalt hat ja das schöne und gute aus Europa hervorgebracht und macht das Reisen erst richtig interesannt, so gesehen finde ich es gut, wenn man als Freunde und Nachbarn sich besucht, aber nicht auf der Lage , des sich gegenseitigen Ausnutzens, Beispiel Deutschland: Die Arbeitgeber meinten damals Gastarbeiter seien schön billig zum Ausbeuten ohne Rücksicht auf die eigenen Landsleute und sie behaupten, es gab keine Arbeiter, - sicher für weniger als 600 euro brutto monatlich werde ich hier keine Arbeiter finden, so nutzten die türken dann die deutschen sozialsysteme aus. Mit der sozialökonomischen Teilung Europas wurden die Menschen gegeneinander ausgespielt, über die Freimaurerloge will ich mich mal nicht auslassen. Fakt ist aber das internationale Konzerne, mit ihrer Lohn und Preispolitik , den nationalen Mittelstand vernichten und die EU Politik sich noch mehr aussereuropäische Zuwanderer aus Asien und Afrika holt.
Der Religionskrieg , so steht zu befürchten, wird wohl dazu führen den Weltstaat hervorbringen, damit ist die nationale Ethnologie, kultur und Tradition vernichtet, darüber hinaus sorgt der Klimawandel für ein Ungleichgewichtsverhältnis weltweit, - schon letztes Jahr konnte man im Erzgebirge nicht ski laufen, im müggelsee schlittschuhlaufen usw usw.

böse Zeiten kommen, aber die Leute wollen ja Flugzeug und Auto, statt sich für eine ordentliche Eisenbahn einzusetzen. Wir wollen ja den Untergang mit unserer Dummheit.

Ein Lob muss ich Dir zollen. Du bist in der Lage in wenige Zeilen die Anhäufung von zusammenhangslosem Schwachsinn zu potenzieren.
Ungeachtet der Tatsache, dass Deine stilistischen Meisterleistungen alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen, erscheinen mir Deine literarischen Ergüsse wie das stammelnde Geplapper eines Säuglings, der erschreckt feststellt, dass es noch mehr Dinge gibt als er in seinem Kinderbettchen sehen konnte.

Solltest Du tatsächlich in der Lage sein etwas Sachliches beizusteuern würde mich das unendlich freuen.

gerd_the_nerd
30.10.2007, 10:18
Senchi du hast keine Ahnung und davon sogar sehr viel, anstatt sachlich auf meinen Beitrag bezug zunehmen kommst du mit pseudointerlektuellem geschwafel daher und übst dich in akademischer Aroganz, ein sehender der wohl über den Dingen steht, aber damit kannst du mich nicht täuschen.

Wo kommt die Globalisierung her ? Wo kommen die Gastarbeiter her, warum haben wir den Euro, warum gründen die Arabischen Staaten ab 2010 eine eigene Währung ?? Alles wohl nur traum oder ??

Und denn stellt sich mir die Frage, warum habe ich in Budapest sehr sehr viele chinessen im Land ????? die dort leben und nicht als touristen uns besuchen, warum hört man sowas in der Medienpresse nichts in Deutschland ???

Der Weg in den Weltstaat ist gar nicht mal so von ungefähr und darüber hinaus gilt zu beurteilen, dass die Menschen sich veblöden lassen.

Es steht völlig ausser Frage, das Autos und Flugzeuge den CO2 Haushalt verstärken, es steht ausser Frage das in Westeuropa die Bahn zerstört wird, es steht auser Frage, das das Regenwaldabholzen und die Umweltverschmutzung auf westliche Konzerne allenfals den Weltkonzern Mc.Donalds zurückzuführen ist.

aber träume nur weiter so, ich weiss sehr das es eine konspirative zionistische Freimaurerverschwörung gibt.

Skaramanga
30.10.2007, 10:31
[/COLOR][/I]
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Mache Dir keine Sorgen Alter. Bis es soweit ist für einen Weltstaat, hat sich das Bewußtsein der Menschen weiter entwickelt - und es wird kein Geld mehr geben.
...


Wohl wahr - die meisten werden kein Geld mehr haben oder brauchen. :] Dafür einige wenige sehr viel. :))

senchi
30.10.2007, 10:43
Senchi du hast keine Ahnung und davon sogar sehr viel, anstatt sachlich auf meinen Beitrag bezug zunehmen kommst du mit pseudointerlektuellem geschwafel daher und übst dich in akademischer Aroganz, ein sehender der wohl über den Dingen steht, aber damit kannst du mich nicht täuschen.

Wo kommt die Globalisierung her ? Wo kommen die Gastarbeiter her, warum haben wir den Euro, warum gründen die Arabischen Staaten ab 2010 eine eigene Währung ?? Alles wohl nur traum oder ??

Und denn stellt sich mir die Frage, warum habe ich in Budapest sehr sehr viele chinessen im Land ????? die dort leben und nicht als touristen uns besuchen, warum hört man sowas in der Medienpresse nichts in Deutschland ???

Der Weg in den Weltstaat ist gar nicht mal so von ungefähr und darüber hinaus gilt zu beurteilen, dass die Menschen sich veblöden lassen.

Es steht völlig ausser Frage, das Autos und Flugzeuge den CO2 Haushalt verstärken, es steht ausser Frage das in Westeuropa die Bahn zerstört wird, es steht auser Frage, das das Regenwaldabholzen und die Umweltverschmutzung auf westliche Konzerne allenfals den Weltkonzern Mc.Donalds zurückzuführen ist.

aber träume nur weiter so, ich weiss sehr das es eine konspirative zionistische Freimaurerverschwörung gibt.

Ich bin erschlagen von Deiner großen Sachlichkeit. Vielleicht kannst Du mir ja bei der Aneinanderreihung von Verschwörungstheorien und konspirativen Vermutungen trotzdem ein paar Fragen beantworten.

1. Was sind Chinessen - vielleicht Chinesen die essen????
2. Wieso ist McDonalds schuld am Regenwaldabholzen und an der weltweiten Umweltverschmutzung - habe nicht gewußt, dass die Hamburger und Cheeseburger so stinken???
3. Wie verstärken Autos und Flugzeuge den CO2 - "Haushalt" , respektive was ist das überhaupt????
4. Weshalb sind die Freimaurer Zionisten und woher weißt Du von der Verschwörung????

Vielleicht fangen wir mit diesen 4 leichten Fragen erstmal an?

Pascal_1984
30.10.2007, 16:09
[/COLOR][/I]
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Alte Denkmuster - die einfach nicht aus den Köpfen der Menschen verschwinden wollen. Denk positiv!
Denk doch einfach an Raumschiff Voyager - da sind Deine Befürchtungen längst Geschichte.
7408
E:

Hollywood...

