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Vollständige Version anzeigen : Michael Wolffsohn - Kerner & Co sind die Inquisitoren von heute



SAMURAI
20.10.2007, 08:26
http://www.netzeitung.de/deutschland/784511.html

Kerner & Co sind die Inquisitoren von heute
20. Okt 08:11

http://www.netzeitung.de/img/0018/232218.jpg
Eva Herman verlässt den ZDF-Talk von Johannes B. Kerner
Bild vergrößern

Michael Wolffsohn versteht die Aufregung um Eva Herman nicht. Nicht sie ist schuld, dass Deutsche in Adolf Hitler auch Gutes sehen, sondern andere, schreibt der Historiker in einem Beitrag für Netzeitung.de.

...

http://www.netzeitung.de/img/0057/203057.jpg
Michael Wolffsohn, 1947 in Tel-Aviv (Israel) geboren, ist Historiker und Politik- Wissenschaftler. Er lehrt an der Universität der Bundeswehr in München Neuere Geschichte.
__________________________________________________ _____________

Bemerkenswerter Beitrag, der mit der Luftnummer Kerner aufräumt.

Dieser Mann ist wohl unverdächtig mit der Nazizeit zu sympatisieren.

Klopperhorst
20.10.2007, 08:50
Dieser Mann ist doch selbst eine Luftnummer. Daß das NS-Regime nicht darauf aus war, das individuelle Glück des Einzelnen zu mehren sondern nur die Vorherrschaft der nordischen Rasse auf diesem Planeten zu besiegeln, ist eine Binsenweisheit.

Aber Wolffsohn nimmt immer noch eine indirekte Wertung vor, nämlich, daß dies schlecht gewesen sein.

Die NS-Zeit war weder schlecht noch gut, sie war historisch notwendig und ein Durchgangsstadium der Moderne. Aber wer versteht das schon?


---

Misteredd
20.10.2007, 08:51
Sehr guter Link, guter Artikel! :top:

Kerner ist ein Dummerchen.

SAMURAI
20.10.2007, 09:43
Sehr guter Link, guter Artikel! :top:

Kerner ist ein Dummerchen.

Man muss eben den Beitrag werten ohne den Juden W. gleich als Meinungsmacher zu sehen.

Er hat genau jene unbequeme Wahrheit gesagt, welche die PC nicht sehen will.

wtf
20.10.2007, 09:46
Ich schätze Professor Wolffsohns Intelligenz; an ihm haben sich schon einige die PC-Zähnchen ausgebissen.

Inhaltlich hat er völlig Recht.

Fritz Fullriede
20.10.2007, 10:15
Die Autobahnen hatten nur einen Zweck - den militärischen.

Wer solchen Humbug verfasst, der hat weder Ahnung von der Wehrmacht im Speziellen noch von militärischer Logistik im Allgemeinen. :=


Möge der Herr weiterhin sein Dummschwatz verbreiten, die POlCor-Schere fängt hierzulande nunmal bereits im Koppe der Schreiberlinge, der Politikerimitate und ähnlicher Schwatzbasen mit öffentlich Aufmerksamkeitswirkung an! :))

derNeue
20.10.2007, 10:29
Die Autobahnen hatten nur einen Zweck - den militärischen. Die zivile Nutzung war ein «Abfallprodukt». «Volkswagen» und Volksurlaub der KdF («Kraft durch Freude») - das alles hatte diesem Zweck: Die Deutschen sollten erst gepäppelt, dann an die Fronten geschickt werden, wo sie sterben durften. Die deutsche Gans wurde erst gemästet und dann geschlachtet, denn dass der Nazi-Krieg gegen fast die ganze Welt nicht zu gewinnen war, wussten die Nazis spätestens seit Dezember 1941......

Welche primitive und unhistorische Sicht, die Wolffsohn hier mal wieder verbreitet. Sie wird aber gebraucht, um die quasi-religiöse Funktion des Nazireichs für die heutige Gesellschaft zu begründen. Dementsprechend wird sie auch ständig wiederholt:
Autobahnen wurden also nur gebaut, damit Panzer drauf rollen konnten. Die Familie wurde also nur geschützt, damit neues Kanonenfutter produziert werden konnte. Überhaupt der ganze Wirtschaftsaufschwung und die positive Stimmung in den ersten Jahren diente nur dazu, damit der blutrünstige Adolf später die ganze Welt erobern konnte.
Dümmer gehts nimmer..Wieso haben denn dann die anderen, vor allem die "Saubermänner" England und Frankreich, noch viel mehr aufgerüstet, von Stalin mal ganz zu schweigen? Wer hat denn eigentlich wen angegriffen? Hatte Deutschland nach 1919 etwa nichts nachzuholen? War völkerrechtlich denn wirklich alles in Ordnung, zum Beispiel in den von Polen usw. besetzten deutschen Gebieten? Wurde Hitler nicht großenteils in den Krieg hineingezogen, mehr als daß er ihn selbst verursacht hätte?
Aber diese ganzen Fragen passen eben nicht in das heute ständig verbreitete Bild, das in seiner Simplizität vielleicht noch für eine Karl May-Geschichte taugen würde, aber mit der Wirklichkeit von damals überhaupt nichts zu tun hat.
Natürlich wollte Hitler Deutschland stärken, und zwar wirtschaftlich und militärisch, aber genau das wollten die anderen Staaten auch- und das deutsche Reich hatte nach dem Versailler Diktat eben viel nachzuholen
Wenn Geschichte zur Glaubensfrage wird, und der richtige Glaube eine Frage der Volkserziehung ist, dann brauchts eben einfache Bilder, dann darf nicht differenziert werden, dann müssen die Schuldrollen klar verteilt werden.
Es ist anzunehmen, daß Wolffsohn als Historiker das auch weiß. Aber er gehört ja selbst zu den Erziehern. Und er muß sich mit der zunehmenden Zahl in- und ausländischer Historiker (vor allem russischer) herumschlagen, die das plötzlich ganz anders sehen und so das Simpel-Bild zerstören.

Die Volkserzieher haben gemerkt, daß es mittlerweile nicht mehr opportun ist, noch gegen Eva Herman zu hetzen. Die Widerstände waren zu groß.
Die Bastion, die es zu verteidigen gilt, heißt: "Das dritte Reich hatte nur schlechte Seiten. Wie schrecklich: ein Drittel der Deutschen sieht tatsächlich auch gute Seiten! Was für ein Skandal". So z.B. der "Stern" mit seiner neuesten Titelseite.
Jetzt kommen sicher die Artikelserien, die alle nachweisen sollen, wie dumm und schrecklich und teuflisch das dritte Reich war, und daß jeder blöd und uninformiert ist, der so etwas wie gute Seiten erkennt.
Die Volkserziehung geht weiter. Wolffsohn und der "Stern" machen den Anfang.

Thauris
20.10.2007, 10:31
Ich schätze Professor Wolffsohns Intelligenz; an ihm haben sich schon einige die PC-Zähnchen ausgebissen.

Inhaltlich hat er völlig Recht.


So isses - Wolffsohn war schon immer klasse !

