PDA

Vollständige Version anzeigen : SPD: Mit Volldampf in die Vergangenheit



Gärtner
28.10.2007, 15:18
Beim Hamburger Parteitag der SPD hatte man den Eindruck, daß sich die Mehrheit mit großer Erleichterung von der Agenda 2010 verabschiedet hat und sich aufmacht, um in die heimeligen Kuschelzonen der 70er und 80er Jahre zurückzukehren, als der versorgende Staat den Menschen ihre Sorgen – für teuere Steuergelder – abnahm und sie vor den Stürmen der Weltpolitik beschützte. Nur haben die Sozen jetzt ein Problem: da sitzen schon Lafontaine, Gysi & die Linken, die sich, weil bar jeder Verantwortung, stets als die "richtigen" Linken aufführen können. Motto: wird fordern, was wir wollen, bezahlen müssen's sowieso andere.

Wenn die Sozen ALG I für über 55jährige auf 18 Monate strecken wollen, ist das reine Symbolpolitik, weil sie die wenigsten Menschen direkt betrifft, aber ein Signal setzt: die SPD ist mehr an der Finanzierung von Arbeitslosigkeit interessiert als an der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Abgesehen davon laufen die Sozialdemokraten Gefahr, sich mit der "Linken" auf ein letztlich aussichtsloses Hase-und-Igel-Rennen einzulassen. Wenn Beck jetzt sagt "18 Monate", kann Lafo jederzeit "24 Monate" oder gar 36 Monate" sagen.

Damit begibt sich eine nach links rückende SPD in die babylonische Gefangenschaft der Zwangskoalition mit den "Linken" und vielleicht noch den Grünen, deren Basis ja ebenfalls einen starken Linksdrall in Richtung sozialistischer Vollversorgung erkennen läßt. Wer das Geld für die Wohltaten verdienen soll, darüber schweigen sich die linken Häuptlinge allerdings wohlweislich aus.

Was meint Ihr? Eröffnet sich die SPD mit ihrem Linksruck die Chance, alte/neue Wählerschichten zu erreichen oder verliert sie nur (zur Freude der CDU) die in der Mitte angesiedelten Wähler und wird auf Dauer zwischen der Union und den Kommunisten zerrieben?

Buella
28.10.2007, 15:39
Ich schätze, daß es ein letzes Aufbäumen war, bevors so richtig zur Talfahrt wird?

Das Erscheinen und mediale Präsentieren des Gefärbten Türken-Gerd mit seinem Agenda-Gesülze war wohl eher ein Knieschuß für die armen Schweine, die darunter zu leiden haben?

Wer immer noch nicht verstanden hat, was dieser Verein angestellt hat, dem ist nicht mehr zu helfen! ;)

Bruddler
28.10.2007, 15:42
http://www.spd-dbr.de/wp-content/uploads/2007/04/spd.jpg

Bruddler
28.10.2007, 15:47
Ich schätze, daß es ein letzes Aufbäumen war, bevors so richtig zur Talfahrt wird?

Das Erscheinen und mediale Präsentieren des Gefärbten Türken-Gerd mit seinem Agenda-Gesülze war wohl eher ein Knieschuß für die armen Schweine, die darunter zu leiden haben?

Wer immer noch nicht verstanden hat, was dieser Verein angestellt hat, dem ist nicht mehr zu helfen! ;)

Schröder's Gerd und seine rot-gruenen Freunde haben uns schließlich vor dem Irak-Krieg bewahrt und uns Deutschen einen gerechten Sozialstaat beschert....
Es soll immer noch Menschen geben, die diesen Schwachsinn noch glauben ....

klartext
28.10.2007, 15:47
Der gefeierte Auftritt von Schröder hat mich völlig irritiert. Gerade er hat die SPD an die Wand gefahren und Regierungsmacht verpokert, niemand vorher hat der SPD mehr geschadet.
Feiert die SPD ihren eigenen Untergang ?

Kreuzbube
28.10.2007, 15:48
Was meint Ihr? Eröffnet sich die SPD mit ihrem Linksruck die Chance, alte/neue Wählerschichten zu erreichen oder verliert sie nur (zur Freude der CDU) die in der Mitte angesiedelten Wähler und wird auf Dauer zwischen der Union und den Kommunisten zerrieben?

SPDS/Linke, CDU/CSU, FDP, GRÜNE und REPUBLIKANER - alles das gleiche Gerümpel, die heißen bloß anders; mit volksnaher Politik haben die alle nichts zu tun, denn: "Sozial geht nur National"!:]

tommy3333
28.10.2007, 15:53
(...) Was meint Ihr? Eröffnet sich die SPD mit ihrem Linksruck die Chance, alte/neue Wählerschichten zu erreichen oder verliert sie nur (zur Freude der CDU) die in der Mitte angesiedelten Wähler und wird auf Dauer zwischen der Union und den Kommunisten zerrieben?

Ich denke, die SPD wird die Wählerschichten verlieren, die sie beim Machtwechsel 1998 gewonnen hatte - vielleicht haben sie sie sogar schon z.T. verloren. Auf dem linken Spektrum fischen bereits die Linkspartei und die Grünen, zwischen deren Mühlsteine sich anscheinend die SPD nun begeben möchte. Wenn die SPD Realpolitik machen und regierungsfähig sein will, kann sie sich nicht den linken Tagträumern und Realitätsverweigerern unter den Wählern anbiedern - diese wählen ohnehin ihre Originale. Daher ist der Vergleich mit dem Hase-und-Igel-Wettlauf durchaus treffend.

klartext
28.10.2007, 15:56
SPDS/Linke, CDU/CSU, FDP, GRÜNE und REPUBLIKANER - alles das gleiche Gerümpel, die heißen bloß anders; mit volksnaher Politik haben die alle nichts zu tun, denn: "Sozial geht nur National"!:]

In dieser absoluten Form ist das sicher falsch. Allerdings braucht sozial eine stärkere nationale Komponente. Mit dieser Einschränkung stimme ich dir zu.

Kreuzbube
28.10.2007, 16:07
In dieser absoluten Form ist das sicher falsch. Allerdings braucht sozial eine stärkere nationale Komponente. Mit dieser Einschränkung stimme ich dir zu.

Um meine Aussage noch etwas zu modifizieren/präzisieren - das System BRD war gut und sozial funktionierend bis etwa in die Achtziger Jahre hinein. Da schon machten sich - für die meisten kaum merklich - bereits erste Differenzen/Verwerfungen bemerkbar, welche durch die Erweiterung des BRD-Wirtschaftsgebietes 1990 noch mal für einige Jahre kaschiert werden konnten; den Herausforderungen der Globalisierung kann das System nur Volksverelendungs-Reformen a`la "Hartz4" entgegensetzen! Die Bildungs-und Verbrechensbilanzen sprechen eine ähnlich-deutliche Sprache...!:(

Buella
28.10.2007, 16:29
Schröder's Gerd und seine rot-gruenen Freunde haben uns schließlich vor dem Irak-Krieg bewahrt und uns Deutschen einen gerechten Sozialstaat beschert....
Es soll immer noch Menschen geben, die diesen Schwachsinn noch glauben ....

