Jürgen Meyer
11.10.2007, 13:47
Die Bundesregierung Merkel unterstützt den Afghanistankrieg der US Regierung und der Willigen gegen den "Terror".
Nach der Verlängerung der Tornadoeisatze werden auch zukünftig deutsche Aufklärungstornados Kriegsziele der ISAF und auch der Operation Enduring Freedom
auskundschaften, markieren und für US Bombardements vorbereiten
Bis zu 50 Prozent der eingesetzten Munition soll krebserregende und genverseuchende uranangereicherte DU- Munition sein.
Wie ein aktueller Afghanistanbericht jetzt deutlich macht, verursacht der Einsatz der DU Munition viel Leid in der afghanischen Zivilbevölkerung und schwerste Missbildungen bei Neugeborenen
Da sie etablierten parteien überwiegend diesem Afghanistankrig auch weiterhin zustimmen, soll den Menschen schon bewusst werden, was da wirklich im Namen des Krieges gegen die Taliban geschieht
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=3509&Itemid=61
http://www.linkezeitung.de/cms/images/stories/Aktionen2/duafghanistan.jpg
Opfer von Uranmunition in Afghanistan
Es gibt eine Menge Verbrechen und Skandale rund um den Krieg in Afghanistan, doch die womöglich folgenreichsten sind noch gar nicht genügend erforscht: Die Rede ist von schwersten gesundheitlichen Schädigungen einschließlich Schäden am Genmaterial bei Afghanen hin zur Säuglingssterblichkeit auf Grund schwerster Missbildungen - durch den Einsatz von Uranwaffen seitens der USA.
Dass ein solcher Einsatz auch gegenwärtig noch erfolgt, erklärt Prof. Dr. Albert Stahel, Dozent für Strategische Studien am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Zürich. Er schätzt, etwa die Hälfte aller in Afghanistan eingesetzten Bomben seien Uranbomben. Die USA bestreiten bisher, in Afghanistan Uranmunition eingesetzt zu haben, Forschungsergebnisse bei den Opfern von Prof. Dr. Aslan Durakovic1 weisen jedoch darauf hin, dass diese Behauptung nicht den Tatsachen entspricht. Außerdem meldet das amerikanische "Air Force Print News Today" in aller Offenheit auch aktuell in diesem Jahr immer wieder den Einsatz von Uranwaffen.
Die betroffenen Menschen leiden z. T. extrem unter den bekannten Folgewirkungen, schwerst geschädigte Kinder sterben in den Hospitälern z. T. nur wenige Tage nach der Geburt unter furchtbaren Schmerzen. Der in den USA lebende gebürtige Afghane Dr. Mohammad Daud Miraki erklärte mir bei Übergabe des beigefügten Bildmaterials, (aufgenommen am 13. März 2006 im Malalai Women Hospital, Kabul durch Dr. Miraki, der auch ein Video von dem abgebildeten unbekannten Kind erstellte) dass alle Beteiligten nicht nur um ihre Karriere sondern um ihr Leben fürchten müssten, wenn sie sich an Untersuchungen von Schäden beteiligen, die einen Uranwaffen-Hintergrund vermuten lassen.
Konkret führte Dr. Miraki an:
- Eltern wollen ihre Namen und die ihrer möglicherweise geschädigten Kinder nicht nennen
- Ärzte wollen sich an Untersuchungen nicht beteiligen
- Klinikleitungen wollen diese Untersuchungen nicht anordnen.
Vergessen ist der Eid des Hippokrates, der verlangt, dass alles getan wird, um lebensverlängernde Maßnahmen durchzuführen, vor allem gehört dazu selbstverständlich eine treffsichere und nachprüfbare Diagnose.
Eine rasche Stichprobe bei der deutschen Leitung eines deutsch finanzierten Hospitals in Kabul, das dort seit über zehn Jahren erfolgreich arbeitet, ergab, dass man auch dort Repressionen befürchtet, falls sich das Hospital an der Verifizierung des Verdachts auf Uranschäden beteiligt.
Der Einsatz von Uranwaffen ist ein Bruch von Menschen- und Kriegsvölkerrecht. Die Bundesrepublik Deutschland ist daran zwar nicht direkt durch eigene Anwendung beteiligt, jedoch durch vielfältige Mitwirkung (ISAF, Tornado, OEF) und Unterstützung der Beschuldigten (USA) entsteht eine durchaus justitiable Beihilfe-Situation.
Unter diesen Umständen müsste es sich geradezu verbieten, dass dieser Bundestag die Regierungsvorlage zur Mandatsverlängerung ISAF/Tornado bedingungslos unterstützt, weil dies eine weitere Uranwaffenverwendung zwangsläufig unterstützt.
