Vollständige Version anzeigen : Müntefering am Ende?
Brimborium
17.10.2007, 07:59
Kurt Beck scheint sich durchgesetzt zu haben - Münte verteidigt die Agenda 2010 scheinbar alleine und auf verlorenem Posten.
Die Zeitungen titeln so ziemlich alles. Rücktrittsforderungen sind da noch der höfliche Teil.
Hämisch wird da geschrieben "Müntefering nach Treffen mit Beck einen Kopf kürzer"
OK OK das habe ich so im WDR gehört und nicht gelesen. Wird dieser Islamisten Terminus im Zusammenhang mit demokratischen Politikern langsam wieder hoffein?
Die Risikoversicherung Arbeitslosenversicherung wird doch wieder zur kapitalbildenden LV mit begrenzter Hoffnung und zum Instrument Frühverrentungen auf den Steuerzahler ab zu wälzen.
Rüttgers und Beck - Genossen im Geiste?
Am Ende kommt die CDU gar nicht daran vorbei ihre eigenen CDU Alibi Parteitagsbbeschlüsse realisieren zu müssen. (Dumm - gell Angie?)
Selbst Schröder steht zu Kurt Beck.
Kann das wahr sein? Ist uns Münte am Ende?
Cleopatra
17.10.2007, 09:58
Keine Angst, der bleibt kleben. Das ist nichts als ein Schmierentheater von den Genossen, weil sie in den Umfragen absaufen, wo war Beck, als HartzIV beschlossen wurde, war Schröder nicht der Initiator? Ich kann mich über diese Figuren nur noch totlachen. Dass da einer mal wegen Unrechts abtritt, ist bei den jetzigen Schaustellern nicht zu befürchten.
Die ganze SPD ist am Ende. Und das ist auch gut so. Ich wünsche ihr bald ein bundesweites Wahlergebnis wie in Sachsen! (8%)
klartext
17.10.2007, 13:34
Politik wird nicht von einer Parteiversammlung, sondern von einer Regierung und ihren Ministern entschieden. Deshalb ist es relativ unbedeutend, was Beck will.
Politik wird nicht von einer Parteiversammlung, sondern von einer Regierung und ihren Ministern entschieden. Deshalb ist es relativ unbedeutend, was Beck will.
Wo hast Du denn das gelesen????:)) :)) :)) :))
Wenn die SPD genau dies beschließt (ich glaube gehört zu haben, dass Beck ihr Vorsitzender ist), dann sieht Münte ganz schön alt aus. So demontieren sich die Roten von allein. :D :D
Müntefering ist ein Politiker, der seine Politik nicht am Wahlprogramm gemessen sehen möchte, weil er das - wie sagte er seinerzeit - "unfair" findet.
Natürlich sehen das fast alle Politiker so. Das aber so unverfrohren auszusprechen, wäre schon ein Rücktrittsgrund gewesen.
Wenn die SPD mal einen klugen Kopf wie H. Schmidt bekommt, kann man sicher sein, daß sie ihn selbst demontiert.
Ernesto-Che
17.10.2007, 14:13
Keine Angst, der bleibt kleben. Das ist nichts als ein Schmierentheater von den Genossen, weil sie in den Umfragen absaufen, wo war Beck, als HartzIV beschlossen wurde, war Schröder nicht der Initiator? Ich kann mich über diese Figuren nur noch totlachen. Dass da einer mal wegen Unrechts abtritt, ist bei den jetzigen Schaustellern nicht zu befürchten.
Bravo - wahre Worte gelassen niedergeschrieben ... !!!
Die Drecksbrut kannst du nur aus dem Sessel sprengen !
klartext
17.10.2007, 14:18
Wo hast Du denn das gelesen????:)) :)) :)) :))
Wenn die SPD genau dies beschließt (ich glaube gehört zu haben, dass Beck ihr Vorsitzender ist), dann sieht Münte ganz schön alt aus. So demontieren sich die Roten von allein. :D :D
Dass eine Partei einer Regierung vorschreiben kann, was diese zu tun hat, wäre mir neu. Unsere Verfassung sagt dazu: Die Parteien wirken an der politischen Willensbildung mit.
Ohnehin habe wir eine Grosse Koalition. Da ist die Meinung von Beck nur eine Randnotiz. Und wer Minister wird und bleibt, liegt im Ermessen des Kanzlers, nicht dem einer Parteiversammlung. Solange Merkel den Münte stützt, bleibt es Minister.
Kurt Beck scheint sich durchgesetzt zu haben - Münte verteidigt die Agenda 2010 scheinbar alleine und auf verlorenem Posten.
Die Zeitungen titeln so ziemlich alles. Rücktrittsforderungen sind da noch der höfliche Teil.
Hämisch wird da geschrieben "Müntefering nach Treffen mit Beck einen Kopf kürzer"
OK OK das habe ich so im WDR gehört und nicht gelesen. Wird dieser Islamisten Terminus im Zusammenhang mit demokratischen Politikern langsam wieder hoffein?
Die Risikoversicherung Arbeitslosenversicherung wird doch wieder zur kapitalbildenden LV mit begrenzter Hoffnung und zum Instrument Frühverrentungen auf den Steuerzahler ab zu wälzen.
Rüttgers und Beck - Genossen im Geiste?
Am Ende kommt die CDU gar nicht daran vorbei ihre eigenen CDU Alibi Parteitagsbbeschlüsse realisieren zu müssen. (Dumm - gell Angie?)
Selbst Schröder steht zu Kurt Beck.
