Skala 1-10: Eure politische Einstellung [Archiv] - HPF

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Vollständige Version anzeigen : Skala 1-10: Eure politische Einstellung

Kilgore

20.10.2007, 16:18

Würfelqualle

20.10.2007, 16:31

Habe mich bei 10 eingeordnet.

Gruss vonne Würfelqualle

Der kritische Denker

20.10.2007, 16:31

1. Ist dieses links-rechts-Schema veraltet und 2. habe ich vor Kurzem eine bessere Umfrage zur politischen Richtung in diesem Unterforum gestartet.

asdfasdf

20.10.2007, 16:42

... 6 ...

Kilgore

20.10.2007, 16:58

1. Ist dieses links-rechts-Schema veraltet und 2. habe ich vor Kurzem eine bessere Umfrage zur politischen Richtung in diesem Unterforum gestartet.

Könntest du verlinken?

eintiroler

20.10.2007, 17:14

8 - rechts
Könnte mir jemand den Unterschied zwischen rechts und rechtskonservativ erklären, ich sehe mich als rechts und konservativ, bin ich dann rechtskonservativ oder wie läuft dass?

Kilgore

20.10.2007, 17:25

8 - rechts
Könnte mir jemand den Unterschied zwischen rechts und rechtskonservativ erklären, ich sehe mich als rechts und konservativ, bin ich dann rechtskonservativ oder wie läuft dass?

Ich würde sagen, ein Rechtskonservativer bewegt sich stark auf dem Grat zwischen "Rechts" und "Rechtsradikal"
Praktisch ein Mittelding.
Letztendlich sind 8 und 9 aber auch nur Gradzahlen.
Das eine ist rechts, das andere eben noch ein Stück mehr.
11 Bezeichnungen mussten her ;)

eintiroler

20.10.2007, 17:29

Ich würde sagen, ein Rechtskonservativer bewegt sich stark auf dem Grat zwischen "Rechts" und "Rechtsradikal"
Praktisch ein Mittelding.
Letztendlich sind 8 und 9 aber auch nur Gradzahlen.
Das eine ist rechts, das andere eben noch ein Stück mehr.
11 Bezeichnungen mussten her ;)

Dankeschön :thanx:
Zu welcher Zahl zählst du dich den ?

dimu

20.10.2007, 17:33

.
und wo ist die 11 ? von allem nichts?
also, weder noch.
.

dimu

20.10.2007, 17:38

8 - rechts
Könnte mir jemand den Unterschied zwischen rechts und rechtskonservativ erklären, ich sehe mich als rechts und konservativ, bin ich dann rechtskonservativ oder wie läuft dass?
machs so wie ich:

weder reeeeechts noch liiiiiiiinks, schon gar nicht in der beschissenen lauwarmen mitte.
behalte deine meinung und lass sie nicht in klassifizierungen oder zu parteien einordnen.
.

eintiroler

20.10.2007, 17:41

machs so wie ich:

weder reeeeechts noch liiiiiiiinks, schon gar nicht in der beschissenen lauwarmen mitte.
behalte deine meinung und lass sie nicht in klassifizierungen oder zu parteien einordnen.
.

Sicher schlaue Idee, aber ich finde rechts passt eigentlich sehr gut als meine Politischen Einstellung und einer Partei ordne ich mich sowieso nicht unter

EinDachs

20.10.2007, 17:58

Habe mich bei 10 eingeordnet.

Gruss vonne Würfelqualle

So niedrig???

Der kritische Denker

20.10.2007, 18:03

Könntest du verlinken?

Gerne.

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=51016

Ich hoffe mein Beitrag wirkte nicht unfreundlich, wenn ja, dann war das nicht mit Absicht.

Würfelqualle

20.10.2007, 18:05

So niedrig???

Na gut dann halt 17.

;)

Gruss vonne Würfelqualle

Unbelehrbar

20.10.2007, 20:23

1. Ist dieses links-rechts-Schema veraltet
Richtig falls es überhaupt jemals wirklich Sinn hatte außer am Wahlabend :]

und 2. habe ich vor Kurzem eine bessere Umfrage zur politischen Richtung in diesem Unterforum gestartet.
Nicht wirklich! Zu wenig Parteien und unterschiedliche Strömungen.

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Efna

20.10.2007, 22:14

am ehesten die 2

Kilgore

21.10.2007, 10:49

Dankeschön :thanx:
Zu welcher Zahl zählst du dich den ?

Ich habe für 6 gestimmt. Am treffendsten wäre aber wohl 6,5
Ich bin zentristisch, aber eher rechtsliberal als linksliberal.

George Rico

21.10.2007, 10:55

Ich würde mich bei 7 oder 8 einordnen.

