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Vollständige Version anzeigen : Mentalität, der rassenspezifische Schlüssel zur Kultur



Klopperhorst
12.10.2007, 14:36
Bei der ganzen Diskussion über die Unterschiede der Völker und Kulturen scheint mir die Mentalität (bzw. Charakter) der Schlüssel zum Verständnis zu sein.

Betrachte ich z.B. meine Mentalität, dann muss ich feststellen, daß ich sozusagen arbeitsscheu bin, da ich von selber nie etwas tue sondern alles auf mich zukommen lasse und dann im letzten Augenblick wie besenkt anfange, meine Projekte fertig zu machen, einzukaufen etc.

Diese Grundmentalität des "Laissez-faire Charakters" steckt mir in den Genen (ist angeboren) und hat mein ganzes Leben bestimmt, z.B., daß ich dadurch angestellte Tätigkeiten nicht aushalte und somit selbständig bin.

Jedoch kann ich diesen mentalen Grundzug noch weiter reduzieren auf zwei existenzielle Grundmentalitäten, die in Menschen vorhanden sind:

a) Der Drang nach Freiheit

b) Der Drang nach Sicherheit

Diese Grundmuster menschlichen Seins sind nicht nur angeboren sondern bestimmen offenbar auch alles, was im individuellen Leben und (jetzt kommts) auch im Leben der Völker von Belang ist.

Z.B. sind ja die Zigeuner ein sehr freiheitsliebendes Volk, nicht sesshaft ziehen sie seit Generationen umher. Dementsprechend haben sie sich auch nur mit Menschen fortgepflanzt, welche die gleiche Mentalität hatten, was ihren Volkscharakter aus macht. Dadurch haben sie keinen Grund und Boden erworben, keinen Staat gegründet, keine daraus erwachsenen kulturellen Errungenschaften getätigt und überhaupt eine Art Aussenseiterposition unter den Völkern erlangt.

Der Schlüssel liegt in ihrer Mentalität.

Oder nehmen wir Abenteurer. Die sind vor 200 Jahren fast alle in die Neue Welt ausgewandert, in Europa sind Familien zurückgeblieben, die vor allem bodenständig waren, wenig flexibel im Denken und Handeln. Der geopolitische Erfolg Amerikas hängt damit zusammen, daß dort vor allem Leute mit Tatkraft und ohne große Ängste und Besitzstandswahren hingezogen sind, das gilt auch für die Auslandschinesen. Dadurch entwickelte sich dort natürlich eine ganz andere Kultur!

Und gehe ich nun noch etwas weiter zurück, ins Afrika vor 500 Jahren. Da gab es in Schwarzafrika bis auf einige Gebiete keine landwirtschaftliche Produktion, d.h. die Gesellschaften vegetierten noch in der Steinzeit. Die Steinzeit hat aber ganz andere Mentalitäten zur Folge, d.h. selektive Prozesse, die diese Mentalitäten aussondern. Z.B. bedarf es dort keiner Vorratswirtschaft, man lebt von heute auf morgen. Somit bedarf es weniger planvollen Denkens, als in den über Jahrtausende schon in Landwirtschaft existierenden Gebieten.

Planvolles Denken, das von der Vorratswirtschaft herrührt, ist aber Garant für Hochkultur, für Leistungen, die über den Tag oder das Jahr, ja über Menschenleben hinausgehen!

Man sieht also, daß die Mentalität die Kultur bewirkt und letztendlich in den Genen steckt (nicht anerzogen werden kann). Dadurch sind aber auch die kulturellen Unterschiede auf der Welt großteils genetisch, also rassisch, bedingt.


---

kotzfisch
13.10.2007, 10:24
Unsinn.

Menschen, die in anderen Kulturen sozialisiert worden sind als die, aus denen sie gebürtig sind, internalisieren alle neuen Werte und Normen als die eigenen.
Funktioniert also über Meme und Prägung, nicht durch irgendwelche rassenbiologischen Hirngespinste, die jederzeit zulassen,die angebliche Minderwertigkeit einer Volksgruppe pseudowissenschaftlich zu "begründen".
(Gab es schon mal-vielleicht erinnerlich?)

Bis auf den letzten Satz (rassisch ,genetisch bedingt) ist Dein Post sogar richtig-aber die Kernthese stimmt nicht- insbesondere "genetisch" bei Auswanderern in die neue Welt anzuwenden impliziert solche Veränderungen
inert 200plus Jahren- lachhaft-jeder Evolutionsbiologe würde nur ablachen...!

Fluff....die Luft ist aus Deinem rassistischen Gedankenspiel.

Gibts Unmengen Untersuchungen darüber.Bißchen einlesen schadet also nicht, bevor Du so etwas postest, was hier nur von Nazikrücken aufgenommen werden wird.Mein Wort drauf!

Tut mir leid.Das wars!

Klopperhorst
13.10.2007, 11:20
Unsinn.

Menschen, die in anderen Kulturen sozialisiert worden sind als die, aus denen sie gebürtig sind, internalisieren alle neuen Werte und Normen als die eigenen.
Funktioniert also über Meme und Prägung, nicht durch irgendwelche rassenbiologischen Hirngespinste, die jederzeit zulassen,die angebliche Minderwertigkeit einer Volksgruppe pseudowissenschaftlich zu "begründen".
(Gab es schon mal-vielleicht erinnerlich?)

Bis auf den letzten Satz (rassisch ,genetisch bedingt) ist Dein Post sogar richtig-aber die Kernthese stimmt nicht- insbesondere "genetisch" bei Auswanderern in die neue Welt anzuwenden impliziert solche Veränderungen
inert 200plus Jahren- lachhaft-jeder Evolutionsbiologe würde nur ablachen...!

Fluff....die Luft ist aus Deinem rassistischen Gedankenspiel.

Gibts Unmengen Untersuchungen darüber.Bißchen einlesen schadet also nicht, bevor Du so etwas postest, was hier nur von Nazikrücken aufgenommen werden wird.Mein Wort drauf!

Tut mir leid.Das wars!

Du bleibst schuldig, warum Mentalität nicht vererbt werden soll und wenn ja, warum diese nicht auch Auswirkungen auf die Kultur wie das individuelle Leben von Menschen haben soll. Einzelfälle von Menschen, die assimiliert wurden, lasse ich nicht gelten. Denn die Frage bezieht sich auf Völker, nicht auf Individuen.

Deine Polemik ist mal wieder ein Angriff ohne Waffen.


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Meister Lampe
13.10.2007, 13:30
Meiner Meinung nach ist in deiner These, Klopper, in mehr als nur einer Weise der Wurm drin.
Das sieht man schon aus der vorigen Antwort auf Kotzfischs Einwurf. Du willst Einzelfälle nicht gelten lassen - warum nicht? Würde deine These stimmen, müsste jeder, der in einer fremden Kultur aufwächst, automatisch in seine angeborenen Verhaltensweisen zurückfallen, da er seinem "Volkscharakter" nicht entfliehen kann, damit wäre der Beweis für deine These erbracht. Der Einzelne ist ja immer nur die kleinste Einheit seines Volkes.
Und da haben wir schon das zweite Problem: Was ist diese "Volksmentalität" ? An was machen wir sie fest?
Folgendes Gedankenexperiment: Wir machen eine wissenschaftliche Studie. Zu diesem Zweck bestellen wir 100 Deutsche, 100 Schweizer, 100 Dänen und 100 Holländer in ein Institut ein und lassen sie Tests zum Thema "Mentalität" machen. Welche Tests sind das? IQ-Test, wir lassen sie was töpfern, einen Berg besteigen, ein mathematisches Problem lösen?
Oder allgemeiner gefragt: Wie erhalten wir gesicherte Erkenntnisse über die "Volksmentalität"? Welche Kriterien setzen wir an? Es muß sich ja um ganz allgemein gültige Dinge handeln, bei denen sich keiner durch Bildung, Wissen oder kulturelle Prägung einen Vorteil verschaffen kann.

Bevor nicht ganz klar festgelegt ist, wie die Mentalität eines bestimmten Volkes beschaffen ist, kann man nicht überprüfen, ob an deiner Aussage was dran ist. Und da hakt es dann auch schon: Deine These ist weder eindeutig widerlegbar, noch eindeutug verifizierbar, sie bleibt damit eben nur eine bloße These.

Klopperhorst
13.10.2007, 14:12
In der Natur gibt es kein "entweder"/"oder" sondern nur Wahrscheinlichkeiten.

Die Wahrscheinlichkeit, daß in einer Familie, einem Volk, einer ethnischen Gruppe gleiche Mentalitäten, Charaktere vorherrschen ist viel größer als zwischen weit entfernten Gruppen. Jeder Familienvater wird bestätigen, daß seine Kinder ihm ähnlicher als dem Nachbarn sind, von Ausnahmen abgesehen.

Ein Grundfehler ist das nicht-natürliche Denken, daß es entweder alle oder gar keiner sein muss. Das ist falsch. Es reichen kleine Anfangsunterschiede aus, um über die Generationen betrachtet große Wirkungen zu erziehlen.


Und bezüglich Erziehung:
Man sollte mir mal erklären, wer hier wen erzieht? Der Mensch die Kultur oder die Kultur den Menschen? Auf diese Frage kann es auch nur eine differenzierte Antwort geben. Der Mensch ist doppelt gebunden, durch Erziehung und Abstammung. Es ist grundfalsch, Einzelfälle auf die Gesamtheit zu beziehen und die Gesamtheit auf den Einzelfall.

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Haloperidol
13.10.2007, 20:34
Du bleibst schuldig, warum Mentalität nicht vererbt werden soll und wenn ja, warum diese nicht auch Auswirkungen auf die Kultur wie das individuelle Leben von Menschen haben soll. Einzelfälle von Menschen, die assimiliert wurden, lasse ich nicht gelten. Denn die Frage bezieht sich auf Völker, nicht auf Individuen.

Deine Polemik ist mal wieder ein Angriff ohne Waffen.


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Kennst du den Begriff der Sozialisation? Das hat rein gar nichts mit Genen zu tun, sonderlich lediglich dadurch das eine bestimmte Gruppe Werte, Riten, Angewohnheiten,...an die nächste Generation der Gruppe weitergibt, in dem die jungen Mitglieder von den älteren das Verhalten nachahmen. Das funktioniert ganz toll beispielsweise in einer Familie aber auch in jeglichen anderen Gruppe die bestimmte Verhaltensmuster ausprägen. Zusammengefasst kann man dieses Verhalten dann als Kultur bezeichnen, aber dabei ist absolut nichts von den Genen in irgendeiner Form determiniert.

Das die Zeitpräferenz mit der Komplexität der Kultur steigt, ist keinerlei neue Erkenntnis sondern eine logische Folge der der höheren Aufteilung und Gesamtumfang der auszuführenden Prozesse, und der dadurch notwendigen Voraussetzungen. Das belegt aber in keiner Art und Weise das Afrikaner primitiver als wir wären. Ihre Kultur war einfach noch nicht so weit entwickelt, als wir ihr Land unter uns aufgeteilt haben, und was wir hinter lassen haben wird wohl noch Generationen beschäftigen, um es irgendwie zu befrieden.

Migrationsdruck wird viel weniger durch die Abenteuerlust der Personen bestimmt als durch ihre direkten Lebensumstände, wie eine massive Überbevölkerung, Arbeitsplatzmangel, Nahrungsmangel etc pp.

kotzfisch
14.10.2007, 09:30
Klopper: Nicht ich bleibe etwas schuldig, sondern der,der eine These aufstellt.
Du hast nachzuweisen, daß Mentalität eine Qualität ist, die vererbt werden kann.

Sozialisation ist kein Einzelfall, sondern bestimmt die Mentalität und die Wesenheit als Mitglied der sozialisierenden "Kultur" eines Menschen.

Außerdem Klopper- es gibt in der Fachwelt soviele Arbeiten, die zu dem gegenteiligen Schluß kommen, dass Du schon mehr bringen müßtest,als Deinen
halbrassistischen unausgegorenen, ärgerlichen Quark hier.

Wie fast immer: ein Schnellschuß ohne Grundlagenwissen.

Klopperhorst
14.10.2007, 09:46
Kennst du den Begriff der Sozialisation? Das hat rein gar nichts mit Genen zu tun, sonderlich lediglich dadurch das eine bestimmte Gruppe Werte, Riten, Angewohnheiten,...an die nächste Generation der Gruppe weitergibt ...

Falsch. Gene bestimmen zu 20-50% die Persönlichkeit eines Menschen und somit auch die Charakterzüge einer Volksgruppe.

Auszug aus einem Gespräch mit Prof. Gerhard Roth, Leiter Abteilung Hinforschung, Uni Bremen:

Spiegel: Herr Roth, wann haben Sie zuletzt versucht, sich zu ändern?

Roth: Ich mich selber? Das geht gar nicht! Das habe ich aufgegeben.
...
Roth: Es ist eine Urform unseres Selbst; die psychische Grundausstattung, mit der wir auf die Welt kommen. Daraus entsteht alles andere. Man kann es auch Temprament nennen.
...
Roth: Die Gene bestimmen zwischen 20 und 50 Prozent der Persönlichkeit eines Menschen. Aber auch das, was eine Frau während der Schwangerschaft erlebt, entscheidet mit über das Temprament eines Kindes: Ob es offen oder ängstlich sein wird, ein stabiles oder ein zaghaftes Ego entwickelt, ob es pedantisch ist oder lässig. Diese Weichen stellt das limbische System [...] das ab der sechsten Schwangerschaftswoche entsteht.

Roth: Der Spielraum, in dem der Mensch überhaupt empfinden kann, ist bei der Geburt bereits in beträchtlichem Maße umrissen.

Roth: Das unbewusste Selbst ist in seinen neuronalen Grundzügen kaum kaputtzukriegen. Wahrscheinlich gehörten die Lebenstüchtigen zu den sicher gebundenen Kindern. Zusammen mit einer positiven genetischen Veranlagung macht das einen Menschen ziemlich unverwundbar. Experten bezeichnen das als Resilienz.

Spiegel: Kann ein Kind auch später noch dieser Widerstandskraft erlangen?

Roth: Kaum. Denn das unbewusste Selbst lässt sich die Regie nicht mehr aus der Hand nehmen, wenn das Kind mit etwa 3 Jahren sein Kleinkindverhalten ablegt. Dann beginnt eine völlig neue Phase, die er bewussten sozialen Prägung. Sie dauert zwar lang, bis zum 20. Lebensjahr; bis dahin ist der orbifortale Cortex , in dem die Ergebnisse unserer Erziehung abgespeichert sind, ausgereift. Aber aus einem vertrödelten Kleinkind wird niemals ein pünktlicher Erwachsener werden. ...

Roth: Das eigentliche Problem ist: Wir sehen uns selbst immer nur so, wie es das das Unbewusste, das Kleinkind in uns zulässt. Und das hat gelernt, wie es sich sehen muss, damit es sich gut fühlt. Deshalb können wir kein objektives Bild von uns haben, sondern sehen uns immer positiver, als die anderen das tun. Das trifft auf Männer noch eher zu als auf Frauen. [...] Frauen neigen signifikant dazu, sich schlechter zu machen, als sie sind – Männer zum Gegenteil.

[...]

Roth: Die Persönlichkeit eines Menschen gibt nun mal den Rahmen vor, an dem er sich langhangelt. Bei machen ist der sehr eng; diese Menschen sind absolut null anpassungsfähig. Dazu gehören auch Erfinder, Politiker und Entdecker, die sich durch keinen Mißerfolg abschrecken lassen.

[...]

Roth: Sprachentwicklung, Kommunikation, Diplomatie – da können wir mit 50,60,70 alles Mögliche lernen. Unser akademisches Wissen können wir ein Leben lang entwickeln. [...] Aber nur an der Oberfläche. [B]Was sich früh ausbildet und unser Verhalten am stärksten beeinflusst – unser emotionales Grundgerüst -, hört am frühesten auf, stark veränderbar zu sein. Und was am längsten veränderbar ist – das rationale Wissen -, hat am wenigsten Auswirkungen auf unser Verhalten.

(Auszüge aus Interview: 'Das ICH ist eine Einbahnstraße', im Spiegel Nr. 35)


---

kotzfisch
14.10.2007, 10:11
Du kapierst es nicht- Du wirfst Sachen zusammen, die nicht zusammengehören.Ich vermute, dass Du beruflich mit psychologischen Sachverhalten nichts zu tun hast und hier als halbwissender Deine Runden drehst.So wird das nichts.Zeit zu schade.

kotzfisch
14.10.2007, 10:12
Bruharharhar.............Herr Prof.geruht blühenden Unsinn zu erzählen.

erfinder ,Politiker Entdecker "null" anpassungsfähig.

So ein Idiot!

Klopperhorst
14.10.2007, 10:23
Bruharharhar.............

Ein durchschlagendes Argument, alle Achtung.


---

kotzfisch
14.10.2007, 10:58
Bitte-Gelächter ist gegen Nonsens dieser Art die beste Waffe.
Du bleibst nach wie vor solide Arguemnte für Deine rassistischen Wolkenkuckusheime schuldig- so ist das!

Wir sind gespannt.

Konkret:

1.Kannst Du Arbeiten benennen, die Deine These zumindest stützen?

Wäre ein Anfang.

UnaDonna
14.10.2007, 11:13
Klopper: Nicht ich bleibe etwas schuldig, sondern der,der eine These aufstellt.
Du hast nachzuweisen, daß Mentalität eine Qualität ist, die vererbt werden kann.

Sozialisation ist kein Einzelfall, sondern bestimmt die Mentalität und die Wesenheit als Mitglied der sozialisierenden "Kultur" eines Menschen.

Außerdem Klopper- es gibt in der Fachwelt soviele Arbeiten, die zu dem gegenteiligen Schluß kommen, dass Du schon mehr bringen müßtest,als Deinen
halbrassistischen unausgegorenen, ärgerlichen Quark hier.

Wie fast immer: ein Schnellschuß ohne Grundlagenwissen.


Du kapierst es nicht- Du wirfst Sachen zusammen, die nicht zusammengehören.Ich vermute, dass Du beruflich mit psychologischen Sachverhalten nichts zu tun hast und hier als halbwissender Deine Runden drehst.So wird das nichts.Zeit zu schade.


Bruharharhar.............Herr Prof.geruht blühenden Unsinn zu erzählen.

erfinder ,Politiker Entdecker "null" anpassungsfähig.

So ein Idiot!

Hallo kotzfisch,

es scheint mir, als wolltest du bestimmen, worüber hier im Forum gesprochen werden darf ...
Warum muss, deiner Meinung nach, ein User schon zur Eröffnung eines Threads Beweise für eine (seine) Theorie bringen? Wir sind hier doch fast alle nur Laien und jedermann/frau steuert sein Wissen oder seine Gedanken zu einem Thema bei.
Von dir, der du so eine starke Meinung über das hier Gesagte hast, könnte beispielsweise eine Antithese kommen, oder du könntest erst einmal schweigen, bis du etwas von Wichtigkeit zu sagen hast.
Meine Vermutung ist die, dass du "K" sein Recht zu sprechen und sich öffentlich Gedanken zu machen absprichst.

