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Vollständige Version anzeigen : Mailadressen unserer Politiker!



Schwarzer Rabe
28.10.2007, 17:58
Hier findet ihr die Mailadressen unserer Politiker:

http://bundestag.de/mdb/bio/A/index.html

Muoth
28.10.2007, 21:20
na das ma fein, netter Hinweis!!!

Mfg :top:

Kenshin-Himura
28.10.2007, 21:43
Ihr könnt ihnen auch schreiben. Aber auf dieser Seite finden sich nicht nur Kontakt-Daten, sondern auch viele andere Informationen, die z.T. recht interessant sind, z.Bsp. auch eine genaue Aufschlüsselung der Berufe, in denen eindeutige Tendenzen und Lehrreiches zu sehen ist.

WALDSCHRAT
28.10.2007, 21:49
Hier findet ihr die Mailadressen unserer Politiker:

http://bundestag.de/mdb/bio/A/index.html

Interessant ist dabei, daß -wenn vorhanden- dort auch deren homepage referiert wird.

Gruß

Henning

Walter Hofer
28.10.2007, 22:11
Interessant ist dabei, daß -wenn vorhanden- dort auch deren homepage referiert wird.

Gruß

Henning

Test:

http://bundestag.de/mdb/mdbjpg/a/andreke0.jpg

Kerstin Andreae, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Geboren am 21. Oktober 1968 in Schramberg; evangelisch; ein Kind.
1988 Abitur. 1996 Diplomvolkswirtin.

geht mit Link zur Homepage !

http://bundestag.de/mdb/bio/A/andreke0.html

WALDSCHRAT
28.10.2007, 22:23
Studium von 88-96 ? Und dann nur Diplom Volkswirtin?

16 Semester?

???

:)

Henning

Schwarzer Rabe
29.10.2007, 07:48
Studium von 88-96 ? Und dann nur Diplom Volkswirtin?

16 Semester?

???

:)

Henning

Nun, das nennt man dann Bummelstudent - typisch für die arbeitsscheue linke Szene!

Polemi
29.10.2007, 09:30
Oh Mann, da wird mal wieder Dummheit vom Feinsten präsentiert, nur um ein wenig die Vorurteilskanne auszuschütten (d.h. falls sich von den Beiden über mir keiner die Mühe gemacht haben sollte, weiter nachzuschauen und Informationen besitzt, die die Bundestagsseite entbehrt):

1. 1988 Abitur und 1996 Diplom heißt noch lange nicht, dass sie direkt nach dem Abitur mit dem Studium angefangen hat. (FsJ, Au-Pair oder ähnliche Modelle sind sicher denkbar). Im Übrigen ist dort auch nicht aufgeführt, was sie studiert hat, dass heißt, ob sie z.B. ein Erststudium begonnen und dann abgebrochen hat, was gar nicht so sehr ungewöhnlich ist, aber auch Zeit gekostet hätte.
2. Ist die Frau augenscheinlich Mutter, was sicherlich ein wenig Zeit in Anspruch nimmt und, je nach Geburtsdatum des Kindes, erklären kölnnte, warum das Studium, falls es tatsächlich (siehe 1.) länger gedauert hat, länger gedauert hat.
3. Ist die Frau bereits seit 1990 bei den Grünen aktiv und das scheinbar in nicht ganz unwichtigen Positionen. Da (hochschul-)politische Arbeit sogar von den Unis selber mit einer Verlängerung der Regelstudiendauer gewürdigt wird, sollte es also auch hier nicht überraschen, wenn sich dieses negativ auf die Studiendauer auswirkt.