---

erwin r analyst

21.10.2007, 11:25

9 - rechtskonservativ.

eintiroler

21.10.2007, 12:36

9 - rechtskonservativ.

Jetzt wo ich das ganze System verstanden habe würde ich mich auch als rechtskonservativ bezeichnen, leider zu spät, schon abgestimmt!

Silencer

21.10.2007, 12:59

2 und 9. Warum geht das so nicht? Ich unterstütze Teile von den beiden Richtungen. Da kann keiner sicher sein wer meine Stimme bekommt.

Aha - habe vergessen - ich verabscheue alle wo es "liberal" steht. Das ist genau so bekloppt wie Agnostizismus bei Religionsangabe.
Entweder oder......!!!

Vril

21.10.2007, 13:09

Kilgore

21.10.2007, 13:36

Hmm ... was ist der große Unterschied zwischen rechtsradikal und rechtsextremistisch ? ?(

Da hätte man besser dann den Begriff " Nationalsozialistisch " für 11. genommen weil ich keinen großen Unterschied erkenne ob nun jemand Politisch " rechtsradikal " oder " rechtsextremistisch " ist. :rolleyes:

Verfassungsrechtlich wird hier sehr wohl ein Unterschied gemacht:

Was ist der Unterschied zwischen radikal und extremistisch? Als extremistisch werden die Bestrebungen bezeichnet, die gegen den Kernbestand unserer Verfassung – die freiheitliche demokratische Grundordnung – gerichtet sind. Über den Begriff des Extremismus besteht oft Unklarheit. Zu Unrecht wird er häufig mit Radikalismus gleichgesetzt. So sind z. B. Kapitalismuskritiker, die grundsätzliche Zweifel an der Struktur unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung äußern und sie von Grund auf verändern wollen, noch keine Extremisten. Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz. Auch wer seine radikalen Zielvorstellungen realisieren will, muss nicht befürchten, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet wird; jedenfalls nicht, solange er die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung anerkennt.

Die REP ist rechtsradikal, die NPD rechtsextremistisch.

Kilgore

21.10.2007, 13:37

Aha - habe vergessen - ich verabscheue alle wo es "liberal" steht. Das ist genau so bekloppt wie Agnostizismus bei Religionsangabe.
Entweder oder......!!!

Was für ein Schwarz-Weiß-Denken :rolleyes:
Siehst du nur eine extreme Linke und eine extreme Rechte?

holyhoax

21.10.2007, 14:49

(...)Die REP ist rechtsradikal, die NPD rechtsextremistisch.

Hmmm. Ich habe 9 angegeben, also rechtskonservativ. Bin aber auf Seiten der Reps, also dann doch 10, rechtsradikal.

Roter Sturm

21.10.2007, 15:19

Eine lineare Einordnung von politischen Strömungen, so wie sie hier wieder einmal suggeriert wird, ist nicht möglich. Lediglich bezüglich einzelner Teilaspekte (z. B. Umweltpolitik, Ausländerpolitik, Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik) würde eine lineare Einordnung, wenn auch nur eingeschränkt, Sinn machen.

Aha - habe vergessen - ich verabscheue alle wo es "liberal" steht. Das ist genau so bekloppt wie Agnostizismus bei Religionsangabe.
Entweder oder......!!!

Die Auswahlmöglichkeit Agnostizismus ist nur für Leute, die auch wissen, was das bedeutet :]

leuchtender Phönix

21.10.2007, 17:48

Schwere Frage. Bereich von 5 - 8 (hängt von aktuellen Thema ab). Habe für 7 gestimmt aber nagelt mich nicht darauf fest. Wie gesagt ist es bei mir nun einmal ein etwas gefächterter Bereich.

EinDachs

21.10.2007, 18:26

Schwere Frage. Bereich von 5 - 8 (hängt von aktuellen Thema ab). Habe für 7 gestimmt aber nagelt mich nicht darauf fest. Wie gesagt ist es bei mir nun einmal ein etwas gefächterter Bereich.

Es ist sowieso nur ein grobrastrigeres Schubladendenken.

erwin r analyst

21.10.2007, 18:58

Die REp kommen gar nicht mehr im VS vor, Kilgore lügt mal wieder. Naja, unsere linken U-Boote eben.,

sebi90

21.10.2007, 19:04

Schwer zu sagen...
Wirtschaftspolitisch links
Umweltpolitisch grün
Gesellschaftspolitisch rechts

Ich bin allerdings absolut gegen dieses "Rechts-Links-Schema"!
Politik ist wesentlich komplexer!!!

Kenshin-Himura

21.10.2007, 20:55

Wo würdet ihr eure politische Einstellung auf einer Skala von 1 bis 10 einordnen?

