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Vollständige Version anzeigen : Sind Linke, 68er, Sozis und Kommunisten in Deutschland die Mehrheit?



lupus_maximus
18.10.2007, 10:15
Wenn dies der Fall ist, sollten die Urdeutschen ohne linken Hintergrund, Deutschland schnellstmöglich verlassen!
Dann gibt es für Deutschland keine Zukunft mehr in diesem Land hier!

Brimborium
18.10.2007, 10:18
Gemessen an Dir und solchen Kobolden wie Erwin oder Haihunter, Vril, Pril und Schrill??

Tscchhööööööö Jungs !!!

Nice to lose you.

Dyamond
18.10.2007, 10:57
In Städten sind sie definitiv die Mehrheit, auf dem Lande wiederum kaum
vorhanden.

silberfennek
18.10.2007, 11:31
Nein, die leiden nur unter oraler Flatulenz (Logorrhoe) und blöken am lautesten.

Aber: wer viel schreit und Scheiße erzählt, bekommt dann irgendwann wieder recht. Irgend etwas von deren Scheiße bleibt immer kleben und wird dann als Wahrheit angenommen.

Das traurige ist, daß der ehrliche Bürger zu bequem ist, diesen Schmarotzern in die Fresse zu hauen.

lupus_maximus
18.10.2007, 12:18
Nein, die leiden nur unter oraler Flatulenz (Logorrhoe) und blöken am lautesten.

Aber: wer viel schreit und Scheiße erzählt, bekommt dann irgendwann wieder recht. Irgend etwas von deren Scheiße bleibt immer kleben und wird dann als Wahrheit angenommen.

Das traurige ist, daß der ehrliche Bürger zu bequem ist, diesen Schmarotzern in die Fresse zu hauen.
Ne, der Antilinke ist nur vorsichtig, die meisten wollen nur keinen Hubschrauberflug nach Karlsruhe. Bei dem abnehmenden Können ist diesem Land fallen die vielleicht noch vom Himmel, dies muß man sich nicht antun!

Praetorianer
18.10.2007, 17:11
Dann gibt es für Deutschland keine Zukunft mehr in diesem Land hier!

Was soll die Frage in der Überschrift, guck dir die Wahlergebnisse der letzten beiden BT-Wahlen an. Kurz gesagt: Ja, leider!

Efna
18.10.2007, 17:24
Wie kann man eigentlich so viele verschiedene Gruppen in einen Topf werfen:rolleyes:

dr-esperanto
18.10.2007, 17:35
In der Publizistik heißt es immer, es gebe eine linke Mehrheit in Deutschland. Das mag stimmen, seit die DDR dazu gekommen ist.

EinDachs
18.10.2007, 17:42
In der Publizistik heißt es immer, es gebe eine linke Mehrheit in Deutschland. Das mag stimmen, seit die DDR dazu gekommen ist.

Mehrheiten wechseln.
Das ist gar nicht so selten in einer Demokratie.

SLOPPY
18.10.2007, 17:59
... das linke Gesindel im gesamten Spektrum hat die von den 68ern begonnene Übernahme der Deutungshoheit geschafft.

Egal ob in den Parlamenten oder den Medien, die Gutmenschen sind momentan oben auf und fürgen unserem Deutschen Volk schwersten Schaden zu.

Cash!
18.10.2007, 18:45
Vielleicht sollte man sich mal einfach Fragen, weiso es den 68'ern so schnell gelang, fast das gesamte vertsaubte Konservative Gesellschaftsbild über den haufen zu werfen!? Weil die Mehrheit der deutschen das wollte?

Es gibt in Deutschland eine Linke Mehrheit die bis hinein in die CDU reicht. Das ist zu begrüßen und wird sich im übrigen so schnell nicht ändern. Weil die CDU weiß, das Sie nicht zu weit nach rechts driften darf. Zumindest wenn Sie weiter den Bundeskanzler stellen möchte.

Gesellschaftlich haben die Linken, jeder coleur, eine riesige Mehrheit. Wirtschaftspolitisch sieht es etwas anders aus. Aber da überschneiden sich auch einige Ideologien. Alles eine frage des Standpunktes. Für manche ist ein Rüttgers j a schon fast Kommunist.....

Caly
18.10.2007, 19:07
Dann gibt es für Deutschland keine Zukunft mehr in diesem Land hier!


Tschüss! :)

Je weniger Dummschwätzer hier sind, umso besser wird es Deutschland ergehen.

Bad Scooter
18.10.2007, 19:09
Ist das hier der Verschwörungs-Thread?:D

lupus_maximus
18.10.2007, 19:10
Vielleicht sollte man sich mal einfach Fragen, weiso es den 68'ern so schnell gelang, fast das gesamte vertsaubte Konservative Gesellschaftsbild über den haufen zu werfen!? Weil die Mehrheit der deutschen das wollte?

Es gibt in Deutschland eine Linke Mehrheit die bis hinein in die CDU reicht. Das ist zu begrüßen und wird sich im übrigen so schnell nicht ändern. Weil die CDU weiß, das Sie nicht zu weit nach rechts driften darf. Zumindest wenn Sie weiter den Bundeskanzler stellen möchte.

Gesellschaftlich haben die Linken, jeder coleur, eine riesige Mehrheit. Wirtschaftspolitisch sieht es etwas anders aus. Aber da überschneiden sich auch einige Ideologien. Alles eine frage des Standpunktes. Für manche ist ein Rüttgers j a schon fast Kommunist.....
Die Mehrheit der Deutschen wollte dies eben nicht!
Diese Vorgang wurde schleichend durch die linke "Elite" durchgeführt, durch Unterwanderung des Staates.
Als die "Meinungsbildung" durch die Linken bemerkt wurde, war es bereits zu spät! sie hatten bereits die Gesetze an ihre Vorstellungen angepaßt.
Jeder Versuch jetzt noch etwas zu ändern, wird mit Strafandrohung für Deutsche unterbunden, für Ersatzdeutsche gilt dies nicht!

Efna
18.10.2007, 19:13
Vielleicht sollte man sich mal einfach Fragen, weiso es den 68'ern so schnell gelang, fast das gesamte vertsaubte Konservative Gesellschaftsbild über den haufen zu werfen!? Weil die Mehrheit der deutschen das wollte?

Es gibt in Deutschland eine Linke Mehrheit die bis hinein in die CDU reicht. Das ist zu begrüßen und wird sich im übrigen so schnell nicht ändern. Weil die CDU weiß, das Sie nicht zu weit nach rechts driften darf. Zumindest wenn Sie weiter den Bundeskanzler stellen möchte.

Gesellschaftlich haben die Linken, jeder coleur, eine riesige Mehrheit. Wirtschaftspolitisch sieht es etwas anders aus. Aber da überschneiden sich auch einige Ideologien. Alles eine frage des Standpunktes. Für manche ist ein Rüttgers j a schon fast Kommunist.....

Wirtschaftlich ist die Bundesrebublik doch eher rechts gesinnt. Gesellschaftlich würde ich auch allerhöchstens von einer "Poplinken". Das Proplem gerade der Westdeutschen Linken ist, das viele das Thema links auf Multikulti und Spassgesellschaft reduzieren(wobei die Begriffe nicht mal zwingend links sind).

Bad Scooter
18.10.2007, 19:17
Wirtschaftlich ist die Bundesrebublik doch eher rechts gesinnt. Gesellschaftlich würde ich auch allerhöchstens von einer "Poplinken". Das Proplem gerade der Westdeutschen Linken ist, das viele das Thema links auf Multikulti und Spassgesellschaft reduzieren(wobei die Begriffe nicht mal zwingend links sind).

Das größte Problem ist die chronische Zerstrittenheit der Linken!

lupus_maximus
18.10.2007, 19:22
Tschüss! :)

Je weniger Dummschwätzer hier sind, umso besser wird es Deutschland ergehen.
Du wirst dich noch wundern!

Efna
18.10.2007, 19:24
Das größte Problem ist die chronische Zerstrittenheit der Linken!

Naja das ist bei den Rechten auch nicht wirklich anders. Beide Seiten sind letztendlich auch nur grobe Einteilung. Ich muss zugeben das ich mit der "Bahamaslinken"(antideutsche Linke) sowie auch mit den meisten alt68ern nicht wirklich viel am Hut habe.

Bad Scooter
18.10.2007, 19:39
Naja das ist bei den Rechten auch nicht wirklich anders. Beide Seiten sind letztendlich auch nur grobe Einteilung. Ich muss zugeben das ich mit der "Bahamaslinken"(antideutsche Linke) sowie auch mit den meisten alt68ern nicht wirklich viel am Hut habe.

Stimmt schon. Dennoch würd ich mir eine größere Einigkeit wünschen. Nur einig lässt sich was bewegen!

Cash!
18.10.2007, 20:16
Die Mehrheit der Deutschen wollte dies eben nicht!
Diese Vorgang wurde schleichend durch die linke "Elite" durchgeführt, durch Unterwanderung des Staates.
Als die "Meinungsbildung" durch die Linken bemerkt wurde, war es bereits zu spät! sie hatten bereits die Gesetze an ihre Vorstellungen angepaßt.
Jeder Versuch jetzt noch etwas zu ändern, wird mit Strafandrohung für Deutsche unterbunden, für Ersatzdeutsche gilt dies nicht!

Und sonst? Alles klar?

Was die Mehrheit der deutschen wollte oder nicht ist so wichtig nicht. Die Mehrheit hat ja keine Diktatur über die Minderheit errichtet. Aber ich glaube die meisten deutschen Wissen wie es ihnen ohnde die 68'er Errungenschafften gehen würde. Frauen und jeder der ein selbstbestimmtes Leben führen möchte der weiß was er an den 68'er hat. Wer das nicht schätzt kann ja trotzdem sein Leben leben.

:-))

Daniel3
19.10.2007, 00:38
Was soll die Frage in der Überschrift, guck dir die Wahlergebnisse der letzten beiden BT-Wahlen an. Kurz gesagt: Ja, leider!


Was erwartest du Witzbold?

Erwartest du, dass sich das deutsche Volk von nationalistisch-kapitalistischen CDU-Politikern aussaugen und mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen knechten lassen soll???

Ein intelligentes freiheitliches Volk wie die Deutschen soll sich mit Armutslöhnen abspeisen lassen, nur weil die unfähige Merkel so sympathisch schleimig lächeln und im Ausland rumreisen kann???

Nur weil Merkel Westerwelle und Co es geil finden, dass die Reichen immer reicher werden, dass die Armen schneller abkratzen und dass der Mindestlohn Schrott ist, soll das Deutsche Volk jetzt den rechten Kapitalisten-Parteien Applaus klatschen und fröhlich pfeifend für 1 € pro Stunde zwangsweise Spargel stechen gehen....???

Bei euch rechten Kapitalisten piepts wohl im morschen Gebälk....!!!

Aber gewaltig!

Ihr wollt wohl, dass das deutsche Volk sich kollektiv selbst umbringt, in dem es die reichen korrupten Kapitalisten (= CDU+ FDP) an die Macht wählt.....und dass die Deutschen bis zum Ende der Zeit für 1 € pro Stunde - oder umsonst - schuften gehen!!!!

Das habt ihr euch so gedacht.

Ihr solltet endlich mal euer morsches unmoralisches Gebälk auswechseln und die asoziale Strategie (Hartz4, Armutslöhne etc.) aufgeben!


P.S.
Ich zitiere dich, weil in deinem Profil steht, dass du rechts-konservativer CDU Wähler bist.

lupus_maximus
19.10.2007, 08:06
Was erwartest du Witzbold?

Erwartest du, dass sich das deutsche Volk von nationalistisch-kapitalistischen CDU-Politikern aussaugen und mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen knechten lassen soll???

Ein intelligentes freiheitliches Volk wie die Deutschen soll sich mit Armutslöhnen abspeisen lassen, nur weil die unfähige Merkel so sympathisch schleimig lächeln und im Ausland rumreisen kann???

Nur weil Merkel Westerwelle und Co es geil finden, dass die Reichen immer reicher werden, dass die Armen schneller abkratzen und dass der Mindestlohn Schrott ist, soll das Deutsche Volk jetzt den rechten Kapitalisten-Parteien Applaus klatschen und fröhlich pfeifend für 1 € pro Stunde zwangsweise Spargel stechen gehen....???

Bei euch rechten Kapitalisten piepts wohl im morschen Gebälk....!!!

Aber gewaltig!

Ihr wollt wohl, dass das deutsche Volk sich kollektiv selbst umbringt, in dem es die reichen korrupten Kapitalisten (= CDU+ FDP) an die Macht wählt.....und dass die Deutschen bis zum Ende der Zeit für 1 € pro Stunde - oder umsonst - schuften gehen!!!!

Das habt ihr euch so gedacht.

Ihr solltet endlich mal euer morsches unmoralisches Gebälk auswechseln und die asoziale Strategie (Hartz4, Armutslöhne etc.) aufgeben!


