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Vollständige Version anzeigen : Was bekommen unsere Wirtschaftsbosse?



Amigo
22.10.2007, 15:55
Hier sind Infos über die Gehälter unserer Wirtschaftsbosse!
Sie haben diese Summen wirklich " verdient"!
Deshalb nur keinen Neid!
Übt lieber etwas mehr Verzicht, um diese Bosse nicht am Bettelstab landen zu lassen!

http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/finanzen/:Geh%E4lter-Was-Bosse/600448.html?p=2&nv=ct_cb#

Also viel Freude beim lesen!

tabasco
22.10.2007, 15:57
Wayne interessierts?


Mich interessiert viiieeel mehr, was meine direkte Konkurrenz verdient :rolleyes: .

tabasco
22.10.2007, 15:59
(...) Übt lieber etwas mehr Verzicht, um diese Bosse nicht am Bettelstab landen zu lassen!(...)

Neee, geifert lieber in den fremden Teller hinein, bis der Speichel schäumt und sucht sich die Schuldigen, warum ihr unglücklich, arm, hässlich, unbeliebt oder unfähig seid (bitte zutreffendes auswählen) seid.

:wand:

Ratze
22.10.2007, 16:06
Ist schon richtig Kohle, aber was soll`s?

Würdest du freiwillig auf einen Teil deines Mega-Gehaltes verzichten?

Was würde es bringen?

Außerdem muss man diese Gehälter im internationalen Vergleich sehen.

Ratze

elas
22.10.2007, 16:08
Hier sind Infos über die Gehälter unserer Wirtschaftsbosse!
Sie haben diese Summen wirklich " verdient"!
Deshalb nur keinen Neid!
Übt lieber etwas mehr Verzicht, um diese Bosse nicht am Bettelstab landen zu lassen!

http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/finanzen/:Geh%E4lter-Was-Bosse/600448.html?p=2&nv=ct_cb#

Also viel Freude beim lesen!


Ich finde die Spitzenverdienste in dieser Größenordnung nicht gerechtfertigt.
Leider war auch die SPD mit von der Partie als die Einkommenspitzensteuersätze reduziert wurden.

Ich finde dass die Besteuerung bei Einkommen über 1 Mio p.a. bis zu 75% gehen müsste.
Allerdings ist die Globalisierung hier ein Problem da diese Einkommen ins Ausland verlagert würden.

Die Gewerkschaften sollten im AR der Dax-Unternehmen mehr Einfluss geltend machen!

Als Aktionär protestiere ich aufs Heftigste.

elas
22.10.2007, 16:12
Ist schon richtig Kohle, aber was soll`s?

Würdest du freiwillig auf einen Teil deines Mega-Gehaltes verzichten?

Was würde es bringen?

Außerdem muss man diese Gehälter im internationalen Vergleich sehen.

Ratze


Vermutlich ist da was dran.
Mein Gehalt in Nigeria betrug das 35-fache eines Einheimischen. Das hielt ich damals durchaus für angemessen.

Amigo
22.10.2007, 17:34
Neee, geifert lieber in den fremden Teller hinein, bis der Speichel schäumt und sucht sich die Schuldigen, warum ihr unglücklich, arm, hässlich, unbeliebt oder unfähig seid (bitte zutreffendes auswählen) seid.

:wand:


Wirklich eine überzeugende Argumentation!
Woher nimmst du deine Vermutung, das ich arm, unglücklich, hässlich und unbeliebt bin!
Du schliesst wohl von dir auf andere!!! Für mich treffen auf jedenfall diese Argumente nicht zu!
Aber eines kann ich feststellen: Ich bin auf jeden Fall nicht so naiv wie du!!!!!

tabasco
22.10.2007, 18:12
Wirklich eine überzeugende Argumentation!
Woher nimmst du deine Vermutung, das ich arm, unglücklich, hässlich und unbeliebt bin!(...)

