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Vollständige Version anzeigen : Jeder Vierte sieht "gute Seiten" im Dritten Reich



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Irmingsul
17.10.2007, 14:21
Auf der GMX- Seite wird gefragt, ob das III. Reich auch gute Seiten gehabt hätte und Forsa frug sogleich einige Bürger. Demnach "vertraten 25 Prozent der Befragten die Ansicht, dass unter der nationalsozialistischen Diktatur nicht alles schlecht gewesen sei.", ist dort zu lesen.
Interessant ist aber die GMX eigene Befragung, bei welcher über 8.000 Leute ihre Stimme gegeben haben. Bei Forsa sind es meistens 1.000 befragte. Dort sind derzeit 52% der Meinung, es hätte auch feine Seiten im dritten deuten Reich gegeben.
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4794472-Jeder-Vierte-sieht-gute-Seiten-im-Dritten-Reich,cc=000000160300047944721gb5mS.html

Was meint ihr, was war damals alles schön? War überhaupt was schön, oder bloß alles Leid und Qual?

politisch Verfolgter
17.10.2007, 14:26
Wenn in Dreck und Elend verzweifelt ab und an halbwegs erfolgreich versucht wurde, den NS-Terror auszuklammern, ist das keine "gute Seite", sondern der Versuch, das Leben dort erträglicher zu bekommen.
Davon kann man also keine Scheibe abschneiden, um sie nun anzuwenden.

Irmingsul
17.10.2007, 14:30
Es geht in der Umfrage aber um "gute Seiten", also Dinge, an die man sich gene zurückerinnert, wenn man sie erlebt hat. Urlaub im Ausland zum Beispiel...

politisch Verfolgter
17.10.2007, 14:32
Es geht aber nicht um Urlaub im Ausland, sondern um die Retrospektive hinsichtlich erträglicher Lebensbedingungen in einem Terrorregime. Was dort das Leben erträglicher gemacht hat, ist damit keineswegs eine "gute Seite" dieses Regimes.
Es ist dasselbe wie mit den Altkommunisten in Rußland, die dem damaligen dortigen Terror "gute Seiten" abgewonnen sehen möchten.

pernath
17.10.2007, 14:33
Toll...so mancher Soldat erinnert sich auch an schöne Momente in Stalingrad...macht das Ganze aber dennoch nicht erlebenswert.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 14:35
Oder Vietnam (Bangkog wurde damit zur Sexmetropole) und neuerdings Irak.
Die "gute Seite" des mod. Feudalismus sind in D die 3 %, denen damit 70 % gehören, hahaha ;-)
Es gibt Deppen, die das tatsächlich glauben: man solle denen nacheifern, sonst sei man eben "Verlierer".

Das Ende
17.10.2007, 14:36
Wie alles im Leben hat jedes seine guten und schlechten Seiten. Was soll so neu dran sein?

Ist man schon ein Nazi wenn man das sagt?

Bloß darf man halt nicht die schlechten Seiten mit den guten Seiten relativieren, denn dann ist es Unsinn.

Andersherum übrigens auch nicht. Leider darf man in diesem Thema nicht alzu objektiv sein..........


Als positiv zu erachten wäre, dass diese Zeit dem Deutschen Volk seine Identität zurückgegeben hat.
Dazu fügt sich aber gleich wieder das negative, da wir ja alles wissen welche Identität er ihnen im Anschluss eingeimpft hat bzw. diese Identität missbraucht hat.

Auf der GMX Seite:

Hatte das Dritte Reich gute Seiten?
Ja
52%
Nein
43%
Weiß ich nicht
5%
Abgegebene Stimmen: 10055

politisch Verfolgter
17.10.2007, 14:40
Nix mit "im Leben": es geht um ein Terrorregime, nicht ums Leben.
Es geht um einen verbrecherischen Rechtsraum, um kriminelle Gesetze, um einen verbrecherischen ÖD - und das bereits damals.
Regimeterror ist nicht "das Leben". Sonst könnte man zu den Angehörigen von z.B. Mordopfern sagen, so sei eben "das Leben".
Nix verarschen bitte und deswegen bitte auch nicht mit "Arbeitnehmer"-Begriffen daherkommen.

Das Ende
17.10.2007, 14:41
Auf der GMX- Seite wird gefragt, ob das III. Reich auch gute Seiten gehabt hätte und Forsa frug sogleich einige Bürger. Demnach "vertraten 25 Prozent der Befragten die Ansicht, dass unter der nationalsozialistischen Diktatur nicht alles schlecht gewesen sei.", ist dort zu lesen.
Interessant ist aber die GMX eigene Befragung, bei welcher über 8.000 Leute ihre Stimme gegeben haben. Bei Forsa sind es meistens 1.000 befragte. Dort sind derzeit 52% der Meinung, es hätte auch feine Seiten im dritten deuten Reich gegeben.
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4794472-Jeder-Vierte-sieht-gute-Seiten-im-Dritten-Reich,cc=000000160300047944721gb5mS.html

Was meint ihr, was war damals alles schön? War überhaupt was schön, oder bloß alles Leid und Qual?

Lustig wie sie auch versuchen, die "Nazi-Anhänger" in die untere Bildungsschichten einzuordnen. Aber eine Umfrage mit 1000 befragten und eine mit 10000 Befragten....was ist wohl besser.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 14:42
praktisch, das mag die ersten paar Jahre nach der sog. "Machtergreifung" sogar stimmen. Da wurde das Defizit aufgebaut, dessen Zeche dann bezahlt wurde. Rattenfänger versprachen das Paradies und brachten die Hölle. War übrigens bei den Kommunisten genau so.

tabasco
17.10.2007, 14:43
(...) Es ist erwiesen, das die Bevölkerung im Dritten Reich sehr zufrieden war, und die Segnungen für das Volk sind bis heute eben in guter Erinnerung geblieben.
[FONT=" Arial Bl ack"]Die absolute Mehrheit des deutschen Volkes war mit dem Leben im Dritten Reich sehr zufrieden![/F ONT] (...)
Na entweder war man "zufrieden" oder tot oder im KZ. So kann man das Unzufriedenheitsproblem ja auch lösen. Stalin war ja auch so ein Meister darin.

klartext
17.10.2007, 14:43
Es geht in der Umfrage aber um "gute Seiten", also Dinge, an die man sich gene zurückerinnert, wenn man sie erlebt hat. Urlaub im Ausland zum Beispiel...

Wenn sog. gute Seiten nur dem Zweck dienen, das Böse zu unterfüttern, wie es in der Nazizeit der Fall war, wird das Wort Gut pervertiert.
Auch ein Massenmörder hat sicher auch seine guten Seiten.
Hitler mochte Schäferhunde. Daraus ist zu erkennen, selbst Hitler hatte gute Seiten.
Das macht ihn jedoch um keinen Deut besser.

Kommeniezuspaet
17.10.2007, 14:44
" Leben dort erträglicher gemacht ?? "
Was ein Blödsinn:
Es ist erwiesen, das die Bevölkerung im Dritten Reich sehr zufrieden war, und die Segnungen für das Volk sind bis heute eben in guter Erinnerung geblieben.
Die absolute Mehrheit des deutschen Volkes war mit dem Leben im Dritten Reich sehr zufrieden!

Praktisch jeder Deutsche heutzutage sollte das Buch " Hitlers Volksstaat " lesen, bevor er über die Vergangenheit wissenslos labbert
Ja sicher....die absolute Mehrheit hat die KZs geliebt, jubelnd die englischen Bomber erwartet, ist vor Glück schreiend, auf Vergewaltigungen wartend der Roten Armee in die Arme gelaufen, Mütter haben geweint vor Glück, wenn die Nazis ihren Sohn an die Ostfront geschickt haben, wenn der kommunistische Nachbar im KZ landete....

Du bist doch vollkommen gestört, Kollege...

Grenzer
17.10.2007, 14:47
Nix mit "im Leben": es geht um ein Terrorregime, nicht ums Leben.
Es geht um einen verbrecherischen Rechtsraum, um kriminelle Gesetze, um einen verbrecherischen ÖD - und das bereits damals.
Regimeterror ist nicht "das Leben". Sonst könnte man zu den Angehörigen von z.B. Mordopfern sagen, so sei eben "das Leben".
Nix verarschen bitte und deswegen bitte auch nicht mit "Arbeitnehmer"-Begriffen daherkommen.
Es geht doch nicht um unsere Einstellung zum Dritten Reich.
sondern es geht darum, wie die Bevölkerung es damals in der Zeit sah !
Im Nachhinein kann man jede Geschichte verurteilen,-
also muss man zeitbezogen dieses Thema durchleuchten !

politisch Verfolgter
17.10.2007, 14:55
Das eigentlich Übel ist ja, daß wir bereits wieder Bedingungen haben, die Abwehrversuche von Regimeopfern von Regimebefürwortern als "schöne Seite" des heutigen und damaligen Regimes darstellen lassen können.
So dient dem die Zuzüglerpüroblematik des modernen Feudalismus, das vorherige Terrorregime positiv einfärben zu wollen.
Der mod. Feudalismus wird sozsagen mit dem NS-Terrorismus beschönigt.
Stattdessen benötigen die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme. Das sollte bitte auch jenen allmählich klar werden, die den NS auch nur entfernt positiv sehen.
Per user value hätte es weder Weimarer Republik, noch NS, DDR und Kommunismus geben können.
Statt 320 zerstörte dt. Städte hätten wir Alle "Villa&Porsche" bzw. Gleichwertiges - und noch viel mehr.
DAS ist die wahre historische Relation, in der endlich zu denken wäre!

SAMURAI
17.10.2007, 15:07
Irgendwie lustig - jeder fährt auf der Autobahn. Allerdings drückt das Adolfgewissen.

Grenzer
17.10.2007, 15:07
Ja sicher....die absolute Mehrheit hat die KZs geliebt, jubelnd die englischen Bomber erwartet, ist vor Glück schreiend, auf Vergewaltigungen wartend der Roten Armee in die Arme gelaufen, Mütter haben geweint vor Glück, wenn die Nazis ihren Sohn an die Ostfront geschickt haben, wenn der kommunistische Nachbar im KZ landete....

Du bist doch vollkommen gestört, Kollege...
Hallo, Selbstgestörter,
Hirn einschalten !Was Du beschreibst, sind die negativen Seiten dieser Zeit,
in diesem Strang geht es aber darum, herauszu finden, ob es auch Gutes gab :D

Praktisch sollte man erst denken , dann schreiben

Kommeniezuspaet
17.10.2007, 15:09
Hallo, Selbstgestörter,
Hirn einschalten !Was Du beschreibst, sind die negativen Seiten dieser Zeit,
in diesem Strang geht es aber darum, herauszu finden, ob es auch Gutes gab :D

Praktisch sollte man erst denken , dann schreiben
Natürlich gabs auch gutes, keine Frage!
Aber DU hast geschrieben die absolute Mehrheit sei superhappy unterm Hakenkreuz gewesen! Das ist was vollkommen anderes - das ist gleichzusetzen mit einer Gesamtbetrachtung des Dritten Reichs!

Grenzer
17.10.2007, 15:12
Irgendwie lustig - jeder fährt auf der Autobahn. Allerdings drückt das Adolfgewissen.
Richtig:
Im Volkswagen über die Autobahn brettern,Schichtzulage und Kindergeld verpulvert,Preisbindung beim Benzin verlangen,aber über Hitler meckern...
Praktisch und einfach

klartext
17.10.2007, 15:13
Hallo, Selbstgestörter,
Hirn einschalten !Was Du beschreibst, sind die negativen Seiten dieser Zeit,
in diesem Strang geht es aber darum, herauszu finden, ob es auch Gutes gab :D

Praktisch sollte man erst denken , dann schreiben

Die Nazizeit hatte keine guten Seiten, da es am Ende auf das Schlussergebnis ankommt.
Wenn ein Haus auf Sand gebaut ist und deshalb zusammenfällt, kann man natürlich darüber diskutieren, ob die dritte Etage ausreichend möbliert war. Sinn macht das jedoch keinen.

tabasco
17.10.2007, 15:17
Die Nazizeit hatte keine guten Seiten, da es am Ende auf das Schlussergebnis ankommt.
Wenn ein Haus auf Sand gebaut ist und deshalb zusammenfällt, kann man natürlich darüber diskutieren, ob die dritte Etage ausreichend möbliert war. Sinn macht das jedoch keinen.

:top:

klartext
17.10.2007, 15:20
Die absolute Mehrheit war glücklich im Dritten Reich:
Die KZ-Häftlinge, die deutschen Juden, die Ausgebombten,die Ostfronttoten usw.
waren sicher sehr unglücklich bis ganz tot, aber sie waren nicht die Mehrheit!
Lies "Hitlers Volksstaat" und Du hast praktisch mehr vom Leben

Ich hoffe doch, dass man dich sehr schnell aus diesem forum entfernt. Das Terrorregime der Nazis schön zu reden und deren Opfer auf diese Weise zu verhöhnen, übersteigt das Mass des Erträglichen.
Dieses Buch habe ich und auch gelesen, ein übles Machwerk.

FranzKonz
17.10.2007, 15:21
Die absolute Mehrheit war glücklich im Dritten Reich:
Die KZ-Häftlinge, die deutschen Juden, die Ausgebombten,die Ostfronttoten usw.
waren sicher sehr unglücklich bis ganz tot, aber sie waren nicht die Mehrheit!
Lies "Hitlers Volksstaat" und Du hast praktisch mehr vom Leben

Du mußt nur noch die Familien der Ostfronttoten dazunehmen, dann hast Du ganz sicher eine Mehrheit.

Aber auch eine andere Betrachtung könnte zum Ziel führen:

Jeder Vierte sieht "gute Seiten" im Dritten Reich und bei einem Viertel der Befragten ist der IQ kleiner als der eines Päckchens Waschpulver.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 15:21
Auf jeden Fall ist niemand von uns für die NS-Greueltaten verantwortlich.
Sie wären unseren Ahnen mit derselben Methode erspart geblieben, mit der wir uns den modernen Feudalismus ersparen könnten.
Wir sollten positiv denken, nach vorne, in die Zukunft, dahin, wie wir uns unser Generationenraumschiff zum high tech Garten Eden ausgestalten können.
Das geht nur, wenn wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer machen, statt die Einen Anderen.
So hätte das schon seit Jahrtausenden laufen können und sollen, womit wir bis zu 10 000 Jahre weiter sein könnten.
Den Menschen fehlt die Lebensperspektive, womit sie Recht haben!
Das ist politisch gewollt und rechtsräumlich verankert.
Alle Gesetze müssen weg, die den Betriebslosen vollwertige Marktteilnahme verweigern. Eine aktive Wertschöpfungspolitik muß her.

elas
17.10.2007, 15:22
Auf der GMX- Seite wird gefragt, ob das III. Reich auch gute Seiten gehabt hätte und Forsa frug sogleich einige Bürger. Demnach "vertraten 25 Prozent der Befragten die Ansicht, dass unter der nationalsozialistischen Diktatur nicht alles schlecht gewesen sei.", ist dort zu lesen.
Interessant ist aber die GMX eigene Befragung, bei welcher über 8.000 Leute ihre Stimme gegeben haben. Bei Forsa sind es meistens 1.000 befragte. Dort sind derzeit 52% der Meinung, es hätte auch feine Seiten im dritten deuten Reich gegeben.
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4794472-Jeder-Vierte-sieht-gute-Seiten-im-Dritten-Reich,cc=000000160300047944721gb5mS.html

Was meint ihr, was war damals alles schön? War überhaupt was schön, oder bloß alles Leid und Qual?

Göring hat noch vor seinem Tod gesagt: "wenigstens 12 schöne Jahre gehabt"

Kommeniezuspaet
17.10.2007, 15:27
Die absolute Mehrheit war glücklich im Dritten Reich:
Die KZ-Häftlinge, die deutschen Juden, die Ausgebombten,die Ostfronttoten usw.
waren sicher sehr unglücklich bis ganz tot, aber sie waren nicht die Mehrheit!
Lies "Hitlers Volksstaat" und Du hast praktisch mehr vom Leben
Bitte?
Die Großstädte haben Bombenschäden von oftmals 50-80% aufgewiesen!
Rechne auf jeden toten deutschen Soldaten zwei Elternteile und ne Frau!
Und das ist NICHT die Mehrheit?
Welcher Deutsche war denn von Hitlers Wahnsinnskrieg NICHT betroffen? Ausser ein paar Nazibonzen?

politisch Verfolgter
17.10.2007, 15:30
Wir benötigen endlich die gute Seite der Marktwirtschaft: den value bezahlender Betriebsnutzer. Damit ist sie vom modernen Feudalismus und von sonstigen Herren- und Untermenschen-Deklarationen entlastet.

Kilgore
17.10.2007, 15:31
Blödsinn. Im Dritten Reich war alles, aber auch wirklich alles schlecht.

Der perverse, menschenverachtende und abscheuliche Völkermord an sechs Millionen Menschen aus purem Rassismus.
Eine unverschämte Ausbreitungspolitik über den gesamten Kontinent und die Annektierung anderer Staaten inklusive der Unterwerfung Osteuropas.
Die Frau hatte dem Mann gegenüber weniger Wert und wurde unterdrückt.
Von Gleichstellung keine Spur.
Kinder wurden nur geboren, um als Kriegsmaschinerie in einem grundlos angefangenen Krieg zu sterben. Der Mensch als Individum hatte keine Bedeutung.
An Kindern wurden abartig perverse Experimente verübt, die eigene Bevölkerung eingeschüchtert.
Ein Führerkult um einen wahnsinnigen, fanatischen, menschenverachtenden Eiferer.
Die Verschuldung von 55 Millionen Menschenleben.

Wenn du perverser Nazi mir sagen willst, was an diesem Horror gut war, wäre mir geholfen.

elas
17.10.2007, 15:32
Die Nazizeit hatte keine guten Seiten, da es am Ende auf das Schlussergebnis ankommt.
Wenn ein Haus auf Sand gebaut ist und deshalb zusammenfällt, kann man natürlich darüber diskutieren, ob die dritte Etage ausreichend möbliert war. Sinn macht das jedoch keinen.

Etwas mehr Philosophie hätte ich dir zugetraut.

Wenn der Satz "der Weg ist das Ziel" nicht ganz unsinnig ist dann hat es sehr wohl auch gute menschliche Seiten und Zeiten im Dritten Reich genauso wie in der DDR gegeben.

Für den Menschen ist das Schlussergebnis immer der Tod und er wird wieder zu Staub denn des Menschen Wege sind "Haschen nach Wind".

Eridani
17.10.2007, 15:32
Auf der GMX- Seite wird gefragt, ob das III. Reich auch gute Seiten gehabt hätte und Forsa frug sogleich einige Bürger. Demnach "vertraten 25 Prozent der Befragten die Ansicht, dass unter der nationalsozialistischen Diktatur nicht alles schlecht gewesen sei.", ist dort zu lesen.
Interessant ist aber die GMX eigene Befragung, bei welcher über 8.000 Leute ihre Stimme gegeben haben. Bei Forsa sind es meistens 1.000 befragte. Dort sind derzeit 52% der Meinung, es hätte auch feine Seiten im dritten deuten Reich gegeben.
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4794472-Jeder-Vierte-sieht-gute-Seiten-im-Dritten-Reich,cc=000000160300047944721gb5mS.html
Was meint ihr, was war damals alles schön? War überhaupt was schön, oder bloß alles Leid und Qual?
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Nun ja - meine NVA Zeit war zum Kotzen - es war eine beschissene, schlimme Zeit. (18 Monate).

Aber es gab auch ein paar schöne Tage - die wir genossen - und wo wir "die Sau rausließen".

Man muß objektiv differenzieren können. Diese Eigenschaft ist dem Polit-Klüngel und der ganze roten Kaste verlorengegangen. Sie kann nur noch schwarz-weiß unterscheiden....

E:

Skald
17.10.2007, 15:34
Fragt sich ob es "gut" ist in einem sozial abgesicherten aber totalitären und autokratischen Staat zu leben, der es sich zum Ziel gemacht hat dem eigenen Volk eine pseudowissenschaftliche Rassentheorie zum Zwecke der Eroberung von "Lebensraum" auf Kosten anderer Völker einzuhämmern. Politik läßt sich an Erfolgen messen. Der Erfolg des historischen Nationalsozialismus sah derart aus, daß Deutschland in Trümmern lag und Millionen von Menschenleben ärmer war. Noch Fragen?

elas
17.10.2007, 15:34
Blödsinn. Im Dritten Reich war alles, aber auch wirklich alles schlecht.

Der perverse, menschenverachtende und abscheuliche Völkermord an sechs Millionen Menschen aus purem Rassismus.
Eine unverschämte Ausbreitungspolitik über den gesamten Kontinent und die Annektierung anderer Staaten inklusive der Unterwerfung Osteuropas.
Die Frau hatte dem Mann gegenüber weniger Wert und wurde unterdrückt.
Von Gleichstellung keine Spur.
Kinder wurden nur geboren, um als Kriegsmaschinerie in einem grundlos angefangenen Krieg zu sterben. Der Mensch als Individum hatte keine Bedeutung.
An Kindern wurden abartig perverse Experimente verübt, die eigene Bevölkerung eingeschüchtert.
Ein Führerkult um einen wahnsinnigen, fanatischen, menschenverachtenden Eiferer.
Die Verschuldung von 55 Millionen Menschenleben.

Wenn du perverses Nazischwein mir sagen willst, was an diesem Horror gut war, wäre mir geholfen. Von administrativer Seite sei mir für meine Wortwahl verziehen, doch in Anbetracht dessen kann ich mich unmöglich anders ausdrücken.

Ganz speziell für dich meine Signatur:

Eridani
17.10.2007, 15:36
Blödsinn. Im Dritten Reich war alles, aber auch wirklich alles schlecht.

Der perverse, menschenverachtende und abscheuliche Völkermord an sechs Millionen Menschen aus purem Rassismus.
Eine unverschämte Ausbreitungspolitik über den gesamten Kontinent und die Annektierung anderer Staaten inklusive der Unterwerfung Osteuropas.
Die Frau hatte dem Mann gegenüber weniger Wert und wurde unterdrückt.
Von Gleichstellung keine Spur.
Kinder wurden nur geboren, um als Kriegsmaschinerie in einem grundlos angefangenen Krieg zu sterben. Der Mensch als Individum hatte keine Bedeutung.
An Kindern wurden abartig perverse Experimente verübt, die eigene Bevölkerung eingeschüchtert.
Ein Führerkult um einen wahnsinnigen, fanatischen, menschenverachtenden Eiferer.
Die Verschuldung von 55 Millionen Menschenleben.
Wenn du perverses Nazischwein mir sagen willst *), was an diesem Horror gut war, wäre mir geholfen. Von administrativer Seite sei mir für meine Wortwahl verziehen, doch in Anbetracht dessen kann ich mich unmöglich anders ausdrücken.
--------------------------------------------------

Je weiter wir uns von 1945 entfernen, desto größer wird der Widerstand gegen Hitler!


