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Vollständige Version anzeigen : Haben wir eigentlich noch Facharbeiter?



lupus_maximus
09.10.2007, 06:57
Oder sind die bereits außerhalb Deutschlands?
Überall wird von einem Mindestlohn für Hilfsarbeiter gefaselt, von Facharbeitern keine Spur!
Sind die inzwischen alle in Rente oder in den USA?
Mit Facharbeitern meine ich Schlosser, Elektriker, Ingenieure und Techniker usw., alle mit Prüfung oder ähnlichem, keine Soziologen, die sowieso nur beim Staat unterkommen, nicht in Unternehmen.
Dies will ich jetzt aber genau wissen, ob es sich in Deutschland überhaupt noch lohnt ein Unternehmen aufzumachen. Ohne Facharbeiter läßt sich ein größeres Unternehmen wie die Wolf Werk-Union nicht mehr aufbauen.

Ich bitte deshalb um rege Teilnahme an der anonymen Umfrage (der Nickname wird nicht angezeigt) ob jemand überhaupt einen Beruf hat oder ihn erlernen will!

politisch Verfolgter
09.10.2007, 07:22
User benötigen profitmaximierenden value, also vollwertige Marktteilnahme.
Die marxistischen (Zwangs)Arbeitsbegriffe sind unökonomisch, sie taugen nix. Keine berufliche Bildung bezweckt die Profitmaximierung bezahlender Nutzer.
Das zeigt, wie verbrecherisch die Politgangster versagen, die stattdessen marginalisierbare Kostenfaktoren bezwecken, die zudem auf minderwertige Teilleistungen reduziert und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Das hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun - es ist marxistisch garantierter moderner Feudalismus.
Der marxistische Arbeitsbegriff ist zu entsorgen.

lupus_maximus
09.10.2007, 07:34
User benötigen profitmaximierenden value, also vollwertige Marktteilnahme.
Die marxistischen (Zwangs)Arbeitsbegriffe sind unökonomisch, sie taugen nix. Keine berufliche Bildung bezweckt die Profitmaximierung bezahlender Nutzer.
Das zeigt, wie verbrecherisch die Politgangster versagen, die stattdessen marginalisierbare Kostenfaktoren bezwecken, die zudem auf minderwertige Teilleistungen reduziert und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Das hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun - es ist marxistisch garantierter moderner Feudalismus.
Der marxistische Arbeitsbegriff ist zu entsorgen.
Nein, die marxistischen Spinnereien sind zu entsorgen, nicht der Begriff Arbeitnehmer. Wie soll denn sonst einer für seinen Unterhalt sorgen, wenn er kein Kapital zum Leben hat?

Hartz IV- Empfänger werden?

politisch Verfolgter
09.10.2007, 07:42
Der Arbeitnehmer-Begriff ist ja die marxistische Spinnerei, generell der eignerfixierte Arbeitsbegriff.
Das Kapital wird von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet. Dazu sind keine Inhaber, sondern gegen Bezahlung genutzte high tech Netzwerke und kaufkräftige Nachfrager erforderlich.
Wir benötigen also die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern samt Vernetzungs-, Rationalisierungs-, Korrelations- und Profitmaximierungseffizienz.
Das bezweckende Managements moderieren dazu Gruppenintelligenz. Sie haben sich regelmäßig von den Mitnutzern entlasten zu lassen. Die Wertschöpfung ist zyklisch auszuschütten und leistungsgerecht zu verteilen. Daraus bezahlen die damit vollwertigen Marktteilnehmer für die Betriebsnutzung, und sie entrichten Abgaben.

Ist doch völlig klar, daß die Kapitalerwirtschafter als betriebslose Anbieter vollwertige Marktteilnehmer sein zu können haben, was also durch eine aktive Wertschöpfungspolitik zu flankieren ist.
Es ist pure ökonomische Vernunft und zudem Leistungsprinzip.

lupus_maximus
09.10.2007, 07:57
Der Arbeitnehmer-Begriff ist ja die marxistische Spinnerei, generell der eignerfixierte Arbeitsbegriff.
Das Kapital wird von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet. Dazu sind keine Inhaber, sondern gegen Bezahlung genutzte high tech Netzwerke und kaufkräftige Nachfrager erforderlich.
Wir benötigen also die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern samt Vernetzungs-, Rationalisierungs-, Korrelations- und Profitmaximierungseffizienz.
Das bezweckende Managements moderieren dazu Gruppenintelligenz. Sie haben sich regelmäßig von den Mitnutzern entlasten zu lassen. Die Wertschöpfung ist zyklisch auszuschütten und leistungsgerecht zu verteilen. Daraus bezahlen die damit vollwertigen Marktteilnehmer für die Betriebsnutzung, und sie entrichten Abgaben.

Ist doch völlig klar, daß die Kapitalerwirtschafter als betriebslose Anbieter vollwertige Marktteilnehmer sein zu können haben, was also durch eine aktive Wertschöpfungspolitik zu flankieren ist.
Es ist pure ökonomische Vernunft und zudem Leistungsprinzip.
Wie gesagt, sowas läuft nicht!

Ich richte doch nicht für Millionen von Teuro eine Maschinenfabrik ein und lasse dann Fremde darin arbeiten!
Dann habe ich ja keinen Einfluß auf die Nutzung der Maschinen. Ich warte dann immer bis jemand kommt, der eine Spezialmaschine braucht und sie mir dann Gewinn bringt.
Dies läuft nicht.