Thauris
20.10.2007, 10:32
Welche primitive und unhistorische Sicht, die Wolffsohn hier mal wieder verbreitet. Sie wird aber gebraucht, um die quasi-religiöse Funktion des Nazireichs für die heutige Gesellschaft zu begründen. Dementsprechend wird sie auch ständig wiederholt:
Autobahnen wurden also nur gebaut, damit Panzer drauf rollen konnten. Die Familie wurde also nur geschützt, damit neues Kanonenfutter produziert werden konnte. Überhaupt der ganze Wirtschaftsaufschwung und die positive Stimmung in den ersten Jahren diente nur dazu, damit der blutrünstige Adolf später die ganze Welt erobern konnte.
Dümmer gehts nimmer..Wieso haben denn dann die anderen, vor allem die "Saubermänner" England und Frankreich, noch viel mehr aufgerüstet, von Stalin mal ganz zu schweigen? Wer hat denn eigentlich wen angegriffen? Hatte Deutschland nach 1919 etwa nichts nachzuholen? War völkerrechtlich denn wirklich alles in Ordnung, zum Beispiel in den von Polen usw. besetzten deutschen Gebieten? Wurde Hitler nicht großenteils in den Krieg hineingezogen, mehr als daß er ihn selbst verursacht hätte?
Aber diese ganzen Fragen passen eben nicht in das heute ständig verbreitete Bild, das in seiner Simplizität vielleicht noch für eine Karl May-Geschichte taugen würde, aber mit der Wirklichkeit von damals überhaupt nichts zu tun hat.
Natürlich wollte Hitler Deutschland stärken, und zwar wirtschaftlich und militärisch, aber genau das wollten die anderen Staaten auch- und das deutsche Reich hatte nach dem Versailler Diktat eben viel nachzuholen
Wenn Geschichte zur Glaubensfrage wird, und der richtige Glaube eine Frage der Volkserziehung ist, dann brauchts eben einfache Bilder, dann darf nicht differenziert werden, dann müssen die Schuldrollen klar verteilt werden.
Es ist anzunehmen, daß Wolffsohn als Historiker das auch weiß. Aber er gehört ja selbst zu den Erziehern. Und er muß sich mit der zunehmenden Zahl in- und ausländischer Historiker (vor allem russischer) herumschlagen, die das plötzlich ganz anders sehen und so das Simpel-Bild zerstören.

Die Volkserzieher haben gemerkt, daß es mittlerweile nicht mehr opportun ist, noch gegen Eva Herman zu hetzen. Die Widerstände waren zu groß.
Die Bastion, die es zu verteidigen gilt, heißt: "Das dritte Reich hatte nur schlechte Seiten. Wie schrecklich: ein Drittel der Deutschen sieht tatsächlich auch gute Seiten! Was für ein Skandal". So z.B. der "Stern" mit seiner neuesten Titelseite.
Jetzt kommen sicher die Artikelserien, die alle nachweisen sollen, wie dumm und schrecklich und teuflisch das dritte Reich war, und daß jeder blöd und uninformiert ist, der so etwas wie gute Seiten erkennt.
Die Volkserziehung geht weiter. Wolffsohn und der "Stern" machen den Anfang.


So wie ich das lese zitiert Wolffsohn die Aussagen von Thamer ! ?(

Walter Hofer
20.10.2007, 10:46
So wie ich das lese zitiert Wolffsohn die Aussagen von Thamer !

natürlich,
denkt ihr etwa Wolffsohn bringt solche geschliffenen Aussagen (obwohl ich ihn sehr schätze) ? Auch er surft mit fremden Zitaten jetzt auf der Anti-Kernerwelle, in der Einschätzung, dass der Normalbürger dieses Buch des Historikers Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer nicht kennt.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/5136Q1QM6DL._AA240_.jpg

Wolffsohn macht das gleiche wie Kerner und Co. eben nur 180° gedreht von der anderen Seite. Das ist doch normal, denn jeder möchte sich zum Thema "Eva"noch zu Wort melden und in Erinnerung bringen.

Eridani
20.10.2007, 10:50
natürlich,
denkt ihr etwa Wolffsohn bringt solche geschliffenen Aussagen (obwohl ich ihn sehr schätze) ? Auch er surft mit fremden Zitaten jetzt auf der Anti-Kernerwelle, in der Einschätzung, dass der Normalbürger dieses Buch des Historikers Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer nicht kennt.
http://ecx.images-amazon.com/images/I/5136Q1QM6DL._AA240_.jpg
Wolffsohn macht das gleiche wie Kerner und Co. eben nur 180° gedreht von der anderen Seite. Das ist doch normal, denn jeder möchte sich zum Thema "Eva"noch zu Wort melden und in Erinnerung bringen.
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Haste natürlich Recht, Waldemar! Es kommt immer darauf an, auf welcher Seite der Barrikade man steht.
Leute, die Flagge zeigen, sind mir immer symphatisch :)

E:

Thauris
20.10.2007, 10:52
natürlich,
denkt ihr etwa Wolffsohn bringt solche geschliffenen Aussagen (obwohl ich ihn sehr schätze) ? Auch er surft mit fremden Zitaten jetzt auf der Anti-Kernerwelle, in der Einschätzung, dass der Normalbürger dieses Buch des Historikers Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer nicht kennt.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/5136Q1QM6DL._AA240_.jpg

Wolffsohn macht das gleiche wie Kerner und Co. eben nur 180° gedreht von der anderen Seite. Das ist doch normal, denn jeder möchte sich zum Thema "Eva"noch zu Wort melden und in Erinnerung bringen.


Wolffsohn hat es doch gar nicht nötig sich in Erinnerung zu bringen, sonst würde man auch weitaus mehr von ihm hören !

Walter Hofer
20.10.2007, 10:52
Leute, die Flagge zeigen, sind mir immer symphatisch :)

E:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/5136Q1QM6DL._AA240_.jpg

Natürlich sind hier vielen diese Flaggen symphatisch, dir natürlich auch!

SAMURAI
20.10.2007, 10:54
Wer solchen Humbug verfasst, der hat weder Ahnung von der Wehrmacht im Speziellen noch von militärischer Logistik im Allgemeinen. :=


Möge der Herr weiterhin sein Dummschwatz verbreiten, die POlCor-Schere fängt hierzulande nunmal bereits im Koppe der Schreiberlinge, der Politikerimitate und ähnlicher Schwatzbasen mit öffentlich Aufmerksamkeitswirkung an! :))

Da hat Fritze wieder mal ganz tief ins Kloo gefasst. Leseschwäche ?

Walter Hofer
20.10.2007, 10:59
Wolffsohn hat es doch gar nicht nötig sich in Erinnerung zu bringen, sonst würde man auch weitaus mehr von ihm hören !

Manches möchte man von ihm auch nicht hören. Deswegen ist es ruhiger um ihn geworden. Zweimal hat sein Dienstherr, Verteidigungsminister Struck, ein Disziplinarverfahren gegen ihn auf Antrag von SPD/FDP und Grünen Angeordneten abgelehnt.

bernhard44
20.10.2007, 11:16
http://ecx.images-amazon.com/images/I/5136Q1QM6DL._AA240_.jpg

Natürlich sind hier vielen diese Flaggen symphatisch, dir natürlich auch!

na klappt vorzüglich "Walter", Seite 2 und wir sind wieder bei den NAZIS!

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage1007/PK071012_HermanVerfemung.jpg

http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_PolitKari071012.html

Eridani
20.10.2007, 11:21
http://ecx.images-amazon.com/images/I/5136Q1QM6DL._AA240_.jpg
Natürlich sind hier vielen diese Flaggen symphatisch, dir natürlich auch!
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Warum immer in der Asche stochern? Warum an alten Symbolen festhalten, - wenn man Neue schaffen kann.
Schau nach vorne! Da siehst Du unseren neuen Feind! Er steht im Süd-Osten.