Aber alle solche Gedanken würden es einem natürlich nicht ermöglichen, einfach mal primitiv über jemanden herzuziehen. Schade ist das jedoch nicht, sagt es doch mehr über den Angreifer, als über die Angegriffene aus!

ochmensch
29.10.2007, 09:41
Oh Mann, da wird mal wieder Dummheit vom Feinsten präsentiert, nur um ein wenig die Vorurteilskanne auszuschütten (d.h. falls sich von den Beiden über mir keiner die Mühe gemacht haben sollte, weiter nachzuschauen und Informationen besitzt, die die Bundestagsseite entbehrt):

1. 1988 Abitur und 1996 Diplom heißt noch lange nicht, dass sie direkt nach dem Abitur mit dem Studium angefangen hat. (FsJ, Au-Pair oder ähnliche Modelle sind sicher denkbar). Im Übrigen ist dort auch nicht aufgeführt, was sie studiert hat, dass heißt, ob sie z.B. ein Erststudium begonnen und dann abgebrochen hat, was gar nicht so sehr ungewöhnlich ist, aber auch Zeit gekostet hätte.
2. Ist die Frau augenscheinlich Mutter, was sicherlich ein wenig Zeit in Anspruch nimmt und, je nach Geburtsdatum des Kindes, erklären kölnnte, warum das Studium, falls es tatsächlich (siehe 1.) länger gedauert hat, länger gedauert hat.
3. Ist die Frau bereits seit 1990 bei den Grünen aktiv und das scheinbar in nicht ganz unwichtigen Positionen. Da (hochschul-)politische Arbeit sogar von den Unis selber mit einer Verlängerung der Regelstudiendauer gewürdigt wird, sollte es also auch hier nicht überraschen, wenn sich dieses negativ auf die Studiendauer auswirkt.

Aber alle solche Gedanken würden es einem natürlich nicht ermöglichen, einfach mal primitiv über jemanden herzuziehen. Schade ist das jedoch nicht, sagt es doch mehr über den Angreifer, als über die Angegriffene aus!

Vielleicht hättest du dir mal etwas mehr Mühe gemacht.


Persönliches
• 1968 geboren in Schramberg im Schwarzwald
• 1979 – 1988 Gymnasium Schramberg
• 2000 Geburt meines Sohnes Mauritz; ein Jahr Elternzeit

Akademisches und Berufliches
• 1990 – 1996 Studium der Politischen Wissenschaft und der
Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg
• 1996 Abschluss als Diplom-Volkswirtin
• 1997 – 1998 Mitarbeit bei mediKUR, Agentur für Gesundheits-
und Kurtechnologie in Hamm
• 1998 Pressereferentin und Wahlkampfkoordinatorin
für Wilfried Telkämper, MdEP
• 1998 – 2000 Projektmanagerin beim Sozialwissenschaftlichen
Frauenforschungsinstitut, Ev. Fachhochschule Freiburg
• 2001 – 2002 Mitarbeit bei „Das Grüne Emissionshaus“,
Projektentwickler und Finanzdienstleister im Bereich Erneuerbarer-Energien

Politisches Engagement
• 1991 – 1993 Landesvorstand der Grün-Alternativen Jugend
Baden-Württemberg
• 1992 – 1999 Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen
Freiburg
• 1999 Landesvorstand Bündnis 90/Die Grünen Baden-
Württemberg
• 1999 – 2002 Gemeinderätin in Freiburg
• ab 2002 Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Freiburg
http://www.kerstin-andreae.de/neu/fla_version/index.html


1988 Abitur, was sie danach die zwei Jahre gemacht hat, sagt sie nicht und dann zwölf Semester studiert, aber noch keine Promotion.

Der Sohnemann kam erst später.

Polemi
29.10.2007, 09:44
Vielleicht hättest du dir mal etwas mehr Mühe gemacht.



1988 Abitur, was sie danach die zwei Jahre gemacht hat, sagt sie nicht und dann zwölf Semester studiert, aber noch keine Promotion.

Der Sohnemann kam erst später.
Siehst du, kurz nachgeschaut und schon ists Essig mit den 16 Semestern, also nur noch zwölf.
Nebenbei hat sie, wie der Vita zu entnehmen, schon aktiv bei den Grünen mitgewirkt. Also nichts von wegen faule Bummelstudentin. Aber naja, wer halt lieber rumspamen will, solls machen.

Danke fürs Suchen!


