Ganz wundervolle Musik

[Parker]

Während ich so bei Youtube nach Clips für einen anderen Strang suchte, entdeckte ich eine Sängerin wieder, die ich seit 14 Jahren sehr schätze, aber nicht ständig anhören kann, weil ich ihr Werk zum Teil für sehr schweren Stoff halte. In einer gut 7jährigen Schaffenspause der Dame, in der ich absolut nichts von ihr hörte, hätte ich, nach dem Genuß (jawoll, nach Schock weil unerwartet ganz anders und vorsichtigem Rantasten, immer wieder ein Genuß) ihres vorherigen Werkes, in welchem sie über Psychodramen singt, als wüßte sie sehr genau, worüber sie singt, darauf gewettet, daß sie sich suizidiert hat. Hat sie aber nicht. Sie hat eine ganz andere, genauso tolle Platte gemacht und mittlerweile noch 2 weitere.

Die Dame ist ein echter Geheimtip. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sie kannte, ehe ich sie ihm aufgedrängt habe, obwohl so ziemlich jeder sie im Pulp Fiction-Soundtrack schonmal gehört hat. Sie gefällt auch nicht jedem, obwohl sie eine großartige Musikerin ist, eine bemerkenswerte Texterin und eine richtig wundervolle Sängerin mit ganz außergewöhnlicher Stimme. Daß sie sich offenbar für Komerz so gar nicht zu interessieren scheint, macht sie obendrein noch sympathisch.

Ich stieß also auf diesen 13 Jahre alten Clip einer Coverversion, die seinerzeit auf einer Charityplatte erschien, welche ich sogleich im Netz suchte und gebraucht erstand. Bis jetzt habe ich auf der Scheibe nur diesen einen Song abgespielt, den aber rauf und runter.

Hier also dann die einmalige, wundervolle und ganz und gar großartige Maria McKee mit einem wahrhaft hinreißenden Victoria Williams-Cover:

http://youtube.com/watch?v=RzPOJ0jNBJg


Jung, niedlich, mit reizender 80er Jahre-Frisur und noch als Bandmitglied:

http://youtube.com/watch?v=I7JIQyteOic


Frühes Solostück:

http://youtube.com/watch?v=iy5j2xNSHBE


Mein Erstkontakt zu der Dame:

http://youtube.com/watch?v=bFh1P9egMS8


Vielleicht das stärkste Stück jener Scheibe, mit der ich zunächst wenig anzufangen wußte, da sie sich meines Erachtens zu erstaunlich schrägen Klängen allzu deutlich als Borderlinerin outet, in einer bildtechnisch etwas mäßigen Live-Version:

http://youtube.com/watch?v=BYyhbnfOGPs

Und schließlich, ein mit Pics unterlegter Song ihres jüngsten Albums.

http://youtube.com/watch?v=f7V3s9KSjcY


Leider findet sich keines der ziemlich abgedrehten Stücke ihres teils orchestral anmutenden 2003er Comeback-Albums auf der Tube. Muß aber auch so reichen.

[pandorama]

Während ich so bei Youtube nach Clips für einen anderen Strang suchte, entdeckte ...
Leider findet sich keines der ziemlich abgedrehten Stücke ihres teils orchestral anmutenden 2003er Comeback-Albums auf der Tube. Muß aber auch so reichen.

darf ich dir ein ähliches phänomen vorstellen?

ganz wunderbare musik auch die von der jungen kate bush:
vielleicht typisch 80er jahre, ein wenig kitschig, pathetisch, romantisch, aber mit vieeel vieeel seele. wenn man sich überlegt, dass sie ihre songs im jungen alter von 20 jahren selbst geschrieben hat, mit so einer reife, möchte man ihr ihre jugend fast nicht glauben.

und wie sie ihre 4 oktaven-stimme einsetzt, ein phänomen: wild, leidenschaftlich,
wahnsinnig, hysterisch, so vielseitig und bunt - aber immer sehr eindringlich.

ausserdem ist sie so seltsam schön wirklich sehr seltsam ... ich finde sie geheimnisvoll und magisch ... die armen männer in ihrer umgebung. diese sirene muss einen nach dem anderen ins verderben gestürzt haben, in meiner phantasie zumindest.

ich muss zu dem ganzen sagen, dass die androgynen, schrillen gestalten aus der musik der 80er mich sehr fasziniert haben als kind. cyndi lauper, kate bush, boy george, ich habs geliebt als kind. vor allem boy george hat mich in verzückung versetzt, weil ich so fasziniert war, dass ein mann sich so schminkt wie eine frau, nur noch viel bunter und skurriler und so mädchenhaft sein kann und trotzdem singen kann wie ein mann. das war so köstlich zum anschauen, weil so aussergewöhnlich zu seinerzerzeit ...

genug gesabbelt hier ein paar clips von incredible kate:



http://www.youtube.com/watch?v=M4RknM3pGI4

http://www.youtube.com/watch?v=-VzIIBt2uxY

http://www.youtube.com/watch?v=gfGc4wcil2g

http://www.youtube.com/watch?v=lzbw-53g2CU

http://www.youtube.com/results?search_query=kate+bush+wow&search=Search

[Bad Scooter]

Kate Bush ist genial. "Wuthering Heights" ist einfach zauberhaft!

[Parker]

darf ich dir ein ähliches phänomen vorstellen?

ganz wunderbare musik auch die von der jungen kate bush:
(...)

Aber gerne doch. In den 80ern ist das an mir völlig vorbeigegangen, obwohl Kate Bush wirklich für wunderschöne Musik steht. Mir erscheint sie im Nachhinein ein wenig wie Tori Amos große Schwester, die sich aber mehr der reinen Schönheit verpflichtet hat und weniger zum Seelenstriptease neigt, als ihre Nacheiferin.

http://www.youtube.com/watch?v=gErECgU5oF8

Offenbar auf demselben Konzert machte Ms. Amos sich so respektvoll wie respektlos über vielleicht den Cock-Rock-Klassiker her und feminisierte ihn.

http://www.youtube.com/watch?v=_dxj6IBDZyk

Zum Vergleich, das unsterbliche Original:

http://www.youtube.com/watch?v=eiAicv-ev5I

[Misteredd]

Dieses Lied berührt mich:

http://www.youtube.com/watch?v=eGdRA4xtVhI

[Vokabelsturm]

Dieses Lied berührt mich:

http://www.youtube.com/watch?v=eGdRA4xtVhI

Und damit hast Du auch meine bis dato ungestellte Frage beantwortet, von wem dieses Lied ist. Vielen Dank! :)

[Misteredd]

Und damit hast Du auch meine bis dato ungestellte Frage beantwortet, von wem dieses Lied ist. Vielen Dank! :)

Das ist von Joan Osborne. Mir sind aber keine weiteren guten Lieder von ihr bekannt.

[Vokabelsturm]

@Misteredd: Das Lied kannte ich schon, hat mir auch gefallen. Deshalb war ich jetzt froh, endlich mal zu wissen, von wem es ist. Joan Osborne sagt mir sonst aber leider auch nichts weiter.


Zum Thema: Hier mal 3 Stücke unterschiedlichster Stilrichtungen, die mir bei dem Begriff "wundervolle Musik" einfallen. Alle haben mich während der unterschiedlichsten Lebenslagen begleitet und sind mir deshalb sehr ans Herz gewachsen.

Dieses Stück schafft es jedesmal, mir die Tränen in die Augen zu treiben und mich zutiefst zu berühren:
Johnny Cash - Hurt (http://www.youtube.com/watch?v=SmVAWKfJ4Go)

Kunst im wahrsten, schönsten, ja heiligsten Sinne des Wortes:
Pachelbels Kanon in D (http://www.youtube.com/watch?v=cjqytLrEgC0&mode=related&search=)

Miles Davis ist wohl einer der unumstrittenen "Götter" des Jazz. Es gibt wenige Alben in der gesammten Musikgeschichte, die eine solche Stimmung verströmen wie in diesem Fall "Kind of Blue". Hier ein Stück daraus:
Miles Davis - So What (http://www.youtube.com/watch?v=DEC8nqT6Rrk)

[pandorama]

Aber gerne doch. In den 80ern ist das an mir völlig vorbeigegangen, obwohl Kate Bush wirklich für wunderschöne Musik steht. Mir erscheint sie im Nachhinein ein wenig wie Tori Amos große Schwester, die sich aber mehr der reinen Schönheit verpflichtet hat und weniger zum Seelenstriptease neigt, als ihre Nacheiferin.

http://www.youtube.com/watch?v=gErECgU5oF8

Offenbar auf demselben Konzert machte Ms. Amos sich so respektvoll wie respektlos über vielleicht den Cock-Rock-Klassiker her und feminisierte ihn.

http://www.youtube.com/watch?v=_dxj6IBDZyk

Zum Vergleich, das unsterbliche Original:

http://www.youtube.com/watch?v=eiAicv-ev5I




du stehst auf so "dirtysound" :) led zeppelin find ich auch sowas von geil, es gab 'ne zeit, da hab ich nchts anderes gehört. du sagtest, das sei dir in den 80ern vorbeigezogen ;) darf ich fragen, hast du eher zu den hardcoremetallern mit iron maiden t-shirt, armypants und martens gehört? ausserdem, so typischen speed und trashmetal gehört, wie helloween, blind guardian - ausserdem slayer, megadeth, testament etc.?

[Parker]

du stehst auf so "dirtysound" :) led zeppelin find ich auch sowas von geil, es gab 'ne zeit, da hab ich nchts anderes gehört. du sagtest, das sei dir in den 80ern vorbeigezogen ;) darf ich fragen, hast du eher zu den hardcoremetallern mit iron maiden t-shirt, armypants und martens gehört? ausserdem, so typischen speed und trashmetal gehört, wie helloween, blind guardian - ausserdem slayer, megadeth, testament etc.?

Led Zeppelin liebe ich von Herzen. Page und Plant halte ich für echte Genies, die mit Jones und Bonham die ideale Hintermannschaft hatten.

Helloween mochte ich nie besonders, Blind Guardian erschienen zu spät auf der Bildfläche, um mich noch begeistern zu können. Thrash Metal mochte ich aber sehr wohl leiden. Ich hatte Mitte der 80er einen wunderschönen Vokuhila, trug Röhrenjeans und Adidas Indoor Spezial. Mein Lieblinsshirt war ein weißes Tourshirt der Megadeth-Peace sells-Tour. Maiden waren aber immens wichtig. Richtig geliebt habe ich erst Saxon, dann die frühen Manowar, ehe die zu ihrer eigenen Karrikatur verkamen. Ihr 'Into glory Ride' war lange meine Lieblingsscheibe, ihre Shirts mir aber immer zu peinlich. Ich tat eine Weile etwas, was man mit viel gutem Willen 'singen' nennen könnte, in einer Band, die ein härter gesottener Freund irgendwo zwischen Manowar und Gröhnemeyer verortete. Meine Texte waren den Eltern unseres Zweitgitarristen schonmal zu deftig. Hat aber nur den interessiert.
Musik, die nicht Metal oder zumindest Hard Rock war, gab es damals für mich nicht, Ignoranz der Jugend.

Daß Du Led Zeppelin magst, finde ich eine sehr angenehme Überraschung.

[Parker]

Das ist von Joan Osborne. Mir sind aber keine weiteren guten Lieder von ihr bekannt.

Das ist aber wirklich nett.

[pandorama]

Led Zeppelin liebe ich von Herzen. Page und Plant halte ich für echte Genies, die mit Jones und Bonham die ideale Hintermannschaft hatten.

Helloween mochte ich nie besonders, Blind Guardian erschienen zu spät auf der Bildfläche, um mich noch begeistern zu können. Thrash Metal mochte ich aber sehr wohl leiden. Ich hatte Mitte der 80er einen wunderschönen Vokuhila, trug Röhrenjeans und Adidas Indoor Spezial. Mein Lieblinsshirt war ein weißes Tourshirt der Megadeth-Peace sells-Tour. Maiden waren aber immens wichtig. Richtig geliebt habe ich erst Saxon, dann die frühen Manowar, ehe die zu ihrer eigenen Karrikatur verkamen. Ihr 'Into glory Ride' war lange meine Lieblingsscheibe, ihre Shirts mir aber immer zu peinlich. Ich tat eine Weile etwas, was man mit viel gutem Willen 'singen' nennen könnte, in einer Band, die ein härter gesottener Freund irgendwo zwischen Manowar und Gröhnemeyer verortete. Meine Texte waren den Eltern unseres Zweitgitarristen schonmal zu deftig. Hat aber nur den interessiert.
Musik, die nicht Metal oder zumindest Hard Rock war, gab es damals für mich nicht, Ignoranz der Jugend.

Daß Du Led Zeppelin magst, finde ich eine sehr angenehme Überraschung.


das hab ich mir fast gedacht :) und ich habe mir auch gedacht, dass du mir led zeppelin garnicht "geben" würdest. du würdest dich wundern, ich liebe iron maiden, slayer, die alten metallica, megadeth, testament, my dying bride, die wunderbaren paradise lost, type o negative - bin halt bissle jünger wie du. als das zeug in wurde warst du wahrscheinlich schon auf endeckung neuer horizonte. und ich habe auch black metal gehört, dimmu borgir, emperor, cradle of filth. ja, das gibt man mir echt nicht :)

aber da ist schon was dran mit der jugendlichen ignoranz, es brauchte reife, um zu entdecken, dass es auf der musikwelt nicht nur metal gibt. es gibt so viele wunderbare klassische musik, und eben kate bush, suede, radiohead, jeff buckley etc.

womit ich echt nichts anfangen kann ist hiphop, techno und reggae, da kannste mich echt jagen mit. ausserdem mag ich leine fröhliche musik.

[Parker]

das hab ich mir fast gedacht :) und ich habe mir auch gedacht, dass du mir led zeppelin garnicht "geben" würdest. du würdest dich wundern, ich liebe iron maiden, slayer, die alten metallica, megadeth, testament, my dying bride, die wunderbaren paradise lost, type o negative - bin halt bissle jünger wie du. als das zeug in wurde warst du wahrscheinlich schon auf endeckung neuer horizonte. und ich habe auch black metal gehört, dimmu borgir, emperor, cradle of filth. ja, das gibt man mir echt nicht :)

aber da ist schon was dran mit der jugendlichen ignoranz, es brauchte reife, um zu entdecken, dass es auf der musikwelt nicht nur metal gibt. es gibt so viele wunderbare klassische musik, und eben kate bush, suede, radiohead, jeff buckley etc.

womit ich echt nichts anfangen kann ist hiphop, techno und reggae, da kannste mich echt jagen mit. ausserdem mag ich leine fröhliche musik.

:shock: Du bist ja drauf... Was kommt denn da zum Vorschein? Du warst bestimmt in schlechter Gesellschaft. ;)

[pandorama]

:shock: Du bist ja drauf... Was kommt denn da zum Vorschein? Du warst bestimmt in schlechter Gesellschaft. ;)

ich war in bester gesellschaft, ich hatte mich verliebt in einen jungen: 2 klassen über mir und ein richtiger eingefleischter "metaller" ... hach, waren das zeiten, hab die musik zuerst wegen ihm angefangen, und dann bin ich nicht mehr davon losgekommen ...

[Parker]

ich war in bester gesellschaft, ich hatte mich verliebt in einen jungen: 2 klassen über mir und ein richtiger eingefleischter "metaller" ... hach, waren das zeiten, hab die musik zuerst wegen ihm angefangen, und dann bin ich nicht mehr davon losgekommen ...

Ungeahnte Abgründe tun sich auf. Gerade wurdest Du noch als Vorzeigemuslimin gehandelt und jetzt... Erst satanistische Tonträger und dann auch noch ein langhaariger, hedonistischer Freund... Oder war das umgekehrt?

Ich glaube ja, daß Metalhören in jungen Jahren manchen erst befähigt hat, überhaupt gute Musik zu schätzen zu wissen. In wenigen Sparten wurde wohl derart viel Wert auf die technischen Fähigkeiten der Musiker gelegt, wie eben im Metal, auch, wenn sich das dem ungeübten Ohr nicht ohne Weiteres offenbart.
Richtig fähige Instrumentalisten waren da tätig und einige brillante Sänger. Dio, Queensryches Geoff Tate und Manowars Eric Adams suchten in der Populärmusik ihresgleichen. Dazu wurden immer mal wieder mehr oder minder erfolgreiche Schritte Richtung Klassik unternommen und somit die Hörerschaft auch an komplexere Strukturen gewöhnt. Wer seinerzeit mit Metal großgeworden ist, hat bestimmt heute einen gediegeneren Musikgeschmack, als die, die sich für Wave oder die damalige Chartsmusik begeisterten, wie etwa Boy George (:= ). Dein Freund hat Dich bestimmt vor der kulturellen Verwahrlosung bewahrt. ;)

Aber mal im Ernst, Du hast ja richtig Geschmack. :]

[pandorama]

Ungeahnte Abgründe tun sich auf. Gerade wurdest Du noch als Vorzeigemuslimin gehandelt und jetzt... Erst satanistische Tonträger und dann auch noch ein langhaariger, hedonistischer Freund... Oder war das umgekehrt?

Ich glaube ja, daß Metalhören in jungen Jahren manchen erst befähigt hat, überhaupt gute Musik zu schätzen zu wissen. In wenigen Sparten wurde wohl derart viel Wert auf die technischen Fähigkeiten der Musiker gelegt, wie eben im Metal, auch, wenn sich das dem ungeübten Ohr nicht ohne Weiteres offenbart.
Richtig fähige Instrumentalisten waren da tätig und einige brillante Sänger. Dio, Queensryches Geoff Tate und Manowars Eric Adams suchten in der Populärmusik ihresgleichen. Dazu wurden immer mal wieder mehr oder minder erfolgreiche Schritte Richtung Klassik unternommen und somit die Hörerschaft auch an komplexere Strukturen gewöhnt. Wer seinerzeit mit Metal großgeworden ist, hat bestimmt heute einen gediegeneren Musikgeschmack, als die, die sich für Wave oder die damalige Chartsmusik begeisterten, wie etwa Boy George (:= ). Dein Freund hat Dich bestimmt vor der kulturellen Verwahrlosung bewahrt. ;)

Aber mal im Ernst, Du hast ja richtig Geschmack. :]


wie gesagt, man unterschätzt mich noch gerne, aber ich mache mir diese schwäche zum werkzeug und bin immer gut für eine überraschung ...

vorzeigemuslima gefällt mir nicht. ich bin sehr wenig gläubig im klassischen sinne. in meinem pass steht das so, aber ich hinterfrage meine religion genauso wie viele andere auch. ich faste nicht, trage kein kopftuch, trinke wein, esse schwein, und scheisse auf alles was mich einengt.

mit dem jungen war ich nicht zusammen. es war platonisch ... deswegen wars umso eindrücklicher für mich, ihn durch die musik, die ihn bewegte, zu erfahren.

ja – ich bin "ein wenig" bizarr ... :)

[Parker]

wie gesagt, man unterschätzt mich noch gerne, aber ich mache mir diese schwäche zum werkzeug und bin immer gut für eine überraschung ...

vorzeigemuslima gefällt mir nicht. ich bin sehr wenig gläubig im klassischen sinne. in meinem pass steht das so, aber ich hinterfrage meine religion genauso wie viele andere auch. ich faste nicht, trage kein kopftuch, trinke wein, esse schwein, und scheisse auf alles was mich einengt.

Ich meinte das eher ironisch. Ich hatte schon den Eindruck, daß Du diesem Klischee nicht entsprichst, das Dir wohl aber einige hier draufgepappt haben.




mit dem jungen war ich nicht zusammen. es war platonisch ... deswegen wars umso eindrücklicher für mich, ihn durch die musik, die ihn bewegte, zu erfahren.

Das geht nur Dich etwas an. Jedenfalls hast Du etwas entwickelt, was ich für einen ziemlich guten Musikgeschmack halte. Mädchen waren damals für harte Musik nur schwer zu begeistern. Metal war in erster Linie Musik von Jungs für Jungs. Frauen kamen ja oft nichtmal in den Texten vor.




ja – ich bin "ein wenig" bizarr ... :)

Ein richtiger Mensch scheinst Du mir zu sein.

