PDA

Vollständige Version anzeigen : SPD bekennt sich zum demokratischen Sozialismus



Jürgen Meyer
28.10.2007, 20:47
Das neue Hamburger Grundsatzprogramm der SPD bekennt sich
zum demokratischen Sozialismus und soll die SPD so zurück zu den Wurzeln führen

Die SPD bekennt sich zum vorsorgenden Sozialstaat und zum demokratischen Sozialismus als Zukunftsvision der Bevölkerung.


"Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist", heißt es in dem 36 Seiten langen Programm.

Dieses Programm soll die Forderungen der Gegenwart wiederspiegeln


Mit dem Hamburger Programm will die SPD Antworten auf die ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen der Gegenwart geben. Dafür soll die soziale Marktwirtschaft weiterentwickelt und um das Instrument des vorsorgenden Sozialstaates ergänzt werden. Scharfe Kritik üben die Sozialdemokraten am "globalen Kapitalismus", den ein Mangel an Gerechtigkeit und Demokratie präge. "Er verschärft alte Ungerechtigkeiten und schafft neue", heißt es. Dagegen setzt die SPD auf den Kampf für ein soziales Europa. Ziel der Sozialdemokraten sei eine friedliche und gerechte Weltordnung.

"Wir setzen auf die Stärken der demokratischen Bürgergesellschaft." Die SPD tritt für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ein. "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden", schreiben die Sozialdemokraten. Unter dem Kapitel "Gute Arbeit" kämpft die SPD für Mindestlöhne. "Gerecht ist, was Arbeit schafft", heißt es.

http://www.n-tv.de/871934.html

Na Leute, schockiert ?

Jürgen Meyer

Bruddler
28.10.2007, 20:50
Egal wozu sich die SPD bekennt - am Ende wird doch nur der einfache Bürger belogen, betrogen und abgezockt !

Deutschmann
28.10.2007, 20:51
Egal wozu sich die SPD bekennt - am Ende wird doch nur der einfache Bürger belogen, betrogen und abgezockt !

Stimmt. Geh mal Anne Will gucken.

erwin r analyst
28.10.2007, 20:52
Der Weg für die SPD heißt 20%. ;)

Kenshin-Himura
28.10.2007, 20:53
Na Leute, schockiert ?

Nein, das war abzusehen. Der SPD ist eben Alles zuzutrauen, ihr sollte man von morgens bis abends, von Montag bis Sonntag nur Misstrauen gegenüber bringen. Für die Macht würden die sich auch zum Nationalismus bekennen, völlig egal.

Fuchs
28.10.2007, 20:57
Nein, das war abzusehen. Der SPD ist eben Alles zuzutrauen, ihr sollte man von morgens bis abends, von Montag bis Sonntag nur Misstrauen gegenüber bringen. Für die Macht würden die sich auch zum Nationalismus bekennen, völlig egal.

die anderen parteien aber natürlich nicht. :)

Kenshin-Himura
28.10.2007, 21:02
die anderen parteien aber natürlich nicht. :)

Kommt drauf an. Ich halbe volles Vertrauen in die Christlich-demokratische Union und die FDP.

Hofer
28.10.2007, 21:11
Das neue Hamburger Grundsatzprogramm der SPD bekennt sich
zum demokratischen Sozialismus und soll die SPD so zurück zu den Wurzeln führen

Na Leute, schockiert ?

Jürgen Meyer



zurück zu den Wurzeln


http://img135.imageshack.us/img135/2414/kpdplakatti4.jpg


Na Leute, schockiert ?

Nein

Jürgen Meyer
28.10.2007, 21:12
Es ist noch Dramatischer als die Überschrift vermuten lässt, denn damit
ist die Grosse Koalition am Ende

CDU Generalsekretär Profalla hat unterdessen eine Blockade der SPD Forderungen in der Regierung angekündigt, die damit alle gescheitert betrachtet werden kann


Pofalla kündigt Blockade der Union gegen SPD-Parteitagsbeschlüsse an
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hat angekündigt, dass seine Partei die Realisierung großer Teile der SPD-Parteitagsbeschlüsse in der Großen Koalition blockieren werde. "Die CDU wird dafür sorgen, dass die ganzen aufschwung-feindlichen Beschlüsse des SPD-Parteitages nie Regierungspolitik werden - sei es der einheitliche gesetzliche Mindestlohn von 7,50 Euro oder die Arbeitszeitbegrenzung", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Der Nutzen eines Tempolimits von 130 auf Autobahnen steht in keinem Verhältnis zu den Einschränkungen für Autofahrer. Mit der CDU wird es eine solche Gängelei nicht geben." Ähnliches gelte für das Vorhaben der SPD, bei der Bahnreform Volksaktien auszugeben. "Die SPD hat bei der Bahnprivatisierung eine Vollbremsung bei laufender Fahrt vorgenommen. Wenn die Bahnreform scheitert, hat die SPD sie durch ihren Parteitagsbeschluss vor die Wand gefahren." Der CDU-Generalsekretär erklärte weiter: "Kurt Beck hat mit einem pro¬gram¬matischen Linksruck die Seele der Delegierten gestreichelt, aber gleichzeitig die Partei gespalten - in eine Regierungs- und eine Oppo¬sitionspartei. Die Partei will offensichtlich etwas anderes als diese sozialdemokratische Regierungsmannschaft. Die SPD misstraut sich selbst.

Topas
28.10.2007, 21:16
Schmunzeln mußte ich über die Aussage von Nahles über Frau Merkel....

...... Die Kanzlerin ist ein innenpolitischer Haubentaucher. Sie fischt immer unterhalb der Wasseroberfläche nach Dingen, mit denen sie sich schmücken kann. Oberhalb der Wasserlinie, dort wo einem schon mal ein Ast auf den Kopf fallen kann, fischt sie nicht. Ich frage mich nur, ob Deutschland auf Dauer einen Haubentaucher als Kanzlerin akzeptieren kann.........
Obwohl ich die Nahles nicht mag, könnte an ihrer Aussage doch etwas dran sein. :-)

http://www.welt.de/politik/article1304456/Nahles_bezeichnet_Merkel_als_Haubentaucher.html

klartext
28.10.2007, 21:18
Die SPD mag sich bekennen, wozu sie will. Immer weniger bekennen sich zur SPD. Ihr Versuch, die Linke noch links zu überholen, wird scheitern. Wer meint, er könnte seine Politik nach den Ergebnissen täglicher Umfragen ausrichten, wird beim Wähler unglaubwürdig und abgestraft.

Silencer
28.10.2007, 21:30
Die SPD mag sich bekennen, wozu sie will. Immer weniger bekennen sich zur SPD. Ihr Versuch, die Linke noch links zu überholen, wird scheitern. Wer meint, er könnte seine Politik nach den Ergebnissen täglicher Umfragen ausrichten, wird beim Wähler unglaubwürdig und abgestraft.

Das wird aber sehr schwer für die SPD werden, nach der Rechts-Überholung von CDU/CSU jetzt auch noch die Linken links zu überholen........
Weiss diese SPD überhaupt noch was sie will?

Wenn schon links wählen - dann lieber gleich das Original: Die Linken!

Fuchs
28.10.2007, 21:40
Kommt drauf an. Ich halbe volles Vertrauen in die Christlich-demokratische Union und die FDP.

na dann vertrau denen mal.

Jürgen Meyer
28.10.2007, 21:56
Die SPD mag sich bekennen, wozu sie will. Immer weniger bekennen sich zur SPD. Ihr Versuch, die Linke noch links zu überholen, wird scheitern. Wer meint, er könnte seine Politik nach den Ergebnissen täglicher Umfragen ausrichten, wird beim Wähler unglaubwürdig und abgestraft.

für dich muss doch eine Welt zusammen brechen

Wird dir der Begriff Sozialismus als Schimpfwort und Kampfbegriff gegen links jetzt auch noch genommen

:cool2: :rolleyes: :D :D

Manfred_g
28.10.2007, 22:46
für dich muss doch eine Welt zusammen brechen

Wird dir der Begriff Sozialismus als Schimpfwort und Kampfbegriff gegen links jetzt auch noch genommen

:cool2: :rolleyes: :D :D

Warum das? "Sozialismus" ist und bleibt ein Schandbegriff!

Jürgen Meyer
28.10.2007, 22:48
Warum das? "Sozialismus" ist und bleibt ein Schandbegriff!

aber nicht in europa

Vielleicht in den USA

:cool: :hihi: :D :D
Jürgen

Misteredd
29.10.2007, 11:02
Sollen sie das S doch gleich hinter das D schieben und jeder erkennt, worauf es hinaus laufen wird.

Felidae
29.10.2007, 11:06
Für mich ist jetzt klar: Die SPD sollte spätestens jetzt unwählbar sein. Wer die Worte "demokratisch" und "Sozialismus" in einem Atemzug nennt, ist nicht mehr ganz dicht in der Birne!

Drosselbart
29.10.2007, 11:06
Armselig hoch drei. Jetzt holen diese Leute eine halbverweste Leiche aus der Mottenkiste und glauben, daß sie das retten kann.