Eine Maschinenfabrik eingerichtet für 100 Millionen Euro, die kostet bei 10 % 10 Millionen im Jahr, ohne die Abschreibung, sind alleine 840.000 Euro pro Monat, welcher Maschinenpächter würde denn dies aufbringen?

Der muß Milliardenumsätze im Monat machen, damit er die Benutzung der Maschinen und den Staat füttern kann!
Meinen Gewinn für die Bereitstellung der Maschinen kann ich dann auch in den Mond schreiben.

lupus_maximus
09.10.2007, 08:00
Ich scheine der einzige Facharbeiter in Deutschland zu sein!
Dies habe ich mir fast gedacht!

politisch Verfolgter
09.10.2007, 08:28
Eignerfixiert braucht grundsätzlich überhaupt nichts zu laufen.
Kristallisationskeime userzentrierter Netzwerke können durch eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe erfolgen (z.B. durch Umgestaltung der MWSt) und durch Umwidmung aller öffentl. Mittel, die direkt (Subventionen, Abgabenprivilegien, Erbvorteile) und indirekt (z.B. Zwangsbevorratung per Berufsverbot) in eignerzentrierte Wertschöpfung gepumpt werden.
Die Kristallisationskeime können von Anfang an vernetzt sein. In sie investieren deren Nutzer, die damit am Markt anbieten und zugleich kaufkräftige Nachfrager werden.
Damit wird kein Umverteilungszinseszins zwangsfinanziert, es gibt keine Zwangsarbeit, kein Berufsverbot und keine Enteignung marginalisierter Kostenfaktoren.
Derartige Betriebe bezwecken die Profitmaximierung ihrer Nutzer, die dafür bezahlen und so diese Betriebe immer weiter finanzieren, statt Inhabervermögen aufzubauen. Damit gibts segensreiche Rationalisierungseffizienz und keine Inflation per "Lohnrunden".
Anbieter bedienen Nachfrager, keine Inhaber. So wird die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus entlastet, der sie weltweit derart stranguliert, daß damit 1 % der Privathaushalte 60 % des Menschheitsvermögens eignen.
So gibt es keine auf minderwertige Teilleistungen reduzierten marginalisierten Kostenfaktoren, derartige Betriebe bezwecken den Kapitalerwirtschaftern nicht deren Nutzenminimierung, man kann mental leistungsäquivalent wertschöpfen, Manager moderieren dazu vernetzte Gruppenintelligenz.
Ich sehe bzgl. userzentrierter Wertschöpfung überhaupt nicht den geringsten Nachteil - sie hat für die betriebslosen Anbieter nur Vorteile, weil die eben nur dadurch vollwertige Marktteilnehmer sind.

lupus_maximus
09.10.2007, 08:32
Eignerfixiert braucht grundsätzlich überhaupt nichts zu laufen.
Kristallisationskeime userzentrierter Netzwerke können durch eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe erfolgen (z.B. durch Umgestaltung der MWSt) und durch Umwidmung aller öffentl. Mittel, die direkt (Subventionen, Abgabenprivilegien, Erbvorteile) und indirekt (z.B. Zwangsbevorratung per Berufsverbot) in eignerzentrierte Wertschöpfung gepumpt werden.
Die Kristallisationskeime können von Anfang an vernetzt sein. In sie investieren deren Nutzer, die damit am Markt anbieten und zugleich kaufkräftige Nachfrager werden.
Damit wird kein Umverteilungszinseszins zwangsfinanziert, es gibt keine Zwangsarbeit, kein Berufsverbot und keine Enteignung marginalisierter Kostenfaktoren.
Derartige Betriebe bezwecken die Profitmaximierung ihrer Nutzer, die dafür bezahlen und so diese Betriebe immer weiter finanzieren, statt Inhabervermögen aufzubauen. Damit gibts segensreiche Rationalisierungseffizienz und keine Inflation per "Lohnrunden".
Anbieter bedienen Nachfrager, keine Inhaber. So wird die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus entlastet, der sie weltweit derart stranguliert, daß damit 1 % der Privathaushalte 60 % des Menschheitsvermögens eignen.
So gibt es keine auf minderwertige Teilleistungen reduzierten marginalisierten Kostenfaktoren, derartige Betriebe bezwecken den Kapitalerwirtschaftern nicht deren Nutzenminimierung, man kann mental leistungsäquivalent wertschöpfen, Manager moderieren dazu vernetzte Gruppenintelligenz.
Ich sehe bzgl. userzentrierter Wertschöpfung überhaupt nicht den geringsten Nachteil - sie hat für die betriebslosen Anbieter nur Vorteile, weil die eben nur dadurch vollwertige Marktteilnehmer sind.
Tut mir leid, dies ist Planwirtschaft durch die Hintertür!
Nur wenn man seine eigenen Interessen vertreten kann, funktioniert Wirtschaft!