EDIT: Falls es dir übrigens entgangen ist (da ich etwas Süffisanz aus deinem Beitrag herauslesen), ich habe doch genau davor gewarnt und dieses als Dummheit verurteilt: Nämlich, dass Aussagen über jemanden aufgrund von Unwissenheit getroffen werden! Ich selbst habe lediglich Möglichkeiten aufgezeigt, die ja scheinbar nicht ganz unzutreffend waren und meine Vorrendner entblößen!

ochmensch
29.10.2007, 09:53
Siehst du, kurz nachgeschaut und schon ists Essig mit den 16 Smestern, also nur noch zwölf.
Nebenbei hat sie, wie der Vita zu entnehmen, schon aktiv bei den Grünen mitgewirkt. Also nichts von wegen faule Bummelstudentin. Aber naja, wer halt lieber rumspamen will, solls machen.

Danke fürs Suchen!


EDIT: Falls es dir übrigens entgangen ist (da ich etwas Süffisanz aus deinem Beitrag herauslesen), ich habe doch genau davor gewarnt und dieses als Dummheit verurteilt: Nämlic, dass Aussagen über jemanden aufgrund von Unwissenheit getroffen werden! Ich selbst habe lediglich Möglichkeiten aufgezeigt, die ja scheinbar nicht ganz unzutreffend waren und meine Vorrendner entblößen!

Zwei Jahre bummeln und dann 12 Semester studieren ist also besser, als gleich nach dem Abi dann 16 Semester zu studieren? Weil sie zu faul war sich gleich einzuschreiben oder sie auf die Warteliste kam? Natürlich. :rolleyes:

Bei den Grünen rumhängen und über Nazis und Rassisten zu schwadronieren ist wohl eher als Freizeitbeschäftigung anzusehen, als als produktive Betätigung.

Polemi
29.10.2007, 10:21
Zwei Jahre bummeln und dann 12 Semester studieren ist also besser, als gleich nach dem Abi dann 16 Semester zu studieren? Weil sie zu faul war sich gleich einzuschreiben oder sie auf die Warteliste kam? Natürlich. :rolleyes:

Bei den Grünen rumhängen und über Nazis und Rassisten zu schwadronieren ist wohl eher als Freizeitbeschäftigung anzusehen, als als produktive Betätigung.
Gut, du reihst dich also auch in die Dummbeutelschlange ein.

Also: Woher weißt du, ob sie rumgegammelt hat? Vielleicht hat sie unter anderem ein FsJ absolviert o.ä.? (ist das für dich rumgammeln?) Oder hat gearbeitet, Praktika gemacht, sich beruflich zu orientiert, ihre kranke Mutter gepflegt, die Welt bereist, ein Buch geschrieben etc.? Auf jeden Fall hat dieses auch wenig mit der Einschätzung der Vorredner zu tun, die ihr ein 16semestriges Bummelstudium unterstellten.

Was deine Einschätzung der politischen Arbeit angeht, zeigt dann natürlich, wie erst der Rest zu nehmen ist. (Da sie ja anscheinend auch in irgendeiner Form Politik studiert hat, würde ich z.B. annehmen, dass sie dort ein ernsthaftes Interesse an der politischen Arbeit entwickelt hat, ergänzt durch das Wirtschaftsstumdium)

Ich wäre immer ganz vorsichtig mit solchem 'ins-Blaue-spekulieren', wenn ich keine Ahnung habe...

ochmensch
29.10.2007, 10:27
Gut, du reihst dich also auch in die Dummbeutelschlange ein.

Also: Woher weißt du, ob sie rumgegammelt hat? Vielleicht hat sie unter anderem ein FsJ absolviert o.ä.? (ist das für dich rumgammeln?) Oder hat gearbeitet, Praktika gemacht, sich beruflich zu orientiert, ihre kranke Mutter gepflegt, die Welt bereist, ein Buch geschrieben etc.? Auf jeden Fall hat dieses auch wenig mit der Einschätzung der Vorredner zu tun, die ihr ein 16semestriges Bummelstudium unterstellten.

Was deine Einschätzung der politischen Arbeit angeht, zeigt dann natürlich, wie erst der Rest zu nehmen ist. (Da sie ja anscheinend auch in irgendeiner Form Politik studiert hat, würde ich z.B. annehmen, dass sie dort ein ernsthaftes Interesse an der politischen Arbeit entwickelt hat, ergänzt durch das Wirtschaftsstumdium)

Ich wäre immer ganz vorsichtig mit solchem 'ins-Blaue-spekulieren', wenn ich keine Ahnung habe...