P.S.
Ich zitiere dich, weil in deinem Profil steht, dass du rechts-konservativer CDU Wähler bist.
Du Witzbold, ich gehe schon seit Jahrzehnten nicht mehr wählen, weder CDU noch sonst einen Käse.
In Irrwahnien ist wählen völlig sinnlos!

Frumpel
19.10.2007, 13:47
... , dass sich das deutsche Volk von nationalistisch-kapitalistischen CDU-Politikern aussaugen und mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen knechten lassen soll???


Goil, daß ist ja besser als Kino. :klatsch:
Sach ma, wo beziehst Du denn Deinen Stoff her? Das Zeugs haut ja mächtig in die Birne. :chee:

Praetorianer
19.10.2007, 14:49
Was erwartest du Witzbold?

Erwartest du, dass sich das deutsche Volk von nationalistisch-kapitalistischen CDU-Politikern aussaugen und mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen knechten lassen soll???

Ein intelligentes freiheitliches Volk wie die Deutschen soll sich mit Armutslöhnen abspeisen lassen, nur weil die unfähige Merkel so sympathisch schleimig lächeln und im Ausland rumreisen kann???

Nur weil Merkel Westerwelle und Co es geil finden, dass die Reichen immer reicher werden, dass die Armen schneller abkratzen und dass der Mindestlohn Schrott ist, soll das Deutsche Volk jetzt den rechten Kapitalisten-Parteien Applaus klatschen und fröhlich pfeifend für 1 € pro Stunde zwangsweise Spargel stechen gehen....???

Bei euch rechten Kapitalisten piepts wohl im morschen Gebälk....!!!

Aber gewaltig!

Ihr wollt wohl, dass das deutsche Volk sich kollektiv selbst umbringt, in dem es die reichen korrupten Kapitalisten (= CDU+ FDP) an die Macht wählt.....und dass die Deutschen bis zum Ende der Zeit für 1 € pro Stunde - oder umsonst - schuften gehen!!!!

Das habt ihr euch so gedacht.

Ihr solltet endlich mal euer morsches unmoralisches Gebälk auswechseln und die asoziale Strategie (Hartz4, Armutslöhne etc.) aufgeben!


P.S.
Ich zitiere dich, weil in deinem Profil steht, dass du rechts-konservativer CDU Wähler bist.

Ein typischer Pöbelauftritt ... es geht dir wohl zu gut ..., man sollte dir die Sozialhilfe mal ordentlich kürzen. :]

Leo Navis
19.10.2007, 14:55
Erwartest du, dass sich das deutsche Volk von nationalistisch-kapitalistischen CDU-Politikern aussaugen und mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen knechten lassen soll???
Wer knechtet eigentlich, wenn alle ausgebeutet werden und geknechtet werden?

wtf
19.10.2007, 15:09
Ein typischer Pöbelauftritt ... es geht dir wohl zu gut ..., man sollte dir die Sozialhilfe mal ordentlich kürzen. :]

Ja, eine moderate Kürzung auf Null wäre ein Anfang. Eine leichte Hypoglykämie macht den Kopf klar.

Kilgore
19.10.2007, 22:45
Goil, daß ist ja besser als Kino. :klatsch:
Sach ma, wo beziehst Du denn Deinen Stoff her? Das Zeugs haut ja mächtig in die Birne. :chee:

Habe auch schon nach dem Popcorn gesucht :))

Daniel3
19.10.2007, 22:56
Wer knechtet eigentlich, wenn alle ausgebeutet werden und geknechtet werden?

Wieso "alle" ???

Ich sehe keinen einzigen Milliardär/Millionär, der ausgebeutet und geknechtet wird. Der Milliardär/Millionär sitzt faul in seiner Villa am Pool und vergnügt sich im Zweifel mit Nutten auf Firmenkosten.....d.h. auf Arbeitnehmerkosten.

Deine Frage ist rein theoretischer Natur, wenn überhaupt.

Die Geknechteten sind immer nur die gering oder durchschnittlich verdienenden Arbeitnehmer und die Arbeitslosen.

Die Arbeitnehmer schuften rund um die Uhr und können sich am Ende auch noch ihren Lohn vom Sozialamt abholen, weil der Lohn des Arbeitgebers den Namen nicht verdient hat!

lupus_maximus
19.10.2007, 23:10
Wieso "alle" ???

Ich sehe keinen einzigen Milliardär/Millionär, der ausgebeutet und geknechtet wird. Der Milliardär/Millionär sitzt faul in seiner Villa am Pool und vergnügt sich im Zweifel mit Nutten auf Firmenkosten.....d.h. auf Arbeitnehmerkosten.

Deine Frage ist rein theoretischer Natur, wenn überhaupt.

Die Geknechteten sind immer nur die gering oder durchschnittlich verdienenden Arbeitnehmer und die Arbeitslosen.

Die Arbeitnehmer schuften rund um die Uhr und können sich am Ende auch noch ihren Lohn vom Sozialamt abholen, weil der Lohn des Arbeitgebers den Namen nicht verdient hat!


Inzwischen ist es aber so, daß die Leistung des AN nicht mehr seinen Lohnforderungen entspricht.
Vom Können der heutigen Jugend ausgehend, kann man sogar sagen, sie sind mit ALG II sogar überbezahlt. Die Lohnforderungen entsprechen nicht der möglichen Leistung.

Leo Navis
19.10.2007, 23:12
Wieso "alle" ???

Ich sehe keinen einzigen Milliardär/Millionär, der ausgebeutet und geknechtet wird. Der Milliardär/Millionär sitzt faul in seiner Villa am Pool und vergnügt sich im Zweifel mit Nutten auf Firmenkosten.....d.h. auf Arbeitnehmerkosten.

Deine Frage ist rein theoretischer Natur, wenn überhaupt.

Die Geknechteten sind immer nur die gering oder durchschnittlich verdienenden Arbeitnehmer und die Arbeitslosen.

Die Arbeitnehmer schuften rund um die Uhr und können sich am Ende auch noch ihren Lohn vom Sozialamt abholen, weil der Lohn des Arbeitgebers den Namen nicht verdient hat!


Hm. Und woher kommt das ganze Geld vom bösen Millionär?

John Donne
20.10.2007, 10:19
Was erwartest du Witzbold?

Erwartest du, dass sich das deutsche Volk von nationalistisch-kapitalistischen CDU-Politikern aussaugen und mit Niedriglöhnen und Armutslöhnen knechten lassen soll???

Ein intelligentes freiheitliches Volk wie die Deutschen soll sich mit Armutslöhnen abspeisen lassen, nur weil die unfähige Merkel so sympathisch schleimig lächeln und im Ausland rumreisen kann???

Nur weil Merkel Westerwelle und Co es geil finden, dass die Reichen immer reicher werden, dass die Armen schneller abkratzen und dass der Mindestlohn Schrott ist, soll das Deutsche Volk jetzt den rechten Kapitalisten-Parteien Applaus klatschen und fröhlich pfeifend für 1 € pro Stunde zwangsweise Spargel stechen gehen....???

Bei euch rechten Kapitalisten piepts wohl im morschen Gebälk....!!!

Aber gewaltig!

Ihr wollt wohl, dass das deutsche Volk sich kollektiv selbst umbringt, in dem es die reichen korrupten Kapitalisten (= CDU+ FDP) an die Macht wählt.....und dass die Deutschen bis zum Ende der Zeit für 1 € pro Stunde - oder umsonst - schuften gehen!!!!

Das habt ihr euch so gedacht.

Ihr solltet endlich mal euer morsches unmoralisches Gebälk auswechseln und die asoziale Strategie (Hartz4, Armutslöhne etc.) aufgeben!


P.S.
Ich zitiere dich, weil in deinem Profil steht, dass du rechts-konservativer CDU Wähler bist.

Ich empfehle akut blutdrucksenkende Maßnahmen.
Davon abgesehen läßt die Union m.E. deutlich an Konservatismus vermissen und neigt in der großen Koalition dazu, vor absurden sozialistischen Ideen einzuknicken. Das anders zu sehen ist Dein gutes Recht, es so zu sehen das meinige.
Es gab - und das hat Praetorianer in erster Linie konstatiert - bei den letzten beiden Bundestagswahlen eine Mehrheit links der Union. Praetorianer subsumiert darüberhinaus Linke, 68er, Sozis und Kommunisten unter die politischen Parteien SPD, Grüne und Linkspartei. Das mag grob vereinfachend und nicht unstrittig sein, ist jedoch keineswegs völlig abwegig.

Du wirfst der Union, die Du als nationalistisch-kapitalistisch ansiehst, mangelnde Moral vor, da sie die von der SPD stammende Agenda 2010 weiterbetreibt (womöglich durchaus weiter als die wackelnde SPD). Ich meine, es ist wesentlich unmoralischer, dauerhafte Realitätsverweigerung zu betreiben, indem man einschneidende Veränderung nicht zu Kenntnis nimmt und nach Denkmodellen, die selbst vor 40 Jahren eher ideologisiertem Wunschdenken als der Realität entsprangen, verfährt. Waren beispielsweise Anfang der 1970er Jahre noch nahezu alle Ungelernten in Lohn und Brot, müssen sie nun mit den Billiglöhnen der Ungelernten anderswo auf der Welt - und das sind sehr viele - mehr oder weniger direkt konkurrieren. Der Einfluß, den die deutsche Politik auf diese Tatsache hat, ist stark begrenzt.

Grüße
John

Eridani
20.10.2007, 11:09
Dann gibt es für Deutschland keine Zukunft mehr in diesem Land hier!
------------------
Nun, Deutschland ist wie die DDR in ihren letzten Jahren schizophren geworden : Die Wirtschaft, Mittelstand und globales Kapital ticken „rechts“ – ihre Handlanger und Marionetten im Reichstag eher „links“.
Auch die linken Kobolde hier im Forum und all die Trittbrettfahrer von Rot/Grün geben unserer Heimat einen roten Anstrich.

Das wird früher, oder später „ an die Wand gehen“, - denn entscheidend wird sein, wie sich Europa weiterentwickelt......

7231
ε

Drache
20.10.2007, 12:53
In Städten sind sie definitiv die Mehrheit, auf dem Lande wiederum kaum
vorhanden.
Auf dem Land hätten sie auch nicht die besten Chancen alt zu werden!


...
Linke Versager jammen immer und immer wieder über die reichen Ausbeuter und bemitleiden sich selbst ob ihrer Situation!
Haben sie jedoch Macht inne, werden sie selbst zu "blutsaugenden Ausbeutern".
Das ist der Grund, warum gefährliche linke Ideologien in den Händen von Geistesgestörten Versagern niemals auch nur den Hauch einer Chance haben dürfen und auch nicht haben werden!
Nehmt Drogen und richtet euch selbst zugrunde, aber behelligt den ehrlichen und arbeitenden Menschen nicht mit so einem Scheiss. Er hat schlicht und ergreifend keine Zeit dafür, denn er muss bei "blutsaugenden Ausbeutern" seiner Arbeit nachgehen, um eure chronische Arbeitsunlust zu finanzieren!

Badener3000
20.10.2007, 13:32
Dann gibt es für Deutschland keine Zukunft mehr in diesem Land hier!



In den Schlüsselpositionen der Meinungsbildung, also Medien, Politik und Bildungswesen sind gesellschaftspolitisch Linke sicher in der absoluten Überzahl.

lupus_maximus
20.10.2007, 19:27
In den Schlüsselpositionen der Meinungsbildung, also Medien, Politik und Bildungswesen sind gesellschaftspolitisch Linke sicher in der absoluten Überzahl.
Da hilft nur noch eins!
Linke sind vom Freßnapf zu entfernen.
Dann findet ein Umdenken statt.
Wie kann man soetwas schaffen?
Da kann man eigentlich nur noch dafür sorgen, daß dieser "Staat" keine Steuern mehr einnimmt!

Amigo
20.10.2007, 20:46
... das linke Gesindel im gesamten Spektrum hat die von den 68ern begonnene Übernahme der Deutungshoheit geschafft.

Egal ob in den Parlamenten oder den Medien, die Gutmenschen sind momentan oben auf und fürgen unserem Deutschen Volk schwersten Schaden zu.

Schüttele mal deinen Kopf!!!
Vielleicht fällt dann wenigsten troh heraus!!

Wenn einer dem deutschen Volk schaden zufügt, dann sind es solche Typen wie du!!!
Leider merkst du wegen siehe oben nicht!

:lol: :lol: :lol:

:wand:

Daniel3
21.10.2007, 03:43
Hm. Und woher kommt das ganze Geld vom bösen Millionär?


Ganz einfach:

Der Millionär/Milliardär verkauft Waren, zB Autos. Dadurch verdient er Millionen von €.

Die genannten Autos wurden von den Arbeitnehmern in harter Arbeit zusammen gebaut!

Der Chef-Manager rührt keinen Finger dabei! Der Chef-Manager überwacht höchstens mal die Arbeitnehmer und haut ihnen auf die Finger und kürzt die Löhne und entlässt Leute.

Der ganz hohe Chef und Milliardär rührt gar keinen Finger. Der lässt das Unternehmen von überbezahlten Managern und Millionären leiten.