Jürgen Meyer
Nach der Verlängerung der Tornadoeisatze werden auch zukünftig deutsche Aufklärungstornados Kriegsziele der ISAF und auch der Operation Enduring Freedom
auskundschaften, markieren und für US Bombardements vorbereiten
Bis zu 50 Prozent der eingesetzten Munition soll krebserregende und genverseuchende uranangereicherte DU- Munition sein.
Wie ein aktueller Afghanistanbericht jetzt deutlich macht, verursacht der Einsatz der DU Munition viel Leid in der afghanischen Zivilbevölkerung und schwerste Missbildungen bei Neugeborenen
Da sie etablierten parteien überwiegend diesem Afghanistankrig auch weiterhin zustimmen, soll den Menschen schon bewusst werden, was da wirklich im Namen des Krieges gegen die Taliban geschieht
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=3509&Itemid=61
http://www.linkezeitung.de/cms/images/stories/Aktionen2/duafghanistan.jpg
Opfer von Uranmunition in Afghanistan
Es gibt eine Menge Verbrechen und Skandale rund um den Krieg in Afghanistan, doch die womöglich folgenreichsten sind noch gar nicht genügend erforscht: Die Rede ist von schwersten gesundheitlichen Schädigungen einschließlich Schäden am Genmaterial bei Afghanen hin zur Säuglingssterblichkeit auf Grund schwerster Missbildungen - durch den Einsatz von Uranwaffen seitens der USA.
Dass ein solcher Einsatz auch gegenwärtig noch erfolgt, erklärt Prof. Dr. Albert Stahel, Dozent für Strategische Studien am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Zürich. Er schätzt, etwa die Hälfte aller in Afghanistan eingesetzten Bomben seien Uranbomben. Die USA bestreiten bisher, in Afghanistan Uranmunition eingesetzt zu haben, Forschungsergebnisse bei den Opfern von Prof. Dr. Aslan Durakovic1 weisen jedoch darauf hin, dass diese Behauptung nicht den Tatsachen entspricht. Außerdem meldet das amerikanische "Air Force Print News Today" in aller Offenheit auch aktuell in diesem Jahr immer wieder den Einsatz von Uranwaffen.
Die betroffenen Menschen leiden z. T. extrem unter den bekannten Folgewirkungen, schwerst geschädigte Kinder sterben in den Hospitälern z. T. nur wenige Tage nach der Geburt unter furchtbaren Schmerzen. Der in den USA lebende gebürtige Afghane Dr. Mohammad Daud Miraki erklärte mir bei Übergabe des beigefügten Bildmaterials, (aufgenommen am 13. März 2006 im Malalai Women Hospital, Kabul durch Dr. Miraki, der auch ein Video von dem abgebildeten unbekannten Kind erstellte) dass alle Beteiligten nicht nur um ihre Karriere sondern um ihr Leben fürchten müssten, wenn sie sich an Untersuchungen von Schäden beteiligen, die einen Uranwaffen-Hintergrund vermuten lassen.
Konkret führte Dr. Miraki an:
- Eltern wollen ihre Namen und die ihrer möglicherweise geschädigten Kinder nicht nennen
- Ärzte wollen sich an Untersuchungen nicht beteiligen
- Klinikleitungen wollen diese Untersuchungen nicht anordnen.
Vergessen ist der Eid des Hippokrates, der verlangt, dass alles getan wird, um lebensverlängernde Maßnahmen durchzuführen, vor allem gehört dazu selbstverständlich eine treffsichere und nachprüfbare Diagnose.
Eine rasche Stichprobe bei der deutschen Leitung eines deutsch finanzierten Hospitals in Kabul, das dort seit über zehn Jahren erfolgreich arbeitet, ergab, dass man auch dort Repressionen befürchtet, falls sich das Hospital an der Verifizierung des Verdachts auf Uranschäden beteiligt.
Der Einsatz von Uranwaffen ist ein Bruch von Menschen- und Kriegsvölkerrecht. Die Bundesrepublik Deutschland ist daran zwar nicht direkt durch eigene Anwendung beteiligt, jedoch durch vielfältige Mitwirkung (ISAF, Tornado, OEF) und Unterstützung der Beschuldigten (USA) entsteht eine durchaus justitiable Beihilfe-Situation.
Unter diesen Umständen müsste es sich geradezu verbieten, dass dieser Bundestag die Regierungsvorlage zur Mandatsverlängerung ISAF/Tornado bedingungslos unterstützt, weil dies eine weitere Uranwaffenverwendung zwangsläufig unterstützt.
Jürgen Meyer