[pandorama]

Ich meinte das eher ironisch. Ich hatte schon den Eindruck, daß Du diesem Klischee nicht entsprichst, das Dir wohl aber einige hier draufgepappt haben.


Das geht nur Dich etwas an. Jedenfalls hast Du etwas entwickelt, was ich für einen ziemlich guten Musikgeschmack halte. Mädchen waren damals für harte Musik nur schwer zu begeistern. Metal war in erster Linie Musik von Jungs für Jungs. Frauen kamen ja oft nichtmal in den Texten vor.


Ein richtiger Mensch scheinst Du mir zu sein.

ich bedaure, dass es so ist. es wird einem noch oft was aufgepappt, das nervt. aber hier sind wir nunmal in einem forum, wo man die leute nur an dem beurteilen kann, was man so bruchstückhaft über sie weiss und an dem was sie schreiben.

ja stimmt, das fand ich auch immer so lustig, die haben alle jahre lang den pickelharten macker rausgehängt und sassen am ende dann da mit frau, kind, haus, hund und katz.

das hat mich immer erstaunt und hat mir gezeigt, dass sie auch nur menschen sind und durchaus fähig ein vater zu sein, ein gefährte, ein freund, ein ganz normaler mensch zu sein. dave mustaine ist heute hochgläubig evangelisch, und einer von den slayer leuten ist bekennender katholik und hat mir dem teufel nix am hut.

das zeig uns doch, das das alles vieeeel vieel show ist :)

oh ja, wer metal spielt macht garantiert keinen klampf-rock und beherrscht garantiert nicht nur 3 akkorde. das ist verrückt wieviel talent in diesen jungs steckt! wer ein musikalisches gehör hat wird wissen was wir beide meinen, da bin ich überzeugt!

was ist schon richtig guter parker - ich gib mir mühe ..

[Parker]

ich bedaure, dass es so ist. es wird einem noch oft was aufgepappt, das nervt. aber hier sind wir nunmal in einem forum, wo man die leute nur an dem beurteilen kann, was man so bruchstückhaft über sie weiss und an dem was sie schreiben.

:))




ja stimmt, das fand ich auch immer so lustig, die haben alle jahre lang den pickelharten macker rausgehängt und sassen am ende dann da mit frau, kind, haus, hund und katz.

Das hat wirklich einigen Witz. Hast Du diesen Metallica-Film gesehen, wo die sich tatsächlich nicht zu schade sind, ihre Band-Therapie zu präsentieren und dann am Ende deutlich wird, wie der Therapeut denen das Geld aus der Tasche zieht? Ganz großes Kino. Die Härtesten der Harten seinerzeit (fast jedenfalls) und heute eine Männergruppe in Therapie, mit Frau, Kind und allem was dazugehört.




das hat mich immer erstaunt und hat mir gezeigt, dass sie auch nur menschen sind und durchaus fähig ein vater zu sein, ein gefährte, ein freund, ein ganz normaler mensch zu sein. dave mustaine ist heute hochgläubig evangelisch, und einer von den slayer leuten ist bekennender katholik und hat mir dem teufel nix am hut.

Ist Mustaine nicht zuerst mal Alkoholiker und Junkie? Live wirkte der damals wie eine bitterböse, völlig breite Steffi Graf. Paßt aber schon irgendwie, die Errettung durch den Glauben.
Der Katholik bei Slayer ist doch auch noch ausgerechnet Araya, der immer noch die teuflischen Texte seiner beiden bösen Kollegen singen muß. Er gibt auch immer noch bei jedem Konzert den Mengele, soll aber mit einer Jüdin verheiratet sein. Klappern gehört halt zum Geschäft. Was hätten die, seien wir mal ehrlich, auch sonst als Image anzubieten? Letztlich waren sie auch nur ein paar spätpubertäre, wenn auch talentierte Jungs, die gerne betrunken waren.



das zeig uns doch, das das alles vieeeel vieel show ist :)

Sonst wäre es aber auch ganz schön langweilig.




oh ja, wer metal spielt macht garantiert keinen klampf-rock und beherrscht garantiert nicht nur 3 akkorde. das ist verrückt wieviel talent in diesen jungs steckt! wer ein musikalisches gehör hat wird wissen was wir beide meinen, da bin ich überzeugt!

Viele gute Musiker hat der Metal angezogen und hervorgebracht. Davon bin ich auch überzeugt.



was ist schon richtig guter parker - ich gib mir mühe ..

Das tun die meisten von uns irgendwie.

[pandorama]

:))




Das hat wirklich einigen Witz. Hast Du diesen Metallica-Film gesehen, wo die sich tatsächlich nicht zu schade sind, ihre Band-Therapie zu präsentieren und dann am Ende deutlich wird, wie der Therapeut denen das Geld aus der Tasche zieht? Ganz großes Kino. Die Härtesten der Harten seinerzeit (fast jedenfalls) und heute eine Männergruppe in Therapie, mit Frau, Kind und allem was dazugehört.




Ist Mustaine nicht zuerst mal Alkoholiker und Junkie? Live wirkte der damals wie eine bitterböse, völlig breite Steffi Graf. Paßt aber schon irgendwie, die Errettung durch den Glauben.
Der Katholik bei Slayer ist doch auch noch ausgerechnet Araya, der immer noch die teuflischen Texte seiner beiden bösen Kollegen singen muß. Er gibt auch immer noch bei jedem Konzert den Mengele, soll aber mit einer Jüdin verheiratet sein. Klappern gehört halt zum Geschäft. Was hätten die, seien wir mal ehrlich, auch sonst als Image anzubieten? Letztlich waren sie auch nur ein paar spätpubertäre, wenn auch talentierte Jungs, die gerne betrunken waren.



Sonst wäre es aber auch ganz schön langweilig.




Viele gute Musiker hat der Metal angezogen und hervorgebracht. Davon bin ich auch überzeugt.



Das tun die meisten von uns irgendwie.



nein, den film hab ich leider nicht gesehen, band-therapie hört sich aber auch wieder arg nach pr-gag für den film an. metallica sind nach den black album, für mich, echt abgestürzt. ich kann mit dem neuen zeug nix anfangen.

dave mustaine fand ich immer ganz geil, ja der war ne zeit lang ziemlich abgef**** aber jetzt ist er wieder guter dinge und wie gesagt, ist ein waschechter evangele und zeimlich gealtert. ich bin mal bis morgens um 3 uhr aufgeblieben, nur um ein interview mit ihm zu sehen, kam bei "metalla" so ner viva-metal-sendung mit markus kavka.
die coole sau :)

[Parker]

nein, den film hab ich leider nicht gesehen, band-therapie hört sich aber auch wieder arg nach pr-gag für den film an. metallica sind nach den black album, für mich, echt abgestürzt. ich kann mit dem neuen zeug nix anfangen.

dave mustaine fand ich immer ganz geil, ja der war ne zeit lang ziemlich abgef**** aber jetzt ist er wieder guter dinge und wie gesagt, ist ein waschechter evangele und zeimlich gealtert. ich bin mal bis morgens um 3 uhr aufgeblieben, nur um ein interview mit ihm zu sehen, kam bei "metalla" so ner viva-metal-sendung mit markus kavka.
die coole sau :)

Die Metallica-Therapie war schon ernstgemeint. Die wollten sich mit Hilfe des Experten wieder zusammenraufen, um ihr 'Meisterwerk' St. Anger aufzunehmen. Wenn ich mich recht entsinne, war Hammet leicht befremdet davon. Im Wesentlichen moderierte der Experte die Zankereien zwischen Hetfield und Ulrich. Als Hetfield schließlich meinte, es sei genug therapiert, versuchte der Therapeut seinen Job, so um die 40.000 $ die Woche oder etwas in der Größenordnung, zu retten. Er hatte gerade Pläne gemacht, mit Sack und Pack nach San Francisco zu ziehen, um immer in der Nähe seiner Schützlinge zu sein. Die haben, glaube ich, gar nicht gemerkt, wie komisch das war.
So richtig toll fand ich Metallica eigentlich nie. Da fehlt irgendetwas. Irgendwie fand ich die steril. Die hatten nicht das, was mich wirklich in Musik hineinzieht.
Ein Freund schleppte damals die Kill 'em All gemeinsam mit einer Platte von einer englischen Band namens Savage an, die mir spontan weitaus mehr zusagte. Bis Master of Puppets hatte ich die Platten dann natürlich totzdem im Schrank.
Megadeth und Mustaine hatten das gewisse Etwas schon. Die lagen mir erheblich näher. Schön für Mustaine, wenn er wieder besser zurecht ist.

Metallica habe ich später den Kampf gegen Napster übelgenommen, obwohl ich selbst ja noch als Plattensammler großwurde und nie dort Kunde war. Metallica waren lange vor ihrem ersten Album in der Szene bekannt, weil eben Tapes getauscht wurden. Jetzt kämpften sie selbst gegen die Tapes der Zeit, obwohl mir schien, als wären sie, als klassische Albenband davon weit weniger betroffen, als Singles-Musiker wie Ms. Spears beispielsweise. Gerade Ulrich ist ein ziemlicher Unsympath.

[pandorama]

Die Metallica-Therapie war schon ernstgemeint. Die wollten sich mit Hilfe des Experten wieder zusammenraufen, um ihr 'Meisterwerk' St. Anger aufzunehmen. Wenn ich mich recht entsinne, war Hammet leicht befremdet davon. Im Wesentlichen moderierte der Experte die Zankereien zwischen Hetfield und Ulrich. Als Hetfield schließlich meinte, es sei genug therapiert, versuchte der Therapeut seinen Job, so um die 40.000 $ die Woche oder etwas in der Größenordnung, zu retten. Er hatte gerade Pläne gemacht, mit Sack und Pack nach San Francisco zu ziehen, um immer in der Nähe seiner Schützlinge zu sein. Die haben, glaube ich, gar nicht gemerkt, wie komisch das war.
So richtig toll fand ich Metallica eigentlich nie. Da fehlt irgendetwas. Irgendwie fand ich die steril. Die hatten nicht das, was mich wirklich in Musik hineinzieht.
Ein Freund schleppte damals die Kill 'em All gemeinsam mit einer Platte von einer englischen Band namens Savage an, die mir spontan weitaus mehr zusagte. Bis Master of Puppets hatte ich die Platten dann natürlich totzdem im Schrank.
Megadeth und Mustaine hatten das gewisse Etwas schon. Die lagen mir erheblich näher. Schön für Mustaine, wenn er wieder besser zurecht ist.

Metallica habe ich später den Kampf gegen Napster übelgenommen, obwohl ich selbst ja noch als Plattensammler großwurde und nie dort Kunde war. Metallica waren lange vor ihrem ersten Album in der Szene bekannt, weil eben Tapes getauscht wurden. Jetzt kämpften sie selbst gegen die Tapes der Zeit, obwohl mir schien, als wären sie, als klassische Albenband davon weit weniger betroffen, als Singles-Musiker wie Ms. Spears beispielsweise. Gerade Ulrich ist ein ziemlicher Unsympath.

soso, der psychologe ist ja auch'n psychopath, hat sich gedacht dass er in der nähe der nächsten geldquelle sein nest bauen kann. witzbold.

sie haben einfach ihr wahres gesicht gezeigt - all for the show, und soviel geld wie möglich einsacken, dass auch bloss nichts daneben schwappt. die baden doch in geld die typen. mustaine war einfach ne coole sau, auch wenn er die dümmeren sprüche klopfte. schade, dass die nicht mehr auf tour gehn, einn megadeth konzert fänd ich jetzt noch geil. ich fand die zeiten toll, in denen es noch nicht peinlich war ein maiden-shirt anzuziehen ... heutzutags ist man der verpickelte aussenseiter-freak, der keine freundin abbekommt - oder wenn man eine frau ist, 'ne frustrierte ohne geschmack und ohne freunde - schon schlimm.

[Thauris]

Ich hätte da auch was - Entspannung pur !


http://www.youtube.com/watch?v=E_gA0greXZc


http://www.youtube.com/watch?v=j5LUkhNafiU


http://www.youtube.com/watch?v=H7MABsjp1VE





(http://www.vollenweider.com/magazine/main.php?c=de&mailing=)

[Misteredd]

Vollenweider hat eine neue Live CD seiner 25 Jahre Liveauftritte herausgebracht.

http://www.amazon.de/Live-1982-2007-Andreas-Vollenweider/dp/B000T0XFQM/ref=sr_1_2/302-1758651-6096818?ie=UTF8&s=music&qid=1193335999&sr=1-2

[Parker]

soso, der psychologe ist ja auch'n psychopath, hat sich gedacht dass er in der nähe der nächsten geldquelle sein nest bauen kann. witzbold.

sie haben einfach ihr wahres gesicht gezeigt - all for the show, und soviel geld wie möglich einsacken, dass auch bloss nichts daneben schwappt. die baden doch in geld die typen. mustaine war einfach ne coole sau, auch wenn er die dümmeren sprüche klopfte. schade, dass die nicht mehr auf tour gehn, einn megadeth konzert fänd ich jetzt noch geil. ich fand die zeiten toll, in denen es noch nicht peinlich war ein maiden-shirt anzuziehen ... heutzutags ist man der verpickelte aussenseiter-freak, der keine freundin abbekommt - oder wenn man eine frau ist, 'ne frustrierte ohne geschmack und ohne freunde - schon schlimm.

Mustaine ist für diesen Film auch interviewed worden und hat kundgetan, er habe immer darunter gelitten, damals bei Metallica gefeuert worden zu sein. Später hat er sich noch bitter beklagt, daß nur Bruchstücke von ihm im Film gelandet sind. Das wurmt den noch heute, daß ohne ihn dann der Riesenerfolg kam. Es hätte aber kaum gutgehen können, mit gleich 3 Superegomanen auf einem Haufen. Da war Hammett schon die bessere Wahl. Der ist still, zurückhaltend und denkt sich seinen Teil, während die anderen sich aufplustern. Wirklich ätzend finde ich hauptsächlich Ulrich.
Trotzdem ist Megadeth für mich die bessere Metallica-Version gewesen. Allein mit diesem Song http://youtube.com/watch?v=uI2GTSp_mJ8hat Mustaine Metallica gezeigt, daß die besser Hetfield entsorgt hätten, wenn schon einer gehen mußrte, auch wenn er wirklich rüberkam, wie Steffi Grafs mißratener Zwilling. Er war der bessere Gitarrist und hatte viel mehr Ausdruck in der Stimme.
Megadeth habe ich 2 x live gesehen. Die Peace sells-Tour und als Vorband der Dickinson-ist-wieder-da-Tour von Maiden. Mustaine hat wirklich was.
In den 80ern konnte man wirklich ganz gut aufwachsen. Man konnte echt weitgehend so sein, wie man wollte und auch aussehen, wie man wollte.
Aber Mädchen waren schon rar, die Metal mochten. Man mußte sich damit anfreunden, daß die Freundin weitgehend kulturbefreit war. Ich mußte sogar Dirty Dancing über mich ergehen lassen, im Namen der Liebe. Hart war das. Außerdem hatten viele Mädchen diese schrecklichen Domani-Cowboystiefel an und lustige Dauerwellen.:]

[Parker]

Ich hätte da auch was - Entspannung pur !


http://www.youtube.com/watch?v=E_gA0greXZc


http://www.youtube.com/watch?v=j5LUkhNafiU


http://www.youtube.com/watch?v=H7MABsjp1VE





(http://www.vollenweider.com/magazine/main.php?c=de&mailing=)


Vollenweider hat eine neue Live CD seiner 25 Jahre Liveauftritte herausgebracht.

http://www.amazon.de/Live-1982-2007-Andreas-Vollenweider/dp/B000T0XFQM/ref=sr_1_2/302-1758651-6096818?ie=UTF8&s=music&qid=1193335999&sr=1-2

Das ist wohl nix für mich. Finde ich ein bißchen langweilig.:(

[Thauris]

Das ist wohl nix für mich. Finde ich ein bißchen langweilig.:(


Ist ja auch nur zum entspannen - nach einer stressigen Nachtschicht ;)

[Parker]

Ist ja auch nur zum entspannen - nach einer stressigen Nachtschicht ;)

Du entspannst Dich durch gezieltes Langweilen?

[Thauris]

Du entspannst Dich durch gezieltes Langweilen?


Ein gutes Glas Rotwein, was zu rauchen, Kopfhörer auf und geniessen. Das find ich überhaupt nicht langweilig :)

[pandorama]

das ist kitsch, da kann ich mich nicht etspannen...

[Misteredd]

amerikaphil, aber gut zum entspannen:

http://www.youtube.com/watch?v=ntCebyR9uJw

http://www.youtube.com/watch?v=XhSx8uKdD5o

Smooth Jazz. Natürlich kaum etwas für Head-Bangers wie Euch beide, aber für mich trotzdem mehr als passabel.

[pandorama]

Mustaine ist für diesen Film auch interviewed worden und hat kundgetan, er habe immer darunter gelitten, damals bei Metallica gefeuert worden zu sein. Später hat er sich noch bitter beklagt, daß nur Bruchstücke von ihm im Film gelandet sind. Das wurmt den noch heute, daß ohne ihn dann der Riesenerfolg kam. Es hätte aber kaum gutgehen können, mit gleich 3 Superegomanen auf einem Haufen. Da war Hammett schon die bessere Wahl. Der ist still, zurückhaltend und denkt sich seinen Teil, während die anderen sich aufplustern. Wirklich ätzend finde ich hauptsächlich Ulrich.
Trotzdem ist Megadeth für mich die bessere Metallica-Version gewesen. Allein mit diesem Song http://youtube.com/watch?v=uI2GTSp_mJ8hat Mustaine Metallica gezeigt, daß die besser Hetfield entsorgt hätten, wenn schon einer gehen mußrte, auch wenn er wirklich rüberkam, wie Steffi Grafs mißratener Zwilling. Er war der bessere Gitarrist und hatte viel mehr Ausdruck in der Stimme.
Megadeth habe ich 2 x live gesehen. Die Peace sells-Tour und als Vorband der Dickinson-ist-wieder-da-Tour von Maiden. Mustaine hat wirklich was.
In den 80ern konnte man wirklich ganz gut aufwachsen. Man konnte echt weitgehend so sein, wie man wollte und auch aussehen, wie man wollte.
Aber Mädchen waren schon rar, die Metal mochten. Man mußte sich damit anfreunden, daß die Freundin weitgehend kulturbefreit war. Ich mußte sogar Dirty Dancing über mich ergehen lassen, im Namen der Liebe. Hart war das. Außerdem hatten viele Mädchen diese schrecklichen Domani-Cowboystiefel an und lustige Dauerwellen.:]


dauerwellen hatten aber auch die jungs :] nein, es war wirklich eine schöne zeit ... kindheit war eh das schönste. ich finds jetzt garnicht mehr so spannend. je älter man wird, desto schwieriger wird das staunen, weil man das meiste irgendwann gesehen hat. schade eigentlich. klar geht einem ab und an mal ein ehrlich gemeintes "sehr interessant" über die lippen, aber naja, so ist das halt im läbe... :]

[Parker]

Ein gutes Glas Rotwein, was zu rauchen, Kopfhörer auf und geniessen. Das find ich überhaupt nicht langweilig :)

Was zu rauchen hat tatsächlich erheblichen Einfluß auf die Wirkung von Musik, auch auf solche, die sich auch ohne genießen läßt. Da kann einem aber auch etwas faszinieren, was man ansonsten öde oder scheußlich findet.
Aber mit als gut empfundener Musik ist das noch viel feiner.

[Parker]

amerikaphil, aber gut zum entspannen:

http://www.youtube.com/watch?v=ntCebyR9uJw

http://www.youtube.com/watch?v=XhSx8uKdD5o

Smooth Jazz. Natürlich kaum etwas für Head-Bangers wie Euch beide, aber für mich trotzdem mehr als passabel.

Gefällt mir viel besser als Vollenweider.
Womit bist Du seinerzeit großgeworden?

