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Vollständige Version anzeigen : Adolf Hitlers Politisches Testament



walfiler
18.08.2004, 20:08
Folgender text wurde 1945 von Adolf Hitler diktiert. Ich bin der Meinung er stellt eine interessante Quelle zur Sichtweise der Regierung am Ende des Krieges da.

Unter diesem zeichen erschien er bei den Amis:

[United States, Office of United States Chief of Counsel for Prosecution of Axis Criminality, Nazi Conspiracy and Aggression, 8 vols. and 2 suppl. vols. (Government Printing Office, Washington, 1946-1948), VI, 259-263, Doc. No. 3569-PS.]

Seit ich 1914 als Freiwilliger meine bescheidene Kraft im ersten, dem Reich aufgezwungenen Weltkrieg einsetzte, sind nunmehr dreißig Jahre vergangen.
In diesen drei Jahrzehnten haben mich bei all meinem Denken, Handeln und Leben nur die Liebe und Treue zu meinem Volk bewegt. Sie gaben mir die Kraft, schwerste Entschlüsse zu fassen, wie sie bisher keinem Sterblichen gestellt worden sind. Ich habe meine Zeit, meine Arbeitskraft und meine Gesundheit in diesen drei Jahrzehnten verbraucht.
Es ist unwahr, dass ich oder irgendjemand anderer in Deutschland den Krieg im Jahre 1939 gewollt habe. Er wurde gewollt und angestiftet ausschließlich von jenen internationalen Staatsmännern, die entweder jüdischer Herkunft waren oder für jüdische Interessen arbeiteten. Ich habe zu viele Angebote zur Rüstungsbeschränkung und Rüstungsbegrenzung gemacht, die die Nachwelt nicht auf alle Ewigkeiten wegzuleugnen vermag, als dass sie die Verantwortung für den Ausbruch dieses Krieges auf mir lasten könnte. (1)
Ich habe weiter nie gewollt, dass nach dem ersten unseligen Weltkrieg ein zweiter gegen England oder gar Amerika entsteht. Es werden Jahrhunderte vergehen, aber aus den Ruinen unserer Städte und Kunstdenkmäler wird sich der Hass gegen das, letzten Endes verantwortliche Volk immer wieder erneuern, dem wir das alles zu verdanken haben: Dem internationalen Judentum und seinen Helfern.

Ich habe noch drei Tage vor Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges dem britischen Botschafter in Berlin eine Lösung der deutsch-polnischen Probleme vorgeschlagen - ähnlich der im Fall des Saargebietes unter internationaler Kontrolle. Auch dieses Angebot kann nicht weggeleugnet werden. Es wurde nur verworfen, weil die maßgebenden Kreise der englischen Politik den Krieg wünschten, teils der erhofften Geschäfte wegen, teils getrieben durch eine, vom internationalen Judentum veranstaltete Propaganda.
Ich habe auch keinen Zweifel darüber gelassen, dass wenn die Völker Europas wieder nur als Aktienpakete dieser internationalen Geld- und Finanzverschwörer angesehen werden, dann wird auch jenes Volk mit zur Verantwortung gezogen werden, das der eigentliche Schuldige an diesem mörderischen Ringen ist: Das Judentum.
Ich habe weiter keinen darüber im Unklaren lassen, dass dieses Mal nicht nur Millionen Kinder von Europäern der arischen Völker verhungern werden, nicht nur Millionen erwachsener Männer den Tod erleiden und nicht nur hunderttausende Frauen und Kinder in den Städten verbrannt und zu Tode bombardiert werden dürften, ohne dass eigentliche Schuldige, wenn auch durch humanerer Mittel, seine Schuld zu büssen hat.
Nach einem sechsjährigen Kampf, der einst in die Geschichte trotz aller Rückschläge als ruhmvollste und tapferste Bekundung des Lebenswillen eines Volkes eingehen wird, kann ich mich nicht von der Stadt trennen, die die Hauptstadt dieses Reiches ist. Da die Kräfte zu gering sind, um den feindlichen Ansturm gerade an dieser Stelle noch länger standzuhalten, der eigene Widerstand aber durch ebenso verblendete wie charakterlose Subjekte allmählich entwertet wird, möchte ich mein Schicksal mit jenem teilen, das Millionen anderer auch auf sich genommen haben, indem ich in dieser Stadt bleibe. Außerdem will ich nicht Feinden in die Hände fallen, die zur Erlustigung ihrer verhetzten Massen ein neues, von Juden arrangiertes Schauspiel benötigen.
Ich hatte mich daher entschlossen, in Berlin zu bleiben und von dort aus und freien Stücken in dem Augenblick den Tod zu wählen, in dem ich glaube, dass der Sitz des Führers und Kanzlers selbst nicht mehr gehalten werden kann. Ich sterbe mit freudigen Herzen angesichts der mir bewussten und ermesslichen Taten und Leistungen unserer Soldaten an der Front, unsere Frauen zuhause, den Leistungen unserer Bauern und Arbeitern und der in der Geschichte einmaligen Einsatz unserer Jugend, die meinen Namen trägt.
Dass ich Ihnen allen meinen aus tiefsten Herzen kommenden Dank ausspreche, ist ebenso selbstverständlich wie mein Wunsch, dass sie deshalb den Kampf unter keinen Umständen aufgeben mögen, sondern ganz gleich wo immer, ihn gegen die Feinde des Vaterlandes weiterführen, getreu den Bekenntnissen eines großen Clausewitz. Aus den Opfern unserer Soldaten und aus meiner eigenen Verbundenheit mit ihnen bis in den Tod, wird in der deutschen Geschichte so oder so einmal wieder der Samen aufgehen zur strahlenden Wiedergeburt der nationalsozialistischen Bewegung und damit zur Verwirklichung einer wahren Volksgemeinschaft.
Viele tapferste Männer und Frauen haben sich entschlossen, ihr Leben bis zuletzt an das meine zu binden. Ich habe sie gebeten und ihnen endlich befohlen, dies nicht zu tun, sondern am weiteren Kampf der Nation teilzunehmen. Die Führer der Armeen, der Marine und der Luftwaffe bitte ich mit äußersten Mitteln den Widerstandsgeist unserer Soldaten im nationalsozialistischen Sinn zu verstärken unter dem besonderen Hinweis darauf, dass auch ich selbst, als der Gründer und Schöpfer dieser Bewegung, den Tod dem feigen Absetzen oder gar einer Kapitulation vorgezogen haben.
Möge es dereinst zum Ehrbegriff des deutschen Offiziers gehören - so wie dies in unserer Marine schon der Fall ist - dass die Übergabe einer Landschaft oder einer Stadt unmöglich ist und dass vor allem die Führer hier mit leuchtendem Beispiel voranzugehen haben in treuester Pflichterfüllung bis in den Tod.

