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Vollständige Version anzeigen : SPD-Wer ist für sie, wer gegen sie?



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The Dude
15.10.2007, 19:24
Die SPD hat die Mitte nie erreicht. Da ist nämlich die CDU.

Um die Mitte (+/-) wird gebuhlt und gehurt, weil da die Wahlen gewonnen werden.
Peer Steinbrück, Jürgen Rüttgers, Gerhard Schröder, Ronald Pofalla, Hubertus Heil, Olaf Scholz, Christian Wulff, Wolfgang Clement - Christlich-Sozialdemokratische Parteiunion.:cool2:

Gruß,

The Dude

FranzKonz
15.10.2007, 19:35
Brauchst du ein Taschentuch? Im Übrigen ist deine versuchte - und völlig abwegige - Abwertung meinerseits auch eine Abwertung deinerseits: Wer will schon von einem schlechten User ständig vorgeführt werden, was ich mit dir ständig tue.

Du konntest mich noch nie vorführen, denn Du bringst keine Belege. Die Wahrheit ist nun mal nicht leicht zu widerlegen. ;)

klartext
15.10.2007, 20:22
Wieso? Das Angela regiert doch heute noch brav nach Schröders Agenda 2010.

Es regiert eine Grosse Koalition. Einfach bei der Wahrheit bleiben.

meckerle
15.10.2007, 20:33
Denkt dran: Schröder hat mit seiner Agende 2010 den Aufschwung herbeigeführt!
:rofl: :rofl: :rofl:

FranzKonz
15.10.2007, 21:02
Es regiert eine Grosse Koalition. Einfach bei der Wahrheit bleiben.
Ich versuche immer, streng bei der Wahrheit zu bleiben, und ich habe es auch hier getan:

Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung.
Ich kann ja auch nichts dafür, daß das Merkel der Bundeskanzler ist. :D

erwin r analyst
15.10.2007, 21:23
Ich bin antifaschistisch, ja. Was aber nicht bedeutet, dass ich links bin.
Ich lehne sowohl den Nationalsozialismus , als auch den Kommunismus in jeder Form ab.
Beide Extreme sind gefährlich, und als wahrer Demokrat hasse ich beides.

Ich reduziere die Geschichte nicht auf 12 Jahre, wer aber TROTZ eben dieser 12 Jahre die deutsche Geschichte generell als heldenhaft bezeichnet, lügt und beschönigt.
Zudem liegt der Holocaust verhältnisweise in jüngster Vergangenheit und darf nicht umgangen werden.

Du bist ein niedlicher AntiFant, der die CDU schädigen will. Mehr nicht. Ich habe dich durchschaut.

Die Leistungen unserer Soldaten (obwohl sie wohl nicht wegen Nestbeschmutzern wie dir den Heldentod gestorben sind) sind einzigartig.

erwin r analyst
15.10.2007, 21:25
Du konntest mich noch nie vorführen, denn Du bringst keine Belege. Die Wahrheit ist nun mal nicht leicht zu widerlegen. ;)

Taschentuch? ;(

erwin r analyst
15.10.2007, 21:26
Ich versuche immer, streng bei der Wahrheit zu bleiben, und ich habe es auch hier getan:

Ich kann ja auch nichts dafür, daß das Merkel der Bundeskanzler ist. :D

GÄHN. Dein Kurzzeitgedächtnis wieder: Münte und Stoiber: "In einer Groalition wird die Richtliniengewalt der Kanzlerin nur sehr begrenzt möglich sein".

Für jedes Konz "Argument", gibt es eine locker leichte Widerlegung.

FranzKonz
15.10.2007, 21:36
GÄHN. Dein Kurzzeitgedächtnis wieder: Münte und Stoiber: "In einer Groalition wird die Richtliniengewalt der Kanzlerin nur sehr begrenzt möglich sein".

Für jedes Konz "Argument", gibt es eine locker leichte Widerlegung.


Das Merkel ist Kanzler, also ist es verantwortlich. So steht es im Gesetz, und da ist es völlig egal, was Erwin, Münte und Stoiber davon halten.

Für jedes Erwin-Geschwafel eine locker-leichte Widerlegung. :lach:

FranzKonz
15.10.2007, 21:37
Taschentuch? ;(

Aber gerne:

http://i9.ebayimg.com/05/i/07/0d/e7/4b_1.JPG

erwin r analyst
15.10.2007, 21:38
Das Merkel ist Kanzler, also ist es verantwortlich. So steht es im Gesetz, und da ist es völlig egal, was Erwin, Münte und Stoiber davon halten.

Für jedes Erwin-Geschwafel eine locker-leichte Widerlegung. :lach:

wie üblich hat der Forenlügner wieder nur Ausschweifungen und Ausreden auf Lager. Gesindel alla Konz ist wirklich schlecht für dieses Land.

Taschentuch? :hihi:

FranzKonz
15.10.2007, 21:41
wie üblich hat der Forenlügner wieder nur Ausschweifungen und Ausreden auf Lager. Gesindel alla Konz ist wirklich schlecht für dieses Land.

Taschentuch? :hihi:

Der Erwin kennt sich halt aus, und das Grundgesetz ist sowieso voll fürn Arsch. :lach:

:gute_be:

Noch einmal für Erwin höchstselbst das Grundgesetz:


Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung.

Deutschmann
15.10.2007, 21:43
Das Merkel ist Kanzler, also ist es verantwortlich. So steht es im Gesetz, und da ist es völlig egal, was Erwin, Münte und Stoiber davon halten.

Für jedes Erwin-Geschwafel eine locker-leichte Widerlegung. :lach:

Super Argument. Die Sozen drohen doch jedesmal mit Koalitionsbruch wenn etwas nicht nach ihrer Ansicht läuft. Naja, bald sind die wohl bedeutungslos - und mit den Ultralinken werden wir schon fertig.

FranzKonz
15.10.2007, 22:28
Super Argument. Die Sozen drohen doch jedesmal mit Koalitionsbruch wenn etwas nicht nach ihrer Ansicht läuft. Naja, bald sind die wohl bedeutungslos - und mit den Ultralinken werden wir schon fertig.

Das ist kein Argument, das ist Gesetz!

Komisch, immer wenn die schwarze Saubande Bockmist veranstaltet, kriegt hinterher die SPD die Schuld in die Schuhe geschoben.

Laut Gesetz hat das Merkel die Verantwortung, und wenn es das nicht aushalten kann, dann muß es halt zurücktreten. Ich kann's auch nicht ändern, ich hab' das Grundgesetz nicht gemacht, und ich habe auch keine 2/3 Mehrheit.

Bad Scooter
16.10.2007, 09:01
Das ist kein Argument, das ist Gesetz!

Komisch, immer wenn die schwarze Saubande Bockmist veranstaltet, kriegt hinterher die SPD die Schuld in die Schuhe geschoben.

Laut Gesetz hat das Merkel die Verantwortung, und wenn es das nicht aushalten kann, dann muß es halt zurücktreten. Ich kann's auch nicht ändern, ich hab' das Grundgesetz nicht gemacht, und ich habe auch keine 2/3 Mehrheit.

Tja. Die Merkel trägt die Vernatwortung. Nur was macht sie? Und wofür steht sie? Also ich bin auch nach 2 Jahren ihrer Kanzlerschaft noch nicht dahinter gekommen. Geht sie nach dem Motto vor: "Wer nix macht, der macht auch nix verkehrt!"??(

FranzKonz
16.10.2007, 09:50
Tja. Die Merkel trägt die Vernatwortung. Nur was macht sie? Und wofür steht sie? Also ich bin auch nach 2 Jahren ihrer Kanzlerschaft noch nicht dahinter gekommen. Geht sie nach dem Motto vor: "Wer nix macht, der macht auch nix verkehrt!"??(
Zumindest hat sie keine eigene Agenda. Deshalb lobt sie wohl auch Schröders Agenda 2010. :]

Bad Scooter
16.10.2007, 10:13
Zumindest hat sie keine eigene Agenda. Deshalb lobt sie wohl auch Schröders Agenda 2010. :]

Das hab ich auch schon gemerkt. Ich frag mich dabei nur: Wenn sie eh Schröder´s Werk fortsetzt warum kam es dann überhaupt zum Regierungswechsel? Ich mein dann hätt man einfach Rot-Grün weitermachen können. Also unterhaltsamer war es unter Schröder und Fischer schon!:D

Freikorps
16.10.2007, 10:57
Tja. Die Merkel trägt die Vernatwortung. Nur was macht sie? Und wofür steht sie? Also ich bin auch nach 2 Jahren ihrer Kanzlerschaft noch nicht dahinter gekommen. Geht sie nach dem Motto vor: "Wer nix macht, der macht auch nix verkehrt!"??(

Schon vergessen daß euer Schröder der Erfinder der "Politik der ruhigen Hand" war?

FranzKonz
16.10.2007, 11:42
Schon vergessen daß euer Schröder der Erfinder der "Politik der ruhigen Hand" war?

Das habe ich ein paar Seiten vorher erläutert. Als die Bundesratsmehrheit verloren war und die Union an allen Ecken blockierte, war es vorbei mit Reformen. Ich halte die "ruhige Hand" für eine Ausrede. Er wartete noch Landtagswahlen ab, und als er sah, es geht nichts mehr, warf er das Handtuch.

Man könnte allerdings auch zu der Annahme kommen, daß Schröders "ruhige Hand" nur ein Synonym für Kohls "aussitzen" oder Merkels "kleine Schritte" ist. :D

FranzKonz
16.10.2007, 11:46
Das hab ich auch schon gemerkt. Ich frag mich dabei nur: Wenn sie eh Schröder´s Werk fortsetzt warum kam es dann überhaupt zum Regierungswechsel? Ich mein dann hätt man einfach Rot-Grün weitermachen können. Also unterhaltsamer war es unter Schröder und Fischer schon!:D

Die Beiden waren auch keine ästhetischen Katastrophen. Sie kauften auch mal ein neues Jacket, wenn sie ins alte nicht mehr reinpassten. Beim Merkel habe ich immer Angst, es explodiert.

Bad Scooter
16.10.2007, 12:22
Schon vergessen daß euer Schröder der Erfinder der "Politik der ruhigen Hand" war?

Nun ja besser eine "ruhige Hand" als eine abgestorbene Hand wie bei Merkel!:D

Bad Scooter
16.10.2007, 12:31
Die Beiden waren auch keine ästhetischen Katastrophen. Sie kauften auch mal ein neues Jacket, wenn sie ins alte nicht mehr reinpassten. Beim Merkel habe ich immer Angst, es explodiert.

Immerhin hat sie jetzt eine einigermaßen vernünftige Frisur. Das ist schon mal ein Fortschritt!

Brotzeit
16.10.2007, 12:40
An alle: Warum seid ihr für die SPD, bzw., warum nicht?



Die Frage ist falsch gestellt bzw. stellt sich so nicht!....
Sie müsste lauten :

Was ist die SPD?

bilo
16.10.2007, 18:42
ich bin für die SPD, denn sie versuchen das Land Sozial zu gestalten und dennoch dabei die freie Marktwirtschaft so gut wie möglich aufrecht zu erhalten.
Ausserdem stehen sie für Toleranz und Menaschenrechte.
Aktuell sieht man, die Erfolge die Hartz 4 hervorgebracht hat.

PS: Ich bin gegen eine verlängerung des Arbeitslosengeles, bevor dder Staatshaushalt konsulidiert ist.

haihunter
16.10.2007, 18:57
Der Unterschied zwischen Union und SPD ist doch klar: Schröder trat den Job in der Wirtschaft nach seiner Kanzlerschaft an, während Kohl die Wirtschaft während seiner Kanzlerschaft bediente.

Und das stimmt nicht! Schröder hat sich sehr wohl in seiner Amtszeit um seine wirtschaftliche Zukunft gekümmert. Er konnte ja gar nicht schnell genug aus seinem Amt entkommen und bei Gazprom anfangen.


An die Wand gefahren ist eindeutig Kohl:

- Steuererhöhungen
- Schuldenrekorde
- Zuwanderungsrekorde
- Rentensystem völlig im Eimer

Stimmt, Kohl hat angefangen und Schröder hat dann, insbesondere bei den Steuererhöhungen weitergemacht.


Wer heute noch schwarz wählt muß doch wohl blind sein.

Stimmt, und wer heute noch rot oder grün wählt, der hat den Schuß auch nicht gehört. Deshalb REPUBLIKANER!

haihunter
16.10.2007, 19:00
Ich versuche immer, streng bei der Wahrheit zu bleiben, und ich habe es auch hier getan:

Ich kann ja auch nichts dafür, daß das Merkel der Bundeskanzler ist. :D

Das ist schon richtig, nur ist einem Kanzler in einer großen Koalition durchaus diese Richtlinienkompetenz eingeschränkt. Münte würde ja sofort heulend mit Koalitionsbruch drohen, wenn Merkel von dieser Richtlinienkompetenz so Gebrauch machen würde, wie sie das warscheinlich gerne tun würde.

haihunter
16.10.2007, 19:06
Die SPD war eine durchaus ernstzunehmende politische Partei mit echten Zielen und Inhalten. Diese Ziele und Inhalte hat sie zugunsten des bloßen Machterhaltes aufgegeben. Sie hat ihre Stammwählerschaft im Regen stehen lassen, keine neuen Wähler gewinnen können und schlingert nun zwischen neuer Mitte und Ausländerwahlrecht orientierungslos auf den Untergang zu.

Das stimmt! Zwecks Machterhalt haben die ja in manchen Bundesländer die Linksextremisten der SED/PDS/Linkspartei, die ja immerhin vom Verfassungsschutz beobachtet werden, gesellschafts- und sogar regierungsfähig gemacht! DAS muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: die sind so machtgeil, daß sie mit potentiellen Verfassungsfeinden regieren!! Unglaublich!

Skald
16.10.2007, 19:13
An alle: Warum seid ihr für die SPD, bzw., warum nicht?

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands war seit Urzeiten eine Partei des kleinbürgerlichen Sozialreformismus. Was diese Damen und Herren zur Jahrhundertwende unter "Sozialismus" verstanden und heute, unter dem Deckmantel des "demokratischen Sozialismus", wieder verstehen, ist nichts weiter als staatlich dressierter Kapitalismus.