1. Wenn die Sozialreformen richtig waren, dann ist es völliger Schwachsinn von der SPD, jetzt zurückzurudern.

2. Falls sie ein Fehler gewesen sein sollten, dann hätte sie sich niemals dazu hergeben dürfen.

Fazit: Wie sich diese überflüssige Ansammlung von futtertroggeilen Opportunisten auch immer dreht und wendet, jeder der noch nicht völlig verblödet ist, durchschaut das durchsichtige Spielchen.

Eine Partei wie die heutige SPD braucht kein Mensch. Sie kann von mir aus ruhig auf den Müllhaufen der Geschichte.

Ein halbwegs normaler, anständiger Mensch kann sowas doch nicht ernsthaft wählen wollen.

Der Gerechte
29.10.2007, 11:07
Das neue Hamburger Grundsatzprogramm der SPD bekennt sich
zum demokratischen Sozialismus und soll die SPD so zurück zu den Wurzeln führen

Die SPD bekennt sich zum vorsorgenden Sozialstaat und zum demokratischen Sozialismus als Zukunftsvision der Bevölkerung.



Dieses Programm soll die Forderungen der Gegenwart wiederspiegeln



"Wir setzen auf die Stärken der demokratischen Bürgergesellschaft." Die SPD tritt für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ein. "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden", schreiben die Sozialdemokraten. Unter dem Kapitel "Gute Arbeit" kämpft die SPD für Mindestlöhne. "Gerecht ist, was Arbeit schafft", heißt es.

http://www.n-tv.de/871934.html

Na Leute, schockiert ?

Jürgen Meyer

Leider gibt es zwischen dem Grundsatzprogramm und dem tatsächlichen Handeln der SPD eine gewisse Diskrepanz.
Natürlich ist ein Linksruck der SPD zu begrüßen, sei er auch noch so klein.

Hoffentlich zerbricht die große Koalition und es gibt dann eine rot/rosa/grüne Regierung aus LINKE/SPD/GRÜNE.

senchi
29.10.2007, 11:11
Armselig hoch drei. Jetzt holen diese Leute eine halbverweste Leiche aus der Mottenkiste und glauben, daß sie das retten kann.


Fazit: Wie sich diese überflüssige Ansammlung von futtertroggeilen Opportunisten auch immer dreht und wendet, jeder der noch nicht völlig verblödet ist, durchschaut das durchsichtige Spielchen.


:top: :top: :top: Treffender kann man das nicht formulieren.:top: :top: :top:

senchi
29.10.2007, 11:14
Hoffentlich zerbricht die große Koalition und es gibt dann eine rot/rosa/grüne Regierung aus LINKE/SPD/GRÜNE.

Die Begriffe "gerecht" und "demokrat" solltest Du umgehend aus Deinem AVATAR streichen. Wer mit den Nachfolgern der Unrechtspartei SED koalieren will ist nicht besser als die und gehört af den Müllhaufen der Geschichte.

Manfred_g
29.10.2007, 11:50
aber nicht in europa

Vielleicht in den USA

:cool: :hihi: :D :D
Jürgen

Stimmt, deswegen habe ich Wohnsitz und finanzielle Rücklagen dort. Aber ich denke an die, die hier bleiben.

gerd_the_nerd
29.10.2007, 11:55
Das neue Hamburger Grundsatzprogramm der SPD bekennt sich
zum demokratischen Sozialismus und soll die SPD so zurück zu den Wurzeln führen

Die SPD bekennt sich zum vorsorgenden Sozialstaat und zum demokratischen Sozialismus als Zukunftsvision der Bevölkerung.



Dieses Programm soll die Forderungen der Gegenwart wiederspiegeln



"Wir setzen auf die Stärken der demokratischen Bürgergesellschaft." Die SPD tritt für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ein. "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden", schreiben die Sozialdemokraten. Unter dem Kapitel "Gute Arbeit" kämpft die SPD für Mindestlöhne. "Gerecht ist, was Arbeit schafft", heißt es.

http://www.n-tv.de/871934.html

Na Leute, schockiert ?

Jürgen Meyer


Ich halte es für Populismus was die SPD betreibt, die haben die Leute verraten und werden Lügen wie Schröder es damas getan hat.

Nein, ich wähle lieber die Linkspartei, aber ein Problem habe ich mit den Stalinisten und den Russen.

cajadeahorros
29.10.2007, 11:59
Und die bezahlten SPD-Basher im Forum werden durch ihre sinnfreie Kritik dafür sorgen dass wieder der eine oder andere den Scheiß GLAUBT!


SPD - bewährte Verräter und Heuchler seit 1914.

elas
29.10.2007, 12:00
Eine Partei wie die heutige SPD braucht kein Mensch. Sie kann von mir aus ruhig auf den Müllhaufen der Geschichte.

Ein halbwegs normaler, anständiger Mensch kann sowas doch nicht ernsthaft wählen wollen.


Doch ....unsere Lehrerschaft....und sonstige Theoretiker die vom Leben keine Ahnung haben und meinen das Geld kommt unbegrenzt vom Staat.

senchi
29.10.2007, 12:00
Ich halte es für Populismus was die SPD betreibt, die haben die Leute verraten und werden Lügen wie Schröder es damas getan hat.

Nein, ich wähle lieber die Linkspartei, aber ein Problem habe ich mit den Stalinisten und den Russen.

Habe ich das richtig gelesen?
Du wählst die Linkspartei und schreibst in Deiner Signatur, dass Du etwas gegen die Russen und Kommunisten hast? Schizophrenie soll inzwischen heilbar sein:] :]

Die Leute wie, Modrow, Gysi, Bisky und Co, die jahrelang Arm in Arm mit den Russen maschiert sind, bekommen nun Dein Vertrauen.

gerd_the_nerd
29.10.2007, 12:21
Habe ich das richtig gelesen?
Du wählst die Linkspartei und schreibst in Deiner Signatur, dass Du etwas gegen die Russen und Kommunisten hast? Schizophrenie soll inzwischen heilbar sein:] :]

Die Leute wie, Modrow, Gysi, Bisky und Co, die jahrelang Arm in Arm mit den Russen maschiert sind, bekommen nun Dein Vertrauen.

Wenn sich die SPD als unwählbar erweist, wie sie es ja bewiesen hat, und keine andere Partei dem Neoliberlismus dem Kampf ansagt, dann wähle ich erstmal das geringere Übel.

Im übrigen solltest du Sozialismus und Stalinisnus/Kommunismus voneinander unterscheiden.

Du hast recht ich will kein Personenkult und keine kommunistische Kommandowirtschaft, aber ich will auch nicht alle Macht den Konzernen und den privaten.

Wäre die SPD nicht so asozial und hätte ihre Wähler nicht betrogen was sie ja mit der AgendaPolitik verursacht hatte, gäbe es nämilch weder die WASG noch die Linkspartei, dann viele alte SPD Genossen haben dieser Partei wegen der Schröder und Agenda Politik den Rücken gekehrt.

George Rico
29.10.2007, 12:27
Hoffentlich zerbricht die große Koalition und es gibt dann eine rot/rosa/grüne Regierung aus LINKE/SPD/GRÜNE.
Geht's noch? Das wäre nun wirklich der absolute Worst-Case.


---

Misteredd
29.10.2007, 12:50
Geht's noch? Das wäre nun wirklich der absolute Worst-Case.


---

Wieso, anderthalb Jahre bis zur absoluten Mehrheit der anderen Seite. So viel können die da gar nicht mehr anrichten. Lafo und Gisy fliehen sowieso sofort, weil sie dann wieder einmal reale Verantwortung tragen und die anderen können sich sowieso nicht zusammenraufen. Die SPD verbrät ihre letzte Politikerreserve. Was machen die denn, wenn Beck, Nahles und Steinbrück weg sind? Wen graben die denn dann noch aus?

Deutschmann
29.10.2007, 12:56
Seit 1998 haben wir eine strukturelle linke Mehrheit. Nur ein vollkommen durchgeknallter kann den Versprechen der SPD glauben dass sie nicht mit den Linken zusammenarbeiten werden. Wer das auf Länderebene schon macht, wird es bald auch auf Bundesebene zun.

erwin r analyst
29.10.2007, 12:58
Wieso, anderthalb Jahre bis zur absoluten Mehrheit der anderen Seite. So viel können die da gar nicht mehr anrichten. Lafo und Gisy fliehen sowieso sofort, weil sie dann wieder einmal reale Verantwortung tragen und die anderen können sich sowieso nicht zusammenraufen. Die SPD verbrät ihre letzte Politikerreserve. Was machen die denn, wenn Beck, Nahles und Steinbrück weg sind? Wen graben die denn dann noch aus?

Pobereit. ;)

Kumusta
29.10.2007, 13:13
Stimmt, deswegen habe ich Wohnsitz und finanzielle Rücklagen dort. Aber ich denke an die, die hier bleiben.

:top::top::top:

Kumusta
29.10.2007, 13:19
Wieso, anderthalb Jahre bis zur absoluten Mehrheit der anderen Seite. So viel können die da gar nicht mehr anrichten. Lafo und Gisy fliehen sowieso sofort, weil sie dann wieder einmal reale Verantwortung tragen und die anderen können sich sowieso nicht zusammenraufen. Die SPD verbrät ihre letzte Politikerreserve. Was machen die denn, wenn Beck, Nahles und Steinbrück weg sind? Wen graben die denn dann noch aus?