Ich stoße vor meinem Toden den früheren Reichsmarschall Herman Goering aus der Partei aus und entziehe ihm alle Rechte, die sich aus dem Erlass vom 29. Juni 1941 sowie aus meiner Reichstagserklärung vom 1. September 1939 ergeben könnten. Ich ernenne an Stelle dessen den Grossadmiral Doenitz zum Reichspräsidenten und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht.
Ich stoße vor meinem Tode den früheren Reichsführer- SS und Reichsminister des Inneren, Heinrich Himmler aus der Partei sowie allen Staatsämtern aus. Ich ernenne an seiner Stelle den Gauleiter Karl Hanke zum Reichsführer- SS und Chef der deutschen Polizei und den Gauleiter Paul Giesler zum Reichsminister des Inneren.
Goering und Himmler haben durch geheime Verhandlungen mit dem Feinde, die sie ohne mein Wissen und gegen meinen Willen abhielten, sowie durch den Versuch, entgegen dem Gesetz, die Macht im Staate an sich zu reißen, dem Lande und dem gesamten Volk unabsehbaren Schaden zugefügt, gänzlich abgesehen von der Treulosigkeit gegenüber meiner Person.
Um dem deutschen Volk eine aus ehrenhaften Männern zusammengesetzte Regierung zu geben, die die Verpflichtung erfüllt, den Krieg mit allen Mitteln weiter fortzusetzen, ernenne ich als Führer der Nation folgende Mitglieder des neuen Kabinetts:
• Reichspräsident: Doenitz
• Reichskanzler: Dr. Goebbels
• Parteiminister: Bormann
• Außenminister: Seyss-Inquart
• Innenminister: Gauleiter Giesler
• Kriegsminister: Doenitz
• Oberbefehlshaber, Heer: Schoerner
• Oberbefehlshaber, Marine: Doenitz
• Oberbefehlshaber, Luftwaffe: Greim
• Reichsführer- SS Gauleiter Hanke
• Chef der deutschen Polizei: Gauleiter Hanke
• Wirtschaft: Funk
• Landwirtschaft: Backe
• Justiz: Thierack
• Kultus: Dr. Scheel
• Propaganda: Dr. Naumann
• Finanzen: Schwerin-Crossigk
• Arbeit: Dr. Hupfauer
• Rüstung: Saur
• Leiter d. deutschen Arbeitsfront und Mitglied des Reichskabinett: Dr. Ley

Obwohl sich eine Anzahl dieser Männer, wie Martin Bormann, Dr. Goebbels usw. einschließlich ihrer Frauen, aus freiem Willen zu mir gefunden haben und unter keinen Umständen die Hauptstadt des Reiches verlassen wollten, sondern bereit waren, mit mir hier unterzugehen, muss ich sie doch bitten, meiner Aufforderung zu gehorchen und in diesem Fall das Interesse der Nation über ihrer eigenen Gefühle zu stellen.
Sie werden mir durch ihre Arbeit und Treue als Gefährten nach dem Tode ebenso nahe stehen wie ich hoffe, dass mein Geist unter ihnen weilen und sie stets begleiten wird. Mögen sie hart sein, aber niemals ungerecht, mögen sie vor allem nie die Furcht zum Ratgeber ihres Handels erheben und die Ehre der Nation über alles stellen, was es auf Erden gibt.
Mögen sie endlich dessen bewusst sein, dass unsere Aufgabe des Ausbaues eines nationalsozialistischen Staates die Arbeit kommender Jahrhunderte darstellt die jeden einzelnen verpflichtet, immer dem gemeinsamen Interesse zu dienen und seine eigenen Vorteile demgegenüber zurückzustellen.
Von allen Deutschen, allen Nationalsozialisten, Männer und Frauen und allen Soldaten der Wehrmacht verlange ich, dass sie der neuen Regierung und ihren Präsidenten treu und gehorsam sein werden bis in den Tod.
Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung der Rassegesetze (2) und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker, das internationale Judentum.
Gegeben zu Berlin. den 29. April 1945. 4.00 Uhr.
Als Zeuge: Martin Bormann, Unterschrift von Hitler und weitere Zeugen.

Was haltet ihr davon?

mlptrainer
18.08.2004, 20:19
"Aus den Opfern unserer Soldaten und aus meiner eigenen Verbundenheit mit ihnen bis in den Tod, wird in der deutschen Geschichte so oder so einmal wieder der Samen aufgehen zur strahlenden Wiedergeburt der nationalsozialistischen Bewegung und damit zur Verwirklichung einer wahren Volksgemeinschaft."


"Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung der Rassegesetze (2) und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker, das internationale Judentum."




Prophetische Worte, wer weiss, was diesem Land noch bevorsteht.

mettwurst
18.08.2004, 20:42
Hallo walfiler,

seine geschwollenen Worte kann der GröFaZ sich getrost dorthin stecken, wo die Sonne nie hinscheint. Alles was er uns hinterlassen hat, war ein Trümmerhaufen, denn Tod und Verwüstung kennzeichneten seinen Weg. Und am Ende hat er sich auch noch feige durch Suizid seiner Verantwortung entzogen. Schöne Vorbilder hast Du.

Mit vorbildlichen Grüssen

Heinrich von Gagern
18.08.2004, 21:06
Da gebe ich dem Wassermelonenwähler uneingeschränkt recht. :]

walfiler
18.08.2004, 21:14
Saddam hätte auch mal besser Suizit begangen denn das was in Guantanamo geschieht ist gewiss nett gegen das was ihm widerfahren ist. Wird schon seinen grund haben wiso die USA ihn solange versteckten. Und das in unserer "zivilisierten" Zeit. Ich finde es vernünftig wenn ein vom Feind als das Schlimmste verteufelter Führer mit seinem Land zusammen stirbt. Schau doch nur mal was du Antifaschist mir schon alles angetan hättest. Und die Amis sind bedeutend klüger als du. Du hast aber offensichtlich genauso wenige Skrupel wie die von der Wahrheit abzuweichen denn von Vorbild habe ich nirgends gesprochen.

Siran
18.08.2004, 21:22
Saddam wurde schon vor über einem Monat zum Untersuchungshäftling der Iraker. Man hat ihn ja sogar schon bei diesen Gerichtsverfahren gesehen.

Manfred_g
18.08.2004, 23:03
Folgender text wurde 1945 von Adolf Hitler diktiert. Ich bin der Meinung er stellt eine interessante Quelle zur Sichtweise der Regierung am Ende des Krieges da.
Unter diesem zeichen erschien er bei den Amis:
Was haltet ihr davon?


Wenn ich davon ausgehe, daß der Text authentisch ist, finde ich das schon recht interessant. Ich will es nicht weiter werten, ohne es genau gelesen zu haben.
Aber soviel vorab: die Reden und heimlichen Vermächtnisse von Leuten die wir gerne als Verbrecher, Diktatoren oder Terroristen bezeichen, sind selten von der brutalen Primitivität durchsetzt, die unser Vorurteil und unser Hass meist erwarten lassen.
Sogar die Eklärungen eines Osama Bin Laden, klingen nicht wie die eines tölpelhaften, dummen Räuberhauptmannes. Einfach deswegen, weil er kein solcher ist.
Der Knackpunkt scheint mir hier woanders zu liegen. Ich kann es im Moment nicht besser ausdrücken, als würden hier die jeweiligen Vertreter von Weltbilder aufeinandertreffen, die sich nur in einigen wenigen Grundannahmen unterscheiden. In diesen unterscheiden sie sich aber derart fundamental, daß die meist gleiche(!) oder ähnliche Logik letztlich doch komplett andere Schlußfolgerungen erzwingt.

