PDA

Vollständige Version anzeigen : Sozialer Verfall beschleunigt sich



mlptrainer
13.08.2004, 12:28
Der soziale Verfall und somit auch die demografische Katastrophe in Deutschland beschleunigt sich. Meine bisherigen Beobachtungen der sozio-demografischen Jahrgangszahlen seit 1990 passen ins Bild der folgenden Nachricht des heutigen Tages, wonach die Ehescheidungen 2003 wieder massiv zugenommen haben.

---
Quelle N24:

"Die Zahl der Ehescheidungen in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, wurden 2003 fast 214.000 Ehen geschieden. Dies waren 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Nach Angaben der Statistiker steigt die Zahl der Ehescheidungen seit 1993 beständig an. Von den Paaren, die auseinander gingen, hatte die Hälfte Kinder unter 18 Jahren. Betroffen waren damit im vergangnen Jahr 170.260 Jugendliche und Kinder. Dies waren 10.160 mehr als 2002."

...

http://www.n24.de/boulevard/nus/index.php/a2004081311104275759

walfiler
13.08.2004, 14:25
Tja, Multikulti bedeuted eben nicht das Nebeneinanderexistieren vieler Kulturen sondern das Vermischen bzw. Abbauen jeglicher Kultur. Das was dus childerst ist eine direkte Volge von Kulturverlust der sowohl von Einwanderern als auch von Multikulti-Politikern vorrangetrieben wird. Was das Ziel davon ist? Nun, eine Menschenmasse die keine Kultur hat ist leichter zu kontrollieren und leichter auszubäuten.

Roter engel
13.08.2004, 14:27
deine bisherigen Beobachtungen--- *löl*

Siran
13.08.2004, 14:27
Wobei du natürlich jede Menge Daten hast, um zu belegen, dass die erhöhte Scheidungsquote mit der höheren Ausländerzahl im Land zu tun hat...

mlptrainer
13.08.2004, 14:35
deine bisherigen Beobachtungen--- *löl*

Was soll das?
Traust du mir nicht zu, die Zahlen der statistischen Ämter zu interpretieren?

Ich habe ein Jahrgangsabo des statistischen Bundesamtes und bekomme sogar vierteljährliche Quartalszahlen zu allen möglichen Erhebungen, verfolge sie seit 1990.

--
Die sozio-demografischen Daten sind sehr besorgniserregend, sie sind seismografische Anzeichen des Kollaps unseres Systems.

So nimmt z.B. die Kinderanzahl Jahr für Jahr dramatisch ab, die Sterbeüberschüsse stiegen im Jahr 2003 erstmals um einen deutlichen Faktor.

Wir befinden uns am Anfang einer deutschen Katastrophe, unsere Bevölkerungsstruktur implodiert und degeneriert dramatisch, aber 90% der Menschen wissen nichts um diese Entwicklungen, erst Recht nicht um die Auswirkungen oder Ursachen.

Roter engel
13.08.2004, 14:39
genau ich beobachte schon seid tagen drei ausländer laufe ihnen hinterher und meine beobachtungen sind erschreckend *fg*

mlptrainer
13.08.2004, 14:44
genau ich beobachte schon seid tagen drei ausländer laufe ihnen hinterher und meine beobachtungen sind erschreckend *fg*

Du bringst da viele Dinge durcheinander.

Lies die Statistiken über die sozio-demografische Entwicklung in Deutschland, vielleicht kannst du daraus nötige Schlüsse ziehen, die über diese billige Polemik hinweggehen.

--
Migranten sind Symptome in einem Wirkprinzip weit größeren Ausmaßes, genauso wie Scheidungsraten Symptome sind oder Geburteneinbrüche.

Alles hat eine tiefere Wahrheit, die zu verstehen, lange Analysen erfordert.

Roter engel
13.08.2004, 14:45
sorry, aber bei soetwas kann ich nicht ernst bleiben...*fg*

mlptrainer
13.08.2004, 14:47
sorry, aber bei soetwas kann ich nicht ernst bleiben...*fg*

Warum nicht, was ist daran so witzig, daß sich immer mehr Menschen scheiden lassen?

Was ist daran so witzig, daß wir heute 1/3 weniger junge Menschen und eine deutlich überalternde Bevölkerung als noch vor 40 Jahren haben?

Was ist am sozialen Verfall so witzig?

Roter engel
13.08.2004, 14:48
deine schlussfolgerungen sind so lustig

walfiler
13.08.2004, 14:48
Wobei du natürlich jede Menge Daten hast, um zu belegen, dass die erhöhte Scheidungsquote mit der höheren Ausländerzahl im Land zu tun hat...
Das natürlich nicht, in so einem krass überzeichneten Kontrast wie du ihn verwendest müßte man sogar das Gegenteil annehmen, schließlich trauen sich Frauen die mit Ausländern verheiratet sind eher seltener eine Scheidung ein zu reichen, denn vor gewalttätigen Türken die sich Straftaten leisten können weil sie nicht ins Gefängnis kommen sondern eher abgeschoben werden schützt nichtmal das Frauenhaus.

