PDA

Vollständige Version anzeigen : Parteifrust in Deutschland



jogi
17.10.2007, 08:45
Was lange bekannt ist, bestätigt auch eine Umfrage: Viele Deutsche glauben, dass innerhalb der Parteien "gemauschelt" wird und würden deshalb nie in eine Partei eintreten.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,511903,00.html

Bad Scooter
17.10.2007, 08:53
Das übliche Gejammer. Mehr nicht...

jogi
17.10.2007, 08:58
Das übliche Gejammer. Mehr nicht...

Wäre nur Gejammer, wäre der Mitgliederschwund nicht so gravierend.

Bad Scooter
17.10.2007, 10:29
Wäre nur Gejammer, wäre der Mitgliederschwund nicht so gravierend.

Mitgliederschwund hast du überall. Ob in den Parteien, den Kirchen, Sportvereinen oder ganz extrem in den Gewerkschaften. Das hat mit Parteienfrust rein gar nix zu tun...

McDuff
17.10.2007, 10:44
Das Schrumpfen der Parteien liegt wohl weniger am "Gemauschel" als an den fehlenden Identifikationsmöglichkeiten mit ihren Zielen und Inhalten.

Eridani
17.10.2007, 11:26
Was lange bekannt ist, bestätigt auch eine Umfrage: Viele Deutsche glauben, dass innerhalb der Parteien "gemauschelt" wird und würden deshalb nie in eine Partei eintreten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,511903,00.html
----------------------------------------------------
Es ist sinnlos "Parteien" zu wählen - noch nicht mal die "LINKE" oder die NPD.

Ob ich eine der "etablierten" Parteien wähle, die Extremen oder Donald Duck- ich kann auch zwischen "Lungenentzündung" -"Krebs" oder "Malaria" wählen.

Nichts würde sich in diesem Staat der Gauner, Abzocker und Ellenbogen ändern - denn der Input wird vom internationalen, globalen Gross-Kapital bestimmt!

Deshalb gehöre ich auch der größten Partei an: " Den Nichtwählern"!

E:

jogi
17.10.2007, 11:32
[/COLOR][/I]
----------------------------------------------------
Deshalb gehöre ich auch der größten Partei an: " Den Nichtwählern"!

E:


Also ist an der folgenden Gleichung doch was dran:

Autovertreter verkaufen Autos
Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger
Versicherungsverteter verkaufen Versicherungen
VOLKSVERTRETER ...

borisbaran
17.10.2007, 13:32
Also ist an der folgenden Gleichung doch was dran:

Autovertreter verkaufen Autos
Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger
Versicherungsverteter verkaufen Versicherungen
VOLKSVERTRETER ...
VERTRETEN das volk...
______________________________
es ist eine dumme idee, parteien oder wahlen zu boykotieren. denn dann kann man sie GANZ sicher nicht beinflußen...

Preuße
17.10.2007, 13:36
Mitgliederschwund hast du überall. Ob in den Parteien, den Kirchen, Sportvereinen oder ganz extrem in den Gewerkschaften. Das hat mit Parteienfrust rein gar nix zu tun...

Als SPD´ler würde ich genauso Argumentieren. Wenn ca. 1/4 der Wahlberechtigten nicht zu Wahl geht ist es ja auch für dich ein Zeich der Zufriedenheit der Leute. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Natürlich existiert in Deutschland ein Parteienfrust, und zwar ein ganz schön großer, wieso hat denn die SPD gerade mal nur noch bisschen mehr als 500000 Mitglieder?

Gruß Preuße

Bad Scooter
17.10.2007, 13:38
Als SPD´ler würde ich genauso Argumentieren. Wenn ca. 1/4 der Wahlberechtigten nicht zu Wahl geht ist es ja auch für dich ein Zeich der Zufriedenheit der Leute. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Natürlich existiert in Deutschland ein Parteienfrust, und zwar ein ganz schön großer, wieso hat denn die SPD gerade mal nur noch bisschen mehr als 500000 Mitglieder?

Gruß Preuße

Der demographische Wandel und die als ungerecht empfundene Agenda 2010.

Preuße
17.10.2007, 14:05
Der demographische Wandel und die als ungerecht empfundene Agenda 2010.

Was hat der demographische Wandel mit der SPD zutun?

