Vollständige Version anzeigen : Glaubt ihr an ein Jenseits?
ortensia blu
09.11.2007, 15:34
Nach dem Tod wird es sein wie vor der Geburt.......das kann sich doch jeder noch gut vorstellen wie es da war!
Also ich kann nicht klagen! Du etwa?
Wahabiten Fan
09.11.2007, 17:48
Also ich kann nicht klagen! Du etwa?
Ich auch nicht. Wo es doch so schön warm, ruhig und friedlich war.:cool2:
Mahatma Germany
09.11.2007, 18:08
Man soll eine Frage zwar nicht mit einer Gegenfrage beantworten, in diesem Fall mache ich es aber trotzdem.
Welchen Beweis gegen die Annahme ,dass sich im Sterben die Seele vom Körper trennt und danach ewig weiter existiert, gibt es?
Alle unsere Vorstellungen des Todes beruhen auf uns selbst.Wir Menschen können nicht ausserkörperlich reflektieren.D.h wir wissen es nicht. Oder weisst du wo das Universum endet?
Eddie Meduza
09.11.2007, 18:58
Ich denke dass sowas wie eine Seele nicht existiert. Es ist einfach Schluß mit lustig. Ich kann mir nicht vorstellen dass etwas danach kommt.
Wie ist Gott entstanden?
Wir Christen glauben er war schon immer. Ein Geistwesen außerhalb der Materie. Ein Wesen, das wir uns nicht vorstellen können und das die Materie geschaffen hat.
Und nun beantworte mir meine Frage. Wie kann sich Materie selbst erschaffen und planlos ziellos unsere Welt gestalten? Das ist für mich vollkommen unlogisch und es wundert mich immer wieder, daß selbst intelligente Menschen so etwas Irrationales glauben können.
Rheinlaender
09.11.2007, 19:40
Wir Christen glauben er war schon immer. Ein Geistwesen außerhalb der Materie. Ein Wesen, das wir uns nicht vorstellen können und das die Materie geschaffen hat.
Moment - damit verlagerst Du die frage nur und erklaerst etwas mit etwas per Definition nicht erklaerbaren. a mag ein intellektueller taschenspielertrick sein, aber serioes wohl kaum zu nehmen.
Und nun beantworte mir meine Frage. Wie kann sich Materie selbst erschaffen und planlos ziellos unsere Welt gestalten?
Die Materiere war offensichtlich schon immer da - es gibt keinen Grund anzunehme, dass sie selber eine Ursache braeuchte.
Die Materiere war offensichtlich schon immer da - es gibt keinen Grund anzunehme, dass sie selber eine Ursache braeuchte.
Die Materie ist ewig? Ohne Anfang? War schon immer da? Das glaube ich nicht. Deine Religion ist unlogisch.
Rheinlaender
09.11.2007, 20:57
Die Materie ist ewig? Ohne Anfang? War schon immer da? Das glaube ich nicht. Deine Religion ist unlogisch.
Zunaechst - kosmologishc betrachtet, ist Idee der "Zeit" relativ. D.h. im Moment des Urknalls, wie auch in einem schwarzen Loch, ist der Begriff der Zeit sinnlos, damit auch der Befriff "immer". Die Frage der Herkunft unseres Universums konzentriert sich auf die frage der Herkunft des Urknalls, eines Ereignisses bei der der Begriff der "Zeit" unsinnig ist. Die Zeit entstand erst mit dem Urknall.
Die idee, dass alles eine Ursache haben muesse, entstand aus unserer Beobachtung unseres Universums heraus. Diese Idee ist jedoch, wie wir aus der Quantenphysik wissen schon innerhalb dieses Universums nicht universell gueltig. D. h. wir haben keine Ursache, diese Idee auch bezueglich der Realitaet ausserhalb unseres Universum (aus dem der Urknall wie auch immer entstanden sein muss) so zu uebertragen. D. h. wir haben auch keine Ursache einen Schoepfergott anzunehmen.
In dem Zusammenhang die Beweisfuehrung Spinozas zum 1. Axion seiner Ethik angefuehrt - lesen musst Du schon selber.
Zunaechst - kosmologishc betrachtet, ist Idee der "Zeit" relativ. D.h. im Moment des Urknalls, wie auch in einem schwarzen Loch, ist der Begriff der Zeit sinnlos, damit auch der Befriff "immer". Die Frage der Herkunft unseres Universums konzentriert sich auf die frage der Herkunft des Urknalls, eines Ereignisses bei der der Begriff der "Zeit" unsinnig ist. Die Zeit entstand erst mit dem Urknall.
Die idee, dass alles eine Ursache haben muesse, entstand aus unserer Beobachtung unseres Universums heraus. Diese Idee ist jedoch, wie wir aus der Quantenphysik wissen schon innerhalb dieses Universums nicht universell gueltig. D. h. wir haben keine Ursache, diese Idee auch bezueglich der Realitaet ausserhalb unseres Universum (aus dem der Urknall wie auch immer entstanden sein muss) so zu uebertragen. D. h. wir haben auch keine Ursache einen Schoepfergott anzunehmen.
In dem Zusammenhang die Beweisfuehrung Spinozas zum 1. Axion seiner Ethik angefuehrt - lesen musst Du schon selber.
Kosmologisch betrachtet ist das Wortgeschwurbel. Dummkopf.:)
Hallo Rheinlaender,
der Urknall ist die Konsequenz von physikalischen Berechnungen, die nur wenige nachvollziehen können, ich auch nicht - dabei sind merkwürdigerweise Begriffe wie Quantenmechanik in aller Munde, so als ob sich um das kleine Einmaleins handelte. Auch wenn er inzwischen durchgehend akzeptiert wird, denke ich, dass der Urknall als kosmogenetisches Modell Humbug ist.
Wenn eine Physik zwingend den Urknall konstatiert, dann hat diese Physik sozusagen einen überheblichen Knall. Was soll ich mit der Aussage anfangen, dass aus einer Kleinheit plötzlich alles entstanden ist und seitdem expandiert? Sie ist sinnlos. Es gab also nichts, als die Welt entstand, und dann kam der Urknall - aha. Darauf wende ich den oft gescholtenen gesunden Menschenverstand an und behaupte: Von nichts kommt nichts. Aber selbst dieses ominöse 'Nichts' wäre dem Urknall schon zu viel, weil er ja auch das 'Nichts' geschaffen hat. Es gibt keine Umgebung, in der der Urknall stattfand, sondern nur ihn selbst, es gibt auch keine Zeit vor dem Urknall, sondern er schuf sie. Dass nur Zeit, Raum, Materie und Energie ihn sichtbar werden lassen, deutet jedoch darauf hin, dass auch der Urknall selbst ein flüchtiges Phänomen ist, denn er musste sich ihrer bedienen, um seine Existenz zu gerieren.
Der Urknall ist nur eine mit Formeln verzierte Krücke, er erklärt nichts, er kann nichts erhellen. Schon der Versuch, die Welt oder das Universum in ihren letzten Grundlagen zu verstehen, ist abwegig, weil niemals ein Punkt erreicht wird, an dem die Erklärungen ultimativ befriedigen - an dem sie endgültig ankommen und wo alle Fragen beantwortet sind.
Wir können nur glauben - wenn wir es denn können.
dr-esperanto
10.11.2007, 01:50
Wie ist Gott entstanden?
Gar nicht, Gott war schon immer. Das mit der Kausalität (das immer etwas aus etwas entstehen muss) hat Gott ja erst erfunden. So die Theorie von uns Gottgläubigen.
Hallo Rheinlaender,
der Urknall ist die Konsequenz von physikalischen Berechnungen, die nur wenige nachvollziehen können, ich auch nicht - dabei sind merkwürdigerweise Begriffe wie Quantenmechanik in aller Munde, so als ob sich um das kleine Einmaleins handelte. Auch wenn er inzwischen durchgehend akzeptiert wird, denke ich, dass der Urknall als kosmogenetisches Modell Humbug ist.
Wenn eine Physik zwingend den Urknall konstatiert, dann hat diese Physik sozusagen einen überheblichen Knall. Was soll ich mit der Aussage anfangen, dass aus einer Kleinheit plötzlich alles entstanden ist und seitdem expandiert? Sie ist sinnlos. Es gab also nichts, als die Welt entstand, und dann kam der Urknall - aha. Darauf wende ich den oft gescholtenen gesunden Menschenverstand an und behaupte: Von nichts kommt nichts. Aber selbst dieses ominöse 'Nichts' wäre dem Urknall schon zu viel, weil er ja auch das 'Nichts' geschaffen hat. Es gibt keine Umgebung, in der der Urknall stattfand, sondern nur ihn selbst, es gibt auch keine Zeit vor dem Urknall, sondern er schuf sie. Dass nur Zeit, Raum, Materie und Energie ihn sichtbar werden lassen, deutet jedoch darauf hin, dass auch der Urknall selbst ein flüchtiges Phänomen ist, denn er musste sich ihrer bedienen, um seine Existenz zu gerieren.
Der Urknall ist nur eine mit Formeln verzierte Krücke, er erklärt nichts, er kann nichts erhellen. Schon der Versuch, die Welt oder das Universum in ihren letzten Grundlagen zu verstehen, ist abwegig, weil niemals ein Punkt erreicht wird, an dem die Erklärungen ultimativ befriedigen - an dem sie endgültig ankommen und wo alle Fragen beantwortet sind.
Wir können nur glauben - wenn wir es denn können.
Wir können glauben.
Aber es gibt auch die Unglücklichen,welche denken ihre Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und ihren Glauben verloren haben.
dr-esperanto
10.11.2007, 01:56
@Ortensia blu
Glückseligkeit ist schonmal ohne Langeweile definiert.