Demnach sind es wie immer die hart arbeitenden Arbeitnehmer, die das Vermögen der Reichen und die Verkaufsware erwirtschaften!

Ohne die Arbeitnehmer, die jeden Tag bis zu 10 Stunden am Fließband stehen und (für niedrige Löhne) schuften, wäre der Millionär eine ganz arme Socke!!

"Moralisch" betrachtet ist der Milliardär ohnehin die ärmste Socke, die es gibt! Weil er ein reiner Ausbeuter ist, der auf Kosten der hart arbeitenden - und oft armen - Arbeitnehmer im protzigsten Luxus lebt!

Daniel3
21.10.2007, 04:16
Ich empfehle akut blutdrucksenkende Maßnahmen.

Ja und?

Ich empfehle ständig Medizin und ärztlichen Rat für Manager und unsoziale Kapitalisten........denn diese Subjekte leiden an akutem Größenwahn, brutalem Egoismus, schizophrener Geldgier und am fatalen Ausbeuter-Kapitalismus-Syndrom.

Dennoch hört kaum ein unsozialer Kapitalist auf meinen Rat.

Von Merkel Westerwelle und Co ganz zu schweigen.


Davon abgesehen läßt die Union m.E. deutlich an Konservatismus vermissen und neigt in der großen Koalition dazu, vor absurden sozialistischen Ideen einzuknicken. Das anders zu sehen ist Dein gutes Recht, es so zu sehen das meinige.

Es gab - und das hat Praetorianer in erster Linie konstatiert - bei den letzten beiden Bundestagswahlen eine Mehrheit links der Union. Praetorianer subsumiert darüberhinaus Linke, 68er, Sozis und Kommunisten unter die politischen Parteien SPD, Grüne und Linkspartei. Das mag grob vereinfachend und nicht unstrittig sein, ist jedoch keineswegs völlig abwegig.

1.)

Die Union nennt sich aber nicht KDU (Konservative Demokratische Union) sondern zB CDU = Christliche demokratische Union!

Insofern ist die CDU in erster Linie einer "christlichen" - nicht einer rein konservativen - Politik verpflichtet!

Diese Pflicht erfüllt die CDU vorsätzlich nicht, denn die Hartz4-Gesetze der CDU und die Ablehnung von Mindestlöhnen führt dazu, dass immer mehr Menschen in Armut leben müssen und dass die Armut generell steigt......!

Die höchste christliche Tugend ist die Nächstenliebe und vor allem die Unterstützung von Armen und schwachen Menschen!!!

Gemessen an dieser höchsten christlichen Tugend ist die Merkel-CDU eine höchst sündenbeladene Partei, weil sie nicht den Armen gibt sondern den Armen ständig die Sozialleistungen kürzt!

Zudem die CDU sich gegen steigende Löhne ausspricht, was zwangsläufig zu ganz schlimmen Armutslöhnen führt!

2.)

Selbst wenn du den Konservativismus als höchstes Gut der Union haben willst, ändert dies nichts.

Denn konservativ wäre es vor allem die "soziale" Politik Helmut Kohls und Ludwig Erhards fortzusetzen und alte soziale Güter zu bewahren.

Insofern stimmt dein Gegensatz Sozial gegen Konservativ nicht.

Die Linke ist gemessen am Gebot des rein Konservativen viel konservativer als die CDU, denn die Linke will ja die sozialen Güter und den Sozialstaat, der schon unter Kohl/Erhard aufgebaut wurde, bewahren!



Du wirfst der Union, die Du als nationalistisch-kapitalistisch ansiehst, mangelnde Moral vor, da sie die von der SPD stammende Agenda 2010 weiterbetreibt (womöglich durchaus weiter als die wackelnde SPD). Ich meine, es ist wesentlich unmoralischer, dauerhafte Realitätsverweigerung zu betreiben, indem man einschneidende Veränderung nicht zu Kenntnis nimmt und nach Denkmodellen, die selbst vor 40 Jahren eher ideologisiertem Wunschdenken als der Realität entsprangen, verfährt. Waren beispielsweise Anfang der 1970er Jahre noch nahezu alle Ungelernten in Lohn und Brot, müssen sie nun mit den Billiglöhnen der Ungelernten anderswo auf der Welt - und das sind sehr viele - mehr oder weniger direkt konkurrieren. Der Einfluß, den die deutsche Politik auf diese Tatsache hat, ist stark begrenzt.
Grüße
John

Das ist eben nicht die Realität bzw. Wahrheit, was du sagst.

Niemand aus der Linkspartei verweigert sich der Realität, ich schon gar nicht.

Denn ich weise zB ständig auf die Realität hin, dass wir immer mehr Armut und Armutslöhne haben, während die CDU das skandalöserweise kleinredet, vertuscht oder nicht zur Kenntnis nimmt.

Auch ist jedem die Realität klar, dass es angesichts demographischer und wirtschaftlicher Entwicklungen gewisser Reformen bei der Rente oder Krankenversicherung bedarf. Aber diese Reformen müssen keinesfalls nur zu Lasten der Arbeitnehmer und nur zu Lasten der Schwachen gehen. Es gibt zB das Modell der Bürgerversicherung, was weit gerechter wäre als die derzeitigen Rentenkürzungen und Praxisgebühren etc., die vor allem die Schwachen belasten!

Klar ist zB aber auch die Realität, dass Sozial-Kürzungen bei Hartz4 absolut unnötig waren und unnötig sind.

Es ist keine Realitätsverweigerung sondern die schlichte Realität, dass Hartz4 unnötig unmenschlich und unchristlich ist.

Die Kürzungen im Sozialleistungsbereich ist weder christlich noch notwendig gewesen noch haben die Kürzungen irgend etwas positives oder nachhaltiges gebracht für das Volk, für die Arbeitslosen oder für die Arbeitnehmer.

Die Kürzungen durch Hartz4 haben höchstens dazu geführt, dass die Reichen noch reicher geworden sind, weil die Arbeitslosen seit Hartz4 jeden Job annehmen müssen, und sei er noch so schlecht bezahlt.

Dies lohnt sich nur für die Reichen und die Arbeitgeber. Einem Arbeitnehmer gibt man mit einem 1-Euro-Job oder einem Minijob keinerlei Perspektiven.

Man hat mit den Hartz4-Gesetzen keinem einzigen Arbeitnehmer oder Arbeitslosen geholfen.

Man hat den Arbeitslosen nur etwas weggenommen und sie ärmer gemacht und sie zu Zwangsjobs (1-Euro-Jobs, Minijobs, Leiharbeit) gezwungen, um die Arbeitslosen-Statistiken zu schönen.

Wenn man diese Wahrheiten ausspricht und tadelt, ist man keinesfalls ein Realitätsverweigerer.

Im Gegenteil: Die Realitätsverweigerer und Lügner sitzen in der Union und FDP, weil die das steigende Armutsproblem schlicht leugnen oder kleinreden.

Leo Navis
21.10.2007, 15:44
Ganz einfach:

Der Millionär/Milliardär verkauft Waren, zB Autos. Dadurch verdient er Millionen von €.

Die genannten Autos wurden von den Arbeitnehmern in harter Arbeit zusammen gebaut!

Der Chef-Manager rührt keinen Finger dabei! Der Chef-Manager überwacht höchstens mal die Arbeitnehmer und haut ihnen auf die Finger und kürzt die Löhne und entlässt Leute.

Der ganz hohe Chef und Milliardär rührt gar keinen Finger. Der lässt das Unternehmen von überbezahlten Managern und Millionären leiten.

Demnach sind es wie immer die hart arbeitenden Arbeitnehmer, die das Vermögen der Reichen und die Verkaufsware erwirtschaften!

Ohne die Arbeitnehmer, die jeden Tag bis zu 10 Stunden am Fließband stehen und (für niedrige Löhne) schuften, wäre der Millionär eine ganz arme Socke!!

"Moralisch" betrachtet ist der Milliardär ohnehin die ärmste Socke, die es gibt! Weil er ein reiner Ausbeuter ist, der auf Kosten der hart arbeitenden - und oft armen - Arbeitnehmer im protzigsten Luxus lebt!
Na, aber irgendwie muss der "ganz hohe Chef" doch an die Möglichkeit gekommen sein, andere für sich arbeiten zu lassen. Außerdem isses absoluter Schwachsinn, dass der Chef eines Unternehmens den ganzen Tag nur zu hause rumsitzt und nichts macht. Der arbeitet meistens weit länger als jeder, den er beschäftigt.

ultimacanaria
21.10.2007, 15:58
Ganz einfach:

Der Millionär/Milliardär verkauft Waren, zB Autos. Dadurch verdient er Millionen von €.

Die genannten Autos wurden von den Arbeitnehmern in harter Arbeit zusammen gebaut!

Der Chef-Manager rührt keinen Finger dabei! Der Chef-Manager überwacht höchstens mal die Arbeitnehmer und haut ihnen auf die Finger und kürzt die Löhne und entlässt Leute.

Der ganz hohe Chef und Milliardär rührt gar keinen Finger. Der lässt das Unternehmen von überbezahlten Managern und Millionären leiten.

Demnach sind es wie immer die hart arbeitenden Arbeitnehmer, die das Vermögen der Reichen und die Verkaufsware erwirtschaften!

Ohne die Arbeitnehmer, die jeden Tag bis zu 10 Stunden am Fließband stehen und (für niedrige Löhne) schuften, wäre der Millionär eine ganz arme Socke!!

"Moralisch" betrachtet ist der Milliardär ohnehin die ärmste Socke, die es gibt! Weil er ein reiner Ausbeuter ist, der auf Kosten der hart arbeitenden - und oft armen - Arbeitnehmer im protzigsten Luxus lebt!

Bist Du Kommunist oder sowas in die Richtung?

lupus_maximus
21.10.2007, 16:04
Bist Du Kommunist oder sowas in die Richtung?
Ja, die Sorte die Mein und Dein nicht unterscheiden kann. Der kennt wahrscheinlich auch nicht den Unterschied zwischen einem Manager und einem Unternehmer.

ultimacanaria
21.10.2007, 16:26
Der Chef-Manager rührt keinen Finger dabei! Der Chef-Manager überwacht höchstens mal die Arbeitnehmer und haut ihnen auf die Finger und kürzt die Löhne und entlässt Leute.

Der ganz hohe Chef und Milliardär rührt gar keinen Finger. Der lässt das Unternehmen von überbezahlten Managern und Millionären leiten.



Ich will ja meinen 'Chef' (soll heissen: Inhaber, der es geschafft hat aus eigener Innovation ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen) jetzt nicht in Schutz nehmen, aber arbeiten tut der mehr als wir armen, geknechteten und über die Maßen ausgebeuteten Angestellten, die tatsächlich einen großen Beitrag für seine erste Million geleistet haben.

Und sein 'Chefmanager', die arme Sau, ist auch nicht gerade überbezahlt, wenn man bedenkt, daß er der erste ist, der die gelegentlichen cholerischen Wutausbrüche des 'Big Boss' aushalten muss.

lupus_maximus
21.10.2007, 16:34
Ich will ja meinen 'Chef' (soll heissen: Inhaber, der es geschafft hat aus eigener Innovation ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen) jetzt nicht in Schutz nehmen, aber arbeiten tut der mehr als wir armen, geknechteten und über die Maßen ausgebeuteten Angestellten, die tatsächlich einen großen Beitrag für seine erste Million geleistet haben.

Und sein 'Chefmanager', die arme Sau, ist auch nicht gerade überbezahlt, wenn man bedenkt, daß er der erste ist, der die gelegentlichen cholerischen Wutausbrüche des 'Big Boss' aushalten muss.
Aha, du hast also keinen Lohn bekommen?
Den würde ich dann aber nachfordern!

Meinst du mit Chefmanager den Geschäftshitler?

Wenn der sich dies gefallen läßt, muß er nicht alle Tassen im Schrank haben.
Als Geschäftshitler kann man kündigen und ist alle Sorgen los, daß kann der arme Chef nicht. Wenn der morgen zumacht, hat der sein ganzes Leben die Gläubiger am Hals.

ultimacanaria
21.10.2007, 16:37
Aha, du hast also keinen Lohn bekommen?
Den würde ich dann aber nachfordern!

Meinst du mit Chefmanager den Geschäftshitler?

Wenn der sich dies gefallen läßt, muß er nicht alle Tassen im Schrank haben.
Als Geschäftshitler kann man kündigen und ist alle Sorgen los, daß kann der arme Chef nicht. Wenn der morgen zumacht, hat der sein ganzes Leben die Gläubiger am Hals.

Meinen Lohn habe ich bekommen, das ganze war auch eher ironisch gemeint. Werde das beim nächsten Mal mit einem ;) kennzeichnen!

lupus_maximus
21.10.2007, 16:59
Meinen Lohn habe ich bekommen, das ganze war auch eher ironisch gemeint. Werde das beim nächsten Mal mit einem ;) kennzeichnen!
Nicht nötig!
Wir haben hier nur ein paar Spezialisten die alle unterbezahlt werden und deshalb meinen, sie hätten sonstige Ansprüche an ihren Chef für die getanene Arbeit.
Meistens sind sie der Ansicht, das sie für den Aufenthalt im Betrieb schon Geld zugut hätten und wenn sie dann noch etwas arbeiten sollen, muß dies natürlich noch etwas extra bezahlt werden.
Die haben ganz einfach kommunistische Pförze, mehr nicht.