Gruß Preuße

GnomInc
17.10.2007, 14:08
Was lange bekannt ist, bestätigt auch eine Umfrage: Viele Deutsche glauben, dass innerhalb der Parteien "gemauschelt" wird und würden deshalb nie in eine Partei eintreten.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,511903,00.html

Und solche , welche die "Mauschelei" erlebt haben , sind daraufhin auch
ausgetreten.
Partei ist nichts anderes wie Karnickelzucht- Verein im Grossen:cool2:

klartext
17.10.2007, 14:13
Die Individualisierung der Gesellschaft allgemein hat auch einen Rückgang bei Vereinen und Parteien zur Folge.
Dass Menschen mauscheln, um ihre Interessen durchzusetzen, ist völlig normal, ein menschlicher Zug, den man überall antrifft, nichts parteispezifisches also.
Politikverdrossenheit hat oft auch die Ursache in der falschen Vorstellung, was Politik überhaupt in der Lage ist, zu leisten. Sachzwänge engen den Spielraum stark ein und vieles,was Wünschenwert wäre, ist real nicht möglich.

Skald
17.10.2007, 14:16
Die Individualisierung der Gesellschaft allgemein hat auch einen Rückgang bei Vereinen und Parteien zur Folge.
Dass Menschen mauscheln, um ihre Interessen durchzusetzen, ist völlig normal, ein menschlicher Zug, den man überall antrifft, nichts parteispezifisches also.
Politikverdrossenheit hat oft auch die Ursache in der falschen Vorstellung, was Politik überhaupt in der Lage ist, zu leisten. Sachzwänge engen den Spielraum stark ein und vieles,was Wünschenwert wäre, ist real nicht möglich.

Was nicht heißt, daß der einfache Deutsche sich mit den - von den Regierenden gern gesehenen - "pragmatischen Lösungen" abfinden muss. Alternativen gibt es zuhauf, worauf es ankommt sind Personen, die diese in die Tat umsetzen wollen.

FISCHERLEO
17.10.2007, 14:18
[/COLOR][/I]
----------------------------------------------------
Es ist sinnlos "Parteien" zu wählen - noch nicht mal die "LINKE" oder die NPD.

Ob ich eine der "etablierten" Parteien wähle, die Extremen oder Donald Duck- ich kann auch zwischen "Lungenentzündung" -"Krebs" oder "Malaria" wählen.

Nichts würde sich in diesem Staat der Gauner, Abzocker und Ellenbogen ändern - denn der Input wird vom internationalen, globalen Gross-Kapital bestimmt!

Deshalb gehöre ich auch der größten Partei an: " Den Nichtwählern"!

E:


Nichtwähler ändern auch nicht viel,

Der Stimmzettel muss zum Denkzettel werden.

Mütterchen
17.10.2007, 14:18
VERTRETEN das volk...
______________________________
es ist eine dumme idee, parteien oder wahlen zu boykotieren. denn dann kann man sie GANZ sicher nicht beinflußen...

Aber denkst du nicht auch, dass die niedrigen Wahlbeteiligungen einfach aus Resignation entstehen?
Weil es den Leuten einfach egal ist, welche Partei gewinnt? Weil sie sich von keiner Partei wirklich vertreten fühlen?
Ich glaube nämlich nicht, dass die Gründe lediglich Bequemlichkeit oder grundsätzliches Desinteresse sind.

Skald
17.10.2007, 14:29
Aber denkst du nicht auch, dass die niedrigen Wahlbeteiligungen einfach aus Resignation entstehen?
Weil es den Leuten einfach egal ist, welche Partei gewinnt? Weil sie sich von keiner Partei wirklich vertreten fühlen?
Ich glaube nämlich nicht, dass die Gründe lediglich Bequemlichkeit oder grundsätzliches Desinteresse sind.

Letzteres kann niemand behaupten, der sich in der realen Welt mit den Leuten auf der Straße unterhält. Der einfache Deutsche möchte, ja will sogar mitbestimmen! Er sieht aber keine Möglichkeiten, die auch wirklich "was bringen". Demokratie ist mehr als bloßes Zettel ankreuzen. Volksherrschaft heißt Mitwirkung, nicht Wahl. Wenn wir wirklich daran interessiert sind die Politikverdrossenheit zu senken, muss die lokale Demokratie gestärkt und die Möglichkeit des partizipierens, des teil-habens erheblich (!) erweitert und ausgebaut werden.