Mich persönlich interessiert dieses Thema sehr. Zwar bin ich beileibe keine Wissenschaftlerin, jedoch kenne ich mich persönlich mit verschiedenen Kulturen,
Mentalitäten und Charakteren aus, da meine erwachsene Tochter einen spanischen (Latino) Vater hat. Ich würde zwar nie behaupten, deshalb im Besitz von Wahrheiten zu sein, jedoch reicht es allemal zum Austausch in einem Forum.

Wenn wir Glück haben, meldet sich sogar einer, der sich beruflich mit Naturwissenschaften oder Anthropologie befasst.

Gruß,
UD

Praetorianer
14.10.2007, 12:35
Wir sollten die Walter Hofer AG fragen, ob einer von ihnen Anthropologe ist.

Haloperidol
14.10.2007, 17:28
Falsch. Gene bestimmen zu 20-50% die Persönlichkeit eines Menschen und somit auch die Charakterzüge einer Volksgruppe.
---

Selbst wenn dem so ist, so bleiben dennoch 50-80% der Charakterzüge eines Menschen nicht der genetischen Vorbestimmung überlassen, und das ist noch immer die Mehrheit. Damit stehen die Aussagen diesen Wissenschaftlers schon allen von diesem Aspekt her auf wackeligen Beinen.

Wenn wir gerade bei Genen sind, so ist der genetische Unterschied in der durchschnittlichen Schimpansenhorde, die du in einem Zoo besichtigen kannst, größer als in der ganzen Menschheit zusammen.

Um jetzt auf dein dubioses Volkscharkterkonstrukt zu kommen müssten also in diesen 20% auch alle Gene liegen, welche die verschiedenen Völker voneinander unterscheiden, was aber dank dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit nicht gegeben sein wird.

Darüber hinaus wäre es interessant zu wissen, was du überhaupt unter Volkscharakter verstehst? Wie er sich messen lässt und wie er sich empirisch beweisen lässt?

Sonst ist der Thread nichts anderes als der verzweifelte Versuch deinen eigenen überquellenden Rassismus verzweifelt zu rechtfertigen.

Ausonius
15.10.2007, 07:14
Gerhard Roth ist einer der radikalsten Verfechter eines biologischen Determinismus des Menschen. Insoweit hat er Recht, als dass es gerade eine lange Phase gab, in der Psychologen die Bedeutung der biologischen Grundbedürfnisse des Menschen unterschätzten. Dennoch sind seine Schlüsse zu weitgehend, ignorieren vollkommen die Emotionen und die Entscheidungsmöglichkeiten in bestimmten Situationen. Aber die Debatte kehrt sowieso immer wieder - auch der Behaviorismus als in den 40er bis 60er Jahren vorherrschende Denkrichtung sprach Menschen im Grunde die Autonomie bzw. den freien Willen ab.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Gegen die von Klopperhorst aufgebrachte Grundthese sprechen jedoch die Kenntnisse der Entwicklungspsychologie. Säuglinge zählen sicherlich zu den anpassungsfähigsten Organismen der Welt; entscheidend ist, wo und wie sie aufwachsen. Ein Säugling könnte prinzipiell jede "Mentalität" annehmen; die Gene spielen dabei eine nachgeordnete Rolle. Richtig wurde darauf verwiesen, dass es schwierig ist, Mentalität zu definieren. Eins lässt sich aber sicher sagen: Wenn man sich auf dieses Konzept einlässt, so ist es eher ein kulturelles; hauptsächlich bedingt durch die Sprache und die sozialen Normen. Normen werden aber immer durch die Gesellschaft entwickelt und können sehr willkürlich sein.

kotzfisch
15.10.2007, 11:04
Unna Donna: Selbstverständlich muß derkjenige,der eine Theorie vertritt, versuchen jene zu beweisen- ansonsten könnte jeder daherkommen, absurdes behaupten und dann einfach verlangen,die Öffentlichkeit solle ihm halt das Gegenteil beweisen.

So läufts nicht.Wissenschaftstheorie.Popper.Punktum.

Und: Klopper hat schon öfter in dieser Art zu "argumentieren" versucht.

Und: Die Einlassungen des von ihm zitiertem Profs sind Unsinn- oder meinst Du, erfinder.Forscher,Entdecker etc. sind erfolgreich,weil sie so extrem unflexibel waren?

Das ist QUATSCH!

Genau wie Kloppers rassistische These.

Die im übrigen wissenschaftlich völlig erledigt ist.Es gibt nichts worüber man sich in diesem Zusammenhang noch unterhalten könnte.

So und aus diesem Zusammenhang heraus darf man also schon sagen, dass K. hier nicht recht weiß,wovon er spricht!

lupus_maximus
15.10.2007, 11:12
Unna Donna: Selbstverständlich muß derkjenige,der eine Theorie vertritt, versuchen jene zu beweisen- ansonsten könnte jeder daherkommen, absurdes behaupten und dann einfach verlangen,die Öffentlichkeit solle ihm halt das Gegenteil beweisen.

So läufts nicht.Wissenschaftstheorie.Popper.Punktum.

Und: Klopper hat schon öfter in dieser Art zu "argumentieren" versucht.

Und: Die Einlassungen des von ihm zitiertem Profs sind Unsinn- oder meinst Du, erfinder.Forscher,Entdecker etc. sind erfolgreich,weil sie so extrem unflexibel waren?

Das ist QUATSCH!

Genau wie Kloppers rassistische These.

Die im übrigen wissenschaftlich völlig erledigt ist.Es gibt nichts worüber man sich in diesem Zusammenhang noch unterhalten könnte.

So und aus diesem Zusammenhang heraus darf man also schon sagen, dass K. hier nicht recht weiß,wovon er spricht!
Du meinst also, die Mentalität wäre nicht rassenbedingt?
Achso, ich vergaß?
Es gibt ja keine Rassen?
Der ursprünglichen deutschen Rasse hat aber das Arbeiten Spaß gemacht, die nachrangige deutsche Rasse verpulvert gerade unseren Spaß!

UnaDonna
15.10.2007, 12:48
Hallo kotzfisch,
[...]
Warum muss, deiner Meinung nach, ein User schon zur Eröffnung eines Threads Beweise für eine (seine) Theorie bringen? [...]

UD


@Unna Donna: Selbstverständlich muß derkjenige,der eine Theorie vertritt, versuchen jene zu beweisen- ansonsten könnte jeder daherkommen, absurdes behaupten und dann einfach verlangen,die Öffentlichkeit solle ihm halt das Gegenteil beweisen.

So läufts nicht.Wissenschaftstheorie.Popper.Punktum.

... ich schrieb: "Warum muss [...] ein User schon zur Eröffnung eines Threads Beweise für eine (seine) Theorie bringen?
Scheint so, als würdest du oft und gerne mit der Schere arbeiten und halbe Sätze
beliebig entfernen. So läuft es auch nicht. :))

Es ist hier sehr wohl üblich, dass ein User eine Frage in den Raum
stellt, einige seiner noch unausgegorenen Gedanken dazu äußert
um gemeinsam mit Anderen zu einem Ergebnis zu kommen.

Du glaubst bestimmen zu können, welche Frage rassistisch ist und
behauptest, dass "K" ein Rassist sei. Woher weißt du das? Vielleicht
aus dem Chat? Dort bin ich jedenfalls nie anzutreffen.
"K´s" Threads und Postings lese ich fast nie, da er -wie viele andere hier-,
ein Frauenverächter ist. Du bist doch auch einer von denen, oder? :]
Solange er nicht von den Mods gesperrt wird, kannst du ihn nennen, wie es dir beliebt. Wer hier für mich ein Rassist ist, bestimme ich.
Wenn du gestattest.

Inzwischen hast du ja dein Ziel erreicht, denn "K" wird den Teufel tun und
sich von einem "Weib" wie mir helfen zu lassen, oder Unterstützung anzunehmen.
Ihr Rassisten und Antifaschisten frönt da alle dem gleichen Ehrenkodex.

Von mir aus schlagt euch die Köppe ein. germane

:spa:

UD

kotzfisch
15.10.2007, 13:45
Dein wirres Geschreibsel unstreicht Deien Ahnungslosigkeit.
Außerdem bin ich kein Antifaschist.Ausgerechnet...Bruharharh....


Zitat Lupus:

Du meinst also, die Mentalität wäre nicht rassenbedingt?
Achso, ich vergaß?
Es gibt ja keine Rassen?
Der ursprünglichen deutschen Rasse hat aber das Arbeiten Spaß gemacht, die nachrangige deutsche Rasse verpulvert gerade unseren Spaß!

Zitatende.

Stuß Maximus!

Badener3000
15.10.2007, 22:23
Afrikaner, die als Baby schon von deutschen Eltern adoptiert wurden, und in Deutschland unter Deutschen aufgewachsen sind unterscheiden sich sehr wohl von Deutschen, was meist erst im Erwachsenenalter sichtbar wird.
Die typisch deutschen Eigenschaften wie beharrliches, ehrgeiziges Verfolgen eines Zieles oder Pragmatismus sind bei ihnen viel schwächer ausgeprägt.

Haloperidol
16.10.2007, 01:12
Afrikaner, die als Baby schon von deutschen Eltern adoptiert wurden, und in Deutschland unter Deutschen aufgewachsen sind unterscheiden sich sehr wohl von Deutschen, was meist erst im Erwachsenenalter sichtbar wird.
Die typisch deutschen Eigenschaften wie beharrliches, ehrgeiziges Verfolgen eines Zieles oder Pragmatismus sind bei ihnen viel schwächer ausgeprägt.

Kannst du diese hanebüchene Theorie durch irgendetwas belegen, oder ist es dies alles, wie ich vermute, einfach nur deine persönliche von Rassismus motivierte Ideologie, die aus diesem Post spricht.

Gärtner
16.10.2007, 01:21
Bei der ganzen Diskussion über die Unterschiede der Völker und Kulturen scheint mir die Mentalität (bzw. Charakter) der Schlüssel zum Verständnis zu sein.

Betrachte ich z.B. meine Mentalität, dann muss ich feststellen, daß ich sozusagen arbeitsscheu bin, da ich von selber nie etwas tue sondern alles auf mich zukommen lasse und dann im letzten Augenblick wie besenkt anfange, meine Projekte fertig zu machen, einzukaufen etc.

Das stimmt, Dackel sind zum Beispiel viel eigenwilliger (bis an die Grenze des Ungehorsams) als treudeutsche Schäferhunde.

Oder bin ich hier falsch? Das ist hier doch der Strang für arische Dackelzüchter? Nicht?

Dalayah
16.10.2007, 01:31
Die typisch deutschen Eigenschaften wie beharrliches, ehrgeiziges Verfolgen eines Zieles oder Pragmatismus sind bei ihnen viel schwächer ausgeprägt.

Ja, der Deutsche hat schon ganz schöne Scheuklappen, wenn er sich mal in was verrant hat.

kotzfisch
16.10.2007, 10:12
Badener3000 ist offensichtlich ein rassistischer Experte.
Ein liberales Forum hat das doch nicht nötig,oder?

Perserkatzen zb. haben die eindeutige Intelligenzminderung gegenüber DOITSCHEN Tigern- warum?

Steht alles im Cat`s Journal of Psychological Reserach Vol.23/1999,P 223-ff.

Oder um KlopperHorstis These zu beweisen:

Mein Kampf, A.Hitler,S 223-345.

Bruharharhar................

kotzfisch
16.10.2007, 10:17
Die typisch deutschen Eigenschaften wie beharrliches, ehrgeiziges Verfolgen eines Zieles oder Pragmatismus

Zitat BADENSER 3000(!)

Eben ,deswegen unsere Überbürokratisierung.

malnachdenken
16.10.2007, 14:37
Man sieht also, daß die Mentalität die Kultur bewirkt und letztendlich in den Genen steckt (nicht anerzogen werden kann). Dadurch sind aber auch die kulturellen Unterschiede auf der Welt großteils genetisch, also rassisch, bedingt.


---

Dann müssten diese Gene ja genau lokalisiert werden können, diese in andere Menschen verwertet werden können und wir können uns bspw einen typisch Deutschen klonen und ihn bei CHinesen oder Türken unterbringen. Danach müssten dann diese Mentalitäten sich der deutschen (bspw die stereotype vom pünktlichen und disziplinierten Arbeiter und Forscher) anpassen, oder?


Das wäre eine logische Schlussfolgerung Deiner These.


Warum haben dann aber US-Amerikaner eine andere Mentalität als Deutsche, Engländer, Iren etc, obwohl diese doch die Vorfahren der heutigen US-Bürger sind?

kotzfisch
16.10.2007, 15:43
Kloppers These ist unausgegoren und wissenschaftlich längst aus dem Rennen.
Eine Prise Lamarck, viel falschverstandener Darwin,schüttel,schüttel-schon hat Horsti
seinen Thesenbrei....

UnaDonna
16.10.2007, 15:51
[***]


Kannst du diese hanebüchene Theorie durch irgendetwas belegen, oder ist es dies alles, wie ich vermute, einfach nur deine persönliche von Rassismus motivierte Ideologie, die aus diesem Post spricht.


Das stimmt, Dackel sind zum Beispiel viel eigenwilliger (bis an die Grenze des Ungehorsams) als treudeutsche Schäferhunde.
Oder bin ich hier falsch? Das ist hier doch der Strang für arische Dackelzüchter? Nicht?

... gut, dass ich euch Beide hier antreffe. Zwei intelligente, integre
User - keine Extremisten und sehr gebildet.
"Haloperidol" unterstellt Rassismus und "Der Gelehrte" versucht einen
Scherz. :rolleyes:

Wieso ist keiner von euch im Stande, dieses Thema mit der menschlichen
Rasse in zwei, drei Sätzen zu erklären? Anstelle dessen wird hier zu dem
Thema eine Show abgezogen, dass man meinen könnte, es ginge um Schmuddelsex.

Ich habe mich erst vor einigen Stunden schlau gemacht, warum nicht von Rassen gesprochen werden darf. Ein Skandal, was ich da lesen muss.

Ich war von 1970 - 1980 in den USA mit einem US-Bürger verheiratet,
der bei der US-Air Force war und im Vietnamkrieg diente. Er war zudem Puertoricaner, aber nicht "black" (negroid), sondern "Caucasian"(Kaukasier)
Speziell in den USA ist der Begriff "caucasian" in die Umgangssprache eingegangen. Er gilt als "politisch korrekter" Ausdruck für Menschen mit weißer Hautfarbe und ist das Pendant zu "Afroamerican". Die Verwendung der Bezeichnungen "Caucasian" und "Afroamerican" zur Beschreibung von ethnischer Herkunft und/oder Hautfarbe ist mittlerweile für Behörden und insbesondere die Polizei in den USA verpflichtend
Auf der sogenannten "Hundemarke" stand "caucasian", dadurch konnte ich sicher sein, dass er ein Weißer ist. Mein Vater, der ein Nazi war, glaubte nämlich bis dahin, dass ich einen Neger geheiratet hatte. :shock:

Was sagen wir nun? Die Amis dürfen und wir nicht? germane

Folgendes habe ich nun gefunden: Für alle älteren User, die so ahnungslos sind wie ich war -und trotzdem keine Rassisten sind-, hier zum nachlesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Blumenbach

Blumenbachs Rassentypologie, ein deutscher Jude wie mir scheint, ein Glück, somit kann man ihm nichts rassistisches unterstellen.

Am meisten machte sich aber Blumenbach verdient um die vergleichende Anatomie, welcher er durch seine Vorlesungen und Schriften in Deutschland zuerst Eingang verschaffte. Sein „Handbuch der vergleichenden Anatomie und Physiologie“ (Göttingen 1804, 3. Aufl. 1824) ist beinahe in alle Sprachen Europas übersetzt worden.

Doch habe ich das ganze Menschengeschlecht noch am füglichsten unter folgende fünf Rassen zu bringen geglaubt: 1) Die caucasische Rasse: von mehr oder weniger weißer Farbe ... und der nach den europäischen Begriffen von Schönheit musterhaftesten Schädel- und Gesichtsform. 2) Die mongolide Rasse: meist waizengelb, ...3) die äthiopische Rasse: mehr oder weniger schwarz ... 4) die amerikanische Rasse: meist lohfarb oder zimmtbraun ... 5) die malayische Rasse: von brauner Farbe ... Von diesen fünf Haupt-Rassen muß nach allen physiologischen Gründen die caucasische als die sogenannte Stamm- oder Mittelrasse angenommen werden. Die beiden Extreme, worin sie ausgeartet, ist einerseits die mongolische, andererseits die äthiopische. Die anderen zwey Rassen machen die Übergänge. Die amerikanische den zwischen der caucasischen und mongolischen, so wie die malayische den zwischen der Mittel-Rasse und der äthiopischen. (Blumenbach, J.F., Handbuch der Naturgeschichte, 11. rechtmäßige Ausgabe, Göttingen: Dieterich'sche Buchhandlung 1825, S. 55 ff.)


So, und nun zur neuen Regelung. Von der UNESCO so empfohlen.



Da der Begriff „Rasse“ in Bezug auf Menschen einen deutlich rassistisch-ideologischen Charakter annehmen kann („To most people, a race is any group of people whom they choose to describe as a race.UNESCO-Bericht The race concept. Results of an inquiry. 1952, S. 99”), hat die UNESCO ebenda empfohlen, den Begriff „Rasse“ (race) durch den rein deskriptiven (beschreibenden) Begriff Ethnische Gruppe (ethnic group) zu ersetzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse

Einzelnachweise 6 >Menschenrassen" in Brockhaus Enzyklopädie Online, http://lexika.tanto.de (abgerufen 27.6.07): "Auch international bedeutende Wissenschaftsgesellschaften haben sich bis heute lediglich vom Missbrauch des Begriffs distanziert, nicht jedoch vom wissenschaftlichen Terminus selbst.". Für die deutschsprachige Forschung vgl. Michaelsen 2005 [3], die als Beispiel folgendes “Standardlehrwerk“ zitiert: Knußmann, Rainer, Vergleichende Biologie des Menschen, Lehrbuch der Anthropologie und Humangenetik, Stuttgart et al. 1996 (Michaelsen 2005, Anm. 5).

Ergo: Man wird nur gemobbt wenn man von Rasse im Bezug zum
Menschen sprich, aber nicht verhaftet.

Nichts zu danken, :)

UD

MorganLeFay
16.10.2007, 15:57
Afrikaner, die als Baby schon von deutschen Eltern adoptiert wurden, und in Deutschland unter Deutschen aufgewachsen sind unterscheiden sich sehr wohl von Deutschen, was meist erst im Erwachsenenalter sichtbar wird.
Die typisch deutschen Eigenschaften wie beharrliches, ehrgeiziges Verfolgen eines Zieles oder Pragmatismus sind bei ihnen viel schwächer ausgeprägt.