Mir fällt da der alte Slogan ein:"Bang that head that does not bang." http://www.hf-lan.de/Smilies/GIFs/headbang.gif

[Parker]

dauerwellen hatten aber auch die jungs :] nein, es war wirklich eine schöne zeit ... kindheit war eh das schönste. ich finds jetzt garnicht mehr so spannend. je älter man wird, desto schwieriger wird das staunen, weil man das meiste irgendwann gesehen hat. schade eigentlich. klar geht einem ab und an mal ein ehrlich gemeintes "sehr interessant" über die lippen, aber naja, so ist das halt im läbe... :]


Das hatten aber vorzugsweise die Jungs, die auch zur Cowboystiefelfraktion gehörten. Über die haben wir uns gern lustiggemacht, sie aber vielleicht insgeheim auch ein bißchen beneidet.:rolleyes:

Man hat halt auch alles irgendwo schonmal gesehen, sei es im Fernseher oder heutzutage im Internet. Es gibt einfach nix mehr, was einen noch aus den Socken haut. Wie mögen die Leute damals vor besonderen Naturschönheiten mit offenem Mund gestanden haben. Wir wissen heutzutage sogar, wie der Ausblick vom Mount Everest ist. Man war dann halt nur mal selbst da, wenn man da ist. Richtiges Staunen geht fast gar nicht mehr, da hast Du Recht. Die ersten Entdecker von was auch immer müssen tolle Erlebnisse gehabt haben, die wir nicht mehr nachvollziehen können.

[Misteredd]

Gefällt mir viel besser als Vollenweider.
Womit bist Du seinerzeit großgeworden?

Mir fällt da der alte Slogan ein:"Bang that head that does not bang." http://www.hf-lan.de/Smilies/GIFs/headbang.gif

Ich bin mit dem typischen 80er jahre Zeug gross geworden, das ich heute aber nicht mehr mag.

Depeche Mode, U2, Dire Straits,

alles Gruppen die sich recht schnell verkommerzialisiert haben.

Die Deutsche Welle war wohl nur auf Parties gut.

Headbanger war ich nie.

Jetzt geht es mehr in Richtung auf Jazz und neuerdings Deutschen Reggae.

[eisenschlumpf]

sanvean von dead can dance

lisa gerrards onomatopoetischen Gesang... unheimlich und schön zugleich...

http://youtube.com/watch?v=ygHBv2CZ3PY

[Parker]

sanvean von dead can dance

lisa gerrards onomatopoetischen Gesang... unheimlich und schön zugleich...

http://youtube.com/watch?v=ygHBv2CZ3PY

Ist sicher nichts, was ich aus freien Stücken auflegen würde, hat aber was. Schöne Stimme.

[Parker]

Ich bin mit dem typischen 80er jahre Zeug gross geworden, das ich heute aber nicht mehr mag.

Depeche Mode, U2, Dire Straits,

alles Gruppen die sich recht schnell verkommerzialisiert haben.

Die Deutsche Welle war wohl nur auf Parties gut.

Headbanger war ich nie.

Jetzt geht es mehr in Richtung auf Jazz und neuerdings Deutschen Reggae.

Das ist vielleicht noch ein Vorteil, ein ehemaliger Metal-Fan zu sein. Bei aller pubertären Peinlichkeit, die sich im Rückblick nicht leugnen läßt, bleibt da ein gewisser Charme, den der Metal in den 80ern hatte. Es läßt sich glauben, daß da Musik von Fans für Fans entstand, denen es zunächst einmal darum ging, etwas zu schaffen, was sie selbst hörenswert fanden und erst danach zu schauen, wie es sich verkaufen läßt. Heutige Jugendmusik scheint mir genau entgegengesetzt zu funktionieren. Man schaut, was sich verkaufen läßt und das wird dann gemacht.

[Misteredd]

Das ist vielleicht noch ein Vorteil, ein ehemaliger Metal-Fan zu sein. Bei aller pubertären Peinlichkeit, die sich im Rückblick nicht leugnen läßt, bleibt da ein gewisser Charme, den der Metal in den 80ern hatte. Es läßt sich glauben, daß da Musik von Fans für Fans entstand, denen es zunächst einmal darum ging, etwas zu schaffen, was sie selbst hörenswert fanden und erst danach zu schauen, wie es sich verkaufen läßt. Heutige Jugendmusik scheint mir genau entgegengesetzt zu funktionieren. Man schaut, was sich verkaufen läßt und das wird dann gemacht.


Heute meide ich die Kommerz-Musiker und kann denen meist weder Qualität noch Unterhaltsamkeit abgewinnen.

Boygroups, Bohlen und "Superstars" sind für mich ein Graus. Nach der Marketingmasche ist zumeist nichts mehr vorhanden.

[eisenschlumpf]

Ist sicher nichts, was ich aus freien Stücken auflegen würde, hat aber was. Schöne Stimme.

die wirkung steigt... das kommt so nach und nach rüber... muss man vielleicht auch ein wenig den faible dafür haben.

[Noko43]

Während ich so bei Youtube nach Clips für einen anderen Strang suchte, entdeckte ich eine Sängerin wieder, die ich seit 14 Jahren sehr schätze, aber nicht ständig anhören kann, weil ich ihr Werk zum Teil für sehr schweren Stoff halte. In einer gut 7jährigen Schaffenspause der Dame, in der ich absolut nichts von ihr hörte, hätte ich, nach dem Genuß (jawoll, nach Schock weil unerwartet ganz anders und vorsichtigem Rantasten, immer wieder ein Genuß) ihres vorherigen Werkes, in welchem sie über Psychodramen singt, als wüßte sie sehr genau, worüber sie singt, darauf gewettet, daß sie sich suizidiert hat. Hat sie aber nicht. Sie hat eine ganz andere, genauso tolle Platte gemacht und mittlerweile noch 2 weitere.

Die Dame ist ein echter Geheimtip. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sie kannte, ehe ich sie ihm aufgedrängt habe, obwohl so ziemlich jeder sie im Pulp Fiction-Soundtrack schonmal gehört hat. Sie gefällt auch nicht jedem, obwohl sie eine großartige Musikerin ist, eine bemerkenswerte Texterin und eine richtig wundervolle Sängerin mit ganz außergewöhnlicher Stimme. Daß sie sich offenbar für Komerz so gar nicht zu interessieren scheint, macht sie obendrein noch sympathisch.

Ich stieß also auf diesen 13 Jahre alten Clip einer Coverversion, die seinerzeit auf einer Charityplatte erschien, welche ich sogleich im Netz suchte und gebraucht erstand. Bis jetzt habe ich auf der Scheibe nur diesen einen Song abgespielt, den aber rauf und runter.

Hier also dann die einmalige, wundervolle und ganz und gar großartige Maria McKee mit einem wahrhaft hinreißenden Victoria Williams-Cover:

http://youtube.com/watch?v=RzPOJ0jNBJg


Jung, niedlich, mit reizender 80er Jahre-Frisur und noch als Bandmitglied:

http://youtube.com/watch?v=I7JIQyteOic


Frühes Solostück:

http://youtube.com/watch?v=iy5j2xNSHBE


Mein Erstkontakt zu der Dame:

http://youtube.com/watch?v=bFh1P9egMS8


Vielleicht das stärkste Stück jener Scheibe, mit der ich zunächst wenig anzufangen wußte, da sie sich meines Erachtens zu erstaunlich schrägen Klängen allzu deutlich als Borderlinerin outet, in einer bildtechnisch etwas mäßigen Live-Version:

http://youtube.com/watch?v=BYyhbnfOGPs

Und schließlich, ein mit Pics unterlegter Song ihres jüngsten Albums.

http://youtube.com/watch?v=f7V3s9KSjcY


Leider findet sich keines der ziemlich abgedrehten Stücke ihres teils orchestral anmutenden 2003er Comeback-Albums auf der Tube. Muß aber auch so reichen.

Nicht schlecht, Maria McKee hat was. Was schräge Frauen im Musik-Business anbetrifft, finde ich dass PJ Harvey zu den besten und abgefahrendsten Damen gehört. Hier ein paar Musikclips von PJ Harvey:

1.) PJ Harvey-Rid of me (http://www.youtube.com/watch?v=48GIaN7SrGU)

2.) PJ Harvey-Down by the Water (http://www.youtube.com/watch?v=me8aQA0VlI8)

3.) PJ Harvey-This is Love (http://www.youtube.com/watch?v=jkU5-PJY6B8)

4.) PJ Harvey-Big Exit (http://www.youtube.com/watch?v=W4kTMYhY2ds)

5.) PJ Harvey-Shame (http://www.youtube.com/watch?v=kKLPMZ-PSBQ)

6.) PJ Harvey-To bring you my Love (http://www.youtube.com/watch?v=P92M5s3MMto)

7.) PJ Harvey-Man Size (http://www.youtube.com/watch?v=IyO_76j430s)

8.) PJ Harvey-The Garden (http://www.youtube.com/watch?v=CPRrR0AqWz0)

9.) Tricky F.PJ Harvey-Broken Homes (http://www.youtube.com/watch?v=pqrECbrDoQY)

10.) PJ Harvey&Josh Homme-Crawl Home (http://www.youtube.com/watch?v=veEekm2FWHM)

PJ Harveys Musik ist natürlich nicht gerade leicht verdaulich und nichts für Leute mit schwachen Nerven. Für mich gehört sie zu den coolsten und schrägsten Damen im Musikgeschäft.

[blues]

http://www.youtube.com/watch?v=IRsN-VnZwQg

[blues]

http://www.youtube.com/watch?v=7cvl4YymMU8

[blues]

http://www.youtube.com/watch?v=B8DgP6bbmfM

[blues]

http://www.youtube.com/watch?v=-WHU4jHJrVY

[Parker]

http://www.youtube.com/watch?v=B8DgP6bbmfM


http://www.youtube.com/watch?v=-WHU4jHJrVY

Sehr fein. Blues ist manchmal von gediegener Schönheit.

[Parker]

Nicht schlecht, Maria McKee hat was. Was schräge Frauen im Musik-Business anbetrifft, finde ich dass PJ Harvey zu den besten und abgefahrendsten Damen gehört. Hier ein paar Musikclips von PJ Harvey:

1.) PJ Harvey-Rid of me (http://www.youtube.com/watch?v=48GIaN7SrGU)

2.) PJ Harvey-Down by the Water (http://www.youtube.com/watch?v=me8aQA0VlI8)

3.) PJ Harvey-This is Love (http://www.youtube.com/watch?v=jkU5-PJY6B8)

4.) PJ Harvey-Big Exit (http://www.youtube.com/watch?v=W4kTMYhY2ds)

5.) PJ Harvey-Shame (http://www.youtube.com/watch?v=kKLPMZ-PSBQ)

6.) PJ Harvey-To bring you my Love (http://www.youtube.com/watch?v=P92M5s3MMto)

7.) PJ Harvey-Man Size (http://www.youtube.com/watch?v=IyO_76j430s)

8.) PJ Harvey-The Garden (http://www.youtube.com/watch?v=CPRrR0AqWz0)

9.) Tricky F.PJ Harvey-Broken Homes (http://www.youtube.com/watch?v=pqrECbrDoQY)

10.) PJ Harvey&Josh Homme-Crawl Home (http://www.youtube.com/watch?v=veEekm2FWHM)

PJ Harveys Musik ist natürlich nicht gerade leicht verdaulich und nichts für Leute mit schwachen Nerven. Für mich gehört sie zu den coolsten und schrägsten Damen im Musikgeschäft.

Ms. Harveys Musik muß ich mir gelegentlich mal näher anhören. Könnte mir gefallen, wenn ich das öfter höre, bin da aber noch nicht so ganz sicher.

[Parker]

die wirkung steigt... das kommt so nach und nach rüber... muss man vielleicht auch ein wenig den faible dafür haben.

Den muß man bestimmt haben. Ist schon sehr eigen.

[Peaches]

http://www.youtube.com/watch?v=IRsN-VnZwQg


http://www.youtube.com/watch?v=B8DgP6bbmfM


http://www.youtube.com/watch?v=-WHU4jHJrVY

Ja, Blues... sehr schön. Genau das richtige für triste, verregnete Berliner Nachmittage.


Nettes Häuschen im Ava, by the way. Deins?

[Thauris]

Den muß man bestimmt haben. Ist schon sehr eigen.

Deine diplomatische Art ist einfach nur Zucker ! ;)

[Noko43]

Eine meiner Lieblingsbands ist Jon Spencer Blues Explosion bzw. Blues Explosion (http://www.laut.de/wortlaut/artists/j/jon_spencer_blues_explosion/biographie/index.htm), wie sie sich seit 2004 nennen. Diese Band wurde 1990 gegründet und besteht aus Jon Spencer (Leadsänger, Gitarre), Judah Bauer (Gitarre) und Russel Simins (Schlagzeug). Diese Band, die man in das Genre Bluesrock einordnen kann, hat ein weites Spektrum an Musik zu bieten. Blues Explosion sind eine sehr vielseitige Band, die Studioalben sind schon klasse und live lassen sie so richtig die Sau raus.

Hörprobe gefällig? Bitteschön:

1.) Jon Spencer Blues Explosion-Burn it off (http://www.youtube.com/watch?v=3nZ2S14J5II)

2.) Jon Spencer Blues Explosion-Afro (http://www.youtube.com/watch?v=YouRxJJCfIA)

3.) Jon Spencer Blues Explosion-Bellbottoms (http://www.youtube.com/watch?v=RZmxNM6DwsY)

4.) Jon Spencer Blues Explosion feat.Beck-Flavor (http://www.youtube.com/watch?v=90iaLaPMa9g)

5.) Jon Spencer Blues Explosion-Talk about the Blues (http://www.youtube.com/watch?v=EPOhmZlAnUo)

6.) Jon Spencer Blues Explosion-Magical Colours (http://www.youtube.com/watch?v=ZhJzM9P_KQ4)

7.) Jon Spencer Blues Explosion-Sweet´n´sour (http://www.youtube.com/watch?v=n66ODQPllWE)

8.) Jon Spencer Blues Explosion-Wail (http://www.youtube.com/watch?v=YSsE65z5W0o)

9.) Jon Spencer Blues Explosion-2 Kindsa Love (http://www.youtube.com/watch?v=cbwxLGohUM0)

10.) Jon Spencer Blues Explosion live-High Gear & Talk about the Blues (http://www.youtube.com/watch?v=kA_dSBLp1A8)

11.) Jon Spencer Blues Explosion live (http://www.youtube.com/watch?v=D9y0uezjIQI)

12.) Jon Spencer Blues Explosion&Alec Empire-Attack (http://www.youtube.com/watch?v=8yjd-y16lZM)

13.) Jon Spencer Blues Explosion-She said (http://www.youtube.com/watch?v=ndc-LhBSRQE)

Viel Spaß mit den Musikclips von einer der coolsten Bands unter der Sonne.

[Parker]

Parker mag Jon Spencer sehr gern Und hat 14 CDs (Blues Explosion, Pussy Galore, Boss Hog) von ihm im Regal stehen . Ich bin allerdings über sein Nebenprojekt Boss Hog auf das Arbeitstier gestoßen, wo er seiner Gespielin Ms. Martinez den Gesang überlies:

http://youtube.com/watch?v=LbuNeYIUViM

http://www.youtube.com/watch?v=HL9gyfVgE9A

Oder ihn sich für bemerkenswerte Duette mit ihr teilte:

http://youtube.com/watch?v=crxXY2AegpA&feature=related



Spencer ist definitiv eine der coolsten Säue auf dem Musikmarkt.

[Noko43]

Parker mag Jon Spencer sehr gern Und hat 14 CDs (Blues Explosion, Pussy Galore, Boss Hog) von ihm im Regal stehen . Ich bin allerdings über sein Nebenprojekt Boss Hog auf das Arbeitstier gestoßen, wo er seiner Gespielin Ms. Martinez den Gesang überlies:

http://youtube.com/watch?v=LbuNeYIUViM

http://www.youtube.com/watch?v=HL9gyfVgE9A

Oder ihn sich für bemerkenswerte Duette mit ihr teilte:

http://youtube.com/watch?v=crxXY2AegpA&feature=related



Spencer ist definitiv eine der coolsten Säue auf dem Musikmarkt.

So ist es. Wenn man älter wird, wird man auch kritischer und man ist nicht mehr so leicht zu beeindrucken. Als ich jedoch Anfang 2005 zum ersten Mal ein Album von Blues Explosion gehört habe, hat es bei mir "Klick" gemacht.

Besonders gut gefällt mir der letzte Clip von Boss Hog. Außer dem guten Sound ist dort ein herrlicher alter Cadillac zu sehen. Naja, in den Kreisen um Jon Spencer scheint man eben Geschmack zu haben...........

Für einen Freund des harten und rauen Bluesrock wie mich gibt es einige besonders erwähnenswerte Formationen dieses Genres, zu denen außer Blues Explosion auch die White Stripes (http://www.laut.de/wortlaut/artists/w/white_stripes/biographie/index.htm) gehören. Die Bandmitglieder Jack und Meg White machen einen phantastischen, rauen und ungestümen Sound und haben sich schon längst fest etabliert. Einige Clips habe ich mal herausgesucht um diese hervorragende Band einmal, falls noch nicht bekannt, vorzustellen:

1.) The White Stripes-Seven Nation Army (http://www.youtube.com/watch?v=buIkPVqys1U)

2.) The White Stripes-The hardest Button to button (http://www.youtube.com/watch?v=gLESpHrtvxs)

3.) The White Stripes-Blue Orchid (http://www.youtube.com/watch?v=QKntY8WkNYQ)

4.) The White Stripes-Lets build a Home (http://www.youtube.com/watch?v=Y6WVD3PqeNY)

5.) The White Stripes-Death Letter (http://www.youtube.com/watch?v=1fM2qhG8mA4)

6.) The White Stripes-Icky Thump (http://www.youtube.com/watch?v=KkO8Zg-WHno)

7.) The White Stripes-Ball and Biscuit (http://www.youtube.com/watch?v=03YUgHAshSo)

8.) The White Stripes-Srewdriver (http://www.youtube.com/watch?v=0QABMdiR0HE)

9.) The White Stripes-I just don´t know what to do with myself (http://www.youtube.com/watch?v=gp6A1KeXDC0)

10.) The White Stripes-Love sick (http://www.youtube.com/watch?v=Z1CmZ2adpnk)

11.) The White Stripes-My Doorbell (http://www.youtube.com/watch?v=LT3w6-cCn10)

Verdammt geiler Sound, ich liebe es!

[Parker]

Da kann ich jetzt aber nicht anders und muß einige Clips meiner langjährigen Lieblinge dazwischenwerfen. Seit ihrem zweiten Album spielen die Black Crowes für mich in einer eigenen Liga, was die Symbiose aus Blues und Rock angeht. Wahrscheinlich hat seit etwa 1990 niemand meine Ohren öfter erfreut als die Gebrüder Robinson und ihre Freunde, die leider schon lange nicht mehr hierzulande unterwegs waren, was eine echte Schande ist. Auf einem Black Crowes-Konzert kann man übrigens auch mal neben Guildo Horn stehen, was belegt, daß der Meister sehr wohl Geschmack hat, wenn er zahlen muß, anstatt bezahlt zu werden.


The Black Crowes - She Talks To Angels (http://youtube.com/watch?v=1a76FeV2-Dw)

The Black Crowes - Hard To Handle (Otis Redding-Cover) (http://youtube.com/watch?v=-Esb1SFgd-0)

The Black Crowes - Remedy (http://youtube.com/watch?v=Dbw98yWjR5s)

The Black Crowes - Sometimes Salvation (http://youtube.com/watch?v=lvqFkVNlWs8)

The Black Crowes - A Conspiracy (http://youtube.com/watch?v=djo4gfXaXZg)

The Black Crowes - Cursed Diamond - live (http://youtube.com/watch?v=1O3EQecPiRk)

The Black Crowes - High Head Blues (http://youtube.com/watch?v=tIvWd5Q4vOo)

The Black Crowes - Blackberry (http://youtube.com/watch?v=czHDeq8r1Jo)

The Black Crowes - Lickin' (http://youtube.com/watch?v=arU46YyLSP0)


Danke übrigens, Noko43, für den Lehrgang in formschönerer Link-Einstellung.