Aber ich erkenne sehr wohl, dass der Rückgang unserer Kultur mit dem Anstieg der Einwanderung gleichgeschaltet ist und der dir anscheinend zu weite Gedankensprung war, dass der Rückgang der Kultur die Scheidungsquote beeinflusst. Dem wirst du wohl nicht widersprechen wenn du bedenkst, dass die Kirche, als einzige Massen-Kultur erzeugende Organisation neben den privaten vernsehsendern, selbstverständlich gegen Scheidung ist.

mlptrainer
13.08.2004, 14:50
deine schlussfolgerungen sind so lustig

Ich wüsste nicht, daß ich mich über Schlussfolgerungen in diesem Strang ausgelassen hätte.

Die Schlussfolgerungen stehen auf einem ganz anderen Blatt, hier geht es um Anschauung und Betrachtung.

Siran
13.08.2004, 14:55
Die Entfernung der Leute von der Kirche ist bei Leibe keine neue Entwicklung und hängt wohl auch nur wenig mit der Einwanderung anderer Kulturen zusammen. Schließlich ist die Gruppe derjenigen, die sich dann einer anderen Religion zuwenden, verschwindend gering, mal ganz abgesehen davon, dass die Ausländer, wie du ja selbst schon gesagt hast, eine eher geringere Scheidungsquote haben.

Grund für die höhere Scheidungsquote dürfte eher sein, dass die Unabhängigkeit der Frau immer noch wächst. Solange die Frau nur Hausfrau war und finanziell von ihrem Mann abhängig, war natürlich eine Scheidung ein großer Schritt. Je unabhängiger aber die Partner voneinander sind, desto eher sind sie auch bereit, diesen Schritt zu gehen. Um so mehr wenn keine Kinder vorhanden sind, die unter dem Schritt leiden könnten.

Das ist aber ein gesellschaftliches Problem, dass auf der Veränderung der westlichen Werte beruht und nicht auf der Zuwanderung.

walfiler
13.08.2004, 15:13
Die Entfernung der Leute von der Kirche ist bei Leibe keine neue Entwicklung und hängt wohl auch nur wenig mit der Einwanderung anderer Kulturen zusammen. Schließlich ist die Gruppe derjenigen, die sich dann einer anderen Religion zuwenden, verschwindend gering, mal ganz abgesehen davon, dass die Ausländer, wie du ja selbst schon gesagt hast, eine eher geringere Scheidungsquote haben.
Dabei vergisst du, dass unsere Kultur einer Flut von Muslimen ausgesetzt ist. Die Debatte über Kopftüchern bei lehrern und die diversen Gruppen die ihre eigenen Gesetze bilden wollen um Staaten im Staat zu schaffen sprechen wohl für sich. Übrigens erzeugt auch die Unterdrückung der frau im Islam bei Christlichen Frauen einen Zwang zur "befreihung" blos vergessen sie, dass sie sich damit vom Familienglück befreihen anstatt sich Gleichberechtigung zu verschaffen.


Grund für die höhere Scheidungsquote dürfte eher sein, dass die Unabhängigkeit der Frau immer noch wächst. Solange die Frau nur Hausfrau war und finanziell von ihrem Mann abhängig, war natürlich eine Scheidung ein großer Schritt. Je unabhängiger aber die Partner voneinander sind, desto eher sind sie auch bereit, diesen Schritt zu gehen. Um so mehr wenn keine Kinder vorhanden sind, die unter dem Schritt leiden könnten.
Naja, die Finanzielle Abhängigkeit ist kein so problem, schließlich ist der Mann dazu verpflichtet für seine Frau zu zahlen. Aber was soll denn diese Unabhängigkeit? Wiso wird Frauen haufenweise eingeredet, dass es ihnen besser geht wenn sie sich von Liebe und Familie unabhängig machen? Da ist es kein Wunder, wenn die Bevölkerung zurückgeht. Wiso sollte eine frau nicht auch in der Familie gleichberechtigt sein? Ist ja auch nicht so, dass alle Männer arbeitsgeil sind.


Das ist aber ein gesellschaftliches Problem, dass auf der Veränderung der westlichen Werte beruht und nicht auf der Zuwanderung.
Wohl eher als Abbau der Werte als auf eine Veränderung denn außer Geld und sogenannter Freiheit wird einem heute nichts mehr angeboten. Aber vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Zuwanderung und die Zunahme an Scheidungen zumindest zwei Auswirkungen des selben Problems sind.