politisch Verfolgter
09.10.2007, 08:44
Ne, es ist Marktwirtschaft durch die Vordertür. Ich schreibe nicht ideologisch, sondern rational ökonomisch. Betriebslos unernehmerische Managements können user value ebenso managen, wie sie Betriebe managen, in denen keine Inhaber aktiv sind.
Statt für shareholder value können sich Managements ganz analog regelmäßig für user value entlasten lassen müssen.
Statt einen Betrieb zu eignen, kann man ihn auch gegen Bezahlung nutzen, wobei es 'nur' darauf ankommt, daß Managements die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der bezahlenden Nutzer bezwecken.
Es liegt doch auf der Hand: wenn man marktwirtschaftl. leistet, wenn man anbietet, dann hat einem das Profitmaximierung einzubringen.
Genau dafür ist doch die Marktwirtschaft da! Das wird immer wieder vergessen: die Marktwirtschaft ist dazu da, daß mit Betrieben am Markt angeboten wird. Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu geeignete Betriebe, mit denen sie profitmaximierend anbieten können, die dazu zudem vernetzbar sind, deren Rationalisierungseffizienz ihnen zu Gute kommt, die ja zu 99.9 % von Betriebslosen stammt.
Die Nachfrager sind ebenfalls vor allem Betriebslose. Es geht also um die marktwirtschaftliche Optimierung dieser Doppelrolle und damit um die Optimierung des Kapitalzugangs Betriebsloser, die dazu vollwertige Marktteilnehmer sein können müssen.
Kein Gesetz darf marginalisierte, auf Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren bezwecken, nichts darf betriebslose Anbieter von vollwertiger Marktteilnahme abschotten.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Es geht also um die permanente Optimierung des Zugangs zu Privatkapital der betriebslosen Anbieter, um deren marktwirtschaftl. Nutzenoptimierung. Das ist pure ökonomische Notwendigkeit, wozu die Marktwirtschaft da ist. Kein Gesetz darf das unterbinden, im Gegenteil: eine aktive Wertschöpfungspolitik hat das massiv zu unterstützen.
Zugang zu Privatkapital hat politisch gewollt zu sein.

lupus_maximus
09.10.2007, 08:49
Ne, es ist Marktwirtschaft durch die Vordertür. Ich schreibe nicht ideologisch, sondern rational ökonomisch. Betriebslos unernehmerische Managements können user value ebenso managen, wie sie Betriebe managen, in denen keine Inhaber aktiv sind.
Statt für shareholder value können sich Managements ganz analog regelmäßig für user value entlasten lassen müssen.
Statt einen Betrieb zu eignen, kann man ihn auch gegen Bezahlung nutzen, wobei es 'nur' darauf ankommt, daß Managements die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der bezahlenden Nutzer bezwecken.
Es liegt doch auf der Hand: wenn man marktwirtschaftl. leistet, wenn man anbietet, dann hat einem das Profitmaximierung einzubringen.
Genau dafür ist doch die Marktwirtschaft da! Das wird immer wieder vergessen: die Marktwirtschaft ist dazu da, daß mit Betrieben am Markt angeboten wird. Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu geeignete Betriebe, mit denen sie profitmaximierend anbieten können, die dazu zudem vernetzbar sind, deren Rationalisierungseffizienz ihnen zu Gute kommt, die ja zu 99.9 % von Betriebslosen stammt.
Die Nachfrager sind ebenfalls vor allem Betriebslose. Es geht also um die marktwirtschaftliche Optimierung dieser Doppelrolle und damit um die Optimierung des Kapitalzugangs Betriebsloser, die dazu vollwertige Marktteilnehmer sein können müssen.
Kein Gesetz darf marginalisierte, auf Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren bezwecken, nichts darf betriebslose Anbieter von vollwertiger Marktteilnahme abschotten.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Es geht also um die permanente Optimierung des Zugangs zu Privatkapital der betriebslosen Anbieter, um deren marktwirtschaftl. Nutzenoptimierung. Das ist pure ökonomische Notwendigkeit, wozu die Marktwirtschaft da ist. Kein Gesetz darf das unterbinden, im Gegenteil: eine aktive Wertschöpfungspolitik hat das massiv zu unterstützen.
Zugang zu Privatkapital hat politisch gewollt zu sein.
Ich habe dir überschlägisch vorgerechnet, daß da kein Gewinn zu erwirtschaften ist!
Jedenfalls nicht bei dem finanziellen Aufwand für eine größere Fabrik!
Ob die vom Staat hingestellt wurde oder von einem Privaten.
Dem Staat traue ich sowieso kein wirtschaftliches Verständnis zu, dazu gibt es bei denen zuviele Nulpen!

politisch Verfolgter
09.10.2007, 09:09
Wieso sollen Betriebslose keinen Gewinn mehr erwirtschaften können, wenn sie dazu selbsteignende Betriebe investiv nutzen?
Ganz im Gegenteil: erst damit können Managements die Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter bezwecken, wozu derartige Nutzungsobjekte zudem vernetzbar sind.
Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die in Privatvermögen gepumpt werden.
Der finanzielle Aufwand für größere Fabriken wird immer ausschließlich von betriebslosen Anbietern abgetragen, von denen auch das Kapital dazu geliehen wird.
Große Inhabervermögen sind immer ausschließlich von Betriebslosen erwirtschaftet.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, Betriebslose von vollwertiger Marktteilnahme abzuschotten. Inhaber sind nur höchst ineffizient nutzbar, wie die verheerende Eink./Verm.-Verteilung weltweit belegt.
Zudem sind Inhaber ab größeren Betrieben gar nicht erforderlich, wie sich gezeigt hat, in denen sie niemals tätig sind.
Das richtet sich nicht gegen Inhaber, die ja ihr Geschäft betreiben können. Doch kein Gesetz darf einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren. Diese politische Verfolgung hat aus dem Rechtsraum zu verschwinden, sie hat hier nichts verloren.
Ich bin kein Inhaberinstrument, sondern habe Teil des Souveräns dieses Rechtsraums sein zu können, der den Nutzen des gesamten Souveräns bezweckt, in welchem Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot schon alleine grundrechtlich untersagt sind - zudem ist das ökonomischer Irrsinn, völlig unmarktwirtschaftlich, für betriebslose Anbieter völlig unwirtschaftlich.
Warum soll ich jemandem Kapital erwirtschaften, der mich marginalisiert, auf minderwertige Teilleistungen reduziert, den ich gar nicht benötige? Ich benötige stattdessen userzentriert vernetzungsoptimierte high tech Konglomerate, die mit meinen Begabungsschwerpunkten im Eigeninteresse profitmaximierende Spitzenleistungen bezwecken.
Die halbe Menschheit vegetiert per modernem Feudalismus von unter 1-2 $ tgl. in Dreck und Elend dahin, weil sie von vollwertiger Marktteilnahme abgeschottet wird.
Ich beanspruche für mich dasselbe Recht auf marktwirtschaftl. Profitmaximierung wie jeder Andere, ob Inhaber, Statthalter, Manager, ÖDler, Politiker oder sonstwas.
Kein Gesetz darf mich davon abschotten, mich profitmaximierend für den value bezahlender Nutzer einzubringen.
Bis dahin haben wir politische Verfolgung.