Pascal_1984
30.10.2007, 16:13
Wohl wahr - die meisten werden kein Geld mehr haben oder brauchen. :] Dafür einige wenige sehr viel. :))

das ist eine wesentlich realistischere Zukunftsvorhersage!

Rheinlaender
30.10.2007, 16:14
Wenn es einen Weltstaat geben würde, würde es auch nur noch eine Weltarmee geben. Diese Armee wäre mangels Konkurrenz die mächtigste Institution auf der Welt.

Armeen sind auch innerstaatlich ohne Konkurenz, dennoch liegt in den demokratischen Verfassungsstaaten die Macht beim Parlament und nicht beim Generalstab. Diese "Weltarmee" waere ohnehin eher eine Art Polizeitruppe, als eine Armee, die gegen einen aeusseren gegener zu kaempfen haette.

Pascal_1984
30.10.2007, 16:24
Armeen sind auch innerstaatlich ohne Konkurenz, dennoch liegt in den demokratischen Verfassungsstaaten die Macht beim Parlament und nicht beim Generalstab. Diese "Weltarmee" waere ohnehin eher eine Art Polizeitruppe, als eine Armee, die gegen einen aeusseren gegener zu kaempfen haette.

Gegen fiese Aliens ?( ?( ?(

Rheinlaender
30.10.2007, 16:39
Gegen fiese Aliens ?( ?( ?(

Nein - es waere eben eher eine Art "Polizeitruppe" als eine Armee im strikten Sinne.

klartext
30.10.2007, 16:42
Die Bedrohung existiert genau genommen - es sind die Kraefte, die wir Menschen selber entwickelt haben. Es faengt mit der Klimakatastrophe, geht weiter ueber die schnellere Ausbreitung von krankheiten (man stelle sich vor ein Virus toedlich wie HIV, aber leicht uebertragbar wie Schnupfen ...), uber die Gefahren des Terrorismus (ein solcher Virus in der Hand von durchgeknallten Spinnern, die nur aufs Jenseits spekulieren), etc.

Ich sehe im Weltstaat weniger eine Frage des Wollens als vielmehr der schieren Notwendigkeit, wenn die Menschheit ueberleben will.
Gerade England ist ein gutes Beispeil dafür, dass kleine staatliche Einheiten hervorragend funktionieren. Ich glaube kaum, dass sich ein Schotte oder Ire von einem Neger oder Chinesen riegen lassen würde.
Übrigens, es gibt keine Klimakatastrophe, nur einen Klimawandel, den allerdings gibt es, seit die Erde existiert.

eisenschlumpf
30.10.2007, 16:46
[QUOTE=Langosh;1725668]

Ein Lob muss ich Dir zollen. Du bist in der Lage in wenige Zeilen die Anhäufung von zusammenhangslosem Schwachsinn zu potenzieren.
Ungeachtet der Tatsache, dass Deine stilistischen Meisterleistungen alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen, erscheinen mir Deine literarischen Ergüsse wie das stammelnde Geplapper eines Säuglings, der erschreckt feststellt, dass es noch mehr Dinge gibt als er in seinem Kinderbettchen sehen konnte.

Solltest Du tatsächlich in der Lage sein etwas Sachliches beizusteuern würde mich das unendlich freuen.


na... als was würdest du dann dein gegeifere da oben bezeichnen... du oller hassprediger! :D

Rheinlaender
30.10.2007, 16:50
Gerade England ist ein gutes Beispeil dafür, dass kleine staatliche Einheiten hervorragend funktionieren. Ich glaube kaum, dass sich ein Schotte oder Ire von einem Neger oder Chinesen riegen lassen würde.

Meinst auch nur Du -

Der erste Richter indischer Abstammung am High Court im UK war Womesh Chandra Bonnerjee (1844 - 1866), der erste Abgeordnete indischer Abstammung im House of Commons wurde 1892 mit Dadabhai Naoroji gewaehlt.

Gerade England ist ein Beispiel, dass die Aufgabe der "kleinen staatlichen Einhiet" (Englands und Schottland zugunsten des UK - 1707) ein Erfolgsrezept ist.

Pascal_1984
30.10.2007, 17:08
Gerade England ist ein gutes Beispeil dafür, dass kleine staatliche Einheiten hervorragend funktionieren. Ich glaube kaum, dass sich ein Schotte oder Ire von einem Neger oder Chinesen riegen lassen würde.
Übrigens, es gibt keine Klimakatastrophe, nur einen Klimawandel, den allerdings gibt es, seit die Erde existiert.

:top:

klartext
30.10.2007, 17:15
Meinst auch nur Du -

Der erste Richter indischer Abstammung am High Court im UK war Womesh Chandra Bonnerjee (1844 - 1866), der erste Abgeordnete indischer Abstammung im House of Commons wurde 1892 mit Dadabhai Naoroji gewaehlt.

Gerade England ist ein Beispiel, dass die Aufgabe der "kleinen staatlichen Einhiet" (Englands und Schottland zugunsten des UK - 1707) ein Erfolgsrezept ist.

Weder die Iren noch die Schotten haben sich zugunsten Englands " aufgegeben ". Das solltest du keinem Iren erzählen, einem Schotten schon gar nicht. Sie fühlen sich auf gleicher Augenhöhe in einem Interessensverband, der ihnen sehr grosse Autonomie gewährt.
Menschen benötigen eine soziale Struktur und ein Umfeld, mit dem sie sich identifizieren können und in der ihre Eigenheiten wie Dialekt usw. keine Ausnhame, sondern die Regel sind. Genau das stellt der begriff Heimat dar.
Niemand kann sich mit der Welt identifizieren und schon bei Europa fällt es zunehemend und immer mehr Menschen schwer.
" I am British " - das sollte dir doch bekannt sein. " I am World " ist nicht vorstellbar.

eisenschlumpf
30.10.2007, 17:17
ja wahrscheinlich...


ausser natürlich unter der leitung von gemanien oder neu-schwabenland.


alle macht den pinguinen!

Pascal_1984
30.10.2007, 17:19
Nein - es waere eben eher eine Art "Polizeitruppe" als eine Armee im strikten Sinne.