*) Das dürfte ein Sperrung wert sein - oder ich verliere meinen Glauben.....

E:

politisch Verfolgter
17.10.2007, 15:36
...Von Gleichstellung keine Spur....Der Mensch als Individum hatte keine Bedeutung.
...Die Verschuldung von 55 Millionen Menschenleben.
...

Genau das haben wir heute immer noch in gewaltigem Ausmaß. Es ist gesetzlich verankert, institutionalisiert und öffentl. finanziert - per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

Betriebslose haben Inhabern gleichgestellt zu werden, also vollwertige Marktteilnehmer sein zu können - per aktiver Wertschöpfungspolitik, die den value dazu investiv nutzender Anbieter bezweckt.

Grenzer
17.10.2007, 15:37
Ich hoffe doch, dass man dich sehr schnell aus diesem forum entfernt. Das Terrorregime der Nazis schön zu reden und deren Opfer auf diese Weise zu verhöhnen, übersteigt das Mass des Erträglichen.
Dieses Buch habe ich und auch gelesen, ein übles Machwerk.
Im Gegensatz zu Dir hoffe ich, das es in diesem Forum demokratisch zugeht und Andersdenkende nicht nach dem Kerner-Prinzip aussortiert werden!
Ausserdem müsstest Du einfach zu lesen versuchen, dann würdest Du irgendwann merken, das auch ich nicht mit dem Dritten Reich symphatisiere:
ich gehöre nur eben nicht zu den Rot Front Schreiern, die alles schlecht finden, was nicht von Stalin persönlich abgemurkst wurde !
praktisch einfach mal andere ausreden lassen................

klartext
17.10.2007, 15:38
Etwas mehr Philosophie hätte ich dir zugetraut.

Wenn der Satz "der Weg ist das Ziel" nicht ganz unsinnig ist dann hat es sehr wohl auch gute menschliche Seiten und Zeiten im Dritten Reich genauso wie in der DDR gegeben.

Für den Menschen ist das Schlussergebnis immer der Tod und er wird wieder zu Staub denn des Menschen Wege sind "Haschen nach Wind".

Sowohl der Weg als auch das Ziel war falsch, da gibt es keinen Unterschied.
Es gibt keine Rechtfertigung für eine Diktatur, nicht eine einzige.

Grenzer
17.10.2007, 15:42
Sowohl der Weg als auch das Ziel war falsch, da gibt es keinen Unterschied.
Es gibt keine Rechtfertigung für eine Diktatur, nicht eine einzige.


Oh , Du Rechthaber:
Aus der Sicht der gnädigen Spätgeburt ist es sehr einfach, den Stab über alle Schlechtigkeiten der Geschichte zu brechen,
aber Du machst es Dir praktisch zu einfach,
Hauptsache, es ist bequem für Dich :hihi:

politisch Verfolgter
17.10.2007, 15:42
Klartext, ja, so isses: der mod. Feudalismus ist daher aus dem Rechtsraum zu entsorgen. Nix mehr mit "Arbeitnehmer"-Zuweisungen, keine gesetzlich deklarierten Kostenfaktoren, die Fremdvermögen zwangserwirtschaften.

klartext
17.10.2007, 15:42
Im Gegensatz zu Dir hoffe ich, das es in diesem Forum demokratisch zugeht und Andersdenkende nicht nach dem Kerner-Prinzip aussortiert werden!
Ausserdem müsstest Du einfach zu lesen versuchen, dann würdest Du irgendwann merken, das auch ich nicht mit dem Dritten Reich symphatisiere:
ich gehöre nur eben nicht zu den Rot Front Schreiern, die alles schlecht finden, was nicht von Stalin persönlich abgemurkst wurde !
praktisch einfach mal andere ausreden lassen................

Es gibt einen demokratischen Grundkonsens, den man nicht verlassen sollte. Tut man es doch, stellt man sich ausserhalb unseres Wertesystem. Dazu gehört auch die Relativierung einer Diktatur. Eine Diktatur kann nie gute Seiten haben, weil ihr Ansatz falsch ist. Was danach kommt, ist nicht mehr von Bedeutung.

Grenzer
17.10.2007, 15:44
Aus heutiger Sicht?
Stell Dir mal die Frage,wer während der NS-Diktatur von ihren angeblichen Segnungen profitiert hat?
Was willst Du mit der dämlichen Feststellung,die ganze Menschheitsgeschichte sei eine einzige Kloake,zum Audruck bringen?
Willst Du uns mitteilen,daß es in Nazideutschland letzlich nicht unappetitlicher gewesen ist als alles vorhergegangene?
Nein,Du Mondmann,
ich will erreichen, das Geschichte im jeweiligen Zeitverständnis betrachtet wird und nicht nur vom Standpunkt unseres aufgekärten Zeitwissens her.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 15:45
Zum Grundkonsens gehört die Abwesenheit von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wer das befürwortet oder gar verleugnet, ist nicht grundkonsensfähig.

Grenzer
17.10.2007, 15:47
Zum Grundkonsens gehört die Abwesenheit von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wer das befürwortet oder gar verleugnet, ist nicht grundkonsensfähig.

Hab ich das befürwortet
oder redest Du schon wieder mit anderen ?

Mondmann
17.10.2007, 15:47
Etwas mehr Philosophie hätte ich dir zugetraut.

Wenn der Satz "der Weg ist das Ziel" nicht ganz unsinnig ist dann hat es sehr wohl auch gute menschliche Seiten und Zeiten im Dritten Reich genauso wie in der DDR gegeben.

Für den Menschen ist das Schlussergebnis immer der Tod und er wird wieder zu Staub denn des Menschen Wege sind "Haschen nach Wind".

Meiner Auffasung will der Satz"der Weg ist das Ziel"sagen,daß sich ein letzlich formuliertes Ziel niemals endgültig erreichen läßt.Stetiges Mühen ohne Vollendung.
Und da war die Rassenpolitik des Nationalsozialismus doch bekanntlich ganz anderer Meinung.
Es gab klar gesteckte Ziele,die man mit grausamsten Eifer und vollster Überzeugung zu Ende bringen wollte.
Du erzählst Blödsinn.

Skald
17.10.2007, 15:48
Zur Abwechslung ein Zitat.


Der Nationalrevolutionär Karl-Otto Paetel:

Ich halte den Nationalsozialismus für das Verhängnis Deutschlands. Seine Politik ist antinational und antisozialistisch; Sie werden, falls sie zur Macht kommen, Deutschland und die Welt ins Unglück stürzen. Was ich tun kann, um die deutsche Jugend vor dem faschistischen Betrug zu warnen, werde ich tun, weil ich Deutschland liebe. Das Neue zu wollen, heißt zu brechen mit dem Faschismus, mit all seinen Theorien und Methoden, und sich auf die andere Seite zu stellen.

Man beachte, diese Aussage tätigte er wenige Jahre vor der NS-Machtergreifung.

Bad Scooter
17.10.2007, 15:49
Es geht in der Umfrage aber um "gute Seiten", also Dinge, an die man sich gene zurückerinnert, wenn man sie erlebt hat. Urlaub im Ausland zum Beispiel...

Ich glaube kaum das sich jeder vierte Deutsche an damals zurückerinnern kann...

Gehirnnutzer
17.10.2007, 15:50
Ehrlich gesagt merkt keiner hier, was das Kernproblem solcher Diskussionen wie dieser hier oder der Geschichte um Eva Herman ist.
Eva Herman schaute auf die Familienpolitik des Dritten Reiches, andere haben ihren Focus auf die Arbeitslosenzahlen etc. Nun für sich gesehen, sind die Maßnahmen, die diese Gebiete betreffen, durchaus positiv, denn sie erscheinen als Lösungen der Problematiken dieser Gebiete.

Wären diese Maßnahmen auch nur als Lösungen für diese Problematiken angewandt worden, könnte man auch nichts einwenden gegen die Behauptung, das Dritte Reich hätte gute Seiten gehabt, Jedoch gings es bei dem Einsatz dieser Maßnahmen nicht wirklich um die Lösung der Problematiken, sondern sie dienten nur dazu, als Grundbau für die menschenverachtenden Ziele des NS-Regimes zu dienen.
Die Maßnahmen sind nicht von sich aus schlecht bzw. negativ zu bewerten, sondern sie sind negativ zu bewerten aufgrund der eigentlichen Ziele, die man mit ihnen verfolgte.

Bad Scooter
17.10.2007, 15:52
Irgendwie lustig - jeder fährt auf der Autobahn. Allerdings drückt das Adolfgewissen.

Jaja die Legende von der Autobahn...:rolleyes: :D

politisch Verfolgter
17.10.2007, 15:54
Hab ich das befürwortet
oder redest Du schon wieder mit anderen ?
Ich freue mich über jeden Mitbürger, der Inhabern keinen Affen geschoben sehen möchte, der Betriebslose als vollwertige Marktteilnehmer will.
Wer Userprofit will, sieht mich an seiner Seite.

Grenzer
17.10.2007, 15:57
Jaja die Legende von der Autobahn...:rolleyes: :D

Praktisch wäre es sehr ehrenhaft für jeden Demokraten,
als Zeichen seiner Abscheu gegen das Dritte Reich ab sofort auf das Kindergeld zu verzichten, denn der Gedanke , das dieses eine der vielen " Wohltaten " des Ns-Regimes ist und von der BRD einfach übernommen wurde, müsste doch ein Grund zum Kotzen sein, oder ?

Bad Scooter
17.10.2007, 16:00
Praktisch wäre es sehr ehrenhaft für jeden Demokraten,
als Zeichen seiner Abscheu gegen das Dritte Reich ab sofort auf das Kindergeld zu verzichten, denn der Gedanke , das dieses eine der vielen " Wohltaten " des Ns-Regimes ist und von der BRD einfach übernommen wurde, müsste doch ein Grund zum Kotzen sein, oder ?

Nun ja und den 1. Mai als Feiertag auch.:D Nur beim Thema Autobahn und Hitler wird so viel Schwachsinn behauptet. Also Erfinder der Autobahn war dieser Kerl gewiss nicht. Die erste Autobahn entstand in Deutschland bereits 1921. Und soviele hat er während seiner 12 Jahre auch nicht errichtet. Da könnte man genauso beim Begriff "Haus" oder "Schiff" hysterisch reagieren. Deshalb fand ich die Empörung bei Kerner auch so lustig!:D

Mondmann
17.10.2007, 16:03
Praktisch wäre es sehr ehrenhaft für jeden Demokraten,
als Zeichen seiner Abscheu gegen das Dritte Reich ab sofort auf das Kindergeld zu verzichten, denn der Gedanke , das dieses eine der vielen " Wohltaten " des Ns-Regimes ist und von der BRD einfach übernommen wurde, müsste doch ein Grund zum Kotzen sein, oder ?

Du willst nicht begreifen das die Wohltaten einer Diktatur stets nur dem Zweck dienen,die Masse an systemkonformen braven Mitläufern zu narkotisieren,und damit eben das angeblich Gute pervertiert wird.Es ist ein Mittel zum Zweck,welches nur diejenigen zukommt,die nicht aufbegehren.

Alion
17.10.2007, 16:04
Das dritte Reich war die schlimmste Katastrophe die unserem Volk und nicht nur diesem, jemals passiert ist. Aus meiner ganz persönlichen Sicht möchte ich dazu nur ein paar Dinge anmerken, die meine Sicht verdeutlichen sollen.

Die Männlichen Vorfahren meiner Familie dienten in wohl jedem Krieg den dieses Land seit den Türkenkriegen jemals führte. Einige fanden dabei auch immer wieder den Tod und das ist auch kein Problem wer Berufssoldat ist kennt das Risiko.

Nahezu alle männlichen Nachkommen meiner Familie ließen allerdings in diesem Desaster, das wir den 2. Weltkrieg nennen ihr Leben, da sie es für ihre Pflicht hielten ihr Land zu verteidigen. Mit ihnen starben mindestens 60 Millionen Menschen in diesem größten Massaker der Geschichte.

Wir verloren im Osten umfangreichen Grundbesitz und alles was über Generationen hinweg von meiner Familie aufgebaut worden war.

Meine Großmutter konnte ihr eigenes Leben und das ihrer sieben Kinder retten, das war nahezu alles. Anfangs paßte noch alles auf einen Treck mit mehrere Pferdefuhrwerken, später nur noch auf einen Leiterwagen.

Ihr Mann mein Großvater saß noch bis in die 50er Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft, genauso wie zwei meiner Onkel. Der Rest der männlichen Nachkommen wurde auf den Schlachtfeldern des zweiten Weltkrieges verscharrt und hatte nicht das Glück die Katastrophe zu überleben.

Wenn ich also zur Ausgangsfrage zurückkomme möge man mir verzeihen, daß ich an diesem verbrecherischen Regime nichts positives finden kann und allein die Fragestellung bereits als geschmacklos betrachte.

Die Dummschwäzer, die diesem Verbrecher-Regime immer wieder gebetsmühlenartig was positives abgewinnen wollen, hatten vermutlich das Glück zu den Profiteuren des Regimes zu gehören. Nur damit, oder mit grenzenloser Unwissenheit läßt sich mir so etwas erklären.

Während die ihr braunes Parteibuch zu Hause streichelten und den dicken machten, haben andere auf den Schlachtfeldern für sie geblutet und ihren Kopf hingehalten!

Selbst als der Untergang unmittelbar bevorstand, wurden durch diese Verbrecher noch hunderttausende junge Männer, die zum Teil noch Kinder waren, in den sicheren Tod geschickt.

Das schlimmste am zweiten Weltkrieg ist, dass man nur einen verschwindend geringen Prozentsatz dieser Volksverbrecher später belangt hat! Man hätte sie allesamt aufhängen sollen.

MfG
Alion

tabasco
17.10.2007, 16:07
Praktisch wäre es sehr ehrenhaft für jeden Demokraten, als Zeichen seiner Abscheu gegen das Dritte Reich ab sofort auf das Kindergeld zu verzichten, denn der Gedanke , das dieses eine der vielen " Wohltaten " des Ns-Regimes ist und von der BRD einfach übernommen wurde, müsste doch ein Grund zum Kotzen sein, oder ?
... und Autobahnen, denk an die Autobahnen :lach: :lach: :lach:

Grenzer
17.10.2007, 16:12
... und Autobahnen, denk an die Autobahnen :lach: :lach: :lach:
Ja,danke für den Tip:
Bei Tempo 120 könnte man auch ehrenhalber
auf die Autobahn kotzen.
Danach kann man ja wieder schneller fahren.........

@ Kugelfisch

Na, ist Dir inzwischen eingefallen,woher
mein Stil Dir so bekannt vorkommt ?
praktisch , wenn man ein gutes Gedächtnis hat hihihihihihi

Eridani
17.10.2007, 16:15
... und Autobahnen, denk an die Autobahnen :lach: :lach: :lach:
---------------------------------

Und an Porsche und VW ! (VOLKS-wagen):D

Und an Ferienreisen ( Kraft durch Freude) auf einem großen Ozeanriesen !:D

E:

politisch Verfolgter
17.10.2007, 16:36
Denk an user value und vergiss jeden Feudaldreck.
Allen könnte es damit längst blendend gehen.
Kann Jeder begreifen, ist ökonomisch glasklar rational.

Mondmann
17.10.2007, 16:41
Nein,Du Mondmann,
ich will erreichen, das Geschichte im jeweiligen Zeitverständnis betrachtet wird und nicht nur vom Standpunkt unseres aufgekärten Zeitwissens her.

Vielleicht solltest Du Dich in Deiner wohlwollenden Sicht auf die ach so angenehmen Lebensbedingungen des dritten Reichs und deren richtige Einordnung in den zeitlichen Kontext mal damit beschäftigen,ob es nicht auch eine Vielzahl von zeitgenössischen Mahnern und Kritikern gegeben hat,die sich sehr wohl über das drohende Grauen bewußt waren.Die Anzeichen waren bekanntlich nicht spärlich.

elas
17.10.2007, 17:03
Sowohl der Weg als auch das Ziel war falsch, da gibt es keinen Unterschied.
Es gibt keine Rechtfertigung für eine Diktatur, nicht eine einzige.

Es wird nicht die Diktatur gerechtfertigt sondern die Tatsache dass man eine gute Zeit und gute Seiten haben konnte.
Die Deutschen waren auch damals keine einheitliche Masse auch wenn es nach außen so schien.

elas
17.10.2007, 17:08
Meiner Auffasung will der Satz"der Weg ist das Ziel"sagen,daß sich ein letzlich formuliertes Ziel niemals endgültig erreichen läßt.Stetiges Mühen ohne Vollendung.
Und da war die Rassenpolitik des Nationalsozialismus doch bekanntlich ganz anderer Meinung.
Es gab klar gesteckte Ziele,die man mit grausamsten Eifer und vollster Überzeugung zu Ende bringen wollte.
Du erzählst Blödsinn.

Man kann mit Fug und Recht davon ausgehen dass viele Deutsche vom Holocaust nichts wussten.
Was haben die also mit grausamen Eifer zu tun.
Sie lebten wie du und ich ein normales Leben soweit es eben möglich war und da gab es sicher auch Zeiten des Lachens und Vergnügens.
Auch für dich gilt in besonderer weise meine Signatur.

Grenzer
17.10.2007, 17:18
Vielleicht solltest Du Dich in Deiner wohlwollenden Sicht auf die ach so angenehmen Lebensbedingungen des dritten Reichs und deren richtige Einordnung in den zeitlichen Kontext mal damit beschäftigen,ob es nicht auch eine Vielzahl von zeitgenössischen Mahnern und Kritikern gegeben hat,die sich sehr wohl über das drohende Grauen bewußt waren.Die Anzeichen waren bekanntlich nicht spärlich.
Mondmann,
meine Sicht ist weder wohlwollend noch akzeptierend,
sondern einfach realistisch.
Und Deine Zusatzempfehlungen an mich sind hohl,weil sie nicht zum Strangthema gehören.
Praktisch wäre es, ab und zu die Überschrift zu lesen........

tabasco
17.10.2007, 17:19
Man kann mit Fug und Recht davon ausgehen dass viele Deutsche vom Holocaust nichts wussten.
Was haben die also mit grausamen Eifer zu tun.
Sie lebten wie du und ich ein normales Leben soweit es eben möglich war und da gab es sicher auch Zeiten des Lachens und Vergnügens.
(...)

Man sah zwar Synagogen brennen, die SA-Posten von den Jüdischen Läden stehen, sah wie die jüdischen Mitschüler eigener Kinnder verschwanden, wie die jüdischen Nachbarn nachts aus ihren Wohnungen herausgeprügelt wurden, wie den Juden langsam aber sicher jede Berufsfreiheit genommen wurde, wie die Menschen am Schandpfahl mit den Plakaten um den Hals standen, wie die Juden auf der Straße mit einem gelben Stern zu besseren Kenntlichkeit "markiert" wurden ...

.... aber die Deutschen wussten nichts von Holocaust. Und lebten ihr normales Leben weiter.

Sind die Deutschen dumm?

Bad Scooter
17.10.2007, 17:23
Man kann mit Fug und Recht davon ausgehen dass viele Deutsche vom Holocaust nichts wussten.
Was haben die also mit grausamen Eifer zu tun.
Sie lebten wie du und ich ein normales Leben soweit es eben möglich war und da gab es sicher auch Zeiten des Lachens und Vergnügens.
Auch für dich gilt in besonderer weise meine Signatur.

Richtig. Schön den Kopf in den Sand stecken. Das klappt immer...:rolleyes:

Mondmann
17.10.2007, 17:47
Man kann mit Fug und Recht davon ausgehen dass viele Deutsche vom Holocaust nichts wussten.
Was haben die also mit grausamen Eifer zu tun.
Sie lebten wie du und ich ein normales Leben soweit es eben möglich war und da gab es sicher auch Zeiten des Lachens und Vergnügens.
Auch für dich gilt in besonderer weise meine Signatur.

Normales Leben?
Ahnungslose Bevölkerung?
Waren die Deutschen zwischen 33 und 45 blind,taub und völlig verstandesberaubt?

Grenzer
17.10.2007, 17:50
Normales Leben?
Ahnungslose Bevölkerung?
Waren die Deutschen zwischen 33 und 45 blind,taub und völlig verstandesberaubt?
Nein,einfach mal wieder satt und dann bequem und denkfaul:
Der Unterschied zu heute ist nur marginal,
praktisch kaum zu sehen !

Grenzer
17.10.2007, 17:53
Man sah zwar Synagogen brennen, die SA-Posten von den Jüdischen Läden stehen, sah wie die jüdischen Mitschüler eigener Kinnder verschwanden, wie die jüdischen Nachbarn nachts aus ihren Wohnungen herausgeprügelt wurden, wie den Juden langsam aber sicher jede Berufsfreiheit genommen wurde, wie die Menschen am Schandpfahl mit den Plakaten um den Hals standen, wie die Juden auf der Straße mit einem gelben Stern zu besseren Kenntlichkeit "markiert" wurden ...

.... aber die Deutschen wussten nichts von Holocaust. Und lebten ihr normales Leben weiter.

Sind die Deutschen dumm?
Vom Holocaust wussten wahrscheinlich wirklich nur Eingeweihte!
Und die Behandlung der Juden wurde zwar wahrgenommen, aber praktisch mit sozialen Wohltaten der NS-Regierung gewissensmässig kaschiert........

Brimborium
17.10.2007, 17:56
Normales Leben?
Ahnungslose Bevölkerung?
Waren die Deutschen zwischen 33 und 45 blind,taub und völlig verstandesberaubt?

Meiner Meinung nach haben viel mehr Leute zumindest teilweise gewusst was da getrieben wurde.

Viele haben begeistert mit gemacht, vielleicht auch weil ihnen das ganze grauenhafte Ausmaß nicht bekannt war.

Die Mehrzahl war froh das sie nicht selber Opfer wurden, hat sich schlicht weggeduckt.

Im Übrigen gab es auch ein ganz normales Leben - wohl fast überall - bis ca 1941.

Durchorganisierter Alltag, pausenlose Erfolgsmeldungen, zumindest am Anfang ein nicht unbeträchtlicher Wirtschaftsaufschwung, der den Nazis vielleicht unverdient in den Schoss fiel, aber er war nun mal da.

Das war alles durchaus verführerisch.