Eben erfährt man im ZDF, das Vermögen des thailändischen Königs beträgt 5 Mrd $.
Das wird im ZDF heut abend verherrlichend vertieft, hahaha ;-)
Über die Verteilung der Einkommen und Vermögen in D hingegen erfährt man im ZDF rein gar nix. Und dafür werde ich per GEZ auch noch enteignet.

lupus_maximus
09.10.2007, 09:31
Wieso sollen Betriebslose keinen Gewinn mehr erwirtschaften können, wenn sie dazu selbsteignende Betriebe investiv nutzen?
Ganz im Gegenteil: erst damit können Managements die Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter bezwecken, wozu derartige Nutzungsobjekte zudem vernetzbar sind.
Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die in Privatvermögen gepumpt werden.
Der finanzielle Aufwand für größere Fabriken wird immer ausschließlich von betriebslosen Anbietern abgetragen, von denen auch das Kapital dazu geliehen wird.
Große Inhabervermögen sind immer ausschließlich von Betriebslosen erwirtschaftet.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, Betriebslose von vollwertiger Marktteilnahme abzuschotten. Inhaber sind nur höchst ineffizient nutzbar, wie die verheerende Eink./Verm.-Verteilung weltweit belegt.
Zudem sind Inhaber ab größeren Betrieben gar nicht erforderlich, wie sich gezeigt hat, in denen sie niemals tätig sind.
Das richtet sich nicht gegen Inhaber, die ja ihr Geschäft betreiben können. Doch kein Gesetz darf einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren. Diese politische Verfolgung hat aus dem Rechtsraum zu verschwinden, sie hat hier nichts verloren.
Ich bin kein Inhaberinstrument, sondern habe Teil des Souveräns dieses Rechtsraums sein zu können, der den Nutzen des gesamten Souveräns bezweckt, in welchem Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot schon alleine grundrechtlich untersagt sind - zudem ist das ökonomischer Irrsinn, völlig unmarktwirtschaftlich, für betriebslose Anbieter völlig unwirtschaftlich.
Warum soll ich jemandem Kapital erwirtschaften, der mich marginalisiert, auf minderwertige Teilleistungen reduziert, den ich gar nicht benötige? Ich benötige stattdessen userzentriert vernetzungsoptimierte high tech Konglomerate, die mit meinen Begabungsschwerpunkten im Eigeninteresse profitmaximierende Spitzenleistungen bezwecken.
Die halbe Menschheit vegetiert per modernem Feudalismus von unter 1-2 $ tgl. in Dreck und Elend dahin, weil sie von vollwertiger Marktteilnahme abgeschottet wird.
Ich beanspruche für mich dasselbe Recht auf marktwirtschaftl. Profitmaximierung wie jeder Andere, ob Inhaber, Statthalter, Manager, ÖDler, Politiker oder sonstwas.
Kein Gesetz darf mich davon abschotten, mich profitmaximierend für den value bezahlender Nutzer einzubringen.
Bis dahin haben wir politische Verfolgung.

Eben erfährt man im ZDF, das Vermögen des thailändischen Königs beträgt 5 Mrd $.
Das wird im ZDF heut abend verherrlichend vertieft, hahaha ;-)
Alles schön und gut, ändert aber nichts daran, daß dies unwirtschaftlich ist. Ich sehe da nirgends einen Gewinn, weder für den Eigner noch für den Staat als Eigner!
Wenn der Staat die Finger drin hat, sieht keiner eine Verantwortung für die verwendeten Gelder und Materialien!
DDR-Denken ist dies!

politisch Verfolgter
09.10.2007, 09:40
Es geht ja nicht um Staatsbetriebe, sondern um bezahlte Nutzungsobjekte.
Für die betriebslosen Anbieter gibts nix Wirtschaftlicheres als Userprofit samt Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz. Per user value hat kein Eigner den Gewinn, den haben vielmehr die Anbieter. Zudem bezwecken derartige Betriebe die Profitmaximierung der Kapitalerwirtschafter, nicht deren Nutzenminimierung. Der Staat ist dabei kein Eigner, es sind vielmehr staatsfern privatwirtschaftliche selbsteignende betriebl. Vertragsgegenstände, die ausschließlich der marktwirtschaftlichen Profitmaximierung ihrer bezahlenden Nutzer dienen - es sind gegen Bezahlung marktwirtschaftlich genutzte Profitobjekte. Es geht also dabei um Marktwirtschaft, nicht um Staatswirtschaft.
User nutzen investiv, der Staat bleibt außen vor. So gibts keine Funktionäre, sondern regelmäßig entlastungspflichtige Managements. Dazu hat es userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften zu geben.
Es ist doch völlig klar: was einem in der Marktwirtschaft nicht gehört, das hat man dann eben gegen Bezahlung profitabel nutzen zu können.
Die Nutzungsobjekte gehören sich dazu selbst, was weder juristisch noch ökonomisch ein Problem darstellt. Ganz im Gegenteil, damit gibts kein Inhabergerangel, es geht nur noch um möglichst profitable Nutzung, also um Marktwirtschaft pur!