Zum Diplom reichen aber meistens acht Semester, da brauch man keine zwölf. Und wenn sie in ihrem Lebenslauf eine Lücke von zwei Jahren hat, wird sie schon wissen, warum sie nicht reinschreibt, was sie da gemacht hat. Aber vielleicht war sie in den zwei Jahren ja auch auf dem Mond oder hat ein Heilmittel gegen Krebs entdeckt, weiss man ja alles nicht. Sagt sie uns ja nicht. :rolleyes:

Ansonsten wird´s mir jetzt zu polemisch.

Polemi
29.10.2007, 10:35
Zum Diplom reichen aber meistens acht Semester, da brauch man keine zwölf. Und wenn sie in ihrem Lebenslauf eine Lücke von zwei Jahren hat, wird sie schon wissen, warum sie nicht reinschreibt, was sie da gemacht hat. Aber vielleicht war sie in den zwei Jahren ja auch auf dem Mond oder hat ein Heilmittel gegen Krebs entdeckt, weiss man ja alles nicht. Sagt sie uns ja nicht. :rolleyes:

Ansonsten wird´s mir jetzt zu polemisch.
Wie gesagt, ich weiß es nicht und du ebensowenig, deswegen bezeichne ich es als Dummheit, dort Negatives zu unterstellen, nur um seiner eigenen Argumentationsstruktur Rechnung zu tragen - wenn das für dich Polemik ist, dann tuts mir Leid.

Man könnte natürlich fragen, wer tatsächlich in der Regelstudienzeit fertig wird und dann eben, woran es gelegen hat. Wie gesagt, die politische Arbeit ist mit Sicherheit ein nicht zu unterschätzender Zeitfaktor, wenn wir davon ausgehen (und das können wir wohl, ob des Ergebnisses 'Bundestagsmandat', dass sie sich dort engagiert hat). Mir zu Beispiel ist zu polemisch, wenn jemand sagt, politische Arbeit bestimmt sich durch Parteinzugehörigkeit, denn "Bei den Grünen rumhängen und über Nazis und Rassisten zu schwadronieren ist wohl eher als Freizeitbeschäftigung anzusehen, als als produktive Betätigung."

Naja, aber du wirst schon wissen, warum du so reagierst...

WALDSCHRAT
29.10.2007, 10:37
Oh Mann, da wird mal wieder Dummheit vom Feinsten präsentiert, nur um ein wenig die Vorurteilskanne auszuschütten (d.h. falls sich von den Beiden über mir keiner die Mühe gemacht haben sollte, weiter nachzuschauen und Informationen besitzt, die die Bundestagsseite entbehrt):

1. 1988 Abitur und 1996 Diplom heißt noch lange nicht, dass sie direkt nach dem Abitur mit dem Studium angefangen hat. (FsJ, Au-Pair oder ähnliche Modelle sind sicher denkbar). Im Übrigen ist dort auch nicht aufgeführt, was sie studiert hat, dass heißt, ob sie z.B. ein Erststudium begonnen und dann abgebrochen hat, was gar nicht so sehr ungewöhnlich ist, aber auch Zeit gekostet hätte.
2. Ist die Frau augenscheinlich Mutter, was sicherlich ein wenig Zeit in Anspruch nimmt und, je nach Geburtsdatum des Kindes, erklären kölnnte, warum das Studium, falls es tatsächlich (siehe 1.) länger gedauert hat, länger gedauert hat.
3. Ist die Frau bereits seit 1990 bei den Grünen aktiv und das scheinbar in nicht ganz unwichtigen Positionen. Da (hochschul-)politische Arbeit sogar von den Unis selber mit einer Verlängerung der Regelstudiendauer gewürdigt wird, sollte es also auch hier nicht überraschen, wenn sich dieses negativ auf die Studiendauer auswirkt.

Aber alle solche Gedanken würden es einem natürlich nicht ermöglichen, einfach mal primitiv über jemanden herzuziehen. Schade ist das jedoch nicht, sagt es doch mehr über den Angreifer, als über die Angegriffene aus!