[Peaches]

The Black Crowes - Hard To Handle (Otis Redding-Cover) (http://youtube.com/watch?v=-Esb1SFgd-0)


Das war meine erste Begenung mit dieser Band anno 2000.
Ich weiß noch es lief auf einer Party im Hintergrund und mich hat wahnsinnig gemacht, dass ich nicht darauf kam, von wem das Original ist.

Zwei Tage später, mit dem "Shake your money maker"- Album in der Hand (und nüchtern) schrie ich also auf: Otis Redding!

The Black Crowes and me - friends ever since that day...

[Parker]

Das war meine erste Begenung mit dieser Band anno 2000.
Ich weiß noch es lief auf einer Party im Hintergrund und mich hat wahnsinnig gemacht, dass ich nicht darauf kam, von wem das Original ist.

Zwei Tage später, mit dem "Shake your money maker"- Album in der Hand (und nüchtern) schrie ich also auf: Otis Redding!

The Black Crowes and me - friends ever since that day...

Du hast ja richtig Geschmack. Heute sehe ich die 'Shake your Money Maker' als Stilübung einer jungen Band, die noch gar nicht so genau wußte, wo sie mal hin will, wobei 'Hard to handle' natürlich ein Hammer von einem musikalischen Brunftschrei ist. Netterweise war dieses Debüt dann so erfolgreich und dürfte bis heute das erfolgreichste Black Crowes-Album sein, daß sie dann anschließend ziemlich machen konnten, was sie wollten.
Mit der 'The Southern Harmony & Musical Companion' kam dann im Anschluß eine Platte, die ich definitiv mit auf die berühmte Insel nehmen würde. Das ist wahrscheinlich das meistgespielte Album meines Lebens bis dato und wird es vermutlich auch bleiben. Ein dampfender, kochender Sud aus Blues und Rock, aus dem eine riesige Marihuanawolke herauswabert, ohne Rücksicht auf finanzielle Interessen und mit Texten versehen, an denen ich auch 15 Jahre später noch herumrätseln kann. Es war nicht unbedingt die große Liebe auf den ersten Blick, aber die Scheibe ist gewachsen und heute darf ich sagen, das ist Liebe. Der Nachfolger 'Amorica' übertrifft sie vielleicht in einzelnen Songs und ein gewisses Minimallevel haben die Black Crowes auch später nie unterschritten, aber als Album ist die 'Southern Harmony...' bis heute mein größter Schatz geblieben. Die gehört in jedes Plattenregal, das etwas auf sich hält. Remedy eben.

[Peaches]

Du hast ja richtig Geschmack.

Warum auch nicht?


Heute sehe ich die 'Shake your Money Maker' als Stilübung einer jungen Band, die noch gar nicht so genau wußte, wo sie mal hin will, wobei 'Hard to handle' natürlich ein Hammer von einem musikalischen Brunftschrei ist. Netterweise war dieses Debüt dann so erfolgreich und dürfte bis heute das erfolgreichste Black Crowes-Album sein, daß sie dann anschließend ziemlich machen konnten, was sie wollten.
Mit der 'The Southern Harmony & Musical Companion' kam dann im Anschluß eine Platte, die ich definitiv mit auf die berühmte Insel nehmen würde. Das ist wahrscheinlich das meistgespielte Album meines Lebens bis dato und wird es vermutlich auch bleiben. Ein dampfender, kochender Sud aus Blues und Rock, aus dem eine riesige Marihuanawolke herauswabert, ohne Rücksicht auf finanzielle Interessen und mit Texten versehen, an denen ich auch 15 Jahre später noch herumrätseln kann. Es war nicht unbedingt die große Liebe auf den ersten Blick, aber die Scheibe ist gewachsen und heute darf ich sagen, das ist Liebe. Der Nachfolger 'Amorica' übertrifft sie vielleicht in einzelnen Songs und ein gewisses Minimallevel haben die Black Crowes auch später nie unterschritten, aber als Album ist die 'Southern Harmony...' bis heute mein größter Schatz geblieben. Die gehört in jedes Plattenregal, das etwas auf sich hält. Remedy eben.

Shake your Money Maker hat dieser Tage eher sentimentale Bedeutung für mich. Erinnerungen an gute alte Zeiten, meine erste Begenung mit den Black Crows und mein Erstaunen (das Gefühl ist nach all den Jahren Hören gebelieben) über ein verflucht gutes Otis Redding Cover.
Und ich mag Otis. Wirklich gerne.
(Könnte immer noch heulen bei Sittin' on the Dock of the Bay)
Und ich hasse all die vielen Idioten, die schon an seinen Songs gestümpert haben.

Ich gestehe, ich höre nur noch zwei Lieder von der Scheibe in letzter Zeit. Hard to Handle und She Talks To Angels, die acoustic version.
The Southern Harmony and Musical Companion war die berühmte Liebe auf den ersten Blick - passiert mir nur bei Musik.
Sting me zog mich in einen Sog. Ich habe mich damals einen Tag krank gemeldet, um das Album zu hören.
Die Lyrics haben eine Tiefe, die sie bei Amorica nicht mehr erreichen konnten, obwohl das Album nicht schlecht ist.
The Southern Harmony... ist eines von fünf Alben, die mich um die Welt begleitet haben. Wo immer ich gearbeitet habe, es war dabei.

Witzig ist, dass ich dem Erfolg der Band knappe zehn Jahre hinterher hinke - zum einen natürlich aufgrund meines Lebensalters, zum anderen... ach, das wäre eine lange Geschichte. Zu lange.

Schlußendlich schließe ich mich Elvis Costello an, der mal über die Black Crowes in einem Interview sagte: They're fucking good!
Hätte ich Elvis ja nicht zugetraut.

[Parker]

Warum auch nicht?


Shake your Money Maker hat dieser Tage eher sentimentale Bedeutung für mich. Erinnerungen an gute alte Zeiten, meine erste Begenung mit den Black Crows und mein Erstaunen (das Gefühl ist nach all den Jahren Hören gebelieben) über ein verflucht gutes Otis Redding Cover.
Und ich mag Otis. Wirklich gerne.
(Könnte immer noch heulen bei Sittin' on the Dock of the Bay)
Und ich hasse all die vielen Idioten, die schon an seinen Songs gestümpert haben.

Ich gestehe, ich höre nur noch zwei Lieder von der Scheibe in letzter Zeit. Hard to Handle und She Talks To Angels, die acoustic version.
The Southern Harmony and Musical Companion war die berühmte Liebe auf den ersten Blick - passiert mir nur bei Musik.
Sting me zog mich in einen Sog. Ich habe mich damals einen Tag krank gemeldet, um das Album zu hören.
Die Lyrics haben eine Tiefe, die sie bei Amorica nicht mehr erreichen konnten, obwohl das Album nicht schlecht ist.
The Southern Harmony... ist eines von fünf Alben, die mich um die Welt begleitet haben. Wo immer ich gearbeitet habe, es war dabei.

Witzig ist, dass ich dem Erfolg der Band knappe zehn Jahre hinterher hinke - zum einen natürlich aufgrund meines Lebensalters, zum anderen... ach, das wäre eine lange Geschichte. Zu lange.

Schlußendlich schließe ich mich Elvis Costello an, der mal über die Black Crowes in einem Interview sagte: They're fucking good!
Hätte ich Elvis ja nicht zugetraut.

Einen Tag krank feiern für eine Platte hört sich vielleicht krass an, aber die 'Southern Harmony..." ist das echt wert. Wenn nur 'Cursed Diamond' mit drauf wäre, würde mein Lieblingsalbum auch meinen Lieblingssong enthalten und alles, wirklich alles wäre gut.

Aber, wo Du gerade verstümperte Songs ansprichst, hier eines der fürchterlichsten Kulturverbrechen, die mir bekannt sind:

Schreckliches Huhn - Vergewaltigung von Remedy (http://youtube.com/watch?v=iZpXn10h2Lk)

Davon, wie merkwürdig die ziemlich eindeutigen Anspielungen auf penile Penetration, mit dem Sänger als Eigentümer des Penis, aus dem Mund einer Frau klingen, will ich mal gar nicht anfangen.

[Peaches]

Einen Tag krank feiern für eine Platte hört sich vielleicht krass an, aber die 'Southern Harmony..." ist das echt wert. Wenn nur 'Cursed Diamond' mit drauf wäre, würde mein Lieblingsalbum auch meinen Lieblingssong enthalten und alles, wirklich alles wäre gut.

Aber, wo Du gerade verstümperte Songs ansprichst, hier eines der fürchterlichsten Kulturverbrechen, die mir bekannt sind:

Schreckliches Huhn - Vergewaltigung von Remedy (http://youtube.com/watch?v=iZpXn10h2Lk)

Davon, wie merkwürdig die ziemlich eindeutigen Anspielungen auf penile Penetration, mit dem Sänger als Eigentümer des Penis, aus dem Mund einer Frau klingen, will ich mal gar nicht anfangen.

Southern Harmony war es definitiv wert. Max Bruch war es mir auch wert, aber das nur am Rande.

Das gute am mp3-Zeitalter, ist die Möglichkeit Lieblingstracks von mehreren Alben auf einem Tonträger zu bündeln.
Ich habe einen Haufen selbstgebrannter "Best-off"-CDs, die meinen Musikgeschmack phasenweise spiegeln.

Wer ist diese untalentierte, unbegnadete Krakelerin, die sich an einem meiner Lieblingssongs versucht?
Ich sehe, sie kommt aus Austin, Texas. Wahrscheinlich glaubt sie, Remedy handelt irgendwie entfernt von der Landwirtschaft. Vielleicht auch von Vögeln (die Tiere).
Jedenfalls singt sie es, als handelt es sich um die Eröffnung eines neuen Marktes für Mähdrescher. Whatever.

Obwohl ich mal Staind habe "She talks to angels" singen hören und das war gar nicht mal so schlecht.
In New York stolperte ich in einer Hotelbar über die Klavierversion von dem Song und war recht angetan.
Gute Covers sind allerdings eine Ausnahme.

Es sind schon einige zum Beispiel an Maria McKee gescheitert. Fand ich übrigens witzig. Ich hab mal hochgescrollt in dem Strang und du hörst sie auch.
Die meisten fragen: Wer is'n das?
Bestensfalls kennen sie noch "Show me Heaven" und das war es auch schon.

[Parker]

Southern Harmony war es definitiv wert. Max Bruch war es mir auch wert, aber das nur am Rande.

Das gute am mp3-Zeitalter, ist die Möglichkeit Lieblingstracks von mehreren Alben auf einem Tonträger zu bündeln.
Ich habe einen Haufen selbstgebrannter "Best-off"-CDs, die meinen Musikgeschmack phasenweise spiegeln.

Wer ist diese untalentierte, unbegnadete Krakelerin, die sich an einem meiner Lieblingssongs versucht?
Ich sehe, sie kommt aus Austin, Texas. Wahrscheinlich glaubt sie, Remedy handelt irgendwie entfernt von der Landwirtschaft. Vielleicht auch von Vögeln (die Tiere).
Jedenfalls singt sie es, als handelt es sich um die Eröffnung eines neuen Marktes für Mähdrescher. Whatever.

Obwohl ich mal Staind habe "She talks to angels" singen hören und das war gar nicht mal so schlecht.
In New York stolperte ich in einer Hotelbar über die Klavierversion von dem Song und war recht angetan.
Gute Covers sind allerdings eine Ausnahme.

Es sind schon einige zum Beispiel an Maria McKee gescheitert. Fand ich übrigens witzig. Ich hab mal hochgescrollt in dem Strang und du hörst sie auch.
Die meisten fragen: Wer is'n das?
Bestensfalls kennen sie noch "Show me Heaven" und das war es auch schon.

Natürlich habe ich auch Mix-CDs, schon allein für's Auto. Ich bin aber irgendwie immer noch jemand, der ein Album als Gesamtkunstwerk wahrnimmt.

Das schreckliche Huhn ist Kandidatin einer amerikanischen TV-Sendung wie 'Deutschland sucht den Superstar', wo ein Sänger für eine mit Stars gespickte Metal-Band gesucht wurde. Der Typ, der sich offenbar angewidert abwendet, ist Pamela Andersons Exgatte Tommy Lee und der Mensch, der ihr anschließend sagt, daß sie nicht so toll war, wie sie denkt, ist wohl Dave Navarro, der auch mal bei den Red Hot Chili Peppers Gitarre spielte.

An Maria McKee kann man nur scheitern. Für mich die herausragenste Sängerin unserer Tage. Mag sein, daß Ms. Dionne oder Ms. Carey einen Halbton höher kommen, aber im Interpretieren eines Stückes ist sie ganz allein vorn. Außerdem ist sie die einzige mir bekannte Großsängerin, die selbst musiziert, komponiert, arrangiert und textet, was wiederum der Grund sein mag, daß sie nicht nur gediegen, sondern auch authentisch klingt. Die Frau ist so dermaßen mit Talent überschüttet worden, daß das für die große Karriere einfach zuviel war. Hätte sie sich, wie die anderen Damen von Houston bis Kaas, artig die Liedchen fix und fertig kredenzen lassen und wäre dann ein bißchen im Gala-Kleid herumstolziert, würde Ms. McKee heute auch jeder kennen. So ist sie eine Vollblutmusikerin, wie es nun wirklich nicht viele gibt. Sie hat ihre persönliche Freiheit dem großen Geld vorgezogen, was ich hochsympathisch und auch bewundernswert finde.
Ich bin ganz zufällig auf die 'You Gotta Sin To Get Saved' gestoßen und habe sie damals ungehört gekauft, weil der Produzent George Drakoulias hieß, der auch die 'Southern Harmony...' produziert hatte. War einen Versuch wert, zumal da noch die Jayhawks mitspielten, die ich damals gern gehört habe. Die 'Life Is Sweet' hat mich dann 2 Jahre später ziemlich verstört. Mittlerweile wäre sie auch mit auf der Insel, zusammen mit 'You Gotta...', 'High Dive', 'Late December' und 'BBC Radio 1 Live In Concert' von Lone Justice, auf der man eine sehr solide Country-Rockband hört, die von ihrer jungen Sängerin und Hauptsongwriterin völlig überstahlt wird.
Die 'Late December' läuft bei mir immer noch rauf und runter. Maria McKee ist völlig wundervoll und jeder, der das liest, fühle sich genötigt, sich zumindest die genannten Platten mal anzuhören. Gebrannt wird aber diesmal nicht. Die Frau hat eine Live-CD vor 50 Zuschauern aufgenommen. Das ist eine von den Musiker/innen, denen man noch guten Gewissens Kohle rüberschieben darf.


85 oder 86, Maria McKee mit 21 oder 22:
Lone Justice - Wait 'til We Get Home - live (http://youtube.com/watch?v=pdwonRxdDJo)

2003, der Opener von 'High Dive' nach 7 Jahren Plattenpause:
Maria McKee - To The Open Spaces (http://youtube.com/watch?v=YDt-pK_DdQQ)

[Peaches]

Natürlich habe ich auch Mix-CDs, schon allein für's Auto. Ich bin aber irgendwie immer noch jemand, der ein Album als Gesamtkunstwerk wahrnimmt.

Das schreckliche Huhn ist Kandidatin einer amerikanischen TV-Sendung wie 'Deutschland sucht den Superstar', wo ein Sänger für eine mit Stars gespickte Metal-Band gesucht wurde. Der Typ, der sich offenbar angewidert abwendet, ist Pamela Andersons Exgatte Tommy Lee und der Mensch, der ihr anschließend sagt, daß sie nicht so toll war, wie sie denkt, ist wohl Dave Navarro, der auch mal bei den Red Hot Chili Peppers Gitarre spielte.

An Maria McKee kann man nur scheitern. Für mich die herausragenste Sängerin unserer Tage. Mag sein, daß Ms. Dionne oder Ms. Carey einen Halbton höher kommen, aber im Interpretieren eines Stückes ist sie ganz allein vorn. Außerdem ist sie die einzige mir bekannte Großsängerin, die selbst musiziert, komponiert, arrangiert und textet, was wiederum der Grund sein mag, daß sie nicht nur gediegen, sondern auch authentisch klingt. Die Frau ist so dermaßen mit Talent überschüttet worden, daß das für die große Karriere einfach zuviel war. Hätte sie sich, wie die anderen Damen von Houston bis Kaas, artig die Liedchen fix und fertig kredenzen lassen und wäre dann ein bißchen im Gala-Kleid herumstolziert, würde Ms. McKee heute auch jeder kennen. So ist sie eine Vollblutmusikerin, wie es nun wirklich nicht viele gibt. Sie hat ihre persönliche Freiheit dem großen Geld vorgezogen, was ich hochsympathisch und auch bewundernswert finde.
Ich bin ganz zufällig auf die 'You Gotta Sin To Get Saved' gestoßen und habe sie damals ungehört gekauft, weil der Produzent George Drakoulias hieß, der auch die 'Southern Harmony...' produziert hatte. War einen Versuch wert, zumal da noch die Jayhawks mitspielten, die ich damals gern gehört habe. Die 'Life Is Sweet' hat mich dann 2 Jahre später ziemlich verstört. Mittlerweile wäre sie auch mit auf der Insel, zusammen mit 'You Gotta...', 'High Dive', 'Late December' und 'BBC Radio 1 Live In Concert' von Lone Justice, auf der man eine sehr solide Country-Rockband hört, die von ihrer jungen Sängerin und Hauptsongwriterin völlig überstahlt wird.
Die 'Late December' läuft bei mir immer noch rauf und runter. Maria McKee ist völlig wundervoll und jeder, der das liest, fühle sich genötigt, sich zumindest die genannten Platten mal anzuhören. Gebrannt wird aber diesmal nicht. Die Frau hat eine Live-CD vor 50 Zuschauern aufgenommen. Das ist eine von den Musiker/innen, denen man noch guten Gewissens Kohle rüberschieben darf.


85 oder 86, Maria McKee mit 21 oder 22:
Lone Justice - Wait 'til We Get Home - live (http://youtube.com/watch?v=pdwonRxdDJo)

2003, der Opener von 'High Dive' nach 7 Jahren Plattenpause:
Maria McKee - To The Open Spaces (http://youtube.com/watch?v=YDt-pK_DdQQ)


Ich bin die Königin der Compilations.
Meist ist allerdings die Halbwertszeit dieser Sammlungen bei mir eher kurz.
Es gibt Songs, bei denen es mich auf die Palme bringt, dass ich es nicht schaffe, sie in ihrer Ganzheit wahrzunehmen. Ich nehme sie im Geiste auseinander und erst, wenn ich die Einzelteile wieder zusammenfügen kann, kann ich ihn geistig ad acta legen.
Lyrics, Riffs, Beat oder der Groove werden einzeln von mir beleuchtet. Ein schreckliches Erbe musiktheoretischer Beeinflussungen frühester Kindheit. Ein Trauma, so zu sagen, welches mich verfolgt. Harmonien, etc.
Je komplexer diese Gebilde sind, desto einfacher scheinen sie oft, beim ersten Hören.
Sometimes Salvation - The Black Crowes (http://www.youtube.com/watch?v=lvqFkVNlWs8) ist ein gutes Beispiel. Da grooved der Blues aus jeder Pore, trotzdem ist der ganze Song weit mehr, als nur ein zu Grunde liegendes Bluesschema. Fascinating.

Maria McKee ist ein Gesamtkunstwerk. Musikalisch sicher nicht vergleichbar, weil sehr unterschiedlich ausgerichtet, aber dasselbe schätze ich an Tori Amos.
Singen kann jeder, ein Ohr für einen guten Song haben die wenigsten.
Musik kann man nicht einfach "machen", die muss man Leben.
Maria McKee prostituiert sich nicht für eine Industriemaschinerie. Sie ist immer authentisch geblieben und irgendwie hört man, dass sie nicht nur Geld verdient, sondern das ihre Songs einen Selbstzweck haben.
Aber auch Maria musste für einen IKEA-Schrauber herhalten:
Swedish Idol - Ola Svensson - Show me Heaven (http://www.youtube.com/watch?v=DXOS7O7Gv5I) (ca. ab 1min33).
Da fallen mir spontan einige Beschreibungen aus American Psycho wieder ein.