Die dann gegen böse Menschen vorgeht, die sich nicht den weltweiten Einheitsbrei und staatlich gelenkten Medien unterwerfen wollen, richtig?

eisenschlumpf
30.10.2007, 17:19
Weder die Iren noch die Schotten haben sich zugunsten Englands " aufgegeben ". Das solltest du keinem Iren erzählen, einem Schotten schon gar nicht. Sie fühlen sich auf gleicher Augenhöhe in einem Interessensverband, der ihnen sehr grosse Autonomie gewährt.
Menschen benötigen eine soziale Struktur und ein Umfeld, mit dem sie sich identifizieren können und in der ihre Eigenheiten wie Dialekt usw. keine Ausnhame, sondern die Regel sind. Genau das stellt der begriff Heimat dar.
Niemand kann sich mit der Welt identifizieren und schon bei Europa fällt es zunehemend und immer mehr Menschen schwer.
" I am British " - das sollte dir doch bekannt sein. " I am World " ist nicht vorstellbar.

ich bin für eine abspaltung frankens von bayern!

Rikimer
30.10.2007, 17:28
Ein supranationaler Weltstaat? Warum eigentlich nicht!

Warum eigentlich? ?(

MfG

Rikimer

Rikimer
30.10.2007, 17:33
Die Bedrohung existiert genau genommen - es sind die Kraefte, die wir Menschen selber entwickelt haben. Es faengt mit der Klimakatastrophe, geht weiter ueber die schnellere Ausbreitung von krankheiten (man stelle sich vor ein Virus toedlich wie HIV, aber leicht uebertragbar wie Schnupfen ...), uber die Gefahren des Terrorismus (ein solcher Virus in der Hand von durchgeknallten Spinnern, die nur aufs Jenseits spekulieren), etc.

Ich sehe im Weltstaat weniger eine Frage des Wollens als vielmehr der schieren Notwendigkeit, wenn die Menschheit ueberleben will.

Wie kommst du eigentlich auf die durchgeknallte Idee, der noch zu schaffende Weltstaat wäre in der Lage den Klimawandel, bei dir emotionalisierend "Klimakatastrophe" ( :lach: ) genannt, zu stoppen? Wo doch eigentlich jedem einigermaßen intelligenten Menschen klar sein dürfte, das Klima seit jeher Wandel bedeutet und nicht Stillstand! ?(

MfG

Rikimer

Rikimer
30.10.2007, 17:37
Multikulti, Massenzuwanderung u.v.m. sind nicht
von der deutschen Linken erfunden worden...

http://www.0815-info.de/News-file-article-sid-10167.html

Vielleicht der Weg in eine glorreiche und friediche Zukunft?
Oder der beginnende Alptraum eines totalitären Weltstaates?
?(
Natürlich ist ein Weltstaat kein Garant für eine glorreiche und friedliche Zukunft. Für einen orwellschen Moloch- und Überwachungsstaat dagegen schon eher.

Religiöse, Ideologen, Träumer, Utopisten und Phantasten werden es natürlich anders sehen. :]

MfG

Rikimer

Rheinlaender
30.10.2007, 17:38
Weder die Iren noch die Schotten haben sich zugunsten Englands " aufgegeben ". Das solltest du keinem Iren erzählen, einem Schotten schon gar nicht. Sie fühlen sich auf gleicher Augenhöhe in einem Interessensverband, der ihnen sehr grosse Autonomie gewährt.

Du solltst doch mal wieder in den Act of Union 1707 schauen. Dort wird klar ausgesagt, dass die Souveraenitaet ausschliesslich beim nun gemeinsamen Parlament und den Monarchen liegt. Aus Zwei, spaeter Drei mach Eins.

Diese Autonomie ist erst relativ jung - gerade erst in diesem Jahr wurde das schottische Parlament das zweite Mal nach 1707 gewaehlt. Diese Autonomie kann jederzeit vom Parlament in Westminster widerrufen werden.


Menschen benötigen eine soziale Struktur und ein Umfeld, mit dem sie sich identifizieren können und in der ihre Eigenheiten wie Dialekt usw. keine Ausnhame, sondern die Regel sind. Genau das stellt der begriff Heimat dar.

Damit hast einen Umkreis von 10 - 50 km gedeckt - schon der Nationalstaat ist i.d.R. groesser.


Niemand kann sich mit der Welt identifizieren und schon bei Europa fällt es zunehemend und immer mehr Menschen schwer.

Du sollst Dich doch mit dem Staat garnicht indentifizieren - der Staat ist ein Zweckverband - nicht mehr und nicht weniger. Er hat eine bestimmte Funktion und das ist auch. Deine "Indentifikation" ist ueberfluessig.


" I am British " - das sollte dir doch bekannt sein. " I am World " ist nicht vorstellbar.

Wie waere mit der Aussage "I am a cosmopolitan".

Rikimer
30.10.2007, 17:44
...

Wie waere mit der Aussage "I am a cosmopolitan".
Einen Weltbürger gibt es nicht, Phantast.

Du bist aber mit deiner Träumerei und Weglauferei nicht alleine. Meine Mutter nennt sich seit ich denken kann: Weltbüger bzw. Kosmopolit. Aber Idiotie bzw. Phantasterei bleibt dies, gleich wer dies auspricht oder von sich gibt... :rolleyes:

MfG

Rikimer

klartext
30.10.2007, 17:47
Du solltst doch mal wieder in den Act of Union 1707 schauen. Dort wird klar ausgesagt, dass die Souveraenitaet ausschliesslich beim nun gemeinsamen Parlament und den Monarchen liegt. Aus Zwei, spaeter Drei mach Eins.

Diese Autonomie ist erst relativ jung - gerade erst in diesem Jahr wurde das schottische Parlament das zweite Mal nach 1707 gewaehlt. Diese Autonomie kann jederzeit vom Parlament in Westminster widerrufen werden.



Damit hast einen Umkreis von 10 - 50 km gedeckt - schon der Nationalstaat ist i.d.R. groesser.



Du sollst Dich doch mit dem Staat garnicht indentifizieren - der Staat ist ein Zweckverband - nicht mehr und nicht weniger. Er hat eine bestimmte Funktion und das ist auch. Deine "Indentifikation" ist ueberfluessig.



Wie waere mit der Aussage "I am a cosmopolitan".

Bayern ist etwas grösser als 50 km. Du definierst Staat wie eine Firma, das klassische Missverständnis, er ist für die meisten Menschen mehr als nur eine Verwaltungseinheit.
Mir scheint, du hast selbst keine Heimat. Dann nimm sie wengistens andern nicht.
Gerade in England ist eine neues Bewusstsein der Regionen gewachsen, ein Trend, der in ganz Europa zu beoabchten ist. Spanien und Belgien sind dafür ein gutes Beispiel, auch die Trennung von Tschechei und Slovakei un nicht zuletzt der Zerfall der UDSSR und des Balkan. Deutlich zu erkennen, dass ethnische Gruppen nach Autonomie streben.
Was du willst, ist ein Wunschgedanke, der von der Mehrzahl der Bürger abgelehnt wird, wie die Wirklichkeit in ganz Europa zeigt.