Das Ende
17.10.2007, 18:01
Ich stelle hier einfach nochmal den aktuellen Stand von Gmx rein.

Völlig wertefrei natürlich:


Hatte das Dritte Reich gute Seiten?
Ja
52%
Nein
43%
Weiß ich nicht
5%
Abgegebene Stimmen: 23935

http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4794472-Jeder-Vierte-sieht-gute-Seiten-im-Dritten-Reich,cc=000000160300047944721gb5mS.html

Mondmann
17.10.2007, 18:02
Mondmann,
meine Sicht ist weder wohlwollend noch akzeptierend,
sondern einfach realistisch.
Und Deine Zusatzempfehlungen an mich sind hohl,weil sie nicht zum Strangthema gehören.
Praktisch wäre es, ab und zu die Überschrift zu lesen........

Du schwadronierst hier,daß erst heute,dank einer aufgeklärten Sichtweise,der NS-Staat als Terrorregime zu verstehen wäre und das die Mehrheit seinerzeit ein erfülltes Dasein geführt hätte.
Dir ist schon klar,daß die Ungeheurlichkeit der NS-Diktatur und Ihrer wahnhaften Vernichtungspolitik gerade deshalb so unfassbar ist,da es sich in einem aufgeklärten,kultivierten und zivilisierten Land zugetragen hat.
Trotz Goethe,Kant und Beethoven hat sich in diesem Kulturvolk eine breite Masse bereitwillig der Barbarei angedient.
Wie diese Mehrheit die damaligen Zustände empfunden hat,niederpsychologisch aufgewertet und materiell bessergestellt,ist völlig irrelevant.
Und da Du ausweichend ständig das Strangthema ansprichst,achte doch selbst darauf,hier nicht ständig den Gefühlszustand der damaligen Bevölkerung zu erläutern,sondern schildere doch bitte die guten Seiten des dritten Reichs.

Bad Scooter
17.10.2007, 18:07
Ich stelle hier einfach nochmal den aktuellen Stand von Gmx rein.

Völlig wertefrei natürlich:



http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4794472-Jeder-Vierte-sieht-gute-Seiten-im-Dritten-Reich,cc=000000160300047944721gb5mS.html

Da gibt es 2 Möglichkeiten; Entweder sind 52 % der Beteiligten total bescheuert und dämlich oder die Umfrage ist getürkt!

erwin r analyst
17.10.2007, 18:17
Dies sind wohl die, die sich trauen ihre Meinung zu sagen.

Selbstverständlich gibt es gute Seiten. Die Familienpolitik, die Verkehrspolitik, das Streben nach Anerkennung. Und in meinen Augen auch das "in die Schranken weisen" gegenüber den Linken.


Warum darf man eigentlich sagen, dass in der DDR alles gut war, und währenddessen wird alles gute im 3. Reich verteufelt?

Das Ende
17.10.2007, 18:19
Da gibt es 2 Möglichkeiten; Entweder sind 52 % der Beteiligten total bescheuert und dämlich oder die Umfrage ist getürkt!

Interessant. Wenn es unseren linken "demokratischen" Freuden die Umfragenauch nicht passen, dann haben sie genau die gleichen Argumente wie die Rechten Freunde.

Ich finds immer wieder lustig.

Menschen sind doch einfach Menschen. :)

Alion
17.10.2007, 18:19
Man sah zwar Synagogen brennen, die SA-Posten von den Jüdischen Läden stehen, sah wie die jüdischen Mitschüler eigener Kinnder verschwanden, wie die jüdischen Nachbarn nachts aus ihren Wohnungen herausgeprügelt wurden, wie den Juden langsam aber sicher jede Berufsfreiheit genommen wurde, wie die Menschen am Schandpfahl mit den Plakaten um den Hals standen, wie die Juden auf der Straße mit einem gelben Stern zu besseren Kenntlichkeit "markiert" wurden ...

.... aber die Deutschen wussten nichts von Holocaust. Und lebten ihr normales Leben weiter.

Sind die Deutschen dumm?


Ich denke es war einfach bequemer wegzusehen und ich glaube keinem der Zeitzeugen, der da sagt er habe nichts davon gewußt!

Wer davon nichts wußte, der wollte auch nichts wissen!

So kann man sich nicht aus der Verantwortung stehlen.



MfG
Alion

roxelena
17.10.2007, 18:28
Die NS-zeit hatte wirklich positive Seiten. Es gab z.B. keine bescheuerte Talksendungen, kein RTL,kein Sat 1, kein Pro7, keine BLÖD-zeitung

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:32
Jede(r) ist beknackt, der Inhabern freiwillig den Affen schiebt. Wer auch noch stolz darauf ist, kann nur ein gesegneter Volldepp sein.
Die sich und vor allem Andere zu sog. "Arbeitnehmern" Erklärenden sind echte deutsche Säue, schweinische Feudalisten, die Inhabern in offene Stellen kriechen.
Dieser Dreck hat wohl Hitler und auch Ulbricht ermöglicht.

Au weia, jetzt kommt wieder schweinischer SPD-shit.

Freiherr
17.10.2007, 18:33
Die NS-zeit hatte wirklich positive Seiten. Es gab z.B. keine bescheuerte Talksendungen, kein RTL,kein Sat 1, kein Pro7, keine BLÖD-zeitung

Tja, früher war alles besser! :D ;)

hagelschauer
17.10.2007, 18:33
Richtig. Schön den Kopf in den Sand stecken. Das klappt immer...:rolleyes:

Sieht man ja.

Eridani
17.10.2007, 18:34
Die NS-zeit hatte wirklich positive Seiten. Es gab z.B. keine bescheuerte Talksendungen, kein RTL,kein Sat 1, kein Pro7, keine BLÖD-zeitung
--------------

Zustimmung! Es gab auch keinen Türkensender in Berlin (Metropol = 94,8MHz),

keine verstopften, zugeparkten Strassen,

Keinen Bushido, keine Gang-Bang, kaum Kriminalität, ein beliebig langes Telefongespräch kostete 20Pf.

Wer weiss noch mehr?..........................

E:

roxelena
17.10.2007, 18:34
Es gab damals erwiesenermassen keinen einzigen Neonazi

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:36
Die SPD schmarotzt von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Das ist NS-abartig. Der Dreck gehört hinter Gitter.

hagelschauer
17.10.2007, 18:36
Was hätte denn B.S. eigentlich getan, wenn er damals gelebt hätte. Oh ja, ich vergaß, er hätte bestimmt einen "heldenhaften Kampf" im Widerstand gekämpft....

Mondmann
17.10.2007, 18:37
Dies sind wohl die, die sich trauen ihre Meinung zu sagen.

Selbstverständlich gibt es gute Seiten. Die Familienpolitik, die Verkehrspolitik, das Streben nach Anerkennung. Und in meinen Augen auch das "in die Schranken weisen" gegenüber den Linken.


Warum darf man eigentlich sagen, dass in der DDR alles gut war, und währenddessen wird alles gute im 3. Reich verteufelt?

Sie haben wirklich den Knall nicht gehört und sind bei weitem der unangefochtene König unter den hier anwesenden Dummschwätzern.

Das in die Schranken weisen der Linken nennt man gemeinhin Mord!
Die Familienpolitik zielte auf Unterdrückung der Frau und der Heranzüchtung von kriegstauglichem Menschenmaterial bzw. für die Zeit nach dem Endsieg willigem Knechtvolk.
Die Verkehrspolitik konnte bekanntlich leider nicht zu Ende gebracht werden,da der Gegenverkehr aus russischen Panzern bestand.
Das geweckte Selbstbewußtsein in Nazideutschland implizierte wesensmäßig die Abwertung,Entrechtung und Ermordung unterschiedlichster Volksgruppen.

Und das darf ich alles deutlich zum Ausdruck bringen,ohne die DDR zu erwähnen.

Eridani
17.10.2007, 18:37
Es gab damals erwiesenermassen keinen einzigen Neonazi

--------------------------
Nee - war ja alles schon in "Fleisch und Blut" übergegangen....:D ...

7205

E:

Walter Hofer
17.10.2007, 18:38
Die NS-zeit hatte wirklich positive Seiten. Es gab z.B. keine bescheuerte Talksendungen, kein RTL,kein Sat 1, kein Pro7, keine BLÖD-zeitung

und keine Moderatorinnen wie Eva Herman !
Stattdessen wäre "Püppi" auf einer NS-Zuchtburg für Führer, Volk und Vaterland.

Grenzer
17.10.2007, 18:39
Du schwadronierst hier,daß erst heute,dank einer aufgeklärten Sichtweise,der NS-Staat als Terrorregime zu verstehen wäre und das die Mehrheit seinerzeit ein erfülltes Dasein geführt hätte.
Dir ist schon klar,daß die Ungeheurlichkeit der NS-Diktatur und Ihrer wahnhaften Vernichtungspolitik gerade deshalb so unfassbar ist,da es sich in einem aufgeklärten,kultivierten und zivilisierten Land zugetragen hat.
Trotz Goethe,Kant und Beethoven hat sich in diesem Kulturvolk eine breite Masse bereitwillig der Barbarei angedient.
Wie diese Mehrheit die damaligen Zustände empfunden hat,niederpsychologisch aufgewertet und materiell bessergestellt,ist völlig irrelevant.
Und da Du ausweichend ständig das Strangthema ansprichst,achte doch selbst darauf,hier nicht ständig den Gefühlszustand der damaligen Bevölkerung zu erläutern,sondern schildere doch bitte die guten Seiten des dritten Reichs.
Du kannst Deine Schulbuch-Weisheiten noch weiter ausdehnen,-

solange Du nicht begreifst, das sich mitnichten eine breite Masse der Barbarei angedient hat, weil die Barbaren die Anbiederung in Grössenordnungen garnicht nötig hatten,
wirst Du auch nicht verstehen, was ich sagen will:
Dein Hobby scheint es zu sein, hier weiter gute Schulnoten einzuheimsen,
ich will Dich dabei nicht stören,also lies weiter in Deinen GK-Heften.
und wer glaubt, das der HC so öffentlich stattgefunden hat, das die Deutschen es hätten sehen müssen, der glaubt auch ,
das Zitronenfalter Zitronen falten ! :D :D

praktisch war die Endlösung eine Geheimaktion,aber um das zu dikutieren,
muss man ernsthaft diskussionsbereit sein und nicht immer nach dem Lehrer schielen,
Du Mondmann

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:39
Die SPD garantiert ein Knechtvolk. Diese Verbrecher müssen weg.

Bad Scooter
17.10.2007, 18:39
Was hätte denn B.S. eigentlich getan, wenn er damals gelebt hätte. Oh ja, ich vergaß, er hätte bestimmt einen "heldenhaften Kampf" im Widerstand gekämpft....

Meinst du mich? Ich weiß es nicht. Möglicherweise wär ich im Widerstand gewesen, möglicherweise wär ich auch ein fanatischer Nazi geworden. Keine Ahnung. Kannst du sagen was du gewesen wärst??(

Mondmann
17.10.2007, 18:39
Die NS-zeit hatte wirklich positive Seiten. Es gab z.B. keine bescheuerte Talksendungen, kein RTL,kein Sat 1, kein Pro7, keine BLÖD-zeitung

Nee,klar.
Volksempfänger und völkischer Beobachter sind Medien,die uns leider nicht mehr vergönnt sind.

Bad Scooter
17.10.2007, 18:40
Die SPD garantiert ein Knechtvolk. Diese Verbrecher müssen weg.

Man Junge das ist hier nicht das Thema. Hier geht´s ums Dritte Reich. Also hau ab!

elas
17.10.2007, 18:41
Man sah zwar Synagogen brennen, die SA-Posten von den Jüdischen Läden stehen, sah wie die jüdischen Mitschüler eigener Kinnder verschwanden, wie die jüdischen Nachbarn nachts aus ihren Wohnungen herausgeprügelt wurden, wie den Juden langsam aber sicher jede Berufsfreiheit genommen wurde, wie die Menschen am Schandpfahl mit den Plakaten um den Hals standen, wie die Juden auf der Straße mit einem gelben Stern zu besseren Kenntlichkeit "markiert" wurden ...

.... aber die Deutschen wussten nichts von Holocaust. Und lebten ihr normales Leben weiter.

Sind die Deutschen dumm?


Deutschland besteht und bestand doch nicht nur aus Berlin....
Es gab eben auch rein deutsche Gebiete sowie es heute rein deutsche Gebiete gibt in denen so gut wie keine Türken zu finden sind.


Die Medien waren nicht wie heute wo aus jedem Floh ein Elefant gemacht wird.
Fernsehen gab es nicht. Radio war auch nicht weit verbreitet.
Es war eben eine andere Zeit.

auch für dich gilt speziel mein Signum

Grenzer
17.10.2007, 18:42
Es gab damals erwiesenermassen keinen einzigen NeonaziGut,wenn Ihr blödeln wollt:
Es gab im 3.Reich auch keine bösen Internet-Linken :hihi:
praktisch gabs garnix,nicht mal Trabbis........

derNeue
17.10.2007, 18:42
Die SPD garantiert ein Knechtvolk. Diese Verbrecher müssen weg.

Meinst Du nicht vielleicht: "generiert ein Knechtvolk"? Das wäre dann eine sehr schlaue Bemerkung.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:43
Mit der SPD gehts Richtung Viertes Reich. Hau ab, SPD.
Wer affenschieben will, darf das niemandem sonst zuweisen. Dann hätte es das "Dritte Reich" nie gegeben, stattdessen hätten wir Alle "Villa&Porsche" und noch weit mehr.

hagelschauer
17.10.2007, 18:44
Meinst du mich? Ich weiß es nicht. Möglicherweise wär ich im Widerstand gewesen, möglicherweise wär ich auch ein fanatischer Nazi geworden. Keine Ahnung. Kannst du sagen was du gewesen wärst??(

Nein, das kann ich nicht. Wer könnte das schon?

elas
17.10.2007, 18:44
Richtig. Schön den Kopf in den Sand stecken. Das klappt immer...:rolleyes:

auch heute noch.
Wen kümmert schon Darfour oder die Millionen Tote in Afrika?
Mugabe? wer zum Teufel ist das?

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:44
Meinst Du nicht vielleicht: "generiert ein Knechtvolk"? Das wäre dann eine sehr schlaue Bemerkung.

Sie generiert es per Gesetz und per Indoktrination durch den einschlägigen ÖD. Der Sozzendreck bezweckt Untermenschentum, Kriecherdeppen, Prollshit - feudalistischen Sozialstaatsmarxismus.

Grenzer
17.10.2007, 18:45
Die SPD schmarotzt von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Das ist NS-abartig. Der Dreck gehört hinter Gitter.

Nimmst Du die falschen Tabletten oder fühlst Du Dich
politisch verfolgt ?
praktisch ist das Nonsens, was von Dir kommt........

Bad Scooter
17.10.2007, 18:45
Mit der SPD gehts Richtung Viertes Reich. Hau ab, SPD.
Wer affenschieben will, darf das niemandem sonst zuweisen. Dann hätte es das "Dritte Reich" nie gegeben, stattdessen hätten wir Alle "Villa&Porsche" und noch weit mehr.

Watt? Bitte mal in Deutsch. Ich versteh nix...?(

elas
17.10.2007, 18:45
Normales Leben?
Ahnungslose Bevölkerung?
Waren die Deutschen zwischen 33 und 45 blind,taub und völlig verstandesberaubt?

Nein es gab kein Fernsehen und die Kommunikation war "gleichgeschaltet".

Sterntaler
17.10.2007, 18:46
das brD Passdeutschen und Scheindeutschen und linke Spinner als Nichtdeutsche abgerechnet werden müssen, sehen also alle Rest-und Urdeutschen postives im 3. Reich. Das beste Beispiel war Eve herman.

Bad Scooter
17.10.2007, 18:46
Nein, das kann ich nicht. Wer könnte das schon?

Und wieso meinst du ich könnte es??(

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:48
Wir haben einen u.a. per SPD nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Prinz Eugen
17.10.2007, 18:50
praktisch, das mag die ersten paar Jahre nach der sog. "Machtergreifung" sogar stimmen. Da wurde das Defizit aufgebaut, dessen Zeche dann bezahlt wurde. Rattenfänger versprachen das Paradies und brachten die Hölle. War übrigens bei den Kommunisten genau so.

Mann oh Mann, du kannst ja sogar gute Artikel schreiben :respekt:. Ist die Zeit der saudummen "User" ect. jetzt vorbei. Gott sei gedankt!

mfg
P.E. d.e.R.

Mondmann
17.10.2007, 18:52
Du kannst Deine Schulbuch-Weisheiten noch weiter ausdehnen,-

solange Du nicht begreifst, das sich mitnichten eine breite Masse der Barbarei angedient hat, weil die Barbaren die Anbiederung in Grössenordnungen garnicht nötig hatten,
wirst Du auch nicht verstehen, was ich sagen will:
Dein Hobby scheint es zu sein, hier weiter gute Schulnoten einzuheimsen,
ich will Dich dabei nicht stören,also lies weiter in Deinen GK-Heften.
und wer glaubt, das der HC so öffentlich stattgefunden hat, das die Deutschen es hätten sehen müssen, der glaubt auch ,
das Zitronenfalter Zitronen falten ! :D :D

praktisch war die Endlösung eine Geheimaktion,aber um das zu dikutieren,
muss man ernsthaft diskussionsbereit sein und nicht immer nach dem Lehrer schielen,
Du Mondmann

Ja,ja Geheimaktion.
Keiner konnte irgendetwas wissen,dann wäre man doch vehement eigeschritten.
Die wenigen überzeugten Nazis sind 1933 ohne Vorlauf vom Himmel gefallen und haben sich Mitte 45 in Luft aufgelöst.
Wenn meine Position Sklaverei und Deine Freiheit bedeutet,lasse ich mit Freuden meine Ketten rasseln.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:53
Prinz Eugen, die Zeit intelligenter Investivnutzer hat sofort stattzufinden. Userprofit statt zum Kostenfaktor marginalisiert zu werden.
Bis dahin haben wir eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

Bad Scooter
17.10.2007, 18:54
auch heute noch.
Wen kümmert schon Darfour oder die Millionen Tote in Afrika?
Mugabe? wer zum Teufel ist das?

Tja es gibt leider Tote erster und zweiter Klasse!

hagelschauer
17.10.2007, 18:55
Und wieso meinst du ich könnte es??(

Beitrag nr. 65


Wenn du es nicht kannst, bist du also auch jemand der den Kopf in den Sand steckt?

Bad Scooter
17.10.2007, 18:56
Wir haben einen u.a. per SPD nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Hör doch auf. Wo betreibt denn die SPD heutzutage Sozialismus? Die Agenda 2010 ist nun wahrlich was anderes...

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:57
Tja es gibt leider Tote erster und zweiter Klasse!
Stattdessen benötigen wir ein high tech Generationenraumschiff.
Die Welt als value ihrer user. Alle dem entgegenstehenden Gesetze müssen weg.

Bad Scooter
17.10.2007, 18:57
Beitrag nr. 65


Wenn du es nicht kannst, bist du also auch jemand der den Kopf in den Sand steckt?

Möglich. Das kann niemand von sich ausschließen!

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:59
Hör doch auf. Wo betreibt denn die SPD heutzutage Sozialismus? Die Agenda 2010 ist nun wahrlich was anderes...

Die NS-abartige Zwangsarbeitsgesetzgebung ist Marxismus pur, sie ist nationaler Sozialismus. Damit wird der Souverän mit marxistischen "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert, es wird also Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot rechtsräumlich verankert.
Wer Inhaberinstrumente gesetzl. deklariert, ist ein NS-abartiger nationaler Sozialist, der hinter Gitter gehört.
Bis dahin nix tun und Nachwuchs unterlassen.

Bad Scooter
17.10.2007, 19:07
Die NS-abartige Zwangsarbeitsgesetzgebung ist Marxismus pur, sie ist nationaler Sozialismus. Damit wird der Souverän mit marxistischen "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert, es wird also Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot rechtsräumlich verankert.
Wer Inhaberinstrumente gesetzl. deklariert, ist ein NS-abartiger nationaler Sozialist, der hinter Gitter gehört.
Bis dahin nix tun und Nachwuchs unterlassen.

Das ist mir wirklich zu blöd. Wer wird denn mit Berufsverboten belegt oder enteignet? Nenn mal Beispiele und Fakten!

elas
17.10.2007, 19:10
Tja es gibt leider Tote erster und zweiter Klasse!

Und erst recht Lebendige erster und zweiter Klasse.

elas
17.10.2007, 19:14
Man sah zwar Synagogen brennen, die SA-Posten von den Jüdischen Läden stehen, sah wie die jüdischen Mitschüler eigener Kinnder verschwanden, wie die jüdischen Nachbarn nachts aus ihren Wohnungen herausgeprügelt wurden, wie den Juden langsam aber sicher jede Berufsfreiheit genommen wurde, wie die Menschen am Schandpfahl mit den Plakaten um den Hals standen, wie die Juden auf der Straße mit einem gelben Stern zu besseren Kenntlichkeit "markiert" wurden ...

.... aber die Deutschen wussten nichts von Holocaust. Und lebten ihr normales Leben weiter.

Sind die Deutschen dumm?

Mal ehrlich hast du`s gesehen oder plapperst du nur nach was man dir 70 Jahre nach den Ereignissen erzählt?

Es gibt heute so gut wie keine Zeitzeugen mehr.
Deshalb wird der Widerstand gegen Hitler unermesslich.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 19:15
Bad Scooter, das Regime deklariert eine "zumutbare Mitwirkungspflicht", Inhabern per Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") "zur Verfügung" zu stehen. Das ist institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln verknüpft.
Verbrecherische Gesetze deklarieren einen zum Inhaberinstrument.
Das ist grundrechtswidrig, es ist also politische Verfolgung.
Damit erzwingt das Regime Untätigkeit und Nachwuchslosigkeit.
Es erzwingt eine Leistungsunterbindungsgesellschaft: die Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein.
Die Arbeitsgesetzgebung konstituiert Berufsverbot, indem sie Inhabern die Wertschöpfungsabschottung damit politisch Verfolgter gesetzlich garantiert und öffentl. finanziert. Damit zwangsbevorratet das verbrecherische Regime zu potenziellen Inhaberinstrumenten Deklarierte. So verweigert es sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik, es will keine Betriebslosen als vollwertige Marktteilnehmer, es will vielmehr modernen Feudalismus.
Also: die Fakten sind die Arbeitsgesetze, deren Institutionen und die damit verknüpften öffentl. Mittel, sowie die daraus resultierende verheerende Eink./Verm.-Verteilung, womit 3 % 70 % eignen.
Ein Beispiel für politische Verfolgung bin ich: über den verbrecherischen ÖD berichte ich hier laufend, wie er seine Opfer sozio-ökonomisch zusammenschlägt und von Wertschöpfung abschottet.

harlekina
17.10.2007, 19:15
Man sah zwar Synagogen brennen, die SA-Posten von den Jüdischen Läden stehen, sah wie die jüdischen Mitschüler eigener Kinnder verschwanden, wie die jüdischen Nachbarn nachts aus ihren Wohnungen herausgeprügelt wurden, wie den Juden langsam aber sicher jede Berufsfreiheit genommen wurde, wie die Menschen am Schandpfahl mit den Plakaten um den Hals standen, wie die Juden auf der Straße mit einem gelben Stern zu besseren Kenntlichkeit "markiert" wurden ...