Mein neidvoller Freund, ich habe doch gar nicht vermutet, dass Du arm, unglücklich, hässlich und unbeliebt bist. Ich habe lediglich gesagt, Du sollst das auf Dich Zutreffende auswählen. Das hast Du nun aber getan, hab Dank.

:)

Efna
22.10.2007, 18:24
Da sieht man wieder das diese Kapitalisten nicht genug in den Hintern bekommen können. Einige Arbeitnehmer schufften mehr als zehn Stunden am Tag und kommen gerade mal so über die Runden. Wenn man schon sieht was die für eine Rente bekommen. Die Schere zwischen arm und reich wächst immer mehr und die Kapitalisten predigen weiterhin die totale Ausbeutung und Globalisierung.

tabasco
22.10.2007, 18:32
Da sieht man wieder das diese Kapitalisten nicht genug in den Hintern bekommen können. Einige Arbeitnehmer schufften mehr als zehn Stunden am Tag und kommen gerade mal so über die Runden. Wenn man schon sieht was die für eine Rente bekommen.
Wird es den "einigen Arbeitnehmern" besser gehen, wenn die "Wirtschaftsbosse" weniger bekämen? Außerdem glaubst Du, die guten hätten kein 10-Stunden-Tag? Und glaubst Du, übrigens, ein 10-Stunden-Tag sei das allerhöchste ?


Die Schere zwischen arm und reich wächst immer mehr und die Kapitalisten predigen weiterhin die totale Ausbeutung und Globalisierung.
Darf ich Dich schüchtern daran erinnern, dass die besagten "Kapitalisten" allesamt Arbeitnehmer sind? Also Angestellte?

:hihi:

Efna
22.10.2007, 18:35
Wird es den "einigen Arbeitnehmern" besser gehen, wenn die "Wirtschaftsbosse" weniger bekämen? Außerdem glaubst Du, die guten hätten kein 10-Stunden-Tag? Und glaubst Du, übrigens, ein 10-Stunden-Tag sei das allerhöchste ?


Darf ich Dich schüchtern daran erinnern, dass die besagten "Kapitalisten" allesamt Arbeitnehmer sind? Also Angestellte?

:hihi:

AQber zumindestens sind sie Bonzen und Ausbeuter, Womnit haben die soviel Geld verdient? Und selbst wenn sie einen zehn Stunden Tag und mehr haben, die verdienen auch genug. Im Gegensatz zu anderen Arbeitnehmern.
Wir brauchen endlich mal wieder eine Starke Sozialrevolutionäre Bewegung die mit diesen Zuständen aufräumt.

Bruddler
22.10.2007, 18:38
Ist schon richtig Kohle, aber was soll`s?

Würdest du freiwillig auf einen Teil deines Mega-Gehaltes verzichten?

Was würde es bringen?

Außerdem muss man diese Gehälter im internationalen Vergleich sehen.

Ratze

aergerlich ist vor allem, dass sich diese Herrschaften diese "Gehaelter" mehrheitlich selbst genehmigen ! X(

tabasco
22.10.2007, 18:40
Wir brauchen endlich mal wieder eine Starke Sozialrevolutionäre Bewegung die mit diesen Zuständen aufräumt.

Was hindert Dich daran, auch so ein "Wirtschaftsbonze" zu werden :) ?

Warschau
22.10.2007, 18:46
Kugelfisch
Darf ich Dich schüchtern daran erinnern, dass die besagten "Kapitalisten" allesamt Arbeitnehmer sind? Also Angestellte?

…das kann man zwar sehr vereinfacht so darstellen, aber im richtigen Leben ist die Sachlage eine andere.

Gruß

Arbeitnehmer (eigentlich: Arbeit Leistende) sind Menschen, die im rechtlichen Rahmen eines Arbeitsverhältnisses auf Grund eines privatrechtlichen Vertrags (Arbeitsvertrag) verpflichtet sind, ihre Arbeitskraft weisungs-konform gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen.