Es werden aber immer weniger! :D

Zarah
28.10.2007, 17:23
Das rote Gesülze fängt wieder an sich interessant zu wählen!

dimu
28.10.2007, 18:00
Um meine Aussage noch etwas zu modifizieren/präzisieren - das System BRD war gut und sozial funktionierend bis etwa in die Achtziger Jahre hinein. Da schon machten sich - für die meisten kaum merklich - bereits erste Differenzen/Verwerfungen bemerkbar, welche durch die Erweiterung des BRD-Wirtschaftsgebietes 1990 noch mal für einige Jahre kaschiert werden konnten; den Herausforderungen der Globalisierung kann das System nur Volksverelendungs-Reformen a`la "Hartz4" entgegensetzen! Die Bildungs-und Verbrechensbilanzen sprechen eine ähnlich-deutliche Sprache...!:(
da kann ich dir nur beipflichten.

und der #Gelehrte hat darin recht, wenn er sagt: die SPD könnte zwischen den beiden mühlsteinen der Linken und der Grünen zerrieben werden.

eins ist jedoch zu befürchten,

die spd könnte sich in ihrem überlebenskampf den Linken total öffnen und mit den Grünen paktieren. dann hätte D sein letztes schnäpperchen gemacht und die sterbestunde unserer nation wäre damit unwiderruflich eingeläutet.
.

Amigo
28.10.2007, 19:12
Der gefeierte Auftritt von Schröder hat mich völlig irritiert. Gerade er hat die SPD an die Wand gefahren und Regierungsmacht verpokert, niemand vorher hat der SPD mehr geschadet.
Feiert die SPD ihren eigenen Untergang ?


Klartext , ich stimme selten bin dir überein!
Aber wo du recht hast, da haste auch recht!
Die SPD hat bemerkt, dass die Politik von Schröder sie an den Abgrund und in die Zweitklassikkeit gefahren hat.
Nun versucht sie den rettungsanker zu werfen.
Aber das nützt nichts mehr!
Sie hat ihren untergang ihren Führungsspitzen zu verdanken!

Und das ist gut so!
Sie haben die ehrwürdige Alte Dame SPD entwürdigt!
Die Wähler werden dies bestrafen!
Da hilft auch keine Rhetorik mehr!
Sie trägt die Verantwortung des jetzigen Ist-Zustandes!

derNeue
28.10.2007, 19:37
Beim Hamburger Parteitag der SPD hatte man den Eindruck, daß sich die Mehrheit mit großer Erleichterung von der Agenda 2010 verabschiedet hat und sich aufmacht, um in die heimeligen Kuschelzonen der 70er und 80er Jahre zurückzukehren, als der versorgende Staat den Menschen ihre Sorgen – für teuere Steuergelder – abnahm und sie vor den Stürmen der Weltpolitik beschützte. Nur haben die Sozen jetzt ein Problem: da sitzen schon Lafontaine, Gysi & die Linken, die sich, weil bar jeder Verantwortung, stets als die "richtigen" Linken aufführen können. Motto: wird fordern, was wir wollen, bezahlen müssen's sowieso andere.

Wenn die Sozen ALG I für über 55jährige auf 18 Monate strecken wollen, ist das reine Symbolpolitik, weil sie die wenigsten Menschen direkt betrifft, aber ein Signal setzt: die SPD ist mehr an der Finanzierung von Arbeitslosigkeit interessiert als an der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Abgesehen davon laufen die Sozialdemokraten Gefahr, sich mit der "Linken" auf ein letztlich aussichtsloses Hase-und-Igel-Rennen einzulassen. Wenn Beck jetzt sagt "18 Monate", kann Lafo jederzeit "24 Monate" oder gar 36 Monate" sagen.

Damit begibt sich eine nach links rückende SPD in die babylonische Gefangenschaft der Zwangskoalition mit den "Linken" und vielleicht noch den Grünen, deren Basis ja ebenfalls einen starken Linksdrall in Richtung sozialistischer Vollversorgung erkennen läßt. Wer das Geld für die Wohltaten verdienen soll, darüber schweigen sich die linken Häuptlinge allerdings wohlweislich aus.

Was meint Ihr? Eröffnet sich die SPD mit ihrem Linksruck die Chance, alte/neue Wählerschichten zu erreichen oder verliert sie nur (zur Freude der CDU) die in der Mitte angesiedelten Wähler und wird auf Dauer zwischen der Union und den Kommunisten zerrieben?

Auffallend ist, daß die SPD tatsächlich wieder nur auf Verteilungspolitik setzt. Dabei ist es ja nicht so, daß im Sozialstaat nicht einiges im Argen läge. Daß Menschen in diesem Land für 3,50 Euro arbeiten müssen, ist eigentlich ein Skandal. Dagegen ist die Versorgung derer, die gar nicht arbeiten, vergleichsweise gut.
Natürlich muß die SPD mal wieder etwas mehr soziales Profil zeigen. Das ist verständlich. Die CDU meint ja auch, mehr konservatives Profil zeigen zu müssen, was allerdings nie über Lippenbekenntnisse hinausgeht.
Da gäbe es eigentlich für die SPD ein weites Feld zu beackern, nämlich die Interessen der Kleinverdiener zu vertreten, die Verlierer der Globalisierung und des modernen Turbokapitalismus. Eben die wirklich sozial Schwachen.
Stattdessen meint die SPD aber, in einen Wettbewerb der Umverteilung eintreten zu müssen mit ihrem neuen Konkurrenten, der SED-PDS-Linken.
Diesen Wettbewerb wird sie aber immer verlieren, denn wie soll eine in der Regierungsverantwortung stehende Partei schon kontern gegen eine PDS, die einfach "mehr Geld für alle" verspricht.
Die SPD sollte sich an die wirklich aktuellen sozialen Probleme machen, und genau das erreicht sie mit einer Verlängerung des Arbeitslosengeldes für Ältere nicht. Das zeigt nur, wo sie ihre größten Wählerpotentiale vermutet, aber bei denen, die vom Umverteilungsstaat leben, hat sie seit Schröder wohl sowieso verspielt.
Das gleiche gilt übrigens umgekehrt für die CDU. Mit irgendwelchem Gelaber über "konservatives Profil" wird sie keine Konservativen zurückgewinnen, dafür ist die Union schon Lichtjahre vom jedem Konservativismus entfernt.
Die CDU hat heute andere Wählerschichten, neuerdings sollen ja auch Türken dazukommen- aber Türken, Einwanderungslobby und Konservative: da geht nun wirklich nicht.
Der SPD geht es genauso wie der Union: sie wird zerrieben zwischen Interessengruppen, die heute so unterschiedlich sind, daß sie sich nicht mehr zu einer einzigen Partei zusammenfassen lassen.