1 = linksextrem
5 = liberal / mittig
11 = rechtsextrem

Ihr könnt gerne auch in Abschnitte teilen, diese dann aber im Beitrag posten.
(Wirtschaftspolitisch, Gesellschaftspolitisch, Allgemein)

Deine Skala finde ich ein bisschen problematisch, macht aber nix, kann ja mit eigenen Worten meine politische Einstellung beschreiben. In der Umfrage hab ich mal die Option Nr.8 angeklickt, trifft es m.E. noch am Besten.

Problematisch finde ich sie deswegen, weil es so aussieht, dass, je mehr man rechts ist, desto eher ist man rechtsextrem. Dem ist aber meiner Meinung nach nicht so. Die Trennlinie verläuft nicht sehr deutlich bei links/rechts, sondern eher bei liberal/anti-liberal. :]

Zu meiner politichen Einstellung: Kurz gesagt:
- Wirtschaftspolitisch: liberal
- Gesellschaftspolitisch: konservativ und liberal
- Außenpolitisch: interventionistisch, neo-konservativ

miname

21.10.2007, 21:14

Silencer

21.10.2007, 21:26

...........
Die Auswahlmöglichkeit Agnostizismus ist nur für Leute, die auch wissen, was das bedeutet :]

Na ja - wie bei Türken die noch nicht wissen ob sie Türken oder Deutsche sind. Die nehmen dann beide Pässe und gucken was passiert ...;)

Aus Wiki:
Die Frage „Gibt es einen Gott?“ wird von einem Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“, oder „Es spielt keinerlei Rolle“.

Wow wie weise!!! Du lässt Dir alle Wege offen, nicht wahr?
Ich bin für klare Entscheidung ja oder nein, und nicht für das Philosophische. Nicht bei diesem Thema.
Bin selber Atheist.

miname

21.10.2007, 21:43

Schwer zu sagen...
Wirtschaftspolitisch links
Umweltpolitisch grün
Gesellschaftspolitisch rechts

Ich bin allerdings absolut gegen dieses "Rechts-Links-Schema"!
Politik ist wesentlich komplexer!!!

bleibt nur noch deine aussenpolitische einstellung zu klären .
und das links rechts schema ist veraltet .

Preuße

21.10.2007, 21:44

Ich würde mir eig. eine 7,5 geben, da ich ne kleine Liberale Ader hab und ne große konservative bis rechte Ader.

Gruß Preuße

Efna

22.10.2007, 07:02

Wirtschaftspolitisch: Links
Gesellschaftspolitisch:Links und Patriotisch
Aussenpolitisch: Antiimperialistisch

kotzfisch

22.10.2007, 10:13

45
35
89
76

PeterH

22.10.2007, 10:15

12 = Scheißegal

Kilgore

22.10.2007, 11:34

Die REp kommen gar nicht mehr im VS vor, Kilgore lügt mal wieder. Naja, unsere linken U-Boote eben.,

Und? Deshalb steht die Definition dennoch.
Ich hab ja nicht gesagt, dass sich die Republikaner außerhalb des verfassungsrechtlichen Bogens bewegen, sondern eben grenzwertig noch innerhalb diesem.

Beverly

22.10.2007, 12:06

Ich habe mich hauptsächlich deswegen für 1 - linksextrem - entschieden, weil ich an der bestehenden Ordnung das allermeiste falsch, krank und daneben finde. Ein System, dass die großen materiellen Möglichkeiten zur Überwindung von Leid und Entfremdung standhaft ignoriert und immer neuen Unsinn und neue Katastrophen ausbrütet, verdient die allerschärfte Ablehnung. Auch und gerade, wenn es "softer" daherkommt als die gewesenen Hardcore-Totalitarismen :rolleyes:

Wobei eine neue, lebbare Ordnung sich endlich mal an historischen und eigenen Erfahrungen orientieren sollte anstatt an schwachsinnigen Ideologien - Stalinismus, Nazismus - oder dem Schwachsinn an sich - Mitte, Liberalismus.

Also radikal in der Ablehnung des Bestehenden, aber ebenso radikal in der Ablehnung einer neuen resp. alten roten oder braunen Wertediktatur.