Rheinlaender
10.11.2007, 05:09
Wenn eine Physik zwingend den Urknall konstatiert, dann hat diese Physik sozusagen einen überheblichen Knall. Was soll ich mit der Aussage anfangen, dass aus einer Kleinheit plötzlich alles entstanden ist und seitdem expandiert? Sie ist sinnlos. Es gab also nichts, als die Welt entstand, und dann kam der Urknall - aha. Darauf wende ich den oft gescholtenen gesunden Menschenverstand an und behaupte: Von nichts kommt nichts.
Zunaechst vergiss mal Deinen "gesunden Menschenverstadn", das ist ein Gebilde, dass die evolution schuff, damit in einem konstansten Raum mit eine rkonstanten Zeit in ueberschaubbaren Diminsionen (sprich die afrikanishce Savanne) ueberleben kannst. Zum Verstehen von Dingen die ausserhalb dieser relaitv beschraenkten Groessenordnung bestehen taugt er nicht sehr gut und muss sich mit abstrakten und unanschaulichen Konstruktstionen wie der Mathematik behelfen.
Die Entstehung des Urknall selber ist heute (noch) unklar. Es gibt hier verschieden Ansaetze, aber nicht wirklich beweissbares - z. Zt.
Was aber klar ist, dass Dein "gesunder Menschenverstand" hier kaum ausreicht.
Rheinlaender
10.11.2007, 05:10
Wir können glauben.
Das ist ein Menshcen unwuerdiger Zustand - der Mensch muss wissen.
Rheinlaender
10.11.2007, 05:11
Gar nicht, Gott war schon immer. Das mit der Kausalität (das immer etwas aus etwas entstehen muss) hat Gott ja erst erfunden. So die Theorie von uns Gottgläubigen.
Ist ja toll - da fuehrt man eine Idee ein, um etwas zu erklaren, ohne dass es auch nur einen Hinweiss darauf gaebe ("Gott") und weil man damit so nicht weiter kommt, gibt man diueser Idee eine Eigenschaft die geanuso wenig erklarbar ist - und wir sollen das noch ernst nehmen?
Wahabiten Fan
10.11.2007, 09:28
Die Materie ist ewig? Ohne Anfang? War schon immer da? Das glaube ich nicht. Deine Religion ist unlogisch.
Religionen/Religiöse brauchen einen Gott! Manche sogar einen Dreimalgefalteten.:cool2:
Wir brauchen keinen, wir können uns selbst helfen ohne dass uns jemand führt und leitet.:))
Klopperhorst
10.11.2007, 09:35
Zunaechst vergiss mal Deinen "gesunden Menschenverstadn", das ist ein Gebilde, dass die evolution schuff, damit in einem konstansten Raum mit eine rkonstanten Zeit in ueberschaubbaren Diminsionen (sprich die afrikanishce Savanne) ueberleben kannst. Zum Verstehen von Dingen die ausserhalb dieser relaitv beschraenkten Groessenordnung bestehen taugt er nicht sehr gut und muss sich mit abstrakten und unanschaulichen Konstruktstionen wie der Mathematik behelfen.
Die Entstehung des Urknall selber ist heute (noch) unklar. Es gibt hier verschieden Ansaetze, aber nicht wirklich beweissbares - z. Zt.
Was aber klar ist, dass Dein "gesunder Menschenverstand" hier kaum ausreicht.
Alles entstand grundlos, spontan, aus reinem "Willen zum Leben" heraus, wie Schopenhauer in genialer Weise nachgewiesen hat.
Die Welt der Erscheinungen ist nicht die wahre Welt, denn hier muss alles eine Ursache haben, d.h. in unserem Vorstellungsvermögen muss alles in Raum/Zeit/Kausalität darstellbar sein. Richtig hast du erkannt, daß dieses Vorstellungsvermögen nur eine menschliche Art ist, die Welt aufzufassen.
Die Welt an sich ist jedoch grundlos, zeitlos, raumlos und ewig.
---
Walter Hofer
10.11.2007, 09:46
Alles entstand grundlos, spontan, aus reinem "Willen zum Leben" heraus, wie Schopenhauer in genialer Weise nachgewiesen hat.
Alles entstand auf Grund temporärer, lokal begrenzter Zufälle eines Energiegefälles Δ H, ganz ohne Schopenhauer.
Wahabiten Fan
10.11.2007, 09:50
Alles entstand auf Grund temporärer, lokal begrenzter Zufälle eines Energiegefälles Δ H, ganz ohne Schopenhauer.
und man müsste es halt auch verstehen wollen. Und genau beim "wollen", liegt der Hase im Pfeffer!:))
Klopperhorst
10.11.2007, 09:55
Alles entstand auf Grund temporärer, lokal begrenzter Zufälle eines Energiegefälles Δ H, ganz ohne Schopenhauer.
Das ist nur ein Begriff der Physik. Nennt es Quantenfluktuation oder Null-Punkt-Energie, egal, es ist in Wahrheit "Wille zum Leben".
Und dies hat erst Schopenhauer nachgewiesen, indem uns nämlich das einzig wirklich reale, unsere introspektiv bewusstes, gefühltes Wollen ist. Und dieses Wollen ist der Kern der Welt. Allerdings ist diese Wahrheit nichts für Physiker, die auf der verstandes- und vernunftmäßigen Stufe, somit auch in der Begriffssphäre stecken bleiben.
Ihnen offenbart sich der Kern der Welt nicht in der Introspektive ihres eigenen Willens zum Leben, dem einzig unmittelbar bewussten sondern im mittelbar gegebenen, der Welt der Erscheinung und Vorstellung.
---
Walter Hofer
10.11.2007, 10:04
und man müsste es halt auch verstehen wollen. Und genau beim "wollen", liegt der Hase im Pfeffer!
Schopenhauer muss man zugute halten, dass die thermodynamischen Zustandsvariablen, wie freie Enthalpie (Gibbs-Energie), Helmholtz-Energie und Entropie, erst nach seiner Zeit definiert und formuliert worden.
Hätte er sie gekannt, hätte er seine Werke komplett umgeschrieben.
Klopperhorst
10.11.2007, 10:07
Schopenhauer muss man zugute halten, dass die thermodynamischen Zustandsvariablen, wie freie Enthalphie (Gibbs-Energie), Helmholtz-Energie und Entropie, erst nach seiner Zeit definiert und formuliert worden.
Hätte er sie gekannt, hätte er seine Werke komplett umgeschrieben.
Das sind nur Begriffe. Das eigene Wollen ist das einzig unmittelbar reale. Das wird niemand abstreiten. Die ganzen Begriffe der Physik sind Schall und Rauch, weil nur mittelbar gegeben.
Überdies war der Wille zum Leben so kraftvoll, etwas so epochales wie dieses Universum aus dem "Nichts" entstehen zu lassen. Dies wird kein Physiker je in einen Begriff fassen können.
Der einzige Weg, die Welt im Kern zu erkennen ist die Introspektive. Die Welt liegt in uns, nicht da draussen. Wir sind Schöpfer der Welt im doppelten Sinne, nämlich indem unsere Vorstellung alles schöpft, was wir Mathematik, Physik nennen und indem der Kern unseres Selbst das Gleiche ist, was dieses Universum aus dem "Nichts" erschuf. Wille zum Leben.
---
Wahabiten Fan
10.11.2007, 10:22
Schopenhauer muss man zugute halten, dass die thermodynamischen Zustandsvariablen, wie freie Enthalphie (Gibbs-Energie), Helmholtz-Energie und Entropie, erst nach seiner Zeit definiert und formuliert worden.
Hätte er sie gekannt, hätte er seine Werke komplett umgeschrieben.
Das Hauptproblem, die gewonnenen Erkenntnisse "geistig" nicht umzusetzen liegt in der Jahrtausende langen Indoktrination durch die Religionen.
Wenn ein Physiker wie Harald Lesch den verdutzten Zuhörern der kath. Akademie erklärt, nach dem Urknall gab es garantiert keinen Eingriff von "Ausserhalb" mehr und zwei Sätze weiter sagt, er sein von "Offenbarungen" überzeugt, dann bestätigt das wiedermal nur den "verwirrten Professor".
Es darf nicht sein, was aufgrund der "Indoktrination" nicht sein soll.
Klopperhorst
10.11.2007, 10:29
Das Hauptproblem, die gewonnenen Erkenntnisse "geistig" nicht umzusetzen liegt in der Jahrtausende langen Indoktrination durch die Religionen.
Wenn ein Physiker wie Harald Lesch den verdutzten Zuhörern der kath. Akademie erklärt, nach dem Urknall gab es garantiert keinen Eingriff von "Ausserhalb" mehr und zwei Sätze weiter sagt, er sein von "Offenbarungen" überzeugt, dann bestätigt das wiedermal nur den "verwirrten Professor".
Es darf nicht sein, was aufgrund der "Indoktrination" nicht sein soll.
Schopenhauer war Atheist, kein Gott, keine Ursache, kein Ziel der Welt.
Physiker bleiben jedoch bei Begriffen stehen. Ich meine. Was sagt es aus, daß das Universum aus spontanen Energieschwankungen entstanden ist? Nichts!
Anschaulich wird der Kern der Welt eben erst, wenn man ihn in sich selbst erkennt, das eigene Wollen, so real, als irgendwas anderes.
Jeder Blick auf die Welt, welche zu erklären die
Aufgabe des Philosophen ist, bestätigt und bezeugt,
daß Wille zum Leben, weit entfernt eine beliebige Hy-
postase, oder gar ein leeres Wort zu seyn, der allein
wahre Ausdruck ihres innersten Wesens ist. Alles
drängt und treibt zum Daseyn, wo möglich zum organischen,
d.i. zum Leben, und danach zur möglichsten
Steigerung desselben: an der thierischen Natur wird
es dann augenscheinlich, daß Wille zum Leben der
Grundton ihres Wesens, die einzige unwandelbare
und unbedingte Eigenschaft desselben ist.
(Schopenhauer)
---
Das ist ein Menshcen unwuerdiger Zustand - der Mensch muss wissen.