John Donne
21.10.2007, 19:03
Ja und?

Ich empfehle ständig Medizin und ärztlichen Rat für Manager und unsoziale Kapitalisten........denn diese Subjekte leiden an akutem Größenwahn, brutalem Egoismus, schizophrener Geldgier und am fatalen Ausbeuter-Kapitalismus-Syndrom.

Dennoch hört kaum ein unsozialer Kapitalist auf meinen Rat.

Von Merkel Westerwelle und Co ganz zu schweigen.



1.)

Die Union nennt sich aber nicht KDU (Konservative Demokratische Union) sondern zB CDU = Christliche demokratische Union!

Insofern ist die CDU in erster Linie einer "christlichen" - nicht einer rein konservativen - Politik verpflichtet!

Diese Pflicht erfüllt die CDU vorsätzlich nicht, denn die Hartz4-Gesetze der CDU und die Ablehnung von Mindestlöhnen führt dazu, dass immer mehr Menschen in Armut leben müssen und dass die Armut generell steigt......!

Die höchste christliche Tugend ist die Nächstenliebe und vor allem die Unterstützung von Armen und schwachen Menschen!!!

Gemessen an dieser höchsten christlichen Tugend ist die Merkel-CDU eine höchst sündenbeladene Partei, weil sie nicht den Armen gibt sondern den Armen ständig die Sozialleistungen kürzt!

Zudem die CDU sich gegen steigende Löhne ausspricht, was zwangsläufig zu ganz schlimmen Armutslöhnen führt!

2.)

Selbst wenn du den Konservativismus als höchstes Gut der Union haben willst, ändert dies nichts.

Denn konservativ wäre es vor allem die "soziale" Politik Helmut Kohls und Ludwig Erhards fortzusetzen und alte soziale Güter zu bewahren.

Insofern stimmt dein Gegensatz Sozial gegen Konservativ nicht.

Die Linke ist gemessen am Gebot des rein Konservativen viel konservativer als die CDU, denn die Linke will ja die sozialen Güter und den Sozialstaat, der schon unter Kohl/Erhard aufgebaut wurde, bewahren!




Das ist eben nicht die Realität bzw. Wahrheit, was du sagst.

Niemand aus der Linkspartei verweigert sich der Realität, ich schon gar nicht.

Denn ich weise zB ständig auf die Realität hin, dass wir immer mehr Armut und Armutslöhne haben, während die CDU das skandalöserweise kleinredet, vertuscht oder nicht zur Kenntnis nimmt.

Auch ist jedem die Realität klar, dass es angesichts demographischer und wirtschaftlicher Entwicklungen gewisser Reformen bei der Rente oder Krankenversicherung bedarf. Aber diese Reformen müssen keinesfalls nur zu Lasten der Arbeitnehmer und nur zu Lasten der Schwachen gehen. Es gibt zB das Modell der Bürgerversicherung, was weit gerechter wäre als die derzeitigen Rentenkürzungen und Praxisgebühren etc., die vor allem die Schwachen belasten!

Klar ist zB aber auch die Realität, dass Sozial-Kürzungen bei Hartz4 absolut unnötig waren und unnötig sind.

Es ist keine Realitätsverweigerung sondern die schlichte Realität, dass Hartz4 unnötig unmenschlich und unchristlich ist.

Die Kürzungen im Sozialleistungsbereich ist weder christlich noch notwendig gewesen noch haben die Kürzungen irgend etwas positives oder nachhaltiges gebracht für das Volk, für die Arbeitslosen oder für die Arbeitnehmer.

Die Kürzungen durch Hartz4 haben höchstens dazu geführt, dass die Reichen noch reicher geworden sind, weil die Arbeitslosen seit Hartz4 jeden Job annehmen müssen, und sei er noch so schlecht bezahlt.

Dies lohnt sich nur für die Reichen und die Arbeitgeber. Einem Arbeitnehmer gibt man mit einem 1-Euro-Job oder einem Minijob keinerlei Perspektiven.

Man hat mit den Hartz4-Gesetzen keinem einzigen Arbeitnehmer oder Arbeitslosen geholfen.

Man hat den Arbeitslosen nur etwas weggenommen und sie ärmer gemacht und sie zu Zwangsjobs (1-Euro-Jobs, Minijobs, Leiharbeit) gezwungen, um die Arbeitslosen-Statistiken zu schönen.

Wenn man diese Wahrheiten ausspricht und tadelt, ist man keinesfalls ein Realitätsverweigerer.

Im Gegenteil: Die Realitätsverweigerer und Lügner sitzen in der Union und FDP, weil die das steigende Armutsproblem schlicht leugnen oder kleinreden.

Die Frage, ob Kürzungen im Sozialbereich notwendig waren und sind, kann m.E. durchaus anders als mit einem klaren "Nein" beantwortet werden: Zinsen, Personalausgaben und komsutive Ausgaben, darunter vor allem Sozialausgaben, machen zusammen etwa 3/4 des Bundeshaushaltes aus. Dieser Haushalt ist dabei nicht ausgeglichen, vielmehr müssen zur Finanzierung Kredit aufgenommen werden, deren Zinsen (für mittlerweile mehr als 1.400.000.000.000 Euro ) zunehmend die Handlungsfähigkeit der Politik einschränken. Man kann den Zustand der Sozialsysteme durchaus auf zahlreiche schwerwiegende, teils elementare Fehler der Politk zurückführen. Daß das Motto jedoch nicht "Weiter so!" lauten kann, sollte m.E. jedem einigermaßen vernuftbegabten Menschen nach gewisser Überlegung klar werden.
Armut ist dabei kein eindeutiger Begriff - gerade, wenn er relativ definiert wird. Die Kaufkraft nicht unerheblicher Bevölkerungsteile ist in den letzten Jahren durchaus gesunken. Anders als zu Zeiten des Wirtschaftswunders, wo wir das Niedriglohnland waren, wirken die Marktkräfte des Faktorpreisausgleichs nun zu Ungunsten vieler Beschäftigten, vor allem jener mit geringer oder keiner Qualifikation.
Hartz IV ist m.E. ein handwerklich durchaus schlechtes Gesetz. Das Modell der Bürgerversicherung (meinst Du vielleicht das bedingungslose Grundeinkommen?) ist dazu m.E. keine Alternative, da es sich nach gängiger Definition ausschließlich auf eine Umgestaltung der Krankenversicherung bezieht. Hartz IV ist ein Versuch, die Erkenntnis, daß die Sozialsysteme Ende der 90er Jahre, die einem durchschnittlichen Arbeitslosen eine höhere Kaufkraft als einem in vollem Lohn und Brot stehenden Facharbeiter Ende der 1960er Jahre sicherten, in bisheriger Form nicht weiter finanzierbar waren.

Das von der Union verfolgte christliche Menschenbild ist mit dem sozialstaatlichen Ziel des Förderns und Forderns vollkommen vereinbar. Es wäre geradezu völlig unchristlich, der Zukunft des bestehenden Sozialstaats vollends die Grundlage zu entziehen, um die Leistungsempfänger, die sich an eine übermäßige, die Abhängigkeit fördernde Dosis finanzieller Zuwendungen gewöhnt haben, ruhigzustellen. Dieses Ruhigstellen, dieser Weg des geringsten Widerstands wurde schließlich jahrzehntelang beschritten, bis die Nichtfinanzierbarkeit nicht mehr kaschierbar war. Steigende Löhne stellen in der Tat ein erhebliches Problem dar: einerseits werden Menschen, welche die mit Lohnsteigerung verbundenen Produktivitätssteigerungen nicht zu leisten sind, vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Andererseit setzen sie in einem Land, daß im internationalen Vergleichsmaßstab ein ausgesprochenes Hochlohnland insbesondere im Niedriglohnsektor ist, die m.E. völlig falschen Signale. Zwischen dem Anspruch, Sozialstaat zu sein und das Existenzminimum zu gewährleisten, der Forderung an Löhne, existenzsichernd zu sein und der Tatsache, daß es Menschen gibt, deren Produktivität ihnen keinen existenzsichernden Lohn erwirtschaften kann, muß ein politisch gangbarer, d.h. insbesondere finanzierbarer, Weg gefunden werden.
Etliche Frage sind dabei in jedem Fall ungelöst. Die wachsende Abhängigkeit von finanziellen Zuwendungen, die wachsende relative Armut basiert durchaus auf der überproportionalen Reproduktion von Bevölkerungskreisen, für die Kinderreichtum kein finanzielles Risiko bedeutet, da sie ohnehin kaum etwas zu verlieren haben. Daß das Gründen eine Familie gerade für die Mittelschicht mit erheblichen finanziellen Risiken und drohendem sozialen Abstieg verbunden ist, stellt ein weiteres grundsätzliches politisches Problem dar.
Grundsätzlich hat sich die Welt durch die fortschreitende Globalisierung in den letzten 15 Jahren massiv verändert - und das in einer Geschwindigkeit, die atemberaubend ist. Den damit einhergehenden Problem, von denen viele im Keim schon vorher vorhanden waren und durch die Globalisierung lediglich schneller sichtbar wurden, ist m.E. nicht mit ideologischen Mitteln der früheren Jahrzehnte beizukommen. Es sei denn, man sieht in einem beschleunigten Gegen-die-Wand-fahren dieses Staates eine Lösungsoption.

Grüße
John

politisch Verfolgter
21.10.2007, 19:32
Mein Gott, kann doch Jeder begreifen: betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme. Zwangsarbeit ist grundrechtlich verboten.
Also benötigen Betriebslose betriebl. Profitgenerierungsinstrumente, high tech Netzwerke, Managements, die user value ganz analog dem shareholder value bezwecken.
Und völlig klar: dafür hat bezahlt werden zu können - investiv nutzen und diversif vernetzen.
Was man nicht eignet, hat man gegen Bezahlung profitmaximierend nutzen zu können - ein glasklar rational ökonomisches marktwirtschaftliches Grundprinzip.
An die Stelle einer sog. "aktiven Arbeitsmarktpolitik" hat also eine aktive Wertschöpfungspolitik zu treten. Die sowieso grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

User value kann selbstverständlich glänzend globalisiert werden, wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Erst damit können immer bessere und billigere Maschinen, die sowieso zu 99.9 % techn.-wiss. von Betriebslosen stammen, immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen dafür bezahlender und dies bewirkender Nutzer erübrigen.

Es ist also ganz einfach zu begreifen und zu realisieren, wie die Betriebslosen ihre vollwertige Marktteilnahme darstellen können.

Kenshin-Himura
21.10.2007, 20:31
Dann gibt es für Deutschland keine Zukunft mehr in diesem Land hier!

Ja, sie sind die Mehrheit, aber nicht so stark, wie die Medien es berichten. 68er, Sozis und Commies dürften sich in Maßen halten, links sind jedoch m.E. über 70%. Verlassen muss man Deutschland deswegen jedoch nicht. Woanders ist es auch nicht besser, und wenn man sich nicht in der Lage sieht, in einer Minderheit für seine Werte zu kämpfen und seine Meinung zu vertreten, hat man vielleicht die Demokratie nicht ganz verstanden.

lupus_maximus
21.10.2007, 20:37
Ja, sie sind die Mehrheit, aber nicht so stark, wie die Medien es berichten. 68er, Sozis und Commies dürften sich in Maßen halten, links sind jedoch m.E. über 70%. Verlassen muss man Deutschland deswegen jedoch nicht. Woanders ist es auch nicht besser, und wenn man sich nicht in der Lage sieht, in einer Minderheit für seine Werte zu kämpfen und seine Meinung zu vertreten, hat man vielleicht die Demokratie nicht ganz verstanden.
Der Meinung bin ich eigentlich auch!

Man müßte sie nur vom Futtertrog wegbringen, dann würden die anfangen zu denken.
Dies passiert sowieso bald, da die Ersatzdeutschen zum Arbeiten nicht so ohne Weiteres zu gebrauchen sind und irgendwann die Kohle am Ende ist.

Daniel3
22.10.2007, 01:10
Na, aber irgendwie muss der "ganz hohe Chef" doch an die Möglichkeit gekommen sein, andere für sich arbeiten zu lassen.

Genau.

1.)

Und wenn du ein wenig Geschichtsunterricht hattest, dann wüsstest du, dass diese ganz hohen Chefs meistens reiche und adelige Vorfahren hatten, die schon im Mittelalter die Bauern7Handwerker und deren Knechte ausgebeutet haben und so ihren Reichtum aufgebaut haben....!

Reichtum vererbt sich nämlich musst du wissen!

Nicht immer aber sehr oft.

Der heutige Reichtum der Milliardäre ist sehr oft aus reiner Ausbeutung im Mittelalter oder in früheren Kriegen entstanden.

