Geronimo
12.10.2007, 21:38
Rückkehr eines Kolosses: Wisente wieder in freier Wildbahn
Jena (dpa/tmn) - Mit etwas Glück bekommen die Deutschen bald einen hierzulande lange ausgestorbenen Koloss wieder in freier Wildbahn zu Gesicht. Der Wisent soll ausgewildert werden.
"Frei lebende Wisente gibt es nur noch in den Wäldern Osteuropas", erklärt Uwe Lindner vom Verein Taurus-Naturentwicklung aus Jena, der sich für die Rückkehr großer Wildtiere nach Deutschland einsetzt. Auf deutschem Boden wurde das letzte Tier 1755 erlegt.
Im Jahr 1923 wurde die Internationale Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents gegründet, die das Aussterben der Art verhinderte. Unter anderem gelang es, im polnischen Waldgebiet von Bialowieza eine größere Population auszuwildern, die sich bis heute gehalten hat. Zurzeit gibt es 30 frei lebende Wisentgruppen in Polen, Weißrussland, Russland, Litauen, der Slowakei und der Ukraine.
Bestaunt werden können Wisente heute in Deutschland noch in größeren Zoos und Tiergärten. Mancherorts wurden auch große Freigehege eingerichtet, in denen die Tiere halbwild leben, etwa im niedersächsischen Springe.
Der Waldbesitzer Richard Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg will die Art im nordrhein-westfälischen Rothaargebirge ansiedeln, wofür er den Taurus-Verein engagiert hat. "Das vorgesehene Revier ist ausreichend groß", urteilt Uwe Riecken vom Bundesamt für Naturschutz, das das Projekt unterstützt.
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Der komplette Artikel:
http://portal.1und1.de/de/themen/wissen/tiere/wildtiere/4736570,f=linkL4_2.html
Na also. Nach den Heckrindern in den Lippeauen nun noch das Wisent in westfälischen Wäldern. Der Luchs ist auch schon wieder bei uns. Herrliches Westfalen...freies Germanien! Jetzt fehlen nur noch Bär und Wolf.
Geronimo
Jena (dpa/tmn) - Mit etwas Glück bekommen die Deutschen bald einen hierzulande lange ausgestorbenen Koloss wieder in freier Wildbahn zu Gesicht. Der Wisent soll ausgewildert werden.
"Frei lebende Wisente gibt es nur noch in den Wäldern Osteuropas", erklärt Uwe Lindner vom Verein Taurus-Naturentwicklung aus Jena, der sich für die Rückkehr großer Wildtiere nach Deutschland einsetzt. Auf deutschem Boden wurde das letzte Tier 1755 erlegt.
Im Jahr 1923 wurde die Internationale Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents gegründet, die das Aussterben der Art verhinderte. Unter anderem gelang es, im polnischen Waldgebiet von Bialowieza eine größere Population auszuwildern, die sich bis heute gehalten hat. Zurzeit gibt es 30 frei lebende Wisentgruppen in Polen, Weißrussland, Russland, Litauen, der Slowakei und der Ukraine.
Bestaunt werden können Wisente heute in Deutschland noch in größeren Zoos und Tiergärten. Mancherorts wurden auch große Freigehege eingerichtet, in denen die Tiere halbwild leben, etwa im niedersächsischen Springe.
Der Waldbesitzer Richard Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg will die Art im nordrhein-westfälischen Rothaargebirge ansiedeln, wofür er den Taurus-Verein engagiert hat. "Das vorgesehene Revier ist ausreichend groß", urteilt Uwe Riecken vom Bundesamt für Naturschutz, das das Projekt unterstützt.
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Der komplette Artikel:
http://portal.1und1.de/de/themen/wissen/tiere/wildtiere/4736570,f=linkL4_2.html
Na also. Nach den Heckrindern in den Lippeauen nun noch das Wisent in westfälischen Wäldern. Der Luchs ist auch schon wieder bei uns. Herrliches Westfalen...freies Germanien! Jetzt fehlen nur noch Bär und Wolf.
Geronimo