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Vollständige Version anzeigen : Berufswahl - Zum Lehrer nicht geeignet



SAMURAI
13.10.2007, 15:44
http://www.sueddeutsche.de/,ra7m1/jobkarriere/artikel/822/137545/

Berufswahl - Zum Lehrer nicht geeignet

Die Hälfte aller Referendare ist für den Lehrer-Beruf völlig ungeeignet. Für viele steht nicht das Arbeiten mit Kindern im Vordergrund – ihnen geht es um ein laues Studium.

http://pix.sueddeutsche.de/jobkarriere/artikel/822/137545/image_kopf-1192195510.jpg

Die psychische Belastung von Lehrern ist laut einer Studie oft auch die Folge einer falschen Berufswahl. "In der Tat sind zu viele ungeeignet für den Lehrerberuf", sagte Uwe Schaarschmidt, Leiter der Potsdamer Lehrerstudie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Laut der Untersuchung, die am Freitag in Stuttgart vorgestellt wurde, weisen die Hälfte der Lehramtsstudenten und Referendare Verhaltensmuster auf, die ihn zur Bewältigung der psychischen Anforderungen des Lehrerberufs ungeeignet machen.

Hinzu kommen laut Schaarschmidt aber auch schwierige Schüler und Eltern, ungünstige Arbeitszeitgestaltung und mangelnde gesellschaftliche Anerkennung.

Die Motive für das Lehramtsstudium seien oft nicht die Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sondern die gute Vereinbarkeit von Familie und Lehrerberuf sowie vermeintlich geringere Studienanforderungen, erläuterte Schaarschmidt.

Der Untersuchung zufolge, für die 20 000 Lehrer befragt wurden, überwiegen nicht nur bei den angehenden Lehrern, sondern auch bei den langjährigen Profis gesundheitsgefährdende Verhaltensmuster. Dazu gehören einerseits mangelndes Engagement, geringe Widerstandfähigkeit und Unlust, andererseits Überengagement und Selbstausbeutung.

weiterlesen im LINK oben ..................
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Schlechte Schüler und schlechte Lehrer. Tolle Zukunftsaussichten für Deutschland.

Caly
13.10.2007, 16:03
Schlechte Schüler und schlechte Lehrer. Tolle Zukunftsaussichten für Deutschland.


Es muss eben deutlich mehr für Bildung ausgegeben werden.
Der Beruf des Lehrers muss zudem auch wieder attraktiv. Es würde mich nämlich nicht wundern das viele dafür qualifizierte Personen diesen Beruf, aufgrund der derzeitig schlechten Rahmenbedingungen, meiden

Stammtischler
13.10.2007, 16:27
Das Problem kann ich bestätigen, wenn auch nur aus der Sicht eines Laien. Wenn ich so manchen Lehramtsstudenten (vor allem weibliche) sehe, überkommt mich die Angst, meine eigenen Kinder müßten diese als Lehrer ertragen. In den Seminaren hocken sie drin ohne wirklich Ahnung zu haben, da sie viele Scheine nur machen, weil sie eben in einem spezeillen Gebiet Kurse belgen (müssen). Auf der anderen Seite werden sie gequält mit exotischem Mist wie dem Mittelhochdeutsch, ohne auch nur einen geringsten Bezug zum realen Lehrerberuf. Psychologische und didaktische Inhalte kommem während des Studiums zu kurz.
Scheinbar merken die meisten Studenten ihre Unfähigkeit nicht mal dann, wenn das gesamte Auditorium nach einem Vortrag von 30 Minuten mit dem Schlaf kämpft. Na ja, vielleicht doch wie im echten Leben eines Lehrers.

Badener3000
13.10.2007, 20:45
Da ein ordentlicher Teil der angehenden Lehrerinnen aus dem 68er- Blümchen- Welt- Milieu stammt, wundert mich das Ergebnis der Studie nicht.

Biskra
13.10.2007, 20:49
Das Problem kann ich bestätigen, wenn auch nur aus der Sicht eines Laien. Wenn ich so manchen Lehramtsstudenten (vor allem weibliche) sehe, überkommt mich die Angst, meine eigenen Kinder müßten diese als Lehrer ertragen. In den Seminaren hocken sie drin ohne wirklich Ahnung zu haben, da sie viele Scheine nur machen, weil sie eben in einem spezeillen Gebiet Kurse belgen (müssen). Auf der anderen Seite werden sie gequält mit exotischem Mist wie dem Mittelhochdeutsch, ohne auch nur einen geringsten Bezug zum realen Lehrerberuf. Psychologische und didaktische Inhalte kommem während des Studiums zu kurz.
Scheinbar merken die meisten Studenten ihre Unfähigkeit nicht mal dann, wenn das gesamte Auditorium nach einem Vortrag von 30 Minuten mit dem Schlaf kämpft. Na ja, vielleicht doch wie im echten Leben eines Lehrers.

Diese Erfahrung kann ich bestätigen. :]

Freiherr
13.10.2007, 20:49
Es muss eben deutlich mehr für Bildung ausgegeben werden.
Der Beruf des Lehrers muss zudem auch wieder attraktiv. Es würde mich nämlich nicht wundern das viele dafür qualifizierte Personen diesen Beruf, aufgrund der derzeitig schlechten Rahmenbedingungen, meiden

Man kann auch einfach mehr aus dem Geld machen, anstatt in ein System zu investieren, welches offenbar nicht funktioniert.

tabasco
13.10.2007, 20:51
Das Problem kann ich bestätigen, wenn auch nur aus der Sicht eines Laien. Wenn ich so manchen Lehramtsstudenten (vor allem weibliche) sehe, überkommt mich die Angst, meine eigenen Kinder müßten diese als Lehrer ertragen. In den Seminaren hocken sie drin ohne wirklich Ahnung zu haben, da sie viele Scheine nur machen, weil sie eben in einem spezeillen Gebiet Kurse belgen (müssen). Auf der anderen Seite werden sie gequält mit exotischem Mist wie dem Mittelhochdeutsch, ohne auch nur einen geringsten Bezug zum realen Lehrerberuf. Psychologische und didaktische Inhalte kommem während des Studiums zu kurz.(...) .

Zustimmung. Etwas ähnliches wollte ich auch soeben schreiben. Ich gewann mittlererweile den Eindruck, 98% der Lehramtsstudentinnen haben sich nur aus dem Sicherheitsbedürfnis heraus immatrikulieren lassen.

eisenschlumpf
13.10.2007, 21:08
Da ein ordentlicher Teil der angehenden Lehrerinnen aus dem 68er- Blümchen- Welt- Milieu stammt, wundert mich das Ergebnis der Studie nicht.

ich durfte teilweise noch lehrer aus dem 33/45 millieu geniessen... da wundert micht nicht, das sich die pimpfe damals alle freiwillig an die front gemeldet haben... gegen deren unterrichtsmethoden war krieg wohl noch ein zuckerschlecken.

Cash!
13.10.2007, 21:19
Für viele steht nicht das Arbeiten mit Kindern im Vordergrund – ihnen geht es um ein laues Studium.


Das kann ich so nicht bestätigen. Ich studiere auf Lehramt und wer sich die Studienordnungen der neuen Bachelor/Master Studiengänge mal genau anschaut wird merken das der LBW Bereich (Also die Didaktik) ledoglich 30 von 180P ausmacht. Lässt man das Lehramt beiseite müsste man trotzdem 30 ABW machen, zumindest in Berlin. Die Unterschiede sind also inhaltlich so gut wie nicht gegeben. Ganz im gegenteil müssen Lehramts Studenten bereist im ersten Semster ein 4 Wöchiges Praktikum absolvieren um das alle anderen herumkommen.

Karl Dönitz
13.10.2007, 21:27
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich studiere auf Lehramt und wer sich die Studienordnungen der neuen Bachelor/Master Studiengänge mal genau anschaut wird merken das der LBW Bereich (Also die Didaktik) ledoglich 30 von 180P ausmacht. Das Diplom ist ein Garant für deutsche Ausbildung - die, mit der wir zu einem der wissenschaftlich erfolgreichsten Ländern der Welt wurden!
Und was ist bitte ein Bätcheler?

Cash!
13.10.2007, 21:32
Das Diplom ist ein Garant für deutsche Ausbildung - die, mit der wir zu einem der wissenschaftlich erfolgreichsten Ländern der Welt wurden!
Und was ist bitte ein Bätcheler?

Das sind die neuen Studiengänge. Die Diplomstudiengänge wurden innerhalb der letzten Jahre fast überall in Deutschland abgeschafft. An den Bachelor kann sich dann ein master Studium anschließen. Insgesamt wurde viel gestrafft.

Bachelor: 3 Jahre
Master: 1-2 Jahre

Wobei es dann ja wieder Mono-Kombibachelor gibt......

Karl Dönitz
13.10.2007, 21:35
Das sind die neuen Studiengänge. Die Diplomstudiengänge wurden innerhalb der letzten Jahre fast überall in Deutschland abgeschafft. An den Bachelor kann sich dann ein master Studium anschließen. Insgesamt wurde viel gestrafft.

Bachelor: 3 Jahre
Master: 1-2 Jahre

Wobei es dann ja wieder Mono-Kombibachelor gibt...... Ich weiß, was der "Bätscheler" offiziell ist bzw. sein soll - ich frage mich was er wirklich ist?

Wenigstens gab es diesen Mist noch nicht als ich angefangen habe :)

Cash!
13.10.2007, 21:42
Ich weiß, was der "Bätscheler" offiziell ist bzw. sein soll - ich frage mich was er wirklich ist?