Wer legt das fest.Du?
Ein fanatischer Atheist ist ebenso schlimm,wie ein fanatischer Anhänger eines Glaubens.
Walter Hofer
10.11.2007, 12:22
Das ist nur ein Begriff der Physik.
nein, das sind definierte Zustandsgrößen ausserhalb der Physik.
Nennt es Quantenfluktuation oder Null-Punkt-Energie, egal, es ist in Wahrheit "Wille zum Leben".
die Begriffe, die du zufällig irgendwo aufgeschnappst hast und in die Runde wirfst, haben mit "Leben" nichts zu tun. Wir sind hier in der Zeit von 10^10 a und nicht kurz nach Beginn des Urknalls. Zu der Zeit geht es nicht mehr um kleinste Teilchen, sondern um das Feld der Mikrobiologie (bis Einzeller) und wie sie entstanden sein könnten. Diese Fragen sind nur interdisziplinär zu lösen, der Part der Physiker ist der Geringste dabei.
Im Bereich der Null-Punkt-Energie (Festkörper) gibt es kein Leben.
Allerdings ist diese Wahrheit nichts für Physiker, die auf der verstandes- und vernunftmäßigen Stufe, somit auch in der Begriffssphäre stecken bleiben.
Naturwissenschaftler bleiben nicht wie Philosophen im Bereich der Begriffe hängen, und verstricken sich nicht im Definitionswirrwar, sondern benutzen eine einheitliche Nomenklatur von Begriffen und Größen zur Kommunikation und Darstellung von Ergebnissen.
Klopperhorst
10.11.2007, 12:29
nein, das sind definierte Zustandsgrößen ausserhalb der Physik.
Energie, Zustandsänderung sind nur Begriffe, sie sind nur mittelbar gegeben, durch die äussere Anschauung.
Was siehst du, wenn du in dich blickst, was ist der letzte Kern deines Wesens?
Du wirst nichts weiter finden, als Wille zum Leben.
---
Walter Hofer
10.11.2007, 12:42
Energie, Zustandsänderung sind nur Begriffe, sie sind nur mittelbar gegeben, durch die äussere Anschauung.
---
ja gut, du frierst morgen einfach nicht, weil diese Zustandsänderung Δ t nur eine Einbildung, eine äussere Anschauung ist. Dein Wille ist es, die Zustandsänderung zu ignorieren, wie schön für dich.
Klopperhorst
10.11.2007, 12:54
ja gut, du frierst morgen einfach nicht, weil diese Zustandsänderung Δ t nur eine Einbildung, eine äussere Anschauung ist. Dein Wille ist es, die Zustandsänderung zu ignorieren, wie schön für dich.
Schön, daß du zugibst, daß die Physik nur dem Willen zum Leben dient, indem sie die Mittel zu technischen Errungenschaften erforscht. Nichts weiter ist der Sinn der Physik. Den Grund der Welt kann sie nicht erkennen, sie kann nur sagen, wie die Erscheinungen in der Welt in gesetzmäßiger Beziehung zueinander stehen.
---
Walter Hofer
10.11.2007, 13:13
Überdies war der Wille zum Leben so kraftvoll, etwas so epochales wie dieses Universum aus dem "Nichts" entstehen zu lassen. Dies wird kein Physiker je in einen Begriff fassen können.
---
Leider fassen sie es in einen schlichten Begriff: Superstringtheorie
Walter Hofer
10.11.2007, 13:17
Schön, daß du zugibst, daß die Physik nur dem Willen zum Leben dient, indem sie die Mittel zu technischen Errungenschaften erforscht. ++++++ ---
falls du es noch nicht gemerkt haben solltest, wir sprechen über Bereiche der statistischen Thermodynamik, katalytisch induzierten Enzym- und Umlagerungsreaktionen und deren Kinetik, aus deiner höhere Sicht der Dinge:
profane und banale Biochemie .... bis Biopysik und Biogeologie... von Nucleinsäuren
und nicht über Teilchenphysik
Klopperhorst
10.11.2007, 13:20
falls du es noch nicht gemerkt haben solltest, wir sprechen über Bereiche der statistischen Thermodynamik, katalytisch induzierten Enzym- und Umlagerungsreaktionen und deren Kinetik, aus deiner höhere Sicht der Dinge:
profane und banale Biochemie .... bis Biopysik und Biogeologie... von Nucleinsäuren
und nicht über Teilchenphysik
Auch das dient nur dem Willen zum Leben. Physiker erforschen die Welt, weil sie entweder technische Dinge mit den Erkenntnissen berwerktstelligen wollen oder ihren Wissensdurst, der unmittelbar mit dem Willen zum Leben zu tun hat, befriedigen wollen.
Primär steht der Wille vor der Erkenntnis und nicht umgekehrt. Da aber Physiker nur in der äusseren Anschaulichkeit zu Hause sind, vergessen sie oft das, was sie dazu antreibt, die Welt zu erkennen, nämlich ihren Willen zum Leben - der Kern der Welt, welcher erst die Physik und alles, was damit zu tun hat, hervorbringt.
---
Walter Hofer
10.11.2007, 13:27
Auch das dient nur dem Willen zum Leben. Physiker erforschen die Welt, weil sie entweder technische Dinge mit den Erkenntnissen berwerktstelligen wollen
Die Physiker, über die wir hier sprechen sind keine besseren Ingenieure.
Da aber Physiker nur in der äusseren Anschaulichkeit zu Hause sind, vergessen sie oft das, was sie dazu antreibt, die Welt zu erkennen, ****
hier verwechselst du wie so oft deine Schulerlebnisse von Physik der Klasse 7 bis 9
mit den Physikern, über die wir hier sprechen, die in der Welt der Modelle und Abstraktion zu Hause sind. Eine abstrakte Welt des Geistes, die weder du noch dein Vorbild Schopenhauer, je einsehen und erfassen hätten oder werden können.
Klopperhorst
10.11.2007, 13:31
Die Physiker, über die wir hier sprechen sind keine besseren Ingenieure.
Das, was sie antreibt dient letztendlich der Ingenieurkunst, wenn sie sich dessen auch nicht bewusst sind.
Der Mensch schafft sich durch die Erkenntnis Werkzeuge, um besser zu leben. Der Trieb zur Erkenntnis ist ihm deswegen imprägniert. Dieser Wille dient nur sich selbst. Warum forschen denn diese Zahlenschwengel mit so großer Inbrunst an ihren Theorien? Weil sie ein Wille zum Leben antreibt.
---
Walter Hofer
10.11.2007, 13:33
Das, was sie antreibt dient letztendlich der Ingenieurkunst, wenn sie sich dessen auch nicht bewusst sind.
---
Ingenieure sicherlich, um ein neues technisches Produkt herzustellen oder zu verbessern, aber bitte nicht der Physiker, dessen Antrieb die Neugier zur Lösung einer selbstgestellten Frage ist.
Wahabiten Fan
10.11.2007, 13:36
Die Physiker, über die wir hier sprechen sind keine besseren Ingenieure.
hier verwechselst du wie so oft deine Schulerlebnisse von Physik der Klasse 7 bis 9
mit den Physikern, über die wir hier sprechen, die in der Welt der Modelle und Abstraktion zu Hause sind. Eine abstrakte Welt des Geistes, die weder du noch dein Vorbild Schopenhauer, je einsehen und erfassen hätten oder werden können.
Lass gut sein. Dass sich das Verhältnis zwischen philosophischen und faktischen Erklärungen drastisch zugunsten der Fakten verschoben hat, ist für "Horst" ebenso wenig zu verstehen, wie für einen Kreationisten die Evolution.
Klopperhorst
10.11.2007, 13:37
Ingenieure sicherlich, um ein neues technisches Produkt herzustellen oder zu verbessern, aber bitte nicht der Physiker, dessen Antrieb die Neugier zur Lösung einer selbstgestellten Frage ist.
Leitet sich daraus ab. Erkenntnis ist nur ein Werkzeug, um besser zu leben. Schon das gute Gefühl, das sie haben, wenn ihre Theorien stimmen, bezeugt, daß da mehr hintersteht, als Erkenntnis für sich selbst.
Welche Kraft treibt sie an? Nenn mir doch die Kraft einmal Hofer, anstatt dich in Oberflächlichkeiten zu verlieren? Es ist nichts weiter, als Wille zum Leben.
---
Warum sollten unter allen Lebewesen auf der Erde nur die Menschen nicht vergänglich sein?
Vor dem Leben ist das Nichts und in dieses Nichts taucht man wieder ein, wenn das Leben zu Ende ist.
Es gibt kein Weiterleben nirgendwo und in keiner anderen Form. Tot ist tot!
Stell dir einen Einbaukleiderschrank vor. Beim ersten Anblick siehst du eine Wand wie jede andere.. Aber wenn du genauer hinschaust siehst du einen Griff. Wenn du ziehst geht eine Tür auf und du entdeckst hinter der Tür die Kleider. Es gibt aber auch Kleiderschränke aus Holz, die stehen im Zimmer und jeder kann sie sehen. Stell dir jetzt vor, der Einbaukleiderschrank ist das Jenseits, die Kleider im Einbauschrank die Toten und Heiligen bei Gott, die Kleider im Holzschrank, den jeder sieht die Lebenden. Beide Schränke , der unsichtbare und der sichtbare sind Teil von Jesu Leib, ein Teil sichtbar, ein Teil unsichtbar.
In der Kunst und Technik der Tischlerei kennt sich Gott sehr gut aus, Er, der größte Tischlermeister.