Rheinlaender
30.10.2007, 18:04
Bayern ist etwas grösser als 50 km. Du definierst Staat wie eine Firma, das klassische Missverständnis, er ist für die meisten Menschen mehr als nur eine Verwaltungseinheit.

Was sonst? - Vergess doch mal das Staatstheater mit Fahne, Wappen, Hymne etc. etc. - diesen Budenzauber. Was uebrig bleibt ist die Funktion des Staates und die die einer Verwaltungseinheit. Es ist nichts mythisches am Bundeshaushalt oder an dem "Criminal Justice Act", es sind mehr oder weniger kluge Gesetze und Regelungen zum Funktionieren der Gesellschaft.

Das ist die Funktion in der Staat mir gegenuebertritt.


Mir scheint, du hast selbst keine Heimat.

Derzeit London, das kann sich aber durchaus aendern.


Gerade in England ist eine neues Bewusstsein der Regionen gewachsen, ein Trend, der in ganz Europa zu beoabchten ist.

Was hat das mit dem Staat zu tun? Auch bin der meinung, dass das UK ueberzentralisiert ist und sich Whitehall zusehr in lokale Details mengt, aber das die Frage wo welche Verwaltungsentscheidung getroffen werden soll. Sicher kann es nicht Aufgabe der EU sein zu entscheiden ob Marlowe oder Dickens hier in den Schulen gelsesen wird oder in Deutschland Heine oder Lessing gelesen werden soll, aber fuer Fragen des Handels, der Aussenpolitk ist die EU die richtige Ebene. Das ist aber keine Frage des Prinzips, sondern der Zweckmaessigkeit. Ein Weltstaat hat deshalb auch nur die Aufgaben, die eben auf dieser Ebene am besten zu loesen sind - Mindeststandards fuer sozaile Sicherheit, Garantie der demokratischen Entscheidungsprozesse, Fragen der weltweiten Oekologie, Monopol auf militaerische Gewalt, etc.



Deutlich zu erkennen, dass ethnische Gruppen nach Autonomie streben.

In Fragen der Kultur ist eine Sache, wenn es aber um "harte Entscheidungen" geht und nicht nur um die Foederung der Theater hat diese Ebene ausgedient.


Was du willst, ist ein Wunschgedanke, der von der Mehrzahl der Bürger abgelehnt wird, wie die Wirklichkeit in ganz Europa zeigt.

Es geht nicht um das "Wuenschen", es geht um die Notwendigkeit. Entweder schaffen wir staatliche Strukturen, die weltweit greifen (und durchgreifen), oder wir kommen als menschliche Rasse ziemlich in uebele Schwierigkeiten.

Ausonius
30.10.2007, 18:19
zitiert Michael Winkler. "... Wir befinden uns im Hans-Dominik-Gymnasium, in einer süddeutschen Kleinstadt. Seit der Schulreform von 2087, bei der die süddeutschen Reichslande die Mitteldeutschen im Bundesrat auf ihre Seite ziehen konnten, sind die weiterführenden Mittelschulen wieder mit den Oberschulen zu Gymnasien vereinigt. Konservative Kreise hatten sogar die alten lateinischen Klassenbezeichnungen wieder eingeführt...

Ja, man kommt schon auf tolle Schoten, wenn man Hartz IV-Empfänger und Kulturpessimist ist und den ganzen Tag nichts zu tun hat... der hießige Redwing hat das wesentlich besser drauf und ist lustiger!

Pandulf
30.10.2007, 19:09
Armeen sind auch innerstaatlich ohne Konkurenz, dennoch liegt in den demokratischen Verfassungsstaaten die Macht beim Parlament und nicht beim Generalstab. Diese "Weltarmee" waere ohnehin eher eine Art Polizeitruppe, als eine Armee, die gegen einen aeusseren gegener zu kaempfen haette.

Und wenn es erforderlich wird, daß aus dieser Polizeitruppe eine Armee wird? Z.B. wenn der Weltstaat durch Separatisten bedroht wird. Du kennst sicherlich Episode III von Star Wars. Episode III ist ein Manual dafür, wie aus einem Weltstaat eine Weltdiktatur wird. Der geheime Sithlord zettelt eine Separtistenbewegung an, damit die Republik eine starke Armee aufstellt. Bereits in diesem Moment war die Republik tot. Wenn eine starke, hegemoniale Armee besteht, wird derjenige die Macht besitzen, der die Armee beherrscht. Nach meiner Meinung wird ein Weltstaat schnell in einer Weltdiktatur, eine Militärdiktatur führen. Diese sollten eher die Linken, als die Rechten fürchten.

eisenschlumpf
30.10.2007, 19:44
Und wenn es erforderlich wird, daß aus dieser Polizeitruppe eine Armee wird? Z.B. wenn der Weltstaat durch Separatisten bedroht wird. Du kennst sicherlich Episode III von Star Wars. Episode III ist ein Manual dafür, wie aus einem Weltstaat eine Weltdiktatur wird. Der geheime Sithlord zettelt eine Separtistenbewegung an, damit die Republik eine starke Armee aufstellt. Bereits in diesem Moment war die Republik tot. Wenn eine starke, hegemoniale Armee besteht, wird derjenige die Macht besitzen, der die Armee beherrscht. Nach meiner Meinung wird ein Weltstaat schnell in einer Weltdiktatur, eine Militärdiktatur führen. Diese sollten eher die Linken, als die Rechten fürchten.


star wars... klasse!!!

Rheinlaender
30.10.2007, 19:49
Und wenn es erforderlich wird, daß aus dieser Polizeitruppe eine Armee wird? Z.B. wenn der Weltstaat durch Separatisten bedroht wird. Du kennst sicherlich Episode III von Star Wars. Episode III ist ein Manual dafür, wie aus einem Weltstaat eine Weltdiktatur wird.

Ich kenne diese Episode nicht und ich muss bekennen, dass ich in der Trivialliteratur gewaltige Luecken habe, aber auch meine Zeit und meine Speicherkapazitaet ist beschranekt und ich halte den Wortlaut z. B der Wiener Kongressakte von 1815 fuer uns heute sehr viel relevanter als alle Starwarsepisoden zusammen/


Wenn eine starke, hegemoniale Armee besteht, wird derjenige die Macht besitzen, der die Armee beherrscht.

