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Vollständige Version anzeigen : Ist Deutschland eine Demokratie?



Moloch
19.08.2004, 10:16
Ist Deutschland Eurer Meinung nach eine Demokratie?

Ich will erst mal nur ein Meinungsbild sammeln. Deshalb bitte einfach mit Ja oder Nein antworten.

mggelheimer
19.08.2004, 10:43
Scheiß Faschistische Diktatur!

Rorschach
19.08.2004, 10:56
Ja, ist es.
Eine Demokratie definiert sich nicht über die Möglichkeit von Volksentscheiden.

Rorschach
19.08.2004, 11:10
Es geht mir nicht um Volksentscheide. Es geht mir darum, daß die Parteien gegen den Willen des Volkes regieren. Das war bei der Einführung des deformierten Dummdeutsch nicht anders als bei der Abschafffung der DM oder bei der gezielten Überfremdung unseres Landes. Die Beispiele sind Legion.
Was befähigt denn die Menschen, die Konsequenzen, gerade bei einer Währungsreform abschätzen zu können?

"Überfremdung" war kein politisches Konzept (und gibt es auch nicht), und Volksentscheide über die Ausländerpolitik sind so ziemlich das letzte, was ich bräuchte um Deutschland als Demokratie anzusehen.

Was wäre deiner Meinung nach die Alternative zu den Parteien, die deiner Aussage nach "gegen uns regieren"?

mettwurst
19.08.2004, 11:30
Heil mgglheimer,

Deutschland ist Deiner Meinung nach also eine: 'Scheiß Faschistische Diktatur!' Ich glaub' ich bin im falschen Film! Deine Behauptung möchte ich genauer erläutert und durch Beweise untermauert haben. Ansonsten ist das nämlich nichts als eine faschistische Lüge.

Hätten wir in Deutschland eine faschistische Diktatur, dann würde es wegen Deines letzten Beitrags von 11:43 Uhr z.B. um 03:00 Uhr morgens bei Dir an der Tür klingeln und Männer in langen Ledermänteln würden Dich abholen. Auf Deine Frage: "Darf ich wenigstens noch meine Zahnbürste einpacken?", würden sie erwidern: "Wo sie hingehen, brauchen sie keine Zahnbürste."

Mit freiheitlich-demokratisch-bundesrepublikanischen Grüssen

Rorschach
19.08.2004, 11:42
Was befähigt denn unsere real existierende Politiker, die Konsequenzen, gerade bei einer Währungsreform abschätzen zu können?!? 8o
Gewagte Theorie meinerseits:
Es ist ihr Job, und sie handeln so etwas mit Ökonomen aus. 8o


Du meinst, die haben das völlig konzeptionslos gemacht? Das wäre ja noch schlimmer!

Aber ich bezweifle das: SPD und Grüne holen immer mehr Ausländer ins Land, weil sie sich von denen mehr Stimmen versprechen. Und Kohl hat hunderttausenden Ostjuden den Weg nach Deutschland geöffnet, um bei seinen Freunden an der amerikanischen Ostküste besser dazustehen.
Das ist Blödsinn:
1. SPD und Grüne sind seit 1998 an der Macht, für den größten Teil der Zuwanderung sind sie also kaum verantwortlich zu machen. Daneben dürfen Ausländer nicht wählen, was den von dir unterstellten 'Plan' etwas schwer gestaltet.
2. Die Kohl-Regierung hat hunderttausende Rußlanddeutsche ins Land geholt, nicht Juden. Und das Ziel war nicht das lieb-Kind-machen bei "Freunden an der Ostküste" (Synonym fürs "Weltjudentum"?) sondern in dem Fall Wählerstimmen.


Wir bräuchten ein anderes Wahlsystem. Abschaffung des Verhältniswahlrechts: In den Bundestag und die sonstigen Gremien kommt nur, wer in seinem Wahlkreis die einfache Mehrheit geholt hat. Und auch die Parteilisten gehören abgeschafft: Kandidaten müssen von den Gremien in den jeweiligen Wahlkreisen aufgestellt werden, Kanzlerkandidaten haben sich einem Wahlverfahren durch alle Parteimitglieder zu stellen.
Ob ein solches System allerdings für bessere Verhältnisse sorgen würde, ist auch nicht gesagt. Der Einfluß der Wirtschaft auf den einzelnen Politiker würde z.B. stark zunehmen.
Das amerikanische System eben.