Maria McKee habe ich in Irland kennen (nicht persönlich, leider)- und schätzen gelernt. Vielleicht ist sie dort bekannter, weil sie mal mit U2 auf Tour war.
Ich erinnere mich an ein Festival in Cork, bei dem sie auftrat. Muss '98 oder '99 gewesen sein. Ich war hingerissen, begeistert. War kaum in Worte zu fassen.
Who is that? Ein Freund von mir: Was, die kennst du nicht? Das ist Maria McKee.
Ich halte ihr die Treue. Mit Unterbrechungen.
Bei Peddlin Dreams hätte ich sie fast aufgegeben. Bis ich einige Songs des Albums live hörte und fast versöhnt war.
Trotzdem halte ich dieses Album für eines ihrer schwächeren. Mir fehlt der Biss, der hypnotische Rhythmus.
Live in Hamburg und Acoustic Life habe ich auch legal gekauft. So viel künstlerischen Einsatz muss man honorieren.
Late in December ist schwere, schöne Kost. Vielschichtig. Starving Pretty war Liebe auf den ersten Ton.

[Parker]

Ich bin die Königin der Compilations.
Meist ist allerdings die Halbwertszeit dieser Sammlungen bei mir eher kurz.
Es gibt Songs, bei denen es mich auf die Palme bringt, dass ich es nicht schaffe, sie in ihrer Ganzheit wahrzunehmen. Ich nehme sie im Geiste auseinander und erst, wenn ich die Einzelteile wieder zusammenfügen kann, kann ich ihn geistig ad acta legen.
Lyrics, Riffs, Beat oder der Groove werden einzeln von mir beleuchtet. Ein schreckliches Erbe musiktheoretischer Beeinflussungen frühester Kindheit. Ein Trauma, so zu sagen, welches mich verfolgt. Harmonien, etc.
Je komplexer diese Gebilde sind, desto einfacher scheinen sie oft, beim ersten Hören.

Da bin ich sicher nicht so mit Theorie vorbelastet, aber ich glaube das zu begreifen. Für mich muß Musik einfach etwas haben, was ich gar nicht genau beschreiben kann, um mich einzufangen. Irgendwo da drin ist eine Melodie zwischen den Melodien, die man gar nicht wirklich hören kann. Mich hat vor vielen Jahren im Proberaum (ich tat etwas ähnliches wie Gesangsvortäuschung) mal einer unserer Gitarristen darauf hingewiesen, ich würde meinen Fuß im falschen Takt mitbewegen. War mein Takt und der stimmte sehr wohl.



Ich habe immer mal wieder Musiker des Monats, die ich ewig rauf und runterhöre und von denen ich dann auch möglichst alles Aufzutreibende haben muß. Irgendwann kommt dann jemand anders dran und Erstgenannte können dann auch mal jahrelang im Regal verstauben, bis sie wieder an der Reihe sind. Da können dann auch Compilations für's Auto herumkommen. Ich schneide da auch gern Doppel-live-CDs auf den Gehalt eines Rohlings herunter. Ich mag Live-Scheiben sehr gern.




Sometimes Salvation - The Black Crowes (http://www.youtube.com/watch?v=lvqFkVNlWs8) ist ein gutes Beispiel. Da grooved der Blues aus jeder Pore, trotzdem ist der ganze Song weit mehr, als nur ein zu Grunde liegendes Bluesschema. Fascinating.

Jetzt wird es vielleicht ein wenig rassistisch. Viele weiße Menschen lieben den Blues, aber ihre Zuneigung wird nicht wirklich erwidert. Gary Moore fand ich dafür immer ein drastisches Beispiel. Was der mit der Gitarre aufbaut, reißt er mit seiner Stimme wieder ein und obwohl er sich wirklich an alle Spielregeln hält, kommt nur öder Mist hinten raus, wenn Gary den Bluesman gibt.
Chris Robinson hat eine Stimme, die viel älter scheint, als er selbst ist und die viele Fascetten transportiert, die eigentlich kaum wahrnehmbar sind, ähnlich vielleicht wie Eric Burdon und auch Mick Jagger. Das kann man nicht lernen.




Maria McKee ist ein Gesamtkunstwerk. Musikalisch sicher nicht vergleichbar, weil sehr unterschiedlich ausgerichtet, aber dasselbe schätze ich an Tori Amos.

Finde ich übrigens auch. Die beiden Damen sind aus ganz ähnlichem Holz geschnitzt, nicht nur in der Neigung den Zuhörer mit ihren persönlichen Psychodramen zu erfreuen und sich selbst mittels Musik zu therapieren. Beide scheinen völlig kompromißlos ihren eigenen Weg zu gehen und wenig auf das zu geben, was von ihnen erwartet wird.



Singen kann jeder, ein Ohr für einen guten Song haben die wenigsten.
Musik kann man nicht einfach "machen", die muss man Leben.
Maria McKee prostituiert sich nicht für eine Industriemaschinerie. Sie ist immer authentisch geblieben und irgendwie hört man, dass sie nicht nur Geld verdient, sondern das ihre Songs einen Selbstzweck haben.
Aber auch Maria musste für einen IKEA-Schrauber herhalten:
Swedish Idol - Ola Svensson - Show me Heaven (http://www.youtube.com/watch?v=DXOS7O7Gv5I) (ca. ab 1min33).
Da fallen mir spontan einige Beschreibungen aus American Psycho wieder ein.


Ich denke da eher an die 120 Tage von Sodom. In einem de Sade-Machwerk wären doch viel hübschere Rollen für solche Leute zu vergeben als auf einer öden Bühne. Da würden die auch alles mitbringen, was nottut.



Maria McKee habe ich in Irland kennen (nicht persönlich, leider)- und schätzen gelernt. Vielleicht ist sie dort bekannter, weil sie mal mit U2 auf Tour war.
Ich erinnere mich an ein Festival in Cork, bei dem sie auftrat. Muss '98 oder '99 gewesen sein. Ich war hingerissen, begeistert. War kaum in Worte zu fassen.
Who is that? Ein Freund von mir: Was, die kennst du nicht? Das ist Maria McKee.
Ich halte ihr die Treue. Mit Unterbrechungen.
Bei Peddlin Dreams hätte ich sie fast aufgegeben. Bis ich einige Songs des Albums live hörte und fast versöhnt war.
Trotzdem halte ich dieses Album für eines ihrer schwächeren. Mir fehlt der Biss, der hypnotische Rhythmus.
Live in Hamburg und Acoustic Life habe ich auch legal gekauft. So viel künstlerischen Einsatz muss man honorieren.
Late in December ist schwere, schöne Kost. Vielschichtig. Starving Pretty war Liebe auf den ersten Ton.


'Peddlin' Dreams' hat ihre bildschönen Momente, ist aber eher eine Scheibe für den späten Abend, wenn man keinen Ärger mit den Nachbarn sucht. Außerdem hat sie das schönste Cover aller bisherigen Alben.
Ich habe bei Ms. McKee vor jeder Neuveröffentlichung die Befürchtung, daß sie sich jetzt so verkünstlert hat, daß ich das Ergebnis unhörbar finden werde. Bis jetzt hat sie das aber nicht getan. Und 'Late December' ist ein Hammer. Mindestens die Hälfte der Stücke sind für die Ewigkeit und der Rest immer noch sehr gut. Bei mir sind es eher 'Destine' und 'Scene Of The Affair' gewesen, welche mich sofort in ihren Bann zogen. Die kann ich auch jetzt noch 5x hintereinander hören und jedesmal Neues darin entdecken. Die Stimme wird immer besser, finde ich. Sie hat in den Höhen etwas verloren, aber an Ausdruck ungemein gewonnen (Vergleichbar wie Robert Plant etwa). Manchmal klingt sie heute ähnlich wie Patricia Kaas, was ein Kompliment ist. 2007s beste Platte.

[Peaches]

Da bin ich sicher nicht so mit Theorie vorbelastet, aber ich glaube das zu begreifen. Für mich muß Musik einfach etwas haben, was ich gar nicht genau beschreiben kann, um mich einzufangen. Irgendwo da drin ist eine Melodie zwischen den Melodien, die man gar nicht wirklich hören kann. Mich hat vor vielen Jahren im Proberaum (ich tat etwas ähnliches wie Gesangsvortäuschung) mal einer unserer Gitarristen darauf hingewiesen, ich würde meinen Fuß im falschen Takt mitbewegen. War mein Takt und der stimmte sehr wohl.


Ja, es gibt Menschen mit einem sehr, sagen wir mal, ureigenen Rhythmusgefühl.
Eine Tatsache, die mich später weitestgehend davon abehalten hat, Klavierunterricht zu geben.
Auch wenn man vielleicht die Melodie in der Melodie (und ich glaube, ich verstehe sehr gut, was du meinst) nicht unbedingt einem musiktheoretischen Begriff zuordnen kann, kann man trotzdem hören. Manche Menschen zumindest können das.
Es hat mich Jahre gekostet, zu begreifen, dass wirklich nicht alle Menschen musikalisch sind. "Jeder kann singen" - eine irrige Annahme, der ich besseren Wissens und Gewissens immer noch anheim falle, von Zeit zu Zeit.



Ich habe immer mal wieder Musiker des Monats, die ich ewig rauf und runterhöre und von denen ich dann auch möglichst alles Aufzutreibende haben muß. Irgendwann kommt dann jemand anders dran und Erstgenannte können dann auch mal jahrelang im Regal verstauben, bis sie wieder an der Reihe sind. Da können dann auch Compilations für's Auto herumkommen. Ich schneide da auch gern Doppel-live-CDs auf den Gehalt eines Rohlings herunter. Ich mag Live-Scheiben sehr gern.


Es gibt unglaublich viele Künstler zu denen ich überhaupt erst durch ein Konzert einen Zugang gefunden habe. Studioalben empfinde ich erst als schön oder gelungen, wenn ich sie mit einem Live-Mitschnitt vergleichen kann. Wenn dieser unplugged ist oder acoustic, umso besser. Ist leichter für meine Ohren die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ein gutes Beispiel ist Coldplay - eine reine Studioband, deren Live-Auftritte an schwere Belästigung gehen. Rückschlüssig bin ich dann dann sehr enttäuscht, weil tatsächlich wahre musikalische Hingabe scheinbar eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Fakt ist, Tori Amos, Maria McKee, Rufus Wainwright wären wohl alle an mir vorrüber gezogen, hätte ich sie nicht im Konzert erlebt.



Jetzt wird es vielleicht ein wenig rassistisch. Viele weiße Menschen lieben den Blues, aber ihre Zuneigung wird nicht wirklich erwidert. Gary Moore fand ich dafür immer ein drastisches Beispiel. Was der mit der Gitarre aufbaut, reißt er mit seiner Stimme wieder ein und obwohl er sich wirklich an alle Spielregeln hält, kommt nur öder Mist hinten raus, wenn Gary den Bluesman gibt.
Chris Robinson hat eine Stimme, die viel älter scheint, als er selbst ist und die viele Fascetten transportiert, die eigentlich kaum wahrnehmbar sind, ähnlich vielleicht wie Eric Burdon und auch Mick Jagger. Das kann man nicht lernen.


Ganz still und leise hänge ich ja sowieso der Theorie an, dass man entweder ein begnadeteer Sänger ist oder aber ein begnadeter Gitarrist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und merkwürdigerweise fällt mir das beim Blues besonders auf. Die Ausnahmetalente sind fast alle berühmt und den Rest kann man in New Orleans in jeder Kneipe hören. Das soll jetzt nicht abwertend klingen. Es ist eine Schande nur eins zu können, im Gegenteil, aber Gary Moore sollte nicht singen.
Weiße und Blues sind ein sehr spezielles Thema. Und ich behaupte ganz dreist, dass Blues nicht nur Musik ist, sondern ein Lebensgefühl. Sich davon mit derselben Leichtichkeit durchdringen zu lassen, die Schwere, die Melancholie in Stimme und Gitarre zu packen, - dass schaffen nicht viele Weiße. Dann wird es eh meist Bluesrock.



Finde ich übrigens auch. Die beiden Damen sind aus ganz ähnlichem Holz geschnitzt, nicht nur in der Neigung den Zuhörer mit ihren persönlichen Psychodramen zu erfreuen und sich selbst mittels Musik zu therapieren. Beide scheinen völlig kompromißlos ihren eigenen Weg zu gehen und wenig auf das zu geben, was von ihnen erwartet wird.


Tori Amos tut manchmal weh und manchmal ist es fremdschämen, sich ihrer Musik hinzugeben, ihre Selbstoffenbarungen zu ertragen.
Was ich an Maria McKee sehr schätze, ist die Kraft, die aus ihrer Musik spricht. Die Amos ist manchmal so zart, dass man sich kaum traut zu hören.



Ich denke da eher an die 120 Tage von Sodom. In einem de Sade-Machwerk wären doch viel hübschere Rollen für solche Leute zu vergeben als auf einer öden Bühne. Da würden die auch alles mitbringen, was nottut.


*prust* aber damit würden wir de Sade fast schon unrecht tun. Eine derartige Besetzung... Glüklicherweise kann sich der Meister selbst nur noch im Grabe wenden.



'Peddlin' Dreams' hat ihre bildschönen Momente, ist aber eher eine Scheibe für den späten Abend, wenn man keinen Ärger mit den Nachbarn sucht. Außerdem hat sie das schönste Cover aller bisherigen Alben.
Ich habe bei Ms. McKee vor jeder Neuveröffentlichung die Befürchtung, daß sie sich jetzt so verkünstlert hat, daß ich das Ergebnis unhörbar finden werde. Bis jetzt hat sie das aber nicht getan. Und 'Late December' ist ein Hammer. Mindestens die Hälfte der Stücke sind für die Ewigkeit und der Rest immer noch sehr gut. Bei mir sind es eher 'Destine' und 'Scene Of The Affair' gewesen, welche mich sofort in ihren Bann zogen. Die kann ich auch jetzt noch 5x hintereinander hören und jedesmal Neues darin entdecken. Die Stimme wird immer besser, finde ich. Sie hat in den Höhen etwas verloren, aber an Ausdruck ungemein gewonnen (Vergleichbar wie Robert Plant etwa). Manchmal klingt sie heute ähnlich wie Patricia Kaas, was ein Kompliment ist. 2007s beste Platte.

Bei Peddlin Dreams empfand ich sie fast als zu verklausuliert, zu verrannt und ich war enttäuscht, als ich sie zu Hause in den Player schmiss.
Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich einen Zugang fand, sie gehört und ins Regal verbannt habe. Da liegt sie heute noch und manchmal sitzt die Katze drauf. Warum auch immer.
Late December war eine große Erleichterung.
Scarlet's Walk von der Amos war auch so eine schreckliche Enttäuschung.
Ich wollte ihr danach die Freundschaft kündigen, war aber nach The Beekeeper in der Tat sehr überrascht.
Im Grunde ist es doch bei jedem Künstler oder bei jeder Band so, dass man dem nächsten Album entgegen fiebert, immer in der schrecklichen Angst einen guten Freund zu verlieren, einen Abschnitt beenden zu müssen
Meine geschätzte Singer/Songschreiberin Joni Mitchell ist so ein Fall.
Nach Travelouge habe ich geglaubt, sie ist fertig. Da kann nichts mehr kommen und dann setzt sie im September noch eins drauf. Mit Shine. Fucking brilliant, diese Frau.

[Parker]

Ja, es gibt Menschen mit einem sehr, sagen wir mal, ureigenen Rhythmusgefühl.
Eine Tatsache, die mich später weitestgehend davon abehalten hat, Klavierunterricht zu geben.
Auch wenn man vielleicht die Melodie in der Melodie (und ich glaube, ich verstehe sehr gut, was du meinst) nicht unbedingt einem musiktheoretischen Begriff zuordnen kann, kann man trotzdem hören. Manche Menschen zumindest können das.
Es hat mich Jahre gekostet, zu begreifen, dass wirklich nicht alle Menschen musikalisch sind. "Jeder kann singen" - eine irrige Annahme, der ich besseren Wissens und Gewissens immer noch anheim falle, von Zeit zu Zeit.

Oh ja. Musikalisch ist wirklich nicht jeder. Ich auch nicht. Und singen konnte ich auch nie. Ich habe mich selbst ständig gewundert, daß mir wer zugehört hat und ich überhaupt mitmachen durfte. Immerhin hatten wir einen richtig guten Schlagzeuger und einen sehr ordentlichen Gitarristen. Wir haben es gar zu einem zweiten Platz bei einem städtischen Schülerbandwettbewerb gebracht und ich hatte nach unserer Auflösung 2 Angebote von anderen Bands, davon eine lokale Punkgröße. Die müssen alle überhört haben, daß ich damals vom Tonhalten keine Silbe gehört hatte.




Es gibt unglaublich viele Künstler zu denen ich überhaupt erst durch ein Konzert einen Zugang gefunden habe. Studioalben empfinde ich erst als schön oder gelungen, wenn ich sie mit einem Live-Mitschnitt vergleichen kann. Wenn dieser unplugged ist oder acoustic, umso besser. Ist leichter für meine Ohren die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ein gutes Beispiel ist Coldplay - eine reine Studioband, deren Live-Auftritte an schwere Belästigung gehen. Rückschlüssig bin ich dann dann sehr enttäuscht, weil tatsächlich wahre musikalische Hingabe scheinbar eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Fakt ist, Tori Amos, Maria McKee, Rufus Wainwright wären wohl alle an mir vorrüber gezogen, hätte ich sie nicht im Konzert erlebt.


Ich gehe eigentlich nur auf Konzerte von Leuten, die ich bereits kenne, bei den heutigen Preisen um so mehr. (Für mein erstes Konzert, die damals riesengroße Iron Maiden Powerslave-Tour, 85 schätze ich, habe ich inklusive Gebühren 26 DM bezahlt und das war damals teuer.)
Vorbands habe ich anschließend schätzen gelernt, etwa Patti Rothberg oder Heir Apparent. Die übelste Enttäuschung für mich war Soundgarden. Was waren die live mies.




Ganz still und leise hänge ich ja sowieso der Theorie an, dass man entweder ein begnadeteer Sänger ist oder aber ein begnadeter Gitarrist. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Nochmal oh ja. Es wäre vielleicht auch etwas viel verlangt, wollte man gleich mehrere Ausnahmetalente für sich beanspruchen. Spontan fällt mir, außer eben Ms. McKee, kein herausragender Sänger ein, der sich auch sonst als Ausnahmemusiker hervortut.





Und merkwürdigerweise fällt mir das beim Blues besonders auf. Die Ausnahmetalente sind fast alle berühmt und den Rest kann man in New Orleans in jeder Kneipe hören. Das soll jetzt nicht abwertend klingen. Es ist eine Schande nur eins zu können, im Gegenteil, aber Gary Moore sollte nicht singen.

Das sage ich, seit er damit angefangen hat und keiner will mir glauben.





Weiße und Blues sind ein sehr spezielles Thema. Und ich behaupte ganz dreist, dass Blues nicht nur Musik ist, sondern ein Lebensgefühl. Sich davon mit derselben Leichtichkeit durchdringen zu lassen, die Schwere, die Melancholie in Stimme und Gitarre zu packen, - dass schaffen nicht viele Weiße. Dann wird es eh meist Bluesrock.

Und auch Bluesrock kann ganz prächtig sein.




Tori Amos tut manchmal weh und manchmal ist es fremdschämen, sich ihrer Musik hinzugeben, ihre Selbstoffenbarungen zu ertragen.

Ja. Ein Song für ihr abgetriebenes Baby, gleich, wie man zum Thema stehen mag, hätte nun wiklich nicht notgetan. Da geht der Exhibitionismus dann doch zu weit.




Was ich an Maria McKee sehr schätze, ist die Kraft, die aus ihrer Musik spricht. Die Amos ist manchmal so zart, dass man sich kaum traut zu hören.

Wie schonmal geschrieben, sie klingt manchmal sehr nach Kate Bush. Zart ist wohl das richtige Wort.