Stockinger
11.11.2007, 19:04
Stell dir einen Einbaukleiderschrank vor. Beim ersten Anblick siehst du eine Wand wie jede andere.. Aber wenn du genauer hinschaust siehst du einen Griff. Wenn du ziehst geht eine Tür auf und du entdeckst hinter der Tür die Kleider. Es gibt aber auch Kleiderschränke aus Holz, die stehen im Zimmer und jeder kann sie sehen. Stell dir jetzt vor, der Einbaukleiderschrank ist das Jenseits, die Kleider im Einbauschrank die Toten und Heiligen bei Gott, die Kleider im Holzschrank, den jeder sieht die Lebenden. Beide Schränke , der unsichtbare und der sichtbare sind Teil von Jesu Leib, ein Teil sichtbar, ein Teil unsichtbar.
In der Kunst und Technik der Tischlerei kennt sich Gott sehr gut aus, Er, der größte Tischlermeister.
Und du der grösste Dampfplauderer.
Falls im "Jenseits" lauter Vollspacken deiner Sorte anzutreffen sind, verzichten viele freiwillig darauf.
Wie ist Gott eintstanden einfach so aus dem Nichts?
Wer hat den Schöpfer des Universums geschaffen?
Der Schöpfer hat Sich Selbst erschaffen
Wie kannst du denken, dass ein Gemälde, das Universum, von alleine entstehen konnte? Du siehst den Maler nicht, der das Gemälde gemalt hat . Heißt das, dass das Gemälde die Kraft hatte, sich selbst zu malen? Unsinn!
Rheinlaender
11.11.2007, 21:45
Der Schöpfer hat Sich Selbst erschaffen
Wie kannst du denken, dass ein Gemälde, das Universum, von alleine entstehen konnte? Du siehst den Maler nicht, der das Gemälde gemalt hat . Heißt das, dass das Gemälde die Kraft hatte, sich selbst zu malen? Unsinn!
Mehr als das Watchmaker Argument des William Paley aus dem Jahr 1802, schon lange widerlegt, hast Du auch nicht?
HackePeter
11.11.2007, 22:08
Der Schöpfer hat Sich Selbst erschaffen
Wie kannst du denken, dass ein Gemälde, das Universum, von alleine entstehen konnte? Du siehst den Maler nicht, der das Gemälde gemalt hat . Heißt das, dass das Gemälde die Kraft hatte, sich selbst zu malen? Unsinn!
Das muss doch ziemlich schlimm sein, so ganz ohne Medikamente. :rolleyes:
Also wie jetz noch mal ?( Ein Gemälde kann sich nicht selbst malen, aber ein Schöpfer kann sich selbst erschaffen .. kannst Du denn die Weintrauben von der Tapete fressen? :lol:
dr-esperanto
12.11.2007, 00:29
Das muss doch ziemlich schlimm sein, so ganz ohne Medikamente. :rolleyes:
Also wie jetz noch mal ?( Ein Gemälde kann sich nicht selbst malen, aber ein Schöpfer kann sich selbst erschaffen .. kannst Du denn die Weintrauben von der Tapete fressen? :lol:
Der Schöpfer brauchte ja nicht geschaffen zu werden.
Rheinlaender
12.11.2007, 00:38
Der Schöpfer brauchte ja nicht geschaffen zu werden.
... womit man sich "elegant" aus der Affaire zieht ... Um mit einem unbewiesen (und unnoetigen) konstrukt ("Schoepfergott") nicht in noch uebeleren logischen Schlamassel zu geraten, dichtet man diesem Konstukt, auch wieder ohne hinweis aus der Beobachtung, eine Eigenschaft an, die man auch nicht beweisen kann ("braucht nicht geschaffen zu sein") und erwartet dann noch , dass andere dieser "Logik" folgen ...
Und du der grösste Dampfplauderer.
Falls im "Jenseits" lauter Vollspacken deiner Sorte anzutreffen sind, verzichten viele freiwillig darauf.
Oft werden mir vom Tischler im Traum Botschaften übermittelt, die ich dann in meinen Beiträgen im RF einbeziehen muß . Der Traum mit dem Schrank und dem Einbauschrank war eine dieser Botschaften sowie im Eingangsbeitrag der Vergleich des Jensseits mit den Nachbarn hinter dem Zaun.
Tut mir leid, wenn es mir nicht richtig gelungen ist, den Traum mit dem Schrank und dem Einbauschrank richtig zu formulieren. Aber da ich diesen Traum in der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte, einen Tag also, bevor das Evangelium von Lukas 20, 27 in der Messe gelesen wurde ( wo es um die Auferstehung der Toten geht), ist für mich die Botschaft ganz eindeutig, ist für mich dieser Traum , auch wenn es mir nicht gelungen ist, ihn richtig in Worte zu übersetzen, die Bestätigung:
Es gibt ein Jensseits, die Toten leben.
Genauso war mir der Traum mit den Nachbarn hinter dem Zaun ein paar Tage vor Allerheiligen übermittelt worden.
HackePeter
12.11.2007, 20:27
:rolleyes: Wenn ich nicht so tolerant und nett wär würd ich sowas schon als pathologischen Fall bezeichnen.
Brimborium
12.11.2007, 20:32
.................
Es gibt ein Jensseits, die Toten leben
.................
ich sehe hier einen Widerspruch..........
Brimborium
12.11.2007, 20:35
Stell dir einen Einbaukleiderschrank vor. Beim ersten Anblick siehst du eine Wand wie jede andere.. Aber wenn du genauer hinschaust siehst du einen Griff. Wenn du ziehst geht eine Tür auf und du entdeckst hinter der Tür die Kleider. Es gibt aber auch Kleiderschränke aus Holz, die stehen im Zimmer und jeder kann sie sehen. Stell dir jetzt vor, der Einbaukleiderschrank ist das Jenseits, die Kleider im Einbauschrank die Toten und Heiligen bei Gott, die Kleider im Holzschrank, den jeder sieht die Lebenden. Beide Schränke , der unsichtbare und der sichtbare sind Teil von Jesu Leib, ein Teil sichtbar, ein Teil unsichtbar.
In der Kunst und Technik der Tischlerei kennt sich Gott sehr gut aus, Er, der größte Tischlermeister.
Du kannst meine Harfe haben.
ortensia blu
12.11.2007, 21:00
Der Schöpfer hat Sich Selbst erschaffen
Wie kannst du denken, dass ein Gemälde, das Universum, von alleine entstehen konnte? Du siehst den Maler nicht, der das Gemälde gemalt hat . Heißt das, dass das Gemälde die Kraft hatte, sich selbst zu malen? Unsinn!
Wenn sich ein Gemälde nicht selbst malt, kann sich auch ein Schöpfer nicht selbst erschaffen. Aus nichts entsteht nichts.
Wenn sich ein Gemälde nicht selbst malt, kann sich auch ein Schöpfer nicht selbst erschaffen. Aus nichts entsteht nichts.
Der Schöpfer ist allmächtig. Seine Allmacht kennt keine Grenzen. Er kann als Einziger aus dem Nichts entstehen. So stelle ich mir das vor.
HackePeter
12.11.2007, 21:12
Der Schöpfer ist allmächtig. Seine Allmacht kennt keine Grenzen. Er kann als Einziger aus dem Nichts entstehen. So stelle ich mir das vor.
Echt? Kann er sich dann auch umbringen ?(
Rheinlaender
12.11.2007, 21:26
Der Schöpfer ist allmächtig. Seine Allmacht kennt keine Grenzen. Er kann als Einziger aus dem Nichts entstehen. So stelle ich mir das vor.
Wenn seine Allmacht "keine Grenzen" kennt, kann er dann auch einen zweiten Gott schaffen, den er nicht ueberwinden kann?
Der Schöpfer ist allmächtig. Seine Allmacht kennt keine Grenzen. Er kann als Einziger aus dem Nichts entstehen. So stelle ich mir das vor.Der Begriff der Allmacht ist sowieso problematisch. Kann man allerhand formale Widersrpüche mit konstruieren. Lasse Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht tragen kann. Verstehst du, was ich meine?
Solche Dinge sind einfach widersinnig. Und genauso ist es widersinnig, zu sagen, dass Gott sich selbst aus dem Nichts schaffen kann oder sowas ind er Art. Denn dazu muss man etwas voraussetzen: Gott ist allmächtig. Und dazu muss er sein.
Wenn seine Allmacht "keine Grenzen" kennt, kann er dann auch einen zweiten Gott schaffen, den er nicht ueberwinden kann?
Dumme Frage. Gott ist Liebe. Es gibt keinen Gott, der stärker ist als der Gott der Liebe. Gott hat aber seinen Widersacher Satan erschaffen. Wenn es keine Finsternis gäbe, würden wir nicht wissen, was Licht ist. Gott will erkannt werden.
Achsel-des-Bloeden
12.11.2007, 21:38
"Glauben"?
Wenn es Schwarze Löcher gibt, gibt es auch ein "Jenseits"!
Echt? Kann er sich dann auch umbringen ?( Er kann Sich umbringen, um zu zeigen, dass Er aufstehen kann.
ortensia blu
12.11.2007, 21:41
Oft werden mir vom Tischler im Traum Botschaften übermittelt, die ich dann in meinen Beiträgen im RF einbeziehen muß . Der Traum mit dem Schrank und dem Einbauschrank war eine dieser Botschaften sowie im Eingangsbeitrag der Vergleich des Jensseits mit den Nachbarn hinter dem Zaun.
Tut mir leid, wenn es mir nicht richtig gelungen ist, den Traum mit dem Schrank und dem Einbauschrank richtig zu formulieren. Aber da ich diesen Traum in der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte, einen Tag also, bevor das Evangelium von Lukas 20, 27 in der Messe gelesen wurde ( wo es um die Auferstehung der Toten geht), ist für mich die Botschaft ganz eindeutig, ist für mich dieser Traum , auch wenn es mir nicht gelungen ist, ihn richtig in Worte zu übersetzen, die Bestätigung:
Es gibt ein Jensseits, die Toten leben.
Genauso war mir der Traum mit den Nachbarn hinter dem Zaun ein paar Tage vor Allerheiligen übermittelt worden.