Bei uns wird zu viel gekungelt!
Das stimmt, aber das ist ein menschliches Problem, nicht ein politikerspezifisches. ;)

mggelheimer
19.08.2004, 12:15
Heil mgglheimer,

Deutschland ist Deiner Meinung nach also eine: 'Scheiß Faschistische Diktatur!' Ich glaub' ich bin im falschen Film! Deine Behauptung möchte ich genauer erläutert und durch Beweise untermauert haben. Ansonsten ist das nämlich nichts als eine faschistische Lüge.

Hätten wir in Deutschland eine faschistische Diktatur, dann würde es wegen Deines letzten Beitrags von 11:43 Uhr z.B. um 03:00 Uhr morgens bei Dir an der Tür klingeln und Männer in langen Ledermänteln würden Dich abholen. Auf Deine Frage: "Darf ich wenigstens noch meine Zahnbürste einpacken?", würden sie erwidern: "Wo sie hingehen, brauchen sie keine Zahnbürste."

Mit freiheitlich-demokratisch-bundesrepublikanischen Grüssen
Herrlich! Über dich könnte ich mich immer wieder beölen. Irgendwas muß einem ja den Tag erheitern. Und wenn man denkt der Tag ist gelaufen kommt von irgendwo ne´Mettwurst her, und versprüht seine Humoristischen Darbietungen. Apro pro Mettwurst; Rate mal was ich grade zum Mittag gegessen habe?

Was ich sonst noch sagen wollte; Erstens, sind es noch ein paar Stunden bis 3:00 und zweitens brauchen die noch eine Weile um meine IP Adresse zurück zu verfolgen. Sollte ich ab Morgen oder so nicht mehr in diesem Forum Posten, tja, dann waren wohl die Männer in den Schwarzen Ledermänteln da.


Faschismus Zerschlagen! Multikulti bekämpfen!
Bundesrepublik abschalten!

mettwurst
19.08.2004, 13:22
Salve mgglheimer,

freut mich zu hören, dass Du Dich beölen konntest. Nur beantwortet das leider nicht meine Frage, wie Du darauf kommst, dass Deutschland eine "scheiss faschistische Diktatur" sein soll. Und Beweise dafür stehen auch noch aus. Also, ich würde es begrüssen, wenn Du hier mal Deine Faschismus-Definition zum Besten gibst und uns dann en Detail, inkl. Beweisen, erläuterst, weshalb die Bundesrepublik Deutschland eine "scheiss faschistische Diktatur" ist.

Mit erwartungsvollen Grüssen

Benny
19.08.2004, 13:56
Herrlich! Über dich könnte ich mich immer wieder beölen. Irgendwas muß einem ja den Tag erheitern. Und wenn man denkt der Tag ist gelaufen kommt von irgendwo ne´Mettwurst her, und versprüht seine Humoristischen Darbietungen. Apro pro Mettwurst; Rate mal was ich grade zum Mittag gegessen habe?

Was ich sonst noch sagen wollte; Erstens, sind es noch ein paar Stunden bis 3:00 und zweitens brauchen die noch eine Weile um meine IP Adresse zurück zu verfolgen. Sollte ich ab Morgen oder so nicht mehr in diesem Forum Posten, tja, dann waren wohl die Männer in den Schwarzen Ledermänteln da.


Faschismus Zerschlagen! Multikulti bekämpfen!
Bundesrepublik abschalten!

Die wären mit den heutigen Mitteln schneller vor deiner Tür wie du "mettwurst" sagen kannst. Das einzige Problem sind die Gerichte: Total überlastet. Aber für dich macht der Staatsanwalt gerne Überstunden.

Rorschach
19.08.2004, 14:22
Schon vergessen, daß die SPD schon einmal regierte, und zwar von 1969 bis 1982? Der ungebremste Zustrom begann damals.
"Der ungebremste Zustrom" begann der Auslegung nach schon mit den ersten Gastarbeitern.


Nö, man macht ganz einfach »Deutsche« aus ihnen. Die sitzen heute sogar schon im Bundestag!
Das Staatsbürgerrecht wurde also schon in den 70ern reformiert um Wähler zu bekommen?
Interessante Theorie.