Bad Scooter :lach::lach::lach:

Misteredd
29.10.2007, 13:22
Bad Scooter :lach::lach::lach:

Was für Rote gibt es denn sonst noch?

:D

klartext
29.10.2007, 13:31
Wieso, anderthalb Jahre bis zur absoluten Mehrheit der anderen Seite. So viel können die da gar nicht mehr anrichten. Lafo und Gisy fliehen sowieso sofort, weil sie dann wieder einmal reale Verantwortung tragen und die anderen können sich sowieso nicht zusammenraufen. Die SPD verbrät ihre letzte Politikerreserve. Was machen die denn, wenn Beck, Nahles und Steinbrück weg sind? Wen graben die denn dann noch aus?

Für mich als Wertkonservativen ist es eine Freude zu sehen, wie sich SPD und die Linke um die selbe Wählerschicht balgen.
Natürlich ist Lafi und Gysi klug genug zu wissen, dass ihre Forderungen nicht umsetzbar sind und versuchen nun, die SPD auf dieses Glatteis zu führen.
Das Ergebnis der nächsten Wahl steht deshalb schon fest: Die Mehrheitsverhältnisse werden wieder nur eine Grosse Koalition zulassen.

Nephtys
29.10.2007, 13:39
Pädo Beck und Femi Nahles werden sich bald am Boden des Ozeans wiederfinden....diese Berufsversager und Populisten....

wtf
29.10.2007, 14:13
Demokratie und Sozialismus geht gar nicht. Das ist ja wie Deutsch-Türke.

Bad Scooter
29.10.2007, 14:43
Pädo Beck und Femi Nahles werden sich bald am Boden des Ozeans wiederfinden....diese Berufsversager und Populisten....

Warum "Pädo Beck"? Könntest du das bitte mal erläutern?!

Bad Scooter
29.10.2007, 14:43
Bad Scooter :lach::lach::lach:

Ich bin dabei!

erwin r analyst
29.10.2007, 14:44
Warum "Pädo Beck"? Könntest du das bitte mal erläutern?!

er verwechselt euren Bären-Vorsitzenden (:D) mit der Schwuchtel von den Grünfaschisten.

erwin r analyst
29.10.2007, 14:44
Was für Rote gibt es denn sonst noch?

:D

noch immer fast 11 Mio, die diese Partei wählen würden. ;(

Bad Scooter
29.10.2007, 14:47
er verwechselt euren Bären-Vorsitzenden (:D) mit der Schwuchtel von den Grünfaschisten.

Nun das er so dumm ist dacht ich mir bereits!

erwin r analyst
29.10.2007, 14:49
Nun das er so dumm ist dacht ich mir bereits!

Dann müsstest du viel mit ihm gemein haben.

Aber Nephtys ist ein wirklich guter User! :top:

dimu
29.10.2007, 15:09
.
sozialismus ist eine konstante. egal welchen mantel man da drüber hängt.

ein mantel verbirgt das, was darunter ist,- und das ist nichts gutes.
und wer einen mantel darüber hängt beabsichtigt böses.

die welt hat es vielfach erleben müssen. ostdeutschland im besonderen.
.

Manfred_g
29.10.2007, 15:09
Ich halte es für Populismus was die SPD betreibt, die haben die Leute verraten und werden Lügen wie Schröder es damas getan hat.

Nein, ich wähle lieber die Linkspartei, aber ein Problem habe ich mit den Stalinisten und den Russen.

Wer die Linkspartei wählt, dem wünsche ich dieses Problem sogar.

Felidae
29.10.2007, 15:10
Wer die Linkspartei wählt, dem wünsche ich dieses Problem sogar.

Wer die Linkspartei wählt, dem wünsche ich gar die Pest an den Hals!

Bad Scooter
29.10.2007, 15:14
Wer die Linkspartei wählt, dem wünsche ich gar die Pest an den Hals!

Das gleiche denke ich über die Wähler von Union und FDP!

Felidae
29.10.2007, 15:14
Das gleiche denke ich über die Wähler von Union und FDP!

CDU- und FDP-Wähler wählen wenigstens nicht den ekelhaften und verderblichen Sozialismus.

Bad Scooter
29.10.2007, 15:17
CDU- und FDP-Wähler wählen wenigstens nicht den ekelhaften und verderblichen Sozialismus.

Alle CDU- und FDP-Wähler die ich kenne habn einen an der Klatsche!germane

Manfred_g
29.10.2007, 15:18
Das gleiche denke ich über die Wähler von Union und FDP!

Das verstehe wer will...wir haben euch doch schon am Hals. :)

Topas
29.10.2007, 15:20
Alle CDU- und FDP-Wähler die ich kenne habn einen an der Klatsche!germane

Interessant. Und was werden die von Dir denken?

Felidae
29.10.2007, 15:21
Alle CDU- und FDP-Wähler die ich kenne habn einen an der Klatsche!germane

Sicher, dass die Linken keinen an der Klatsche haben?

Bad Scooter
29.10.2007, 15:21
Interessant. Und was werden die von Dir denken?

Das geht mir am Ar... vorbei. :]

Bad Scooter
29.10.2007, 15:22
Sicher, dass die Linken keinen an der Klatsche haben?

Die Radikalen vielleicht. Die normalen Linken dagegen nicht!

Felidae
29.10.2007, 15:24
Die Radikalen vielleicht. Die normalen Linken dagegen nicht!

Schon um links zu sein, muss man einen an der Klatsche haben.

cajadeahorros
29.10.2007, 15:28
Die Freunde der etablierten Parteien zeigen seit einigen Beiträgen was sie drauf haben...

latrop
29.10.2007, 15:38
Alle CDU- und FDP-Wähler die ich kenne habn einen an der Klatsche!germane

Logisch, wenn dir selbst der Durchblick fehlt. andere so zu betiteln.
Ist man ja von dir schon gewohnt.
Hast wohl auch nur rote Grütze unter den Haaren.

Pascal_1984
29.10.2007, 15:43
Egal wozu sich die SPD bekennt - am Ende wird doch nur der einfache Bürger belogen, betrogen und abgezockt !

Genau wie bei den schwarzen!

Volkov
29.10.2007, 16:44
Soll das ein Witz sein ?

Der Gerechte
30.10.2007, 10:30
Die Begriffe "gerecht" und "demokrat" solltest Du umgehend aus Deinem AVATAR streichen. Wer mit den Nachfolgern der Unrechtspartei SED koalieren will ist nicht besser als die und gehört af den Müllhaufen der Geschichte.

...und Du (Sehender) solltest Dir mal die Brille putzen, damit Du einen
klareren Durchblick bekommst:cool2:

gerd_the_nerd
30.10.2007, 10:39
Die SPD ist eine neoliberale Volksverräterpartei, die im sinne der Konzerndiktatur handelt.

Sie ist eine Beleidigung für die alten Genossen.

Hofer
30.10.2007, 10:40
SPD bekennt sich zum demokratischen Sozialismus

Wie die SPD sich den Sozialismus vorstellt ??

Lieber Egon Krenz, ..........................


Ein Brief Schröders an den Bonzen Egon Krenz, aus dem Urschel zitiert:

"Lieber Egon Krenz. Für Deinen freundlichen Willkommensgruß bedanke ich mich sehr herzlich. Es war schade, dass wir uns nicht persönlich treffen konnten. Aber das läßt sich bei anderer Gelegenheit nachholen. Die Gespräche in der DDR waren offen und informativ. Besonders war ich von Erich Honecker beeindruckt. Durchstehvermögen, das Du mir wünschst, brauche in diesem Wahlkampfjahr ganz bestimmt. Aber auch Du wirst für Euren Parteitag und die Volkskammerwahlen sicher viel Kraft und vor allem Gesundheit benötigen. Beides wünsche ich Dir von ganzem Herzen."

26.4.2002
Reinhard Urschel Das Politische Buch
Gerhard Schröder

Günter Müchler

http://www.dradio.de/dlr/sendungen/politischesbuch/167304/

Der Gerechte
30.10.2007, 10:43
Die SPD ist eine neoliberale Volksverräterpartei, die im sinne der Konzerndiktatur handelt.

Sie ist eine Beleidigung für die alten Genossen.

so ist es :]

zitronenclan
30.10.2007, 11:48
Demokratie und Sozialismus geht gar nicht. Das ist ja wie Deutsch-Türke.

Es gibt Leute die sagen Sozial und meinen damit Gerechtigkeit. Natürlich haben Reiche Soziales nicht (so offensichtlich) nötig aber was ist mit den Anderen, die immer noch die Mehrheit des Volkes ausmachen?
Reiche sichern sich (erfolgreicher als der normale Bürger) ihre Ansprüche, nur hat das Kind einen anderen Namen zum Beispiel Subvention, EU-Zuschuss- Hermes Bürgschaft etc.

zitronenclan
30.10.2007, 11:50
Schon um links zu sein, muss man einen an der Klatsche haben.
Nein eher reich und gesund und sicher nicht arm und krank.

Hofer
31.10.2007, 10:23
Beschlossen auf dem Hamburger Bundesparteitag der SPD am 28. Oktober 2007


Integration und Einwanderung

Deutschland ist Einwanderungsland. Einwanderung hat unser Land wirtschaftlich und kulturell
bereichert.