Gärtner
29.10.2007, 12:16
(...) Das gleiche gilt übrigens umgekehrt für die CDU. Mit irgendwelchem Gelaber über "konservatives Profil" wird sie keine Konservativen zurückgewinnen, dafür ist die Union schon Lichtjahre vom jedem Konservativismus entfernt.
Nun, wenn die Analyse zutrifft, daß Mehrheiten in der Mitte gewonnen werden, solange man die Stammwähler bei der Stange hält, macht die CDU nicht unbedingt etwas falsch, da die Angebote rechts der Union wie Republikaner oder NPD keine ernstzunehmenden Alternativen bieten. Das viel größere Problem allerdings besteht im Verschwinden der klassischen Milieus, aus denen sich die treuen Stammwähler immer rekrutiert haben, und davon sind die Sozen genauso betroffen wie die Union. Weder gibt es noch den Arbeiter alter Schule (und wenn, ist er aufstiegsorientiert und zählt sich mindestens zur unteren Mittelschicht), genauso aber lösen sich die klassischen konservativen Milieus (krichlich oder national) zusehends auf.
Mittlerweile kann eigentlich nuir noch einen ziemlich brachialen Populismus eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugt werden, wehalb sich die oberflächlich-verantwortungslosen Argumentationsschemata der "Linken" wie auch der Rechtsextremen immer mehr ähneln.


Die CDU hat heute andere Wählerschichten, neuerdings sollen ja auch Türken dazukommen- aber Türken, Einwanderungslobby und Konservative: da geht nun wirklich nicht.
Abegesehen davon, daß es nicht nur türkische Einwanderer gibt, geht die Rechnung zumindest bisher nicht auf. Obwohl gerade muslimische Zuwanderer in ihrer überwältigenden Mehrheit über ein ziemlich reaktionäres Weltbild verfügen (und damit den sie bekämpfenden Ausländerfeinden in erstaunlichem Ausmaß gleichen), stimmen die meisten wahlberechtigten, d.h. eingebürgerten Ausländer für das linke Parteienspektrum.


Der SPD geht es genauso wie der Union: sie wird zerrieben zwischen Interessengruppen, die heute so unterschiedlich sind, daß sie sich nicht mehr zu einer einzigen Partei zusammenfassen lassen.
Stimmt. Die Zeit der Volksparteien ist vorbei, dafür gibt es mittlerweile viel zu viele Egoismen und Partikularinteressen. Das ist aber nicht nur die Misere der Politik, das ist ein allgemeines Kennzeichen der Mentalität in der Bevölkerung.

Lichtblau
29.10.2007, 12:57
Alter Hut, die SPD blinkt links und fährt nach rechts.

klartext
29.10.2007, 13:38
da kann ich dir nur beipflichten.

und der #Gelehrte hat darin recht, wenn er sagt: die SPD könnte zwischen den beiden mühlsteinen der Linken und der Grünen zerrieben werden.

eins ist jedoch zu befürchten,

die spd könnte sich in ihrem überlebenskampf den Linken total öffnen und mit den Grünen paktieren. dann hätte D sein letztes schnäpperchen gemacht und die sterbestunde unserer nation wäre damit unwiderruflich eingeläutet.
.

Eine derartige Ampel wäre allerding der sichere Untergang unseres Landes und würde eine Massenflucht von Leistungsträgern, Firmen und Kapital nach sich ziehen.
Was dann noch zu verteilen ist, dürfte nicht mehr für das Nötigste genügen.

Kumusta
29.10.2007, 13:46
Eine derartige Ampel wäre allerding der sichere Untergang unseres Landes und würde eine Massenflucht von Leistungsträgern, Firmen und Kapital nach sich ziehen.
Was dann noch zu verteilen ist, dürfte nicht mehr für das Nötigste genügen.

Dann stellt sich doch die Frage, ob Deutschland 80 Mio. Hartz IV-Empfänger und andere Job-Looser verkraften kann?

Filofax
29.10.2007, 13:52
Der gefeierte Auftritt von Schröder hat mich völlig irritiert. Gerade er hat die SPD an die Wand gefahren und Regierungsmacht verpokert, niemand vorher hat der SPD mehr geschadet.
Feiert die SPD ihren eigenen Untergang ?

Wer der SPD schadet, der hilft ja dem deutschen Volk.

Das kann und konnte ich bei Gasgerd Schröder aber nie erkennen.

Der Typ gehört eigentlich ins Gefängnis und nicht auf irgendwelche Parteitage. Das sich Sozis für Verbrecher und Kriminelle begeistern können ist allerdings nichts neues und nicht verwunderlich.

Quo vadis
29.10.2007, 13:56
Was meint Ihr? Eröffnet sich die SPD mit ihrem Linksruck die Chance, alte/neue Wählerschichten zu erreichen oder verliert sie nur (zur Freude der CDU) die in der Mitte angesiedelten Wähler und wird auf Dauer zwischen der Union und den Kommunisten zerrieben?

Die SPD ist wie Unkraut oder Kakerlaken-- viel wurde dagegen probiert--nie hat´s gewirkt.Man braucht recht wenig Fantasie, um sich ein Bild von der "Wählerschaft" in Deutschland der Zukunft zu machen--die nativen Deutschen leben im Ausland und hier bleibt ein Konglomerat aus Fremdethnien, Homosexuellen und Linken zurück.Aloah :usa:

Württemberger2
29.10.2007, 13:59
ich hoffe sie wird geschwächt.

Tonsetzer
29.10.2007, 14:34
"Der Linksruck zu Rotrotgrün eröffnet der SPD neue Machtperspektiven."

"Der Linksruck führt zur weiteren Schwächung der SPD."



Beide Punkte sind mit JA zu beantworten. Eine noch schwächere SPD wird sich noch mehr dazu gedrängt fühlen in einer SPD/PDS/Grüne-Koalition die Kanzlerschaft auszufüllen als ein noch unwichtigerer Partner für die CDU zu werden (mit noch weniger Ministern).

Evtl. kann Beck auch die FDP, die ja jahrelange Erfahrung als Mehrheitsbeschaffer-Partei hat, zu einer Ampel-Koalition bewegen. Was angesichts sinkender Umfragewerte für FDP und SPD und starker Linkspartei aber eher unwahrscheinlich ist.

Der nächste Kanzlerkandidat nach Beck wird dann ein ganz klar Linker sein, evtl. sogar Wowereit und direkt auf SPD/PDS/Grüne zusteuern.

latrop
29.10.2007, 14:36
Wo nix in der Birne ist, kann man so lange rucken wie man will.
Da passiert nix, ausser Urschreie.

Volkov
29.10.2007, 16:56
http://www.spd-dbr.de/wp-content/uploads/2007/04/spd.jpg

Genauso kommt mir das auch vor. Die SPD versucht zu retten was zu retten ist. Ihnen schwimmen die Felle weg, das merken die aber mächtig früh, nicht wahr ?

Wie auch immer, es kommt wie es kommen muss: Die Etablierten fressen sich gegenseitig.

martin53
29.10.2007, 17:49
Genauso kommt mir das auch vor. Die SPD versucht zu retten was zu retten ist. Ihnen schwimmen die Felle weg, das merken die aber mächtig früh, nicht wahr ?

Wie auch immer, es kommt wie es kommen muss: Die Etablierten fressen sich gegenseitig.