Die Toten leben in deiner Phantasie, vielleicht werden sie auch in deinen Träumen lebendig.
Wenn du dich im Wachzustand nicht mit religiösen Dingen befaßt, wirst du auch nicht davon träumen.
Die Phantasie der Menschen hat Götter und Phantasiewesen hervorgebracht: feuerspuckende Drachen, merkwürdige Lebewesen (Löwen mit weiblichen Köpfen, Männer mit Hörnern und Hufen, Engel, Teufel, Gnome, eierlegende Osterhasen, Weihnachtsmänner, Hexen, Teufel usw. usw.
Wenn etwas von Anfang an da war, dann kann es nichts gewesen sein, das menschliche Züge trägt. Materie, ein geistig-mathematisches Prinzip ....
An der Urknalltheorie scheint kein Zweifel mehr zu bestehen. Doch wie kommt es zum Urknall, wenn es nichts gibt? Ein Urknall setzt voraus, daß etwas existiert.
Es gibt Forscher, die meinen, daß das Universum bereits vorhanden war, daß es geschrumpft ist und sich dann wieder ausdehnt. Wie ein mobile perptuum oder eine Ziehharmonika.
Zu einer Formel zu beten, zu einer Energie oder zu Wasserstoff, das macht keinen Sinn. Der Mensch kann nur zu etwas beten, das er sich menschenähnlich vorstellt. Ich halte sämtliche heiligen Bücher und Geschichten für Phantasieprodukte - Märchen- und Legendenbücher.
"Glauben"?
Wenn es Schwarze Löcher gibt, gibt es auch ein "Jenseits"!
Achsel des Blöden, was haben schwarze Löcher mit dem Jensseits zu tun?
Achsel-des-Bloeden
12.11.2007, 21:48
Achsel des Blöden, was haben schwarze Löcher mit dem Jensseits zu tun?
Ihre eigentlich un"glaubliche" Existenz!
Die Toten leben in deiner Phantasie, vielleicht werden sie auch in deinen Träumen lebendig.
Wenn du dich im Wachzustand nicht mit religiösen Dingen befaßt, wirst du auch nicht davon träumen.
Die Phantasie der Menschen hat Götter und Phantasiewesen hervorgebracht: feuerspuckende Drachen, merkwürdige Lebewesen (Löwen mit weiblichen Köpfen, Männer mit Hörnern und Hufen, Engel, Teufel, Gnome, eierlegende Osterhasen, Weihnachtsmänner, Hexen, Teufel usw. usw.
Wenn etwas von Anfang an da war, dann kann es nichts gewesen sein, das menschliche Züge trägt. Materie, ein geistig-mathematisches Prinzip ....
An der Urknalltheorie scheint kein Zweifel mehr zu bestehen. Doch wie kommt es zum Urknall, wenn es nichts gibt? Ein Urknall setzt voraus, daß etwas existiert.
Es gibt Forscher, die meinen, daß das Universum bereits vorhanden war, daß es geschrumpft ist und sich dann wieder ausdehnt. Wie ein mobile perptuum oder eine Ziehharmonika.
Zu einer Formel zu beten, zu einer Energie oder zu Wasserstoff, das macht keinen Sinn. Der Mensch kann nur zu etwas beten, das er sich menschenähnlich vorstellt. Ich halte sämtliche heiligen Bücher und Geschichten für Phantasieprodukte - Märchen- und Legendenbücher.
Es gibt Menschen, die nach seinem Tod Jesus auf der Straße begegnet sind. Waren diese Menschen verrückt? Hatten sie zu viel Phantasie? Die Götterwelt der Griechen ist tot, nicht aber das Christentum, das ungebrochen seinen Siegeszug in unserer pragmatischen Zeit fortsetzt. Wie erklärst du die ungebrochene Vitalität dieser Religion, die nicht auf Zwang beruht wie der Islam?
Ihre eigentlich un"glaubliche" Existenz!
Ich verstehe nicht.
Rheinlaender
12.11.2007, 22:36
Es gibt Menschen, die nach seinem Tod Jesus auf der Straße begegnet sind.
Verlaesliche Quellen? (Bitte aber nicht den Fanbericht namens "NT" - sonst erklaere ich Dir die geschichte Amerikas mit dem Buch Mormon - beides hat fuer mich aehnlichen "Beweisswert").
Die Götterwelt der Griechen ist tot, nicht aber das Christentum, das ungebrochen seinen Siegeszug in unserer pragmatischen Zeit fortsetzt. Wie erklärst du die ungebrochene Vitalität dieser Religion, die nicht auf Zwang beruht wie der Islam?
Zunaechst das Christenthum hat viel an seiner "Vitalitaet" gelitten, seit es nicht mehr Zwang ist. Dein Argument ist auch nicht sehr stark, denn mit diesem Argument koennte ich auch den Hinduismus verteidigen oder dieses Argument angewendet im Jahre 150 n. Chr. waere ein gutes Argument fuer die Annahme der Goettlichkeit des jeweiligen Caesars.
Denkpoli
12.11.2007, 22:55
Der Begriff der Allmacht ist sowieso problematisch. Kann man allerhand formale Widersrpüche mit konstruieren. Lasse Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht tragen kann. Verstehst du, was ich meine?
Solche Dinge sind einfach widersinnig. Und genauso ist es widersinnig, zu sagen, dass Gott sich selbst aus dem Nichts schaffen kann oder sowas ind er Art. Denn dazu muss man etwas voraussetzen: Gott ist allmächtig. Und dazu muss er sein.
Ich schlussfolgere aus den von dir und Rheinlaender bebrachten Paradoxa, dass es ein allmächtiges Wesen nicht geben kann.
Rheinlaender
12.11.2007, 23:12
Dumme Frage. Gott ist Liebe. Es gibt keinen Gott, der stärker ist als der Gott der Liebe. Gott hat aber seinen Widersacher Satan erschaffen. Wenn es keine Finsternis gäbe, würden wir nicht wissen, was Licht ist. Gott will erkannt werden.
Du beantwortest mich meine Frage: "Kann Gott einen Gott schaffen, den er nicht ueberwinden kann?"
The_Darwinist
13.11.2007, 00:18
Es gibt Menschen, die nach seinem Tod Jesus auf der Straße begegnet sind. Waren diese Menschen verrückt? Hatten sie zu viel Phantasie? Die Götterwelt der Griechen ist tot, nicht aber das Christentum, das ungebrochen seinen Siegeszug in unserer pragmatischen Zeit fortsetzt. Wie erklärst du die ungebrochene Vitalität dieser Religion, die nicht auf Zwang beruht wie der Islam?
Ich bin auch schon mal Jesus begegnet. Na gut, kiffen und saufen gleichzeitig sollte man unterlassen, wenn man zu faul ist auf dem TV den Bibelschinken auszumachen!
So eine Hallu möchte man nicht gern wiedererleben, obwohl, so übel war ise gar nicht, der Film vorher war Life of Brian, und irgendwie kam da in der Halluzination was durcheinander.
Kurz und gut, ich bin der Meinung von Marx: Religion ist das Opium des Volkes, wer sich keinen richtigen Stoff leisten kann, der muß halt irgend einen gestreckten KAmeldung reinpfeifen!
The_Darwinist
13.11.2007, 00:22
Dumme Frage. Gott ist Liebe. Es gibt keinen Gott, der stärker ist als der Gott der Liebe. Gott hat aber seinen Widersacher Satan erschaffen. Wenn es keine Finsternis gäbe, würden wir nicht wissen, was Licht ist. Gott will erkannt werden.
Das ist jetzt aber aus Anselm von Canterburys letzter Unterhose, die Behauptung wurde ein paar Minuten nach dem Aufstellen von dem örtlichen Dorftrottel widerlegt. So ähnlich intellent wie Nachts isses kälter als draussen!
Achsel-des-Bloeden
13.12.2007, 08:21
Erschauert:!
...
A group geologists from Russia did an experiment in a remote part of Siberia, where they tried to penetrate the earths crusts.
After drilling a hole of 14.4 kilometres they witnessed a dramatic temp change. The temp had rissen to 1100 degrees Celsius.
When the drill had reached 14.4 kilometres the drill began spinning and rotating wildly like as if it had reached a big empty space. So to investigate if the earth is not hollow they dropped a special sensitive microphone that was designed to detect the sound of platemovements near the shaft of the drill.
What they heard would shock them so much that an ambulance had to come to sedate the geologists.
Most of them quitted the project and began treatment by psychologist to forget what the heard an saw.
After what they heard a beatifull being with batwings appeared out of the hole and fled.
The sounds they heard are recorded.
Here you can listen to scream of pain from maybe millions of damned souls trapped in hell.
http://amightywind.com/mp3/hellscreams.mp3
Die Schreie der zum Islam konvertierten?
valentin
13.12.2007, 08:32
Ganz klar - wir alle sterben einmal. Hier ist das Diesseits, also gibt es auch ein Jenseits, wie das auch immer aussehen mag. Vielleicht ist es so dunkel, dass die Atheisten dann sagen: "Siehste, hab ich gleich gewusst, hier ist nichts!":D :D
Ohne die Hoffnung auf ein Jenseits wäre unser Leben genauso armselig wie das der Schimmelkultur auf dem Käse - und genau so sinnlos. Da bin ich lieber Optimist und habe mehr vom Leben.
politisch Verfolgter
13.12.2007, 08:33
Na gottseidank, wenigstens ein paar Jenseitige hier ;-)
Proleten können mit Jenseitshoffnung leichter den Affen schieben, ist ja klar.
Dazu gibts in Indien 300 Mio Götter.
valentin
13.12.2007, 08:48
Verlaesliche Quellen? (Bitte aber nicht den Fanbericht namens "NT" - sonst erklaere ich Dir die geschichte Amerikas mit dem Buch Mormon - beides hat fuer mich aehnlichen "Beweisswert").