Ingeborg
09.10.2007, 09:45
KEINE AZUBIS

KEINE FACHKRÄFTE




Die ALI+AISHE-Kinder werden uns nicht retten.

Die schaffen kaum die Haupschule - 50 % lernen gar keine Beruf,

und gehn gleich mitr dickem Bauch in H4.

>>>> KEIN WITZ! <<<<<

politisch Verfolgter
09.10.2007, 09:55
Prollshit ist politisch gewollt, wozu das Regime abrichten läßt.
Dazu nehme ich einen eben hier gelernten Begriff auf: feudalimmanenter "Suggestivmüll" bezweckt Deprivation, Marginalisierung, Randständigkeit, Verblödung, Anspruchsreduktion.
Man kann Menschen zu Tieren machen. Wer schon mal Slums gesehen hat, weiß das.
Es geht also um die Opfer politischer Verfolgung.

Pandulf
09.10.2007, 11:59
Facharbeiten zählen zum klassischen Mittelstand, der auf dem Altar der One-World Globalisierer geschlachtet wurde. Die Söhne der Facharbeiter sind heute Zeitarbeiter, die ihre Ausbildung selbst zahlen dürfen und dafür noch dankbar sein müssen.

Der kritische Denker
09.10.2007, 12:04
Ich habe einen Beruf erlernt und mache nun neben der Arbeit die Fachhochschule für Chemieingeneurswesen.

politisch Verfolgter
09.10.2007, 12:33
Ich habe eine mit "summa cum laude" promovierte Chemikerin zu einem Kurs mitgenommen, den uns unsägliche ÖDler zuwiesen. Sie hat 3 Jahre nach Abschluß immer noch nix gefunden, wollte dann mal mit ihrem "kleinen Schwarzen" aufwarten, wie sie lachend erklärte. Sie könne ihren Doktorvater "erschiessen", weil er sie zur Reparatur der Laboreinrichtung festgehalten und mißbraucht habe (vermutl. auch für seine eigene Karriere).

politisch Verfolgter
09.10.2007, 14:50
Bin kein Facharbeiter, sondern ein Universaltrottel ;-)
Von Musik über Math., räuml. Vorstellung bis verbal is mir nix erspart geblieben. Wieder mal ein laaangweiliger Nachmittag, vollgefressen und total träge. Ohne Kaffee penne ich jetzt ein. Wegen der Karre gestern früh aufgestanden und heute glatt um 6 Uhr früh wach geworden.
Scheißauto, so ein Mist, jetzt muß ich erst wieder meinen Langschläferrhythmus finden.

War schon richtig: Karre, nicht Karriere! ;-)

LieblingderGötter
09.10.2007, 23:01
Bin kein Facharbeiter, sondern ein Universaltrottel ;-)
Von Musik über Math., räuml. Vorstellung bis verbal is mir nix erspart geblieben. Wieder mal ein laaangweiliger Nachmittag, vollgefressen und total träge. Ohne Kaffee penne ich jetzt ein. Wegen der Karre gestern früh aufgestanden und heute glatt um 6 Uhr früh wach geworden.
Scheißauto, so ein Mist, jetzt muß ich erst wieder meinen Langschläferrhythmus finden.

War schon richtig: Karre, nicht Karriere! ;-)


Bietigheim-Bissingen (rpo). Im baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen ist ein Arbeitsloser mit seinem Fahrzeug in den Haupteingang der regionalen Arbeitsagentur gerast. Der Mann handelte vermutlich in Selbstmordabsicht und kam ums Leben. Offenbar hatte es zuvor Unstimmigkeiten wegen seines Arbeitslosengeldes gegeben.

Der 51 Jahre alte arbeitslose Mann sei bei dem Aufprall auf das Gebäude am Dienstagabend ums Leben gekommen, teilte die Polizeidirektion Ludwigsburg am Mittwoch mit. Motiv für die Tat könnten Unstimmigkeiten wegen des Arbeitslosengeldes sein.

Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer eine Gasflasche auf dem Beifahrersitz deponiert und den Gashahn geöffnet. Anschließend fuhr er gegen den Haupteingang der Arbeitsagentur, deren Büroräume sich jedoch im ersten Obergeschoss befinden. Beim Aufprall oder unmittelbar danach sei es zu einer Explosion gekommen.


Soweit treibts der Feudalmarxismus schon-

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/68333

Mauser98K
10.10.2007, 12:04
Ich habe ein Facharbeiterbrief, arbeite aber nicht mehr in meinem erlernten Beruf.

Mauser98K
10.10.2007, 12:09
Frag`doch mal einen selbständigen Handwerksmeister, etwa Heizungsbauer, Installateur, Elektriker usw. Die suchen alle händeringend Facharbeiter.

Mit migrationshintergründigen Blödbacken und leistungsunwilligen Playstation-,
MP3 und Fotohandy-Hauptschülern kann kein Betrieb etwas anfangen.

Realschüler bekommen heute bessere Ausbildungsplätze als im Handwerk.