Mir fallen ad hoc etwa eine Handvoll Gegenbeispiele ein...

Badener3000
16.10.2007, 17:51
Mir fallen ad hoc etwa eine Handvoll Gegenbeispiele ein...



Bei dir ist es gut möglich, daß Du nicht weißt, was typisch deutsche eigenschaften sind, und wie sie sich an Menschen bemerkbar machen.

MorganLeFay
16.10.2007, 17:57
Bei dir ist es gut möglich, daß Du nicht weißt, was typisch deutsche eigenschaften sind, und wie sie sich an Menschen bemerkbar machen.

Ja, das wird's sein... :rolleyes:

Badener3000
16.10.2007, 18:07
Ja, das wird's sein... :rolleyes:


trags mit Fassung! in deutschen Multiantikulti Städten ist dies eine häufig anzutreffende Erscheinung.

Wer ein schönes, multikultiverzücktes Leben führt auf dem Speck, den frühere Generationen erarbeiteten, verliert den Blick für die Details am Menschen.

Gärtner
16.10.2007, 18:09
"Haloperidol" unterstellt Rassismus und "Der Gelehrte" versucht einen
Scherz. :rolleyes:

Wieso ist keiner von euch im Stande, dieses Thema mit der menschlichen
Rasse in zwei, drei Sätzen zu erklären?

Weil, bei allem schuldigen Respekt, das ganze Rassegerassel und Gequatsche von vorgeblich im Hämoglobin verankerten kulturellen Merkmalen in höchstem Maße albern ist.

MorganLeFay
16.10.2007, 18:10
Wenn ich Dein Ava sehe, kriege ich Hunger...

MorganLeFay
16.10.2007, 18:11
trags mit Fassung! in deutschen Multiantikulti Städten ist dies eine häufig anzutreffende Erscheinung.

Wer ein schönes, multikultiverzücktes Leben führt auf dem Speck, den frühere Generationen erarbeiteten, verliert den Blick für die Details am Menschen.

Dumm nur, dass ich nicht in einer solchen wohne...

Gärtner
16.10.2007, 18:13
Wenn ich Dein Ava sehe, kriege ich Hunger...

Allerdings gibt's heute abend keine Pasta, sondern einen schönen Risotto.

Badener3000
16.10.2007, 18:15
Du hast noch nie gesehn, oder sehn wollen, wie Deutsche arbeiten, und wie Afrikaner arbeiten.
Ihr Multikulti- bauchgefühlspüppchen habt alle das selbe Problem.

malnachdenken
16.10.2007, 18:17
Du hast noch nie gesehn, oder sehn wollen, wie Deutsche arbeiten, und wie Afrikaner arbeiten.
Ihr Multikulti- bauchgefühlspüppchen habt alle das selbe Problem.

Ich kenne ein paar urig Deutsche, die faul zu Hause rumsitzen und nichts machen.


Wie passt das in Dein Weltbild?

Gabriel
16.10.2007, 18:45
Weil, bei allem schuldigen Respekt, das ganze Rassegerassel und Gequatsche von vorgeblich im Hämoglobin verankerten kulturellen Merkmalen in höchstem Maße albern ist.

Bestimmte Merkmale wie z.B der Grad an Aggressivität werden tatsächlich vererbt,
wie ausgeprägt das letzten Endes ist hängt allerdings mehr von äußeren Einflüssen als von Genetik ab.

Dass Deutsche aber von Natur aus irgendein besonderes (nicht äußerliches) Merkmal
besitzen ist Nonsens. Theoretisch könnte es kleinste Unterschiede von einer anderen Volksgruppe geben, die tausende Kilometer entfernt lebt.
Genetische Merkmale einzelner Völker sind sicherlich nicht durch Staatsgrenzen
festgelegt.

:)

Badener3000
16.10.2007, 20:52
Ich kenne ein paar urig Deutsche, die faul zu Hause rumsitzen und nichts machen.


Wie passt das in Dein Weltbild?


auch das kann typisch deutsch sein, allerdings hocken sie total anders faul herum, als dies Afrikaner z. B, tun würden.

Beim rumhocken fühlt sich ein richtiger Deutscher nicht wohl, er hat ein schlechtes Gewissen, weiß, daß seine Fähigkeiten dahingammeln. Deshalb greift ein arbeistloser Deutscher viel schneller zu Alkohol als ein Afrikaner.

Südländer oder Afrikaner können sehr lustig damit leben, nicht jeden Tag eine riesen Leistung zu erbringen.

Heute sind die Kulturen schon soweit vermischt, daß man genauer hinschauen muß, um die Unterschiede zu erkennen.

Allerdings sind linke Deutsche weltweit die einzige Spezies, die verneinen, daß der Deutsche/Mittel- Nordeuropäer allgemein, einen höheren Willen zu Arbeit und Leistung besitzt als z. B. Afrikaner.

Die Diskussion ist also so unnötig, wie die Diskussion darüber, ob der Himmel heute mittag blau oder grün/rosarot gestreift war.

Klopperhorst
16.10.2007, 22:19
...

Allerdings sind linke Deutsche weltweit die einzige Spezies, die verneinen, daß der Deutsche/Mittel- Nordeuropäer allgemein, einen höheren Willen zu Arbeit und Leistung besitzt als z. B. Afrikaner.
....

Das sehe ich anders, da ich mich selbst wie gesagt als arbeitsscheu bezeichne. Ich kann nur per Zwang arbeiten, entweder, weil irgendwelche äusseren Dinge zwingen oder weit das Geld alle ist.

Ich bewundere Leute, die kontinuierlich jeden Tag 8 Stunden arbeiten können.

Diese Leute haben im Gegensatz zur Jäger- und Sammlermentalität den Bauern verinnerlicht, genetisch selbstverständlich. Der Jäger geht sporadisch auf die Jagd, das Jagdglück ist ein individueller Kraftakt und abhängig von vielen individuellen Umständen. Der Bauer arbeitet ein ganzes Jahr und kann sich im Wesentlichen auf sein planvolles Handeln und die Jahreszeiten verlassen.

Er benötigt ein ganz anderes Naturell als der Jäger.





----

Klopperhorst
16.10.2007, 22:30
Selbst wenn dem so ist, so bleiben dennoch 50-80% der Charakterzüge eines Menschen nicht der genetischen Vorbestimmung überlassen, und das ist noch immer die Mehrheit. Damit stehen die Aussagen diesen Wissenschaftlers schon allen von diesem Aspekt her auf wackeligen Beinen.

Habe nie gesagt, daß wir vollständig durch angeborene charakterliche Eigenschaften bestimmt sind, aber schon der gesunde Menschenverstand und die Alltagserfahrung zeigt, daß die Grundzüge der Persönlichkeit fest verankert sein müssen und entweder genetisch oder sehr frühkindlich bestimmt worden sein müssen, da sie nicht mehr in späteren Jahren veränderbar sind.


Wenn wir gerade bei Genen sind, so ist der genetische Unterschied in der durchschnittlichen Schimpansenhorde, die du in einem Zoo besichtigen kannst, größer als in der ganzen Menschheit zusammen.

Diese alten Zahlenspiele kenne ich, sie sind falsch. Such dir die Artikel die jüngst beschrieben, daß die genetischen Unterschiede zwischen den Menschen viel größer sind.


Um jetzt auf dein dubioses Volkscharkterkonstrukt zu kommen müssten also in diesen 20% auch alle Gene liegen ...

Man hat noch nichtmal verstanden, wie Gene zur Embryonalgenese des Körpers beitragen, da ja in jeder Zelle die gleichen Erbinformationen vorhanden sind.

Wie kommt es dann zur Ausdifferenzierung der verschiedenen Organe usw.???

Das ist ein spannendes Feld der Epigenetik. Zu sagen, man könnte jetzt Gene für Charaktere finden oder die Unterschiede an prozentualen Werte festmachen, ist schwachsinnig.

---

kotzfisch
17.10.2007, 15:08
Wie die neuen Ergebnisse aus dem Human Genome Projekt zeigen, werden die körperlichen Eigenschaften eines Menschen durch circa 30.000 Gene bestimmt, wobei zur Ausprägung relativ einfacher physischer Merkmale wie der Haut- und Augenfarbe nur eine kleine Zahl von Genen, für komplexe Eigenschaften, wie der Intelligenz, sehr viele Gene beitragen.


Weiter haben molekularbiologische Untersuchungen gezeigt, dass zwei Menschen aus verschiedenen Erdteilen in der Zusammensetzung ihrer DNA sich weniger unterscheiden können als zwei Individuen aus einer lokalen Gruppierung, und zwar auch dann, wenn sie unterschiedliche Hautfarbe haben.

Dein unausgereifter, pseudowissenschaftlicher Quark ist damit tot!

Gabriel
17.10.2007, 15:19
Weiter haben molekularbiologische Untersuchungen gezeigt, dass zwei Menschen aus verschiedenen Erdteilen in der Zusammensetzung ihrer DNA sich weniger unterscheiden können als zwei Individuen aus einer lokalen Gruppierung, und zwar auch dann, wenn sie unterschiedliche Hautfarbe haben.


Das klingt plausibel.
Die Menschen mit den "besten" Eigenschaften kommen ja durch extreme Mischerbigkeit zustande. Beispiele aus dem Tierreich wären hier etwa Zirkushunde,
die ja auch meist Kreuzungen aus zwei völlig verschiedenen Genotypen darstellen.
Wenn nun ein Thai starke Genähnlichkeiten mit einem Deutschen hat, so beweist das nur die These, dass sich genetisch ähnelnde Menschen nicht selten in völlig entgegengesetzten Regionen der Welt leben.

:)

Klopperhorst
17.10.2007, 16:12
...

Weiter haben molekularbiologische Untersuchungen gezeigt, dass zwei Menschen aus verschiedenen Erdteilen in der Zusammensetzung ihrer DNA sich weniger unterscheiden können als zwei Individuen aus einer lokalen Gruppierung, und zwar auch dann, wenn sie unterschiedliche Hautfarbe haben.
...

Dummbatz, du musst nicht rot hervorheben, was wissenschaftlich veraltet ist.

Selbst der kundige Zeitungsleser weiss, daß diese alte Mär von minimalen Unterschieden innerhalb der Population oder auch zwischen Mensch und Schimpanse so nicht mehr stimmt.

Stichworte findest auch du:




"Menschen unterscheiden sich stark"


http://onnachrichten.t-online.de/c/96/94/10/9694100.html

Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen sind einer Studie zufolge deutlich größer als bislang erwartet. Wie das Wissenschaftsmagazin "Nature" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, könnte sich danach die Annahme als Irrtum erweisen, dass die sechs Milliarden Menschen auf der Erde zu 99,9 Prozent übereinstimmende Erbanlagen haben. ...


"Genetischer Unterschied zwischen Mensch und Affe doch größer"

http://www.netzeitung.de/genundmensch/208359.html

Wie sich bei einem genetischen Unterschied von nur einem Prozent die Verschiedenheit von Mensch und Affe erklären lässt, war Forschern bislang unklar. Eine neue Untersuchung legt jetzt nahe, dass der Unterschied größer ist. ...




Ältere Beiträge von mir zum Thema genetische Varianz innerhalb der Menschheit und das Phänomen der Inzucht:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=33793
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=33637


---

kotzfisch
18.10.2007, 11:32
Nun mal so zum Verständnis,mein Lieber:

In der bei Nature veröffentlichten geschichte geht es um das hier:

LONDON, Nov 22 (Reuters) - One person's DNA code can be as much as 10 percent different from another's, researchers said on Wednesday in a finding that questions the idea that everyone on Earth is 99.9 percent identical genetically.

They said their new version of the human genetic map, or "book of life," fills in many missing pages and chapters to explain how genes are involved in common diseases.

"This important work will help identify genetic causes of many diseases," Dr. Mark Walport, director of Britain's Wellcome Trust, said in a statement.

Instead of showing single variations in human DNA that make people unique, the map looks at differences in duplications and deletions of large DNA segments known as copy number variants or CNVs, which can help explain why some people are susceptible to illnesses such as AIDS and others are not.

"We're a patchwork of DNA sequences, gains and losses," Dr. Charles Lee of the Brigham and Women's Hospital and Harvard Medical School in Boston, Massachusetts told a news conference.

Scientists from more than a dozen centers around the world identified about 3,000 genes with variations in the number of copies of specific DNA segments. The changes can affect gene activity, including susceptibility to diseases.

The Human Genome Project mapped the billions of letters that make up the human genetic code. Scientists later refined the map by looking for single variations called SNPs or single nucleotide polymorphisms.

The CNV map gives researchers a different way to look for genes linked to diseases by identifying gains, losses and alterations in the genome.

"We estimate this to be at least 12 percent of the genome, similar in extent to SNPs. This has never been shown before," said Dr. Matthew Hurles of Britain's Wellcome Trust Sanger Institute.

He said that resistance to infection by HIV, the virus that causes AIDS, is determined in part by multiple copies of the gene CCL3L1, which cannot be seen on an SNP map.

NEW TOOLS

The scientists, whose findings are reported in the journals Nature, Nature Genetics and Genome Research, compiled the CNV map by comparing DNA from 270 healthy people in China, Japan, Nigeria and the United States.

The consortium identified 1,447 different CNVs that covered about 12 percent of the human genome. About 285 of them are associated with diseases, including schizophrenia, psoriasis, coronary heart disease and congenital cataracts.

"With these new tools, we and our clinical colleagues are able to find previously undetectable deletions or duplications of the genome in a patient. The CNV map now allows us to identify which of these changes are unique to the disease," said Dr. Nigel Carter, of the Wellcome Trust Sanger Institute.

Genes important to the immune system and to brain development and activity tend to have many CNVs, the researchers said. These are functions that have evolved rapidly in humans.

"I believe this paper will change forever the field of human genetics," said James Lupski, vice chair of the Department of Molecular and Human Genetics at the Baylor College of Medicine in Houston, Texas.

"One can no longer consider human traits as resulting primarily from single base-pair changes or influenced only by SNPs."

The scientists set up an Internet database to encourage researchers around the world to share information on patients with CNV details.


Und? Wo bleibt die Bestätigung Deiner absurden ,rassistischen Mentalitätshypothese?

Bruharharhar............Lachnummer!

kotzfisch
18.10.2007, 11:47
Und zum besseren Verständnis:


Verschiedener als gedacht
Genetische Unterschiede innerhalb der Menschheit

Genetik. - Die Menschheit ist sich genetisch offenbar doch unähnlicher als gedacht. In der aktuellen Ausgabe von "Nature" erklären Forscher, sie hätten genetische Unterschiede zwischen Menschen von unterschiedlichen Kontinenten entdeckt, die addiert rund zwölf Prozent des Genoms ausmachten. Der Wissenschaftsjournalist Volkart Wildermuth erklärt die Entdeckung im Gespräch mit Grit Kienzlen.

Kienzlen: Herr Wildermuth, woher kommt in diese neue Erkenntnis?

Wildermuth: Ja, man hat 72 Personen verglichen, die lebten in Afrika, in Asien, oder waren Europäer, die in den USA lebten. Und bei dem Vergleich fiel eben auf, das nicht der diese kleinen, feinen Unterschiede gibt, dass mal ein Buchstabe ausgetauscht ist, sondern das ist richtig große Blöcke von DNA gibt, die mal zweifach oder dreifach vorkommen, bei einem anderen vielleicht nur einmal vorhanden sind. Eigentlich soll ja jedes Gen nur zweimal vorhanden sein, eins von Mama, eins von Papa. Aber da gibt es wirklich dramatische Unterschiede zwischen den Individuen, die zwölf Prozent, wenn man die aneinander legt, zwölf Prozent des Genoms ausmachen. Also damit hatte niemand gerechnet.

Kienzlen: Die Forscher nennen das "Copy Number Variation". Wie groß ist denn der Unterschied von Mensch zu Mensch?

Wildermuth: Also, es ist so, wenn man diese Unterschiede alle zusammen nimmt, dann ergibt diese zwölf Prozent, aber wenn man jetzt meine DNA mit Ihrer DNA und auch mit der DNA der Hörer vergleichen würde, dann hätten wir im Durchschnitt nicht 1400 CNVs, soviel haben sie nämlich gefunden, sondern etwa 70. Das sind dramatische Unterschiede, aber man kann das in Zahlen schlecht fassen, weil die sehr unterschiedlich lang sind. Das sind große Unterschiede, aber man kann noch nicht richtig sagen, wie wirksam das ist. Das sind in jedem Fall mehr als diese 0,1 Prozent, die man bisher als Unterschied, als Individualität zugestanden hatte.

Kienzlen: Weiß man denn schon, welchen Einfluss diese Unterschiede auf die Medizin haben, also zum Beispiel auch die Neigung zu bestimmten Krankheiten?

Wildermuth: Das kann man im Moment noch nicht abschließend sagen. Die Forscher haben diese Stücke, diese variablen Stücke verglichen mit Datenbanken, in denen Krankheitsgene stehen, und haben festgestellt, dass 16 Prozent der bekannten Krankheitsgene in diesen variablen Regionen liegen, da gibt es also potentielle Unterschiede und es gibt eine ganze Reihe von weiteren Genen für Parkinson, für Alzheimer, für Artherosklerose, die Liste ist lang, die auch in diesen variablen Bereich liegen. Das muss jetzt noch nichts heißen. Männer haben zum Beispiel nur ein X-Chromosom, Frauen haben zwei, also hier gibt es auch Unterschiede in der Zahl der Kopien, aber das löste keine Krankheit aus. Also es muss nicht jeder Unterschied in der Kopienzahl ein Problem sein. Andererseits gibt es einzelne Gene, eins heißt zum Beispiel CCL3L1, und wenn man das in nur ganz wenigen Kopien hat, hat das Aids-Virus leichtes Spiel und kann einen leicht infizieren. Also in diesem Fall spielt diese Kopienzahl eine große Rolle, und das muss sich noch zeigen, wie verbreitet das ist.

Kienzlen: Sie haben bereits gesagt, dass die Personen, die an dieser Studie teilgenommen haben, von verschiedenen Kontinenten kamen. Weiß man denn nach diesen Untersuchungen, ob sich Afrikaner von Asiaten stärker unterscheiden, oder ist innerhalb dieser Volksgruppe der Unterschied zwischen den Individuen doch größer?

