franek
13.10.2007, 11:47
Wiederholt sich die Geschichte? Angeblich paktieren hinter geschlossenen Türen Verantwortliche der USA und der Taliban erneut, um so strategische Interessen in Asien durchzusetzen.
Das erinnert stark an die achtziger Jahre, als Washington das spätere "Weltübel" nährte, um den Russen in Afghanistan zu schaden.
Sollte sich dieser Teufelspakt erneut festigen, kann dies nur bedeuten, das sich umgehend sämtliche nicht US-Truppen aus Afghanistan und auch dem Irak zurückziehen müssen. So sie nicht diesem übelen Spiel angehören wollen.
Die islamistischen „Freiheitskämpfer“ und die USA haben heimlich vereinbart, dass die Taliban die Anschläge auf US-Soldaten in Afghanistan stoppen bzw. verringern.
Nach der geheimen Vereinbarung sollen die Taliban zudem Jugendliche aus Zentralasien und Tschetschenien anwerben und in ihren Trainingslagern ausbilden, um im russischen Nordkaukasus und zentralasiatischen Staaten einen Nährboden für den Aufbau von US-treuen islamischen Regimes zu schaffen.
Offiziell lehnt das Weiße Haus jegliche Kontakte mit den Terroristen ab. Inoffiziell zahlte es den Extremisten einen Vorschuss von 1,5 Millionen Dollar, um Terroranschläge auf amerikanische Soldaten zu verhindern. Weitere Zahlungen, so verspricht Washington, werden von der Wirksamkeit der Arbeit der „Kollegen“ sowie von konkreten Ergebnissen abhängen.
In Worten kämpfen die USA gegen den Terror, in Wahrheit aber nutzen sie islamistische Kämpfer zur Erreichung eigener globaler Ziele. In diesem August teilte Präsident George W. Bush vor amerikanischen Kriegsveteranen in Kansas mit, dass die US-Truppen monatlich bis zu 1500 Terroristen töten bzw. gefangennehmen. Wenn das stimmt, werden jährlich 18 000 Terroristen aus dem Verkehr gezogen. 18 000 mal vier Jahre (seit US-Angriff auf Irak) macht 72 000. Wenn das zutrifft, muss es im Irak keine Terroristen mehr geben.
In der Tat ist Bin Laden nach wie vor auf freiem Fuß, die Taliban treiben in ganz Afghanistan ihr Unwesen, Zivilisten sterben weiter. Diese „Demokratie“ in Afghanistan hat die amerikanischen Steuerzahler allein nach offiziellen Angaben bereits fast 400 Milliarden Dollar gekostet.
Der andauernde Einsatz in Irak und Afghanistan und die täglichen Verluste schwächen die US-Armee. Die zunehmende Enttäuschung der US-Soldaten stellt ihre weitere Kampffähigkeit in Frage. Allein in diesem Jahr wurden in Irak und Afghanistan rund 800 Soldaten getötet und etwa 3500 weitere verletzt. Außerdem verloren die Amerikaner mehr als 160 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge und 21 Hubschrauber. Und all das, um die Islamisten nach den Ereignissen in Irak und Afghanistan zum „Aufbau der Demokratie“ ins postsowjetische Zentralasien zu schicken?
Auf einer Beratung des amerikanischen Kommandos in Afghanistan mit den dortigen Regionalleitern sagte US-Koordinator Raymond Millen, dass Russlands Einmischung in NATO-Angelegenheiten den Aufbau der Demokratie in Afghanistan hindere. Die Aktivitäten der russischen Geheimdienste bringen die US-Mission in der Region in Gefahr, behauptete Millen, ohne Beweise vorzulegen. Washington kommt offenbar in Versuchung, Dritte für seine Niederlage in Afghanistan und Irak verantwortlich zu machen.
Laut Millen ist der Kalte Krieg noch nicht beendet, „die Konfrontation zwischen Russland und dem Westen nimmt zu“. Auf der Beratung verfügte Millen, alle aus dem afghanischen Staatsdienst zu entlassen, die in der Sowjetunion studiert bzw. in den Staatsbehörden der Demokratische Republik Afghanistan (1978-1992) gearbeitet haben oder Angehörige in Russland und anderen postsowjetischen Republiken haben.
http://de.rian.ru/analysis/20071012/83658621.html
Das erinnert stark an die achtziger Jahre, als Washington das spätere "Weltübel" nährte, um den Russen in Afghanistan zu schaden.