Zum Beispiel: die heute reichste deutsche Familie (Familie "Quandt") hat im 2. Weltkrieg Zwangsarbeiter ausgebeutet und bis zum Tode schuften lassen.......
Dadurch hat sie einen großen Teil ihres heutigen Reichtums aufgebaut.

Siehe zB auch die Königs-Familie in England, die ihren Ausbeuter-Reichtum aus dem Mittelalter bis in die heutige Zeit gerettet haben.

2.)
"Self-Made-Milliardäre" wie zB Bill Gates sind die Ausnahme.

Aber auch Leute wie Bill Gates nutzen letztlich das heutige kapitalistische System aus.......dennoch will ich zur Zeit nichts gegen Bill Gates sagen, denn angeblich sind die Arbeitnehmer bei Microsoft sehr gut bezahlt. Ich müsste da mehr recherschieren, bevor ich über den urteile.

Es gibt auch anständige Milliardäre/Reiche, jedoch sind die eine große Ausnahme.

Die große Mehrheit der Reichen und der Arbeitgeber sind faule Egoisten, die Arbeitnehmer zu Niedriglöhnen schuften lassen und nur auf diese Weise ihren eigenen Reichtum vermehren.


Außerdem isses absoluter Schwachsinn, dass der Chef eines Unternehmens den ganzen Tag nur zu hause rumsitzt und nichts macht. Der arbeitet meistens weit länger als jeder, den er beschäftigt.


Das ist ein Vorurteil.

Von "Arbeiten" kann bei vielen Chefs keine Rede sein. Jedenfalls nicht von "harter" Arbeit.

Die Chefs telefonieren meistens nur und lassen sich zu Geschäftsessen/Geschäftsreisen einladen.......die wirkliche Arbeit des Chefs (Papierkram etc.) machen dann meist Sekretäre.

Im übrigen würde jeder Arbeitnehmer sofort mit einem Manager tauschen, selbst wenn die Manager wirklich "schwer" arbeiten würden wie du behauptest.

Denn kein Arbeitnehmer würde sich ein Jahresgehalt von paar Milliönchen € inklusiver fetter Abfindungen bei Misserfolg entgehen lassen,.....!

Für paar Milliönchen Jahresgehalt und Abfindungen würde ich auch nen Manager-Posten machen....

Manager sind absolut überbezahlt!

Nach 1 oder 2 Jahren "Arbeit" haben hohe Manager in der Regel schon ausgesorgt!!!!!

Manager verdienen heute oft das 200- oder 300-fache eines in ihrem Unternehmen angestellten Arbeitnehmers!

Keiner kann mir erzählen, dass ein Manager auch 200 mal so viel leistet wie der Arbeitnehmer!!!

(Oft ist sogar das Gegenteil der Fall oder es leisten beide gleich viel!)

Nur dies würde aber ein 200fach höheres Luxus-Gehalt begründen können nach dem Leistungs- und Gerechtigskeitsprinzip....!!

Daniel3
22.10.2007, 01:58
Ich will ja meinen 'Chef' (soll heissen: Inhaber, der es geschafft hat aus eigener Innovation ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen) jetzt nicht in Schutz nehmen, aber arbeiten tut der mehr als wir armen, geknechteten und über die Maßen ausgebeuteten Angestellten, die tatsächlich einen großen Beitrag für seine erste Million geleistet haben.

Und sein 'Chefmanager', die arme Sau, ist auch nicht gerade überbezahlt, wenn man bedenkt, daß er der erste ist, der die gelegentlichen cholerischen Wutausbrüche des 'Big Boss' aushalten muss.

Du übersiehst (genauso wie Leo Navis), dass viele Milliardäre/Millionäre ihr Vermögen schlicht GE-ERBT und nicht erarbeitet haben!!!!

Insofern ist das Kokolores, was du über den hart arbeitenden Self-Made-Chef schreibst. (Sowas gibt es zwar auch, ist aber eher der große Ausnahme-Fall.)

Auch ist es niedester Kokolores, dass du meinst , dass die Manager/Chefs nicht überbezahlt seien!

Wie ich bereits sagte leistet kein Manager 200 oder 300 mal mehr als zB ein Fließband-Arbeitnehmer oder Bau-Arbeiter!

Trotzdem verdienen heutige Manager 200 oder 300 Mal mehr als die genannten Arbeitnehmer!!!!!!!!!

Das ist pure Ungerechtigkeit, purer Kapitalismus und purer Egoismus, der nichts mehr mit dem Leistungsprinzip zu tun hat.

Und dass ein Manager angebrüllt wird von seinem Chef, soll wohl nicht erntshaft eine Begründung für seine 5-Millionen-€ Jahresgehalt sein oder???

Für paar Milliönchen würde sogar ich mich von meinem Vorgesetzten anbrüllen lassen!

Denn danach kann ich kündigen und habe für den Rest meines Lebens AUSGESORGT!

Das soll keine Überbezahlung sein, wenn ein Manager nach 1 Jahr Arbeit ausgesorgt hat???????

lupus_maximus
22.10.2007, 07:52
Du übersiehst (genauso wie Leo Navis), dass viele Milliardäre/Millionäre ihr Vermögen schlicht GE-ERBT und nicht erarbeitet haben!!!!

Insofern ist das Kokolores, was du über den hart arbeitenden Self-Made-Chef schreibst. (Sowas gibt es zwar auch, ist aber eher der große Ausnahme-Fall.)

Auch ist es niedester Kokolores, dass du meinst , dass die Manager/Chefs nicht überbezahlt seien!

Wie ich bereits sagte leistet kein Manager 200 oder 300 mal mehr als zB ein Fließband-Arbeitnehmer oder Bau-Arbeiter!

Trotzdem verdienen heutige Manager 200 oder 300 Mal mehr als die genannten Arbeitnehmer!!!!!!!!!

Das ist pure Ungerechtigkeit, purer Kapitalismus und purer Egoismus, der nichts mehr mit dem Leistungsprinzip zu tun hat.

Und dass ein Manager angebrüllt wird von seinem Chef, soll wohl nicht erntshaft eine Begründung für seine 5-Millionen-€ Jahresgehalt sein oder???

Für paar Milliönchen würde sogar ich mich von meinem Vorgesetzten anbrüllen lassen!

Denn danach kann ich kündigen und habe für den Rest meines Lebens AUSGESORGT!

Das soll keine Überbezahlung sein, wenn ein Manager nach 1 Jahr Arbeit ausgesorgt hat???????

Die erfolgreichen Betriebe wurden auf Basis der Weitervererbung gegründet. Auch mein Betrieb sollte von meinen Söhnen nach meinem Herzinfarkt weitergeführt werden, sie wollten aber lieber Arbeitnehmer bleiben, das Ergebnis von linker Leererschaft in diesem Land!
Wenn ihr lieber AN bleiben wollt, so soll es euer Himmelreich bleiben, aber nicht auf erfolgreiche Leute schimpfen die euch Brot und Arbeit geben. Das Ergebnis sieht man in diesem Land, die Unternehmer grinsen sich eins und machen in fremden Ländern Betriebe auf. Was ihr noch könnt, kann ein AN in einem anderen Land auch, nämlich nichts!
Die Zeiten wo der deutsche AN noch einen Vorteil gegen andere Länder hatte sind endgültig vorbei!
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!

Leo Navis
22.10.2007, 11:32
Oh mein Gott ...

Das Vermögen aus dem Mittelalter ist seit Jahrzehnten weg oder nur noch sehr spärlich vorhanden. In den Kriegen isses schließlich größtenteils verloren gegangen und die alten Adelslinien sterben sowieso aus.

Was Du da redest ist wirklich absoluter Schwachsinn. Die Gebrüder Aldi beispielsweise gehören zu den reichsten Menschen der Welt; glaube mal nicht, dass dieses Vermögen einfach so irgendwo aussem Mittelalter kommt, das ist auf der harten Arbeit dieser Brüder entstanden und auf einer Idee.

Leo Navis
22.10.2007, 11:34
Das ist pure Ungerechtigkeit, purer Kapitalismus und purer Egoismus, der nichts mehr mit dem Leistungsprinzip zu tun hat.
Ganz offensichtlich ja doch, schließlich ist irgendwer bereit, so viel Geld zu bezahlen. Was Leistung wert ist, wird dadurch bestimmt, was jemand bereit ist zu zahlen, nicht dadurch, was Du Dir gerade einfallen lässt.

lupus_maximus
22.10.2007, 12:48
Ganz offensichtlich ja doch, schließlich ist irgendwer bereit, so viel Geld zu bezahlen. Was Leistung wert ist, wird dadurch bestimmt, was jemand bereit ist zu zahlen, nicht dadurch, was Du Dir gerade einfallen lässt.
Dies kapieren die Linken nie!

che1985
22.10.2007, 16:22
es gibt eine linke merheit in deutschland rechnet man spd +pds + grüne und das ist auch gut so.

lupus_maximus
22.10.2007, 16:27
es gibt eine linke merheit in deutschland rechnet m!n spd +pds + grüne und das ist auch gut so.
Ob dies gut ist, wird sich noch herausstellen!
Mit Linken kann man keine erfolgreiche Wirtschaft aufbauen.

giggi
22.10.2007, 16:31
Ob dies gut ist, wird sich noch herausstellen!
Mit Linken kann man keine erfolgreiche Wirtschaft aufbauen.

Das stimmt.Denn Linke können nicht denken,sonst wären sie nicht links.;) :D

giggi
22.10.2007, 16:33
es gibt eine linke merheit in deutschland rechnet man spd +pds + grüne und das ist auch gut so.

Nein,das ist ganz und gar nicht gut.Wo die Linken regieren,dort hintarlassen sie tiefe Spuren.

Daniel3
22.10.2007, 21:21
Oh mein Gott ...

Das Vermögen aus dem Mittelalter ist seit Jahrzehnten weg oder nur noch sehr spärlich vorhanden. In den Kriegen isses schließlich größtenteils verloren gegangen und die alten Adelslinien sterben sowieso aus.

Unsinn!

Im Mittelalter wurden viele Grundsteine für heutiges Vermögen gelegt.,....

Die meisten Reichen und Adligen haben ihren Grundbesitz (riesige Grundstücke, Schlösser, Häuser) bis heute erhalten.

Das ist ein großes Kapital, was bis heute weiter vererbt wurde und was es einem reichen Erben eine größere Chance gibt, ein Unternehmen aufzubauen, weil eben das Kapital da ist.

Zudem redete ich nicht nur über das Mittelalter sondern vor allem auch über den 2. Weltkrieg!

Nach dem 2. Weltkrieg haben einfache Soldaten und Arbeitnehmer NICHTS (!) in der Hand gehabt, wohingegen die Reichen schon ein gewisses Kapital/ Startvermögen hatten und somit weit höhere Chancen zur Gründung von neuen Unternehmen hatten.....!



Was Du da redest ist wirklich absoluter Schwachsinn.


Sagt wer?

Es ist kein Schwachsinn! Es ist die schlichte Wahrheit, dass Vermögen sich seit jeher weiter vererben, und dass die reichen Erben logischerweise das Vermögen nicht selbst erarbeitet haben und dass die Erben privilegierte Chancen haben, reich zu bleiben und reicher zu werden!


Die Gebrüder Aldi beispielsweise gehören zu den reichsten Menschen der Welt; glaube mal nicht, dass dieses Vermögen einfach so irgendwo aussem Mittelalter kommt, das ist auf der harten Arbeit dieser Brüder entstanden und auf einer Idee.

Auch die Gebrüder Aldi haben aber nach dem 2. Weltkrieg immerhin das Lebensmittelgeschäft und Grundbesitz ihrer Eltern geerbt!

Sie hatten somit eine weit höhere Chance ein reiches Unternehmen aufzubauen als der durchschnittliche deutsche Soldat und Arbeitnehmer, der nach dem Krieg NICHTS hatte!

Anderenfalls wären die Gebrüder Aldi "vielleicht" auch nur einfache Arbeitnehmer geworden!

Letztlich muss man sich aber anschauen, was heute eine Kassiererin bei Aldi verdient!

Wenn eine Kassiererin bei Aldi sehr wenig verdient (zB nur 900 oder 1000 € netto pro Monat, was kaum zum Leben reicht!), dann nutzen die Gebrüder Aldi diese hart arbeitende Kassiererin letztlich auch nur aus, weil die Chefs selbst Milliarden von € auf Kosten der Arbeitnehmer verdienen !

lupus_maximus
22.10.2007, 21:46
Unsinn!

Im Mittelalter wurden viele Grundsteine für heutiges Vermögen gelegt.,....

Die meisten Reichen und Adligen haben ihren Grundbesitz (riesige Grundstücke, Schlösser, Häuser) bis heute erhalten.

Das ist ein großes Kapital, was bis heute weiter vererbt wurde und was es einem reichen Erben eine größere Chance gibt, ein Unternehmen aufzubauen, weil eben das Kapital da ist.

Zudem redete ich nicht nur über das Mittelalter sondern vor allem auch über den 2. Weltkrieg!

Nach dem 2. Weltkrieg haben einfache Soldaten und Arbeitnehmer NICHTS (!) in der Hand gehabt, wohingegen die Reichen schon ein gewisses Kapital/ Startvermögen hatten und somit weit höhere Chancen zur Gründung von neuen Unternehmen hatten.....!