Wenn man also einmal für sich "erkannt" zu haben glaubt, daß das Weltjudentum und andere "niedere Rassen" Wurzel allen Bösen ist und diese Überzeugung ganz kompromißlos übernommen hat, dann mutet alles weitere eigentlich beinahe vernünftig an und ist geneigt solchen Reden oder Niederschriften durchaus etwas abgewinnen zu können.

Da ist aber auch zu einem gewaltigen Teil auch ein rethorischer Trick des Verfassers zu finden, dem er nicht selten selbst erliegt.
Nämlich, auf falschen Annahmen ein hehres und weitgehend in sich schlüssiges Gedankengebäude aufzubauen, dabei aber die (falschen) Grundannahmen selbst in dem Text kaum noch zu erwähnen (sie sind in den lesenden Köpfen bereits als "akzeptiert" abgelegt worden).

Gruß,
Manfred

walfiler
18.08.2004, 23:54
Ich kann es im Moment nicht besser ausdrücken, als würden hier die jeweiligen Vertreter von Weltbilder aufeinandertreffen, die sich nur in einigen wenigen Grundannahmen unterscheiden. In diesen unterscheiden sie sich aber derart fundamental, daß die meist gleiche(!) oder ähnliche Logik letztlich doch komplett andere Schlußfolgerungen erzwingt.
Das hast du doch gut ausgedrückt. Ich bin da ganz deiner Meinung, das sieht man im Großen wie hier genauso wie im Kleinen zwichen der SPD und der CDU oder zwischen dem Becks und dem Warsteiner Trinker. Die Extreme unterscheidet sich lediglich daran wie tief man in die gesellschaftlichen Grundannahmen hinein geht. Für viele Eingebohrene ist es auch ganz richtig Käfer zu essen, was unsere Ernährungswissenschaftler zwar nicht schlecht finden, was wir aber, wegen den in unserer Gesellschaft herrschenden Grundannahmen über Ekel, falsch finden.


Wenn man also einmal für sich "erkannt" zu haben glaubt, daß das Weltjudentum und andere "niedere Rassen" Wurzel allen Bösen ist und diese Überzeugung ganz kompromißlos übernommen hat, dann mutet alles weitere eigentlich beinahe vernünftig an und ist geneigt solchen Reden oder Niederschriften durchaus etwas abgewinnen zu können.
Das hat damals die ganze Deutsche Bevölkerung mehr oder weniger so "erkannt". Ein guter Grund sich mit Kultur zu beschäftigen und darauf zu achten was man selbst so alles "erkennt".


Da ist aber auch zu einem gewaltigen Teil auch ein rethorischer Trick des Verfassers zu finden, dem er nicht selten selbst erliegt.
Nämlich, auf falschen Annahmen ein hehres und weitgehend in sich schlüssiges Gedankengebäude aufzubauen, dabei aber die (falschen) Grundannahmen selbst in dem Text kaum noch zu erwähnen (sie sind in den lesenden Köpfen bereits als "akzeptiert" abgelegt worden).
Und wenn es gar kein Trick ist? Du mußt bedenken, dass Werte wie richtig und falsch im gesellschaftlichen Kontext definiert werden. Das heißt, der Author wäre niemals auf die Idee gekommen, dass es sich dabei um falsche Grundannahmen handelt, genauso wie wir nicht auf die Idee kämen, dass unsere Gedanken auf falschen Grundannahmen aufbauen.
Versuch doch mal einen gesunden (http://www.nachlese.at/beetlemedicine.htm) Käfer zu essen. :D

Benny
19.08.2004, 08:30
@walfiler

Deine Reaktion auf seinen Beitrag belegt auf anschauliche Weise selektives Lesen, das manfred mit folgenden Sätzen beschrieben hatte:

>> Wenn man also einmal für sich "erkannt" zu haben glaubt, daß das Weltjudentum und andere "niedere Rassen" Wurzel allen Bösen ist und diese Überzeugung ganz kompromißlos übernommen hat, dann mutet alles weitere eigentlich beinahe vernünftig an und ist geneigt solchen Reden oder Niederschriften durchaus etwas abgewinnen zu können.

Da ist aber auch zu einem gewaltigen Teil auch ein rethorischer Trick des Verfassers zu finden, dem er nicht selten selbst erliegt.
Nämlich, auf falschen Annahmen ein hehres und weitgehend in sich schlüssiges Gedankengebäude aufzubauen, dabei aber die (falschen) Grundannahmen selbst in dem Text kaum noch zu erwähnen (sie sind in den lesenden Köpfen bereits als "akzeptiert" abgelegt worden). <<<


Unfallfreies Denken Allerseits!

Aufpasser
19.08.2004, 08:33
@Benny

Sagen dir die Namen Bernhard Baruch, Harry Hopkins, Felix Frankfurter, Chaim Weizmann, Henry Morgenthau etwas?

mlptrainer
19.08.2004, 08:45
Aber soviel vorab: die Reden und heimlichen Vermächtnisse von Leuten die wir gerne als Verbrecher, Diktatoren oder Terroristen bezeichen, sind selten von der brutalen Primitivität durchsetzt, die unser Vorurteil und unser Hass meist erwarten lassen.

Ich bitte dich, wie hätten 90% der Deutschen, Hitler zustimmen können und ihm letztendlich zur Macht verhelfen können, wenn er ein Tölpel in der Überzeugung derselben gewesen wäre?

Hitler war wie fast alle Nazigrößen ein rhetorisches Genie, das Gedankengebäude war in sich geschlossen, einfach zu verstehen und barg doch auch für den Intellektuellen immer noch genügend Reiz.

Was für das Volk die Hakennase, war für den Gebildeten das Finanzjudentum und für den Intellektuellen das unsichtbare Wirkprinzip des kapitalistischen Systems.

Insofern war der Jude nur Schlüssel für die Auflösung vieler Paradoxien in den Köpfen der unterschiedlichsten Schichten.



Wenn man also einmal für sich "erkannt" zu haben glaubt, daß das Weltjudentum und andere "niedere Rassen" Wurzel allen Bösen ist und diese Überzeugung ganz kompromißlos übernommen hat, dann mutet alles weitere eigentlich beinahe vernünftig an und ist geneigt solchen Reden oder Niederschriften durchaus etwas abgewinnen zu können.

Viel interessanter, obgleich aller Rhetorik, finde ich, ob der prophezeite Hass wieder aufflammen wird, ob nicht doch dies (allerdings im Umkehrschluss) das Hauptübel der Menschheit ist, nämlich der sich steigernde Hass auf das (Welt)judentum.

Fars
19.08.2004, 10:52
Hallo, mlptrainer!