Ihre propagandistischen Bekenntnisse zum werktätigen Volk im Allgemeinen und zur Arbeiterschaft im Besonderen, konnten nie darüber hinwegtäuschen, daß die SPD im Grunde ihres Wesens vor dem Dilemma der Halbheit steht. Unfähig der vorherrschenden Profitmaximierungslehre konsequent entgegenzutreten, fiel sie im Arbeitskampf in letzter Minute, immer wenn es "zu hart" werden sollte, den Mächten des Kapitals in die Hände.

Die neue alte Masche des "demokratischen Sozialismus" versucht lediglich den
vorhandenen Frust umzukanalisieren und von wirklich tiefgreifenden Alternativen abzulenken. Die SPD war schon immer inkonsequent und ihr neues "sozialistisches" Profil täuscht nicht über den sozialliberalen Inhalt hinweg. Die SPD ist keine Volkspartei, sie steht auf den Grundsätzen der liberalen Marktideologie.

Phillie
16.10.2007, 19:20
Ich lach mich gleich kaputt! :))

Hier wird tatsächlich gestritten wer die Karre in den Dreck fährt und wer gut für die Rente, wer schlecht für die Rente ist/war!

Fakt ist seit April 2006, durch das Bundesbereinigungsgesetz NIX MEHR RENTE!
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!

Aber das hat in der WM Laune NIEMAND interessiert! Echt lächerlich!

Schnallt das wirklich keiner oder was ist hier los?

FranzKonz
16.10.2007, 19:52
Ich lach mich gleich kaputt! :))

Hier wird tatsächlich gestritten wer die Karre in den Dreck fährt und wer gut für die Rente, wer schlecht für die Rente ist/war!

Fakt ist seit April 2006, durch das Bundesbereinigungsgesetz NIX MEHR RENTE!
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!

Aber das hat in der WM Laune NIEMAND interessiert! Echt lächerlich!

Schnallt das wirklich keiner oder was ist hier los?

Das war schon bekannt als der kleine Norbert noch fröhlich durch die Gegend hüpfte und jedem verkündete "Die Renten sind sicher".

Adenauer hat es verbockt, und alle die nach ihm kamen, haben es verpennt. Kohl hat in seinem letzten Regierungsjahr noch mal was zurechtgefummelt. Erst Schröder hatte den Mumm, vor's Volk zu treten und zu sagen: "Leute, das reicht nicht, ihr müßt selbst etwas für Eure Zukunft tun".

Das Volk hat es ihm gedankt. germane

FranzKonz
16.10.2007, 19:57
Und das stimmt nicht! Schröder hat sich sehr wohl in seiner Amtszeit um seine wirtschaftliche Zukunft gekümmert. Er konnte ja gar nicht schnell genug aus seinem Amt entkommen und bei Gazprom anfangen.
Darüber könnte man jetzt stundenlang diskutieren. In Anbetracht der Tatsache, daß die schwarze Brut in Sachen Korruption schon immer die Nase vorne hatte, ist eine Diskussion allerdings überflüssig.

Stimmt, Kohl hat angefangen und Schröder hat dann, insbesondere bei den Steuererhöhungen weitergemacht.
Im Gegenteil. Schröder hat Einkommenststeuern und Körperschaftssteuer massiv gesenkt.



Stimmt, und wer heute noch rot oder grün wählt, der hat den Schuß auch nicht gehört. Deshalb REPUBLIKANER!
Du meinst, mit den Reps hören wir demnächst den Knall? Darauf bin ich nun auch wieder nicht scharf. X(

FranzKonz
16.10.2007, 20:03
Das ist schon richtig, nur ist einem Kanzler in einer großen Koalition durchaus diese Richtlinienkompetenz eingeschränkt. Münte würde ja sofort heulend mit Koalitionsbruch drohen, wenn Merkel von dieser Richtlinienkompetenz so Gebrauch machen würde, wie sie das warscheinlich gerne tun würde.

Wenn das arme Meedchen unter der Last der Verantwortung zusammenbricht, kann es jederzeit zurücktreten. Aber dazu sonnt es sich viel zu gerne im Glanze internationaler Staatsoberhäupter und wird doch stets das Aschenputtel bleiben.

Das Merkel wollte den Kanzlersessel, und es hat ihn bekommen. Jetzt bleibt es breit darauf sitzen und sägt jeden ab, der ihm zu nahe kommt, genau so wie es das vom Dicken gelernt hat.

Das schlimmste daran ist, daß uns dieses Michelinmädchen bestimmt so lange erhalten bleibt wie der Dicke. Armes Deutschland.

Fachmaf
16.10.2007, 20:08
Ich lach mich gleich kaputt!
Hier wird tatsächlich gestritten wer die Karre in den Dreck fährt und wer gut für die Rente, wer schlecht für die Rente ist/war!
Fakt ist seit April 2006, durch das Bundesbereinigungsgesetz NIX MEHR RENTE!
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!
Aber das hat in der WM Laune NIEMAND interessiert! Echt lächerlich!
Schnallt das wirklich keiner oder was ist hier los?

Du lebst einsam in deinen Wahnvorstellungen. Man mag vom Rentensystem halten, was man will, aber mit dem BundesrechtsbereinigungsG 2006 hat das nun wirklich nichts zu tun - nein, das Gefasel von "Geltungsbereichen" ist nach wie vor Unsinn.

haihunter
17.10.2007, 16:28
Du meinst, mit den Reps hören wir demnächst den Knall? Darauf bin ich nun auch wieder nicht scharf. X(

Zumindest würde keiner von uns seine Amtszeit nutzen, um sich einen späteren, lukrativen Job bei russischen Diktatoren zu sichern! :))

politisch Verfolgter
17.10.2007, 16:33
Die SPD-Säue erklären einen per Gesetz zum Inhaberinstrument.
Dafür gehören sie hinter Gitter.

haihunter
17.10.2007, 16:36
Wenn das arme Meedchen unter der Last der Verantwortung zusammenbricht, kann es jederzeit zurücktreten. Aber dazu sonnt es sich viel zu gerne im Glanze internationaler Staatsoberhäupter und wird doch stets das Aschenputtel bleiben.

Irgendwie kapierst Du das nicht, oder? Es ist doch schließlich der rote Koalitionspartner, der sogleich aufheult, wenn Merkel mal tatsächlich etwas Richtlinienkompetenz zeigt!


Das Merkel wollte den Kanzlersessel, und es hat ihn bekommen.

Ja, und das ist immer noch besser, als wenn die rot-grünen Volksverräter den Karren immer weiter in den Dreck gefahren hätten! Was hat denn rot-grün gebracht?? Einen völlig unsinnigen und objektiv unbegründbaren Ausstieg aus der Atomenergie sowie das Dosenpfand. War da sonst noch was? ?( Ach ja, der eine oder andere Angriffskrieg wurde ja auch noch geführt! :D


Jetzt bleibt es breit darauf sitzen und sägt jeden ab, der ihm zu nahe kommt, genau so wie es das vom Dicken gelernt hat.

Wen genau hat sie denn abgesägt?????? ?(


Das schlimmste daran ist, daß uns dieses Michelinmädchen bestimmt so lange erhalten bleibt wie der Dicke. Armes Deutschland.

Nee, das wird nicht der Fall sein. Mit Roten kann man nicht vernünftig regieren. Deshalb können die froh sein, wenn sie diese Legislaturperiode überstehen.

erwin r analyst
17.10.2007, 16:39
Es ist doch ganz einfach so: SPD ist die Versagerpartei, Union die Erfolgspartei.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 16:39
Vernünftig ist die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Wir benötigen also eine Leistungsgesellschaft. Doch die Politgangster verweigern sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik.
Userprofit statt marginalisiertes Kostenfaktor-Unwesen per Gesetz zuzuweisen.

Bad Scooter
17.10.2007, 16:49
Es ist doch ganz einfach so: SPD ist die Versagerpartei, Union die Erfolgspartei.

LOL! Ein sehr einfaches Weltbild hast du, Erwin. Du bist ein richtig großer Einfallspinsel!:)) :)) :)) :))

erwin r analyst
17.10.2007, 16:56
He Franz Konz,

dass Merkel und ihre Art an die Macht zu kommen nicht in Ordnung ist, ist auch mir klar. Nur erinnere ich gerne einmal daran, dass der Weg zur Macht für Schröder auch nur über Lafontaine führte, dieser wiederum hat Scharping hinterhältig abgesägt etc.

Das nennt man Politik. Und ehrlichgesagt. Es ist kein Argument, wie so vieles von dir.

FranzKonz
17.10.2007, 17:04
LOL! Ein sehr einfaches Weltbild hast du, Erwin. Du bist ein richtig großer Einfallspinsel!:)) :)) :)) :))

Für einen großen Einfaltspinsel fehlt unserem banalen Erwin das Format. :))

erwin r analyst
17.10.2007, 17:11
LOL! Ein sehr einfaches Weltbild hast du, Erwin. Du bist ein richtig großer Einfallspinsel

und du wieder tolle Gegenargumente. Ist man ja von dir gewohnt. Nichts ist bekanntlich bei dir schon viel. Konz und du solltet doch für die SPD Wahlkampf machen. Dies sichert der Union sicher viele Stimmen. :))

Das Duo könnte doch den Namen "dumm und noch viel dümmer" tragen.

Bad Scooter
17.10.2007, 17:13
und du wieder tolle Gegenargumente. Ist man ja von dir gewohnt. Nichts ist bekanntlich bei dir schon viel. Konz und du solltet doch für die SPD Wahlkampf machen. Dies sichert der Union sicher viele Stimmen. :))

Das Duo könnte doch den Namen "dumm und noch viel dümmer" tragen.

Worau Gegenargumente? Auf deine unsinnige und blöde Behauptung "Union=gut; SPD=böse"? Darüber lach ich doch, junge!:)) :)) :)) :))

FranzKonz
17.10.2007, 17:15
Irgendwie kapierst Du das nicht, oder? Es ist doch schließlich der rote Koalitionspartner, der sogleich aufheult, wenn Merkel mal tatsächlich etwas Richtlinienkompetenz zeigt!
Ich habe eher den Eindruck, Du verstehst da etwas nicht. Das Merkel soll gemäß dem Grundgesetz regieren oder gar nicht.


Ja, und das ist immer noch besser, als wenn die rot-grünen Volksverräter den Karren immer weiter in den Dreck gefahren hätten! Was hat denn rot-grün gebracht?? Einen völlig unsinnigen und objektiv unbegründbaren Ausstieg aus der Atomenergie sowie das Dosenpfand. War da sonst noch was? ?( Ach ja, der eine oder andere Angriffskrieg wurde ja auch noch geführt! :D
Das Dosenpfand, mein Lieber, hat das Merkel verbrochen. Rot-Grün hat es durchgeführt, wie Merkels Gesetz das vorschrieb.
Der Atomausstieg ist allerdings Unfug, aber auch die SPD hatte einen Koalitionspartner.
Dafür wurden die Einkommens- und Körperschaftssteuersätze wieder auf ein vernünftiges Maß reduziert und vor allem der überhöhte Satz auf thesaurierte Gewinne abgeschafft.
Der Einstieg in eine kapitalgedeckte Rente statt Blüms Lügengeschichten ist auch ein positiver Aspekt.


Wen genau hat sie denn abgesägt?????? ?(

Stoiber u. Merz zum Beispiel.


Nee, das wird nicht der Fall sein. Mit Roten kann man nicht vernünftig regieren. Deshalb können die froh sein, wenn sie diese Legislaturperiode überstehen.
Die größten Schlafmützen und Blockierer waren immer die Schwarzen. Dazu sind sie noch mit schöner Regelmäßigkeit in irgendwelche Filz- und Korruptionsgeschichten verwickelt.

erwin r analyst
17.10.2007, 17:16
Im Gegensatz: Über dich lacht man hier.

Machen wir es kurz: Unionsländer sind in allen Rankings vorne, SPD-Länder, nunja, reden wir nicht drüber.

Aber darüber lacht man ja. :rolleyes:

FranzKonz
17.10.2007, 17:16
Zumindest würde keiner von uns seine Amtszeit nutzen, um sich einen späteren, lukrativen Job bei russischen Diktatoren zu sichern! :))

Wahrscheinlich eher bei einem amerikanischen Rüstungskonzern! :)) :)) :))

FranzKonz
17.10.2007, 17:18
Im Gegensatz: Über dich lacht man hier.

Machen wir es kurz: Unionsländer sind in allen Rankings vorne, SPD-Länder, nunja, reden wir nicht drüber.

Aber darüber lacht man ja. :rolleyes:

Ja Erwin, wie Berlin durch Diepgen in die Pleite getrieben wurde, habe ich Dir oft genug unters Näschen gerieben. Die anderen will ich gar nicht erst aufzählen.

Bad Scooter
17.10.2007, 17:20
Im Gegensatz: Über dich lacht man hier.

Machen wir es kurz: Unionsländer sind in allen Rankings vorne, SPD-Länder, nunja, reden wir nicht drüber.

Aber darüber lacht man ja. :rolleyes:

Als ob das irgendwas mit der Unionspolitik zu tun haben würde. :)) :)) :hihi: :hihi: :hihi:

erwin r analyst
17.10.2007, 17:22
Haihunter, lass mich kurz. Konz Widerlegen ist meine Spezialität. :D


Ich habe eher den Eindruck, Du verstehst da etwas nicht. Das Merkel soll gemäß dem Grundgesetz regieren oder gar nicht.

Konz, geh doch nach Karlsruhe und trag deine Bedenken vor. Die wollen auch mal was zu lachen haben. :))


Das Dosenpfand, mein Lieber, hat das Merkel verbrochen. Rot-Grün hat es durchgeführt, wie Merkels Gesetz das vorschrieb.
Was du immer wieder behaupest aber nie belegst.
Außerdem könnte man Gesetze ändern.


Der Atomausstieg ist allerdings Unfug, aber auch die SPD hat einen Koalitionspartner.

