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Vollständige Version anzeigen : EU-Integrationsindex: Schweden Top, Deutschland hinterher



-SG-
17.10.2007, 15:48
In der heutigen Presse ist vom vorgestern vorgestellten "Integrationsindex" der im Auftrag von Brüssel von British Council erstellten Studie die Rede.

dabei wird, wie ich gesehen habe, oft entweder gar keine, oder die quelle "integrationsindex.eu" genannt, welche aber richtigerweise ohne das "s" www.integrationindex.eu lautet. Dies für alle, die sich selbst ein Bild davon machen wollen.

Ich muss mich auch erst einlesen, den Zeitungsmeldungen zufolge stellt diese Studie allerdings einen üblichen schönwetterliberalen, weltfremden Bericht aus dem Elfenbeinturm dar. Beispielsweise wird laut Zeitungsbericht (Stuttgarter Zeitung von heute) "besonders negativ" bewertet, "dass es acht Jahre dauert, bis Einwanderer Deutsche werden können". Integrationsfreundlich ist also das Land, welches am arglosesten mit Pässen um sich wirft. Schweden schneidet demnach auch deshalb so gut ab, weil es am problemlosesten den Familiennachzug erlaubt.

Am Schluss der bezeichnende Kommentar des Autors: "Die Teilnehmer des nächsten nationalen Integrationsgipfels im Bundeskanzleramt sollten diese Studie genau lesen". Richtig. Damit sie wissen: Ohne einschränkungslose Einwanderung verbunden mit sofortiger Einbürgerung kann Integration nicht gelingen. Der Migrantenanteil unter jungen Leuten in Großstädten wie Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart, der 2/3 und mehr beträgt, reicht nicht, es müssen noch mehr Migranten da sein und diese müssen voraussetzungslos den deutschen Pass bekommen, sonst gelingt Integration nicht, und das entsprechende Land ist als "rassistisch" zu ächten. Danke liebes British Council, liebe EU und liebe undifferenzierte Presse für diese Erkenntnisse, wir hätten uns es selbst kaum anders denken können.

klartext
17.10.2007, 15:56
Deutschland hinterher ? Endlich eine gute Nachricht.

Wild Bill
17.10.2007, 16:00
Sehr gut das wir hinterher sind ! Weiter so!!!

McDuff
18.10.2007, 05:48
Hoffentlich werden wir letzter! Das wäre ein echter Sieg gegen die Kolonialisierung!

wtf
18.10.2007, 08:06
Der arme Praetorianer.

HeXlein
18.10.2007, 10:42
Ich kanns echt nicht mehr hören.Die Brut sich zu integrieren,basta.Wenn sie es nicht will,muss sie gehen.Langsam kann man da nicht mehr sachlich bleiben.

Norman
18.10.2007, 10:52
Das darf erst der Anfang sein. Solange es bei dem Thema keine Meldungen gibt wie Deutschland liege weit abgeschlagen auf dem letzten Platz ist noch viel zu tun.

Ist Schweden nicht das Land in dem eine Professorin geschrieben hat, Schwedinnen sollten ihre Teilschuld für die Vergewaltigungswelle durch Migranten akzeptieren und sich an die multikulturelle Gesellschaft anpassen?

Drache
18.10.2007, 18:22
Hehehe! Habt ihr mal auf die Farbabstufungen in der Quelle geachtet? Tolle Farben haben die da gewählt. Orange, Hell- und Dunkelbraun!
Musste unweigerlich grinsen, dass z.B. Italien und Deutschland noch "Dunkelbraun" sind! :))
Im Gegensatz zur Pisa Studie sehe ich hier keinen Grund für Handlungsbedarf! Im Gegenteil! Von mir aus kann Schweden leuchtend gelb dargestellt werden.
Sollen sie die hier lebenden Musels auch noch haben. Inga, Svenja und Gaga freuen sich bestimmt, wenn sie Abends in ner dunklen Ecke vergewaltigt und mit etlichen Messerstichen kulturbereichert werden!

Dann gibts bei IKEA bestimmt demnächt das Ganzstahlmesserset "ALI"! :hihi:

Prokne
18.10.2007, 19:02
Ich kanns echt nicht mehr hören.Die Brut sich zu integrieren,basta.Wenn sie es nicht will,muss sie gehen.Langsam kann man da nicht mehr sachlich bleiben.


Das seh ich genauso. :]

-SG-
19.10.2007, 12:25
Am krassesten finde ich, dass es in EU-Kreisen unwidersprochener Konsens zu sein scheint, dass bei Einwanderungs- und Einbürgerungsrichtlinien gilt: Je liberaler, desto besser.

Ob es vernünftig ist, dass absolut jeder der Lust hat ohne Hindernisse und Anforderungen in ein Land reisen, die Staatsbürgerschaft erhalten und mitreden darf, das wird nichtmal ansatzweise infrage gestellt.

McDuff
19.10.2007, 12:27
Am krassesten finde ich, dass es in EU-Kreisen unwidersprochener Konsens zu sein scheint, dass bei Einwanderungs- und Einbürgerungsrichtlinien gilt: Je liberaler, desto besser.

Ob es vernünftig ist, dass absolut jeder der Lust hat ohne Hindernisse und Anforderungen in ein Land reisen, die Staatsbürgerschaft erhalten und mitreden darf, das wird nichtmal ansatzweise infrage gestellt.


Das wäre ja auch nicht im Interesse der Umvolkung.

Pandulf
20.10.2007, 09:07
Ob es vernünftig ist, dass absolut jeder der Lust hat ohne Hindernisse und Anforderungen in ein Land reisen, die Staatsbürgerschaft erhalten und mitreden darf, das wird nichtmal ansatzweise infrage gestellt.