Sowohl als auch. Du solltest Dich besser informieren.
Der ZdJ hat ca. 100.000 Mitglieder, was dem Großteil der Juden in Deutschland entsprechen dürfte.
Das Versteck der restlichen "Hunderttausenden" darfst du mir aber gerne verraten.

Manfred_g
19.08.2004, 14:51
Wir sind eine Demokratie, aber eine miserable.

Die großen Vorzeigekriterien, erfüllen wir, so daß nach aussen hin die Antwort einfach schein mag: ja wir sind eine Demokratie.

Alle 4 Jahre wird gewählt und niemand guckt zu, es gibt verschiedene Parteien. Wir haben eine Pressefreiheit etc., es herrscht Freizügigkeit etc.

Was uns fehlt, ist die innere Substanz, die Werte der Demokratie (Freiheit, Menschenwürde, Toleranz etc.) wirklich bewahren zu wollen.
Oft scheint es mir so zu sein, als wären wir ein leckes Faß, daß nach dem 2.WK mit Demokratie "gefüllt" wurde und nun mehr und mehr leer läuft.

Demokratie schreibt man nicht einfach aufs Papier, es ist kein hohler Titel den man verliehen bekommt, wie Politiker eine Ehrendoktorwürde.

Demokratie muß gelebt, geschützt, verteidigt und gepflegt werden!
All das vermisse ich stark in Deutschland. Wir nutzen Demokratie nur aus.

Die bürokratische Regelungswut ist ein schlimmer Feind für jeglicher Demokratie, denn jedes Gesetz schränkt Freiheit ein.
Die Wehrpflicht ist in einem modernen Staat ein Sargnagel für Demokratie.
Aber auch alle "kleinen" Gesetze, die so unscheinbar sind und uns doch mehr und mehr jegliche Liberalität absprechen.
Das Gewaltschutzgesetz, die gezielte Benachteiligung von Jungs in Schulen und der Ausbildung, von Männern im Beruf im Zuge sog. "Gleichberechtigung" hat schon faschistoide Züge.
Die Leichtfertigkeit mit der man Bürgerrechte beschneidet, mal unter einem Deckmäntelchen (Terrorbekämpfung) mal auch ganz frei Schnauze "einfach so" läßt das Grundgesetz mehr und mehr zur Farce werden.
Die Art und Weise wie der Begriff "Liberalismus" gehandhabt wird in Deutschland, läßt mich erschaudern. So stelle ich mir den Umgang des Teufels mit dem Weihwasser vor.

Wir sind eine Grade-Noch-Demokratie, eine Scheindemokratie, eine Demokratiehülse. Mehr nicht. Deshalb habe ich auch den dritten Button gedrückt.

Rorschach
19.08.2004, 14:59
Damals war eben noch von Gastarbeitern die Rede, die man wieder nach Hause schicken würde, wenn man nicht nicht mehr bräuchte. Und es war nur die Reden von Gastarbeitern, nicht von Gastarbeiterfrauen und Gastarbeiterkindern.
Und diese Einschätzung war ein Fehler, denn es war schnell abzusehen, daß große Teile der Gastarbeiter ihre Familien nachholen würden oder ganz einfach hier bleiben würden (teilweise nach einer Heirat in Deutschland).


Zum Themenbereich der »Kontingentjuden«: Schau mal hier. (http://www.gkempka.de/Fachliches/CJD/SynagRTl.htm) Oder hier. (http://www.google.de/search?q=cache:3cVI9y-047UJ:www.bistum-osnabrueck.de/downloads/loeger.rtf+Kontingentjuden&hl=de&ie=UTF-8) Oder gibt einfach den Begriff »Kontingentjuden« bei Google ein.
Sorry, aber das belegt deine Behauptung:
"Und Kohl hat hunderttausenden Ostjuden den Weg nach Deutschland geöffnet, um bei seinen Freunden an der amerikanischen Ostküste besser dazustehen."
...nicht im geringsten.
Gebe ich "Kontingentjuden" bei google ein, dann finde ich entweder Seiten wie die von dir gezeigten, in denen das Wort kurz verwendet wird (und mehr nicht), oder rechte Dummseiten, die zu lesen mir einfach zu albern ist, v.a. da dort auch kein Beleg für deine These zu finden ist.

tabasco
19.08.2004, 15:32
Sowohl als auch. Du solltest Dich besser informieren.
Rorschach hat Recht. DU sollst Dich besser informieren.