Sie wird weitergehen, und wir wollen unsere Gesellschaft darauf vorbereiten. Wir brauchen mehr qualifizierte Einwanderer.


http://www.parteitag.spd.de/servlet/PB/show/1731523/Hamburger%20Programm_final.pdf

Einwanderung hat unser Land wirtschaftlich und kulturell bereichert ???

Idioten die unser Land mit Gewalt platt machen wollen

roxelena
31.10.2007, 10:26
Schon um links zu sein, muss man einen an der Klatsche haben.

Politische Argumentation auf höchstem Niveau

Kampftrinker
31.10.2007, 11:30
Beschlossen auf dem Hamburger Bundesparteitag der SPD am 28. Oktober 2007


Integration und Einwanderung

Deutschland ist Einwanderungsland. Einwanderung hat unser Land wirtschaftlich und kulturell
bereichert.

Sie wird weitergehen, und wir wollen unsere Gesellschaft darauf vorbereiten. Wir brauchen mehr qualifizierte Einwanderer.

Qualifizierte,......Qualifizierte

Dazu ist diese Schwachmatenpartei doch gar nicht in der Lage.

Hauptsache, der "Native German" ist endlich weg. Wir brauchen hier ja unbedingt gesellschaftliche Verhältnisse wie in Amerika.

haihunter
31.10.2007, 12:05
Das neue Hamburger Grundsatzprogramm der SPD bekennt sich
zum demokratischen Sozialismus und soll die SPD so zurück zu den Wurzeln führen

Die SPD bekennt sich zum vorsorgenden Sozialstaat und zum demokratischen Sozialismus als Zukunftsvision der Bevölkerung.



Dieses Programm soll die Forderungen der Gegenwart wiederspiegeln



"Wir setzen auf die Stärken der demokratischen Bürgergesellschaft." Die SPD tritt für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ein. "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden", schreiben die Sozialdemokraten. Unter dem Kapitel "Gute Arbeit" kämpft die SPD für Mindestlöhne. "Gerecht ist, was Arbeit schafft", heißt es.

http://www.n-tv.de/871934.html

Na Leute, schockiert ?

Jürgen Meyer


Es gibt genauso wenig einen "demokratischen" Sozialismus wie einen demokratsichen Faschismus! Die Fehllehre des Sozialismus ist menschenverachtend und verbrecherisch, wie es die braunen Sozialisten im dritten Reich und die roten Sozialisten in der DDR bewiesen haben.

Davon abgesehen: Sozialismus funktioniert nicht! :D

haihunter
31.10.2007, 12:06
Politische Argumentation auf höchstem Niveau

Aber vor allem eine richtige Aussage! :]

Amigo
31.10.2007, 12:33
Aber vor allem eine richtige Aussage! :]

Kleiner Scherzbold!??( ?( ?( ?(

Wenn du dich mit der Aussage identifizierst, dann spricht eher alles dafür, dass der Schreiber und du einen an der Klatsche haben!
Was ist denn Links?
Na, was verstehst du unter linker Einstellung???
Was ist rechts??
Die Einteilung zwischen Links und Rechts ist absolut blöd!!!

Ist das Links, wenn einer der Auffassung ist, das Arbeitnehmer einen gerechten Lohn für ihre geleistete Arbeit haben wollen?
Und das soll nach deiner Auffassung einer sein, der eine Klatsche hat?

Kein weiterer Kommentar !!

Tonsetzer
31.10.2007, 17:14
Na Leute, schockiert ?

Jürgen Meyer

Gar nicht. Da die linke Neiderpartei nun mal stimmenmäßig erstarkt, wäre wohl nur ein Grenzdebiler überrascht, wenn die SPD nicht mit linken Kampfparolen ihr verlorenes Terrain zurück gewinnen möchte.

Amigo
01.11.2007, 09:03
Gar nicht. Da die linke Neiderpartei nun mal stimmenmäßig erstarkt, wäre wohl nur ein Grenzdebiler überrascht, wenn die SPD nicht mit linken Kampfparolen ihr verlorenes Terrain zurück gewinnen möchte.

Dein politisches Verständnis zeigt sich darin, das du die jetzige SPD als eine linke Partei bezeichnest!

Das ist wirklich ein Witz!
Die SPD unter Schröder undf auch unter Beck haben ihre sozialen Werte verraten!
Dieser Parteitag hatte doch nur das Ziel, nicht eine 18% Partei zu werden!
Sie werden aber mit diesen miesen Tricks das nicht verhindern können!
Man liebt wohl den Verrat aber nicht den Verräter!
Wenn nach deiner Auffassung soziale Gerechtigkeit etwas mit Neid zu tun hat, dann solltest du mal einen IQ -Scheck machen!
Es ist wohl eine Selbstverständlichkeit, das jemand , der ehrliche Arbeit abliefert auch entsprechend am erwirtschafteten teilhat in Form eines angemessenen Lohnes!
Es kann doch nicht sein, dass die Gewinne zweistellig explodieren, dass das BIP ständig steigt, aber das Realeinkommen in den letzten Jahren -2% betragt!
Das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und kein N E I D !

Aber wenn logisches Denken fehlt und anstelle des Geistes Habgier tritt, dann ist deine Äußerung verständlich!

jogi
01.11.2007, 09:07
Demokratischer Sozialismus. Dass ich nicht lache. Das Eine schließt doch das Andere aus.

jogi
01.11.2007, 09:13
Dieses Programm soll die Forderungen der Gegenwart wiederspiegeln



"Wir setzen auf die Stärken der demokratischen Bürgergesellschaft." Die SPD tritt für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ein. "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden", schreiben die Sozialdemokraten. Unter dem Kapitel "Gute Arbeit" kämpft die SPD für Mindestlöhne. "Gerecht ist, was Arbeit schafft", heißt es.

http://www.n-tv.de/871934.html

Na Leute, schockiert ?

Jürgen Meyer

Versteht die SPD das http://www.stern.de/politik/deutschland/:Niedriglohn-SPD-W%E4chter-Kurt-Beck/601439.html unter Chancengleichheit und Gerechtigkeit? Dann gute Nacht.

Amigo
01.11.2007, 13:47
Demokratischer Sozialismus. Dass ich nicht lache. Das Eine schließt doch das Andere aus.


Absoluter Quatsch!!!!
Aber bei einem IQ von 65 ist diese Schlussfolgerung verzeihbar!

senchi
01.11.2007, 13:53
Absoluter Quatsch!!!!
Aber bei einem IQ von 65 ist diese Schlussfolgerung verzeihbar!

Schön dass Du uns Deinen Wunsch-IQ nennst. Von -10 ist das aber noch ein ganzes Stück. Ich persönlich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Don
01.11.2007, 14:47
Schön dass Du uns Deinen Wunsch-IQ nennst. Von -10 ist das aber noch ein ganzes Stück. Ich persönlich drücke Dir ganz fest die Daumen.
:)):))

tommy3333
01.11.2007, 15:09
Dem "Sozialismus" das Prädikat "demokratisch" anzudichten, damit die Linken ihre gescheiterten gesellschaftlichen "Experimente" fortsetzen können, ist so, als würde die NPD für einen "demokratischen Nationalsozialismus" werben.

Amigo
01.11.2007, 16:05
Schön dass Du uns Deinen Wunsch-IQ nennst. Von -10 ist das aber noch ein ganzes Stück. Ich persönlich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Wenn du es sagst dann wird es wohl stimmen!
Der Beifall vom Gernegroß Don ist für deine Genugtuung!
Aber trotzdem falsch!
Nur so nebeibei! Mein IQ ist 139!!

Also dann schreibe weiter deinen "geistigen Erguß"!

Viel Spass dabei!
Sicherlich ist für dich die jetzige SPD auch eine Linkspartei!
Solltest ein wenig weniger die Blöd-Zeitung lesen und des Öfteren auf Nachdenkseiten.de dich informieren!
Sicherlich ist für dieses Niveau zu hoch (wegen deines IQ)!

Hier nochnals die genaue Adresse!!

http://www.nachdenkseiten.de/

Anarchist
01.11.2007, 19:33
schön wärs, aber die SPD setzt sich Ziele, die sie mit ihren momentanen Spitzenpolitikern nicht umsetzen kann

Don
02.11.2007, 01:27
Wenn du es sagst dann wird es wohl stimmen!
Der Beifall vom Gernegroß Don ist für deine Genugtuung!
Aber trotzdem falsch!
Nur so nebeibei! Mein IQ ist 139!!



Beim wievielten Versuch?? :))

kina
02.11.2007, 20:12
So wie man hört, will die SPD ihre Beschlüsse unbedingt durchsetzen. Ich denke mal, daß das in Richtung Ende der Koalition gehen wird.

Kumusta
03.11.2007, 06:30
So wie man hört, will die SPD ihre Beschlüsse unbedingt durchsetzen. Ich denke mal, daß das in Richtung Ende der Koalition gehen wird.

Hoffen wir das Beste.

Bruddler
03.11.2007, 07:55
So wie man hört, will die SPD ihre Beschlüsse unbedingt durchsetzen. Ich denke mal, daß das in Richtung Ende der Koalition gehen wird.