Du bist gefangen in deiner kleinen, eindimensionalen AntiFa-Welt. Deshalb kriegst Du auch nichts mehr auf die Rolle!

E:

Walter Hofer
20.10.2007, 11:23
Es ist anzunehmen, daß Wolffsohn als Historiker das auch weiß. Aber er gehört ja selbst zu den Erziehern. Und er muß sich mit der zunehmenden Zahl in- und ausländischer Historiker (vor allem russischer) herumschlagen, die das plötzlich ganz anders sehen und so das Simpel-Bild zerstören.



Das unseren Rechtsdraussen, ein Hochschuldozent mit Format, wie Wolffsohn, noch dazu an einer BW-Universität, extrem stört, verwundert mich nicht.

Nenn doch mal ein bis zwei namhafte ausländische, besonders russische Historiker, mit hoher Reputation, mit denen sich Thamer, Wolffsohn und andere herumschlagen müssen.

Ausonius
20.10.2007, 11:31
na klappt vorzüglich, Walter, Seite 2 und wir sind wieder bei den Nazis

Nö, schon seit Beitrag #1. :rolleyes: Nicht gelesen? Blackout?



Wieso haben denn dann die anderen, vor allem die "Saubermänner" England und Frankreich, noch viel mehr aufgerüstet, von Stalin mal ganz zu schweigen?

In den späten 30er Jahren war der deutsche Rüstungsausstoss wesentlich größer als der englische. Die Franzosen betrieben eine intensive Rüstung, allerdings mit strategischer Defensivdoktrin.


Wer hat denn eigentlich wen angegriffen?

Klare Sache: Deutschland griff Polen an und löste den Bündnisfall aus.



Hatte Deutschland nach 1919 etwa nichts nachzuholen?

Kann man so sehen; mit dem Anschluss Österreichs und des Sudetenlands überschritt das Dritte Reich aber die Schwelle, die zu seinem Untergang führt. Ab da war es keine Politik der Versailles-Revision mehr.


War völkerrechtlich denn wirklich alles in Ordnung, zum Beispiel in den von Polen usw. besetzten deutschen Gebieten?

Nein. Aber a). waren in Deutschland zum gleichen Zeitpunkt viele Grundrechte längst aufgehoben und b). war der Angriff auf Polen kein humanitärer Akt, wie die Handlungen der Deutschen und Sowjets nach der Niederlage ebenso zeigen wie die Tatsache, dass sich Hitler gegen die Existenz eines polnischen Reststaates entschied.


Wurde Hitler nicht großenteils in den Krieg hineingezogen, mehr als daß er ihn selbst verursacht hätte?

Nein, Hitler hat Europa in den Krieg gezogen.

Beverly
20.10.2007, 11:34
Dieser Mann ist doch selbst eine Luftnummer. Daß das NS-Regime nicht darauf aus war, das individuelle Glück des Einzelnen zu mehren sondern nur die Vorherrschaft der nordischen Rasse auf diesem Planeten zu besiegeln, ist eine Binsenweisheit.

Aber Wolffsohn nimmt immer noch eine indirekte Wertung vor, nämlich, daß dies schlecht gewesen sein.

Die NS-Zeit war weder schlecht noch gut, sie war historisch notwendig und ein Durchgangsstadium der Moderne. Aber wer versteht das schon?


---

Keine, weil es Unfug ist.

Tut mir Leid, @Klopperhorst, aber wenn die "nordische Rasse" im 20. Jahrhundert zu nicht mehr als dem NS-Regime in der Lage war, hat sie damit ihre eigene Nichtswürdigkeit unter Beweis gestellt. Verglichen mit den Nazis waren selbst die Wikinger noch Humanisten, große Staatsmänner und durch ihre seefahrerischen Leistungen Lichtgestalten der Forschung, die leider keinen dauerhaften Kontakt mit Amerika geschaffen haben.

Der NS, so wie er vollzogen worde, war genau das, was seine Protagonisten offiziell auf das Schärfste bekämpft haben: Degeneration, Werteverlust, geistiger, psychischer und sittlicher Verfall in Reinform, Machtgeilheit und Prinzipienlosigkeit bei absoluter Lernunfähigkeit. Das Leben in der Zeit zwischen 1933 und '45 hatte nur so weit "gute Seiten", wie es etwa im Familienkreis noch nicht vom Nazitum infiziert und zersetzt worden war. Das "Ding an sich" war nur Scheiße, krank in jedem einzelnem Detail.

Ausgerechnet dieses System ernsthaft als einen der Höhepunkte der deutschen Geschichte, gar als Orientierungspunkt zu diskutieren ist einfach nur absurd. Evchen hätte ebensogut sagen können, dass Solare Imperium hat auch seine gute Seiten und Perry Rhodan wäre ein bessers Staatsoberhaupt als die akuten Regierungswürstchen.

Ausonius
20.10.2007, 11:36
Nenn doch mal ein bis zwei namhafte ausländische, besonders russische Historiker, mit hoher Reputation, mit denen sich Thamer, Wolffsohn und andere herumschlagen müssen.

Ich denke, bei genauerer Analyse schmelzen seine Kenntnisse über "russische Historiker" auf die schattige Geheimdienstfigur Suworow zusammen.

Beverly
20.10.2007, 11:37
Kerner ist ein Dummerchen.

sind sie das nicht alle?

Walter Hofer
20.10.2007, 11:38
Ausgerechnet dieses System ernsthaft als einen der Höhepunkte der deutschen Geschichte, gar als Orientierungspunkt zu diskutieren ist einfach nur absurd. Evchen hätte ebensogut sagen können, dass Solare Imperium hat auch seine gute Seiten und Perry Rhodan wäre ein bessers Staatsoberhaupt als die akuten Regierungswürstchen.

:lach: :lach:

Eridani
20.10.2007, 11:41
Keine, weil es Unfug ist.

Tut mir Leid, @Klopperhorst, aber wenn die "nordische Rasse" im 20. Jahrhundert zu nicht mehr als dem NS-Regime in der Lage war, hat sie damit ihre eigene Nichtswürdigkeit unter Beweis gestellt. Verglichen mit den Nazis waren selbst die Wikinger noch Humanisten, große Staatsmänner und durch ihre seefahrerischen Leistungen Lichtgestalten der Forschung, die leider keinen dauerhaften Kontakt mit Amerika geschaffen haben.
Der NS, so wie er vollzogen worde, war genau das, was seine Protagonisten offiziell auf das Schärfste bekämpft haben: Degeneration, Werteverlust, geistiger, psychischer und sittlicher Verfall in Reinform, Machtgeilheit und Prinzipienlosigkeit bei absoluter Lernunfähigkeit. Das Leben in der Zeit zwischen 1933 und '45 hatte nur so weit "gute Seiten", wie es etwa im Familienkreis noch nicht vom Nazitum infiziert und zersetzt worden war. Das "Ding an sich" war nur Scheiße, krank in jedem einzelnem Detail.

Ausgerechnet dieses System ernsthaft als einen der Höhepunkte der deutschen Geschichte, gar als Orientierungspunkt zu diskutieren ist einfach nur absurd. Evchen hätte ebensogut sagen können, dass Solare Imperium hat auch seine gute Seiten und Perry Rhodan wäre ein bessers Staatsoberhaupt als die akuten Regierungswürstchen.

------------------------------------------------------
Degeneration-
Werteverlust-
geistiger sittlicher Verfall-
Machtgeilheit-
Prinzipienlosigkeit-
Lernunfähigkeit..............................
-----------------
Super! Du hast gerade die politische Klasse Deutschlands im Jahre 2007 beschrieben....

