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Vollständige Version anzeigen : Genossen in Existenznot - wer hilft?



Drosselbart
24.10.2007, 07:37
Die Genossen sorgen unermüdlich dafür, daß es dem Kleinen Mann nicht zu wohl wird. Er soll Steuern und Abgaben zahlen bis die Schwarte kracht und rackern bis er umfällt. Rente und Hilfe bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit kann er sich abschminken und daß gottverdammte Jammern über gefühlte Inflation, Lohndumping und erodierende Sicherheit hat er gefälligst einzustellen.

Die Politik kann sich auch nicht noch um den Bürger und seine läppischen Sorgen kümmern. Die müssen endlich auch einmal an sich denken. Denn denen droht mitunter doch derart schreckliches Ungemach, daß einem direkt die Tränen kommen können:

http://www.mainpost.de/lokales/bayern/art16683,4165918


Ich schlage vor, ein Spendenkonto einzurichten um den verdienten - und von Verdiensteinbußen bedrohten - Genossen wenigstens ein bißchen unter die Arme zu greifen. Jetzt können sich die gutversorgten und von der Sozialdemokratie umhätschelten H-IV-Empfänger endlich einmal dankbar für die Wohltaten, die ihnen die SPD erwiesen hat und weiterhin erweist zeigen.

erwin r analyst
24.10.2007, 16:48
Ich hoffe es hilft keiner.

Aber durch massive Wahllügen und Sozialgesülze kommen die schon wieder hoch.

Drosselbart
25.10.2007, 07:40
Ich hoffe es hilft keiner.

Aber durch massive Wahllügen und Sozialgesülze kommen die schon wieder hoch.

Interessant sind die Leserkommentare am Ende des Artikels.

Man sieht hier ungeschminkt welches politische Personal - und nicht nur von bei SPD - uns regiert, bzw. von uns lebt. Das Land die Menschen und deren Zukunft sind denen wohl sch...egal. Alles was zählt ist das eigene Wohlergehen und der eigene Futtertrog.

Mir kann kein derartiger Volksvertreter mehr weismachen, daß er weiß was Gemeinwohl bedeutet.

Da ist einer, der wegen des Geldes und der Eigenversorgung unbedingt gewählt werden muß und ein innerparteilicher Gegenkandidat, der das Geld auch dringend gebrauchen könnte, weil er ja schon ein Unternehmen in die Pleite geführt hat.

Klasse Personal. Hochqualifiziert und uneigennützig. Mit denen werden wir und unser Land es weit bringen.

diesel
25.10.2007, 08:50
Interessant sind die Leserkommentare am Ende des Artikels.

Man sieht hier ungeschminkt welches politische Personal - und nicht nur von bei SPD - uns regiert, bzw. von uns lebt. Das Land die Menschen und deren Zukunft sind denen wohl sch...egal. Alles was zählt ist das eigene Wohlergehen und der eigene Futtertrog.

Mir kann kein derartiger Volksvertreter mehr weismachen, daß er weiß was Gemeinwohl bedeutet.

Da ist einer, der wegen des Geldes und der Eigenversorgung unbedingt gewählt werden muß und ein innerparteilicher Gegenkandidat, der das Geld auch dringend gebrauchen könnte, weil er ja schon ein Unternehmen in die Pleite geführt hat.

Klasse Personal. Hochqualifiziert und uneigennützig. Mit denen werden wir und unser Land es weit bringen.

Wir haben es schließlich schon weit gebracht.
Regiert werden wir schon seit langer Zeit von Leuten, die nach kürzester Amtszeit Versorgungsansprüche haben, daß einem als `Normalverdiener`das kalte Grauen kommt.
Ich denke seit seit ich den Artikel gelesen habe auch über die Aussage mit den Anrechnungszeiträumen nach.
Was es nicht so alles gibt.
Anrechnungszeiträume gibt es ja z.B. aus früheren Zeiten für Mandate als z.B. Ober-/Bürgermeister, MDL, MDB, Minister und was uns der kleine Saarländer schon vor Jahren vorgelebt hat, und immer noch macht.

diesel

Drosselbart
25.10.2007, 09:35
Wir haben es schließlich schon weit gebracht.
Regiert werden wir schon seit langer Zeit von Leuten, die nach kürzester Amtszeit Versorgungsansprüche haben, daß einem als `Normalverdiener`das kalte Grauen kommt.
Ich denke seit seit ich den Artikel gelesen habe auch über die Aussage mit den Anrechnungszeiträumen nach.
Was es nicht so alles gibt.
Anrechnungszeiträume gibt es ja z.B. aus früheren Zeiten für Mandate als z.B. Ober-/Bürgermeister, MDL, MDB, Minister und was uns der kleine Saarländer schon vor Jahren vorgelebt hat, und immer noch macht.

diesel

Es hat sich seit der Feudalzeit wenig verändert. Was früher die Fürsten und Fronvögte waren sind heute wohl die Politiker.

Allerdings mußten die Herrenschichten in früheren Zeit schon über persönlichen Mut, Fähigkeiten und Tatkraft verfügen. Heutzutage wird wie es scheint jeder noch so wenig herausragende farblose Politruk an die Fleischtöpfe gesetzt, solange er nur - im Parteisinne - spurt.

Ob er für das Land und die Menschen etwas tut zählt nicht und wäre im Ernstfall vielleicht sogar hinderlich.

Der Wähler hat wenig oder gar keinen Einfluß auf die Kandidatenaufstellung.

Der eigentliche Skandal ist wohl daß das alles nur weitgehend unter Auschluß der Öffentlichkeit ausgekungelt wird und daß dabei wie es scheint keine "gemeinnützigen Motive" sondern nur persönliche Interessen und Versorgungsgedanken im Vordergrund stehen.

Wenn wirklich mal was nach außen dringt, dann nicht aus Aufklärungsinteresse. Auch da stecken oft nur innerparteiliche Intrigen und Futterneid dahinter.