Die SPD hatte auch einst beschlossen, dass die Mehrwertsteuer nicht erhoeht wird... :rolleyes:

Die Beschluesse der SPD bedeuten nichts anderes,
als den Buergern Honig ums Maul zu schmieren !

Volkov
03.11.2007, 20:39
Dem "Sozialismus" das Prädikat "demokratisch" anzudichten, damit die Linken ihre gescheiterten gesellschaftlichen "Experimente" fortsetzen können, ist so, als würde die NPD für einen "demokratischen Nationalsozialismus" werben.

Erläutern sie bitte "demokratischen Nationalsozialismus".

Die SPD merkt, dass ihnen die Felle wegschwimmen und dass sie jetzt schnell umschalten müssen. Naja, wie ich schon sagte: Ein Witz.

tommy3333
03.11.2007, 23:13
Erläutern sie bitte "demokratischen Nationalsozialismus".
Eine hypothetische Analogie (ich hätte auch schreiben können "demokratischer Faschismus") - hypothetisch deswegen, weil es die NPD m.W. nicht tut.

klartext
04.11.2007, 01:09
Demokratischer Sozialismus ? Kann man den irgendwo besichtigen ?
Scheint soetwas zu sein wie die Marsmenschen oder der Yeti. Man hört davon, gesehen hat ihn noch niemand.

politisch Verfolgter
04.11.2007, 11:01
Sozialismus bezweckt Zwangsbewirtschaftung zu Untermenschen Deklarierter.
Das erfolgt per Sozialstaat und "Arbeitnehmer"-Deklaration, also per nationalem Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Volkov
04.11.2007, 12:16
Eine hypothetische Analogie (ich hätte auch schreiben können "demokratischer Faschismus") - hypothetisch deswegen, weil es die NPD m.W. nicht tut.

Achso, klungt nachwievor nach ner eigenartigen unmachbaren Vereinigung. Demokratie und Faschismus waren noch nie eins, die Faschisten haben da auch nie einen Hehl draus gemacht.
Sozialismus hingegen wurde immer wieder verhunzt bzw. das stalinistische Muster wurde aufgezwungen. Das ist der Knackpunkt daran.

Walter Hofer
04.11.2007, 12:17
Demokratischer Sozialismus ? Kann man den irgendwo besichtigen ?


Der Begriff steht nicht mal im neuen Parteiprogramm der Linken ! :))

klartext
04.11.2007, 14:13
Achso, klungt nachwievor nach ner eigenartigen unmachbaren Vereinigung. Demokratie und Faschismus waren noch nie eins, die Faschisten haben da auch nie einen Hehl draus gemacht.
Sozialismus hingegen wurde immer wieder verhunzt bzw. das stalinistische Muster wurde aufgezwungen. Das ist der Knackpunkt daran.

Sozialismus kann schon deshalb nicht funktionieren, weil der Grundgedanke, es gäbe einen absoluten Massstab für Gerechtigkeit, falsch ist.
Eine Gesellschaft kann nur existieren, wenn es einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessensgruppen gibt.
Das bedeutet, dass man den Leistungsträgern der Gesellschaft nur so viel wegnehmen kann, dass deren Leistungswille nicht erlischt. Geht man darüber hinaus, wird der Gerechtigkeitswahn nur mehr zu einer Luftnummer ohne praktische Bedeutung. Daran sind bisher alle sozialistischen Modelle gescheitert.

tommy3333
04.11.2007, 14:37
Achso, klungt nachwievor nach ner eigenartigen unmachbaren Vereinigung. Demokratie und Faschismus waren noch nie eins, die Faschisten haben da auch nie einen Hehl draus gemacht.
Sozialismus hingegen wurde immer wieder verhunzt bzw. das stalinistische Muster wurde aufgezwungen. Das ist der Knackpunkt daran.

Die "Verhunzung" des Sozialismus - wie Du es nennst - ist aber eine Folge dieses Systems, weil es ohne diese "Verhunzung" nicht überlebensfähig ist - insbes. nicht in Konkurrenz zur Marktwirtschaft. Dass sich Sozialismus und Marktwirtschaft aber einander ausschließen, liegt schon im marxistischen Ansatz des "Eigentums an Produktionsmitteln" - wie er es nannte - begründet. Würde der Staat dennoch soetwas wie Marktwirtschaft in einem sozialist. System anstreben, dann liefe das auf einen Monopolmarkt hinaus (das Monopol wäre dann der Staat). Der Monopolmarkt ist aber eigentlich genau das, was die Protagonisten für ein sozialistisches System überwinden wollen bzw. vorgeben, es überwinden zu wollen. Daran ändert auch das angedichtete Prädikat "demokratisch" nichts.

Bärwolf
04.11.2007, 14:40
Egal wozu sich die SPD bekennt - am Ende wird doch nur der einfache Bürger belogen, betrogen und abgezockt !

So ist es - und mehr braucht man dazu auch nicht zu sagen. Sozibonzenbiedermeier kurz vor der Verwesung :D

Scharfschütze
04.11.2007, 18:36
Das neue Hamburger Grundsatzprogramm der SPD bekennt sich
zum demokratischen Sozialismus und soll die SPD so zurück zu den Wurzeln führen

Die SPD bekennt sich zum vorsorgenden Sozialstaat und zum demokratischen Sozialismus als Zukunftsvision der Bevölkerung.



Dieses Programm soll die Forderungen der Gegenwart wiederspiegeln



"Wir setzen auf die Stärken der demokratischen Bürgergesellschaft." Die SPD tritt für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ein. "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden", schreiben die Sozialdemokraten. Unter dem Kapitel "Gute Arbeit" kämpft die SPD für Mindestlöhne. "Gerecht ist, was Arbeit schafft", heißt es.

http://www.n-tv.de/871934.html

Na Leute, schockiert ?

Jürgen Meyer


Ich kenne nur NATIONALSOZIALISMUS.Demokratischer Sozialismus,Erklärung bitte was das sein soll.Ein Demokrat ist nur für sich selbst verantwortlich ein Volk ist ihm scheiß egal.

Volkov
05.11.2007, 15:24
Die "Verhunzung" des Sozialismus - wie Du es nennst - ist aber eine Folge dieses Systems, weil es ohne diese "Verhunzung" nicht überlebensfähig ist - insbes. nicht in Konkurrenz zur Marktwirtschaft. Dass sich Sozialismus und Marktwirtschaft aber einander ausschließen, liegt schon im marxistischen Ansatz des "Eigentums an Produktionsmitteln" - wie er es nannte - begründet. Würde der Staat dennoch soetwas wie Marktwirtschaft in einem sozialist. System anstreben, dann liefe das auf einen Monopolmarkt hinaus (das Monopol wäre dann der Staat). Der Monopolmarkt ist aber eigentlich genau das, was die Protagonisten für ein sozialistisches System überwinden wollen bzw. vorgeben, es überwinden zu wollen. Daran ändert auch das angedichtete Prädikat "demokratisch" nichts.

Gut, Marx hat mit manchen Dingen wie dem sich selbst auffressenden Kapitalismus zwar bis heute Recht.
Jedoch dachte er fürs 19. Jahrhundert. Im 21. Jahrhundert sind seine wirtschaftlichen Ansichten einfach nicht mehr machbar, auch in einem sozialistischen System nicht.
Mein Leitsatz diesbezüglich: Verschläfst du den Zeitgeist, bleibst du auf der Strecke."
Das war nämlich der Fehler des Sowjetsystems: Es verschlief bis Gorbatschov diesen Zeitgeist, verschloss sich, ließ nur "Schema F" zu, egal wo Sozialismus aufgebaut wurde, Innovationsgeist wurde den Brüderländern nicht erlaubt usw. usf.
Mit sowas kann KEIN Land der Welt bestehen.
Der Sozialismus ist ein Langfristiger Prozess. Das war nämlich damals auch ein Fehler: Heute Revolution, morgen Sozialismus...*Juhu*. So geht das nicht.

Es dauert seine Zeit. Einen wichtigen Punkt finde ich Volksentscheide, die üblichen Grundrechte, eine sinnvolle Nutzung von Geld, Mensch, Material, eine soziale Rundumversorgung in der aber Kindergärten die Erziehung ganz individuell gestalten können und besonders talentierten Kindern eine Förderung auf Wunsch ermöglichen, Schulen mit einheitlichem Lehrplan (Auch hier: Besondere Talente auf Wunsch fördern) und eine Wirtschaft die (relativ) frei agieren kann, das heißt selber Aufträge besorgen, Handel möglichst ausbauen usw. usf.
Wer da einsteigen will kriegt vom Staat jede erdenkliche Hilfe bis er sich selber stützen kann.
Im Sozialismus muss auf Qualifikation gebaut werden. So kommt man zu effektiven Ergebnissen (eine Arbeitspflicht wäre wünschenswert, weil ich weiß wie scheiße das ist den ganzen Tag durchzudrehen weil ich nix zu tun hatte...und leben kann man da erst recht nicht). Eine Arbeitspflicht bedeutet aber nicht "jede Zumutbare" Arbeit anzunehmen sondern es würde so laufen: Du gehst zum Amt und das Amt fragt dich: Was haben sie gelernt ? Wollen sie wieder in den Beruf einsteigen ?
Wenn ja wird dir ein Job in dieser Richtung besorgt, wenn du mit der dort zu vergütenden Bezahlung einverstanden bist und dem Chef über eine 4-monatige Probezeit gefällst, hast du den Job.
Hast du keine Lust deinem gelernten Beruf weiterzumachen, kannst du dich bis zu 2mal umschulen lassen. Das Feld muss dich aber auch interessieren, welches du wählst, denn wir wollen ja Effektivität und nicht irgendwelchen Mist erreichen. Dann machst du praktisch so eine Art 2te Lehre und gehst ganz normal deinen Werdegang da durch. Wenn der Lehrgang sich dem Ende nähert und du gut abschneidest (was du ja von dir aus ohnehin bringen wirst (Ich bin Lehrling und weiß wovon ich da rede)) beginnen die Bewerrbungen.
Und Hey: Nem Alten Hund kann man durchaus neue Tricks beibringen ;).
Wenn man nichts in beidem findet kannst du dich verselbständigen (allerdings betritt man damit den freien Wettbewerb und ein Haifischbecken in gewissen Sinne). Der Staat hilft einem dabei.