E:

derNeue
20.10.2007, 11:42
Das unseren Rechtsdraussen, ein Hochschuldozent mit Format, wie Wolffsohn, noch dazu an einer BW-Universität, extrem stört, verwundert mich nicht.

Nenn doch mal ein bis zwei namhafte ausländische, besonders russische Historiker, mit hoher Reputation, mit denen sich Thamer, Wolffsohn und andere herumschlagen müssen.

Er stört mich nicht, er langweilt mich, wie alle diese Hofgeschichtsschreiber.
War neulich bei einer Diskussion mit Schultze Ronhof (Lesung). War brechend voll.
Du kennst sie doch sicher auch, lieber Walter, die Namen: Scheil, Post, Suworow, wie sie alle heißen. Da spielt die Musik. Da finden die wirklich brisanten Diskussionen statt, nicht in den verstaubten Fernsehrunden mit den immer gleichen Gesichtern, die die immer gleichen Geschichten über die Schlechtigkeit der Nazis erzählen. Das wissen wir doch alles längst.
Aber für Euch Linke gilt hier wohl mal wieder der Gorbatschow Satz: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.:)

Madday
20.10.2007, 11:48
So äußert sich ausgerechnet ein Jude - dumm gelaufen für Kerner & Co.

SAMURAI
20.10.2007, 11:49
:lach: :lach: germane germane

klartext
20.10.2007, 11:55
Dieser Mann ist doch selbst eine Luftnummer. Daß das NS-Regime nicht darauf aus war, das individuelle Glück des Einzelnen zu mehren sondern nur die Vorherrschaft der nordischen Rasse auf diesem Planeten zu besiegeln, ist eine Binsenweisheit.

Aber Wolffsohn nimmt immer noch eine indirekte Wertung vor, nämlich, daß dies schlecht gewesen sein.

Die NS-Zeit war weder schlecht noch gut, sie war historisch notwendig und ein Durchgangsstadium der Moderne. Aber wer versteht das schon?


---

Merkwürdig nur, eine solche " Übergangszeit " haben andere Völker nicht gebraucht, um sich zu zivilisieren. Dein sog. historsiche Notwendigkeit ist blanker Unsinn. Das heutige Ergebnis hätte man auch ohne Krieg und Völkermord erreichen können.

Walter Hofer
20.10.2007, 11:58
War neulich bei einer Diskussion mit Schultze Ronhof (Lesung). War brechend voll.

Der Füllungsgrad eines Saales steht in keiner mir bekannten Korrelation zur Reputation des Vortragenden. Schultze Ronhof ist Hobbyschriftsteller und -historiker.


Du kennst sie doch sicher auch, lieber Walter, die Namen: Scheil, Post, Suworow, wie sie alle heißen. Da spielt die Musik.

Da spielt die Musik..... im fachlichen Keller. Anders ausgedrückt:
es gibt keine namhaften, international anderen Historiker.



Ich denke, bei genauerer Analyse schmelzen seine Kenntnisse über "russische Historiker" auf die schattige Geheimdienstfigur Suworow zusammen.

du hattest Recht!

GnomInc
20.10.2007, 12:04
[/COLOR][/I]

------------------------------------------------------
Degeneration-
Werteverlust-
geistiger sittlicher Verfall-
Machtgeilheit-
Prinzipienlosigkeit-
Lernunfähigkeit..............................
-----------------
Super! Du hast gerade die politische Klasse Deutschlands im Jahre 2007 beschrieben....

E:


Ja, ja........panta rhei....

Drache
20.10.2007, 12:05
Keine, weil es Unfug ist.

Tut mir Leid, @Klopperhorst, aber wenn die "nordische Rasse" im 20. Jahrhundert zu nicht mehr als dem NS-Regime in der Lage war, hat sie damit ihre eigene Nichtswürdigkeit unter Beweis gestellt. Verglichen mit den Nazis waren selbst die Wikinger noch Humanisten, große Staatsmänner und durch ihre seefahrerischen Leistungen Lichtgestalten der Forschung, die leider keinen dauerhaften Kontakt mit Amerika geschaffen haben.

Der NS, so wie er vollzogen worde, war genau das, was seine Protagonisten offiziell auf das Schärfste bekämpft haben: Degeneration, Werteverlust, geistiger, psychischer und sittlicher Verfall in Reinform, Machtgeilheit und Prinzipienlosigkeit bei absoluter Lernunfähigkeit. Das Leben in der Zeit zwischen 1933 und '45 hatte nur so weit "gute Seiten", wie es etwa im Familienkreis noch nicht vom Nazitum infiziert und zersetzt worden war. Das "Ding an sich" war nur Scheiße, krank in jedem einzelnem Detail.

Ausgerechnet dieses System ernsthaft als einen der Höhepunkte der deutschen Geschichte, gar als Orientierungspunkt zu diskutieren ist einfach nur absurd. Evchen hätte ebensogut sagen können, dass Solare Imperium hat auch seine gute Seiten und Perry Rhodan wäre ein bessers Staatsoberhaupt als die akuten Regierungswürstchen.

Den ersten beiden Absätzen ist nichts hinzuzufügen, ausser das der markierte Text auch auf die heutige Regierung zutrifft und zum letzten Absatz: Selten so gelacht!

GnomInc
20.10.2007, 12:06
Der Füllungsgrad eines Saales steht in keiner mir bekannten Korrelation zur Reputation des Vortragenden. Schultze Ronhof ist Hobbyschriftsteller und -historiker.



Besonders bei den Versammungen der

Vereinigung der ehemaligen MfS- Angehörigen........ würd ich mal meinen:))

bernhard44
20.10.2007, 12:08
Keine, weil es Unfug ist.

Tut mir Leid, @Klopperhorst, aber wenn die "nordische Rasse" im 20. Jahrhundert zu nicht mehr als dem NS-Regime in der Lage war, hat sie damit ihre eigene Nichtswürdigkeit unter Beweis gestellt. Verglichen mit den Nazis waren selbst die Wikinger noch Humanisten, große Staatsmänner und durch ihre seefahrerischen Leistungen Lichtgestalten der Forschung, die leider keinen dauerhaften Kontakt mit Amerika geschaffen haben.

Der NS, so wie er vollzogen worde, war genau das, was seine Protagonisten offiziell auf das Schärfste bekämpft haben: Degeneration, Werteverlust, geistiger, psychischer und sittlicher Verfall in Reinform, Machtgeilheit und Prinzipienlosigkeit bei absoluter Lernunfähigkeit. Das Leben in der Zeit zwischen 1933 und '45 hatte nur so weit "gute Seiten", wie es etwa im Familienkreis noch nicht vom Nazitum infiziert und zersetzt worden war. Das "Ding an sich" war nur Scheiße, krank in jedem einzelnem Detail.

Ausgerechnet dieses System ernsthaft als einen der Höhepunkte der deutschen Geschichte, gar als Orientierungspunkt zu diskutieren ist einfach nur absurd. Evchen hätte ebensogut sagen können, dass Solare Imperium hat auch seine gute Seiten und Perry Rhodan wäre ein bessers Staatsoberhaupt als die akuten Regierungswürstchen.

das kommt dabei heraus, wenn Mitglieder von Randgruppen und Minderheiten denken sie wären das Zentrum!