Die Einwanderungspolitik hat auch nichts mit Vernunft oder mit Interessen zu tun, sondern nur mit Ideologie. Die Völker Europas sollen sich auflösen, um das Individuum zu befreien. Wir haben halt das Pech Teil dieser abgrundtief kranken, selbstmörderischen Zivilisation zu sein.

kadir
20.10.2007, 09:35
Ich kanns echt nicht mehr hören.Die Brut sich zu integrieren,basta.Wenn sie es nicht will,muss sie gehen.Langsam kann man da nicht mehr sachlich bleiben.

hier in den foren ist ja eh nichts mit sachlich.

Giftzwerg
20.10.2007, 12:38
Die Einwanderungspolitik hat auch nichts mit Vernunft oder mit Interessen zu tun, sondern nur mit Ideologie. Die Völker Europas sollen sich auflösen, um das Individuum zu befreien. Wir haben halt das Pech Teil dieser abgrundtief kranken, selbstmörderischen Zivilisation zu sein.Mit Vernunft nicht, aber mit Interessen vielleicht durchaus. Aus dem ganzen Multikultischwachsinn hat sich bereits eine grosse Industrie entwickelt (Antidiskriminierung, etc.). Einige Vorteile dieser Einwanderungspolitik wird es wohl durchaus geben - aber nicht fuer den durchschnittlichen Europaeer.

Drache
20.10.2007, 12:58
hier in den foren ist ja eh nichts mit sachlich.

:bye:

romeo1
20.10.2007, 13:58
Das darf erst der Anfang sein. Solange es bei dem Thema keine Meldungen gibt wie Deutschland liege weit abgeschlagen auf dem letzten Platz ist noch viel zu tun.

Ist Schweden nicht das Land in dem eine Professorin geschrieben hat, Schwedinnen sollten ihre Teilschuld für die Vergewaltigungswelle durch Migranten akzeptieren und sich an die multikulturelle Gesellschaft anpassen?

Soweit ich weiß, war dies in Norwegen. Dort sollen inzw. über 70% aller Vergewaltigungen auf das Muselpack gehen.

Caput Mundi
20.10.2007, 15:23
Also erstmal gilt es in dieser "Studie" zu unterstreichen das die kalkulierten Daten keinesfalls die reale Situation in den verschiedenen Laendern widerspiegeln, sondern einzig auf den herrschenden Gesetze und Direktiven beruhen, wie hier nachzulesen ist: http://www.integrationindex.eu/topics/2653.html >ganz unten unter 'what is transposition?' wo es heisst: MIPEX does not monitor transposition itself, but rather the implementation of the highest standards
sometimes found within relevant Directives on migration..
Dieser wesentliche Teil wurde jedoch komischerweise nicht mit der Tabelle veroeffentlicht.
Es handelt sich de facto also um eine rein theorische Auswertung der bestehenden Gesetze, spiegelt jedoch in keiner Weise die reale Situation wider.
Ferner fehlt in dieser Studie meiner Meinung nach das wichtigste Kriterium; die Pflichten des Migranten, sprich seinen Willen sich den Gewohnheiten und den Normen seiner Wahlheimat anzupassen. Das ist leider das Hauptproblem und wird von dieser Studie voellig ignoriert.
Letztendlich jedoch verwundert es nicht weiter, da das establisment in Bruxelles der Meinung ist, die Tore Europas weiterhin zu oeffnen, und um dies zu erreichen wird kraeftig desinformiert, wie dieses Beisspiel der "Studie" wiedermal aufzeigt.

kotzfisch
22.10.2007, 10:23
Die "Studie" taugt gar nichts.Die systemischen und methodischen Schwächen sind von Caput schon benannt!Segr gut!Jeder soll sich ein Bild machen von diesem Schwachsinn, für den die Deppen wohl auch Eu Steuergelder bekommen, wie für das hier:

http://www.hwwi.org/uploads/tx_wilpubdb/HWWI_Research_Paper_4-8.pdf

Lesen, schreien, steuerverweigern!

Grüße,

KF

-SG-
22.10.2007, 14:56
mal ganz abgesehen von methodischen Schwächen, was Informationsbeschaffung oder Operationalisierung angeht, ist das größte Problem der Studie, dass sie anhand einer fragwürdigen überliberalen Haltung normiert, was erstrebenswert und was nicht sein soll

Bruddler
22.10.2007, 15:05
Ich kanns echt nicht mehr hören.Die Brut sich zu integrieren,basta.Wenn sie es nicht will,muss sie gehen.Langsam kann man da nicht mehr sachlich bleiben.

Auch ich kann es schon lange nicht mehr hoeren ! X( germane
Was mir vor allem maßlos auf den Sack geht, ist der unaufhoerliche Apell an die einheimische Bevoelkerung, mehr Toleranz zu zeigen.....

Ist denn Toleranz eine:

http://www.mathe-online.at/materialien/kirk/files/einbahnstrasse.gif ?

Badener3000
22.10.2007, 20:11
mal ganz abgesehen von methodischen Schwächen, was Informationsbeschaffung oder Operationalisierung angeht, ist das größte Problem der Studie, dass sie anhand einer fragwürdigen überliberalen Haltung normiert, was erstrebenswert und was nicht sein soll


eben, und das, obwohl ja schon lange bekannt ist, daß die am besten integrierten Migranten da leben, wo die einheimischen Menschen konservativ und die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzte am straffesten sind. z. B. ländliche Gegenden Süddeutschlands.