... und warum pasiert dies nicht in den demokratischen Verfassungsstaaten. Das UK hat seit runden 300 Jahren eine stehende Armee, die sich zu keinem Zeitpunkt sich jemals aktiv in die Politk eingemischt hat, die USA haben eine grosse Armee seit dem Buergerkrieg und auch diese hat sich nie in die Politk eingemischt.

dr-esperanto
30.10.2007, 20:00
Also was dieser Russokanadier Estulin schreibt, ist natürlich sehr ernst zu nehmen. Treibende Kraft hinter den Bilderbergern scheint das niederländische Königshaus zu sein, das sich wohl an Royal Dutch Shell seine goldene Nase verdient. Alte Kolonialausbeuter halt, daher auch die übermäßig vielen portugiesischen Namen in den Teilnehmerlisten. Es geht wie immer um den Kampf zwischen Arm und Reich, die alte europäische Finanzoligarchie will ihre Macht weltweit zementieren.

eisenschlumpf
30.10.2007, 20:04
... und warum pasiert dies nicht in den demokratischen Verfassungsstaaten. Das UK hat seit runden 300 Jahren eine stehende Armee, die sich zu keinem Zeitpunkt sich jemals aktiv in die Politk eingemischt hat, die USA haben eine grosse Armee seit dem Buergerkrieg und auch diese hat sich nie in die Politk eingemischt.


darüber sollte mancher kulturbewahrer nachdenken, warum das auch bei uns so im grundgesetz verankert ist, bevor er mal wieder nach der bundeswehr ruft, um innenpolitische probleme zu lösen.

EinDachs
30.10.2007, 20:16
... mal sehen was kommt

"... Wir befinden uns im Hans-Dominik-Gymnasium, in einer süddeutschen Kleinstadt. Seit der Schulreform von 2087, bei der die süddeutschen Reichslande die Mitteldeutschen im Bundesrat auf ihre Seite ziehen konnten, sind die weiterführenden Mittelschulen wieder mit den Oberschulen zu Gymnasien vereinigt. Konservative Kreise hatten sogar die alten lateinischen Klassenbezeichnungen wieder eingeführt...
Dr. Eßl nickte zufrieden. "Ihr habt sehr gut gearbeitet. Euer Vortrag war überzeugend, ebenso eure Mappe. Ich habe nur ein paar Kleinigkeiten korrigieren müssen, nicht sehr viel, aber genug, um euch mit 14 Punkten zu bewerten, also einer glatten Eins. Sieht das die Klasse auch so?"
Dr. Ubunte Eßl schaute seine 24 dunkelhäutigen Schüler an. In den letzten 20 Jahren war es hier im südlichen Deutschland in Mode gekommen, altdeutsche Namen als Rufnamen zu verwenden. Die traditionellen afrikanischen Namen setzten sie dahinter, als zweite Vornamen. Aber wie lange noch? Immer weniger Leute sprachen noch die alten Stammesdialekte, war doch Deutsch nicht nur die Sprache des Reiches, sondern auch die Umgangssprache im weltweiten Rechnernetz.
Die Schüler hatten keine Einwände. Dr. Eßl hätte seine Entscheidung im Zweifelsfall durchsetzen können, doch das hätte die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern gestört. Das deutsche Reich war auf dieses gegenseitige Vertrauen aufgebaut, nicht auf Konfrontation und Unterdrückung. Diese Zeiten waren endgültig vorbei, im gerade begonnenen 22. Jahrhundert. Überall im Reich sahen die Menschen hoffnungsvoll der Zukunft entgegen, auch hier, am Fuße des schneebedeckten Kilimandscharo, des höchsten deutschen Berges..."


Quelle (http://www.michaelwinkler.de/Pranger/110707.html)


Ein toller Text incl Verschwörungsgeschwurbel, ein bissi Antisemitismus und anderer Schwachsinnigkeiten. Schön das am deutschen Wesen die gesamte Welt genesen wird.

Rheinlaender
30.10.2007, 20:21
Also was dieser Russokanadier Estulin schreibt, ist natürlich sehr ernst zu nehmen. Treibende Kraft hinter den Bilderbergern scheint das niederländische Königshaus zu sein,

... das sich im Zweifel noch mal gegen die Generalstaaten durchsetzen und sich vom ihnen jede Heirat genehmigen lassen muss ...


Es geht wie immer um den Kampf zwischen Arm und Reich, die alte europäische Finanzoligarchie will ihre Macht weltweit zementieren.

Ach? Und warum steigt das BIP in den Lendern in suedlichen Afrika oder in den meisten Staaten Asiens?

dr-esperanto
30.10.2007, 22:02
... das sich im Zweifel noch mal gegen die Generalstaaten durchsetzen und sich vom ihnen jede Heirat genehmigen lassen muss ...



Ach? Und warum steigt das BIP in den Lendern in suedlichen Afrika oder in den meisten Staaten Asiens?

Es stimmt, dass sich die Globalisierung äußerst günstig für die armen Länder auswirkt. Allerdings müssen wir reichen Länder viel von unseren Besitzständen abgeben.

Rheinlaender
30.10.2007, 22:31
Es stimmt, dass sich die Globalisierung äußerst günstig für die armen Länder auswirkt. Allerdings müssen wir reichen Länder viel von unseren Besitzständen abgeben.

Nicht unbedingt - durch die Produktion in China und anderen Laendern hat man in westlichen Welt Zugang zu Guetern, die anstonsten sehr teuer waeren. Ein radio kostete in den 1950ern ca. DM300 - das war in der Groessenordnung eines Facharbeitermonatslohns. Der Preisverfall fuer den Konsumenten fuer Kleidung ist noch noch staerker.

Es ist eine falsche Vorstellung, dass Wohlstand in einem Land Armut in einem anderen bedeutet.

Cleopatra
31.10.2007, 18:09
Der Traum von einer Weltnation bewegt nur Linke und Phantasten. Die Wirklichkeit geht sogar in regionale Verwaltungsgebiete, Schottland will sich von England abspalten, in Belgien kriselt es ebenfalls. Nein, ich will kein Multikulti, weil Multikulti Kriege heraufbeschwört, die Menschen wollen Autonomie, Identität mit ihrem Land, ihrer Region, das war schon immer so, und nur schimmelige Linke Alt 68 er und neoliberale Kapitalisten träumen von einer dämlichen Masse, die gesteuert wird von gleichgeschalteten dummquatschenden Medien und die in einer einheitlichen Unterderdrückerpolitik arbeitet, sich vergnügt und nicht nachdenkt. Im Gleichschritt Marsch Marsch. Bürger mit eigenem Denken, die Infos und Angebote vergleichen können, sind schwerer zu steuern als eine stupide eingelullte voll beschäftigte und nicht nachdenkende Masse. Schönen Abend noch.