Das ist das Problem.

Schaschlik
10.10.2007, 12:28
Ich habe dir überschlägisch vorgerechnet, daß da kein Gewinn zu erwirtschaften ist!
Jedenfalls nicht bei dem finanziellen Aufwand für eine größere Fabrik!
Ob die vom Staat hingestellt wurde oder von einem Privaten.
Dem Staat traue ich sowieso kein wirtschaftliches Verständnis zu, dazu gibt es bei denen zuviele Nulpen!

Du hast garnichts "gerechnet". Du hast irgendwelche Phantasiezahlen genommen und begründest damit eine Unrentabilität. Für den "bösen Abzockerstaat" hast Du nichtmal ne Zahl genannt. Das ist keine "Rechnung", das ist gequirlte Kacke!

Schaschlik
10.10.2007, 12:29
Ne, es ist Marktwirtschaft durch die Vordertür. Ich schreibe nicht ideologisch, sondern rational ökonomisch. Betriebslos unernehmerische Managements können user value ebenso managen, wie sie Betriebe managen, in denen keine Inhaber aktiv sind.
Statt für shareholder value können sich Managements ganz analog regelmäßig für user value entlasten lassen müssen.
Statt einen Betrieb zu eignen, kann man ihn auch gegen Bezahlung nutzen, wobei es 'nur' darauf ankommt, daß Managements die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der bezahlenden Nutzer bezwecken.
Es liegt doch auf der Hand: wenn man marktwirtschaftl. leistet, wenn man anbietet, dann hat einem das Profitmaximierung einzubringen.
Genau dafür ist doch die Marktwirtschaft da! Das wird immer wieder vergessen: die Marktwirtschaft ist dazu da, daß mit Betrieben am Markt angeboten wird. Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu geeignete Betriebe, mit denen sie profitmaximierend anbieten können, die dazu zudem vernetzbar sind, deren Rationalisierungseffizienz ihnen zu Gute kommt, die ja zu 99.9 % von Betriebslosen stammt.
Die Nachfrager sind ebenfalls vor allem Betriebslose. Es geht also um die marktwirtschaftliche Optimierung dieser Doppelrolle und damit um die Optimierung des Kapitalzugangs Betriebsloser, die dazu vollwertige Marktteilnehmer sein können müssen.
Kein Gesetz darf marginalisierte, auf Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren bezwecken, nichts darf betriebslose Anbieter von vollwertiger Marktteilnahme abschotten.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Es geht also um die permanente Optimierung des Zugangs zu Privatkapital der betriebslosen Anbieter, um deren marktwirtschaftl. Nutzenoptimierung. Das ist pure ökonomische Notwendigkeit, wozu die Marktwirtschaft da ist. Kein Gesetz darf das unterbinden, im Gegenteil: eine aktive Wertschöpfungspolitik hat das massiv zu unterstützen.
Zugang zu Privatkapital hat politisch gewollt zu sein.


Der beste Beitrag, den ich bisher von Dir gelesen habe.

Du solltest überhaupt viel weniger "verschlagworten", sondern vielmehr Details zu Deinen Gedankengängen bringen.

Schaschlik
10.10.2007, 12:32
(...)

>>>> KEIN WITZ! <<<<<

War ja auch nicht lustig...

Devils Eyebrow
10.10.2007, 12:41
Verdammt, bleibt gefälligst aus diesem Strang fern. Ich möchte das Duell lupus maximus vs. politisch Verfolgter ungestört weiter verfolgen!

Schaschlik
10.10.2007, 12:46
Verdammt, bleibt gefälligst aus diesem Strang fern. Ich möchte das Duell lupus maximus vs. politisch Verfolgter ungestört weiter verfolgen!

Jo, PV kann sich mal so richtig austoben und ausführlich seine Positionen darlegen. Auf Lupus kann ich dagegen verzichten, da kommt nur Blubb raus.

lupus_maximus
10.10.2007, 12:47
Du hast garnichts "gerechnet". Du hast irgendwelche Phantasiezahlen genommen und begründest damit eine Unrentabilität. Für den "bösen Abzockerstaat" hast Du nichtmal ne Zahl genannt. Das ist keine "Rechnung", das ist gequirlte Kacke!
Dies sind keine Fantasiezahlen, sondern soviel kostet etwa eine Maschinenfabrik zum Einrichten!
Wenn du keine Ahnung über den Einrichtungs-Aufwand einer Maschinenfabrik hast, halte ganz einfach die Klappe.

Die Sache kann sogar noch teurer werden!
Eigentlich wollte ich mit dem Erreichen des 10.000 ten Beitrages die Pforten schließen, aber es wird wohl nicht gehen bei der generellen Unwissenheit in diesem rückschrittigem Land.
Man kann die Linken einfach nicht dumm sterben lassen, dies läßt sich nämlich nicht mit den UNützO-Menschenrechten vereinbaren.

Schaschlik
10.10.2007, 12:58
Wie gesagt, sowas läuft nicht!

Ich richte doch nicht für Millionen von Teuro eine Maschinenfabrik ein und lasse dann Fremde darin arbeiten!


Du willst also einen ganzen Maschinenpark alleine betreiben?



Dann habe ich ja keinen Einfluß auf die Nutzung der Maschinen.


Das ist doch dem Kapitalisten scheiß egal! Du investierst ja nur und erwartest Rendite.

Wenn Du natürlich Geschäftsführer sein willst, dann bist Du ja USER der Maschinen. Und zwar handelst Du dann im Auftrag mehrerer USER (das ist die Vernetzung, die PV meint) um den VALUE zu steigern.