Für leitende Angestellte gelten andere Regelungen als für andere Arbeitnehmer: Die Arbeitszeit beschränkt sich nicht auf eine 40-Stunden-Woche, das Arbeitszeitgesetz findet keine Anwendung. Man erhält dafür in aller Regel ein überdurchschnittliches Gehalt; Mehr-, Sonn- und Feiertagsarbeit sind üblicherweise mit abgegolten. Überstunden werden nur bezahlt, wenn dies ausdrücklich vereinbart ist. Zwar unterliegt man grundsätzlich den Bestimmungen des Kündigungsschutzgesetzes. Allerdings treffen leitende Angestellte aufgrund Ihrer exponierten Stellung und der Nähe zur Unternehmensleitung deutlich höhere Treuepflichten als einen einfachen Arbeitnehmer. Zwischen ihnen und der Unternehmensleitung besteht ein besonderes Vertrauensverhältnis, welches Vorraussetzung dafür ist, eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Verrari
22.10.2007, 18:46
Die Gewerkschaften sollten im AR der Dax-Unternehmen mehr Einfluss geltend machen!

Als Aktionär protestiere ich aufs Heftigste.

Der AR ist bereits paritätisch besetzt. ;)

PeterH
22.10.2007, 18:47
Immer wieder herrlich diese Neid-Diskussionen. Hier habe ich die Gedanken. Die Fressen dazu sehe ich wenn ich mal wieder mit meiner Familie am WE ins Womo einsteige und lossause. :)) . Oder wenn ich bei schönem Wetter mit dem Cabrio spazieren fahre. Ach, herrlich.

Ratze
22.10.2007, 18:53
Da sieht man wieder das diese Kapitalisten nicht genug in den Hintern bekommen können. Einige Arbeitnehmer schufften mehr als zehn Stunden am Tag und kommen gerade mal so über die Runden. Wenn man schon sieht was die für eine Rente bekommen. Die Schere zwischen arm und reich wächst immer mehr und die Kapitalisten predigen weiterhin die totale Ausbeutung und Globalisierung.


Weil pures Schuften nichts bringt.

Um in die Gruppe der Grossverdiener aufzusteigen braucht man Abi, abgeschlossenes Studium, Doktortitel, Professur, Auslandserfahrung, Sprachkenntnisse und meist einen familiären Hintergrund, der es dir finanziell ermöglicht diesen langen Weg der beruflichen Qualifikation zu gehen und um unter die Top-Manager zu gelangen, vermutl. die richtigen Freunde + Bekannten.

Ratze

Verrari
22.10.2007, 18:57
Weil pures Schuften nichts bringt.

Um in die Gruppe der Grossverdiener aufzusteigen braucht man Abi, abgeschlossenes Studium, Doktortitel, Professur, Auslandserfahrung, Sprachkenntnisse und meist einen familiären Hintergrund, der es dir finanziell ermöglicht diesen langen Weg der beruflichen Qualifikation zu gehen und um unter die Top-Manager zu gelangen, vermutl. die richtigen Freunde + Bekannten.

Ratze

Dann werde halt Politiker.
Die Einkommen sind zwar nicht ganz so hoch, aber nix von dem von Dir erwähnten wird verlangt. ;)

Amigo
22.10.2007, 19:16
Wird es den "einigen Arbeitnehmern" besser gehen, wenn die "Wirtschaftsbosse" weniger bekämen? Außerdem glaubst Du, die guten hätten kein 10-Stunden-Tag? Und glaubst Du, übrigens, ein 10-Stunden-Tag sei das allerhöchste ?


Darf ich Dich schüchtern daran erinnern, dass die besagten "Kapitalisten" allesamt Arbeitnehmer sind? Also Angestellte?

:hihi:


Ich sage doch!
Naiv:rolleyes:

Sie sind Arbeitnehmer!!!????

Nein, nein,nein welche verdrehte Welt!!!

elas
22.10.2007, 19:51
Der AR ist bereits paritätisch besetzt. ;)

Weiss ich doch.
Gerade deshalb sage ich, wenn überhaupt , müssen sich die AN-Vertreter stärker in diesem Thema engagieren. Sie sitzen am Drücker bzw. kassieren mit.i

Hexenhammer
22.10.2007, 19:55
Selten eine geringe Bewährungs- oder Geldstrafe. Meistens bekommen sie nichts.

