mlptrainer
23.08.2004, 12:31
Jeder kennt sie, die sich entwickelnden Ghettos mit vornehmlich ausl. Bevölkerung in Großstädten und Ballungszentren.
Hier in München ist das nicht anders.
Viele Stadtteile z.B. Pasing, Westend, Schwanthaler Höhe sind fest in ausl. Hand. Dabei sind die zugewanderten Gruppen durchaus heterogen: Schwarzafrikaner, Orientalen, Araber und Asiaten begegnen einem Schritt auf Tritt. Die alten Arbeitersiedlungen, ürsprünglich von Deutschen bewohnt, werden zunehmend verlassen und von Neuankömmlingen in Beschlag genommen.
Dabei fällt eins sofort auf:
Die Gegenden sind sehr zentral gelegen, manchmal sogar in Geschäftsvierteln, sehr verkehrsreich und damit ziemlich unattraktiv als Wohngegenden, da sie mit wenig Grün und Freizeitmöglichkeiten ausgestattet sind. Der sozio-kulturelle Wandel in jenen Vierteln ging immer nach dem gleichen Schema vor sich.
Ende der 60'er wohnten hier vornehmlich Deutsche, deren Kinder aber weitgehend auszogen, zudem wurden die Gegegenden unattraktiv, die klassischen Arbeitersiedlungen (an die Stadtränder geklotzt) wurden ebenso überflüssig wie heute die großen Plattenbausiedlungen in Ostdeutschland.
Heute leben dort meist nur noch ältere Deutsche, alleinstehende Rentner.
Die Verausländerung begann, wie fast überall in Deutschland, mit ausl. Gastronomiebetrieben, Restaurants, Pizzerien und Cafees.
Dies geschah vor allem in den 80'er Jahren, in diesem Zeitraum gab es noch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dt. Bevölkerung und den Nachkommen der Gastarbeitergenerationen.
Jedoch änderten sich die Vorzeichen seit Mitte der 90'er, als es zur Zuwanderung neuer Gruppen kam, Bürgerkriegsflüchtlinge aus Jugoslawien, Osteuropäer und vor allem aussereurop. Gruppen, die im Zuge der inneren Migration vor allem in jenen sterbenden Vierteln angesiedelt "wurden".
Während Wochentags die Geschäfte in den Glaspalästen der Versicherungs- und Bankeninstitute, der Internetfirmen und Softwarehäuser von statten gehen, während man sich in der Mittagspause beim Stehasiaten oder Italiener versorgt, vergisst man leicht, daß jene Viertel kein Leben mehr innehaben, ausser ein Auffangbecken für Migranten und Sozialfälle zu sein.
So entwickelt sich aus dem ehm. schönen München allmählich eine Ghettostadt, die schon ab 2015 mit einem Migrantenanteil von über 50%, so pronostiziert von offiziellen Stellen, nichts mehr von ihrer urigen Originalität übrig haben wird.
Hier in München ist das nicht anders.
Viele Stadtteile z.B. Pasing, Westend, Schwanthaler Höhe sind fest in ausl. Hand. Dabei sind die zugewanderten Gruppen durchaus heterogen: Schwarzafrikaner, Orientalen, Araber und Asiaten begegnen einem Schritt auf Tritt. Die alten Arbeitersiedlungen, ürsprünglich von Deutschen bewohnt, werden zunehmend verlassen und von Neuankömmlingen in Beschlag genommen.
Dabei fällt eins sofort auf:
Die Gegenden sind sehr zentral gelegen, manchmal sogar in Geschäftsvierteln, sehr verkehrsreich und damit ziemlich unattraktiv als Wohngegenden, da sie mit wenig Grün und Freizeitmöglichkeiten ausgestattet sind. Der sozio-kulturelle Wandel in jenen Vierteln ging immer nach dem gleichen Schema vor sich.
Ende der 60'er wohnten hier vornehmlich Deutsche, deren Kinder aber weitgehend auszogen, zudem wurden die Gegegenden unattraktiv, die klassischen Arbeitersiedlungen (an die Stadtränder geklotzt) wurden ebenso überflüssig wie heute die großen Plattenbausiedlungen in Ostdeutschland.
Heute leben dort meist nur noch ältere Deutsche, alleinstehende Rentner.
Die Verausländerung begann, wie fast überall in Deutschland, mit ausl. Gastronomiebetrieben, Restaurants, Pizzerien und Cafees.
Dies geschah vor allem in den 80'er Jahren, in diesem Zeitraum gab es noch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dt. Bevölkerung und den Nachkommen der Gastarbeitergenerationen.
Jedoch änderten sich die Vorzeichen seit Mitte der 90'er, als es zur Zuwanderung neuer Gruppen kam, Bürgerkriegsflüchtlinge aus Jugoslawien, Osteuropäer und vor allem aussereurop. Gruppen, die im Zuge der inneren Migration vor allem in jenen sterbenden Vierteln angesiedelt "wurden".
Während Wochentags die Geschäfte in den Glaspalästen der Versicherungs- und Bankeninstitute, der Internetfirmen und Softwarehäuser von statten gehen, während man sich in der Mittagspause beim Stehasiaten oder Italiener versorgt, vergisst man leicht, daß jene Viertel kein Leben mehr innehaben, ausser ein Auffangbecken für Migranten und Sozialfälle zu sein.
So entwickelt sich aus dem ehm. schönen München allmählich eine Ghettostadt, die schon ab 2015 mit einem Migrantenanteil von über 50%, so pronostiziert von offiziellen Stellen, nichts mehr von ihrer urigen Originalität übrig haben wird.