Schaffst du alles nicht oder bist du ein "hoffnungsloser Fall" bleibt nur Zeitarbeit. Da man es aber gar nicht soweit kommen lassen will (da das irgendwie keiner gerne macht), wird sich schon irgendwas immer wieder finden.

Außenpolitisch würde ich in der EU eine besondere Position festigen und die Freundschaften zur Welt ausbauen (vielleicht guckt sich der eine oder andere ja positiv betrachtet doch was ab).
Truppen im Auslandseinsatz würden nach Hause geholt werden ! Viel zu sinnlos und zu teuer !
Forschungmäßig muss man immer hiunterher sein, Technologietransfer mit Ländern wie Japan wären eine sehr hilfreiche Sache.

Naja, soviel erstmal dazu. Was denkst du ?

Volkov
05.11.2007, 15:34
Sozialismus kann schon deshalb nicht funktionieren, weil der Grundgedanke, es gäbe einen absoluten Massstab für Gerechtigkeit, falsch ist.
Eine Gesellschaft kann nur existieren, wenn es einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessensgruppen gibt.
Das bedeutet, dass man den Leistungsträgern der Gesellschaft nur so viel wegnehmen kann, dass deren Leistungswille nicht erlischt. Geht man darüber hinaus, wird der Gerechtigkeitswahn nur mehr zu einer Luftnummer ohne praktische Bedeutung. Daran sind bisher alle sozialistischen Modelle gescheitert.

Und daran scheitert auch die BRD: Eine Gesellschaft kann nur existieren, wenn es einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessensgruppen gibt.
Das bedeutet, dass man den Leistungsträgern der Gesellschaft nur so viel wegnehmen kann, dass deren Leistungswille nicht erlischt. Geht man darüber hinaus, wird der Gerechtigkeitswahn nur mehr zu einer Luftnummer ohne praktische Bedeutung.

tommy3333
05.11.2007, 20:07
Gut, Marx hat mit manchen Dingen wie dem sich selbst auffressenden Kapitalismus zwar bis heute Recht.
Jedoch dachte er fürs 19. Jahrhundert. Im 21. Jahrhundert sind seine wirtschaftlichen Ansichten einfach nicht mehr machbar, auch in einem sozialistischen System nicht.
Seine Kritik am klassischen Liberalismus und am Laissez-faire-Liberalismus war sicherlich berechtigt. Seine sozialistischen Ideen waren aber schon im 20. Jahrhundert nicht machbar - zumindest im Sinne von "nicht brauchbar" (denn "gemacht" wurden sie ja in der Praxis mit den bekannten Ergebnissen). Es war zwar sein gutes Recht, sich über Alternativen Gedanken zu machen (andere haben das auch gemacht), doch müssen auch sie sich der Kritik stellen.


Mein Leitsatz diesbezüglich: Verschläfst du den Zeitgeist, bleibst du auf der Strecke."
Das war nämlich der Fehler des Sowjetsystems: Es verschlief bis Gorbatschov diesen Zeitgeist, verschloss sich, ließ nur "Schema F" zu, egal wo Sozialismus aufgebaut wurde, Innovationsgeist wurde den Brüderländern nicht erlaubt usw. usf.
Mit sowas kann KEIN Land der Welt bestehen.
Der Sozialismus ist ein Langfristiger Prozess. Das war nämlich damals auch ein Fehler: Heute Revolution, morgen Sozialismus...*Juhu*. So geht das nicht.
Dass man den Zeitgeist nicht verschlafen solle, gilt für alle gesellschaftlichen Systeme. Ich sehe das Wesensmerkmal des Sozialismus auch nicht im Zustandekommen (Revolution), sondern so, wie es sein theoretischer Begründer definierte: in der Eigentumsfrage. Da halte ich "Volkseigentum" für eine Utopie. Die Liberalen würden in "Volkseigentum" nichts anderes sehen als öffentliches Eigentum oder öffentliche Güter, das können wiederum nur solche sein, die nicht knapp sind. Seine Ablehnung des privaten Eigentums lässt nur die andere Alternative übrig - Staatseigentum (da die meisten Güter inkl. der "Produktionsmittel" im Sinne seiner Theorie knapp sind). Eine Art "Volksaktienmodell", die vielleicht seiner Vision vom Eigentum am nächsten käme, ist ja wieder Privateigentum. Wenn aber der Staat im Besitz der Produktionsmittel (um bei seiner Terminologie zu bleiben) ist, dann beschränkt sich auch die Wirtschaft auf den Staat als einzigsten "Unternehmer" und wir sind wieder beim Staatsmonopol.


Es dauert seine Zeit. Einen wichtigen Punkt finde ich Volksentscheide, die üblichen Grundrechte, eine sinnvolle Nutzung von Geld, Mensch, Material, eine soziale Rundumversorgung in der aber Kindergärten die Erziehung ganz individuell gestalten können und besonders talentierten Kindern eine Förderung auf Wunsch ermöglichen, Schulen mit einheitlichem Lehrplan (Auch hier: Besondere Talente auf Wunsch fördern) und eine Wirtschaft die (relativ) frei agieren kann, das heißt selber Aufträge besorgen, Handel möglichst ausbauen usw. usf.
Wer da einsteigen will kriegt vom Staat jede erdenkliche Hilfe bis er sich selber stützen kann.
Im Sozialismus muss auf Qualifikation gebaut werden. So kommt man zu effektiven Ergebnissen (eine Arbeitspflicht wäre wünschenswert, weil ich weiß wie scheiße das ist den ganzen Tag durchzudrehen weil ich nix zu tun hatte...und leben kann man da erst recht nicht). Eine Arbeitspflicht bedeutet aber nicht "jede Zumutbare" Arbeit anzunehmen sondern es würde so laufen: Du gehst zum Amt und das Amt fragt dich: Was haben sie gelernt ? Wollen sie wieder in den Beruf einsteigen ?
Wenn ja wird dir ein Job in dieser Richtung besorgt, wenn du mit der dort zu vergütenden Bezahlung einverstanden bist und dem Chef über eine 4-monatige Probezeit gefällst, hast du den Job.
Hast du keine Lust deinem gelernten Beruf weiterzumachen, kannst du dich bis zu 2mal umschulen lassen. Das Feld muss dich aber auch interessieren, welches du wählst, denn wir wollen ja Effektivität und nicht irgendwelchen Mist erreichen. Dann machst du praktisch so eine Art 2te Lehre und gehst ganz normal deinen Werdegang da durch. Wenn der Lehrgang sich dem Ende nähert und du gut abschneidest (was du ja von dir aus ohnehin bringen wirst (Ich bin Lehrling und weiß wovon ich da rede)) beginnen die Bewerrbungen.
Und Hey: Nem Alten Hund kann man durchaus neue Tricks beibringen ;).
Wenn man nichts in beidem findet kannst du dich verselbständigen (allerdings betritt man damit den freien Wettbewerb und ein Haifischbecken in gewissen Sinne). Der Staat hilft einem dabei.

Schaffst du alles nicht oder bist du ein "hoffnungsloser Fall" bleibt nur Zeitarbeit. Da man es aber gar nicht soweit kommen lassen will (da das irgendwie keiner gerne macht), wird sich schon irgendwas immer wieder finden.

Außenpolitisch würde ich in der EU eine besondere Position festigen und die Freundschaften zur Welt ausbauen (vielleicht guckt sich der eine oder andere ja positiv betrachtet doch was ab).
Truppen im Auslandseinsatz würden nach Hause geholt werden ! Viel zu sinnlos und zu teuer !
Forschungmäßig muss man immer hiunterher sein, Technologietransfer mit Ländern wie Japan wären eine sehr hilfreiche Sache.
Das ist zwar alles erst mal schön und gut, hat aber mit dem Wesen des Sozialismus nichts zu tun. Die Protagonisten mögen sich ihre Vision von Sozialismus sich vielleicht so vorstellen. Aber einen Teil davon gibt es bereits in nichtsozialistischen Ländern und alles davon muss vorher auch erwirtschaftet werden. Im Einzelnen:

- Volksentscheide gibt es in der Schweiz seit Jahren. Ich denke nicht, dass die Schweiz sozialistisch ist.