Sollte sich dieser Teufelspakt erneut festigen, kann dies nur bedeuten, das sich umgehend sämtliche nicht US-Truppen aus Afghanistan und auch dem Irak zurückziehen müssen. So sie nicht diesem übelen Spiel angehören wollen.
Die islamistischen „Freiheitskämpfer“ und die USA haben heimlich vereinbart, dass die Taliban die Anschläge auf US-Soldaten in Afghanistan stoppen bzw. verringern.
Nach der geheimen Vereinbarung sollen die Taliban zudem Jugendliche aus Zentralasien und Tschetschenien anwerben und in ihren Trainingslagern ausbilden, um im russischen Nordkaukasus und zentralasiatischen Staaten einen Nährboden für den Aufbau von US-treuen islamischen Regimes zu schaffen.
Offiziell lehnt das Weiße Haus jegliche Kontakte mit den Terroristen ab. Inoffiziell zahlte es den Extremisten einen Vorschuss von 1,5 Millionen Dollar, um Terroranschläge auf amerikanische Soldaten zu verhindern. Weitere Zahlungen, so verspricht Washington, werden von der Wirksamkeit der Arbeit der „Kollegen“ sowie von konkreten Ergebnissen abhängen.
In Worten kämpfen die USA gegen den Terror, in Wahrheit aber nutzen sie islamistische Kämpfer zur Erreichung eigener globaler Ziele. In diesem August teilte Präsident George W. Bush vor amerikanischen Kriegsveteranen in Kansas mit, dass die US-Truppen monatlich bis zu 1500 Terroristen töten bzw. gefangennehmen. Wenn das stimmt, werden jährlich 18 000 Terroristen aus dem Verkehr gezogen. 18 000 mal vier Jahre (seit US-Angriff auf Irak) macht 72 000. Wenn das zutrifft, muss es im Irak keine Terroristen mehr geben.
In der Tat ist Bin Laden nach wie vor auf freiem Fuß, die Taliban treiben in ganz Afghanistan ihr Unwesen, Zivilisten sterben weiter. Diese „Demokratie“ in Afghanistan hat die amerikanischen Steuerzahler allein nach offiziellen Angaben bereits fast 400 Milliarden Dollar gekostet.
Der andauernde Einsatz in Irak und Afghanistan und die täglichen Verluste schwächen die US-Armee. Die zunehmende Enttäuschung der US-Soldaten stellt ihre weitere Kampffähigkeit in Frage. Allein in diesem Jahr wurden in Irak und Afghanistan rund 800 Soldaten getötet und etwa 3500 weitere verletzt. Außerdem verloren die Amerikaner mehr als 160 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge und 21 Hubschrauber. Und all das, um die Islamisten nach den Ereignissen in Irak und Afghanistan zum „Aufbau der Demokratie“ ins postsowjetische Zentralasien zu schicken?
Auf einer Beratung des amerikanischen Kommandos in Afghanistan mit den dortigen Regionalleitern sagte US-Koordinator Raymond Millen, dass Russlands Einmischung in NATO-Angelegenheiten den Aufbau der Demokratie in Afghanistan hindere. Die Aktivitäten der russischen Geheimdienste bringen die US-Mission in der Region in Gefahr, behauptete Millen, ohne Beweise vorzulegen. Washington kommt offenbar in Versuchung, Dritte für seine Niederlage in Afghanistan und Irak verantwortlich zu machen.
Laut Millen ist der Kalte Krieg noch nicht beendet, „die Konfrontation zwischen Russland und dem Westen nimmt zu“. Auf der Beratung verfügte Millen, alle aus dem afghanischen Staatsdienst zu entlassen, die in der Sowjetunion studiert bzw. in den Staatsbehörden der Demokratische Republik Afghanistan (1978-1992) gearbeitet haben oder Angehörige in Russland und anderen postsowjetischen Republiken haben.
http://de.rian.ru/analysis/20071012/83658621.html