Ich bitte dich, wie hätten 90% der Deutschen, Hitler zustimmen können und ihm letztendlich zur Macht verhelfen können, wenn er ein Tölpel in der Überzeugung derselben gewesen wäre?
Kannst du mir erklären, wie quasi über Nacht aus Stammwählern der KPD, der SPD, der DDP etc. Anhänger Hitlers wurden? :D

Hitler war wie fast alle Nazigrößen ein rhetorisches Genie, das Gedankengebäude war in sich geschlossen, einfach zu verstehen und barg doch auch für den Intellektuellen immer noch genügend Reiz.
Na ja, die wenigsten Nazigrößen waren rhetorisch bzw. demagogisch begabt, aber diejenigen, die es waren, waren es 120%ig.
Das Gedankengebäude des Nationalsozialismus fußte auf Lügen, Verleumdungen und falschen Thesen. Insofern konnte es in sich geschlossen sein, soviel es wollte.

Was für das Volk die Hakennase, war für den Gebildeten das Finanzjudentum und für den Intellektuellen das unsichtbare Wirkprinzip des kapitalistischen Systems.

Insofern war der Jude nur Schlüssel für die Auflösung vieler Paradoxien in den Köpfen der unterschiedlichsten Schichten.
Soll das heißen, dass Schröder die nächste Bundestagswahl gewinnen wird, wenn er die Hartz-Reformen anhand eines kindlichen Gemäldes erklärt?
Wer oder was ist "der Jude"? Wenn bei der Aufschlüsselung von Paradoxien "der Jude" herauskommt, dann nennt man das "einen Sündenbock gefunden haben".

Gruß Fars

mettwurst
19.08.2004, 14:11
Hallo Fars,

ich kann dir nur beipflichten!

MfG

--

Mensch mlptrainer,

Du glaubst allen Ernstes, dass Hitler ein Genie war? Dann empfehle ich Dir mal 'Mein K(r)ampf' zu lesen. Hast Du nicht? Macht nichts! Gibt es hier online: http://www.adolfhitler.ws/lib/books/dkampf/dkampf.htm. Viel Vergnügen bei Sätzen, die voll von süddeutschen Füllwörtern sind. Zu dem unendlich lang sind und am Ende mit und so weiter, Punkt, Bindestrich enden. Rhetorisch wie intellektuell sehr 'anspruchsvoll' :2faces:

Mit verkrampften Grüssen

walfiler
19.08.2004, 14:49
Das Gedankengebäude des Nationalsozialismus fußte auf [...] falschen Thesen. Insofern konnte es in sich geschlossen sein, soviel es wollte.
Hast du meinen Beitrag (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=153593&postcount=8) auf der letzten Seite dazu eigentlich gelesen oder ist es dir total egal was Leute schreiben die deiner Meinung nach eine falsche Meinung haben schreiben?


Viel Vergnügen bei Sätzen, die voll von süddeutschen Füllwörtern sind. Zu dem unendlich lang sind und am Ende mit und so weiter, Punkt, Bindestrich enden.
Iiiih Füllwörter! Also wenn du sonst nichts an dem Buch auszusetzen hat weil du es nicht gelesen hast, entstammt die Kritik daran, dass es Wörter enthält gewiss einer deiner helleren Stunden.

Ich empfehle übrigens auch das Buch zu lesen. Ist zwar nicht alles toll aber die Abschnitte über die Parlamentarier lassen sich erschreckend präziese auf unsere heutige Situation übertragen.

Benny
19.08.2004, 15:11
@Benny

Sagen dir die Namen Bernhard Baruch, Harry Hopkins, Felix Frankfurter, Chaim Weizmann, Henry Morgenthau etwas?


Bitte hier klicken:

http://www.google.de/search?q=cache:7IvbQLQJg3UJ:www.trimondi.de/H-B-K/deba.hi.02.htm+Bernhard+Baruch+idgr&hl=de



Da geht es um einen offenen Brief an einen gewissen "Rüggeberg", in dem haargenau und sehr anschaulich die von dir genannten Personen erwähnt werden. Ist aus dem Jahr 2002.


EINEN BRIEF DEN ICH VON VORNE BIS HINTEN UNTERSTREICHEN KANN.



hier die Stelle um die es wohl geht: ... Von nun an brechen in Ihren Schriften die jüdischen Protagonisten als die eigentlichen Vollstrecker der Protokolle der Weisen von Zion nicht mehr ab: J. P. Warburg, Karl Liebknecht, Bela Kuhn, Chaim Weizmann, Henry Morgenthau, Bernhard M. Baruch, Henri Kissinger u. v. a., dahinter als Geheimbund der jüdische B’nai B’rith Orden. .....


Jetzt sage du mir bloß nicht, dass du NICHT rechtsextrem und antisemitisch veranlagt bist.

Wäre der Brief nicht bereits 2002 geschrieben, müsste ich ihn schreiben.

Eine Frage der Ehre
19.08.2004, 15:36
Ich bitte dich, wie hätten 90% der Deutschen, Hitler zustimmen können und ihm letztendlich zur Macht verhelfen können, wenn er ein Tölpel in der Überzeugung derselben gewesen wäre?.

Diese 90% können ja nun nicht alle dumm gewesen sein.


Hitler war wie fast alle Nazigrößen ein rhetorisches Genie, das Gedankengebäude war in sich geschlossen, einfach zu verstehen und barg doch auch für den Intellektuellen immer noch genügend Reiz.

Das Gedankengebäude war die Volksgemeinschaft. Ein erstrebenswertes Ziel.


Was für das Volk die Hakennase, war für den Gebildeten das Finanzjudentum und für den Intellektuellen das unsichtbare Wirkprinzip des kapitalistischen Systems.

Daran hat sich in den letzten 70 Jahren nicht viel verändert.



Viel interessanter, obgleich aller Rhetorik, finde ich, ob der prophezeite Hass wieder aufflammen wird, ob nicht doch dies (allerdings im Umkehrschluss) das Hauptübel der Menschheit ist, nämlich der sich steigernde Hass auf das (Welt)judentum.

Die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Die Politik des Staates Israel wird dabei zum Erfüllungsgehilfen. Auch heute noch ist der Jude nicht überall herzlich willkommen.

walfiler
19.08.2004, 15:46
Ist auch lustig mit anzusehen, wie sich der Kapitalismus sobald es kompliziert wird unter den Deckmantel der Juden flüchtet um seine Kritiker dem Antisemitismusvorwurf preis zu geben.

Es war schließlich nicht zuletzt die Abschaffung von Zins und Wucherei die dem Dritten Reich seine Kraft verliehen und die ihm den Zorn der Engländer und Amerikaner bescheerte.

Aufpasser
19.08.2004, 16:15
Jetzt sage du mir bloß nicht, dass du NICHT rechtsextrem und antisemitisch veranlagt bist.

Nehmen wir Bernhard M. Baruch, hier von neben Winston Churchill zu sehen, wahrscheinlich besprechen sie gerade wie und wann Europa in Brand zu setzen ist...

Er war enger Rooseveltberater und ein bekannter Finanzmagnat der sehr große Mengen an Silber besaß, er drängte Roosevelt und Churchill zum Krieg, später als der Kampf tobte sorgten er und seine Kreise dafür das die deutschen Friedensfühler keine Chance bekamen...jetzt sage mir was daran rechtsextrem oder "neonazistisch" sein soll...