Walter Hofer
20.10.2007, 12:09
Zitat von Walter
Der Füllungsgrad eines Saales steht in keiner mir bekannten Korrelation zur Reputation des Vortragenden. Schultze Ronhof ist Hobbyschriftsteller und -historiker.


Besonders bei den Versammungen der

Vereinigung der ehemaligen MfS- Angehörigen........ würd ich mal meinen:))


Interessante These:

Die Vereinigung der ehemaligen MfS- Angehörigen hört die Lesung von Schultze Ronhof.

Klopperhorst
20.10.2007, 12:10
Merkwürdig nur, eine solche " Übergangszeit " haben andere Völker nicht gebraucht, um sich zu zivilisieren. Dein sog. historsiche Notwendigkeit ist blanker Unsinn. Das heutige Ergebnis hätte man auch ohne Krieg und Völkermord erreichen können.

Alle europäischen Völker haben ihre Schandmale der Moderne, ob Kolonialisierung, Negerversklavung, kommunistische Massenmorde usw.

Deutschland musste den NS hervorbringen, weil es im Gegensatz zu Frankreich, England damals noch auf keine nationalstaatliche Entwicklung zurückblicken konnte, die wirtschaftliche Entwicklung aber ungleich schneller vonstatten ging.

Der Größenwahn, der daraus erwuchs, wollte nun alles kompensieren, was England und Frankreich kolonial schon längst kompensiert hatten, nämlich Weltherrschaftsansprüche.

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GnomInc
20.10.2007, 12:11
Interessante These:

Die Vereinigung der ehemaligen MfS- Angehörigen hört die Lesung von Schultze Ronhof.

Das hätten sie bitter nötig und es könnte in ihr bestimmt laufendes Programm
der politschen Fortbildung passen.

Ausonius
20.10.2007, 12:12
Deutschland musste den NS hervorbringen, weil es im Gegensatz zu Frankreich, England damals noch auf keine nationalstaatliche Entwicklung zurückblicken konnte, die wirtschaftliche Entwicklung aber ungleich schneller vonstatten ging.

Ist nicht dein Ernst, oder? Da unterschlägst du mindestens 50 Jahre deutsche Geschichte.

Walter Hofer
20.10.2007, 12:14
Zitat von Klopperhorst
Deutschland musste den NS hervorbringen, weil es im Gegensatz zu Frankreich, England damals noch auf keine nationalstaatliche Entwicklung zurückblicken konnte, die wirtschaftliche Entwicklung aber ungleich schneller vonstatten ging.


Ist nicht dein Ernst, oder? Da unterschlägst du mindestens 50 Jahre deutsche Geschichte.

Manche Zeitgenossen datieren die Reichseinigung, den Beginn der Deutschen Geschichte auf Januar 1933.

Klopperhorst
20.10.2007, 12:15
Ist nicht dein Ernst, oder? Da unterschlägst du mindestens 50 Jahre deutsche Geschichte.

Deutschland hatte keine demokratische, parlarmentarische Tradition (von dem Zwischenspiel Weimar mal abgesehen). Es war die ungemeine Explosion der wirtschaftlich/technischen/industriellen Entwicklung, die Deutschland aus einem Agrarland feudalen Stils binnen weniger Jahre in die Neuzeit katapultierte.

Wie bitteschön sollte das anders kompensiert werden, als durch Experimente, wenn man bedenkt, daß England und Frankreich als Kontrahenten schon längst Weltstatus hatten, als Deutschland noch ein Junkerland war?

Es gab überhaupt keine Alternative zu den beiden Weltkriegen.


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GnomInc
20.10.2007, 12:16
Alle europäischen Völker haben ihre Schandmale der Moderne, ob Kolonialisierung, Negerversklavung, kommunistische Massenmorde usw.

Deutschland musste den NS hervorbringen, weil es im Gegensatz zu Frankreich, England damals noch auf keine nationalstaatliche Entwicklung zurückblicken konnte, die wirtschaftliche Entwicklung aber ungleich schneller vonstatten ging.

Der Größenwahn, der daraus erwuchs, wollte nun alles kompensieren, was England und Frankreich kolonial schon längst kompensiert hatten, nämlich Weltherrschaftsansprüche.

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Obwohl ich dir ungern widerspreche, Horst.....

Die nationalstaatliche Entwicklung in D begann 1847 und war ab 1871
gewährleistet. Die wirtschaftliche Entwicklung setzte da ein (Gründerzeit) .

Der Grössenwahn begann auch da und kulminierte mit Wilhelm II. des
erste Mal ( Platz an der Sonne )

Die Nazis setzten das also leider fort.

sorry....

Klopperhorst
20.10.2007, 12:20
Obwohl ich dir ungern widerspreche, Horst.....

Die nationalstaatliche Entwicklung in D begann 1847 und war ab 1871
gewährleistet. Die wirtschaftliche Entwicklung setzte da ein (Gründerzeit) .

Du meinst, die preussische Zwangseinigung vor dem Hintergrund der Sedan-Schlacht. Das, was Bismarck auch vollzogen hat, war doch nur ein künstliches Etwas, das keine geeinte Realität hatte.

Deutschland war nach wie vor ein Junkerland, ein gespaltenes Etwas. Hier herrschte keine Zentralstaatlichkeit wie in Frankreich, hier war keine Kolonialpolitik des Empires vorhanden. All diese Demütigungen des zu spät gekommenen Landes, wurden kann in der wilhelminischen Zeit und später dann nochmal durch die Demütigungen von Versailles überkompensiert.

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Ernesto-Che
20.10.2007, 12:30
Genau das was der Herr Michael Wolffsohn gesagt hat - ist des Pudels Kern ... Kerner ist ein ignoranter Dummschädel - der nicht zuhören kann und will !!!

http://www.netzeitung.de/deutschland/784511.html

Beverly
20.10.2007, 12:45
[/COLOR][/I]

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Degeneration-
Werteverlust-
geistiger sittlicher Verfall-
Machtgeilheit-
Prinzipienlosigkeit-
Lernunfähigkeit..............................
-----------------
Super! Du hast gerade die politische Klasse Deutschlands im Jahre 2007 beschrieben....

E:

das eine schließt das andere nicht aus :rolleyes:

Bruddler
20.10.2007, 12:49
Sehr guter Link, guter Artikel! :top:

Kerner ist ein Dummerchen.

...das bleibt dahingestellt - aber mit Sicherheit haelt er sich an das Motto:
"Wessen Brot ich ess' dessen Lied ich sing'! " :)

Beverly
20.10.2007, 12:49
Den ersten beiden Absätzen ist nichts hinzuzufügen, ausser das der markierte Text auch auf die heutige Regierung zutrifft

Die Apologeten der BRD vertreten sehr oft die Ansicht, dass kein Weg um die totale Niederlage herumführte und das sowohl Drittes Reich als auch Deutsches Reich fallen mussten, damit in Deutschland zivilisierte Verhältnisse einkehren konnten.
Selbst wenn dem so ist und 1945 etwas in den Abgrund geplumpst ist, was dahin gehörte, so sind mir die Diskurse um uns Evchen ein Indiz dafür, dass die BRD selbst nicht mehr so weit von diesem Abgrund entfernt ist :rolleyes:

Beverly
20.10.2007, 12:53
(...)Es gab überhaupt keine Alternative zu den beiden Weltkriegen.


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ebenso gut hättest du schreiben können "es gab keine Alternative zu Massenmord und kollektivem Selbstmord"

derNeue
20.10.2007, 14:34
Ich denke, bei genauerer Analyse schmelzen seine Kenntnisse über "russische Historiker" auf die schattige Geheimdienstfigur Suworow zusammen.