Wenigstens gab es diesen Mist noch nicht als ich angefangen habe :)

Naja, viele Unis haben halt einfach die Studiengänge gepresst und dann einfach statt Diplom Bachelor dazu gesagt. Ansonsten kann ich den vergleich nicht ziehen, da ich die alten Studiengänge nicht kenne. Aber ich nehme an, dass vieles noch identisch ist. Nur diese Langzeitstudenten werden wohl immer weniger, weil die Bachelor Studiengänge fest aug 6 Semster konzipiert wurden.

klartext
13.10.2007, 21:48
Das sind die neuen Studiengänge. Die Diplomstudiengänge wurden innerhalb der letzten Jahre fast überall in Deutschland abgeschafft. An den Bachelor kann sich dann ein master Studium anschließen. Insgesamt wurde viel gestrafft.

Bachelor: 3 Jahre
Master: 1-2 Jahre

Wobei es dann ja wieder Mono-Kombibachelor gibt......

Ich kann nicht erkennen,. warum wir die deutsche Sprache mit diesem Denglsich verunstalten.
Unsere bisherigen Nobelpreisträger hatten stinknormale deutsche Diplome, ganz ohne Denglisch.

Cash!
13.10.2007, 21:51
Ich kann nicht erkennen,. warum wir die deutsche Sprache mit diesem Denglsich verunstalten.
Unsere bisherigen Nobelpreisträger hatten stinknormale deutsche Diplome, ganz ohne Denglisch.

Ursprünglich ging es wohl um eine internationale Angleichung der Studiengänge. Man erhofft sich so wohl eine synchronisation der Abschlüsse.

Die Inhalte sind in vielen bereichen die gleichen geblieben!

Topas
13.10.2007, 22:04
Ich kann nicht erkennen,. warum wir die deutsche Sprache mit diesem Denglsich verunstalten.
Unsere bisherigen Nobelpreisträger hatten stinknormale deutsche Diplome, ganz ohne Denglisch.

Richtig! Als Dipl.-Ing. standen fast alle Türen offen. Das Ausland nahm deutsche Dipl.- Ing. mit Handkuss. Ob das so bleibt, da bin ich sehr skeptisch.

meckerle
13.10.2007, 22:21
Die meisten Lehramtsanwärter sehen doch nur die Ferien im Vordergrund, wenn sie sich für den Lehrberuf entscheiden. :D

alberich1
14.10.2007, 01:06
Ich kann nicht erkennen,. warum wir die deutsche Sprache mit diesem Denglsich verunstalten.
Unsere bisherigen Nobelpreisträger hatten stinknormale deutsche Diplome, ganz ohne Denglisch.

Bachelor=gutsituierter Junggeselle,ist doch klar!:cool2:

Aber wenn ich mich an meine Schulzeit,bzw.meine Lehrer zurueckerinnere,so war mir immer klar,dass die nicht ganz so fuer den Lehrerberuf geeignet gewesen sein konnten.
So gab es eine Kunstlehrerin,von den Schuelern "Suff-Ellen" genannt,die keinen Unterricht unter 2 Promille antrat.

Ein weiterer Lehrer bestand darauf,dass jeder Schueler in seinem Physik-Unterricht,ob Christ,Atheist,Jude oder Moslem vor dem Unterricht ein gemeinsames Vaterunser aufsagen sollte.

Ein Dritter war dafuer bekannt,dass er im Unterricht gerne der einen oder anderen Schuelerin an die Moepse fasste.(Er wurde spaeter suspendiert).

Eine andere Lehrerin bekam regelmaessig hysterische Anfaelle vor der Klasse,welche sie des oefteren unter einem Schreikrampf verliess.

Der Sportlehrer,ein echter Oeko,roch stets dermassen nach Knoblauch,dass man,anstelle sich nach ihm umzuschauen,einfach nur die Nase in die Luft halten musste,um sich von seiner Anwesenheit zu ueberzeugen.

Insgesamt machte das Kollegium den Eindruck,den Lehrerberuf nur wegen der langen Ferienzeiten gewaehlt zu haben.

Deutsches Bildungssystem eben!

Cleopatra
14.10.2007, 08:45
Bachelor ist Mist, ein Abschluss ohne dass der Student wirklich was leisten musste. Lehrer war bis 2004 ein schöner Beruf, dann wurde in HH das Arbeitszeitmodell eingeführt, das machte die Lehrerkaste zu einem Kollektiv. ALLE mussten 30 Stunden (oft unqualifizierte) Weiterbildung ertragen, ALLE (auch wenn sie nie krank waren) 25 Stunden Vertretung ableisten, ALLE mussten, ich weiß nicht mehr, wieviel Stunden Konferenzen ableisten, egal, ob nötig oder nicht, viel Papier ausfüllen (wäre eher was für Verwaltungsangestellte), Geld für Schulbücher eintreiben, Hausbesuche machen, alle halbe Jahre eine neue(nie funktionierende) Software für Zeugnisse installieren und immer unerzogenere Gören beaufsichtigen. Nein, Lehrer können aus all diesen Gründen nie die Besten werden, sondern eher Luschen, die sonst kein Studium bewältigen, ach, ja, auch die Bezahlung wird immer mieser. Rauchen (Privatsphäre) im Lehrerzimmer ist verbotern, das Kollegium gespalten, wohl gewollt, weil die Stimmung ganz schlimm geworden ist. Man hat als Lehrer ja auch keinen Arbeitsplatz, die Ausstattung ist schlecht, für 50 Kollegen 2 Kopierer. Was soll an diesem Beruf noch reizvoll sein, ach, ich vergaß die linke Ideologie in allen Fächern, vor allem in Deutsch und Geschichte, neee, macht keinen Spaß mehr und ich bin Gott sei Dank frühzeitig raus, beneidet von allen Kollegen. Ich habe all meine Materialien noch, um bei besseren Bedingungen wieder einsteigen zu können, denn ich war Vollblutlehrer, der gerne freiwillig auch nachmittags noch blieb, um sich vorzubereiten, aber nicht mehr in der jetzigen vergifteten Atmosphäre in Konferenzen meine Zeit abzusitzen. Viele ehemalige Kollegen hauen ab, entweder in Rente (wenn sie einen Grund haben) oder machen auf Psycho, das klappt auch gut. Eingestellt werden neue für wenig Gehalt, wenig Wissen und Motivation. Die könnten auch als Gärtner arbeiten. Man verlangt von ihnen nur Präsenz, Noten gibt es in Schleswig Holstein die ersten 4 Jahre nicht, ein trauriger Beruf, weil Kinder eine Bewertung verlangen, naja, die 68 er haben gesiegt.

Stammtischler
14.10.2007, 09:43
Zum Thema Bachelor muss ich zmindest einfügen, dass man durchaus eine Unterscheidung zwischen einem naturwissenschaftlichen- und einem geisteswissenschaftlichen Studium machen muss. Bevor ich mich den Geisteswissenschaften zuwandt (Magister, grad ins 5. Semester gekommen), habe ich zwei Semester ein technisches Studium "probiert" mit dem Studienziel Bachelor. Die Aussage, man müßte beim Bachelorstudium weniger leisten, kann ich nicht bestätigen. Die einzelnen Fächer waren in Module gegliedert. Wer aber das Modul "Elektrotechnik 2" besuchen wollte, musste eine Prüfung in "Elektrotechnik 1" erfolgreich absolvieren. Das bedeutete in der Praxis, dass nach jedem Semester 3-4 Prüfungen anstanden, die mit erheblicher Vorbereitungszeit verbunden waren.
Beim klassichen Magister kann man "in Ruhe" seine Scheine sammeln und geht dann in den einzelnen Fächern in eine Zwischenprüfung, deren bestehen durch regelmäßiges Selbststudium im Prinzip gesichert ist. Dass der Bachelor auch für die Geisteswissenschaften eingeführt wurde, ist für mich ein großer Fehler, weil es die Wahlfreiheit im Studium enorm reduziert. Es ist aber eben diese Wahlfreiheit, die ein Studium, besonders für Geisteswissenschaftler, so interessant macht.

Entfernungsmesser
14.10.2007, 09:54
Die meisten Lehramtsanwärter sehen doch nur die Ferien im Vordergrund, wenn sie sich für den Lehrberuf entscheiden. :D

Ich bin 1968 eingeschult worden und hatte so das große Glück, die 68er Lehrergeneration voll miterleben zu dürfen. Die haben gesoffen wie die Löcher, das halbe Lehrerkollegium hat kreuz und quer gef...ckt. Mitlerweile sind viele von denen in Rente und zum 17. Mal verheiratet. Tolle Vorbilder.

Letztes Jahr hatten wir ein Klassentreffen zu denen auch unsere Pauker eingeladen wurden. Unsere Klassenlehrerin/Lesbe und unser Mathelehrer/Schwul kamen beide. Die linken Sprüche von denen waren kaum zu ertragen. Ein Wunder das aus uns etwas vernünftiges wurde!

Cleopatra
14.10.2007, 10:50
Ich bin 1968 eingeschult worden und hatte so das große Glück, die 68er Lehrergeneration voll miterleben zu dürfen. Die haben gesoffen wie die Löcher, das halbe Lehrerkollegium hat kreuz und quer gef...ckt. Mitlerweile sind viele von denen in Rente und zum 17. Mal verheiratet. Tolle Vorbilder.