Wildermuth: Ja, wenn man sich diese Blöcke anschaut, da kann man sagen, dass 89 Prozent davon auf einem Kontinent vorkommt. Das heißt, diese Variation gibt es überall, unterschiedlich ist die Häufigkeit, mit der eine bestimmte dieser Veränderungen zum Beispiel in Afrika oder in Asien vorkommt, also da kann man nicht sagen, dass es da Unterschiede zwischen den Rassen gibt, das ist es nicht. Interessanter ist eine ganz andere Beobachtung: einzelne Gene kommen sehr häufig vor, zum Beispiel Gene des Immunsystems, und Gene des Hirnstoffwechsels, da scheint die Evolution die Vielfalt geradezu zu fördern, um unterschiedliche Krankheitserreger zu bekämpfen, und vielleicht auch, um unterschiedliche geistige Talente zu haben. Dafür könnte das dasein, da muss man diese Individualität feiern.


WAS ETWAS GANZ ANDERES IST,ALS DIE RASSISTISCHE TOUR .

malnachdenken
27.10.2007, 21:15
Diese Leute haben im Gegensatz zur Jäger- und Sammlermentalität den Bauern verinnerlicht, genetisch selbstverständlich.

In welchen Teilen der DNS ist das genau gespeichert?

Gabriel
27.10.2007, 21:21
In welchen Teilen der DNS ist das genau gespeichert?

Vielleicht dass Feldarbeit auch die Entwicklung von Menschen begünstigt hat, die anatomisch auf diese Art Arbeit besser ansprachen...aber sofern das überhaupt möglich ist, nur zu einem irrellevant geringen Anteil. Wenn ichs mir recht überlege egentlich abstruse Überlegung.

:=

Klopperhorst
27.10.2007, 22:05
Vielleicht dass Feldarbeit auch die Entwicklung von Menschen begünstigt hat, die anatomisch auf diese Art Arbeit besser ansprachen...aber sofern das überhaupt möglich ist, nur zu einem irrellevant geringen Anteil. Wenn ichs mir recht überlege egentlich abstruse Überlegung.

:=

Nicht anatomisch sondern mental. Bauerntum benötigt planerisches Denken in Jahren, wichtig für die Vorratswirtschaft in einer landwirdschaftlichen Kultur. Mit Vorräten kann man dann wieder handeln usw. usf. Also erwächst aus dem Bauerntum die moderne Gesellschaft, letztendlich die Industriegesellschaft.

Eine Jäger- und Sammlerkultur benötigt ganz andere Mentalitäten, dort wird eher von heute auf morgen gelebt.


---

Gabriel
28.10.2007, 08:04
Nicht anatomisch sondern mental. Bauerntum benötigt planerisches Denken in Jahren, wichtig für die Vorratswirtschaft in einer landwirdschaftlichen Kultur. Mit Vorräten kann man dann wieder handeln usw. usf. Also erwächst aus dem Bauerntum die moderne Gesellschaft, letztendlich die Industriegesellschaft.

Eine Jäger- und Sammlerkultur benötigt ganz andere Mentalitäten, dort wird eher von heute auf morgen gelebt.


---

Hmm...du hast anscheinend keine Ahnung wie Evolution funktioniert; Mentalität wird nicht vererbt.

Klopperhorst
28.10.2007, 08:11
... Mentalität wird nicht vererbt.

Das ist nur deine Privatmeinung, die nicht wissenschaftlich bewiesen ist.


---

UnaDonna
28.10.2007, 13:24
Hmm...du hast anscheinend keine Ahnung wie Evolution funktioniert; Mentalität wird nicht vererbt.


... ich habe zwar auch keine Ahnung, möchte aber zu bedenken geben,
dass die Männerwelt uns Frauen ohne Zweifel zu Sammlerinnen und sich selbst zu Jägern deklariert.

Wenn obige Behauptung wahr sein würde, dann würden diese Anlagen
doch vererbbar sein -, oder? ;)

UD

Gabriel
28.10.2007, 16:04
Das ist nur deine Privatmeinung, die nicht wissenschaftlich bewiesen ist.


---

Ich erhebe ja auch keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Aussagen.
Jedoch erlaube mir folgenden Vergleich: Wenn ich jetzt sage, dass es 100.000 Lichtjahre von der Erde entfernt organisches Leben gibt - könntest du diese Aussage wissenschaftlich widerlegen ?

Worauf ich also hinauswill, ist dass man nur schwer etwas widerlegen kann was selbst nicht auf begründeten Tatsachen aufbaut.
D.h, wenn du hier die Behauptung aufstellst, Mentalität werde genetisch weitergegeben, solltest du das zuvor mit wissenschaftlichen Quellen hinterlegt haben. Bevor du bei anderen wissenschaftliche Gegenbeweise forderst.

:)

Gabriel
28.10.2007, 16:09
... ich habe zwar auch keine Ahnung, möchte aber zu bedenken geben,
dass die Männerwelt uns Frauen ohne Zweifel zu Sammlerinnen und sich selbst zu Jägern deklariert.

Wenn obige Behauptung wahr sein würde, dann würden diese Anlagen
doch vererbbar sein -, oder? ;)

UD

Hmm. Das liegt denke ich an der Anpassung an die Umwelt.
Eine Frau hat nun mal Titten, um Kinder zu stillen und der Mann sportliche Überlegenheit, um Wild nach Hause zu bringen.
Das wären also anatomische Eigenschaften.

Aber nach nochmaligem Nachdenken halte ich eine "Sammlermentalität" für ausgeschlossen. Ein Bodybuilder oder Gewichtheber, der sein Leben lang trainiert, bekommt ja auch keine besonders starken Kinder.

:)

Badener3000
01.11.2007, 20:22
Ich erhebe ja auch keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Aussagen.
Jedoch erlaube mir folgenden Vergleich: Wenn ich jetzt sage, dass es 100.000 Lichtjahre von der Erde entfernt organisches Leben gibt - könntest du diese Aussage wissenschaftlich widerlegen ?

Worauf ich also hinauswill, ist dass man nur schwer etwas widerlegen kann was selbst nicht auf begründeten Tatsachen aufbaut.
D.h, wenn du hier die Behauptung aufstellst, Mentalität werde genetisch weitergegeben, solltest du das zuvor mit wissenschaftlichen Quellen hinterlegt haben. Bevor du bei anderen wissenschaftliche Gegenbeweise forderst.

:)


Der Beweis, daß sich Gruppen von Menschen in vielen Dingen unterscheiden, auch in der erblich bedingten Mentalität, ist weltweit so allgegenwärtig, daß sich Beweise erübrigen.

Oder glaubst du ein seit Jahrhunderten von Schwarzen bewohntes Deutschland würde so aussehen, wie es heute aussieht ???:rolleyes:

Gabriel
01.11.2007, 21:18
Der Beweis, daß sich Gruppen von Menschen in vielen Dingen unterscheiden, auch in der erblich bedingten Mentalität, ist weltweit so allgegenwärtig, daß sich Beweise erübrigen.

Mentalität entsteht durch ein komplexes Modell und hängt u.a von gesellschaftlichen Faktoren ab. Das Moral in der DNS gespeichert wird, ist purer Nonsens und einfach nur eine laienhafte Aussage !



Oder glaubst du ein seit Jahrhunderten von Schwarzen bewohntes Deutschland würde so aussehen, wie es heute aussieht ???:rolleyes:

Was ist das für ein idiotisch-laienhafter Vergleich ?
Schwarze Hautfarbe entsteht über Generationen hinweg durch Anpassung an die Umwelt, "Surviving of the fittest" - Hallo !?
Es kann kein Jahrhunderte lang von Schwarzen bevölkertes Deutschland geben, da das Klima in Deutschland die Entwicklung dunkelhäutiger Menschen nicht favorisiert !

:O

Badener3000
01.11.2007, 23:29
Mentalität entsteht durch ein komplexes Modell und hängt u.a von gesellschaftlichen Faktoren ab. Das Moral in der DNS gespeichert wird, ist purer Nonsens und einfach nur eine laienhafte Aussage !



Was ist das für ein idiotisch-laienhafter Vergleich ?
Schwarze Hautfarbe entsteht über Generationen hinweg durch Anpassung an die Umwelt, "Surviving of the fittest" - Hallo !?
Es kann kein Jahrhunderte lang von Schwarzen bevölkertes Deutschland geben, da das Klima in Deutschland die Entwicklung dunkelhäutiger Menschen nicht favorisiert !

:O



Schön für Dich, daß bald wieder der Weihnachtsmann kommt.

Menschen sollen also innerhalb weniger Jahrhunderte von schwarzer zu weisser Hautfarbe mutieren ? Die US- Schwarzen müssten solangsam beginnen weiss zu werden, erst recht südosteuropäische Zigeuner.:rolleyes:

Wir schrieben ausserdem von Mentalität , nicht von Moral.

Und dass Mentalität an Genetik gebunden ist, sieht man an Dir, Deutscher !, denn nur unser Menschenschlag schafft es so ekelhaft selbstkritisch, nein selbsterniedrigend zu sein.

Gabriel
02.11.2007, 14:10
Schön für Dich, daß bald wieder der Weihnachtsmann kommt.

Ich warte lieber auf das Christkind.


Menschen sollen also innerhalb weniger Jahrhunderte von schwarzer zu weisser Hautfarbe mutieren ?

Wie lange es nun genau dauert, weiß ich nicht. Tatsache ist, dass Völkerwanderungen genetische Veränderungen nach sich ziehen.
Und von gänzlich schwarz zu gänzlich weiß ist es ein langer Weg.


Die US- Schwarzen müssten solangsam beginnen weiss zu werden, erst recht südosteuropäische Zigeuner.:rolleyes:
Hallo !?
Die schwarzen in Amerika gibt es erst seit knapp mehr als 200 Jahren, und selbst jetzt schon lässt sich eine sanfte Veränderung der Hautfarbe feststellen.



Wir schrieben ausserdem von Mentalität , nicht von Moral.

Mein Fehler. Beide sind jedoch nicht in der DNS verankert !
Herrje, wie verblendet muss man sein um ein rot-schwarz-gelbes Erbmerkmal in den Chromosomen zu suchen ?:D
Natürlich nehme ich all meinen Hohn zurück, sobald du mir eine fundierte Forschungsquelle lieferst. Im Gegenzug könnte ich ja meinen Biologieprofessor zu dem Thema befragen, wenn mir die Frage nur nicht so peinlich wäre...:D



Und dass Mentalität an Genetik gebunden ist, sieht man an Dir, Deutscher !


Österreicher.



, denn nur unser Menschenschlag schafft es so ekelhaft selbstkritisch, nein selbsterniedrigend zu sein.

Ach ?
Es ist wohl besser, jegliche Selbstreflexion aus seinem Leben zu verbannen ?
Trifft dich der Schmerz also in seiner ganzen Wucht, wenn ich die Wahrheit ausspreche, nämlich dass es kein Deutschland-Gen gibt ?:D
Nenn mich doch gleich Volksverräter.:D

martin53
02.11.2007, 14:18
Hmm...du hast anscheinend keine Ahnung wie Evolution funktioniert; Mentalität wird nicht vererbt.


Wenn Mentalität nicht vererbt wird, woher kommt dann die gerade in diesem Forum so weit verbreitete Deutschtümelei und das damit verbundene Muselgefasel ?

Gabriel
02.11.2007, 14:54
Wenn Mentalität nicht vererbt wird, woher kommt dann die gerade in diesem Forum so weit verbreitete Deutschtümelei und das damit verbundene Muselgefasel ?

Das ist eine gesellschaftliche Erscheinung, keine genetische Erbanlage !:rolleyes:

Gabriel
02.11.2007, 15:01
Wenn Mentalität nicht vererbt wird, woher kommt dann die gerade in diesem Forum so weit verbreitete Deutschtümelei und das damit verbundene Muselgefasel ?

Die panische Angst so manches erzdeutschen Vollidioten lässt sich hingegen teilweise mit angeborenem Verhalten erklären: Der angeborene Ausschlussinstinkt, der im Menschen veranlagt ist, kommt beim Rassenwahn zum Vorschein. Es ist die Angst vor dem Unbekannten, vor allem anderen, die diesem Trieb entspringt.
Was aus der Norm schlägt, wird generell mit Misstrauen beäugt.
Das ist so, weil die Information "Surviving of the fittest" im menschlichen Gehirn dafür sorgt, alles was sich nicht zu 100% an die Umgebung anpasst, bekämpft wird.
Es ist der natürliche Instinkt, der uns veranlasst Menschen, die anders sind (und die somit nicht in das evolutionäre Konzept passen) als Außenseiter zu brandmarken.
Die Natur, und das sind wir, trifft die Auslese.
Bei unseren Forumsrechten ist dieser Trieb am stärksten ausgeprägt.

:)

Badener3000
02.11.2007, 18:28
Würde man Afrikaner als isolierte Gruppe in mittel/ Nordeuropa ansiedeln, würden sie nach 100 000 Jahren etwa so aussehen wie der heute dort noch vorherrschende Menschenschlag, ob die Mentalität, und die inneren geistigen Eigenschaften auch identisch wären, bleibt dahingestellt.
Dies ist die zur Zeit anerkannte wissenschaftliche Meinung.

Die schwarzen US Bürger haben oft schon irgendwo versteckt in ihrem Stammbaum einen weissen, wissen dies natürlich nie.

In Südosteuropa lebt das Gros des Völkermosaiks schon seit mehr als 1000 Jahren zusammen und vermischt sich mehr und mehr, trotzdem kann man Mentalitäten immernoch herauslesen.

Du betreibst keine Selbstreflexion, du betreibst Selbstverleugnung, weisser Neger

Klopperhorst
02.11.2007, 19:03
Ich erhebe ja auch keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Aussagen.
Jedoch erlaube mir folgenden Vergleich: Wenn ich jetzt sage, dass es 100.000 Lichtjahre von der Erde entfernt organisches Leben gibt - könntest du diese Aussage wissenschaftlich widerlegen ?

Jedoch untermauern, mit Spektralanalysen der Elemente in fernen Sonnensystemen, Galaxien.


Worauf ich also hinauswill, ist dass man nur schwer etwas widerlegen kann was selbst nicht auf begründeten Tatsachen aufbaut.

Ich gebe ja nur Denkanstöße und einige Argumente, warum Mentalität zur Kulturentwicklung beiträgt.

Einen Beweis kann man in diesem Sinne hier auch nicht führen, da man keine Kulturen im Reagenzglas züchten kann.

----

Quo vadis
02.11.2007, 19:30
Unsere eher emotionslose, aufgeklärte, ruhige und satte Mentalität hat uns zu dem komischen Schluß gebracht, den Genpool mit sozialdarwinistischen Heißblütern zu kreuzen.Schaun´wer mal was rauskommt. :)) :))

Gabriel
02.11.2007, 20:12
Würde man Afrikaner als isolierte Gruppe in mittel/ Nordeuropa ansiedeln, würden sie nach 100 000 Jahren etwa so aussehen wie der heute dort noch vorherrschende Menschenschlag, ob die Mentalität, und die inneren geistigen Eigenschaften auch identisch wären, bleibt dahingestellt.

Nach hundert tausend Jahren...Junge, wenn es wirklich so lange dauern würde, würden die Indianer im Gebiet Südamerika/Mexiko noch immer hellgelb wie Chinsen aussehen !:D
Außerdem setzt deine Theorie vorraus, dass sie als isolierte Gruppe Inzucht betreiben müssten, was kein Volk der Welt je getan hat.


Dies ist die zur Zeit anerkannte wissenschaftliche Meinung.

Aber ja, klar doch...:D



In Südosteuropa lebt das Gros des Völkermosaiks schon seit mehr als 1000 Jahren zusammen und vermischt sich mehr und mehr, trotzdem kann man Mentalitäten immernoch herauslesen.

Herrje...nochmal: Mentalität wird nicht vererbt, sondern aus kultureller Natur von Generation zu Generation weitergegeben. Aber ich frage dich
gerne nochmals nach einer wissenschaftlich fundierten Quelle.
Du kannst ja gerne googeln...naja, das wirst du seit meiner Fragestellung ja ohnehin fieberhaft tun, ich kann mir das Schauspiel leider nur vorstellen.



Du betreibst keine Selbstreflexion, du betreibst Selbstverleugnung, weisser Neger

Weisser Neger du meine Güte, jetzt speist du aber bereits Gift und Galle, nicht wahr ?:D

Ich seh dich förmlich vor meinem geistigen Auge:

http://drivemeinsane.com/submitpics/replaced_pics/1142742419typing.gif

:D

Gabriel
02.11.2007, 20:19
Ich gebe ja nur Denkanstöße und einige Argumente, warum Mentalität zur Kulturentwicklung beiträgt.

Dagegen ist ja nichts einzuwenden, das stimmt ja auch. Mentalität trägt zur Kulturentwicklung bei. Aber eben nicht durch Vererbung...


Einen Beweis kann man in diesem Sinne hier auch nicht führen, da man keine Kulturen im Reagenzglas züchten kann.

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Aber man weiß sehr wohl, dass sich Mentalität auf keinem Chromosom der Welt befindet. Sie ist ein kulturelles Merkamal; ein Deutschlandgen gibt es nicht.
Mentalität, Moral etc sind Prozesse die sich zum Teil durch die zahlenmäßige
Veränderung einer Population erklären lassen, so meine persönliche Vermutung.
Ganz sicher aber wird sie nicht vererbt.

:)

kotzfisch
02.11.2007, 20:59
Den rassistischen Unsinn von Be - Kloppter Horst braucht man nicht ernsthaft zu widerlegen, da es an sich keine ernstzunehmende Hypothese ist.Streng nach K.R. Popper natürlich!Insofern eine völlige Blinse!

Klopperhorst
02.11.2007, 21:03
Aber man weiß sehr wohl, dass sich Mentalität auf keinem Chromosom der Welt befindet. Sie ist ein kulturelles Merkamal; ein Deutschlandgen gibt es nicht.
Mentalität, Moral etc sind Prozesse die sich zum Teil durch die zahlenmäßige
Veränderung einer Population erklären lassen, so meine persönliche Vermutung.
Ganz sicher aber wird sie nicht vererbt.

:)

Gene sind, wenn überhaupt, nur ein sehr ungenügendes Beschreibungsmerkmal der menschlichen Anlagen, die vererbt werden. Wieviel weiss die Wissenschaft schon über die komplexen Vorgänge der Embryonalgenese, der Herausbildung von Körper und Geist und (das sage ich ganz bewusst) auch Kultur?

Sie weiss prinzipiell noch gar nichts, also kannst du deine Gene auch knicken, denn das sind nur grob vereinfachte Modelle, bisher.


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Gabriel
02.11.2007, 21:16
Gene sind, wenn überhaupt, nur ein sehr ungenügendes Beschreibungsmerkmal der menschlichen Anlagen, die vererbt werden. Wieviel weiss die Wissenschaft schon über die komplexen Vorgänge der Embryonalgenese, der Herausbildung von Körper und Geist und (das sage ich ganz bewusst) auch Kultur?