Nun ja, ich habe nicht erwartet, daß Euch Bewohnern der bundesrepublikanischen Käseglocke Namen wie Epifanow oder V. Lomow etwas sagen würden. Noch dazu Euch Forumslinken. Vielleicht solltet Ihr einfach mal Eure Informationsquellen ein bischen erweitern.
Ich habe deswegen Rußland besonders erwähnt, weil gerade hier wie auch in den baltischen Staaten ein konkretes Bewußtsein für die bolschewistischen Verbrechen da ist. Für die ist da nichts schönzureden wie das bei uns so üblich ist. Und die wissen genau, daß Hitler gegen Stalin ein Waisenknabe war und fangen nach dem Zusammenbruch des Kommmunismus jetzt auch an, das laut zu sagen.
Und damit gefährden sie das Weltbild von Leuten wie Wolffsohn. Die russischen Revisionisten setzen jetzt das fort, was Solschenizyn und Kopelew begonnen hatten. Der Bewußtseinswandel wird auch im Westen nicht ausbleiben. Und die Staubwolke wird gewaltig sein, wenn die alten Klischeebilder zusammenbrechen. :)

Brutus
20.10.2007, 18:58
So äußert sich ausgerechnet ein Jude - dumm gelaufen für Kerner & Co.

Warum Wolffssohn einen der bravsten Zentralratswuffis mit Liebesentzug straft, verstehe ich nicht?

Brutus
20.10.2007, 19:09
Er stört mich nicht, er langweilt mich, wie alle diese Hofgeschichtsschreiber.

Die gähnende Fadesse, die der Staatshistorie aus allen Poren dringt, war ein wesentlicher Grund, warum ich zu revisionistischen Autoren gegriffen habe. Und wenn man damit mal anfängt... nun ja...

Mir kommen die Texte der etablierten Geschichtsforscher immer vor wie eine Art Wort zum Sonntag. "Liebe Mitchristen und Mitchristinnen, mit Scham und Schaudern gedenken wir dem Unheil der deutschen Geschichte..."

Danke, wo ist die Fernbedienung?



War neulich bei einer Diskussion mit Schultze Ronhof (Lesung). War brechend voll.


Ein Bericht wäre schön. Wie war die Resonanz im Publikum, welche Aussagen sind mit Zustimmung oder Ablehnung aufgenommen worden?

Klopperhorst
20.10.2007, 23:09
ebenso gut hättest du schreiben können "es gab keine Alternative zu Massenmord und kollektivem Selbstmord"

Ich zitiere Oswald Spengler:

Ich sah die Gegenwart - den sich nährenden Weltkrieg - in einem ganz anderen Licht. Das war nicht mehr eine einmalige Konstellation zufälliger, von nationalen Stimmungen, persönlichen Einwirkungen und wirtschaftlichen Tendenzen abhängiger Tatsachen, denen der Historiker durch irgendein kausales Schema politischer oder sozialer Natur den Anschein der Einheit und sachlichen Notwendigkeit aufprägt: das war der Typus einer historischen Zeitenwende, die innerhalb eines großen historischen Organismus von genau abgrenzbarem Umfange einen biographisch seit Jahrhunderten vorbestimmten Platz hatte.

(Der Untergang des Abendlandes, S.67)


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Thauris
21.10.2007, 05:31
Manches möchte man von ihm auch nicht hören. Deswegen ist es ruhiger um ihn geworden. Zweimal hat sein Dienstherr, Verteidigungsminister Struck, ein Disziplinarverfahren gegen ihn auf Antrag von SPD/FDP und Grünen Angeordneten abgelehnt.


Das ist mir schon bekannt, ich habe Wolffsohn zu dieser Zeit in einigen Interviews gesehen, und war jedes Mal beeindruckt. Aber vor diesem Eklat hat man auch nicht viel mehr von ihm gehört als jetzt.

Thauris
21.10.2007, 05:34
Warum Wolffssohn einen der bravsten Zentralratswuffis mit Liebesentzug straft, verstehe ich nicht?


Er verfügt über die seltene Gabe der Objektivität - genau das, was andere seiner Couleur vermissen lassen !

Entfernungsmesser
21.10.2007, 08:37
Das unseren Rechtsdraussen, ein Hochschuldozent mit Format, wie Wolffsohn, noch dazu an einer BW-Universität, extrem stört, verwundert mich nicht.

Nenn doch mal ein bis zwei namhafte ausländische, besonders russische Historiker, mit hoher Reputation, mit denen sich Thamer, Wolffsohn und andere herumschlagen müssen.

Walterchen, du als alter Offizier mit linker Gesinnung bist wärend deines Studiums in München sicher oft mit Prof. Wolfsohn kollidiert, oder?

Erzähl mal! :D

Walter Hofer
21.10.2007, 08:43
Walterchen, du als alter Offizier mit linker Gesinnung bist wärend deines Studiums in München sicher oft mit Prof. Wolfsohn kollidiert, oder?

Erzähl mal! :D

Ich bin kein Linker, sondern stehe den Grünen nahe. Ich habe nicht bei der BW studiert. Prof. Dr. Wolfsohn ist ein sehr fähiger Dozent mit den üblichen Kanten eines Profs, der weit über dem niederen Parteiengezänk steht. Von ihm habe ich mehrfach beeindruckende Vorträge gehört.


p.s:

Innerhalb der BW zählen nicht Parteibücher (erst ab Oberst zur Beförderung*), sondern Fähigkeiten und Qualitäten.

*) mit einer gewissen Quotenregelung bei gleicher Qualifikation

Ausonius
21.10.2007, 08:45
Du meinst, die preussische Zwangseinigung vor dem Hintergrund der Sedan-Schlacht. Das, was Bismarck auch vollzogen hat, war doch nur ein künstliches Etwas, das keine geeinte Realität hatte.

Das Kaiserreich war doch ziemlich reell, oder nicht? Ob Zwangseinigung oder nicht, die Reichsgründung beendete den langen, bis in die Zeit der Befreiungskriege zurückreichenden deutschen Nationalisierungsprozess.



Deutschland war nach wie vor ein Junkerland, ein gespaltenes Etwas. Hier herrschte keine Zentralstaatlichkeit wie in Frankreich, hier war keine Kolonialpolitik des Empires vorhanden.

In Deutschland gab es niemals einen echten Zentralstaat. Selbst im Nationalsozialismus, wo der Staat die Gesellschaft sehr stark durchdrang, hatten die Gaue eine hohe Autonomität. Was die Kolonialpolitik betrifft, so liegst du ebenfalls falsch. Durch Zufälle, aber auch Geschick der Geschäftsleute, wurde Deutschland bis 1900 zur drittgrößten Kolonialmacht der Welt. Nun waren die Kolonien nicht sehr rentabel für das Kaiserreich, konnten zudem strategisch kaum verteidigt werden und eigentlich konnte Deutschland froh darüber sein, sie im Ersten Weltkrieg zu verlieren.



All diese Demütigungen des zu spät gekommenen Landes, wurden kann in der wilhelminischen Zeit und später dann nochmal durch die Demütigungen von Versailles überkompensiert.

Überkompensiert? Du meinst sicher einen anderen Begriff...

Entfernungsmesser
21.10.2007, 08:47
In den späten 30er Jahren war der deutsche Rüstungsausstoss wesentlich größer als der englische. Die Franzosen betrieben eine intensive Rüstung, allerdings mit strategischer Defensivdoktrin.