Letztes Jahr hatten wir ein Klassentreffen zu denen auch unsere Pauker eingeladen wurden. Unsere Klassenlehrerin/Lesbe und unser Mathelehrer/Schwul kamen beide. Die linken Sprüche von denen waren kaum zu ertragen. Ein Wunder das aus uns etwas vernünftiges wurde!


Ja, ich war entsetzt, als ich mein Referendariat im Gym machte, alles graue Gestalten mit Stricksocken in Sandalen, und sowas von tolerant, der Mathelehrer stand nach jeder Stunde bis zu den Knien in Papierkügelchen. Danach hatte ich Deutsch, die Zeit, die zum Putzen draufging, gab es als Hausaufgabe dazu, schnell haben sich die Kiddis an mich gewöhnt. Nach den Deutschstunden wunderte sich die mich bewertende Tante, dass es nach Diskussionen immer ein Resultat gab, das war sonst unüblich, nach dem Motto, schön, dass wir mal wieder drüber gesprochen haben. Es gibt viele junge engagierte Lehrer, denen man aber durch die jetzigen Arbeitsbedingungen die Lust nimmt, in den Schulleitungen sitzen auch nicht die Guten, sondern Unfähige, die am schnellsten Hier geschrieen haben. Neuerdings hat das KOllegium auch nur wenig Zustimmungskraft, willfähige und billige Leute werden von oben eingesetzt, im Kollegium wenig anerkannt, aber mit großer Entscheidungsmacht ausgestattet, zum K.... Nein, es war die letzten 3 Jahre unerträglich geworden.

Don
14.10.2007, 11:35
. Ganz im gegenteil müssen Lehramts Studenten bereist im ersten Semster ein 4 Wöchiges Praktikum absolvieren um das alle anderen herumkommen.

Einem Automechaniker mit 4 Wochen Praktikum würde ich mein Fahrzeug nicht unbedingt anvertrauen.
Bei Kindern scheinen wir dagegen weniger wähleisch.
Avanti Dilettanti.

Cash!
14.10.2007, 11:43
Einem Automechaniker mit 4 Wochen Praktikum würde ich mein Fahrzeug nicht unbedingt anvertrauen.
Bei Kindern scheinen wir dagegen weniger wähleisch.
Avanti Dilettanti.

Dieses Praktikum dient ja nicht dazu gleich zu unterrichten. Es geht um erste Erfahrungen, Beobachtungen und ein blick hinter die Kulissen. Es gibt weitere auch wesentlich längere Praktika im Verlauf des Master Studiums. Dann schließt sich ja auch nich das Referat an.

Cleopatra
14.10.2007, 11:48
Ein Referendariat, das die Betroffenen neuerdings aus Sparsamkeitsgründen ohne Anleitung absolvieren dürfen: Friss oder stirb. Und die neu eingestellten bekommen viel weniger Geld als wir, also Motivation =0

Cash!
14.10.2007, 11:50
Ein Referendariat, das die Betroffenen neuerdings aus Sparsamkeitsgründen ohne Anleitung absolvieren dürfen: Friss oder stirb. Und die neu eingestellten bekommen viel weniger Geld als wir, also Motivation =0

Dann brauch man sich auch nicht über mittelmäßige Referenten ärgern. Wenn man keine Anreize schafft werden die wenigstens noch in die Lehre gehen. Fürs Mathe/Physik Studium auf Lehramt wird mittlerweile so gut wie jeder zugelassen. Selbst in den Geschichtsfächern sind die NC-Werte mittlerweile nur noch um die 2,0-2,4. Die Vorrausetzungenw erden halt immer einfacher.

Drache
14.10.2007, 12:33
... da wundert micht nicht, das sich die pimpfe damals alle freiwillig an die front gemeldet haben... gegen deren unterrichtsmethoden war krieg wohl noch ein zuckerschlecken.

So ein dummes Palaver!
Ich bin Jahrgang 1975 und habe mit Lehrern folgende Erfahrung gemacht:

Die meisten "alten" Lehrer und Lehrerinnen, also diejenigen, denen man selbst noch Disziplin, Anstand und Ordnung beigebracht hatte, waren die besten. Man musste morgens zu einem gemeinschaftlichen "Guten Morgen" aufstehen und man setzte sich erst, wenn der Lehrer oder die Lehrerin "Setzen!" sagte. Diese Lehrer bewerteten rein nach Leistung. Wer die Leistung trotz Bemühen nicht erbrachte, war bei diesen "Alten" in den besten Händen. Sie boten dann Nachmittags zweimal zwei Stunden in der Woche kostenlose Nachhilfe an. Wer sich aber nicht bemühte, wurde erst mal zurechtgewiesen, dann auch schon mal vor der Klasse als "faules Schwein, das irgendwann ohne Abschluss dasteht und im Knast landet" tituliert.
Diese Art der Lehrer und Lehrerinnen waren väterliche bzw. mütterliche Respektpersonen, die man "siezte" und bei denen man etwas lernte!

Die anderen waren die "Kumpels", die man "duzte". Diese Unterrichtsstunden waren gottlob alles Nebenfächer, denn sonst wären wir heute verraten und verkauft. Mein Geschichtslehrer war ein derartiges Weichei, dass er einfach nur noch lächerlich war. Der Respekt ihm gegenüber war praktisch nicht vorhanden. Nachdem ich ihn irgendwann vor allen ausgelacht und lächerlich gemacht hatte, wollte er mit mir reden und fragte mich, ob es Probleme in der Familie gäbe. Ich sagte ihm, er wäre ein Spinner und er könne mich kreuzweise. Meine Deutschlehrerin oder mein Mathelehrer hätten mir für diese Frechheit vermutlich eine gescheuert! Auf dem nächsten Elternabend, beei dem ich ebenfalls anwesend war, sagte er dann mit weinerlicher Stimme zu meinem Vater: "Ich glaub ihr Sohn nimmt mich nicht für voll!" Mein Vater entschuldigte sich unter dem Vorwand, auf die Toilette zu müssen. Später sagte er mir, dass er ihn beinahe ausgelacht hätte!
Es gab mehrere solcher liberalen und 68er Spinner, bei denen niemand auf einen grünen Zweig kam.

Fakten bestehen und werden nicht diskutiert, sondern schlicht und ergreifend gelernt! Eine mathematische Formel oder die deutsche Rechtschreibung sind keine Verhandlungssache, sondern die Grundlage des Wissens unserer Kinder.

Wenn mein Sohn nach Hause käme und mir sagen würde, der Lehrer hätte ihm eine runtergehauen, "nur" weil er "Wichser" zu ihm gesagt hätte, würde ich ihm die andere Wange auch noch rot einfärben!

Badener3000
14.10.2007, 12:41
ich durfte teilweise noch lehrer aus dem 33/45 millieu geniessen... da wundert micht nicht, das sich die pimpfe damals alle freiwillig an die front gemeldet haben... gegen deren unterrichtsmethoden war krieg wohl noch ein zuckerschlecken.



Ich sag ja immer, daß Leerer das Meinungs- und Verhaltensmuster der Jugend maßgeblich prägen. Früher wie heute, das ist ja das gefährliche an ihnen.

die 68er Leerer sind ja meist die direkten Kinder oder Enkel der 33/45er Leerer, denn der Beruf bleibt oft in der Familie,selber Menschenschlag also, Postenschleicherei, Rückgratlosigkeit, Naivität und Systemgehorsam zeichnet ihn aus.

ultimacanaria
14.10.2007, 13:05
So ein dummes Palaver!
Ich bin Jahrgang 1975 und habe mit Lehrern folgende Erfahrung gemacht:

Die meisten "alten" Lehrer und Lehrerinnen, also diejenigen, denen man selbst noch Disziplin, Anstand und Ordnung beigebracht hatte, waren die besten. Man musste morgens zu einem gemeinschaftlichen "Guten Morgen" aufstehen und man setzte sich erst, wenn der Lehrer oder die Lehrerin "Setzen!" sagte.
...
Diese Art der Lehrer und Lehrerinnen waren väterliche bzw. mütterliche Respektpersonen, die man "siezte" und bei denen man etwas lernte!

Die anderen waren die "Kumpels", die man "duzte". Diese Unterrichtsstunden waren gottlob alles Nebenfächer, denn sonst wären wir heute verraten und verkauft.

...

Fakten bestehen und werden nicht diskutiert, sondern schlicht und ergreifend gelernt! Eine mathematische Formel oder die deutsche Rechtschreibung sind keine Verhandlungssache, sondern die Grundlage des Wissens unserer Kinder.
...


Kann ich, ebenfalls 75-er, genau so bestätigen. Interessanterweise kamen bei uns Schülern die "alten" Lehrer, bei denen man meistens wusste, woran man war und wie weit man gehen konnte, besser an als die Lehrer der jüngeren Generation, mit ihrer oft an Blödheit grenzenden Toleranz.

Don
14.10.2007, 13:32
So ein dummes Palaver!
Ich bin Jahrgang 1975 und habe mit Lehrern folgende Erfahrung gemacht:

Die meisten "alten" Lehrer und Lehrerinnen, also diejenigen, denen man selbst noch Disziplin, Anstand und Ordnung beigebracht hatte, waren die besten. Man musste morgens zu einem gemeinschaftlichen "Guten Morgen" aufstehen und man setzte sich erst, wenn der Lehrer oder die Lehrerin "Setzen!" sagte. Diese Lehrer bewerteten rein nach Leistung. Wer die Leistung trotz Bemühen nicht erbrachte, war bei diesen "Alten" in den besten Händen. Sie boten dann Nachmittags zweimal zwei Stunden in der Woche kostenlose Nachhilfe an. Wer sich aber nicht bemühte, wurde erst mal zurechtgewiesen, dann auch schon mal vor der Klasse als "faules Schwein, das irgendwann ohne Abschluss dasteht und im Knast landet" tituliert.
Diese Art der Lehrer und Lehrerinnen waren väterliche bzw. mütterliche Respektpersonen, die man "siezte" und bei denen man etwas lernte!