Mhm, und Kant, Marx, Engels und Feuerbach sind glaubwürdiger? Auch Atheisten berufen sich auf geschriebene Werke, sind also ebenso indoktriniert - und sind doch so schlau und aufgeklärt:hihi:
Zunaechst das Christenthum hat viel an seiner "Vitalitaet" gelitten, seit es nicht mehr Zwang ist. Dein Argument ist auch nicht sehr stark, denn mit diesem Argument koennte ich auch den Hinduismus verteidigen oder dieses Argument angewendet im Jahre 150 n. Chr. waere ein gutes Argument fuer die Annahme der Goettlichkeit des jeweiligen Caesars.
Jede bestehende Weltsicht hat Argumente gefunden, sich zu verteidigen - sonst gäbe es sie nicht mehr.
Ich werde in das Ökosystem zurückkehren und noch viele Generationen Kleintier ernähren (wenn man mich vorher nicht erst noch verbrennt, damit hadere ich noch).
Soll heissen, ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tode und überstelle meinen Leichnam der Natur. Alle anderen Überlegungen finde ich anmassend und überheblich. Menschen sollten sich selbst nicht als Krönung einer Schöpfung betrachten, die an die Seite ihres Schöpfers zurückkehren, wenn ihr irdisches Werk vollbracht ist, sondern als ein Teil der Natur. Als Zufälliges Ereignis im (noch) unbegründeten Kosmos.
(hmmm, macht mich das jetzt endgültig zum Atheisten?)
Misteredd
13.12.2007, 10:00
Ich betrachte mich nicht als eine zufällig ablaufende chemische Reaktion.
Da gibt es noch vieles, was wir nicht wissen oder was wir gar nicht verstehen können.
Nichts auf der Welt passiert zufällig oder unbegründet.
Immer wenn man einem bestimmten Paradoxon auf den Grund gegangen ist, fand man Ursache und Ziel. Egal wohin man in der Natur schaut, nirgendwo wird verschwenderisch oder gar nutzlos Energie vergeudet. Alles in der Natur hat seinen Sinn. Dies betrifft auch de Entwicklung von intelligentem Leben. Ich glaube ganz fest, dass die Entwicklung der menschlichen Rasse irgend einem großen Ziel untergeordnet ist. Jeder von uns hat darin die kleine Aufgabe, mehr oder weniger Erfahrungen zu sammeln und diese an ein Großes Ganzes weiterzugeben. Ich glaube auch, dass es irgendetwas gibt nach dem Tod. Was es sein wird ist unserer Phantasie überlassen und das ist auch gut so.
Achsel-des-Bloeden
13.12.2007, 11:05
...
Ohne die Hoffnung auf ein Jenseits wäre unser Leben genauso armselig wie das der Schimmelkultur auf dem Käse - und genau so sinnlos. Da bin ich lieber Optimist und habe mehr vom Leben.
Yep!
Vom Leben und vom Sterben.
Sollte es dann doch kein "Jenseits" geben: Man bekommt's ja definitionsgemäß nicht mit! :]
Und die Nicht- Jenseitsgläubigen (<> Atheisten)?
Die ärgern sich, daß sie nicht schon früher dieses frohe Gewissheit hatten und wer weiß wofür die noch gut war ...
valentin
13.12.2007, 11:17
Yep!
Vom Leben und vom Sterben.
Sollte es dann doch kein "Jenseits" geben: Man bekommt's ja definitionsgemäß nicht mit! :]
Und die Nicht- Jenseitsgläubigen (<> Atheisten)?
Die ärgern sich, daß sie nicht schon früher dieses frohe Gewissheit hatten und wer weiß wofür die noch gut war ...
Religiöser Pragmatismus: Wissen duat ma nix, aber schadn konns aa nix...;)
Rheinlaender
13.12.2007, 12:16
Mhm, und Kant, Marx, Engels und Feuerbach sind glaubwürdiger? Auch Atheisten berufen sich auf geschriebene Werke, sind also ebenso indoktriniert - und sind doch so schlau und aufgeklärt
Sie erheben einen anderen Anspruch: "Hier sind meine Argumenten und prueft sie". Kein ernstzunehmender Philosoph erhebt auf seine Schriften und Thesen den Anspruch der absoluten Wahrheit. Die Bibel kommt ganz anders daher: "Gott schuff ..." ohne jede Begruendung vorher denn diese Wissen gekommen sein mag.
Rheinlaender
13.12.2007, 12:21
Nichts auf der Welt passiert zufällig oder unbegründet.
Immer wenn man einem bestimmten Paradoxon auf den Grund gegangen ist, fand man Ursache und Ziel. Egal wohin man in der Natur schaut, nirgendwo wird verschwenderisch oder gar nutzlos Energie vergeudet.
Genau das ist nicht der Fall - Mio. von Species starben aus, die Evelotion ist ein Prozess der myriadenfaches Leiden, sei es durch, Hunger, Gefressenwerden oder Krankheit voraussetzt. weit ueber 99 % der Energie der Sonne verpufft irgentwo in den weiten des Weltalls. Fast das gesamte Universum ist lebensfeindlich.
Alles in der Natur hat seinen Sinn. Dies betrifft auch de Entwicklung von intelligentem Leben. Ich glaube ganz fest, dass die Entwicklung der menschlichen Rasse irgend einem großen Ziel untergeordnet ist.
Und was stuetzt diesen "Glauben"?
Genau das ist nicht der Fall - Mio. von Species starben aus, die Evelotion ist ein Prozess der myriadenfaches Leiden, sei es durch, Hunger, Gefressenwerden oder Krankheit voraussetzt. weit ueber 99 % der Energie der Sonne verpufft irgentwo in den weiten des Weltalls. Fast das gesamte Universum ist lebensfeindlich.
Wenn ich Zeit habe, weine ich bitterlich:heulsuse: :heulsuse: :heulsuse:
Wer sagt, dass es nicht Sinn der Evolution ist, dass Mio. von Species aussterben, weil sie ihre Aufgabe erledigt haben?
Für wen ist das Universum lebensfeindlich?
Übrigens laut Energieerhaltungssatz, kann Energie nicht einfach nutzlos verpuffen.
Rheinlaender
13.12.2007, 14:03
Wenn ich Zeit habe, weine ich bitterlich:heulsuse: :heulsuse: :heulsuse:
Wer sagt, dass es nicht Sinn der Evolution ist, dass Mio. von Species aussterben, weil sie ihre Aufgabe erledigt haben?
Wer soll diesen "Sinn" geben - Das Gegebe eines Sinnes wuerde bedeuten, dass einen "Sinngeber" gaebe, wir koennen aber die Evolution ohne einen solchen "Sinngeber" erklaren. Wozu also einen solchen einfuehren?
Für wen ist das Universum lebensfeindlich?
Fuer Leben generell - schon ein wenig ausserhalb der Erde stirbt jedes Leben augenblicklich. Der einzige Ort, von dem wir wissen, dass er Leben ermoeglicht ist die Erde, wirklich ein Atom in der Wueste des Universums.
Übrigens laut Energieerhaltungssatz, kann Energie nicht einfach nutzlos verpuffen.
Wo steht im Energieerhaltungssatz was von "Nutzen"? - Da steht etwas davon, dass Energie weder erzeugt, noch vernichtet werden kann, aber von "Nutzen" finde ich dort nichts.
Ich glaube an das Jenseits aber ich weiss nicht ob ich es hoffe oder glaube!
Achsel-des-Bloeden
13.12.2007, 16:37
Ich glaube an das Jenseits aber ich weiss nicht ob ich es hoffe oder glaube!
Was jetzt?
Auf jeden Fall hat auch für Dich Jesus Christus die Frohe Glaubensbotschaft!
Rheinlaender
13.12.2007, 16:39
Auf jeden Fall hat auch für Dich Jesus Christus die Frohe Glaubensbotschaft!
Warum nicht die der Anhaenger des Dionysus - wueste Party bis in alle Ewigkeiten ... ohne Hangover.
http://www.wilsonsalmanac.com/images/bacchus3.jpg
valentin
13.12.2007, 18:54
Warum nicht die der Anhaenger des Dionysus - wueste Party bis in alle Ewigkeiten ... ohne Hangover.
Wenn dir das besser gefällt - bitte sehr, tu dir keinen Zwang an.
dr-esperanto
13.12.2007, 19:02
EDI vom
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?t=7219 hat geschrieben:
"Nebenbei: Ich war vor Jahren mehrere Male bei deren Vorträgen und hatte auch eine oder mehrere Tonkassetten von Gabriele Wittek. Die spinnt und scheint mir sogar umsessen zu sein, zumal ihre Stimme sich jeweils sehr änderte, wenn sie eine sog. Kundgabe hatte. Es war wie wenn eine fremde Person durch sie sprach. Dabei hat sich ihre Stimme so sehr zum Negativen und Finsteren hin verändert, dass Leute, die das auch merkten, mir rieten, ich solle die Kassetten schnellstens wegwerfen. Es ist ja auch bekannt geworden, dass Gabriele Wittek sich vor dem Beginn ihrer "Mission" sich mit medialen Menschen getroffen hat. Sie selber ist ein Medium und hat ihre Kundgaben von üblen und wirren Geistern aus der andern Welt. Leider fallen viele Leute aus der Vegetarier- und Ökozene auf diese Sekte herein. Gabriele Wittek gilt als Gottes Sprachrohr bei denen."
Geister äußern sich auch nicht selten durch Klopfzeichen und Spuk, schon die alten Römer hatten Angst vor Gespenstern in den Katakomben (wo sich nur die Christen hingetraut haben). Wenn es aber Geister gibt, dann gibt es auch ein Jenseits.
Was jetzt?
Auf jeden Fall hat auch für Dich Jesus Christus die Frohe Glaubensbotschaft!
Danke aber ich habe es nicht mibekommen!Obwohl wir sehr nah dran waren.