Diese Herren die im Hintergrund die Fäden ziehen, sind die die Kriege anzetteln und von ihnen profitieren, nicht jene welche die Propaganda für die dumme Masse zeichnet.

Aufpasser
19.08.2004, 16:27
Ich bitte dich, wie hätten 90% der Deutschen, Hitler zustimmen können und ihm letztendlich zur Macht verhelfen können, wenn er ein Tölpel in der Überzeugung derselben gewesen wäre?


Der Brite Charles Cunningham formulierte diesen Umstand seiner Zeit wie folgt:

"Es ist lächerlich anzunehmen, daß die Millionen und Millionen von Deutschen, die durch ihre Stimme schließlich den Nazismus zur Macht gelangen ließen, ihre Stimme in blinder Unwissenheit abgegeben haben, ohne zu wissen, was Nazismus bedeutet. Vielmehr hat das deutsche Volk als Ganzes ganz genau gewußt, daß es dasjenige bedeutete, was sie wünschten: nämlich Einheit des Denkens, der Methode und der Führung."

Oder auch Arthur Bryant:

"Hitler verdankt seine Erfolge einer wunderbaren und großenteils instinktiven Kenntnis seiner Volksgenossen und seiner eigenen klaren Auffassung von gerade den Mitteln, die für den Erfolg wesentlich sind.
"Hitler begab sich daran, eine Kampfbewegung mit fleckenloser Disziplin zu schaffen, die, wie die alte preußische Garde, von der selbstverständlichen Pflichterfüllung gegen ihren Glauben und gegen die Führer erfüllt war. Die Schnelligkeit, mit der er imstande war, diese so rasch in Gang zu bringen, stellt ihn an die Seite der großen Organisatoren der Menschheit. Im Jahre 1919 bestand die Bewegung aus einem halben Dutzend von Männern, die bei Kerzenlicht um einen Wirtshaustisch saßen und debattierten. Im Jahre 1933 beherrschte sie Deutschland, und um das Jahr 1938 war sie eine der stärksten Mächte in der Welt."

Benny
19.08.2004, 16:29
ja vielleicht - vielleicht unterhalten sie sich ja auch über Churchills unmögliche Kleidung ... oder über Haarwuchsmittel ... oder über die Vorteile eines Handstocks ... oder darüber, dass Churchill sich gleich die Finger an der Glut seiner Zigarre verbrennt ... übers Wetter? ... über Rosenpflege? ... über Fußpilzmittel?

Wer weiß das schon ...

Benny
19.08.2004, 16:30
Nehmen wir Bernhard M. Baruch, hier von neben Winston Churchill zu sehen, wahrscheinlich besprechen sie gerade wie und wann Europa in Brand zu setzen ist...

Er war enger Rooseveltberater und ein bekannter Finanzmagnat der sehr große Mengen an Silber besaß, er drängte Roosevelt und Churchill zum Krieg, später als der Kampf tobte sorgten er und seine Kreise dafür das die deutschen Friedensfühler keine Chance bekamen...jetzt sage mir was daran rechtsextrem oder "neonazistisch" sein soll...

Diese Herren die im Hintergrund die Fäden ziehen, sind die die Kriege anzetteln und von ihnen profitieren, nicht jene welche die Propaganda für die dumme Masse zeichnet.

du bist ja auch ne nummer!

ein nichtssagendes Bild, auf dem zwei ältere Herren zusammenstehen als Beweis einer Verschwörung!

o tempora o mores!

unfallfreies Denken noch allerseits!

Aufpasser
19.08.2004, 16:33
Ja, Benny vielleicht... fest steht jedoch das dieser Mann jüdischer Herkunft war, und erhbelichen Einfluss auf den Lauf der Dinge nahm. Nachzulesen u.a. bei Roosvelts Schwiegersohn Curtis B. Dall.

Aber du hast ja bekanntlich eine Allergie gegen Bücher.;)





du bist ja auch ne nummer!

ein nichtssagendes Bild, auf dem zwei ältere Herren zusammenstehen als Beweis einer Verschwörung!

o tempora o mores!

unfallfreies Denken noch allerseits!

Verwirrter Knabe. Wo habe ich gesagt das ich meine Informationen aus diesem Foto beziehe? :rolleyes:

Benny
19.08.2004, 16:44
Ja, Benny vielleicht... fest steht jedoch das dieser Mann jüdischer Herkunft war, und erhbelichen Einfluss auf den Lauf der Dinge nahm. Nachzulesen u.a. bei Roosvelts Schwiegersohn Curtis B. Dall.

Aber du hast ja bekanntlich eine Allergie gegen Bücher.;)



Verwirrter Knabe. Wo habe ich gesagt das ich meine Informationen aus diesem Foto beziehe? :rolleyes:

Zitat DU : >>>Nehmen wir Bernhard M. Baruch, hier von neben Winston Churchill zu sehen, wahrscheinlich besprechen sie gerade wie und wann Europa in Brand zu setzen ist...<<<
Demenz?


unfallfreies Denken allerseits

mettwurst
19.08.2004, 17:06
Shalom Benny,

ich vermute, dass Leute vom Schlage des Aufpassers einfach nicht damit klarkommen, dass es nun einmal Deutschland war, dass den Zweiten Weltkrieg in Europa (im asiatisch-pazifischen Raum haben die Japaner das erledigt) zu verschulden hat. Zwar hatten die Grossmächte mit ihrer falschen Apeasement-Politik Hitler viel zu lange gewähren lassen, dem Anschluss Österreichs und der Zerschlagung der Tschechoslowakischen Republik tatenlos zugesehen, in der Hoffnung, dass er dann schon aufhören würde.

Von daher kann man nun wirklich nicht behaupten, dass Grossbritannien oder Frankreich Kriegstreiber waren, im Gegenteil. Und die USA waren fernab von Europa ziemlich mit sich selbst beschäftigt, verfügten vor 1941 über relativ schwache Streitkräfte und waren alles andere als gut vorbereitet für einen Krieg. Mit dem Angriff auf Polen am 01.09.1939 aber hatte Hitler den Bogen eindeutig überspannt und die Westmächte konnten nicht schon wieder beide Augen zudrücken und tatenlos zusehen, wie Hitler ein weiteres Land von der Landkarte fegt.

Nur weil Aufpasser anscheinend Probleme damit hat, zu akzeptieren, dass seine Vorfahren offensichtlich auf der falschen Seite standen, ist ihm jedes Mittel recht, um die Wahrheit zu verdrehen. Ich glaube, dass jede weitere Diskussion mit ihm vergebliche Liebesmüh' darstellt. Sollen er und seine braunen Artgenossen hier doch alleine ihr faschistoides Hirnwichsen fortsetzen.