Die anderen waren die "Kumpels", die man "duzte". Diese Unterrichtsstunden waren gottlob alles Nebenfächer, denn sonst wären wir heute verraten und verkauft. Mein Geschichtslehrer war ein derartiges Weichei, dass er einfach nur noch lächerlich war. Der Respekt ihm gegenüber war praktisch nicht vorhanden. Nachdem ich ihn irgendwann vor allen ausgelacht und lächerlich gemacht hatte, wollte er mit mir reden und fragte mich, ob es Probleme in der Familie gäbe. Ich sagte ihm, er wäre ein Spinner und er könne mich kreuzweise. Meine Deutschlehrerin oder mein Mathelehrer hätten mir für diese Frechheit vermutlich eine gescheuert! Auf dem nächsten Elternabend, beei dem ich ebenfalls anwesend war, sagte er dann mit weinerlicher Stimme zu meinem Vater: "Ich glaub ihr Sohn nimmt mich nicht für voll!" Mein Vater entschuldigte sich unter dem Vorwand, auf die Toilette zu müssen. Später sagte er mir, dass er ihn beinahe ausgelacht hätte!
Es gab mehrere solcher liberalen und 68er Spinner, bei denen niemand auf einen grünen Zweig kam.

Fakten bestehen und werden nicht diskutiert, sondern schlicht und ergreifend gelernt! Eine mathematische Formel oder die deutsche Rechtschreibung sind keine Verhandlungssache, sondern die Grundlage des Wissens unserer Kinder.

Wenn mein Sohn nach Hause käme und mir sagen würde, der Lehrer hätte ihm eine runtergehauen, "nur" weil er "Wichser" zu ihm gesagt hätte, würde ich ihm die andere Wange auch noch rot einfärben!

Dem ist nichts hinzuzfügen. :top:

Entfernungsmesser
14.10.2007, 15:40
So ein dummes Palaver!
Ich bin Jahrgang 1975 und habe mit Lehrern folgende Erfahrung gemacht:

Die meisten "alten" Lehrer und Lehrerinnen, also diejenigen, denen man selbst noch Disziplin, Anstand und Ordnung beigebracht hatte, waren die besten. Man musste morgens zu einem gemeinschaftlichen "Guten Morgen" aufstehen und man setzte sich erst, wenn der Lehrer oder die Lehrerin "Setzen!" sagte. Diese Lehrer bewerteten rein nach Leistung. Wer die Leistung trotz Bemühen nicht erbrachte, war bei diesen "Alten" in den besten Händen. Sie boten dann Nachmittags zweimal zwei Stunden in der Woche kostenlose Nachhilfe an. Wer sich aber nicht bemühte, wurde erst mal zurechtgewiesen, dann auch schon mal vor der Klasse als "faules Schwein, das irgendwann ohne Abschluss dasteht und im Knast landet" tituliert.
Diese Art der Lehrer und Lehrerinnen waren väterliche bzw. mütterliche Respektpersonen, die man "siezte" und bei denen man etwas lernte!

Die anderen waren die "Kumpels", die man "duzte". Diese Unterrichtsstunden waren gottlob alles Nebenfächer, denn sonst wären wir heute verraten und verkauft. Mein Geschichtslehrer war ein derartiges Weichei, dass er einfach nur noch lächerlich war. Der Respekt ihm gegenüber war praktisch nicht vorhanden. Nachdem ich ihn irgendwann vor allen ausgelacht und lächerlich gemacht hatte, wollte er mit mir reden und fragte mich, ob es Probleme in der Familie gäbe. Ich sagte ihm, er wäre ein Spinner und er könne mich kreuzweise. Meine Deutschlehrerin oder mein Mathelehrer hätten mir für diese Frechheit vermutlich eine gescheuert! Auf dem nächsten Elternabend, beei dem ich ebenfalls anwesend war, sagte er dann mit weinerlicher Stimme zu meinem Vater: "Ich glaub ihr Sohn nimmt mich nicht für voll!" Mein Vater entschuldigte sich unter dem Vorwand, auf die Toilette zu müssen. Später sagte er mir, dass er ihn beinahe ausgelacht hätte!
Es gab mehrere solcher liberalen und 68er Spinner, bei denen niemand auf einen grünen Zweig kam.

Fakten bestehen und werden nicht diskutiert, sondern schlicht und ergreifend gelernt! Eine mathematische Formel oder die deutsche Rechtschreibung sind keine Verhandlungssache, sondern die Grundlage des Wissens unserer Kinder.

Wenn mein Sohn nach Hause käme und mir sagen würde, der Lehrer hätte ihm eine runtergehauen, "nur" weil er "Wichser" zu ihm gesagt hätte, würde ich ihm die andere Wange auch noch rot einfärben!


Vollkommen richtig.

Entfernungsmesser
14.10.2007, 15:45
Ja, ich war entsetzt, als ich mein Referendariat im Gym machte, alles graue Gestalten mit Stricksocken in Sandalen, und sowas von tolerant, der Mathelehrer stand nach jeder Stunde bis zu den Knien in Papierkügelchen. Danach hatte ich Deutsch, die Zeit, die zum Putzen draufging, gab es als Hausaufgabe dazu, schnell haben sich die Kiddis an mich gewöhnt. Nach den Deutschstunden wunderte sich die mich bewertende Tante, dass es nach Diskussionen immer ein Resultat gab, das war sonst unüblich, nach dem Motto, schön, dass wir mal wieder drüber gesprochen haben. Es gibt viele junge engagierte Lehrer, denen man aber durch die jetzigen Arbeitsbedingungen die Lust nimmt, in den Schulleitungen sitzen auch nicht die Guten, sondern Unfähige, die am schnellsten Hier geschrieen haben. Neuerdings hat das KOllegium auch nur wenig Zustimmungskraft, willfähige und billige Leute werden von oben eingesetzt, im Kollegium wenig anerkannt, aber mit großer Entscheidungsmacht ausgestattet, zum K.... Nein, es war die letzten 3 Jahre unerträglich geworden.

Ein Freund von mir ist Lehrer. Ehemaliger 68er. Er hat vor 25 Jahren auch immer von Toleranz geschwafelt. Heute verlangt er in Konferenzen mehr Diziplin. Dafür wird er von einen grauhaarigen Mitkollegen gerne ein wenig geneckt. Aber er hats wenigstens geschnallt.

Schön das es jetzt auch Leute wie Dich gibt, das lässt hoffen!

Ragtimer
14.10.2007, 15:48
Im Grunde sage ich doch wahrlich nichts Neues, wenn ich darauf hinweise, dass das Ideal in der Mitte liegt. Weder die Kuschellehrer, die sich von Rüpeln auf der Nase rumtanzen lassen, noch die Tyrannen früherer Zeiten, die die Kinder in Angst und Schrecken versetzten, sind dem Auftrag, den die Schule hat, zuträglich. Wann welches Lehrerverhalten angemessen ist (sanft oder unsanft), kommt eben auf die jeweiligen Schüler an.

Ich bin Baujahr '72 und habe an jene Lehrer die angenehmsten Erinnerungen, die nicht auf Kumpel machten, sondern bei denen Klarheit herrschte und jeder die Grenzen kannte. Klar, die haben auch mal auf den Tisch gehauen und den einen oder anderen zusammengefaltet. Diese Lehrer waren aber andererseits keine Kommissköppe, sondern Menschen, die auch mal einen Spaß verstanden, die eine natürliche Autorität ausstrahlten, und zu denen man auch mal kommen konnte, wenn man Sorgen hatte.

Was mich betrifft: Ich hab mich selbst mal als Referendar an einer Gesamtschule versucht und gemerkt, dass ich für diese Tätigkeit überhaupt nicht gemacht war. Irgendwann hatten mich die Blagen so weit, dass ich dankbar war, wenn bloß Papierkugeln auf dem Boden lagen und keine Salamischeiben. Aber ich habe meine fehlende Eignung immerhin erkannt und akzeptiert - im Gegensatz zu so mancher Flasche, die sich 35 Jahre rumquält und klassenweise Schüler versaut.