.... aber die Deutschen wussten nichts von Holocaust. Und lebten ihr normales Leben weiter.

Sind die Deutschen dumm?


Nein, sie hatten die Hosen voll vor Angst, Angst davor, dass sie auffallen und sie die nächsten sind, die geholt werden.

elas
17.10.2007, 19:23
Du schwadronierst hier,daß erst heute,dank einer aufgeklärten Sichtweise,der NS-Staat als Terrorregime zu verstehen wäre und das die Mehrheit seinerzeit ein erfülltes Dasein geführt hätte.
Dir ist schon klar,daß die Ungeheurlichkeit der NS-Diktatur und Ihrer wahnhaften Vernichtungspolitik gerade deshalb so unfassbar ist,da es sich in einem aufgeklärten,kultivierten und zivilisierten Land zugetragen hat.
Trotz Goethe,Kant und Beethoven hat sich in diesem Kulturvolk eine breite Masse bereitwillig der Barbarei angedient.
Wie diese Mehrheit die damaligen Zustände empfunden hat,niederpsychologisch aufgewertet und materiell bessergestellt,ist völlig irrelevant.
Und da Du ausweichend ständig das Strangthema ansprichst,achte doch selbst darauf,hier nicht ständig den Gefühlszustand der damaligen Bevölkerung zu erläutern,sondern schildere doch bitte die guten Seiten des dritten Reichs.


Gut war dass die Massenarbeitslosigkeit beseitigt wurde und dass die unmenschlichen Reparationszahlungen an die Allierten eingestellt wurde. Das hat Raum zum Atmen geschaffen. Das Elend weiter Bevölkerungschichten (nicht im geringsten vergleichbar mit heutigem Hartz4) wurde überwunden.
Es gab Oympische Festspiele in Berlin und das Ausland war begeistert. Und mit ihnen Millionen Deutsche welche die Schmach des Friedensdiktats der Sieger von 1918 überwunden sahen.
Für viele waren das sicher goldene Jahre.

Vril
17.10.2007, 19:25
Das ist mir wirklich zu blöd. Wer wird denn mit Berufsverboten belegt oder enteignet? Nenn mal Beispiele und Fakten!


Leute nehmt diesen " politisch Verfolgter " nicht ernst , der ist nur ein gestörter Spamtroll.

:troll:

Leider wird seitens der Moderatoren nicht gegen seinen völlig Themenfremden Dauerspam mit immer gleichem Inhalt wie Uservalue,Zwangsarbeitsgesetzgebung,Affenschieber, Villa+Porsche usw. vorgegangen.


Solche Trolle wären in anderen Foren schon längst gesperrt worden.


Also gibts nur eins ab auf die Ignorier-Liste und schon muß man die immergleichen Ergüsse egal zu welchem Thema nicht mehr lesen. ;)

Bei mir steht der schon seit ca. 3 Monaten auf der Ignoliste und Ruhe ist !!!

Und wenn das alle machen und keiner mehr hier auf die Spamposts von " politisch Verfolgter " reagieren oder antworten wirds diesem Troll irgendwann selber langweilig werden. :cool:

Ausonius
17.10.2007, 19:27
Solche Trolle wären in anderen Foren schon längst gesperrt worden.

Du wahrscheinlich auch.

elas
17.10.2007, 19:29
Nimmst Du die falschen Tabletten oder fühlst Du Dich
politisch verfolgt ?
praktisch ist das Nonsens, was von Dir kommt........

Über den politisch Verfolgten gab es hier schon eigene Diskussionen. Der hat ne Macke mit seinem "User Value" etc.
(Vermutlich H4-Trauma)

Kilgore
17.10.2007, 19:29
Dies sind wohl die, die sich trauen ihre Meinung zu sagen.

Selbstverständlich gibt es gute Seiten. Die Familienpolitik, die Verkehrspolitik, das Streben nach Anerkennung. Und in meinen Augen auch das "in die Schranken weisen" gegenüber den Linken.

Ich bin wirklich entsetzt. Hitler hat Linke und Kommunisten in Konzentrationslager deportieren lassen. Das siehst du als eine gerechte "in die Schrankenweisung" von Linken an? Das ist pervers und menschenverachtend, intolerant gegenüber anderen Ansichten und mörderisch. Du hättest wirklich perfekt in diese Zeit gepasst.
Ich lege dir den Parteiaustritt nahe. Du bist ein waschechter Nazi.

Verkehrspolitik? Hitler hat Autobahnen über Autobahnen gebaut, obwohl dies unnötig war. Nur die reichsten hatten damals Autos, im Wesentlichen war dies reinige Militärpolitik. Und das Geld für diese Autobahnen hatte er auch nicht - es war von vornerein geplant, es durch Krieg wieder heimzuholen.

Familienpolitik? Frauen hatten keine Rechte und dienten als Gebärmaschinen, damit es neues Kanonenfutter für einen sinnlosen Krieg gab. Wenn du dies unter Familienpolitik verstehst, kann ich nur lachen.

Streben nach Anerkennen? Durch was? Durch Deportation von Juden, Schwulen und anderen Minderheiten? Durch die brutale Vernichtung anderer Ethnien?
Durch den Tod in seinem sinnlosen Krieg?

Bad Scooter
17.10.2007, 19:30
Leute nehmt diesen " politisch Verfolgter " nicht ernst , der ist nur ein gestörter Spamtroll.

:troll:

Leider wird seitens der Moderatoren nicht gegen seinen völlig Themenfremden Dauerspam mit immer gleichem Inhalt wie Uservalue,Zwangsarbeitsgesetzgebung,Affenschieber, Villa+Porsche usw. vorgegangen.


Solche Trolle wären in anderen Foren schon längst gesperrt worden.


Also gibts nur eins ab auf die Ignorier-Liste und schon muß man die immergleichen Ergüsse egal zu welchem Thema nicht mehr lesen. ;)

Bei mir steht der schon seit ca. 3 Monaten auf der Ignoliste und Ruhe ist !!!

Und wenn das alle machen und keiner mehr hier auf die Spamposts von " politisch Verfolgter " reagieren oder antworten wirds diesem Troll irgendwann selber langweilig werden. :cool:

Ich versteh ihn nicht mal...?(

politisch Verfolgter
17.10.2007, 19:34
Was man nicht eignet, hat man gegen Bezahlung marktwirtschaftl. profitmaximierend nutzen zu können.
Wobei niemand per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden darf.
Zwangsarbeit ist verboten, ebenso Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
"Brot" ist Sklaverei. "Lohn und Brot" ist Zwangsarbeit.
User value ist vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Kann Jeder verstehen.
Dann würde niemand mehr "gute Seiten" eines 3. Reichs sehen.

Brimborium
17.10.2007, 19:34
Ich bin wirklich entsetzt. Hitler hat Linke und Kommunisten in Konzentrationslager deportieren lassen. Das siehst du als eine gerechte "in die Schrankenweisung" von Linken an? Das ist pervers und menschenverachtend, intolerant gegenüber anderen Ansichten und mörderisch. Du hättest wirklich perfekt in diese Zeit gepasst.
Ich lege dir den Parteiaustritt nahe. Du bist ein waschechter Nazi.

Verkehrspolitik? Hitler hat Autobahnen über Autobahnen gebaut, obwohl dies unnötig war. Nur die reichsten hatten damals Autos, im Wesentlichen war dies reinige Militärpolitik. Und das Geld für diese Autobahnen hatte er auch nicht - es war von vornerein geplant, es durch Krieg wieder heimzuholen.

Familienpolitik? Frauen hatten keine Rechte und dienten als Gebärmaschinen, damit es neues Kanonenfutter für einen sinnlosen Krieg gab. Wenn du dies unter Familienpolitik verstehst, kann ich nur lachen.

Streben nach Anerkennen? Durch was? Durch Deportation von Juden, Schwulen und anderen Minderheiten? Durch die brutale Vernichtung anderer Ethnien?
Durch den Tod in seinem sinnlosen Krieg?


Du bist entsetzt wegen unserem Debilchen? Zu viel der Ehre.

Du kannst ihm zwar alles erklären, aber er wird es sowieso nicht begreifen.

Das stößt an kapazitive Grenzen.

Kilgore
17.10.2007, 19:36
Du bist entsetzt wegen unserem Debilchen? Zu viel der Ehre.

Du kannst ihm zwar alles erklären, aber er wird es sowieso nicht begreifen.

Das stößt an kapazitive Grenzen.

Ich bin Einiges von ihm gewohnt. Dass er die Deportation in Vernichtungslager allerdings als lobenswerten Umgang mit Linksgesinnten betrachtet, stößt an jede verfassungsrechtliche Grenze - das hätte ich nicht einmal Erwin zugetraut.

Brimborium
17.10.2007, 19:37
Ich bin Einiges von ihm gewohnt. Dass er die Deportation in Vernichtungslager allerdings als lobenswerten Umgang mit Linksgesinnten betrachtet, stößt an jede verfassungsrechtliche Grenze - das hätte ich nicht einmal Erwin zugetraut.

dem kannst du alles zutrauen, du darfst nur nichts von ihm erwarten.

Bad Scooter
17.10.2007, 19:42
Ich bin Einiges von ihm gewohnt. Dass er die Deportation in Vernichtungslager allerdings als lobenswerten Umgang mit Linksgesinnten betrachtet, stößt an jede verfassungsrechtliche Grenze - das hätte ich nicht einmal Erwin zugetraut.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das solche A... in der Union geduldet werden. Nun ja vielleicht isser ja im realen Leben völlig anders und lässt nur hier die Sau raus!?

harlekina
17.10.2007, 19:43
Ich versteh ihn nicht mal...?(

Das tut nur wtf.

Brimborium
17.10.2007, 19:44
Das tut nur wtf.

Ach ich verstehe ihn eigentlich auch.
Meistens liegt er auch richtig.


Allerdings nur selten im richtigen Strang.

Kilgore
17.10.2007, 19:50
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das solche A... in der Union geduldet werden. Nun ja vielleicht isser ja im realen Leben völlig anders und lässt nur hier die Sau raus!?

Seine Satzgeschwüre wären sicherlich einen Rauswurf wert.

Ich hab allerdings ein Herz für Kinder :)) ;)

hagelschauer
17.10.2007, 19:51
Möglich. Das kann niemand von sich ausschließen!

Du regst dich also über Leute auf, die während dieser Zeit versuchten ein möglichst normales Leben zu führen, also den "Kopf in den Sand stecken".

Andererseits weißt du aber nicht was du an deren Stelle getan hättest.

Bad Scooter
17.10.2007, 19:59
Du regst dich also über Leute auf, die während dieser Zeit versuchten ein möglichst normales Leben zu führen, also den "Kopf in den Sand stecken".

Andererseits weißt du aber nicht was du an deren Stelle getan hättest.

Nein. Über Menschen die von dem Unrecht nix mitbekommen haben und ihr "normales" Leben geführt haben reg ich mich nicht auf. Über die anderen dagegen schon...

politisch Verfolgter
17.10.2007, 20:01
Wer dem 3. Reich "gute Seiten" abzugewinnen geneigt ist, beweist damit, wie sehr das heutige Regime seine Opfer schädigt.
Die von mir laufend geforderten guten Seiten der Marktwirtschaft sind die bezahlender Betriebsnutzer, die dort für sich und nicht für Inhaber profitmaximierend wertschöpfen. Je optimaler der Zugang zu Privatkapital, desto geringer die Anfälligkeit für "gute Seiten" noch kriminellerer Regimes. Mit der marktwirtschaftlichen Optimierung des Zugangs zu Privatkapital sind Anfälligkeiten für verhängnisvolle Vergangenheitsbeschwörungen jeder Boden entzogen.
Denn nur Privatkapital repräsentiert die weltbürgerlichen materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, immunisiert also gegen Herren- und Untermenschentum.

Unbelehrbar
17.10.2007, 20:04
Zitat von praktisch
(...) Es ist erwiesen, das die Bevölkerung im Dritten Reich sehr zufrieden war, und die Segnungen für das Volk sind bis heute eben in guter Erinnerung geblieben.
[font=" Arial Bl ack"]Die absolute Mehrheit des deutschen Volkes war mit dem Leben im Dritten Reich sehr zufrieden![/F ONT] (...)


Na entweder war man "zufrieden" oder tot oder im KZ. So kann man das Unzufriedenheitsproblem ja auch lösen. Stalin war ja auch so ein Meister darin.

Von den KZ´s und was in Ihnen geschah wusste dummerweise kaum einer von.
Und der Teil der in die KZ´s deportiert wurde war nun mal nur ein sehr kleiner Teil der Bevökerung. Dies ist also kein Widerspruch zu seiner Aussage.

Die meisten verbinden mit dem 3Reich doch gleich die KZ´s und die Kriegszeit.
Das man darüber äußerst genau aufklärt ist auch richtig und ebenso das man dies als erstes mit dieser Zeit verbindet .

Aber man vergisst das daraus nicht das Leben in Deutschland bestand.
Es ging den Leuten um länger besser als vor der "Machtergreifung" Hitlers.
Ich denke,dass ist das Einzigste worauf praktisch hinaus wollte und damit hat er auch recht.
Dies zu sagen ist heut zu Tage allerdings verpöhnt,da man den Anschein erwecken könnte diese Zeit wäre eine Sternstunde gewesen,was sie nicht war!

sporting
17.10.2007, 20:20
Auf der GMX- Seite wird gefragt, ob das III. Reich auch gute Seiten gehabt hätte und Forsa frug sogleich einige Bürger. Demnach "vertraten 25 Prozent der Befragten die Ansicht, dass unter der nationalsozialistischen Diktatur nicht alles schlecht gewesen sei.", ist dort zu lesen.
Interessant ist aber die GMX eigene Befragung, bei welcher über 8.000 Leute ihre Stimme gegeben haben. Bei Forsa sind es meistens 1.000 befragte. Dort sind derzeit 52% der Meinung, es hätte auch feine Seiten im dritten deuten Reich gegeben.
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4794472-Jeder-Vierte-sieht-gute-Seiten-im-Dritten-Reich,cc=000000160300047944721gb5mS.html

Was meint ihr, was war damals alles schön? War überhaupt was schön, oder bloß alles Leid und Qual?

klar hatte das 3. reich sehr viele gute seiten!

Deutschmann
17.10.2007, 20:25
Offen gesagt denke ich:

Jeder Mensch, der sich mit dem Herrschenden System Identifiziert oder keine Nachteile zu befürchten hat, findet auch keine Nachteile.

Das ist im Kommunismus, im Faschismus und auch in der Demokratie gleich - in jeder Regierungsform.

Drache
17.10.2007, 20:26
Ich persönlich bin der Meinung, dass man aus allen Situationen etwas positives ziehen kann. Auch im 3. Reich und in der DDR gab es sicherlich Dinge, die man auch heute noch anwenden oder verwenden könnte, einfach weil sie gut durchdacht sind und sich bewährt haben. Aber da ja die bundesrepublikanischen Gutmenschen alles für schlecht halten, was aus Adolfs oder Honnys Zeiten stammt, werden die wohl das Rad neu erfinden! Koste es, was es wolle!

Mütterchen
17.10.2007, 20:26
Also zurück zur Ausgangsfrage:
Ich kann nur von meiner Großelterngeneration berichten und wenn die von der Hitlerzeit mal was erzählten, dann waren das immer die "guten Seiten", die es damals gegeben hat.
(die Leute hatten alle Arbeit, es wurde viel gebaut, die Kinder fuhren ins Ferienlager, es war schön in den Frauengruppen, nachts konnte man auf die Straße, ohne sich zu fürchten u.s.w.)

Ich habe überwiegend positive Schilderungen gehört, nicht nur von meinen Großeltern, sondern von dieser Generation.

Wirklich ausführliche Gespräche habe ich aber nie mitgehört, das waren eher nur kurze Bemerkungen.

Richtig nachvollziehbar war das für mich nie, denn auch wenn meine gesamte Familie wirklich auf dem platten Land lebte und dadurch natürlich besser durch die Kriegszeiten kam als die Stadtbewohner, so hatten sie doch auch zu leiden. Und Männer/Söhne, die aus dem Krieg oder dem Gefangenenlager nicht mehr zurückgekommen sind.

Und trotz der Bemerkungen vom unseligen Krieg...ich würde jede Wette darauf eingehen, dass sie positiv in die Jahre vor der Kriegswende zurückgeblickt haben.
Ich denke mal, in den Städten war das vielleicht nochmal anders....in der Provinz hat man von allen Seiten des Nationalsozialismus wohl gar nicht alles mitbekommen.

Grenzer
17.10.2007, 20:26
Von den KZ´s und was in Ihnen geschah wusste dummerweise kaum einer von.
Und der Teil der in die KZ´s deportiert wurde war nun mal nur ein sehr kleiner Teil der Bevökerung. Dies ist also kein Widerspruch zu seiner Aussage.

Die meisten verbinden mit dem 3Reich doch gleich die KZ´s und die Kriegszeit.
Das man darüber äußerst genau aufklärt ist auch richtig und ebenso das man dies als erstes mit dieser Zeit verbindet .

Aber man vergisst das daraus nicht das Leben in Deutschland bestand.
Es ging den Leuten um länger besser als vor der "Machtergreifung" Hitlers.
Ich denke,dass ist das Einzigste worauf praktisch hinaus wollte und damit hat er auch recht.
Dies zu sagen ist heut zu Tage allerdings verpöhnt,da man den Anschein erwecken könnte diese Zeit wäre eine Sternstunde gewesen,was sie nicht war!

Mach das mal bitte dem Kugelfisch klar,
sonst schwimmt sie mir praktisch noch davon hihihi

politisch Verfolgter
17.10.2007, 20:29
Ein Mörder mag auch "gute Seiten" haben. Ist es nicht traurig, wenn man "gute Seiten" eines mörderischen Regimes thematisiert?
Möchte mal sehen, wenn jemand auf die Idee käme, "gute Seiten" eines z.B. Kindermörders darzustellen - da wäre die Empörung groß.
Im thread hier gehts um zigmillionen auf schrecklichste Weise zu Tode gekommene Opfer.

Grenzer
17.10.2007, 20:30
Ich persönlich bin der Meinung, dass man aus allen Situationen etwas positives ziehen kann. Auch im 3. Reich und in der DDR gab es sicherlich Dinge, die man auch heute noch anwenden oder verwenden könnte, einfach weil sie gut durchdacht sind und sich bewährt haben. Aber da ja die bundesrepublikanischen Gutmenschen alles für schlecht halten, was aus Adolfs oder Honnys Zeiten stammt, werden die wohl das Rad neu erfinden! Koste es, was es wolle!
Die wahren Feinde der Demokratie sind die Gutmenschen !
Die sind praktisch von Ihrer Unfehlbarkeit so überzeugt, das jeder Andersdenkende als Opportunist niedergemacht wird.
Praktisch also Stalinismus pur..........

politisch Verfolgter
17.10.2007, 20:34
Die wahren Feinde der Demokratie sind die Grundrechtsgegner, die also Anderen die Rechte abgesprochen oder eingeschränkt sehen möchten, die sie aber selbst in Anspruch nehmen.
Die Grundrechte garantieren Andersdenken UND Anderen gegenüber grundrechtskonformes Handeln. Wir benötigen einen grundrechtskonformen Rechtsraum.

Unbelehrbar
17.10.2007, 20:44
Also zurück zur Ausgangsfrage:
Ich kann nur von meiner Großelterngeneration berichten und wenn die von der Hitlerzeit mal was erzählten, dann waren das immer die "guten Seiten", die es damals gegeben hat.
(die Leute hatten alle Arbeit, es wurde viel gebaut, die Kinder fuhren ins Ferienlager, es war schön in den Frauengruppen, nachts konnte man auf die Straße, ohne sich zu fürchten u.s.w.)

Ich habe überwiegend positive Schilderungen gehört, nicht nur von meinen Großeltern, sondern von dieser Generation.

Wirklich ausführliche Gespräche habe ich aber nie mitgehört, das waren eher nur kurze Bemerkungen.

Richtig nachvollziehbar war das für mich nie, denn auch wenn meine gesamte Familie wirklich auf dem platten Land lebte und dadurch natürlich besser durch die Kriegszeiten kam als die Stadtbewohner, so hatten sie doch auch zu leiden. Und Männer/Söhne, die aus dem Krieg oder dem Gefangenenlager nicht mehr zurückgekommen sind.

Und trotz der Bemerkungen vom unseligen Krieg...ich würde jede Wette darauf eingehen, dass sie positiv in die Jahre vor der Kriegswende zurückgeblickt haben.
Ich denke mal, in den Städten war das vielleicht nochmal anders....in der Provinz hat man von allen Seiten des Nationalsozialismus wohl gar nicht alles mitbekommen.

So in der Art kenne ich das auch. Ich habe bisher fast nur Berichte über ein schönes Leben vor dem Krieg gehört.
Ebenso allerdings auch die Schrecken des Krieges und deren Folgen Vertreibung,Elend,Wiederaufbau.

Wenn die Leute mal drüber nachdeken würden wie wenig die Politik sie direkt beeinflußt und dass man eher die Lebensumstände wahrnimmt, dann könnten sie auch die Geschichte und deren Zeitzeugenberichten besser verstehen.

Die Landbevölkerung hat sehr wenig mitgekriegt und die Stadtbevölkerung zu mindest bis 38 ebenso. Allein wenn man sich mal die Berichte der ausländischen Besucher (nicht ,aber auch zur Olympiade 36) antut wird der ein oder andere sich wundern.
Auch interessant sind dann auch die Dinge wie das ein "Schwarzer" Publikumsliebling war.
So viel zum Thema Volk und Politik.
(Wenn man das Gequatsche von Einigen hört müsste man auch glauben alle hier hätten den Euro gewollt :)) )

Grenzer
17.10.2007, 20:46
So in der Art kenne ich das auch. Ich habe bisher fast nur Berichte über ein schönes Leben vor dem Krieg gehört.
Ebenso allerdings auch die Schrecken des Krieges und deren Folgen Vertreibung,Elend,Wiederaufbau.

Wenn die Leute mal drüber nachdeken würden wie wenig die Politik sie direkt beeinflußt und dass man eher die Lebensumstände wahrnimmt, dann könnten sie auch die Geschichte und deren Zeitzeugenberichten besser verstehen.

Die Landbevölkerung hat sehr wenig mitgekriegt und die Stadtbevölkerung zu mindest bis 38 ebenso. Allein wenn man sich mal die Berichte der ausländischen Besucher (nicht ,aber auch zur Olympiade 36) antut wird der ein oder andere sich wundern.
Auch interessant sind dann auch die Dinge wie das ein "Schwarzer" Publikumsliebling war.
So viel zum Thema Volk und Politik.
(Wenn man das Gequatsche von Einigen hört müsste man auch glauben alle hier hätten den Euro gewollt :)) )
Ich bin praktisch völlig Deiner Meinung:
Aber die verhärteten Linken sind absolut nicht diskiussionsbereit........

tabasco
17.10.2007, 21:01
Nein, sie hatten die Hosen voll vor Angst, Angst davor, dass sie auffallen und sie die nächsten sind, die geholt werden.

Das akzeptiere ich. Das ist nur menschlich ... leider.

Ich kann nur "nicht gewusst" nicht akzeptieren. Darum ging es :] .

Grenzer
17.10.2007, 21:13
Das akzeptiere ich. Das ist nur menschlich ... leider.

Ich kann nur "nicht gewusst" nicht akzeptieren. Darum ging es :] .

Ich kanns bald nicht mehr hören:
Was ein besserwisserisches Gewäsch -
ich vermute mal, von allen hier im Forum ist keiner so alt,
das er das 3.Reich persönlich erlebte,
aber jeder urteilt naseweis nach seinem Schulwissen,
und bewertet praktisch seine eigenen Grosseltern
mit dem Hochmut der gnädigen späten Geburt..........

Unbelehrbar
17.10.2007, 21:15
Das akzeptiere ich. Das ist nur menschlich ... leider.

Ich kann nur "nicht gewusst" nicht akzeptieren. Darum ging es :] .

Dies ist aber leider für die meisten die Tatsache!

Es gibt sogar Aussagen von Leuten ,deren jüdische Nachbarn von der Gestapo geholt wurden, dass sie auf diese sauer gewesen wären,weil sie ohne Verabschiedung einfach verschwunden waren. (makaber)
Ebenso kann man mal drüber nachdenken wer den in der Bereich eines Kz´s durfte und wieviel man sehen konnte und wo diese lagen. Und dann soll man nicht mit Argumentationen kommen wie der Gestank der Öfen wäre über Kilometer zu riechen gewesen. Man ging davon aus,dass dort Verbrecher inhaftiert waren,das in einem solchen lager Menschen starben war normal, so etwas konnte sich keiner denken und gewusst hat man quasi gar nichts...
Auch die Aufseher haben in der regel nach Zeitzeugenaussagen zumeist geschwiegen. Was wohl nicht verwunderlich ist.
Wissen war armselig gesträut. Gerüchte gab es zu späterer Zeit.
Den Glauben zu schenken war aber aus der sicht damals nicht unbedingt logisch und es war gefährlich.
Auch die Ausschreitungen wurden ja nicht grade von der Polizei begangen.
Sondern von Verbänden und oftmals sogar in Zivil um den Anschein des "Volkszorns" zu erwecken.
Ebenso sollte man die Rolle der Propaganda nicht unterschätzen.
Leute die ich für übelste Verbrecher halte gönne ich es auch das ihr Laden brennt etc.

Aus der heutigen Sicht darf man so etwas nicht betrachten.
Heute sollte und muss man nur daraus lernen.

tabasco
17.10.2007, 21:16
[FONT="A rial Black"]Ich kanns bald nicht mehr hören:[/F ONT] Was ein besserwisserisches Gewäsch - ich vermute mal, von allen hier im Forum ist keiner so alt, das er das 3.Reich persönlich erlebte, aber jeder urteilt naseweis nach seinem Schulwissen, und bewertet [FONT="A rial Black"]praktisch[/F ONT] seine eigenen Grosseltern mit dem Hochmut der gnädigen späten Geburt..........

Meine Großeltern kamen - Gott sei Dank - mit dem III.Reich nicht im Berührung. Sie hatten andere Probleme um den Hals.

:)

tabasco
17.10.2007, 21:18
Dies ist aber leider für die meisten die Tatsache!

Es gibt sogar Aussagen von Leuten ,deren jüdische Nachbarn von der Gestapo geholt wurden, dass sie auf diese sauer gewesen wären,weil sie ohne Verabschiedung einfach verschwunden waren. (makaber).
Das ist in der Tat makaber ... als Einzelfall mag sogar zutreffen.


Ebenso kann man mal drüber nachdenken wer den in der Bereich eines Kz´s durfte und wieviel man sehen konnte und wo diese lagen. Und da soll man nicht mit Argumentationen kommen wie der Gestank der Öfen wäre über Kilometer zu riechen gewesen. Man ging davon aus,dass dort Verbrecher inhaftiert waren, und gewusst hat man gar nichts...
Auch die Aufseher haben in der regel nach Zeitzeugenaussagen zumeist geschwiegen. was wohl nicht verwunderlich ist.
Wissen war armselig gesträut. Gerüchte gab es zu späterer Zeit.(...) .Du magst Recht haben in diesem Punkt:] .

Es ging mir aber nicht primär um die KZs.

Grenzer
17.10.2007, 21:18
Dies ist aber leider für die meisten die Tatsache!

Es gibt sogar Aussagen von Leuten ,deren jüdische Nachbarn von der Gestapo geholt wurden, dass sie auf diese sauer gewesen wären,weil sie ohne Verabschiedung einfach verschwunden waren. (makaber)
Ebenso kann man mal drüber nachdenken wer den in der Bereich eines Kz´s durfte und wieviel man sehen konnte und wo diese lagen. Und da soll man nicht mit Argumentationen kommen wie der Gestank der Öfen wäre über Kilometer zu riechen gewesen. Man ging davon aus,dass dort Verbrecher inhaftiert waren, und gewusst hat man gar nichts...
Auch die Aufseher haben in der regel nach Zeitzeugenaussagen zumeist geschwiegen. was wohl nicht verwunderlich ist.
Wissen war armselig gesträut. Gerüchte gab es zu späterer Zeit.
Den Glauben zu schenken war aber aus der sicht damals nicht unbedingt logisch und es war gefährlich.
Auch die Ausschreitungen wurden ja nicht grade von der Polizei begangen.
Sondern von Verbänden und oftmals sogar in Zivil um den Anschein des "Volkszorns" zu erwecken.
Ebenso sollte man die Rolle der Propaganda nicht unterschätzen.
Leute die ich für übelste Verbrecher halte gönne ich es auch das ihr Laden brennt etc.

Aus der heutigen Sicht darf man so etwas nicht betrachten.
Heute sollte und muss man nur daraus lernen.
Für diesen Beitrag würde ich Dir für mein Leben gern einen grünen Punkt spendieren,-
geht das nicht,weil ich hier neu bin
oder gibts das in diesem Forum garnicht ???
praktisch wüsste ich das ganz gerne......

Grenzer
17.10.2007, 21:22
Das ist in der Tat makaber ... als Einzelfall mag sogar zutreffen.


Ich glaube eher , das war die Regel:
Schliesslich wurden die meisten frühmorgens von der GESTAPO abgeholt ,-
und GESTAPO hiess GEHEIME Staatpolizei und nicht Tratschende Staatspolizei...........

Brimborium
17.10.2007, 21:31
Das ist in der Tat makaber ... als Einzelfall mag sogar zutreffen.

Du magst Recht haben in diesem Punkt:] .

Es ging mir aber nicht primär um die KZs.


Meine Großeltern haben mir immer gesagt, Jeder habe "geahnt" was vorginge, aber lieber nichts wissen wollen.

Nach 1940/41 hätten viele "es nicht wahrhaben" wollen, die Zeichen seien aber überdeutlich gewesen.

Die Wahrheit hätte nachher die schlimmsten Ahnungen weit übertroffen.

Das sei auch der Grund, warum manche "es immer noch nicht glauben würden"

Diese Formulierungen habe ich mir 1972 in mein Tagebuch geschrieben.

Mein Großvater war als Straßenbahner vom Wehrdienst befreit, aber etliche männliche Familienmitglieder sind überall auf der Welt gefallen.
Von einem Onkel wurde immer erzählt, das der den Wachdienst in einem Lager nicht ertragen hätte, und sich an die Front gemeldet hätte. Ob das stimmt, weiß ich nicht - solche Fälle sind aber reichlich belegt.

Meine Mutter (Baujahr 34) erinnerte sich nur an einige Kinder die plötzlich nicht mehr zur Schule kamen. Man habe zu Hause nie über Politik gesprochen.

Es gab wohl alle Facetten.

meckerle
17.10.2007, 21:32
Das akzeptiere ich. Das ist nur menschlich ... leider.

Ich kann nur "nicht gewusst" nicht akzeptieren. Darum ging es :] .
Nicht gewusst wirst du akzeptieren müssen.
Wer hatte sich zu der Zeit eine Zeitung geleistet ? Und wenn ja, standen dort derartige Meldungen drin ?

Wer konnte seinen Volksempfänger einschalten um Nachrichten zu hören und dabei nicht Gefahr zu laufen, von der SS abgeholt zu werden ? Wer bitte ?

Vril
17.10.2007, 21:34
Ich kanns bald nicht mehr hören:
Was ein besserwisserisches Gewäsch -
ich vermute mal, von allen hier im Forum ist keiner so alt,
das er das 3.Reich persönlich erlebte,
aber jeder urteilt naseweis nach seinem Schulwissen,
und bewertet praktisch seine eigenen Grosseltern
mit dem Hochmut der gnädigen späten Geburt..........

Besser und präziser könnte man es nicht ausdrücken. :top:

Interessant wäre es schon mal zu sehen wen alle Forenuser damals gelebt hätten in den Jahren 1933-45 wo sie da wohl Politisch gestanden wären .... Wieviele wären begeistert gewesen vom Nationalsozialismus, wieviele wären zumindestens Mitläufer gewesen wie so viele und wieviele wären tatsächlich in den aktiven Widerstand gegen das III. Reich bzw. gegen den Nationalsozialismus gegangen ?

Ich denke selbst unter denn hier anwesenden Linken wäre die Zahl derer sehr sehr gering gewesen , man hätte so gut wie möglich mitgemacht sich Arrangiert und/oder geschwiegen. ;)

Grenzer
17.10.2007, 21:35
Meine Großeltern kamen - Gott sei Dank - mit dem III.Reich nicht im Berührung. Sie hatten andere Probleme um den Hals.

:)
Aber was ich damit sagen wollte,
hast Du praktisch schon verstanden?????

Drache
17.10.2007, 21:36
Das akzeptiere ich. Das ist nur menschlich ... leider.

Ich kann nur "nicht gewusst" nicht akzeptieren. Darum ging es :] .

Das muss "nicht geahnt" heissen. Meine Grosseltern erzählten mir, und die waren offen was dieses Thema anging, dass es erst spät dazu kam, dass man etwas ahnte. Die Ausmaße, die der Holocaust zu jener Zeit bereits angenommen hatte, wurden jedoch weder geahnt, noch wusste man davon! Man muss bedenken, dass es einen, ich glaube, 4 Km breiten Sperriegel um Auschwitz- Birkenau gab, wo nur besondere Personen Zutritt hatten. Die Bevölkerung wurde gezielt desinformiert und belogen. Wenn etwas anderes, ich meine das volle Ausmaß, schon zu Kriegszeiten bekannt gewesen wäre, hätte es wesentlich mehr Widerstand gegeben. Auch aus den Reihen der Wehrmacht und der Waffen SS (welche man im übrigen bitte nicht mit den Verbrechern der normalen SS, dem SD und den Gestapo- Schergen vergleichen sollte)!
Richtig ist, dass Soldaten der Waffen SS zur, welche "zu weich" waren und im Einsatz Schäche zeigten, hin und wieder zur "Abhärtung" eine Zeitlang als Lagerwachen z.B. in Auschwitz- Birkenau oder Bergen- Belsen dienen mussten.
Sie taten dies nicht freiwillig und werden dieses Grauen wohl auch nie wieder vergessen können. Schwarze Schafe, die ihrem Sadismus freien Lauf liessen, gab es aber leider auch. Jüdische und Nichtjüdische Häftlinge haben bestätigt, dass die meisten nicht so waren, was die Sache an sich allerdings nicht besser macht!
Das Menschen deportiert wurden, wusste laut meinen Großeltern allerdings jeder und sie sagten, dass jeder der etwas anderes erzählen würde, ein Lügner wäre.

Mütterchen
17.10.2007, 21:38
Ich glaube eher , das war die Regel:
Schliesslich wurden die meisten frühmorgens von der GESTAPO abgeholt ,-
und GESTAPO hiess GEHEIME Staatpolizei und nicht Tratschende Staatspolizei...........

Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen...einige werden wirklich nichts gewusst haben, einige werden es sehr wohl gewusst haben und viele werden zumindest etwas vermutet haben...wer weiß das schon noch?

Eigentlich ist es ja schade, dass ich so wenig über diese Zeit weiß, ich meine jetzt aus Erzählungen und Berichten meiner Großeltern und deren Bekannten.

Aber sie wollten sich auch nicht wirklich dazu äußern, da war das Thema wohl einfach zu heikel.

Grenzer
17.10.2007, 21:38
Besser und präziser könnte man es nicht ausdrücken. :top:

Interessant wäre es schon mal zu sehen wen alle Forenuser damals gelebt hätten in den Jahren 1933-45 wo sie da wohl Politisch gestanden wären .... Wieviele wären begeistert gewesen vom Nationalsozialismus, wieviele wären zumindestens Mitläufer gewesen wie so viele und wieviele wären tatsächlich in den aktiven Widerstand gegen das III. Reich bzw. gegen den Nationalsozialismus gegangen ?

Ich denke selbst unter denn hier anwesenden Linken wäre die Zahl derer sehr sehr gering gewesen , man hätte so gut wie möglich mitgemacht sich Arrangiert und/oder geschwiegen. ;)
Nationalsozialismus und Kommunismus haben viele Gemeinsamkeiten,-
nicht umsonst sind viele Linke im 3.Reich zu Hitleranhängern geworden,
praktisch haben die sich in der Volksgemeinschaft wiedergefunden..

Brimborium
17.10.2007, 21:39
Ich kanns bald nicht mehr hören:
Was ein besserwisserisches Gewäsch -
ich vermute mal, von allen hier im Forum ist keiner so alt,
das er das 3.Reich persönlich erlebte,
aber jeder urteilt naseweis nach seinem Schulwissen,
und bewertet praktisch seine eigenen Grosseltern
mit dem Hochmut der gnädigen späten Geburt..........



Persönliches Erleben, Aussagen von Zeitzeugen und Forschungsegebnisse sind alle gleichermaßen real und wichtig.
Man darf nur den Fehler nicht begehen, subjektive Schilderungen als allgemeingültig zu bewerten.

Um ein möglichst komplettes und komplexes Gesamtbild zu erhalten, sind aber auch subjektive Aussagen natürlich relevant.

Grenzer
17.10.2007, 21:43
Das muss "nicht geahnt" heissen. Meine Grosseltern erzählten mir, und die waren offen was dieses Thema anging, dass es erst spät dazu kam, dass man etwas ahnte. Die Ausmaße, die der Holocaust zu jener Zeit bereits angenommen hatte, wurden jedoch weder geahnt, noch wusste man davon! Man muss bedenken, dass es einen, ich glaube, 4 Km breiten Sperriegel um Auschwitz- Birkenau gab, wo nur besondere Personen Zutritt hatten. Die Bevölkerung wurde gezielt desinformiert und belogen. Wenn etwas anderes, ich meine das volle Ausmaß, schon zu Kriegszeiten bekannt gewesen wäre, hätte es wesentlich mehr Widerstand gegeben. Auch aus den Reihen der Wehrmacht und der Waffen SS (welche man im übrigen bitte nicht mit den Verbrechern der normalen SS, dem SD und den Gestapo- Schergen vergleichen sollte)!
Richtig ist, dass Soldaten der Waffen SS zur, welche "zu weich" waren und im Einsatz Schäche zeigten, hin und wieder zur "Abhärtung" eine Zeitlang als Lagerwachen z.B. in Auschwitz- Birkenau oder Bergen- Belsen dienen mussten.
Sie taten dies nicht freiwillig und werden dieses Grauen wohl auch nie wieder vergessen können. Schwarze Schafe, die ihrem Sadismus freien Lauf liessen, gab es aber leider auch. Jüdische und Nichtjüdische Häftlinge haben bestätigt, dass die meisten nicht so waren, was die Sache an sich allerdings nicht besser macht!
Das Menschen deportiert wurden, wusste laut meinen Großeltern allerdings jeder und sie sagten, dass jeder der etwas anderes erzählen würde, ein Lügner wäre.

Das mit dem Wissen um die Deportation stimmt,
haben mir meine Eltern auch erzählt.
Allerdings war nach damaliger Auffassung der Deportationszweck eine Umsiedlung der Juden,das hatte Hitler ja auch angekündigt,-
was wirklich geschah,ahnte niemand und wenn man es erzählt hätte, wäre man wahrscheinlich als verrückt erklärt worden........

Mondmann
17.10.2007, 21:55
Ich glaube eher , das war die Regel:
Schliesslich wurden die meisten frühmorgens von der GESTAPO abgeholt ,-
und GESTAPO hiess GEHEIME Staatpolizei und nicht Tratschende Staatspolizei...........

Lesen bildet!
Peter Longerich-Davon haben wir nichts gewußt.

Auch wenn sich die Deutschen im Angesicht der drohenden Niederlage unabgesprochen in die angebliche Unwissenheit flüchteten,würde spätestens ab 1942 in der NS-Propaganda mehr als deutlich klar,wie man sich die endgültige Lösung der Judenfrage vorzustellen hat,das Volk wurde bewußt zu Mitwissern und Komplizen der Vernichtung gemacht.
Für den Fall einer drohenden Niederlage,wurde es auf die zu erwartende Reaktion des jüdischen Erzfeinds ,nämlich die Ausrottung des deutschen Volkes,vorbereitet und sollte so in seinen Kriegsanstrengungen zusätzlich angetrieben werden.

Rowlf
17.10.2007, 21:56
Und in meinen Augen auch das "in die Schranken weisen" gegenüber den Linken.


Du weißt schon, dass du damit Massenmord gutheisst?

glaubensfreie Welt
17.10.2007, 22:12
Was meint ihr, was war damals alles schön? War überhaupt was schön, oder bloß alles Leid und Qual?


Als übernächste Generation kann man sich kein Bild machen. Von denen die in der Zeit gelebt haben aber viel aufnehmen.
Ich erzähl mal kurz von meinen Großeltern und meinen Onkels, Tanten. meine Mutter ist 43geboren, hat nicht so richtig was mitbekommen.
Großvater ist Berufssoldat gewesen. Er hat als Reitausbilder bei der Wehrmacht gejobt. Großmutter war mit den beiden Jungs zu Hause. Beide sind in der HJ gewesen. Der eine liebte das militärische der andere war durch den Großvater Pferdefan. In der HJ später in der SA konnte er diesem Sport preiswert nachgehen. Das Gehalt des Großvaters reichte um die Familie zu versorgen.
Die spätere Frau des einen Onkel stammte aus dem Sudetenland. Ihre Eltern waren arme Arbeiter. Die Tschechien müssen sie wohl diskriminiert haben. Als das Sudetenland angegliedert wurde sind sie sofort ins Reich gezogen. Mittellos bekamen sie eine Wohnung, der Vater eine Arbeit, die Kinder konnten in die Schule. Dinge die so damals nicht selbstverständlich waren. Sonntags durften ärmere Kinder zu besser gestellten Volksgenossen zum Mittagessen kommen.
Mit dem BDM sind die Mädchen in Ferienlager gefahren.
Für uns heute alles nichtige Dinge. Damals aber Luxus. Die alten schwärmen von der Zeit. Vom Terror haben sie nichts mitbekommen. Sie haben auch mal Kriegsgefangene oder KZ Leute gesehen. Ihnen wurde aber gesagt die Leute haben schlimme Sachen gemacht. Das hat niemand hinterfragt.

Mondmann
17.10.2007, 22:15
Meine Großeltern haben mir immer gesagt, Jeder habe "geahnt" was vorginge, aber lieber nichts wissen wollen.

Nach 1940/41 hätten viele "es nicht wahrhaben" wollen, die Zeichen seien aber überdeutlich gewesen.

Die Wahrheit hätte nachher die schlimmsten Ahnungen weit übertroffen.

Das sei auch der Grund, warum manche "es immer noch nicht glauben würden"

Diese Formulierungen habe ich mir 1972 in mein Tagebuch geschrieben.

Mein Großvater war als Straßenbahner vom Wehrdienst befreit, aber etliche männliche Familienmitglieder sind überall auf der Welt gefallen.
Von einem Onkel wurde immer erzählt, das der den Wachdienst in einem Lager nicht ertragen hätte, und sich an die Front gemeldet hätte. Ob das stimmt, weiß ich nicht - solche Fälle sind aber reichlich belegt.

Meine Mutter (Baujahr 34) erinnerte sich nur an einige Kinder die plötzlich nicht mehr zur Schule kamen. Man habe zu Hause nie über Politik gesprochen.

Es gab wohl alle Facetten.

Deine Beschreibung der inneren Haltung der Menschen bezüglich Ihre Wissens um die Vernichtungspolitik trifft es auf den Punkt und deckt sich mit dem,was ich von aufrichtigen Zeitzeugen und aus der einschlägigen Literatur erfahren habe.

Es geht hier ja auch nicht um eine Wertung mit ausgestrecktem Zeigefinger,sondern um eine nüchterne Betrachtung der damaligen, erschreckenden,Situation.

glaubensfreie Welt
17.10.2007, 22:22
Lesen bildet!
Peter Longerich-Davon haben wir nichts gewußt.

Auch wenn sich die Deutschen im Angesicht der drohenden Niederlage unabgesprochen in die angebliche Unwissenheit flüchteten,würde spätestens ab 1942 in der NS-Propaganda mehr als deutlich klar,wie man sich die endgültige Lösung der Judenfrage vorzustellen hat,das Volk wurde bewußt zu Mitwissern und Komplizen der Vernichtung gemacht.
Für den Fall einer drohenden Niederlage,wurde es auf die zu erwartende Reaktion des jüdischen Erzfeinds ,nämlich die Ausrottung des deutschen Volkes,vorbereitet und sollte so in seinen Kriegsanstrengungen zusätzlich angetrieben werden.