Mit überdrüssigen Grüssen

Benny
19.08.2004, 17:46
Shalom Benny,

ich vermute, dass Leute vom Schlage des Aufpassers einfach nicht damit klarkommen, dass es nun einmal Deutschland war, dass den Zweiten Weltkrieg in Europa (im asiatisch-pazifischen Raum haben die Japaner das erledigt) zu verschulden hat. Zwar hatten die Grossmächte mit ihrer falschen Apeasement-Politik Hitler viel zu lange gewähren lassen, dem Anschluss Österreichs und der Zerschlagung der Tschechoslowakischen Republik tatenlos zugesehen, in der Hoffnung, dass er dann schon aufhören würde.

Von daher kann man nun wirklich nicht behaupten, dass Grossbritannien oder Frankreich Kriegstreiber waren, im Gegenteil. Und die USA waren fernab von Europa ziemlich mit sich selbst beschäftigt, verfügten vor 1941 über relativ schwache Streitkräfte und waren alles andere als gut vorbereitet für einen Krieg. Mit dem Angriff auf Polen am 01.09.1939 aber hatte Hitler den Bogen eindeutig überspannt und die Westmächte konnten nicht schon wieder beide Augen zudrücken und tatenlos zusehen, wie Hitler ein weiteres Land von der Landkarte fegt.

Nur weil Aufpasser anscheinend Probleme damit hat, zu akzeptieren, dass seine Vorfahren offensichtlich auf der falschen Seite standen, ist ihm jedes Mittel recht, um die Wahrheit zu verdrehen. Ich glaube, dass jede weitere Diskussion mit ihm vergebliche Liebesmüh' darstellt. Sollen er und seine braunen Artgenossen hier doch alleine ihr faschistoides Hirnwichsen fortsetzen.

Mit überdrüssigen Grüssen

Moin und shalom (gaaanz multikulti - der Benny)
da hast du zweifelfrei recht. naja - im prinzip (ich bleibe mal bei kleinschreibung) waren es ja auch meine vorfahren, und obwohl ich auch keine schuld verspüre und nichts dafür kann, meine ich doch, dass wir da einiges noch aufzuarbeiten haben. zumindest sollten wir dafür sorgen, dass so etwas nicht noch einmal vom deutschen teil europas ausgeht. deshalb sehe ich es irgendwie als meine pflicht an, gegen a wie antisemitismus bis z wie zwangsarbeiter anzukämpfen. manchmal komme ich mit vor wie der arm- und beinlose schwarze ritter in mounthy python's (amerikanisierung!!) film "die ritter von der kokosnuss" (ich spuck dir in's Auge, du feiger hund).

mit optimistischen grüßen


unfallfreies Denken allerseits

walfiler
19.08.2004, 17:53
ich vermute, dass Leute vom Schlage des Aufpassers einfach nicht damit klarkommen, dass es nun einmal Deutschland war, dass den Zweiten Weltkrieg in Europa (im asiatisch-pazifischen Raum haben die Japaner das erledigt) zu verschulden hat.
[...]
Nur weil Aufpasser anscheinend Probleme damit hat, zu akzeptieren, dass seine Vorfahren offensichtlich auf der falschen Seite standen, ist ihm jedes Mittel recht, um die Wahrheit zu verdrehen.
[...]
Ich glaube, dass jede weitere Diskussion mit ihm vergebliche Liebesmüh' darstellt. Sollen er und seine braunen Artgenossen hier doch alleine ihr faschistoides Hirnwichsen fortsetzen.
Junge, solange du glaubst, dass es bei Kriegen richtige und falsche Seiten gibt und dass ein Krieg von einer Seite alleine verschuldet werden kann und jeder der was anderes behauptet ein brauner Faschist ist, ist das Diskutieren wirklich vergebene Liebesmühe.

Aufpasser
19.08.2004, 17:55
ich vermute, dass Leute vom Schlage des Aufpassers einfach nicht damit klarkommen, dass es nun einmal Deutschland war, dass den Zweiten Weltkrieg in Europa (im asiatisch-pazifischen Raum haben die Japaner das erledigt) zu verschulden hat. Zwar hatten die Grossmächte mit ihrer falschen Apeasement-Politik Hitler viel zu lange gewähren lassen, dem Anschluss Österreichs und der Zerschlagung der Tschechoslowakischen Republik tatenlos zugesehen, in der Hoffnung, dass er dann schon aufhören würde.

Von daher kann man nun wirklich nicht behaupten, dass Grossbritannien oder Frankreich Kriegstreiber waren, im Gegenteil. Und die USA waren fernab von Europa ziemlich mit sich selbst beschäftigt, verfügten vor 1941 über relativ schwache Streitkräfte und waren alles andere als gut vorbereitet für einen Krieg. Mit dem Angriff auf Polen am 01.09.1939 aber hatte Hitler den Bogen eindeutig überspannt und die Westmächte konnten nicht schon wieder beide Augen zudrücken und tatenlos zusehen, wie Hitler ein weiteres Land von der Landkarte fegt.

Nur weil Aufpasser anscheinend Probleme damit hat, zu akzeptieren, dass seine Vorfahren offensichtlich auf der falschen Seite standen, ist ihm jedes Mittel recht, um die Wahrheit zu verdrehen. Ich glaube, dass jede weitere Diskussion mit ihm vergebliche Liebesmüh' darstellt. Sollen er und seine braunen Artgenossen hier doch alleine ihr faschistoides Hirnwichsen fortsetzen.

Schade das der alte Sefton Delmar das nicht mehr erleben kann!

Der würde sich wahrscheinlich einnässen vor lachen! :lach:

mlptrainer
19.08.2004, 18:13
Du glaubst allen Ernstes, dass Hitler ein Genie war? Dann empfehle ich Dir mal 'Mein K(r)ampf' zu lesen.

"Mein Kampf" habe ich teilw. gelesen, kann man sich ja überall frei herunterladen, zudem habe ich diverse Biografien über Hitler, unter anderem von Sebastian Haffner, gelesen.

Natürlich war er ein Genie, das ist ganz wertfrei zu sehen, sein Buch ist lediglich als Dokumentation zu verstehen und hat wirklich keinen Anspruch, ein rhetorisches Meisterstück zu sein.

Jedoch:

Der Aufbau der nationalsozialistischen Organisation aus dem Nichts, ist nur durch Hitler möglich gewesen, neben diesem organisatorischen Talent besaß er großes schauspielerisches Talent bei der Inszenierung von Massenveranstaltungen und eben der Art seiner Rede und Überzeugungskraft.

Ich möchte hier nur nüchtern feststellen, daß man Hitler, wie auch viele andere Nazi-Größen, nicht als Deppen darstellen kann, sie waren das genaue Gegenteil, in Wahrheit hochintelligente Wahnsinnige mit einem Hang zur Dramaturgie.

Aufpasser
19.08.2004, 18:50
Benny höre auf ständig abzulenken, wir wissen das du gut darin bist.

Benny
19.08.2004, 18:52
Benny höre auf ständig abzulenken, wir wissen das du gut darin bist.

Erklären Sie sich!

Bitte nur per PN! Siehe Forenregeln!

walfiler
19.08.2004, 19:09
Also benny, das hättest du auch per PN fragen können.

Aber ich glaube irgendwer wollte mir erklären, wieso es bei einem krieg die Guten und die Bösen gibt, und wenns geht auch wie man selbst herausfindet auf welcher Seite man sich befindet. Oder bin ich wegend er Frage ein spagettifressender Faschist?