Ausonius
14.10.2007, 16:00
Ich finde den Bachelor nicht schlecht. Das Bummelstudententum - das bei enormen Abbrecherquoten (z.B. machten in Deutschland nur 20 % der Geschichtsstudenten, die in einem Semester begannen, in diesem Fach einen Abschluss) ein echtes Problem war, siehe auch Verschwendung von Steuergeldern - ist endgültig ad acta gelegt. Wer jetzt keine Leistung bringt, bleibt schnell hängen oder darf den Master nicht mehr machen. Da quantitativ zudem nun auch an den Universitäten das FH-Pensum verlangt wird, gibt es auch inhaltlich keine Verluste. Das einzige Problem, dass ich sehe, ist, dass es für viele Studenten nun sehr erschwert ist, noch einen - meist notwendigen - Nebenjob neben dem Studium auszuüben.
Wie das nun heißt, ob Deutsch, Englisch oder Denglisch, ist weniger wichtig als die Sache.

eisenschlumpf
14.10.2007, 16:15
Wenn mein Sohn nach Hause käme und mir sagen würde, der Lehrer hätte ihm eine runtergehauen, "nur" weil er "Wichser" zu ihm gesagt hätte, würde ich ihm die andere Wange auch noch rot einfärben!

tolles beispiel...

zum einen hat ein lehrer kein kind zu schlagen und zum anderen sollten auch die elternhäuser ihren kindern genug anstand mitr auf den weg geben - aber da sind viele mit sich selbst zu sehr beschäftigt, als dass sie sich noch um ihre zöglinge kümmern können.

vielleicht hätte dein sohn ja grund gehabt ihn als wichser zu betiteln...

ich selber hatte in der grundschule zwei jahre lang einen lehrer, der kinder mit dem bambusrohr schlug (und das richtig und mit viel genuss) - die eltern meinten wohl der herr würde schon wissen was er tut und glaubten die horrorgeschichten ihre kinder erstmal nicht. bei meinem cousin um fünf ecken hatte er allerdings irgendwann den bogen überspannt als er bewusstlos umfiel, während er ihm kopfnüsse gab obwohl er wusste, dass er erst vor wenigen wochen an einer hirnhautentzündung fast gestorben wäre. der sack hatte nicht einmal eine verwarung bekommen... nix ist passiert... ein paar jahre später war er dann an derselben schule rektor.

wir hatten schlichtweg angst vor dieser drecksau und gelernt hab ich bei dem arschloch auch nichts.

disziplin und ordnung ist für kinder wichtig aber man darf sie nicht zu willenlosen deppen erziehen, so wie manche sich das wünschen um ihre ruhe zu haben - das schlimmste ist für mich, wenn so gestörte lehrerärsche ihre sadistischen machtspielchen mit den kindern veranstalten - da ist schon zu meiner zeit für so manchen pädagogen der schuss nach hinten losgegangen.

Rheinlaender
14.10.2007, 16:27
Auf der anderen Seite werden sie gequält mit exotischem Mist wie dem Mittelhochdeutsch, ohne auch nur einen geringsten Bezug zum realen Lehrerberuf.

Mittelhochdeutsch steht (stand ?) im Curriculum und wer keine elementaren Kenntisse Mittelhochdeutsch hat, sollte in Deutschland kein Abitur bekommen. Wie soll jeamand als "gebildet" gelten, der noch nicht mal Walter von der Vogelweide lesen kann?

politisch Verfolgter
14.10.2007, 17:03
Als ehemaliger DepplIng kann ich nur sagen: zum sog. "Arbeitnehmer" kann man gar nicht blöd genug sein. Je weniger dabei gedacht wird, desto geschmierter wird der Affe geschoben.
ÖDler zu mir: "Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten."
Wenn die von mir sowas befürchten müssen, ists ja völlig klar: nix tun und Nachwuchs unterlassen, also D nicht mit den offenbar versauten Genen auch noch für kommende Generationen belasten.
Wahrscheinlich machen die sich Vorwürfe, daß ich überhaupt studieren durfte. Es wäre wohl besser gewesen, von Anfang an nix zu tun, womit einem das restlebenslange Abschalten leichter fiele.

Kumusta
14.10.2007, 17:10
Ich studiere auf Lehramt und ...Na, da wird doch einiges deutlicher in Deinen linken Beiträgen. Mir tun die Kinder heute schon leid...

Cash!
14.10.2007, 17:16
Na, da wird doch einiges deutlicher in Deinen linken Beiträgen. Mir tun die Kinder heute schon leid...

Ja, ach heulen Sie doch. Ihnen sollte klar sein, dass ein Studium des Lehramtsbezogenen Bachelors nicht zwangsläufig in einem Lehramtsmaster münden muss. Im Grunde ist es das bestmögliche Studium, weil man damit ohne Probleme noch in die Privatwirtschafft wechseln könnte. Ach ja, tut mir auch leid das die braunen Matschbirnen es nicht zum Studium schaffen.

:rolleyes:

Drache
14.10.2007, 17:24
tolles beispiel...vielleicht hätte dein sohn ja grund gehabt ihn als wichser zu betiteln...

ich selber hatte in der grundschule zwei jahre lang einen lehrer, der kinder mit dem bambusrohr schlug (und das richtig und mit viel genuss)...
...wir hatten schlichtweg angst vor dieser drecksau und gelernt hab ich bei dem arschloch auch nichts...
disziplin und ordnung ist für kinder wichtig aber man darf sie nicht zu willenlosen deppen erziehen, so wie manche sich das wünschen um ihre ruhe zu haben - das schlimmste ist für mich, wenn so gestörte lehrerärsche ihre sadistischen machtspielchen mit den kindern veranstalten...

Zu dem "Wichser": Vielleicht hat er tausend Gründe, aber er könnte sich bei seinen Eltern, seinem Klassenlehrer oder vielleicht auch mit einem Brief bei der zuständigen Behörde beschweren. Alles ok! Aber ein Halbwüchsiger hat einem Erwachsenen mit Respekt gegenüberzutreten und sich gewählt auszudrücken. Fäkalsprache mag bei den Linken und Grünen ok sein, bei mir jedenfalls nicht! Egal warum und weshalb!

Zu dem Sadist: Das ist nicht ok und müsste von den Eltern geandet werden. Hier hätte ich auch vollstes Verständnis gehabt, wenn sich der Vater des Jungen mal "wie ein Mann" mit dem Lehrer unterhalten hätte. Zumindest wäre eine Anzeige fällig gewesen. Aber auch hier gilt: Ein Schüler hat seinen Lehrer weder zu beleidigen noch tätlich anzugreifen, egal warum!

Thauris
14.10.2007, 17:37
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich studiere auf Lehramt und wer sich die Studienordnungen der neuen Bachelor/Master Studiengänge mal genau anschaut wird merken das der LBW Bereich (Also die Didaktik) ledoglich 30 von 180P ausmacht. Lässt man das Lehramt beiseite müsste man trotzdem 30 ABW machen, zumindest in Berlin. Die Unterschiede sind also inhaltlich so gut wie nicht gegeben. Ganz im gegenteil müssen Lehramts Studenten bereist im ersten Semster ein 4 Wöchiges Praktikum absolvieren um das alle anderen herumkommen.


Hast Du nicht behauptet, Du studierst Politik und Gesellschaftswissenschaften ? ?(

Cash!
14.10.2007, 17:48
Hast Du nicht behauptet, Du studierst Politik und Gesellschaftswissenschaften ? ?(

Ja und? Politikwissenschafft und Geschichte im übrigen.....das geht beides locker auf Lehramt. In vielen Bundesländern sind nur die Namen unterschiedlich. In einigen heißt es schlicht Sozialkunde in aderen politische Weltkunde, Politik, Gesellschaftskunde...usw.

Don
14.10.2007, 19:56
J Im Grunde ist es das bestmögliche Studium, weil man damit ohne Probleme noch in die Privatwirtschafft wechseln könnte.

:rolleyes:

Naja, vielleicht als Archivar zu Bertelsmann.:))

Cash!
14.10.2007, 21:14
Naja, vielleicht als Archivar zu Bertelsmann.:))

Die Arbeitslosigkeit bei den Geisteswissenschafltern isz zwar noch etwas höher als bei anderen Studiengängen. Aber Sie ist wesentlich geringer als im Durchschnitt. Viele Fügen sich schwer in die Privatwirtschaft ein, aber den meisten gelingt es am Ende doch.

politisch Verfolgter
14.10.2007, 21:27
Die Übereinstimmung der mentalen mit der Eink.-Verteilung würde wenigstens mal eine Leistungsgesellschaft belegen. Mir erklärten Wissenschaftler, zwischen beiden Verteilungen gäbe es keinen Zusammenhang. Der ÖD hat alles unterbunden, ihn mir herzustellen, also alles offenzulegen und Kompetenzzugang zu Korrelationseffizienz zu ermöglichen. Die zwangsfinanzierten Schmarotzer haben gemauert und abgeschottet. Wenn keine Umsetzung mentaler Leistungsfähigkeit politisch gewollt ist, dann läßt mans. Es macht keinen Sinn, den Umverteilungsaffen zu schieben, zumal man dem keinen Kanonenfutter-Nachwuchs liefern sollte. Lieber tu ich nix mehr, als mich für den letzten Geringverdienerdreck mit "hervorragenden Leistungen" verhöhnen zu lassen, wie mir das mehrfach unterlaufen ist.
Ich wollte nur mehr was tun, wozu man math.-analytisch u. in räumlicher Vorstellungskraft Spitze und auch verbal sehr gut betucht sein muß. Doch das war nicht darstellbar, also läßt mans eben und guckt zu, wie diese Leute hier in diesem Land so denken und handeln, das bereits zu NS und DDR führte.
Wir entfernen uns immer weiter von einer Leistungsgesellschaft.

meckerle
14.10.2007, 21:31
Ich bin 1968 eingeschult worden und hatte so das große Glück, die 68er Lehrergeneration voll miterleben zu dürfen. Die haben gesoffen wie die Löcher, das halbe Lehrerkollegium hat kreuz und quer gef...ckt. Mitlerweile sind viele von denen in Rente und zum 17. Mal verheiratet. Tolle Vorbilder.