*prust* aber damit würden wir de Sade fast schon unrecht tun. Eine derartige Besetzung... Glüklicherweise kann sich der Meister selbst nur noch im Grabe wenden.

Ach, der hätte schon seinen Spaß.




Bei Peddlin Dreams empfand ich sie fast als zu verklausuliert, zu verrannt und ich war enttäuscht, als ich sie zu Hause in den Player schmiss.
Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich einen Zugang fand, sie gehört und ins Regal verbannt habe. Da liegt sie heute noch und manchmal sitzt die Katze drauf. Warum auch immer.
Late December war eine große Erleichterung.

Wie gesagt, 'Peddlin' Dreams' ist was für spät, wenn Lautes sich nicht mehr empfielt. 'Late December' war eine der angenehmsten musikalischen Überraschungen, an die ich mich erinnern kann. Wer hätte von ihr noch soviel Power erwartet?




Scarlet's Walk von der Amos war auch so eine schreckliche Enttäuschung.
Ich wollte ihr danach die Freundschaft kündigen, war aber nach The Beekeeper in der Tat sehr überrascht.

'Scarlet's Walk' habe ich auch nur etwa zweimal angehört. Ein wirklich schönes Stück, ansonsten sehr belanglos. Hintergrundmusik. 'The Beekeeper' habe ich geschenkt bekommen und bis heute keine echte Chance gegeben. Die letzte muß ich gelegentlich mal antesten, vielleicht krame ich die beiden dann nochmal heraus.




Im Grunde ist es doch bei jedem Künstler oder bei jeder Band so, dass man dem nächsten Album entgegen fiebert, immer in der schrecklichen Angst einen guten Freund zu verlieren, einen Abschnitt beenden zu müssen

Auch das stimmt. Und wie sie's machen, kann es verkehrt sein. Machen sie etwas ganz anderes, mag es mißfallen, dieselbe Platte zweimal braucht aber auch kein Mensch. Das ist immer wieder ein Drama.





Meine geschätzte Singer/Songschreiberin Joni Mitchell ist so ein Fall.
Nach Travelouge habe ich geglaubt, sie ist fertig. Da kann nichts mehr kommen und dann setzt sie im September noch eins drauf. Mit Shine. Fucking brilliant, diese Frau.

Joni Mitchell ist jemand, dem ich seit Jahren mal ein Ohr leihen will, aber irgendwie wird das nie etwas. Mal schauen. Was empfielt denn die Kennerin zum Antesten?

[Peaches]

Oh ja. Musikalisch ist wirklich nicht jeder. Ich auch nicht. Und singen konnte ich auch nie. Ich habe mich selbst ständig gewundert, daß mir wer zugehört hat und ich überhaupt mitmachen durfte. Immerhin hatten wir einen richtig guten Schlagzeuger und einen sehr ordentlichen Gitarristen. Wir haben es gar zu einem zweiten Platz bei einem städtischen Schülerbandwettbewerb gebracht und ich hatte nach unserer Auflösung 2 Angebote von anderen Bands, davon eine lokale Punkgröße. Die müssen alle überhört haben, daß ich damals vom Tonhalten keine Silbe gehört hatte.


Wenn ich an den Alkohol- und Drogenkonsum zu Abi-Zeiten zurück denke, wundert es mich keineswegs, dass viele Bands bei meinen Konzertkritiken für diverse Schülerblätter gut weg gekommen sind... Anders wird es den bands selbst auch nicht gegangen sein.



Ich gehe eigentlich nur auf Konzerte von Leuten, die ich bereits kenne, bei den heutigen Preisen um so mehr. (Für mein erstes Konzert, die damals riesengroße Iron Maiden Powerslave-Tour, 85 schätze ich, habe ich inklusive Gebühren 26 DM bezahlt und das war damals teuer.)
Vorbands habe ich anschließend schätzen gelernt, etwa Patti Rothberg oder Heir Apparent. Die übelste Enttäuschung für mich war Soundgarden. Was waren die live mies.


Die Rolling Stones waren mein erstes Konzert. Werde ich nicht vergessen. Die kannte ich natürlich schon vorher. Ansonsten treibe ich mich gerne auf Festivals herum. Gute Möglichkeit um viele Künstler in kurzer Zeit kennen und schätzen zu lernen.



Nochmal oh ja. Es wäre vielleicht auch etwas viel verlangt, wollte man gleich mehrere Ausnahmetalente für sich beanspruchen. Spontan fällt mir, außer eben Ms. McKee, kein herausragender Sänger ein, der sich auch sonst als Ausnahmemusiker hervortut.


Rufus Wainwright, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Und der Fairnesshalber Norah Jones. Unabhängig davon, ob man ihre Musik mag oder nicht.



Das sage ich, seit er damit angefangen hat und keiner will mir glauben.


Für die Wertschätzung deines Qualitätsurteils kennst du die falschen Menschen.



Und auch Bluesrock kann ganz prächtig sein.


Oh ja. Siehe The Black Crowes.



Ja. Ein Song für ihr abgetriebenes Baby, gleich, wie man zum Thema stehen mag, hätte nun wiklich nicht notgetan. Da geht der Exhibitionismus dann doch zu weit.


Genau das meine ich. Das will ich nicht wissen.



Wie schonmal geschrieben, sie klingt manchmal sehr nach Kate Bush. Zart ist wohl das richtige Wort.


Buh... Kate Bush. Sorry. Ich mag sie nicht. Aber recht hast du trotzdem.



Wie gesagt, 'Peddlin' Dreams' ist was für spät, wenn Lautes sich nicht mehr empfielt. 'Late December' war eine der angenehmsten musikalischen Überraschungen, an die ich mich erinnern kann. Wer hätte von ihr noch soviel Power erwartet?


Ja, das meine ich. Unglaublich, dass noch soviel Saft in Late December steckt. Ich war begeistert.



'Scarlet's Walk' habe ich auch nur etwa zweimal angehört. Ein wirklich schönes Stück, ansonsten sehr belanglos. Hintergrundmusik. 'The Beekeeper' habe ich geschenkt bekommen und bis heute keine echte Chance gegeben. Die letzte muß ich gelegentlich mal antesten, vielleicht krame ich die beiden dann nochmal heraus.


Gib The Beekeeper noch eine Chance. Es lohnt sich. ich hab mich auch reingehört, obwohl es mir von Anfang an näher war, als andere Alben von ihr. Sweet the Sting oder Ireland ist schön, finde ich, da sehr vielschichtig und musikalisch wieder anspruchsvoller.



Joni Mitchell ist jemand, dem ich seit Jahren mal ein Ohr leihen will, aber irgendwie wird das nie etwas. Mal schauen. Was empfielt denn die Kennerin zum Antesten?

Hits vielleicht. da ist alles drauf, was man sowieso schon mal mit halbem Ohr irgendwo gehört hat, auch wenn man den Song vielleicht nicht bewußt als Joni Mitchel wahrgenommen hat oder nur eine Cover-Version gehört hat.
For the Roses auf jeden Fall, da zieht sie alle Register.
Und um zu sehen, wie sie gereift ist: Both sides now - das Album des Jahres 2000

[Parker]

Wenn ich an den Alkohol- und Drogenkonsum zu Abi-Zeiten zurück denke, wundert es mich keineswegs, dass viele Bands bei meinen Konzertkritiken für diverse Schülerblätter gut weg gekommen sind... Anders wird es den bands selbst auch nicht gegangen sein.

Ich bin nicht ein einziges Mal anders als nüchtern auf eine Bühne gegangen. Das Lampenfieber hat völlig ausgereicht, mich ganz meschugge zu machen. Ich befürchtete, mich ansonsten an keine Zeile Text mehr zu erinnern. Die anderen haben das genauso gehalten. Vielleicht waren wir die einzige Live-abstinente Hard Rock-Band der Musikgeschichte. Hinterher war ich dann jedesmal stockheiser und so voll mit Hormonen, daß ich auch nicht mehr besonders viel saufen mußte.




Die Rolling Stones waren mein erstes Konzert. Werde ich nicht vergessen. Die kannte ich natürlich schon vorher. Ansonsten treibe ich mich gerne auf Festivals herum. Gute Möglichkeit um viele Künstler in kurzer Zeit kennen und schätzen zu lernen.

Die Stones habe ich auf der Voodoo-Lounge-Tour gesehen,während ich dastand wie eine Sardine in der Dose und mich keinen Micrometer rühren konnte. War aber trotzdem klasse.
Festivals sind mir eigentlich ein Greuel. Ich habe da meist eher genug, als die Veranstalter.




Rufus Wainwright, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Und der Fairnesshalber Norah Jones. Unabhängig davon, ob man ihre Musik mag oder nicht.

Hätte ich nicht gerade erst einen nicht unwesentlichen Teil meines Weihnachtsgeldes bereits in Musikbestellungen umgesetzt, würde ich Herrn Wainwright jetzt mal eine Chance geben.



Für die Wertschätzung deines Qualitätsurteils kennst du die falschen Menschen.


Ich weiß. Daran krankt übrigens auch die Rich Robinson-Soloscheibe. Der Gesang klingt wie der Black Crowes-Background, wenn die dunkelhäutigen Damen frei haben. Die Stimme hat er mit seinem großen Bruder nicht gemeinsam. Zweimal gehört und einen Ehrenplatz nebenn beiden Solos seines Bruders, die Erste eine sehr ruhige Platte, der man anhört, daß er seinerzeit schwer verschossen in Kate Hudson war, die zweite eine vorzügliche Rockplatte.



Oh ja. Siehe The Black Crowes.

Nennen wir doch beispielsweise noch Led Zeppelin, die frühen Whitesnake, AC/DC in den 70ern und, um den Erfinder des Blues-Punk angemessen zu würdigen, auch nochmal die Jon Spencer Blues Explosion.




Ja, das meine ich. Unglaublich, dass noch soviel Saft in Late December steckt. Ich war begeistert.

Ich auch. Begeistert ist genau das richtige Wort.




Gib The Beekeeper noch eine Chance. Es lohnt sich. ich hab mich auch reingehört, obwohl es mir von Anfang an näher war, als andere Alben von ihr. Sweet the Sting oder Ireland ist schön, finde ich, da sehr vielschichtig und musikalisch wieder anspruchsvoller.

Mein Liebling von ihr ist immer noch, auch wenn ich da allein stehe, 'From The Choirgirl Hotel', auf der sich auch besagter Baby-Song befindet, den ich eigentlich sehr gern mag, vom Text mal abgesehen, der doch eher befremdlich ist.




Hits vielleicht. da ist alles drauf, was man sowieso schon mal mit halbem Ohr irgendwo gehört hat, auch wenn man den Song vielleicht nicht bewußt als Joni Mitchel wahrgenommen hat oder nur eine Cover-Version gehört hat.
For the Roses auf jeden Fall, da zieht sie alle Register.
Und um zu sehen, wie sie gereift ist: Both sides now - das Album des Jahres 2000

Ich schaue mal, ob die 'Hits' nächsten Monat drin ist.

[Peaches]

Ich bin nicht ein einziges Mal anders als nüchtern auf eine Bühne gegangen. Das Lampenfieber hat völlig ausgereicht, mich ganz meschugge zu machen. Ich befürchtete, mich ansonsten an keine Zeile Text mehr zu erinnern. Die anderen haben das genauso gehalten. Vielleicht waren wir die einzige Live-abstinente Hard Rock-Band der Musikgeschichte. Hinterher war ich dann jedesmal stockheiser und so voll mit Hormonen, daß ich auch nicht mehr besonders viel saufen mußte.


Das grenzt an ein Wunder. Ich kannte keine Schulband, die nicht high in ihre Gigs gegangen wäre.



Die Stones habe ich auf der Voodoo-Lounge-Tour gesehen,während ich dastand wie eine Sardine in der Dose und mich keinen Micrometer rühren konnte. War aber trotzdem klasse.
Festivals sind mir eigentlich ein Greuel. Ich habe da meist eher genug, als die Veranstalter.


Ja, auf der Voodoo-Lounge-Tour war ich auch. Sehr ordentlich. Sehr genial.
Früher (ha! damals, als ich noch mehr Zeit hatte) habe ich mich sehr gerne auf allen möglichen Festivals herum gedrückt.



Hätte ich nicht gerade erst einen nicht unwesentlichen Teil meines Weihnachtsgeldes bereits in Musikbestellungen umgesetzt, würde ich Herrn Wainwright jetzt mal eine Chance geben.


Rufus wird dir nicht weglaufen.
ich sah ihn mal live in einer sehr kleinen intimen Runde in einer Kneipe. Ich hätte die Hand austrecken und seine Füße brühren können... naja, muss ja nicht sein, war aber eine sehr entspannte Atmosphäre.




Ich weiß. Daran krankt übrigens auch die Rich Robinson-Soloscheibe. Der Gesang klingt wie der Black Crowes-Background, wenn die dunkelhäutigen Damen frei haben. Die Stimme hat er mit seinem großen Bruder nicht gemeinsam. Zweimal gehört und einen Ehrenplatz nebenn beiden Solos seines Bruders, die Erste eine sehr ruhige Platte, der man anhört, daß er seinerzeit schwer verschossen in Kate Hudson war, die zweite eine vorzügliche Rockplatte.


Soloprojekten stehe ich eh immer skeptisch gegenüber.
Nur weil jemand in einer band erfolgreich war, heißt das nicht, dass er sich auch allein durchsetzen kann.
Fast alle scheitern. Nein, ich sag jetzt nicht Robbie Williams als Beispiel, dass es nur in Ausnahmen funktioniert....



Nennen wir doch beispielsweise noch Led Zeppelin, die frühen Whitesnake, AC/DC in den 70ern und, um den Erfinder des Blues-Punk angemessen zu würdigen, auch nochmal die Jon Spencer Blues Explosion.


Bei Led Zeppelin/ACDC steige ich aus. Das ist mir zu heavy.



Mein Liebling von ihr ist immer noch, auch wenn ich da allein stehe, 'From The Choirgirl Hotel', auf der sich auch besagter Baby-Song befindet, den ich eigentlich sehr gern mag, vom Text mal abgesehen, der doch eher befremdlich ist.


Nein, keine Sorge. Da bist du nicht ganz allein. Wenn ich es mal schaffe das Hirn auszuschalten und nicht über die Texte nachdenke, also mich wirklich entspannen kann, ist es wirklich ein ziemlich geniales Album.



Ich schaue mal, ob die 'Hits' nächsten Monat drin ist.

Ist lohnenswert. In jedem Fall.

[Parker]

Das grenzt an ein Wunder. Ich kannte keine Schulband, die nicht high in ihre Gigs gegangen wäre.

Das war wirklich so. Vorher gab's nix. Wir waren eben diszipliniert.




Ja, auf der Voodoo-Lounge-Tour war ich auch. Sehr ordentlich. Sehr genial.
Früher (ha! damals, als ich noch mehr Zeit hatte) habe ich mich sehr gerne auf allen möglichen Festivals herum gedrückt.

Mein Musikgeschmack stellt mich mittlerweile bisweilen vor das Problem, jemanden zu finden, der sich das auch antun würde. Außerdem kriegt ma ja heutzutage für den Gegenwert einer Konzertkarte den gesamten Backkataog eines nicht steinalten Musikers.




Rufus wird dir nicht weglaufen.
ich sah ihn mal live in einer sehr kleinen intimen Runde in einer Kneipe. Ich hätte die Hand austrecken und seine Füße brühren können... naja, muss ja nicht sein, war aber eine sehr entspannte Atmosphäre.

So ähnlich habe ich die Dir nichts sagen werdenden Riverdogs gesehen. Klein ist oft viel schöner als groß.





Soloprojekten stehe ich eh immer skeptisch gegenüber.
Nur weil jemand in einer band erfolgreich war, heißt das nicht, dass er sich auch allein durchsetzen kann.
Fast alle scheitern. Nein, ich sag jetzt nicht Robbie Williams als Beispiel, dass es nur in Ausnahmen funktioniert....

Beide Chris-Solos sind wirklich toll. 'This magnificient Distance' schätze ich höher als 'By your Side' oder 'Lions' ein. Auf 'The new Earth Mudd' sind richtig schöne Liebeslieder.
Im Prinzip hast Du aber Recht.





Bei Led Zeppelin/ACDC steige ich aus. Das ist mir zu heavy.

Led Zeppelin haben sehr unterschiedliche Musik gemacht, auch sehr ruhige Sachen. AC/DC wurden erst ab 1980, nach dem Tod des ersten wirklich großartigen Sängers richtig hart. Vorher, besonders die ersten Platten, machten die letztlich Blues-Rock.




Nein, keine Sorge. Da bist du nicht ganz allein. Wenn ich es mal schaffe das Hirn auszuschalten und nicht über die Texte nachdenke, also mich wirklich entspannen kann, ist es wirklich ein ziemlich geniales Album.

'She's your Cocaine' ist obergeil. Und klingt auch buchstäblich so.

[Peaches]

Mein Musikgeschmack stellt mich mittlerweile bisweilen vor das Problem, jemanden zu finden, der sich das auch antun würde. Außerdem kriegt ma ja heutzutage für den Gegenwert einer Konzertkarte den gesamten Backkataog eines nicht steinalten Musikers.


Mein Musikgeschmack hat oft dazu geführt, dass ich neue Freunde auf Konzerten gewonnen habe.



So ähnlich habe ich die Dir nichts sagen werdenden Riverdogs gesehen. Klein ist oft viel schöner als groß.


Ja, allerdings.
Und die acoustic-Alben hinterher sind erste Sahne.




Led Zeppelin haben sehr unterschiedliche Musik gemacht, auch sehr ruhige Sachen. AC/DC wurden erst ab 1980, nach dem Tod des ersten wirklich großartigen Sängers richtig hart. Vorher, besonders die ersten Platten, machten die letztlich Blues-Rock.


Led Zeppelin würde ich auch nicht pauschal ausschließen, ebenso wie AC/DC, aber ein ganzes Album am Stück könnte ich nicht durchhalten.



'She's your Cocaine' ist obergeil. Und klingt auch buchstäblich so.

Mir ist noch eine andere weitgehend unbekannte junge Dame eingefallen, die sich vorwiegend durch ihre Kompositionskünste hervorgetan hat, aber auch eine sehr originäre Stimme hat: Rachael Yamagata
Zum Probieren:
R. Yamagata - I'll find a way (http://www.youtube.com/watch?v=x5aCy7T7h_E)
R. Yamagata - The Reason why (http://www.youtube.com/watch?v=xuQvja_t1FY)
R. Yamagata - Be be your love (http://www.youtube.com/watch?v=1Z-HobGDHto)

[Parker]

Led Zeppelin würde ich auch nicht pauschal ausschließen, ebenso wie AC/DC, aber ein ganzes Album am Stück könnte ich nicht durchhalten.

AC/DCs 'Dirty Deeds Done Dirt Cheap' ginge bestimmt. Ist ordentlicher Bluesrock mit einem Sänger, der einen gewissen Alkoholikercharme in der Stimme hat, der wirklich etwas hermacht. Kein Vergleich zu Alben aus den 80ern oder später.




Mir ist noch eine andere weitgehend unbekannte junge Dame eingefallen, die sich vorwiegend durch ihre Kompositionskünste hervorgetan hat, aber auch eine sehr originäre Stimme hat: Rachael Yamagata
Zum Probieren:
R. Yamagata - I'll find a way (http://www.youtube.com/watch?v=x5aCy7T7h_E)
R. Yamagata - The Reason why (http://www.youtube.com/watch?v=xuQvja_t1FY)
R. Yamagata - Be be your love (http://www.youtube.com/watch?v=1Z-HobGDHto)

Das gefällt mir gut.

Und so, wenn auch mit besserem Klang und über 1 Stunde und 49 Minuten, muß man sich die ganze Brothers of a Feather-DVD vorstellen. Manchmal greift Rich zur E-Gitarre, manchmal auch Chris zur Akkustischen, 2 Damen dürfen auch mal mitsingen und ein Saxophonist hilft schonmal aus. Sonst nix. Die sitzen nur da. Dürfte die einzige Scheibe in meinem Besitz sein, auf der nicht eine Trommel zu hören ist. Ist aus 3 aufeinanderfolgenden Auftritten am selben Ort zusammengeschnitten, was eigentlich nur wegen der wechselnden Kleidung auffällt.
Manche Stücke, denen ich das nicht zugetraut hätte, erstrahlen in neuem Glanz, so gänzlich reduziert auf ihren Kern. 'Wiser Time' fehlt allerdings merkwürdigerweise.