Klar, den nun auch noch zu Papier gebrachten Lippenbekenntnissen der SPD in Richtung auf mehr Menschlichkeit folgen nun Scheingefechte mit den Schwarzen und Gelben, dabei haben alle die Hoffnung, daß auf diese Art die Linkspartei wieder zurückgedrängt wird; lassen wir uns überraschen, ob die Rechnung aufgeht !

derNeue
29.10.2007, 17:55
Nun, wenn die Analyse zutrifft, daß Mehrheiten in der Mitte gewonnen werden, solange man die Stammwähler bei der Stange hält, macht die CDU nicht unbedingt etwas falsch, da die Angebote rechts der Union wie Republikaner oder NPD keine ernstzunehmenden Alternativen bieten. Das viel größere Problem allerdings besteht im Verschwinden der klassischen Milieus, aus denen sich die treuen Stammwähler immer rekrutiert haben, und davon sind die Sozen genauso betroffen wie die Union. Weder gibt es noch den Arbeiter alter Schule (und wenn, ist er aufstiegsorientiert und zählt sich mindestens zur unteren Mittelschicht), genauso aber lösen sich die klassischen konservativen Milieus (krichlich oder national) zusehends auf.
Mittlerweile kann eigentlich nuir noch einen ziemlich brachialen Populismus eine gewisse Aufmerksamkeit erzeugt werden, wehalb sich die oberflächlich-verantwortungslosen Argumentationsschemata der "Linken" wie auch der Rechtsextremen immer mehr ähneln.



Ich glaube nicht, daß heute noch gilt, was vor 20 Jahren der Fall war, nämlich daß Wahlen in der Mitte gewonnen werden. Der Niedergang der Großparteien spricht dagegen. Das funktioniert eben nur solange, wie die Ränder oder auch die klassischen Wähler zähneknirschend mitmachen, wenn ihre Partei in die "Mitte" driftet.
Die Familienpolitik unserer zuständigen Ministerin ist vielen Konservativen ein Dorn im Auge, und zwar so, daß sie sich von der Partei abwenden. Umgekehrt ebenso der Neoliberalismus der Schröder-SPD den Genossen. Auf der linken Seite gibt es bereits jede Menge Alternativparteien, und auf der rechten Seite wird es auch nicht mehr lange möglich sein, sämtliche Parteien medial ins Abseits zu stellen. Dafür ist der Druck schon zu groß und er wird größer. Das muß ja nicht die NPD sein, da gibt es beanntlich viele andere Ansätze.

Außerdem würde mich mal sehr interessieren, was eigentlich diese "Mitte" sein soll. Ist es "Mitte", sein Kind möglichst früh in die Krippe abzuschieben, Abtreibungen in diesem Ausmaß zu erlauben, in der Europapoltik alle anderen Länder zu übertreffen?
Das ist für mich keineswegs "Mitte", es gab Zeiten, da war die Mitte ganz woanders. "Mitte" ist ein viel zu positver Begriff für derlei modische Zeitgeisterscheinungen, man könnte genausogut sagen "Sittenverfall". Für mich ist nicht "Mitte" das, was die Medien vorgeben und definieren und auch nicht die Schnittmenge von CDU und SPD. Das war früher vielleicht so, heute sind diese "Volksparteien", wie sie sich unbescheiden immer noch gerne nennen, nur noch eine Kraft unter vielen.
Wenn überhaupt, ist für mich "Mitte" das, was ethisch vertretbar ist und was unseren Interessen dient, auf nationaler, internationaler und gesellschaftlicher Ebene.

Kilgore
29.10.2007, 18:00
Der Linksruck eröffnet den Sozialdemokraten zulasten der Bevölkerung neue Machtperspektiven. Eine Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und den Mauermördern-Kommunisten wäre der Untergang.

Deutschmann
29.10.2007, 18:09
Tja, die sozialistische Linke taucht wie ein hässlicher Phönix aus der Asche der Geschichte wieder auf. Die haben sich selber ans Bein gepinkelt. Statt die PDS ( damals ) in bewährter Manier "auszugrenzen", haben die ungeniert ein Bündnis geschlossen ( Berlin ). Jetz kommt das große Zittern, weil sie in der Großen Koalition Dinge mittragen muss, die ihren Mitgliedern quer stehen - aber dafür ihre Mitglieder eine rehabilitierte SED als Alternative haben.

WALDSCHRAT
29.10.2007, 18:18
Beim Hamburger Parteitag der SPD hatte man den Eindruck, daß sich die Mehrheit mit großer Erleichterung von der Agenda 2010 verabschiedet hat und sich aufmacht, um in die heimeligen Kuschelzonen der 70er und 80er Jahre zurückzukehren, als der versorgende Staat den Menschen ihre Sorgen – für teuere Steuergelder – abnahm und sie vor den Stürmen der Weltpolitik beschützte. Nur haben die Sozen jetzt ein Problem: da sitzen schon Lafontaine, Gysi & die Linken, die sich, weil bar jeder Verantwortung, stets als die "richtigen" Linken aufführen können. Motto: wird fordern, was wir wollen, bezahlen müssen's sowieso andere.

Wenn die Sozen ALG I für über 55jährige auf 18 Monate strecken wollen, ist das reine Symbolpolitik, weil sie die wenigsten Menschen direkt betrifft, aber ein Signal setzt: die SPD ist mehr an der Finanzierung von Arbeitslosigkeit interessiert als an der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Abgesehen davon laufen die Sozialdemokraten Gefahr, sich mit der "Linken" auf ein letztlich aussichtsloses Hase-und-Igel-Rennen einzulassen. Wenn Beck jetzt sagt "18 Monate", kann Lafo jederzeit "24 Monate" oder gar 36 Monate" sagen.

Damit begibt sich eine nach links rückende SPD in die babylonische Gefangenschaft der Zwangskoalition mit den "Linken" und vielleicht noch den Grünen, deren Basis ja ebenfalls einen starken Linksdrall in Richtung sozialistischer Vollversorgung erkennen läßt. Wer das Geld für die Wohltaten verdienen soll, darüber schweigen sich die linken Häuptlinge allerdings wohlweislich aus.

Was meint Ihr? Eröffnet sich die SPD mit ihrem Linksruck die Chance, alte/neue Wählerschichten zu erreichen oder verliert sie nur (zur Freude der CDU) die in der Mitte angesiedelten Wähler und wird auf Dauer zwischen der Union und den Kommunisten zerrieben?

Jetzt lacht nicht, ich hätte es als Sozi für klüger gehalten, mit der CDU statt mit den Linksaußens zu kuscheln. Die Spaltung der SPD ist doch schon längst Realität. GEWler, Jusos, unverstandene Hartzler sind längst ausgetreten und hofieren die "Linke".

Richard, mit Deinem Satz, Lafo fordert dann immer mehr, als es die SPD vernünftig findet, zuzugestehen, ist das Faß ohne Boden aufgemacht...

Ein Zugzwang, dem die SPD erliegen muß, da sie kapiert hat, daß man "Wohlfahrten" auch gegenfinanzieren muß.

Die jetzige große Koalition wäre ein Zeichen für eine Neustrukturierung der SPD gewesen. Der Ruck nach links in HH war dafür aber das falsche Signal. Man läuft Stimmen hinterher, die längst schon anderweitig vergeben sind.