Amigo
22.10.2007, 21:02
aergerlich ist vor allem, dass sich diese Herrschaften diese "Gehaelter" mehrheitlich selbst genehmigen ! X(

Richtig!!!
Genau das ist das Problem!!
Sie bedienen sich maßlos selbst!

Und dann sprechen einige sogenannte " Neunmalschlaue", das es auch Arbeitnehmer seien!!
Seit wann genehmigen sich Arbeitsnehmer selbst das gehalt???

Don
22.10.2007, 22:26
Vermutlich ist da was dran.
Mein Gehalt in Nigeria betrug das 35-fache eines Einheimischen. Das hielt ich damals durchaus für angemessen.

Eher noch unterbezahlt. :]

Der kritische Denker
22.10.2007, 22:30
Spornt ganz schön an, zu wissen, was man mit Hirn und harter Arbeit alles erreichen kann.

Tonsetzer
22.10.2007, 22:41
Der sog. "Wirtschaftsboss" ist Angestellter des Unternehmens. Die Eigentümer entscheiden wie viel ihnen die Dienste dieser Leute wert sind, denn IHNEN und nur ihnen fehlt dieses gezahlte Gehalt später beim Gewinn.

Hier tun immer alle so als würde der Steuerzahler das Gehalt von Ackermann zahlen, die Wahrheit ist doch, dass das Gehalt von Ackermann nur einem den Gewinn schmälert: Dem Aktionär/Eigentümer der Deutschen Bank.

McDuff
23.10.2007, 05:34
Wieder eine sinnlose Diskussion um Gier, Neidkeule und eine Gerechtigkeit die vom Recht des Stärkeren erdrückt wurde.

Bruddler
23.10.2007, 05:41
Der sog. "Wirtschaftsboss" ist Angestellter des Unternehmens. Die Eigentümer entscheiden wie viel ihnen die Dienste dieser Leute wert sind, denn IHNEN und nur ihnen fehlt dieses gezahlte Gehalt später beim Gewinn.

Hier tun immer alle so als würde der Steuerzahler das Gehalt von Ackermann zahlen, die Wahrheit ist doch, dass das Gehalt von Ackermann nur einem den Gewinn schmälert: Dem Aktionär/Eigentümer der Deutschen Bank.

Bist ein Schwaetzer !
Hast Du Dich schon einmal gefragt, wer eine Gewinneinbuße eines Unternehmens meist ausloeffeln muss ?!

Daniel3
23.10.2007, 06:54
Spornt ganz schön an, zu wissen, was man mit Hirn und harter Arbeit alles erreichen kann.

Ja, das spornt sicher viele Geistesgestörte und Sklaven an, wenn man weiß, dass man 300 Jahre arbeiten und wie ein Asket leben muss, um ein Jahresgehalt eines Ackermann von 13 Millionen € zu bekommen.

Bleib du mal schön auf deiner Traum-Insel.

wtf
23.10.2007, 07:15
Spornt ganz schön an, zu wissen, was man mit Hirn und harter Arbeit alles erreichen kann.

Dich vielleicht. Die Staatsknetespezialisten bleiben lieber liegen.

wtf
23.10.2007, 07:17
Ja, das spornt sicher viele Geistesgestörte und Sklaven an, wenn man weiß, dass man 300 Jahre arbeiten und wie ein Asket leben muss, um ein Jahresgehalt eines Ackermann von 13 Millionen € zu bekommen.



Es genügen, Fleiß, Disziplin und Hartnäckigkeit, um Wohlstand zu erreichen.

Ach so: Und Intelligenz...o.k., manche müssen leider 300 Jahre arbeiten.

lupus_maximus
23.10.2007, 07:21
Es genügen, Fleiß, Disziplin und Hartnäckigkeit, um Wohlstand zu erreichen.