Da hast Du erst mal recht. Geh aber mal in die Gegenwart. Die Bundesregierung sagt "Deutschland wird in Afganistan verteitigt"
Weist Du wie? Weist Du wie viele Frauen und Kinder als Kollateralschaden sterben? Sei ehrlich es inersiert fast keinen. Kann doch da sein was will. Ist mir doch egal.
Warum sollen die Leute damals anders gewesen sein?

Humer
17.10.2007, 22:26
Wenn man sich als Teil des Systems einfügte, dann wurde man von diesem auch in Ruhe gelassen. Dann konnte man vielleicht die guten Seiten erleben. Wer das nicht wollte oder konnte, der hatte nichts zu lachen. Der Terror richtete sich ja auch gegen die Volksgenossen selbst.
Die guten Seiten des III Reiches zu erörtern ist ungefähr so sinnvoll, wie die guten Seiten eines Kinderschänders herauszustellen. Und doch hat ein solcher Mensch bestimmt welche und es wäre in diesem Zusammenhang eine Frage der Objektivität darauf hinzuweisen ! Gut, und dann, was ändert sich an unserer Abscheu, nichts, denke ich mal. So ist es auch mit den guten Seiten von diesem Regime.

erwin r analyst
17.10.2007, 22:33
Junge, was haben wir denn hier für nen Clwon. :hihi:


Sie haben wirklich den Knall nicht gehört und sind bei weitem der unangefochtene König unter den hier anwesenden Dummschwätzern.

Das in die Schranken weisen der Linken nennt man gemeinhin Mord!
Die Familienpolitik zielte auf Unterdrückung der Frau und der Heranzüchtung von kriegstauglichem Menschenmaterial bzw. für die Zeit nach dem Endsieg willigem Knechtvolk.
Die Verkehrspolitik konnte bekanntlich leider nicht zu Ende gebracht werden,da der Gegenverkehr aus russischen Panzern bestand.
Das geweckte Selbstbewußtsein in Nazideutschland implizierte wesensmäßig die Abwertung,Entrechtung und Ermordung unterschiedlichster Volksgruppen.

Und das darf ich alles deutlich zum Ausdruck bringen,ohne die DDR zu erwähnen.

Dann müsste ich dir ja sehr sympathisch sein. Nur: Es ist nicht so. Ich schreibe lediglich die Wahrheit, ob es dir und den anderen Idioten passt oder nicht.

Nein. Vorbeugung von Dummheit und Verrat, Erhalt des Volkes, keine Überfremdung, klare Rollen und ein gesundes Volk. Kurz: Alles was man braucht.
Ja und?
Nein. Das Streben nach einer gerechten Rolle in der Welt und der Wiedergutmachung für die Unverschämtheit Anno 1919 in Versailles.
Du hast wohl in Geschichte gepennt oder einfach nur einen linken Lehrer gehabt.

Ja und? Glauben tut es dir nur kein Gebildeter.

George Rico
17.10.2007, 22:38
Junge, was haben wir denn hier für nen Clwon. :hihi:



Dann müsste ich dir ja sehr sympathisch sein. Nur: Es ist nicht so. Ich schreibe lediglich die Wahrheit, ob es dir und den anderen Idioten passt oder nicht.

Nein. Vorbeugung von Dummheit und Verrat, Erhalt des Volkes, keine Überfremdung, klare Rollen und ein gesundes Volk. Kurz: Alles was man braucht.
Ja und?
Nein. Das Streben nach einer gerechten Rolle in der Welt und der Wiedergutmachung für die Unverschämtheit Anno 1919 in Versailles.
Du hast wohl in Geschichte gepennt oder einfach nur einen linken Lehrer gehabt.

Ja und? Glauben tut es dir nur kein Gebildeter.

Das alles wäre ja schön und gut, wenn die gewählten Methoden nicht äußerst "fragwürdig" wären, um es mal so verharmlosend auszudrücken.


---

Walter Hofer
17.10.2007, 22:42
Die guten Seiten des III Reiches zu erörtern ist ungefähr so sinnvoll, wie die guten Seiten eines Kinderschänders herauszustellen.

Teil 1 wird hier gerne gemacht, genau von der usergruppe, die Kinderschänder lynchen will.

Fatih-Sultan-Mehmet
17.10.2007, 22:42
Meine Großeltern haben mir immer gesagt, Jeder habe "geahnt" was vorginge, aber lieber nichts wissen wollen.

Nach 1940/41 hätten viele "es nicht wahrhaben" wollen, die Zeichen seien aber überdeutlich gewesen.

Die Wahrheit hätte nachher die schlimmsten Ahnungen weit übertroffen.

Das sei auch der Grund, warum manche "es immer noch nicht glauben würden"

Diese Formulierungen habe ich mir 1972 in mein Tagebuch geschrieben.

Mein Großvater war als Straßenbahner vom Wehrdienst befreit, aber etliche männliche Familienmitglieder sind überall auf der Welt gefallen.
Von einem Onkel wurde immer erzählt, das der den Wachdienst in einem Lager nicht ertragen hätte, und sich an die Front gemeldet hätte. Ob das stimmt, weiß ich nicht - solche Fälle sind aber reichlich belegt.

Meine Mutter (Baujahr 34) erinnerte sich nur an einige Kinder die plötzlich nicht mehr zur Schule kamen. Man habe zu Hause nie über Politik gesprochen.

Es gab wohl alle Facetten.

Mein Großvater sagte mir, es wussten mit tödlicher Sicherheit über 90 Prozent der Bevölkerung. Jeder hatte wen, der wieder wen kannte, der genau wusste was ablief und sich damit sogar brüstete. Nur man hat das Maul gehalten, weil man ansonsten selbst ins KZ gewandert wäre oder an der Wand gestanden hätte. Da war für die Leute die Frage: Mache ich den Lauten und meine ganze Familie wird in einer Form der Sippenhaft an den Hammelbeinen gefasst oder halte ich den Mund und mache es später mit mir, meinem Gewissen und meinen Nachfahren aus. Der Großteil hat geschwiegen, wie wir Nachkommen heute wissen.

erwin r analyst
17.10.2007, 22:46
Das alles wäre ja schön und gut, wenn die gewählten Methoden nicht äußerst "fragwürdig" wären, um es mal so verharmlosend auszudrücken.


---

wo gehobelt wird, da fallen auch Spähne.

Fatih-Sultan-Mehmet
17.10.2007, 22:48
wo gehobelt wird, da fallen auch Spähne.

So?


http://vigrid.clarence.com/archive/images/Corpi%20Ammassati%20Auschwitz.JPG

George Rico
17.10.2007, 22:48
wo gehobelt wird, da fallen auch Spähne.

Adolf, bist du's?


---

Fatih-Sultan-Mehmet
17.10.2007, 22:50
Außerdem heißt das "Späne", Sie Hilfsschüler.

Drache
17.10.2007, 23:34
So?


http://vigrid.clarence.com/archive/images/Corpi%20Ammassati%20Auschwitz.JPG

Sind Sie Türke?
Ja?
Dann unterlassen Sie es bitte, uns Deutsche mit solchen Bildern zu belehren! Wir kennen diese zu Genüge, denn wir kennen und akzeptieren unsere Geschichte. Ganz im Gegenteil zu den Türken, welche den Genozid an den Armeniern verleugnen!
Außerdem ist es eine Frechheit, als Gast seinen Gastgeber derart zu beleidigen!
Falls Sie Gast in meinem Haus wären, würden sie jetzt davor auf dem Pflaster liegen!

Walter Hofer
17.10.2007, 23:36
http://vigrid.clarence.com/archive/images/Corpi%20Ammassati%20Auschwitz.JPG



Dann unterlassen Sie es bitte, uns Deutsche mit solchen Bildern zu belehren! Wir kennen diese zu Genüge, denn wir kennen und akzeptieren unsere Geschichte.

Das sind hier keine Belehrungen, denn unsere HC-Leugner im Forum, sagen:

die Bilder sind gefälscht!

Vril
17.10.2007, 23:37
Sind Sie Türke?
Ja?
Dann unterlassen Sie es bitte, uns Deutsche mit solchen Bildern zu belehren! Wir kennen diese zu Genüge, denn wir kennen und akzeptieren unsere Geschichte. Ganz im Gegenteil zu den Türken, welche den Genozid an den Armeniern verleugnen!
Außerdem ist es eine Frechheit, als Gast seinen Gastgeber derart zu beleidigen!
Falls Sie Gast in meinem Haus wären, würden sie jetzt davor auf dem Pflaster liegen!

Warts ab jetzt wird dich gleich der Türke " Fatih-Allahu-Akbar-Mehmet-Dingsda-Sultan und Kalif von Absurdistan " belehren das der Völkermord an 2 Mill. Armeniern nie stattgefunden hat. ;)

Fatih-Sultan-Mehmet
17.10.2007, 23:54
Sind Sie Türke?
Ja?
Dann unterlassen Sie es bitte, uns Deutsche mit solchen Bildern zu belehren! Wir kennen diese zu Genüge, denn wir kennen und akzeptieren unsere Geschichte. Ganz im Gegenteil zu den Türken, welche den Genozid an den Armeniern verleugnen!
Außerdem ist es eine Frechheit, als Gast seinen Gastgeber derart zu beleidigen!
Falls Sie Gast in meinem Haus wären, würden sie jetzt davor auf dem Pflaster liegen!

Was denn? Sie drohen mir, einem Deutschen, in meinem deutschen Haus mit Gewalt? Sonst haben Sie keine Schmerzen und können alles an Nahrung zu sich nehmen?

Schauen Sie genau hin. So sieht es aus, fallen Späne.

http://www.pariswerlin.com/images/photos/nigel/holocaust.jpg

Fatih-Sultan-Mehmet
17.10.2007, 23:58
http://vigrid.clarence.com/archive/images/Corpi%20Ammassati%20Auschwitz.JPG



Das sind hier keine Belehrungen, denn unsere HC-Leugner im Forum, sagen:

die Bilder sind gefälscht!

Ganz sicher gefälscht.


http://www.heiligenlexikon.de/Fotos/Auschwitz.jpg

ochmensch
18.10.2007, 00:02
Der Genozid an den Armeniern:

http://www.armenian-genocide.org/images/wegnerlarge/executed.jpg

http://www.armenian-genocide.org/

Odin
18.10.2007, 00:03
Was für plumpe Fälschungen.


Ihr könnt den Seher in Ketten legen, aber niemals sein Wort.

ochmensch
18.10.2007, 00:12
Der türkische Völkermord an den Armeniern:

http://www.armenian-genocide.org/images/wegnerlarge/skulls.jpg

THULE
18.10.2007, 00:14
Was denn? Sie drohen mir, einem Deutschen, in meinem deutschen Haus mit Gewalt? Sonst haben Sie keine Schmerzen und können alles an Nahrung zu sich nehmen?

Schauen Sie genau hin. So sieht es aus, fallen Späne.

http://www.pariswerlin.com/images/photos/nigel/holocaust.jpg

Das Bild ist nur die linke Hälfte des Originalfotos.Der Soldat schießt nicht auf die Frau.
Vieleicht kann jemand mal das Original auftreiben und hier reinstellen als Beweis.Immer bei der Wahrheit bleiben, ihr Hetzer.

P.S. : http://www.youtube.com/watch?v=3XzGTd7aVvA&NR=1

THULE

Fatih-Sultan-Mehmet
18.10.2007, 00:20
Der Genozid an den Armeniern:

http://www.armenian-genocide.org/images/wegnerlarge/executed.jpg

http://www.armenian-genocide.org/

Sind Sie Türke? Dann hat Felixeken an Sie gedacht, als das hier gepostet hat.



Eine widerliche Straftat mit einer anderen widerlichen Straftat erklären zu wollen, kann wirklich nur einem kranken Türken einfallen.

Ich mag es, wenn Ihr Bräunlinge euch gegenseitig enthauptet ;)

Fatih-Sultan-Mehmet
18.10.2007, 00:25
Das Bild ist nur die linke Hälfte des Originalfotos.Der Soldat schießt nicht auf die Frau.
Vieleicht kann jemand mal das Original auftreiben und hier reinstellen als Beweis.Immer bei der Wahrheit bleiben, ihr Hetzer.

P.S. : http://www.youtube.com/watch?v=3XzGTd7aVvA&NR=1

THULE

Ja, ich kenne das Bild. Der Gewehrmann feuert in Wirklichkeit an der Schießbude auf eine Rose, denn das da ist eine riesige Kirmes und er wollte Frau und Kind eine Freude machen.

Zum Link:
Haben wir ein klein wenig revisionistische Tendenzen, Herr Zündel junior?

ochmensch
18.10.2007, 00:26
Sind Sie Türke? Dann hat Felixeken an Sie gedacht, als das hier gepostet hat.



Ich mag es, wenn Ihr Bräunlinge euch gegenseitig enthauptet ;)

Mit der Logik scheint es nicht weit her zu sein. Ebenso wenig wie mit dem Mitgefühl gegenüber den ermordeten Armeniern.

Gärtner
18.10.2007, 00:40
Und wieder eine Apologie für das braune Pack vom schwäbelnden Dummschwätzer:


Selbstverständlich gibt es gute Seiten. Die Familienpolitik, die Verkehrspolitik, das Streben nach Anerkennung. Und in meinen Augen auch das "in die Schranken weisen" gegenüber den Linken.

Na, Dingsda, mal wieder dabei, in braune Naziärsche reinzukriechen? Ein Hoch auf Mutterkreuz und gleichgeschaltete Pimpfe, die noch '45 das Glück hatten, für den Gröfaz ins Gras zu beißen? Ein Hurra auf präpotentes Säbelrasseln unter Mißachtung sämtlicher Regeln des Anstandes und des Völkerbundes? Und last but not least deine speichelleckende Zustimmung zu SA-Prügelkellern und KZs, in denen die von dir ja so verhaßten Linken (und notabene nicht nur die!) auf Nimmerwiedersehen verschwanden?


wo gehobelt wird, da fallen auch Spähne.

Du bist wirklich eine ganz besonders widerwärtige Eiterbeule, angefüllt von einer stinkenden Mischung aus Dummheit und Selbstgefälligkeit. Mit Kreaturen von deinem Zuschnitt kann man erfolgreich Diktaturen betreiben.

Gärtner
18.10.2007, 00:42
Ich bin Einiges von ihm gewohnt. Dass er die Deportation in Vernichtungslager allerdings als lobenswerten Umgang mit Linksgesinnten betrachtet, stößt an jede verfassungsrechtliche Grenze - das hätte ich nicht einmal Erwin zugetraut.

Ich halte das für justiziabel im Sinne von § 140 StGB "Belohnung und Billigung von Straftaten".

Aber das ist nicht mein Forum und drum auch nicht mein Problem. Soll sich die Moderatoren-Müllabfuhr um diesen Abfall kümmern.

Fatih-Sultan-Mehmet
18.10.2007, 00:44
Mit der Logik scheint es nicht weit her zu sein. Ebenso wenig wie mit dem Mitgefühl gegenüber den ermordeten Armeniern.

Och Mensch, das ist doch alles zu durchsichtig. Diese Betroffenheitsnummer nehmen Ihnen vielleicht die Braunen ab, aber doch sonst niemand. Es ist Herbst in Deutschland, sammeln Sie lieber leckere Pilze anstatt hier Pünktchen.

Gärtner
18.10.2007, 00:51
Mit der Logik scheint es nicht weit her zu sein. Ebenso wenig wie mit dem Mitgefühl gegenüber den ermordeten Armeniern.

Auch dir lege ich eine Betrachtung über die juristischen und argumentativen Implikationen des tu-quoque-Satzes sehr ans Herz.

THULE
18.10.2007, 00:51
Ja, ich kenne das Bild. Der Gewehrmann feuert in Wirklichkeit an der Schießbude auf eine Rose, denn das da ist eine riesige Kirmes und er wollte Frau und Kind eine Freude machen.

Zum Link:
Haben wir ein klein wenig revisionistische Tendenzen, Herr Zündel junior?

Die Qualität läßt leider zu wünschen übrig, vielleicht kann jemand das Original in besserer Qualität besorgen.

Man sieht auf dem Original, das der Soldat an der Frau vorbei zielt, im rechten Teil gehen Soldaten in Deckung.
Das Bild ging in den 90er Jahren durch die schwedische Presse und wurde als Fälschung entlarvt.

THULE

Gärtner
18.10.2007, 00:59
Oh. Wir reden jetzt über 1 Bild. Ja, das wirft natürlich alles um.

THULE
18.10.2007, 01:03
Oh. Wir reden jetzt über 1 Bild. Ja, das wirft natürlich alles um.

Wir reden über ein Bild, über zehn, über Hundert.Wir reden über die Lüge, und wir reden über dein Relativieren und über deine Dummheit.

THULE

blues
18.10.2007, 01:37
Der Genozid an den Armeniern:



http://www.armenian-genocide.org/

und schon wieder der erbärmliche versuch des relativierens

wozu ?


.

blues
18.10.2007, 01:39
Das Bild ist nur die linke Hälfte des Originalfotos.Der Soldat schießt nicht auf die Frau.
Vieleicht kann jemand mal das Original auftreiben und hier reinstellen als Beweis.Immer bei der Wahrheit bleiben, ihr Hetzer.


THULE

was für ein weiterer erbärmlicher versuch

.

blues
18.10.2007, 01:45
Dies sind wohl die, die sich trauen ihre Meinung zu sagen.

Selbstverständlich gibt es gute Seiten. Die Familienpolitik, die Verkehrspolitik, das Streben nach Anerkennung. Und in meinen Augen auch das "in die Schranken weisen" gegenüber den Linken.


Warum darf man eigentlich sagen, dass in der DDR alles gut war, und währenddessen wird alles gute im 3. Reich verteufelt?


für jemanden mit dem geistigen niveau einer amöbe ... war das leben im sonnigen III.reich mit sicherheit hübsch ... die suppenküchen im III. reich waren bestimmt lecker ...

klar soweit

.

klartext
18.10.2007, 03:30
Es wird nicht die Diktatur gerechtfertigt sondern die Tatsache dass man eine gute Zeit und gute Seiten haben konnte.
Die Deutschen waren auch damals keine einheitliche Masse auch wenn es nach außen so schien.

Diese angeblich guten Seiten waren immer nur für die, die sich dem Regime willenlos unterordneten. Das verschweigen die Relativierer. Da konnte aus Familienpolitik schon mal Sippenhaft werden, eben die Kehrseite. Und aus dem Mutterkreuz wurde der Galgen.

glaubensfreie Welt
18.10.2007, 05:07
für jemanden mit dem geistigen niveau einer amöbe ... war das leben im sonnigen III.reich mit sicherheit hübsch ... die suppenküchen im III. reich waren bestimmt lecker ...

klar soweit

.

Warum wird ein Mensch als geistig minderwertig abgestempelt nur weil er arm ist?

Irmingsul
18.10.2007, 06:34
Ja sicher....die absolute Mehrheit hat die KZs geliebt, jubelnd die englischen Bomber erwartet, ist vor Glück schreiend, auf Vergewaltigungen wartend der Roten Armee in die Arme gelaufen, Mütter haben geweint vor Glück, wenn die Nazis ihren Sohn an die Ostfront geschickt haben, wenn der kommunistische Nachbar im KZ landete....

Du bist doch vollkommen gestört, Kollege...

Na, Hitler wird die Feindbomber nicht darum gebeten haben, ihre unheilvolle Fracht über Deutschland abzuwerfen.
Auch die von der roten Armee durchgeplanten und durchgeführten Massenvergewaltigungen sind nicht auf Hitlers Geheiß geschehen. Wir wollen hier nicht die Rollen vertauschen...

Ernesto-Che
18.10.2007, 06:40
Auf der GMX- Seite wird gefragt, ob das III. Reich auch gute Seiten gehabt hätte und Forsa frug sogleich einige Bürger. Demnach "vertraten 25 Prozent der Befragten die Ansicht, dass unter der nationalsozialistischen Diktatur nicht alles schlecht gewesen sei.", ist dort zu lesen.
Interessant ist aber die GMX eigene Befragung, bei welcher über 8.000 Leute ihre Stimme gegeben haben. Bei Forsa sind es meistens 1.000 befragte. Dort sind derzeit 52% der Meinung, es hätte auch feine Seiten im dritten deuten Reich gegeben.
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4794472-Jeder-Vierte-sieht-gute-Seiten-im-Dritten-Reich,cc=000000160300047944721gb5mS.html

Was meint ihr, was war damals alles schön? War überhaupt was schön, oder bloß alles Leid und Qual?


Und jeder dritte ist ein Idiot !!!

Das dritte Reich hat nur eines gezeigt ...
wie doof Menschen wirklich sein können ... und wie verbohrt !!!

FranzKonz
18.10.2007, 06:56
Der Genozid an den Armeniern:

http://www.armenian-genocide.org/

Diese Hinrichtungsmethode ist eher ein Beleg gegen die Völkermord-These.

Sterntaler
18.10.2007, 06:57
immer wieder lustig wie der Türke seine Islamfaschistische Moralkeule seine unterschwellig oder dickaufgetragene Islamfaschistische Motralkeule schwingt, Kümmltürke kümmer dich um deinen Dreck in Anatolien und den Kriminellen und asozialen Abschaum der europa überflutet, ansonsten werden wir uns darum kümmern.


Deine Hetzprediger Schulung wirkt hier nicht. damit kannst deinen roten und linken spinner beeindrucken oder einschüchtern, mehr aber auch nicht.


http://www.welt.de/politik/article815914/Die_dritte_Angriffswelle_auf_Europa_rollt_.html

Fatih-Sultan-Mehmet
18.10.2007, 07:27
http://www.welt.de/politik/article815914/Die_dritte_Angriffswelle_auf_Europa_rollt_.html

Sie hätten den Artikel mal verstehend lesen sollen, ohne Ihren Pawlow zu bedienen.

Prinz Eugen
18.10.2007, 07:37
immer wieder lustig wie der Türke seine Islamfaschistische Moralkeule seine unterschwellig oder dickaufgetragene Islamfaschistische Moralkeule schwingt, Kümmltürke kümmere dich um deinen Dreck in Anatolien und den kriminellen und asozialen Abschaum der Europa überflutet, ansonsten werden wir uns darum kümmern.