Hätte man sich der Merkel-CDU angebiedert, eine Partei, die die SPD längst links überholt hat und das Ganze als z.B. "Bund für Deutschland" den Wählern verkauft, könnte sich mancher Sozialdemokrat seiner Kröten noch sicher sein...

So aber:

Taktik: 6

Strategie: 6

und mit dem Weinkönig 2009:

definitiv weg vom Fenster.

Gruß

Henning

The Dude
29.10.2007, 18:29
Außerdem würde mich mal sehr interessieren, was eigentlich diese "Mitte" sein soll. Ist es "Mitte", sein Kind möglichst früh in die Krippe abzuschieben, Abtreibungen in diesem Ausmaß zu erlauben, in der Europapoltik alle anderen Länder zu übertreffen?
Das ist für mich keineswegs "Mitte", es gab Zeiten, da war die Mitte ganz woanders. "Mitte" ist ein viel zu positver Begriff für derlei modische Zeitgeisterscheinungen, man könnte genausogut sagen "Sittenverfall". Für mich ist nicht "Mitte" das, was die Medien vorgeben und definieren und auch nicht die Schnittmenge von CDU und SPD. Das war früher vielleicht so, heute sind diese "Volksparteien", wie sie sich unbescheiden immer noch gerne nennen, nur noch eine Kraft unter vielen.
Wenn überhaupt, ist für mich "Mitte" das, was ethisch vertretbar ist und was unseren Interessen dient, auf nationaler, internationaler und gesellschaftlicher Ebene.

Okay, das ist deine Definition von Mitte, die eher konservativer Gestalt ist.

Aber die Wahlen werden immer noch in der (statistischen) "Mitte" gewonnen. Die "Mitte" bewegt sich im Zeitablauf.

Und mal ist das ausschlaggebende Zünglein an der Waage rechts davon, mal links davon - oder wird dort vor einer Wahl vermutet.

Rein strategisch (ohne Sachfragen zu bewerten oder zu kommentieren) hat die SPD gar keine andere Wahl, als nach links zu rücken. Erstens hocken sie ja in der Koalition mit der CDU, im Hinblick auf die nächsten Wahlkämpfe in Ländern wie Bund muss sich die SPD in irgendeiner Form abgrenzen, und das geht nur nach links.

Da das aber hauptsächlich zaghaftes Zurückrudern ist, nach dem Vorpreschen der letzten Jahre, kann das durchaus in die Hose gehen. Da muß man jetzt abwarten. Wenn da nicht neue intelligente Ideen kommen, mit denen sich die anderen auseinandersetzen müssen, wird es für die SPD sicher schwer werden, sich bei den anstehenden Wahlen als innovativ und abgrenzend zu dunkelrot wie zur CDU zu positionieren.

Gruß,

The Dude

Bruddler
29.10.2007, 18:37
Der gefeierte Auftritt von Schröder hat mich völlig irritiert. Gerade er hat die SPD an die Wand gefahren und Regierungsmacht verpokert, niemand vorher hat der SPD mehr geschadet.
Feiert die SPD ihren eigenen Untergang ?

Ja ! - allerdings wollen die SPD'ler dies nicht wahrhaben ..... :rolleyes:

Eddie Meduza
29.10.2007, 18:41
Wer utopische Sozialsysteme fordert nimmt das Original also Linkspartei. Von daher schwächt es sie noch mehr.

Bruddler
29.10.2007, 18:50
Wer utopische Sozialsysteme fordert nimmt das Original also Linkspartei. Von daher schwächt es sie noch mehr.

Möge die SPD endlich die
Quittung fuer jahrzehntelange Leut'verdummung bekommen ! :]

Kenshin-Himura
29.10.2007, 19:13
Beim Hamburger Parteitag der SPD hatte man den Eindruck, daß sich die Mehrheit mit großer Erleichterung von der Agenda 2010 verabschiedet hat und sich aufmacht, um in die heimeligen Kuschelzonen der 70er und 80er Jahre zurückzukehren, als der versorgende Staat den Menschen ihre Sorgen – für teuere Steuergelder – abnahm und sie vor den Stürmen der Weltpolitik beschützte. Nur haben die Sozen jetzt ein Problem: da sitzen schon Lafontaine, Gysi & die Linken, die sich, weil bar jeder Verantwortung, stets als die "richtigen" Linken aufführen können. Motto: wird fordern, was wir wollen, bezahlen müssen's sowieso andere.

Wenn die Sozen ALG I für über 55jährige auf 18 Monate strecken wollen, ist das reine Symbolpolitik, weil sie die wenigsten Menschen direkt betrifft, aber ein Signal setzt: die SPD ist mehr an der Finanzierung von Arbeitslosigkeit interessiert als an der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Abgesehen davon laufen die Sozialdemokraten Gefahr, sich mit der "Linken" auf ein letztlich aussichtsloses Hase-und-Igel-Rennen einzulassen. Wenn Beck jetzt sagt "18 Monate", kann Lafo jederzeit "24 Monate" oder gar 36 Monate" sagen.

Damit begibt sich eine nach links rückende SPD in die babylonische Gefangenschaft der Zwangskoalition mit den "Linken" und vielleicht noch den Grünen, deren Basis ja ebenfalls einen starken Linksdrall in Richtung sozialistischer Vollversorgung erkennen läßt. Wer das Geld für die Wohltaten verdienen soll, darüber schweigen sich die linken Häuptlinge allerdings wohlweislich aus.

Was meint Ihr? Eröffnet sich die SPD mit ihrem Linksruck die Chance, alte/neue Wählerschichten zu erreichen oder verliert sie nur (zur Freude der CDU) die in der Mitte angesiedelten Wähler und wird auf Dauer zwischen der Union und den Kommunisten zerrieben?

Es ist natürlich zwiespältig, aber an sich war die Rechnung richtig, dass links der SPD mehr Wähler zu gewinnen sind als rechts von ihr. Nur, dann hätte sie gleich von Anfang an dabei bleiben sollen. Dieses hin und her, das kauft ihr keiner mehr ab.

Bad Scooter
29.10.2007, 19:18
Ich wär ja für das Absingen der "Internationalen" nach jedem Parteitag!:]

derNeue
29.10.2007, 19:25
Okay, das ist deine Definition von Mitte, die eher konservativer Gestalt ist.

Aber die Wahlen werden immer noch in der (statistischen) "Mitte" gewonnen. Die "Mitte" bewegt sich im Zeitablauf.

Und mal ist das ausschlaggebende Zünglein an der Waage rechts davon, mal links davon - oder wird dort vor einer Wahl vermutet.

Rein strategisch (ohne Sachfragen zu bewerten oder zu kommentieren) hat die SPD gar keine andere Wahl, als nach links zu rücken. Erstens hocken sie ja in der Koalition mit der CDU, im Hinblick auf die nächsten Wahlkämpfe in Ländern wie Bund muss sich die SPD in irgendeiner Form abgrenzen, und das geht nur nach links.

Da das aber hauptsächlich zaghaftes Zurückrudern ist, nach dem Vorpreschen der letzten Jahre, kann das durchaus in die Hose gehen. Da muß man jetzt abwarten. Wenn da nicht neue intelligente Ideen kommen, mit denen sich die anderen auseinandersetzen müssen, wird es für die SPD sicher schwer werden, sich bei den anstehenden Wahlen als innovativ und abgrenzend zu dunkelrot wie zur CDU zu positionieren.