Nun, ich habe direkt nach meinem Abi genau 3 1/4 Jahre Wirtschafts- und Organisationswissenschaften studiert und dieses Studium auch abgeschlossen.

:)

Dabei hat mich die "hochschulpolitische Arbeit" einen Scheißdreck interessiert. Es geht also auch schneller - wenn man will.

:)

Henning

Polemi
29.10.2007, 10:39
Nun, ich habe direkt nach meinem Abi genau 3 1/4 Jahre Wirtschafts- und Organisationswissenschaften studiert und dieses Studium auch abgeschlossen.

:)

Dabei hat mich die "hochschulpolitische Arbeit" einen Scheißdreck interessiert. Es geht also auch schneller - wenn man will.

:)

Henning
Natürlich gehts schneller. Aber kann ja keiner was dafür, dass du als Egomane kein Interesse an sozialem und politischem Engagement zeigst oder dich als vaterlandsloser Geselle vorm Bund/Zivi drückst! (um mal das ins Blaue spekulieren zu veranschaulichen)

WALDSCHRAT
29.10.2007, 10:42
Natürlich gehts schneller. Aber kann ja keiner was dafür, dass du als Egomane kein Interesse an sozialem und politischem Engagement zeigst oder dich als vaterlandsloser Geselle vorm Bund/Zivi drückst! (um mal das ins Blaue spekulieren zu veranschaulichen)

:)

Ich habe zwölf Jahre gedient.

:)

Henning

Kenshin-Himura
30.10.2007, 16:38
Wie gesagt, ich weiß es nicht und du ebensowenig, deswegen bezeichne ich es als Dummheit, dort Negatives zu unterstellen, nur um seiner eigenen Argumentationsstruktur Rechnung zu tragen - wenn das für dich Polemik ist, dann tuts mir Leid.

Man könnte natürlich fragen, wer tatsächlich in der Regelstudienzeit fertig wird und dann eben, woran es gelegen hat. Wie gesagt, die politische Arbeit ist mit Sicherheit ein nicht zu unterschätzender Zeitfaktor, wenn wir davon ausgehen (und das können wir wohl, ob des Ergebnisses 'Bundestagsmandat', dass sie sich dort engagiert hat). Mir zu Beispiel ist zu polemisch, wenn jemand sagt, politische Arbeit bestimmt sich durch Parteinzugehörigkeit, denn "Bei den Grünen rumhängen und über Nazis und Rassisten zu schwadronieren ist wohl eher als Freizeitbeschäftigung anzusehen, als als produktive Betätigung."

Das hat nix mit Polemik zu tun. Und ein sogenanntes ,,freiwilliges", ,,soziales" Jahr, gehört in die Kategorie der Wahn-Ideen der Welt-Verhetzer.

MorganLeFay
30.10.2007, 16:50
:)

Ich habe zwölf Jahre gedient.

:)

Henning

Und genau das meint POlemi.

Wildes Spekulieren ist Asche.

Wenn die Dame die 2 Jahre zwichen Abi und Studium nicht erklaert, warum sollte sie? Diese Website-Templates fragen meist nach Sachen wie "(Aus-)bildung" Wenn sie zwischendrin was anderes gemacht hat, wie Wartesemester schieben oder arbeiten (oder beides), schreibt sie das nciht rein, weil der Lebenslauf ein Ueberblick sein soll.
In meinem oeffentlichen Lebenslauf auf der Uni-Homepage steht sowas auch nciht drin.

Wir wissen es nicht. So einfach.

GnomInc
30.10.2007, 16:58
Natürlich gehts schneller. Aber kann ja keiner was dafür, dass du als Egomane kein Interesse an sozialem und politischem Engagement zeigst oder dich als vaterlandsloser Geselle vorm Bund/Zivi drückst! (um mal das ins Blaue spekulieren zu veranschaulichen)
.
Auf jeden Fall hat die Dame nie im 3 - Schicht-Sytem am Band das sich zu eigen
gemacht , was man Realität des Arbeitnehmerlebens nennt.
So schön mit Stechuhr und Norm........
.
Ihr könnt euch ja von solchen Theorethikfuzzis vertreten fühlen- ich nicht.
.
Abi, Studium und Rhethorikfähigkeiten sind für mich nicht ausreichend, das
" Volk " zu vertreten. Aber was soll man von einem Staat schon erwarten,
dessen Wahlrecht über Listen jedem Opportunisten den Weg in ein
politisches Mandat geradezu freiräumt.