Rheinlaender
31.10.2007, 18:23
Der Traum von einer Weltnation bewegt nur Linke und Phantasten. Die Wirklichkeit geht sogar in regionale Verwaltungsgebiete, Schottland will sich von England abspalten, in Belgien kriselt es ebenfalls.

Was Du beschreibst spricht nicht gegen den Weltstaat, sondern zeigt die Kriese des Nationalstaates. Solange z. B. das UK als Einheit den Schotten Freiheit und Sicherheit garantierte, wollte nur eine verschwindende Minderheit die Unabhaenigkeit und man nahm den Mangel an Selbstverwaltung zugunsten der groesseren Sicherheit und Freiheit in einem groesseren Gebilde, dem UK, inkauf. Heute wird die Freiheit und Sicherheit in Europa aber nicht mehr vom Nationalstaat garantiert, sondern von der EU, der NATO und aehnlichen Organisationen.

Ein Weltstaat widerspricht nich regionalen Verwaltungseinheiten - schliesslich wird der Weltstaat wohl kaum sinnvoll die Krankenhausorganisation in Bayern oder den Nahverkehr in Schottland organisieren wollen. Er wird von seiner Natur her ein foederales Gebilde sein.


Nein, ich will kein Multikulti, weil Multikulti Kriege heraufbeschwört, die Menschen wollen Autonomie,

Multikulturelle Geselslchaften garantieren dem einzeln dohc viel eher seine Autonimie jene Kultur zu pflegen, die er pflegen moechte. Eine monolitische Kultur beschraenkt diese Wahl des Einzeln sehr viel staerker.


Identität mit ihrem Land, ihrer Region, das war schon immer so

Mit diesem "Argument" kannst Du auch die Restauration der ueber 1000 Reichsstaende vom Stand 1789 fordern - das ist ein Argument gegen den Nationalstaat, das Du hier vorbringst.


Bürger mit eigenem Denken, die Infos und Angebote vergleichen können, sind schwerer zu steuern als eine stupide eingelullte voll beschäftigte und nicht nachdenkende Masse. Schönen Abend noch.

In Bueger in einer multikultrellen Gesellschaft ist doch eher gezwungen sich selber Gedanke zu machen als in einer Gesellschaft mit einer Leitkultur - denn er muss sich durch die Begegnung mit anderen Kulturen sehr viel eher Gedanken machen. Dein Argumet ist ein Argument fuer mulitkulturelle Gesellschaften.

Brutus
31.10.2007, 18:24
Zum Thema Weltstaat paßt ganz hervorragend eine Erkenntnis Lord Actons:
"Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut."

Wer nicht glaubt, daß mit dem Zuwachs an überstaatlicher Macht zugleich Korruption und Staatsverbrechen dramatisch zunehmen, braucht nur mal einen Blick auf die EU werfen, eine Keimzelle des heraufziehenden Weltstaats.

Die ganze Ladung EU-typischer Abartigkeiten (Ausbeutung, Ausplünderung, Orwell-Staat, totale Überwachung, Gesinnungsjustiz wie unter Hitler und Freisler, Abknallen der eigenen Bürger, Krieg als Dauerszustand) noch einmal gesteigert, und zwar ins schier Unvorstellbare - das wird uns der Weltstaat bescheren.

Rheinlaender
31.10.2007, 18:26
Zum Thema Weltstaat paßt ganz hervorragend eine Erkenntnis Lord Actons:
"Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut."

Richtig - Nieder mit dem Nationalstaat, der alle Macht in sich vereint!


Wer nicht glaubt, daß mit dem Zuwachs an überstaatlicher Macht zugleich Korruption und Staatsverbrechen dramatisch zunehmen, braucht nur mal einen Blick auf die EU werfen, eine Keimzelle des heraufziehenden Weltstaats.

Dann wirst Du auch sicher Zahlen haben uber Korruption im Nationalstaat und der EU. Korruption gibt wohl schon so lange, wie es Menschen gibt.

Brutus
31.10.2007, 18:28
Dein Argumet ist ein Argument fuer mulitkulturelle Gesellschaften.

Wer es gut findet, daß die Konflikte fremder Völker, z.B. Türken und Kurden, nach Deutschland hereinschwappen und zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen, wird an der multikulturellen Gesellschaft seine helle Freude haben.

Noch größer wird seine Freude sein, wenn er irgendwann einmal nach den kulturellen Maßstäben der Immigranten beurteilt wird, und das islamische Recht zu spüren bekommt.

Brutus
31.10.2007, 18:31
Richtig - Nieder mit dem Nationalstaat, der alle Macht in sich vereint!.

Die Machtfülle des Nationalstaats ist ein Übel, deshalb brauchen wir noch mehr Machtfülle, indem wir die nationalen Macht-Strukturen auf den ganzen Globus ausdehnen?

Der Nationalstaat hätte nie so viel Macht gehabt, ein allgemeines Rauchverbot durchzusetzen. Der EU gelingt's, womit bewiesen sein sollte, daß mit der Internationalisierung zugleich die autoritären Verhältnisse zunehmen, von der Korruption ganz zu schweigen.

Rheinlaender
31.10.2007, 18:34
Wer es gut findet, daß die Konflikte fremder Völker, z.B. Türken und Kurden, nach Deutschland hereinschwappen und zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen, wird an der multikulturellen Gesellschaft seine helle Freude haben.

Noch größer wird seine Freude sein, wenn er irgendwann einmal nach den kulturellen Maßstäben der Immigranten beurteilt wird, und das islamische Recht zu spüren bekommt.

Falls Di es nicht verstanden haben solltest: Die Loyalitaet zum demokratischen Staat ist mit allen Mittel zu erzwingen. Dabei ist es egal, ob es Leute von der NPD, die von einer Ordnung jeseits des GG fasseln, oder Leute, die meinen Nationalitaet habe etwas etwas mit der Hautfarbe zu tun ode rdurchgekanallte Islamisten. Soll man sie in die gleiche Zelle, sollen sie ueber ihren Schwachsinnselber einig werden.

Der demokratische Staat muss seine Gewalt in allen Faelle durchsetzen - mit den Mitteln des Rechtsstaats oder im Ausnahmefalle auch ohne diese.

http://members.home.nl/pfransetijd/foto/robespierre.jpg

Rheinlaender
31.10.2007, 18:38
Die Machtfülle des Nationalstaats ist ein Übel, deshalb brauchen wir noch mehr Machtfülle, indem wir die nationalen Macht-Strukturen auf den ganzen Globus ausdehnen?