Gruß,

The Dude

Mir fällt bei der ganzen Diskussion vor allem eins auf: Sowohl was wir hier diskutieren als auch das, was die Großparteien so machen: es geht immer nur noch um Taktik.
Die Frage scheint nur noch zu sein: wie fische ich die meisten Wählerstimmen ab.
Sie reden über Inhalte, verhalten sich aber ausschließlich nur noch taktisch.
Dazu werden Überzeugungen über den Haufen geworfen oder flexibel geändert, je nachdem, wo man bei SPD oder CDU gerade die "Mitte" verortet.
Die SPD könnte sozial viel tun ohne gerade die Umverteilung wieder zu steigern, aber das wären wohl alles Dinge, die sich nicht verkaufen lassen, mit denen keine Stimmen geholt werden können.
Die Parteien sollten eigentlich eine gewisse Vorbildfunktion haben. Das haben sie aber nicht, weil sie keine glaubwürdigen Überzeugungen mehr vertreten, wie das früher sicher mal der Fall war.
Sorry, aber eine Partei wie die NPD kommt mir da viel überzeugender rüber. Nicht, daß ich unbedingt ihre Inhalte teile. Aber eins ist völlig klar: diese Leute glauben an ihre Sache und sind bereit, Nachteile und Ausgrenzung in Kauf zu nehmen. Das ist meiner Ansicht nach ehrlicher als das, was die Großparteien so veranstalten. Bei denen merkt man hinter jeder Aktion den Willen zum Machterhalt, den Opportunismus.

tommy3333
29.10.2007, 22:39
Ich wär ja für das Absingen der "Internationalen" nach jedem Parteitag!:]

Jo. "Auf zum letzten Gefecht" - bis die SPD das "Projekt 18" geschafft hat. :))

Volkov
30.10.2007, 04:42
Klar, den nun auch noch zu Papier gebrachten Lippenbekenntnissen der SPD in Richtung auf mehr Menschlichkeit folgen nun Scheingefechte mit den Schwarzen und Gelben, dabei haben alle die Hoffnung, daß auf diese Art die Linkspartei wieder zurückgedrängt wird; lassen wir uns überraschen, ob die Rechnung aufgeht !

Das geht nie im Leben auf. Bei den verbuggten Birnen nicht. Scheingefechte, wie du schon richtig bemerkt hast, mehr kommt da nicht. Ja, als Etablierte Partei wirds immer schwerer.

Donald Duck oder Goofy, ich überlege wen von beiden ich das nächste Mal wähle.

kina
02.11.2007, 20:15
Wenn man heute die Diskussionen verfolgt hat, sollte man meinen, daß die CDU-CSU die "Erfinder" der Agenda 2010 waren, so sehr halten sie daran fest!

tabasco
02.11.2007, 20:20
Wenn man heute die Diskussionen verfolgt hat, sollte man meinen, daß die CDU-CSU die "Erfinder" der Agenda 2010 waren, so sehr halten sie daran fest!
Äää... nö.

SPD & Bündnis90/Die Grünen als deutsche Bundesregierung bis 2005.

klartext
04.11.2007, 14:38
Äää... nö.

SPD & Bündnis90/Die Grünen als deutsche Bundesregierung bis 2005.

Tu meinem Land das nicht an. Wir haben uns bis heute nicht von 6 Jahren Rot/Grün erholt.
Die Zersplitterung der Parteienlandschaft wird auf nicht absehbare Zeit eine Grosse Koalition ergeben. Andere regierungsfähige Mehrheiten kann ich zur Zeit nicht erkennen.
Die relative Stärke der Linkspartei ist eine Folge der Wiedervereinigung. Ohne diesen Effekt wäre sie bedeutungslos. Die SPD hat den harten Kern der SED zu lange unterschätzt und sich mit ihr ins politische Bett gelegt anstatt sie politisch zu bekämpfen. Dafür zahlt sie jetzt den Preis. Die wahren Schuldigen sind Leute wie Wowereit, die die Alt-SED hoffähig gemacht haben anstatt sie zu ächten.

Beverly
08.11.2007, 08:20
Die Unzufriedenheit der Menschen und der Druck der Linkspartei haben Wirkung gezeigt, von verheerenden Umfrageergebnissen ganz zu schweigen. In Sachsen läuft die SPD Gefahr, schon von der akuten NPD überholt zu werden und auf Bundesebene winkt die Realisierung von Projekt 18.
Bei einer Fortsetzung des Müntefering-Kurses wäre das Ende absehbar - bei irgendeiner "Reform" wird der Bogen überspannt, rechte und linke "Populisten" nutzen den Frust effektiver aus als sie es im Moment tun ... und von der SPD bliebe nichts mehr übrig.
Da musste gehandelt werden - wobei sich die SPD in erster Linie dazu bekannt hat, nicht in der Großen Koalition politischen Selbstmord begehen zu wollen. Alles weitere sind bloße Lippenbekenntnisse :rolleyes:
Damit daraus überhaupt Politik wird, muss der Druck aufrecht erhalten oder noch gesteigert werden.

Beverly
08.11.2007, 08:35
Beim Hamburger Parteitag der SPD hatte man den Eindruck, daß sich die Mehrheit mit großer Erleichterung von der Agenda 2010 verabschiedet hat und sich aufmacht, um in die heimeligen Kuschelzonen der 70er und 80er Jahre zurückzukehren, als der versorgende Staat den Menschen ihre Sorgen – für teuere Steuergelder – abnahm und sie vor den Stürmen der Weltpolitik beschützte.(...)

@Gelehrter,

so sehr ich deine Intellektualität auch schätze und im übrigen deine Verachtung für braune Dummköpfe teile, so wenig verstehe ich, wie du solche hirnrissigen Phrasen dreschen kannst.

Den Menschen vorzuwerfen, dass sie in materieller und politischer Sicherheit leben wollen, halte ich für geradezu absurd. Wenn es mit der Kuschelei vorbei ist und wir wieder Weltpolitik machen sollen, brauchst du dich im übrigen über wachsenden Rechtsextremismus nicht zu wundern: schließlich haben es die Kameraden mit dem Kuscheln nicht so und zudem haben sie auch ein - verhängnisvolles - Faible für die Stürme der Weltpolitik.
Halbheiten deiner CDU wird dann da keiner wollen. Wenn aus der Kuschelzone die No-Go-Area wird, wirst du den Menschen kaum vorschreiben können, wem sie beim freiheitlichen Kampf ums Dasein eins in die Fresse hauen. Bitte nicht jaulen, wenn es da politisch unkorrekt zugeht oder sich Leute mit erhobenen rechtem Arm "am Markt positionieren". Macht vielleicht mehr Spaß als immerzu Bewerbungen schreiben zu müssen :rolleyes: Auch wirst du den Menschen nicht klarmachen können, warum wir im Dienste einer fremden Macht Soldaten bis an den Hindukusch schicken sollen, wenn sich die Kameraden mit Breslau oder Danzig "begnügen" wollen.