Aus Geschichte und Leben schließe ich, dass folgende Dinge die Menschen vorangebracht haben:

1. Die Entwicklung der Produktivkräfte
2. Der geistige Kern der Aufklärung im Sinne von historischer und gesellschaftlicher Reflexion
3. Das Streben nach Erkenntnis
4. Das sich-abreagieren durch das Überschreiten alter Grenzen und auf der Suche nach neuen Ufern

Für gesellschaftlich notwendig halte ich

1. Dinge wie "Familie", "Freundeskreis", sofern sie im wesentlichen auf Freiwilligkeit beruhen
2. Zwang in Ausnahmesituation resp. als Setzung von Grenzen, die alle beachten müssen
3. Die Förderung der eigenen Kultur und Bewusstsein für die eigene Geschichte
4. Über dem eigenen, besonderen, partikularen zumindest geistig und ideell eine Ebene des Universalismus
5. sexuelle Freiheit und Gleichberechtigung aller Geschlechter

Wirtschaftlich notwendig ist

1. Dass jeder Mensch ohne Existenzängste leben kann
2. Dass jeder auf der Basis von Freiwillig wirtschaftlich tätig sein kann
3. Dass jeder Mensch am gesellschaftlichem Reichtum teil haben kann
4. Motivation durch Erlanung von Wohlstand
5. einfache Regelungsmechanismen, bei denen die "Marktteilnehmer" alle gleich stark sind

Politisch notwenig ist:

1. Die Ausübung von Macht auf ein Mindestmaß zu beschränken, Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut
2. Angesichts der Vielzahl von Revolutionen, die von ihren Führern instrumentalisiert und verraten wurden, sich von der Idee des Führertums mehr oder weniger zu verabschieden - die erste erfolgreiche Revolution wird eine ohne Führer sein
3. sozusagen aufsteigend von der Wirklichkeit zum Ideal, von Konzepten und Perspektiven zu Visionen und Utopien einen Kontext zu schaffen, der den Menschen Orientierung gibt

Roter Sturm

22.10.2007, 22:27

Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben, Beverly! Ich würde mich aber weder als Linksextrem noch als Anarchist bezeichnen! :cool:

Aus Wiki:
Die Frage „Gibt es einen Gott?“ wird von einem Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“, oder „Es spielt keinerlei Rolle“.

Wow wie weise!!! Du lässt Dir alle Wege offen, nicht wahr?
Ich bin für klare Entscheidung ja oder nein, und nicht für das Philosophische. Nicht bei diesem Thema.
Bin selber Atheist.

Sehr gut zitiert, das ist die entscheidende Aussage! Siehst Du, die Agnostiker sind eine elitäre Abspaltung der Atheisten. Der auf Logik basierende Atheismus erkannte, daß die Religionen nicht auf Logik basierten. Sie glauben an die Existenz von etwas, wovon eigentlich ziemlich klar ist, daß es von Menschen erdacht wurde.

Also sagten die Atheisten: 'Eure Religion ist Humbug, euren Gott gibt es gar nicht!' Doch in den darauf folgenden Diskussionen stellte sich herauß, daß die Atheisten auch nicht beweisen konnten, daß es kein transzendentales Wesen - das dem Prinzip eines Gottes entsprechen würde - gibt. Trotzdem behaupteten die Atheisten, sie wüßten es.
Also stellten die Pioniere dieser elitären Abspaltung fest, daß die Atheisten auch nur daran glauben, daß es keinen Gott gibt. Der Agnostiker hingegen ist ohne Glauben. Er weiß, daß er es nicht weiß. Aber er weiß vor allen Dingen auch, daß es keine große Rolle spielt, ob es soetwas wie einen Gott gibt. Die großen Religionen bleiben dennoch Humbug. Ihre Jünger haben entweder Gefallen an der Ausübung ihrer Religion oder verschwenden ihre Zeit.
Der Agnostiker kümmert sich währenddessen um Dinge, von denen er weiß, daß sie von größerem Belang sind.

Die Frage „Gibt es einen Gott?“ wird von einem Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“, oder „Es spielt keinerlei Rolle“.

Rowlf

22.10.2007, 22:29

Ich bin wohl sowas wie ein Anarchist. Also 1.
Aber linksextremistisch würde ich mich nicht nennen. Extremistisch bedeutet für mich, seine politischen Ziele mit Gewalt durchzusetzen. Das tu ich nicht. Also bin ich anarchistischer Linksradikaler. :]

Sauerländer

23.10.2007, 10:47

Wirtschaftspolitisch finde ich mich bei 2 wieder, der vollständige Kommunismus scheint mir nur als Utopie sinnvoll, die Ziele stiftet. Wobei es auch Tage gibt, wo die Nachrichten derart die Magensäure überkochen lassen, das good old Lenin mit der 1 winkt.

Gesellschaftlich bewege ich mich irgendwo zwischen 9 und 10, an Tagen mit schlechter Laune auch mal bei 11.

Politisch-herrschaftsstrukturell habe ich Schwierigkeiten, meine Vorstellungen in dieses Schema einzuglieder. Massiver Föderalismus ist da prinzipiell neutral. Insofern er mit starkem plebiszitären Element einhergeht, könnte man ihn für Links halten, da er andererseits aber bewusst AUCH auf geistige Führung durch jeweils entsprechende Köpfe vor Ort setzt, könnte er konservativ sein.

Leo Navis

23.10.2007, 10:48