Ja klar, wegen den Grünen hat die SPD da zugestimmt und heute ist sie ja auch überhaupt nicht gegen den Ausstieg aus dem Ausstieg. :lach:

Konz, wie dumm bist du eigentlich?

http://www.n-tv.de/753863.html


SPD beharrt auf Atomausstieg

Leugnen ist zwecklos. Selbst der SD wärst du langsam peinlich.


Dafür wurden die Einkommens- und Körperschaftssteuersätze wieder auf ein vernünftiges Maß reduziert und vor allem der überhöhte Satz auf thesaurierte Gewinne abgeschafft.

Für Großunternehmen runter, für den Mittelstand rauf und natürlich musste man vor kurzem erst wieder nachbessern.


Der Einstieg in eine kapitalgedeckte Rente statt Blüms Lügengeschichten ist auch ein positiver Aspekt.


Gerade die SPD ist gegen den Finanzmarkt.


Stoiber u. Merz zum Beispiel.
.
Stoiber wurde nicht von ihr abgesägt.


Die größten Schlafmützen und Blockierer waren immer die Schwarzen. Dazu sind sie noch mit schöner Regelmäßigkeit in irgendwelche Filz- und Korruptionsgeschichten verwickelt.

Und der Weihnachtsmann kommt an Ostern. :lach:

Die Blockadepartei SPD hat schon in den 90ern gezeigt, dass sie gerne blockiert und die anderen dafür verantwortlich macht.

Wie die Roten bei VW oder Siemens z.B.

erwin r analyst
17.10.2007, 17:24
Ja Erwin, wie Berlin durch Diepgen in die Pleite getrieben wurde, habe ich Dir oft genug unters Näschen gerieben. Die anderen will ich gar nicht erst aufzählen.

Und ich habe es oft genug widerlegt, da es eben nur eine Konz-Lügengeschichte ist, da du keinerlei Argumente hast.

Und wie üblich hast du auch hier wieder keine Argumente für deine roten Versager.

S: Wer hieß denn der Koalitionspartner?

erwin r analyst
17.10.2007, 17:25
Als ob das irgendwas mit der Unionspolitik zu tun haben würde. :

In B-W und Bayern ist es nur die Schuld der SPD. :gute_be:

Wie üblich: Ein riesen Sachargument des BS.

Bad Scooter
17.10.2007, 17:27
In B-W und Bayern ist es nur die Schuld der SPD. :gute_be:

Wie üblich: Ein riesen Sachargument des BS.

Bayern hat sich über Jahre als Nehmerland bedient und Baden-Würtemberg war schon immer wirtschaftlich stark. Im übrigen sind beides keine Industrieländer im klassischen Sinne wie zum Beispiel NRW. So hatten sie keinen Strukturwandel zu ertragen...

erwin r analyst
17.10.2007, 17:35
Bayern hat sich über Jahre als Nehmerland bedient

Schwache Kamelle. Bayern hat das Vielfache zurückgezahlt.


und Baden-Würtemberg war schon immer wirtschaftlich stark.

Stimmt definitiv nicht, da B-W ein Agrarstaat war und nur durch viel Arbeit und gute Politik zu dem wurde, was es heute ist.


Im übrigen sind beides keine Industrieländer im klassischen Sinne wie zum Beispiel NRW. So hatten sie keinen Strukturwandel zu ertragen...

Strukturwandel hatte Bayern und B-W auch zu bewerkstelligen. Früher war jedes Dorf voll mit Bauernhöfen, heute ist eine eine Seltenheit.
CDU/CSU-Länder schaffen es, SPD-Länder nicht. Warum wohl?

Bad Scooter
17.10.2007, 17:41
Schwache Kamelle. Bayern hat das Vielfache zurückgezahlt.



Stimmt definitiv nicht, da B-W ein Agrarstaat war und nur durch viel Arbeit und gute Politik zu dem wurde, was es heute ist.



Strukturwandel hatte Bayern und B-W auch zu bewerkstelligen. Früher war jedes Dorf voll mit Bauernhöfen, heute ist eine eine Seltenheit.
CDU/CSU-Länder schaffen es, SPD-Länder nicht. Warum wohl?

Keine Kamelle. Die Wahrheit. Tja die Milliarden flossen nur so nach Bayern. Die Industrie hat sich in B-W nicht erst in den letzten 50 Jahren angesiedelt. Im übrigen wage ich doch sehr zu behaupten das früher jedes Dorf in Deutschland voll mit Bauernhöfen war. Mein Heimatort war in den 20ern ein richtiges Bauerndorf. Heute gibt es nur noch einen Hof.

FranzKonz
17.10.2007, 17:50
[QUOTE]Haihunter, lass mich kurz. Konz Widerlegen ist meine Spezialität. :D



Konz, geh doch nach Karlsruhe und trag deine Bedenken vor. Die wollen auch mal was zu lachen haben. :))
Ich habe keine Bedenken. Das Merkel ist verantwortlich, so steht es im Grundgesetz und so muß es sein.



Was du immer wieder behaupest aber nie belegst.
Außerdem könnte man Gesetze ändern.
http://www.bmu.de/pressearchiv/13_legislaturperiode/pm/1115.php
http://www.firmenpresse.de/pressinfo13895.html




Ja klar, wegen den Grünen hat die SPD da zugestimmt und heute ist sie ja auch überhaupt nicht gegen den Ausstieg aus dem Ausstieg. :lach:

Konz, wie dumm bist du eigentlich?

http://www.n-tv.de/753863.html



Leugnen ist zwecklos. Selbst der SD wärst du langsam peinlich.
Noch arbeitet die SPD in weiten Bereichen mit den Grünen zusammen. Du kannst mir glauben, daß die Kernenergie nicht abgeschafft wird, auch wenn jetzt noch gegenteilige Ansichten verlautbart werden. Auch die SPD ist nicht frei von parteipolitischen Lippenbekenntnissen.

Allerdings bin ich nicht die SPD. Es kann also durchaus sein, daß die SPD doch etwas anderes tut, als ich erwarte.


Für Großunternehmen runter, für den Mittelstand rauf und natürlich musste man vor kurzem erst wieder nachbessern.
Das behauptest Du immer wieder, den Beweis bleibst Du immer wieder schuldig. Ich weiß auch warum: Das ist eine faustdicke Lüge.





Gerade die SPD ist gegen den Finanzmarkt. ?( ?( ?(



Stoiber wurde nicht von ihr abgesägt.
Nein, er ist heimgegangen, weil er sich mal so richtig blamieren wollte.



Und der Weihnachtsmann kommt an Ostern. :lach:

Die Blockadepartei SPD hat schon in den 90ern gezeigt, dass sie gerne blockiert und die anderen dafür verantwortlich macht.

Wie die Roten bei VW oder Siemens z.B.
Erwinsches BlaBla. Natürlich gibt es gelegentlich mal einen roten Drecksack. Wäre ja ein Wunder, wenn alle Roten Englein wären.

Aber bei den Schwarzen hat Korruption und Vetternwirtschaft Methode. Deutlich zu sehen zum Beispiel an Jung, Schäuble, Zimmermann, Strauß und wie sie alle hießen. Ein korrupter SPD-Mann wird gefeuert, eine korrupter Schwarzer wird bei nächster Gelegenheit befördert.

erwin r analyst
17.10.2007, 17:50
Keine Kamelle. Die Wahrheit. Tja die Milliarden flossen nur so nach Bayern. Die Industrie hat sich in B-W nicht erst in den letzten 50 Jahren angesiedelt. Im übrigen wage ich doch sehr zu behaupten das früher jedes Dorf in Deutschland voll mit Bauernhöfen war. Mein Heimatort war in den 20ern ein richtiges Bauerndorf. Heute gibt es nur noch einen Hof.

Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren. Du ignorierst einfach alle Fakten und bist verbohrt.

Du stellst lediglich Behauptungen auf, ohne die Situation zu kennen.
Ich kann dir sagen, dass selbst in den 80ern noch in jedem Dort min. 5 Bauernhöfe in Takt waren. In jedem kleinen Dorf. Heute vll noch einer. Da die Bauern aber nicht ausgestorben sind, sondern Nachfahren haben, brauchen die einen anderen Arbeitsplatz. Ergo, muss man eine Wirtschaftspolitik fahren, die Arbeitsplätze schafft, woran die SPD immer kläglich scheitert.

Und noch was: Seit 1990 sind zu uns eine Million Mensch gezogen. Ohne dass wir wesentlich mehr Arbeitslose haben. Also müssen auch die einen Job haben, der geschaffen werden musste.

Lieber BS, dies sind Fakten. Nicht dein Gebrappel.

Sch-Hol ist mit B-W zu vergleichen, nur es wurde eben in den 90ern und bis 2005 kaputt regiert: Von der SPD. Unter ´Carstensen kommt es jetzt wieder.

Bad Scooter
17.10.2007, 17:55
Carstensen ist ne Lachnummer. Niemand nimmt ihn ansatzweise ernst!:))

erwin r analyst
17.10.2007, 18:01
Ich habe keine Bedenken. Das Merkel ist verantwortlich, so steht es im Grundgesetz und so muß es sein.

Und sie ist es auch.


http://www.bmu.de/pressearchiv/13_legislaturperiode/pm/1115.php
http://www.firmenpresse.de/pressinfo13895.html
Wo steht da, dass Merkel für das Dosenpfand verantwortlich war und rot-grün es nicht verhindern konnte?

Eine NOvellierung ist alleine nicht möglich, dazu braucht man die SPD, die mal wieder blockiert.


Noch arbeitet die SPD in weiten Bereichen mit den Grünen zusammen. Du kannst mir glauben, daß die Kernenergie nicht abgeschafft wird, auch wenn jetzt noch gegenteilige Ansichten verlautbart werden. Auch die SPD ist nicht frei von parteipolitischen Lippenbekenntnissen.

Aha. Im Grundsatzprogramm, in den Äußerungen etc. steht was anderes.

Die SPD hat bei uns im Landtagswahlkampf auch eine "Anti-AKW"-Kampagne gefahren und die Basis ist ähnlich dünn gestrickt.


Allerdings bin ich nicht die SPD. Es kann also durchaus sein, daß die SPD doch etwas anderes tut, als ich erwarte.


Genau da liegt der springende Punkt: Du redest dummes Zeug, was die SPD nie machen würde.


Das behauptest Du immer wieder, den Beweis bleibst Du immer wieder schuldig. Ich weiß auch warum: Das ist eine faustdicke Lüge.

Wie üblich kannst du es nur mit gefälschten Statistiken kontern, wahr bleibt es trotzdem. Der Genosse der Bosse hat für den Mittelstand nichts gemacht und ich spreche da aus Erfahrung.
Und erst durch die Union haben wir nun einen Unternehmenssteuereform bekommen, die die SPD auch noch bekämpfte und nur durch Steinbrücks Drohungen durchbrachte. Dies ist die Realität.

http://www.n-tv.de/771169.html


Aufstand bei der SPD

In der SPD gibt es heftigen Widerstand gegen den Entwurf von Finanzminister Peer Steinbrück für die Unternehmenssteuerreform. Im SPD-Parteirat wurde am Montag scharf kritisiert, dass die Unternehmen anfangs um knapp acht Milliarden Euro entlastet werden sollen. Das Gremium forderte eine deutliche Minderung der Entlastungssumme.

Einzelne Teilnehmer der Sitzung sprachen sogar von einem Aufstand. Führende SPD-Landespolitiker hätten deutlich gemacht, es lasse sich in der Partei nicht vermitteln, dass man Steuergeschenke für die Unternehmen plane

Jaja, die SPD, unsere Wirtschaftspartei. :lach:


[?( ?( ?(



Nein, er ist heimgegangen, weil er sich mal so richtig blamieren wollte.
.

Die SPD geißelt Investoren als "Heuschrecken" - pauschal und ist für eine starke Kontrolle der Finanzmärkte. Dass du ernsthaft der Meinung bist, dass diese eine kapitalgedeckte Rente eingeführt hätten, ist ernstaunlich naiv.

So wie du hier?
Nein, Stoiber musste gehen, weil er einen Fehler machte: Er zauderte zu lange, obwohl er alles hätte haben können.

Blamiert hat sich wiedereinmal nur die SPD.


Einsches BlaBla. Natürlich gibt es gelegentlich mal einen roten Drecksack. Wäre ja ein Wunder, wenn alle Roten Englein wären.

Aber bei den Schwarzen hat Korruption und Vetternwirtschaft Methode. Deutlich zu sehen zum Beispiel an Jung, Schäuble, Zimmermann, Strauß und wie sie alle hießen. Ein korrupter SPD-Mann wird gefeuert, eine korrupter Schwarzer wird bei nächster Gelegenheit befördert.

VW, Siemens, Müllskandal etc. Wie üblich: Zweierlei Maß beim Forenlügner Konz.

Lächerlich. SPD-Leute gehen eben zu Gasprom nachdem sie diesen Milliardenaufträge erteilt haben. Dies ist Korruption ersten Ranges. Antwort der SPD: "Ist in Ordnung".
Die Union weiss was Moral ist und verhält sich korrekt.

erwin r analyst
17.10.2007, 18:02
Schwache Kamelle. Bayern hat das Vielfache zurückgezahlt.



Stimmt definitiv nicht, da B-W ein Agrarstaat war und nur durch viel Arbeit und gute Politik zu dem wurde, was es heute ist.



Strukturwandel hatte Bayern und B-W auch zu bewerkstelligen. Früher war jedes Dorf voll mit Bauernhöfen, heute ist eine eine Seltenheit.
CDU/CSU-Länder schaffen es, SPD-Länder nicht. Warum wohl?



Keine Kamelle. Die Wahrheit. Tja die Milliarden flossen nur so nach Bayern. Die Industrie hat sich in B-W nicht erst in den letzten 50 Jahren angesiedelt. Im übrigen wage ich doch sehr zu behaupten das früher jedes Dorf in Deutschland voll mit Bauernhöfen war. Mein Heimatort war in den 20ern ein richtiges Bauerndorf. Heute gibt es nur noch einen Hof.



Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren. Du ignorierst einfach alle Fakten und bist verbohrt.