Das alles entsteht durch äußere Einflüsse im Laufe eines Lebens, und hat mit Genetik nichts zu tun.
Zuerst bestehst du darauf, dass Mentalität in den Genen liegt, und jetzt
sind Gene auf einmal nicht mehr die alleinigen Träger menschlicher Erbanlagen ?
Was, ausser den Chromosomen, beinhaltet denn noch die DNS ?
Ich bin ganz Ohr...:)

Klopperhorst
02.11.2007, 21:22
Das alles entsteht durch äußere Einflüsse im Laufe eines Lebens, und hat mit Genetik nichts zu tun. ...

Woher willst du das wissen? Es gibt in Familien Häufungen von Begabungen, Talenten, Charakteren. Das ist nicht alles anerzogen, oder willst du damit ausdrücken, daß jeder ein Beethoven, Rembrandt und ein Planck sein könnte (um den abgegrasten Einstein nicht immer ins Spiel zu bringen)?

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Gabriel
02.11.2007, 21:31
Woher willst du das wissen? Es gibt in Familien Häufungen von Begabungen, Talenten, Charakteren. Das ist nicht alles anerzogen, oder willst du damit ausdrücken, daß jeder ein Beethoven, Rembrandt und ein Planck sein könnte (um den abgegrasten Einstein nicht immer ins Spiel zu bringen)?

---

Sag mal: Was soll das eigentlich ?

Zuerst sagst du:
Herausbildung von Körper und Geist und (das sage ich ganz bewusst) auch Kultur

und dann kommst du mit Begabungen und Talenten ?

Ersteres hat nichts mit Genetik zu tun, letzteres schon.
Entscheide dich endlich !:O

Klopperhorst
02.11.2007, 21:33
...
Zuerst bestehst du darauf, dass Mentalität in den Genen liegt, und jetzt
sind Gene auf einmal nicht mehr die alleinigen Träger menschlicher Erbanlagen ?
Was, ausser den Chromosomen, beinhaltet denn noch die DNS ?
Ich bin ganz Ohr...:)

Eine geistige Eigenschaft kann nicht an einem Gen festgemacht werden, meine ich damit. Dies ist auch allgemeiner Tenor der heutigen Wissenschaft. Das heisst aber nicht, daß geistige Eigenschaften nicht auch wie körperliche vererbt werden, zumal die geistigen Eigenschaften ja auf den körperlichen basieren. Es ist ein Trugschluss, alles körperliche in die Gene zu legen und alles geistige in die Kultur.

---

Klopperhorst
02.11.2007, 21:35
...
und dann kommst du mit Begabungen und Talenten ?
...

Hast du dir schon mal die Frage gestellt, warum ein Künstler Künstler sein will oder ein Wissenschaftler Wissenschaftler?

Das hängt offenbar auch mit der Mentalität, also mit der Grundtriebkraft zusammen. Warum hast du gerade den Beruf und keinen anderen erlernt? Weil er eben zu deinem ganzen Geist, deinem Charakter und deiner Intelligenz passt.


---

Gabriel
02.11.2007, 21:46
Eine geistige Eigenschaft kann nicht an einem Gen festgemacht werden, meine ich damit.

Falsch. Der Grad an Aggression beispielsweise wird sogar ganz sicher per DNS vererbt.



Dies ist auch allgemeiner Tenor der heutigen Wissenschaft.

Tja, falsch.



Das heisst aber nicht, daß geistige Eigenschaften nicht auch wie körperliche vererbt werden, zumal die geistigen Eigenschaften ja auf den körperlichen basieren. Es ist ein Trugschluss, alles körperliche in die Gene zu legen und alles geistige in die Kultur.

Mal abgesehen dass du dich hier in falsche und widersprüchliche Behauptungen verstrickst: Vererbt wird nunmal über die Gene und Erbmerkmale, die auf den Chromosomen liegen.
Ich wiederhole also meine Frage: Worauf wird denn noch Erbmaterial gespeichert und weitergegeben ?:)



Hast du dir schon mal die Frage gestellt, warum ein Künstler Künstler sein will oder ein Wissenschaftler Wissenschaftler?

Das hängt offenbar auch mit der Mentalität, also mit der Grundtriebkraft zusammen. Warum hast du gerade den Beruf und keinen anderen erlernt? Weil er eben zu deinem ganzen Geist, deinem Charakter und deiner Intelligenz passt.

Mal abgesehen davon dass ich noch keinen Beruf habe: Der Berufswunsch wird mitnichten vererbt. Man kommt im Laufe des Lebens darauf, dass man etwas gut kann und wenn es einem gefällt, übt man es auch gerne beruflich aus.
Wenn ich also von genetischer Seite her ein guter Bergsteiger wäre, diese Sportart aber nie ausgeübt habe werde ich hier auch nie ein Profi werden.
Mentalität wird nicht vererbt !:D

Klopperhorst
02.11.2007, 21:48
Falsch. Der Grad an Aggression beispielsweise wird sogar ganz sicher per DNS vererbt.

Aber nicht durch ein Gen. Und damit bestätigst du ja nur, daß Mentalitäten vererbt werden können. Was ist denn Aggressivität anderes als eine Mentalität?



----

Gabriel
02.11.2007, 21:53
Aber nicht durch ein Gen.

Doch, er wird, glaub mir !:D


Genetisch bedingt: Eine Mensch kann genetisch besonders aggressiv aber auch friedlich veranlagt sein.
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/A-Genetisch.shtml




Und damit bestätigst du ja nur, daß Mentalitäten vererbt werden können. Was ist denn Aggressivität anderes als eine Mentalität?

Was genau verstehst du denn unter Mentalität ?

Aggressivität ist der Grad einer Neigung eines Menschen zur gewaltsamen Lösung von Konflikten, das gibt es im Tierreich auch.

Klopperhorst
02.11.2007, 21:59
Doch, er wird, glaub mir !:D

Ich bin kein religiöser Mensch, ich glaube dir also nicht.

Übrigens schon mal was von der Epigenetik gehört? Gene sind nur die Marker eines komplexen Systems. Man kann durch Gene in keinster Weise erklären, wie sich aus Stammzellen ein komplexer differenzierter Körper entwickelt. Es ist das Zusammenspiel der Gene, das soetwas erst ermöglicht. In der Summe steckt mehr, als in den Teilen.



Was genau verstehst du denn unter Mentalität ?

Aggressivität ist der Grad einer Neigung eines Menschen zur gewaltsamen Lösung von Konflikten, das gibt es im Tierreich auch.

Mentalität umfasst für mich alle Charaktereigenschaften, die sich aber aus einigen Grundeigenschaften ableiten lassen, z.B. Intro- oder Extrovertiertheit, um eine sehr sehr einfache zu nennen. Es ist aber weitaus komplizierter, da ich sogar ästhetische Vorstellungen, Geschmackssinn (Lieblingsfarbe etc.) dazu zähle. Die Verhaltensforschung liefert hier gute Ansätze, aber das Thema ist weitaus komplexer.

Und natürlich wird die Berufswahl zu einem guten Teil vererbt bzw. ist bei der Geburt prädestiniert. Was ein Mensch will, sein Lebenssinn, seine Möglichkeiten, steht mit der Geburt fest und wird unbewusst in den ersten Kinderjahren geprägt. Er hat also keine Willensfreiheit.

---

Gabriel
02.11.2007, 22:09
Ich bin kein religiöser Mensch, ich glaube dir also nicht.

Übrigens schon mal was von der Epigenetik gehört? Gene sind nur die Marker eines komplexen Systems. Man kann durch Gene in keinster Weise erklären, wie sich aus Stammzellen ein komplexer differenzierter Körper entwickelt. Es ist das Zusammenspiel der Gene, das soetwas erst ermöglicht. In der Summe steckt mehr, als in den Teilen.

Aber auch das Zusammenspiel der DNS Strukturen
wird ja - erblich - weitergegeben. Folglich wird Aggression durch
die DNS vererbt, ob durch Anordnung der Chromosomen oder durch direkte Weitergabe sei dahingestellt.:)



Mentalität umfasst für mich alle Charaktereigenschaften, die sich aber aus einigen Grundeigenschaften ableiten lassen, z.B. Intro- oder Extrovertiertheit, um eine sehr sehr einfache zu nennen. Es ist aber weitaus komplizierter, da ich sogar ästhetische Vorstellungen, Geschmackssinn (Lieblingsfarbe etc.) dazu zähle. Die Verhaltensforschung liefert hier gute Ansätze, aber das Thema ist weitaus komplexer.

Charaktereigenschaften werden meiner Meinung nach zu weit mehr als
90% durch das soziale Umfeld und die Entwicklung eines Menschen im Laufe des Lebens bestimmt. Ich bin ein großer Anhänger des Behaviorismus, falls dir das was sagt. Deine Vorstellungen von vererbbaren Charakteren kann man so allerdings noch nicht zuordnen...:)


Und natürlich wird die Berufswahl zu einem guten Teil vererbt bzw. ist bei der Geburt prädestiniert. Was ein Mensch will, sein Lebenssinn, seine Möglichkeiten, steht mit der Geburt fest und wird unbewusst in den ersten Kinderjahren geprägt. Er hat also keine Willensfreiheit.

Das alles steht in krassestem Widerspruch zu behavioristischen Modellen,
und ich kann mit diesen letzten vier Zeilen in keinster Weise etwas anfangen.

Klopperhorst
02.11.2007, 22:14
Aber auch das Zusammenspiel der DNS Strukturen
wird ja - erblich - weitergegeben. Folglich wird Aggression durch
die DNS vererbt, ob durch Anordnung der Chromosomen oder durch direkte Weitergabe sei dahingestellt.:)

Das Zusammenspiel oder die Entfaltung der inneren Codierungen der DNS ist ein so komplexer und in seiner Gesamtheit völlig unverstandener Vorgang, der mathematisch nicht einmal zu denken ist (da hier ja auch quantenmechanische Effekte und vielleicht sogar unbekannte Naturgesetze eine Rolle spielen), daß man es lassen sollte, zu verlautbaren, daß nicht auch geistige Eigenschaften generell im Erbgut oder in einem epigenetischen System, einer quantenmechanischen Schwingung dieses Erbgutes, codiert sind.

Die Sache ist viel komplexer, als mit den Genen.




Charaktereigenschaften werden meiner Meinung nach zu weit mehr als
90% durch das soziale Umfeld und die Entwicklung eines Menschen im Laufe des Lebens bestimmt.

Jeder, der Menschenkenntnis hat oder in einer großen Familie aufgewachsen ist, weiss, daß dies nicht stimmt. Wie oft spürt man instinktiv, daß der Sohn nach einem bestimmten Verwandten geartet ist, und zwar von seinen geistigen Eigenschaften, seinen Leidenschaften, Macken und Marotten. Hier spiegelt sich viel mehr, als durch Erziehung alleine ausdrückbar wäre.


---

kotzfisch
03.11.2007, 09:46
Ist schon richtig- jedoch bist Du von Deiner eingangs erwähnten, rassistischen Ausgangshypothese selbst schon so weit (nebelkerzenwerfend) entfernt), dass Du
nicht mehr durchblickst- Horsti-Porsti eben!

Klopperhorst
03.11.2007, 09:49
Ist schon richtig- jedoch bist Du von Deiner eingangs erwähnten, rassistischen Ausgangshypothese selbst schon so weit (nebelkerzenwerfend) entfernt), dass Du
nicht mehr durchblickst- Horsti-Porsti eben!

Ach, wie begründet sich das "Nichtdurchblicken" denn?


---

kotzfisch
03.11.2007, 10:38
5 Minuten Selbstreflexion richten das schon- bei Dir!
Du bist schon in Ordnung,Alter!

UnaDonna
03.11.2007, 13:12
[...]
Übrigens schon mal was von der Epigenetik gehört? Gene sind nur die Marker eines komplexen Systems. Man kann durch Gene in keinster Weise erklären, wie sich aus Stammzellen ein komplexer differenzierter Körper entwickelt. Es ist das Zusammenspiel der Gene, das soetwas erst ermöglicht. In der Summe steckt mehr, als in den Teilen.


Mentalität umfasst für mich alle Charaktereigenschaften, die sich aber aus einigen Grundeigenschaften ableiten lassen, z.B. Intro- oder Extrovertiertheit, um eine sehr sehr einfache zu nennen. Es ist aber weitaus komplizierter, da ich sogar ästhetische Vorstellungen, Geschmackssinn (Lieblingsfarbe etc.) dazu zähle. Die Verhaltensforschung liefert hier gute Ansätze, aber das Thema ist weitaus komplexer.

Und natürlich wird die Berufswahl zu einem guten Teil vererbt bzw. ist bei der Geburt prädestiniert. Was ein Mensch will, sein Lebenssinn, seine Möglichkeiten, steht mit der Geburt fest und wird unbewusst in den ersten Kinderjahren geprägt. Er hat also keine Willensfreiheit.

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Noch sind die Forscher weit davon entfernt, unser Erbmaterial wirklich zu verstehen. Sie wissen zwar, dass es Gene gibt, die das Verhalten beeinflussen, kennen aber meist weder deren Baupläne noch deren genauen Platz auf dem DNS-Strang.

Eine der wenigen Ausnahmen ist das Gen "DRD4". Die Menge an Kopien, in der dieses Gen vorkommt, könnte die Ausprägung des so genannten "novelty seeking" beeinflussen, die Neigung, Neues, Aufregendes und Riskantes dem Alltagstrott vorzuziehen. Also lieber einen Bungee-Sprung zu wagen oder auf einen Kokaintrip zu gehen, statt sich durchs Fernsehprogramm zu zappen.

Die Experten haben noch eine zweite, scheinbar auf der Hand liegende Regel auf den Kopf gestellt: Die Ähnlichkeit zwischen erwachsenen Geschwistern ist meist nicht Folge des gemeinsamen Aufwachsens, sondern vor allem genetisch bedingt. Die Erkenntnis stammt unter anderem aus Studien mit Adoptivgeschwistern. Entgegen der Erwartung, werden sie sich im Laufe der gemeinsam in einer Familie verbrachten Jahre in den meisten Merkmalen nicht ähnlicher.

Eine Ausnahme ist der Sinn für Humor. Adoptierte Kinder und die mit ihnen aufwachsenden leiblichen Kinder entwickeln oft ein sehr ähnliches Verständnis davon, was witzig ist. Bei Essensvorlieben, sozialen und politischen Haltungen sowie der Neigung zu körperlicher Aggressivität lässt sich ebenfalls ein deutlicher Einfluss der Familie nachweisen.

Auch die Entwicklung der Intelligenz wird stark vom Elternhaus beeinflusst. Wird ein Kleinkind aus einer bildungsfernen Familie in eine bildungsinteressierte Familie adoptiert, steigt sein IQ voraussichtlich. Der Einfluss der Familie auf die kognitiven Fähigkeiten nimmt allerdings mit zunehmendem Alter der Kinder ab.

In Lebensberichten berühmter Künstler finden sich immer wieder Hinweise darauf, dass ihnen geradezu das Herz aufging, hatten sie ihr Lebensthema gefunden - wie etwa bei der Musikerin Anne-Sophie Mutter, die schon im Sandkastenalter am liebsten Geige spielte. "Viele dieser Menschen suchten intuitiv und aktiv die Situationen auf, in denen sie ihre hervorragenden Anlagen auch entfalten konnten", schreibt der Konstanzer Psychologe Christoph Eichhorn.

Quelle: "GEO Wissen"

UD

Walter Hofer
03.11.2007, 13:28
Die Sache ist viel komplexer, als mit den Genen.



Das bedeutet noch mehr und noch intensivere Forschungsanstrengungen.

UnaDonna
03.11.2007, 13:30
[...]
Charaktereigenschaften werden meiner Meinung nach zu weit mehr als 90% durch das soziale Umfeld und die Entwicklung eines Menschen im Laufe des Lebens bestimmt. Ich bin ein großer Anhänger des Behaviorismus, falls dir das was sagt. Deine Vorstellungen von vererbbaren Charakteren kann man so allerdings noch nicht zuordnen...:)


Das alles steht in krassestem Widerspruch zu behavioristischen Modellen,
und ich kann mit diesen letzten vier Zeilen in keinster Weise etwas anfangen.


Du bist also ein gläubiger Anhänger Skinners ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Burrhus_Frederic_Skinner

Gut, wenn du dich auskennst-, ich kenne jedoch keinen neuzeitlichen
Wissenschaftler, der sich nur, oder zu 90% -wie du sagst-, auf diese eine Richtung
festlegt. Wie in der modernen Medizin wird in der Wissenschaft generell heutzutage ganzheitlich und allumfasend gelehrt und geforscht.

In den Sechzigerjahren war der Glaube an die große Macht der Umwelteinflüsse in der Gesellschaft fest verankert. Allerdings nahmen die Fachleute nun an, ein Teil der Beeinflussung erfolge unbewusst. Der Psychoanalytiker Horst-Eberhardt Richter schrieb in seinem Klassiker "Eltern, Kind und Neurose", dass Depressionen und Zwangskrankheiten der Nachkommen in familiären Kommunikationsmustern wurzelten.

Zahlreiche Leser fand 20 Jahre später auch Alice Millers "Drama des begabten Kindes". Die These der Schweizer Psychoanalytikerin: Viele Mütter ertragen es nicht, wenn ihr Kind eifersüchtig, neidisch oder zornig ist. Die Kinder stellen sich darauf ein, unterdrücken die unerwünschten Gefühle und entwickeln ein "falsches Selbst". Andere Forscher glaubten sogar, dass ein kaltes, intellektuelles Familienklima schwere Behinderungen wie Autismus zur Folge haben könne.

Die einflussreichen Autoren jener Zeit haben verborgene Dynamiken des Familienlebens detailliert beschrieben. Bis heute nutzen Therapeuten Konzepte, die damals entwickelt wurden. Allerdings sehen die meisten das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern nicht mehr als Einbahnstraße. Inzwischen haben zahlreiche Untersuchungen gezeigt, dass Kinder längst nicht so leicht formbar sind, wie man einst glaubte. Unter normalen Bedingungen haben sie vielmehr großen Einfluss darauf, was sie prägt und was nicht.

Quelle: Jens Asendorpf, Professor für Persönlichkeitspsychologie an der Humboldt-Universität Berlin

Gabriel
03.11.2007, 13:42
Du bist also ein gläubiger Anhänger Skinners ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Burrhus_Frederic_Skinner

Gut, wenn du dich auskennst-, ich kenne jedoch keinen neuzeitlichen
Wissenschaftler, der sich nur, oder zu 90% -wie du sagst-, auf diese eine Richtung
festlegt. Wie in der modernen Medizin wird in der Wissenschaft generell heutzutage ganzheitlich und allumfasend gelehrt und geforscht.