Ein Weltstaat wird foederal organisiert sein - und ganz bestimmte Aufgaben haben. andere Fragen werden auf niederiger Ebene geregelt.


Der Nationalstaat hätte nie so viel Macht gehabt, ein allgemeines Rauchverbot durchzusetzen.

Der Nationalstaat hat ganz andere Dinge durchgesetzt als ein Rauchverbot. Er hat die Religion definert (Spanien, Frankreich, England, Schweden, als fruehe Beispiele), er hat ganze Bevoelkerungsgruppen ihre Rechte abgesprochen und ermoerdet (z. B. Juden unter Hitler), usw.

NB: Das Rauchverbot wurde im UK zuerst nicht vom Parlament in westminister beschlossen, sondern zuerst vom Schottischen Parlament.

Brutus
31.10.2007, 18:48
Ein Weltstaat wird foederal organisiert sein - und ganz bestimmte Aufgaben haben. andere Fragen werden auf niederiger Ebene geregelt.

Die EU zeigt das krasse Gegenteil, einen krebsartig wuchernden Zentralismus, der alle nationale und regionale Autonomie zertsört.

Das schönste Vorbild föderaler Organisation ist das Deutsche Kaiserreich von 1871 gewesen. Besser kann man den Weltstaats-Irrsinn gar nicht ad absurdum führen als mit dem Verweis auf Bismarcks geniale Schöpfung.

Die *föderale* und *demokratische* Organisation des Weltstaats scheitert schon am Sprachproblem. Anders als mit stalinistischem/hitlerischem Terror wird dieses Gebilde gar nicht zu regieren sein, wie seine Vorlaüfer (EU, UdSSR, Ex-Jugoslawien) eindrucksvoll zeigen.

Brutus
31.10.2007, 18:50
Der demokratische Staat muss seine Gewalt in allen Faelle durchsetzen - mit den Mitteln des Rechtsstaats oder im Ausnahmefalle auch ohne diese.

Das wird die Türken und Kurden schwer beeindrucken. Die verprügeln heute schon Polizisten, und den *Rechtsstaat* juckt's nicht.

Rheinlaender
31.10.2007, 18:58
Die EU zeigt das krasse Gegenteil, einen krebsartig wuchernden Zentralismus, der alle nationale und regionale Autonomie zertsört.

Die "regionale" Autonomie wurde vom Nationalstaat zerstoert - am extremsten in Frankreich oder auch im UK bis zur Devolution. Die EU ist eben nicht zentralistisch, sie hat nur Kompetenzen, die ihr die Vertraege ausdruecklich zugestehen - und selbst hier haben die Nationalstaaten ueber den Ministerrat und die Besetzung der Kommission weiterhin den Haupteinfluss.

Ich habe immer wieder den Eindruck, dass Du die Vertraege nie gelesen hast.


Das schönste Vorbild föderaler Organisation ist das Deutsche Kaiserreich von 1871 gewesen. Besser kann man den Weltstaats-Irrsinn gar nicht ad absurdum führen als mit dem Verweis auf Bismarcks geniale Schöpfung.

Foederalismus ist in Deutschland "etwas" aelter. Schau mal ins "Statutum in favorem principum".

Brutus
31.10.2007, 19:03
Die "regionale" Autonomie wurde vom Nationalstaat zerstoert - am extremsten in Frankreich oder auch im UK bis zur Devolution. Die EU ist eben nicht zentralistisch, sie hat nur Kompetenzen, die ihr die Vertraege ausdruecklich zugestehen - und selbst hier haben die Nationalstaaten ueber den Ministerrat und die Besetzung der Kommission weiterhin den Haupteinfluss.
Ich habe immer wieder den Eindruck, dass Du die Vertraege nie gelesen hast.

Ich habe den Eindruck, Du lebst auf dem Mond. 80% aller deutschen Gesetze sind nichts anderes als die Umsetzung der EU-Diktatur in nationales Recht.



Foederalismus ist in Deutschland "etwas" aelter. Schau mal ins "Statutum in favorem principum".

Danke, ein Argument mehr gegen den Weltstaat.

Unbelehrbar
31.10.2007, 19:03
Ein solcher Staat würde sowieso zerfallen wie man aus der Geschichte lernen kann. Kaum verwaltbar und schon gar nicht verträgt sich Kultur X mit Y.
Also bitte soll basteln wer will. Vielleicht ist dies das Ende vom Anfang :)

Rheinlaender
31.10.2007, 19:08
Ich habe den Eindruck, Du lebst auf dem Mond. 80% aller deutschen Gesetze sind nichts anderes als die Umsetzung der EU-Diktatur in nationales Recht.

Zunaechst: Die Menge sagt wenig uber die Bedeutung aus.

Ferner: Es sind Regelungen, denen der dt. Vertreter im Ministerrat in den meisten faellen zugestimmt hat.


Danke, ein Argument mehr gegen den Weltstaat.

Wieso?

Brutus
31.10.2007, 19:10
Ein solcher Staat würde sowieso zerfallen wie man aus der Geschichte lernen kann. Kaum verwaltbar und schon gar nicht verträgt sich Kultur X mit Y.

Richtig, aber die Machthaber, die in einem Weltstaat über so unvorstellbar viel Einfluß, Vermögen und Möglichkeiten verfügen, alle Länder und Völker auszubeuten, auszuplündern und zu knechten, werden bestimmt nicht freiwillig auf ihre Privilegien verzichten.

Bevor diese Geld- und Politikschmarotzerkaste abtritt, wird sie einen Terror und eine Unterdrückung veranstalten, und zwar GLOBAL, daß sich Hitler und Stalin dagegen ausnehmen wie Ministranten. Nachzulesen bei George Orwell.

Unbelehrbar
31.10.2007, 19:11
Der demokratische Staat muss seine Gewalt in allen Faelle durchsetzen - mit den Mitteln des Rechtsstaats oder im Ausnahmefalle auch ohne diese.


Interessant! Das dürfte wirklich ein gutes Mittel sein einen Antidemokraten oder Zweifler an der Demokratie zu überzeugen. :rolleyes: :clp:

" Demokratie was ist das? Das gilt doch nicht für sie! "
Wenn dem in einer Demokratie so wäre hätte sie keine Existenzberechtigung! germane

romeo1
31.10.2007, 19:20
Ein Weltstaat ist aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Unterschiede auf lange, lange Sicht absoluter Blödsinn und keine weitere Erörterung wert.

Brutus
31.10.2007, 19:28
Ein Weltstaat ist aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Unterschiede auf lange, lange Sicht absoluter Blödsinn und keine weitere Erörterung wert.