Du stellst lediglich Behauptungen auf, ohne die Situation zu kennen.
Ich kann dir sagen, dass selbst in den 80ern noch in jedem Dort min. 5 Bauernhöfe in Takt waren. In jedem kleinen Dorf. Heute vll noch einer. Da die Bauern aber nicht ausgestorben sind, sondern Nachfahren haben, brauchen die einen anderen Arbeitsplatz. Ergo, muss man eine Wirtschaftspolitik fahren, die Arbeitsplätze schafft, woran die SPD immer kläglich scheitert.

Und noch was: Seit 1990 sind zu uns eine Million Mensch gezogen. Ohne dass wir wesentlich mehr Arbeitslose haben. Also müssen auch die einen Job haben, der geschaffen werden musste.

Lieber BS, dies sind Fakten. Nicht dein Gebrappel.

Sch-Hol ist mit B-W zu vergleichen, nur es wurde eben in den 90ern und bis 2005 kaputt regiert: Von der SPD. Unter ´Carstensen kommt es jetzt wieder.


Carstensen ist ne Lachnummer. Niemand nimmt ihn ansatzweise ernst!:))

Fällt eigentlich nur mir auf, dass du völlig unwissend, unterlegen und faktenlos bist?

FranzKonz
17.10.2007, 18:04
Und ich habe es oft genug widerlegt, da es eben nur eine Konz-Lügengeschichte ist, da du keinerlei Argumente hast.

Und wie üblich hast du auch hier wieder keine Argumente für deine roten Versager.

S: Wer hieß denn der Koalitionspartner?

Wenn Du nach dem Koalitionspartner fragen willst, kannst Du gerne auch nach Bremen schauen. Aber wie ich schon mehrfach deutlich machte: Der Chef trägt die Verantwortung. Leider ist das mit der Verantwortung in der Politik nicht so ernst zu nehmen, in der Union schon gar nicht.

Über den Link unten kannst Du nachvollziehen, daß keiner derart drastisch Schulden gemacht hat wie Diepgen:

http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/berlin.htm

Bad Scooter
17.10.2007, 18:04
Man hätte das Geld für die Unternehmenssteuerreform mal lieber woanders investieren sollen...

Bad Scooter
17.10.2007, 18:05
Fällt eigentlich nur mir auf, dass du völlig unwissend, unterlegen und faktenlos bist?

Auf dummes Geschwätz folgt nun mal dummes Geschwätz. Fakten hab ich von dir auch noch keine gehört. Da kommen nur leere Behauptungen...

erwin r analyst
17.10.2007, 18:08
Wenn Du nach dem Koalitionspartner fragen willst, kannst Du gerne auch nach Bremen schauen. Aber wie ich schon mehrfach deutlich machte: Der Chef trägt die Verantwortung. Leider ist das mit der Verantwortung in der Politik nicht so ernst zu nehmen, in der Union schon gar nicht.

Über den Link unten kannst Du nachvollziehen, daß keiner derart drastisch Schulden gemacht hat wie Diepgen:

http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/berlin.htm

Und wieder deine Doppelmoral: In Bremen regiert Rot-schwarz nachdem die Roten bereits in 50 Jahren Regentschaft (7 mal abs. Mehrheit) alles kaputt gemacht haben. Schuld ist deiner Meinung nach die Union.

In Berlin dagegen, eine rote Stadt, regiert schwarz-rot. Schuld deiner Meinung nach die CDU.

Kurz: Nicht ernstzunehmen.

Berlin musste nach der Wende ebenfalls saniert werden.

Nehmen wir aber mal das Beispiel Saarland. Ein Land, welches gut dasteht wird von der SPD übernommen. Folge: Bankrott.

erwin r analyst
17.10.2007, 18:09
Auf dummes Geschwätz folgt nun mal dummes Geschwätz. Fakten hab ich von dir auch noch keine gehört. Da kommen nur leere Behauptungen...

:gute_be:

Aha.



Schwache Kamelle. Bayern hat das Vielfache zurückgezahlt.



Stimmt definitiv nicht, da B-W ein Agrarstaat war und nur durch viel Arbeit und gute Politik zu dem wurde, was es heute ist.



Strukturwandel hatte Bayern und B-W auch zu bewerkstelligen. Früher war jedes Dorf voll mit Bauernhöfen, heute ist eine eine Seltenheit.
CDU/CSU-Länder schaffen es, SPD-Länder nicht. Warum wohl?



Keine Kamelle. Die Wahrheit. Tja die Milliarden flossen nur so nach Bayern. Die Industrie hat sich in B-W nicht erst in den letzten 50 Jahren angesiedelt. Im übrigen wage ich doch sehr zu behaupten das früher jedes Dorf in Deutschland voll mit Bauernhöfen war. Mein Heimatort war in den 20ern ein richtiges Bauerndorf. Heute gibt es nur noch einen Hof.



Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren. Du ignorierst einfach alle Fakten und bist verbohrt.

Du stellst lediglich Behauptungen auf, ohne die Situation zu kennen.
Ich kann dir sagen, dass selbst in den 80ern noch in jedem Dort min. 5 Bauernhöfe in Takt waren. In jedem kleinen Dorf. Heute vll noch einer. Da die Bauern aber nicht ausgestorben sind, sondern Nachfahren haben, brauchen die einen anderen Arbeitsplatz. Ergo, muss man eine Wirtschaftspolitik fahren, die Arbeitsplätze schafft, woran die SPD immer kläglich scheitert.

Und noch was: Seit 1990 sind zu uns eine Million Mensch gezogen. Ohne dass wir wesentlich mehr Arbeitslose haben. Also müssen auch die einen Job haben, der geschaffen werden musste.

Lieber BS, dies sind Fakten. Nicht dein Gebrappel.

Sch-Hol ist mit B-W zu vergleichen, nur es wurde eben in den 90ern und bis 2005 kaputt regiert: Von der SPD. Unter ´Carstensen kommt es jetzt wieder.


Carstensen ist ne Lachnummer. Niemand nimmt ihn ansatzweise ernst!:))

Fällt eigentlich nur mir auf, dass du völlig unwissend, unterlegen und faktenlos bist?

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1693648&postcount=309

erwin r analyst
17.10.2007, 18:10
Man hätte das Geld für die Unternehmenssteuerreform mal lieber woanders investieren sollen...

Danke. Ein besserer Beweis für Konz Lügen kann es kaum geben. Ein SPD-MItglied tritt gegen die nötige Steuerreform ein.

Danke, darfst dich wieder setzen.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 18:21
Wir benötigen eine Wertschöpfungsreform, damit sich mental adäquate Leistung für einen lohnen kann - also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Alle Gesetze müssen weg, die einen mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren wollen. Bis dahin möglichst nix tun und ja Nachwuchs unterlassen.

Bad Scooter
17.10.2007, 18:31
Danke. Ein besserer Beweis für Konz Lügen kann es kaum geben. Ein SPD-MItglied tritt gegen die nötige Steuerreform ein.

Danke, darfst dich wieder setzen.

Diese Steuereform war nun wahrlich nicht nötig. Da wurden mal wieder Milliarden an die Unternehmen zum Fenster rausgeworfen, anstatt es sinnvoll in Bildung, die Infrastruktur oder Forschung zu stecken...

haihunter
17.10.2007, 18:41
Ich habe eher den Eindruck, Du verstehst da etwas nicht. Das Merkel soll gemäß dem Grundgesetz regieren oder gar nicht.

Das tut sie ja auch, nur mit einem roten Koalitionspartner kann man nun mal keine sinnvolle Politik machen, da die Roten es einfach nicht drauf haben!


Das Dosenpfand, mein Lieber, hat das Merkel verbrochen. Rot-Grün hat es durchgeführt, wie Merkels Gesetz das vorschrieb.

Ach?!? Merkel hatte zu Zeiten von rot-grün die Gesetze gemacht?? :)) :))


Stoiber u. Merz zum Beispiel.

Merz, ja, vielleicht. Ich jedenfalls war enttäuscht, von Merz allerdings. da hätte ich mehr erwartet.
Stoiber? Wie hat sie denn Stoiber abgesägt? Unter dem Pseudonym "Pauli" etwa? :))


Die größten Schlafmützen und Blockierer waren immer die Schwarzen. Dazu sind sie noch mit schöner Regelmäßigkeit in irgendwelche Filz- und Korruptionsgeschichten verwickelt.

Noch nie haben die Roten es in unserem Lande auf die Reihe bekommen, volksnützlich zu regieren! Aus Machtgeilheit machen die sogar die vom VS beobachtete SED regierungsfähig. Schande!

Und was "Filz- und Korruptionsgeschichten" angeht, empfehle ich Dir mal das Buch von Jürgen Roth "Der Deutschland Clan". Da kannste schwarz auf weiß nachlesen, wie die Roten und ihr Führer Schröder ihre Amtszeiten genutzt haben, um sich zu bereichern. Wie sie das Recht gebeugt haben und wie sie es immer noch tun. Unvrständlich, wie man solche Verbrecher verteidigen kann!

FranzKonz
17.10.2007, 18:54
VW, Siemens, Müllskandal etc. Wie üblich: Zweierlei Maß beim Forenlügner Konz.
Schon klar Erwin. VW und Siemens sind die SPD. :))

Es ist richtig, daß im Kölner Müllskandal auch SPD-Mitglieder schuldig wurden. Du wirst aber nicht erleben, daß sie Minister werden. Dazu kommt, daß auch in den kleineren Skandalen die Union immer tapfer mitmischt:


Das Herz des Müll-Königs schlug beileibe nicht nur für die SPD. Die Kanzlei des ehemaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden Bietmann bedenkt Trieneken seit 1999 mit Honorarverträgen in einer jährlichen Größenordnung von rund 100.000 €. Der Vertrag läuft noch bis ins Jahr 2005 und ist nicht kündbar. Ein anderer Fall ist der CDU-Hinterbänkler Heinz Ludwig Schmitz aus Lindenthal. Im Rat ist er nie aufgefallen. Vor geraumer Zeit mußte er sein Ratsmandat zurückgeben, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen ihn aufgenommen hatte. Schmitz selber ist weder ein Umweltpolitiker, noch ist er sonst besonders auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft hervorgetreten. Er verfügte jedoch offenbar über für Trienekens wichtige Kontakte. So kam es, wie es kommen mußte: Der ehrbare CDU-Politiker Schmitz schrieb einige schriftliche Ausarbeitungen. Diese Ausarbeitungen wurden sodann als Gutachten bezeichnet. Hierfür erhielt der CDU-Ehrenmann ein Entgelt von 370.000 €. Trotz angeblicher „Erneuerung“ der CDU wurde Heinz Ludwig Schmitz erst vor wenigen Monaten mit überwältigender Mehrheit ins Amt des stellvertretenden Ortsvorsitzenden der CDU in Lindenthal gewählt.
http://www.pro-koeln-online.de/stamm/korruption.htm


Lächerlich. SPD-Leute gehen eben zu Gasprom nachdem sie diesen Milliardenaufträge erteilt haben. Dies ist Korruption ersten Ranges. Antwort der SPD: "Ist in Ordnung".
Wo ist der Beweis dafür, daß irgendetwas nicht in Ordnung war oder ist?


Die Union weiss was Moral ist und verhält sich korrekt.

:banane: :banane: :dumbo: :dumbo: :banane: :chee: :chee: :chee: :chee: :banane: :dumbo: :dumbo: :banane: :banane:

politisch Verfolgter
17.10.2007, 19:03
"Müllskandal": ein guter Begriff für die verbrecherischen politischen Feudalsekten, die längst hinter Gitter gehören.

FranzKonz
17.10.2007, 19:05
Das tut sie ja auch, nur mit einem roten Koalitionspartner kann man nun mal keine sinnvolle Politik machen, da die Roten es einfach nicht drauf haben!
Blödsinn.

Ach?!? Merkel hatte zu Zeiten von rot-grün die Gesetze gemacht?? :)) :))
Merkel hat ein Gesetz gemacht, in dem stand, daß das Dosenpfand eingeführt werden muß, wenn die Einwegquote bei den Getränkeverpackungen weiter steigt.

Die Quote stieg, also wurde das Dosenpfand eingeführt, wie Merkels Gesetz das vorsah.

Merz, ja, vielleicht. Ich jedenfalls war enttäuscht, von Merz allerdings. da hätte ich mehr erwartet.
Stoiber? Wie hat sie denn Stoiber abgesägt? Unter dem Pseudonym "Pauli" etwa? :))
Still und leise. Oder glaubst Du wirklich, daß er sich freiwillig derartig blamiert hat und aus Berlin wieder nach München zurückging? Die Pauli-Geschichte war eher ein internes bayerisches Spielchen.




Noch nie haben die Roten es in unserem Lande auf die Reihe bekommen, volksnützlich zu regieren! Aus Machtgeilheit machen die sogar die vom VS beobachtete SED regierungsfähig. Schande!

Und was "Filz- und Korruptionsgeschichten" angeht, empfehle ich Dir mal das Buch von Jürgen Roth "Der Deutschland Clan". Da kannste schwarz auf weiß nachlesen, wie die Roten und ihr Führer Schröder ihre Amtszeiten genutzt haben, um sich zu bereichern. Wie sie das Recht gebeugt haben und wie sie es immer noch tun. Unvrständlich, wie man solche Verbrecher verteidigen kann!
Ganz kleine Lichtchen gegen die Union. Oder willst Du mir weis machen, daß die SPD soviei geschickter ist, so daß am Ende nur Eierdiebe erwischt werden?

erwin r analyst
17.10.2007, 19:07
Schon klar Erwin. VW und Siemens sind die SPD. :))

Es ist richtig, daß im Kölner Müllskandal auch SPD-Mitglieder schuldig wurden. Du wirst aber nicht erleben, daß sie Minister werden. Dazu kommt, daß auch in den kleineren Skandalen die Union immer tapfer mitmischt:


http://www.pro-koeln-online.de/stamm/korruption.htm


Wo ist der Beweis dafür, daß irgendetwas nicht in Ordnung war oder ist?



:banane: :banane: :dumbo: :dumbo: :banane: :chee: :chee: :chee: :chee: :banane: :dumbo: :dumbo: :banane: :banane:

1. 2 SPD-Abgeordnete mussten schon gehen und der Gewerkschaftsmoralistenflügel ist immer mitten drin.