Kann das wahr sein? Ist uns Münte am Ende?
Die SPD führt da Schaukämpfe auf, weil sie nicht bundesweit unter 20 Prozent rutschen will. Das Ende für Müntefering - wenn es eintritt - ist trotzdem eine gute Sache. Es würde nur die Wirtschaft belasten - die müsste mit einem Vorstands- oder Beraterposten einen neoliberal gewendeten Sozi mehr durchfüttern :rolleyes: Älteren Arbeitnehmern länger AG I zu zahlen ist auch richtig - deren Aussichten auf einen Job sind wohl oft nahe 0 und das sollte man ihnen auch sagen.
Thema "Verrentung" - ich habe gehört, dass Ältere mit ihren Erfahrungen und gesetzteren Art als bei Jungen als Ergänzung den Firmen dann willkommen sind, wenn sie in Rente sind. Dann läuft das als Nebenjob und beide profitieren davon.
Dass eine Partei einer Regierung vorschreiben kann, was diese zu tun hat, wäre mir neu. Unsere Verfassung sagt dazu: Die Parteien wirken an der politischen Willensbildung mit.
Ohnehin habe wir eine Grosse Koalition. Da ist die Meinung von Beck nur eine Randnotiz. Und wer Minister wird und bleibt, liegt im Ermessen des Kanzlers, nicht dem einer Parteiversammlung. Solange Merkel den Münte stützt, bleibt es Minister.
schöner kann man nicht zum Ausdruck bringen, dass wir in einer Diktatur leben
Keine Angst, der bleibt kleben. Das ist nichts als ein Schmierentheater von den Genossen, weil sie in den Umfragen absaufen, wo war Beck, als HartzIV beschlossen wurde, war Schröder nicht der Initiator? Ich kann mich über diese Figuren nur noch totlachen. Dass da einer mal wegen Unrechts abtritt, ist bei den jetzigen Schaustellern nicht zu befürchten.
Ihre Kollegen im Theater müssen den Rauswurf fürchten, wenn sie durch miese Leistungen das Publikum vergraulen. Unsere Staatsschauspieler dagegen spielen auch vor leeren Rängen noch weiter :rolleyes:
klartext
17.10.2007, 14:52
schöner kann man nicht zum Ausdruck bringen, dass wir in einer Diktatur leben
Was soll daran diktatorisch sein ? Du schreibst in Rätseln. Die Regeirung wurde demokratisch gewählt vom gesamten Volk, die SPD vertritt nur die Meinung ihrer Mitglieder.
Was soll daran diktatorisch sein ? Du schreibst in Rätseln. Die Regeirung wurde demokratisch gewählt vom gesamten Volk, die SPD vertritt nur die Meinung ihrer Mitglieder.
tut mir Leid, aber das stimmt vorn und hinten nicht und ist selbst für die Märchenstunde zu öde
klartext
17.10.2007, 15:08
tut mir Leid, aber das stimmt vorn und hinten nicht und ist selbst für die Märchenstunde zu öde
Das übliche Geschwafel also einer kleinen Minderheit, die Demokratie immer dann anzweifelt, wenn ihre Minderheitsmeinung nicht umgesetzt wird.
Eine Parteiversammlung der SPD oder einer sonstigen Partei bestimmt nicht die Richtlinien der Politik, auch nicht die Randgruppen der Gesellschaft. Das wäre allerdings nicht demokratisch.
Was soll daran diktatorisch sein ? Du schreibst in Rätseln. Die Regeirung wurde demokratisch gewählt vom gesamten Volk, die SPD vertritt nur die Meinung ihrer Mitglieder.
volltreffer - echter bull-shit.
.
klartext
17.10.2007, 15:27
volltreffer - echter bull-shit.
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Du meinst also, eine SPD-Versammlung vertritt auch die Meinung der CSU-Mitglieder ? Das musst du mir erklären.
volltreffer - echter bull-shit.
.
Klartext scheint trübe Gläser vor der Birne zu haben:D
Cleopatra
19.10.2007, 16:29
Was soll daran diktatorisch sein ? Du schreibst in Rätseln. Die Regeirung wurde demokratisch gewählt vom gesamten Volk, die SPD vertritt nur die Meinung ihrer Mitglieder.
Und da bist Du Dir sicher? Ich bin mir sicher gehört zu haben, dass der SPD die Mitglieder in Scharen davonlaufen, weil die nach oben gespülten Funktionäre ihre Meinung eben NICHT respektieren. Wenn eine Regierung von nur 40 % aller vorhandenen Wähler gewählt werden darf, weil der Rest angewidert zu Hause bleibt, kann diese Wahl keine demokratische sein.
klartext
19.10.2007, 19:45
Und da bist Du Dir sicher? Ich bin mir sicher gehört zu haben, dass der SPD die Mitglieder in Scharen davonlaufen, weil die nach oben gespülten Funktionäre ihre Meinung eben NICHT respektieren. Wenn eine Regierung von nur 40 % aller vorhandenen Wähler gewählt werden darf, weil der Rest angewidert zu Hause bleibt, kann diese Wahl keine demokratische sein.
Nicht neu, dass sich jeder die Nichtwähler zurechnet, obwohl niemand wirklich weiss, was sie wählen würden.
Die Linke, FDP und die Grünen dümpeln nach der heutigen Umfage bei 8 % bis 9 % vor sich hin. Eine qualifizierte demokratische Mehrheit sind die Kleinen sicher nicht.
Da steht die CDU mit 40 % und die SPD mit 34 % schon anders da.
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