Ich warte dann immer bis jemand kommt, der eine Spezialmaschine braucht und sie mir dann Gewinn bringt.


Das läuft NUR so!

Hast Du eine Baufirma mit Maschinenpark und Arbeitern, kommt hoffentlich mal einer, der ein Haus gebaut haben will. Der will also den Maschinenpark und die Arbeitskraft der Arbeiter nutzen und muss dafür bezahlen. Und zwar so viel, dass sich Deine Investition lohnt.

Als Kapitalist müsstest Du dieses Prinzip zutiefst verinnerlicht haben...



Dies läuft nicht.


Begründung?



Eine Maschinenfabrik eingerichtet für 100 Millionen Euro, die kostet bei 10 % 10 Millionen im Jahr, ohne die Abschreibung, sind alleine 840.000 Euro pro Monat, welcher Maschinenpächter würde denn dies aufbringen?


Mal abgesehen davon, dass Du in unglaublichen Dimensionen denkst (Größenwahn anywhere?):

Wenn kein Maschinenpächter das aufbringt, dann tätigt man diese Investition erst garnicht!



Der muß Milliardenumsätze im Monat machen, damit er die Benutzung der Maschinen


Natürlich muss er verdammt viel aufbringen. Du rechnest ja auch mit großen Zahlen :rolleyes:



und den Staat füttern kann!


Ach ja? Und das ist wieviel genau? Wie schlägt sich das auf den zu erwartenden Umsatz nieder, was ändert das KONKRET an der Rentabilität?

Deine "Rechnung" taugt nichts. Ist nichtmal Mathematik sondern pure Ideologie. So werden in D tatsächlich keine Gewinne gemacht.



Meinen Gewinn für die Bereitstellung der Maschinen kann ich dann auch in den Mond schreiben.

Irgendwie scheinst Du Denksperren im Kopf zu haben. Alle Umsätze werden (derzeit) irgendwie irgendwo auf der Erde erwirtschaftet. Und das überproportional in Ländern wie D. Und die Tatsache, dass das Weltsozialprodukt jedes Jahr wächst und auch die Maschinenparks und Transportwesen und die Gütermenge überhaupt, zeigt doch, dass es durchaus sowas wie Rentabilität für Investitionen gibt.

Das diese bei Dir nicht gegeben ist, wundert mich nicht. Wenn man Deine Ausführungen so liest, muss man an Deinen geistigen Fähigkeiten stark zweifeln.

Mauser98K
10.10.2007, 13:46
Mit User Valü auf den Piz Palü, wo der Inhaber ein Instrument spielt, mit Prollshit heizt und Betriebslose verkauft.

lupus_maximus
10.10.2007, 13:54
Du willst also einen ganzen Maschinenpark alleine betreiben?



Das ist doch dem Kapitalisten scheiß egal! Du investierst ja nur und erwartest Rendite.

Wenn Du natürlich Geschäftsführer sein willst, dann bist Du ja USER der Maschinen. Und zwar handelst Du dann im Auftrag mehrerer USER (das ist die Vernetzung, die PV meint) um den VALUE zu steigern.



Das läuft NUR so!

Hast Du eine Baufirma mit Maschinenpark und Arbeitern, kommt hoffentlich mal einer, der ein Haus gebaut haben will. Der will also den Maschinenpark und die Arbeitskraft der Arbeiter nutzen und muss dafür bezahlen. Und zwar so viel, dass sich Deine Investition lohnt.

Als Kapitalist müsstest Du dieses Prinzip zutiefst verinnerlicht haben...



Begründung?



Mal abgesehen davon, dass Du in unglaublichen Dimensionen denkst (Größenwahn anywhere?):

Wenn kein Maschinenpächter das aufbringt, dann tätigt man diese Investition erst garnicht!



Natürlich muss er verdammt viel aufbringen. Du rechnest ja auch mit großen Zahlen :rolleyes:



Ach ja? Und das ist wieviel genau? Wie schlägt sich das auf den zu erwartenden Umsatz nieder, was ändert das KONKRET an der Rentabilität?

Deine "Rechnung" taugt nichts. Ist nichtmal Mathematik sondern pure Ideologie. So werden in D tatsächlich keine Gewinne gemacht.



Irgendwie scheinst Du Denksperren im Kopf zu haben. Alle Umsätze werden (derzeit) irgendwie irgendwo auf der Erde erwirtschaftet. Und das überproportional in Ländern wie D. Und die Tatsache, dass das Weltsozialprodukt jedes Jahr wächst und auch die Maschinenparks und Transportwesen und die Gütermenge überhaupt, zeigt doch, dass es durchaus sowas wie Rentabilität für Investitionen gibt.

Das diese bei Dir nicht gegeben ist, wundert mich nicht. Wenn man Deine Ausführungen so liest, muss man an Deinen geistigen Fähigkeiten stark zweifeln.
Du hast anscheinend nicht so ganz begriffen was PV meint. Er will mit mehreren Teilnehmern auf eine volleingerichtete Maschinenfabrik, um den Inhaber zu umgehen, der normalerweise diese Leute als AN beschäftigt.
Ich habe ganz einfach bestritten, daß sich dies für den Maschinenparkbetreiber lohnt. Entweder, er hat die Möglichkeit seinen Maschinenpark voll auszunutzen weil er Leute beschäftigen kann, dann weiß er auch im Voraus, wie man die Maschinen auslasten kann, nach PVs Methode ist dies aber kaum gegeben.
Außerdem würde ich niemand Fremdes ohne Aufsicht an meine Maschinen lassen.