- Grundrechte: siehe Grundgesetz

- Bildung/Qualifikation/Forschung: benötigen alle Wirtschaftssysteme (die rohstoffärmeren mehr als die rohstoffreicheren Länder) - man sieht es auch an D, dass seinen Wohlstand vor allem durch know-how (und daraus resultierender Produktivität) erreichte und ihn vor allem auch nur durch know-how halten können wird

- von Arbeitspflicht halte ich nichts - das klingt mir schon fast nach "Zwangsarbeit" (einer freiheitl. Demokratie unwürdig) - selbst ein "Recht auf Arbeit" halte ich nicht für sinnvoll, weil auch offene Stellen knapp sind. Wenn man es wie die DDR macht, dann kann man zwar künstlich für jeden einen Arbeitsplatz schaffen, jedoch verbessert sich dadurch nicht die wirtsch. Bilanz und ist daher auch nur machbar wenn (vorausgesetzt bei gleichbleibender Produktivität) die bereits Beschäftigten bereit sind, auf den Teil ihrer Einkünfte zu verzichten, den man den Arbeitslosen geben muss, um denen die gleichen Einkünfte bei Beschäftigung zu geben. Die Gewerkschaften waren in den letzten Jahrzehnten immer schnell dabei, Arbeitszeitsenkungen zu fordern, damit durch die freiwerdende Zeit mehr Leute beschäftigt werden können, aber ohne den Lohnverzicht der bereits Beschäftigten wäre soetwas unter marktwirtschaftlichen Bedingungen (und gleichbleibender Produktivität) der wirtschaftliche Overkill.

- Die sinnvolle Nutzung von Ressourcen ist das Mittel jedes wirtschaftlichen Handelns, um seinen Nutzen (Profit oder Wohlstand) zu maximieren. Die Finanzwissenschaft beschäftigt sich nur damit, wie man als Staat seinen Haushalt im optimalen Zustand halten kann, um soviel Einnahmen wie möglich zu erzielen ohne dabei die private Wirtschaftstätigkeit zu sehr abzuwürgen - Arthur Laffer wies nach, dass es dafür einen Optimalpunkt geben muss (vgl. Lafferkurve). Auch die Unternehmen als gesellsch. Gruppe tun etwas ähnliches über ihre Preise und ihren angestrebten Absatz.

- Wofür man das Geld dann ausgeben will, muss sich dann zwangsläufig der (tatsächlich erreichten) Höhe der Einnahmen unterordnen, denn da die meisten Güter knapp sind, müssen auch alle Begehrlichkeiten wie soziale Sicherheit bezahlt und damit auch erwirtschaftet werden. Die Erfahrungen zeigen, dass die Einnahmen des Staates zur Deckung der "sozialen Rundumversorung", Kindergärten, Bildung, Öffentlicher Dienst, Förderprogramme/Investitionen, Forschung etc. im Allgemeinen nicht ausreicht (auch Leistungen sind eben knapp). Dann muss man sich als Staat überlegen, wie das Geld, das zur Verfügung steht, so ausgegeben werden kann, dass damit der Gesamtnutzen aus den einzelnen Ausgabeposten am größten ist. Es bringt z.B. nichts, alles für die soziale Rundumversorgung auszugeben auf Kosten eines finanziellen Kahlschlags in der Bildung. Einen guten Kompromiss zu finden, ist im Allgemeinen schwierig. Man wird dabei nicht umhinkommen, Prioritäten zu setzen. Dieses Problem haben aber alle Systeme, solange die Güter (und Leistungen) knapp bleiben - unabhängig vom angestrebten System. Auch ein Unternehmen muss entscheiden, wofür seine Einnahmen am sinnvollsten ausgegeben werden können (Investitionen, PR, Mitarbeiter, Beteiligungen/Anlagen). Nur werden Unternehmen ihre Prioritäten anders setzen als der Staat (mehr renditeorientiert), so dass private Unternehmen auch ein höheres Wachstumspotential haben als Staatsunternehmen - was gegen das Sozialismusmodell im Sinne von Marx spricht. Zudem ist es bei einer Vielzahl von Unternehmen, die miteinander im Wettbewerb stehen, durch ihren Leistungsdruck auch wahrscheinlicher, dass neue bahnbrechende Ideen und Innovationen entstehen, die eine Wirtschaft technologisch vorantreibt. Daher sehe ich den Staat besser beraten, eigene Wirtschaftstätigkeit auf das Notwendigste zu beschränken und die Einnahmen aus einer soliden Steuerpolitik zu erzielen, deren Steuerbelastung einerseits möglichst groß ist, um die Ausgaben zu decken zu können, andereseits die Unternehmen und Verbraucher aber immer noch "bei Laune" hält.

Volkov
05.11.2007, 21:08
@ Tommy3333: Wie man sieht habe ich recht eigensinnige Ideen was Sozialismus anbetrifft. Sieht auch der größte Teil der Fraktion so.
Aber wie willst du denn es sonst machen ? Deine Ideen sind auch nicht die schlechtesten, dass sei mal gesagt. Arbeitspflicht =/ Zwangsarbeit ! Wieso ? Weil es einfach ziemlich dumm ist, zu Hause den ganzen Tag Däumchen zu drehen und mit 345 € im Monat zu leben ist nicht das Nonplus-Ultra. Also was machen ? Genau, arbeiten ! Das dass heute keinem mehr Spaß macht ist nicht zu verdenken, guck dir doch das an. Schlechte Bezahlung, Überstunden, 1-€-Jobs werden als richtige Arbeit ausgenutzt und deklariert usw.
Was noch ? Achja, der größte Knaller: Ab 1.1.08 gilt die Regel: Langzeitarbeitslose werden nach einer gewissen Zeitspanne ohne Arbeit Zwangsverrentet. Das heißt, das du KEINE Chance hast mehr ne Arbeit zu suchen. Du krebst den Rest deines Lebens mit Hartz-IV rum !
Ist das widerlich ? Ich denke schon.
Ein weiterer Grund wieso Arbeitspflicht keine Zwangsarbeit ist: Du kannst weiter frei wählen, wie ich oben bereits sagte: Was du lernen willst, was du arbeiten willst, wo, zu welcher Bezahlung usw.

Was haben wir jetzt ? Jede "zumutbare" Arbeit ist anzunehmen ! Egal ob die dir Spaß macht oder nicht ! Das kanns doch nicht sein.

Volkseigentum: Ist im Endeffekt Privatbesitz wie du schon sagtest. Da jeder Teil des Volkes ist ist irgendwo alles Volkseigentum. Sonst wärs ja Staatseigentum.

Wie du siehst: Sehr eigensinnig...

tommy3333
05.11.2007, 22:50
@ Tommy3333: Wie man sieht habe ich recht eigensinnige Ideen was Sozialismus anbetrifft. Sieht auch der größte Teil der Fraktion so.
Ich denke, dass der Sozialismusbegriff durch die Geschichte verbraucht und so sehr negativ vorbelastet ist, dass es eigentlich idiotisch wäre, neue Ideen unter dem Begriff "Sozialismus" zu präsentieren. Daran ändert auch die Änderung zu "Demokratischer Sozialismus" nichts. Das wäre ähnlich dämlich, als wenn man ein Restaurant, das durch Salmonellenvergiftungen in die öffentlichen Schlagzeilen geraten ist, unter fast dem gleichen Namen wieder neu eröffnet. Ich kann es mir nur dadurch erklären, dass die Ideen, Ziele und Konzepte der polit. "Eliten" des linken Parteienspektrums eben gar nicht so neu sind.


Aber wie willst du denn es sonst machen ? Deine Ideen sind auch nicht die schlechtesten, dass sei mal gesagt. Arbeitspflicht =/ Zwangsarbeit ! Wieso ? Weil es einfach ziemlich dumm ist, zu Hause den ganzen Tag Däumchen zu drehen und mit 345 € im Monat zu leben ist nicht das Nonplus-Ultra. Also was machen ? Genau, arbeiten ! Das dass heute keinem mehr Spaß macht ist nicht zu verdenken, guck dir doch das an. Schlechte Bezahlung, Überstunden, 1-€-Jobs werden als richtige Arbeit ausgenutzt und deklariert usw.
Was noch ? Achja, der größte Knaller: Ab 1.1.08 gilt die Regel: Langzeitarbeitslose werden nach einer gewissen Zeitspanne ohne Arbeit Zwangsverrentet. Das heißt, das du KEINE Chance hast mehr ne Arbeit zu suchen. Du krebst den Rest deines Lebens mit Hartz-IV rum !
Ist das widerlich ? Ich denke schon.
Ein weiterer Grund wieso Arbeitspflicht keine Zwangsarbeit ist: Du kannst weiter frei wählen, wie ich oben bereits sagte: Was du lernen willst, was du arbeiten willst, wo, zu welcher Bezahlung usw.

Was haben wir jetzt ? Jede "zumutbare" Arbeit ist anzunehmen ! Egal ob die dir Spaß macht oder nicht ! Das kanns doch nicht sein.