Polemi
30.10.2007, 17:21
.
Auf jeden Fall hat die Dame nie im 3 - Schicht-Sytem am Band das sich zu eigen
gemacht , was man Realität des Arbeitnehmerlebens nennt.
So schön mit Stechuhr und Norm........
.
Ihr könnt euch ja von solchen Theorethikfuzzis vertreten fühlen- ich nicht.
.
Abi, Studium und Rhethorikfähigkeiten sind für mich nicht ausreichend, das
" Volk " zu vertreten. Aber was soll man von einem Staat schon erwarten,
dessen Wahlrecht über Listen jedem Opportunisten den Weg in ein
politisches Mandat geradezu freiräumt.
Und auch hier gilt natürlich die Frage, woher man weiß, dass die Frau 'nie richtig gearbeitet' hat - vielleicht hat sie ja ihr Studium über Hilfsarbeit im Supermarkt/ auf dem Bau/ beim Taxisfahrern/ in der Brötchenfabrik/ im Freizeitpark/ in der Kneipe, etc. komplett selbst finanziert, kein BaFög bekommen, sich Tage und Nächte auch in den Semsterferien zur Lebensunterhaltung um die Ohren geschlagen, etc.

Im Übrigen wundere ich mich immer über Einschätzungen, die geistig arbeitenden Berufen eine Wertigkeit absprechen. Ich persönlich wage zu bezweifeln, dass den Arbeitstag eines Bundestagsabgeordneten viele durchhalten würden...

Polemi
30.10.2007, 17:21
Und genau das meint POlemi.

Wildes Spekulieren ist Asche.

Wenn die Dame die 2 Jahre zwichen Abi und Studium nicht erklaert, warum sollte sie? Diese Website-Templates fragen meist nach Sachen wie "(Aus-)bildung" Wenn sie zwischendrin was anderes gemacht hat, wie Wartesemester schieben oder arbeiten (oder beides), schreibt sie das nciht rein, weil der Lebenslauf ein Ueberblick sein soll.
In meinem oeffentlichen Lebenslauf auf der Uni-Homepage steht sowas auch nciht drin.

Wir wissen es nicht. So einfach.
Vielleicht konntest du es ja verständlich machen - es scheint, mir ists nicht gelungen...

Polemi
30.10.2007, 17:26
Das hat nix mit Polemik zu tun. Und ein sogenanntes ,,freiwilliges", ,,soziales" Jahr, gehört in die Kategorie der Wahn-Ideen der Welt-Verhetzer.
Sehe ich anders - alleine schon daran erkennbar, dass man durch austauschen der Begriffe auch die Parteien ändern könnte (kommt halt immer auf den Standpunkt an) - mir schwebte zum Beispiel Fassanstechen und Stammstichschwadronieren für die CSU vor...

Was das FsJ oder ein ökologisches Jahr, etc. angeht, verstehe ich nun wirklich absolut nicht, wie man dorf von einem weltverehtzenden Wahn sprechen kann.

Misteredd
30.10.2007, 17:31
Hmm, ich habe mein Studium in acht Semestern beendet, wobei das letzte das Prüfungssemester war und man sich erst nach sieben Studiensemestern zur Prüfung anmelden kann. dann habe ich fast ein Jahr auf eine Referendarsstelle gewartet und dann wiederum fast ein Jahr auf das Ergebnis meines Referendarexamens.

Die Studienzeiten sind in Deutschland eindeutig zu lange und selbst für gute und fleissige Studenten gibt es keinen Weg, sich der Trantütigkeit der Verwaltungen zu entziehen.

Polemi
30.10.2007, 17:50
Hmm, ich habe mein Studium in acht Semestern beendet, wobei das letzte das Prüfungssemester war und man sich erst nach sieben Studiensemestern zur Prüfung anmelden kann. dann habe ich fast ein Jahr auf eine Referendarsstelle gewartet und dann wiederum fast ein Jahr auf das Ergebnis meines Referendarexamens.