Brothers of a Feather - Wiser Time (http://youtube.com/watch?v=Je9jVx33cyk)

Letterman scheint die Crowes zu mögen. Die sind jedenfalls, YouTube nach zu schließen, recht oft bei ihm gewesen.

[Peaches]

AC/DCs 'Dirty Deeds Done Dirt Cheap' ginge bestimmt. Ist ordentlicher Bluesrock mit einem Sänger, der einen gewissen Alkoholikercharme in der Stimme hat, der wirklich etwas hermacht. Kein Vergleich zu Alben aus den 80ern oder später.


Ich werde ihnen noch einen versuch einräumen und mich damit beschäftigen.




Das gefällt mir gut.

Und so, wenn auch mit besserem Klang und über 1 Stunde und 49 Minuten, muß man sich die ganze Brothers of a Feather-DVD vorstellen. Manchmal greift Rich zur E-Gitarre, manchmal auch Chris zur Akkustischen, 2 Damen dürfen auch mal mitsingen und ein Saxophonist hilft schonmal aus. Sonst nix. Die sitzen nur da. Dürfte die einzige Scheibe in meinem Besitz sein, auf der nicht eine Trommel zu hören ist. Ist aus 3 aufeinanderfolgenden Auftritten am selben Ort zusammengeschnitten, was eigentlich nur wegen der wechselnden Kleidung auffällt.
Manche Stücke, denen ich das nicht zugetraut hätte, erstrahlen in neuem Glanz, so gänzlich reduziert auf ihren Kern. 'Wiser Time' fehlt allerdings merkwürdigerweise.

Brothers of a Feather - Wiser Time (http://youtube.com/watch?v=Je9jVx33cyk)

Letterman scheint die Crowes zu mögen. Die sind jedenfalls, YouTube nach zu schließen, recht oft bei ihm gewesen.

Letterman ist ein riesen Fan der Crowes, ebenso wie von Robert Plant übrigens. Das hat er mal in einem sehr interessanten Interview im People's Magazine gesagt.
Übrigens war auch Pamela Anderson häufig Gast bei Letterman, wenn mich nicht alles täuscht. Was das jetzt aussagt, über Mr. Letterman, möchte ich lieber nicht ausführen.

Wiser Time ist ein sehr schöner Clip.
Ich glaube, ein Freund von mir hat die DVD, ich werde sie mir mal ausborgen und einen abend damit verbringen.

Mir ist noch eine Ausnahme-Künstlerin eingefallen: Aimee Mann
Aimee Mann - Pavlov's Bell (http://youtube.com/watch?v=Dr08SIHELV8)
Aimee Mann - Wise up (http://youtube.com/watch?v=fn7F75stXxI)
Aimee Mann - You could make a killing (http://youtube.com/watch?v=NA8PmTY2DHk)

Das Rolling Stone Magazine nannte sie mal die Kate Bush des Folk Rock.
Das fand ich recht treffend.

[Noko43]

Da kann ich jetzt aber nicht anders und muß einige Clips meiner langjährigen Lieblinge dazwischenwerfen. Seit ihrem zweiten Album spielen die Black Crowes für mich in einer eigenen Liga, was die Symbiose aus Blues und Rock angeht. Wahrscheinlich hat seit etwa 1990 niemand meine Ohren öfter erfreut als die Gebrüder Robinson und ihre Freunde, die leider schon lange nicht mehr hierzulande unterwegs waren, was eine echte Schande ist. Auf einem Black Crowes-Konzert kann man übrigens auch mal neben Guildo Horn stehen, was belegt, daß der Meister sehr wohl Geschmack hat, wenn er zahlen muß, anstatt bezahlt zu werden.


The Black Crowes - She Talks To Angels (http://youtube.com/watch?v=1a76FeV2-Dw)

The Black Crowes - Hard To Handle (Otis Redding-Cover) (http://youtube.com/watch?v=-Esb1SFgd-0)

The Black Crowes - Remedy (http://youtube.com/watch?v=Dbw98yWjR5s)

The Black Crowes - Sometimes Salvation (http://youtube.com/watch?v=lvqFkVNlWs8)

The Black Crowes - A Conspiracy (http://youtube.com/watch?v=djo4gfXaXZg)

The Black Crowes - Cursed Diamond - live (http://youtube.com/watch?v=1O3EQecPiRk)

The Black Crowes - High Head Blues (http://youtube.com/watch?v=tIvWd5Q4vOo)

The Black Crowes - Blackberry (http://youtube.com/watch?v=czHDeq8r1Jo)

The Black Crowes - Lickin' (http://youtube.com/watch?v=arU46YyLSP0)


Danke übrigens, Noko43, für den Lehrgang in formschönerer Link-Einstellung.

Die Musik von The Black Crowes gefällt mir ganz gut, danke für den Tipp. Ich habe diese Band auf meiner internen "Festplatte" als recht hörenswert abgespeichert. Die Musik dieser Band ist aber sehr Seventies-lastig, wie ich finde. Erinnert mich an den typischen Bluesrock-Sound einiger Bands der damaligen Zeit. Jimmy Page, der Gitarrist der von mir sehr geschätzten Band Led Zeppelin, hat auch schon mal mit The Black Crowes zusammen gespielt, zu sehen soll das auf der Doppel-CD "Live at the Greek" von 1999 sein.

[Noko43]

Unter die Rubrik "ganz wundervolle Musik" fallen bei mir auch die Werke von Johnny Guitar Watson (http://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_Watson). Dieser Musiker, der sich dem Rythm&Blues verschrieben hatte, jedoch auch Elemente des Funk in seine Musik einfließen ließ und mit wundervollen Bläsersätzen arbeitete, hatte seine aktivste Zeit in den 1970er Jahren. Seine Musikalben besitze ich fast alle. Hier einige Musikclips von Johnny Guitar Watson:

1.) Johnny Guitar Watson-Gangster of Love (http://www.youtube.com/watch?v=Jk31242CnkU)

2.) Johnny Guitar Watson-Ain´t that a Bitch (http://www.youtube.com/watch?v=yKtWMqW4ICM)

3.) Johnny Guitar Watson-I wanna ta ta you (http://www.youtube.com/watch?v=D0tF8LxpAKA)

4.) Johnny Guitar Watson-Superman Lover (http://www.youtube.com/watch?v=PBugw1VdpH0)

5.) Johnny Guitar Watson-Lone Ranger (http://www.youtube.com/watch?v=oyfLkUOfx54)

6.) Johnny Guitar Watson-Real Mother for ya (http://www.youtube.com/watch?v=mm6pfpV-tt0)

Ich hatte sogar mal das Vergnügen, Johnny Guitar Watson auf einem Konzert zu erleben. Das war wirklich klasse, werde ich nie vergessen.

[Parker]

Die Musik von The Black Crowes gefällt mir ganz gut, danke für den Tipp. Ich habe diese Band auf meiner internen "Festplatte" als recht hörenswert abgespeichert. Die Musik dieser Band ist aber sehr Seventies-lastig, wie ich finde. Erinnert mich an den typischen Bluesrock-Sound einiger Bands der damaligen Zeit. Jimmy Page, der Gitarrist der von mir sehr geschätzten Band Led Zeppelin, hat auch schon mal mit The Black Crowes zusammen gespielt, zu sehen soll das auf der Doppel-CD "Live at the Greek" von 1999 sein.

Du hast natürlich Recht, daß das sehr 70erlastig klingt. Page hat die Black Crowes damals zur Begleitband seiner geplanten Bühnenabschiedstour auserkoren. Er stand und steht zwar nach wie vor auf Bühnen, aber es ist ein sehr schönes Doppelalbum herausgekommen, das alte Zeppelin-Stücke aufgrund der vorhandenen Musiker, sehr viel dichter instrumentiert präsentiert, als jede Zeppelin-Aufnahme. Gorman kann mit Bonham nach meinem Dafürhalten auch durchaus mithalten. Robinson ist allerdings ein gänzlich anderer Sänger als Plant. Leider sind aus firmenrechtlichen Gründen keine Crowes-Stücke auf dem sehr empfehlenswerten Album gelandet. Die müssen auf YouTube bewundert werden.

Jimmy Page & The Black Crowes - Whole Lotta Love (http://youtube.com/watch?v=-l7snOCeJnQ)

Jimmy Page & The Black Crowes - The Lemon Song (http://youtube.com/watch?v=Vy9DBxjo_Ow)

Jimmy Page & The Black Crowes - Hey, Hey What Can I Do? (http://youtube.com/watch?v=LsXrNIM7dIM)

Jimmy Page & The Black Crowes - Nobody's Fault But Mine (http://youtube.com/watch?v=A4U3WPYgV08)

Jimmy Page & The Black Crowes - You Shook Me (http://youtube.com/watch?v=EWOIeXzHLrs)

Jimmy Page & The Black Crowes - Remedy (http://youtube.com/watch?v=y0Cu-C91Y3g)

Jimmy Page & The Black Crowes - No Speak No Slave (http://youtube.com/watch?v=-mTKU9m75Kg)

[Parker]

Unter die Rubrik "ganz wundervolle Musik" fallen bei mir auch die Werke von Johnny Guitar Watson (http://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_Watson). Dieser Musiker, der sich dem Rythm&Blues verschrieben hatte, jedoch auch Elemente des Funk in seine Musik einfließen ließ und mit wundervollen Bläsersätzen arbeitete, hatte seine aktivste Zeit in den 1970er Jahren. Seine Musikalben besitze ich fast alle. Hier einige Musikclips von Johnny Guitar Watson:

1.) Johnny Guitar Watson-Gangster of Love (http://www.youtube.com/watch?v=Jk31242CnkU)

2.) Johnny Guitar Watson-Ain´t that a Bitch (http://www.youtube.com/watch?v=yKtWMqW4ICM)

3.) Johnny Guitar Watson-I wanna ta ta you (http://www.youtube.com/watch?v=D0tF8LxpAKA)

4.) Johnny Guitar Watson-Superman Lover (http://www.youtube.com/watch?v=PBugw1VdpH0)

5.) Johnny Guitar Watson-Lone Ranger (http://www.youtube.com/watch?v=oyfLkUOfx54)

6.) Johnny Guitar Watson-Real Mother for ya (http://www.youtube.com/watch?v=mm6pfpV-tt0)

Ich hatte sogar mal das Vergnügen, Johnny Guitar Watson auf einem Konzert zu erleben. Das war wirklich klasse, werde ich nie vergessen.

Klasse ist das. Den behalte ich mal im Hinterkopf. In den Clips kommt er auch ziemlich sympathisch rüber.

[Parker]

Ich werde ihnen noch einen versuch einräumen und mich damit beschäftigen.


AC/DC - Dirty Deeds Done Dirt Cheap (http://youtube.com/watch?v=cqLTCemBwt8)

AC/DC - Big Balls (http://youtube.com/watch?v=4zdg3zThu-s)

AC/DC - The Jack (http://youtube.com/watch?v=Ro7gUHdDZro)

AC/DC - Whole Lotta Rosie (http://youtube.com/watch?v=cBXHZNSUtyg)

AC/DC - Let There Be Rock (http://youtube.com/watch?v=deV_tXedY8c)

Und ein Leckerbissen aus dem australischen Fernsehen Mitte der 70er. Ein als Schulmädchen verkleideter, etwa 30jähriger Alkoholiker huldigt dem Blues:

AC/DC - Baby, Please Don't Go (http://youtube.com/watch?v=dSQPg2RWb5o)





Letterman ist ein riesen Fan der Crowes, ebenso wie von Robert Plant übrigens. Das hat er mal in einem sehr interessanten Interview im People's Magazine gesagt.
Übrigens war auch Pamela Anderson häufig Gast bei Letterman, wenn mich nicht alles täuscht. Was das jetzt aussagt, über Mr. Letterman, möchte ich lieber nicht ausführen.

Ist ja auch egal. Robert Plant muß man auf jeden Fall lieb haben. Viel näher an den Gottstatus kann man als Musiker nicht herankommen.




Wiser Time ist ein sehr schöner Clip.
Ich glaube, ein Freund von mir hat die DVD, ich werde sie mir mal ausborgen und einen abend damit verbringen.

Ist einen schönen Abend wert.




Mir ist noch eine Ausnahme-Künstlerin eingefallen: Aimee Mann
Aimee Mann - Pavlov's Bell (http://youtube.com/watch?v=Dr08SIHELV8)
Aimee Mann - Wise up (http://youtube.com/watch?v=fn7F75stXxI)
Aimee Mann - You could make a killing (http://youtube.com/watch?v=NA8PmTY2DHk)

Das Rolling Stone Magazine nannte sie mal die Kate Bush des Folk Rock.
Das fand ich recht treffend.

Das gefällt mir. Die muß ich mir auch gelegentlich mal näher anhören.

[Noko43]

Du hast natürlich Recht, daß das sehr 70erlastig klingt. Page hat die Black Crowes damals zur Begleitband seiner geplanten Bühnenabschiedstour auserkoren. Er stand und steht zwar nach wie vor auf Bühnen, aber es ist ein sehr schönes Doppelalbum herausgekommen, das alte Zeppelin-Stücke aufgrund der vorhandenen Musiker, sehr viel dichter instrumentiert präsentiert, als jede Zeppelin-Aufnahme. Gorman kann mit Bonham nach meinem Dafürhalten auch durchaus mithalten. Robinson ist allerdings ein gänzlich anderer Sänger als Plant. Leider sind aus firmenrechtlichen Gründen keine Crowes-Stücke auf dem sehr empfehlenswerten Album gelandet. Die müssen auf YouTube bewundert werden.

Jimmy Page & The Black Crowes - Whole Lotta Love (http://youtube.com/watch?v=-l7snOCeJnQ)

Jimmy Page & The Black Crowes - The Lemon Song (http://youtube.com/watch?v=Vy9DBxjo_Ow)

Jimmy Page & The Black Crowes - Hey, Hey What Can I Do? (http://youtube.com/watch?v=LsXrNIM7dIM)

Jimmy Page & The Black Crowes - Nobody's Fault But Mine (http://youtube.com/watch?v=A4U3WPYgV08)

Jimmy Page & The Black Crowes - You Shook Me (http://youtube.com/watch?v=EWOIeXzHLrs)

Jimmy Page & The Black Crowes - Remedy (http://youtube.com/watch?v=y0Cu-C91Y3g)

Jimmy Page & The Black Crowes - No Speak No Slave (http://youtube.com/watch?v=-mTKU9m75Kg)

Ich finde, dass Robinson den Gesang ganz gut in alter Led Zeppelin (bzw.Plant) -Manier hinbekommt. Klasse gemacht. Tolles Live-Material, dass ich mir sehr gerne angeschaut habe.

[Noko43]

Zu meinen Favoriten gehört ein herausragender Musiker, der über 60 Jahre auf den Bühnen dieser Welt verbracht hat und der einer der wichtigsten Persönlichkeiten der Blues-Musik geworden ist. Seinen musikalischen Durchbruch schaffte dieser großartige Künstler Ende der 1960er Jahre, er kooperierte mit zahlreichen namhaften Musikern vieler Musikrichtungen. Seine Live-Auftritte sind unglaublich eindrucksvoll, leider hat er seit kurzem aus Altersgründen, immerhin zählt er schon 82 Lenze, seine Aktivitäten eingeschrankt. Die Rede ist von dem Blues-Musiker B.B.King, dessen Musik ich außerordentlich schätze. Es ist sehr bedauerlich, dass er keine Konzerte mehr gibt, man kann jedoch entsprechendes Videomaterial reichlich im Internet finden. Hier ein paar Musikvideos vom Godfather of Blues:

1.) B.B.King & Gary Moore-The thrill is gone (http://www.youtube.com/watch?v=lqAuuIDU2sw)

2.) B.B. King-How blue can you get (http://www.youtube.com/watch?v=--QTYd2i8c4)

3.) B.B. King on Ralph Gleason's Jazz Casual 1968 (http://www.youtube.com/watch?v=tBWcSc3nPow)

4.) B.B. King, Billy Preston and Bruce Willis-Sinners prayer (http://www.youtube.com/watch?v=ysiT0P6OtvU)

5.) B.B. King & Shemekia Copeland-Every day I have the Blues (http://www.youtube.com/watch?v=jTTNm_DNPys)

6.) B.B. King & Jeff Beck-Rock me baby (http://www.youtube.com/watch?v=K1NEMI8qtBs)

7.) B.B. King-Key to the highway (http://www.youtube.com/watch?v=wNId8clBdbI)

8.) B.B. King & Steve Ray Vaughan-The sky is crying (http://www.youtube.com/watch?v=hVlsMLOejH0)

9.) B.B. King-Just a little love (http://www.youtube.com/watch?v=-hP_musAJ80)

10.) B.B. King-Sweet sixteen (http://www.youtube.com/watch?v=ACZZSpc5ODQ)

Ich bin tief beeindruckt. Schade, dass B.B. King schon so alt ist. Seine faszinierende Musik wird jedoch unsterblich bleiben.

[Kommeniezuspaet]

BB King ist in der Tat ne cool Sau!
Oldschool :D

Wer mich zuletzt allerdings auf Seiten der Newcomer überrascht hat, war wirklich das dürre Drogenwrack Amy Winehouse
Die Single "Rehab" hab ich überhaupt nicht leider können, aber das Album, als es mir zufällig in die Hände fiel, hat mich umgehauen!
Der Soul klingt wie in einer Kneipe in den 70ern aufgenommen, unterlegt mit modernen Beats....wunderschön altmodisch das ganze :D

[Don Vito]

Du hast natürlich Recht, daß das sehr 70erlastig klingt. Page hat die Black Crowes damals zur Begleitband seiner geplanten Bühnenabschiedstour auserkoren.

Hallo Parker
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=94132322
Es gibt da ein paar Mädels, die LZ schön covern. Die Sängerin hat ne tolle "Röhre"!
Die DVD "Unledded" bzw. CD "No Quarter" von Page&Plant ist einfach groß!

[holyhoax]

Der unsterbliche Elvis Presley

http://de.youtube.com/watch?v=zKnhjNSOulM

http://de.youtube.com/watch?v=r1mtI_Sc0zo

Ich liebe Elvis :cool:

[Parker]

Zu meinen Favoriten gehört ein herausragender Musiker, der über 60 Jahre auf den Bühnen dieser Welt verbracht hat und der einer der wichtigsten Persönlichkeiten der Blues-Musik geworden ist. Seinen musikalischen Durchbruch schaffte dieser großartige Künstler Ende der 1960er Jahre, er kooperierte mit zahlreichen namhaften Musikern vieler Musikrichtungen. Seine Live-Auftritte sind unglaublich eindrucksvoll, leider hat er seit kurzem aus Altersgründen, immerhin zählt er schon 82 Lenze, seine Aktivitäten eingeschrankt. Die Rede ist von dem Blues-Musiker B.B.King, dessen Musik ich außerordentlich schätze. Es ist sehr bedauerlich, dass er keine Konzerte mehr gibt, man kann jedoch entsprechendes Videomaterial reichlich im Internet finden. Hier ein paar Musikvideos vom Godfather of Blues:

1.) B.B.King & Gary Moore-The thrill is gone (http://www.youtube.com/watch?v=lqAuuIDU2sw)

2.) B.B. King-How blue can you get (http://www.youtube.com/watch?v=--QTYd2i8c4)

3.) B.B. King on Ralph Gleason's Jazz Casual 1968 (http://www.youtube.com/watch?v=tBWcSc3nPow)

4.) B.B. King, Billy Preston and Bruce Willis-Sinners prayer (http://www.youtube.com/watch?v=ysiT0P6OtvU)

5.) B.B. King & Shemekia Copeland-Every day I have the Blues (http://www.youtube.com/watch?v=jTTNm_DNPys)

6.) B.B. King & Jeff Beck-Rock me baby (http://www.youtube.com/watch?v=K1NEMI8qtBs)

7.) B.B. King-Key to the highway (http://www.youtube.com/watch?v=wNId8clBdbI)

8.) B.B. King & Steve Ray Vaughan-The sky is crying (http://www.youtube.com/watch?v=hVlsMLOejH0)

9.) B.B. King-Just a little love (http://www.youtube.com/watch?v=-hP_musAJ80)

10.) B.B. King-Sweet sixteen (http://www.youtube.com/watch?v=ACZZSpc5ODQ)

Ich bin tief beeindruckt. Schade, dass B.B. King schon so alt ist. Seine faszinierende Musik wird jedoch unsterblich bleiben.