Ich denke, mit meiner Aussage bezüglich vererbarer Aggressivität habe ich deutlich gemacht, dass ich kein Verfechter der absoluten Wahrheit a la Pawlow, Watson oder Skinner bin. Was ich jedoch noch mehr ablehne, ist der Tiefenpsychologische Ansatz nach Freud. Eine Richtung, die den Kompromiss zwischen diesen beiden Richtungen sucht, ist die Humanistische Psychologie - welche ich auch zu schätzen weiß.
Womit ich jedoch gar nichts anfangen kann, ist Klopperhorsts These:


Wie oft spürt man instinktiv, daß der Sohn nach einem bestimmten Verwandten geartet ist, und zwar von seinen geistigen Eigenschaften, seinen Leidenschaften, Macken und Marotten. Hier spiegelt sich viel mehr, als durch Erziehung alleine ausdrückbar wäre.

Hier steckt viel mehr Erziehung und Weitergabe von Erfahrungen drinnen,
als vererbtes Erbgut.

:)

Haloperidol
04.11.2007, 19:12
Sie weiss prinzipiell noch gar nichts, also kannst du deine Gene auch knicken, denn das sind nur grob vereinfachte Modelle, bisher.
---

Und wenn es nach deiner Logik geht, da diese vereinfachten Modelle so schlecht sind, greifst du einfach zurück auf die noch viel älteren Modelle, die noch viel mehr vereinfachen, noch viel weniger aussagen, und zu Zeiten erdacht wurden, wie auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Mittel im noch viel beschränkter waren als heute.

Klopperhorst
05.11.2007, 08:32
Und wenn es nach deiner Logik geht, da diese vereinfachten Modelle so schlecht sind, greifst du einfach zurück auf die noch viel älteren Modelle, die noch viel mehr vereinfachen, noch viel weniger aussagen, und zu Zeiten erdacht wurden, wie auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Mittel im noch viel beschränkter waren als heute.

Wie Donna hier schon dargelegt hat, entspricht mein Modell neuesten Forschungsergebnissen, also nichts mit winterweltlerischen Mottenkistengedanken sondern hochaktuellen, zukunftsweisenden Ideen!


---

Haloperidol
10.11.2007, 14:55
Wie Donna hier schon dargelegt hat, entspricht mein Modell neuesten Forschungsergebnissen, also nichts mit winterweltlerischen Mottenkistengedanken sondern hochaktuellen, zukunftsweisenden Ideen!


---

Sozialdarwinismus (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=52639)ist die absolute pure moderne, am Puls der Zeit und alles und überhaupt, oder wie es EinDachs sagte:


Ist nicht das erste Mal, dass er sich verrennt.
Wahrscheinlich sind letztenendes wieder quantenmechanische Effekte, die wir ja nicht verstehen können, für jeden Widerspruch in seinem Modell verantwortlich.

Es ist absolut egal mit welchen Begriffen du dich behängst, und woher du sie ziehst. Im Endeffekt geht es dir um nichts anderes als eine Rechtfertigung für dein eigenes rassistisches Weltbild zu suchen, das fern ab im letzten Jahrtausend erdacht wurde und absolut nichts zukunftsweisendes und hochaktuelles hat

Klopperhorst
10.11.2007, 15:19
...
Es ist absolut egal mit welchen Begriffen du dich behängst, und woher du sie ziehst. Im Endeffekt geht es dir um nichts anderes als eine Rechtfertigung für dein eigenes rassistisches Weltbild zu suchen ...


Ich habe ein ethnopluralistisches Weltbild. Den Unterschied erklär ich dir Dummtröte lieber nicht.

Nur soviel:


„Die Kritik des Ethnopluralusmus wendet sich im zentralen Punkt gegen den Universalismus, also gegen alles Denken, das so schnell mit dem ‚Allgemeinmenschlichen“ zur Hand ist. Und das nur gar zu schnell bereit ist, alles Abweichende als ‚unmenschlich’ oder ‚primitiv’, als ‚unzivilisiert’ oder ‚archaisch’ zu denunzieren. Und auszumerzen.“

(Henning Eichberg: „Nationale Identität“, München-Wien 1978, S.8.)


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Haloperidol
10.11.2007, 17:08
Ich habe ein ethnopluralistisches Weltbild. Den Unterschied erklär ich dir Dummtröte lieber nicht.

Nur soviel:


„Die Kritik des Ethnopluralusmus wendet sich im zentralen Punkt gegen den Universalismus, also gegen alles Denken, das so schnell mit dem ‚Allgemeinmenschlichen“ zur Hand ist. Und das nur gar zu schnell bereit ist, alles Abweichende als ‚unmenschlich’ oder ‚primitiv’, als ‚unzivilisiert’ oder ‚archaisch’ zu denunzieren. Und auszumerzen.“

(Henning Eichberg: „Nationale Identität“, München-Wien 1978, S.8.)


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Ausmerzen ist bei dir ein wichtiger Punkt. Wolltest du nicht Kinder auxmerzen, in dem du ihre Sterblichkeit anhebst? Ach ja, das fällt dann bei dir unter "positiven Selektionsdruck", was dann auch nichts anderes ist als die Menschen, die dir aus mir nicht einsichtigen aber durch und durch von kruden Rassenwahn getriebenen Ideen, für dich nicht genug Überlebenswillen haben und daher zu wenig archaisch zu wenig unzivilisiert und zu wenig primitiv sind?

Klopperhorst
10.11.2007, 17:21
Ausmerzen ist bei dir ein wichtiger Punkt. Wolltest du nicht Kinder auxmerzen, in dem du ihre Sterblichkeit anhebst? Ach ja, das fällt dann bei dir unter "positiven Selektionsdruck", was dann auch nichts anderes ist als die Menschen, die dir aus mir nicht einsichtigen aber durch und durch von kruden Rassenwahn getriebenen Ideen, für dich nicht genug Überlebenswillen haben und daher zu wenig archaisch zu wenig unzivilisiert und zu wenig primitiv sind?

Du unterstellst deinen Gesprächspartnern gerne Dinge, die ich aber nicht so stehen lasse. Wer sagt denn, daß ich mich selbst zum "Selektor" machen will, wie es dieser irre Amokläufer in der finischen Schule in einem Video ankündigte? Interpretiere weniger in Worte, mehr in den Sinn des Gesamtzitates.

Ethnopluralismus will die Vielfalt der Völker und Kulturen bewahren, dazu bedarf es aber eines lebensrichtigen Menschenbildes, welches die Unterschiede erkennt und akzeptiert. Die Ideologie der Vereinheitlichung will das genaue Gegenteil. Sie sieht nicht mehr Völker sondern nur noch Menschen und eine Menschheit, eine Weltgemeinschaft, einen Weltstaat.



---

Haloperidol
10.11.2007, 19:09
Du unterstellst deinen Gesprächspartnern gerne Dinge, die ich aber nicht so stehen lasse. Wer sagt denn, daß ich mich selbst zum "Selektor" machen will, wie es dieser irre Amokläufer in der finischen Schule in einem Video ankündigte? Interpretiere weniger in Worte, mehr in den Sinn des Gesamtzitates.

Ethnopluralismus will die Vielfalt der Völker und Kulturen bewahren, dazu bedarf es aber eines lebensrichtigen Menschenbildes, welches die Unterschiede erkennt und akzeptiert. Die Ideologie der Vereinheitlichung will das genaue Gegenteil. Sie sieht nicht mehr Völker sondern nur noch Menschen und eine Menschheit, eine Weltgemeinschaft, einen Weltstaat.
---

Wenn das nur eine Unterstellung wäre, würde mir ein Stein vom Herz fallen, aber deine Forderung nach mehr Kindersterblichkeit, gibt es in diesem Forum (du hast dieser Ansicht sogar einen eigenen Strang gewidmet).

Zu den restlichen Dingen, genügt ein Blick in die wundervolle Wiki, die über Ethnopluaralismus folgendes zu sagen hat:



Ethnopluralismus ist ein Konzept der Neuen Rechten, das für die kulturelle Homogenisierung von (Staats-)Gemeinschaften eintritt. Entgegen biologistischen Arten der Identitätskonstruktionen, mit denen festgeschrieben wird, wer „fremd“ und „anders“ ist, wird hier eine kulturelle Differenzierung vorgenommen. Einflüsse der als „anders“ begriffenen Gesellschaften werden als Gefährdung der „eigenen Identität“ verstanden. Statt belasteter Begriffe wie „Lebensraum“ ist die Rede von „angestammten Territorien der Völker“ oder „Ethnien“.

Hinter der beschworenen „kulturellen Identität“ der unterschiedlichen Völker verbergen sich sozialdarwinistische Sichtweisen und ein ausgeprägter, allerdings „modernisierter“ Rassismus, bei dem lediglich der Begriff Rasse bewusst vermieden wird (siehe Rassismus ohne Rassen). Im Unterschied zum „klassischen“ Rassismus postuliert der Ethnopluralismus aber nicht unbedingt eine Höherwertigkeit eines Volkes, wobei die meisten Vertreter, insbesondere Henning Eichberg, dennoch die Forderung nach der Vorherrschaft der europäischen Völker bzw. des „Abendlandes“ bzw. West- oder Mitteleuropas in der Welt erheben.


Zusammenfassend, der alte rassistische Dreck frisch aufgekocht und mit neuem Vokabular angereichert, im Kern und darüber hinaus aber noch immer der Müll von Vorgestern.

Badener3000
10.11.2007, 19:39
Wenn das nur eine Unterstellung wäre, würde mir ein Stein vom Herz fallen, aber deine Forderung nach mehr Kindersterblichkeit, gibt es in diesem Forum (du hast dieser Ansicht sogar einen eigenen Strang gewidmet).

Zu den restlichen Dingen, genügt ein Blick in die wundervolle Wiki, die über Ethnopluaralismus folgendes zu sagen hat:



Zusammenfassend, der alte rassistische Dreck frisch aufgekocht und mit neuem Vokabular angereichert, im Kern und darüber hinaus aber noch immer der Müll von Vorgestern.


Da sieht man mal wieder, wie Wiki unseren Systemmedien ähnelt.

Klopperhorst
10.11.2007, 20:07
...
Zusammenfassend, der alte rassistische Dreck frisch aufgekocht und mit neuem Vokabular angereichert, im Kern und darüber hinaus aber noch immer der Müll von Vorgestern.

Das ist deine persönliche Meinung, die aus einem Reflex gegen alles nationale und völkische entspringt. Du sagtest hier mal, daß du homosexuell bist. Insofern kann ich deine Aversionen gegen alles traditionelle durchaus verstehen. Für Leute wie dich ist die homogenisierte Eine-Weltgesellschaft genau die richtige Lebensform, um in der Anonymität dieses Gebildes seine Entartungen auszuleben.


---

Haloperidol
10.11.2007, 20:28
Das ist deine persönliche Meinung, die aus einem Reflex gegen alles nationale und völkische entspringt. Du sagtest hier mal, daß du homosexuell bist. Insofern kann ich deine Aversionen gegen alles traditionelle durchaus verstehen. Für Leute wie dich ist die homogeneisierte Eine-Weltgesellschaft genau die richtige Lebensform, um in der Anonymität dieses Gebildes seine Entartungen auszuleben.
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Ich fühle mich nicht im geringsten entartet - das ist jetzt eine Unterstellung von deiner Seite, aber du hast insofern recht, dass ich mit den Erklärungen, welche die Neonazis wie du in diesem Forum abgeben nichts anfangen kann, da der hübsche Begriff Volk, und alles was sich um diesen Begriff dann sammelt, für mich nur eine sehr eingeschränkte Bedeutung haben und bei größerem geschichtlichen Rückblick sich alsbald ins Nichts verlaufen.

Dies alles ändert aber nichts im geringsten daran, dass meine Behauptung, du sitzt krudem alten Rassismus auf, sich bestätigt hat, auch wenn du diese in neues Vokabular verpackt von dir gibst.

Klopperhorst
10.11.2007, 20:29
Ich fühle mich nicht im geringsten entartet - das ist jetzt eine Unterstellung von deiner Seite, aber du hast insofern recht, dass ich mit den Erklärungen, welche die Neonazis wie du in diesem Forum abgeben nichts anfangen kann, da der hübsche Begriff Volk, und alles was sich um diesen Begriff dann sammelt, für mich nur eine sehr eingeschränkte Bedeutung haben und bei größerem geschichtlichen Rückblick sich alsbald ins Nichts verlaufen.

Dies alles ändert aber nichts im geringsten daran, dass meine Behauptung, du sitzt krudem alten Rassismus auf, sich bestätigt hat, auch wenn du diese in neues Vokabular verpackt von dir gibst.

Ich kann damit leben, daß du es als "kruden Rassismus" ansiehst. Ich sehe es aber nicht als klassischen Rassismus, weil ich keine Wertung zwischen Rassen und Völkern vornehme, im Gegenteil, ich will nur die Unterschiede erklären und die Vielfalt der Völker, so auch das deutsche Volk, bewahren.


---

Haloperidol
11.11.2007, 03:28
Ich kann damit leben, daß du es als "kruden Rassismus" ansiehst. Ich sehe es aber nicht als klassischen Rassismus, weil ich keine Wertung zwischen Rassen und Völkern vornehme, im Gegenteil, ich will nur die Unterschiede erklären und die Vielfalt der Völker, so auch das deutsche Volk, bewahren.


Wie ist dein Konzept das sicher zu stellen? Vielleicht wohltuenden Selektionsdruck für die Kinder, oder generell der Gesellschaft? Es muss dir unglaublichen Spaß machen, andere Menschen in deinen Gedanken leiden zu sehen. (Hast du nicht etwas von einem DDR Heim in deiner Kindheit erwähnt?)


Du zitierst auch das ursächliche Übel auf dessen Gedankenmist das kleine Grüppchen an Ethnozentristen gewachsen ist: Henning Eichberg



„Die Kritik des Ethnopluralusmus wendet sich im zentralen Punkt gegen den Universalismus, also gegen alles Denken, das so schnell mit dem ‚Allgemeinmenschlichen“ zur Hand ist. Und das nur gar zu schnell bereit ist, alles Abweichende als ‚unmenschlich’ oder ‚primitiv’, als ‚unzivilisiert’ oder ‚archaisch’ zu denunzieren. Und auszumerzen.“

(Henning Eichberg: „Nationale Identität“, München-Wien 1978, S.8.)
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Es geht mir aber auch gar nicht darum Eichberg zu bewerten, denn schlussendlich hast du dir einfach etwas gesucht, um deine wirren Ideen (arisch riechende Weibchen suchen und deinem Umfeld wohltuenden Selektionsdruck u. a. durch höhere Kindersterblichkeit zuführen) auch nur irgendwie vor dir selbst rechtfertigen zu können.

Ich hoffe dennoch nicht, dass du deinen eigenen Kindern diesen wohltuenden Selektionsdruck, den du hier so gern forderst, zu teil kommen lässt.

UnaDonna
11.11.2007, 05:42
Wie ist dein Konzept das sicher zu stellen? Vielleicht wohltuenden Selektionsdruck für die Kinder, oder generell der Gesellschaft? Es muss dir unglaublichen Spaß machen, andere Menschen in deinen Gedanken leiden zu sehen. (Hast du nicht etwas von einem DDR Heim in deiner Kindheit erwähnt?)

Du zitierst auch das ursächliche Übel auf dessen Gedankenmist das kleine Grüppchen an Ethnozentristen gewachsen ist: Henning Eichberg



Es geht mir aber auch gar nicht darum Eichberg zu bewerten, denn schlussendlich hast du dir einfach etwas gesucht, um deine wirren Ideen (arisch riechende Weibchen suchen und deinem Umfeld wohltuenden Selektionsdruck u. a. durch höhere Kindersterblichkeit zuführen) auch nur irgendwie vor dir selbst rechtfertigen zu können.

Ich hoffe dennoch nicht, dass du deinen eigenen Kindern diesen wohltuenden Selektionsdruck, den du hier so gern forderst, zu teil kommen lässt.


Mit dem von mir blau markierten Satz hast du dich selbst disqualifiziert.
Du wirst persönlich und beweist damit, dass du nicht diskutieren , sondern nur dominieren willst.
Der von mir rot markierte Satz setzt dem Vortrag die Krone auf.
Ich nenne das: ...einen erwachsenen Menschen patronisieren. *puke*
Scheinheiliger geht es nicht mehr. Es nervt.

One Point für "K". :))

UD

Klopperhorst
11.11.2007, 09:45
Wie ist dein Konzept das sicher zu stellen? Vielleicht wohltuenden Selektionsdruck für die Kinder, oder generell der Gesellschaft? Es muss dir unglaublichen Spaß machen, andere Menschen in deinen Gedanken leiden zu sehen. (Hast du nicht etwas von einem DDR Heim in deiner Kindheit erwähnt?)

Vermisch doch nicht immer alles und interpretiere nicht überall deine wirren persönlichen Anmaßungen hinein.

Ich wäre der letzte, der Menschen umbringen oder ihnen Menschenrechte verweigern würde, so ein Unsinn kann nur ein völlig schrägel Vogel wie du vermuten, der die Sachebene immer auf eine Beziehungsebene zieht.


Du zitierst auch das ursächliche Übel auf dessen Gedankenmist das kleine Grüppchen an Ethnozentristen gewachsen ist: Henning Eichberg

Es ist für mich kein Gedankenmist.

Das Konzept des Ethnopluralismus ist deswegen interessant, weil es eben kein rassistisches Konzept der Bewertung von Völkern ist. Alain de Benoist (ein weiterer Vordenker der Neuen Rechen) schrieb dazu:

„Von »höheren« und »niederen« Rassen zu sprechen ist offenbar eine doppelte Widersinnigkeit. Zum einen, weil eine solche Denkweise das Vorhandensein eines allgemeinen kulturellen Bezugsrahmens voraussetzt: ohne gemeinsamen Bezugspunkt läßt sich die Verschiedenheit nämlich nicht hierarchisieren - und weil es keinen gemeinsamen Bezugspunkt gibt, mit dem die geschichtlich-kulturellen Leistungen der einzelnen Völker eigentlich zu werten sind. Jeder zum Wertmaßstab erhobene Bezugspunkt ist zwangsläufig die Projektion eines besonderen Wertesystems. Zum anderen, weil eine solche Denkweise darauf hinausläuft, stets relative Wesenheiten in einem absoluten, überhistorischen Zusammenhang zu verankern. Man leugnet den dynamischen Wert der Bevölkerungen und stellt diese stattdessen als platonische Wesenheiten mit einseitigem Überlegenheitsgrad hin.“

(In: Multikultopia, München, 1990)

Andererseits befürwortet dieses Konzept die Vielfalt. Aber jetzt müsste ich dir den Sinn von Vielfalt in biologischen und kulturellen Systemen erklären.

Ich will es mal versuchen:

Vielfalt ist das Gegenteil von Monotonie, und da ich gerne Analogien gebrauche, kann man sagen, Vielfalt ist in der Landwirtschaft der Kleingarten im Gegensatz zur Monokultur der Agrarwirtschaft, in Ökosystemen das System, das die meisten Arten beinhaltet.

Warum ist Vielfalt gut?