Die Studienzeiten sind in Deutschland eindeutig zu lange und selbst für gute und fleissige Studenten gibt es keinen Weg, sich der Trantütigkeit der Verwaltungen zu entziehen.
Führt zwar weit vom Thema weg, aber dem kann ich nur zustimmen: Der Papierkrieg, den man mit Unis ausfechten muss, ist blanker WAHNSINN!

Für uns Lehramtsstudierende gibt es ein staatliches Prüfungsamt, das eine reine Beglaubigungsbehörde ist: Zwar werden dort die Rahmenbedingungen für die Prüfungen festgelegt, die Prüfungen selber jedoch an der Uni bei den jeweiligen Dozenten abgelegt, anmelden hierfür muss ich mich allerdings sowohl bei Dozenten als auch beim Staatsprüfungsamt - das daraus entstehende Wirrwarr, die Unflexibilität, die Zeit, die das kostet, etc., kann man sich sicher leicht ausmalen - und wehe dort wird eine der Fristen versäumt, weil ein Dozent mit der Korrektur für irgendeine Hausarbeit nicht fertig geworden ist, deren Ergebnis man dringend braucht, um den Schein in Modul X zu machen, damit man sich für Prüfung im Modul Y anmelden kann.

GnomInc
30.10.2007, 17:53
Und auch hier gilt natürlich die Frage, woher man weiß, dass die Frau 'nie richtig gearbeitet' hat - vielleicht hat sie ja ihr Studium über Hilfsarbeit im Supermarkt/ auf dem Bau/ beim Taxisfahrern/ in der Brötchenfabrik/ im Freizeitpark/ in der Kneipe, etc. komplett selbst finanziert, kein BaFög bekommen, sich Tage und Nächte auch in den Semsterferien zur Lebensunterhaltung um die Ohren geschlagen, etc.

Im Übrigen wundere ich mich immer über Einschätzungen, die geistig arbeitenden Berufen eine Wertigkeit absprechen. Ich persönlich wage zu bezweifeln, dass den Arbeitstag eines Bundestagsabgeordneten viele durchhalten würden...

Da man sich für keine Arbeit mit den Händen schämen muss , ist davon auszugehen,
dass sie solche nicht angibt , weil sie nie damit zu tun hatte.
.
Im übrigen geht es nicht um die Wertigkeit geistiger Berufe.
Es geht um persönliche Erfahrung und Kenntnis in einer systemwichtigen
Vertretungsfunktion für die weit überwiegenden Anteile der Klientel.
.
Übrigens ist der Arbeitstag eines Bundestagsabgeordneten auch nur das,
was dieser zu investieren gewillt ist. Als Mitläufer und Hinterbänkler ist
das zwar zeitaufwendig , aber nichtmal geistig beanspruchend.
Oder konntest du bereits sehr viele Nicht - Phrasendrescher ausmachen ?

WALDSCHRAT
30.10.2007, 18:18
Und genau das meint POlemi.

Wildes Spekulieren ist Asche.

Wenn die Dame die 2 Jahre zwichen Abi und Studium nicht erklaert, warum sollte sie? Diese Website-Templates fragen meist nach Sachen wie "(Aus-)bildung" Wenn sie zwischendrin was anderes gemacht hat, wie Wartesemester schieben oder arbeiten (oder beides), schreibt sie das nciht rein, weil der Lebenslauf ein Ueberblick sein soll.
In meinem oeffentlichen Lebenslauf auf der Uni-Homepage steht sowas auch nciht drin.

Wir wissen es nicht. So einfach.

Meine Güte, bei Grün habe ich einfach rot gesehen...

Bei der von W. Hofer zitierten Dame schaute ich, wo man Kritik ansetzen kann.

:)

Ihr nehmt das alles viel zu ernst

Grüße

Henning, Polemiker

:)

MorganLeFay
30.10.2007, 18:31
Ich habe zwar auf Dich geanwortet, es ging aber in die ganze Runde, weil Deine Bemerkung ein guter Aufhaenger war. :]

Ausonius
30.10.2007, 18:56
Siehst du, kurz nachgeschaut und schon ists Essig mit den 16 Semestern, also nur noch zwölf.

Zwölf Semester sind keine Schande - das ist heute noch vielerorts der Durchschnittswert.
Und: @ Waldschrat: vermute, du hast dein Studium beim Bund gemacht. Da ist natürlich einiges anders strukturiert (und ja, durchaus besser!) - aber an einer normalen Uni sind 6-7 Semester kaum möglich. Selbst beim heutigen Master (der ja einem Diplom entspricht) geht man meist von einer Regelstudienzeit von zehn Semestern aus. Und Regelstudienzeit ist oft gleichbedeutend mit "Minimum", denn häufig erlaubt sogar die Prüfungsordnung kein schnellere Studium.
Also, "Bummeln" ist ihr nicht vorzuwerfen - sie war lediglich nicht besonders schnell!

P.S.: ich habe übrigens zehn gebraucht, wovon zwei Semester allein auf die Prüfung bzw. Magisterarbeit entfielen.

Klopperhorst
30.10.2007, 20:09
Test:

http://bundestag.de/mdb/mdbjpg/a/andreke0.jpg

Kerstin Andreae, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Geboren am 21. Oktober 1968 in Schramberg; evangelisch; ein Kind.
1988 Abitur. 1996 Diplomvolkswirtin.

geht mit Link zur Homepage !

http://bundestag.de/mdb/bio/A/andreke0.html

Ach du Scheisse. Und sowas will uns vertreten?


---

Polemi
31.10.2007, 12:58
Da man sich für keine Arbeit mit den Händen schämen muss , ist davon auszugehen,
dass sie solche nicht angibt , weil sie nie damit zu tun hatte.
.
Im übrigen geht es nicht um die Wertigkeit geistiger Berufe.
Es geht um persönliche Erfahrung und Kenntnis in einer systemwichtigen
Vertretungsfunktion für die weit überwiegenden Anteile der Klientel.
.
Übrigens ist der Arbeitstag eines Bundestagsabgeordneten auch nur das,
was dieser zu investieren gewillt ist. Als Mitläufer und Hinterbänkler ist
das zwar zeitaufwendig , aber nichtmal geistig beanspruchend.
Oder konntest du bereits sehr viele Nicht - Phrasendrescher ausmachen ?
Behauptet ja auch niemand, dass man sich für handwerkliche Arbeit schämen müsste, ich meine nur öfter herauszuhören, dass körperliche Arbeit oftmlas als weitaus schwieriger/ anstrengender/ aufreibender angesehen wird, als die geistige - diese Einschätzung halte ich für falsch.
Dass ein Politiker nicht in jedem Bereich der Arbeitswelt Erfahrungen sammeln kann, sollte in der Natur der Sache liegen - reden wir jedoch darüber, dass einige Gruppe über- (Juristen, Beamte) andere jedoch unterrepräsentiert (Handwerker, Arbeitslose) im deutschen Bundestag sind, so trifft dieses sicher zu, ich sehe darin allerdings nicht unbedingt Probleme, da ich den meisten Menschen, unabhängig, ob Abgeordneter oder nicht, genügend Emphatiefähigkeit zutraue, anderweitige Probleme zu verstehen. Des Weiteren scheint mir, dass ja auch ein vormaliger Handwerker der nunmehr MdB ist, sich sicher auf verschiedenste Weise von seinen Wurzel als 'Arbeiter' entfernt hat. Im Übrigen sind diese Wurzel ja auch bei den ganzen Akademikern nicht wirklich auszuschließen, wissen wir doch, und hier schließt sich der Kreis, nichts über die jeweilige Studienfinanzierung oder aber auch meinethalben den familiären Hintergrund!

Dass es sicher MdBs gibt, die weniger machen, als andere, liegt ebenfalls in der Natur der Sache - ich würde jedoch unterstellen, dass sich die Meisten überdurchschnittllich bis außerordentlich engagieren, da man ansonsten wohl kaum den doch recht stressigen Weg bis zu dieser Position in Kauf nimmt.

Schwarzer Rabe
01.11.2007, 08:03
Ach du Scheisse. Und sowas will uns vertreten?


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Eine weltfremde Gutmenschendummmutti! :]