Wetten, daß sie es dennoch versuchen werden, und zwar mit allen Mitteln, aller Gewalt? Für diesen Irrsinn sind zwei Weltkriege geführt worden, der dritte ist dabei, sich warmzulaufen.

Nationaler Krieg ===> Nationalstaat

Weltkrieg ===> Weltstaat

Rikimer
31.10.2007, 23:43
Richtig - Nieder mit dem Nationalstaat, der alle Macht in sich vereint!


Es scheint der Sinn deines Lebens, der Lebensinhalt deines Lebens zu sein, von einem Weltstaat, einer Weltgemeinschaft zu träumen, davon zu phantasieren und darob zu vergessen, wie irrational deine Wünsche und Utopien doch sind. Beispielsweise fällt dir nicht auf - in deiner Abneigung gegenüber Nationalstaaten, also Staaten welche im besten Sinne ein Volk, eine Sprache, eine Kultur, eine Geschichte, etc. repräsentieren - das ein Weltstaat die Macht, die absolute in seinen Händen vereint! Dennoch schreibst du: "richtig" und dir fällt dein Widerspruch in Bezug auf deine Antwort auf Mister Ragtimes Beitrag nicht auf?

Du warst schon mal besser.

MfG

Rikimer

Rikimer
31.10.2007, 23:52
Falls Di es nicht verstanden haben solltest: Die Loyalitaet zum demokratischen Staat ist mit allen Mittel zu erzwingen. Dabei ist es egal, ob es Leute von der NPD, die von einer Ordnung jeseits des GG fasseln, oder Leute, die meinen Nationalitaet habe etwas etwas mit der Hautfarbe zu tun ode rdurchgekanallte Islamisten. Soll man sie in die gleiche Zelle, sollen sie ueber ihren Schwachsinnselber einig werden.

Der demokratische Staat muss seine Gewalt in allen Faelle durchsetzen - mit den Mitteln des Rechtsstaats oder im Ausnahmefalle auch ohne diese.

http://members.home.nl/pfransetijd/foto/robespierre.jpg

Junge, warum mußt du solch einen Verbrecher wie Robespierre verehren? Und das in einem Atemzug mit so etwas schönem, solch edlem wie die Demokratie?

Die Loyalität gegenüber einem demokratischem System beruht einzig und alleine darauf, sonst wäre es keine Demokratie, wenn der Mehrheitswille des Volkes durch Volksabstimmungen und die Wirklichkeit wirklich abbildende Wahlen zur Geltung gebracht werden. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, wie z. b. in einer Scheindemokratie (hier genannt: "repräsentative Demokratie"; noch nicht einmal dieses Wort verdiente es), so besteht auch keine Loyalitätspflicht der Menschen im Lande gegenüber dem Staat, denn sonst wäre es ja eine wahre richtige Demokratie, was es nachweislich leider nicht ist.

Wie Demokratie und eine mit Gewalt eingeforderte (erzwungene) Loyalität zusammen zu bringen sind, wird nur ein Möchtegernliberaler wie Rheinländer "wissen" können. :rolleyes:

Damit du es endlich verstehst: Demokratie ist kein Garant für Frieden, für Freiheit, für Gerechtigkeit, für den Fortbestand eines Systems!

MfG

Rikimer

Rikimer
31.10.2007, 23:55
Ein Weltstaat wird foederal organisiert sein - und ganz bestimmte Aufgaben haben. andere Fragen werden auf niederiger Ebene geregelt.

Haben wir es hier mit einem Hellseher oder mit einem Phantasten zu tun, was meinst du? :lach:



Der Nationalstaat hat ganz andere Dinge durchgesetzt als ein Rauchverbot. Er hat die Religion definert (Spanien, Frankreich, England, Schweden, als fruehe Beispiele), er hat ganze Bevoelkerungsgruppen ihre Rechte abgesprochen und ermoerdet (z. B. Juden unter Hitler), usw.

NB: Das Rauchverbot wurde im UK zuerst nicht vom Parlament in westminister beschlossen, sondern zuerst vom Schottischen Parlament.

Mir erschließt sich einfach nicht die Staatgläubigkeit eines angeblich "Liberalen" wie deiner Person. ?(

MfG

Rikimer

dr-esperanto
01.11.2007, 03:29
Ein Weltstaat ist aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Unterschiede auf lange, lange Sicht absoluter Blödsinn und keine weitere Erörterung wert.

Deswegen brauchen die Globalisierer und Bilderberger ja auch einen alleszerstörenden Weltkrieg. Die Leute werden da so geschleift werden, dass sie jede Regierung akzeptieren werden.

Brutus
01.11.2007, 10:29
Deswegen brauchen die Globalisierer und Bilderberger ja auch einen alleszerstörenden Weltkrieg. Die Leute werden da so geschleift werden, dass sie jede Regierung akzeptieren werden.

Von David Rockefeller soll es eine Bemerkung geben, die anläßlich der Bilderberger-Konferenz in Baden-Baden (?) gefallen ist:

"Was wir brauchen, ist eine richtig große Krise, damit die Leute in unsere Weltregierung einwilligen werden."

James P. Warburg vor dem US-Senat am 17. 02.1950:
"We shall have world government, whether or not we like it. The question is only whether world government will be achieved by consent or by conquest." (Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir wollen, oder nicht. Die Frage ist allein, ob freiwillig oder durch Unterwerfung.)

Dieser James P. Warburg könnte vielleicht jener Sidney Warburg sein, von dem das Buch "Die Geldquellen des Nationalsozialismus" stammt.

Brutus
01.11.2007, 10:36
Deswegen brauchen die Globalisierer und Bilderberger ja auch einen alleszerstörenden Weltkrieg. Die Leute werden da so geschleift werden, dass sie jede Regierung akzeptieren werden.

Vielleicht versuchen sie es zugleich damit, in allen Staaten der westlichen Welt durch zig-millionen-fache moslemische Zuwanderung aus Vorderasien und Afrika sowie multikulturelle Zerstörung jeden gesellschaftlichen Zusammenhalts einen allgemeinen Bürgerkrieg herzustellen, so daß die Menschen in ihrer Verzweiflung geradezu nach der Weltregierung schreien werden?

dr-esperanto
03.11.2007, 03:16
Die Freimaurer haben ja das Motto ORDO A CHAO "Ordnung aus Chaos"...dasselbe bei den Kommunisten, die zuerst die bestehende Ordnung zerstören wollen (und da muss zuallererst die Keimzelle der Gesellschaft, die Familie, zerstört werden), um dann auf deren Trümmern die neue Ordnung errichten zu können.