2. Man kann nicht Vergehen rechtfertigen, weil die anderes es auch tun. Entweder beides beschimpfen, oder keines.

3. Schröder hat den Russen die Gas-Pipeline zugeschanzt. Merkel darf sich nun mit wütenden Polen rumschlagen und Schröder kassiert schamlos ab.

4. Wieder keine Argumente, oder warum beziehst du wieder nur zu einem Punkt Stellung? Man sieht wieder deutlich, dass du mir nicht gewachsen bist.

FranzKonz
17.10.2007, 19:13
Und wieder deine Doppelmoral: In Bremen regiert Rot-schwarz nachdem die Roten bereits in 50 Jahren Regentschaft (7 mal abs. Mehrheit) alles kaputt gemacht haben. Schuld ist deiner Meinung nach die Union.

In Berlin dagegen, eine rote Stadt, regiert schwarz-rot. Schuld deiner Meinung nach die CDU.

Kurz: Nicht ernstzunehmen.

Falsch Erwin. Ich schrieb ausdrücklich, daß der jeweilige Chef die Verantwortung zu tragen hat. Wenn Du aber in Berlin den Koalitionspartner für schuldig erklärst, dann ist es eben die Bremer CDU, die auf Grund Deiner blöden Bemerkung die Arschkarte kriegt.

Berlin musste nach der Wende ebenfalls saniert werden.
In Berlin hat Diepgen Schulden gemacht wie ein Irrer, und sein Freund Landowski hat sich dabei noch satt gemacht.


Nehmen wir aber mal das Beispiel Saarland. Ein Land, welches gut dasteht wird von der SPD übernommen. Folge: Bankrott.
Die klassischen SPD-Hochburgen sind dort, wo es Stahl, Kohle, Werften gab. Klassische Schwerindustrie eben. Selbst ein Ignorant wie Du müßte begreifen, daß es Folgen hat, wenn in einem Bundesland die Haupteinnahmequellen wegbrechen und zu Unterstützungsempfängern werden.

FranzKonz
17.10.2007, 19:19
1. 2 SPD-Abgeordnete mussten schon gehen und der Gewerkschaftsmoralistenflügel ist immer mitten drin.
Richtig, und es werden noch mehr gehen. Das ist auch gut so, denn es darf keine Toleranz gegen Korruption geben.


2. Man kann nicht Vergehen rechtfertigen, weil die anderes es auch tun. Entweder beides beschimpfen, oder keines.
Ich schimpfe über beide. Mir stinkt aber, daß die Korrumpeln in der Union immer wieder hochkommen und Ministerposten bekleiden. Korruption wird in der Union offensichtlich nicht nur toleriert, sondern sogar belohnt.


3. Schröder hat den Russen die Gas-Pipeline zugeschanzt. Merkel darf sich nun mit wütenden Polen rumschlagen und Schröder kassiert schamlos ab.
Du bleibst den Beweis schuldig, daß bei der Geschichte irgend etwas nicht mit rechten Dingen zuging.


4. Wieder keine Argumente, oder warum beziehst du wieder nur zu einem Punkt Stellung? Man sieht wieder deutlich, dass du mir nicht gewachsen bist.
Erwin, die Geschichte mit den Unternehmenssteuern habe ich Dir jetzt schon so oft belegt, ich mag einfach nicht mehr. Schau in Wikipedia unter Körperschaftssteuer nach!

Kilgore
17.10.2007, 19:23
Als ob das irgendwas mit der Unionspolitik zu tun haben würde. :)) :)) :hihi: :hihi: :hihi:

Womit sonst?

Phillie
17.10.2007, 19:23
Du lebst einsam in deinen Wahnvorstellungen. Man mag vom Rentensystem halten, was man will, aber mit dem BundesrechtsbereinigungsG 2006 hat das nun wirklich nichts zu tun - nein, das Gefasel von "Geltungsbereichen" ist nach wie vor Unsinn.

Wir werden sehen! :)

Ich für meinen Teil erwarte nichts!

Du jedoch wirst sehen was von Deinem heissgeliebten und bis aufs Blut verteidigte System noch übrig bleibt! :))

FranzKonz
17.10.2007, 19:25
"Müllskandal": ein guter Begriff für die verbrecherischen politischen Feudalsekten, die längst hinter Gitter gehören.

Das hast Du schön formuliert. Hier noch ein paar Skandale um Dich zu weiteren trefflichen Aussagen zu motivieren:


Als sächsischer Sumpf wird die im Jahr 2007 einer breiten Öffentlichkeit ansatzweise bekanntgewordenen Erkenntnisse des sächsischen Landesamts für Verfassungsschutz, der in 15.600 Aktenseiten seine Erkenntnisse zu mafiösen Strukturen aus Politikern, Juristen, Polizisten, Unternehmern, Journalisten und anderen Kriminellen festgehalten hat, wo es um Verbrechen wie Mord, Körperverletzung, Bestechlichkeit, Rechtsbeugung, Strafvereitelung im Amt, Sexual- und Rauschgiftdelikte sowie Immobilienschiebereien geht.
http://www.mein-parteibuch.com/wiki/S%C3%A4chsischer_Sumpf


In Bayern gehen die Uhren anders. Die politische Kultur des Freistaats wird nach jahrzehntelanger Alleinherrschaft der CSU in- und ausserhalb Bayerns in besonderer Weise im Zusammenhang mit Filz und Affären wahrgenommen. Oftmals belächelt, vielfach auch mit ungläubigem Staunen und Erschrecken hat sich der Begriff der „Amigo-Wirtschaft“ in der deutschen Öffentlichkeit etabliert.
http://filzgeschichten.de/

Alion
17.10.2007, 19:25
"Arbeiter" im klassischen Sinn gibt es heutzutage auch kaum noch. Es ist schon richtig sich für alle sozialen Schichten zu öffnen. Man darf nicht vergessen das die SPD fast so viele Unternehmer in ihren Reihen hat wie die FDP Mitglieder. Nämlich 40.000!

Sorry aber was redest Du denn da?

Soll das nun heißen wir sind keine Volkspartei mehr, weil unsere Wählerschicht ausgestorben ist? Wir reden hier nicht von Dinos. Was glaubst Du denn wer den Mehrwert erschafft, der so schön an alle verteilt wird?

Die Unternehmer in ihren Reihen merkt man der Politik dieser Partei leider nur zu deutlich an.

Das S kann man getrost aus dem Parteinamen löschen hat es doch eh keinerlei Bedeutung mehr.

MfG
Alion

Bad Scooter
17.10.2007, 19:28
Sorry aber was redest Du denn da?

Soll das nun heißen wir sind keine Volkspartei mehr, weil unsere Wählerschicht ausgestorben ist? Wir reden hier nicht von Dinos. Was glaubst Du denn wer den Mehrwert erschafft, der so schön an alle verteilt wird?

Die Unternehmer in ihren Reihen merkt man der Politik dieser Partei leider nur zu deutlich an.

Das S kann man getrost aus dem Parteinamen löschen hat es doch eh keinerlei Bedeutung mehr.

MfG
Alion

Ich hab lediglich geschrieben das es den Arbeiter im klassischen Sinne wie noch im 19 Jhd oder weit ins 20.Jhd. nicht mehr gibt. Das die SPD weiterhin die Partei der Arbeitnehmer sein muss ist auch klar. Was wäre aber denn so verkehrt daran sich Unternehmern, Rechtsanwälten etc. zu öffnen?

politisch Verfolgter
17.10.2007, 19:41
Nix "Arbeiter", nix Marxismus, nix Feudalismus, nix Arbeitsgesetzgebung.
Wertschöpfung bezweckt Profit, wozu die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnehmer sein zu können haben. Das bedingt die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung und eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Niemand darf gesetzl. mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden, das darf auch keinesfalls institutionalisiert und ebenfalls nicht mit öffentl. Mitteln verknüpft werden.
Wer einen per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert, ist ein Verbrecher, weil das gegen die Grundrechte verstößt.
Wir benötigen einen postmarxistischen Rechtsraum. Er hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Fachmaf
17.10.2007, 19:42
Wir werden sehen!
Ich für meinen Teil erwarte nichts!
Du jedoch wirst sehen was von Deinem heissgeliebten und bis aufs Blut verteidigte System noch übrig bleibt!

Was solltest du auch erwarten? Glaubst du, auf dich wartet eine Reichs-Treueprämie? Da warte ich doch lieber geduldig meine von dir mitfinanzierten Alterseinkünfte ab. Gwöhne dich schonmal an den Gedanken.

Alion
17.10.2007, 19:42
Ich hab lediglich geschrieben das es den Arbeiter im klassischen Sinne wie noch im 19 Jhd oder weit ins 20.Jhd. nicht mehr gibt. Das die SPD weiterhin die Partei der Arbeitnehmer sein muss ist auch klar. Was wäre aber denn so verkehrt daran sich Unternehmern, Rechtsanwälten etc. zu öffnen?

Na ganz einfach um mich diesen Wählerschichten zu öffnen muss ich eine Politik machen, die ihnen auch gefällt. Nachteil das können die Liberalen und auch die CDU/CSU viel besser! Es wird wohl kaum gelingen diese Parteien dauerhaft rechts zu überholen.

Allerdings laufen zwischenzeitlich die traditionellen Wählerschichten in Schaaren zu den Linken über und das betrachte ich als besorgniserregende Katastrophe.

Folge:
1. Rechtsanwälte und besitzende werden in der Regel ihren traditionellen Parteien treu bleiben.
2. traditionelle SPD-Wählerschichten gehen der SPD dauerhaft verloren
3. Das Ende als Volkspartei und politische Bedeutungslosigkeit, da man innerhalb der SPD nicht in der Lage scheint dem Willen der Parteibasis zu folgen und der Vergewaltigung durch den Parteivorstand zu begegnen.
4. Wer der Meinung ist Münte und Beck wären geeignete Spitzenkandidaten einer Partei dem ist nicht zu helfen und er verdient es in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.
5. Ignoranz der Macht hat es ja stets gegeben auch in der SPD, aber seit Schröder wurde sie zum politischen Selbstzweck erhoben. Nur zur Info mit weniger als 25% ist man keine Volkspartei mehr.

MfG
Alion

FranzKonz
17.10.2007, 19:44
Nix "Arbeiter", nix Marxismus, nix Feudalismus, nix Arbeitsgesetzgebung.
Wertschöpfung bezweckt Profit, wozu die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnehmer sein zu können haben. Das bedingt die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung und eine aktive Wertschöpfungspolitik.
Niemand darf gesetzl. mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden, das darf auch keinesfalls institutionalisiert und ebenfalls nicht mit öffentl. Mitteln verknüpft werden.
Wer einen per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert, ist ein Verbrecher, weil das gegen die Grundrechte verstößt.
Wir benötigen einen postmarxistischen Rechtsraum. Er hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Das setzt aber einen neuen Menschen voraus, und der ist nicht in Sicht.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 20:17
FranzKonz, ne, Userprofit ist ebenso zu managen wie shareholder value. Er setzt nur einen grundrechtskonformen Rechtsraum voraus. Statt Inhabern den Affen zu schieben, kann man investiv nutzen und diversif vernetzen, wozu Manager Gruppenintelligenz moderieren.
Menschsein setzt grundrechtskonforme Rechtsräume voraus, es bedingt sie.
Durch grundrechtskonforme Gesetze werden die Menschen nicht verändert. Ganz im Gegenteil: sie können sich damit freier entfalten.
Klar, wer von grundrechtswidrigen Gesetzen zehrt oder schmarotzt, der hat dann Abstriche in Kauf zu nehmen.
Verbrecher und Gauner wird es nach wie vor geben. Doch je grundrechtskonformer die Gesetze sind, desto weniger werden sie für ihre Mitmenschen zum Problem, desto klarer sind ihnen Schranken gesetzt.
Die Einhaltung und rechtsräumliche Ausdifferenzierung der Grundrechte setzt keinen neuen Menschen voraus, sondern die jetzigen Menschen benötigen ihre Grundrechte.
Wir sollten uns bewußt werden, es geht immer und ausschließlich um Gesetze, die das strukturieren, was Viele als "das Leben" verkennen, als ob das etwas unabänderlich Naturgesetzliches sei.
Der Großteil unseres Lebens verläuft durch uns zugewiesene Gesetze.
Unser Leben strukturiert sich nach gesetzlichen Gegebenheiten.
Je grundrechtskonformer die Gesetze sind, desto freier sind wir Alle uns einander gegenüber. Genau das ist Zweck eines Staats: die individuelle Freiheit so weit wie möglich zu bewirken, so weit eben die Grundrechte der Anderen nicht tangiert werden.
Diese Freiheit bedingt keinen neuen Menschen, sie hat vielmehr dem Menschen zuzukommen, sie ist ihm politisch zu bezwecken und rechtsräumlich zu verankern.

erwin r analyst
17.10.2007, 22:15
Falsch Erwin. Ich schrieb ausdrücklich, daß der jeweilige Chef die Verantwortung zu tragen hat. Wenn Du aber in Berlin den Koalitionspartner für schuldig erklärst, dann ist es eben die Bremer CDU, die auf Grund Deiner blöden Bemerkung die Arschkarte kriegt.

In Berlin hat Diepgen Schulden gemacht wie ein Irrer, und sein Freund Landowski hat sich dabei noch satt gemacht.


Die klassischen SPD-Hochburgen sind dort, wo es Stahl, Kohle, Werften gab. Klassische Schwerindustrie eben. Selbst ein Ignorant wie Du müßte begreifen, daß es Folgen hat, wenn in einem Bundesland die Haupteinnahmequellen wegbrechen und zu Unterstützungsempfängern werden.

Nö. Ich habe nur gesagt, dass in Berlin alle schuld sind. Denn dort gibt es auch Bezirke, in denen dann letztendlich alle beteiligt sind und verschuldet sind die auch. Und dass die CDU in Bremen keine Schuld hat, habe ich oft genug erklärt.

Wie Rau, Clement und Steinbrück in NRW, Wowi in Berlin, Lafo im Saarland, Kurt Beck in RLP.