Das stimmt. B.B. King hat einen ganz eigenen Stil im Blues kreiert, den man auch als Nichtexperte identifizieren kann und der erheblich mehr Pfeffer hat, als der von Delta-Puristen wie John Lee Hooker.

Robert Cray eifert ihm auf dem Gebiet des Großstadtblues ganz passabel nach, wie ich finde. In dessen Texten geht es nicht mehr um das harte Leben auf den Bauwollplantagen, sondern fast ausschließlich um Ärger mit dem anderen Geschlecht. 'Sophisticated' wird sein Stil gern genannt.

Robert Cray - Smoking Gun (http://www.youtube.com/watch?v=eTtOpNsQyas)

[Parker]

Hallo Parker
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=94132322
Es gibt da ein paar Mädels, die LZ schön covern. Die Sängerin hat ne tolle "Röhre"!
Die DVD "Unledded" bzw. CD "No Quarter" von Page&Plant ist einfach groß!

Jawollja. Das ist eine wirklich wundervolle Scheibe, die ich sogar meinen musikalisch recht altbackenen Eltern vorspielen konnte und an der selbst mein Vater gefallen fand.

[Parker]

Der unsterbliche Elvis Presley

http://de.youtube.com/watch?v=zKnhjNSOulM

http://de.youtube.com/watch?v=r1mtI_Sc0zo

Ich liebe Elvis :cool:

Soweit würde ich jetzt nicht gehen, aber anhören kann ich mir den schon und ein außergewöhnlicher Sänger ist er ganz sicher gewesen. Wichtig für die Entwicklung moderner Musik war er auch und kann darin kaum überschätzt werden. Er hat schwarze Musik in die Wohnzimmer Weißer getragen und damit den Grundstein gelegt, auf dem dann Beatles, Stones & Co. aufbauen konnten.

[Liegnitz]

Während ich so bei Youtube nach Clips für einen anderen Strang suchte, entdeckte ich eine Sängerin wieder, die ich seit 14 Jahren sehr schätze, aber nicht ständig anhören kann, weil ich ihr Werk zum Teil für sehr schweren Stoff halte. In einer gut 7jährigen Schaffenspause der Dame, in der ich absolut nichts von ihr hörte, hätte ich, nach dem Genuß (jawoll, nach Schock weil unerwartet ganz anders und vorsichtigem Rantasten, immer wieder ein Genuß) ihres vorherigen Werkes, in welchem sie über Psychodramen singt, als wüßte sie sehr genau, worüber sie singt, darauf gewettet, daß sie sich suizidiert hat. Hat sie aber nicht. Sie hat eine ganz andere, genauso tolle Platte gemacht und mittlerweile noch 2 weitere.

Die Dame ist ein echter Geheimtip. Ich kenne jedenfalls niemanden, der sie kannte, ehe ich sie ihm aufgedrängt habe, obwohl so ziemlich jeder sie im Pulp Fiction-Soundtrack schonmal gehört hat. Sie gefällt auch nicht jedem, obwohl sie eine großartige Musikerin ist, eine bemerkenswerte Texterin und eine richtig wundervolle Sängerin mit ganz außergewöhnlicher Stimme. Daß sie sich offenbar für Komerz so gar nicht zu interessieren scheint, macht sie obendrein noch sympathisch.

Ich stieß also auf diesen 13 Jahre alten Clip einer Coverversion, die seinerzeit auf einer Charityplatte erschien, welche ich sogleich im Netz suchte und gebraucht erstand. Bis jetzt habe ich auf der Scheibe nur diesen einen Song abgespielt, den aber rauf und runter.

Hier also dann die einmalige, wundervolle und ganz und gar großartige Maria McKee mit einem wahrhaft hinreißenden Victoria Williams-Cover:

http://youtube.com/watch?v=RzPOJ0jNBJg


Jung, niedlich, mit reizender 80er Jahre-Frisur und noch als Bandmitglied:

http://youtube.com/watch?v=I7JIQyteOic


Frühes Solostück:

http://youtube.com/watch?v=iy5j2xNSHBE


Mein Erstkontakt zu der Dame:

http://youtube.com/watch?v=bFh1P9egMS8


Vielleicht das stärkste Stück jener Scheibe, mit der ich zunächst wenig anzufangen wußte, da sie sich meines Erachtens zu erstaunlich schrägen Klängen allzu deutlich als Borderlinerin outet, in einer bildtechnisch etwas mäßigen Live-Version:

http://youtube.com/watch?v=BYyhbnfOGPs

Und schließlich, ein mit Pics unterlegter Song ihres jüngsten Albums.

http://youtube.com/watch?v=f7V3s9KSjcY


Leider findet sich keines der ziemlich abgedrehten Stücke ihres teils orchestral anmutenden 2003er Comeback-Albums auf der Tube. Muß aber auch so reichen.

Über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten. Und wer suizietgefährdet ? Vorsicht!
Muß man die unbekannte Dame kennen?:= :rolleyes:
Auch wenn man ihre Musik duraus mal nur Abwechlung hören kann.
Ja und Led Zeppelin hörte man fast damals auch auf jeder Tanzveranstaltung.

[Noko43]

Normalerweise ist Nu Metal nicht unbedingt meine bevorzugte Musikrichtung. Es gibt jedoch eine Band dieses Genres die mir außerordentlich gut gefällt, und das ist System of a Down (http://de.wikipedia.org/wiki/System_of_a_Down). Wenn man mal so richtig abrocken will sind diese Typen genau das Richtige. Damit der Sound optimal rüberkommt, ist entweder eine gute Hifi-Anlage oder ein PC mit Soundkarte und vernünftigen PC-Lautsprechern zu empfehlen. Also, los gehts, Lautsprecher aufdrehen und ordentlich Gas geben ist jetzt angesagt.

1.) System of a Down-Chop Suey! (http://www.youtube.com/watch?v=mdRd3k4CIAg)

2.) System of a Down-B.Y.O.B. (http://www.youtube.com/watch?v=bmYkY0CjYgo)

3.) System of a Down-Boom! (http://www.youtube.com/watch?v=K7yAO-QCSWA)

4.) System of a Down-Soldier Side (http://www.youtube.com/watch?v=T8YluAMCRT8)

5.) System of a Down-Fuck the System (http://www.youtube.com/watch?v=CD_mRmQByKo)

6.) System of a Down-Sugar (http://www.youtube.com/watch?v=xOA8QT-sk4M)

7.) System of a Down-Toxicity (http://www.youtube.com/watch?v=IJmt3dr9XYQ)

8.) System of a Down-Aerials (http://www.youtube.com/watch?v=ZE7VwuJqApI)

9.) System of a Down-Psycho (http://www.youtube.com/watch?v=0DPRpl8kx9c)

10.) System of a Down-Atwa (http://www.youtube.com/watch?v=xZdL1BupbhU)

11.) System of a Down-Sad Statue (http://www.youtube.com/watch?v=RHNoUxF7VoA)

12.) System of a Down-Attack (http://www.youtube.com/watch?v=2EmqG5xG0A8)

13.) System of a Down-Know (http://www.youtube.com/watch?v=0I9zRX3-_zE)

14.) System of a Down-The Highway Song (http://www.youtube.com/watch?v=NHgSHomsCvc)

15.) System of a Down-Shimmy (http://www.youtube.com/watch?v=o1WLprrq62U)

16.) System of a Down-Prison Song (http://www.youtube.com/watch?v=oiUjnSEJUAk)

Klar, System of a Down ist nicht jedermanns Sache. Der Sound dieser Band, besonders die Live-Aufnahmen finde ich sehr beeindruckend, ist einfach bombastisch.

[Don Vito]

Jawollja. Das ist eine wirklich wundervolle Scheibe, die ich sogar meinen musikalisch recht altbackenen Eltern vorspielen konnte und an der selbst mein Vater gefallen fand.

Das Reunion Konzert findet übermorgen statt! Vielleicht gibts wieder so ´ne tolle DVD/CD!?
http://www.musik-base.de/news/L/Led-Zeppelin/Led-Zeppelin-muessen-Reunion-Konzert-verschieben/04833/

Gruß

[Parker]

Über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten. Und wer suizietgefährdet ? Vorsicht!

Ich gestehe, daß das eine Interpretation eines sehr finsteren Albums und seiner Texte war. Die Filme von der damaligen Tour, wo Ms. McKee, die zuvor eher fröhlich aufgetreten war, völlig verstört wirkt und eine 7jährige Schaffenspause im Anschluß, scheinen mir da aber Recht zu geben.
Da manisch-depressive Persönlichkeit bei Künstlern keine Seltenheit sind, sehe ich da aber keinen besonderen Grund zur Vorsicht. Sie belegt ja im Gegenteil, daß es auch Auswege aus Lebenskrisen gibt.



Muß man die unbekannte Dame kennen?:= :rolleyes:
Auch wenn man ihre Musik duraus mal nur Abwechlung hören kann.

Muß man natürlich nicht, aber wert ist sie es allemal. Du wirst kaum eine technisch gleichwertige Sängerin finden, die sich mittels eigener Kompositionen und Texte selbst in Szene setzt und nicht einfach nur singt, was ihr andere vorsetzen. Das verleiht ihr eine außergewöhnliche Authentizität, die ihrer Musik etwas sehr Besonderes schenkt.




Ja und Led Zeppelin hörte man fast damals auch auf jeder Tanzveranstaltung.

Das waren Zeiten, in denen Jugendliche nicht industriell gefertigten Schund als ihre persönliche Kultur aufgedrückt bekamen, sondern noch von richtigen Musikern mit durchaus ernsthafter Musik beglückt wurden. Zumindest das war damals besser.

[Parker]

Das Reunion Konzert findet übermorgen statt! Vielleicht gibts wieder so ´ne tolle DVD/CD!?
http://www.musik-base.de/news/L/Led-Zeppelin/Led-Zeppelin-muessen-Reunion-Konzert-verschieben/04833/

Gruß

Ich freue mich auch auf beides. Wird es mit Sicherheit geben. Die Preise, die für dieses Konzert gezahlt werden, sind ja nun jenseits von Gut und Böse. Von 6stelligen Summen für eine Karte war zu lesen.
Ich glaube nicht, daß sie anschließend nochmal zusammen touren werden. Plant ist anderweitig voll beschäftigt und Page hat seit vielen Jahren nicht mehr kontinuierlich gearbeitet und scheint gesundheitlich nicht mehr so ganz auf der Höhe, weshalb vor 8 Jahren die Tour mit den Black Crowes es ja schon nicht über den großen Teich geschafft hat.

[Parker]

(...)
Klar, System of a Down ist nicht jedermanns Sache. Der Sound dieser Band, besonders die Live-Aufnahmen finde ich sehr beeindruckend, ist einfach bombastisch.

Nu-Metal ist wie Autobahn...

[Peaches]

Nu-Metal ist wie Autobahn...

...in der Tat. Das geht gar nicht.

[Peaches]

Hey, Folks!
Wenn wir aber schon bei wunderbarer Musik sind, müssen wir unbedingt die Stones ehren und ihnen den gebührenden Platz im Olymp einräumen.

Rolling Stones

Start me up (http://www.youtube.com/watch?v=cOYOExbzv-8)

Anybody seen my Baby (http://www.youtube.com/watch?v=GyTzn3YrwmA)

Waiting on a Friend (http://www.youtube.com/watch?v=wdDfVklg7WU)

Rip this Joint (http://www.youtube.com/watch?v=wKKgEIrI25k)

Paint it Black (http://www.youtube.com/watch?v=r9qPdyF7AUA)

und, mein Klassiker:

Jumping Jack Flash (http://www.youtube.com/watch?v=DXtsXv5zWb4&feature=related)

Yeah! It's a gas, gas, gas...

[holyhoax]

Moby - Porcelain

http://www.youtube.com/watch?v=qOilkZYXvHY

Göttlich schöne Musik

Ich habe mir gerade The Beach angeschaut. Der Song paßt wundervoll zum Film

[Parker]

Hey, Folks!
Wenn wir aber schon bei wunderbarer Musik sind, müssen wir unbedingt die Stones ehren und ihnen den gebührenden Platz im Olymp einräumen.

Rolling Stones

Start me up (http://www.youtube.com/watch?v=cOYOExbzv-8)

Anybody seen my Baby (http://www.youtube.com/watch?v=GyTzn3YrwmA)

Waiting on a Friend (http://www.youtube.com/watch?v=wdDfVklg7WU)

Rip this Joint (http://www.youtube.com/watch?v=wKKgEIrI25k)

Paint it Black (http://www.youtube.com/watch?v=r9qPdyF7AUA)

und, mein Klassiker:

Jumping Jack Flash (http://www.youtube.com/watch?v=DXtsXv5zWb4&feature=related)

Yeah! It's a gas, gas, gas...

Das läßt sich noch ergänzen und zwar bis zum Geht nicht mehr. Ich beschränke mich also mal auf die 4 Sahnestücke vom meines Erachtens letzten richtig großen Stones-Albums, das immerhin schon deutlich älter sein dürfte als ein Großteil der Foristen, stammt es doch aus dem Jahr 1978.

Shattered (http://www.youtube.com/watch?v=gr8LgfaEzy8)

Some Girls (http://www.youtube.com/watch?v=TJw8OwVLaXs)

Far Away Eyes (http://www.youtube.com/watch?v=RVEdYYMlOJ4)

Beast Of Burden (http://www.youtube.com/watch?v=wfU7o2R8Vug)

[Don Vito]

Ich freue mich auch auf beides. Wird es mit Sicherheit geben.

Nicht unbedingt! Page und Plant haben den Konzertmitschnitt "Live Aid 1985" nicht veröffentlicht, weil sie nicht zufrieden waren. Waren wohl besorgt um ihren Ruf.
P. Collins hatte damals übrigens getrommelt.
Mal kucken, was morgen so in den Zeitungen steht.
Gruß

[Don Vito]

Hey, Folks!
Wenn wir aber schon bei wunderbarer Musik sind, müssen wir unbedingt die Stones ehren und ihnen den gebührenden Platz im Olymp einräumen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Stress krieg und mich keiner mehr lieb hat.:)
Die Stones sind doch langweilig. Hört sich seit 40 Jahren alles gleich an!
Wie wärs denn mit Zappa!
Neulich las ich die köstliche Schlagzeile: Rockmusiker sterben öfter früh als andere Menschen!:D

[Parker]

Nicht unbedingt! Page und Plant haben den Konzertmitschnitt "Live Aid 1985" nicht veröffentlicht, weil sie nicht zufrieden waren. Waren wohl besorgt um ihren Ruf.
P. Collins hatte damals übrigens getrommelt.
Mal kucken, was morgen so in den Zeitungen steht.
Gruß

Das ist denen wohl wirklich zuzutrauen. Um die 85er Aufnahmen ist es aber nicht schade. Phil Collins ist so schlimm, vertonte Langeweile ist das, wofür er steht. Unanhörbar. Scheußlich genug, daß er auf einer von Plants Soloscheiben aus der Zeit trommelt.

[Parker]

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Stress krieg und mich keiner mehr lieb hat.:)
Die Stones sind doch langweilig. Hört sich seit 40 Jahren alles gleich an!
Wie wärs denn mit Zappa!
Neulich las ich die köstliche Schlagzeile: Rockmusiker sterben öfter früh als andere Menschen!:D


Wer würde es wagen, Don Vito nicht mehr liebzuhaben? Wir wollen doch die Köpfe unserer Pferd auf deren Hals sehen und nicht in unserem Bett.

Aber es geht natürlich beides. Zappa war definitiv ein Genie. :]
Und, wie schon angedeutet, daß es nicht mehr gar so rollt bei den Stones, ist gerade mal 30 Jahre her. ;)

Rock 'n' Roll ist vermutlich nicht der gesündestmögliche Lebenswandel.

[Don Vito]

Aber es geht natürlich beides. Zappa war definitiv ein Genie. :]

So ist es!
Die Zeppeline sind die einzigen von den "fastreinen" Rockern aus den Siebzigern, die bei mir übrig geblieben sind!
Viele Songs gehören zum "Soundtrack of my live"! Aus den Siebzigern sind die beiden Weather Report Alben: Black Market; Heavy Weather wohl meine meistgehörten.
Drei großartige Musiker: Pastorius, Shorter, Zawinul!
Frage in die Runde:
Gibt es witzige Musik? wurde MR-Ranicki mal in "DIE ZEIT" gefragt!
Er behauptete nein... was meint ihr?

[Parker]

So ist es!
Die Zeppeline sind die einzigen von den "fastreinen" Rockern aus den Siebzigern, die bei mir übrig geblieben sind!
Viele Songs gehören zum "Soundtrack of my live"! Aus den Siebzigern sind die beiden Weather Report Alben: Black Market; Heavy Weather wohl meine meistgehörten.
Drei großartige Musiker: Pastorius, Shorter, Zawinul!
Frage in die Runde:
Gibt es witzige Musik? wurde MR-Ranicki mal in "DIE ZEIT" gefragt!
Er behauptete nein... was meint ihr?

Geschickte Überleitung, meine ich und präsentiere den Großmeister des Genres mit einem Klassiker zum ernsten Thema Handel mit Seelen und den angemessenen Preis für eine solche:

Frank Zappa - Titties & Beer (http://youtube.com/watch?v=w0KPqwQxRs8)

[Don Vito]

Geschickte Überleitung, meine ich und präsentiere den Großmeister des Genres mit einem Klassiker zum ernsten Thema Handel mit Seelen und den angemessenen Preis für eine solche:

Frank Zappa - Titties & Beer (http://youtube.com/watch?v=w0KPqwQxRs8):]
Besser noch find ich für alle unglücklich Verliebten!
http://de.youtube.com/watch?v=DubI2lKBnXY

Mal kucken obs schon was über das LZ-Konzert im Netz gibt!
Es grüßt der Don
Ohh...gerade kommt Tom Hagen... wir wollen noch Adoptionsgesuche besprechen!

[Parker]

:]
Besser noch find ich für alle unglücklich Verliebten!
http://de.youtube.com/watch?v=DubI2lKBnXY

Der hat eine Menge Witziges im Repertoir. Bobby Brown goes down ist auch keineswegs der Schmuseblues, für den ihn viele hielten.




Mal kucken obs schon was über das LZ-Konzert im Netz gibt!

Scheint noch nichts da zu sein, auf den ersten Blick. Das bedeutet aber zumindest, daß es nicht wieder ausgefallen ist.



Es grüßt der Don
Ohh...gerade kommt Tom Hagen... wir wollen noch Adoptionsgesuche besprechen!

Na dann, viel Erfolg und holt Euch besser kein faules Ei ins Nest.

[Don Vito]

Der hat eine Menge Witziges im Repertoir. Bobby Brown goes down ist auch keineswegs der Schmuseblues, für den ihn viele hielten.
Scheint noch nichts da zu sein, auf den ersten Blick. Das bedeutet aber zumindest, daß es nicht wieder ausgefallen ist.
Na dann, viel Erfolg und holt Euch besser kein faules Ei ins Nest.

In der 3sat-Mediathek gibt es sehr witzige Musikkabarettisten!
Andreas Rebers, Rainald Grebe, Hagen Rether und der großartige Hans Liberg
http://www.3sat.de/index.html

Aber auch vollkommen Genrerein!:)
http://www.youtube.com/watch?v=HJEno5xd1ek

[Don Vito]

Fotos vom Soundcheck
http://www.nme.com/photos/1/324/0/led-zeppelin-reunite