Hier muss man die tieferen Zusammenhänge in komplexen Systemen verstehen. Systeme egal ob physikalisch, biologisch, ökologisch, sozial, kulturell, wirtschaftlich gehorchen alle den gleichen Grundprinzipien, die ich als "lokale" und "globale" Informationsvernetzung zusammenfassen will.

Lokale Informationsvernetzung ist das, was kleinräumig und zeitlich nahe miteinander in Beziehung steht, z.B. daß in einer Dortgemeinschaft die Familien miteinander soziale und wirtschaftliche Verhältnisse eingehen, sowie mit dem umliegenden Boden in einer Beziehung stehen, die kleinräumig und zeitlich nahe ist; eben lokal. In Ökosystemen ist diese Art der lokalen Informationsvernetzung vorherrschend. Die Arten teilen sich einen Lebensraum und gehen Symbiosen ein, jede Art übernimmt eine kleinräumige Aufgabe, die das Gesamtsystem erst ermöglicht.

Globale Informationsvernetzung ist dagegen die großräumige und zeitlich ferne Beziehung von Dingen. Im gesellschaftlichen Sinne ist es die heutige Globalisierung der Faktoren Kapital, Logistik, Informationen, Menschen. Im physikalischen Sinne ist es ein System, das von vielen äusseren Faktoren abhängt, z.B. die Hintergrundstrahlung aus dem Weltall, also von Zufallsfaktoren. Ökologisch ist es ein System, in dem die Arten weiträumig miteinander agieren, z.B. Zugvögel, die jahrzeszeitlich mehrere Ökosysteme auf unterschiedlichen Kontinenten beeinflussen oder Krankheiten, die eingeschleppt werden.

Das richtige Maß von lokaler und globaler Informationsvernetzung ist entscheidend für die Lebensähnlichkeit eines Systems. Das Prinzip der Lebensähnlichkeit ist komplexe Dynamik und Anpassung an eine sich verändernde Umwelt. Dies wird durch lokale Vernetzung der Systemobjekte erreicht. Erst dadurch wird der Aufbau fraktal angeordneter Informationsschichten ermöglicht.

Lokale Anordnung der Elemente eines Systems ist also entscheidend für die Herausbildung von übergreifenden "Clustern". Alles muss zunächst im kleinräumig und zeitlich Nahen entwickelt, erbrobt werden, ehe es sich auf größerer Ebene vernetzen kann. Das gilt für die Zellverbände in biologischen Körpern bis zu den Strukturen in Gesellschaften. Lokalität ist aber auch Vielfalt. Und hier schließt sich der Kreis. Vielfalt ist das, was Leben erst ermöglich, nämlich den Aufbau von parallel existierenden Netzwerken von Beziehungen der Elemente eines System, die sich auf höherer Ebene miteinander vernetzen und wie die Kulturen gegenseitig bereichern. Vielfalt schafft auch Ausfallsicherheit, in der Landwirtschaft ist dies beispielsweise die Verhinderung von Monokulturen, um Schädlinge, Parasiten fern zu halten, um den Boden nicht auszudörren. Man baut deswegen nicht jedes Jahr die gleichen Pflanzen an, man mischt die Anbaugebiete, man schafft Vielfalt, das ist Ausfallsicherheit. In globalen Systemen schwingt alles im Gleichklang, es können sich keine lokalen Informationsschichten herausbilden, somit auch keine Alternativen, die eine Anpassung des Systems bei Veränderungen der Umwelt ermöglichen. Ohne Vielfalt keine Alternativen, ohne Alternativen keine Ausfallsicherheit, kein Leben!

Eine Monokultur ist somit das Ende aller Kultur, eine Weltgesellschaft ist der Tod der Menschheit, weil alles mit allem verbunden ist und nichts eigenständiges mehr entstehen kann. Die Zerstörung der Völker und individuellen Lebenspfade der Kulturen ist der Dezimierung von Arten in einem Ökosystem zu vergleichen, somit aber auch der Zerstörung des lebendigen Ökosystems Menschheit.

Denke einmal darüber nach, ehe du hier weiter von Rassismus geiferst.


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Naturelife
11.11.2007, 10:18
Ich habe in letzter Zeit auch gehört dass bis zu 50 % der Mentalität durch die Gene vorbestimmt werden.
Dies würde auch die Ergebnisse eines Vorhabens im Australien des 19. Jahrhunderts erklären. Damals wurden Aboriginee-Kinder aus ihren Familien gerissen um sie in Weißen Familien unterzubringen um sie von der Mentalität her zu Weißen zu machen und die Aboriginee-Kultur zu zerstören. Dieses unmenschliche Vorhaben hatte aber nicht den Effekt den sich die Weißen wünschten denn die Aboriginee-Kinder haben sich nicht so entwickelt wie die Weißen es wollten . Die Aboriginee-Kinder wurden entwurzelt und wurden depressiv , waren aber nie von der Mentalität her wie die Weißen geworden.
Ähnliche Studien gibt es auch bei heutigen Adoptionen. Das herausreißen aus einem Kulturkreis ist also nicht Gut für ein Individuum. Spätestens mit dem Blick in einen Spiegel oder durch die Reaktionen der Menschen in der Umgebung merkt dann Jemand dass er anders ist als die Anderen. Auch da wo Kulturen bedroht sind oder überfremdet werden kommt es zu Depressionen und Zerrisssenheit der Gesellschaften und Individuen. Multikulti kann es auch niemandem Recht machen da in einer fragmentierten Gesellschaft jeder in eine andere Richtung strebt und es zu verschiedene Gruppen gibt um eine ganzheitliche den Menschen gerecht werdende Politik zu betreiben. Und man sieht es ja an den Reaktionen der Menschen und Völker. Jedes Volk strebt nach Unabhängigkeit und einem eigenen Staat. Sieht man ja an den Kurden und z.B. wenn man den früheren Vielvölkerstaat Österreich aus der Habsburger Zeit sieht. All jene haben für einen eigenen Staat gekämpft auch die Deutschen. Niemand wollte Fremdbestimmt sein. Jedes Volk wollte sich frei ausleben können und seine Traditionen und alles was es ausmacht in freier Selbstbestimmung abhalten können und so dass es gedeihen konnte. Daher ist es besser jedes Volk hat sein eigenes Land dann kann man sich jeweils in vollem Umfang um das jeweilige Volk kümmern. Gerechte Handelsbeziehungen und gegenseitige Besuche sind OK , aber Kolonisation oder Überfremdung sind ein Verbrechen. Zumal Migrationen auch immer zu weiteren Migrationen führt. Ein Teufelskreis .
Es überlegen ja schon viele Deutsche auszuwandern weil sie sich in Deutschland nicht mehr von der Politik vertreten fühlen usw.

Und bei Multikulti ist auch kein Miteinander erkennbar. Türken , Araber ( Moslems ) werden ihre Interessen vertreten wollen. Russen die Ihren , Italiener die Ihren usw. Die Gräben liegen dann eben nur Näher aufeinander aber sie sind dennoch vorhanden und die Gefahr von Bürgerkriegen wächst.

Homogene Gesellschaften sind einer Nation immer zuträglicher als fragmentierte.

Und ich finde auch schade wenn Kulturen in Schmelztiegeln zerstört werden. Wer Kulturen mag der will sie nicht einschmelzen. Wenn ich nach Italien in Urlaub gehe ( Besuche sind wie erwähnt OK ) dann möchte ich dort eine intakte italienische Kultur sehen. Und die Japaner die uns besuchen wollen auch eine intakte Deutsche Kultur antreffen wie ich schon oft gehört habe , deshalb kommen sie nach Deutschland auf Besuch , weil Ihnen die Deutsche Kultur gefällt. Das alles wird aber nur solange bleiben solange es noch genügend Deutsche gibt und die Deutschen die deutliche Mehrheit in Deutschland stellen was das Recht der Deutschen ist dies für die Zukunft sicherzustellen .

Haloperidol
11.11.2007, 15:28
Mit dem von mir blau markierten Satz hast du dich selbst disqualifiziert.


Und genau deshalb hält mir Klopperhorst meine Homosexualität einen Post davor vor, und will damit all meine Einstellungen erklären. Nichts anderes habe ich hier auch gemacht, und damit führe ich die Diskussion nur auf der Ebene, die er gewählt hat.

Klopperhorst
11.11.2007, 15:57
Und genau deshalb hält mir Klopperhorst meine Homosexualität einen Post davor vor, und will damit all meine Einstellungen erklären. Nichts anderes habe ich hier auch gemacht, und damit führe ich die Diskussion nur auf der Ebene, die er gewählt hat.

Naja, wobei mein Einwand auch eher eine Reaktion auf deine pemanente Unterstellung war, ich würde mich selbst zum Selektor machen wollen oder Kinder verrecken lassen.

Komm einfach etwas runter von deinem hysterischen Diskussionstil, und dann werden wir auf rein objektiver Ebene weitermachen.

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Haloperidol
11.11.2007, 17:34
Naja, wobei mein Einwand auch eher eine Reaktion auf deine pemanente Unterstellung war, ich würde mich selbst zum Selektor machen wollen oder Kinder verrecken lassen.
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Das Durchschnittsalter steigt, dabei wird oft vergessen, daß die Leute vor 150 Jahren auch 80 Jahre alt geworden sind, nur eben mehr Kinder starben, was das Durchschnittsalter insgesamt senkte. Wer durchkam, wurde aber alt.

Von 6 Kindern starben oft die Hälfte im ersten Lebensjahr.

Z.B. Caspar David Friedrich, der geniale Maler. Über ihn steht geschrieben:

Friedrich wurde als sechstes von zehn Kindern des Lichtgießers und Seifensieders Adolph Gottlieb Friedrich und seiner Ehefrau Sophie Dorothea Friedrich, geborene Bechly, in dem von 1630 bis 1815 zu Schweden gehörenden Greifswald geboren. Seine Mutter starb bereits 1781. Beim Versuch, den beim Schlittschuhlaufen im Eis eingebrochenen Caspar David zu retten, ertrank sein jüngerer Bruder Christoffer 1787 tragisch. Ein Bruder verstarb bereits vor Friedrichs Geburt, als Säugling, zwei weitere Geschwister starben noch in Friedrichs Jugendjahren.

(Wikipedia)

Das große Sterben der Kinder ist uns heute fremd geworden.

Aber war es nicht Zweck der Natur, so die Auslese zu vergrößern? 10 Kinder, von denen nur die Vitalsten durchkommen, haben, wenn man Vitalität und Geist eine geheime Verwandtschaft zuschreibt, ein größeres Potenzial für eine Gesellschaft als 1-2 Wohlstandskinder.

Ich weiss, das ist sehr sozialdarwinistisch und materialistisch, aber ich denke, hier liegt ein Knackpunkt unserer Zivilisation, daß heute zu wenig Potenzial geboren wird und zu viele "durchkommen".

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Du bist zumindest davon überzeugt Kinder verrecken zu lassen, sei eine überlegenswerte gute Idee, und das ist eigentlich auch das wirklich widerwärtige dabei, dass du es auch noch positiv empfindest, wenn Kinder verrecken (was übrigens jeden Tag tausendfach passiert [kannst du nicht in eines dieser utopisch-anstrebenswerten Länder für dich auswandern]).

UnaDonna
11.11.2007, 18:23
Das ist deine persönliche Meinung, die aus einem Reflex gegen alles nationale und völkische entspringt. Du sagtest hier mal, daß du homosexuell bist. Insofern kann ich deine Aversionen gegen alles traditionelle durchaus verstehen. Für Leute wie dich ist die homogenisierte Eine-Weltgesellschaft genau die richtige Lebensform, um in der Anonymität dieses Gebildes seine Entartungen auszuleben.---~~~~~

Zitat von UnaDonna
Mit dem von mir blau markierten Satz hast du dich selbst disqualifiziert.


Und genau deshalb hält mir Klopperhorst meine Homosexualität einen Post davor vor, und will damit all meine Einstellungen erklären. Nichts anderes habe ich hier auch gemacht, und damit führe ich die Diskussion nur auf der Ebene, die er gewählt hat.

@ Haloperidol,

Recht hast du! Hau ihm eine runter-, du darfst einmal umsonst. germane

"K" zeigte sein wahres Gesicht und ich gehe jetzt wo anders spielen. X(

UD

Klopperhorst
11.11.2007, 18:30
Du bist zumindest davon überzeugt Kinder verrecken zu lassen ...

Das bildest du dir nur ein. Zwischen äusserer Notwendigkeit, daß Menschen sterben, weil ihnen nicht geholfen werden kann und Verweigung von Hilfe, wenn sie möglich ist, besteht ein großer Unterschied. Du beweist einmal mehr, daß du nicht objektiv diskutieren kannst und alles persönlich nimmst. Wenn ich über die Milchstraße rede, unterstellst du mir wahrscheinlich, daß ich gerne Milch verschütte. Du bist eben eine einfach gestrickte Person, die nicht zum Kern eines Problems vordringen will und kann.


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Haloperidol
11.11.2007, 18:59
Das bildest du dir nur ein. Zwischen äusserer Notwendigkeit, daß Menschen sterben, weil ihnen nicht geholfen werden kann und Verweigung von Hilfe, wenn sie möglich ist, besteht ein großer Unterschied.

Die Kindersterblichkeit war damals bedingt durch so wundervolle Faktoren wie Unterernährung und Krankheiten. Sowohl ersteres stellt heute kein Problem mehr bei uns da, als auch haben wir auf dem Gebiet der Medizin so große Fortschritte gemacht, dass wir so wundervoll den Selektionsdruck förderliche Krankheiten wie Typhus, Masern, Grippe, Tetanus,...etc heilen können. Das ist vollkommen gegen die Notwendigkeit, dass Menschen sterben, denn der Erreger der Krankheit oder die Mangelernährung, also jene Dinge, die für dich einfach nur Notwendigkeiten sind, die zum Tod führen, haben so etwas wie Penizilin ihr ihren Handlungen nicht eingeplant.

Dein Beispiel ist nicht nur absurd, es ist darüber hinaus moralisch zu tiefst verwerflich und zeigt bestenfalls von deiner eigenen Kleingeistigkeit, die ein wenig wohltuenden Selektionsdruck erfahren sollte, denn das ist nach dir ja nur eine äußere Notwendigkeit.

Klopperhorst
11.11.2007, 19:14
...
Dein Beispiel ist nicht nur absurd, es ist darüber hinaus moralisch zu tiefst verwerflich und zeigt bestenfalls von deiner eigenen Kleingeistigkeit, die ein wenig wohltuenden Selektionsdruck erfahren sollte, denn das ist nach dir ja nur eine äußere Notwendigkeit.


Nun komm mal wieder runter. Wie schon in vielen Beiträgen, offenbarst du einen zu emotionalen Diskussionsstil. Die Frage nach zu wenig Selektion in unserer heutigen Gesellschaft impliziert nicht, daß man diese fordert.

Du bist das klassische Beispiel eines Gedankenverbieters, der dann mit Rassismuskeule und persönlichen Anfeindungen versucht, einen Gegner zu diskreditieren. Die Schwuchtel-Nummer von mir war eine Reaktion auf fremdes zitieren, um mich lächerlich zu machen. Ansonsten hast du hier bewiesen, was für ein empörtes Scheisserchen doch in dir steckt, geh zu Mutti flennen, wenn dir Diskussionen über Rassen oder Selektion nicht passen.

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Haloperidol
11.11.2007, 19:37
Nun komm mal wieder runter. Wie schon in vielen Beiträgen, offenbarst du einen zu emotionalen Diskussionsstil. Die Frage nach zu wenig Selektion in unserer heutigen Gesellschaft impliziert nicht, daß man diese fordert.


Achso, dann habe ich dich bisher einfach nur falsch verstanden. Du bist nicht für eine höhere Kindersterblichkeit. Du hast nur festgestellt, dass diese heute viel zu niedrig ist. Das ändert natürlich alles. Moment, nein eigentlich ändert das gar nichts daran, dass du damit zwangsläufig implizit forderst, dass mehr Kinder verrecken sollen, und dies mit (ich wiederhole mich in diesem Punkt gerne) Sozialdarwinismus und krudem Rassismus begründest.

Wie du siehst, gehe ich im Unterschied zu dir auf deine (spärlichen) inhaltlichen Argumente ein. Wenn du mir also schlechten Diskussionsstil vorwirfst, wie dass ich etwas von einem anderen User, der sich genau auf diesen Thread bezieht, zitiere, würde ich zuerst vor meiner eigenen Haustüre kehren.

Klopperhorst
11.11.2007, 19:41
Achso, dann habe ich dich bisher einfach nur falsch verstanden. Du bist nicht für eine höhere Kindersterblichkeit. Du hast nur festgestellt, dass diese heute viel zu niedrig ist. Das ändert natürlich alles. Moment, nein eigentlich ändert das gar nichts daran, dass du damit zwangsläufig implizit forderst, dass mehr Kinder verrecken sollen, und dies mit (ich wiederhole mich in diesem Punkt gerne) Sozialdarwinismus und krudem Rassismus begründest.

Du kannst es nicht lassen, die Rassismuskeule zu schwingen, obwohl das ja gar nichts mit Rassen zu tun hat. Und Sozialdarwinistisch sind so einige Wissenschaftler, was soll das nun heissen? Man muss hier fragen dürfen, was unsere Wohlstandszivilisation langfristig erbgenetisch zur Folge haben könnte. Diese Fragen werden mir Gedankenverbieter nicht anfeinden können, indem sie mich diskreditieren. Zünde deine Scheiterhaufen wo anders an.

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Haloperidol
11.11.2007, 19:54
Du kannst es nicht lassen, die Rassismuskeule zu schwingen, obwohl das ja gar nichts mit Rassen zu tun hat. Und Sozialdarwinistisch sind so einige Wissenschaftler, was soll das nun heissen? Man muss hier fragen dürfen, was unsere Wohlstandszivilisation langfristig erbgenetisch zur Folge haben könnte. Diese Fragen werden mir Gedankenverbieter nicht anfeinden können, indem sie mich diskreditieren. Zünde deine Scheiterhaufen wo anders an.


Ich würde dir nie diese Gedanken verbieten. Nein, im Gegenteil bin ich dafür, dass Menschen genau solche Gedanken äußern, damit die anderen dann auch selbst feststellen können, wie unsinnig diese freie Gedanken sind. Auch wenn es dir nicht passt, dass ist ein Diskussionsforum, und hier bekommst du nicht für jeden Müll die Eier von allen gekrault. (Besonders wenn er so zum Himmel stinkt wie eine Erhöhung der Kindersterblichkeit zur Gesundung der Rasse.)

Sozialdarwinismus, Ethnopluralismus und Rassismus haben also deiner Meinung nach nichts miteinander zu tun (außer dass sie bei dir immer wieder zur Begründung herangezogen werden)? Ich bin gespannt, wie du mir das zu erklären versuchen willst.