Wir wissen ja, dass du ein nicht gerade mit Wissen gesegneter Diskutant bist, aber dass du nun auch noch eine schlechte Politik außen vor lässt und nur die Folgen daher wieder falsch abrechnest, ist schon skuril.

erwin r analyst
17.10.2007, 22:17
Richtig, und es werden noch mehr gehen. Das ist auch gut so, denn es darf keine Toleranz gegen Korruption geben.


Ich schimpfe über beide. Mir stinkt aber, daß die Korrumpeln in der Union immer wieder hochkommen und Ministerposten bekleiden. Korruption wird in der Union offensichtlich nicht nur toleriert, sondern sogar belohnt.


Du bleibst den Beweis schuldig, daß bei der Geschichte irgend etwas nicht mit rechten Dingen zuging.


Erwin, die Geschichte mit den Unternehmenssteuern habe ich Dir jetzt schon so oft belegt, ich mag einfach nicht mehr. Schau in Wikipedia unter Körperschaftssteuer nach!

1. Soso. Warum redest du dann die SPDler runter?

2. Weil sie sich nichts vorzuwerfen haben. Das ist ein Gehringespinst von dir. Koch wird noch Kanzler, warte es ab.

3. Ob es dir passt ist egal. Es bleibt dabei: Schröder schanzt Gas-Pipeline zu, Polen sauer, Schröder bei Gasprom.

4. Nö. Du hast eine erfunde "Quelle" gebracht und ich habe es perfekt widerlegt und selbst SPDler wie Bad Scooter haben meine Ausführungen unterstützt.

FranzKonz
17.10.2007, 23:12
1. Soso. Warum redest du dann die SPDler runter?

2. Weil sie sich nichts vorzuwerfen haben. Das ist ein Gehringespinst von dir. Koch wird noch Kanzler, warte es ab.

3. Ob es dir passt ist egal. Es bleibt dabei: Schröder schanzt Gas-Pipeline zu, Polen sauer, Schröder bei Gasprom.

4. Nö. Du hast eine erfunde "Quelle" gebracht und ich habe es perfekt widerlegt und selbst SPDler wie Bad Scooter haben meine Ausführungen unterstützt.

1. Ich rede sie nicht runter, ich stelle fest, daß sie gefeuert werden.

2. Genau das meine ich. Bei den Schwarzen gehört Unehrlichkeit zum System.

3. Wie gesagt: Bringe einen Beweis, daß etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist.

4. Du bist ein Lügner, denn ich erfinde keine Quellen. Da Du aber offensichtlich zu blöd bist, zwei Worte in Google einzutupfen, stelle ich Dir den Link und die Grafik eben nochmal ein:
http://www.google.com/search?btnG=Google+Search&q=wikipedia+k%C3%B6rperschaftssteuer
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/0/0a/StS%C3%A4tze.png/800px-StS%C3%A4tze.png

Daß der linke Flügel der SPD generell gegen Steuersenkungen für Unternehmen ist, ist weder ein Geheimnis, noch ein Beweis für Deine blödsinnige Behauptung, diese Steuersenkung hätte nur die Großkonzerne betroffen.

Diesen Beweis bist Du mir nun mindestens zum 10. Male schuldig geblieben, und wenn Du immer noch glaubst, das merkt hier keiner, dann bist Du wirklich blöder als ein Eimer Sand.

FranzKonz
17.10.2007, 23:53
Nö. Ich habe nur gesagt, dass in Berlin alle schuld sind. Denn dort gibt es auch Bezirke, in denen dann letztendlich alle beteiligt sind und verschuldet sind die auch.

Du versuchst Dich wieder herauszureden:

Beutegemeinschaft von Politikpiraten

In 14 Jahren seit dem Mauerfall wuchsen die Schulden Berlins von 9 Milliarden Euro auf 57 Milliarden. Grund: Gier und Inkompetenz von Senatoren. Trotzdem wird Berlins Politikpiraten keine Rechnung präsentiert, schreibt Mathew D. Rose

Als das Land Berlin zugab, mit 57 Milliarden Euro verschuldet zu sein, wollte der Journalist Mathew D. Rose die Ursachen für den hohen Schuldenberg herausfinden. Die schwersten Vorwürfe erhebt er bereits im Vorwort seines soeben im Transit-Verlag erschienenen Buches »Warten auf die Sintflut«: Die politische Klasse nennt er inkompetent und korrupt, die Parlamentarier eher Parteisoldaten als Demokraten und das Parlament einen »Wartesaal karrierehungriger Parteiangestellter«. So entstand in Berlin mangels parlamentarischer Kontrolle ein Biotop, in welchem Politiker, Unternehmer und die Öffentliche Hand in einer laut Rose »Beutegemeinschaft« lebten und noch leben. Beispiel Wohnungsbau: Um neue Wohnungen bauen zu können, brauchten die Wohnungsbaugesellschaften Kapital. Das sollte von Anlegern und Bankkrediten kommen. Den Anlegern wurden hohe Renditen und Steuerabschreibungsmöglichkeiten versprochen, dem Kreditgeber Berliner Bankgesellschaft garantierte der Senat Landesbürgschaften. Viele Anleger borgten sich das Geld bei der Bankgesellschaft Berlin. Die Bank, die hätte wissen müssen, dass die Mieteinnahmen niemals annähernd fliessen würden, hätte die Anleger vor dem riskanten Immobilienfond warnen müssen. Das aber tat sie nicht. Denn Bankvorstand (Finanzier), Immobilienverkäufer (Anlageberater) und Gesetzgeber (Senat, Bausenator) waren waren teilweise personell identisch (Klaus Landowsky). Ergebnis: Die Bankgesellschaft Berlin meldete Insolvenz an, und keiner haftet für die Schulden aus aus Zinsen und Tilgungsraten. Ähnliche Betrugsschemata weist Rose auch bei der Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe, bei dem Wohnungsbauprojekt »Wasserstadt Oberhavel« und bei den Energieversorgern Gasag und Bewag nach. Die Akteure dieses realen Wirtschaftskrimis sind privat gut versorgt. Sie hinterliessen ruinierte landeseigene Unternehmen ohne jede Chance auf wirtschaftliche Erholung. Daher nennt der Journalist die berliner Verstrickungen von Politik und Wirtschaft eine »Beutegemeinschaft«. Die Clique wandte fragwürdige Geschäftspraktiken an, bei denen eigentlich jeder Staatsanwalt für Wirtschaftsdelikte unruhig werden m¸sste. Bei allen Milliardenprojekten hiess ein Punkt im Businessplan immer: Wem bürden wir die Kosten auf? Der ideale Lastesel ist jedes mal der Steuerzahler, dem nicht einmal die Berliner Medien erklären können oder wollen, auf welche Weise er angeschissen wird.
Hannes Nagel http://www.transit-verlag.de/index.php?b=3-88747-196-2

http://www.berlin.de/imperia/md/images/senatsverwaltungen/finanzen/haushalt/070516_schuldenstand.jpg
Wie viele Schulden Diepgen von 1984 - 89 angehäuft hat geht aus der Grafik leider nicht hervor, aber daß er vom 24.01.1991 bis zum 16.06.2001, also in 10 1/2 Jahren über 43 Mrd. Euro Schulden angehäuft hat, ist sehr schön zu sehen.

Daß Wowereit einen ausgezeichneten Job macht, kannst Du nachlesen:

Das Unternehmen Berlin schreibt schwarze Zahlen. Ohne die Zinsausgaben für den Schuldenberg (knapp 61 Milliarden Euro) hätte das Land im vergangenen Jahr 376 Millionen Euro Überschüsse erwirtschaftet.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,1945761

Aber auch dazu stelle ich Dir gerne noch ein Bildchen ein:
http://www.berlin.de/imperia/md/images/senatsverwaltungen/finanzen/haushalt/070516_prim_rsalden.jpg



Und dass die CDU in Bremen keine Schuld hat, habe ich oft genug erklärt.
Klar, Erwin, die Union ist nie schuld, wenn etwas in die Hose geht. Weil Du nämlich die Union bist.

Wie Rau, Clement und Steinbrück in NRW, Wowi in Berlin, Lafo im Saarland, Kurt Beck in RLP.
Daß NRW unter dem Verlust von Kohle- und Stahlindustrie zu leiden hatte, ist auch dem hinterletzten Ignoranten begreiflich zu machen. Nur Du verstehst das nicht.

Im Saarland ist es ähnlich. Zu Berlin habe ich oben ausführlich Stellung genommen. Hier stammt der Schuldenberg von Diepgen, und wenn Wowereit nicht die Zinsen für dessen Schuldenberg am Hals hätte, könnte Berlin tilgen! Rheinland Pfalz liegt irgendwo im Mittelfeld. Wirklich übel stehen neben Berlin noch Hamburg und Bremen. Schiffe werden eben heute in Korea gebaut, aber so manche Kosten aus fetten Jahren haben diese Städte noch immer am Hals.



Wir wissen ja, dass du ein nicht gerade mit Wissen gesegneter Diskutant bist, aber dass du nun auch noch eine schlechte Politik außen vor lässt und nur die Folgen daher wieder falsch abrechnest, ist schon skuril.
Erwin, das einzige, was Du kannst, ist blubbern. Einen Beweis für Dein Gelaber bleibst Du immer schuldig.

Sven71
18.10.2007, 05:14
Meine Güte, hier tummeln sich tatsächlich noch Mitglieder, die über "gute" und "schlechte" Parteien diskutieren .... obwohl die Unterschiede nur in den Programmen existieren und die Realpolitik nach den Wahlen keine echten Unterschiede erkennen läßt.

Die SPD hat ihre hellen Köpfe wie H. Schmidt stets selbst zerstört und sich als älteste Partei inzwischen selbst verbraucht. Diese Partei liegt im Sterben, egal ob man für oder gegen sie ist.
Ein Prozeß, der auch bei anderen Volksparteien irgendwann einsetzen muß, wenn der Frust der Bürger, die sich immer weniger repräsentiert sehen, weiter zunimmt. Es geht ja nur noch um Stimmengewinne und Pöstchen. Wer arbeitet denn wirklich noch konzeptionell und versucht, ein System insgesamt am Laufen zu halten, anstatt nur an einzelnen Baustellen wie Gesundheitswesen herumzukitten, ohne sich über den Rest Gedanken zu machen?

tommy3333
18.10.2007, 19:03
Daß Wowereit einen ausgezeichneten Job macht, kannst Du nachlesen:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,1945761

Aber auch dazu stelle ich Dir gerne noch ein Bildchen ein:
(Grafik)
Berlin geht es nicht viel anders als den NBL. Der positive Trand der letzten Jahre ist der allgemeinen guten Konjunktur zu verdanken, die ebenso auch die wirtsch. Entwicklung der anderen BL positiv beeinlusst hat (womöglich sogar stärker). Das lässt sich aus den gestiegenen Einnahmen Berlins aus den Länderfinanzausgleich ablesen (die Zahlen dazu stehen ebenfalls im tagesspiegel-Artikel).


Daß NRW unter dem Verlust von Kohle- und Stahlindustrie zu leiden hatte, ist auch dem hinterletzten Ignoranten begreiflich zu machen. Nur Du verstehst das nicht.
Bayern hatte es geschafft, ein (durch Länderfinanzausgleich) subventioniertes Agrarland in ein HighTech-Land umzuwandeln. NRW hatte es in der gleichen Zeit nicht geschafft, das aus seiner Kohle- und Stahlindustrie machen.


Im Saarland ist es ähnlich.
Wobei sich Müller aber offenbar gescheiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Saarland#Wirtschaft_und_Verkehr) anstellt als Lafontaine. Ein Wirtschaftswachstum von 2,8% bei einem Bundesdurchschnitt von vglw. 0,6% zu erreichen (2005), hatte Lafo nie geschafft.


Zu Berlin habe ich oben ausführlich Stellung genommen. Hier stammt der Schuldenberg von Diepgen, und wenn Wowereit nicht die Zinsen für dessen Schuldenberg am Hals hätte, könnte Berlin tilgen!
Berlin wird dabei aber auch durch Bund und Geberländer unterstützt. Die benötigen diese Unterstützung auch und ähnlich dringend wie die NBL. Vielleich musste es wohl auch erst so schlimm kommen, damit sich bei unseren verpennten Politikern wieder etwas zum Positiven regt. Wenn es gelingt, Berlins Schuldenberg durch gemeinsame Anstrengungen von Bund und Ländern abzubauen und das Land wirtschaftlich wieder flott zu machen, dann erfüllt auch die finanz. Unterstützung ihren Zweck.


Rheinland Pfalz liegt irgendwo im Mittelfeld.
Sogar im oberen Mittelfeld.


Wirklich übel stehen neben Berlin noch Hamburg und Bremen. Schiffe werden eben heute in Korea gebaut, aber so manche Kosten aus fetten Jahren haben diese Städte noch immer am Hals.
"Mithalten" kann mit denen nur noch MeckPomm und evtl. noch Brandenburg.

FranzKonz
18.10.2007, 20:25
Berlin geht es nicht viel anders als den NBL. Der positive Trand der letzten Jahre ist der allgemeinen guten Konjunktur zu verdanken, die ebenso auch die wirtsch. Entwicklung der anderen BL positiv beeinlusst hat (womöglich sogar stärker). Das lässt sich aus den gestiegenen Einnahmen Berlins aus den Länderfinanzausgleich ablesen (die Zahlen dazu stehen ebenfalls im tagesspiegel-Artikel).


Bayern hatte es geschafft, ein (durch Länderfinanzausgleich) subventioniertes Agrarland in ein HighTech-Land umzuwandeln. NRW hatte es in der gleichen Zeit nicht geschafft, das aus seiner Kohle- und Stahlindustrie machen.


Wobei sich Müller aber offenbar gescheiter (http://de.wikipedia.org/wiki/Saarland#Wirtschaft_und_Verkehr) anstellt als Lafontaine. Ein Wirtschaftswachstum von 2,8% bei einem Bundesdurchschnitt von vglw. 0,6% zu erreichen (2005), hatte Lafo nie geschafft.


Berlin wird dabei aber auch durch Bund und Geberländer unterstützt. Die benötigen diese Unterstützung auch und ähnlich dringend wie die NBL. Vielleich musste es wohl auch erst so schlimm kommen, damit sich bei unseren verpennten Politikern wieder etwas zum Positiven regt. Wenn es gelingt, Berlins Schuldenberg durch gemeinsame Anstrengungen von Bund und Ländern abzubauen und das Land wirtschaftlich wieder flott zu machen, dann erfüllt auch die finanz. Unterstützung ihren Zweck.