Bad Scooter
17.10.2007, 15:09
Was hat der demographische Wandel mit der SPD zutun?

Gruß Preuße

Was wohl? Viele Mitglieder sterben im Alter nun mal...

Preuße
17.10.2007, 15:15
Was wohl? Viele Mitglieder sterben im Alter nun mal...

Schon peinlich für eine Partei, wenn sie nur alte Ansprich und bei der Jugend kein Gehör bekommt, stimmts?

Gruß Preuße

Eridani
17.10.2007, 15:26
Nichtwähler ändern auch nicht viel,
Der Stimmzettel muss zum Denkzettel werden.
----------------------------------------

Du hast den Sinn und den Unsinn der Demokratie a la Deutsche Bank nicht kapiert.

Egal wer dran ist - oder - egal wer einen "Denkzettel" bekommt. Die Herren in den beiden Wolkenkratzern in Frankfurt/ Main haben nur ein müdes Lächeln dafür übrig. Nicht's - aber auch garnichts , wird sich ändern..........

---------
Frage: " Was ist DEMOKRATIE?"

Antwort: " Wenn alle durcheinander reden!"

E:

Bad Scooter
17.10.2007, 15:34
Schon peinlich für eine Partei, wenn sie nur alte Ansprich und bei der Jugend kein Gehör bekommt, stimmts?

Gruß Preuße

Von der Jugend wird sie gewählt. In Parteien eintreten tun aber leider die wenigsten!

politisch Verfolgter
17.10.2007, 15:50
Alle Gesetzer müssen weg, die Inhaberinstrumente deklarieren.
Wählbar ist nur, wer das bezweckt, wer also die Grundrechte garantiert.
Ich kenne keine derartige Partei.
Alle wollen Inhabern per Gesetz den Affen geschoben sehen, alle sind also grundrechtsgegnerische Feudalsekten.

Preuße
17.10.2007, 16:06
Von der Jugend wird sie gewählt. In Parteien eintreten tun aber leider die wenigsten!

Das ist mir neu, dass die Jugend die SPD wählt. Also alle die in meinem Alter sind und die ich kenne, wählen alles außer die SPD, denn sie sehen kein Profil bei diesem Verein. Wofür steht denn die SPD von heute schon? Wahlversprechen brechen oder gibts da noch was anderes?

Gruß Preuße

Bad Scooter
17.10.2007, 16:09
Das ist mir neu, dass die Jugend die SPD wählt. Also alle die in meinem Alter sind und die ich kenne, wählen alles außer die SPD, denn sie sehen kein Profil bei diesem Verein. Wofür steht denn die SPD von heute schon? Wahlversprechen brechen oder gibts da noch was anderes?

Gruß Preuße

Also ich kenn viele in meinem Alter. Alles Wähler von Rot-Grün. Nun ja hängt auch vom persönlichen Umfeld ab. Da scheint unseres verschieden zu sein...

Preuße
17.10.2007, 16:13
Also ich kenn viele in meinem Alter. Alles Wähler von Rot-Grün. Nun ja hängt auch vom persönlichen Umfeld ab. Da scheint unseres verschieden zu sein...

Aber dennoch, wofür steht die SPD unter Beck?

Gruß Preuße

Bad Scooter
17.10.2007, 16:16
Aber dennoch, wofür steht die SPD unter Beck?

Gruß Preuße

Die SPD unter Beck dafür wofür sie immer steht. Für eine weltoffene, sozialgerechte und moderne Gesellschaft. Grade für junge Menschen hat die Partei eine Menge zu bieten. Wir sind gegen Studiengebühren, für mehr Bafög, für mehr Investitionen in die Bildung, für ein ganz neues Schulwesen (Gemeinschaftsschulen etc.)!

Caly
17.10.2007, 16:19
Der extreme Lobbyismus ist der bei mir der oberste Grund warum ich so gefrustet bin.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 16:19
Die SPD steht für Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Davon schmarotzen diese öffentl. zwangsfinanzierten Politgangster zuhälterisch geiselnehmend.
Die SPD ist eine grundrechtsgegnerische und damit politkriminelle Organisation, die einen rechtsräumlich zwingen will, fremdes Vermögen zu er- und bewirtschaften.
Das macht sie schwerkriminell: die Täter gehören hinter Gitter.
Die SPD ist mitverantwortlich, daß 3 % per Zwangsarbeit 70 % eignen.

Preuße
17.10.2007, 16:21
Die SPD unter Beck dafür wofür sie immer steht. Für eine weltoffene, sozialgerechte und moderne Gesellschaft. Grade für junge Menschen hat die Partei eine Menge zu bieten. Wir sind gegen Studiengebühren, für mehr Bafög, für mehr Investitionen in die Bildung, für ein ganz neues Schulwesen (Gemeinschaftsschulen etc.)!

Komisch, die SPD ist mir in letzter Zeit nur in Erinnerung durch Ungeschlossenheit, Brechen von Wahlversprechen, etc. Ich denke, die meisten Forderungen bzw. Punkte wofür sie steht, ist nur Populimus um nicht so sehr von der LiPa blamiert zu werden bzw. nicht so viele Wähler an sie zu verlieren.

Gruß Preuße

Alion
17.10.2007, 16:22
Als SPD´ler würde ich genauso Argumentieren. Wenn ca. 1/4 der Wahlberechtigten nicht zu Wahl geht ist es ja auch für dich ein Zeich der Zufriedenheit der Leute. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Natürlich existiert in Deutschland ein Parteienfrust, und zwar ein ganz schön großer, wieso hat denn die SPD gerade mal nur noch bisschen mehr als 500000 Mitglieder?

Gruß Preuße


Wenn die SPD so weiter macht hat sie bald auch nur noch so viele Wähler wie Mitglieder.

Böse Zungen behaupten es könnte an ihrem Partei-Programm liegen.

MfG
Alion

Bad Scooter
17.10.2007, 16:22
Komisch, die SPD ist mir in letzter Zeit nur in Erinnerung durch Ungeschlossenheit, Brechen von Wahlversprechen, etc. Ich denke, die meisten Forderungen bzw. Punkte wofür sie steht, ist nur Populimus um nicht so sehr von der LiPa blamiert zu werden bzw. nicht so viele Wähler an sie zu verlieren.

Gruß Preuße

Das mag deine Stammtischmeinung sein die Wahrheit ist es gewiss nicht!

politisch Verfolgter
17.10.2007, 16:23
Verbrecher schmarotzen dort von Zwangsarbeit und Berufsverbot.

Bad Scooter
17.10.2007, 16:24
Die SPD steht für Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Davon schmarotzen diese öffentl. zwangsfinanzierten Politgangster zuhälterisch geiselnehmend.
Die SPD ist eine grundrechtsgegnerische und damit politkriminelle Organisation, die einen rechtsräumlich zwingen will, fremdes Vermögen zu er- und bewirtschaften.
Das macht sie schwerkriminell: die Täter gehören hinter Gitter.
Die SPD ist mitverantwortlich, daß 3 % per Zwangsarbeit 70 % eignen.

Das kann man denk ich mal als Spam bezeichnen...

politisch Verfolgter
17.10.2007, 16:26
Die SPD ist nicht nur Spam, sondern eben kriminell: eine verbrecherische Gewaltorganisation, die von Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot zuhälterisch geiselnehmend schmarotzt. Die Täter gehören hinter Gitter.

Alion
17.10.2007, 16:28
Die SPD unter Beck dafür wofür sie immer steht. Für eine weltoffene, sozialgerechte und moderne Gesellschaft. Grade für junge Menschen hat die Partei eine Menge zu bieten. Wir sind gegen Studiengebühren, für mehr Bafög, für mehr Investitionen in die Bildung, für ein ganz neues Schulwesen (Gemeinschaftsschulen etc.)!

Hartz 4 als einen Weg zu einer weltoffenen, sozialgerechten und modernen Gesellschaft zu bezeichnen verursacht mir mächtige Kopfschmerzen.

Alte SPDler würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen könnten was ein Herr Schröder aus der einstigen Arbeiter-Patei genmacht hat!

Sozialdemokratisches Profil ist nicht mehr erkennbar, im neoliberalen SPD-Brei.

MfG
Alion

politisch Verfolgter
17.10.2007, 16:30
Der Sozzendreck steckt in der vom NS übernommenen Zwangsarbeitsgesetzgebung. Sozzen schmarotzen von Zwangsarbeit - ein uraltes Prinzip. Diese Säue schimpfen dann über das Kapital, dessen Umverteilung sie erpressen.
Perverse Geiselgangster sind es!

Preuße
17.10.2007, 16:30
Das mag deine Stammtischmeinung sein die Wahrheit ist es gewiss nicht!

Was war das, mit uns gibt es keine Mehrwertsteuererhöhung, danach haben sie gesagt, sie wussten nicht, wie es um die Finanzen wirklich steht. Eine Regierungspartei, die nicht weiß, wie es um die Staatsfinanzen steht, ist peinlich und eine Schande. Oder der Spruch von Münte: "Es ist unfair, wenn Parteien daran gemessen werden, was sie im Wahlkampf versprochen haben!" Schöne Partei ist das!

Gruß Preuße

politisch Verfolgter
17.10.2007, 16:32
Alles ist Politdreck, was einen zum Inhaberinstrument deklariert.
Diese Gesetze müssen aus dem Rechtsraum verschwinden.

Bad Scooter
17.10.2007, 16:44
Was war das, mit uns gibt es keine Mehrwertsteuererhöhung, danach haben sie gesagt, sie wussten nicht, wie es um die Finanzen wirklich steht. Eine Regierungspartei, die nicht weiß, wie es um die Staatsfinanzen steht, ist peinlich und eine Schande. Oder der Spruch von Münte: "Es ist unfair, wenn Parteien daran gemessen werden, was sie im Wahlkampf versprochen haben!" Schöne Partei ist das!

Gruß Preuße

Den Spruch von Münte kann ich sehr gut verstehen. Er ist ja nur auf die Großkotz (Große Kaolition) bezogen. Und da stimmt er wirklich.

Bad Scooter
17.10.2007, 16:45
Hartz 4 als einen Weg zu einer weltoffenen, sozialgerechten und modernen Gesellschaft zu bezeichnen verursacht mir mächtige Kopfschmerzen.

Alte SPDler würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen könnten was ein Herr Schröder aus der einstigen Arbeiter-Patei genmacht hat!

Sozialdemokratisches Profil ist nicht mehr erkennbar, im neoliberalen SPD-Brei.

MfG
Alion

Nicht die ganze Politik besteht aus Hartz IV. Es gibt nun wahrlich mehr Themen...

Preuße
17.10.2007, 16:45
Den Spruch von Münte kann ich sehr gut verstehen. Er ist ja nur auf die Großkotz (Große Kaolition) bezogen. Und da stimmt er wirklich.

Schwachsinn. Wenn man sich nicht sicher, seine Versprechen halten zu können, dann soll man keine machen. Die SPD verkauft ihre Wähler für dumm, und da hört bei mir der Spaß auf!

Gruß Preuße

Bad Scooter
17.10.2007, 16:47
Schwachsinn. Wenn man sich nicht sicher, seine Versprechen halten zu können, dann soll man keine machen. Die SPD verkauft ihre Wähler für dumm, und da hört bei mir der Spaß auf!

Gruß Preuße

In der Großkotz lässt sich eben wenig durchsetzen. Allerdings muss man schon sagen das sich die SPD von den Schwatten ordentlich übern Tisch ziehen lässt!

jogi
17.10.2007, 16:53
Die SPD steht für Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot. Davon schmarotzen diese öffentl. zwangsfinanzierten Politgangster zuhälterisch geiselnehmend.
Die SPD ist eine grundrechtsgegnerische und damit politkriminelle Organisation, die einen rechtsräumlich zwingen will, fremdes Vermögen zu er- und bewirtschaften.
Das macht sie schwerkriminell: die Täter gehören hinter Gitter.
Die SPD ist mitverantwortlich, daß 3 % per Zwangsarbeit 70 % eignen.

Zangsarbeit gab es immer nur, wenn sozialistische oder kommunistische Regime an der Macht waren. Die SPD CDU und CSU sind meilenweit davon entfernt.
Eher sehe ich die Gefahr der Zwangsarbeit bei Der Linken, so sie regieren würde. Und zwar dann, wenn durch verschleudern der Gelder an arbeitsscheue Schmarotzer der Staat pleite wäre.

Alion
17.10.2007, 18:06
Nicht die ganze Politik besteht aus Hartz IV. Es gibt nun wahrlich mehr Themen...

Nun das mag sein aber die Frage sollte sein wo legt eine Partei den Schwerpunkt ihres politischen Handelns.
Einstmals gehörte es zu einem ungeschriebenen Gesetz unter Sozialdemokraten, dass Auslandeinsätze der Bundeswehr undenkbar waren.
Einstmals gehörte es zu einem ungeschriebenen Gesetz unter Sozialdemokraten, den sozialen Ausgleich anzustreben.
Einstmals gehörte es zu einem ungeschriebenen Gesetz unter Sozialdemokraten, dass die starken in einer Gesellschaft mehr leisten sollten zugunsten der schwachen.
Früher war das im Falle der SPD ganz einfach, man wußte wofür diese Partei steht und was mit ihr sicher nie vereinbart werden könnte.

Heute unterscheiden sich die Parteiprogramme der großen Parteien nur noch dem Namen nach. Hier wird auf drastische Art und Weise an der Bevölkerung vorbeiregiert und dies fördert Politikverdrossenheit und ist eine grosse Gefahr für die Demokratie.

Nur wer auf der Lohnliste global agierender Grosskonzerne steht, tut sich schwer sein soziales Gewissen zu finden!

Nenne mir nur einen wesentlichen Punkt sozialer Politik, den die SPD in den letzten vier Jahren vorangebracht hat. Ich bin gespannt.

MfG
Alion

Bad Scooter
17.10.2007, 18:15
Nun das mag sein aber die Frage sollte sein wo legt eine Partei den Schwerpunkt ihres politischen Handelns.
Einstmals gehörte es zu einem ungeschriebenen Gesetz unter Sozialdemokraten, dass Auslandeinsätze der Bundeswehr undenkbar waren.
Einstmals gehörte es zu einem ungeschriebenen Gesetz unter Sozialdemokraten, den sozialen Ausgleich anzustreben.
Einstmals gehörte es zu einem ungeschriebenen Gesetz unter Sozialdemokraten, dass die starken in einer Gesellschaft mehr leisten sollten zugunsten der schwachen.
Früher war das im Falle der SPD ganz einfach, man wußte wofür diese Partei steht und was mit ihr sicher nie vereinbart werden könnte.

Heute unterscheiden sich die Parteiprogramme der großen Parteien nur noch dem Namen nach. Hier wird auf drastische Art und Weise an der Bevölkerung vorbeiregiert und dies fördert Politikverdrossenheit und ist eine grosse Gefahr für die Demokratie.

Nur wer auf der Lohnliste global agierender Grosskonzerne steht, tut sich schwer sein soziales Gewissen zu finden!

Nenne mir nur einen wesentlichen Punkt sozialer Politik, den die SPD in den letzten vier Jahren vorangebracht hat. Ich bin gespannt.

MfG
Alion

Zwischen SPD und Union gibt es fundamentale und unüberbrückbare Unterschiede. Die nicht zu erkennen ist nur mit fortschreitender Blindheit zu erklären. Hier einige Beispiele:

Thema Umwelt:
SPD für den Atomausstieg-Union dagegen
Thema Gesundheitspolitik:
SPD für die Bürgerversicherung-Union für Kopfgeld, ähm Kopfpauschale
Thema Arbeit:
SPD für einen gesetzlichen Mindestlohn-Union dagegen
SPD für den Kündigungsschutz-Union für Aufweichung
Thema Bildungspolitik:
SPD für Gemeinschaftsschulen-Union für das dreigliedrige System
SPD gegen Studiengebühren-Union dafür

Und was der wesentlich sozialpolitische Punkt der letzten 4 Jahre angeht so ist es ganz klar die im Kern richtige Agenda 2010. Die Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe war wichtig, die Förderung des Mittelstands, die Investionen in Ganztagsschulen. Alles Punkte der Agenda 2010. Das sie nicht durchgängig richtig war ist auch klar. Ich wär zum Beispiel für eine Anhebung von Hartz IV auf 420 Euro/Monat und eine 24-monatige Zahlung des ALG I an ältere Arbeitnehmer!

The Dude
17.10.2007, 18:22
Das übliche Gejammer. Mehr nicht...

Genau, alles ist in Ordnung. Die jammern halt gerne.

Echt herrlich: So'n selbstgerechter Soze wie du.