Letztes Jahr hatten wir ein Klassentreffen zu denen auch unsere Pauker eingeladen wurden. Unsere Klassenlehrerin/Lesbe und unser Mathelehrer/Schwul kamen beide. Die linken Sprüche von denen waren kaum zu ertragen. Ein Wunder das aus uns etwas vernünftiges wurde!
Stell dir aber vor, das Elternhaus solcher SchülerInnen ist auch nicht das gelbe vom Ei, was dabei dann herauskommt kann man sich lebhaft vorstellen. X(

Das habt ihr aber nicht den LehrerInnen, sondern euren Eltern zu verdanken.

meckerle
14.10.2007, 21:37
Mittelhochdeutsch steht (stand ?) im Curriculum und wer keine elementaren Kenntisse Mittelhochdeutsch hat, sollte in Deutschland kein Abitur bekommen. Wie soll jeamand als "gebildet" gelten, der noch nicht mal Walter von der Vogelweide lesen kann?
Wir mussten " Die Glocke" von Schiller mit seinen 37 Katastrophen noch auswendig lernen. X(

politisch Verfolgter
14.10.2007, 21:40
Bei einem mentalen %Rang von weit über 90 sollte man sich einkommensstrategisch mit dem Topmanagement vergleichen können, also beste Begabungen adäquat in Eigenprofit umsetzen.
Ich habe Manager nur als verlegene Nichtstuer kennengelernt, denen es unangenehm war, wenn sie fachlich angesprochen wurden, weil sie dazu nichts wußten.
Management stand nicht auf dem Lehrplan. Immer wurde vom ÖD finanziell nach unten orientiert, in Betrieben gabs nur nebulöse marginale Einkommensverbesserungs-Versprechungen. Das wirkt nun dergestalt, daß ich lieber nix habe, als den Affen zu schieben.
Damit lebt sichs besser, als sich per Zwangsarbeit laufend selbst zu erniedrigen.

meckerle
14.10.2007, 21:43
Ja, ach heulen Sie doch. Ihnen sollte klar sein, dass ein Studium des Lehramtsbezogenen Bachelors nicht zwangsläufig in einem Lehramtsmaster münden muss. Im Grunde ist es das bestmögliche Studium, weil man damit ohne Probleme noch in die Privatwirtschafft wechseln könnte. Ach ja, tut mir auch leid das die braunen Matschbirnen es nicht zum Studium schaffen.

:rolleyes:
Wie du allerdings das Abitur geschafft hast, ist mir immer noch ein Rätsel.
Mit deinen Deutschkenntnissen, die eher auf eine abgebrochene Hauptschule schliessen lassen.

meckerle
14.10.2007, 21:50
Hast Du nicht behauptet, Du studierst Politik und Gesellschaftswissenschaften ? ?(
Ach Thauris, in den Foren belügt sich doch jeder selber, so gut wie irgend möglich.
Deswegen werde ich mich auch nicht mehr um das kümmern, was der/die Einzelne je geschrieben hat. Ich antworte jeweils nur noch auf das aktuell Geschriebene, oder aber gar nicht.
Das ist sehr Nervenschonend, glaub mir.

politisch Verfolgter
14.10.2007, 22:06
Hier wird doch lustig proletisiert, daß es eine wahre Pracht ist ;-)
Laufend wird Affenschieberei unterstellt, also der elend marxistische (Zwangs)Arbeitsbegriff. Deutsche Deppen schuften, womit 3 % 70 % haben. Nur zu, je weniger die Deppen haben, desto eher kommen sie viell. zur Besinnung. Immerhin habense kapiert, sich mit Nachwuchs zu beschränken. Und dann schimpfense noch gegen Zuzügler, mit denen sie sich um Affenschieberei balgen, weilse glauben, der Gesellschaft gehe "die Arbeit" aus, hahaha ;-)
Klar, wer weder Villa noch Porsche will, der wird auch sonst kaum was Ordentliches nachfragen, das den Anbietern was einbringen könnte.

Cash!
14.10.2007, 22:08
Wie du allerdings das Abitur geschafft hast, ist mir immer noch ein Rätsel.
Mit deinen Deutschkenntnissen, die eher auf eine abgebrochene Hauptschule schliessen lassen.

Tscha, ich könnte es ihnen ja erklären. Aber die Serverkapazitäten sind begrenzt genauso wie meine Zeit. Grummeln Sie also noch etwas in den Bart, schreien was von "Hauptschüler" und machen Sie ansonsten dass, was Sie sowieso schon immer machen......

:smoke:

Rheinlaender
14.10.2007, 23:42
Naja, vielleicht als Archivar zu Bertelsmann.:))

Eine Bekannte hier (mit einem geisteswissenschaftlichen PhD) arbeitet bei einer Firma als Leiter des Archivs und verdient wirklich nicht schlecht ... jedenfalls sehr viel besser als jene, die das hier fuer Elizabeth machen.

elas
15.10.2007, 08:45
Es muss eben deutlich mehr für Bildung ausgegeben werden.
Der Beruf des Lehrers muss zudem auch wieder attraktiv. Es würde mich nämlich nicht wundern das viele dafür qualifizierte Personen diesen Beruf, aufgrund der derzeitig schlechten Rahmenbedingungen, meiden

Mehr Geld?

So löst man allenfalls Wirtschaftsprobleme.

Nicht aber Bildungsprobleme.

Was nützen die besten Bücher wenn keiner Lust hat reinzuschauen und stattdessen lieber vor der Glotze verblödet?

senchi
15.10.2007, 08:53
Mehr Geld?

So löst man allenfalls Wirtschaftsprobleme.

Nicht aber Bildungsprobleme.

Was nützen die besten Bücher wenn keiner Lust hat reinzuschauen und stattdessen lieber vor der Glotze verblödet?

Treffend beurteilt.:]
Was aber ist nun die Konsequenz daraus?
Fernseher abschaffen? MP3 - Player verbieten? :cool2:

elas
15.10.2007, 08:56
Anne Wills Erziehungspalaver von gestern brachte als Ergebnis dass die Gemeinschaftsschulen das Non plus Ultra sind.
Dann werden die Mängel der "Leerer" wenigsten teilweise durch das Engagement der besseren Schüler zu Gunsten der Schwächeren aufgefangen.......meinen diese Geisteshelden.

Eine Kapitulation des Lehrerstandes?

senchi
15.10.2007, 09:09
Anne Wills Erziehungspalaver von gestern brachte als Ergebnis dass die Gemeinschaftsschulen das Non plus Ultra sind.
Dann werden die Mängel der "Leerer" wenigsten teilweise durch das Engagement der besseren Schüler zu Gunsten der Schwächeren aufgefangen.......meinen diese Geisteshelden.

Eine Kapitulation des Lehrerstandes?

Ich wünsche jedem leichtfertigen Kritiker des Lehrerstandes mal 1 Woche folgende Situation:

Er möge als Lehrer vor einer 6. Klasse stehen und hat folgende Zusammensetzung der insgesamt 25 Schüler. (Erleichternd nehmen wir an die Schule steht nicht in Kreuzberg oder Neukölln sondern in Verden an der Aller)

10 Schüler - Kinder von alternativen linksorientierten Eltern, mit dem Standardwerk "Rechte der Schüler bei der Herausbildung ihrer Persönlichkeit" in der Schultasche.

10 Schüler - Kinder eher konservativer Eltern, welche auf Grund der eigenen Karriereplanungen keine Zeit für ihre Sprösslinge haben und das mit finanziellen Zuwendungen kompensieren.

5 Schüler - Kinder aus eher ärmlichen Verhältnissen (Eltern mit stringenter Ausrichtung des Tagesablaufes nach dem Fernsehprogramm, die der Meinung sind, dass Erziehung ein ausschliessliches Mandat der Schule ist)


VIEL ERFOLG

derRevisor
15.10.2007, 15:54
Ja, ach heulen Sie doch. Ihnen sollte klar sein, dass ein Studium des Lehramtsbezogenen Bachelors nicht zwangsläufig in einem Lehramtsmaster münden muss. Im Grunde ist es das bestmögliche Studium, weil man damit ohne Probleme noch in die Privatwirtschafft wechseln könnte. Ach ja, tut mir auch leid das die braunen Matschbirnen es nicht zum Studium schaffen.

:rolleyes:

LOL

Ich glaube du weißt nicht wirklich um das Image von Lehrern und Lehramtsstudenten in der Wirtschaft.

Deine Aussage "problemlos" in die Wirtschaft wechseln zu können, bestätigt einmal mehr wie realitätsblind du bist, oder das Du dir einfach jeden Scheiß einreden läßt der gut klingt.
Aber Zugegeben, gesamtgesellschaftlich betrachtet wäre es besser, Du würdest auf Kunden anstatt auf Kinder losgelassen.

Mit Politik und Geschichte könntest Du in meiner firma höchstens die Toiletten und Schreibtische putzen. Für alles andere braucht man Leute die wenigstens das 1x1 beherschen.

Cash!
15.10.2007, 15:57
LOL

Ich glaube du weißt nicht wirklich um das Image von Lehrern und Lehramtsstudenten in der Wirtschaft.

Deine Aussage "problemlos" in die Wirtschaft wechseln zu können, bestätigt einmal mehr wie realitätsblind du bist, oder das Du dir einfach jeden Scheiß einreden läßt der gut klingt.
Aber Zugegeben, gesamtgesellschaftlich betrachtet wäre es besser, Du würdest auf Kunden anstatt auf Kinder losgelassen.