Da ich aber nicht will, dass auf den Weichspül-Faschismus deiner CDU aus Frust über soziale Entrechtung, Halbheiten und zynische political correct-Verarschung der "richtige" Faschismus folgt, begrüße ich alles, was dem entgegenwirkt. So muss man selbst den Parteitag der SPD als kleinen Erfolg werten, selbst wenn da nur der nackte Opportunismus am Werk war. Doch wann war das in der Politik mal anders?

Nun ja, einige Ratten verlassen das sinkende Schiff Neoliberalismus, andere wollen offenbar bleiben. Ahoi Polloi!, Eisberg voraus!, Kurs halten! Maschinen volle Fahrt! ... vielleicht sorgen demnächst Umfragewerte und Wahlergebnisse der Unio so für Erheiterung wie sie es jetzt im Falle der SPD tun.

Dann wird die Union "sozial" von einer Sozialrhetorik pflegenden SPD, einer sozialpopulistischen NPD und der Linkspartei in die Zange genommen, alldiweil die FDP ihr alle abwerben will, die sich zu den Nutznießern einer neoliberalen Politik zählen. So long - und viel Erfolg beim Projekt 18.

Beverly
08.11.2007, 08:56
Die SPD ist wie Unkraut oder Kakerlaken-- viel wurde dagegen probiert--nie hat´s gewirkt.

wobei sie immer und immer wieder ihre Klientel im Dienste des herrschenden Systems verarscht und betrogen hat


hier bleibt ein Konglomerat aus Fremdethnien, Homosexuellen und Linken zurück.Aloah

soweit hätte ich dagegen nichts einzuwenden, sofern die Linken den Ton angeben


:usa:

dieser hübsche Smiley steht allerdings für soziale Kälte, Kapitalismus pur und end-bigotte Politik, Volksverdummung und Pseudo-Patriotismus

Beverly
08.11.2007, 09:00
Ich wär ja für das Absingen der "Internationalen" nach jedem Parteitag!:]

dann würden einige noch mehr in den Teppich beißen, als sie es jetzt schon tun

Beverly
08.11.2007, 09:03
Wenn man heute die Diskussionen verfolgt hat, sollte man meinen, daß die CDU-CSU die "Erfinder" der Agenda 2010 waren, so sehr halten sie daran fest!

Und SPD und Grüne wollen am liebsten vergessen machen, dass SIE das Machwerk in die Welt gesetzt haben. Das Hoffen auf das kurze Gedächtnis der Wähler also - nur kann der Schuss nach hinten losgehen. Das Agieren der beiden Parteien zeigt, dass die Linkspartei auf dem richtigen Wege ist und sie gestärkt werden muss. Sonst packen Sozis und Grüne ihre Sozialrhetorik nämlich wieder ein.

Kilgore
08.11.2007, 12:34
Tu meinem Land das nicht an. Wir haben uns bis heute nicht von 6 Jahren Rot/Grün erholt.
Die Zersplitterung der Parteienlandschaft wird auf nicht absehbare Zeit eine Grosse Koalition ergeben. Andere regierungsfähige Mehrheiten kann ich zur Zeit nicht erkennen.
Die relative Stärke der Linkspartei ist eine Folge der Wiedervereinigung. Ohne diesen Effekt wäre sie bedeutungslos. Die SPD hat den harten Kern der SED zu lange unterschätzt und sich mit ihr ins politische Bett gelegt anstatt sie politisch zu bekämpfen. Dafür zahlt sie jetzt den Preis. Die wahren Schuldigen sind Leute wie Wowereit, die die Alt-SED hoffähig gemacht haben anstatt sie zu ächten.

So ist es.

haihunter
08.11.2007, 12:37
Die SPD ist mir eigentlich egal, Hauptsache, die Sozen kommen nie wieder alleine oder mit den Grünen an die Regierung!

tommy3333
10.11.2007, 16:15
Die SPD ist mir eigentlich egal, Hauptsache, die Sozen kommen nie wieder alleine oder mit den Grünen an die Regierung!

Und hoffentlich auch beide nicht mit den Randlinken.

romeo1
10.11.2007, 17:56
Und hoffentlich auch beide nicht mit den Randlinken.

Rot-tiefrot-grün; dies wäre der ultimative Albtraum und eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes für Dtl.

Bruddler
10.11.2007, 18:03
Rot-tiefrot-grün; dies wäre der ultimative Albtraum und eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes für Dtl.

Rot-tiefrot-grün, dieser Supergau wuerde den Niedergang ungemein beschleunigen !

politisch Verfolgter
11.11.2007, 09:32
Die Zwangsarbeitsgesetzgebung der Verbrecherbande ist zu entsorgen.
Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, flankiert von dies immer weiter optimierenden Wertschöpfungswissenschaften.

John Donne
11.11.2007, 09:47
Und hoffentlich auch beide nicht mit den Randlinken.

Die parlamentarische Mehrheit dafür ist schon momentan vorhanden.

Grüße
John

tommy3333
11.11.2007, 09:51
Die parlamentarische Mehrheit dafür ist schon momentan vorhanden.

Grüße
John

Deswegen stufe ich die Gefahr für die freiheit. Demokratie, die vom linken Rand ausgeht, viel höher ein als die, die vom rechten Rand ausgeht.

John Donne
11.11.2007, 09:54
Parlamentarisch gesehen in jedem Fall, ja.

Grüße
John

Werner
11.11.2007, 10:11
wobei sie immer und immer wieder ihre Klientel im Dienste des herrschenden Systems verarscht und betrogen hat



soweit hätte ich dagegen nichts einzuwenden, sofern die Linken den Ton angeben



dieser hübsche Smiley steht allerdings für soziale Kälte, Kapitalismus pur und end-bigotte Politik, Volksverdummung und Pseudo-Patriotismus

Was lassen wir uns noch alles gefallen vom Kapitalismus,
anscheinend sind unsere Parlamentarier alle in irgendwelchen Unternehmen beteiligt und versuchen das Volk zu verdummen.
Die armen Unternehmen wie Siemens haben nur ein paar Milliarden zum
Schmieren zur Verfügung , müssen jetzt lächerliche Strafen zahlen und machen immer noch kräftige Gewinne.
Werner

klartext
11.11.2007, 11:12
Was lassen wir uns noch alles gefallen vom Kapitalismus,
anscheinend sind unsere Parlamentarier alle in irgendwelchen Unternehmen beteiligt und versuchen das Volk zu verdummen.
Die armen Unternehmen wie Siemens haben nur ein paar Milliarden zum
Schmieren zur Verfügung , müssen jetzt lächerliche Strafen zahlen und machen immer noch kräftige Gewinne.
Werner
Du meinst also, jeder müsse dumm sein, der nicht deine Meinung vertritt ?
Übrigens, es gibt keinen Kapitalismus. Der Ausdruck ist eine Erfindung von Ganzlinksaussen und nichts weiter als eine Worthülse ohne Inhalt.