Wahabiten Fan
14.12.2007, 09:20
Wenn es aber Geister gibt,
Wer könnte ernsthaft daran zweifeln! Mir persönlich ist der "Himbeergeist" der liebste.:))
Rheinlaender
14.12.2007, 14:42
EDI vom
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?t=7219 hat geschrieben:
"Nebenbei: Ich war vor Jahren mehrere Male bei deren Vorträgen und hatte auch eine oder mehrere Tonkassetten von Gabriele Wittek. ....
Nun, wenn Fr. Gabriele Wittek meint, sie koenne das beweisen, so kann sie sich $1 Mio. abholen, Die Randi-Stiftung stellt $1 Mio zur Verfuegung fuer der "uebernatuerliche" Phaenomaene beweisen kann:
http://www.randi.org/joom/content/view/38/31/
Kann sie nicht? warum sollte man sie dann ernst nehmen?
Genosse 93
14.12.2007, 15:32
Ohne lang zu diskutieren: Nein!
ich bin der Meinung, dass die eigene Welt sowieso von einer nicht beweisbaren Macht gelenkt wird.
Der Glaube oder die Überzeugung.
Realität ist Ansichtssache der Wirklichkeit.
Es kommt immer darauf an wie ich eine Sache oder ein Geschehen betrachte.
Manche sehen etwas Positiv, manche negativ und andere wiederum ganz anders.
Und wenn jemand an keine höhere Macht oder Jenseits glaubt- so ändert es genauso das Verhalten und den Blick für die eigene Umwelt.
Vieles ist nicht beweisbar- die Angst, Furcht, Bewusstsein, Liebe, Zweifel...usw u. so fort.
Und wenn ich glaube, dass ich im falschen Körper lebe so lass ich mich umoperieren :cool2:
Zudem wird auch vieles einfach geglaubt ohne, dass wir uns selber mit unseren eigenen Augen davon überzeugen konnten.
Ich bin einfach offen für die Möglichkeit, dass es noch mehr gibt als nur Materie.
-
Rheinlaender
14.12.2007, 16:48
ich bin der Meinung, dass die eigene Welt sowieso von einer nicht beweisbaren Macht gelenkt wird.
Der Glaube oder die Überzeugung.
Realität ist Ansichtssache der Wirklichkeit.
Realitaet ist eine wahrscheinliche Approximation der Wirklichkeit durch Beobachtung. Durch Beobachtung koennen die Realitaet so gut approximieren, dass wir von Sicherheit ausgehen koennen.
Vieles ist nicht beweisbar- die Angst, Furcht, Bewusstsein, Liebe, Zweifel...usw u. so fort.
Genau das ist heute beweissbar und, bisher in Grenzen, verstehbar als komplexe Biochemie im Kopf. Solche Gefuehle koennen mittels chemischer Eingriffe (Psychopharmaka, Drogen, etc.) mainpiliert werden, bzw. werden bei bestimmten Hirnverletzungen z. T. sehr gezielt gestoert.
Was erwartet uns nach dem Tod?
Ich glaube , dass die Toten, unsere Nachbarn hinter dem Zaun, weiterleben. Ich glaube an das ewige Leben.
-----------------------------------------------------
"Glaube" weiter an diesen Müll von vorgestern.
Trotzdem verrate mir nur noch zum Schluß:
>>>>>Was soll der Sinn eines "ewigen" Daseins sein? Wird das nicht alles etwas langweilig nach ein paar 1000 Jahren?
>>>>>Tiere haben ja lt- Bibel u. Koran keine "Seele". Wie weit in die Vergangenheit bist Du bereit zurückzugehen und all die Lebewesen vor uns in den "Himmel" zu holen?
Wo ist die Grenze zwischen Tier und Mensch?
>>>>Sind wir nicht alle noch Tiere? Denn erst unsere Nachfahren, die Androiden, werden wohl erst mit diesem Spuk endlich aufhören können.
>>>>>Was machen "Götter" ohne Menschen?
E:
Wahabiten Fan
14.12.2007, 18:43
>>>>>Was machen "Götter" ohne Menschen?
E:
Das frage ich mich auch!
Aber spätestens in ca. 3 Millionen Jahren müssen die "Göttlichen" wieder ohne uns auskommen.:))
Bin heute schon gespannt was sie machen, wenn es niemanden mehr gibt, der sie lobpreist!:cool2:
Achsel-des-Bloeden
14.12.2007, 18:57
Das frage ich mich auch!
Aber spätestens in ca. 3 Millionen Jahren müssen die "Göttlichen" wieder ohne uns auskommen.:))
...
Bis dahin sind wir Menschen selber zu Halbgöttern entwickelt oder schon seit Jahrmio. Geschichte.
Realitaet ist eine wahrscheinliche Approximation der Wirklichkeit durch Beobachtung. Durch Beobachtung koennen die Realitaet so gut approximieren, dass wir von Sicherheit ausgehen koennen.
Genau das ist heute beweissbar und, bisher in Grenzen, verstehbar als komplexe Biochemie im Kopf. Solche Gefuehle koennen mittels chemischer Eingriffe (Psychopharmaka, Drogen, etc.) mainpiliert werden, bzw. werden bei bestimmten Hirnverletzungen z. T. sehr gezielt gestoert.
Klar- hau' ich mir mit einem Hammer auf den Daumen so tut's auch weh.
Und, dass Drogen einen Einfluss haben- sicher.
Das meine ich auch nicht.
Botenstoffe, Hormone und all das was im Körper produziert wird muss allerdings auch eine Ursache haben.
Du sprichst ja immernoch von etwas materiellem. Was ist mit dem Bewusstsein?
Die Wahrnehmung setzt sich aus Reizen der Sinnesorgane zusammen und dann wird automatisch aufgrund persönlicher Erfahrungen "bewertet".
Inwiefern beeinflusst diese Entscheidung oder Überzeugung körperliche Vorgänge? Diese frage stellt sich mir.
Ansonstem wär' ich ja komplett den zufälligen biochemischen Vorgängen im Kopf ausgeliefert.
Dann könnte ja jeder locker die eigene Verantwortlichkeit abgeben.
Ich kann es mir nicht so einfach machen- aber wenn du einen weiterführenden Link hast- ich freu mich wenn ich noch mehr darüber lesen kann.
-
Albert Einstein Zitat: " Nur wer nicht sucht ist vor Irrtum sicher".
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dr-esperanto
15.12.2007, 00:26
ich bin der Meinung, dass die eigene Welt sowieso von einer nicht beweisbaren Macht gelenkt wird.
Der Glaube oder die Überzeugung.
Realität ist Ansichtssache der Wirklichkeit.
Es kommt immer darauf an wie ich eine Sache oder ein Geschehen betrachte.
Manche sehen etwas Positiv, manche negativ und andere wiederum ganz anders.
Und wenn jemand an keine höhere Macht oder Jenseits glaubt- so ändert es genauso das Verhalten und den Blick für die eigene Umwelt.
Vieles ist nicht beweisbar- die Angst, Furcht, Bewusstsein, Liebe, Zweifel...usw u. so fort.
Und wenn ich glaube, dass ich im falschen Körper lebe so lass ich mich umoperieren :cool2:
Zudem wird auch vieles einfach geglaubt ohne, dass wir uns selber mit unseren eigenen Augen davon überzeugen konnten.
Ich bin einfach offen für die Möglichkeit, dass es noch mehr gibt als nur Materie.
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Genau das ist das Thema der neuen Papst-Enzyklika SPE SALVI FACTI SUMUS "durch Hoffnung sind wir gerettet". Dass wir nämlich durch Hoffnung auf ewiges Leben im Jenseits schon hier auf Erden ganz anders leben können als andere Leute, die ihr kurzes Leben hier ständig verteidigen müssen und nicht wie wir Christen oder Jenseitsgläubige locker mit unserer Zeit und unserem Geld umgehen können, weil wir es ja haben - das ewige Leben im Himmel nämlich. Das ist ein riesen Unterschied und macht das Leben erst richtig entspannt!
Und wenn man nach Beweisen für das Jenseits sucht, findet man sie auch, zumindest Indizien.
dr-esperanto
15.12.2007, 00:32
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"Glaube" weiter an diesen Müll von vorgestern.
Trotzdem verrate mir nur noch zum Schluß:
>>>>>Was soll der Sinn eines "ewigen" Daseins sein? Wird das nicht alles etwas langweilig nach ein paar 1000 Jahren?
>>>>>Tiere haben ja lt- Bibel u. Koran keine "Seele". Wie weit in die Vergangenheit bist Du bereit zurückzugehen und all die Lebewesen vor uns in den "Himmel" zu holen?
Wo ist die Grenze zwischen Tier und Mensch?
>>>>Sind wir nicht alle noch Tiere? Denn erst unsere Nachfahren, die Androiden, werden wohl erst mit diesem Spuk endlich aufhören können.
>>>>>Was machen "Götter" ohne Menschen?
E:
Ja, das schreibt Benedikt XVI. auch in seiner neuen Enzyklika: die Ewigkeit sei laut einiger Skeptiker irgendwann langweilig. Das wehrt der Papst aber natürlich ab. Es ist ja klar, dass in der Glückseligkeit nie Langeweile aufkommen KANN, weil Glückseligkeit schon "ohne jedes Negative" definiert ist. Wir nehmen im Himmel an der Gottheit teil, und Gott langweilt sich bekanntlich nicht. In der Hölle und im Fegefeuer - da herrscht natürlich Langeweile und Qual hoch drei, aber da ist ja auch nicht Gott, die Quelle allen Lebens.
Auch Tiere haben eine Seele, eine Tierseele, ein Gemüt. Das kann jeder beobachten. Allerdings haben sie sicher keine ewige Menschenseele, denn eine solche macht nur Sinn, wenn man Verstand hat, um sich für das Gute oder das Böse zu entscheiden. Es kann aber gut sein, dass Gott am Ende aller Tage auch Tiere wiederauferweckt, da würde uns ja auch sicher etwas fehlen, so ganz ohne Tiere im Neuen Jerusalem.