Die Arbeitslosenqouten bei Lehramtsstudenten sind verschwindend gering. Und da Neueinstellungen von Lehrern in großem Rahmen rar geworden sind muss es ja zwangsläufig so sein, dass diese in anderen berufen Füß fassen. Im übrigen hatte ich ja schon erwähnt, dass die Unterschiede zwischen Lehramt und "Normalstudium" dermaßen gering sind. Lediglich 30 von 180 zu erbringenden Leistungspunkten sind hier unterschiedlich. Wobei gesagt sein muss, dass sich auch ABV und LBW in einigen teilen noch überschneiden. Du weißt es vielleicht nicht, aber Lehramtsudenten besuchen die gleichen Vorlesungen wie der Rest. Nur ein geringer fachspezifischer Teil ist, wie gesagt, unterschiedlich. Aber bitte, das wusstest du sicher alles schon

:smoke:

MorganLeFay
15.10.2007, 16:22
Ich weiß, was der "Bätscheler" offiziell ist bzw. sein soll - ich frage mich was er wirklich ist?

Wenigstens gab es diesen Mist noch nicht als ich angefangen habe :)

Voelliger Mist, zumindest die pseudo-englischen Bezeichnungen.

MorganLeFay
15.10.2007, 16:23
Ich wünsche jedem leichtfertigen Kritiker des Lehrerstandes mal 1 Woche folgende Situation:

Er möge als Lehrer vor einer 6. Klasse stehen und hat folgende Zusammensetzung der insgesamt 25 Schüler. (Erleichternd nehmen wir an die Schule steht nicht in Kreuzberg oder Neukölln sondern in Verden an der Aller)

10 Schüler - Kinder von alternativen linksorientierten Eltern, mit dem Standardwerk "Rechte der Schüler bei der Herausbildung ihrer Persönlichkeit" in der Schultasche.

10 Schüler - Kinder eher konservativer Eltern, welche auf Grund der eigenen Karriereplanungen keine Zeit für ihre Sprösslinge haben und das mit finanziellen Zuwendungen kompensieren.

5 Schüler - Kinder aus eher ärmlichen Verhältnissen (Eltern mit stringenter Ausrichtung des Tagesablaufes nach dem Fernsehprogramm, die der Meinung sind, dass Erziehung ein ausschliessliches Mandat der Schule ist)


VIEL ERFOLG

:top: :top:

tabasco
15.10.2007, 17:14
Ich wünsche jedem leichtfertigen Kritiker des Lehrerstandes mal 1 Woche folgende Situation:

Er möge als Lehrer vor einer 6. Klasse stehen und hat folgende Zusammensetzung der insgesamt 25 Schüler. (Erleichternd nehmen wir an die Schule steht nicht in Kreuzberg oder Neukölln sondern in Verden an der Aller)

10 Schüler - Kinder von alternativen linksorientierten Eltern, mit dem Standardwerk "Rechte der Schüler bei der Herausbildung ihrer Persönlichkeit" in der Schultasche.

10 Schüler - Kinder eher konservativer Eltern, welche auf Grund der eigenen Karriereplanungen keine Zeit für ihre Sprösslinge haben und das mit finanziellen Zuwendungen kompensieren.

5 Schüler - Kinder aus eher ärmlichen Verhältnissen (Eltern mit stringenter Ausrichtung des Tagesablaufes nach dem Fernsehprogramm, die der Meinung sind, dass Erziehung ein ausschliessliches Mandat der Schule ist)


VIEL ERFOLG

:top:

:))

Das ist natürlich eine scharfsinnige Zusammenstellung. Nur ...

gehört es nicht zum Lehrerberuf, eben mit solchen Herausforderungen fertig zu werden? Weiß Du, wer nicht schwindelfrei ist, wird auch wohl kein Dachdecker oder Baukranführer, eine Kellnerin im Rollstuhl oder Kurzzeitgedächnisproblemen stelle ich mir auch schwer vor. Architekten müssen sich komplizierteste Körper in drei Dimensionen vorstellen und jeder Chirurg Blut sehen können. Warum werden ausgerechnet bei Lehrern die simpelsten Anforderungen, die ein Beruf auf einen stellt, plötzlich zu "herausragender" Leistung? Oder spricht es sich bei den lehramtstudenten nicht rum, was sie im Berufsleben erwartet - eben genau das, was Du geschrieben hast?

Brimborium
15.10.2007, 17:18
:top:

:))

Das ist natürlich eine scharfsinnige Zusammenstellung. Nur ...

gehört es nicht zum Lehrerberuf, eben mit solchen Herausforderungen fertig zu werden? Weiß Du, wer nicht schwindelfrei ist, wird auch wohl kein Dachdecker oder Baukranführer, eine Kellnerin im Rollstuhl oder Kurzzeitgedächnisproblemen stelle ich mir auch schwer vor. Architekten müssen sich komplizierteste Körper in drei Dimensionen vorstellen und jeder Chirurg Blut sehen können. Warum werden ausgerechnet bei Lehrern die simpelsten Anforderungen, die ein Beruf auf einen stellt, plötzlich zu "herausragender" Leistung? Oder spricht es sich bei den lehramtstudenten nicht rum, was sie im Berufsleben erwartet - eben genau das, was Du geschrieben hast?



Ich habe kein besonderes Mitleid mit Lehrern.

Meine eigenen Erinnerungen und die Erinnerungen an die Schulzeit meiner Kinder sind voller negativer Erlebnisse mit "Leerern"

Scheinbar macht man da Eignungstests und nimmt gezielt diejenigen die durch gefallen sind.

Andere haben auch schwere Jobs.

Lehrer fallen immer noch sehr weich nach der obligatorischen "Berufsunfähigkeit" .

eisenschlumpf
15.10.2007, 17:19
Architekten müssen sich komplizierteste Körper in drei Dimensionen vorstellen...

und wenn möglich auch schwindelfrei sein... das ist sogar eine astreine dpppelbelastung!!! :D

Caly
15.10.2007, 17:58
Mehr Geld?

So löst man allenfalls Wirtschaftsprobleme.

Nicht aber Bildungsprobleme.

Was nützen die besten Bücher wenn keiner Lust hat reinzuschauen und stattdessen lieber vor der Glotze verblödet?

Es müssen natürlich auch in der Gesellschaft Veränderungen stattfinden.
Mehr Geld alleine ist eben nicht Lösung aller Probleme, aber das deutsche Schulwesen hat eindeutig mehr Finanzmittel nötig um ganz oben mitspielen zu können.

elas
15.10.2007, 18:45
Ich wünsche jedem leichtfertigen Kritiker des Lehrerstandes mal 1 Woche folgende Situation:

Er möge als Lehrer vor einer 6. Klasse stehen und hat folgende Zusammensetzung der insgesamt 25 Schüler. (Erleichternd nehmen wir an die Schule steht nicht in Kreuzberg oder Neukölln sondern in Verden an der Aller)

10 Schüler - Kinder von alternativen linksorientierten Eltern, mit dem Standardwerk "Rechte der Schüler bei der Herausbildung ihrer Persönlichkeit" in der Schultasche.

10 Schüler - Kinder eher konservativer Eltern, welche auf Grund der eigenen Karriereplanungen keine Zeit für ihre Sprösslinge haben und das mit finanziellen Zuwendungen kompensieren.

5 Schüler - Kinder aus eher ärmlichen Verhältnissen (Eltern mit stringenter Ausrichtung des Tagesablaufes nach dem Fernsehprogramm, die der Meinung sind, dass Erziehung ein ausschliessliches Mandat der Schule ist)


VIEL ERFOLG


Was lernen wir daraus?

Bildung ist eine gesamtgesellschafliche Aufgabe

oder wie der Inder sagt

Man braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen.

elas
15.10.2007, 18:53
Es müssen natürlich auch in der Gesellschaft Veränderungen stattfinden.
Mehr Geld alleine ist eben nicht Lösung aller Probleme, aber das deutsche Schulwesen hat eindeutig mehr Finanzmittel nötig um ganz oben mitspielen zu können.

Geld ist zuerst mal etwas Totes.

Die Frage bleibt für was man das Geld ausgeben soll.

Mehr Bücher?

Mehr Lehrer?

Bessere Lehrerausbildung?

Erziehung der Eltern?

Mehr Computer?




PS: In meiner Kindheit gab es wenig Bildungsgelegenheiten.
Heute platzen wir vor Möglichkeiten wie Stadtbüchereien, Internet, Bildungsfernsehen, Sprach-CD`s und und und.


Das Problem liegt nicht in den Angeboten.

Caly
15.10.2007, 19:29
Geld ist zuerst mal etwas Totes.

Die Frage bleibt für was man das Geld ausgeben soll.

Mehr Bücher?

Mehr Lehrer?

Bessere Lehrerausbildung?

Erziehung der Eltern?

Mehr Computer?




PS: In meiner Kindheit gab es wenig Bildungsgelegenheiten.
Heute platzen wir vor Möglichkeiten wie Stadtbüchereien, Internet, Bildungsfernsehen, Sprach-CD`s und und und.


Das Problem liegt nicht in den Angeboten.

Besseres/Aktuelleres Lehrmaterial
Mehr Lehrer
Bessere Lehrerausbildung
Bessere Förderung von Schülern/Kindern


Gerade beim Letzteren könnte man, wenn es richtig gemacht wird, viele Talente endecken die ansonsten unendeckt blieben.

senchi
16.10.2007, 08:33
:top:

:))

Das ist natürlich eine scharfsinnige Zusammenstellung. Nur ...

gehört es nicht zum Lehrerberuf, eben mit solchen Herausforderungen fertig zu werden? Weiß Du, wer nicht schwindelfrei ist, wird auch wohl kein Dachdecker oder Baukranführer, eine Kellnerin im Rollstuhl oder Kurzzeitgedächnisproblemen stelle ich mir auch schwer vor. Architekten müssen sich komplizierteste Körper in drei Dimensionen vorstellen und jeder Chirurg Blut sehen können. Warum werden ausgerechnet bei Lehrern die simpelsten Anforderungen, die ein Beruf auf einen stellt, plötzlich zu "herausragender" Leistung? Oder spricht es sich bei den lehramtstudenten nicht rum, was sie im Berufsleben erwartet - eben genau das, was Du geschrieben hast?