Ach so: Und Intelligenz...o.k., manche müssen leider 300 Jahre arbeiten.
Niemand kann dafür verantwortlich gemacht werden, daß Linke und Kulturbereicherer an der Intelligenz vorbeigetragen wurden und deshalb 300 Jahre arbeiten müssen um reich zu werden!

Efna
23.10.2007, 07:31
Spornt ganz schön an, zu wissen, was man mit Hirn und harter Arbeit alles erreichen kann.

Heute wird niemand mehr durch fleiss und Arbeit reich......

lupus_maximus
23.10.2007, 07:33
Heute wird niemand mehr durch fleiss und Arbeit reich......

Doch, in einem reinen Familienbetrieb ohne AN!

tabasco
23.10.2007, 08:11
[B]Ja, das spornt sicher viele Geistesgestörte und Sklaven an, wenn man weiß, dass man 300 Jahre arbeiten und wie ein Asket leben muss, um ein Jahresgehalt eines Ackermann von 13 Millionen € zu bekommen.(...)
Wird der Wohlstand, Zufriedenheit und Lebensglück in Ackermansgehältern gemessen?

Warum kümmerst Du Dich nicht um Deine Untertasse, anstatt ein Haar im Ackermans Suppentopf zu suchen ?(

Und, verzeihe, warum bist Du so neidisch?

Fragen :rolleyes:


Heute wird niemand mehr durch fleiss und Arbeit reich......
Doch, mal davon abgesehen dass Reichtum subjektiv ist.

Möchtest Du reich werden, Efna?

Tonsetzer
23.10.2007, 08:18
Bist ein Schwaetzer !
Hast Du Dich schon einmal gefragt, wer eine Gewinneinbuße eines Unternehmens meist ausloeffeln muss ?!

Wenn mir ein Unternehmen gehört geht es Dich schon mal überhaupt nichts an wie viel ich meinem Vorstandsvorsitzenden bezahle oder nicht bezahle, das ist nämlich mein Problem.

Kannst Du bei deinen Unternehmen übrigens auch so handhaben.

Ratze
23.10.2007, 12:21
Doch, in einem reinen Familienbetrieb ohne AN!

Na reich werden die nur ganz selten, sind aber in der Regel bereit 14 Std. tägl. zu arbeiten und Urlaub kennen die nicht.

Vermutl. wird der eine oder andere Forist selbst dieses Menschen als üble Ausbeuter beschimpfen.

Ratze

Amigo
23.10.2007, 15:06
Es genügen, Fleiß, Disziplin und Hartnäckigkeit, um Wohlstand zu erreichen.

Ach so: Und Intelligenz...o.k., manche müssen leider 300 Jahre arbeiten.


Und Intellgenz????
Intelligente Menschen schreiben etwas intelligenteres!
Seit wann reichen Eogenschaften wie Fleiß, Disziplin und Hartnäckigkeit, um Wohlstand zu erarbeiten???
Diese Eigenschaften sind wohl notwendig aber nicht hinreichend!!!!!!!!!
Das ist die Vorstellung von bürgerlichen Spießern!!

lupus_maximus
23.10.2007, 15:25
Und Intellgenz????
Intelligente Menschen schreiben etwas intelligenteres!
Seit wann reichen Eogenschaften wie Fleiß, Disziplin und Hartnäckigkeit, um Wohlstand zu erarbeiten???
Diese Eigenschaften sind wohl notwendig aber nicht hinreichend!!!!!!!!!
Das ist die Vorstellung von bürgerlichen Spießern!!
Wie, willst du nicht auch Spießer werden, wenn du mal groß bist?

Mit 1 Million eingespießten Kapital?

Caly
23.10.2007, 17:17
Es genügen, Fleiß, Disziplin und Hartnäckigkeit und Skrupellosigkeit, um Wohlstand zu erreichen.

Ach so: Und Intelligenz...o.k., manche müssen leider 300 Jahre arbeiten.

Als Manager muss man heute sehr viel Arbeitnehmerverachtung mitbringen, denn wer zu arbeiternah ist, hat heute kaum noch Chancen.

Daniel3
24.10.2007, 06:50
Heute wird niemand mehr durch fleiss und Arbeit reich......

Genauso ist es.

Die durchschnittliche Supermarkt-Kassiererin oder die Schicht-Krankenschwester oder die Pflegerin in einem Pflegeheim ist sehr fleißig und arbeitet hart!

Ich würde sogar sagen sie arbeiten härter als Josef Ackermann!

Hat die Krankenschwester dadurch die realistische Aussicht, reich zu werden und 13 Mio € pro Jahr zu verdienen???

Pustekuchen!

Sie darf froh sein, wenn sie von ihrem Lohn leben und Kinder ernähren kann!!!!

Natürlich wollen Traumtänzer wie wtf diese Tellerwichser-Millionär-Saga hochhalten, um das Volk weiter mit Armutslöhnen zu knechten und dumm zu halten........

In den USA schafft man es - dank talentierter Lügner - seit Jahrzehnten, das ausgenutzte Volk mit dieser Tellerwichser-Saga ("American Dream") still zu halten, indem man dem Volk vortäuscht, dass es JEDER mit harter Arbeit schaffen kann.

Ganz so still ist das Volk in Amerika dann doch nicht, denn die amerikanischen Gefägnisse sind überfüllt noch und nöcher! Trotz Todesstrafe!

Leistung lohnt sich für hart arbeitende Menschen in unserem Land - aber auch weltweit - so gut wie gar nicht mehr, da die Löhne dauernd netto sinken und kaum zum Leben reichen.

Wohingegen die Einkünfte aus großen Aktien-Paketen und aus
Kapital-Vermögen - auch steuerlich - stark begünstigt werden!
Es wird also die Nicht-Arbeit stark belohnt in Deutschland, aber auch weltweit im kapitalistischen System!

Dies haben die raffgieren Arbeitgeber und die kapitalistischen Politiker zu verantworten!

Dalayah
24.10.2007, 08:17
Heute wird niemand mehr durch fleiss und Arbeit reich......

Wie entstehen dann jedes Jahr 3000 neue Millionäre ? Soviel Lotto wird doch gar nicht gespielt.?(

politisch Verfolgter
24.10.2007, 08:20
Der mentale %Rang (MPR) hat mit dem Eink.-%Rang (EPR) übereinstimmen zu können. Unter MPR 50 soll man sich aussteuern lassen können, hat dann aber auf Nachwuchs zu verzichten bzw. ihn an mental und finanziell betuchte Milieus abzugeben.
Wir benötigen zudem Hochbegabten-Zuwanderungsströme, die das Bildungssystem reformieren, damit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen.
Da nun die allermeisten gut bis exzellent Begabten keinen Betrieb eignen, haben die das entsprechende Vermögen anders erwirtschaften zu können, weswegen ich dazu für user value plädiere.

Damit ist der marxistische Arbeitsbegriff aus der Welt, Kapital ist nur mehr ein höchst positiver Begriff der Kapitalinhaber, die es mental leistungsäquivalent, also korrelationseffizient erwirtschaften.

wtf
24.10.2007, 08:21
Es ist immer wiederr beeindruckend zu sehen, wie linke Jammerlappen Dritte für ihr eigenes Versagen verantwortlich machen (wollen).

Gerade die USA sind ein hervorragendes Beispiel dafür, was freier Unternehmergeist zu schaffen in der Lage ist. Nicht umsonst stammen praktisch sämtliche Innovationen der letzten Jahrzehnte aus Nordamerika.

politisch Verfolgter
24.10.2007, 08:26
Es darf allerdings nicht möglich sein, daß zw. MPR und EPR 40 Punkte liegen.
Dieser Mißstand wäre per Korrelationskompetenz auszuräumen gewesen, was der ÖD nachweislich verweigerte.
Ob A. Einstein "freien Unternehmergeist" hatte? ;-)
Es geht um einkommensadäquate Umsetzung des mentalen levels - macht auch keinen Sinn, wenn jeder gut Begabte einen Betrieb hat.
High tech Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz sind weit sinnvoller.
Damit gibts optimalen Zugang zu Privatkapital bei MPR=EPR.

Einsteins Vater (Unternehmer) ging pleite, während er Bettelbriefe zur Anstellung seines Sohns in den öffentl. Dienst z.B. nach Berlin schickte.

Efna
24.10.2007, 08:32
Es ist immer wiederr beeindruckend zu sehen, wie linke Jammerlappen Dritte für ihr eigenes Versagen verantwortlich machen (wollen).

Gerade die USA sind ein hervorragendes Beispiel dafür, was freier Unternehmergeist zu schaffen in der Lage ist. Nicht umsonst stammen praktisch sämtliche Innovationen der letzten Jahrzehnte aus Nordamerika.

Auch wenn Amerika ein schönes Land, seine Politische Führung ist extrem bekloppt. Dieses Freie Unternehmertum ist auch nur durch die Ausbeutung des Westen so erfolgreich. Hier erkannte man gut die US Amerikanischen Landräuber.....

Efna
24.10.2007, 08:33
Wie entstehen dann jedes Jahr 3000 neue Millionäre ? Soviel Lotto wird doch gar nicht gespielt.?(

Die meistenm Millionäre entstehen nicht durch harte sondern durch Erbschafften und Glück.....

Dalayah
24.10.2007, 08:35
Die meistenm Millionäre entstehen nicht durch harte sondern durch Erbschafften und Glück.....

Oh, Die müssen aber ganz schön fruchtbar sein.

politisch Verfolgter
24.10.2007, 08:37
Mir ist kein Nobelpreisträger bekannt, der zur Zeit seiner dbzgl. Tätigkeit Unternehmer war. Die Allermeisten waren und sind danach ÖDler geblieben.
Der Anteil der Nobelpreisträger, die danach einen Betrieb hatten, dürfte bei weit unter 5 % liegen.

Man sollte sich Vererbungsgemeinschaften erschließen, um sich so wenigstens nicht mehr durch betriebl. Scheißtätigkeit zu Dreck zu erklären.

Tonsetzer
24.10.2007, 08:41
Die meistenm Millionäre entstehen nicht durch harte sondern durch Erbschafften und Glück.....

Wenn mir jemand eine oder mehrere Millionen vererbt, dann "entsteht" kein neuer Millionär, wir sind uns hoffentlich darüber einig, dass der Erblasser es auch schon war. Die Anzahl der Millionäre hat sich also nicht geändert.

Viel wahrscheinlicher ist dass bei mehreren Erben die Anzahl der Millionäre absolut sogar weniger wird.

wtf
24.10.2007, 08:42
Ich will unsere hungrigen Hetzer nicht entmutigen; wir sollten aber bitte Vermögens- von Einkommensmillionären unterscheiden (falls das nicht zu anstrengend ist).

Efna
24.10.2007, 08:43
Oh, Die müssen aber ganz schön fruchtbar sein.

Fliess und harte Arbeit können dfich vielleicht noch reich. aber die wenigsten Reichen sind dadurch reich. Erstmal spielt es eine grosse Rolle in welcher sozialen Situation. Ich kenne jemanden der ist faul bis zum umfallen und lebt trotzdem in Sauss und braus weil seine Eltern stinkreich sind.

politisch Verfolgter
24.10.2007, 08:47
Wir benötigen EPR=MPR. Per Sozialstaat ist das nicht darstellbar: die zudem verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein.
Wir haben eine Leistungsunterbindungsgesellschaft, zudem wird sich Leistung unter dem eigenen mentalen level immer öfter verweigert.

Efna
24.10.2007, 08:49
Wir benötigen EPR=MPR. Per Sozialstaat ist das nicht darstellbar: die zudem verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein.
Wir haben eine Leistungsunterbindungsgesellschaft, zudem wird sich Leistung unter dem eigenen mentalen level immer öfter verweigert.