Benny
19.08.2004, 19:21
Also benny, das hättest du auch per PN fragen können.

Aber ich glaube irgendwer wollte mir erklären, wieso es bei einem krieg die Guten und die Bösen gibt, und wenns geht auch wie man selbst herausfindet auf welcher Seite man sich befindet. Oder bin ich wegend er Frage ein spagettifressender Faschist?

äh - es ging um "richtig" und "falsch", das ist ein Unterschied.

Patrick Bateman
19.08.2004, 22:59
Am 29.04.1945 so einen Mist zu verzapfen zeugt von einem Realitätsverlust ohnegleichen........:rolleyes:

Und der hat mit Sicherheit nicht erst am 28.04.1945 eingesetzt.

Aber um die Frage zu beantworten:

Nichts.

Das ist das jämmerliche Gegreine eines größenwahnsinngen Massenmörders, sonst nichts.

walfiler
19.08.2004, 23:07
Ok, Benny, dann erklär mir bitte wieso es bei einem krieg die Richtigen und die Falschen gibt, und wenns geht auch wie man selbst herausfindet auf welcher Seite man sich befindet. Oder bist du auch der Meinung, dass sich das erst nach dem Sieg entscheidet?

Fars
19.08.2004, 23:24
Hallo, walfiler!

Hast du meinen Beitrag (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=153593&postcount=8) auf der letzten Seite dazu eigentlich gelesen oder ist es dir total egal was Leute schreiben die deiner Meinung nach eine falsche Meinung haben schreiben?
Warum so ungeduldig? :)

Mich auf Manfred_g's Beitrag (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=153584&postcount=7) und deinen genannten beziehend, meine ich:
Natürlich steht und fällt die Beurteilung des Holocausts damit, ob man, z.B. die Gesellschaft, das Judentum für vernichtungswürdig hält oder nicht.
Was Manfred_g als "rhetorischen Trick" und ich als "falsche These" bezeichnen, das ist Hitlers Prämisse, das Judentum sei wegen seiner Schlechtigkeit ausrottungswürdig, und auf dieser basiert zu einem beträchtlichen Teil das Denkgebäude (und die Taten) des Nationalsozialismus.

Die Beurteilung des Holocausts hängt davon ab, welche Werte man hat. So weit so gut. Prinzipiell richten sich diese Werte daran, was nützt der Menschheit und was schadet der Menschheit. Eine Vernichtung von Individuen kann prinzipiell nicht im Interesse der Spezies sein. Da wir leider aber auch wissen, dass es manchmal nötig ist, Menschen im Allgemeininteresse zu töten, stellt sich die Frage, was denn der Nutzen für den Rest der Menschheit sei, der sich aus der Judenvernichtung ergeben soll?

Diese Frage bleibt zu beantworten, lieber walfiler. Solange sie nicht mit Belegen oder mit erdrückenden Plausibilitäten (wie etwa beim "Finalen Rettungsschuss") beantwortet werden kann, solange ist und bleibt der Holocaust ein Verbrechen an der Menschheit (nicht Menschlichkeit, wie bis heute "humanity" falsch übersetzt wird).

Gruß Fars

P.S.: Und diese Frage ist sicherlich nicht eine Frage des Geschmacks. Zur Not frisst der Teufel Fliegen: Auch verhungernde deutsche Wehrmachtsoldaten aßen Insekten, Gewürm ... sogar ihre toten Kameraden.

walfiler
19.08.2004, 23:51
Warum so ungeduldig? :)
Wie das Engelchen schon bemerkte lebe ich stets knapp am herzkasper... wie sagte der Typ aus Highlander.. "Es ist besser zu verbrennen als auszuglühen".


Die Beurteilung des Holocausts hängt davon ab, welche Werte man hat. So weit so gut. Prinzipiell richten sich diese Werte daran, was nützt der Menschheit und was schadet der Menschheit. Eine Vernichtung von Individuen kann prinzipiell nicht im Interesse der Spezies sein. Da wir leider aber auch wissen, dass es manchmal nötig ist, Menschen im Allgemeininteresse zu töten, stellt sich die Frage, was denn der Nutzen für den Rest der Menschheit sei, der sich aus der Judenvernichtung ergeben soll?
Schau dir trotzdem mal diesen Texte (http://www.ns-archiv.de/verfolgung/auswanderung/aussenamt.shtml) an. Ich bin mir sicher, dass der Akt des Massenmords nie die Motivation war. Tatsächlich hat es noch niemand geschafft die Motivation für den holocaust aufzuklären denn Rassenwahn ist eine Interpretierung und kein Motiv.

Allerdings stellt das Judentum auch nur einen recht kleinen Teil des Textes und der Weltanschauung da, von dem die Bevölkerung wohl eh kaum wußte und das trotzdem jedes andere Thema überschattet.

Ich würde hier eigentlich lieber auf die gesammte Weltanschauung eingehen da ich der Meinung bin, dass es relevant ist andere Perspektiven zu verstehen um die eigene aus einem objektiveren Blickwinkel sehen zu können.

Gärtner
20.08.2004, 00:05
Es war schließlich nicht zuletzt die Abschaffung von Zins und Wucherei die dem Dritten Reich seine Kraft verliehen und die ihm den Zorn der Engländer und Amerikaner bescheerte.
Das wäre mir neu, daß 1933ff. die Regeln der Volks- und Betriebswirtschaft außer Kraft gesetzt worden wären. Großen Unternehmen wie Thyssen, Krupp et al ging es prächtig, und das Banksystem wurde meines Wissens auch nicht abgeschafft.

Was also soll dein wirklichkeitsfremde Suada (das Reich war 1938/39 dem Bankrott nahe, wie das bei rohstoffarmen Ländern, die den Wahnsinn der Autarkie umsetzen, früher oder später eben der Fall ist).

walfiler
20.08.2004, 00:22
Gelehrter: Das wär mir alles auch realitätsfremd und neu, im Gegensatz zu dem was du von mir gequoted hast, denn das Reich war 1918 noch bedeutend ärmer als 1938. :))

Benny
20.08.2004, 08:13
Ok, Benny, dann erklär mir bitte wieso es bei einem krieg die Richtigen und die Falschen gibt, und wenns geht auch wie man selbst herausfindet auf welcher Seite man sich befindet. Oder bist du auch der Meinung, dass sich das erst nach dem Sieg entscheidet?

ist doch ganz einfach: wer verliert steht auf der falschen und wer gewinnt steht auf der richtigen.

unfallfreies Denken noch allerseits!

Gärtner
20.08.2004, 10:11
Gelehrter: Das wär mir alles auch realitätsfremd und neu, im Gegensatz zu dem was du von mir gequoted hast, denn das Reich war 1918 noch bedeutend ärmer als 1938. :))
Grandioser Vergleich. 1918 lag die Wirtschaft nach vier Jahren Krieg am Boden, dieses Jahr kannst du wohl kaum als Referenzdatum heranziehen.