Heiliger
11.11.2007, 11:51
Beim Hamburger Parteitag der SPD hatte man den Eindruck, daß sich die Mehrheit mit großer Erleichterung von der Agenda 2010 verabschiedet hat und sich aufmacht, um in die heimeligen Kuschelzonen der 70er und 80er Jahre zurückzukehren, als der versorgende Staat den Menschen ihre Sorgen – für teuere Steuergelder – abnahm und sie vor den Stürmen der Weltpolitik beschützte. Nur haben die Sozen jetzt ein Problem: da sitzen schon Lafontaine, Gysi & die Linken, die sich, weil bar jeder Verantwortung, stets als die "richtigen" Linken aufführen können. Motto: wird fordern, was wir wollen, bezahlen müssen's sowieso andere.

Wenn die Sozen ALG I für über 55jährige auf 18 Monate strecken wollen, ist das reine Symbolpolitik, weil sie die wenigsten Menschen direkt betrifft, aber ein Signal setzt: die SPD ist mehr an der Finanzierung von Arbeitslosigkeit interessiert als an der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Abgesehen davon laufen die Sozialdemokraten Gefahr, sich mit der "Linken" auf ein letztlich aussichtsloses Hase-und-Igel-Rennen einzulassen. Wenn Beck jetzt sagt "18 Monate", kann Lafo jederzeit "24 Monate" oder gar 36 Monate" sagen.

Damit begibt sich eine nach links rückende SPD in die babylonische Gefangenschaft der Zwangskoalition mit den "Linken" und vielleicht noch den Grünen, deren Basis ja ebenfalls einen starken Linksdrall in Richtung sozialistischer Vollversorgung erkennen läßt. Wer das Geld für die Wohltaten verdienen soll, darüber schweigen sich die linken Häuptlinge allerdings wohlweislich aus.

Was meint Ihr? Eröffnet sich die SPD mit ihrem Linksruck die Chance, alte/neue Wählerschichten zu erreichen oder verliert sie nur (zur Freude der CDU) die in der Mitte angesiedelten Wähler und wird auf Dauer zwischen der Union und den Kommunisten zerrieben?


Ist doch völlig egal ob die SPD Stimmen hier oder da gewinnt oder verliert. Die SPD ist eh unten durch, wer die wählt ist mit Schuld am Untergang Deutschlands.
Halte dies für ein schwachsinnige Umfrage! :rolleyes:

Alion
11.11.2007, 12:27
Ich wär ja für das Absingen der "Internationalen" nach jedem Parteitag!:]
Nur zur Info:
Die singen die Internationale bei jedem Parteitag. Die nennen sich nicht umsonst Genossen.

Im übrigen verstehe ich das Gezeter nicht. Haben die Parteien sich das ganze nicht selbst zuzuschreiben? Hat die SPD nicht viel zu lange versucht eine Politik der Mitte zu machen? Als Arbeiter-Partei tut man ganz und gar nicht gut daran, eine Mittelstandspolitik für Rechtsanwälte, Architekten und ähnlich previligierte machen zu wollen. Man kann als linke Partei nicht versuchen CDU und FDP rechts zu überholen!

Was waren das denn für ach so tolle Reformen auf die man sich da beruft?
Weite Teile sind schlicht verfassungswiedrig oder zumindest sehr bedenklich.

Diese Partei wurde gegen den Willen ihrer Wähler und den Willen der Mitglieder vergewaltigt und zu einer Mittelstandspartei für pseudo interlektuelle und Juppies umgebaut, die mit den traditionellen Wählerschichten keinerlei Gemeinsamkeiten haben. Jetzt haben die traditionellen Wähler die Nase voll und machen Abstimmung mit den Füssen. Das macht den Erfolg der linken aus, die ihnen eine vermeindlich neue Heimat bietet.

Welche Aufgaben haben Parteien nochmal in einer Demokratie?
Sie sollen politische Kräfte bündeln und auch dafür sorgen, dass sich auch die Wähler am Rand in der Parteienlandschaft repräsentiert fühlen. Wenn sie dem nicht nachkommen, wird es andere, meist radikalere Parteien geben, die solche gesellschaftlichen Gruppen mit Freude repräsentieren.

Einen "echten" Linksruck hat es in der SPD mitnichten gegeben, zumindest ist er für mich nicht erkennbar. Ich behaupte vorher muss das ganze Gesindel im Parteipräsidium erst verjagt werden.

Schröder hat diese Funktionäre auf ihre Stühle gehoben und sie hängen alle seiner Weltsicht nach. Erst wenn die SPD einen Selbstreinigungsprozess durchmacht und sich von stromlienförmigen Dummschwätzern ohne politische Überzeugung löst, kann ein Neuanfang gelingen. Da aber immer mehr wirkliche SPDler ihrer Partei den Rücken kehren, halte ich dies für fast nicht mehr durchführbar, da die soziale Überzeugung immer mehr verlorengeht.

Im Prinzip hat man nur die Wahl zwischen einer gemäßigt linken SPD, oder einer radikal linken linken Partei. Mir wäre die traditionelle gemäßigt linke SPD lieber und ich halte sie auch für besser für unser Land.

Hier geht es doch schon lange niemandem mehr um politische Inhalte, sondern nur noch darum die Leute zu bedienen, auf deren Gehaltszettel man selbst mit seinen Vorstandspöstchen steht.

Das Beispiel mit Siemens finde ich wirklich nachdenkenswert.
Wie muss es um ein Steuersystem in einem Staat bestellt sein, wenn ein Großkonzern über eine Milliarde Euro an der Steuer vorbeischleusen und später dann als Schmiergeld zweckentfremden kann? Wie sieht es da mit den staatlichen Kontrollen aus? Welche Spielräume eröffnet da das Steuerrecht mit seiner kreativen Buchführung?
Wie ist es um eine Gesellschaft bestellt, wenn dies mehr oder weniger unaufgeregt zur Kenntnis genommen wird, ohne das wirklich etwas passiert? Was für ein Armutszeugnis stellen sich die Kapitalmärkte und Aktionäre aus, wenn sich der Wert dieser Firma davon weitgehend unbeeindruckt zeigt?

Wenn die etablierten Parteien über einen Zeitraum von gut dreißig Jahren nur Geld in die Richtung der besitzenden verteilen, dürfen sich die Parteien über einen Linksruck in der Gesellschaft nicht wundern. Die Reichen werden immer reicher und die armen immer ärmer und unsere sog. Volksvertreter kümmert das einen Dreck.

Hartz4 war ein Attentat auf die Verfassung dieses Staates und ist nach einem erwiesenermaßen Kriminellen benannt! Das ist exemplarisch für die Qualität der politischen Klasse dieses Landes.

Kriminelle Ausländer uns jede Form von Gesindel wird weiterhin von Multi-Kulti Anhängern und ideologisch verblendeten hofiert.

Setzt man sich wirklich objektiv mit Problemen dieses Landes auseinander oder führt man lieber medienwirksam ideologische Grabenkämpfe, ohne eigene Überzeugung und innere Anteilnahme?


MfG

Alion

klartext
11.11.2007, 14:19
Rot-tiefrot-grün; dies wäre der ultimative Albtraum und eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes für Dtl.

Wenn man zusammenzählt, was diese drei Parteien dem Bürger mittlerweile versprechen, und das in Zahlen umsetzt, erkennt man das Rezept für einen schnellen Staatsbankrott.