Zum Themenbereich der »Kontingentjuden«: Schau mal hier. (http://www.gkempka.de/Fachliches/CJD/SynagRTl.htm) Oder hier. (http://www.google.de/search?q=cache:3cVI9y-047UJ:www.bistum-osnabrueck.de/downloads/loeger.rtf+Kontingentjuden&hl=de&ie=UTF-8) Oder gibt einfach den Begriff »Kontingentjuden« bei Google ein.
...Und? Außer dass die korrekte Bezeichnung "Kontingentflüchtlinge" lautet?

Roter Prolet
19.08.2004, 16:19
Die BRD ist ein bürgerlich-demokratischer Staat...
Oder kurz gesagt: "alle 4 Jahre wählen gehen und dann bis zu nächsten Wahlen die Klappe halten"
BRD faschistisch?!? Nein,nee, ist sie bestimmt nicht...noch nicht...
Aber die Gefahr besteht..

Benny
19.08.2004, 16:23
Willst Du bestreiten, daß seit 1990 mehr als 100.000 Angehörige des jüdischen Volkes aus Rußland nach Deutschland gekommen sind? ?(

Wo steht das? Angenommen es stimmt - ja und?

Rorschach
19.08.2004, 16:30
Willst Du bestreiten, daß seit 1990 mehr als 100.000 Angehörige des jüdischen Volkes aus Rußland nach Deutschland gekommen sind? ?(
Bis du mal etwas belegst....ja.

Nicht daß ich ein Problem mit 100.000 russischen Juden hätte. :P

MoJo
20.08.2004, 08:27
... was ist sie denn dann?

"Vorschläge" :)

Benny
20.08.2004, 11:27
Das war politisch (von Kohl) gewollt. Nicht vom Volk. Diese Tatsache ist ein Beleg für die von mir auf Seite 1 dieser Diskussion aufgestellte These von der politisch gesteuerten und gegen den Volkswillen höchst undemokratisch durchgedrückten Überfremdung Deutschlands.

Aber 100 000?? Wo steht das? Dass Kohl einer derjenigen war der die "Rückführung" von "Deutschrussen" befürwortet hatte ist mir bekannt. Und wo steht, dass es alles Menschen jüdischen Glaubens waren/sind?

Wie ich schon schrieb: Und wenn - na und??


ACHTUNG SATIRE
Übrigens: das mit der "Überfremdung ist echt ein Problem! Bei uns (irgendwo in Norddeutschland) kommen immer mehr Fremde, die sichhier häuslich niederlassen. Von überall strömen sie hierher. Gräß - lich!
Platt hörst du kaum noch. Nur noch sächsisch, bayrisch, hessisch, badisch, und was weiß ich noch. Und dann mit ihren Trinkriten, die hier kein vernünftiger Mensch versteht. Ich sage nur "Weißbier"! Langsam wird das gute norddeutsche Flens, Jever, Haake Beck, oder Herforder, von Maisels, Spaten oder Köstritzer mehr und mehr an die Wand gedrängt. Das muss aufhören!

Hölderlin
20.08.2004, 11:50
... wenn regelmässig 10% des wählerwillens aufgrund der 5% hürde
nicht berücksichtigt werden, kann man nicht von einer demokratie sprechen!

... wenn die regierenden politiker nur von 20% des volkes bestimmt werden (abzüglich nichtwähler und der an der 5% hürde gescheiterten), kann
von demokratie keine rede sein

Rorschach
20.08.2004, 13:52
Genügt das (http://www.kokhavivpublications.com/2002/forum/20020405_019.html) Deinen Ansprüchen?
:rolleyes:
Aus diesem Artikel entnehme ich, daß ca. 130.000 Menschen eingewandert sind, auf die eine Sonderregelung zutrifft.
In diesen 130.000 sind Familienangehörige enthalten und diese Erleichterung der Einwanderung wird auch Leuten zuteil, die nach den Regeln der jüdischen Gemeinden eigentlich gar nicht als Juden gelten.

Nähmen wir dennoch an, daß die Zahl von 130.000 sich nur auf Juden bezöge, so wären wir noch immer meilenweit von den von dir genannten "Hunderttausenden" entfernt.