Und deinen Spruch von der "Abschaffung von Zins und Wucherei, die dem Dritten Reich seine Kraft verliehen" habe, hast du auch noch nicht erklärt.

walfiler
20.08.2004, 11:11
Grandioser Vergleich. 1918 lag die Wirtschaft nach vier Jahren Krieg am Boden, dieses Jahr kannst du wohl kaum als Referenzdatum heranziehen.
Ganz recht, und da lag sie bis Hitler kam.

Wenn du dich mal über Nationalsozialismus schlau machen würdest würdest du rausfinden, dass die Abschafung von Zins und Wucherei einer der zentralen punkte war.

Siran
20.08.2004, 11:15
Das stand mal im Programm drin, aber umgesetzt hat es Hitler nie.

Gärtner
20.08.2004, 11:20
Ganz recht, und da lag sie bis Hitler kam.

Wenn du dich mal über Nationalsozialismus schlau machen würdest würdest du rausfinden, dass die Abschafung von Zins und Wucherei einer der zentralen punkte war.
Das NS-Parteiprogramm kenne ich, keine Sorge.

Jedoch insistiere ich: gab es 1933ff. etwa keine Banken mehr?

Siran
20.08.2004, 11:23
Ganz recht, und da lag sie bis Hitler kam.


Ist übrigens Blödsinn. Die Wirtschaftsleistung erreichte bereits 1923 Vorkriegsniveau.

walfiler
20.08.2004, 11:55
Gelehrter: Ich weiß nicht was für ein Problem du mit Banken hast, die haben damit nichts zu tun. Man kann Geld problemlos verleihen ohne Zinsen zu verlangen.

Siran: Ich weiß ja nicht, von einem Land in Trümmern zu einer Weltmacht.. naja, wenn das so fix in 5 Jahren geht... wie du meinst, ich hab da keine stichhaltigen Argumente, nur meine Beobachtungsgabe.

Siran
20.08.2004, 12:00
Welche Trümmer, walfiler?

Deutschland wurde im ersten Weltkrieg ja nicht zerstört. Die Kämpfe fanden ja alle auf fremden Gebiet statt und Bombadierungen waren damals noch gar nicht möglich...

walfiler
20.08.2004, 12:09
Was meinst du denn wie es einem land geht, dass einen krieg verlohren hat? Wie die Wirtschaft und die Versorgung aussieht? Da kann man wohl von Trümmern sprechen.

Siran
20.08.2004, 12:17
Wenn die Produktionsanlagen noch vorhanden sind, geht es mit der Wirtschaft, sobald wieder Rohstoffe, Geld und Arbeiter reinkommen, wieder schnell aufwärts. Was anderes ist es, wenn die Produktionsanlagen auch gleich noch fehlen, aber das war ja nicht der Fall.

walfiler
20.08.2004, 12:21
Ok. Du hast mich überzeugt. Es ging den Deutschen nach dem ersten Weltkrieg blendend obwohl die Bevölkerung am verhungern war und sie einen Großteil ihres Landes verlohren haben.

Siran
20.08.2004, 12:43
Du drehst einem das Wort im Mund rum. Ich habe nur gesagt, dass sich die Industrie recht schnell erholt, wenn wieder Rohstoffe reinkommen, was ja während der Seeblockade während des 1. Weltkrieges nicht der Fall war und wenn die Leute, die vorher als Soldaten unterwegs waren wieder in die Arbeiterschaft integriert werden.

Ich habe nie behauptet, dass die Situation nach dem 1. Weltkrieg glänzend war, aber die Startpositionen für die Wirtschaft waren so übel halt nicht. Dass es Deutschland Anfang der 30er Jahre so schlecht ging, ist auf die Weltwirtschaftskrise zurückzuführen. In den goldenen Zwanzigern ging es Deutschland eine Zeitlang ganz gut.

walfiler
20.08.2004, 13:38
Sorry, dass ich dein überaus präzises "Ist übrigens Blödsin" falsch verstanden habe

Siehst du eigentlich keinen Zusammenhang zwischen dem Weltkrieg und der Weltwirtschaftskriese? Vor allem wenn man bedenkt, dass 1921 132 Mrd GM als Reperationszahlungen von Deutschland gefordert wurden wirkt es doch eher zweifelhaft, dass bereits 1925 wieder das Vorkriegsniveau herrschte von dem du sprachst.

Siran
20.08.2004, 13:57
Du darfst Staat und Wirtschaftlichsleistung nicht durcheinander werfen. Die Wirtschaftsleistung war u.a. durch Kredite finanziert. Die Weltwirtschaftskrise entstand dadurch, dass die Kredite zurückgefordert wurden, die Wirtschaft aber nicht in der Lage war, das Kapital so schnell flüssig zu machen.
Das hat aber nichts damit zu tun, wie groß das BIP 1925 war.

Kaiser
27.08.2004, 21:58
Hallo walfiler,

seine geschwollenen Worte kann der GröFaZ sich getrost dorthin stecken, wo die Sonne nie hinscheint. Alles was er uns hinterlassen hat, war ein Trümmerhaufen, denn Tod und Verwüstung kennzeichneten seinen Weg. Und am Ende hat er sich auch noch feige durch Suizid seiner Verantwortung entzogen. Schöne Vorbilder hast Du.

Mit vorbildlichen Grüssen

Selbstmord war das Ehrenhafteste was er tun konnte und nebenbei war es auch das Einhalten seines ersten Versprechens zu Kriegsbegin, nämlich entweder strahlender Sieger zu sein oder das Ende des Krieges nicht zu erleben.

Das er sich die Schmach eines Siegertribunals zur Belustigung seiner Feinde antut, war wohl nicht zu erwarten. Oder glaubst du Churchill, Stalin und Roosevelt hätten nicht den Freitot gewählt, hätte ihnen ein Tribunal wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen den Frieden und Verbrechen gegen die Menschlichkeit unter Freisler mit dem Strick gedroht?

Und wie es aussieht wenn ein geschlagener Diktator am Leben hängt, sah man an Saddam. Verdreckt und zerlumpt aus einem Erdloch gezogen nur um sich verhöhnen zu lassen sowie auf den Tod zu warten.

Dahingehend hatte Hitler mehr Stolz im Leibe.

Kaiser
27.08.2004, 22:07
Am 29.04.1945 so einen Mist zu verzapfen zeugt von einem Realitätsverlust ohnegleichen........:rolleyes:

Und der hat mit Sicherheit nicht erst am 28.04.1945 eingesetzt.

Aber um die Frage zu beantworten:

Nichts.

Das ist das jämmerliche Gegreine eines größenwahnsinngen Massenmörders, sonst nichts.

Von Gegreine habe ich nichts lesen können.

Interessanter finde ich es, das er die Verantwortung für den Krieg von sich weiß obwohl die nationalssozialistische Ideologie den Krieg als Motor der Entwicklung und Auslese ansieht, er aber gleichzeitig die Endlösung zugibt und verteidigt.

Welchen Sinn macht das als Verschleierung? Ich vermute daher eher, das er alles was er dort schrieb zu 100% ernst meinte.

Roter engel
30.08.2004, 19:03
was soll man von völligem wahnsinn/fanatismus und unsinn halten???