Sagt wer?

Es ist kein Schwachsinn! Es ist die schlichte Wahrheit, dass Vermögen sich seit jeher weiter vererben, und dass die reichen Erben logischerweise das Vermögen nicht selbst erarbeitet haben und dass die Erben privilegierte Chancen haben, reich zu bleiben und reicher zu werden!



Auch die Gebrüder Aldi haben aber nach dem 2. Weltkrieg immerhin das Lebensmittelgeschäft und Grundbesitz ihrer Eltern geerbt!

Sie hatten somit eine weit höhere Chance ein reiches Unternehmen aufzubauen als der durchschnittliche deutsche Soldat und Arbeitnehmer, der nach dem Krieg NICHTS hatte!

Anderenfalls wären die Gebrüder Aldi "vielleicht" auch nur einfache Arbeitnehmer geworden!

Letztlich muss man sich aber anschauen, was heute eine Kassiererin bei Aldi verdient!

Wenn eine Kassiererin bei Aldi sehr wenig verdient (zB nur 900 oder 1000 € netto pro Monat, was kaum zum Leben reicht!), dann nutzen die Gebrüder Aldi diese hart arbeitende Kassiererin letztlich auch nur aus, weil die Chefs selbst Milliarden von € auf Kosten der Arbeitnehmer verdienen !
Für das Netto sind nicht die Gebr. Aldi zuständig, sondern dieser Staat. Die Gebr. Aldi müssen dies abziehen weil dieser Staat es verlangt.

Wenn ich beim Aldi 2000 Euro verdiene und bekomme nur 1000 Euro ausgezahlt, dann ist Aldi daran nicht schuld, sondern deine roten Kumpane.
Aldi ist also nicht verpflichtet, die fehlenden 1000 Euro auszugleichen!

Leo Navis
22.10.2007, 22:16
Unsinn!

Im Mittelalter wurden viele Grundsteine für heutiges Vermögen gelegt.,....

Die meisten Reichen und Adligen haben ihren Grundbesitz (riesige Grundstücke, Schlösser, Häuser) bis heute erhalten.

Das ist ein großes Kapital, was bis heute weiter vererbt wurde und was es einem reichen Erben eine größere Chance gibt, ein Unternehmen aufzubauen, weil eben das Kapital da ist.

Zudem redete ich nicht nur über das Mittelalter sondern vor allem auch über den 2. Weltkrieg!

Nach dem 2. Weltkrieg haben einfache Soldaten und Arbeitnehmer NICHTS (!) in der Hand gehabt, wohingegen die Reichen schon ein gewisses Kapital/ Startvermögen hatten und somit weit höhere Chancen zur Gründung von neuen Unternehmen hatten.....!

Sagt wer?

Es ist kein Schwachsinn! Es ist die schlichte Wahrheit, dass Vermögen sich seit jeher weiter vererben, und dass die reichen Erben logischerweise das Vermögen nicht selbst erarbeitet haben und dass die Erben privilegierte Chancen haben, reich zu bleiben und reicher zu werden!

Auch die Gebrüder Aldi haben aber nach dem 2. Weltkrieg immerhin das Lebensmittelgeschäft und Grundbesitz ihrer Eltern geerbt!

Sie hatten somit eine weit höhere Chance ein reiches Unternehmen aufzubauen als der durchschnittliche deutsche Soldat und Arbeitnehmer, der nach dem Krieg NICHTS hatte!

Anderenfalls wären die Gebrüder Aldi "vielleicht" auch nur einfache Arbeitnehmer geworden!

Letztlich muss man sich aber anschauen, was heute eine Kassiererin bei Aldi verdient!

Wenn eine Kassiererin bei Aldi sehr wenig verdient (zB nur 900 oder 1000 € netto pro Monat, was kaum zum Leben reicht!), dann nutzen die Gebrüder Aldi diese hart arbeitende Kassiererin letztlich auch nur aus, weil die Chefs selbst Milliarden von € auf Kosten der Arbeitnehmer verdienen !
Nein, die Gebrüder Aldi hatten schlichtweg die bessere Idee. Nimm von mir aus Bill Gates oder die Gebrüder La Motte. Wenn es sich nicht auszahlen würde, gute Idenn zu haben, mit denen ein Unternehmen zu gründen und versuchen reich zu werden, wäre das Land schon längst im Stillstand. Das sieht man doch schon am Lottospielen: Jeder dieser achso ausgebeuteten armen Arbeitnehmer würde mit niemandem einen Lottogewinn teilen sondern ihn komplett selbst benutzen. Wäre das etwa fair? Nein, und eben weil es nicht fair ist, spielen die Leute Lotto. Das ist der einzige Grund, dass die Fairness fehlt. Eine Gesellschaft, die auf dieser Fairness aufgebaut ist, funktioniert auf Dauer einfach nicht.

Leo Navis
22.10.2007, 22:18
Für das Netto sind nicht die Gebr. Aldi zuständig, sondern dieser Staat. Die Gebr. Aldi müssen dies abziehen weil dieser Staat es verlangt.

Wenn ich beim Aldi 2000 Euro verdiene und bekomme nur 1000 Euro ausgezahlt, dann ist Aldi daran nicht schuld, sondern deine roten Kumpane.
Aldi ist also nicht verpflichtet, die fehlenden 1000 Euro auszugleichen!
Das kommt noch dazu! Dieses weinerliche linke auf Brüderlichkeit pochen ist heuchlerisch und hat seinen Ursprung darin, dass die Menschen Egoisten sind. Wären sie es nicht, hätte der Sozialismus gewonnen und wir hätten heute eine kommunistische Weltordnung. So haben wir eine Weltordnung, die darauf setzt, dass der, der sich am meisten einsetzt und die besten Ideen hat das meiste Geld macht.

Daniel3
23.10.2007, 00:51
Das kommt noch dazu! Dieses weinerliche linke auf Brüderlichkeit pochen ist heuchlerisch und hat seinen Ursprung darin, dass die Menschen Egoisten sind.

Also das ist ja wohl die Höhe deiner Frechheit !

Du wirfst den sozial eingestellten und hart arbeitenden Bürgern vor, dass sie Egoisten seien, aber die schwer-reichen Milliardäre, die kein Stück von ihrem Reichtum an die Arbeitnehmer - zB in Form von steigenden Löhnen/Mindestlöhnen - abgeben wollen, nimmst du in Schutz und stellst du als Engel dar.

Deine Weltsicht ist offenbar realitäts-gestört!

Umgekehrt wird ein Schuh daraus:

Die Sozialstaats-Befürworter sind keine Egoisten sondern die Milliardäre und die Manager-Kaste sind die Ultra-Egoisten, die nur an ihren eigenen Luxus und an ihren eigenen Wohlstand denken, während der Rest der Bevölkerung ruhig bettel-arm sein soll...!



Wären sie es nicht, hätte der Sozialismus gewonnen und wir hätten heute eine kommunistische Weltordnung. So haben wir eine Weltordnung, die darauf setzt, dass der, der sich am meisten einsetzt und die besten Ideen hat das meiste Geld macht.

Deine Gleichstellung von Sozialstaat/Sozialismus/Kommunismus beweist erneut, dass du einen beschränkten Realitätssinn hast.

Wieso muss man nach deiner beschränkten Sicht gleich ein Kommunist sein, wenn man der Meinung ist, dass der Sozialstaat und dass die soziale Marktwirtschaft sehr vernünftige Systeme und Ziele sind???

Schließlich hatten wir - bis zu Hartz4 - 50 Jahre lang eine sehr gute soziale Marktwirtschaft, die dazu beigetragen hat, dass Deutschland heute die dritt-stärkste Wirtschaftsmacht welt weit ist!

Und kommunistisch war Deutschland nie gewesen trotz der sozialen Marktwirtschaft und trotz des Sozialstaates, den wir in Deutschland im Grundgesetz festgeschrieben haben.

Deine beschränkte Schwarz/Weiß-Sichtweise (entweder Kommunismus oder Kapitalismus) ist einfach realitätsfern.

Vielmehr kann man auch eine Soziale Marktwirtschaft haben, ohne ein "kommunistischer" Staat zu sein.

Das Soziale ist unter CDU/SPD in den letzten Jahren massiv abgebaut worden, so dass es hier dringender Korrekturen bedarf, damit das Volk nicht weiter verarmt.

Deine Meinung, dass wir heute ein System hätten, in dem sich Leistung lohnt, ist schlicht an der Realität vorbei!

Denn "lohnen" tut sich Arbeit in unserem heutigen System fast nur für die Reichen und Manager, während der Arbeitnehmer wegen sinkenden/stagnierenden Löhnen seit Jahren immer ärmer wird, obwohl er hart arbeitet und Leistung bringt!

Leo Navis
23.10.2007, 10:46
Also das ist ja wohl die Höhe deiner Frechheit !

Du wirfst den sozial eingestellten und hart arbeitenden Bürgern vor, dass sie Egoisten seien, aber die schwer-reichen Milliardäre, die kein Stück von ihrem Reichtum an die Arbeitnehmer - zB in Form von steigenden Löhnen/Mindestlöhnen - abgeben wollen, nimmst du in Schutz und stellst du als Engel dar.
Nein. Ich sage lediglich: Wenn diese "hart arbeitenden Bürger" genauso viel verdienen könnten wie die Milliardäre, dann würden sie es tun. Sie sind nämlich kein Deut besser als die schwer reichen.


Deine Weltsicht ist offenbar realitäts-gestört!

Umgekehrt wird ein Schuh daraus:

Die Sozialstaats-Befürworter sind keine Egoisten sondern die Milliardäre und die Manager-Kaste sind die Ultra-Egoisten, die nur an ihren eigenen Luxus und an ihren eigenen Wohlstand denken, während der Rest der Bevölkerung ruhig bettel-arm sein soll...!
Der Rest der Bevölkerung denkt auch nur an seinen eigenen Wohlstand. Warum wird wohl Linkspartei gewählt? Weil die Partei Menschen verspricht, dass sie mehr Geld bekommen, wenn sie die LInkspartei wählen. Und das hat überhaupt nichts mit sozialer Gerechtigkeit oder irgendeiner Deiner zehntausend anderen Floskeln zu tun.


[B]Deine Gleichstellung von Sozialstaat/Sozialismus/Kommunismus beweist erneut, dass du einen beschränkten Realitätssinn hast.
Lies noch mal. Und noch mal. Und stelle fest, dass ich hier nichts gleichgestellt habe.


Schließlich hatten wir - bis zu Hartz4 - 50 Jahre lang eine sehr gute soziale Marktwirtschaft, die dazu beigetragen hat, dass Deutschland heute die dritt-stärkste Wirtschaftsmacht welt weit ist!
Hahaha ... rate mal, warum das funktioniert hat. Ganz einfach: Die Billiglohnländer waren noch längst nicht so offen wie heute und die USA hatten außerdem ein Interesse daran, dass es uns gutging. Heute schwimmt der Deutsche Staat in Schulden - und was ist Deine Lösung? Weiter verpulvern?


Denn "lohnen" tut sich Arbeit in unserem heutigen System fast nur für die Reichen und Manager, während der Arbeitnehmer wegen sinkenden/stagnierenden Löhnen seit Jahren immer ärmer wird, obwohl er hart arbeitet und Leistung bringt!
Nein. Tausende sind Gegenbeispiele.

Daniel3
23.10.2007, 21:32
Nein. Ich sage lediglich: Wenn diese "hart arbeitenden Bürger" genauso viel verdienen könnten wie die Milliardäre, dann würden sie es tun. Sie sind nämlich kein Deut besser als die schwer reichen.

Das ist teilweise falsch:

Die Arbeitnehmer sind zumindest solange einen Deut besser, solange sie niemanden ausnutzen/ausbeuten.

Recht hast du allerdings damit, dass der Mensch zur Anpassung und zum Egoismus neigt, sobald der Mensch selbst in eine Machtposition kommt....!

Insofern stimmt der Grundsatz "Geld/Macht verdirbt den Charakter".

Jedoch ist ja genau dafür der Sozialstaat da, damit der Sozialstaat diese Egoismen der Mächtigen ausgleichen und begrenzen kann....!!!!

Wenn du also den Sozialstaat abbaust, dann verstärkst du die genannten Egoismen und Armuts-Löhne nur noch!


Hahaha ... rate mal, warum das funktioniert hat. Ganz einfach: Die Billiglohnländer waren noch längst nicht so offen wie heute und die USA hatten außerdem ein Interesse daran, dass es uns gutging. Heute schwimmt der Deutsche Staat in Schulden - und was ist Deine Lösung? Weiter verpulvern?


Nein, nicht verpulvern sondern in das Volk und in die Arbeitnehmer investieren!

Vor allem in die Bildung, Infrastruktur und Gesundheit investieren!

Zudem:
Die Billig-Löhner kann man sehr leicht abwehren, indem man eben Mindestlöhne einführt!

Genau zum Schutz gegen diese Billiglohn-Länder ist ja der Mindestlohn gedacht!