Ich habe nie das Gegenteil behauptet.Wer mit der beschriebenen Situation nicht kla kommt sollte über einen Berufswechsel nachdenken. Mich hat lediglich gestört, dass wieder einige Klugscheisser ber die Lehrer hergezogen sind ohne auch nur ein Quäntchen Ahnung u haben.

Polemi
16.10.2007, 09:48
http://www.sueddeutsche.de/,ra7m1/jobkarriere/artikel/822/137545/

Berufswahl - Zum Lehrer nicht geeignet

Die Hälfte aller Referendare ist für den Lehrer-Beruf völlig ungeeignet. Für viele steht nicht das Arbeiten mit Kindern im Vordergrund – ihnen geht es um ein laues Studium.

http://pix.sueddeutsche.de/jobkarriere/artikel/822/137545/image_kopf-1192195510.jpg

Die psychische Belastung von Lehrern ist laut einer Studie oft auch die Folge einer falschen Berufswahl. "In der Tat sind zu viele ungeeignet für den Lehrerberuf", sagte Uwe Schaarschmidt, Leiter der Potsdamer Lehrerstudie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Laut der Untersuchung, die am Freitag in Stuttgart vorgestellt wurde, weisen die Hälfte der Lehramtsstudenten und Referendare Verhaltensmuster auf, die ihn zur Bewältigung der psychischen Anforderungen des Lehrerberufs ungeeignet machen.

Hinzu kommen laut Schaarschmidt aber auch schwierige Schüler und Eltern, ungünstige Arbeitszeitgestaltung und mangelnde gesellschaftliche Anerkennung.

Die Motive für das Lehramtsstudium seien oft nicht die Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sondern die gute Vereinbarkeit von Familie und Lehrerberuf sowie vermeintlich geringere Studienanforderungen, erläuterte Schaarschmidt.

Der Untersuchung zufolge, für die 20 000 Lehrer befragt wurden, überwiegen nicht nur bei den angehenden Lehrern, sondern auch bei den langjährigen Profis gesundheitsgefährdende Verhaltensmuster. Dazu gehören einerseits mangelndes Engagement, geringe Widerstandfähigkeit und Unlust, andererseits Überengagement und Selbstausbeutung.

weiterlesen im LINK oben ..................
__________________________________________________ ____________

Schlechte Schüler und schlechte Lehrer. Tolle Zukunftsaussichten für Deutschland.
Naja, Schaarschmidt ist halt Lobbist - seine Forschung sind zum Großteil durch Lehrerverbände finanziert.
Was die Berufswahlmotivation angeht, kommen die meisten Untersuchungen und Veröffentlichungen (u.a. Terhart, auch Czerwenka) zu völlig anderen Ergebnissen. Monetäre Interessen stehen hinten an, die Arbeit mit Kinder überwiegt, je nach angestrebter Schulform auch die Freude am Fach. Zwar findet sich unter den TopTen oft der Wunsch nach der guten Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie, manchmal auch versteckt als "geringe Arbeitszeit" (dieser Mythos sollte mittlerweile allerdings entlarvt sein.


Sollte dieses Thema nächste Woche noch diskutiert werden, hänge ich mich mal voll mit rein, bin leider derzeit noch in Prüfungsvorbereitungen.

lupus_maximus
16.10.2007, 10:52
Geld ist zuerst mal etwas Totes.

Die Frage bleibt für was man das Geld ausgeben soll.

Mehr Bücher?

Mehr Lehrer?

Bessere Lehrerausbildung?

Erziehung der Eltern?

Mehr Computer?




PS: In meiner Kindheit gab es wenig Bildungsgelegenheiten.
Heute platzen wir vor Möglichkeiten wie Stadtbüchereien, Internet, Bildungsfernsehen, Sprach-CD`s und und und.


Das Problem liegt nicht in den Angeboten.
Für was braucht man Computer in Schulen?

Cleopatra
16.10.2007, 11:22
Im Grunde sage ich doch wahrlich nichts Neues, wenn ich darauf hinweise, dass das Ideal in der Mitte liegt. Weder die Kuschellehrer, die sich von Rüpeln auf der Nase rumtanzen lassen, noch die Tyrannen früherer Zeiten, die die Kinder in Angst und Schrecken versetzten, sind dem Auftrag, den die Schule hat, zuträglich. Wann welches Lehrerverhalten angemessen ist (sanft oder unsanft), kommt eben auf die jeweiligen Schüler an.

Ich bin Baujahr '72 und habe an jene Lehrer die angenehmsten Erinnerungen, die nicht auf Kumpel machten, sondern bei denen Klarheit herrschte und jeder die Grenzen kannte. Klar, die haben auch mal auf den Tisch gehauen und den einen oder anderen zusammengefaltet. Diese Lehrer waren aber andererseits keine Kommissköppe, sondern Menschen, die auch mal einen Spaß verstanden, die eine natürliche Autorität ausstrahlten, und zu denen man auch mal kommen konnte, wenn man Sorgen hatte.

Was mich betrifft: Ich hab mich selbst mal als Referendar an einer Gesamtschule versucht und gemerkt, dass ich für diese Tätigkeit überhaupt nicht gemacht war. Irgendwann hatten mich die Blagen so weit, dass ich dankbar war, wenn bloß Papierkugeln auf dem Boden lagen und keine Salamischeiben. Aber ich habe meine fehlende Eignung immerhin erkannt und akzeptiert - im Gegensatz zu so mancher Flasche, die sich 35 Jahre rumquält und klassenweise Schüler versaut.


Oh, Mann, eine Gesamtschule ist neben der Hauptschule das Gemeinste, was man sich antun kann.

elas
16.10.2007, 17:42
Für was braucht man Computer in Schulen?

Schon mal was von Sprachlabor und Lernsoftware gehört?

Apropos....ich bin der Meinung Lehrer könnte man weitgehend abschaffen wenn alle Kinder Computer zuHause haben und entspr. Software.
Lernen ist letztlich ein aktiver Vorgang und kein Passiver.

In Australien im Outback gibt es das schon.

tabasco
16.10.2007, 17:48
Für was braucht man Computer in Schulen?

Ä. Für Computerlernen vielleicht?

Ich hatte in der Schule ab dem 7.Schuljahr Basic, Pascal und Fortran als Wahlpflichfach ... hat zwar nix genutzt, fand ich aber trotzdem unheimlich cool :cool2: .

Drache
16.10.2007, 17:52
...
Ich hatte in der Schule ab dem 7.Schuljahr Basic, Pascal und Fortran als Wahlpflichfach ... hat zwar nix genutzt, fand ich aber trotzdem unheimlich cool :cool2: .

und ich hatte noch Comal dabei! Gelehrt von nem Lehrer der selbst schon fast im Koma lag! So ein Dauerbekiffter, der jedn morgen so aussah, als wäre die Drogenparty eben erst zu Ende gewesen!

Bärwolf
16.10.2007, 18:37
http://www.sueddeutsche.de/,ra7m1/jobkarriere/artikel/822/137545/

Berufswahl - Zum Lehrer nicht geeignet

Die Hälfte aller Referendare ist für den Lehrer-Beruf völlig ungeeignet. Für viele steht nicht das Arbeiten mit Kindern im Vordergrund – ihnen geht es um ein laues Studium.

http://pix.sueddeutsche.de/jobkarriere/artikel/822/137545/image_kopf-1192195510.jpg

Die psychische Belastung von Lehrern ist laut einer Studie oft auch die Folge einer falschen Berufswahl. "In der Tat sind zu viele ungeeignet für den Lehrerberuf", sagte Uwe Schaarschmidt, Leiter der Potsdamer Lehrerstudie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Laut der Untersuchung, die am Freitag in Stuttgart vorgestellt wurde, weisen die Hälfte der Lehramtsstudenten und Referendare Verhaltensmuster auf, die ihn zur Bewältigung der psychischen Anforderungen des Lehrerberufs ungeeignet machen.

Hinzu kommen laut Schaarschmidt aber auch schwierige Schüler und Eltern, ungünstige Arbeitszeitgestaltung und mangelnde gesellschaftliche Anerkennung.

Die Motive für das Lehramtsstudium seien oft nicht die Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sondern die gute Vereinbarkeit von Familie und Lehrerberuf sowie vermeintlich geringere Studienanforderungen, erläuterte Schaarschmidt.

Der Untersuchung zufolge, für die 20 000 Lehrer befragt wurden, überwiegen nicht nur bei den angehenden Lehrern, sondern auch bei den langjährigen Profis gesundheitsgefährdende Verhaltensmuster. Dazu gehören einerseits mangelndes Engagement, geringe Widerstandfähigkeit und Unlust, andererseits Überengagement und Selbstausbeutung.

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Schlechte Schüler und schlechte Lehrer. Tolle Zukunftsaussichten für Deutschland.

Ich denke 90 % der Lehrer (besonders die GEW-Mafia) sind ungeeignet und überflüssig und der größte Teil der Schulen wohl auch. Das ganze System ist nur noch rott. Würde man heute alle Schulen niederbrennen und alle Lehrer entlassen, die "selbstüberlassenen" Schüler würden sicher weniger Schaden nehmen :ironie: