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Vollständige Version anzeigen : Kardinal Bertone: Unternehmer sind Mitarbeiter Gottes



Der kritische Denker
10.10.2007, 23:44
Turin (www.kath.net / zenit) Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone SDB hat beim 60. Treffen der Vereinigung christlicher Unternehmer und Geschäftsführer darauf hingewiesen, dass Wirtschaftstreibende auch dann zur Verwirklichung des göttlichen Plans für die Welt mitwirken, wenn sie den Gesetzen des Marktes Folge leisten. Die Begegnung ging am Sonntag in der norditalienischen Industriemetropole Turin zu Ende.
mehr unter: http://kath.net/detail.php?id=17938

Endlich sagts mal einer. Unternehmer sind ja besonders für unsere linken "Freunde" gerne mal an allem Schuld, an gefangen vom Versagen der linken Ideologien in der Realität bis zum Schweißgeruch an den Füßen.

Mark Mallokent
11.10.2007, 09:14
mehr unter: http://kath.net/detail.php?id=17938

Endlich sagts mal einer. Unternehmer sind ja besonders für unsere linken "Freunde" gerne mal an allem Schuld, an gefangen vom Versagen der linken Ideologien in der Realität bis zum Schweißgeruch an den Füßen.

Genau.
Wie sagte doch schon Jesus so treffend:
Ein Fürst zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen. Der ließ zehn seiner Knechte rufen und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: aWir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche. Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte, da ließ er die Knechte rufen, denen er das Geld gegeben hatte, um zu erfahren, was ein jeder erhandelt hätte. Da trat der erste herzu und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund eingebracht. Und er sprach zu ihm: Recht so, du tüchtiger Knecht; bweil du im Geringsten treu gewesen bist, sollst du Macht haben über zehn Städte. Der zweite kam auch und sprach: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund erbracht. Zu dem sprach er auch: Und du sollst über fünf Städte sein. Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich in einem Tuch verwahrt habe; denn ich fürchtete mich vor dir, weil du ein harter Mann bist; du nimmst, was du nicht angelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. Er sprach zu ihm: Mit deinen eigenen Worten richte ich dich, du böser Knecht. Wußtest du, daß ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht angelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe: warum hast du dann mein Geld nicht zur Bank gebracht? Und wenn ich zurückgekommen wäre, hätte ich's mit Zinsen eingefordert. Und er sprach zu denen, die dabeistanden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt's dem, der zehn Pfund hat. Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn Pfund. Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. :mf_popeanim:
Lukas 19,11 ff.

FranzKonz
11.10.2007, 09:28
Genau.
Wie sagte doch schon Jesus so treffend:
...

Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. :mf_popeanim:
Lukas 19,11 ff.

Er sage aber auch:


Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme.

Es scheint gar nicht so einfach, konsistente Regieanweisungen zu geben, da sich selbst die Götter schwer tun. germane

McDuff
11.10.2007, 09:33
Was ist gegen Unternehmer die nach christlichen Grundsätzen handeln auch zu sagen?

Mark Mallokent
11.10.2007, 11:00
Er sage aber auch:

Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme.

Es scheint gar nicht so einfach, konsistente Regieanweisungen zu geben, da sich selbst die Götter schwer tun. germane

Hier ist Kreativität gefragt: Man muß nur genügend große Nadeln mit genügend großen Öhren herstellen, und das Problem ist gelöst. :smoke: :chee:

cajadeahorros
11.10.2007, 11:33
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Endlich sagts mal einer. Unternehmer sind ja besonders für unsere linken "Freunde" gerne mal an allem Schuld, an gefangen vom Versagen der linken Ideologien in der Realität bis zum Schweißgeruch an den Füßen.

Genau! Es gibt keine Macht die nicht wäre von Gott. Wie schon der Apostel Paulus den Sklaven Gehorsam gegenüber den irdischen Herrn eintrichterte und die Kirche im Mittelalter die größten Landräuber der Völkerwanderungszeit zu "Königen" von Gottes Gnaden krönte wird jetzt in der Endzeit der bürgerlichen Staaten DER UNTERNEHMER zur (bald vollständig erblichen) Klasse der von Gott gesandten Herrscher.

Oder, wie man so schön sagte: Wer sein Leben lang schafft und darbt, den lehrt die Religion Demut und Geduld im irdischen Leben und vertröstet ihn auf den himmlischen Lohn. Wer aber von fremder Hände Arbeit lebt, den lehrt die Religion Wohltätigkeit hienieden; sie bietet ihm eine wohlfeile Rechtfertigung für sein Ausbeuterdasein und verkauft zu billigen Preisen Eintrittskarten zur himmlischen Seligkeit.

FranzKonz
11.10.2007, 12:09
Hier ist Kreativität gefragt: Man muß nur genügend große Nadeln mit genügend großen Öhren herstellen, und das Problem ist gelöst. :smoke: :chee:


Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.
:mf_popeanim:

Mark Mallokent
11.10.2007, 12:12
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.:mf_popeanim:

Sehr richtig. Man sollte sein Geld zur Bank bringen oder es in Wertpapieren anlegen, wo die Motten und der Rost es nicht fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen können. :] :))

Krabat
11.10.2007, 12:18
Was ist gegen Unternehmer die nach christlichen Grundsätzen handeln auch zu sagen?

Nichts, außer daß es sowas nicht mehr gibt. Und wenn einer nach christlichen Grundsätzen handelt, ist er die längste Zeit Unternehmer gewesen. Erfolgreich ist nur der, der andere Menschen als Mittel zum Zweck, als Instrument für seinen Profit begreift. Ausnahmen gibt es vielleicht bei mittelständischen Familienbetrieben, aber ein Global Player darf sich keine Ethik leisten.

FranzKonz
11.10.2007, 12:44
Sehr richtig. Man sollte sein Geld zur Bank bringen oder es in Wertpapieren anlegen, wo die Motten und der Rost es nicht fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen können. :] :))

Bis zum nächsten Banken- oder Börsencrash.

Diese Diskussion ist viel lustiger als dieser blöde Zionismusquatsch. ;)

Mark Mallokent
11.10.2007, 14:32
Bis zum nächsten Banken- oder Börsencrash.

Diese Diskussion ist viel lustiger als dieser blöde Zionismusquatsch. ;)

:top: :wink: :chee: :smoke: :prost:

franek
11.10.2007, 14:37
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Endlich sagts mal einer. Unternehmer sind ja besonders für unsere linken "Freunde" gerne mal an allem Schuld, an gefangen vom Versagen der linken Ideologien in der Realität bis zum Schweißgeruch an den Füßen.

Warum sollte denn die kath. Kirche das Unternehmertum auch verurteilen? Sie selbst verdient prächtig daran und auch die Kirchensteuer kommt nicht von Ungefähr. Das gerade die "weltlichen" Vertreter Gottes nicht zu den schlechtesten Unternehmern zählen, weiß man spätestens seit den Ablassbriefen.