Scarlett
20.08.2004, 15:11
Russische Juden:
Zurück nach Deutschland

Eldad Beck in Jedioth achronoth

167,000 Juden emigrierten seit Anfang der 90er Jahre von Russland nach Deutschland, davon 19,262 im letzten Jahr. Infolge dieser Emigrationswelle wurden die deutschen Juden zur Gemeinde mit der größten Wachstumsrate.

Scarlett
20.08.2004, 15:16
Angeregt durch einen Beschluss der frei gewählten DDR-Regierung kurz vor der Wiedervereinigung ermöglichte die Bundesrepublik bis zum Jahr 2000 etwa 120 000 Juden aus den GUS Staaten die Einwanderung.

Quelle: Jüdisches Museum Frankfurt/Main - Materialien für Lehrplan- und Schulbucharbeit

Liegnitz
20.08.2004, 18:02
Ist Deutschland Eurer Meinung nach eine Demokratie?

Ich will erst mal nur ein Meinungsbild sammeln. Deshalb bitte einfach mit Ja oder Nein antworten.

Nein. Eine Meinungsdiktatur!!! X(

tabasco
20.08.2004, 18:31
Aus diesem Artikel entnehme ich, daß ca. 130.000 Menschen eingewandert sind, auf die eine Sonderregelung zutrifft.
In diesen 130.000 sind Familienangehörige enthalten und diese Erleichterung der Einwanderung wird auch Leuten zuteil, die nach den Regeln der jüdischen Gemeinden eigentlich gar nicht als Juden gelten.
das stimmt leider... das Problem lag damals und liegt bis jetzt an der Definition des Begriffes "Jude". Nach Halaha (über die Regeln der Transliteration lässt sich streiten...) ist (ich vereinfache mal stark) derjenige Jude, der von einer jüdischen Mutter stammt. In der UdSSR teilte man dem Kind die Nationalität des Vaters zu. Stark diskriminiert wurden aber sowohl "Mutterseits-Juden" als auch "Vaterseits-Juden". So kamen viele "Vaterseits-Juden", die nie im Leben an ihrem "Jude-Sein" gezweifelt haben, nach Deutschland und mussten plötzlich feststellen, dass die Aufnahme in die Jüdische Gemeinde unmöglich ist und sie hier als "Russen" gelten.

Moloch
21.08.2004, 11:47
Vielen Dank an alle für die Antworten.

Bleibt doch noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten... *seufz*

walfiler
21.08.2004, 12:25
Keine Angst, wir werden es schon schaffen, die Armut, die durch die Krallen der globalen Großkapitalisten erzeugt wird arbeitet für uns. Schon werden Stimmen auf den Montagsdemos laut die nach einer neuen Rechten verlangen und bei Germania, die steht fürs Volk bereit.

Verbrechdenk
21.08.2004, 12:37
Deutschland ist keine. Demokratie bedeutet nicht Parteienstaat oder Parlamentarismus, sondern besagt lediglich, daß das Mehrheitsrecht des Volkes für Entscheidungen bindend ist. Was nicht der Fall ist. Streng genommen, sind also die etwa 100000 aktiven Träger der parlamentarischen Demokratie in D entbehrlich...:D

walfiler
21.08.2004, 12:44
Natürlich begreifst du das nicht. So wie du nicht begreifst, was wahre Liebe zu Vaterland und Volk bedeuted, wenn du nicht davor zurückschreckst es auszubeuten. Es ist die Gier die dich vom Volk trennt und die im Kapitalismus vom internationalen Großkapital geschührt, zwietracht, undeinigkeit und Kriminalität ins Volk säht um es zu entzweihen, denn wenn es geeint ist läßt es sich nicht von Parasiten ausbeuten.

MoJo
25.08.2004, 15:44
... wenn regelmässig 10% des wählerwillens aufgrund der 5% hürde
nicht berücksichtigt werden, kann man nicht von einer demokratie sprechen!