Wie sieht eigentlich ein arisch rassiger Ethnopluralist wie du die Wanderbewegungen der letzten 2000 Jahre der Menschheitsgeschichte? Wenn alle Rassen in ihren angestammten Gebieten leben sollten, müssten wir dann nicht Amerika wieder den indigenen Völkern zurückgeben und eine horrible Menge an Einwanderern aus der neuen Welt daher zu uns aufnehmen? Sollten wir die Volkerwanderung des frühen ersten Jahrtausends auch gleich rückgängig machen, damit alle wieder in ihre angestammten Territorien zurückkehren können? Ab wann wird so ein Gebiet angestammt?

Klopperhorst
11.11.2007, 19:57
Ich würde dir nie diese Gedanken verbieten. Nein, im Gegenteil bin ich dafür, dass Menschen genau solche Gedanken äußern, damit die anderen dann auch selbst feststellen können, wie unsinnig diese freie Gedanken sind. Auch wenn es dir nicht passt, dass ist ein Diskussionsforum, und hier bekommst du nicht für jeden Müll die Eier von allen gekrault. (Besonders wenn er so zum Himmel stinkt wie eine Erhöhung der Kindersterblichkeit zur Gesundung der Rasse.)


Na endlich fängst du mal an zu diskutieren und nicht nur die Rassismuskeule zu schwingen.

Wie schon mehrmals gesagt, habe ich die Frage gestellt, was unsere moderne Wohlstandszivilisation langfristig für erbgenetische Folgen haben könnte. Aber diskutieren wir die Sache im anderen Strang weiter, da kanns du dich äussern.

Hier geht es um Mentalität und deren Auswirkungen auf die Kultur.

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Haloperidol
11.11.2007, 20:00
Na endlich fängst du mal an zu diskutieren und nicht nur die Rassismuskeule zu schwingen.
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Das habe ich bisher immer versucht und auch oben gemacht:



Sozialdarwinismus, Ethnopluralismus und Rassismus haben also deiner Meinung nach nichts miteinander zu tun (außer dass sie bei dir immer wieder zur Begründung herangezogen werden)? Ich bin gespannt, wie du mir das zu erklären versuchen willst.

Wie sieht eigentlich ein arisch rassiger Ethnopluralist wie du die Wanderbewegungen der letzten 2000 Jahre der Menschheitsgeschichte? Wenn alle Rassen in ihren angestammten Gebieten leben sollten, müssten wir dann nicht Amerika wieder den indigenen Völkern zurückgeben und eine horrible Menge an Einwanderern aus der neuen Welt daher zu uns aufnehmen? Sollten wir die Volkerwanderung des frühen ersten Jahrtausends auch gleich rückgängig machen, damit alle wieder in ihre angestammten Territorien zurückkehren können? Ab wann wird so ein Gebiet angestammt?

Das ist ein netter umfassender Anfang in dessen Zuge sich dann auch deine Forderungen nach mehr Toten, weil das ja für alle gut ist, klären lasst. Wieder einmal bist du nicht im geringsten auf die primären Momente meines Beitrages eingegangen (was aber bei dir Tradition zu sein scheint.)

Klopperhorst
11.11.2007, 20:03
Welche Wanderungen meinst du, werde mal konkret.

Rassen, Ethnien, Völker haben sich, abgesehen von Wanderungen innerhalb der Kontinente, in einer ursprünglichen Umwelt entwickelt, daher auch die unterschiedlichen Hautfarben, Physiognomie und auch Unterschiede in der Mentalität, im Fühlen im Begreifen und Verstehen dieser Welt.

Die Vergangenheit war lange nicht ein so großer Vermischungszirkus, wie er uns heute weis gemacht werden soll. Wanderungen erfolgten meist mit Verdrängung, Versklavung oder Ausrottung der unterworfenen Völker.

Ethnopluralismus bedeutet, daß man die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Ethnien anerkennt.

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Haloperidol
12.11.2007, 18:44
Welche Wanderungen meinst du, werde mal konkret.

Wenn schon dein Gedankengebäude des Ethnopluralismus davon ausgeht, dass Ethnien angestammte Gebiete haben, wie lange dauert es, bis sich der "Volkscharakter" durch das Gebiet übertragen hat, und es zu einem angestammten Gebiet wird.

Reichen davon 3 Generationen, wie es jetzt in Polen der Fall ist? Sollten es dann schon zumindest etwas mehr als 200 Jahre sein, wie in den USA und generalisiert in Amerika? Oder muss dass schon ein gutes Jahrtausend sein, wie es auf die Wanderungen der Völkerwanderung unter den Römern zutrifft.

Und wenn du ein konkretes Beispiel haben willst, nehme ich gerne eines der jüngeren Geschichte. Wenn du ein wiener Telefonbuch aufschlägst, fällt dir sofort ins Auge, dass dort massiv diverse slawische Namen angeführt werden, was simpel durch die Anziehungskraft der Metropole der Donaumonarchie erklärt. Ein guter Teil der österreichischen Bevölkerung - vor allem der Wiener - hat also mehrfachen Migrationshintergrund. Da die Hauptteile der Wanderbewegung Anfang des 20sten und Ende des 19ten Jh. statt fanden wird der Volksgeist noch kaum Zeit gehabt haben diesen Slawen in die Glieder zu fahren (auch wenn sie nach Defintion der linken Gutmenschen so vollständig integriert sind, dass sie sogar die FPÖ wählen, was dann wieder gar nicht den linken Gutmenschentum behagt).

Wie hast du vor diese Gruppe zu deportieren? Wie genau sieht deine Rassenlehre aus? Ab wann ist man wirklicher bestandteil des Volkes und hat dessen Volksgeist.


Rassen, Ethnien, Völker haben sich, abgesehen von Wanderungen innerhalb der Kontinente, in einer ursprünglichen Umwelt entwickelt, daher auch die unterschiedlichen Hautfarben, Physiognomie und auch Unterschiede in der MentalitätMentalität - das Ding das also von Quanteneffekten beherrscht wird.
, im Fühlen im Begreifen und Verstehen dieser Welt.
Das mit der Physiognomie hast du toll erkannt. Dann ist das Volk wieder nur abhängig von den wenigen Genen die Hautfarbe, Haarfarbe und ein paar physische Merkmale, die für den Lebensraum wichtig sein können, gesamt aber sehr wenig weitere Auskunft über die Menschen liefern.

Das Fühlen, Begreifen und Verstehen wird bei dir jetzt auch durch die völkischen Züge erklärt. Ich dachte immer so etwas wie Liebe, Hass, Wut,...wären Gefühle, die jeder Mensch empfindet, unabhängig von Ethnie, Geschlecht,..aber das Gefühl kommt jetzt auch schon aus dem Volkscharakter.
Wenn unsere Empfindungen dann so determiniert sind, ist es uns dann nicht vollkommen unmöglich mit einem solchen Menschen auch nur die geringste Empathie zu empfinden. Immerhin behauptest du, dass sie in ihrem Denken und Verstehen durch die Gene Programmierte Computer sind, und wir daher immer vor unüberwindbaren Grenzen stehen, wenn wir versuchen zu kommunizieren.

Und abschließend stellt sich zum wiederholten Male die Frage: Wie lange dauert das, bis meine Wohnung das alles an meinen Genen geschafft hat zu ändern, immerhin ist sie der Ort in dem ich lebe, der mein fühlen und begreifen und verstehen bestimmt.
Dauert das eigentlich bei Einzelfamilienhäusern länger oder kürzer bis diese auf meine Gene abfärben? Hat das Baumaterial auch Effekte? Wie sieht das Haus des wahren Deutschen aus?

Die Umwelt des Menschen ist ab dem Zeitpunkt nicht mehr naturgegebenen, und damit in deinem Verständnis nach "natürlich", sobald sich der erste Mensch einen Hütte gebaut hat und ein Werkzeug verwendet hat, denn seit diesem Zeitpunkt schaffen Menschen permanent künstliche Artefakte, die seine natürliche Umgebung massiv nach seinem Willen formen. Wenn die ursprüngliche Umwelt so eine massive Auswirkung hatte, haben dann künstliche keine?


Die Vergangenheit war lange nicht ein so großer Vermischungszirkus, wie er uns heute weis gemacht werden soll. Wanderungen erfolgten meist mit Verdrängung, Versklavung oder Ausrottung der unterworfenen Völker.

Alle Menschen, die im letzten Jahrhundert versucht haben Ethnien zu verdrängen, zu verklaven oder auszurotten, nennt man heute Verbrecher und sogar mit meiner ohnehin schon niedrigen Moral stimme ich dieser Meinung vollkommen zu.

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, sind wir weit über das Zeitalter der Stammesgesellschaften hinweg, die in einer Hungersnot ihre Sachen gepackt haben, zum nächsten Bauernhof gezogen sind, dort alle getötet haben und sich deren hab und gut zu eigen gemacht haben, (das war ua ein massiver Antriebsmoment für die Völkerwanderung der Zeit des Imperium Romanum), oder dieses Gebiet nun zu ihrem Jagdgebiet erklärt haben.

Wir sind heute also in einer viel komplexeren und vielschichtigeren Gesellschaft angekommen, die es uns auch erlaubt ein wenig über den Tellerrand zu blicken, und nicht mehr dazu gezwungen ist, zu denken, dass nach dem eigenen Blickfeld die Welt aufhört, und dahinter einfach Drachen, Feen und Götter leben müssen. Im Zuge dessen haben sich diese Gesellschaft auch mit so etwas mit Ethik herumgeschlagen, um damit zu versuchen möglichst allgemeine Regeln für ein Zusammenleben auf dieser einen Welt (das muss jetzt für dich böses "eine Welt" Gerede sein, aber zeige mir eine zweite) zu finden. Ich schließe mich diesen moralischen Mindeststandards an.

In deinem System ist die Versklavung und Ausrottung anderer Völker vollkommen legitim, alleine schon, weil sie der Überlegenen Rasse Platz machen müssen, und du sie so und so nie verstehen kannst, da dir ihr Volkscharakter immer ein Rätsel bleiben wird.


Ethnopluralismus bedeutet, daß man die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Ethnien anerkennt.
Und liebend gern und massiv zwischen den unterschiedlichen Ethnien wertet, sie zu Superrassen und Untermenschen erklärt, die sich alleine schon auf Grund ihres Volkscharakters nur zur Versklavung eigenen...Ethnopluralismus ist und bleibt der alte rassistische Müll neu aufgekocht.

SteveFrontera
14.11.2007, 15:05
Das Gegensatzpaar Freiheit/ Sicherheit ist gut erkannt.

Klopperhorst
15.11.2007, 08:10
Wenn schon dein Gedankengebäude des Ethnopluralismus davon ausgeht, dass Ethnien angestammte Gebiete haben, wie lange dauert es, bis sich der "Volkscharakter" durch das Gebiet übertragen hat, und es zu einem angestammten Gebiet wird.

Der Ethnopluralismus will jeder Rasse einen Lebensraum garantieren, den sie aus historischen Gründen innehat, den Negern Afrika, den Weissen Europa, den Asiaten Asien usw.

Was ist daran so verwerflich? Oder befürwortest du etwa den Bevölkerungsaustausch, Landraub und Vertreibung?

---

Haloperidol
15.11.2007, 16:04
Der Ethnopluralismus will jeder Rasse einen Lebensraum garantieren, den sie aus historischen Gründen innehat, den Negern Afrika, den Weissen Europa, den Asiaten Asien usw.


Vorab sehe ich, dass du auf meine Fragen zum Ethnozentrismus auf wundervolle Art und Weise eingehst nämlich gar nicht, aber auch zu diesem kleinen Absatz habe ich schon wieder massiv Fragen. Ich hoffe, du kannst sie hinreichend beantworten:

Welche Rassen gibt es?
Wo leben diese Rassen genau - also wo liegt für welche Rasse ihr Lebensraum?
Was passiert, wenn sich verschiedenen Rassen einen Lebensraum teilen müssen?
Wie lange muss eine Rasse dort leben, um diesen Lebensraum als ihren betrachten zu können?




Was ist daran so verwerflich? Oder befürwortest du etwa den Bevölkerungsaustausch, Landraub und Vertreibung?
---

Was daran verwerflich ist, außer dass du mit diesem Gedankengang einige der grundlegende Menschenrechte aushebst, dass sie solch wundervolle Erscheinungen wie die Apartheid in Südafrika nicht nur erst möglich macht sondern darüber hinaus sie versucht zu legitimisieren.

Klopperhorst
16.11.2007, 08:56
Welche Rassen gibt es?

Drei Hauptrassen, das weiss doch jeder. Schau im Lexikon nach (ein Lexikon vor 1980).


Nochmal zur Wiederholung:

Eine Rasse, schreibt Nobelpreisträger André Lwoff, ist »eine Gruppe
von Menschen, die durch Heirat innerhalb der Gruppe verwandt sind und sich von anderen Gruppen durch die Häufigkeit bestimmter erblicher Merkmale unterscheiden«. Das ist zweifellos eine einfache und deutliche Antwort.


(In: Multikultopia, Alain de Benoist, "Rassismus-Was ist das?", München, 1991)


Wo leben diese Rassen genau - also wo liegt für welche Rasse ihr Lebensraum?

Die negroide Rasse in Afrika, die asiatische in Asien, Amerika, die weisse Rasse in Europa.


Was passiert, wenn sich verschiedenen Rassen einen Lebensraum teilen müssen?

Meistens kommt es zum Genozid, zur Vertreibung, Ausgrenzung, Parallelgesellschaften etc. Großflächige Vermischung gibt es eigentlich nicht, nur in den Randgebieten der Rassen, der mediterranen Völker.



Wie lange muss eine Rasse dort leben, um diesen Lebensraum als ihren betrachten zu können?


Da die Rasseneinschaften deutlich unterscheidbar sind, müssen sie schon sehr lange in ihren Heimatregionen gelebt haben. Neger sind schwarz, weil die Sonne des Südens es erforderte. Deswegen ist Afrika auch ihr Heimatkontinent, denen wir ihnen nicht streitig zu machen haben. Alle Weissen haben sich aus Afrika zurückzuziehen. Das gleiche gilt für Amerika, Asien usw.



Was daran verwerflich ist, außer dass du mit diesem Gedankengang einige der grundlegende Menschenrechte aushebst

Es gibt kein Menschenrecht zur Überfremdung, zum Landraub, zum direkten und indirekten Völkermord. Das ist kein Menschenrecht.

---

UnaDonna
16.11.2007, 09:09
Ich sage es gibt menschliche Rassen. Siehe:

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1690471&highlight=Rassen#post1690471
[***]
Ich war von 1970 - 1980 in den USA mit einem US-Bürger verheiratet,
der bei der US-Air Force war und im Vietnamkrieg diente. Er war zudem Puertoricaner, aber nicht "black" (negroid), sondern "Caucasian"(Kaukasier)
Speziell in den USA ist der Begriff "caucasian" in die Umgangssprache eingegangen. Er gilt als "politisch korrekter" Ausdruck für Menschen mit weißer Hautfarbe und ist das Pendant zu "Afroamerican". Die Verwendung der Bezeichnungen "Caucasian" und "Afroamerican" zur Beschreibung von ethnischer Herkunft und/oder Hautfarbe ist mittlerweile für Behörden und insbesondere die Polizei in den USA verpflichtend
Auf der sogenannten "Hundemarke" stand "caucasian", dadurch konnte ich sicher sein, dass er ein Weißer ist. Mein Vater, der ein Nazi war, glaubte nämlich bis dahin, dass ich einen Neger geheiratet hatte. :shock:

Was sagen wir nun? Die Amis dürfen und wir nicht? germane

Folgendes habe ich nun gefunden: Für alle älteren User, die so ahnungslos sind wie ich war -und trotzdem keine Rassisten sind-, hier zum nachlesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Blumenbach

Blumenbachs Rassentypologie, ein deutscher Jude wie mir scheint, ein Glück, somit kann man ihm nichts rassistisches unterstellen.

Am meisten machte sich aber Blumenbach verdient um die vergleichende Anatomie, welcher er durch seine Vorlesungen und Schriften in Deutschland zuerst Eingang verschaffte. Sein „Handbuch der vergleichenden Anatomie und Physiologie“ (Göttingen 1804, 3. Aufl. 1824) ist beinahe in alle Sprachen Europas übersetzt worden.

Doch habe ich das ganze Menschengeschlecht noch am füglichsten unter folgende fünf Rassen zu bringen geglaubt: 1) Die caucasische Rasse: von mehr oder weniger weißer Farbe ... und der nach den europäischen Begriffen von Schönheit musterhaftesten Schädel- und Gesichtsform. 2) Die mongolide Rasse: meist waizengelb, ...3) die äthiopische Rasse: mehr oder weniger schwarz ... 4) die amerikanische Rasse: meist lohfarb oder zimmtbraun ... 5) die malayische Rasse: von brauner Farbe ... Von diesen fünf Haupt-Rassen muß nach allen physiologischen Gründen die caucasische als die sogenannte Stamm- oder Mittelrasse angenommen werden. Die beiden Extreme, worin sie ausgeartet, ist einerseits die mongolische, andererseits die äthiopische. Die anderen zwey Rassen machen die Übergänge. Die amerikanische den zwischen der caucasischen und mongolischen, so wie die malayische den zwischen der Mittel-Rasse und der äthiopischen. (Blumenbach, J.F., Handbuch der Naturgeschichte, 11. rechtmäßige Ausgabe, Göttingen: Dieterich'sche Buchhandlung 1825, S. 55 ff.)

So, und nun zur neuen Regelung. Von der UNESCO so empfohlen.


Da der Begriff „Rasse“ in Bezug auf Menschen einen deutlich rassistisch-ideologischen Charakter annehmen kann („To most people, a race is any group of people whom they choose to describe as a race.UNESCO-Bericht The race concept. Results of an inquiry. 1952, S. 99”), hat die UNESCO ebenda empfohlen, den Begriff „Rasse“ (race) durch den rein deskriptiven (beschreibenden) Begriff Ethnische Gruppe (ethnic group) zu ersetzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse


Einzelnachweise 6 >Menschenrassen" in Brockhaus Enzyklopädie Online, http://lexika.tanto.de (abgerufen 27.6.07): "Auch international bedeutende Wissenschaftsgesellschaften haben sich bis heute lediglich vom Missbrauch des Begriffs distanziert, nicht jedoch vom wissenschaftlichen Terminus selbst.". Für die deutschsprachige Forschung vgl. Michaelsen 2005 [3], die als Beispiel folgendes “Standardlehrwerk“ zitiert: Knußmann, Rainer, Vergleichende Biologie des Menschen, Lehrbuch der Anthropologie und Humangenetik, Stuttgart et al. 1996 (Michaelsen 2005, Anm. 5).

Merke: Man wird in Deutschland nur gemobbt wenn man von Rasse im Bezug zum Menschen sprich, aber nicht verhaftet.


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