Viel Erfolg für deine Partei bei den nächsten Landtagswahlen! :D

Gruß,

The Dude

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:25
Die Politgangster hinter Gitter und stattdessen eine Leistungsgesellschaft, also die NS-abartige Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
User benötigen value und kein Kostenfaktorunwesen, kein Lehnswesen, keine Zwangsarbeit, keine Enteignung und kein Berufsverbot.

jogi
17.10.2007, 18:27
Die Politgangster hinter Gitter und stattdessen eine Leistungsgesellschaft, also die NS-abartige Arbeitsgesetzgebung entsorgen.
User benötigen value und kein Kostenfaktorunwesen, kein Lehnswesen, keine Zwangsarbeit, keine Enteignung und kein Berufsverbot.


Also kurz gesagt , keine Roten.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 19:06
jogi, alle politischen Feudalsekten sind sozialistische Schmarotzerbanden.
Sozialismus heißt: sog. "Arbeitnehmer" schieben sog. "Arbeitgebern" den Affen. Diese Gesetze müssen weg. Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen. Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft.

Bad Scooter
17.10.2007, 19:10
jogi, alle politischen Feudalsekten sind sozialistische Schmarotzerbanden.
Sozialismus heißt: sog. "Arbeitnehmer" schieben sog. "Arbeitgebern" den Affen. Diese Gesetze müssen weg. Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen. Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft.

Oh Gott. Abbau des Sozialstaates um 90 %. Dann wären ja sogar die USA ein soziales Paradies!?(

politisch Verfolgter
17.10.2007, 19:29
Die USA sind der älteste, größte und marodeste Sozialstaat der Welt.
Dort sind noch weit Weniger mental adäquat tätig, Einkommen und Vermögen sind noch verheerender verteilt, 7 % gehören Saudiarabern per Petro$s.
Generell sind die Sozialstaaten eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Damit wird der moderne Feudalismus marxistisch zwangsfinanziert und scheingerechtfertigt.
Sind Sozialstaat und ÖD zu 90 % weg, kann es nur mehr um die Leistung bezahlender Betriebsnutzer gehen, weil Inhaber das nicht leisten können. So kommen wir zu betriebslosen Anbietern, die damit vollwertige Marktteilnehmer werden. Eine aktive Wertschöpfungspolitik ist dann unumgehbar. Das werden dann selbst Inhaber wollen, weil sie sonst wegen drohender Umstürze ihr Eigentum gefährdet sähen.
Zudem kann es doch Inhabern egal sein, ob sie im Kanonenfutter anderer Inhaber oder in bezahlenden Betriebsnutzern Konkurrenz haben.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, nicht schon längst geeignete Betriebe investiv profitmaximierend nutzen und vernetzen zu können.
Es ist "nur" nicht politisch gewollt - im Interesse von Inhabern.
Doch wer will, kann sich immer mit Inhabern vertraglich arrangieren.

jogi
17.10.2007, 19:38
Die USA sind der älteste, größte und marodeste Sozialstaat der Welt.
Dort sind noch weit Weniger mental adäquat tätig, Einkommen und Vermögen sind noch verheerender verteilt, 7 % gehören Saudiarabern per Petro$s.
.


Wie sähe denn deine "ideale Staatsform" aus?

politisch Verfolgter
17.10.2007, 19:49
jogi, ein Staat ist immer Vertragsgegenstand des ihm zu Grunde liegenden Rechtsraums. Der Rechtsraum hat grundrechtskonform zu sein, darf also keine Zwangsarbeit gesetzlich verankert haben.
Das haben alle Parteien zu leisten: den Rechtsrum grundrechtskonform auszudifferenzieren.
Da die Parteien das nicht leisten wollen, benötigen wir eine direkt repräsentative außerparteiliche Gesetzgebung, wozu auch Parteien Gesetzesvorlagen liefern können. Alle Gesetzesvorlagen haben grundrechtskonform zu sein. Einziger Maßstab für alle Gesetze sind die Grundrechte.
Sind alle Gesetze grundrechtskonform, so ist das völlig real "ideal".
Die öffentliche Administration setzt dann eben die Gesetze um und garantiert sie per öffentlichem Dienst.
Es gibt kein Rechtsfeld, das nicht grundrechtskonform geregelt sein kann. Damit hat der gesamte Souverän die Freiheit selbstbestimmter und selbstverwirklichender Lebensführung.
Wertschöpfungsstrukturell bedingt das für Betriebslose: investiv nutzen und diversif vernetzen. Zudem kann sich mit Inhabern freiwillig vertraglich arrangiert werden.