Volkseigentum: Ist im Endeffekt Privatbesitz wie du schon sagtest. Da jeder Teil des Volkes ist ist irgendwo alles Volkseigentum. Sonst wärs ja Staatseigentum.

Wie du siehst: Sehr eigensinnig...
Vielleicht habe ich Deine Interpretation von "Arbeitspflicht" missverstanden. Bei "Pflicht" in innenpolit. Themen denke ich gleich an etwas gesetzlich vorgeschriebenes. Naja, die Zumutbarkeitsregelungen sind ja schon quasi eine Pflicht. Auch wenn ich mich als pol. liberal einstufe, kann ich mich mit den Hartz IV Gesetzen in der Form, wie sie existieren, nicht anfreunden. Ich kann mich da nur wiederholen, was ich dazu auch schon in anderen Threads geschieben habe. Dass Hartz IV wg. dieser Zumutbarkeitsregelungen einen mittelbaren Eingriff in die Vertragsfreiheit (im Sinne Art. 2 GG) und des Rechts auf freie Wahl des Berufs und Arbeitsorts (Art. 12 GG). Dadurch dass dem Leistungempfänger Kürzungen angedroht werden, ist seine Entscheidung nicht mehr frei (bei Ablehnung eines Vertrags darf bei Vertragsfreiheit keinen der beiden potentiellen Vertragspartner ein Schaden oder ein Nachteil entstehen) und diese Einschränkung können nicht-tariflich-gebundene Unternehmen ausnutzen, um Löhne zu drücken, was eine Verzerrung von Marktlöhnen zur Folge hat. Als Folge könnten dann tariflich gebundene Unternehmen solche Tätigkeiten "outsourcen", womit andere tariflich gebundene Arbeitsplätze gefährdet werden können.

Auch die 1-€-Jobs sehe ich als einen Eingriff in die Vertragsfreiheit. Löhne sollten von AG und AN ausgehandelt und nicht vom Staat vorgegeben werden. man muss sich dann nicht wundern, wenn es Leistungsempfänger gibt, die unter diesen Umständen lieber versuchen, schwarz zu arbeiten. Ich kann es denen nicht mal verübeln.

Was mich irritiert ist, was Du unter Zwangverrentung schreibst. Ich denke Rente soll es erst ab 67 geben? Kannst Du mir einen Link nachreichen? Wenn es stimmt, ist auch das ein Eingriff in die Vertragsfreiheit. Warum soll jemand nicht mehr nach einer Arbeit suchen dürfen, wenn er noch nicht sein Rentenalter erreicht hat?

Auch wenn insbes. im pol. linken "Lager" Hartz IV als "neoliberal" bezeichnen, dann sollte man sich mal zu Gemüte führen, was "liberal" eigentlich heißt. Ein Gesetzeswerk, dass von staatl. Eingriffen in persönl. Grundrechte so strotzt, ist aus meiner Sicht alles andere als liberal (es ist auch nicht "neoliberal").

Volkov
06.11.2007, 04:46
Ich denke, dass der Sozialismusbegriff durch die Geschichte verbraucht und so sehr negativ vorbelastet ist, dass es eigentlich idiotisch wäre, neue Ideen unter dem Begriff "Sozialismus" zu präsentieren. Daran ändert auch die Änderung zu "Demokratischer Sozialismus" nichts. Das wäre ähnlich dämlich, als wenn man ein Restaurant, das durch Salmonellenvergiftungen in die öffentlichen Schlagzeilen geraten ist, unter fast dem gleichen Namen wieder neu eröffnet. Ich kann es mir nur dadurch erklären, dass die Ideen, Ziele und Konzepte der polit. "Eliten" des linken Parteienspektrums eben gar nicht so neu sind.


Naja, aber es sind halt junge Leute die das Neue schaffen, Leute wie ich.
Meine Leute um mich, wir kommen alle aus der ehemaligen Zone und wir haben uns natürlich angeguckt was da früher lief. Was gut war und was nicht. Und die Fehler gilt es eben nicht nochmal zu machen.
Aber die Eliten kennen halt nur "Schema F" (Sowjetmuster) und nach dem wird verfahren.
Das ist nämlich das was uns stinkt: Diese Allgemeinaussage, dass Sozialismus immer nach Sowjetmuster erfolgen muss. Das ist total behindert.
Sozialismus fängt mit so kleinen Dingen an wie gegenseitige Hilfe.
Weil wir haben uns gedacht irgendwann: Moment mal, Sozialismus....Sozialismus...na klar: SOZIALismus ! Jetzt hamwers !




Vielleicht habe ich Deine Interpretation von "Arbeitspflicht" missverstanden. Bei "Pflicht" in innenpolit. Themen denke ich gleich an etwas gesetzlich vorgeschriebenes. Naja, die Zumutbarkeitsregelungen sind ja schon quasi eine Pflicht. Auch wenn ich mich als pol. liberal einstufe, kann ich mich mit den Hartz IV Gesetzen in der Form, wie sie existieren, nicht anfreunden. Ich kann mich da nur wiederholen, was ich dazu auch schon in anderen Threads geschieben habe. Dass Hartz IV wg. dieser Zumutbarkeitsregelungen einen mittelbaren Eingriff in die Vertragsfreiheit (im Sinne Art. 2 GG) und des Rechts auf freie Wahl des Berufs und Arbeitsorts (Art. 12 GG). Dadurch dass dem Leistungempfänger Kürzungen angedroht werden, ist seine Entscheidung nicht mehr frei (bei Ablehnung eines Vertrags darf bei Vertragsfreiheit keinen der beiden potentiellen Vertragspartner ein Schaden oder ein Nachteil entstehen) und diese Einschränkung können nicht-tariflich-gebundene Unternehmen ausnutzen, um Löhne zu drücken, was eine Verzerrung von Marktlöhnen zur Folge hat. Als Folge könnten dann tariflich gebundene Unternehmen solche Tätigkeiten "outsourcen", womit andere tariflich gebundene Arbeitsplätze gefährdet werden können.

Ja, aber das ist ja soweit bereinigt. Arbeitspflicht ist ledglich nur die Sache, dass man was machen muss (Durchdrehschutz sag ich mal). Und man nachwievor die freie Wahl. Wie gesagt, wir wollen ja was effektives erreichen und nicht weiter vor-uns-hin-trotten. Und glaub mir: Wenn du den Leuten sagst: Hey, Arbeiten ist zwar ab heute ein Muss, aber es muss euch auch Spaß machen was ihr machen wollt und ihr habt die Chance was neues zu lernen, euch selbstständig zu machen . Ihr bekommt jede notwendige Hilfe und habt ne Chance, statt nur zum Amt zu gehen und die Fragen zu hören: Leben Sie noch ? Haben sie noch ihren FS ? Aha, danke. Der nächste bitte.
Da würde ich mir sagen: Stell das doch mal genauer vor. Hört sich nicht schlecht an.
Und noch etwas: Auch in einem Deutschland mit Arbeitspflicht reißt dir keiner den Kopf ab, wenn du jetzt sag ich mal trotzallem Arbeitslos wirst und dann mal sagst: So Leute, ich mach jetzt mal nen halbes Jahr nix. Du gehst praktisch zu deinem Vermittler und der fragt dich: Oh, arbeitslos ? Wann möchten sie dennn wieder was machen ? Dann gibst du deinen Termin an zu welchen du wieder was machen willst und bis dahin versucht man nen Job zu finden. Bei der Jobsuche kann und sollte man natürlich auch die Eigeninitiative ergreifen. Es gibt genug Seiten wo man suchen kann. Findet man in dem bestimmten Zeitraum nix (was ja durch die Pflicht eigentlich nicht passieren kann), geht diue Suche weiter oder man geht halt Alternativwege (vorrausgesetzt man wünscht das.








Auch die 1-€-Jobs sehe ich als einen Eingriff in die Vertragsfreiheit. Löhne sollten von AG und AN ausgehandelt und nicht vom Staat vorgegeben werden. man muss sich dann nicht wundern, wenn es Leistungsempfänger gibt, die unter diesen Umständen lieber versuchen, schwarz zu arbeiten. Ich kann es denen nicht mal verübeln.

Was mich irritiert ist, was Du unter Zwangverrentung schreibst. Ich denke Rente soll es erst ab 67 geben? Kannst Du mir einen Link nachreichen? Wenn es stimmt, ist auch das ein Eingriff in die Vertragsfreiheit. Warum soll jemand nicht mehr nach einer Arbeit suchen dürfen, wenn er noch nicht sein Rentenalter erreicht hat?

Auch wenn insbes. im pol. linken "Lager" Hartz IV als "neoliberal" bezeichnen, dann sollte man sich mal zu Gemüte führen, was "liberal" eigentlich heißt. Ein Gesetzeswerk, dass von staatl. Eingriffen in persönl. Grundrechte so strotzt, ist aus meiner Sicht alles andere als liberal (es ist auch nicht "neoliberal").

1-Euro-Jobs sind vielleicht ein Zubrot aber keine geregelte Arbeit. Man ist ja nachwievor Angehöriger des Amtes.
Das mit der Zwangsverrentung soll kürzlich im MDR berichtet worden sein. Ich erfuhr das auch nur durch erzählen.
Hartz-IV ist nicht sozialistisch, das ist einfach nur Dumm !