Deine Hetzprediger Schulung wirkt hier nicht. damit kannst deinen roten und linken Spinner beeindrucken oder einschüchtern, mehr aber auch nicht.

http://www.welt.de/politik/article815914/Die_dritte_Angriffswelle_auf_Europa_rollt_.html

Vielleicht haben wir jetzt "die schlechteren Karten"! Weil wir zerstritten sind! Aber die Reihen werden sich wieder schließen! wie am 11.9. ... am 11.9.1683 als auch schon einmal alles verloren schien! Und am 12.9. war der Spuk vorbei!

Und Europa hat sich auf seine Stärke besonnen und der innere Zwist wurde beseite gelegt und die "Unfreiheit" wurde besiegt! Damit wurde die zweite Angriffswelle gestoppt, jetzt muß die letzte Schlacht geschlagen werden! Und diesmal dürfen wir nicht zimperlich sein!

Danke!

Brimborium
18.10.2007, 08:05
Was für plumpe Fälschungen.


Ihr könnt den Seher in Ketten legen, aber niemals sein Wort.


Das sind keine Ketten notwendig - da reicht eine Zwangsjacke oder eine ordentliche Dosis Neuroleptika.

Übertreib' nicht immer so.

Brimborium
18.10.2007, 08:10
Das Bild ist nur die linke Hälfte des Originalfotos.Der Soldat schießt nicht auf die Frau.
Vieleicht kann jemand mal das Original auftreiben und hier reinstellen als Beweis.Immer bei der Wahrheit bleiben, ihr Hetzer.

P.S. : http://www.youtube.com/watch?v=3XzGTd7aVvA&NR=1

THULE


Sind Mutter und Kind wohlauf?

Na Brownie - sind Sie das?

Die haben da sicher nur auf den Bus gewartet, oder? Der Moment des Fotos war nicht der Moment des Todes?

Was für eine pöse pöse Verunglimpfung.

Mütterchen
18.10.2007, 09:00
Die Qualität läßt leider zu wünschen übrig, vielleicht kann jemand das Original in besserer Qualität besorgen.

Man sieht auf dem Original, das der Soldat an der Frau vorbei zielt, im rechten Teil gehen Soldaten in Deckung.
Das Bild ging in den 90er Jahren durch die schwedische Presse und wurde als Fälschung entlarvt.

THULE

Wenn das Bild eine bewiesene Fälschung ist, dann ist es eine ziemlich miese und billige Tour, es als Schocker hier reinzustellen.

Natürlich weiß ich, dass es ähnliche Situationen massenhaft gegeben hat, und zwar überall und auf allen Seiten.

harlekina
18.10.2007, 09:04
Das akzeptiere ich. Das ist nur menschlich ... leider.

Ich kann nur "nicht gewusst" nicht akzeptieren. Darum ging es :] .

Ich bin mir aber sicher, dass viele es wirklich nicht gewußt haben oder es nicht geglaubt hätte, was durch kranke Hirne verwirklicht wurden. Oder denkst du Hitlers Schergen sind mit den KZ's hausieren gegangen? Dann hätten die Alliierten bestimmt schon viel früher eingegriffen.

roxelena
18.10.2007, 09:15
Ich bin mir aber sicher, dass viele es wirklich nicht gewußt haben oder es nicht geglaubt hätte, was durch kranke Hirne verwirklicht wurden. Oder denkst du Hitlers Schergen sind mit den KZ's hausieren gegangen? Dann hätten die Alliierten bestimmt schon viel früher eingegriffen.

Die Bevölkerung, die die naziherrschaft erleben musste, pauschal moralisch zu verurteilen steht wohl niemand zu.
Aber das mit dem "vonnichtsgewussthaben" kann man getrost als Lebenslüge bezeichnen.
Es geschah einfach zuviel um alles vor der Bevölkerung zu verbergen. Allein die Transporte der Elenden die massenhaft per Bahn auch durchs Reich gingen waren nicht zu übersehen.
Auch war nicht zu verbergen, dass Menschen einfach auf Nimmerwiedersehen verschwanden.
Auch der alltägliche Terror gegenüber jeden Andersdenkende war allüberall bemerkbar.
Es gab Indizien noch und noch, dass deutschland eine Terrordiktatur war mit Verbrecher an der Spitze mit jeder Menge Mitläufer die mithalfen damit dieses Terrorregime auch bis zum Ende funktionierte

Drache
18.10.2007, 09:19
http://vigrid.clarence.com/archive/images/Corpi%20Ammassati%20Auschwitz.JPG
Das sind hier keine Belehrungen, denn unsere HC-Leugner im Forum, sagen:
die Bilder sind gefälscht!
1. Die meisten Bilder, welche aus Amateuraufnahmen stammen, sprechen eine deutliche Sprache. Es gibt aber auch Bildfälschungen, sogar jede Menge! Viele davon werden in der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" gezeigt. Diese wurde von einem vorbestraften Linksextremisten organisiert! Das Bild, welches eine Frau mit Kind auf dem Arm zeigt, kannte ich bereits. Das ist linke Propaganda der übelsten Art. Ehemalige Angehörige der deutschen Truppen sollte Anzeige wegen Verleumdung und Beleidigung erstatten.
2. Ich diskutiere mit anderen Deutschen gerne über das 3. Reich bzw. den Holocaust. Ich verbitte es mir jedoch, wenn mich irgendso ein Möchtegerndeutscher, türkischer Abstammung mit dem Nicknamen Fatih-Sultan-Mehmet über die Geschichte unseres Landes belehrt. Solche Leute, gestern noch auf dem Esel geritten heute einen auf modern machen, sind mir einfach zuwider und zeigen die Arroganz der Orientalen.

Zu Fatih-Sultan-Mehmet: Falls du nicht lesen kannst, Türke;
ich habe gesagt: Wenn du in meinem Haus wärst, hätte ich dich für diese Frechheit rausgeworfen und du würdest jetzt auf dem Pflaster liegen.
Was ich gedacht habe, steht auf einem anderen Blatt, da Gedanken ja bekanntlich frei sind! Darfst dir aber gerne eines der Bilder als Anregung zum Rätselraten nehmen!

Prinz Eugen
18.10.2007, 09:45
Die Bevölkerung, die die naziherrschaft erleben musste, pauschal moralisch zu verurteilen steht wohl niemand zu.
Aber das mit dem "vonnichtsgewussthaben" kann man getrost als Lebenslüge bezeichnen. Falsch !
Es geschah einfach zuviel um alles vor der Bevölkerung zu verbergen. Allein die Transporte der Elenden die massenhaft per Bahn auch durchs Reich gingen waren nicht zu übersehen.Falsch !

Auch war nicht zu verbergen, dass Menschen einfach auf Nimmerwiedersehen verschwanden. Auch der alltägliche Terror gegenüber jeden Andersdenkende war allüberall bemerkbar. Es gab Indizien noch und noch, dass deutschland eine Terrordiktatur war mit Verbrecher an der Spitze mit jeder Menge Mitläufer die mithalfen damit dieses Terrorregime auch bis zum Ende funktionierte Stimmt und weiter? Mein Onkel und mein Opa haben aufgemuckt und dann ... ??!

Da mußt du dich erst einmal richtig erkundigen. Mein Onkel war in Dachau! (hat es überlebt).

Dennoch, sagte meine ganze Großfamilie, kannte man die wirklichen Ausmaße überhaupt nicht, am Anfang wußte man gar nichts, und später haben die Kriegsereignisse alles überdeckt!

roxelena
18.10.2007, 09:53
Da mußt du dich erst einmal richtig erkundigen. Mein Onkel war in Dachau! (hat es überlebt).

Dennoch, sagte meine ganze Großfamilie, kannte man die wirklichen Ausmaße überhaupt nicht, am Anfang wußte man gar nichts, und später haben die Kriegsereignisse alles überdeckt!

dann ist deine Grossfamilie wohl Meister in der Verdrängung. Meinst die haben nicht geahnt wohin der Onkel gebracht wurde? Meinst die haben nicht gewusst, dass ausser dem Onkel noch viele andere ohne jegliches Gerichtsverfahren in dachau inhaftiert wurden? meinst die haben nicht geahnt, dass es nich viele andere ähnliche KZ's Im reichsgebiet und in den besetzten Ländern gab?
hMeinst sie haben nicht bemerkt wie Zwangsarbeiter in den betrieben unter erbärmlichsten Bedingungen beschäftigt wurden?
####

Walter Hofer
18.10.2007, 10:01
1. Die meisten Bilder, welche aus Amateuraufnahmen stammen, sprechen eine deutliche Sprache. Es gibt aber auch Bildfälschungen, sogar jede Menge! Viele davon werden in der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" gezeigt.

Korrektur: wurden in der ersten in der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" und in den Folgeausstellungen nicht mehr!


2. Ich diskutiere mit anderen Deutschen gerne über das 3. Reich bzw. den Holocaust. Ich verbitte es mir jedoch, wenn mich irgendso ein Möchtegerndeutscher, türkischer Abstammung mit dem Nicknamen Fatih-Sultan-Mehmet über die Geschichte unseres Landes belehrt.

Das muss du als Deutscher fachlich und moralisch aushalten, auch wenn du nervenschwach bist! Eine Diskussion mit Ausländern gehört demnach nicht zu deinen Stärken.


Solche Leute, gestern noch auf dem Esel geritten heute einen auf modern machen, sind mir einfach zuwider und zeigen die Arroganz der Orientalen.

Der Absatz zeugt von deiner widerlichen Arroganz als "Herrenmensch"!


Zu Fatih-Sultan-Mehmet: Falls du nicht lesen kannst, Türke;
ich habe gesagt: Wenn du in meinem Haus wärst, hätte ich dich für diese Frechheit rausgeworfen und du würdest jetzt auf dem Pflaster liegen.

Bist du ein arischer Schlägertyp?

Prinz Eugen
18.10.2007, 10:13
dann ist deine Grossfamilie wohl Meister in der Verdrängung. Meinst die haben nicht geahnt wohin der Onkel gebracht wurde? Meinst die haben nicht gewusst, dass ausser dem Onkel noch viele andere ohne jegliches Gerichtsverfahren in dachau inhaftiert wurden? meinst die haben nicht geahnt, dass es nich viele andere ähnliche KZ's Im reichsgebiet und in den besetzten Ländern gab?
hMeinst sie haben nicht bemerkt wie Zwangsarbeiter in den betrieben unter erbärmlichsten Bedingungen beschäftigt wurden?
####

Unsere Familie hat viel leiden müssen unter den Nazis. Onkel in Dachau (wahrscheinlich weißt du gar nicht, daß das ein KZ für politische Häftlinge war(!) eine Straße wurde jetzt nach ihn benannt!), Großvater mehrfach in Polizeihaft, Vater strafversetzt nach Stalingrad (! und hat überlebt, sonst wäre ich nicht hier), Haus völlig zerbombt, Onkel im Krieg gefallen!

Also mir und unserer Familie mußt du nichts sagen!

Mütterchen
18.10.2007, 10:28
@ Roxelena. Ich glaube, dass z.B. viele Menschen nicht über die Zeit des Nationalsozialismus reden wollten, weil eben genau diese Reaktion, wie eben von dir, jedesmal gekommen ist.

Oder, anders gesagt: Es wurde immer eine bestimmte Antwort erwartet: nämlich ein unbedingtes Schuldbekenntnis.

Ich glaube übrigens auch, dass die allermeisten Menschen irgendwann ahnten, dass dieses Regime, dem sie anfangs zugejubelt hatten, verbrecherisch war.

Dass sie genau wussten, was überall geschah, das glaube ich allerdings wirklich nicht. Das wollte ja wahrscheinlich auch keiner wissen. Für mich ist das auch nachvollziehbar. Nur im Film oder im Roman sind Menschen so durch und durch heldenhaft. In der Realität sind Menschen anders, und sie lassen sich auch gerne belügen, wenn es schön klingt, und sie blenden Unangenehmes auch gerne aus.

Ich bin übrigens bestimmt auch nicht aus dem Stoff gestrickt, aus dem man Helden macht

Es ist so leicht, jetzt, aus einem zeitlichen Abstand von über 60 Jahren heraus den Kopf zu schütteln über die Dummheit der Menschen.

harlekina
18.10.2007, 10:34
@ Roxelena. Ich glaube, dass z.B. viele Menschen nicht über die Zeit des Nationalsozialismus reden wollten, weil eben genau diese Reaktion, wie eben von dir, jedesmal gekommen ist.

Oder, anders gesagt: Es wurde immer eine bestimmte Antwort erwartet: nämlich ein unbedingtes Schuldbekenntnis.

Ich glaube übrigens auch, dass die allermeisten Menschen irgendwann ahnten, dass dieses Regime, dem sie anfangs zugejubelt hatten, verbrecherisch war.

Dass sie genau wussten, was überall geschah, das glaube ich allerdings wirklich nicht. Das wollte ja wahrscheinlich auch keiner wissen. Für mich ist das auch nachvollziehbar. Nur im Film oder im Roman sind Menschen so durch und durch heldenhaft. In der Realität sind Menschen anders, und sie lassen sich auch gerne belügen, wenn es schön klingt, und sie blenden Unangenehmes auch gerne aus.

Ich bin übrigens bestimmt auch nicht aus dem Stoff gestrickt, aus dem man Helden macht

Es ist so leicht, jetzt, aus einem zeitlichen Abstand von über 60 Jahren heraus den Kopf zu schütteln über die Dummheit der Menschen.

Die Menschen hatten Verantwortung für ihre Familien, sie hatten eine Arbeitsstelle, das alles galt es zu bewahren.
Es ist leicht, aus einer Distanz von vielen Jahrzehnten die Leute zu verurteilen, die lediglich ihr Leben und ihre Familie bewahren wollten.
Nicht jeder ist als Märtyrer geboren.

Mich würde interessieren, wie gerade die, die hier vehement den Widerstand beschwören, unter diesen Vorzeichen im 3. Reich sich verhalten hätten.
Ich bin auch lieber 5 Minuten feige als ein Leben lang tot, denn ich bin sehr schmerzempfindlich.

Tosca
18.10.2007, 10:50
@ Roxelena. Ich glaube, dass z.B. viele Menschen nicht über die Zeit des Nationalsozialismus reden wollten, weil eben genau diese Reaktion, wie eben von dir, jedesmal gekommen ist.

Oder, anders gesagt: Es wurde immer eine bestimmte Antwort erwartet: nämlich ein unbedingtes Schuldbekenntnis.

Ich glaube übrigens auch, dass die allermeisten Menschen irgendwann ahnten, dass dieses Regime, dem sie anfangs zugejubelt hatten, verbrecherisch war.

Dass sie genau wussten, was überall geschah, das glaube ich allerdings wirklich nicht. Das wollte ja wahrscheinlich auch keiner wissen. Für mich ist das auch nachvollziehbar. Nur im Film oder im Roman sind Menschen so durch und durch heldenhaft. In der Realität sind Menschen anders, und sie lassen sich auch gerne belügen, wenn es schön klingt, und sie blenden Unangenehmes auch gerne aus.

Ich bin übrigens bestimmt auch nicht aus dem Stoff gestrickt, aus dem man Helden macht

Es ist so leicht, jetzt, aus einem zeitlichen Abstand von über 60 Jahren heraus den Kopf zu schütteln über die Dummheit der Menschen.

Der Beitrag ist nicht schlecht!

Du triffst den Punkt. Wenn wir mal ehrlich sind, wer von uns möchte denn ein toter Held sein? Dann doch lieber ein lebender Feigling. Was wirklich geschah, haben mit Sicherheit nur die Wenigsten gewußt. Mir kann man viel erzählen, aber nicht, dass ein ganzes Volk aus Mördern und Handlangern besteht. Damals kannte man kein Internet, die Presse war zensiert, man bekam nur das zu hören, was dem Regime genehm war.

Als Göbbels in Berlin die berühmte Frage stellte, wusst er bereits, dass der Krieg verloren ist, aber er gab das natürlich nicht ans Volk weiter.

Und genauso war es auch mit dem Holocaust, das bekamen die meisten nicht mit. Warum plötzlich die Nachbarn abgeholt wurden, dafür wurden einem schon bunte Erklärungen geliefert.

Drache
18.10.2007, 10:52
Korrektur: wurden in der ersten in der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" und in den Folgeausstellungen nicht mehr!
Ok, akzeptiert!

Das muss du als Deutscher fachlich und moralisch aushalten, auch wenn du nervenschwach bist! Eine Diskussion mit Ausländern gehört demnach nicht zu deinen Stärken.
Ich muss mich nicht mit Ausländern über die Geschichte meines Landes auseinandersetzen, da sie diese Geschichte überhaupt nichts angeht und sie nicht betroffen sind. Vor allem nicht mit arroganten Türken, welche ihre Geschichte wiederum verleugnen.

Der Absatz zeugt von deiner widerlichen Arroganz als "Herrenmensch"!
Warum? Ich behandel den Türken nur mit dem gleichen Respekt, wie er uns!

Bist du ein arischer Schlägertyp?
Wer mich in meinem Haus (es war ein Beispiel) beleidigt und meine Gastfreundschaft ausnutzt, muss kein Türke sein, um davor auf dem Pflaster zu landen. Das dürfte sich auch ein Deutscher nicht erlauben.

Tosca
18.10.2007, 10:59
Genau das sit es doch Harlekina, das hat Mütterchen ja auch schon treffend gesagt: Es sit leicht mit vollem Magen jemanden jemanden anzumaulen, Hunger sei nicht schlimm.

Wir haben überhaupt nicht das Recht, die Familienväter und Mütter, zu verurteilen. Wenn ich von mir ausgehe, muss ich sagen: Ich gehe mal davon aus, dass auch ich den Mund gehalten hätte.

Also, immer erst mal vor der eigenen Türe kehren.

McDuff
18.10.2007, 11:03
Ich dachte es wäre gesetzlich verordnet, daß damals, einschließlich des Wetters und des Essens, alles schlecht gewesen ist?

Reichsadler
18.10.2007, 11:04
Garantiert mehr als nur jeder Vierte.

Mondmann
18.10.2007, 11:12
immer wieder lustig wie der Türke seine Islamfaschistische Moralkeule seine unterschwellig oder dickaufgetragene Islamfaschistische Motralkeule schwingt, Kümmltürke kümmer dich um deinen Dreck in Anatolien und den Kriminellen und asozialen Abschaum der europa überflutet, ansonsten werden wir uns darum kümmern.


Deine Hetzprediger Schulung wirkt hier nicht. damit kannst deinen roten und linken spinner beeindrucken oder einschüchtern, mehr aber auch nicht.


http://www.welt.de/politik/article815914/Die_dritte_Angriffswelle_auf_Europa_rollt_.html

Hilfsschüler.
Kümmer Dich doch erstmal um einen Sprachkurs,die Verunstaltungen Deiner Muttersprache nehmen ein unheimliches Ausmaß an.
Werde ich von Dir hier jemals einen inhaltlich nachvollziehbaren Beitrag erleben oder spuckt Dein beschränktes Hirn lediglich wahllos die immergleichen Dumpfbeschimpfungen aus.

Sei doch dankbar,daß für Mängelexemplare Deiner Art Bilddokumente eingestellt werden,so bist Du wenigstens einigermaßen über den Gegenstand der Diskussion informiert.

Mondmann
18.10.2007, 11:21
wo gehobelt wird, da fallen auch Spähne.

Und schon wieder wird staatlich organisierter Massenmord billigend in Kauf genommen respektive unverfroren verharmlost.

Sie sind sich bewußt,daß Ihre Aussagen justiziabel sind?

Sie sind ein ganz jämmerliches Exemplar braunen Auswurfs,dummdreist,selbstgefällig und von erbärmlicher Kriechernatur.

dimart
18.10.2007, 11:22
Die Menschen hatten Verantwortung für ihre Familien, sie hatten eine Arbeitsstelle, das alles galt es zu bewahren.
Es ist leicht, aus einer Distanz von vielen Jahrzehnten die Leute zu verurteilen, die lediglich ihr Leben und ihre Familie bewahren wollten.
Nicht jeder ist als Märtyrer geboren.

Mich würde interessieren, wie gerade die, die hier vehement den Widerstand beschwören, unter diesen Vorzeichen im 3. Reich sich verhalten hätten.
Ich bin auch lieber 5 Minuten feige als ein Leben lang tot, denn ich bin sehr schmerzempfindlich.

Guter Beitrag. Habe mich auch des Öfteren gefragt, wie ich mich wohl verhalten hätte. Wieviel jeder nun wußte, vermag ich auch nicht zu sagen.

Mondmann
18.10.2007, 11:31
Der Beitrag ist nicht schlecht!

Du triffst den Punkt. Wenn wir mal ehrlich sind, wer von uns möchte denn ein toter Held sein? Dann doch lieber ein lebender Feigling. Was wirklich geschah, haben mit Sicherheit nur die Wenigsten gewußt. Mir kann man viel erzählen, aber nicht, dass ein ganzes Volk aus Mördern und Handlangern besteht. Damals kannte man kein Internet, die Presse war zensiert, man bekam nur das zu hören, was dem Regime genehm war.

Als Göbbels in Berlin die berühmte Frage stellte, wusst er bereits, dass der Krieg verloren ist, aber er gab das natürlich nicht ans Volk weiter.

Und genauso war es auch mit dem Holocaust, das bekamen die meisten nicht mit. Warum plötzlich die Nachbarn abgeholt wurden, dafür wurden einem schon bunte Erklärungen geliefert.

Auch für Dich der Verweis zur einschlägigen Literatur.

Peter Longerich- Davon haben wir nichts gewußt.

Spätestens ab 1942 hat jeder nicht völlig merkbefreite Mensch in Nazideutschland ganz genau gewußt,wie man sich die Endlösung der Judenfrage vorzustellen habe.

Der Mythos der Unwissenheit wurde kurz vor Kriegsende kultiviert,einem industriellen Massenmord zumindest stillschweigend zugestimmt zu haben,ist ja nicht gerade ein Gütesiegel im Lebenslauf.

Grenzer
18.10.2007, 11:40
Auch für Dich der Verweis zur einschlägigen Literatur.

Peter Longerich- Davon haben wir nichts gewußt.

Spätestens ab 1942 hat jeder nicht völlig merkbefreite Mensch in Nazideutschland ganz genau gewußt,wie man sich die Endlösung der Judenfrage vorzustellen habe.

Der Mythos der Unwissenheit wurde kurz vor Kriegsende kultiviert,einem industriellen Massenmord zumindest stillschweigend zugestimmt zu haben,ist ja nicht gerade ein Gütesiegel im Lebenslauf.
Das ist doch linkes Gefasel eines Jungschülers:
Noch kein Haar am Sack, aber schon einen Kamm einstecken!
praktisch unbelehrbar.........

goldrush
18.10.2007, 11:54
Solche Fragestellungen sind nichtssagend. Die GMX-ler trügen zu besserer Unterhaltung bei mit der Frage:
was war gut am "dritten reich"?

driddes rreich- nie geörrt ;))

elas
18.10.2007, 11:54
Auch für Dich der Verweis zur einschlägigen Literatur.