Sogar im oberen Mittelfeld.


"Mithalten" kann mit denen nur noch MeckPomm und evtl. noch Brandenburg.
Hallo Tommy,

Wie Du ja weißt, sind wir in wirtschaftlichen Fragen meist einer Meinung. So ist es im weitestgehend auch hier, lediglich in Berlin scheint es kleine Divergenzen zu geben.

Wowereit hat offensichtlich mit seinem Sparkurs etwas erreicht, denn schon während die Flaute auf dem Höhepunkt war begann die Kurve der Neuverschuldung abzuflachen. Daß er trotz der enormen Zinsbelastung einen nahezu ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann, ist ein Lob wert.

Beim Vergleich Bayern / NRW ( das trifft teilweise auch auf andere zu ) dürfte ein Problem sein, daß es sehr viel leichter ist, sparsame Gewohnheiten beizubehalten wenn es besser läuft, als von einer großzügigen Ausgabenpolitk aus fetten Jahren auf Sparsamkeit umzuschalten.

Was Müller / Lafontaine angeht stimme ich zu 100% zu. Müller würde ich mir als Kanzler wünschen. Von Lafontaine habe ich noch nie viel gehalten und ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie die Börse reagierte, als Schröder ihn endlich entsorgt hatte. Offensichtlich erging es anderen ähnlich wie mir.

In Rheinland Pfalz scheint Beck wirklich über seine Verhältnisse zu leben. Ich habe gerade mal ein wenig recherchiert, was ich da auf die Schnelle fand gefiel mir nicht.

tommy3333
18.10.2007, 23:46
Wowereit hat offensichtlich mit seinem Sparkurs etwas erreicht, denn schon während die Flaute auf dem Höhepunkt war begann die Kurve der Neuverschuldung abzuflachen. Daß er trotz der enormen Zinsbelastung einen nahezu ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann, ist ein Lob wert.
Nun ja, Wowereit bleibt natürlich auch nichts anderes übrig, denn alles wird ihn der Bund (und die Geberländer) auch nicht bezahlen und noch größere Schuldenberge durch wachsende Neuverschuldung lösen sein Problem nicht. Der Bund hat ihn da auch auf diesen Kurs hingetrieben. Ich gehe davon aus, dass die Unterstützung durch den Bund geringer gewesen wäre, wenn Wowereit nicht auch selbst zu diesem Sparkurs bereit gewesen wäre.


Beim Vergleich Bayern / NRW ( das trifft teilweise auch auf andere zu ) dürfte ein Problem sein, daß es sehr viel leichter ist, sparsame Gewohnheiten beizubehalten wenn es besser läuft, als von einer großzügigen Ausgabenpolitk aus fetten Jahren auf Sparsamkeit umzuschalten.
Das sollte aber keine Entschuldigung dafür sein, dass sich ein Land auf frühere Lorbeeren (die es mal mit Kohle und Stahl zweifellos hatte) ausruht. Man darf doch den Zustand eines Landes nicht erst so weit einreißen lassen wie bspw. in Berlin geschehen. NRW hat die nötige Umstrukturierung einfach verpennt und jahrzehntelang lieber subventioniert (natürlich auch mit Hilfe des Bundes).


Was Müller / Lafontaine angeht stimme ich zu 100% zu. Müller würde ich mir als Kanzler wünschen. Von Lafontaine habe ich noch nie viel gehalten und ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie die Börse reagierte, als Schröder ihn endlich entsorgt hatte. Offensichtlich erging es anderen ähnlich wie mir.
Mir sind zudem "geräuschlose" Politiker (zu denen ich u.a. auch Müller zähle) auch lieber als profilierungssüchtige. Wenn der Müller seine "Kraft" nicht in den Medien verschwendet und dafür lieber seine Arbeit macht (und sie sogar gut macht), dann ist mir das nur recht. Der Lafontaine ist auch schon in seiner Zeit als MP vom Saarland nur durch seine große Klappe in den Medien aufgefallen anstatt durch solide Arbeit.


In Rheinland Pfalz scheint Beck wirklich über seine Verhältnisse zu leben. Ich habe gerade mal ein wenig recherchiert, was ich da auf die Schnelle fand gefiel mir nicht.
Was hast Du herausgefunden?

FranzKonz
19.10.2007, 05:51
Nun ja, Wowereit bleibt natürlich auch nichts anderes übrig, denn alles wird ihn der Bund (und die Geberländer) auch nicht bezahlen und noch größere Schuldenberge durch wachsende Neuverschuldung lösen sein Problem nicht. Der Bund hat ihn da auch auf diesen Kurs hingetrieben. Ich gehe davon aus, dass die Unterstützung durch den Bund geringer gewesen wäre, wenn Wowereit nicht auch selbst zu diesem Sparkurs bereit gewesen wäre.
Das mag richtig sein. Aber auch in diesem Falle belegt es keineswegs den größeren wirtschaftlichen Sachverstand der Union, von dem Erwin immer faselt. Denn auch in diesem Fall wurde die Entwicklung von der SPD unter Schröder eingeleitet, nicht von der Union.


Das sollte aber keine Entschuldigung dafür sein, dass sich ein Land auf frühere Lorbeeren (die es mal mit Kohle und Stahl zweifellos hatte) ausruht. Man darf doch den Zustand eines Landes nicht erst so weit einreißen lassen wie bspw. in Berlin geschehen. NRW hat die nötige Umstrukturierung einfach verpennt und jahrzehntelang lieber subventioniert (natürlich auch mit Hilfe des Bundes).
Es kann natürlich keine Entschuldigung sein, aber es ist eine Erklärung. Selbstverständlich spielt hier auch Parteipolitik eine Rolle mit. Die SPD tut sich naturgemäß schwer damit, einem Kumpel Grausamkeiten zuzumuten. Es ist ja selten, daß ich Kohl mal zustimme, aber er sagte mal auf eine Kundgebung der Bergleute sinngemäß, daß ein 30-jähriger Bergmann schon zu Beginn seiner Karriere wissen mußte, daß er in ein totes Gewerbe einsteigt. Wenn er es trotzdem tat, darf er sich nun nicht beschweren, daß er arbeitslos ist.


Mir sind zudem "geräuschlose" Politiker (zu denen ich u.a. auch Müller zähle) auch lieber als profilierungssüchtige. Wenn der Müller seine "Kraft" nicht in den Medien verschwendet und dafür lieber seine Arbeit macht (und sie sogar gut macht), dann ist mir das nur recht. Der Lafontaine ist auch schon in seiner Zeit als MP vom Saarland nur durch seine große Klappe in den Medien aufgefallen anstatt durch solide Arbeit.
Schöne Formulierung. Tatsächlich fiel mir Müller dadurch auf, daß er sich sachlicher äußert als andere und eine Idee publizierte, die eigentlich nicht in die Linie seiner Partei passt. Offensichtlich nimmt er sich die Freiheit selbst zu denken.


Was hast Du herausgefunden?
Daß der aktuelle Haushalt trotz guter wirtschaftlicher Lage eine recht große Neuverschuldung ausweist und die Verschuldung in den letzten Jahren überdurchschnittlich angestiegen ist.

Ich kenne die Verhältnisse in Rheinland Pfalz nicht gut genug, um mir ein Urteil zu erlauben. Mir ist allerdings nichts bekannt, was für eine besondere Belastung dieses Landes spräche.

tommy3333
19.10.2007, 16:19
Das mag richtig sein. Aber auch in diesem Falle belegt es keineswegs den größeren wirtschaftlichen Sachverstand der Union, von dem Erwin immer faselt. Denn auch in diesem Fall wurde die Entwicklung von der SPD unter Schröder eingeleitet, nicht von der Union.
Der Sachverstand kann letztlich immer nur an Personen gemessen werden, die die Entscheidungen treffen. das kommt natürlich irgendwo auch der Partei zugute. Man könnte jetzt fabulieren, welcher Partei die guten Leute eher nahestehen, aber das plurralistische Prinzip sollte eiugentlich schon dafür sorgen, dass da eine Partei nicht abhebt und die Zügel schleifen lässt.

Da gab bzw. gibt es in beiden großen Parteien Leute mit wirtsch. Sachverstand und welche ohne. Mitunter werden "Parteifreunde mit Sachverstand aufgrund pol. Ambitionen anderer weggebissen. Schröder ist ja letztlich auch dafür gewählt worden, weil die Union die Probleme unter Kohl nicht gelöst hat und die Geduld der Wähler sich (verständlicherweise) erschöpft hatte. Kohl hatte zwar den Bundesrat (wie Schröder in seiner 2. Amtshälfte) gegen sich, aber mit Sprüchen wie "Die Renten sind sicher" (solche "Alles wird gut"-Sprüche, die ohnehin niemand glaubt, am wenigsten die Arbeitslosen) hat die Union sich selbst belogen und notwendige Entscheidungen verpennt. Aber auch Schröder hat vieles falsch gemacht (einiges aber auch richtig - das bestreite ich nicht). Insbes. Eichel war in seinem Ressort auch nicht besser als Waigel.


Es kann natürlich keine Entschuldigung sein, aber es ist eine Erklärung. Selbstverständlich spielt hier auch Parteipolitik eine Rolle mit. Die SPD tut sich naturgemäß schwer damit, einem Kumpel Grausamkeiten zuzumuten. Es ist ja selten, daß ich Kohl mal zustimme, aber er sagte mal auf eine Kundgebung der Bergleute sinngemäß, daß ein 30-jähriger Bergmann schon zu Beginn seiner Karriere wissen mußte, daß er in ein totes Gewerbe einsteigt. Wenn er es trotzdem tat, darf er sich nun nicht beschweren, daß er arbeitslos ist.
Das ist eine Seite. Das betrifft in diesem Zusammenhang auch die Ausbildungsberufe, die man mit staatl. Unterstützung anbot, obwohl diese Berufe keine Zukunft hatten.


Schöne Formulierung. Tatsächlich fiel mir Müller dadurch auf, daß er sich sachlicher äußert als andere und eine Idee publizierte, die eigentlich nicht in die Linie seiner Partei passt. Offensichtlich nimmt er sich die Freiheit selbst zu denken.
Ich habe bei den Politikern immer den Eindruck dass, je lauter sie krakeelen, desto weniger Sachverstand sich dahinter verbirgt. So als müssten sie mit emotionaler Lautstärke das ausgleichen, was an Sachkompetenz fehlt. Mir gefällt bspw. die Entscheidung zum Bürokratieabbau, dass Anträge bei den Behörden automatisch genehmigt sind, wenn innerhalb einer best. Zeit keine ablehnende Reaktion erfolgte (auf eine solche Idee muss man erst mal kommen).


Daß der aktuelle Haushalt trotz guter wirtschaftlicher Lage eine recht große Neuverschuldung ausweist und die Verschuldung in den letzten Jahren überdurchschnittlich angestiegen ist.

Ich kenne die Verhältnisse in Rheinland Pfalz nicht gut genug, um mir ein Urteil zu erlauben. Mir ist allerdings nichts bekannt, was für eine besondere Belastung dieses Landes spräche.
Es kommt natürlich auch immer darauf an, wofür das kreditfinanzierte Geld ausgegeben wird. Aber eine steigende Tendenz in der Neuverschuldung insbes. vor dem Hintergrund der konjunkturellen Entwicklung der letzten Jahre klingt erst mal gar nicht gut. Was will das Land machen, wenn die Konjkunktur wieder vorbei sein wird, was eigentlich immer nur eine Frage der Zeit ist (wegen des zyklischen Verhaltens des Konjunkturverlaufs)? Noch mehr neue Schulden? Das ist eigentlich genau der Weg in die falsche Richtung, den auch das Gespann Kohl/Waigel und Schröder/Eichel jeweils auf Bundesebene ging, wofür beide dann auch früher oder später abgestraft wurden. Beck hat in seinem Land noch einen gewissen Bonus als "Landesvater", und noch geht es Rheinland-Pfalz wirtschaftlich gut. Aber so eine Schuldenentwicklung sieht doch wieder nach Bequemlichkeit auf Kosten der Zukunft des Landes und künftiger Generationen aus.

FranzKonz
19.10.2007, 16:48
Der Sachverstand kann letztlich immer nur an Personen gemessen werden, die die Entscheidungen treffen.
...

Ich sehe, wir verstehen uns. Lediglich bei Schröder / Eichel gehe ich nicht ganz mit Dir einig. Dieses Gespann ist über eine Flaute der Weltwirtschaft gestolpert. Allerdings hat zu Beginn unser besonderer Liebling Lafontaine nochmal ordentlich Bockmist veranstaltet.

Meiner Ansicht nach profitiert die aktuelle Regierung ganz erheblich von Schröders Vorarbeit. Ich habe vor längerer Zeit einmal den Bundeshaushalt betrachtet, und erschrocken festgestellt, daß knapp 1/4 des Haushalts für Zinsen draufgingen, und knapp die Hälfte als Zuschüsse in die Sozialkassen flossen.

Unter diesen Umständen ist eine Bundesregierung natürlich nur noch sehr eingeschränkt handlungsfähig. Wenn ich dann noch betrachte, daß die Union die Abschaffung der Eigenheimzulage blockierte (obwohl das seinerzeit die größte Einzelsubvention war), und Schröder dennoch die Einkommenssteuer und die Körperschaftssteuer senkte, insbesondere auch die Besteuerung der thesaurierten Erträge, dann denke ich, hat Schröder das Mögliche getan.

goldrush
19.10.2007, 16:52
Schuld daran sind die Sozialdemokraten- sagt man doch so.

Betrachtet man den Zustand der Sozis, trifft das sogar auf deren eigenen zu..

Davon mal ab, alle "Volksparteien" haben irgendwann gegen die eigenen Leute gehandelt. Die Sozialdemokraten haben das nicht nur konsequent sondern auch nachhaltig gemacht. Eben derart, dass die Anhängerschaft selbst nicht mehr weiß, wo sie steht.