Die ehemaligen Kriegsgegner Frankreich und Großbritanien waren durch die Pariser Vorortverträge zur Abrüstung verpflichtet. Dieser Verpflichtung kamen sie nicht nach. Im Gegenteil, sie rüsteten weiter auf. Dieses Ungleichgewicht versuchten alle Reichskanzler vor Hitler zu überwinden. Beide europäischen Großmächte verfolgten keine devensive Doktrin. Das Gegenteil war der Fall. Die Kolonien drängten in die Unabhängigkeit, da wurde Militär benötigt, das klar offensiv ausgerichtet war.

Walter Hofer
21.10.2007, 08:47
Das ist mir schon bekannt, ich habe Wolffsohn zu dieser Zeit in einigen Interviews gesehen, und war jedes Mal beeindruckt. Aber vor diesem Eklat hat man auch nicht viel mehr von ihm gehört als jetzt.

Von den meisten angesehenen Historikern der Neuesten Geschichte hört und liest man in der Öffentlichkeit wenig. Sie meiden dieses ätzende Rampenlicht. Dafür publizieren sie in internationalen Fachzeitschriften und referieren auf Fachtagungen.

Entfernungsmesser
21.10.2007, 08:48
Ich bin kein Linker, sondern stehe den Grünen nahe. Ich habe nicht bei der BW studiert. Prof. Dr. Wolfsohn ist ein sehr fähiger Dozent mit den üblichen Kanten eines Profs, der weit über dem niederen Parteiengezänk steht. Von ihm habe ich mehrfach beeindruckende Vorträge gehört.


p.s:

Innerhalb der BW zählen nicht Parteibücher (erst ab Oberst zur Beförderung), sondern Fähigkeiten und Qualitäten.

Walterchen, ist mir schon klar, daß du nicht bei der Bundeswehr studiert hast. Dort können nur Soldaten studieren und keine dahergelaufenen Zivilunken! :D

Stimmt. Als Grüner bist du kein Linker, sondern ein linksradikaler Volksverräter!

Entfernungsmesser
21.10.2007, 08:51
Dafür publizieren sie in internationalen Fachzeitschriften und referieren auf Fachtagungen.

Die du natürlich alle liest, bzw. besuchst!! Gelle!! :))

Walter Hofer
21.10.2007, 09:00
Zitat von Walter Hofer
Dafür publizieren sie in internationalen Fachzeitschriften und referieren auf Fachtagungen.



Die du natürlich alle liest, bzw. besuchst!! Gelle!!

natürlich nicht, ich lese nur die Literatur zu meinem Fachgebiet und höre mir Vorträge aus unserem FB Gowissenschaften oder sehr allgemeiner Art an.

Wolffsohn hatte mal auf einer Kdr-Tagung und an der FÜAK in Hamburg referiert.
Sehr beeindruckend!

GnomInc
21.10.2007, 09:05
Ich bin kein Linker, sondern stehe den Grünen nahe. Ich habe nicht bei der BW studiert. n

Du liest dich auch eher , als hättest du an der DDR- Elite -Kaderschmiede

Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam- Babelsberg studiert:))

Walter Hofer
21.10.2007, 09:08
Du liest dich auch eher , als hättest du an der DDR- Elite -Kaderschmiede

Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam- Babelsberg studiert

nöh, mit Juristen habe ich nix am Hut; da liege ich auf einer Linie mit Frau Merkel,
die einen ausgeprägten Hang hat, Juristen in ihrer Umgebung zu mobben und kaltzustellen. :D

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meine Vorträge dürften dir nicht bekannt sein

Entfernungsmesser
21.10.2007, 09:10
natürlich nicht, ich lese nur die Literatur zu meinem Fachgebiet und höre mir Vorträge aus unserem FB Gowissenschaften oder sehr allgemeiner Art an.

Wolffsohn hatte mal auf einer Kdr-Tagung und an der FÜAK in Hamburg referiert.
Sehr beeindruckend!

Ja, für die Teilnehmer war es sicherlich interessant. Wen kennst du, der daran teilnahm??

SAMURAI
21.10.2007, 09:10
Ich bin kein Linker, sondern stehe den Grünen nahe. Ich habe nicht bei der BW studiert. Prof. Dr. Wolfsohn ist ein sehr fähiger Dozent mit den üblichen Kanten eines Profs, der weit über dem niederen Parteiengezänk steht. Von ihm habe ich mehrfach beeindruckende Vorträge gehört.


p.s:

Innerhalb der BW zählen nicht Parteibücher (erst ab Oberst zur Beförderung*), sondern Fähigkeiten und Qualitäten.

*) mit einer gewissen Quotenregelung bei gleicher Qualifikation

Aha, als Oliv-Grüner kannst DU ja durch das Gelände robben. Kein Problem - zum Oberst wird es eh nicht reichen. Nehme ruhig das Parteibuch der Grünen. SIcher kannst DU bei den Demos (G8,Bern ) taktische Rat(schläge) geben.

Walter Hofer
21.10.2007, 09:14
Aha, als Oliv-Grüner kannst DU ja durch das Gelände robben. Kein Problem - zum Oberst wird es eh nicht reichen.

Was du nicht alles weißt? Fakt ist, daß ab Oberst in der Funktion eines Kdr auch parteipolitische Hintergründe mit beurteilt werden. Wer naiv glaubt, bei den aktiven Obristen (z.Z. 108) und in der Generalität (z.Z 58) gäbe es keine Roten, Liberalen oder Grüne, der irrt gewaltig. :))

und ob ich nun Schütze oder Oberst bin oder nicht, ist für das Forum unwichtig

Walter Hofer
21.10.2007, 09:18
Ja, für die Teilnehmer war es sicherlich interessant. Wen kennst du, der daran teilnahm??

Die Div-, Reg-, Brigade- Kdr, die Inspekteure und die Befehlshaber der WBK und LKdo. Die Namen der Kdr findest du auf den Online-Seiten der BW.

Entfernungsmesser
21.10.2007, 09:19
Du bist nichts dergleichen, Walterchen! Dein militärisches Wissen stammt von Google!

Guck dir mal die 37/10 an!!

Entfernungsmesser
21.10.2007, 09:21
Die Div-, Reg-, Brigade- Kdr, die Inspekteure und die Befehlshaber der WBK und LKdo. Die Namen der Kdr findest du auf den Online-Seiten der BW.

Ach Walterchen, dachte du kannst mir einen Namen nennen!! Auf solche Fragen weichst du immer aus. Warum??

Walter Hofer
21.10.2007, 09:23
Ach Walterchen, dachte du kannst mir einen Namen nennen!! Auf solche Fragen weichst du immer aus. Warum??

weil hier Klarnamen der BW nichts zu suchen haben! sei versichert, die Kommandeure sind meist vollständig anwesend. Der GI mit zwei Bodyguards.

Entfernungsmesser
21.10.2007, 09:25
weil hier Klarnamen der BW nichts zu suchen haben! sei versichert, die Kommandeure sind meist vollständig anwesend. Der GI mit zwei Bodyguards.

Walterchen, kann es sein, das du deine Pillen noch nicht genommen hast??

Du warst nie Soldat, glaube mir!!

Natürlich sind die Kommandeure meist vollständig anwesend. Wie sollten sie auch unvollständig anwesend sein?? Einen Arm vergessen, ein Bein, Kopflos??


Oder meintest du VOLLZÄHLIG??


Wieder einen mil. Begriff, den du nicht kanntest.


Die Indizien verdichten sich.