Peter Longerich- Davon haben wir nichts gewußt.

Spätestens ab 1942 hat jeder nicht völlig merkbefreite Mensch in Nazideutschland ganz genau gewußt,wie man sich die Endlösung der Judenfrage vorzustellen habe.

Der Mythos der Unwissenheit wurde kurz vor Kriegsende kultiviert,einem industriellen Massenmord zumindest stillschweigend zugestimmt zu haben,ist ja nicht gerade ein Gütesiegel im Lebenslauf.

Vielleicht steht das in der "jüdischen Endloslösung der Deutschenfrage" dass jeder ab 1942 gewusst haben muss wieviel Juden genau umgebracht wurden.

Heute haben wir Internet und Satellitenfernsehn und dennoch wirst du mir nicht sagen können wieviel Huti und Tutsi sich gegenseitig umgebracht haben.

Humer
18.10.2007, 11:58
Weiterhin war nicht alles schlecht unter den Diktaturen von:
Mao
Stalin
Pol Pot
Franco
usw.
Bei den Islamisten ist übrigens auch nicht alles schlecht, das muss mal klar gesagt werden.

Odin
18.10.2007, 12:03
Es muß wohl angesichts der Generation der Verdummten eigens darauf hingewiesen werden, daß im Osten die rote Bestie mit dem häßlichen Zinken bereits Millionen Menschen viehisch ermordet hatte und zum Sprung nach Westeuropa ansetzte.

Einen Morgen Land zuviel? Kein Problem, stellen sie sich bitte hier zur Ermordung an!


Entsprechende Abwehrmaßnhamen dürften also die legitime Zustimmung des Volkes genossen haben.

Drache
18.10.2007, 13:32
...
hMeinst sie haben nicht bemerkt wie Zwangsarbeiter in den betrieben unter erbärmlichsten Bedingungen beschäftigt wurden?
####
Es geht um die Vernichtung eines Volkes in Todesfabriken ala Auschwitz- Birkenau, wovon der Mehrteil der Bevölkerung nichts wusste und nicht um Zwangsarbeiter! Der Grund war ganz einfach die strengste Geheimhaltung durch die Nazis.
Zwangsarbeiter, welche aus Kriegsgefangenen rekrutiert werden, um die Rüstungsindustrie aufrechtzuerhalten und die lebensnotwendigen Bedürfnisse der Bevölkerung zu gewährleisten, waren nach den damaligen Gesetzen im übrigen legitim! Und das weltweit! Oder was haben unsere Kriegsgefangene in Sibirien gemacht? Urlaub mit der SPD- Rehabilitationsgruppe für ehemalige Wehrmachtsangehörige?

...
Also mir und unserer Familie mußt du nichts sagen!
Links gibt immer seinen Senf dazu, egal wie unwissend sie sind. Was dabei herauskommt, sieht man am momentanen Zustand dieses Landes!

Mondmann
18.10.2007, 13:37
Das ist doch linkes Gefasel eines Jungschülers:
Noch kein Haar am Sack, aber schon einen Kamm einstecken!
praktisch unbelehrbar.........

Deine Argumentation ist erneut bezwingend.
Erneut fällt Dir nichts besseres ein,als mir mein Alter,eine in der Art Deines Vorwurfs rein quantitative Größe,vorzuwerfen.
Leidest Du sehr unter Tatsache,daß Deine Jugend unwiederbringlich vorüber ist?
Auch Deine albernen Diffamierungsversuche in Bezug auf meinen angenommen Bildungsgrad zeugen von mangelndem Selbstbewußtsein.
Widerlege faktenkundig und halte mich nicht mit Deinen postpupertären Eseleien auf.

Das Anführen von Fachliteratur nennt man im wissenschaftlichen Arbeiten übrigens Quellverweis und keineswegs Gefassel.

Fiel
18.10.2007, 13:42
Der Beitrag ist nicht schlecht!

Du triffst den Punkt. Wenn wir mal ehrlich sind, wer von uns möchte denn ein toter Held sein? Dann doch lieber ein lebender Feigling. Was wirklich geschah, haben mit Sicherheit nur die Wenigsten gewußt. Mir kann man viel erzählen, aber nicht, dass ein ganzes Volk aus Mördern und Handlangern besteht. Damals kannte man kein Internet, die Presse war zensiert, man bekam nur das zu hören, was dem Regime genehm war.

Als Göbbels in Berlin die berühmte Frage stellte, wusst er bereits, dass der Krieg verloren ist, aber er gab das natürlich nicht ans Volk weiter.

Und genauso war es auch mit dem Holocaust, das bekamen die meisten nicht mit. Warum plötzlich die Nachbarn abgeholt wurden, dafür wurden einem schon bunte Erklärungen geliefert.

Woher weißt gerade du, daß Göbbels wußte, dass der Krieg bereits verloren war?
Im 7jährigen Krieg standen die Russen auch schon in Berlin als sich das Blatt dennoch wendete. Solche Alleswisser wie dich kann man nicht ernst nehmen.

Fiel
18.10.2007, 13:46
Die Menschen hatten Verantwortung für ihre Familien, sie hatten eine Arbeitsstelle, das alles galt es zu bewahren.
Es ist leicht, aus einer Distanz von vielen Jahrzehnten die Leute zu verurteilen, die lediglich ihr Leben und ihre Familie bewahren wollten.
Nicht jeder ist als Märtyrer geboren.

Mich würde interessieren, wie gerade die, die hier vehement den Widerstand beschwören, unter diesen Vorzeichen im 3. Reich sich verhalten hätten.
Ich bin auch lieber 5 Minuten feige als ein Leben lang tot, denn ich bin sehr schmerzempfindlich.

Das nennt man die arrogante Überheblichkeit von geistig minderbemittelten korrekt geklonten Menschen.

Unbelehrbar
18.10.2007, 13:54
Korrektur: wurden in der ersten in der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" und in den Folgeausstellungen nicht mehr!


Nein, leider gab es auch bei der "korrigierte" Fassung noch strittige und falschen Fälle.
Ganz abgesehen davon das die Art der Ausstellung eine Schande war.

Ansonsten Schade das Thema so hinüber geholfen wurde. Seitenweise Spam. X(

Fiel
18.10.2007, 13:56
#####

Es lohnt sich wirklich nicht mit dir zu diskutieren. Ich denke mal, dass du von der militärischen Lage Ende 1944 nicht die geringste Ahnung hast. Die Deutschen hatten immer noch die Hohheit über den größten Teil Europas, Skandinavien, weite Teile Frankreichs, weite Teile des Balkan, die Alpenfestung mit Noritalien, die Russen lagen noch vor Warschau. Die Rüstungszahlen im Reich erreichten Ende 1944 nie dawesenen Erfolge. Die Arbeit an neuesten Waffen - Düsenflugzeugen, Vergeltungswaffen waren sehr erfolgversprechend, selbst an der Atombombe wurde gebaut. Und da kommst du Wicht mit dem Volkssturm. Mach dich mal mit den Tatsachen bekannt.

ochmensch
18.10.2007, 13:59
Diese Hinrichtungsmethode ist eher ein Beleg gegen die Völkermord-These.

Weil eine anwandte Tötungsmethode jede andere ausschliesst oder welche geniale Logik steckt dahinter?

Mondmann
18.10.2007, 14:01
Vielleicht steht das in der "jüdischen Endloslösung der Deutschenfrage" dass jeder ab 1942 gewusst haben muss wieviel Juden genau umgebracht wurden.

Heute haben wir Internet und Satellitenfernsehn und dennoch wirst du mir nicht sagen können wieviel Huti und Tutsi sich gegenseitig umgebracht haben.

Extra für Dich der Hinweis.
Es besteht ein Unterschied zwischen Wissen und Zustimmung.
Zahlenspiele bezüglich des Feilschens um Opferzahlen empfinde ich als unwürdig,ist wohl eher eine Spezialität von Figuren wie Dir.

klartext
18.10.2007, 14:02
Woher weißt gerade du, daß Göbbels wußte, dass der Krieg bereits verloren war?
Im 7jährigen Krieg standen die Russen auch schon in Berlin als sich das Blatt dennoch wendete. Solche Alleswisser wie dich kann man nicht ernst nehmen.

Mein Grossvater war hochdekorierter Offizier im Generalsrang während des 1. Weltkiregs. Nach dem Putsch der Nazis hatte er seinen Abschied eingereicht.
" Ein deutscher Offizier mit Ehre dient nicht unter einem österreichischen Gefreiten und gescheitertem Kunstmaler. " - war seine Begründung.
Übrigens, er hielt wie viele Generäle damals den Krieg am Tage des Überfalls auf Russland für verloren.
" Die Hitlerbande macht den gleichen Fehler eines zwei-Fronten-Kriegs, wie er schon im 1. WW zum Untergang geführt hat. " - sagte er dazu. Er hatte Recht behalten.
Speichellecker wie Keitel hatten leider nicht den Mut, diesem Irrsinn entgegenzutreten, obwohl sie es besser wussten.

ochmensch
18.10.2007, 14:08
Auch dir lege ich eine Betrachtung über die juristischen und argumentativen Implikationen des tu-quoque-Satzes sehr ans Herz.

Natürlich ist sowas kein Argument. Mir ging auch nicht um Rechtfertigung, sondern um diese Scheinheiligkeit des Turkophilen, hier inflationär über den Holocaust zu schwadronieren und die Leichen im Keller seines Wahlvolkes als Schwindel auszugeben.

Fiel
18.10.2007, 14:11
Ich glaube übrigens auch, dass die allermeisten Menschen irgendwann ahnten, dass dieses Regime, dem sie anfangs zugejubelt hatten, verbrecherisch war.


Du Glaubst..?? Was veranlaßt dich zu diesem Glauben? Die Gehirnwäsche der letzten Jahrzehnte?

Ich glaube nicht...ich weiss, dass die Deutschen erst nach dem Krieg, als andere das Sagen hatten, plötzlich das Gefühl hatten, als die Bösen hingestellt zu werden.

Brimborium
18.10.2007, 14:16
Mein Grossvater war hochdekorierter Offizier im Generalsrang während des 1. Weltkiregs. Nach dem Putsch der Nazis hatte er seinen Abschied eingereicht.
" Ein deutscher Offizier mit Ehre dient nicht unter einem österreichischen Gefreiten und gescheitertem Kunstmaler. " - war seine Begründung.
Übrigens, er hielt wie viele Generäle damals den Krieg am Tage des Überfalls auf Russland für verloren.
" Die Hitlerbande macht den gleichen Fehler eines zwei-Fronten-Kriegs, wie er schon im 1. WW zum Untergang geführt hat. " - sagte er dazu. Er hatte Recht behalten.
Speichellecker wie Keitel hatten leider nicht den Mut, diesem Irrsinn entgegenzutreten, obwohl sie es besser wussten.



Auch diese Geschichte habe ich schon tausend Mal gehört und gelesen - unglaublich wie viele Generäle dann doch dem Gefreiten aus Braunau die Gefolgschaft verweigerten....

Ich dachte nicht, das soooo viele Generäle den ersten Weltkrieg in Festanstellung auch während der Weimarer Republik überstanden haben.

Wie alt war er im WK 1 als General? 40 Jahre alt ? Oder gar 50 Jahre alt? Immer noch recht jung für einen General im WK 1.

Na Hindenburg war ja 1933 auch im besten Alter - von dem stammt doch die Floskel vom österreichischen Gefreiten im Original, oder?

Wenn es nicht stimmt, ist es wenigstens gut erfunden.

Wirklich wahr - in zwanzig oder dreißig Jahren stammen alle verbliebenen Deutschen in direkter Linie vom Widerstand ab.....

Brimborium
18.10.2007, 14:20
Du Glaubst..?? Was veranlaßt dich zu diesem Glauben? Die Gehirnwäsche der letzten Jahrzehnte?

Ich glaube nicht...ich weiss, dass die Deutschen erst nach dem Krieg, als andere das Sagen hatten, plötzlich das Gefühl hatten, als die Bösen hingestellt zu werden.


Hätte ich dir gar nicht zugetraut - aber wenn du das schon selber schreibst....


Ja wirklich schlimm nicht?

Das erst andere kommen mussten um uns zu sagen das es Böse war den Tod so vieler Millionen Menschen verschuldet zu haben.

blues
18.10.2007, 14:22
Es lohnt sich wirklich nicht mit dir zu diskutieren. Ich denke mal, dass du von der militärischen Lage Ende 1944 nicht die geringste Ahnung hast. Die Deutschen hatten immer noch die Hohheit über den größten Teil Europas, Skandinavien, weite Teile Frankreichs, weite Teile des Balkan, die Alpenfestung mit Noritalien, die Russen lagen noch vor Warschau. Die Rüstungszahlen im Reich erreichten Ende 1944 nie dawesenen Erfolge. Die Arbeit an neuesten Waffen - Düsenflugzeugen, Vergeltungswaffen waren sehr erfolgversprechend, selbst an der Atombombe wurde gebaut. Und da kommst du Wicht mit dem Volkssturm. Mach dich mal mit den Tatsachen bekannt.


abgesehen davon, das der vergleich mit dem siebenjährigen nicht anzuführen ist,

da die grundvoraussetzungen nicht vergleichbar sind

solltest du dich mit dem kräfteverhältnis 1944 vertraut machen, die erinnerungen

mannsteins, bieten sich als lektüre an;

zudem, den mythos eines holzverschlages, der da alpenfestung genannt wird anzuführen, läßt matte kenntnisse der tatsachen deinerseits erahnen.

was nützen die modernsten flugzeuge, wenn man keinen treibstoff hat, sie fliegen
zulassen (sie auch zu spät in die serienfertigung brachte ...) und ein paar tausend raketen ... waren - in militärischer sicht- eher bedeutungslos

.

klartext
18.10.2007, 14:23
Auch diese Geschichte habe ich schon tausend Mal gehört und gelesen - unglaublich wie viele Generäle dann doch dem Gefreiten aus Braunau die Gefolgschaft verweigerten....

Ich dachte nicht, das soooo viele Generäle den ersten Weltkrieg in Festanstellung auch während der Weimarer Republik überstanden haben.

Wie alt war er im WK 1 als General? 40 Jahre alt ? Oder gar 50 Jahre alt? Immer noch recht jung für einen General im WK 1.

Na Hindenburg war ja 1933 auch im besten Alter - von dem stammt doch die Floskel vom österreichischen Gefreiten im Original, oder?

Wenn es nicht stimmt, ist es wenigstens gut erfunden.

Wirklich wahr - in zwanzig oder dreißig Jahren stammen alle verbliebenen Deutschen in direkter Linie vom Widerstand ab.....

Viele Offiziere des 1.WW wurden von der Reichswehr übernommen und ebenso viele haben deshalb ihren Abschied eingereicht. Es waren keine Widerstandskämpfer, sondern einfach Verweigerer, die nicht mitmachen wollten.
Die Distanz und Geringschätzung von Hitler durch die Wehrmacht war latent bis zum Kriegsende. Nicht jeder hat daraus die Konsequenzen gezogen, ein alter Hut und wenig überraschend. Auch Hitler traute den Offizieren nie so recht. Aus diesem Misstrauen heraus entstanden die SS-Verbände.

Brimborium
18.10.2007, 14:24
Laberst du nur, oder liest du auch ? Offizier ist nicht gleich General. :))

Offizier im Generalsrang wird man also in welchem Alter?

Wuschel - was ändert das denn? Lies noch mal, vielleicht kannst du dir dann deine geistbefreites Geklimpere sparen.

Oder sind deine Vorfahren auch alle hochdekoriert direktemang aus Hindenburgs Generalstab in den Widerstand gewechselt?

Fiel
18.10.2007, 14:27
Mein Grossvater war hochdekorierter Offizier im Generalsrang während des 1. Weltkiregs. Nach dem Putsch der Nazis hatte er seinen Abschied eingereicht.
" Ein deutscher Offizier mit Ehre dient nicht unter einem österreichischen Gefreiten und gescheitertem Kunstmaler. " - war seine Begründung.
Übrigens, er hielt wie viele Generäle damals den Krieg am Tage des Überfalls auf Russland für verloren.
" Die Hitlerbande macht den gleichen Fehler eines zwei-Fronten-Kriegs, wie er schon im 1. WW zum Untergang geführt hat. " - sagte er dazu. Er hatte Recht behalten.
Speichellecker wie Keitel hatten leider nicht den Mut, diesem Irrsinn entgegenzutreten, obwohl sie es besser wussten.

Dein Großvater wußte nicht mehr als alle Deutschen vom Kleinkind bis zum Opa: nie wieder einen Zweifrontenkrieg. Das hör ich tätsächlich auch heute noch von Greisen in meiner Umgebung. Und Hitler und all seinen Generälen war dies auch bis ins Kleinhirn eingebrannt. Und nun du..tatsächlich haben sich die Nazis an diese Volksweisheit auch gehalten. Zuerst den Hitler-Stalin Pakt geschlossen und dann die Westmächte besiegt. Erst nachdem dieser Erfolg errungen war, haben sie sich an den Krieg gegen Rußland gemacht. Die Nazis haben immer nach diesem Elementarsatz deutscher Kriegserfahrung gehandelt. Das natürlich im nachherein sogar nicht nur ein Zweifrontenkrieg sondern all Krieg von allen Seiten daraus wurde, war sicherlich nicht von den Nazis so geplant.

Deutschmann
18.10.2007, 14:29
Offizier im Generalsrang wird man also in welchem Alter?

Wuschel - was ändert das denn? Lies noch mal, vielleicht kannst du dir dann deine geistbefreites Geklimpere sparen.

Oder sind deine Vorfahren auch alle hochdekoriert direktemang aus Hindenburgs Generalstab in den Widerstand gewechselt?

Hab´s selber gesehen und daher meinen Beitrag wieder gelöscht.

P.S. Meine Vorfahren waren nicht im Widerstand ( oh, doch - als die Russen kamen )

Brimborium
18.10.2007, 14:33
Es lohnt sich wirklich nicht mit dir zu diskutieren. Ich denke mal, dass du von der militärischen Lage Ende 1944 nicht die geringste Ahnung hast. Die Deutschen hatten immer noch die Hohheit über den größten Teil Europas, Skandinavien, weite Teile Frankreichs, weite Teile des Balkan, die Alpenfestung mit Noritalien, die Russen lagen noch vor Warschau. Die Rüstungszahlen im Reich erreichten Ende 1944 nie dawesenen Erfolge. Die Arbeit an neuesten Waffen - Düsenflugzeugen, Vergeltungswaffen waren sehr erfolgversprechend, selbst an der Atombombe wurde gebaut. Und da kommst du Wicht mit dem Volkssturm. Mach dich mal mit den Tatsachen bekannt.


Die militärische Lage 1944 war hoffnungslos - Sicher wurden noch riesige Gebiete "beherrscht" aber welchem großen Angriff wurde denn noch länger als wenige Tage stand gehalten?

Die Fronten brachen ein, wo immer sie angegriffen wurden.

Luftwaffe - nur mehr ein Schatten,

U-Boot Waffe - vom Jäger zum Gejagten

Marine - reduziert auf Küstenwache und Minenräumer

Heer - zu viele Fronten, zu viele Feinde

Führung - Schwachsinnig

Und die Russen hatten grade die ursprünglich gegen Japan aufgestellten, aber in Asien nicht benötigten gut ausgebildeten Truppen zum finalen Schlag in Stellung gebracht.

Auf dem Balkan wurde eine ganze Armee zur Bekämpfung von Titos Widerstandkämpfern verheizt.


Italien und Rumänien - mehr Last als Hilfe


ja das war alles halb so wild - damals - 1944.

blues
18.10.2007, 14:36
Dein Großvater wußte nicht mehr als alle Deutschen vom Kleinkind bis zum Opa: nie wieder einen Zweifrontenkrieg. Das hör ich tätsächlich auch heute noch von Greisen in meiner Umgebung. Und Hitler und all seinen Generälen war dies auch bis ins Kleinhirn eingebrannt. Und nun du..tatsächlich haben sich die Nazis an diese Volksweisheit auch gehalten. Zuerst den Hitler-Stalin Pakt geschlossen und dann die Westmächte besiegt. Erst nachdem dieser Erfolg errungen war, haben sie sich an den Krieg gegen Rußland gemacht. Die Nazis haben immer nach diesem Elementarsatz deutscher Kriegserfahrung gehandelt. Das natürlich im nachherein sogar nicht nur ein Zweifrontenkrieg sondern all Krieg von allen Seiten daraus wurde, war sicherlich nicht von den Nazis so geplant.


die westmächte besiegt ?

lach

großbrittanien wurde nicht und niemals besiegt !

deine sachkenntnisse erstaunen !

hätte der österreichische gefreite nicht darauf gedrängt london zu bombardieren

hätte es eine chance gegeben, zumindest die feldflughäfen der raf (s. auch jörg friedrichs "brand") so effektiv zu schädigen, das eine invasion möglich gewesen wäre.

da dies aber nicht geschah, siegte die raf in der luftschlacht um england ...

klar soweit ?


.

Fiel
18.10.2007, 14:38
Viele Offiziere des 1.WW wurden von der Reichswehr übernommen und ebenso viele haben deshalb ihren Abschied eingereicht. Es waren keine Widerstandskämpfer, sondern einfach Verweigerer, die nicht mitmachen wollten.
Die Distanz und Geringschätzung von Hitler durch die Wehrmacht war latent bis zum Kriegsende. Nicht jeder hat daraus die Konsequenzen gezogen, ein alter Hut und wenig überraschend. Auch Hitler traute den Offizieren nie so recht. Aus diesem Misstrauen heraus entstanden die SS-Verbände.

Und genau in diesem Punkt unterscheidet sich Hitler auch von Stalin. Hitler wurde nie dieser absolute Diktator wie Stalin. Stalin vernichtete die führenden Militärs der Zarenzeit total und ersetze sie durch seine ihm ergebenen Kommissare. Hitler traute sich nicht die Militärs der Kaiserzeit auszutauschen und baute dagegen seine SS auf. Das dann gerade viele dieser Militärs der Wehrmacht der Kaiserzeit gegen ihn in Stellung gingen und die Wehrkraft zersetzen und dann schließlich sogar zum Staatsstreich aufriefen, was im Attentat zum 20.Juli escalierte, war eine Folge der in Deutschland nicht möglichen völligen Diktatur im Gegensatz zu der SU.