Es gibt ein Leben nach dem Tode, bei dem Einen und Ewigen Gott.
------------------------------
N E I N
E:
Rheinlaender
16.12.2007, 13:12
Klar- hau' ich mir mit einem Hammer auf den Daumen so tut's auch weh.
Und, dass Drogen einen Einfluss haben- sicher.
Das meine ich auch nicht.
Botenstoffe, Hormone und all das was im Körper produziert wird muss allerdings auch eine Ursache haben.
Du sprichst ja immernoch von etwas materiellem. Was ist mit dem Bewusstsein?
Da empfehle ich Dir die Schriften von Dan Dennett, der dazu gearbeitet hat - eine kurze Einfuehrung in einem TED-Talk:
http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/102
oder die Arbeiten von Vilayanur Ramachandran - ebenfalls kurze Einfuehrung in einem TED-Talk:
http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/184
Ansonstem wär' ich ja komplett den zufälligen biochemischen Vorgängen im Kopf ausgeliefert.
Dann könnte ja jeder locker die eigene Verantwortlichkeit abgeben.
Ich kann es mir nicht so einfach machen- aber wenn du einen weiterführenden Link hast- ich freu mich wenn ich noch mehr darüber lesen kann.
Helen Fisher hat hierueber gearbeitet im Zusammenhang mit dem Phaenomen "Liebe" - Zusammenfassung der BBC:
http://www.bbc.co.uk/science/hottopics/love/
und, mal wieder ein TED-Talk:
http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/16
Ansonsten zur Lektuere anentpfohlen:
http://homepage.mac.com/helenfisher/images/whywelove.jpg
Da empfehle ich Dir die Schriften von Dan Dennett, der dazu gearbeitet hat - eine kurze Einfuehrung in einem TED-Talk:
http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/102
oder die Arbeiten von Vilayanur Ramachandran - ebenfalls kurze Einfuehrung in einem TED-Talk:
http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/184
Helen Fisher hat hierueber gearbeitet im Zusammenhang mit dem Phaenomen "Liebe" - Zusammenfassung der BBC:
http://www.bbc.co.uk/science/hottopics/love/
und, mal wieder ein TED-Talk:
http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/16
Ansonsten zur Lektuere anentpfohlen:
http://homepage.mac.com/helenfisher/images/whywelove.jpg
Dankeschön- aber bitte sei mir nicht böse wenn ich das nicht alles durchforste und Zeile für Zeile lese- etwas im Französischen fällt mir leichter.
Du hast es doch gelesen und verinnerlicht- dann kannst du doch bestimmt auch mit eigenen Worten hier eine kleine Zusammenfassung bringen?
Ich vertrete eher die Meinung der Psychoneuroimmunologie.
Was wir denken, verändert die Chemie des Gehirns.
- http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/glaube/psychoneuroimmunologie.xml
Oder hier mal hier ein Auszug von stern.de:
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Erk%E4ltungssaison-Fit-Winter/547186.html?eid=570627&s=0
Seelische Belastungen machen schnupfenanfällig
Auch die Psyche hat Einfluss auf unser Immunsystem. Wie Seele, Nervensystem und Abwehr zusammenwirken, damit beschäftigen sich die Wissenschaftler der so genannten Psychoneuroimmunologie (PNI). Sie wiesen nach, dass bei lang anhaltender seelischer Belastung das Stresshormon Cortisol steigt und dadurch die Arbeit des Immunsystems beeinträchtigt wird.
So haben Frauen und Männer, deren Partner gestorben sind, über viele Monate ein schwächelndes Immunsystem. Studenten, die in einem anstrengenden Examen stecken, erkrankten nach einer künstlichen Infektion mit Schnupfenviren leichter und hatten mehr Symptome als die entspannte Vergleichsgruppe. Und ängstliche, depressive oder einsame Menschen sind anfälliger für Infektionen sind als zufriedene, fröhliche oder solche mit vielen guten Freunden und lieben Verwandten.
Das persönliche Befinden wirkt sich auf das Immunsystem aus.
Menschen mit einem traumatischen Erlebnis oder Schock sind anfälliger für schwere Krankheiten.
Wir sind doch noch nicht allwissend und egal bei was gibt es noch genug zu forschen ;)
Und genauso sehe ich das mit der Frage "Jibbet nu ein Jenseits oder nich"?
Als Kind schon stellte ich mir die Frage. Ist das gerecht wenn ein Kind arm oder behindert auf die Welt kommt und ein anderes dafür alles Schöne hat?
Ist "Gott", die Natur gerecht oder ungerecht?
Oder doch nur ein Zufall materieller Vorgänge... Vom Nichts ein Urknall entanden? Sorry, aber das kann ich einfach nicht glauben.
Ich bin kein Wissenschaftler und habe keine Beweise- es ist mehr eine innerliche persönliche Gewissheit.
Mir sagte man auch als Kind: Träume sind nur Bla-Bla-Blitze im Gehirn.
Unmöglich für mich- denn ich habe ganz andere Erfahrungen damit gemacht.
:nido:
Würfelqualle
16.12.2007, 15:49
Was erwartet uns nach dem Tod?
Nichts. Wir verfaulen im Sarg, falls wir nicht als Asche in der Urne enden.
Gruss vonne Würfelqualle
Mütterchen
16.12.2007, 16:43
Was erwartet uns nach dem Tod?
Ich glaube , dass die Toten, unsere Nachbarn hinter dem Zaun, weiterleben. Ich glaube an das ewige Leben.
Ich glaube auch daran, dass es irgendwie weitergeht: ich bin schon gespannt darauf!
Würfelqualle
16.12.2007, 16:46
Ich glaube auch daran, dass es irgendwie weitergeht: ich bin schon gespannt darauf!
Nutze deine Lebenszeit, danach kommt nichts.
Gruss vonne Würfelqualle
Mütterchen
16.12.2007, 16:53
Nutze deine Lebenszeit, danach kommt nichts.
Gruss vonne Würfelqualle
Oder du wirst - danach- denken: Ach, na sieh mal an, das Mütterchen hatte eben doch Recht!
Ich glaube auch daran, dass es irgendwie weitergeht: ich bin schon gespannt darauf!
Wenn es nach dem Tod nichts mehr gibt, dann muss die Frage nach dem Leben neu überdacht werden.
Ich glaube, dass mit dem Tod nicht alles vorbei sein kann. Die Seele eines jeden Menschen wird nicht sterben.
Ob es ein Weiterleben nachdem tode Gibt werdet ihr zu rechten Zeiten erfahren.Bis dahin lohnen sich keine Aussagen!
Nachdenken
15.10.2010, 15:27
Es wird sehr wohl weitergehen nach dem Tod. Ihr könnt euch hier ja lustig machen über religiöse Menschen aber wenn ihr dann alt und schwach werdet und ihr in eurem Bett liegt und wisst, dass ihr gleich verrecken werdet, wird sich wohl der ein oder andere sich wahrscheinlich nochmals fragen.
Hab ich richtig gehandelt und nachgedacht? Kann doch nicht sein, dass es jetzt fertig sein wird und meine Existenz weg ist, nur noch als Erinnerung der Hinterbliebenen zurückbleibe aber ich einfach nicht mehr existiere, spreche, atme, denke? Da muss doch noch was kommen?!?
Aber ja, erfreut euch eures kurzen Lebens, denn wir werden uns alle von hier verabschieden :-) Das Haus, die Familie.... alles verlässt euch... die Welt dreht sich weiter, mit oder ohne euch
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod.
Besonders die Bücher "Die Reisen der Seele" und "Die Abenteuer der Seelen" von Dr. Michael Newton legen intensiv dar, dass es ein Leben nach dem Tod wahrscheinlich gibt.
Selbst, wenn man an ein Leben nach dem Tod nicht glaubt, sind diese Bücher dennoch sehr interessant zu lesen.
Falls es ein Leben nach dem Tod gibt, so kann es durchaus so ablaufen wie in diesen Büchern beschrieben.
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod.
Besonders die Bücher "Die Reisen der Seele" und "Die Abenteuer der Seelen" von Dr. Michael Newton legen intensiv dar, dass es ein Leben nach dem Tod wahrscheinlich gibt.
Selbst, wenn man an ein Leben nach dem Tod nicht glaubt, sind diese Bücher dennoch sehr interessant zu lesen.
Falls es ein Leben nach dem Tod gibt, so kann es durchaus so ablaufen wie in diesen Büchern beschrieben.
Gibt es da auch die 72 Jungfrauen ?
Bei uns im Reli-Unterricht hat es mir keiner erzählt.
Gibt es da auch die 72 Jungfrauen ?
Bei uns im Reli-Unterricht hat es mir keiner erzählt.
Nein, die gibt es (leider :D) nicht.
Michale Newton hat in seiner bisherigen Laufbahn mehrere 1000 Menschen in Hypnose versetzt und diese nach ihrem Leben zwischen ihren Erdenleben befragt.
Dabei ähnelten sich die Aussagen der allermeisten Klienten.
Ich erläutere Mal ganz grob, wie das Leben nach dem Tod in den Büchern erklärt wird.
Nach dem Tod verlässt die Seele den Körper und guckt sich an, was es im vergangenen Leben so alles gut und weniger gut gemacht hat. Nach einer gewissen Zeit entscheidet sich die Seele für einen neuen Körper, um dort bestimmte Erfahrungen zu machen.
Man kann sagen, dass Michael Newtons Bücher den Buddhismus als Religion am ehesten entsprechen. Man wird aber niemals als Tier oder Grashalm wiedergeboren, wie es die Buddhisten glauben, sondern wird stets als Mensch wiedergeboren.
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