Du hast nie gedient!!

Walter Hofer
21.10.2007, 09:31
Guck dir mal die 37/10 an!!

Solche ZDvs sind für niedere Dienstgrade wichtig, nicht für mich. Es zählen für mich:

1. ZDv 20/3
2. ZDv 20/6
3. HDv 100/100 Truppenführung
4. HDv 100/200 Führungsunterstützung im Heer

torun
21.10.2007, 09:34
Walterchen, kann es sein, das du deine Pillen noch nicht genommen hast??

Du warst nie Soldat, glaube mir!!

Natürlich sind die Kommandeure meist vollständig anwesend. Wie sollten sie auch unvollständig anwesend sein?? Einen Arm vergessen, ein Bein, Kopflos??


Oder meintest du VOLLZÄHLIG??


Wieder einen mil. Begriff, den du nicht kanntest.


Die Indizien verdichten sich.

Du hast nie gedient!!

...natürlich hat er g(b)edient, im Casino.
Eine Armee mit Offizieren wie Walterchen, brauch keine Feinde mehr.

Vril
21.10.2007, 09:37
und ob ich nun Schütze oder Oberst bin oder nicht, ist für das Forum unwichtig

Ein echter Antideutscher Grüner ist Pazifist und als solcher hat man in keiner Armee gedient auch nicht in der Bundeswehr !!!



Du bist nichts dergleichen, Walterchen! Dein militärisches Wissen stammt von Google!



Eben , ich glaube Walterchens einzige Kontakte mit der Bundeswehr waren in denn 80iger Jahren als er und seine Grüne Pazifistische Gesinnungsgenossen gegen den Nato Doppelbeschluss und gegen die Stationierung der Pershing II Raketen vor diversen US und BW-Kasernen Demonstrierte (Mutlangen usw.) ;)

http://www.udo-leuschner.de/nachruestung/text2.htm

http://s1.directupload.net/images/071021/nmcmjl5s.jpg

Entfernungsmesser
21.10.2007, 09:43
Solche ZDvs sind für niedere Dienstgrade wichtig, nicht für mich. Es zählen für mich:

1. ZDv 20/3
2. ZDv 20/6
3. HDv 100/100 Truppenführung
4. HDv 100/200 Führungsunterstützung im Heer

:)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))



Jawoll, Herr Generalfeldmarschal Nassgurke!

Entfernungsmesser
21.10.2007, 09:46
Ein echter Antideutscher Grüner ist Pazifist und als solcher hat man in keiner Armee gedient auch nicht in der Bundeswehr !!!




Eben , ich glaube Walterchens einzige Kontakte mit der Bundeswehr waren in denn 80iger Jahren als er und seine Grüne Pazifistische Gesinnungsgenossen gegen den Nato Doppelbeschluss und gegen die Stationierung der Pershing II Raketen vor diversen US und BW-Kasernen Demonstrierte (Mutlangen usw.) ;)

http://www.udo-leuschner.de/nachruestung/text2.htm

http://s1.directupload.net/images/071021/nmcmjl5s.jpg



Ja, da hat er evtl. von mir mal was auf die Fresse bekommen. Vor unserer Kaserne demonstrierten auch mal einige Friedensbewegte Hohlköpfe. Denen haben wir ordentlich was eingeheizt.

Die haben wir nie wieder in der Nähe unsrer Kaserne gesehen!!

Entfernungsmesser
21.10.2007, 11:05
...natürlich hat er g(b)edient, im Casino.
Eine Armee mit Offizieren wie Walterchen, brauch keine Feinde mehr.

Du, das Schlimme ist, solche Offiziere, wie Walterchen sie hier zeichnet, hat es in der Bundeswehr gegeben. Die haben sich aus Mangel an Alternativen in anderen Bereichen des Öffentlichen Dienstes zur Bundeswehr gemeldet. Äußerlich an ihrem unmilitärischen Auftreten/Haarschnitt zu erkennen. Es waren unkameradschaftliche Soldaten, die von den Kameraden in der eignen Dienstgradgruppe gemieden wurden. Unterstellte Soldaten waren für sie in erster Linie Untergeben, keine Kameraden. Betrachte Dir nur einige Äußerungen von Walterchen bezüglich "niederer Dienstgrade", dann weißt Du was ich meine. Es war der Typ Offizier, der im Krieg ein Einschußloch im Rücken gehab hätte. Killed by friendly Fire!

torun
21.10.2007, 11:34
Du, das Schlimme ist, solche Offiziere, wie Walterchen sie hier zeichnet, hat es in der Bundeswehr gegeben. Die haben sich aus Mangel an Alternativen in anderen Bereichen des Öffentlichen Dienstes zur Bundeswehr gemeldet. Äußerlich an ihrem unmilitärischen Auftreten/Haarschnitt zu erkennen. Es waren unkameradschaftliche Soldaten, die von den Kameraden in der eignen Dienstgradgruppe gemieden wurden. Unterstellte Soldaten waren für sie in erster Linie Untergeben, keine Kameraden. Betrachte Dir nur einige Äußerungen von Walterchen bezüglich "niederer Dienstgrade", dann weißt Du was ich meine. Es war der Typ Offizier, der im Krieg ein Einschußloch im Rücken gehab hätte. Killed by friendly Fire!

Und die man vorschriftskonform auflaufen lassen kann.
Aber so richtig, a la bonheur !

Odin
21.10.2007, 12:06
Du, das Schlimme ist, solche Offiziere, wie Walterchen sie hier zeichnet, hat es in der Bundeswehr gegeben. Die haben sich aus Mangel an Alternativen in anderen Bereichen des Öffentlichen Dienstes zur Bundeswehr gemeldet. Äußerlich an ihrem unmilitärischen Auftreten/Haarschnitt zu erkennen. Es waren unkameradschaftliche Soldaten, die von den Kameraden in der eignen Dienstgradgruppe gemieden wurden. Unterstellte Soldaten waren für sie in erster Linie Untergeben, keine Kameraden. Betrachte Dir nur einige Äußerungen von Walterchen bezüglich "niederer Dienstgrade", dann weißt Du was ich meine. Es war der Typ Offizier, der im Krieg ein Einschußloch im Rücken gehab hätte. Killed by friendly Fire!

:)) :)) :))

Brutus
21.10.2007, 12:20
Er verfügt über die seltene Gabe der Objektivität - genau das, was andere seiner Couleur vermissen lassen !

Für mich sieht es ein wenig danach aus, als ob der Zentralrat seine Kinder fressen würde. Waren wir's ab, vielleicht hast ja Du recht?

Rommel
21.10.2007, 12:36
natürlich,
denkt ihr etwa Wolffsohn bringt solche geschliffenen Aussagen (obwohl ich ihn sehr schätze) ? Auch er surft mit fremden Zitaten jetzt auf der Anti-Kernerwelle, in der Einschätzung, dass der Normalbürger dieses Buch des Historikers Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer nicht kennt.


Schön, dass ich mich nicht zu den "Normalbürgern" zählen muss.

Entfernungsmesser
21.10.2007, 13:05
Und die man vorschriftskonform auflaufen lassen kann.
Aber so richtig, a la bonheur !

Stimmt. Die waren in der Regel von jeglichem Fachwissen unvorbelastet. Kam ein Vorgesetzter zur Dienstaufsicht, wurde dieses mangelndesFfachwissen durch stramme Haltung ersetzt. Das es dabei für die unterstellten Soldaten nicht fair zuging ist klar. Schuldig sind bei solchen Typen immer andere!