Der Haken an der Sache ist, das es in dieser Gesellschaft kein Leistungsprinzip mehr gibt. Durch Leistung kriegst du nichts mehr. Es gibt viele Menschen die wirklich fleissig sind und ständig etwas leisten und trotzdem in Existenznot leben.

politisch Verfolgter
24.10.2007, 08:51
Es geht um mental adäquate Leistung. Sicher kann man sich fleissig krumm und buckelig arbeiten, ohne zu was zu kommen.

Efna
24.10.2007, 08:58
Es geht um mental adäquate Leistung. Sicher kann man sich fleissig krumm und buckelig arbeiten, ohne zu was zu kommen.

Deine Soziale Herkunft spielt eine grosse Rolle in dieser Gesellschaft und in der FRage nach dem was du später wirst und nicht sein wirst. Ein Mensch aus der Unterschicht der fliessig und hoch begabtz ist wird es wesentlich schwieriger haben als ein nur Mittelmässig begabter Mensch aus der oberschicht. Chancengleicheit unabhängig der Sozialen Herkunft, Geschlecht etc. ist das Stichwort und das was wir brauchen.

politisch Verfolgter
24.10.2007, 08:58
Oh, Die müssen aber ganz schön fruchtbar sein.
Im Gegenteil: je unfruchtbarer die Erblasser, desto einträglicher ist derartige Vererbungsgemeinschaft.

politisch Verfolgter
24.10.2007, 09:03
Deine Soziale Herkunft spielt eine grosse Rolle in dieser Gesellschaft und in der FRage nach dem was du später wirst und nicht sein wirst. Ein Mensch aus der Unterschicht der fliessig und hoch begabtz ist wird es wesentlich schwieriger haben als ein nur Mittelmässig begabter Mensch aus der oberschicht. Chancengleicheit unabhängig der Sozialen Herkunft, Geschlecht etc. ist das Stichwort und das was wir brauchen.

Ja, das ist unser Kernproblem. Andererseits kommen Zuzügler, die hier spitzenmäßig promovieren. Offenbar wußten die bereits zuvor um ihren MPR, den sie dann zielgerichtet in D umsetzen wollten, weswegen sie überhaupt hierher kamen.
Mit "Chance" ist das viel zu geringwertig umschrieben. Es geht vielmehr um harte Fakten, eben um Korrelationseffizienz und um Leistungsäquivalenz.
Seinen MPR möglichst frühzeitig zu kennen, scheint mir ein zentraler Aspekt für die Karriereplanung. Sicher ist der MPR frühzeitig im Elternhaus und schulisch adäquat zu fördern.

Dalayah
25.10.2007, 11:57
Fliess und harte Arbeit können dfich vielleicht noch reich. aber die wenigsten Reichen sind dadurch reich. Erstmal spielt es eine grosse Rolle in welcher sozialen Situation. Ich kenne jemanden der ist faul bis zum umfallen und lebt trotzdem in Sauss und braus weil seine Eltern stinkreich sind.

Das heisst, seine Eltern haben durch Verzicht den Gegenwert ihrer erbrachten Leistung nicht vollständig konsumiert. Jetzt bringt er das Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück. Gerade "nachfrageorientierte" Linke oder Anhänger einer seltsamen "Kaufkrafttheorie" müssten darin doch einen hohen Wert für die Gesamtwirtschaft sehen. :))

Amigo
27.11.2007, 21:05
Das heisst, seine Eltern haben durch Verzicht den Gegenwert ihrer erbrachten Leistung nicht vollständig konsumiert. Jetzt bringt er das Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück. Gerade "nachfrageorientierte" Linke oder Anhänger einer seltsamen "Kaufkrafttheorie" müssten darin doch einen hohen Wert für die Gesamtwirtschaft sehen. :))

Wirklich!!!
Du hast "ökonomischen Sachverstand"!
Man kann nur staunen!