... wenn die regierenden politiker nur von 20% des volkes bestimmt werden (abzüglich nichtwähler und der an der 5% hürde gescheiterten), kann
von demokratie keine rede sein

Dann ist vom Volke wohl auch keine Demokratische Bestimmung der Regierung gewollt.
Es könnten schliesslich um die 80% sein, oder? Zieht man 10% der Wähler, die eine Randpartei wählen (5% Hürde) und weitere 10% der in BRD lebenden ab, die keine Wahlberechtigung haben, so sind es doch um die 80%. Dass das Volk nicht an die Urnen kommt, dafür kann keiner was. :)

Eugen
25.08.2004, 15:50
Hätten wir in Deutschland eine faschistische Diktatur, dann würde es wegen Deines letzten Beitrags von 11:43 Uhr z.B. um 03:00 Uhr morgens bei Dir an der Tür klingeln und Männer in langen Ledermänteln würden Dich abholen.
Heute, im ferngesteuerten PC-Multikultisten-Deutschland, tragen diese Männer aber keine langen Ledermäntel, sondern Ohrringe, Schnauzbärte und Punkklamotten, heißen Detlef oder Öztürk, und gehen nach Feierabend ins SchwuZ, um sich einen aufzutun, dem sie einen blasen dürfen.

Eugen
25.08.2004, 16:04
Der ZdJ hat ca. 100.000 Mitglieder, was dem Großteil der Juden in Deutschland entsprechen dürfte.
Das Versteck der restlichen "Hunderttausenden" darfst du mir aber gerne verraten.
Schon mal was von "Reformjuden" gehört, die sich darüber beklagen, daß der ZdJ sie nicht aufnimmt? Der ZdJ ist ja auch kein Juden-, sondern ein reiner Zionistenclub, dessen macht- und geldgeile* Bonzen sich als Orthodoxe aufführen, aber keinen Buchstaben in Thora und Talmud glauben.

* Hierzu:

"Werner Nachmann sel. A.
Amtszeit: 1969 - 1988
Werner Nachmann wurde am 12. August 1925 in Karlsruhe geboren. Nach seiner Emigration im Jahre 1938 kehrte er 1945 in seine Heimatstadt zurück.
Nach seinem Tod am 21. Januar 1988 in Karlsruhe wurde der Verdacht erhoben, Nachmann habe während seiner Amtszeit als Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland in den Jahren 1981 bis 1987 über 30 Millionen Mark veruntreut. Der Verbleib der hauptsächlich aus Zinserträgen von Wiedergutmachungszahlungen bestehenden Gelder ist bis heute weitgehend ungeklärt geblieben."

Aus:

http://www.zentralratdjuden.de/h_sub3.htm

Eugen
25.08.2004, 16:20
... eine Plutokratie (laut Brockhaus: eine Staatsform, bei der die politische Vormachtstellung der Herrschenden vorwiegend durch ihren Besitz begründet ist).

Die Politiker sind nur die Handlanger und Arschkriecher der Ultrareichen, und zwar nicht nur der deutschen Geldbonzen wie z.B. der Susanne Kladden, geborene Quandt, die mit ihren mindestens 8 Milliarden Euro jeden Richter, Politiker oder sonstigen Gauner bestechen könnte, wie immer sie will, falls sie wollte.

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Konstrukt der Alliierten mit einem von diesen befohlenen (das Volk stimmte niemals darüber ab) "Grundgesetz", dessen Aufgabe darin besteht, Deutschland militärisch und wirtschaftlich so klein wie möglich zu halten.

De facto herrschen über uns die Ultrareichen in den USA, in Großbritannien und in Deutschland (die natürlich überall auf der Welt ihre Domizile und mindestens ein halbes Dutzend Pässe haben), deren Herrschaft stellvertretend von Handlangern in Parteien, Lobbys und anderen Klüngeln ausgeübt wird.

Mit Demokratie hat das nicht das Geringste zu tun. Wer so blöd ist, zu glauben, die BRD sei eine Demokratie, soll sich zum Nulltarif hirnamputieren lassen.

Tungendorfer Schwarzer
25.08.2004, 16:49
Zitat (Modena 360):
"Lieber Walfiler,

ich begreife Dich einfach nicht. Ein ordentlicher Deutscher sollte sicher national denken - aber sozialistisch? Sozialismus war und ist eines der Grundübel der letzten 100 Jahre, egal ob er nun national oder international ausgerichtet war und/oder ist. "

Genau!
Im Übrigen: Deutschland ist eine Republik mit einer repräsentativen Demokratie.
Zweifel an dieser Staatsform sind unangebracht, solange es keine Alternative gibt.