Und der Mindestlohn würde sehr gut wirken! (Wenn er hoch genug aber nicht extrem hoch wäre. Das kann man locker hinkriegen, wenn man nur will!)



Der Rest der Bevölkerung denkt auch nur an seinen eigenen Wohlstand. Warum wird wohl Linkspartei gewählt? Weil die Partei Menschen verspricht, dass sie mehr Geld bekommen, wenn sie die LInkspartei wählen. Und das hat überhaupt nichts mit sozialer Gerechtigkeit oder irgendeiner Deiner zehntausend anderen Floskeln zu tun.

Es ist aber ein krasser Unterschied im Maß des Egoismus und damit in der Moral,
wenn auf der einen Seite ein armer Mensch oder armer Arbeitnehmer nur so viel Geld haben will, dass er davon anständig leben und seine Familie ernähren kann.............und wenn auf der anderen Seite ein Milliardär so viel Geld haben will, dass die armen Menschen und Arbeitnehmer immer ärmer werden, damit der Milliardär seinen dekadenten Reichtum weiter maximieren kann....!!

Im ersten Fall liegt ein "gesunder moralisch-notwendiger Egoismus" vor, der niemandem schadet........... im zweiten Fall liegt dagegen ein maßloser fataler Egoismus vor, der anderen Menschen massiv schadet und der zu massiver Armut führt!

Kurz gesagt: es ist das gute Recht der Bevölkerung, vor allem der armen Bevölkerung, dass es an seinen Wohlstand denkt und einen Wohlstand erreichen will...!

Der Milliardär will nicht nur seinen Wohlstand erhalten, er will seinen maßlosen Reichtum erhalten und maximieren....... und zwar auf Kosten der Bevölkerung, die dadurch immer ärmer wird!

Das ist nicht sein gutes Recht, das ist bösartig!

Leo Navis
23.10.2007, 23:22
Das ist teilweise falsch:

Die Arbeitnehmer sind zumindest solange einen Deut besser, solange sie niemanden ausnutzen/ausbeuten.

Recht hast du allerdings damit, dass der Mensch zur Anpassung und zum Egoismus neigt, sobald der Mensch selbst in eine Machtposition kommt....!

Insofern stimmt der Grundsatz "Geld/Macht verdirbt den Charakter".

Jedoch ist ja genau dafür der Sozialstaat da, damit der Sozialstaat diese Egoismen der Mächtigen ausgleichen und begrenzen kann....!!!!

Wenn du also den Sozialstaat abbaust, dann verstärkst du die genannten Egoismen und Armuts-Löhne nur noch!
So ein Unsinn. Der Sozialstaat verstärkt nur noch die Ungerechtigkeit und nimmt die Motivation. Es ist unsinnig für einen Menschen, sich anzustrengen, mehr zu verdienen, wenn er ganz genau weiß, dass, sollte er mehr verdienen, der Staat auch gleich da ist um ihm die Hälfte seines wohlverdienten wieder wegzunehmen.


Nein, nicht verpulvern sondern in das Volk und in die Arbeitnehmer investieren!

Vor allem in die Bildung, Infrastruktur und Gesundheit investieren!
Richtig: Mehr in Bildung und Infrastruktur und weniger in Sozialschmarotzer, die auf Kosten des hart verdienten anderer leben!


Zudem:
Die Billig-Löhner kann man sehr leicht abwehren, indem man eben Mindestlöhne einführt!

Genau zum Schutz gegen diese Billiglohn-Länder ist ja der Mindestlohn gedacht!

Und der Mindestlohn würde sehr gut wirken! (Wenn er hoch genug aber nicht extrem hoch wäre. Das kann man locker hinkriegen, wenn man nur will!)
Und wie willst Du verhindern, dass die Unternehmen dann ihre Arbeit auslagern? Glaubst Du wirklich, ein Arbeitgeber ist so dämlich jemandem 2000 € im Monat zu bezahlen, wenn er woanders auch nur 200 € im Monat bezahlen muss?


Es ist aber ein krasser Unterschied im Maß des Egoismus und damit in der Moral,
wenn auf der einen Seite ein armer Mensch oder armer Arbeitnehmer nur so viel Geld haben will, dass er davon anständig leben und seine Familie ernähren kann.............und wenn auf der anderen Seite ein Milliardär so viel Geld haben will, dass die armen Menschen und Arbeitnehmer immer ärmer werden, damit der Milliardär seinen dekadenten Reichtum weiter maximieren kann....!!

Im ersten Fall liegt ein "gesunder moralisch-notwendiger Egoismus" vor, der niemandem schadet........... im zweiten Fall liegt dagegen ein maßloser fataler Egoismus vor, der anderen Menschen massiv schadet und der zu massiver Armut führt!

Kurz gesagt: es ist das gute Recht der Bevölkerung, vor allem der armen Bevölkerung, dass es an seinen Wohlstand denkt und einen Wohlstand erreichen will...!

Der Milliardär will nicht nur seinen Wohlstand erhalten, er will seinen maßlosen Reichtum erhalten und maximieren....... und zwar auf Kosten der Bevölkerung, die dadurch immer ärmer wird!

Das ist nicht sein gutes Recht, das ist bösartig!
Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Mensch zufrieden ist, wenn er dann genug Geld hat? Oh nein. Er will immer mehr, immer mehr. Und dieses Verlangen muss man ausnutzen, wenn man eine funktionierende Gesellschaft aufbauen will. Sonst hat man nur ein Land voller Menschen, die sich fragen, warum sie arbeiten sollen, wenn sie genauso gut einfach nichts machen können und dafür dasgleiche Geld bekommen.

Daniel3
24.10.2007, 06:28
So ein Unsinn. Der Sozialstaat verstärkt nur noch die Ungerechtigkeit und nimmt die Motivation. Es ist unsinnig für einen Menschen, sich anzustrengen, mehr zu verdienen, wenn er ganz genau weiß, dass, sollte er mehr verdienen, der Staat auch gleich da ist um ihm die Hälfte seines wohlverdienten wieder wegzunehmen.

Erstens:

Der Staat nimmt nicht die "Hälfte" des Lohns weg, sondern ungefähr Ein Drittel: Wenn man 2000 € brutto verdient, darf man in etwa 1300 € als Netto behalten. 700 € sind nicht die Hälfte von 2000 € !

Zweitens, der Staat MUSS so viel Steuern kassieren, weil der Staat sonst den Bach runter gehen würde....!

Bildung, Schulen, Universitäten, Gerichte, Straßen, Polizisten, Millitär, Sozialleistungen etc. etc...........all das muss finanziert werden vom Bürger.

Insofern braucht der Staat die Steuern....... womit ich keinesfalls Steuerverschwendungen gutheißen will.

Aber es ist niemals eine Steuerverschwendung, wenn man eine deutsche
Familie mit Sozialleistungen vor Obdachlosigkeit und Hungertod bewahrt....!!!!

Wenn dies für dich eine Steuerverschwendung ist, dann hast du die ethischen Grundwerte unserer Deutschen Republik, unserer Verfassung und Kultur völlig verschlafen!



Und wie willst Du verhindern, dass die Unternehmen dann ihre Arbeit auslagern? Glaubst Du wirklich, ein Arbeitgeber ist so dämlich jemandem 2000 € im Monat zu bezahlen, wenn er woanders auch nur 200 € im Monat bezahlen muss?

Das ist wieder die altbekannte Angstmache der CDU und FDP, die ja immer behaupten, dass alle Arbeitgeber aus Deutschland fliehen würden, wenn der Mindestlohn käme!

Wie soll ein Mittelständler aus Deutschland fliehen??? Das Geld und die Lust hat der Mittelständler gar nicht dazu, zumal die Familie hier in Deutschland ist.

Allenfalls fliehen nur die Großen Konzerne, weil die sich das leisten können, aber selbst die sind nicht so dumm, dass sie gut laufende Unternehmen völlig aus dem wirtschafts-starken Deutschland abziehen!

Außerem haben die Mindestlöhne in Frankreich Belgien Niederlande England etc. gezeigt, dass niemand flieht, wenn ein Mindestlohn kommt!!!


Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Mensch zufrieden ist, wenn er dann genug Geld hat? Oh nein. Er will immer mehr, immer mehr. Und dieses Verlangen muss man ausnutzen, wenn man eine funktionierende Gesellschaft aufbauen will.

Sonst hat man nur ein Land voller Menschen, die sich fragen, warum sie arbeiten sollen, wenn sie genauso gut einfach nichts machen können und dafür dasgleiche Geld bekommen.

Daher muss man ja auch den Mindestlohn einführen, der deutlich über der Sozialhilfe und dem Armutslevel liegen muss, damit sich die Arbeit in der Tat richtig lohnen kann....!!!

Wenn man dagegen den fatalen Kombi-Lohn der Merkel-CDU einführt, dann geschieht eher das, was du oben beschrieben hast......da man mit dem Kombi-Lohn in der Sozialhilfe stecken bleibt und sich seinen Lohn beim Sozialamt abholen muss, hat man kaum eine Motivation hart arbeiten zu gehen, weil man ja von seiner harten Arbeit nicht mal leben kann!

Zudem bezahlt beim Kombi-Lohn der Staat den Teil des Lohns, den eigentlich der Arbeitgeber zahlen müsste........das wird den Staat in den Ruin treiben und den Arbeitgeber weiter ermutigen, Armutslöhne zu zahlen! Eine Teufelsspirale!


Es nützt ja letztlich alles nichts:

Der Lohn muss so hoch sein, dass man bei Vollzeit-Arbeit davon leben kann!

Punkt!

Dieses Gerechtigkeits- und Leistungsprinzip hat in Deutschland immer gegolten, und es war immer erfolgreich!

Und ich sehe überhaupt nicht ein, dass ich mir dieses erfolgreiche
Leistungs- und Gerechtigkeitsprinzip von raffgierigen Dumpinglohn-Arbeitgebern kaputt machen lassen soll.....!

lupus_maximus
24.10.2007, 07:16
Erstens:

Der Staat nimmt nicht die "Hälfte" des Lohns weg, sondern ungefähr Ein Drittel: Wenn man 2000 € brutto verdient, darf man in etwa 1300 € als Netto behalten. 700 € sind nicht die Hälfte von 2000 € !

Zweitens, der Staat MUSS so viel Steuern kassieren, weil der Staat sonst den Bach runter gehen würde....!

Bildung, Schulen, Universitäten, Gerichte, Straßen, Polizisten, Millitär, Sozialleistungen etc. etc...........all das muss finanziert werden vom Bürger.

Insofern braucht der Staat die Steuern....... womit ich keinesfalls Steuerverschwendungen gutheißen will.

Aber es ist niemals eine Steuerverschwendung, wenn man eine deutsche
Familie mit Sozialleistungen vor Obdachlosigkeit und Hungertod bewahrt....!!!!

Wenn dies für dich eine Steuerverschwendung ist, dann hast du die ethischen Grundwerte unserer Deutschen Republik, unserer Verfassung und Kultur völlig verschlafen!




Das ist wieder die altbekannte Angstmache der CDU und FDP, die ja immer behaupten, dass alle Arbeitgeber aus Deutschland fliehen würden, wenn der Mindestlohn käme!

Wie soll ein Mittelständler aus Deutschland fliehen??? Das Geld und die Lust hat der Mittelständler gar nicht dazu, zumal die Familie hier in Deutschland ist.

Allenfalls fliehen nur die Großen Konzerne, weil die sich das leisten können, aber selbst die sind nicht so dumm, dass sie gut laufende Unternehmen völlig aus dem wirtschafts-starken Deutschland abziehen!

Außerem haben die Mindestlöhne in Frankreich Belgien Niederlande England etc. gezeigt, dass niemand flieht, wenn ein Mindestlohn kommt!!!



Daher muss man ja auch den Mindestlohn einführen, der deutlich über der Sozialhilfe und dem Armutslevel liegen muss, damit sich die Arbeit in der Tat richtig lohnen kann....!!!

Wenn man dagegen den fatalen Kombi-Lohn der Merkel-CDU einführt, dann geschieht eher das, was du oben beschrieben hast......da man mit dem Kombi-Lohn in der Sozialhilfe stecken bleibt und sich seinen Lohn beim Sozialamt abholen muss, hat man kaum eine Motivation hart arbeiten zu gehen, weil man ja von seiner harten Arbeit nicht mal leben kann!

Zudem bezahlt beim Kombi-Lohn der Staat den Teil des Lohns, den eigentlich der Arbeitgeber zahlen müsste........das wird den Staat in den Ruin treiben und den Arbeitgeber weiter ermutigen, Armutslöhne zu zahlen! Eine Teufelsspirale!


Es nützt ja letztlich alles nichts:

Der Lohn muss so hoch sein, dass man bei Vollzeit-Arbeit davon leben kann!

Punkt!

Dieses Gerechtigkeits- und Leistungsprinzip hat in Deutschland immer gegolten, und es war immer erfolgreich!

Und ich sehe überhaupt nicht ein, dass ich mir dieses erfolgreiche
Leistungs- und Gerechtigkeitsprinzip von raffgierigen Dumpinglohn-Arbeitgebern kaputt machen lassen soll.....!