Wir haben zwar früher auch Handwerker sich ihre Bleche biegen oder walzen lassen, dies war kein Problem wenn diese Maschinen gerade mal so in der Gegend rumstanden, allerdings waren wir sehr genau darüber informiert, ob diese Handwerker die Maschinen auch beherrschten, sonst lief nichts! Dann haben wir nämlich selber diese Arbeit für den Handwerker übernommen.
Das überall auf der Welt die Maschinenparks wachsen, ändert aber keinesfalls ihren Wert. In Deutschland allerdings wird er kaum noch wachsen, die Nebenkosten sind zu hoch!

politisch Verfolgter
10.10.2007, 19:46
Aber hallo ;-)
Wo ist denn in den multinationalen high tech Finanzkonglomeraten ein Inhaber? Die gibts dort nicht. Das Kapital dieser Konglomerate wird von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet.
Damit ist klar, was die betriebslosen Anbieter zur vollwertigen Marktteilnahme benötigen: einen Teil des von ihnen erwirtschaftete Kapitals haben sie investiv nutzen zu können, indem sie eben für genutzte und dazu vernetzte Wertschöpfungsinstrumente bezahlen, damit sie nutzbar werden. Ganz wichtig: dabei gibts kein Inhabergerangel, es kann damit also ausschießlich um die Gewinnerzielungsabsichten geeignet gemanagter user gehen und damit um deren vollwertige Marktteilnahme. Es geht nicht um Betriebsbesitz, sondern um optimalen Zugang zu Privatkapital, das damit in die Taschen dadurch kaufkräftiger Nachfrager geht, die es als Anbieter erwirtschaften. Genau das ist Marktwirtschaft.
Unternehmerische Managements können user value wie shareholder value bewirken. Es gibt nur Vorteile: Profitmaximierung Betriebsloser, Verknüpfbarkeit selbsteignender high tech Netzwerke und Rationalisierungseffizienz als Segen, nicht als Bedrohung. Wobei dem alle öffentl. Mittel umgewidmet gehörten, die grundrechtswidrig in Privatvermögen gepumpt werden. Öffentl. Mittel haben nichts in Privatvermögen zu suchen, weil damit die Gesellschaft und auch der Markt verzerrt werden. Damit kommen wir endlich zu einer Leistungsgesellschaft, in der also Leistungsvermögen und nicht Betriebsvermögen zählt. So hat auch die nächste Generation dieselben Möglichkeiten, ihre mentale Disposition umzusetzen, ohne als Kostenfaktor gewaltige Umverteilungsvermögen zu verzinseszinsen, ohne sich gegenüber derartigen Inhabern von vorneherein als Ameise darzustellen.
Nur selbsteignend userzentrierte Betriebe ermöglichen den Anbietern sozio-ökonomische Gleichwertigkeit: nur so sind die betriebl. erzielten Einkommen rein vom mentalen Leistungsvermögen und dessen kompetenzstruktureller Umsetzung abhängig. Nur damit haben die Anbieter sog. "soziale Gerechtigkeit", weil eben nur dort keine Inhaberprivilegien bedient werden. Niemand erwirtschaftet also Inhabern Kapital, das Inhaber damit ja wie man überall sieht immer besser gegen die Kapitalerwirtschafter verwenden, ihnen entziehen und woanders noch besser rentieren lassen können.
Nur gegen Bezahlung genutzte Betriebe können allen betriebslosen Anbieter marktwirtschaftliche Profitmaximierung, also optimalen Zugang zu Privatkapital bezwecken. Erst hier hat man Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Es gibt keinen einzigen Gesichtspunkt aus dem Bedarf der betriebslosen Marktteilnehmer her gesehen, der gegen selbsteignend userzentrierte Betriebe spräche.

politisch Verfolgter
10.10.2007, 20:01
Der beste Beitrag, den ich bisher von Dir gelesen habe.

Du solltest überhaupt viel weniger "verschlagworten", sondern vielmehr Details zu Deinen Gedankengängen bringen.

Danke, ist nett. Da ich nicht laufend größere Texte produzieren will, beschränke ich mich meist auf lokale Aspekte der jeweiligen Beiträge, auf die ich reagiere. Dabei hoffe ich, daß damit der Gesamtzusammenhang ebenso klar wird, wie mit rel. viel Text. Die Grundanforderung an marktwirtschaftl. Wertschöpfung erwähne ich oft: Marktwirtschaft bezweckt die Nutzenoptimierung der Marktteilnehmer. Wenn man dazu keinen Betrieb eignet, hat man eben geeignete Betriebe gegen Bezahlung nutzen zu können, die einem ebenso Profitmaximierung bezwecken, wie Inhaberbetriebe Inhabern. NUR so sind die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnehmer, also kein marginalisierbaren Kostenfaktoren, sie werden nicht auf minderwertige Teilleistungen reduziert und kein Inhaber hetzt damit Kanonenfutter gegen das Kanonenfutter anderer Inhaber. Hinzu kommt Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz.
Ich sehe keinen negativen Aspekt, der gegen userzentrierte Wertschöpfung spräche. Und alles ist komplett grundrechtskonform, niemand ist damit gezwungen, fremdes Vermögen zu bewirtschaften, zu vergrößern (das zudem gegen die Erwirtschafter verwendet werden kann, was ja meist der Fall ist).
Marktwirtschaft+Grundrechte=user value, also Userprofit.
Es ist zudem reines Leistungsprinzip, völlig frei von jeder Umverteilungserpressung.