So geht eine Partei den Bach runter und entwickelt sich zur Randerscheinung.

tommy3333
19.10.2007, 17:28
Ich sehe, wir verstehen uns. Lediglich bei Schröder / Eichel gehe ich nicht ganz mit Dir einig. Dieses Gespann ist über eine Flaute der Weltwirtschaft gestolpert. Allerdings hat zu Beginn unser besonderer Liebling Lafontaine nochmal ordentlich Bockmist veranstaltet.
Das Gespann hat aber auch die berühmte "Schlusslichtdebatte" ausgelöst. Dazu das ewige "Hüh und Hott und Hottehüh" bspw. mit den Steuerreformen (verschieben / nicht verschieben / vorziehen oder nicht etc.) mitten in einer Konjunkturflaute. Wir standen in dieser Zeit mal kurz davor, einen Interessenten als Kunden zu gewinnen, der dann aber wegen der Gesundheitsreform (in dessen Branche er tätig war) sämtliche geplante (und noch offene) Investitionen ersatzlos gestrichen hatte. Hartz IV ist eine zweischneidige Sache - dazu würde ich sagen: Grundgedanke (Kosten sparen) gut, Ausführung (Chaos um die "Januarlücke") und Ergebnis (teurer als AloHi vorher; Eingriff in Vertragsfreiheit, der Dumpinglöhne Vorschub leistet etc.) schlecht.


Meiner Ansicht nach profitiert die aktuelle Regierung ganz erheblich von Schröders Vorarbeit.
Meiner Ansicht nach profitiert die aktuelle Regierung ganz erheblich von der guten Weltkonjunktur, die den Export boomen ließ. Den Exportboom sehe ich wiederum als Initialzündung für die Erholung in der Binnenwirtschaft.


Ich habe vor längerer Zeit einmal den Bundeshaushalt betrachtet, und erschrocken festgestellt, daß knapp 1/4 des Haushalts für Zinsen draufgingen, und knapp die Hälfte als Zuschüsse in die Sozialkassen flossen.

Unter diesen Umständen ist eine Bundesregierung natürlich nur noch sehr eingeschränkt handlungsfähig.
Daher darf man es auch gar nicht erst so weit kommen lassen.


Wenn ich dann noch betrachte, daß die Union die Abschaffung der Eigenheimzulage blockierte (obwohl das seinerzeit die größte Einzelsubvention war), und Schröder dennoch die Einkommenssteuer und die Körperschaftssteuer senkte, insbesondere auch die Besteuerung der thesaurierten Erträge, dann denke ich, hat Schröder das Mögliche getan.
Die Blockade der EHZ habe ich auch nicht begriffen. Da fühlte ich mich schon an Lafos Blockadepolitik unter Kohl erinnert. Die EHZ war sinnvoll in früheren Zeiten, als der Wohnungsmangel noch groß war, um Eigeninitiative zu unterstützen und dadurch zusätzlichen Wohnraum schaffen zu können. Heute gibt es diesen Wohnungsmangel nicht mehr, daher ist die EHZ auch nicht mehr zeitgemäß. Wer sich entscheidet, ein Haus zu bauen, tut dies ja auch nicht wirklich wg. der EHZ, sondern weil er keine Miete zahlen will und genug Kohle hat, um sich ein Eigennheim leisten zu können (in dem Falle ist er letztlich auch nicht auf die EHZ angewiesen). Die Senkung der EkSt. und Körperschaftssteuer war aus meiner Sicht richtig (obwohl ich damals bei der Körperschaftssteuer noch Zweifel hatte). Allerdings ist er an den bürokratischen Moloch nicht herangegangen. Hartz IV hat die Bürokratie eher noch erhöht. Ob Schröders Politik letztlich aber das war, was ihm möglich war, sollen andere beurteilen.

FranzKonz
19.10.2007, 17:39
Das Gespann hat aber auch die berühmte "Schlusslichtdebatte" ausgelöst. Dazu das ewige "Hüh und Hott und Hottehüh" bspw. mit den Steuerreformen (verschieben / nicht verschieben / vorziehen oder nicht etc.) mitten in einer Konjunkturflaute. Wir standen in dieser Zeit mal kurz davor, einen Interessenten als Kunden zu gewinnen, der dann aber wegen der Gesundheitsreform (in dessen Branche er tätig war) sämtliche geplante (und noch offene) Investitionen ersatzlos gestrichen hatte. Hartz IV ist eine zweischneidige Sache - dazu würde ich sagen: Grundgedanke (Kosten sparen) gut, Ausführung (Chaos um die "Januarlücke") und Ergebnis (teurer als AloHi vorher; Eingriff in Vertragsfreiheit, der Dumpinglöhne Vorschub leistet etc.) schlecht.
Es gibt natürlich auch dunkle Seiten. Gesundheitsreform ist auch für mich ein Reizthema. Sehr ärgerlich, daß ausgerechnet Schmidt und Zypries auch in der neuen Regierung ihr Unwesen treiben.

Für die Diskussionen kann ich noch Verständnis aufbringen, denn das, was Schröder der SPD zugemutet hat, war für diese Partei grauenhaft hart.

Bei Hartz IV weiß ich selbst noch nicht, was ich davon halten soll. In Anbetracht der Tatsache, daß wir voraussichtlich nie mehr Vollbeschäftigung oder auch nur signifikant niedrigere Arbeitslosenzahlen haben werden, könnte das den Einstieg in ein Grundeinkommen darstellen.[/QUOTE]

latinroad
19.10.2007, 18:04
Wenn ich SPD höre wird es mir übel. Die sind für den Niedergang Deutschlands und die massenhafte Einwanderung von Millionen Ausländern mitverantwortlich.

Zarah
19.10.2007, 19:11
Die SPD hat keine Richtung mehr!
Sie vertritt eine Windmühlenpolitik, die sich vom Medienwind steuern läßt; und nur auf Stimmenfang aus ist, um jede mögliche Zielgruppe aufzunehmen.
Personell ist die Partei ohne Rückgrat aufgestellt, jeder sucht Posten, statt den Bürger

Phillie
20.10.2007, 02:50
Was solltest du auch erwarten? Glaubst du, auf dich wartet eine Reichs-Treueprämie? Da warte ich doch lieber geduldig meine von dir mitfinanzierten Alterseinkünfte ab. Gwöhne dich schonmal an den Gedanken.

...denn DU bist das Unkraut und ich bin der Gärtner!

Phillie
20.10.2007, 02:53
lieben Gruss an den Fachmann :dr:

John Donne
20.10.2007, 11:14
An alle: Warum seid ihr für die SPD, bzw., warum nicht?

Um welche Sachfrage geht es denn? Ich bin durchaus bereit, der SPD in Dingen zuzustimmen, in denen sie m.E. richtig liegt.

Allgemein kann es sonst nur um Sympathie oder Antipathie gehen. Die entspringt jedoch durchaus aus dem Bauchgefühl und allgemeinen Assoziationen und nicht zwingend der Ratio. Mir beispielsweise rollen sich die Zehennägel auf, wenn ich daran denke, mich mit "Genosse" anreden zu lassen. Kurt Beck erinnert mich - völlig irrational (oder ist es doch seine Plünderementalität?) - schon rein äußerlich an Kater Karlo - und ich finde nicht, daß Kater Karlo von der grundsätzlichen politischen Ausrichtung her meine Interessen vertritt.
Zur Einsicht in die Notwendigkeit der Agenda 2010 kann ich SPD nur beglückwünschen. Allerdings scheint ihre angestammte Wählerklientel es ihr nicht recht zu danken. Und das regelmäßige Wackeln bei zahlreichen Genossen und der Basis überzeugt mich nicht davon, daß diese Einsicht tatsächlich tief verwurzelt ist.

Grüße
John

Fachmaf
20.10.2007, 15:01
lieben Gruss an den Fachmann

Dafür hast du aber (reichstypisch) lange gebraucht.

che1985
23.10.2007, 00:24
spd 4ever

haihunter
23.10.2007, 17:57
Ganz kleine Lichtchen gegen die Union. Oder willst Du mir weis machen, daß die SPD soviei geschickter ist, so daß am Ende nur Eierdiebe erwischt werden?


Nee, Du! Das sind keine kleinen Lichtchen! Oder glaubst du, daß Dein Guru und Großabsahner Schröder sich für ein kleines Lichtchen hält??
Unser linksgerichteter und, vor allem, von links zugrunde gerichteter Staat schützt eben diese Absahner! Der rot-grüne Filz ist überall, sehr geschickt eingefädelt von den 68igern und ihrem "Marsch durch die Institutionen": den Wähler hat man verarscht und heute wird groß abkassiert. Gedeckt von Politik und Justiz! Eine Schande!

In einem hast Du aber Recht: dort, wo es seit Jahren eine Unionsregierung gibt, in Bayern etwa, oder auch kommunal, existiert der selbe Filz. Allerdings sind die Roten in ihrem Abzockerwahn wohl unübertroffen! Ein echt verlogenes Pack! Machen einen auf "sozial", selber machen sie sich aber ungeniert die Taschen voll!

JohnnyT
24.10.2007, 12:27
Ganz klar SPD. Sie hat uns aus dem Reformstau geführt und angefangen den Scherbenhaufen aufzuräumen den die Ära Kohl hinterlassen. Ich sag nur, Kohl hat den Arbeitsmarkt, das Rentensystem und das Gesundheitssystem und noch vieles mehr vermasselt. Viel zu langes zögern bei Reformen, was es natürlich schwierig machte den Schlamassel aufzuräumen. Die Rot-Grüne Ära hat moderne Politik eingeführt. Jedem halbwegs intelligente Menschen sollte klar sein, dass keine Partei in nur ein paar Monaten die oben angesprochenen Probleme lösen kann. Was die große Koalition jetzt erntet ist was die Rot-Grüne Koalition gesät hat.
Wenn man die Wirtschaft fragt, was Deutschland wieder nach oben gebracht hat, dann steht ganz oben die Agenda 2010. Und die war Schröders verdienst, auch wenn sich ein paar CDU Politiker versuchen sich da in den Vordegrund zu spielen.
Und Schröder hat Rückgrad gezeigt, als er sich gegen den Irakkrieg entschieden hat. Hat uns Milliarden Verluste und bestimmt einige Tote erspart.

Ich denke auch dass die Zusammenarbeit mit den Grünen gut war. Wenn wir und unsere Kinder noch etwas von einem wohlhabenden Land haben wollen, dann müssen wir Lernen die Umwelt zu akzeptieren und einsehen, dass wir in der Lage sind diesen Planeten zu zerstörhren. Wir essen nur noch Müll, atmen dreckige Luft und ersaufen wahrscheinlich bald weil der Meeresspiegel immer weiter ansteigt. Dass die Leute das nicht wollen, hat sogar die CDU kapiert und spielt sich jetzt als großer Umweltretter auf. Clever!

Daher ist die Zeit der Grünen jetzt erst mal vorbei. Ich denke die große Koalition ist im Moment tatsächlich die beste Lösung gewesen und hat auch einen Guten Job gemacht.

Mich nervt sowieso dieses ganze Gemecker. Was wollen all diese Leute die sich immer aufregen, dass alles so schlecht ist. Wir haben mehr als genug und die meisten leben im Überfluss. Verglichen mit dem Rest der Welt geht es uns sogar unverschämt gut.

So what?

Anarchist
25.10.2007, 14:16
Ich bin gegen die SPD, da das "Sozial" in "sozialdemokratisch" wohl mit der Zeit verschüttet worden ist!

Lord Solar Plexus
26.10.2007, 10:20
Ich halte die Schröder-Münte-SPD für mutig und unterstützenswert. Ich halte die Nahles-Annen-SPD für realitätsfremde, schuldenverliebte, ruinöse Laien. Ich halte die Beck-Namenlos-SPD für einen schlechten Witz.


Ich bin gegen die SPD, da das "Sozial" in "sozialdemokratisch" wohl mit der Zeit verschüttet worden ist!

Weil die Schröders lebenslange Abhängigkeit vom Staat vermeiden wollten und endlich wieder mehr auf die Leistung des Einzelnen geachtet haben? Weil sie Anreize zur Arbeitsniederlegung, Arbeitsverweigerung und Entlassung älterer auf Staatskosten zurückschrauben wollten?

Was bitte ist sozial daran, die Bürger zu hochprozentiger Abhängigkeit und Sucht nach staatlicher Leistung zu erziehen? Was genau ist gerecht daran, diese Lasten auf immer weniger Schultern zu verteilen?

Nix. Und das ist ziemlich wenig.

che1985
24.11.2007, 21:20
spd 4 ever:)

Deutschmann
24.11.2007, 21:24
spd 4 ever:)

SDP sucks

che1985
24.11.2007, 21:27
das ist die beste partei deutschland hat in viele bereihen große deutsche geschichte geschrieben.

Praetorianer
24.11.2007, 21:38
An alle: Warum seid ihr für die SPD, bzw., warum nicht?

Ich bin gegen die SPD, weil ich gegen sie bin.

Die SPD ist die fünfte Kolonne Stockholms.

Kilgore
27.11.2007, 13:48
Ich bin gegen die SPD, weil ich gegen sie bin.

Die SPD ist die fünfte Kolonne Stockholms.

Wie schaffst du es nur, die 11 000 Beiträge einfach nicht zu erreichen? :)

Bad Scooter
27.11.2007, 15:55
Ich bin gegen die SPD, weil ich gegen sie bin.

Die SPD ist die fünfte Kolonne Stockholms.

Häh??(

erwin r analyst
27.11.2007, 16:00
SPD forever hated!

Bruddler
27.11.2007, 16:05
spätestens seit Bundesblendkanzler Gerhard Schroeder ist die SPD fuer mich die Lügen- und Leutverdummungspartei-Nr. 1 X(

Bolle71
27.11.2007, 16:15
Die SPD hat seit ihrer Gründung versagt. Als ehemalige Arbeiterpartei hat sie eher den Status Arbeiter-Verräterpartei verdient.
Schon damals haben sie unter Ebert die eigenen Landsleute den Siegermächten zum Fraß vorgeworfen, heute ist es nicht anders.
Schon wenn ich die Schnauzen Steinbrück und Beck sehe, stößt es mir sauer auf.