Dann gucke mal hier:
http://bwl-bote.de/20061212.htm

Wir haben keine 30 % Abzüge, sondern uns bleibt vom verdienten Geld maximal 25 %, also genau umgekehrt zu deiner Auffassung.

Der Staat hat bis 1970 auch funktioniert ohne dies horrende Steuerlast!

Daniel3
24.10.2007, 07:22
Dann gucke mal hier:
http://bwl-bote.de/20061212.htm

Wir haben keine 30 % Abzüge, sondern uns bleibt vom verdienten Geld maximal 25 %, also genau umgekehrt zu deiner Auffassung.

Der Staat hat bis 1970 auch funktioniert ohne dies horrende Steuerlast!

Äh sorry, du hast da was missverstanden.

In deinem Link steht folgender Satz:

Die Modellrechnung zeigt, daß aus einem Bruttoentgelt von 2.000 Euro in 2006 eine Nettoauszahlung i.H.v. 1.263,19 Euro resultiert
und in 2007 in Höhe von 1.277,19 Euro.

Und jetzt zeig mir mal die Stelle, wo ich etwas anderes gesagt habe.

Sagte ich nicht, dass bei Brutto 2000 € ca. 1300 € netto übrig bleiben???

P.S.
Es gibt in Deutschland keine horrende Steuerlast. Auch dies sind die üblichen Märchen der CDU-FDP-Fraktion. Die Deutsche Steuer- und Abgabenquote liegt laut Bundesregierung und anderen Quellen ca.
6 % UNTER dem EU-Schnitt!

Daniel3
24.10.2007, 07:36
Nein, die Gebrüder Aldi hatten schlichtweg die bessere Idee. Nimm von mir aus Bill Gates oder die Gebrüder La Motte. Wenn es sich nicht auszahlen würde, gute Idenn zu haben, mit denen ein Unternehmen zu gründen und versuchen reich zu werden, wäre das Land schon längst im Stillstand. Das sieht man doch schon am Lottospielen: Jeder dieser achso ausgebeuteten armen Arbeitnehmer würde mit niemandem einen Lottogewinn teilen sondern ihn komplett selbst benutzen. Wäre das etwa fair? Nein, und eben weil es nicht fair ist, spielen die Leute Lotto. Das ist der einzige Grund, dass die Fairness fehlt. Eine Gesellschaft, die auf dieser Fairness aufgebaut ist, funktioniert auf Dauer einfach nicht.

Dein Lottobeispiel passt gar nicht, und schon gar nicht mit dieser
falschen Unfairness-Begründung....!

Denn beim Lotto gibt es keinerlei Zwang mitzuspielen. Die Lottgewinne kommen aus den freiwilligen Einnahmen aller Lottospieler, und jeder Lottospieler ist sich bewusst, dass seine Chance zu gewinnen minimal ist.

Insofern läuft beim Lotto alles FAIR ab!

Zur schlechtbezahlten Arbeit wirst du dagegen mindestens faktisch gezwungen, weil du ja Geld brauchst zum Überleben.....!

Der Arbeitgeber DIKTIERT die niedrigen Löhne!

Das ist nicht fair, und daher gibt es mitunter auch Protest und Streiks!

Seit Hartz4 wirst du zudem rechtlich gezwungen, zu arbeiten, weil du bei NULL € und auf der Straße im Hungertod landest, wenn du nicht die niedrig-bezahlte Arbeit annimmst, die das Arbeitsamt für dich aussucht.

Auch das ist NICHT fair!

lupus_maximus
24.10.2007, 07:55
Äh sorry, du hast da was missverstanden.

In deinem Link steht folgender Satz:


Und jetzt zeig mir mal die Stelle, wo ich etwas anderes gesagt habe.

Sagte ich nicht, dass bei Brutto 2000 € ca. 1300 € netto übrig bleiben???

P.S.
Es gibt in Deutschland keine horrende Steuerlast. Auch dies sind die üblichen Märchen der CDU-FDP-Fraktion. Die Deutsche Steuer- und Abgabenquote liegt laut Bundesregierung
6 % UNTER dem EU-Schnitt!
Immerhin haben wir bei der direkten Abgabe schon fast 40 % und dann kommen noch die indirekten Steuern dazu, fast ein Fünftel vom Einkommen!
Wenn du also für die 1277 € etwas einkaufst, legst du nochmal 204 € Steuern, im VK enthalten, dazu, du hattest also nur 1070 netto zur Verfügung, alles andere waren Steuern und Abgaben, also fast 50 %.
Dann darfst du die Gebühren in diesem Land nicht vergessen, die sind auch Abgaben an diesen Staat.
Im Übrigen kann man dieser Regierung nichts mehr glauben.

politisch Verfolgter
24.10.2007, 08:14
Der mentale %Rang (MPR) hat mit dem Eink.-%Rang übereinstimmen zu können: Leistungsprinzip.
Unter MPR 50 soll man sich aussteuern lassen können und zur Nachwuchslosigkeit verpflichten. Ab MPR 70-80 hat Promotion Pflicht zu werden.
Am Besten wärs, es würden nur mehr Betriebserben weitere Generationen haben.
Da aber viele gut bis exzellent Begabte keinen Betrieb eignen, müssen die eben auf andere Weise zu demselben Eink.- und Vermögens-%Rang kommen können.

Auf jeden Fall sollten hochbegabte Zuwanderer massenhaft ins Land strömen können, um das in weiten Teilen sozio-ökonomisch und mental auf den Hund gekommene level zu erhöhen.
Diese Zuwanderer sollten dann das Bildungssystem reformieren.

Schaschlik
24.10.2007, 08:19
Der mentale %Rang (MPR) hat mit dem Eink.-%Rang übereinstimmen zu können: Leistungsprinzip.(...)

Das kannst Du nicht so starr sehen. Denn nicht jeder nutzt seine mentalen Fähigkeiten so, wie er könnte. Manche haben garkeine mentalen Fähigkeiten und bringen trotzdem eine Leistung, die gefragt ist. Damit läßt sich viel Geld verdienen, nur weil das Angebot an dieser Leistung knapp ist.

Die Einkommensverteilung in D ist eben NICHT Ergebnis von mentaler Verteilung - und wird es auch nie sein. Sondern immer Ergebnis des Marktes.

Nach "User Value" soll ja jeder das machen, was ihm liegt und beliebt, richtig? Auch in diesem Fall werden sich die Einkommen nicht nach mentaler Verteilung richten. Denn Einkommen ist nicht der einzige Faktor, um die Beliebtheit einer Tätigkeit einzuschätzen.

Die "kreativen" Jobs wie z.B. Frisör werden weiterhin auch voin Menschen getan, welche mental zu "mehr" fähig wären, aber ihren größten Value nunmal darin sehen.

Ergo wird sich das Einkommen bei Frisören auch mit User Value in Grenzen halten und KEINESWEGS die Mentale Disposition der Firsöre wiederspiegeln...

politisch Verfolgter
24.10.2007, 09:15
Schaschlik, per user value soll Jeder gemäß seinem mentalen level betriebl. tätig werden können und den entsprechenden Wertschöpfungsanteil haben.
Wer hingegen in und mit einem eigenen Betrieb agieren möchte, dem bleibt das ja völlig unbenommen.
Damit kann durchaus angestrebt werden, auch weit über dem eigenen MPR zu verdienen - gar kein Problem.
Ich finde es toll, wenn ein z.B. MPR50er Frisör durch seine Kreativität Multimillionär werden kann, ganz super!

Das Problem sind vielmehr Gesetze, die einen institutionell und mit öffentl. Mitteln zwingen, sog. "Arbeitsverträge" zu unterschreiben, womit man sich mit betriebl. Scheißarbeit zu Dreck erklärt.

politisch Verfolgter
24.10.2007, 09:25
lupus_maximus, es gibt Söhne, die als angestellte, weisungsgebundene betriebslose unternehmerische Manager (sind das keine Arbeitnehmer?) jährlich viele Mio€ haben.
Diese Söhne bringen ihren MPR mit dem EPR voll zur Übereinstimmung, ja oft viel zu voll - eben zu Lasten Anderer mit demselben MPR, die dort womöglich versauern.
Das auch als Trost - man muß eben keinen Betrieb eignen, um zu was zu kommen.
Es genügen Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Leider verweigert das dieses elende Bildungssystem und sein ÖD in unglaublichem Ausmaß.

Leo Navis
24.10.2007, 11:37
[B]Erstens:

Der Staat nimmt nicht die "Hälfte" des Lohns weg, sondern ungefähr Ein Drittel: Wenn man 2000 € brutto verdient, darf man in etwa 1300 € als Netto behalten. 700 € sind nicht die Hälfte von 2000 € !
Dann arbeite Dich mal ein wenig hoch und verdien 20000€ im Monat. Übrig bleibt da nicht viel.


Zweitens, der Staat MUSS so viel Steuern kassieren, weil der Staat sonst den Bach runter gehen würde....!

Bildung, Schulen, Universitäten, Gerichte, Straßen, Polizisten, Millitär, Sozialleistungen etc. etc...........all das muss finanziert werden vom Bürger.
... Subeventionen, Sozialschmarotzer, Schuldenabbezahlung ...

Das was Du da aufzählst könnte man mit sehr viel geringerem Steueraufwand auch haben. Das was ich aufzähle sind die Dinge, die wirklich fressen.

Desweiteren kassiert der Staat doch bei einer umfangreichen Steuersenkung nur kurzfristig weniger. Langfristig wird die Wirtschaft angekurbelt und die Bürger verdienen mehr, weswegen auf Dauer die Einnahmen - bei prozentual niedrigeren Steuern - steigen.

Denn nicht nur der Staat braucht Geld; das Volk braucht das Geld auch.


Aber es ist niemals eine Steuerverschwendung, wenn man eine deutsche
Familie mit Sozialleistungen vor Obdachlosigkeit und Hungertod bewahrt....!!!!
Es ist sehr wohl Steuerverschwendung, wenn man Menschen darin unterstützt, ohne zu arbeiten im Luxus leben zu können!

Was ist es denn für ein Anreiz für jemanden, der nicht arbeitet, wieder zu arbeiten, wenn er das eigentlich gar nicht braucht, um sich und seine Familie zu ernähen?


Das ist wieder die altbekannte Angstmache der CDU und FDP, die ja immer behaupten, dass alle Arbeitgeber aus Deutschland fliehen würden, wenn der Mindestlohn käme!
Und wo lebst Du? Liest Du keine Zeitung? Bekommst Du aus der Wirtschaft gar nichts mit? Mittelstand kann keine Stellen auslagern, woher hast Du denn Blödsinn denn? Guck mal nach Indien: Viele mittelständische Deutsche Firmen verlegen ihre Dienstleistungen aus dem einfachen Grund nach Indien, dass es dort sehr viel günstiger ist. Es gibt auch mittelständische Unternehmen, die nicht hochspezialisiert sind. Denn hochspezialisierte Unternehmen sind wohl die einzigen, die nicht auslagern können.


Außerem haben die Mindestlöhne in Frankreich Belgien Niederlande England etc. gezeigt, dass niemand flieht, wenn ein Mindestlohn kommt!!!
Hast Du Dir zufällig mal den wirtschaftlichen Zustand dieser Länder angeguckt? Und ihn mit einem mindestlohnfreien Land wie Deutschland verglichen? Hast Du das auch nur einmal gemacht? Ich glaube nicht, ansonsten würdest Du diesen bekloppten Vergleich nicht anführen.


[B]Daher muss man ja auch den Mindestlohn einführen, der deutlich über der Sozialhilfe und dem Armutslevel liegen muss, damit sich die Arbeit in der Tat richtig lohnen kann....!!!
Andersrum: Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe müssen weit unter dem liegen, was man an der unteren Grenze so verdient. Wir haben de facto einen Mindestlohn: Hartz 4. Der ist deutlich zu hoch.

Schaschlik
24.10.2007, 12:11
Dann arbeite Dich mal ein wenig hoch und verdien 20000€ im Monat. Übrig bleibt da nicht viel.
(...).

Naja, da bleibt doch prozentual mehr übrig, als wenn man "nur" 6000 verdient. Ich sag nur Beitragsbemessungsgrenze.

Die prozentuale Last ist im unteren Mittelstand (also alles um die BBG herum) am allerhöchsten. Liegst Du drunter, sinkt Deine Last, liegst Du drüber auch.

Eine Aufhebung der BBG wäre aber Unsinn, da dann keine Äquivalenz mehr gegeben wäre. Wenn ich 1 Mio im Monat verdiene und davon schon 70.000 für meine KV aufbringen müsste, dann würd ich denen den Vogel zeigen. Es ist zwar versicherungsprinzip, aber total unadäquat.

Darum gibts ja progressive Steuer.

Es läßt sich eben leichter begründen, 200.000 im Monat für "gesellschaftliche Aufgaben" zahlen zu müssen (Steuern - und mehr als 20% isses in der Klasse auch nicht), als 70.000 für die Behandlung von 2 Erkältungen im Jahr.